DE19751819A1 - Verfahren sowie Vorrichtung zur Messung mindestens eines optischen Übertragungselements - Google Patents
Verfahren sowie Vorrichtung zur Messung mindestens eines optischen ÜbertragungselementsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung optischer
Übertragungskenngrößen mindestens eines optischen
Übertragungselements.
In der Praxis kann die Ermittlung von ein oder mehreren
Übertragungskenngrößen eines Übertragungselements dadurch
erschwert sein, daß Meßlicht, das durch das
Übertragungselement geschickt wird, durch Störeffekte wie
z. B. Umgebungslicht, elektromagnetische Einstreuungen,
Rauschen, usw. in unzulässiger Weise beeinträchtigt wird. Auf
der Empfangsseite des Übertragungselements kann deshalb die
Detektion und Auswertung des Meßlichts kritisch sein.
Ein Meßverfahren zur Dispersionsmessung optischer Fasern ist
beispielsweise aus der DE-OS 36 38 583 bekannt. Dabei wird
ein elektrisches Bezugs- bzw. Referenzsignal vom optischen
Sender an einen sogenannten Lock-In-Verstärker auf der
Empfangsseite über eine elektrische Meßleitung geschickt, die
zusätzlich zur eigentlich zu messenden optischen Faser
verlegt ist. Dies ist aufwendig und für manche Gegebenheiten,
insbesondere bei sehr langen Lichtwellenleiterstrecken, nicht
praktikabel genug.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg
aufzuzeigen, wie mindestens eine Übertragungskenngröße
mindestens eines optischen Übertragungselements unter einer
Vielzahl praktischer Gegebenheiten verbessert ermittelt
werden kann. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem
Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß
mindestens ein optisches Nutzsignal auf der Sendeseite des
optischen Übertragungselements intensitätsmoduliert wird, so
daß ein intensitätsmoduliertes Sendesignal bereitgestellt
wird, daß dieses intensitätsmodulierte Sendesignal in das
optische Übertragungselement sendeseitig eingekoppelt wird,
daß das zu messende Übertragungselement von diesem
intensitätsmodulierten Sendesignal als optisches Meßsignal
durchlaufen wird, daß ein dieses Meßsignal enthaltendes
Empfangssignal empfangsseitig aus dem Übertragungselement
ausgekoppelt und aufgenommen wird, daß dieses empfangsseitig
aufgenommene Empfangssignal auf der Empfangsseite mit
mindestens einem dort künstlich erzeugten Demodulationssignal
überlagert wird, und daß aus dieser Überlagerung mindestens
ein Meßkriterium für mindestens eine Übertragungskenngröße
abgeleitet wird.
Dadurch kann das empfangene, optische Meßsignal auf der
Empfangsseite mit verbessertem Signal/Rauschverhältnis
aufgenommen werden. Zudem ist es nicht erforderlich, eigens
eine Referenzleitung von der Sende- zur Empfangsseite des
optischen Übertragungselements zu verlegen, sondern das
Meßsignal kann bereits durch alleinige, d. h. ausschließliche
Verarbeitung auf der Empfangsseite des Übertragungselements
ausgewertet werden.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Meßvorrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, welche dadurch
gekennzeichnet ist, daß auf der Sendeseite des optischen
Übertragungselements Sendemittel zur Intensitätsmodulation
mindestens eines optischen Nutzsignals vorgesehen sind, so
daß ein intensitätsmoduliertes Sendesignal bereitstellbar
ist, daß dort Einkoppelmittel zur sendeseitigen Einkopplung
dieses intensitätsmodulierten Sendesignals in das jeweilig zu
messende optische Übertragungselement vorgesehen sind, so daß
das Übertragungselement von einem Meßsignal durchlaufen wird,
daß auf der Empfangsseite des Übertragungselements
Auskoppelmittel zur Auskopplung eines dieses Meßsignal
enthaltenden Empfangssignals vorgesehen sind, daß auf der
Empfangsseite Empfangsmittel vorgesehen sind, mit deren Hilfe
dieses Empfangssignal aufnehmbar ist, daß dort
Demodulationsmittel vorgesehen sind, mit denen das
empfangsseitig aufgenommene Empfangssignal mit mindestens
einem künstlich erzeugten Demodulationssignal überlagerbar
ist, und daß eine empfangsseitige Auswerteeinrichtung
vorgesehen ist, die aus dieser Überlagerung mindestens ein
Meßkriterium für mindestens eine Übertragungskenngröße
ableitet.
Sonstige Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen wiedergegeben.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend
anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung den Grundaufbau einer
Meßvorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 in schematischer Darstellung eine
Empfangseinrichtung der Meßvorrichtung nach Fig. 1
zum phasensynchronen Überlagerungsempfang von
Meßsignalen durch Trägerrückgewinnung,
Fig. 3 in schematischer Darstellung eine weitere
Empfangseinrichtung der Meßvorrichtung nach Fig. 1
zum asynchronen Überlagerungsempfang von
Meßsignalen,
Fig. 4 in schematischer Darstellung ein Interferenzmuster
zur Ermittlung der Polarisationsmoden- Dispersion
einer Lichtwellenleiter-Strecke, wobei das
Interferenzmuster mit Hilfe der Meßeinrichtung von
Fig. 1 empfangsseitig aufgenommen wurde,
Fig. 5 in schematischer Darstellung ein
Leistungsdichte/Wellenlängendiagramm eines
verstärkten Meßsignals am Ausgang eines optischen
Faserverstärkers, der in die
Lichtwellenleiterstrecke von Fig. 1 eingefügt ist,
und
Fig. 6 in schematischer Darstellung zum Vergleich eine
Meßvorrichtung, die mit einer zusätzlichen
Referenzleitung von der Sende- zur Empfangsseite
einer zu messenden Lichtwellenleiterstrecke
arbeitet.
Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den
Fig. 1 mit 6 jeweils mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung den Grundaufbau
einer erfindungsgemäßen Meßvorrichtung MV1, die ohne
zusätzliche Referenzleitung von der Sende- zur Empfangsseite
bei gleichzeitig verbessertem Signal-/Rauschverhältnis ihrer
empfangsseitig aufgenommenen Meßsignale auskommt. Sie weist
auf der Sendeseite eines zu messenden Übertragungselements
wie z. B. LW einen optischen Sender OS auf. Aus dessen
Lichtquelle LQ wird ein Lichtsignal NS(t), d. h. ein optisches
Nutzsignal emittiert, das in seiner Intensität moduliert
wird, so daß ein intensitätsmoduliertes Sendesignal SS(t)
bereitgestellt ist. Vorzugsweise wird das optische Nutzsignal
NS(t) in seiner Intensität bzw. optischen Leistung
sinus- bzw. cosinusförmig oder rechteckförmig moduliert. Als
Lichtquelle kann insbesondere mindestens eine
lichtemittierende Diode, Halbleiter-Laserdiode, oder
Halogenlampe mit Monochromator, usw. verwendet werden. Das
intensitätsmodulierte, optische Sendesignal SS(t) kann in
einfacher Weise z. B. durch Modulation des Injektionsstromes
IS der Lichtquelle LQ über die Zeit t mit Hilfe einer
Stromversorgungsvorrichtung SV erzeugt werden. Die
Stromzufuhr ist dabei mit einem Wirkpfeil WP1 angedeutet.
Insbesondere kann eine rechteckförmige Intensitätsmodulierung
des Sendelichts durch einfaches, wechselndes Ein- und
Ausschalten des elektrischen Stroms IS erreicht werden, was
in der Fig. 1 der zeichnerischen Einfachheit halber
lediglich schematisch im Rechteckssymbol für die
Stromversorgungsvorrichtung SV angedeutet ist. Eine
Modulierung des Injektionsstroms für die Lichtquelle ist
insbesondere bei Verwendung von Halbleitersendern
vorteilhaft. Zusätzlich oder unabhängig hiervon kann das
intensitätsmodulierte, optische Sendesignal SS(t) auch durch
"Zerhacken", d. h. Ein- und Ausblenden, von kontinuierlich,
insbesondere konstant, abgegebenem Nutzlicht der Lichtquelle
erzeugt werden. Dies kann beispielsweise mit Hilfe einer
mechanischen Schlitzscheibe, insbesondere einer sogenannten
Chopper-Scheibe, die rotierend aufgehängt ist, bewirkt
werden. Diese Vorgehensweise ist insbesondere bei Verwendung
von Halogen- Lichtquellen zweckmäßig. In der Fig. 1 ist eine
solche Chopper-Scheibe zusätzlich schematisch angedeutet und
mit CH bezeichnet. Selbstverständlich kann das
intensitätsmodulierte, optische Sendesignal SS(t) auch mit
einem sonstigen Oszillator bereitgestellt werden. Dieses
Sendesignal SS(t) wird sendeseitig in das jeweilig zu
messende optische Übertragungselement eingekoppelt. In der
Fig. 1 ist das zu testende, optische Übertragungselement
insbesondere durch eine lange Lichtwellenleiterstrecke LW
gebildet, die durch eine stilisierte Schleife veranschaulicht
ist.
