DE19601203A1 - Datenträgerkarte und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Datenträgerkarte und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine flächig ausgebildete Datenträger
karte mit mindestens einem Chip, der auf der Karte montiert
ist und mit mehreren auf der Karte vorhandenen Leiterbahnen
elektrisch verbunden ist, die eine Kontaktierung von der Da
tenträgerkarte nach außen hin ermöglichen.
Im Stand der Technik sind eine Vielzahl von transportablen
Halbleiterspeicher- und verarbeitungsmedien bekannt. Der Auf
bau und die Ausstattung mit unterschiedlichen Chips ist viel
fältig. Die bekannten Chipkarten bestehen üblicherweise aus
einem Modul und einem Kartenrohling, der eine Vertiefung auf
weist, in die ein Modul eingesetzt wird. Jedes Modul besteht
aus einem Träger, beispielsweise aus Glas/Epoxi-Material, aus
laminiertem Epoxid oder aus Polyester, wobei Träger Goldkon
takte und der Halbleiterchip gegenüberliegend montiert und
miteinander kontaktiert sind.
Weitere Ausführungen von Datenträgerkarten beinhalten einen
Träger, z. B. eine Leiterplatte, der mit irgendeinem Halblei
terchip belegt ist. Der Chip kann auf irgendeine Art und Wei
se an dem Träger befestigt und verschaltet sein. Diese eben
falls als IC-Modul bezeichnete Einheit wird, wie oben be
schrieben, in einen Kartenkörper eingebaut, wodurch die Da
tenträgerkarte entsteht.
Ein mit der Zeit zunehmend wichtiger Nachteil besteht in der
Verwendung eines Trägers. Dieses erfordert eine bestimmte An
zahl von Verarbeitungsschritten bei der Fertigung, sowie Ma
terial, verbunden mit entsprechenden Kosten.
Eine Chipkarte aus dem Stand der Technik wird beispielsweise
in der amerikanischen Patentschrift US-5,289,349 beschrieben.
Des weiteren ist im Stand der Technik die Ausbildung von
dreidimensionalen Leiterplatten bzw. von dreidimensional aus
gebildeten Leiterbahnen oder insbesondere die MID-Technik be
kannt. MID ist die Abkürzung für Molded Interconnect Device
(spritzgegossene verschaltete Vorrichtung). Derartige Vor
richtungen werden in der Regel aus Thermoplasten, insbesonde
re hochtemperaturbeständigen Thermoplasten, hergestellt, auf
die durch verschiedene Verfahren dreidimensionale Leiter
strukturen aufgebracht werden. Der Begriff dreidimensional
bedeutet in diesem Zusammenhang, daß die Leiterbahnen nicht
nur in einer Ebene verlaufen, sondern sich auch in die dritte
räumliche Dimension erstrecken. In diesem Zusammenhang sind
zwei Artikel zu nennen. "Dreidimensionale Leiterplatten", H.
Schaaf, Faller und Zwick; Feinwerktechnik und Meßtechnik 97
(1989) 5; Carl Hanser Verlag München 1989; High Temperature
Thermoplastic Substrate having a Vaccuum Deposited Solderable
Electrical Conductor; D. W. Dorinski; Motorola Technical De
velopments; Vol. 13 (1991) Juli, Schaumburg, Illinois, USA).
Zur MID-Technik ist allgemein zu sagen, daß standardisierte
Aufbau- und Verbindungskomponenten für den Zusammenbau elek
tronischer Geräte die Nutzung vieler Einsatzmöglichkeiten der
Mikroelektronik behindern. Lange Signalverbindungswege be
grenzen die Verarbeitungsgeschwindigkeit. Mit der MID-Technik
ist eine weitere Miniaturisierung von elektronischen Geräten
möglich. In dreidimensionalen Kunststoffteile mit struktu
rierter Metallisierung sind mehrere mechanische und elektri
sche Funktionen integrierbar. Die Gehäuseträgerfunktion kann
gleichzeitig Führungen und Schnappverbindungen mitbeinhalten,
während die Metallisierungsschicht elektromagnetische Ab
schirmung, Wärmeabfuhr, elektrische Verdrahtung und Verbin
dungsfunktion erfüllt. Eine allgemeine Übersicht über diese
Technik bietet der Artikel "Integration mit SIL-Technik"; Luc
Boone, . . .; Siemens-Zeitschrift Special, FuE, Herbst 1992,
Seite 4 bis 9.
