DE19844238C2 - Optoelektronische Vorrichtung - Google Patents

Optoelektronische Vorrichtung

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DE19844238C2 DE1998144238 DE19844238A DE19844238C2 DE 19844238 C2 DE19844238 C2 DE 19844238C2 DE 1998144238 DE1998144238 DE 1998144238 DE 19844238 A DE19844238 A DE 19844238A DE 19844238 C2 DE19844238 C2 DE 19844238C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine optoelektronische Vorrichtung zum Erkennen von Marken gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen können insbesondere zum Lesen von Barcodes ausge­ bildet sein. Die optischen und elektronischen Komponenten der Vorrichtung, wie beispielsweise das Sendeelement, das Empfangselement, die Ablenkeinheit und die elektronischen Baugruppen der Auswerteeinheit, sind in einem ge­ meinsamen Gehäuse untergebracht. Diese Komponenten sind an diversen Hal­ terungen und Aufnahmen in vorgegebener Position zueinander befestigt. Ent­ sprechend der Anzahl und der Ausbildung der Halterungen ist der Montage­ aufwand für die Vorrichtung entsprechend hoch, insbesondere auch deshalb, da die einzelnen Komponenten im Gehäuse oftmals schwer zugänglich sind. Da­ bei sind die Aufnahmen an die jeweiligen Funktionen der Komponenten ange­ passt. Insbesondere bei den optischen Komponenten ist eine exakte Positionie­ rung erforderlich um die gewünschte Strahlführung der Sende- und Empfangs­ lichtstrahlen zu erhalten. Hierzu ist insbesondere eine Justage der einzelnen Komponenten erforderlich. Der Aufwand für die Justage stellt ebenfalls einen beträchtlichen Aufwand dar, da die Komponenten im Gehäuse oftmals nur schwer zugänglich sind.
Aus der US 5,804,809 ist ein Barcodelesegerät bekannt, welches ein Laserlicht emittierendes Sendeelement, ein Empfangselement sowie eine Ablenkeinheit in Form eines Schwingspiegels aufweist. Diese optischen Komponenten befinden sich mit einer Auswerteeinheit auf einer Leiterplatte. Die Leiterplatte mit den darauf angeordneten Bauelementen ist in ein Gehäuse einsetzbar. Dieses Ge­ häuse ist in Längsrichtung zweigeteilt, wobei die beiden Halbschalen des Ge­ häuses ineinander einsetzbar und fixierbar sind.
Zur Montage des Barcodelesegeräts wird die Leiterplatte in Nuten in der Ge­ häusewand einer Halbschale eingesetzt. Zudem werden in wenigstens eine der Halbschalen weitere elektrische Komponenten, wie zum Beispiel Batterien, Leiterplatten und elektrische Anschlussmittel eingesetzt. Danach werden die Halbschalen aneinandergesetzt, wobei auch die zweite Halbschale Nuten zur Aufnahme der Leiterplatte aufweist.
Nachteilig hierbei ist, dass neben der Leiterplatte mit den darauf angeordneten optischen und elektronischen Komponenten eine Vielzahl weiterer elektroni­ scher Komponenten in wenigstens eine der Halbschalen des Gehäuses einge­ setzt und montiert werden müssen. Hierzu gehören insbesondere weitere Lei­ terplatten, eine Batterie und ein Steckverbinder.
Somit müssen die einzelnen elektronischen Komponenten am offenen Gehäuse eingesetzt und dort montiert werden. Erst wenn sämtliche Komponenten im Gehäuse montiert sind und das Gehäuse verschlossen ist, kann das Barcodele­ segerät als fertig montiertes Endgerät geprüft und justiert werden.
