DE19526981C2 - Mit einem Personalcomputer kombinierte Telefoneinheit - Google Patents

Mit einem Personalcomputer kombinierte Telefoneinheit

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Description

Die Erfindung betrifft eine mit einem Personalcomputer kombinierte Telefoneinheit, wobei die Telefoneinheit einen Sprechhörer oder ein Kopfsprechgeschirr umfaßt und über eine Telekommunikationsanschlußeinheit mit einem Telekommunikationsnetz verbunden ist und wobei der Per­ sonalcomputer über eine elektrische Leitung mit einer Computer-Tastatur in Kommunikationsverbindung steht.
Aus der DE 41 28 686 C2 ist ein Verfahren für die Zusam­ menarbeit eines Telekommunikations-Endgerätes mit einem Personalcomputer bekannt, wobei das Telekommunikations- Endgerät eine elektronische Steuereinrichtung hat, wel­ che zum Datenaustausch über eine Schnittstelle mit einem Personalcomputer verbunden ist. Wesentlich ist bei die­ sem bekannten Verfahren, daß für das Telekommunikations- Endgerät bestimmte Informationen vom Personalcomputer aus in der gleichen Kodierung erzeugt werden und genauso der im Telekommunikations-Endgerät befindlichen Steu­ ereinrichtung angeboten werden, wie sie auch von einer Tastatursteuerung bei einem Tastendruck an diese Steuer­ einrichtung übermittelt werden, wodurch automatisch eine einzelne Tastendruckfunktion oder mehrere aufeinander folgende Tastenfunktionen bewirkt werden, daß eine von der Steuereinrichtung des Telekommunikations-Endgerätes erzeugte und an dessen Anzeigeeinrichtung abgegebene In­ formation in der gleichen Kodierung zum Personalcomputer gesendet wird, wodurch eine entsprechende Anzeige auf dem Bildschirm erscheint, und daß in Abhängigkeit von der Art der angezeigten Information weitere Tastendruck­ funktionen am Telekommunikations-Endgerät vom Personal­ computer aus automatisch auslösbar sind.
Mit dem bekannten Verfahren und einer für dessen Durch­ führung geeigneten Anlage läßt sich zwar ein einfaches Telekommunikations-Endgerät mittels eines Personalcompu­ ters zu einem Komfort-Endgerät ausbauen, welches Funkti­ onen aufweist, die das einfache Endgerät zuvor nicht hat­ te. Nachteilig ist bei dem bekannten Verfahren und einer entsprechenden Anlage aber, daß die Telefoneinheit nur bei eingeschalteten Personalcomputer funktionsfähig ist. Außerdem ist für die Benutzung der Telefoneinheit stän­ dig eine auf dem Personalcomputer ablaufende Software erforderlich. Da für ein Telefon eine ständige Verfügbar­ keit gefordert ist, befindet sich die zugehörige Softwa­ re immer in Konkurrenz mit gerade laufenden Anwendungs­ programmen auf dem Personalcomputer. Jede Eingabe von Kommandodaten auf der Computertastatur wird über den Per­ sonalcomputer selbst zu einem seiner Datenausgänge und von dort zu einer Schnittstelle weitergeführt, die an­ dererseits mit der Telefoneinheit verbunden ist. Der Per­ sonalcomputer, insbesondere dessen Arbeitsspeicher, wird demnach ständig belastet, was zu einer merklichen Ver­ minderung der Leistungsfähigkeit des Personalcomputers führen kann.
Aus der älteren, nachveröffentlichten DE 44 09 670 A1 ist eine PC-Tastatur mit Zifferntasten, insbesondere ei­ nem separaten Zifferntastenblock, bekannt, bei der ein Betätigungselement zur Ansteuerung eines Schaltmittels vorgesehen ist, welches die Signalausgänge der den Zif­ fernblock der PC-Tastatur bildenden Tasten zumindest zeitweise mit dem Eingang eines Wählzeichengebers eines Fernsprechendgerätes verbindet, welches über eine von dem PC getrennte Leitung mit dem Fernsprechnetz verbun­ den ist. Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß das Betä­ tigungselement auf der Bedienfläche der PC-Tastatur ange­ ordnet und - insbesondere in Form einer Taste - manuell bedienbar ist. Weiterhin sind bevorzugt in der PC-Tasta­ tur weitere Funktionsgruppen des Fernsprechendgeräts, insbesondere ein Lautsprecher (Wecker) und/oder ein Ga­ belumschalter einschließlich Handapparat, vorgesehen. Diese PC-Tastatur ist gegenüber handelsüblichen Stan­ dard-Tastaturen verändert, indem zusätzliche Schaltmit­ tel und weitere Teile angebaut oder eingebaut sind. Es ist also eine Sonderanfertigung der Tastaturen für die­ sen Zweck erforderlich, was zu erheblichen Kosten führt, da im Vergleich zu Standard-Tastaturen nur relativ gerin­ ge Stückzahlen dieser Spezial-Tastatur hergestellt wer­ den.
