DE19525425C1 - Videosignalempfangseinrichtung mit Aufzeichnungsschutz - Google Patents

Videosignalempfangseinrichtung mit Aufzeichnungsschutz

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DE19525425C1 DE19525425A DE19525425A DE19525425C1 DE 19525425 C1 DE19525425 C1 DE 19525425C1 DE 19525425 A DE19525425 A DE 19525425A DE 19525425 A DE19525425 A DE 19525425A DE 19525425 C1 DE19525425 C1 DE 19525425C1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Videosignalempfangseinrichtung, an die ein Videosignalaufzeichnungsgerät anschließbar ist.
Beim Empfang von Videosignalen, sowohl bei leitungsgebundener Übertragung als auch bei Rundfunkübertragung, ist heutzutage für manche Sendungen eine Empfangsberechtigung notwendig. Beispielsweise können Sendungen vom Sender verschlüsselt übertragen werden, und nur diejenigen Empfangsteilnehmer, die entsprechende Mittel zum Entschlüsseln besitzen, die gegen Lizenznahme erworben werden können, können solche Sendungen empfangen. Diese Dienste werden heutzutage mit Pay-TV oder Video-On-Demand bezeichnet.
In der US-Patentschrift 4,930,160 ist eine Videosignalempfangseinrichtung beschrieben, bei der die Darstellung einer Videosendung durch eine Steuerungsein­ richtung blockierbar ist. In der Steuerungseinrichtung wird hierzu ein senderseitig erzeugter und übertragener Code aus­ gewertet. Grundsätzlich besteht auf Seiten der Empfangsgerä­ tehersteller im Interesse der Sender das Bestreben, die Auf­ zeichnung von Sendungen, die einem Zugangsschutz unterliegen, zu erschweren oder gar unmöglich zu machen.
Bisher wird dies dadurch erreicht, daß im Empfangsgerät der Synchronsignalanteil des Videosignals, derart beeinflußt wird, daß eine Anzeige an einem Bildschirmgerät ohne weiteres möglich ist, eine Aufzeichnung mit einem Videorecorder aber eine äußerst schlechte Qualität liefert oder gar unmöglich ist. Bei einer bekannten Lösung wird bei einem Farbcoder, der digital übertragene und empfangene Videosignale in Analogsi­ gnale zur Ansteuerung herkömmlicher Fernsehgeräte und Video­ recorder umwandelt, der Synchronsignalanteil mit einem bewußt eingeführten Phasenjitter versehen. Den Synchronisationsein­ richtungen des Fernsehgeräts, die üblicherweise eine relativ geringe Zeitkonstante aufweisen, ist es möglich, diesem Pha­ senjitter zu folgen und ein hochwertiges Bild zu erzeugen. Aufzeichnungsgeräte hingegen, insbesondere Videorecorder, können aufgrund der trägen Masse der rotierenden Videotrommel dem Phasenjitter des Synchronsignalanteils nicht folgen. Folglich sind solche Sendungen nur an einem Bildschirmgerät darstellbar, können aber nicht aufgezeichnet werden. Die An­ schlüsse für Aufzeichnungsgeräte und Bildschirmgeräte werden nicht unterschieden. Die bewußte Einfügung von Störungen im Synchronsignalanteil kann aber bei manchen Fernsehgeräten zu Problemen bei der Signalverarbeitung führen. Außerdem liegen bereits Schaltungen zur Zeitbasiskorrektur vor, mit denen die gestörten Videosignale korrigiert werden können, so daß sie trotzdem zur Aufzeichnung geeignet sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine andere Lösung für die Verhinderung einer Aufzeichnung von Sendungen mit Zu­ griffsschutz anzugeben, die möglichst einfach realisierbar ist und auf heutige Aufzeichnungsgeräte und Bildschirmgeräte ohne weitere Nachteile anwendbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Videosignalemp­ fangseinrichtung nach den Merkmalen des Patentanspruchs 1 ge­ löst.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Umgehungslösung für den mit einer erfindungsgemäßen Videosignalempfangseinrich­ tung erreichten Aufzeichnungsschutz anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung nach Anspruch 7 bzw. durch eine Verwendung nach Anspruch 8 erreicht.