Die Lichteinkopplung kann dabei sowohl am stirnseitigen,
eingangsseitigen Ende der Lichtwellenleiter-Über
tragungsstrecke LW erfolgen, als auch an einer beliebigen
sendeseitigen Längsstelle der Lichtwellenleiter-Über
tragungsstrecke insbesondere nach dem Biegekopplerprinzip
vorgenommen werden. In der Fig. 1 sind der zeichnerischen
Einfachheit halber entsprechende Einkoppelmittel bekannter
Bauart durch einen strichpunktierten, rechteckförmigen Rahmen
EM angedeutet. In der Fig. 1 ist das eingekoppelte,
intensitätsmodulierte Licht- bzw. Sendesignal SS(t) mit einer
Cosinus-Schwingung angedeutet. Für die optische Leistung
dieses intensitätsmodulierten, optischen Sendesignals gilt
somit
SS(t) = AS.cos (ωt - ϕs) + Aos,
wobei AS die Amplitude der optischen Leistung bzw. Intensität
des emittierten Nutzlichtes der Lichtquelle LQ, t die Zeit,
ω die Kreisfrequenz des Oszillators im optischen Sender OS,
ϕs die Phasenverschiebung, sowie Aos den Gleichanteil des
optischen Sendesignals SS(t) bezeichnet. Für die
Kreisfrequenz ω gilt dabei: ω = 2π f, wobei f die
Schwingfrequenz des Oszillators im optischen Sender OS ist.
Das cosinusförmig modulierte, optische Sendesignal SS(t)
durchläuft als Meßlicht bzw. optisches Meßsignal MS(t) die
Lichtwellenleiter-Übertragungsstrecke LW zu deren
Empfangsseite. Dabei wird das ursprünglich sendeseitig
eingekoppelte Meßlicht sowohl durch die
Übertragungskenngrößen des Lichtwellenleiters wie z. B.
Übertragungsdämpfung, Dispersion, usw. beeinflußt, als auch
mit Störsignalen wie z. B. Umgebungslicht, elektromagnetische
Einstreuungen, Rauschen, usw. überlagert. Aus dem
stirnseitigen Ende der Lichtwellenleiterstrecke LW wird somit
ein optisches Empfangssignal MS.(t) ausgekoppelt, das ein
durch die Übertragungskenngrößen der Lichtwellenleiterstrecke
charakteristisch modifiziertes Nutzsignal neben
Störlichtanteilen aufweist. In der Fig. 1 ist dieses
Meßlicht MS.(t) als verrauschte Cosinus-Schwingung
angedeutet. Weiterhin kann die Auskopplung des Meßlichts
MS(t) nach Durchlaufen einer vorgebbaren
Lichtwellenleiterstrecke ggf. auch an einer beliebigen
empfangsseitigen Längsstelle des zu testenden
Lichtwellenleiters LW insbesondere mit Hilfe des
Biegekopplerprinzips vorgenommen werden. Entsprechende
Auskoppelmittel sind in der Fig. 1 durch einen
strichpunktierten, rechteckförmigen Kasten AM angedeutet. Auf
diese Weise wird auf der Empfangsseite der zu testenden
Lichtwellenleiterstrecke LW ein optisches Empfangssignal
MS.(t) bereitgestellt. Für das optische Empfangssignal am
Ausgang der Lichtwellenleiter-Übertragungsleitung LW gilt
dabei insbesondere:
MS.(t) = AA cos(ωt - ϕa) +. Aoa + n(t),
wobei AA die Amplitude der optischen Leistung bzw. Intensität
des ausgekoppelten Meßlichts AA.cos (ωt-ϕt) im
Empfangssignal MS.(t), t die Zeit, ω die Kreisfrequenz des
Oszillators im optischen Sender OS, ϕa die
Phasenverschiebung, Aoa den Gleichanteil des optischen
Empfangsignals MS.(t) und n(t) dessen Störanteile bezeichnet.
Für die Kreisfrequenz ω gilt dabei: ω = 2π f, wobei f die
Schwingfrequenz des Oszillators im optischen Sender OS ist.
Das Meßsignal AA.cos (ωt-ϕt) ist bezüglich seiner Amplitude
AA sowie Phasenverschiebung ϕa durch
Übertragungseigenschaften der Lichtwellenleiterstrecke LW,
insbesondere durch deren Dispersion und Dämpfung, gegenüber
dem ursprünglich sendeseitig eingekoppelten Sendesignal SS(t)
verändert sowie von Gleichanteilen und Störgrößen n(t)
überlagert.
Dieses optische Empfangssignal MS.(t) wird auf der
Empfangsseite mit Hilfe mindestens eines lichtempfindlichen
Elements PD, insbesondere einer Fotodiode detektiert, in ein
elektrisches Signal AR(t) umgewandelt und über eine
elektrische Leitung L1 an einen elektrischen Vorverstärker VS
weitergeleitet. Das dort verstärkte elektrische
Empfangssignal R(t) wird mit Hilfe einer Auswerte-
/Recheneinrichtung CPU anschließend analog-digital gewandelt.
Diese Auswerte-/Recheneinrichtung CPU der Meßvorrichtung MV1
von Fig. 1 übernimmt insbesondere die weitere
Signalverarbeitung zum Zwecke einer phasensynchronen oder
asynchronen Detektion des Meßsignals MS(t) nach dessen
Durchlauf durch den jeweilig zu untersuchenden
Lichtwellenleiterabschnitt. Dazu zeigen die Fig. 2 sowie 3
jeweils in schematischer Darstellung beispielhaft geeignete
Empfangseinrichtungen bzw. Empfänger DM1, DM2.
Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild eines vorzugsweise
digitalen Empfängers DM1, der als Demodulator arbeitet. Er
weist eine Phase-Locked-Loop (=PLL-) Schaltung PL auf, mit
deren Hilfe mindestens ein Demodulationssignal für das
intensitätsmodulierte Meßlicht künstlich erzeugt werden kann.
Mit Hilfe der PLL-Schaltung kann auf der Empfangsseite
insbesondere eine Trägerschwingung frequenz- sowie
phasenrichtig derart erzeugt und dem erfaßten Empfangssignal
hinzugefügt werden, daß durch Demodulation die Amplitude des
eigentlich interessierenden Meßsignals nach Durchlaufen der
zu testenden Lichtwellenleiterstrecke zurückgewonnen werden
kann. Im folgenden werden neben der Funktion der einzelnen
Komponenten des Empfängers DM1 deren Eingangs- und/oder
ausgangsseitige Signale behandelt.
Das von der Fotodiode PD gelieferte elektrische
Empfangssignal AR(t) wird zweckmäßigerweise soweit mit Hilfe
des Vorverstärkers VS verstärkt, daß das Eingangssignal R(t)
den eingangsseitigen Analog-/Digital-Wandler AD der Rechen-
/Auswerteeinrichtung CPU hinreichend aussteuert. Dieser
Analog-/Digitalwandler AD wandelt das zeitkontinuierlich
einlaufende Empfangssignal R(t) in ein zeitdiskretes
Empfangssignal R(n) um. Vernachlässigt man Störsignale wie
Rauschen, Verzerrungen etc. des ausgekoppelten Meßlichts, so
lautet das am Eingang der Rechen-/Auswerteeinrichtung CPU
anstehende Nutzsignal R(t) in Gleichungsform:
R(t) = A.cos(ωt) = A.cos(2πft).
Dieses Nutzsignal ist also im aufgenommenen Empfangssignal
neben Störlichtanteilen mit enthalten.