Weitere Literaturstellen zur Herstellung dreidimensionaler
Leiterbahnstrukturen sind beispielsweise die deutsche Offen
legungsschrift DE 37 32 249, die europäischen Patentanmeldun
gen EP 0 645 953 und EP 0 647 089.
Wie bereits angedeutet, besteht ein wesentlicher Nachteil bei
der Herstellung einer Datenträgerkarte mit einem Chip darin,
daß ein Zwischenschritt über den Einsatz eines, Trägers bei
spielsweise aus Metall oder anderen Leiterplattenmaterialien,
notwendig ist. Somit wird im Stand der Technik bisher durch
weg der Einbau eines Chips mit einem Chipträger, wodurch ein
Modul gebildet wird, daß in einen kartenförmigen Kunst
stoffkörper zur Herstellung einer Datenträgerkarte beschrie
ben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Datenträger
karte zu schaffen, die aus einer geringen Anzahl von Einzel
teilen zusammengebaut und mit wenigen Verfahrensschritten ko
stengünstig herstellbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht durch die Merkmale des
Anspruches 1 bzw. des Anspruches 9.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß ein karten
förmiger Kunststoffkörper kostengünstig und von hoher Quali
tät herstellbar ist, der dreidimensional ausgebildete Leiter
bahnen aufweist. Diese Leiterbahnen dienen einerseits zur
Kontaktierung in Richtung Chip und andererseits zur Kontak
tierung in Richtung eines Datenverarbeitungsgerätes, also von
der Datenträgerkarte nach außen hin. Die Verwendung eines
derartigen in MID-Technik hergestellten kartenförmigen Kunst
stoffkörpers mit entsprechenden Leiterbahnen ermöglicht den
Einbau eines Chips in Nacktchipmontage. Hierzu ist auf dem
Kunststoffkörper eine Vertiefung vorgesehen, in der der Chip
auf den Kunststoffkörper montiert und mit den Leiterbahnen
kontaktiert wird und vollständig in der Vertiefung versenkt
ist.
Als Kunststoff können insbesondere hochtemperaturbeständige
Thermoplaste als Alternative zu kupferkaschierten Schicht
preßstoffen verwendet werden. Wesentlich ist, daß die Leiter
bahnen in der Höhe variabel ausführbar sind, so daß sie der
Kontur des gespritzten Kartenkörpers auch entlang der Vertie
fung oberflächlich oder verdeckt folgen können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen können den Unteransprüchen ent
nommen werden.
Im folgenden wird anhand einer schematischen Figur ein Aus
führungsbeispiel beschrieben.
Die Figur zeigt schematisch eine Datenträgerkarte bestehend
aus einem Chip 1 und einem aus Kunststoff bestehenden Karten
körper 5. Der Kartenkörper 5 weist nach außen hin offene Lei
terbahnen 3 auf, die beispielsweise in einem Heißprägeverfah
ren aufgebracht wurden. Der Chip 1 ist mittels des Klebstof
fes 4 auf dem Kartenkörper 5 befestigt. Die elektrischen Kon
taktierungen werden durch die Bonddrähte 2 sichergestellt. Es
muß bemerkt werden, daß hierzu auch die Flip-Chip-Technik
einsetzbar ist. Die Vertiefung 6 weist eine laterale Ausdeh
nung auf, die geringfügig größer ist als der Chips 1. An den
beiden Längsseiten des Kartenkörpers 5 ist die Vertiefung
durch seitliche Ränder begrenzt. Die Leiterbahnen 3 verlaufen
in diesem Fall unter dem Chip 1 hindurch, so daß beispiels
weise eine Kontaktierung der Datenträgerkarte zu zwei Seiten
hin möglich wäre. Der Abstand 7 der Leiterbahnen 3 von der
Oberfläche des Kartenkörpers 5 ist bedingt durch das Herstel
lungsverfahren.