Aus der US 4,956,747 ist eine Signalübertragungseinheit bekannt, die in einem Gehäuse integriert ist. Die Signalübertragungseinheit weist einen Sender oder Empfänger sowie mehrere Eingabe- oder Ausgabemodule auf. Die Eingabe- und Ausgabemodule weisen jeweils ein Ober- und Unterteil auf, die mecha­ nisch und elektrisch verbunden sind. Die Eingabe- und Ausgabemodule können seitliche Führungen wie zum Beispiel T-Profile oder L-Profile aufweisen, die in Aufnahmen im Gehäuse einführbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs ge­ nannten Art so auszubilden, dass diese auf einfache Weise und kostengünstig herstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfin­ dung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen Gehäuseeinsatz auf, auf wel­ chem sämtliche optische und elektronische Komponenten, insbesondere das Sendeelement, das Empfangselement, die Ablenkeinheit sowie die Auswerte­ einheit montiert sind. Zur Endmontage der Vorrichtung wird der Gehäuseein­ satz mit den daran montierten optischen und elektronischen Komponenten durch eine Gehäuseöffnung in das Gehäuse eingeführt. Dabei wird der Gehäu­ seeinsatz auf den Boden des Gehäuses aufgesetzt. Zur Befestigung weist der Gehäuseeinsatz an seiner Unterseite wenigstens eine, vorzugsweise aber zwei parallel verlaufende Führungsnuten auf, wobei jede Führungsschiene form­ schlüssig auf einer Führungsschiene am Boden des Gehäuses aufsitzt.
Dabei sind erfindungsgemäß sämtliche optischen und elektronischen Kompo­ nenten als justierbare Einheit fertig montiert.
Im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen dieser Art entfällt bei der erfin­ dungsgemäßen optoelektronischen Vorrichtung eine umständliche und zeitlich aufwendige Einzelmontage von optischen und elektronischen Komponenten im Gehäuse der Vorrichtung. Da die Gehäuse eine möglichst kleine Bauform auf­ weisen, erfordert das Einführen und Fixieren einzelner Bauteile des Gehäuses einen unerwünscht großen Montageaufwand, wobei zudem typischerweise Spezialwerkzeuge benötigt werden, um die Komponenten in das Gehäuse ein­ zuführen. Auch die Prüfung der Komponenten im Gehäuse erfordert einen ent­ sprechend hohen Aufwand.
Demgegenüber liegt der erfindungsgemäße Gehäuseeinsatz bei der Montage der optischen und elektronischen Komponenten frei und außerhalb des Gehäu­ ses, so dass die optischen und elektronischen Komponenten einfach, schnell und ohne nennenswerte Hilfsmittel montiert werden können. Da die auf dem Gehäuseeinsatz montierten optischen und elektronischen Komponenten eine funktionsfähige Einheit bilden, kann diese komplett außerhalb des Gehäuses justiert und geprüft werden, wobei hierzu nur ein geringer Zeitaufwand not­ wendig ist.
Zu einem einzigen weiteren Fertigungsschritt wird der Gehäuseeinsatz durch die Gehäuseöffnung in das Gehäuse eingeführt. Zur Befestigung des Gehäuse­ einsatzes am Boden des Gehäuses muss der Gehäuseeinsatz lediglich auf den Boden des Gehäuses so aufgesetzt werden, dass die Führungsschienen am Bo­ den des Gehäuses in die Führungsnuten an der Unterseite des Gehäuseeinsatzes greifen. Weitere Befestigungsmittel müssen nicht vorgesehen sein. Schließlich wird die Gehäuseöffnung vorzugsweise durch Aufsetzen eines Gehäusedeckels verschlossen. Diese Endmontage erfordert nur einen sehr geringen Zeitaufwand und kann auch von unqualifiziertem Personal durchgeführt werden.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Schematische Darstellung der auf einem Gehäuseeinsatz montierten optischen und elektronischen Komponenten der erfindungsgemäßen optoelektronischen Vorrichtung.
Fig. 2 Dreidimensionale Darstellung des Gehäuses der Vorrichtung gemäß Fig. 1 bei abgenommenem Gehäusedeckel.
Fig. 3 Draufsicht auf die Gehäuseöffnung des Gehäuses gemäß Fig. 2 bei in dem Gehäuse angeordnetem Gehäuseeinsatz.
In Fig. 1 ist der Aufbau einer optoelektronischen Vorrichtung 1 zum Erken­ nen von mit definierten Kontrastmustern versehenen Marken dargestellt. Prin­ zipiell können die Marken beliebige Folgen und Formen von aneinander an­ grenzenden Hell-Dunkelflächen, vorzugsweise Schwarz-Weiß-Flächen, auf­ weisen. Im folgenden soll die Erfindung für den Fall erläutert werden, daß die Marken von Barcodes gebildet sind. Die Barcodes bestehen im wesentlichen aus einer Folge von schwarzen und weißen Strichelementen definierter Länge und Breite.
