DE1954172U - Bauelementensatz fuer die herstellung von decken oder waenden nach der sogenannten trockenbauweise. - Google Patents

Bauelementensatz fuer die herstellung von decken oder waenden nach der sogenannten trockenbauweise.

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DE1954172U
DE1954172U DE1966F0031002 DEF0031002U DE1954172U DE 1954172 U DE1954172 U DE 1954172U DE 1966F0031002 DE1966F0031002 DE 1966F0031002 DE F0031002 U DEF0031002 U DE F0031002U DE 1954172 U DE1954172 U DE 1954172U
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
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  • Architecture (AREA)
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  • Finishing Walls (AREA)

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PA ^ifi 7 11 3
PATENTANWALT * ° ' 73 ßs3LI»<Äw4.W}elen 26, Okt. 1966
Dipl.-Ing. RUDOLF MAGENBAUER Haideriinweg 58
Postscheckkonto Stuttgart 82 877 Telefon 359658 Q. ^I Oft — I>eg6
Girokonto 14604 Kreissparkasse Esslingen Telegramme: PATMA Esslingenneckar
Friedrich Früh, Neekartenzlingen
Bauelementensatz für die Herstellung von Decken oder Yfänden nach der sogenannten Trockenbauweise
Die Erfindung betrifft einen Bauelementensatz für die Herstellung von Decken oder Wanden nach der sogenannten Trockenbauweise, der eine Befestigungskralle enthält, die einerseits mit Hilfe einer z.B. klammerartigen Befestigungspartie an den zur "Verkleidung zu verwendenden Platten oder Tafeln abnehmbar angebracht ist und andererseits eine mit einer Aufläge-flache versehene Halterungspartie besitzt, die an der zu verkleidenden Unterkonstruktion durch Heften oder durch Hageln zu befestigen ist.
Gemäß der Erfindung weist beim neuen Bauelementensatz
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der die Halterungspartie der Befestigungskralle bildende ebene Blechabschnitt mindestens drei an den Ecken eines Dreiecks entsprechenden Stellen angeordnete durchgehende Bohrungen auf, wobei die Längsachsen von zwei Bonrungen in einer Ebene enthalten sind, die vorteilhafterweise zumindest annähernd parallel zur zugewandten Kante der zugehörigen Partie verläuft, während die dritte Bohrung in Abstand von der die Längsmittelachsen der beiden anderen Bohrungen enthaltenden Ebene und hierbei zweckmäßig jeweils um etwai. gleiche Strecken von diesen beiden Bohrungen entfernt angeordnet ist. Biese Anordnung bringt eine Vereinfachung für die Lagerhaltung und auch für die Verarbeitung der hier in Frage stehenden Befestigungskrallen mit sich, da nunmehr im Gegensatz zu bekannten vergleichbaren Anordnungen dieselbe Eralle beim Befestigen der Platten sowohl mittels Ifegeln als auch mittels Heften durch sogenannte Klammern verwendet werden kann. Zweckmäßig sind hierbei an den beiden einander gegenüberliegenden und quer zur zugewandten Kante der zugehörigen Platte oder Tafel verlaufenden Längsseiten des die Halterungspartie der Befestigungskralle darstellenden BlechabschnittesvorzugSYfeise als nach oben gewölbte Sicken ausgebildete, sich praktisch über die gesamte Länge der Halterungspartie erstreckende Versteifungsrippen vorgesehen, mit deren Hilfe die Festigkeit der Kralle erhöht wird, was in weiterer Folge eine Material-
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ersparnis mit sich bringt. Die Sicken bringen darüber hinaus noch den weiteren Vorteil mit sich, daß die Vorsprünge der benachbarten Platten in die hierfür vorgesehenen Hüten eingeschoben werden können, ohne daß die evtl. vorhandenen Nagelköpfe dieses Hinschieben behindern.
