DE19901200A1 - Unfalldatenschreiber mit Videoaufzeichnung - Google Patents

Unfalldatenschreiber mit Videoaufzeichnung

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DE19901200A1
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Elisabeth Matouschek
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
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    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/765Interface circuits between an apparatus for recording and another apparatus
    • H04N5/77Interface circuits between an apparatus for recording and another apparatus between a recording apparatus and a television camera
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
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    • G07C5/08Registering or indicating performance data other than driving, working, idle, or waiting time, with or without registering driving, working, idle or waiting time
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Abstract

Unfalldatenschreiber, der nach Inbetriebnahme des Fahrzeugs bis zur Außerbetriebsetzung automatisch das in Fahrtrichtung gesehene Verkehrsgeschehen über eine am oder im Fahrzeug angebrachte Videokamera aufnimmt, unterlegt beispielsweise mit der gefahrenen Geschwindigkeit, der aktuellen Zeit sowie der Außentemperatur und der diese Daten für eine zu definierende Zeitdauer in einem gegen Manipulation sowie von autorisierten Personen auslesbaren Speicher konserviert.

Description

Statistisch gesehen besitzt zur Zeit jeder zweite Einwohner der BRD ein Auto. Bis zum Jahre 2010, so das Bundesverkehrsministerium, wird sich der Güterverkehr an­ nähernd verdoppeln. Somit kann auch der umsichtigste Autofahrer in einen Unfall mit unsicherer Beweislage verwickelt werden. Unfälle verursachen in der BRD jähr­ lich einen volkswirtschaftlichen Schaden von annähernd 50 Mrd. DM.
Häufig ist die Unfallursachenanalyse und Klärung der Schuldfrage schwierig. Die Unfallrekonstruktion, die auf der Auswertung vorhandener oder gesicherter Spuren beruht, muß dabei oft auf widersprüchliche Zeugenaussagen aufgebaut werden. Das Ergebnis ist häufig für die Unfallbeteiligten, die Polizei, Versicherungen und die Rechtssprechung unbefriedigend. Die objektive Klärung der Schuldfrage ist somit oftmals nicht möglich.
Ein großes Problem stellen bei der Ursachenforschung absichtlich herbeigeführte oder provozierte Verkehrsunfälle dar. Bei vorsätzlich herbeigeführten Unfällen ken­ nen sich die "Unfallgegner", besprechen den Ablauf des "Unfalls", legen die "Unfall­ stelle" fest und sprechen die Angaben bei der Unfallaufnahme ab. Diese korrespon­ dieren mit dem zuvor festgelegten Schaden, so daß bei den Ermittlungsbehörden kaum Verdacht entsteht. Völlig nachvollziehbar wird der "Unfallablauf" dann, wenn ein Komplize als neutraler Zeuge auftritt.
Anders verhält es sich bei provozierten Unfällen, die besonders verwerflich sind, da unbeteiligte Personen in berechnete Kollisionen verwickelt werden, mit denen sie nicht rechnen konnten. An geeigneten, unfallträchtigen Stellen werden unter Aus­ nutzung bestimmter Verkehrssituationen die nichts ahnenden Opfer durch gezielte Fahrmanöver in Kollisionssituationen gebracht. Dabei nehmen die Täter die Verlet­ zung der Opfer billigend in Kauf. Für den aufnehmenden Polizeibeamten ist ein solch provozierter Unfall nur schwer erkennbar, da auf den ersten Blick ein verkehrs­ rechtliches Fehlverhalten des "Verursachers" vorliegt. Die Versicherungen schätzen den jährliche Schaden auf über 5 Mrd.
Schon seit langem werden Unfallaufzeichnungsgeräte gefordert und teilweise einge­ setzt im Luftverkehr, der Schiffahrt, bei Lkw über 7.5 t sowie bei Kraftomnibussen. Im Landverkehr ist derzeit lediglich die Aufzeichnung über das Tachographenblatt bei den oben genannten Fahrzeugen Pflicht. Die daraus verfügbaren Daten sind allge­ mein bekannt.