Bei der Montage mehrerer Chips 1 auf einem Kartenkörper kön
nen diese beispielsweise in einer einzigen Vertiefung 6 un
tergebracht werden. Die in diesem Fall unter den verschiede
nen Chips 1 verlaufenden Leiterbahnen 3 stellen dann ein Bus
system dar. Andererseits könnte für jeden Chip eine einzelne
Vertiefung vorgesehen sein.
Der Chip 1 ist entsprechend der Figur in Nacktchipmontage
aufgesetzt worden. Das bedeutet, daß der Chip 1 keine Pla
stikumhüllung aufweist. Die elektrische Kontaktierung ge
schieht beispielsweise in einem Bondautomaten. Die in der
Figur nicht dargestellte Schutzschicht für den Chip bzw. für
Teile der Leiterbahnen 3 und insbesondere für die Bonddrähte
2 kann in Form einer Kunststoffabdeckung (Globe Top) durch
Aufbringen eines Tropfens Kunststoff geschehen bzw. durch ei
ne aufwendigere Laminierung oder durch einen den Kunst
stoffkörper 5 teilweise oder vollständig abdeckenden Deckel.
Die Ausbildung der Leiterbahnen 3 an den Schmalseiten der Da
tenträgerkarte können ebenfalls variabel gestaltet sein. Bei
der Ausbildung galvanischer Kontakte ist auf die korrespon
dierende Positionierung relativ zu der Auslegung des Datenle
segerätes zu achten. Eine kontaktlose Übertragung ist auch
denkbar. Für diesen Fall würden jedoch die Leiterbahnen an
ders geführt und es würde an einer bevorzugten Stelle des
Kartenkörpers 5 ein Übertragungselement vorgesehen sein, das
ebenfalls in MID-Technik herstellbar ist.
Durch den Einsatz der MID-Technik zum Aufbringen von Leiter
bahnen direkt auf den Kunststoffkartenkörper 5 in Verbindung
mit einem direkt auf den Kartenkörper 5 montierten Chip 1
können wesentliche Einsparungen an Material und an Prozeß
schritten erzielt werden.
Die Herstellung der Leiterbahnen 3 kann beispielsweise auch
in einem SIL-Verfahren geschehen. Dieses ist ein Verfahren
zur Herstellung von Spritzgießteilen mit integrierten Leiter
zügen, wie das MID-Verfahren, wobei die Strukturierung durch
einen Laser geschieht. Zum Einsatz kommen hochwertige Thermo
plaste, wie beispielsweise ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol).
Diese müssen zum Spritzgießen von dreidimensionalen, d. h.
räumlich geformten Teilen geeignet sein und sie sind allge
mein Basis für die MID-Technik. Diese Kunststoffe weisen gute
mechanische, thermische, chemische, elektrische und umwelt
technische Eigenschaften auf. Sie überstehen beispielsweise
nachfolgende Lötprozesse ohne Defekte. Eine weitere Gruppe
von Kunststoffen, die mehrere Vorteile wie leichte Spritzbar
keit, Eignung zum Löten, geringe Kosten, marktgängiger Kunst
stoff und allgemein ausreichende physikalische Eigenschaften
auf sich vereinen, sind beispielsweise die PPS (Poly-Pheny
len-Sulfid). Darüber hinaus wären zu nennen PSU (Polysulfon),
PES (Polyethersulfon), PEI (Polyetherimid) oder PEK, PEEK
(Polyether-Etherketon).
Erfindungsgemäß wird eine Nacktchipmontage vorgenommen, wobei
die Leiterbahnen 3 auf der gleichen Seite wie der Chip 1 po
sitioniert sind, wie es in der Figur dargestellt wird. Es be
steht auch die Möglichkeit Durchkontaktierungen in dem Kunst
stoffkartenkörper 5 vorzusehen, so daß beispielsweise die
Leiterbahnen auf dem Kartenkörper 5 gegenüberliegend zum Chip
1 angeordnet sind. Für diesen Fall wäre ein sogenanntes Zwei-
Schuß-Verfahren zur Herstellung des thermoplastischen Kunst
stoffkörpers 5 verwendbar.