Dabei stellt f die Frequenz und ω die Kreisfrequenz des
Oszillators im Sender OS auf der Sendeseite dar. A
repräsentiert die Amplitude des bei der Rechen-
/Auswerteeinrichtung CPU ankommenden elektrischen
Empfangssignals R(t). Ein etwaiger Gleichanteil des erfaßten
Empfangssignals AR(t) wird zweckmäßigerweise durch
entsprechende Beschaltung/Verstärkung mit dem Verstärker VS
von Fig. 1 oder mindestens einem entsprechend
vorgeschaltetem Filter unterdrückt. Für das in die Rechen-
/Auswerteeinrichtung einlaufende Nutzsignal R (t) des
Empfangssignals wird vorzugsweise ein Phasenwinkel ϕ = 0
gewählt, ohne daß dabei irgendwelche Einschränkungen
verbunden wären. Denn die Wahl des Null-Phasenwinkels ist
z. B. durch entsprechende Wahl des Zeit-Nullpunktes des
Sendesignals SS(t) stets möglich. Der A/D-Wandler AD wird mit
einer Abtastrate F betrieben, das heißt nach der
Abtastzeitdauer T=1/F wird jeweils der momentan am Eingang
anliegende Spannungswert R(t) in einen digitalen Wert R(n)
umgewandelt. Unter Vernachlässigung von Quantisierungsfehlern
und störenden Laufzeiteffekten des Analog-/Digital- Wandlers
AD gilt dann insbesondere:
R(n) = R(nT) = A.cos(Ω.n) mit n = 0,1,2,3, . . .
mit der normierten Kreisfrequenz Ω = ωT = 2πf/F,
wobei n eine natürliche Zahl als Zählindex, das heißt die
laufende Zeit angibt.
Nach dem Analog-/Digital-Wandler AD zweigt sich der digitale
Empfänger DM1 für den phasensynchronen Empfang durch
Trägerrückgewinnung in zwei Zweige ZW1 und ZW2 (in
Signallaufrichtung betrachtet) auf. Im folgenden wird zuerst
der obere Zweig ZW1 der zweikanaligen Verarbeitung des
Empfängers DM1 betrachtet. Mit Hilfe eines Mischers MII im
oberen Zweig ZW1 wird das digitale Eingangssignal R(n) mit
dem Ausgangssignal OCI(n) eines Quadraturoszillators QO zur
Demodulierung gemischt, insbesondere multipliziert. Für das
Ausgangssignal OCI(n) des Quadraturoszillators QO gilt dabei
insbesondere:
OCI(n) = cos [Ωo.n + Δϕo(n)],
wobei Ωo seine auf die Abtastrate normierte Kreisfrequenz,
sowie Δϕo(n) seine Phase bezeichnet. Der Ausdruck Δϕo(n)
berücksichtigt verbleibende statische Phasenfehler,
statistische Phasenfehler (Phasenrauschen) und
Frequenzoffsets zwischen dem Nutz- bzw. Trägersignal R(n) im
Empfangslicht und dem Ausgangssignal OCI(n) des
Quadraturoszillators QO.
Zweckmäßigerweise wird die normierte Kreisfrequenz Ωo des
Ausgangssignals OCI(n) des Oszillators QO möglichst auf die
normierte Trägerkreisfrequenz Ω des Trägersignals R(n)
eingestellt. Der Oszillator QO wird zweckmäßigerweise derart
geregelt, daß seine Phase Δϕo(n) möglichst mit der Phase des
Trägersignals R(n) übereinstimmt.
Um einen Phasenregelkreis mit Rückkoppelschleife zu erhalten,
gelte zweckmäßigerweise die Soll-Beziehung
OSCI(n) = cos [Ωo.n + Δϕo(n)] = cos [PH(n-1)],
wobei insbesondere gelten soll:
Ωo=Ω=PH=Δϕo(n)
Es wird also vorzugsweise versucht, die normierte
Kreisfrequenz Ωo und die Phase Δϕo(n) auf die normierte
Kreisfrequenz Ω des Trägersignals R(n) im Empfangssignal
abzugleichen.
Der digitale Empfänger DM1 wird dazu zweckmäßigerweise derart
ausgeregelt, daß im eingeschwungenen Zustand Frequenzoffsets
und Phasenfehler, insbesondere statische Phasenfehler
zwischen dem Demodulationssignal OCI(n) und dem
interessierenden Trägersignal R(n) im Empfangssignal durch
einen im unteren Zweig ZW2 realisierten Phasenregelkreis
(Phase-Locked-Loop = PLL) PL weitgehend eliminiert werden,
d. h. hier im Ausführungsbeispiel insbesondere möglichst zu
Null gemacht werden.
Nach der Multiplikation (Mischung) des Ausgangssignals des
Analog/Digital-Wandlers REC mit dem "In-Phase"-Ausgangs- bzw.
Demodulationssignal OCI(n) des Quadraturoszillators QO gilt
somit für das Mischsignal insbesondere:
MIXI(n) = OCI(n).R(n)
= cos(Ωn+Δϕo(n)).A.cos(Ωn)
= A/2.cos(Δϕo)n)) + A/2.cos(2Ωn+Δϕo(n)).
= cos(Ωn+Δϕo(n)).A.cos(Ωn)
= A/2.cos(Δϕo)n)) + A/2.cos(2Ωn+Δϕo(n)).
Wird mit Hilfe eines Tiefpaßfilters TF1, das dem Mischer MII
im oberen Inphase-Zweig ZW1 nachgeordnet ist, vorzugsweise
eine Gleichverstärkung von zwei sowie im Bereich der
doppelten Trägerfrequenz von 2Ω eine Verstärkung von
möglichst Null vorgenommen, so gilt schließlich für das
zeitdiskrete Ausgangssignal des digitalen Empfängers DE1:
I(n) = A.cos(Δϕo(n)).
Im Idealfall Δϕo(n) = 0 steht somit am Ausgang des
Empfängers DM1 die gesuchte Amplitude A als Gleichsignal an.
Das Tiefpaßfilter TF1 kann vorzugsweise als nichtrekursives
FIR-Filter (Finite Impulse Response) ausgebildet werden, so
daß sein Einschwingvorgang nur endlich lang andauert, das
heißt, es ergibt sich eine endliche Dauer der Impulsantwort
für das Tiefpaßfilter TF1. Außerdem sind nichtrekursive
Filter vorteilhaft einsetzbar, wenn auf eine niedrigere
Abtastrate übergegangen wird. Diese sogenannte Dezimation
kann Rechenzeit und Speicherplatz einsparen und ist
insbesondere dann von Vorteil, wenn die Grenzfrequenz des
Tiefpaßfilters im Vergleich zur Abtastrate sehr niedrig
gewählt ist.
Eine Unterdrückung des Mischsignals MIXI(n) bei der doppelten
Trägerkreisfrequenz 2ω ist in besonders vorteilhafter Weise
mit einem digitalen Filter möglich, sofern das Verhältnis M
von Abtastrate und Trägerfrequenz exakt bekannt ist. Ist
dieses Verhältnis ganzzahlig, so reicht insbesondere bereits
eine einfache Mittelwertbildung über genau 2M Abtastwerte des
Mischerausgangssignals MIXI(n) aus, um die Frequenzkomponente
bei der doppelten Trägerkreisfrequenz 2ω weitgehend zu
unterdrücken. Ist das Verhältnis M nicht ganzzahlig, so kann
dennoch insbesondere durch Plazierung einer Nullstelle des
digitalen Tiefpaßfilters TF1 auf dem Einheitskreis der
komplexen Z-Ebene bei der korrespondierenden Frequenz für
weitgehend vollständige Unterdrückung gesorgt werden.
Das zweite Ausgangssignal OCQ(n) des Quadraturoszillators QO
ist gegenüber dem ersten Ausgangssignal OCI(n) vorzugsweise
um 90° in der Phase gedreht, das heißt die beiden
Oszillatorausgangssignale OCI und OCQ stehen in Quadratur. Es
ergibt sich somit insbesondere als entsprechende Beziehung:
OCQ(n) = sin[Ωo.n+Δϕo(n)] = sin[PH(n-1)].
Die normierte Kreisfrequenz Ωo des Oszillators QO wird dabei
wie beim Demodulationssignal OCI(n) vorzugsweise möglichst
gleich der normierten Kreisfrequenz Ω des zu detektierenden
Nutzsignals R(n) gewählt, der Phasenfehler Δϕo(n) zwischen
dem zweiten Ausgangssignal OCQ(n) und dem interessierenden
Trägersignal R(n) im Empfangssignal vorzugsweise durch den im
unteren Zweig realisierten Phasenregelkreis (Phase-Locked-Loop =
PLL) PL möglichst zu Null gemacht. Ein solcher
Phasenregelkreis PL weist dabei als Komponenten vorzugsweise
einen Oszillator wie z. B. QO, einen Mischer wie z. B. MIQ,
ggf. ein Tiefpaßfilter wie z. B. TF2, ein Schleifenfilter wie
z. B. SF, sowie einen Phasenakkumulator wie z. B. PA auf.