Die klammerartige Befestigungspartie der Befestigungsklammer kann z.B. aus - in zwei zueinander parallelen übereinanderliegenden Ebenen enthaltenen Zungen bestehen, zwischen denen der Randbereich der zugeordneten Platte oder Tafel gehaltert ist, indem sie ihn über- und untergreifen. Die klammerartige Partie der Befestigungsklammer besitzt in diesem lall vorteilhafterweise in der oberen Ebene eine einzige, sich über ihre ganze Breite erstreckende Zunge, die evtl. im Bereich der beiden Enden an der der Platte oder Tafel zugewandten Seite zwei zur Platte oder Tafel hin weisende Spitzen iaat, während in der unterep Ebene mindestens zwei in Abstand zueinander verlaufende Zungen enthalten sind. Hierbei befindet sich zweckmäßigerweise die Halterungspartie der Befestigungsklammer in der unteren der beiden übereinanderliegenden Ebenen oder zumindest annähernd in dieser Ebene, wobei sie vorzugsweise auch zwischen zwei an einander gegenüberliegenden Seiten mit ihr verbundenen klammerartigen Partien enthalten sein kann. Diese Anordnung eignet sich insbesondere für Wand- oder Decken-
verkleidungen mit offenen lugen, für sogenannte Schallschluckdecken usw. Die die Decke oder Verkleidung bildendenBretter, Tafeln oder Platten sind hierbei an den Längskanten jeweils mit einer Nut versehen und hinterfräst, diese Hüten nehmen die Befestigungspartien der Befestigungskrallen auf, die mit ihren Halterungspartien durch Heften oder !Tage In an der Unter konstruktion befestigt werden können. Der neue Bauelementensatz kann z.B. auch Platten oder Tafeln oder Bretter mit an ihren einander zugewandten Längsseiten vorgesehenen Nuten oder Bretter einschaltbare Yerbindungsstreifen oder -latten enthalten, deren Längsrandbereich in die Nuten der Platten, Tafeln oder Bretter einsteckbar ist, wobei diese Verbindungsstreifen oder -latten aus demselben Material wie die oder auch aus einem,- anderen Material als die zu verbindenden Platten, Tafeln oder Bretter bestehen können. Hierbei sind zweckmäßig die Nuten der Platten, Tafeln oder Bretter so ausgebildet, daß sie ausser dem Längsrandbereich der Verbindungsstreifen auch noch die entsprechenden Zungen der Befestigungspartien der zugehörigen Befestigungsklammern aufnehmen können. Diese Anordnung macht es möglich, im Gegensatz zu den vergleichbaren bekannten Anordnungen teures Material zu sparen. Da das Holz für die Verkleidungsplatten, -tafeln oder -bretter oft relativ teuer ist, z.B. wenn es sich um ein exotisches Holz handelt, hat die durch
die Erfindung geschaffene Möglichkeit, die Verbindungsleisten aas einem anderen Holz, z.B. aus einem billigerem einheimischem Holz herstellen, den Vorteil, daß man hierbei Kosten sparen kann. Gleichzeitig kann man interessante Material- oder Farbzusammenstellungen erzielen, die ein ansprechendes i-Lusseres der Decke oder Viand ergeben.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
J1Ig. 1a eine erste Ausführungsform einer Befestigungskralle für einen Bauelementensatz gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung von vorn gesehen,
Fig. 1b die Kralle nach Fig. 1a in perspektivischer Darstellung von der Seite aus gesehen,
Fig. 2a eine Platte oder Tafel eines Bauelementensatzes gemäß der Erfindung mit einer an ihr befestigten Kralle gemäß Fig. 1a und 1b in einer perspektivischen Darstellung von vorn gesehen,
Fig. 2b 'mehrere zusammengesteckte Platten oder Tafeln eines Bauelementensatzes gemäß der Erfindung mit daran befestigten Befestigungskrallen gemäß
Fig. 1a und 1b ebenfalls in perspektivischer Darstellung von der Seite aus gesehen,
Fig. 3a eine abgewandelte Ausführungrsf orm einer Befestigungskralle gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung von oben gesehen,