Aus der ebenfalls älteren, nachveröffentlichten DE 94 09 177 U1 ist eine Tastatur für Rechner, z. B. Mul­ tifunktionstastatur, bekannt, mit einem Grundkörper zur Aufnahme der elektrischen bzw. elektronischen und mecha­ nischen Bauelemente der Tastatur und mit einer oder meh­ reren Gruppen von Tasten, wie z. B. einer Schreibmaschi­ nentastatur, einer numerischen Tastatur, Steuertasten und/oder Funktionstasten, wobei der Grundkörper eine Te­ lefonbedieneinheit aufweist. Vorzugsweise ist dabei die Telefonbedieneinheit an einer Seite der Tastatur vorge­ sehen. Auch bei dieser Tastatur sind Eingriffe bzw. eine geänderte Ausführung erforderlich, was die Verwendung von handelsüblichen Standard-Tastaturen ausschließt. Da­ mit tritt auch hier der Nachteil hoher Kosten und einer dadurch verursachten geringen Wirtschaftlichkeit auf.
Für die vorliegende Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, eine mit einem Personalcomputer kombinierte Te­ lefoneinheit zu schaffen, die den Personalcomputer und dessen Arbeitsspeicher wesentlich weniger belastet und die somit nicht zu einer Leistungsverminderung des Per­ sonalcomputers führt und bei der eine vorhandene handels­ übliche Computertastatur unverändert weiterverwendet werden kann. Außerdem soll die benötigte Telefoneinheit selbst sehr einfach und damit kostengünstig ausführbar sein.
Die Lösung der Aufgabe wird durch eine mit einem Perso­ nalcomputer kombinierte Telefoneinheit erreicht, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
Mit der vorliegenden Erfindung wird erreicht, daß die Te­ lefoneinheit auch ohne Beanspruchung des Personalcompu­ ters und seines Arbeitsspeichers betreibbar ist. Von dem Personalcomputer wird lediglich dessen Computertastatur zeitweise beansprucht, so daß auf dem Personalcomputer ablaufende Anwenderprogramme, die gerade keine Eingabe über die Tastatur erfordern, völlig unbeeinträchtigt durch einen eventuellen Betrieb der Telefoneinheit ab­ laufen. Alle Funktionen, die bei bekannten Anlagen im Personalcomputer selbst in Form von Software benötigt wurden, sind nun in die Zusatzeinheit verlegt, wobei die­ se Zusatzeinheit je nach dem gewünschten Komfortgrad für die Telefoneinheit mehr oder weniger viele Funktionen umfassen kann. Dabei ist die Zusatzeinheit so ausge­ führt, daß sie in ihrer ersten Betriebsart die Kommunika­ tion zwischen der Computertastatur und dem Personalcompu­ ter nicht beeinträchtigt; es tritt höchstens eine gering­ fügige Zeitverzögerung bei der Übergabe der Tastatur­ kommandos von der Computertastatur an den Personalcompu­ ter auf, die aber so gering ist, daß sie in der Praxis keinerlei Auswirkungen hat. In ihrer zweiten Betriebsart kommuniziert die Computertastatur mit der Zusatzeinheit, so daß dann über Eingabe von Tastaturkommandos die Tele­ foneinheit bedient werden kann. Die Computertastatur kann dabei völlig unverändert bleiben, weil keine beson­ deren Schaltmittel und/oder Tasten nötig sind. Weiter ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Zusatzeinheit einen Microcontroller mit zugeordnetem Programmspeicher und Datenspeicher umfaßt. In einem solchen Microcontrol­ ler können die gewünschten Funktionen für die Telefonein­ heit in Form von Programmen gespeichert sowie abgerufen und ausgeführt werden. Gleichzeitig übt der Microcontrol­ ler die Kontrolle der von der Computertastatur kommenden Tastaturkommandos daraufhin aus, welche Betriebsart die Zusatzeinheit einnehmen soll, d. h. ob die Tastaturkomman­ dos für den Personalcomputer oder für den Betrieb der Telefoneinheit bestimmt sind. Da die Umschaltung der Zu­ satzeinheit zwischen ihren beiden Betriebsarten allein durch die Eingabe bestimmbarer Tasten oder Tastenkombi­ nationen oder Tastenfolgen erfolgt, wird auf einfache Weise eine Zugangsbeschränkung erreicht, da nur Perso­ nen, die die Tasten oder Tastenkombinationen oder Tasten­ folgen kennen, die Telefoneinheit benutzen können. Der Datenspeicher ermöglicht die Speicherung von Rufnummern oder anderen Daten, was eine weitere Komforterhöhung für die Telefoneinheit ermöglicht. Außerdem wird so eine flexible Anpaßbarkeit der Zusatzeinheit an unterschiedli­ che Anwendungsfälle ermöglicht.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Zusatzeinheit optische und/oder akustische Anzeigemittel zur von der momentanen Betriebsart der Zusatzeinheit unabhängigen Signalisie­ rung eines über die Telekommunikationsanschlußeinheit eingehenden Rufsignals aufweist und daß ein eingehendes Telefongespräch entweder durch Betätigung eines Gabel­ schalters beim Abheben des Sprechhörers oder durch Drüc­ ken einer bestimmbaren Taste oder Tastenkombination oder -folge an der Tastatur durch die Zusatzeinheit auf den Sprechhörer oder das Kopfsprechgeschirr aufschaltbar ist. Hiermit wird erreicht, daß ein eingehendes Rufsig­ nal nur bis zur Zusatzeinheit gelangt und den Personal­ computer nicht erreicht. Auf diese Weise führt ein ein­ gehendes Rufsignal ebenfalls nicht zu einer Belastung des Personalcomputers und seines Arbeitsspeichers. Bei Verwendung eines Sprechhörers mit Gabelschalter als Teil der Telefoneinheit erfordert das Annehmen eines einge­ henden Telefongesprächs auch keine Eingabe über die Com­ putertastatur, so daß sogar diese in diesem Fall nicht benötigt wird. Nur bei Verwendung eines Kopfsprechge­ schirrs oder eines Sprechhörers ohne Gabelschalter er­ folgt zweckmäßig die Annahme eines ankommenden Telefonge­ sprächs über das Drücken einer bestimmbaren Taste oder Tastenkombination oder -folge an der Tastatur.