Der Erfindung liegt zugrunde, daß Aufzeichnungsgeräten, ins­ besondere Videorecordern, die Videoinformation nur unter Ver­ wendung eines zusammengesetzten Videosignals zuführbar ist. Das zusammengesetzte Videosignal ist in den meisten Fällen das sogenannte Farbart-Bildaustastsynchronsignal (FBAS). Das FBAS-Signal enthält in einem einzigen Signal sowohl Horizon­ talsynchronimpulse, Farbburst, Schwarz-Weiß-Bildinformation und Farbbildinformation sowie Vertikalsynchronimpulse. Dar­ über hinaus sind Aufzeichnungsgeräte verfügbar, die einen Eingang für ein Bildaustastsynchronsignal (BAS oder Y) mit der Schwarz-Weiß-Bildinformation und den Horizontal- und Ver­ tikalimpulsen sowie einen Eingang für ein die Farbinformation enthaltendes Signal (C) einschließlich des Farbbursts aufwei­ sen. Dies trifft auf nahezu alle momentan verfügbaren Video­ recorder zu. Als Anschlußmittel dient dabei die genormte SCART-Buchse. Fernsehgeräten hingegen ist die Videoinformati­ on auch über die RGB-Farbsignale und den getrennten Leitungen für Synchron- und Vertikalimpulsen zuführbar. Auch hierzu wird die SCART-Buchse verwendet.
Bei der Erfindung ist eine erste SCART-Buchse zum Anschluß des Fernsehgeräts vorgesehen und eine weitere SCART-Buchse zum Anschluß des Videorecorders. Wird eine Sendung empfangen, für die eine Empfangsberechtigung erforderlich ist, wird der Anschluß für den Videorecorder blockiert. Die Sendung kann nur am Bildschirmgerät angesehen werden, nicht aber aufge­ zeichnet werden. Wegen der unterschiedlichen Anschlußschnitt­ stellen für Fernsehgerät und Videorecorder im Empfangsgerät kann der Videorecorder nicht an die für das Fernsehgerät vor­ gesehene Buchse angeschlossen werden. Eine Aufzeichnung einer mit Empfangsberechtigung versehenen Sendung ist mit handels­ üblich verfügbaren Videorecordern somit nicht ohne weiteres möglich. Während des Empfangs einer nicht mit Empfangsberech­ tigung versehenen Sendung ist der Videorecorderanschluß nicht blockiert, so daß eine Sendung aufgezeichnet werden kann. Parallel dazu kann die Sendung auch am Fernsehgerät angezeigt werden, wobei der Benutzer auch weitere Funktionen, bei­ spielsweise Teletextempfang oder am Bildschirm dargestellte Bedienungsmenüs, anfordern kann. Die Videosignalempfangsein­ richtung kann als separates Gerät mit von außen zugänglichen Anschlüssen für Videorecorder und Fernsehgerät, beispielswei­ se in Form von SCART-Buchsen, ausgeführt werden oder inner­ halb des Gehäuses eines Fernsehgeräts, bei dem zweckmäßiger­ weise nur der Anschluß für den Videorecorder zugänglich ist.
Die Information zum Blockieren des Anschlusses für das Auf­ zeichnungsgerät wird senderseitig übertragen. Zur Auswertung sind im Empfangsgerät Steuerungsmittel vorgesehen, die den senderseitig eingespeisten Code für Abschaltung des Ausgangs für das Aufzeichnungsgerät erkennen. Wenn Sendungen ver­ schlüsselt übertragen werden, erkennt die Steuerungseinrich­ tung den Empfang der verschlüsselten Sendung und sperrt den Ausgang für das Aufzeichnungsgerät. Wenn senderseitig ge­ wünscht wird, daß auch unverschlüsselte Sendungen nicht auf­ gezeichnet werden sollen, genügt es, ein entsprechendes Ken­ nungssignal zu übertragen, das die Steuerungseinrichtung er­ kennt und in eine Abschaltung des Ausgangs für das Aufzeich­ nungsgerät umsetzt.
Wenn die Videoinformation mittels digitaler Signale übertra­ gen wird, ist eine entsprechende Kennung in Form von softwa­ remäßiger Information ohne weiteres zusammen mit der Sendung übertragbar. Auch bei Übertragung nach analogen Sendestan­ dards kann die Steuerungsinformation in der Vertikalaustast­ lücke, beispielsweise gemäß einem Teletextstandard oder gemäß einem Videoprogrammsystemstandard, als digitale Daten über­ tragen werden.