Der deutsche Gerichtstag forderte wiederholt die Einführung eines Unfall-Daten- Schreibers (UDS) für Kraftfahrzeuge aller Art. Die Entwicklung eines solchen Gerä­ tes wurde durch Forschungs- und Entwicklungsaufträge gefördert. Aufgezeichnet werden in den bisher entwickelten UDS: Längsbeschleunigung, Querbeschleuni­ gung, Zeit, Geschwindigkeit, Beleuchtung, Blinker, Bremslicht und Zündung. Diese Meßdaten werden in Speicherchips geladen und bleiben dort 45 Sekunden lang er­ halten, ehe sie mit den aktuellen Daten überschrieben werden. Ein Kreislauf, der unterbrochen wird, wenn es zu einem Aufprall kommt. Dabei werden die vergange­ nen 30 Sekunden konserviert und nach dem Unfall wird weitere 15 Sekunden lang aufgezeichnet.
Eine beweiswürdige Verwendung dieser Daten ist nur dann gegeben, wenn beson­ ders ausgebildete Sachverständige mit der Datenentnahme und deren Auswertung betraut wurden. Bei den überwiegend mittleren und kleineren Unfällen, bei denen keine Straftaten sondern Ordnungswidrigkeiten zugrunde liegen, würde wohl kaum ein Sachverständiger zur Datensicherung und -auswertung eingeschaltet werden. Auch läßt sich mit dem bisherigen UDS nicht feststellen, wessen Ampel rot zeigte, ob der Fahrradfahrer die Vorfahrt mißachtete, der Fußgänger, das Reh völlig uner­ wartet ins Auto lief usw. Ebenso können damit so gut wie keine provozierte oder ab­ sichtlich herbeigeführte Unfälle als solche erkannt und nachgewiesen werden, so daß sich möglicherweise deshalb der bisher entwickelte UDS bis heute noch nicht durchgesetzt hat.
Sinnvoll wäre deshalb ein UDS, der möglichst das wiedergibt, was der Fahrer sieht, bzw. gesehen hat, inclusive der wesentlichen Fahrtdaten und bei dem die Daten oh­ ne speziell ausgebildete Sachverständige vor Ort gehändelt werden können.
Die nachfolgend aufgeführte, der Erfindung zugrunde liegende Technik erfüllt diese Forderungen:
Stand der Technik ist, daß beispielsweise die Polizei zur Verkehrsüberwachung zi­ vile Fahrzeuge mit verdeckt angebrachter Videotechnik einsetzt. Im Falle eines von den Beamten festgestellten Verkehrsverstoßes wird die Videokamera eingeschaltet und das Ereignis gespeichert. Unmittelbar nach dem Verstoß kann der ertappte Fah­ rer angehalten und ihm mittels eines Monitors das Fehlverhalten sofort gezeigt und erklärt werden.
Der Erfindung liegt ein UDS zugrunde, der nach Inbetriebnahme des Fahrzeugs bis zur Außerbetriebsetzung automatisch das in Fahrtrichtung gesehene Verkehrsge­ schehen über eine am oder im Fahrzeug angebrachte Videokamera aufnimmt, un­ terlegt beispielsweise mit der gefahrenen Geschwindigkeit, der aktuellen Zeit sowie der Außentemperatur und der diese Daten für eine zu definierende Zeitdauer in ei­ nem gegen Manipulation sowie von autorisierten Personen auslesbaren Speicher konserviert.
Sinnvoll wäre eine Videokamera im Mini-Format, mit Weitwinkel, die an der Wind­ schutzscheibe anliegt, und zwar im Bereich, den die Wischer reinigen. Sehr gut eig­ net sich hierzu die in manchen Fahrzeugen angebrachte Stütze des Rückspiegels, die mit der Windschutzscheibe verklebt ist. In diese Stütze könnte die Mini-Kamera integriert werden. Dies hätte den Vorteil, daß sie optisch akzeptiert wird, der Wi­ scher die Sicht auch für die Kamera freihält und die Aufnahmen aus der Sicht des Fahrers erfolgen. Wird das Fahrzeug in Betrieb genommen, wird das System ge­ startet und werden die Aufnahmen in einem Datenschreiber gespeichert, der in ei­ nem gekapselten, verplombten und so vor Manipulation geschützten Gehäuse un­ tergebracht sein sollte. Dieses sollte sich gut zugänglich im Innenraum des Fahr­ zeugs befinden und wäre damit im Falle eines Unfalls vor Beschädigungen ge­ schützt. Im aufzuzeichnenden Bild können die jeweils aktuelle Geschwindigkeit, Uhrzeit und Außentemperatur eingeblendet werden.
Mit dieser Technik ist eine Aufzeichnung des Verkehrsgeschehens aus der Sicht des Fahrers und der wesentlichen Grunddaten über längere Zeit möglich, ehe automa­ tisch wieder überschrieben wird. Im Falle eines Unfalls, erkannt durch einen ent­ sprechenden Melder, läuft die Kamera bis zum Füllen des Speichers weiter, über­ schreibt jedoch nicht. Dem Fahrer steht zusätzlich die Optionen zu, bei relevanten Situationen per Knopfdruck die Aufzeichnung der letzten und kommenden, zeitlich noch zu definierenden Daten in einem Zusatzspeicher zu konservieren. So kann er anzeigewürdige Straftaten zur Beweisführung sichern. Bei einer entsprechenden Krafteinwirkung auf das Fahrzeug, beispielsweise der geparkte Pkw wird angefah­ ren, wird dies von einem am oder im Fahrzeug integrierten Melder erkannt, weshalb der der Erfindung zugrunde liegende UDS sofort in den Aufnahmemodus geht, so daß die Chance besteht, den möglicherweise flüchtigen Verursacher über das evtl. aufgenommene Kennzeichen zu ermitteln.