Um auch während des Führens eines Telefongesprächs gleichzeitig den Personalcomputer benutzen zu können, was beispielsweise für die Vergabe von Auskünften, Er­ mittlung von Preisen etc. während eines Gesprächs wich­ tig ist, ist vorgesehen, daß während des Führens eines Telefongesprächs die Zusatzeinheit in der ersten Be­ triebsart betreibbar ist, in welcher die Zusatzeinheit alle von der Computertastatur kommenden Tastaturkomman­ dos zum Personalcomputer weiterleitet.
In einer zum Annehmen eines Gesprächs analogen Weise ist vorgesehen, daß ein Telefongespräch unabhängig von der momentanen Betriebsart der Zusatzeinheit entweder durch Betätigung des Gabelschalters beim Auflegen des Sprech­ hörers oder durch Drücken einer bestimmbaren Taste oder Tastenkombination oder -folge durch die Zusatzeinheit beendbar ist. Hierdurch wird bei Vorhandensein eines Gabelschalters wieder weder der Personalcomputer selbst noch dessen Tastatur beansprucht; sofern ein Gabelschal­ ter nicht vorhanden ist, wird lediglich die Tastatur für einen kurzen Zeitraum für das Beenden des Gesprächs bean­ sprucht. Auch für den Vorgang des Beendens eines Ge­ sprächs wird also eine Beeinträchtigung der Leistung des Personalcomputers absolut vermieden.
Um gängigen technischen Normen zu entsprechen und einen zuverlässigen Betrieb sicherzustellen, ist vorgesehen, daß die elektrische Leitung zwischen der Tastatur und dem Personalcomputer eine Taktleitung und eine Datenlei­ tung für eine serielle und synchrone Datenübertragung umfaßt und daß die Takt- und die Datenleitung aufge­ trennt und separat über Treiberstufen an die Zusatzein­ heit geschaltet sind.
Zur Erhöhung des Bedienungskomforts der Telefoneinheit ist weiter vorgesehen, daß in der Zusatzeinheit mehrere Rufnummern als Kurzwahlnummern speicherbar sind, wobei deren Eingabe und deren Abruf und Weiterleitung zur Tele­ foneinheit von der Tastatur aus mittels Eingabe bestimm­ barer Tasten oder Tastenkombinationen oder -folgen aus­ führbar ist. Auch dieser erhöhte Bedienungskomfort wird absolut ohne Belastung des Personalcomputers und seines Arbeitsspeichers erreicht; lediglich die Computertasta­ tur wird kurzzeitig für den Abruf von Kurzwahlnummern be­ ansprucht.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung schlägt vor, daß die Zusatzeinheit ein Display aufweist, auf dem die Betriebsart der Zusatzeinheit und/oder eine über die Tastatur unmittelbar eingegebene Rufnummer und/oder eine unter einer Kurzwahlnummer gespeicherte oder aufgerufene Rufnummer oder weitere Daten darstellbar ist/sind. Diese Ausführung der Zusatzeinheit bietet die Möglichkeit, für den Benutzer wichtige Informationen darzustellen, ohne für diese Darstellung den Personalcomputer, d. h. dessen Bildschirm, zu beanspruchen. Auch hier erfolgt also kei­ ne Beanspruchung und Leistungsbeeinträchtigung des Per­ sonalcomputers selbst.