Das Videosignalempfangsgerät ist einfach und mit bereits vor­ liegenden Schaltungsmitteln ohne wesentlichen zusätzlichen Aufwand realisierbar. Eine Umgehung des Aufzeichnungsschutzes ist nur mit einer zusätzlichen Schaltungsmaßnahme möglich. Diese Schaltungsmaßnahme besteht in einem Zusatzgerät, das aus den am Anschluß für das Fernsehsignal abgreifbaren RGB- Signalen und Horizontal/Vertikalsynchronsignalen ein zusam­ mengesetztes Videosignal erzeugt, entweder ein FBAS-Signal oder Y- und C-Signale oder beide kombiniert. Ein solches Zu­ satzgerät ist jedoch derzeit nicht verfügbar. Das erfindungs­ gemäße Videosignalempfangsgerät bietet demnach nach derzei­ tigem Stand einen guten Aufzeichnungsschutz mit sehr geringem Aufwand.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Das Videosignalempfangsgerät 1 empfängt an einer Antenne 2 einge­ speiste digitale Videosignale, die nach einem digitalen Stan­ dard zur Codierung von Bewegtbildern, beispielsweise MPEG2, codiert sind. Alternativ kann eine Einspeisung über ein Ka­ belnetz vorgesehen werden. Ausgangsseitig enthält die Ein­ richtung 1 einen Ausgangsanschluß 3, an den ein Videorecorder 4 angeschlossen ist, und einen Ausgangsanschluß 5, an den ein Fernsehgerät 6 angeschlossen ist. Das in der Antenne 2 ein­ gespeiste Signal wird in einer Einrichtung 7 demoduliert und in einen digitalen Datenstrom umgesetzt. Der digitale Daten­ strom wird anschließend einer Einrichtung 8 zugeführt, die für die Entschlüsselung von zum Zwecke der Zugriffskontrolle verschlüsselten Daten dient. Die Einrichtung 8 ist zweck­ mäßigerweise in das Gerät einsteckbar und kann gegen Zahlung einer Lizenzgebühr vom Betreiber des empfangenen Senders er­ halten werden. Die Einrichtung 8 enthält den Schlüssel zur Entschlüsselung der verschlüsselt übertragenen Daten. Der von der Einrichtung 8 abgegebene entschlüsselte Datenstrom wird einer Einrichtung 9 zugeführt, die die Decodierung gemäß dem Übertragungsstandard durchführt. Die Einrichtung 9 ist im be­ schriebenen Beispiel ein MPEG2-Decoder. Der Decoder 9 erzeugt Ausgangssignale für den Zweig zum Anschluß des Videorecorders und den Zweig zum Anschluß des Fernsehgeräts. In jedem Zweig wird eine Digital/Analog-Wandlung durch je eine entsprechende Einheit 10 bzw. 11 durchgeführt. Im Zweig des Fernsehgeräts werden die vom Digital/Analog-Wandler 11 abgegebenen RGB-Sig­ nale und Horizontal- und Vertikalsynchronsignale direkt an den Ausgangsanschluß 5 geführt. Je nach Funktionsumfang kann diesen RGB-Signalen auch weitere Information, beispielsweise Videotextseiten oder Bedienungsmenüs zur Vornahme von Ein­ stellungen im Gerät, eingeblendet werden. Im Zweig zum An­ schluß des Videorecorders erzeugt der Digital/Analog-Wandler 10 ebenfalls RGB-Signale sowie die entsprechenden Synchron­ impulse, die der Einrichtung 12 zugeführt werden. In der Einrichtung 12 werden diese Signale zu einem einzigen Farb­ art-Bildaustastsynchronsignal FBAS umgesetzt. Die Umsetzung erfolgt nach den allgemein bekannten PAL-/NTSC-/SECAM-Stan­ dards. Das FBAS-Signal steht am Anschluß 3 zur Verfügung. Darüber hinaus können zusätzlich oder alternativ BAS- und C- Signale erzeugt werden (nicht dargestellt).
Die Anschlüsse 3 und 5 sind zweckmäßigerweise als genormte SCART-Buchsen ausgeführt. Beim Anschluß 5 sind nur die An­ schlußleitungen für die RGB-Signale und die Horizontal- und Vertikalsignale beschaltet, gegebenenfalls zusätzlich noch Bezugspotentialverbindungsleitungen. Beim Anschluß 3 sind die Leitungen für das FBAS-Signal oder/und die Leitungen für das BAS-Signal und das C-Signal beschaltet.
Am Anschluß 3 ist ein herkömmlicher Videorecorder 4 ange­ schlossen, dem die Videoinformation nur über ein Farbart- Bildaustastsynchronsignal zuführbar ist. Der handelsübliche Videorecorder 4 kann keine RGB-Signale auswerten. Am Anschluß 5 ist ein handelsübliches Fernsehgerät 6 angeschlossen, das zumindest RGB-Signale und die entsprechenden Synchronsignale in ein am Bildschirm darstellbares Bild umsetzen kann.
Durch die Steuerungseinrichtung 20 ist der Zweig für den Vi­ deorecorder durch senderseitige Steuerung abschaltbar, so daß die empfangene Sendung nicht über einen Videorecorder 4 auf­ gezeichnet werden kann, aber am Bildschirmgerät 6 betrachtet werden kann. Durch die Einrichtung 20 wird erkannt, daß eine verschlüsselte Sendung empfangen wird. Dies wird durch die Entschlüsselungseinrichtung 8 der Steuerungseinrichtung 20 mitgeteilt. Daraufhin schaltet die Einrichtung 20 den Zweig zum Anschluß des Videorecorders ab, beispielsweise den ent­ sprechenden Ausgang des MPEG2-Dekoders.