Die optoelektronische Vorrichtung 1 weist ein Sendeelement, ein Empfangs­ element sowie eine nicht dargestellte Auswerteeinheit auf. Das Sendeelement besteht aus einem Sender 2, vorzugsweise einer Laserdiode, sowie aus einer dem Sender 2 nachgeordneten Sendeoptik 3 zur Fokussierung der Sendelicht­ strahlen 4. Die fokussierten Sendelichtstrahlen 4 werden über eine Ablenkein­ heit, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel von einem rotierenden Polygon­ spiegelrad 5 mit mehreren facettenförmigen Spiegelflächen 5a gebildet ist, ab­ gelenkt und über den zu detektierenden Barcode geführt. Die Drehachse des Polygonspiegelrads 5 ist senkrecht zur in Fig. 1 dargestellten Äquatorialebene des Polygonspiegelrads 5 angeordnet.
Die vom Barcode reflektierten Empfangslichtstrahlen 6 werden über das Poly­ gonspiegelrad 5 zum Empfangselement geführt. Das Empfangselement weist einen Empfänger 7 auf, der von einer Fotodiode gebildet ist, in der die Emp­ fangslichtstrahlen 6 in elektrische Empfangssignale gewandelt werden, einem diesem nachgeschalteten nicht dargestellten Verstärker. Zur Verbesserung der Nachweisempfindlichkeit ist dem Empfänger 7 eine Empfangsoptik 8 vorge­ ordnet.
Die am Ausgang des Empfangselements anstehenden Empfangssignale werden der Auswerteeinheit zugeführt, welche beispielsweise von einem Microcontrol­ ler gebildet ist.
Die Empfangslichtstrahlen 6, die an den Barcodes reflektiert werden, weisen entsprechend der Folge von schwarzen und weißen Strichelementen des Bar­ codes eine Amplitudenmodulation auf. Die am Ausgang des Empfängers 7 an­ stehenden Empfangssignale weisen eine entsprechende Amplitudenmodulation auf. Die analogen, amplitudenmodulierten Empfangssignale werden in der Auswerteeinheit mittels einer Schwellwerteinheit bewertet. Dadurch entsteht eine binäre Signalfolge, anhand derer durch Vergleich mit abgespeicherten Kontrastmustern von Barcodes die Erkennung des Barcodes erfolgt.
Durch die Drehbewegung der Ablenkeinheit werden die Sendelichtstrahlen 4 periodisch in einem vorgegebenen Überwachungsbereich geführt. Im vorlie­ genden Ausführungsbeispiel ist der von den Sendelichtstrahlen 4 überstrichene Winkelbereich durch die Anzahl der Spiegelflächen 5a des Polygonspiegelrads 5 vorgegeben. Dabei werden die Sende- 4 und Empfangslichtstrahlen 6 jeweils über dieselbe Spiegelfläche 5a des Polygonspiegelrads 5 abgelenkt, wobei da­ bei die Sende- 4 und Empfangslichtstrahlen 6 koaxial geführt sind. Die koaxia­ le Strahlführung im Bereich der Ablenkeinheit wird durch mehrere Umlenk­ spiegel 9, 10, 11 innerhalb der Vorrichtung 1 erzielt. Ein erster Umlenkspiegel 9 ist der Sendeoptik 3 nachgeordnet, welcher die Sendelichtstrahlen 4 auf einen zweiten, Umlenkspiegel 10 lenkt. Von dort werden die Sendelichtstrahlen 4 auf einen dritten Umlenkspiegel 11 geführt, über welchen die Sendelichtstrahlen 4 auf eine Spiegelfläche 5a des Polygonspiegelrads 5 geführt und von dort in den Überwachungsbereich geführt sind. Die koaxial zu den Sendelichtstrahlen 4 auf die Spiegelfläche 5a des Polygonspiegelrads 5 auftreffenden Empfangslicht­ strahlen 6 werden am dritten Umlenkspiegel 11 abgelenkt und treffen auf die hinter dem zweiten Umlenkspiegel 10 angeordnete Empfangsoptik 8, welche die Empfangslichtstrahlen 6 auf den Empfänger 7 fokussiert. Zweckmäßiger­ weise ist der Durchmesser des zweiten Umlenkspiegels 10 erheblich kleiner als der Durchmesser der Empfangsoptik 8, damit nur ein kleiner Teil der Emp­ fangsoptik 8 durch den Umlenkspiegel 10 abgeschattet wird.