Ein weiteres Komfortmerkmal besteht darin, daß in der Zu­ satzeinheit die jeweils zuletzt gewählte Rufnummer spei­ cherbar und zur Wahlwiederholung mittels Eingabe einer bestimmbaren Taste oder Tastenkombination oder -folge auf der Tastatur erneut abrufbar und zur Telefoneinheit weiterleitbar ist. Alle für die Ausführung einer Wahl­ wiederholung erforderlichen Vorgänge spielen sich also nur zwischen der Zusatzeinheit und der Telefoneinheit so­ wie der Tastatur ab; der Personalcomputer wird selbst nicht beansprucht.
In den vorangehend beschriebenen Funktionen benötigt die Telefoneinheit für ihren Betrieb lediglich die Zusatzein­ heit und die Computertastatur des Personalcomputers. Um bedarfsweise aber auch den Personalcomputer selbst und dessen im Verhältnis zur Zusatzeinheit größeren Fähig­ keiten hinsichtlich der Speicherung, Verarbeitung und/ oder Darstellung von Daten nutzen zu können, ist eine Ausgestaltung der Erfindung gemäß dem Anspruch 10 vorge­ sehen. Für die Realisierung dieser Ausführung der Er­ findung ist ein Personalcomputer zu verwenden, von dem aus Daten auf die elektrische Leitung in Richtung zur Tastatur ausgebbar sind. Derartige Personalcomputer sind schon üblich und marktgängig, so daß diese Anforderung keine Probleme verursacht. Hier besteht die Möglichkeit, in der im Anspruch 10 erwähnten zweiten Betriebsart von dem Personalcomputer Bedienungskommandos an die Telefon­ einheit zu übergeben. Beispielsweise kann aus einem um­ fangreichen Telefonnummernverzeichnis, das im Personal­ computer vorhanden ist, eine Rufnummer ausgewählt und an die Telefoneinheit weitergegeben werden. Auch besteht die Möglichkeit, bei einer hergestellten Telefonverbin­ dung hierüber Daten beliebiger Art aus dem Personalcom­ puter über die Telefoneinheit und das Telekommunikations­ netz an einen Empfänger zu übermitteln. Bei dieser Aus­ führung der Erfindung wird der Personalcomputer zwar be­ ansprucht, jedoch im Fall der Übergabe z. B. einer Tele­ fonnummer aus einem Speicher des Personalcomputers an die Zusatzeinheit nur während der Übergabe, die zeitlich sehr kurz ist. Während eines daran anschließenden Tele­ fongesprächs wird der Personalcomputer nicht mehr bean­ sprucht, so daß er dann wieder für Anwenderaufgaben ge­ nutzt werden kann. Lediglich bei der Datenübertragung direkt aus dem Personalcomputer in das Telekommunika­ tionsnetz wird dieser während der gesamten Übertragung beansprucht; diese Betriebsart stellt aber in der Praxis keine Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit des Per­ sonalcomputers für den Benutzer dar, sondern stellt die­ sem vielmehr eine zusätzliche Funktion zur Verfügung, die besonders vorteilhaft in den zunehmende Verbreitung findenden ISDN-Telekommunikationsnetzen nutzbar ist.
Um Telefongespräche auch dann führen zu können, wenn der Personalcomputer nicht eingeschaltet ist, ist vorgese­ hen, daß die Zusatzeinheit und die Tastatur über je eine eigene oder eine gemeinsame Stromversorgung verfügen, die unabhängig von der Stromversorgung des Personalcompu­ ters ist/sind. Auf diese Weise wird eine ständige Verfüg­ barkeit der Telefoneinheit sichergestellt, ohne daß dazu der Betrieb des Personalcomputers mit dem damit verbunde­ nen Stromverbrauch und Verschleiß erforderlich ist.
Eine weitere technisch mögliche Ausgestaltung der Erfin­ dung besteht darin, daß die Zusatzeinheit in eine dritte Betriebsart umschaltbar ist, in welcher über die Telefon­ einheit ankommende Daten in der Zusatzeinheit speicher­ bar und/oder bearbeitbar sowie anzeigbar und/oder zum Personalcomputer weiterleitbar sind. Hierdurch wird eine Nutzungsmöglichkeit für einen Datenverkehr auch in umge­ kehrter Richtung, d. h. von einem mit dem Telekommunika­ tionsnetz verbundenen Absender zu der Telefoneinheit und der zugehörigen Zusatzeinheit und bei Bedarf auch bis zu dem zugehörigen Personalcomputer geschaffen. Diese Eigen­ schaft ist wieder besonders vorteilhaft in ISDN-Netzen nutzbar.
Zur Sicherstellung eines störungsfreien Betriebes und zur Erfüllung einschlägiger technischer Normen ist vor­ gesehen, daß die Zusatzeinheit und die Telefoneinheit zur galvanischen Trennung voneinander durch mindestens einen Optokoppler verbunden sind.
Um eine möglichst platzsparende Anordnung zu erreichen, wird vorgeschlagen, daß der Sprechhörer und gegebenen­ falls der Gabelschalter mit der Tastatur integriert aus­ geführt ist/sind. Auf diese Weise wird eine eigene Stell­ fläche für die Telefoneinheit überflüssig, und es wird zusätzliche verfügbare Fläche an einem Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt.