Fig. 3b die Kralle nach Fig. 3a von der Seite aus gesehen ebenfalls in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 mehrere Platten eines Bauelementensatzes gemäß der Erfindung, die mit Hilfe von Krallen gem. Fig. 3a·, 3b zusammengesteckt sind, in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5a eine weitere Variante für eine Befestigungskralle gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung von oben gesehen,
Fig. 5t> <Ü6 Kralle nach Fig. 5a in perspektivischer Darstellung von unten gesehen und
Fig. 6 mehrere Platten oder Tafeln eines Bauelementensatzes gemäß der Erfindung ebenfalls mit angesteckten Befestigungskrallen gemäß Fig. 5a und 5b in perspektivischer Darstellung von der Seite aus gesehen»
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Alle in der Zeichnung gezeigten Befestigungkrallen sind Ausführungsbeispiele für Elemente, die zu einem Bauelementensatz gemäß der Erfindung gehören, der für die Herstellung von Decken oder Wänden nach der sogenannten Trockenbauweise dient. Solche Bauelementensätze enthalten im allgemeinen einerseits Befestigungskrallen und andererseits Platten oder Tafeln. Die Befestigungskrallen dienen dazu, die zur Verkleidung und zur Herstellung der Decken- oder Wandverkleidung zur verwendenden Platten oder Tafeln an der Unterkonstruktion zu "befestigen, zu welchem Zweck sie eine z.B. klammerartige Befestigungspartie, die zur Befestigung der Befestigungskralle an der Platte oder Tafel dient, und eine mit einer Auflagefläche versehene Halterungspartie "besitzen, die an der zu verkleidenden Unterkonstruktion durch Heften oder durch Hageln zu "befestigen ist.
Bei der Anordnung nach Fig. 1a und 1b "besteht die klammerartige Befestigungspartie der Befestigungsklammer aus in zwei übereinanderliegenden parallelen Ebenen enthaltenen Zungen 1, 11, 2, zwischen denen der Eandbereich der zugeordneten Platte oder Tafel gehaltert ist, wie bei 3 in Fig. 2a gezeigt ist, wobei die Zungen diesen Eandbereich über- und untergreifen. Diese klammerartige Partie besitzt hierbei in der oberen Ebene eine einzige, sich über ihre ganze Breite erstreckende Zunge 2, die im Be-
reich ihrer "beiden Enden an der der Platte oder Tafel zugewandten Seite zwei zur Platte oder Tafel hin weisende Spitzen 2', 2" aufweist. In der unteren Ebene "besitzt die kl amme rar ti ge Partie zwei in Abstand zueinander verlaufende Zungen 1, 1'. Die Halterungspartie besteht aus einem ebenen Blechabschnitt 4, der mindestens drei Bohrungen 5a, 5b, 5c aufweist, die zweckmäßig an den Ecken eines Dreiecks entsprechenden Stellen angeordnet sind. Es ist zu erkennen, daß die Längsachsen der Bohrungen 5b, 5c in einer -Sfene enthalten sind, die annähernd parallel zur zugewandten Kante der zugehörigen Platte 6 verläuft, während die dritte Bohrung 5a in Abstand von der die LäO-gsmittelachsen der beiden anderen Bohrungen enthaltenden Ebenö- und hierbei jeweils um etwa gleiche Strecken von diesen beiden Bohrungen entfernt angeordnet ist. An den Beiden einander gegenüberliegenden und quer zur zugewandten Kante der zugehörigen Platte oder Tafel verlaufende Längsseiten sind zwei Versteifungsrippen 7a? 7fr vorgesehen, die als nach oben gewölbte Sicken ausgebildet sind und sich praktisch über die gesamte Längender Halterungspartie erstrecken. Diese Versteifungsrippen haben die Aufgabe, der Halterungspartie eine besondere festigkeit zu erteilen, ohne daß die Materialstärke zu groß">; wird. Die beiden Bohrungen 5b, 5c sind für das Heften mit sogenannten Klammern vorgesehen, während die Bohrunge5a für das Hageln bestimmt
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ist, man kann somit ein und dieselbe Eralle Sowohl zum Hageln als auch zum Heften je nach den betreffenden Gegebenheiten verwenden, so daß einerseits die Herstellung billiger und andererseits die Lagerhaltung einfacher und weniger aufwendig ist. In Fig. 2b ist gezeigt, wie mehrere Platten oder Tafeln 8a, 8b durch ineinandergreifen von Vorsprüngen oder !Federn 9&> 9b und entsprechenden Nuten zusammengesteckt und mit Hilfe der Klammern 1o, 11 usw. an einem Balken der "Ühterkonstruktion befestigt werden können.