Die optoelektronischen Komponenten, insbesondere das Sende- und Empfangs­ element, die Umlenkspiegel 9, 10, 11 sowie die Ablenkeinheit sind an einem Gehäuseeinsatz 12 befestigt, der als Kunststoff-Spritzteil ausgebildet ist. Dabei ist die Ablenkeinheit am Gehäuseeinsatz 12 drehbar gelagert und wird mittels eines nicht dargestellten Motors angetrieben. Der Sender 2 und die Sendeoptik 3 sind in einer ersten Aufnahme 13 ortsfest am Gehäuseeinsatz 12 angeordnet. Vorzugsweise ist diese Aufnahme 13 hohlzylindrisch ausgebildet. Der Emp­ fänger 7 und die Empfangsoptik 8 sind in einer zweiten hohlzylindrischen Auf­ nahme 14 gehalten. Zweckmäßigerweise sind die Aufnahmen 13, 14 mit dem Gehäuseeinsatz 12 einstückig ausgebildet.
Die optoelektronische Vorrichtung 1 weist eine Umlenkvorrichtung auf, mittels derer die Sende- 4 und Empfangslichtstrahlen 6 so justiert werden, daß diese in einer Abtastebene verlaufen und dabei in rechtem Winkel auf eine Spiegelflä­ che 5a des Polygonspiegelrads 5 treffen. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Aus­ führungsbeispiel verläuft die Abtastebene parallel zum Boden 15 des Gehäu­ seeinsatzes 12.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind die Umlenkspiegel 9, 10, welche im Strahlengang zwischen dem Sendeelement und der Ablenkeinheit angeordnet sind, Bestandteile der Umlenkvorrichtung.
Zur Strahlpositionierung der Sendelichtstrahlen 4 auf die Ablenkeinheit und der Empfangslichtstrahlen 6 auf das Empfangselement ist der erste Umlenk­ spiegel 9 um eine vertikale Drehachse senkrecht zur Abtastebene schwenkbar angeordnet. Durch Verschwenken des Umlenkspiegels 9 wird die optische Achse der daran reflektierten Sendelichtstrahlen 4 um einen vorgegebenen Winkel innerhalb der Abtastebene gedreht.
Der zweite Umlenkspiegel 10 ist dagegen um eine horizontale Drehachse ver­ schwenkbar, so daß bei Verschwenken dieses Umlenkspiegels 10 die optische Achse der daran reflektierten Sendelichtstrahlen 4 um einen vorgegebenen Winkel senkrecht zur Abtastebene gedreht wird.
Jeder der zur Umlenkvorrichtung gehörigen Umlenkspiegel 9, 10 ist an einem Ende an einer Aufnahme 16, 17 befestigt und am gegenüberliegenden freien Ende mittels einer Exzenterscheibe 18, 19 bezüglich dieser Aufnahme 16, 17 verschwenkbar.
Die Montage und Justage der einzelnen optischen und elektronischen Kompo­ nenten erfolgt an dem Gehäuseeinsatz 12. Die auf diese Weise fertig montierte Einheit wird dann anschließend in ein Gehäuse 20 eingebracht.
Ein Ausführungsbeispiel dieses Gehäuses 20 ist in Fig. 2 dargestellt. Das Ge­ häuse 20 weist an der Rückseite eine von einem Gehäuserand 21 begrenzte Gehäuseöffnung auf, durch die der Gehäuseeinsatz 12 in das Innere des Gehäu­ ses 20 einführbar ist. Die Gehäuseöffnung wird mit einem nicht dargestellten Gehäusedeckel verschlossen. Das mit dem Gehäusedeckel abgeschlossene Ge­ häuse 20 weist eine im wesentlichen quaderförmige Aussenkontur auf. Zweckmäßigerweise sind sowohl der Gehäusedeckel als auch das Gehäuse 20 jeweils von einem Kunststoff-Spritzteil gebildet. An der der Gehäuseöffnung gegenüberliegenden Stirnseite des Gehäuses 20 ist ein nicht dargestelltes Aus­ trittsfenster angeordnet, durch welches die Sende- 4 und Empfangslichtstrahlen 6 geführt sind.
Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel sind zur Befe­ stigung des Gehäuseeinsatzes 12 am Boden des Gehäuses 20 zwei Führungs­ schienen 22 vorgesehen, welche parallel zueinander in Längsrichtung des Bo­ dens des Gehäuses 20 verlaufen und an der Gehäuseöffnung ausmünden.