Die Kodierung von Tastaturkommandos, die von einer Com­ putertastatur an einen Personalcomputer übergeben wer­ den, ist genormt; ebenso verhält es sich umgekehrt mit Daten oder Kommandos, die von einem Personalcomputer an seine Tastatur ausgegeben werden. Auch die Kodierungen von Bedienungskommandos für Telefoneinheiten, die an ein öffentliches Telekommunikationsnetz angeschlossen werden sollen, sind genormt und dem Fachmann bekannt. Dem Fach­ mann ist es weiterhin bekannt, durch geeignete Software eine Umkodierung von Daten und Kommandos aus der einen Kodierung in die andere Kodierung vorzunehmen und umge­ kehrt, so daß hierauf an dieser Stelle nicht näher einge­ gangen werden muß. Die Ausführung von geeigneten Schnitt­ stellen ist deshalb dem Fachmann geläufig und nicht Ge­ genstand dieser Anmeldung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeich­ nung zeigen:
Fig. 1 eine mit einem Personalcomputer kombinierte Telefoneinheit in einer schematischen Blockdar­ stellung und
Fig. 2 die Zusatzeinheit aus Fig. 1 in einer schemati­ schen Blockdarstellung ihrer Komponenten.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt in ihrem oberen Teil einen Personalcomputer PC mit einem zugehörigen Bildschirm BS. Über eine Leitung L ist der Personalcomputer PC mit ei­ ner Computertastatur CT verbunden. Außer dem Bildschirm BS und der Computertastatur CT kann der Personalcomputer PC auch noch weitere Peripherieeinheiten umfassen, die hier nicht eigens dargestellt sind, z. B. einen Drucker, einen externen Speicher etc . . Die beschriebene Konfigura­ tion ist allgemein bekannt und Personalcomputer PC die­ ser Art stehen verbreitet im Einsatz.
Um einen derartigen Personalcomputer PC mit einer Tele­ foneinheit TE kombinieren und betreiben zu können, ist eine Zusatzeinheit ZE vorgesehen, die in die Verbindungs­ leitung L zwischen der Computertastatur CT und dem Perso­ nalcomputer PC eingeschaltet ist. Die Leitung L ist hier­ zu aufgetrennt und mit entsprechenden Anschlüssen der Zu­ satzeinheit ZE verbunden.
Die Telefoneinheit TE ist elektrisch mit der Zusatzein­ heit verbunden und im dargestellten Ausführungsbeispiel räumlich integriert mit der Computertastatur CT ausge­ führt.
Weiterhin ist die Zusatzeinheit ZE mit einer Telekommuni­ kationsanschlußeinheit TAE verbunden, welche einen An­ schluß z. B. an ein öffentliches Telekommunikationsnetz herstellt.
Die Zusatzeinheit ZE ist in zwei Betriebsarten betreib­ bar, wobei die Umschaltung zwischen den beiden Betriebs­ arten wahlweise von der Computertastatur CT oder vom Per­ sonalcomputer PC aus erfolgen kann. In ihrer ersten Be­ triebsart gibt die Zusatzeinheit ZE alle von der Compu­ tertastatur CT kommenden Tastaturkommandos elektrisch un­ verändert an den Personalcomputer PC weiter. In umgekehr­ ter Richtung gibt die Zusatzeinheit ZE in ihrer ersten Betriebsart alle vom Personalcomputer PC auf die Leitung L ausgegebenen Kommandos oder Daten elektrisch unverän­ dert an die Tastatur CT weiter. In dieser Betriebsart ist also für die Tastatur CT und den Personalcomputer PC die Zusatzeinheit ZE, abgesehen von einer geringfügigen, in der Praxis ohne Auswirkungen bleibenden Zeitverzöge­ rung nicht wirksam.
In ihrer zweiten Betriebsart kann die Zusatzeinheit ZE an der Tastatur CT eingegebene Tastaturkommandos ohne Weiterleitung an den Personalcomputer PC speichern und/ oder bearbeiten sowie an die Telefoneinheit TE als Bedie­ nungskommandos weitergeben. Alternativ kann in der zwei­ ten Betriebsart die Zusatzeinheit ZE vom Personalcompu­ ter PC auf die Leitung L ausgegebene Kommandos oder Da­ ten speichern und/oder bearbeiten sowie an die Telefon­ einheit als Bedienungskommandos oder Daten weitergeben, ohne daß eine Weiterleitung an die Tastatur CT erfolgt.
Die Telefoneinheit TE umfaßt im einfachsten Fall einen Sprechhörer oder ein Kopfsprechgeschirr; bei Verwendung eines Sprechhörers kann zusätzlich ein Gabelschalter vor­ gesehen sein, um die Zustände "Sprechhörer abgehoben" und "Sprechhörer aufgelegt" für die Zusatzeinheit ZE auf einfache Weise erkennbar zu machen.