Auch bei der Anordnung nach.Fig. 5a, 5b besteht die klammerartige Befestigungspartie aus in zwei zueinander parallelen übereinanderliegenden Ebenen enthaltenen Zungen 15, 16, 17, 18 zwischen denen der Randbereich der zugeordneten Platte oder Tafel 23, 24 gemäß Pig. 6 enthalten ist, In diesem Palle ist jedoch die Halterungspartie 2o in der unteren der beiden übereinanderliegenden Ebenen zwischen zwei an einander gegenüberliegenden Seiten mit ihr verbundenen klammerartigen Partien enthalten, die jeweils aus den Zungenpaaren 15, 16 und 17» 18 bestehen. In diesem Falle ist darüber hinaus die Halterungspartie der Befestigungskralle mit fünf durchgehenden Bohrungen 21a, 21b 21c, 2id, 2ie versehen, von denen die Bohrungen 21a, 21b, 2id, 21e an den den Ecken eines Rechtecks entsprechenden Stellen angeordnet sind, während die fünfte
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Bohrung sich an einer Stelle befindet, die etwa dem Mittelpunkt des Sechtecks entspricht, dessen Icken durch die anderen vier Bohrungen angedeutet werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 enthält der Bauelementensatz; Platten oder Tafeln 23, 24, die an ihren einander zugewandten Längsseitenrändern Huten23ä, 23b besitzen, und zwischen einander benachbarten Platten, Tafeln oder Bretter eingeschaltete Verbindungsstreifen 25 oder -latten, deren Iiängsrandbereiche in die Uuten der Platten., Tafeln oder Bretter eingesteckt sind. Diese Verbindungsstreifen oder -latten bestehen aus demselben Material wie die zu verbindenden Platten, Tafeln oder Bretter oder' sie können auch aus einem anderen Material wie diese Platten, Tafeln oder Bretter bestehen. Die Nuten der Platten, Tafeln oder Bretter sind hierbei so ausgebildet, daß sie ausser dem Längsrandbereich der Yerbindungsstreifen auch noch die entsprechenden Zungen der Befestigungspartien der Befestigungsklammern aufnehmen können. Die Befestigungsklammern dienen zum Inbringen der Verkleidungswand oder -decke an der Unterkonstitution. Die Verbindung s streif en oder -latten dienen dazu, die IPugen zwischen den Platten oder Tafeln auszufüllen, so daß sich insgesamt eine Decke oder Wand, die dem Aussenden nach fugenlos ist, ergibt, bei der jedoch Material,vor allem aufwendiges, teueres Material, gespart werden kann.
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Bei der Ausführungsfoma nach Fig. 3a, 3b "besteht die Befestigungspartie der Befestigungsklammer aus einer 2mge 3o bzw. 31, die in eine lut 32 "bzw. 33 an den einander zugewandten Seiten der zu halternden Platte oder Tafel 34, 35 (I1Ig* 4·) eingesteckt werden kann. Die Halterungspartie 36 "besitzt hierbei an Jeder ihrer Seiten eine aus einer Zunge bestehende Befestigungspartie und sie ist in Richtung der Höhe der Klammer gegenüber den parallel zu ihr verlaufenden Befestigungspartien versetzt angeordnet, wobei sie zusammen mit diesen Befestigungspartien durch Pressen oder Ziehen aus einem einzigen Blechzuschnitt in Gestalt eines länglichen Rechtecks hergestellt ist und mit diesen Partien insgesamt einen Formkörper bildet, der von einem linde zum anderen hin einen die erste Befestigungspartie darstellenden Blechabschnitt 37a, einen von diesem um 9o° abgebogenen, etwa senkrechten Teil 37b, einen von diesem wiederum um 9o abgebogenen, die zur ersten Befestigungspartie parallele xialterungspartie darstellenden Blechabschnitt 37c, einen von der Halterungspartie um etwa 9o zurückgebogenen* zweiten senkrechten Teil 37cL und einen von diesem wiederum um etwa 9o° abgebogenen Blechabschnitt 37© enthält, der die zweite Befestigungspartie darstellt, die mit der ersten Befestigungspartie annähernd in einer Ebene enthalten ist. Diese Klammern sind insbesondere für offene !Fugen gedacht und können als sogenannte Ab Standskrallen
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für Decken mit offenen Fugen bei Intlüftungs- und Äkustikdecken verwendet werden. Die Bretter sind an den Längskanten genutet und hinterfräst, in die lauten werden die Krallen eingesteckt, die an der Unterkonstruktion mit Klammern oder durch Hageln befestigt werden können.