Mit Hilfe eines Multiplizierers bzw. Mischers MIQ wird das
zweite sinusförmige Ausgangssignal OCQ(n) des
Quadraturoszillators QO mit dem empfangenen Eingangssignal
R(n) im unteren, zweiten Empfangszweig ZW2 des Empfängers DM1
multipliziert bzw. gemischt. Für das Ausgangssignal MIXQ(n)
des Mischers MIQ gilt dann insbesondere:
MIXQ(n) = OCQ(n).R(n)
= sin (Ω n+Δϕo(n)).A.cos(Ωn)
= A/2.sin(Δϕo(n)) + A/2.sin(2Ωn+Δϕo(n)).
= sin (Ω n+Δϕo(n)).A.cos(Ωn)
= A/2.sin(Δϕo(n)) + A/2.sin(2Ωn+Δϕo(n)).
Dabei bezeichnet Ω wiederum die normierte
Trägerkreisfrequenz des Oszillators QO, Δϕo(n) wieder den
Phasenfehler zwischen dem Nutz- bzw. Trägersignal R(n) im
Empfangssignal und der Oszillatorschwingung, sowie n eine
natürliche Zahl.
Analog zum oberen Empfängerzweig ZW1 wird das Mischersignal
MIXQ(n) anschließend mit einem Tiefpaßfilter TF2
tiefpaßgefiltert. Wird die Gleichverstärkung des
Tiefpaßfilters wiederum vorzugsweise etwa gleich 2 und
vorzugsweise eine Verstärkung bei etwa der doppelten
Trägerkreisfrequenz 2ω im wesentlichen gleich Null gewählt,
so gilt schließlich für das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters
TF2.
Q(n) = A.sin(Δϕo(n)).
Ist der Phasenfehler Δϕo(n) im eingeschwungenen Zustand des
PLL-Phasenregelkreises PL im unteren Empfängerzweig ZW2 sehr
klein (Δϕ < < 1) so gilt näherungsweise:
Q(n) ≈ A.Δϕo(n).
Im eingeschwungenen Zustand des PLL-Phasenregelkreises PL
(,wobei annäherungsweise Δϕo(n)= 0 gilt,) ist Q(n)
vorzugsweise etwa gleich Null.
Im noch nicht eingeschwungenen Zustand des PLL-Phasen
regelkreises PL weist das Mischerausgangssignal Q(n)
noch einen Gleichanteil auf. Dieser Gleichanteil von Q(n)
führt bei korrekter Dimensionierung des
PLL-Phasenregelkreises PL in vorteilhafter Weise zur
Synchronisation der Oszillatorschwingung auf das Träger- bzw.
Nutzsignal R(n) im Empfangssignal.
Der Phasenregelkreis PL weist vorzugsweise ein dem
Tiefpaßfilter TF2 nachgeordnetes Schleifenfilter SF auf, das
üblicherweise in der PLL-Technik für die Stabilität und die
dynamischen Eigenschaften des Phasenregelkreises PL
verantwortlich ist. Wird das Schleifenfilter SF
beispielsweise als sogenannter PI-Reglers (=Proportional-
Integral-Regler) ausgebildet, so gilt für sein
Ausgangssignal:
XF(n) = XF(n-1) + KI.Q(n),
FR(n) = KP.Q(n) + XF(n),
FR(n) = KP.Q(n) + XF(n),
wobei gilt:
Mit Hilfe der ersten Gleichung wird das Eingangssignal Q(n) mit dem Faktor KI gewichtet und auf einen digitalen Integrierer gegeben. In der zweiten Gleichung wird zum I-Anteil XF noch zusätzlich der P-Anteil (Proportional-Anteil) KP.Q(n) hinzuaddiert.
Mit Hilfe der ersten Gleichung wird das Eingangssignal Q(n) mit dem Faktor KI gewichtet und auf einen digitalen Integrierer gegeben. In der zweiten Gleichung wird zum I-Anteil XF noch zusätzlich der P-Anteil (Proportional-Anteil) KP.Q(n) hinzuaddiert.
Beim Beginn einer Messung stellt sich in der Praxis zunächst
das Problem, die sogenannte Zustandsvariable XF(n) der beiden
Zustandsgleichungen des Phasenregelkreises PL aufgrund seiner
rekursiven Struktur zu initialisieren. Die Zustandsvariable
repräsentiert im eingeschwungenen Zustand vorzugsweise die
auf die Abtastrate normierte Frequenz des
Quadraturoszillators QO im Empfänger DM1. Sie kann
insbesondere so initialisiert werden, daß die Frequenz des
Quadraturoszillators von Beginn an mit der vermuteten
Frequenz f des Oszillators im Sender übereinstimmt; hierdurch
kann der Einschwingvorgang des Phasenregelkreises PL verkürzt
werden. Zweckmäßigerweise gilt hierfür:
XF(-1) = f/F.
Vor der allerersten Messung wird für f zweckmäßigerweise der
Wert der Nominalfrequenz des Sendeoszillators eingesetzt.
Zwischen den einzelnen Meßschritten kann es zweckmäßig sein,
die Zustandsvariable XF(n-1) jeweils aus der vorigen Messung
zu übernehmen. Hierdurch kann eine potentielle Frequenzdrift
des Sendeoszillators berücksichtigt werden.
Die beiden Parameter KP und KI bestimmen vorzugsweise
Stabilität, Geschwindigkeit und verbleibende Regelabweichung
des Phasenregelkreises PL. Ihre Dimensionierung kann
insbesondere der einschlägigen Literatur zum
PLL-Phasenregelkreis entnommen werden.
Das Tiefpaßfilter TF2 im unteren Zweig ZW2 ist im
Blockschaltbild von Fig. 5 lediglich gestrichelt, das heißt
als Option eingezeichnet. Aufgrund des Tiefpaßverhaltens des
geschlossenen Phasenregelkreises kann in vorteilhafter Weise
häufig auf das Tiefpaßfilter TF2 ganz verzichtet werden oder
auch im Schleifenfilter SF mit realisiert sein.
Das Ausgangssignal FR des Schleifenfilters SF des
Phasenregelkreises PL wird dort schließlich auf einen
weiteren Integrierer bzw. Phasenakkumulator PA gegeben, um
aus der Frequenzinformation FR(n) die Phaseninformation PH(n)
zu gewinnen. Es gilt somit insbesondere:
PH(n) = PH(n - 1) + 2π.FR(n),
wobei PH(-1)=0 gilt.
wobei PH(-1)=0 gilt.
Um numerischen Problemen vorzubeugen, wird die mehrdeutige
Phase nach jeder Neuberechnung zweckmäßigerweise eindeutig
auf das Intervall zwischen Null und 2π zurückgeführt, indem
bei Winkeln größer 2π der Wert 2π subtrahiert wird:
Falls PH(n) < 2π wird, wird also 2π von der aktuellen Phase PH abgezogen, so daß gilt PH(n) = PH(n)-2π.
Falls PH(n) < 2π wird, wird also 2π von der aktuellen Phase PH abgezogen, so daß gilt PH(n) = PH(n)-2π.
Aus der Phaseninformation werden schließlich über numerische
Berechnungen oder Tabellen in der Rechen-/Auswerteeinrichtung
CPU die zugehörigen, gesuchten cos- und sin-Werte der beiden
Ausgangssignale OCI(n), OCQ(n) des Oszillators QO bestimmt.
Für die obige, rekursive Berechnung der Phaseninformation PH
ist in der Praxis ebenfalls eine Initialisierung zweckmäßig.
Da aber zu Beginn der Messung und zwischen den einzelnen
Meßschritten kaum Informationen über die Phase PH zu gewinnen
sind, kann die Phase PH beispielsweise mit dem Wert Null
initialisiert werden:
PH(-1) = 0.
Aus obigen Gleichungen für den unteren Zweig ZW2 ist
ersichtlich, daß die Amplitude A des zu detektierenden
Nutzsignals R(n) implizit in die Verstärkung des offenen
Phasenregelkreises PL eingeht und sich damit auf die
dynamischen Eigenschaften des PLL-Phasenregelkreises PL
auswirkt. Die Folge wäre ein sehr langsames
Einschwingverhalten des PLL-Phasenregelkreises PL bei kleinen
Amplituden A des Nutzsignals R(n). Abhilfe hierfür würde
beispielsweise eine automatische Verstärkungsregelung im
unteren Zweig ZW2 schaffen. Eine einfachere Abhilfe ist
insbesondere mit Hilfe eines Begrenzers BG für das
Empfangssignal R(N) im unteren Zweig ZW2 zu bewirken. Der
Begrenzer BG ist in der Fig. 2 (bei Blickrichtung in
Signallaufrichtung) eingangsseitig als erste Komponente im
unteren Zweig ZW2 gestrichelt eingezeichnet. Durch die
Pegelbegrenzung des Empfangssignals R(n) ergibt sich ein
modifiziertes, intensitätsmäßig begrenztes Eingangssignal
Hierfür werden zweckmäßigerweise Gleichanteile im
Ausgangssignal des Analog/Digital-Wandlers AD vor der
Begrenzung des eingehenden Nutzsignals R(n) ausgefiltert.