Wenn ein Benutzer der mit dem Personalcomputer PC kombi­ nierten Telefoneinheit ein Telefongespräch führen möch­ te, wird zunächst die Zusatzeinheit ZE in ihre zweite Betriebsart umgeschaltet, was durch Eingabe einer be­ stimmbaren Taste oder Tastenkombination oder -folge an der Tastatur CT geschieht. Danach kann der Benutzer ent­ weder über die Tastatur CT direkt eine Rufnummer zur Zu­ satzeinheit ZE übergeben oder durch Eingabe einer Kurz­ wahlnummer an der Tastatur CT eine in der Zusatzeinheit ZE gegebenenfalls gespeicherte Rufnummer abrufen. Nach Abschluß der Eingabe an der Tastatur CT wählt die Zusatz­ einheit ZE die angegebene oder abgerufene Telefonnummer an, wozu die Zusatzeinheit ZE entsprechende Wählimpulse oder Mehrfrequenz-Wählsignale an die Telekommunikations­ anschlußeinheit TAE und an das zugehörige Telekommunika­ tionsnetz abgibt. Sofern die gewünschte Verbindung zu­ stande kommt, wird von der Zusatzeinheit ZE das Gespräch auf die Telefoneinheit TE aufgeschaltet.
Zur Beendigung eines Gespräches wird entweder der Sprech­ hörer aufgelegt, was bei Vorhandensein eines Gabelschal­ ters als entsprechendes Signal der Zusatzeinheit ZE über­ mittelt wird. Alternativ erfolgt die Beendigung eines Ge­ spräches durch Drücken einer bestimmbaren Taste oder Tastenkombination oder -folge an der Tastatur CT, was von der Zusatzeinheit ZE als Signal für das Ende eines Gespräches erkannt wird. Entsprechend wird dann von der Zusatzeinheit ZE die Verbindung zu dem Teilnehmer über das Telekommunikationsnetz getrennt.
Ersichtlicherweise wird für das Herstellen einer Verbin­ dung, für das Führen eines Telefongespräches und für dessen Beenden der Personalcomputer PC selbst, insbeson­ dere dessen Arbeitsspeicher, nicht benötigt. Lediglich die zum Personalcomputer PC gehörende Tastatur CT wird zeitweise beansprucht, hier für die Herstellung und in manchen Fällen auch für die Beendigung eines Gespräches. Während des Führens eines Telefongespräches wird auch die Tastatur CT nicht beansprucht, so daß in diesen Zei­ ten die Zusatzeinheit ZE wieder in ihrer ersten Betriebs­ art betreibbar ist, in der sie eine Verbindung zwischen der Tastatur CT und dem Personalcomputer PC ohne Beein­ flussung der Kommunikation zwischen den beiden her­ stellt.
Wahlweise kann bei Bedarf aber auch der Personalcomputer PC einbezogen werden, indem z. B. aus dem Personalcom­ puter PC in diesem gespeicherte Rufnummern oder Daten abgerufen und über die Leitung L zur Zusatzeinheit ZE übergeben werden, welche diese Rufnummern zur Herstel­ lung von Telefonverbindungen oder zur Übermittlung von Daten an einen anderen Teilnehmer nutzt. In umgekehrter Richtung besteht die Möglichkeit, daß die Zusatzeinheit ZE Daten beliebiger Art, die in ihr selbst gespeichert sind, die von der Tastatur CT kommen oder die aus dem Telekommunikationsnetz über die Telekommunikationsan­ schlußeinheit TAE empfangen worden sind, an den Perso­ nalcomputer PC übergibt, der diese Daten dann programmge­ steuert in gewünschter Weise weiterverarbeiten und/oder speichern und/oder auf seinem Bildschirm BS darstellen kann.
Eine bevorzugte Struktur der Zusatzeinheit ZE ist anhand eines Blockdiagramms in der Fig. 2 dargestellt. Den zen­ tralen Teil der Zusatzeinheit ZE bildet hier ein Micro­ controller MC, in welchem programmgesteuert Daten empfan­ gen, verarbeitet, gespeichert und ausgesandt werden kön­ nen. Der Empfang von Daten ist für den Microcontroller MC von außerhalb der Zusatzeinrichtung ZE her aus drei Richtungen möglich.
Ein erster Weg ist der über den einen Teil der Leitung L, der zur Tastatur führt, die hier nicht dargestellt ist. Die von der Tastatur kommende Teil-Leitung L ist an eine Tastatur-Schnittstelle TS angeschlossen, die ihrer­ seits über eine Kommunikationsverbindung mit dem Micro­ controller MC verbunden ist, z. B. über einen an sich bekannten Bus.
Ein zweiter Weg für den Empfang von Daten durch den Microcontroller MC ist der über den zweiten Teil der Leitung L, der von dem Personalcomputer PC kommt. Dieser Teil der Leitung L ist an eine Rechnerschnittstelle RS angeschlossen, die ihrerseits wieder mit dem Microcon­ troller MC verbunden ist.