Bs ist zu erkennen, daß bei den in der 2eichnung dargestellten verschiedenen Ausführungsbeispielen die klammerartige Partie der Befestigungsklammer breiter als deren Halterungspartie oder auch gleich breit mit dieser Halterungspartie sein kann.
Die Herstellung kann so vor sich gehen, daß die in der einen der beiden Ebenen enthaltenen Zungen durch Aasstanzen und anschließendes Hinausbiegen der entsprechenden Materialabschnitte aus dem in der anderen Ebene enthaltenen !Material gebildet werden, die Zungen können jedoch auch durch Ausstanzen und anschließendes Wegbiegen der entsprechenden Materialabschnitte aus dem Teil des Zuschnitts hergestellt sein, der auch die Halterungspartie enthält.
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Claims (1)

  1. BÄ.5G7in*2§,1ö.gg A
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    l£ Ji V, A
    / ■
    Ansprüche
    1. Bauelementensatz für die Herstellung von Decken oder Wänden nach der sogenannten Trockenbauweise, der eine Befestigungskralle enthält, <ie einerseits mit Hilfe einer z.B. klammerartigen Befestigungspartie an den zur Verkleidung zu verwendenden Platten oder Tafeln abnehmbar angebracht ist und andererseits eine mit einer Auflagefläche versehene Halterungspartie besitzt, die an der zu verkleidenden Unterkonstruktion durch Heften oder durch WageIn zu befestigen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Halterungspartie der Befestigungskralle bildende ebene Blechabschnitt mindestens drei zweckmäßig an den Ecken eines Dreiecks entsprechenden Stellen angeordnete durchgehende Bohrungen aufweist, wobei die Längsachsen von zwei Bohrungen in einer Ebene enthalten sind, die vorteilhafterweise zumindest annähernd parallel zur zugewandten Kante der zugehörigen Platte verläuft, während die dritte Bohrung in Abstand von der die Längsmittelachsen der die beiden anderen Bohrungen enthaltenen Ebene und hierbei zweckmäßig jeweils um etwa gleiche Strecken von diesen beiden Bohrungen entfernt angeordnet ist.
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    2. Bauelementensatz nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungspartie der Befestigungskralle fünf durchgehende Bohrungen enthält, von denen vier etwa an den den Ecken eines Rechtecks entsprechenden Stellen angeordnet sind und die fünfte sich an einer Stelle "befindet, die etwa dem Mittelpunkt des Rechtecks entspricht, dessen Ecken durch die vier anderen Bohrungen angedeutet werden.
    3. Bauelementensatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den "beiden einander gegenüberliegenden und quer zur zugewandten Kante der zugehörigen Platte oder Tafel verlaufenden Längsseiten des die Halterungspartie der Befestigungskralle darstellenden Blechabschnitts jeweils vorzugsweise als nach o"ben gewölkte Sicke ausgebildet, sich praktisch über die gesamte Länge der Halterungspartie erstreckende Versteifungsrippen vorgesehen sind.
    4. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 "bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß die klammerartige Befestigungspartie der Befestigungskralle aus in zwei zueinander prallelen übereinanderliegenden Ebenen enthaltenen Zungen besteht, zwischen denen der Randbereich der zugeordneten Platte oder Tafel gehaltert ist, indem sie ihn
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    über- und untergreifen.
    5· Bauelementensatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die klammerartige Partie der Befestigungskralle breiter als deren Halterungspartie ist.
    6. Bauelementensatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die klammerartige Partie der Befestigungskralle und deren Halterungspartie gleich breit sind.