Durch eine solche nichtlineare Begrenzung des empfangenen
Nutzsignals R(n) ist allerdings eine erhöhte Empfindlichkeit
des PLL-Phasenregelkreises PL gegen Rauschen im
Eingangssignal in Kauf zu nehmen.
Zusammenfassend betrachtet wird also im Empfänger DM1
künstlich ein Demodulationssignal wie z. B. OCI(n) generiert,
das möglichst synchron zur Phase sowie Frequenz des
empfangenen Meßsignals eingeregelt wird. Durch Mischen,
insbesondere Multiplikation, des Empfangssignals mit diesem
Demodulationssignals ist es ermöglicht, das Nutzsignal im
aufgenommenen Empfangssignal zu detektieren und dessen
Amplitude bzw. Intensität zu bestimmen. Indem also das
empfangsseitig aufgenommene Meßsignal mit mindestens einem,
erst auf der Empfangsseite generierten Demodulationssignal
überlagert wird, kann das Träger- bzw. Nutzsignal aus dem
aufgenommenen Empfangssignal herausgefiltert werden, d. h. von
den Störanteilen im Empfangssignal separiert werden. Dazu
wird das Demodulationssignal zweckmäßigerweise synchron zur
Phase und/oder Frequenz des empfangenen Meßsignals diesem
zugemischt. Vorzugsweise wird die Frequenz des
Demodulationssignals im wesentlichen gleich der Frequenz der
Trägerschwingung des intensitätsmodulierten Sendesignals
gewählt. Die Phase des Demodulationssignals wird dann
insbesondere durch PLL-Regelung mit der Phase des
aufgenommenen Meßsignals möglichst in Übereinstimmung
gebracht.
Aus dieser Überlagerung kann dann mindestens ein Meßkriterium -
wie z. B. die Amplitude A des Trägersignals - für mindestens
eine Übertragungskenngröße des jeweilig zu untersuchenden
Übertragungselementes in vorteilhafter Weise durch
Demodulation abgeleitet werden. Es können also Störgrößen aus
dem Empfangssignal herausgefiltert werden, so daß im
wesentlichen nur noch das Träger- bzw. Nutzsignal zur
Auswertung übrigbleibt. Hierzu ist eine direkte
Signalübertragung der Trägerfrequenzschwingung von der
Sende- zur Empfangsseite nicht erforderlich.
Fig. 3 zeigt das Blockschaltbild eines weiteren, digitalen
Empfängers DM2, jetzt allerdings mit asynchroner Detektion
des gesuchten Träger- bzw. Nutzsignals im empfangsseitig
aufgenommenen Empfangslicht. Einige Empfangskomponenten des
Empfängers DM2 sind dabei identisch mit denen des Empfängers
DM1 bei der synchronen Detektion. Ein Hauptunterschied
zwischen den beiden Empfängern DM1, DM2 ist der, daß beim
asynchronen Empfänger DM2 keine Phasenregelschleife für den
Quadraturoszillator QO realisiert ist; vielmehr wird dieser
Empfängeroszillator DM2 freilaufend betrieben. Seine Frequenz
FR ist zwar nominal identisch mit der Frequenz f des
Sendeoszillators, eine Phasensynchronität ist aber in der
Regel nicht vorhanden. Unterschiedliche Frequenzen der
Oszillatoren im Sender und Empfänger führen sogar zu geringen
Frequenzoffsets, die nicht ausgeglichen werden. Bei
vorzugsweise gleicher Auslegung von Phasenakkumulator und
Quadratursignalerzeugung wie bei der phasensynchronen
Detektion nach Fig. 2 wird an den Eingang des
Phasenakkumulators PA nun vorzugsweise eine Konstante
aufgeschaltet, die gleich der auf die Abtastrate F normierten
Frequenz f des Sendeoszillators ist:
FR =f/F.
Die beiden Mischer MIXI sowie MIXQ multiplizieren wiederum
das Eingangssignal R(n) mit den beiden Ausgangssignalen OCI
und OCQ des Quadraturoszillators QO. Die beiden, vorzugsweise
identischen Tiefpaßfilter TF1, TF2 im oberen und unteren
Zweig ZW1, ZW2 weisen in ihrem Durchlaßbereich vorzugsweise
wiederum jeweils eine Verstärkung vom Wert 2 auf. Sie trennen
jeweils die tieffrequenten Nutzanteile von den unerwünschten
Anteilen des Empfangssignals im Bereich der doppelten
Frequenz 2f.
Betrachtet man das zweikanalige Multiplikations-Signal I(n),
Q(n) als komplexes Signal I+jQ, so stellt dieses Signal
vorzugsweise ein komplexes Zwischenfrequenzsignal dar. Dessen
Zwischenfrequenz ist insbesondere nominal null. Ist ein
Frequenzoffset ± Δf zwischen Sende- und Empfängeroszillator
zu erwarten, so umfaßt der Durchlaßbereich des jeweiligen
Tiefpaßfilters TF1 bzw. TF2 insbesondere mindestens den
Frequenzbereich von 0 bis Δf. Die Tiefpaßfilter sind wiederum
vorzugsweise als nichtrekursive FIR-Filter ausgelegt. Zum
einen ist hierdurch ihr Einschwingvorgang nach endlicher Zeit
vollständig abgeklungen, zum anderen läßt sich damit
ökonomisch eine Verringerung der Abtastrate am Ausgang der
Tiefpaßfilter bewerkstelligen.
Die beiden gewonnenen Signale I sowie Q werden an einen
Detektor DE weitergegeben. Dieser Detektor DE berechnet die
Amplitude des komplexen ZF-Signals zu:
MAG = √I² + Q².
Die eigentliche asynchrone Detektion entspricht damit
insbesondere annäherungsweise einer Hüllkurvendetektion des
komplexen ZF-Signals. Ohne den Einfluß von Störungen gilt
hierbei insbesondere MAG = A, so daß die gesuchte Amplitude
des empfangenen Eingangssignals R(n) gefunden ist.
Auch bei diesem asynchronen Empfang ohne
Trägersignalrückgewinnung werden Störgrößen schmalbandig
ausgefiltert, ohne daß es hierzu einer direkten Übertragung
der Trägerfrequenzschwingung von der Sende- zur Empfangsseite
über eine Extra-Datenleitung bedarf.
Von besonderem praktischem Vorteil ist es, daß die
erfindungsgemäße Detektion des Nutzsignals entsprechend den
Fig. 1 mit 3 im wesentlichen bereits allein mittels einer
entsprechenden Rechen-/Auswerteeinrichtung auf der
Empfangsseite des jeweilig zu messenden optischen
Übertragungselements durchgeführt werden kann. Der jeweilige
erfindungsgemäße Empfängertyp läßt sich also nicht nur
hardwaremäßig realisieren, sondern auch rein softwaremäßig
implementieren. Auch Mischformen sind selbstverständlich
möglich. Besonders vorteilhaft ist es, für den jeweiligen
Empfänger digitale Bausteine zu verwenden, so daß eine
digitale Signalverarbeitung ermöglicht ist. Gegebenenfalls
kann natürlich auch eine Realisierung mittels analoger
Bausteine ausreichend sein.
Bei großem Signal- zu Rausch-Abstand (insbesondere < 20 dB)
des jeweiligen "In-Phase"-Signals werden sich die synchrone
und die asynchrone Detektion in der Genauigkeit bzw.
bezüglich ihres Signal zu Rausch-Abstands für die detektierte
Amplitude A kaum unterscheiden. Da aber beim asynchronen
Empfänger DM2 von Fig. 3 kein Einschwingvorgang eines
PLL-Phasenregelkreises wie beim phasensynchronen Empfänger DM1
von Fig. 2 abgewartet zu werden braucht, werden bei diesem
optischen Empfänger DM2 von Fig. 3 die einzelnen Messungen
in vorteilhafter Weise wesentlich schneller vonstatten gehen,
so daß die Gesamtdauer der Messungen deutlich niedriger wird.
Bei niedrigem Signal- zu Rausch-Abstand des Empfangslichts
ist allerdings die synchrone Detektion wegen ihres besseren
Signal- zu Rauschabstands der asynchronen Detektion
überlegen.