Da möglicherweise der Gesetzgeber die Fahrzeugführer nicht gesetzlich zum Ein­ bau des der Erfindung zugrunde liegenden UDS verpflichten will, da er auch als Be­ weis gegen den Erwerber dienen kann, sollte für diesen Fall die Möglichkeit ge­ schaffen werden, die gespeicherten Daten mit einer Art Reset-Schalter löschen zu können.
Zum Auslesen des Bild- und Datenspeichers wird ein computergestützter Bildschirm, beispielsweise ein Laptop benötigt, der im unfallaufnehmenden Streifenwagen der Polizei, beim TÜV oder DEKRA vorhanden sein sollte. Im Falle eines Unfalls kann die Polizei vor Ort das zum Unfall führende Geschehen über den Speicher im Bild­ schirm anschauen, als Beweis die Daten sichern und somit die Aufnahme effizienter durchführen. Der Streit, wessen Ampel rot zeigte, ob der Fahrradfahrer die Vorfahrt mißachtete, der Fußgänger oder das Reh völlig unerwartet ins Auto lief usw. oder lange Stauzeiten würden der Vergangenheit angehören. Provozierte oder absichtlich herbeigeführte Unfälle können als solche über das Bild erkannt und nachgewiesen werden. Präventiv würde sich dieser neue UDS auch auf das allgemeine Verkehrs­ verhalten auswirken. Potentielle Verkehrssünder würden es sich auf Grund der Be­ weissicherung gut überlegen, ob sie den "Vogel" zeigen usw. Dieser neue UDS wür­ de somit eine bessere Verkehrsmoral schaffen, die außer den bereits geschilderten Vorteilen auch die Leichtigkeit des Verkehrs nachhaltig verbessern würde.
Bei dem vorgeschlagenen neuen UDS sollte es sich um ein gekapseltes und ver­ plombtes System handeln, um Manipulationen auszuschließen. Damit ein Einwirken auf das System sinnlos wird, sollte der UDS Störungen oder Unterbrechungen auf­ zeichnen. Bei den alle 2 Jahre stattfindenden Hauptuntersuchungen des TÜV könnte dieser auch das System überprüfen, dabei die gespeicherten Informationen auslesen und würde dabei Manipulationen, Unterbrechungen oder Störungen fest­ stellen.
Videoaufzeichnungen sind bereits Bestandteil unserer Gesellschaft. Sie finden statt in Geldausgabeautomaten, Banken, gefährlichen Unterführungen, Straßenkreuzun­ gen, Tankstellen usw. Wir haben uns daran gewöhnt, da wir auch die Vorteile ge­ nießen: unsere persönliche Sicherheit.
Der Datenschutz kann dadurch gewährleistet werden, daß die gespeicherten Daten des neuen UDS nur von einem definierten Personenkreis nachweispflichtig ausgele­ sen werden dürfen. Deshalb sollten über die Auslesegeräte die Ausleser identifizier­ bar sein. Dies kann automatisch über das Auslesegerät erfolgen, indem es seine Individualkennung in den im Fahrzeug angebrachten Datenspeicher hinterlegt. So­ mit werden alle Auslesevorgänge nachvollzieh- und beweisbar.
Zunehmend werden in Fahrzeugen auch Ortungssysteme, beispielsweise mittels GPS (Global Position-System) installiert. Die dabei ermittelten Koordinaten können auch in dem der Erfindung zugrunde liegenden UDS, gleichzeitig mit dem aktuellen Bild, gespeichert werden. Dies hätte den Vorteil, daß im Falle anzeigewürdiger Straftaten der Tatort automatisch aufgezeichnet werden würde.
Der der Erfindung zugrunde liegende UDS ist in zwei Figuren dargestellt:
Fig. 1 zeigt die Videokamera (1), die Datenverbindung (2) und den Daten-Speicher (3). Über die Videokamera (1) werden in Fahrtrichtung gesehen die Bilder aufge­ nommen und mittels der Datenverbindung (2) an den Datenspeicher (3) zur Siche­ rung weitergegeben.
Fig. 2 zeigt beispielhaft die auslesbaren Daten. Das Bild (4) gibt den aufgezeich­ neten Verkehrsablauf in Fahrtrichtung gesehen, mit den eingeblendeten Fahrtdaten (5) wider, beispielsweise der Geschwindigkeit, der Uhrzeit, der Außentemperatur usw.