    7. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die klammerartige Partie der Befestigungskralle in der oberen Ebene eine einzige, sich über ihre ganze Breite erstreckende Zunge besitzt, die evtl. im Bereich ihrer beiden Enden an der der Platte oder Tafel zugewandten Seite zwei zur Platte oder Tafel hin weisende Spitzen hat, während in der unteren Ebene mindestens zwei in Abstand zueinander verlaufende Zungen enthalten sind·
    8. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungspartie der Befestigungskralle in der unteren der beiden übereinanderliegenden Ebenen enthalten oder zumindest annähernd enthaltenist.
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    9. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungspartie der Befestigungskralle zwischen zwei an einander gegenüberliegenden Seiten mit ihr verbundenen klammerartigen Partien enthalten ist,
    10. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 4 bis 95 dadurch gekennzeichnet, daß die in der einen der beiden Ebenen enthaltenen Zungen durch Ausstanzen und anschließendes Herausbiegen der entsprechenden Materialabschnitte aus dem in der anderen Ebene enthaltenen Material gebildet sind.
    11. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die in der einen der beiden Ebenen enthaltenen Zungen durch Ausstanzen und anschließendes Wegbiegen der entsprechenden Materialabschnitte aus dem Teil des Zuschnitts hergestellt sind, der auch die Halterungspartie der Befestigungsklammer enthält.
    12. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungspartie der Befestigungsklammer aus einer Zunge besteht, die in eine Nut oder luge an der zugewandten Seite der zu halternden Platte oder Tafel einsteckbar ist.
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    1'3· Bauelementensatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungspartie der Befestigungsklammer an jeder ihrer Seiten eine aus einer Zunge bestö-hende Befestigungspartie besitzt und in Richtung der Höhe der Klammer gegenüber den parallel zu ihr verlaufenden Befestigungspartien versetzt angeordnet ist.
    14. Bauelementensaöz nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungspartie der Befestigungsklammer zusammen mit den mit ihr verbundenen Befestigungspartien zweckmäßig durch Pressen oder Ziehen aus einem einzigen Blechzuschnitt in Gestalt eines länglichen Rechtecks hergestellt ist und mit diesen Partien insgesamt einen formkörper "bildest, der von einem Ende zum anderen hin einen die erste Befestigungspartie darstellenden Blechabschnitt, einen von diesem um 9o° abgebogenen ersten senkrechten Teil, einen von diesem wiederum um etwa 9o abgebogenen, die zur ersten Befestigungspartie parallele Halterungspartie darstellenden Blechabschnitt, einen von der Halterungspartie um etwa 9o zurückgebogenen zweiten senkrechten Teil und einen von diesem wieder um 9o'° abgebogenen Blechabschhitt enthält, der die zweite Befestigungspartie darstellt, die mit der ersten Befestigungspartie annähernd in einerSBene enthalten ist.
    15· Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis
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    dadurch gekennzeichnet, daß er Platten, Tafeln oder
    Bretter mit an ihren einander zugewandten Längsseitenrändern versehenen Nuten und zwischen einander benachbarte Platten, Tafeln oder Bretter einschaltbare Verbindungsstreifen oder -latten enthält, deren Längsrandba?eiche in die Nuten oder Platten, Tafeln oder Bretter einsteckbar sind.
    16. Bauelementensatz nach Anspruch 15, dadurch ^ekennzeichnet, daß die Verbindungsstreifen oder -latten aus demselben Material wie die zu verbindenden Platten,
    Tafeln oder Bretter bestehen.
    17· Bauelementensatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstreifen oder -latten aus einem anderen Material als die zu verbindenden Platten, Tafeln oder Bretter bestehen.
    18. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Muten der Platten, Tafeln oder Bretter so ausgebildet und so bemessen sind, daß sie ausser dem Längsrandbereich des Verbindungsstreifens auch noch die entsprechenden Zungen der Befestigungspartie der Befestigungsklammer aufnehmen können.
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DE3033651A1 (de) * 1980-09-06 1982-03-25 Wilhelm Bögle KG, 7410 Reutlingen Haltevorrichtung fuer stoffbespannbare paneelierte wandungen
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