Entsprechend sind an der Unterseite des Gehäuseeinsatzes 12 zwei parallel verlaufende Führungsnuten 23 vorgesehen, welche die Unterseite des Bodens 15 des Gehäuseeinsatzes 12 in Längsrichtung durchsetzen.
Zur Montage des Gehäuseeinsatzes 12 im Gehäuse 20 muß der Gehäuseeinsatz 12 lediglich durch die Gehäuseöffnung eingeschoben werden. Der Gehäuseein­ satz 12 wird dabei so auf den Boden des Gehäuses 20 aufgesetzt, daß die Füh­ rungsnuten 23 in die Führungsschienen 22 greifen. Die Führungsnuten 23 sit­ zen dabei formschlüssig auf den Führungsschienen 22 auf, so daß ein hinrei­ chender Halt des Gehäuseeinsatzes 12 am Gehäuse 20 gewährleistet ist. Weite­ re Befestigungsmittel brauchen demzufolge nicht vorgesehen werden. Eine derartige Anordnung ist in Fig. 3 dargestellt. Der Gehäuseeinsatz 12, an des­ sen Rückseite eine Leiterplatte 24 befestigt ist, sitzt auf dem Boden des Gehäu­ ses 20 auf. Auf der Leiterplatte 24 können beispielsweise die elektronischen Komponenten der Auswerteeinheit integriert sein.
Die Führungsschienen 22 sind zweckmäßig als federnde Kunststoffschienen ausgebildet, wobei als Kunststoff vorzugsweise PTS-Thermoflex verwendet wird. Diese Kunststoffschienen sind als Kunststoff-Spritzteile ausgebildet. Zur Herstellung dieser Kunststoff-Spritzteile sind im Boden des Gehäuses 20 ent­ sprechend der Form der Führungsschienen 22 Nuten 25 vorgesehen, in welche in einem Spritzvorgang PTS-Thermoflex eingespritzt wird. Infolge der Mat­ erialeigenschaften von PTS-Thermoflex entsteht eine reibschlüssige Verbin­ dung zwischen den Führungsschienen 22 und den Führungsnuten 23 wodurch ein besonders guter Halt des Gehäuseeinsatzes 12 am Gehäuseboden gewähr­ leistet ist.
An dem die Gehäuseöffnung begrenzenden Gehäuserand 21 ist eine Dichtung 26 angebracht, die ebenfalls als Kunststoff-Spritzteil ausgebildet ist. Dabei wird als Kunststoff wiederum PTS-Thermoflex verwendet, welches in eine am Rand des Gehäuses 20 umlaufende Nut 27 eingespritzt wird.
Vorteilhafterweise münden die Nuten 25, in welche die Führungsschienen 22 eingebracht werden, in die umlaufende Nut 27 am Gehäuserand 21 ein. Somit können die darin eingespritzte Dichtung 26 sowie die Führungsschienen 22 einstückig ausgebildet sein und in einem Spritzvorgang als zusammenhängen­ des Kunststoff-Spritzteil hergestellt werden.
Der nicht dargestellte Gehäusedeckel weist an seinem äußeren Rand ebenfalls eine umlaufende Nut auf, in welche die Dichtung 26 am Gehäuserand 21 bei Aufsetzen des Gehäusedeckels auf das Gehäuse 20 formschlüssig greift. Zur Befestigung des Gehäusedeckels sind an der Ober- und Unterseite des Gehäu­ ses 20 am Gehäuserand 21 ausmündende Aufnahmen 28 vorgesehen, in welche Rastmittel am Gehäusedeckel einrasten.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, laufen die die Gehäuseöffnung seitlich begren­ zenden Teile des Gehäuserandes 21 des Gehäuses 20 im spitzen Winkel auf den Boden des Gehäuses 20 zu. Dadurch steht ein Teil des Bodens des Gehäu­ ses 20 über die Decke des Gehäuses 20 vor.
Dies erleichtert das Einführen des Gehäuseeinsatzes 12 in das Gehäuse 20, da der Gehäuseeinsatz 12 von oben auf den überstehenden Teil des Bodens aufge­ setzt werden kann. Danach wird der Gehäuseeinsatz 12 in das Gehäuse 20 ein­ geschoben. Dabei ist die Breite des Gehäuseeinsatzes 12 an die Gehäusebreite angepaßt. Zweckmäßigerweise liegen die längsseitigen Ränder des Gehäuse­ einsatzes 12 wenigstens abschnittsweise mit geringem Spiel an den Innenwän­ den des Gehäuses 20 an, so daß bei Einführen des Gehäuseeinsatzes 12 ein Verkippen ausgeschlossen ist.