Ein dritter Weg für den Empfang von Daten ist schließ­ lich der über die Telekommunikationsanschlußeinheit TAE.
Auf allen drei genannten Wegen ist nicht nur, wie zuvor beschrieben, ein Empfang von Daten durch den Microcon­ troller MC möglich, sondern auch ein Absenden von Daten in umgekehrter Richtung durch den Microcontroller MC, wie durch die Doppelpfeile außen an der Tastaturschnitt­ stelle TS, der Rechnerschnittstelle RS und der Telekommu­ nikationsanschlußeinheit TAE angedeutet ist.
Die weitere Peripherie des Microcontrollers MC umfaßt einen Programmspeicher PS, einen Datenspeicher DS sowie ein Display DP, z. B. eine Flüssigkristallanzeige.
Zur Erfüllung einschlägiger technischer Normen und Si­ cherheitsvorschriften ist zwischen der Telekommunika­ tionsanschlußeinheit TAE und dem Microcontroller MC so­ wie der Telefoneinheit TE eine galvanische Trennung vor­ gesehen, was durch eine Kopplung der genannten Komponen­ ten durch mindestens einen Optokoppler OK erfolgt.
Die Telefoneinheit TE kann eine separate, räumlich ge­ trennt ausgeführte Einheit sein, die über eine Leitung mit dem Optokoppler OK verbunden ist. Alternativ kann die Telefoneinheit TE, wie in Fig. 2 angedeutet, räum­ lich integriert mit der Zusatzeinheit ZE ausgeführt sein. In der Praxis finden alle für die Realisierung der Zusatzeinheit ZE erforderlichen elektronischen und elek­ trischen Bauteile auf einer Europaplatine Platz, so daß eine kompakte Bauweise mit einem relativ geringen Volu­ men ermöglicht wird.
Um die Telefoneinheit TE auch dann betreiben zu können und um ihre Verfügbarkeit auch dann zu gewährleisten, wenn der Personalcomputer PC ausgeschaltet ist, ist beim in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel noch eine eige­ ne Stromversorgung SV vorgesehen, die hier sowohl den Microcontroller MC als auch über den Tastaturschnitt­ stelle TS die hier nicht dargestellte Tastatur CT mit den erforderlichen Betriebsspannungen versorgt. Die Stromversorgung SV selbst wird z. B. über Batterien oder ein Netzteil gespeist.

Claims (13)

1. Mit einem Personalcomputer (PC) kombinierte Telefon­ einheit (TE), mit folgenden Merkmalen:
  • - die Telefoneinheit (TE) umfaßt einen Sprechhörer oder ein Kopfsprechgeschirr und ist über eine Tele­ kommunikationsanschlußeinheit (TAE) mit einem Tele­ kommunikationsnetz verbunden,
  • - der Personalcomputer (PC) steht über eine elektri­ sche Leitung (L) mit einer Computer-Tastatur (CT) in Kommunikationsverbindung,
  • - in die elektrische Leitung (L) zwischen Tastatur (CT) und Personalcomputer (PC) ist eine elektroni­ sche Zusatzeinheit (ZE) eingeschaltet, die mit der Telefoneinheit (TE) in Kommunikationsverbindung steht,
  • - die Zusatzeinheit (ZE) umfaßt einen Microcontrol­ ler (MC) mit zugeordnetem Programmspeicher (PS) und Datenspeicher (DS),
  • - die Zusatzeinheit (ZE) ist von der Tastatur (CT) aus durch Eingabe bestimmbarer Tasten oder Tasten­ kombinationen oder -folgen zwischen einer ersten und einer zweiten Betriebsart umschaltbar, wobei durch den Microcontroller (MC) die von der Tasta­ tur (CT) kommenden Signale auf Betriebsartumschalt­ signale überwachbar sind,
  • - in der ersten Betriebsart zur Bedienung des Perso­ nalcomputers (PC) sind die an der Tastatur (CT) eingegebenen Tastaturkommandos elektrisch unverän­ dert durch die Zusatzeinheit (ZE) nur an den Perso­ nalcomputer (PC) weiterleitbar und
  • - in der zweiten Betriebsart sind die an der Tasta­ tur (CT) eingegebenen Tastaturkommandos in der Zwi­ scheneinheit (ZE) ohne Weiterleitung an den Perso­ nalcomputer (PC) speicherbar und/oder bearbeitbar und an die Telefoneinheit (TE) als Bedienungskom­ mandos weitergebbar.
2. Mit einem Personalcomputer (PC) kombinierte Telefon­ einheit (TE) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zusatzeinheit (ZE) optische und/oder akustische Anzeigemittel zur von der momentanen Be­ triebsart der Zusatzeinheit (ZE) unabhängigen Sig­ nalisierung eines über die Telekommunikationsan­ schlußeinheit (TAE) eingehenden Rufsignals aufweist und daß ein eingehendes Telefongespräch entweder durch Betätigung eines Gabelschalters beim Abheben des Sprechhörers oder durch Drücken einer bestimmba­ ren Taste oder Tastenkombination oder -folge an der Tastatur (CT) durch die Zusatzeinheit (ZE) auf den Sprechhörer oder das Kopfsprechgeschirr aufschaltbar ist.