Es ist auch möglich, daß senderseitig in den übertragenen Videodatenstrom entsprechende Softwareinformation eingefügt wird, die in der Einrichtung 20 ausgewertet wird, um den Ausgang für den Videorecorder des Decoders 9 abzuschalten. Somit kann auch bei unverschlüsselten Sendungen eine Auf­ zeichnung durch senderseitige Steuerung vermieden werden. Hierzu enthält die Steuerungseinrichtung 20 Mittel, durch die ein im Videodatenstrom enthaltener Steuerbefehl erkannt wird, so daß daraufhin der Zweig zum Anschluß des Videorecorders abgeschaltet wird.
Da handelsüblich verfügbare Videorecorder 4 keine Möglichkeit zur Einspeisung eines RGB-Signales vorsehen, ist die Auf­ zeichnung einer verschlüsselten Sendung nicht dadurch mög­ lich, daß der Videorecorder 4 am Anschluß 5 für das Fernseh­ gerät angeschlossen wird. Eine Umgehung des beschriebenen Aufzeichnungsschutzes ist jedoch dadurch möglich, daß ein Zusatzgerät entworfen wird, das an den Anschluß 5 anschließ­ bar ist, und die dort bereitgestellten RGB-Signale und Syn­ chronsignale in ein Farbart-Bildaustastsynchronsignal um­ setzt. Der Videorecorder kann dann die am nicht blockierten Anschluß 5 vorliegenden Signale auswerten und aufzeichnen. Das Zusatzgerät würde in der praktischen Ausführung im we­ sentlichen einen PAL-/NTSC-/SECAM-Coder 12 enthalten.

Claims (8)

1. Videosignalempfangseinrichtung, die aufweist:
  • - einen ersten Anschluß (3), an den ein Aufzeichnungsgerät (4), dem die Videoinformation in Form eines Bildaustast­ synchronsignals mit einer Farbartinformation zuführbar ist, anschließbar ist und an dem zur Bereitstellung der Videoin­ formation nur das Bildaustastsynchronsignal mit der Farb­ artinformation abgreifbar ist,
  • - einen zweiten Anschluß (5), an den eine Bildschirmanzeige­ einrichtung (6) der die Videoinformation in Form von ein­ zelnen Farbsignalen (R, G, B) und Sychron- und Vertikalsi­ gnalen zuführbar ist, anschließbar ist und an dem mindestens die einzelnen Farbsignale und Synchron- und Vertikal­ signale abgreifbar sind, und
  • - eine Steuereinrichtung (20), durch die die Signalabgabe am ersten Anschluß (3) durch eine senderseitig erzeugte Ken­ nung veranlaßt blockierbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (20) Mittel enthält, durch die der Empfang senderseitig verschlüsselter Daten erkennbar ist und daraufhin die Signalabgabe am ersten Anschluß (3) blockiert wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (20) Mittel enthält, durch die ein senderseitig erzeugter Steuerungsbefehl zum Abschalten erkennbar ist und daraufhin die Signalabgabe am ersten An­ schluß (3) blockiert wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerungsbefehl im digitalen Datenstrom eines digital von einem Sender übertragenen Videosignals enthalten ist und daß durch die Mittel der Steuereinrichtung (20) der Steue­ rungsbefehl im Datenstrom erkennbar und dekodierbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Videosignal von einem Sender als analoges Signal übertra­ gen wird und daß der Steuerungsbefehl als digitaler Datenab­ schnitt in der Vertikalaustastlücke des Videosignals übertra­ gen wird, und daß durch die Mittel der Steuereinrichtung die digitalen Daten abtrennbar und der Steuerungsbefehl erkennbar und dekodierbar ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildaustastsynchronsignal mit der Farbartinformation als ein einziges Farbart-Bildaustastsynchronsignal (FBAS) oder als ein Bildaustastsynchronsignal mit einem weiteren Farbartsi­ gnal am ersten Anschluß (3) bereitgestellt wird.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den zweiten Anschluß (5) eine Einrichtung angeschlossen ist, durch die aus den die Videoinformation bildenden Farbsi­ gnalen (R, G, B) und Synchron- und Vertikalsignalen ein Bild­ austastsynchronsignal mit einer Farbartinformation erzeugbar ist, und daß diese Einrichtung einen Anschluß aufweist, an den ein Aufzeichnungsgerät anschließbar ist.
8. Verwendung einer Einrichtung, durch die aus eine Videoin­ formation bildenden Farbsignalen (R, G, B) und Synchron- und Vertikalsignalen ein Bildaustastsynchronsignal mit einer Farbartinformation erzeugbar ist und die einen Anschluß auf­ weist, an den ein Aufzeichnungsgerät anschließbar ist, zum Anschluß an den zweiten Anschluß einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
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