DE19541315A1 - Telekommunikationsanlage mit relationaler Datenbasis - Google Patents
Telekommunikationsanlage mit relationaler DatenbasisInfo
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- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/42—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
- H04Q3/54—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
- H04Q3/545—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme
- H04Q3/54508—Configuration, initialisation
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-
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- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/247—Telephone sets including user guidance or feature selection means facilitating their use
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- H04M1/26—Devices for calling a subscriber
- H04M1/27—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
- H04M1/274—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc
- H04M1/2745—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using static electronic memories, e.g. chips
Description
In heutigen Telekommunikationsanlagen werden Benutzerdaten
und funktionelle Daten zu Leistungsmerkmalen (wie z. B. Rufum
leitungen, etc.) aber auch Konfigurationsdaten häufig in ei
ner Datenbasis oder in mehreren Datenbasen gespeichert. Die
in diesen Datenbasen der Telekommunikationsanlage enthaltenen
Daten bestimmen so die Konfiguration und Funktion der Tele
kommunikationsanlage. Will ein (dazu berechtigter) Benutzer
oder Administrator der Telekommunikationsanlage z. B. eine Te
lefonliste, eine Liste zu Leistungsmerkmalen oder etwa eine
Baugruppenliste, etc. ausdrucken, muß er ein dafür geeignetes
Programm verwenden, um auf die Daten der Datenbasis zugreifen
und die benötigten Daten in der gewünschten Form ausdrucken
zu können. Ist ein geeignetes Programm für den jeweiligen An
wendungszweck nicht verfügbar, muß ein solches Programm ei
gens entwickelt werden. Diese Programmentwicklung ist meist
recht aufwendig, weil der Programmierer die detaillierte
Struktur der Datenbasis (oder der Datenbasen) genau kennen
muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Telekom
munikationsanlage mit einer Datenbasis anzugeben, auf deren
Daten in möglichst einfacher Weise zugegriffen werden kann,
so daß Abfragen für verschiedenste Anwendungsfälle mit mini
malem Entwicklungsaufwand möglich werden. Diese Aufgabe wird
durch eine Telekommunikationsanlage mit einer relationalen
Datenbank mit Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Telekommunikationsanlage ermöglicht die
Entwicklung von Abfragen zu verschiedensten Anwendungen mit
minimalem Aufwand. Hierzu weist diese Telekommunikationsan
lage eine Schnittstelle zu einem Datenverarbeitungssystem
auf, auf welchem Applikationssoftware und Datenbasistrei
bersoftware ablauffähig ist, die über standardisierte Soft
wareschnittstellen miteinander und mit der Datenbasis kommu
niziert. Die Applikationen unterstützen standardisierte Ab
fragesprachen auf der Grundlage eines relationalen Datenmo
dells.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausfüh
rungsbeispiele näher beschrieben.
Telekommunikationsanlagen mit Schnittstellen zu Personal Com
putern oder Workstations sind dem Fachmann grundsätzlich be
kannt. Auf den meisten dieser Datenverarbeitungssysteme läuft
eine Betriebssystemsoftware, die dem Benutzer eine komforta
ble graphische Oberfläche bietet. Herkömmliche Telekommunika
tionsanlagen verfügen zumeist zwar über Datenbasen, auf die
mit Hilfe von Applikationen, die auf den an die Telekommuni
kationsanlagen angeschlossenen Datenverarbeitungssystemen
laufen, zugegriffen werden kann; die Anpassung dieser Appli
kationen an sich ändernde Anforderungen der Benutzer ist zu
meist jedoch aufwendig und läuft im Grunde auf die Neuent
wicklung einer Applikation hinaus; in jedem Falle ist eine
genaue Kenntnis der detaillierten Struktur der Datenbasis er
forderlich, um derartige Anpassungen vorzunehmen.
Die Erfindung verbessert diese Situation durch eine Reihe von
Maßnahmen:
- 1. Die Betriebssystemsoftware der Datenverarbeitungsanlage wird so gewählt, daß sie standardisierte Schnittstellen zum Datenbankzugriff unterstützt. Ein in diesem Zusammenhang be sonders geeigneter Schnittstellentyp wird beispielsweise durch den von mehreren Herstellern unterstützten Open Data base Connectivity Standard (ODBC) definiert.
- 2. Die Anwendungssoftware wird mit ODBC-Funktionen versehen, die eine Kommunikation mit ODBC-Datenbasis-Treibern über ODBC-Schnittstellen ermöglichen. Anwenderseitig unterstützen die Applikationen vorzugsweise SQL oder eine andere akzep tierte oder gar standardisierte Abfragesprache. Beispiele für solche Applikationen sind Tabellenkalkulationsprogramme, Da tabase-Viewer (Database Browser) oder Berichtsgeneratoren mit SQL-Schnittstelle.
- 3. Beim Zugriff auf die Datenbasis kommuniziert die Applika tionssoftware über ODBC-fähige Datenbasistreibersoftware, vorzugsweise über einen universellen ODBC-Manager und wenig stens einen für den Datenbasistyp spezifischen ODBC-Treiber, mit der Datenbasis.