Claims (6)

1. Unfalldatenschreiber für Fahrzeuge zur automatischen Speicherung des aktuel­ len Verkehrsgeschehens zum Zwecke der Beweissicherung, wobei die gespei­ cherten Daten im Falle eines Verkehrsunfalls oder einer zu definierenden Straftat zumindest als Indiz herangezogen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß Bilder 4 einer im oder am Fahrzeug angebrachten Videokamera 1 sowie noch zu definierende Fahrtdaten 5, nach Einschalten der Zündung bis zu deren Abschal­ ten, für eine gewisse Zeitdauer über eine Datenverbindung 3 in einem gegen Manipulation gesicherten Speicher 2 hinterlegt werden, daß die hinterlegten Da­ ten nach Füllen des Speichers automatisch überschrieben und daß sie im Ereig­ nisfall automatisch nicht mehr überschrieben werden.
2. Unfalldatenschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unfall­ datenschreiber eine Reset-Taste besitzt, mittels der der Fahrer die Daten lö­ schen kann.
3. Unfalldatenschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Erschütterungsmelder besitzt, der bei einer zu definierenden Erschütterung be­ wirkt, daß in diesem Fall der Unfalldatenschreiber in den Aufnahmemodus geht.
4. Unfalldatenschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er alle Stö­ rungen und Unterbrechungen auslesbar aufzeichnet.
5. Unfalldatenschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er die Indi­ vidualkennung des Auslesenden in den im Fahrzeug angebrachten Datenspei­ cher hinterlegt, wodurch alle Auslesevorgänge nachvollzieh- und beweisbar wer­ den.
6. Unfalldatenschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er ins Bild auch die jeweils aktuellen Koordinaten einblendet.
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