Vorteilhaft kann es deshalb auch sein, eine Kombination von
synchroner und asynchroner Detektion des Empfangssignals
vorzunehmen. Dazu kann eine pegelabhängige Umschaltung
zwischen den beiden Empfängern DM1, DM2 der Fig. 2, 3
vorgenommen werden. Vorzugsweise sind dann beide
Empfängertypen DM1, DM2 gemeinsames Bestandteil der Rechen-
/Auswerteeinrichtung CPU. Insbesondere sind die beiden
Empfängertypen DM1, DM2 in der Rechen/Auswerteeinrichtung CPU
softwaremäßig ausgeführt. Hierdurch kann also der Vorteil
kurzer Meßzeiten der asynchronen Detektion mit der
systembedingt höheren Meßgenauigkeit der synchronen Detektion
kombiniert werden.
Besonders zweckmäßig kann es sein, diesen synchronen und/oder
asynchronen Überlagerungsempfang gemäß den Fig. 2 und/oder
3 bei der interferometrischen Messung der Dispersion,
insbesondere Polarisationsmoden- Dispersion einer optischen
Übertragungsstrecke anzuwenden. Dies gilt insbesondere auch
dann, falls in die optische Übertragungsstrecke optische
Faserverstärker eingefügt sind. Die Polarisations-Moden
dispersion (PMD = Laufzeitunterschied zwischen den
beiden orthogonalen Moden einer Einmodenfaser) begrenzt bei
Einmodenfasern je nach Streckenlänge das nutzbare Band
breite-Längenprodukt eines optischen Übertragungskanals. Dies hat
insbesondere zur Folge, daß mit den ständig zunehmenden
Übertragungsraten die Polarisationsmoden-Dispersion nicht wie
bisher vernachlässigt werden kann. Beim interferometrischen
Meßverfahren besteht der optische Teil des Empfängers aus
einem Interferometer (insbesondere Mach-Zehnder- oder
Michelson-Interferometer). Ein solches Interferometer ist in
der Fig. 1 der zeichnerischen Einfachheit halber lediglich
strichpunktiert vor dem lichtempfindlichen Element PD (In
Signallaufrichtung betrachtet) eingezeichnet. Seine Funktion,
Wirkungsweise und Verwendung für die Dispersionsmessung
optischer Fasern sind beispielsweise im Artikel "European
Optical Communications and Networks", Twelfth Annual
Conference on European Fibre Optic Communications and
Networks, Heidelberg, June 21-24, 1994, Proceedings, Papers
on Optical Components, Fibres and Cables, published by the
European Institute for Communications and Networks, Seiten
143 bis 146 ausführlich angegeben. Das Ausgangssignal eines
optischen Interferometers ohne Meßprobe (Sender direkt an
Interferrometer angeschlossen) entspricht vorzugsweise gleich
der Autokorrelationsfunktion des Sendesignals. Die Breite des
Interferenzmusters am Ausgang des Interferometers hängt damit
unmittelbar von der spektralen Verteilung des Sendesignals
ab.
Wird nun zum Zwecke der Messung der Polarisations
moden-Dispersion eine Meßprobe zwischen Sender und Empfänger
gebracht, so verbreitert sich das Interferenzmuster am
Ausgang des Interferometers aufgrund der Laufzeitunterschiede
von unterschiedlichen, sich in der Meßprobe ausbreitenden
Moden. Bei einer zu messenden Lichtwellenleiterstrecke wie
z. B. LW, für die vorzugsweise eine sogenannte Monomodefaser
verwendet ist, wird eine solche zeitliche Verbreitung des
Interferenzmusters durch deren beide orthogonal zueinander
stehenden Grundmoden verursacht (vgl. Fig. 4). Die
Verbreiterung ist somit in vorteilhafter Weise ein
unmittelbares Maß für die Polarisationmoden-Dispersion. Eine
ausreichende Meßgenauigkeit setzt dabei insbesondere ein
hinreichend schmales Autokorrelationsmuster voraus, da
ansonsten die Verbreiterung durch die Polarisations
moden-Dispersion nicht mehr meßtechnisch nachweisbar ist.
Ein optischer Faserverstärker wie z. B. OF bekannter Bauart in
der jeweilig zu messenden Lichtwellenleiter-Über
tragungsstrecke wie z. B. LW in Fig. 1 verstärkt das
Nutzsignal durch stimulierte Emission unter Ausnutzung der
spektroskopischen Eigenschaften von seltenen Erden in
Gläsern, vorzugsweise Erbium 3+ für die Wellenlänge 1,55 µm.
Nachteilig ist dessen unvermeidbare, verstärkte spontane
Emission (ASE = Amplified Spontanous Emission), die zu einer
erheblichen Verbreiterung des Spektrums am Ausgang des
optischen Faserverstärkers führt.
Fig. 5 zeigt in schematischer Darstellung die Verteilung des
spektralen Leistungsdichtespektrums SLD eines optischen
Meßsignals in Abhängigkeit von der Wellenlänge WL nach seiner
Verstärkung mit Hilfe eines optischen Faserverstärkers. Die
Leistungsanteile der spontanen Emission übersteigen in der
Praxis die Leistung des Nutzsignals. Dies hat zur Folge, daß
das Interferometer am Ausgang der Übertragungsstrecke die
durch verstärkte spontane Emission entstandene Leistung als
Sendequelle bei einer reinen Gleichlichtübertragung sieht. In
diesem Fall geht die Information hinsichtlich der
Verbreiterung der Polarisationsmoden-Dispersion im
Übertragungsabschnitt vor dem Faserverstärker verloren.
In der Fig. 5 ist die aufgenommene Meßkurve für die
spektrale Leistungsdichte des Nutzsignals mit LMS bezeichnet,
sowie die aufgenommene Kurve für die Leistungsdichte der
spontanen Emission des optischen Faserverstärkers (wie z. B.
OF In Fig. 1) mit LAS. Das schmalbandige Leistungsspektrum
LMS des Meßsignals wird dabei durch das Leistungsspektrum LAS
der spontanen Emission des optischen Faserverstärkers
verbreitert und überlagert. Es erscheint als schmale
Leistungsspitze im breiten Emissionsrauschen des
Faserverstärkers.
Wird das Sendesignal gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren in
der Intensität moduliert und auf der Empfangsseite durch
phasensynchronen und/oder asynchronen Überlagerungsempfang
schmalbandig detektiert, so läßt sich der Einfluß der ASE (=
Amplified Spontanous Emission) des jeweiligen optischen
Faserverstärkers in vorteilhafter Weise weitgehend
eliminieren.
Fig. 4 veranschaulicht in schematischer Darstellung an Hand
eines Zeit-/Intensitätsdiagramms ein mit Hilfe des
erfindungsgemäßen Meßverfahrens beispielhaft aufgenommenes
Interferenzmuster IM für eine zu testende optische Faser, in
deren Längsverlauf ein optischer Faserverstärker bekannter
Bauart eingefügt ist. Entlang der Abszisse des Diagramms von
Fig. 4 ist dabei die Zeit t, entlang der Ordinaten die
Intensität IT des Interferenzmusters IM aufgetragen. Das
Interferenzmuster IM weist etwa in der Mitte ein
Intensitätsmaximum MA auf, das vom Sendesignal herrührt, zu
dem annäherungsweise spiegelsymmetrisch Schwebungen SW
liegen. Diese sind durch die unterschiedlichen Laufzeiten der
beiden orthogonal zueinander liegenden Moden bei der
Ausbreitung des Nutzsignals im zu messenden Lichtwellenleiter
LW bewirkt. Die Breite, d. h. hier zeitliche Ausdehnung des
Interferenzmusters IM ausgehend von diesem Intensitätsmaximum
MA ist somit insbesondere ein unmittelbares Maß für die
Polarisationmoden-Dispersion. Die Polarisations
moden-Dispersion läßt sich dabei insbesondere aus dem zweiten
zentralen Moment der Verteilung des Interferenzmusters
berechnen. Entsprechende Berechnungsverfahren sind zum
Beispiel im Artikel "European Optical Communications and
Networks", Twelfth Annual Conference on European Fibre Optic
Communications and Networks, Heidelberg, June 21-24, 1994,
Proceedings, Papers on Optical Components, Fibres and Cables,
published by the European Institute for Communications and
Networks, Seiten 143 bis 146 angegeben. Aus dem
Interferenzmuster IM von Fig. 4 läßt sich hier im
Testbeispiel z. B. eine Polarisationsmoden-Dispersion von
annäherungsweise 0,057 ps/km½ ermitteln.
Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Empfängertechnik
läßt sich die Eingangsempfindlichkeit erhöhen. Die Dynamik
eines vorhandenen interferometrischen PMD
(Polarisationsmoden-Dispersion) - Meßsystems kann hierbei
insbesondere von ca. 30 dB auf etwa 60 dB erhöht werden.
Fig. 6 stellt dem erfindungsgemäßen Meßverfahren in
schematischer Darstellung eine Meßvorrichtung MV1 gegenüber,
die mit einer zusätzlichen Referenzleitung arbeitet, um die
Polarisationsmoden-Dispersion der jeweiligen optischen Faser
eines langen Lichtwellenleiter-Kabels zu bestimmen.
In der Fig. 6 ist der zu messende Lichtwellenleiter
ebenfalls mit LW bezeichnet und durch kreisförmige Schlingen
angedeutet. Seine Übertragungslänge liegt in der Praxis
vorzugsweise zwischen 10 und 500 km, insbesondere zwischen 50
und 300 km. Das eingangsseitige Ende der zu messenden
optischen Faser LW ist an die erste optische Ausgangsleitung
AL1 eines optischen Senders SE angeschlossen. In diese erste
Ausgangsleitung AL1 wird mindestens ein Meßlicht PS(t) mit
Hilfe mindestens eines optischen Sendeelements LED1,
insbesondere einer Laserdiode, Leuchtdiode, Halogenlampe,
Laser oder dergleichen eingekoppelt. Das optische
Sendeelement LED1 erhält dabei seine elektrische
Leistungszufuhr von einer Stromquelle PCS1, deren
bereitgestellter Stromwert mit Hilfe eines
Funktionsgenerators, insbesondere Oszillators FG
intensitätsmäßig moduliert wird. Es wird somit eine
Amplitudenmodulation des Injektionsstromes für das optische
Sendeelement LED1 erzeugt. Das Sendeelement LED1 wandelt
diesen amplitudenmodulierten Injektionsstrom in ein
intensitätsmoduliertes Lichtsignal PS(t) um. Dem optischen
Sendeelement LED1 ist in der ersten Ausgangsleitung AL1 ein
Dämpfungsglied AT nachgeordnet, das der Anpassung des
optischen Senders SE an den Wellenwiderstand des zu messenden
Lichtwellenleiters LW dient. In Übertragungsrichtung
betrachtet ist schließlich nach dem optischen Dämpfungsglied
AT ein linearer Polarisator LP in die erste optische
Ausgangsleitung AL1 eingefügt. Dieser stellt in vorteilhafter
Weise definierte Ausgangszustände für die Polarisationsmoden
des Meßlichts PS(t) sicher. Das Meßlicht PS(t) durchläuft die
zu testende Übertragungsstrecke des Lichtwellenleiters LW.
Dessen ausgangsseitiges Ende ist an die erste optische
Eingangsleitung EL1 eines optischen Empfängers EM
angekoppelt, in die ein optisches Interferometer IF,
insbesondere ein sogenanntes Mach-Zehnder- oder
Michelson-Interferometer eingefügt ist. Mit Hilfe des Interferometers
IF wird ein Interferenzsignal PA(t) erzeugt, das durch
Überlagerung des Meßsignals PS(t) infolge zweier
unterschiedlicher optischer Laufwege im Interferometer IF
hervorgerufen wird. Dieses Interferenzsignal PA(t) dient als
Maß für die Polarisations-Modendispersion des zu testenden
Lichtwellenleiters LW (= Testpfad). Es wird mit Hilfe
mindestens eines lichtempfindlichen Elements ED, insbesondere
einer Fotodiode im optischen Interferometer IF erfaßt und in
ein elektrisches Interferenz- bzw. Schwebungssignal IPA(t)
umgewandelt. Dieses elektrische Interferenzsignal IPA(t) wird
vom Interferometer IF über eine ausgangsseitige elektrische
Leitung EA1 an einen sogenannten Lock-In-Verstärker LIA
bekannter Bauart zur Signaldetektion übertragen. Dieser Lock-
In-Verstärker LIA erhält gleichzeitig ein elektrisches
Referenzsignal IRS(t) über eine zweite eingangsseitige
elektrische Leitung EA2. Das elektrische Referenzsignal
IRS(t) wird mit Hilfe eines optisch/elektrischen Wandlers PM
aus einem optischen Referenzsignal RS(t) erzeugt, das über
einen zweiten, das heißt zusätzlichen Lichtwellenleiter SF
als Referenzleitung vom optischen Sender SE zum weit
entfernten, optischen Empfänger EM übertragen wird. Das
optische Referenzsignal IRS(t) wird in derselben Weise wie
das optische Meßsignal PS(t) für die eigentliche zu testende
optische Faser DSF erzeugt. Dazu ist das eingangsseitige Ende
des Referenzlichtwellenleiters SF an die zweite
Ausgangsleitung AL2 des optischen Senders SE angeschlossen.
Mit Hilfe eines optischen Sendeelements LED2, das analog zum
optischen Sendeelement LED1 ausgebildet ist, wird das
optische Referenzsignal RS(t) in diese zweite Ausgangsleitung
AL2 des optischen Senders SE eingekoppelt. Das optische
Sendeelement LED2 wird dabei von einer Stromquelle PCS2
versorgt, deren Intensität mit Hilfe des Funktionsgenerators
FG vorzugsweise in derselben Weise wie die der Stromquelle
PCS1 im Testpfad TP für den eigentlich zu testenden
Lichtwellenleiter LW moduliert wird. Auf diese Weise steht
das optische Referenzsignal RS(t) in einer festen
Phasenbeziehung zum optischen Meßsignal PS(t) im eigentlichen
Testpfad TP. Da es von der Sendeseite zur Empfangsseite über
den Referenzpfad RP des zusätzlichen
Referenzlichtwellenleiters SF übertragen wird, sind auf der
Empfangsseite für den Lock-In-Verstärker LIA Informationen
über die ursprüngliche Phase des eingekoppelten optischen
Meßsignals PS(t) bereitgestellt. Der Lock-In-Verstärker LIA
nutzt diese von der Sende- zur Empfangsseite übertragene
Phaseninformation zur frequenzselektiven Verstärkung des
gemessenen Interferenzsignals IPA(t), wodurch sich ein
verbessertes Signal- zu Rausch-Verhältnis ergibt. Das
verstärkte Interferenzsignal SE(t) wird über eine elektrische
Meßleitung SL vom Lock-In-Verstärker LIA an eine
Auswerteeinrichtung CPU übertragen, wo es zur
Signalauswertung bereitgestellt ist. Aus dem verstärkten
Interferenzsignal SE(t) läßt sich insbesondere die
Polarisationsmoden-Dispersion für den zu testenden
Lichtwellenleiter LW bestimmen.
Bei diesem Lock-In-Verstärkerprinzip von Fig. 6 wird
zusätzlich zum intensitätsmodulierten Eingangssignal ein
phasenstarres Referenzsignal zugeführt. Dieses Referenzsignal
wird optisch über einen zusätzlichen Lichtwellenleiter oder
ein sonstiges Nachrichten-Übertragungselement von der
Sende- zur Eingangsseite übertragen. Falls Sender und Empfänger nahe
beieinander stehen, wie zum Beispiel bei Laboraufbauten, kann
das Referenzsignal auch elektrisch von der Sende- zur
Empfangsseite übertragen werden.
In der optischen Meßtechnik wird diese sogenannte Lock-In-Ver
stärkertechnik zur Unterdrückung von Störgrößen wie
Umgebungslicht, elektromagnetische Einstreuungen und Rauschen
im zu messenden Übertragungselement eingesetzt. Dabei wird
das intensitätsmodulierte, optische Meßsignal im Empfänger
durch eine phasensensitive Gleichrichtung aus dem gestörten
Signal herausgefiltert. Das Prinzip des Lock-In-Verstärkers
basiert üblicherweise auf dem Mischen des Eingangssignals mit
einem Referenzsignal der gleichen Frequenz und anschließender
Mittelwertbildung. Das Referenzsignal kann in Laboraufbauten
auf einfache Weise dadurch gewonnen werden, daß das
elektrische Anschlußsignal des Senders direkt über eine kurze
Meßleitung dem Lock-In-Verstärker zugeführt wird.
Feldmessungen auf der Basis der phasensynchronen
Gleichrichtung sind mit einem solchen Meßverfahren nur
schwierig oder gar nicht möglich, da das elektrische
Ansteuersignal des Lock-In-Verstärkers nur unter
unvertretbar hohem Aufwand vom Sender zum Empfänger mittels
mindestens einer elektrischen Extra-Übertragungsleitung
geführt werden kann (Dämpfungs- oder Dispersions-Messungen
können mehrere 100 km Lichtwellenleiter einschließen).