Die ODBC-Applikation erlaubt dabei gegebenenfalls mehreren
Benutzern den gleichzeitigen Zugriff auf die Datenbasis der
Telekommunikationsanlage. Diese Datenbasis residiert norma
lerweise auf einem Server, wogegen die Applikationssoftware
normalerweise auf Personalcomputern (Client, Front End) ab
läuft. Applikation und Datenbasis können aber auch auf einem
einzigen Datenverarbeitungssystem ablaufen. Der Entwickler
einer solchen Applikation benötigt bei der vorliegenden Er
findung - im Gegensatz zum Stand der Technik - normalerweise
keinerlei Programmiererfahrung mehr; Er muß lediglich die re
lationale (logische) Struktur der Datenbasis der Telekommuni
kationsanlage kennen, nicht aber ihre detaillierte datentech
nische Struktur (Dateiformat). Im allgemeinen können bei der
erfindungsgemäßen Lösung handelsübliche Applikationen einge
setzt werden, sofern diese eine genügend mächtige Abfra
gesprache, vorzugsweise SQL unterstützen.
Die ODBC-Applikation verwendet eine Befehlssprache (ODBC-Sprache)
zu Kommunikation mit der Datenbasis der Telekommuni
kationsanlage. Die Datenbasis versteht im allgemeinen diese
Befehlssprache nicht direkt. Zur Übersetzung dieser Befehls
sprache dient eine ODBC-Treiber, der ebenfalls auf dem
Client-Computer abläuft (residiert). Der ODBC-Treiber über
setzt die Befehle der ODBC-Spache in eine datenbasistypspe
zifisches Format. Der ODBC-Server (die Datenbank der Tele
kommunikationsanlage) sendet ihre Antworten wiederum an den
ODBC-Treiber, der diese seinerseits in das Format des ODBC-Clients
(Die Applikation) übersetzt.
Die Erfindung hat vor neben der Vereinfachung der Entwicklung
von Applikationen vor allem die folgenden weiteren Vorteile:
- 1. Der Einsatz von handelsüblichen, daher bekannten und weit hin akzeptierten Standardapplikationen ist möglich und in der Regel ausreichend für praktisch alle Anwendungszwecke.
- 2. Die Verknüpfung von Daten der Datenbasis der Telekommuni kationsanlage mit Daten aus anderen Datenbanken ist problem los möglich, sofern für die anderen Datenbanken ein ODBC-Treiber verfügbar ist. Auf diese Weise lassen sich beispiels weise Telefonlisten zu Kundengruppen erstellen, die über be stimmte Kundenprofile (Kundeneigenschaften) definiert sind.
- 3. Die Datenbasis der Telekommunikationsanlage kann problem los mit anderen Datenbanken verglichen werden, auch wenn die Strukturen beider Dateien nicht identisch sind.
- 4. Die Ausgabeform (das Drucklayout) von Berichten kann dem jeweiligen Anwendungszweck entsprechend individuell gewählt werden (z. B. Grafiken für Statistik, etc.).
Claims (3)
1. Telekommunikationsanlage mit relationaler Datenbasis, wo
bei diese Telekommunikationsanlage eine Schnittstelle zu min
destens einem Datenverarbeitungssystem besitzt, auf welchem
Applikationssoftware und Datenbasistreibersoftware ablauffä
hig ist, wobei die Applikationen und die Datenbasistreiber
über standardisierte Softwareschnittstellen miteinander und
mit der Datenbasis der Telekommunikationsanlage kommunizie
ren, und wobei diese Applikationen standardisierte Abfra
gesprachen auf der Grundlage eines relationalen Datenmodells
unterstützen.
2. Telekommunikationsanlage nach Anspruch 1, bei der die Da
tenbasistreibersoftware wenigstens folgendes umfaßt:
- a) einen universellen, nicht für einen Applikationstyp oder einen Datenbasistyp spezifischen Datenbasismanager und
- b) für jeden Datenbasistyp einen spezifischen Datenbasistrei ber.
3. Telekommunikationsanlage nach Anspruch 2, bei der wenig
stens eine Applikation vorgesehen ist, welche die Abfra
gesprache Structured Query Language (SQL) unterstützt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19541315A DE19541315A1 (de) | 1995-11-06 | 1995-11-06 | Telekommunikationsanlage mit relationaler Datenbasis |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19541315A DE19541315A1 (de) | 1995-11-06 | 1995-11-06 | Telekommunikationsanlage mit relationaler Datenbasis |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19541315A1 true DE19541315A1 (de) | 1996-10-02 |
Family
ID=7776748
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19541315A Withdrawn DE19541315A1 (de) | 1995-11-06 | 1995-11-06 | Telekommunikationsanlage mit relationaler Datenbasis |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19541315A1 (de) |
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- 1995-11-06 DE DE19541315A patent/DE19541315A1/de not_active Withdrawn
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