3. Mit einem Personalcomputer (PC) kombinierte Telefon­ einheit (TE) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß während des Führens ei­ nes Telefongespräches die Zusatzeinheit (ZE) in der ersten Betriebsart betreibbar ist.
4. Mit einem Personalcomputer (PC) kombinierte Telefon­ einheit (TE) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Telefongespräch unab­ hängig von der momentanen Betriebsart der Zusatzein­ heit (ZE) entweder durch Betätigung des Gabelschal­ ters beim Auflegen des Sprechhörers oder durch Drücken einer bestimmbaren Taste oder Tastenkombina­ tion oder -folge durch die Zusatzeinheit (ZE) beend­ bar ist.
5. Mit einem Personalcomputer (PC) kombinierte Telefon­ einheit (TE) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Leitung (L) zwischen der Tastatur (CT) und dem Personalcompu­ ter (PC) eine Taktleitung und eine Datenleitung für eine serielle und synchrone Datenübertragung umfaßt und daß die Takt- und die Datenleitung aufgetrennt und separat über Treiberstufen an die Zusatzeinheit (ZE) geschaltet sind.
6. Mit einem Personalcomputer (PC) kombinierte Telefon­ einheit (TE) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zusatzeinheit (ZE) mehrere Rufnummern als Kurzwahlnummern speicher­ bar sind, wobei deren Eingabe und deren Abruf und Weiterleitung zur Telefoneinheit (TE) von der Tasta­ tur (CT) aus mittels Eingabe bestimmbarer Tasten oder Tastenkombinationen oder -folgen ausführbar ist.
7. Mit einem Personalcomputer (PC) kombinierte Telefon­ einheit (TE) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinheit (ZE) ein Display aufweist, auf dem die Betriebsart der Zu­ satzeinheit (ZE) und/oder eine über die Tastatur (CT) unmittelbar eingegebene Rufnummer und/oder eine unter einer Kurzwahlnummer gespeicherte oder aufge­ rufene Rufnummer darstellbar ist/sind.
8. Mit einem Personalcomputer (PC) kombinierte Telefon­ einheit (TE) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zusatzeinheit (ZE) die jeweils zuletzt gewählte Rufnummer speicher­ bar und zur Wahlwiederholung mittels Eingabe einer bestimmbaren Taste oder Tastenkombination oder -folge an der Tastatur (CT) erneut abrufbar und zur Telefoneinheit (TE) weiterleitbar ist.
9. Mit einem Personalcomputer (PC) kombinierte Telefon­ einheit (TE) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei vom Personalcomputer (PC) Daten auf die elek­ trische Leitung (L) in Richtung zur Tastatur (CT) ausgebbar sind, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß vom Personalcomputer (PC) aus durch programmge­ steuerte Ausgabe bestimmbarer Kommandodaten die Zu­ satzeinheit (ZE) zwischen ihren beiden Betriebsar­ ten umschaltbar ist,
  • - daß in der ersten Betriebsart von dem Personalcom­ puter (PC) auf die Leitung (L) ausgegebene Daten elektrisch unverändert durch die Zusatzeinheit (ZE) nur an die Tastatur (CT) weiterleitbar sind und
  • - daß in der zweiten Betriebsart von dem Personalcom­ puter (PC) auf die Leitung (L) ausgegebene Daten in der Zusatzeinheit (ZE) ohne Weiterleitung an die Tastatur (CT) speicherbar und/oder bearbeitbar und an die Telefoneinheit (TE) als Bedienungskom­ mandos und/oder in das Telekommunikationsnetz ein­ zugebende Daten weitergebbar sind.
10. Mit einem Personalcomputer (PC) kombinierte Telefon­ einheit (TE) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinheit (ZE) und die Tastatur (CT) über je eine eigene oder eine gemeinsame Stromversorgung verfügen, die unabhängig von der Stromversorgung des Personalcomputers (PC) ist/sind.
11. Mit einem Personalcomputer (PC) kombinierte Telefon­ einheit (TE) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinheit (ZE) in eine dritte Betriebsart umschaltbar ist, in wel­ cher über die Telefoneinheit (TE) ankommende Daten in der Zusatzeinheit (ZE) speicherbar und/oder bear­ beitbar sowie anzeigbar und/oder zum Personalcompu­ ter (PC) weiterleitbar sind.
12. Mit einem Personalcomputer (PC) kombinierte Telefon­ einheit (TE) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinheit (ZE) und die Telefoneinheit (TE) zur galvanischen Tren­ nung voneinander durch mindestens einen Optokoppler verbunden sind.
13. Mit einem Personalcomputer (PC) kombinierte Telefon­ einheit (TE) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprechhörer und gege­ benenfalls der Gabelschalter mit der Tastatur (CT) integriert ausgeführt ist/sind.
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