Schließlich kann die Innenseite des Deckels des Gehäuses 20 mit einem stoß­ dämpfenden Material, beispielsweise einer Schaumgummischicht 29 beschich­ tet sein. Auf diese Weise werden Beschädigungen der optischen und elektroni­ schen Komponenten vermieden, falls diese beim Einführen des Gehäuseeinsat­ zes 12 gegen die Decke des Gehäuses 20 gestoßen werden.

Claims (14)

1. Optoelektronische Vorrichtung zum Erkennen von mit definierten Kon­ trastmustern versehenen Marken, deren optische und elektronische Kom­ ponenten in einem Gehäuse integriert sind, wobei die optischen und e­ lektronischen Komponenten ein Sendelichtstrahlen emittierendes Sende­ element, ein Empfangslichtstrahlen empfangendes Empfangselement, ei­ ne Ablenkeinheit, mittels derer die Sendelichtstrahlen periodisch inner­ halb eines Überwachungsbereichs geführt sind, und eine Auswerteeinheit zur Auswertung der am Ausgang des Empfangselements anstehenden Empfangssignale umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche op­ tischen und elektronischen Komponenten auf einem Gehäuseeinsatz (12) als justierbare Einheit fertig montiert sind, dass an der Unterseite des Ge­ häuseeinsatzes wenigstens eine Führungsnut (23) vorgesehen ist, und dass der Gehäuseeinsatz (12) durch eine Gehäuseöffnung in das Gehäuse (20) einführbar ist, so dass dessen Führungsnut (23) in einer Führungs­ schiene (22) am Boden des Gehäuses (20) formschlüssig aufsitzt.
2. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß zwei Führungsschienen (22) parallel zueinander in Längsrich­ tung des Bodens des Gehäuses (20) verlaufen und an der Gehäuseöffnung an einer Stirnseite des Gehäuses (20) ausmünden.
3. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß zwei Führungsnuten (23) die Unterseite des Bodens (15) des Ge­ häuseeinsatzes (12) in Längsrichtung durchsetzen.
4. Optoelektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (22) als federnde Kunststoff­ schienen ausgebildet sind.
5. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Führungsschienen (22) aus PTS-Thermoflex bestehen.
6. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Boden des Gehäuses (20) Nuten (25) vorgesehen sind, in welche die Führungsschienen (22) als Kunststoff-Spritzteile einge­ bracht sind.
7. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß an dem die Gehäuseöffnung begrenzenden Gehäuserand (21) ei­ ne umlaufende Nut (27) vorgesehen ist, in welche die Nuten (25) am Bo­ den des Gehäuses (20) einmünden, wobei in die umlaufende Nut (27) als Dichtung (26) ein Kunststoff-Spritzteil eingebracht ist, welches mit den als Kunststoff-Spritzteilen ausgebildeten Führungsschienen (22) einstüc­ kig ausgebildet ist.
8. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Gehäuseöffnung mit einem Gehäusedeckel verschließbar ist, wobei das Gehäuse (20) mit dem aufgesetzten Gehäusedeckel eine qua­ derförmige Aussenkontur aufweist.
9. Optoelektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die die Gehäuseöffnung seitlich begrenzenden Teile des Gehäuserandes (21) im spitzen Winkel auf den Boden des Ge­ häuses (20) zulaufen, so daß ein Teil des Bodens des Gehäuses (20) über die Decke des Gehäuses (20) hervorsteht.
10. Optoelektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die längsseitigen Ränder des Gehäuseeinsat­ zes (12) mit geringem Spiel an den Innenseiten der Seitenwände des Ge­ häuses (20) anliegen.
11. Optoelektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Decke des Gehäuses (20) mit einer Schaumgummischicht (29) beschichtet ist.
12. Optoelektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-11, da­ durch gekennzeichnet, daß an der der Gehäuseöffnung gegenüberliegen­ den Stirnseite des Gehäuses (20) ein Austrittsfenster angeordnet ist, durch welches die Sende- (4) und Empfangslichtstrahlen (6) geführt sind.
13. Optoelektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-12, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20) und der Gehäusedeckel je­ weils als Kunststoff-Spritzteil ausgebildet sind.
14. Optoelektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseeinsatz (12) als Kunststoff-Spritzteil ausgebildet ist.
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