Denkbar wäre eine optische Übertragung des Referenzsignals
über einen zweiten Lichtwellenleiter oder mittels optischem
Wellenlängenmultiplex. Derartige Lösungen führen aber im
allgemeinen zu keiner Verbesserung des Signal-Störabstands im
Empfänger, da das Referenzsignal die gleiche Dämpfung im
jeweiligen Lichtwellenleiter eines optischen Kabels erfährt
wie das Meßsignal.
Demgegenüber kann beim erfindungsgemäßen Meßverfahren das
empfangene, optische Meßsignal auf der Empfangsseite mit
verbessertem Signal/Rauschverhältnis aufgenommen werden.
Zudem ist es nicht erforderlich, eigens eine Referenzleitung
von der Sende- zur Empfangsseite des optischen
Übertragungselements zu verlegen, sondern das Meßsignal kann
bereits durch alleinige, d. h. ausschließliche Verarbeitung
auf der Empfangsseite des Übertragungselements ausgewertet
werden. Denn im erfindungsgemäßen Empfänger selbst wird
mindestens ein Demodulationssignal derart künstlich erzeugt
und mit dem empfangsseitig aufgenommenen Meßsignal
überlagert, daß aus dieser Überlagerung mindestens ein
Meßkriterium für mindestens eine Übertragungskenngröße des
jeweilig zu messenden optischen Übertragungselements
ableitbar wird. Das erfindungsgemäße Meßverfahren eignet sich
dabei nicht nur zur Dispersionsmessung, sondern darüberhinaus
auch zur Messung der Übertragungsdämpfung, Spleißdämpfung,
Bandbreite, Grenzwellenlänge, oder sonstiger
Übertragungskenngrößen des jeweiligen optischen
Übertragungselements, insbesondere Lichtwellenleiters.
Claims (15)
1. Verfahren zur Ermittlung optischer Übertragungskenngrößen
mindestens eines optischen Übertragungselements (LW),
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein optisches Nutzsignal (NS(t)) auf der
Sendeseite des optischen Übertragungselements (MP)
intensitätsmoduliert wird, so daß ein intensitätsmoduliertes
Sendesignal (SS(t)) bereitgestellt wird, daß dieses
intensitätsmodulierte Sendesignal (SS(t)) in das optische
Übertragungselement (LW) sendeseitig eingekoppelt wird, daß
das zu messende Übertragungselement (LW) von diesem
intensitätsmodulierten Sendesignal (SS(t)) als optisches
Meßsignal (MS(t)) durchlaufen wird, daß ein dieses Meßsignal
(MS(t)) enthaltendes Empfangssignal (MS.(t)) empfangsseitig
aus dem Übertragungselement (LW) ausgekoppelt und aufgenommen
wird, daß dieses empfangsseitig aufgenommene Empfangssignal
(R(n)) auf der Empfangsseite mit mindestens einem dort
künstlich erzeugten Demodulationssignal (OCI(n), OCQ(n))
überlagert wird, und daß aus dieser Überlagerung mindestens
ein Meßkriterium (A) für mindestens eine
Übertragungskenngröße abgeleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Demodulationssignal (OCI(n), OCQ(n)) synchron
und/oder asynchron zur Phase und/oder Frequenz des Meßsignals
dem Empfangssignal (MS.(t)).
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Empfangsseite durch mindestens ein elektrisches
und/oder optisches Filter (TF1, TF2, SF) eine
frequenzselektive Vorverarbeitung des Empfangssignals (R(n))
durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das optische Empfangssignal (MS.(t)) empfangsseitig mit
mindestens einem lichtempfindlichen Element (PD) aufgenommen
wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das optische Empfangssignal (MS.(t)) empfangsseitig in
ein elektrisches Meßsignal (R(t)) umgewandelt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrische Meßsignal (R(t)) vor seiner Demodulierung
digitalisiert wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus der Überlagerung des Empfangssignals (R(u)) mit dem
Demodulationssignal (OCI(n), OCQ(n)) dem empfangenen
Meßsignal (R(n)) ein Meßkriterium (A) für die
Polarisationsmoden- Dispersion (tz) des optischen
Übertragungselements (LW) gewonnen wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Messung der Dispersion des Übertragungselements das
Empfangssignal (MS.(t)) auf der Empfangsseite nach seiner
Auskopplung einem optischen Interferometer (IF) zugeführt
wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenz des Demodulationssignals (OCI(n)) im
wesentlichen gleich der Frequenz der Trägerschwingung des
intensitätsmodulierten Sendesignals (SS(t)) gewählt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Phase (PH) des Demodulationssignals (OCI(n)) durch
PLL-Regelung mit der Phase des Meßsignals (R(n)) im
aufgenommenen Empfangssignal (MS.(t)) möglichst in
Übereinstimmung gebracht wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Demodulationssignal (OCI(n)) mit dem aufgenommenen
Empfangssignal (R(n)) multipliziert wird, und daß aus dem
Multiplikationssignal die Amplitude (A) des Meßsignals
zurückgewonnen wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Amplitude (A) des Meßsignals (MS(t) durch
Einhüllenden- Demodulation auf der Empfangsseite
zurückgewonnen wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Übertragungselement mindestens ein Lichtwellenleiter
(LW) verwendet wird.
14. Meßvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Sendeseite des optischen Übertragungselements
(LW) Sendemittel (LQ, CH) zur Intensitätsmodulation
mindestens eines optischen Nutzsignals (NS(t)) vorgesehen
sind, so daß ein intensitätsmoduliertes Sendesignal (SS(t))
bereitstellbar ist, daß dort Einkoppelmittel (EM) zur
sendeseitigen Einkopplung dieses intensitätsmodulierten
Sendesignals (SS(t)) in das jeweilig zu messende optische
Übertragungselement (LW) vorgesehen sind, so daß das
Übertragungselement (LW) von einem Meßsignal (MS(t))
durchlaufen wird, daß auf der Empfangsseite des
Übertragungselements (LW) Auskoppelmittel (AM) zur
Auskopplung eines dieses Meßsignal enthaltenden
Empfangssignals (MS.(t)) vorgesehen sind, daß auf der
Empfangsseite Empfangsmittel (PD) vorgesehen sind, mit deren
Hilfe dieses Empfangssignal (MS.(t)) aufnehmbar ist, daß dort
Demodulationsmittel (DM1) vorgesehen sind, mit denen das
empfangsseitig aufgenommene Empfangssignal (R(n)) mit
mindestens einem künstlich erzeugten Demodulationssignal
(OCI(n), OCQ(n)) überlagerbar ist, und daß eine
empfangsseitige Auswerteeinrichtung (CPU) vorgesehen ist, die
aus dieser Überlagerung mindestens ein Meßkriterium (A) für
mindestens eine Übertragungskenngröße ableitet.
15. Meßvorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zu messende optische Übertragungselement durch
mindestens einen Lichtwellenleiter (LW) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19751819A DE19751819A1 (de) | 1997-11-21 | 1997-11-21 | Verfahren sowie Vorrichtung zur Messung mindestens eines optischen Übertragungselements |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19751819A DE19751819A1 (de) | 1997-11-21 | 1997-11-21 | Verfahren sowie Vorrichtung zur Messung mindestens eines optischen Übertragungselements |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19751819A1 true DE19751819A1 (de) | 1999-05-27 |
Family
ID=7849535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19751819A Withdrawn DE19751819A1 (de) | 1997-11-21 | 1997-11-21 | Verfahren sowie Vorrichtung zur Messung mindestens eines optischen Übertragungselements |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19751819A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10005372A1 (de) * | 2000-02-07 | 2001-08-23 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zur linearen Strommessung über einen großen Meßbereich |
WO2007116066A1 (de) * | 2006-04-07 | 2007-10-18 | Emerson Process Management Gmbh & Co. Ohg | Verfahren und vorrichtung zur messung der optischen absorption von proben |
EP3362804B1 (de) * | 2015-10-14 | 2024-01-17 | WiTricity Corporation | Phasen- und amplitudendetektion in systemen zur drahtlosen energieübertragung |
-
1997
- 1997-11-21 DE DE19751819A patent/DE19751819A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US8035816B2 (en) | 2006-04-07 | 2011-10-11 | Emerson Process Management Gmbh & Co. Ohg | Method and apparatus for measuring the optical absorption of samples |
EP3362804B1 (de) * | 2015-10-14 | 2024-01-17 | WiTricity Corporation | Phasen- und amplitudendetektion in systemen zur drahtlosen energieübertragung |
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