Es muß erwähnt werden, daß der Kartenkörper 5 mit allen Funk
tionen des Gehäuses und der Elektrik ausgestattet ist. Dies
sind z. B. Versteifungen, umspritzte Teile, EMV-Schirmung,
EDS-Schutz, Aufdruck von Graphik usw. In diesen Kunst
stoffkörper wird in die Vertiefung 6 mindestens ein Chip 1 in
Nacktchipmontage eingebaut. Somit ist eine sehr flache Daten
trägerkarte herstellbar.
Maßnahmen zur mechanischen Steifigkeit einer Datenträgerkarte
wurden bisher üblicherweise durch Versteifungselemente, bei
spielsweise ringförmige Versteifungen aus Metall, am Chipmo
dul vorgenommen. Dabei wurde insbesondere das Augenmerk auf
den empfindlichen Chip gerichtet. In einer erfindungsgemäßen
Datenträgerkarte können Versteifungselemente in vorteilhafter
Weise am Einbauplatz eines Chips 1 im Kunststoffkartenkörper
5 enthalten sein. Diese sind nicht auf die lateralen Ausmaße
eines Chipmodules eingegrenzt. Das Umspritzen von in eine Ka
vität eingelegten und nicht aus Kunststoff bestehenden Teilen
bereitet keine wesentlichen Probleme.
Eine derartige Kartenträgerkarte kann beispielsweise eine Hö
he 1,0 bis 1,4 mm aufweisen. Die Leiterbahnen 3 sind vorzugs
weise aus Kupfer und an den Außenkontaktierungselementen bei
spielsweise vergoldet. Die Abdeckung des Chips 1 und der
Bonddrähte 2 mit einer Kunststoffmasse oder einem Laminat
dient dem üblichen Schutz vor mechanischem oder korrosivem
Angriff.
Claims (9)
1. Datenträgerkarte bestehend aus:
- - einem flächigen Kartenkörper (5) aus Kunststoff mit min destens einer flächigen Vertiefung (6),
- - mindestens einem in einer Vertiefung (6) montierten Chip (1),
- - mehreren Leiterbahnen (3) zur elektrischen Verbindung ei nes Chips (1) mit Außenkontaktelementen, wobei der Kartenkörper (5) und die Leiterbahnen (3) eine formgegossene verschaltete Vorrichtung mit dreidimensio nal ausgebildeten Leiterbahnen (3) darstellen, die Chips (1) auf die Leiterbahnen (3) in Nacktchipmontage direkt aufgebracht und vollständig in der Vertiefung (6) enthal ten sind, und zumindest die Chips (1) durch eine Ab deckung geschützt sind.
2. Datenträgerkarte nach Anspruch 1, worin die Leiterbahnen
(3) ein Bussystem zur gleichzeitigen Verbindung mehrerer
Chips (1) darstellen.
3. Datenträgerkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Leiterbahnen (3) unter einem Chip (1) verlaufen.
4. Datenträgerkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
worin die Außenkontakte an ein oder zwei gegenüberliegenden
Schmalseiten des Kartenkörpers (5) nebeneinander beabstandet
positioniert sind.
5. Datenträgerkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
worin die Abdeckung zum Schutz vor chemischen und physikali
schen Belastungen mittels eines zumindest die Vertiefung (6)
überdeckenden Deckels geschieht.
6. Datenträgerkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
worin die dreidimensional ausgebildeten Leiterbahnen (3) mit
tels eines Heißprägeverfahrens auf einem thermoplastischen
Kartenkörper (5) aufgebracht sind.
7. Datenträgerkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
worin der Kartenkörper (5) im Bereich der Vertiefung (6) ein
Versteifungselement aufweist.
8. Datenträgerkarte nach Anspruch 7, worin das Versteifungs
element ringförmig ausgebildet und vollständig vom Kunststoff
des Kartenkörpers (5) umgeben ist.
9. Verfahren zur Herstellung einer Datenträgerkarte nach ei
nem der Ansprüche 1 bis 8, worin ein aus einem thermoplasti
schem Kunststoff bestehender spritzgegossener Kartenkörper
(5) mit dreidimensional darauf ausgebildeten Leiterbahnen (3)
hergestellt wird, mindestens ein Chip (1) in einer im Karten
körper (s)vorgesehenen Vertiefung mechanisch befestigt und
elektrisch mit den Leiterbahnen (3) verbunden wird und zumin
dest der Chip (1) mit einer Schutzschicht abgedeckt wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |