DE1920454C3 - Ein-/Ausgabeterminal - Google Patents

Ein-/Ausgabeterminal

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DE1920454C3
DE1920454C3 DE1920454A DE1920454A DE1920454C3 DE 1920454 C3 DE1920454 C3 DE 1920454C3 DE 1920454 A DE1920454 A DE 1920454A DE 1920454 A DE1920454 A DE 1920454A DE 1920454 C3 DE1920454 C3 DE 1920454C3
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John H. Pedersen
Cornelius Churchill Birmingham Perkins
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Description

Die Erfindung betrifft ein Ein-ZAusgabc-Terminal (im folgenden analog zu DIN 44 300, Nr. 107 abgekürzt als EA=Terminal) mit Prozessoren, zur Verwendung in einer einen zentralen Prozessor und eine Mehrzahl solcher EA-Terminals aufweisenden On-Iine-Informalionsübertragungsanlage, wobei dieses Terminal einen mit einem Daten- und Programmspeicher versehenen selbständigen zur Oif-Iine-Datenverarbeitung fähigen Datenprozessor, dazu einen ebenfalls mit einem Daten- und Programmspeicher versehenen Prozessor für die Nachrichtenübertragung vom Datenprozessor zum zentralen Prozessor und umgekehrt und ein diesem nachgeschaltetes Datenübertragungssteuergerät aufweist.
Aus der US-PS 33 08 439 ist ein vor allem für Banken bestimmtes On-Iine-System mit mehreren Schalterterminals für Sparbücher bekannt. Alle diese Terminals sind mit einem gemeinsamen zentralen Hochleistungsrechner verbunden und werden von diesem regelmäßig abgefragt. Bei einer Buchung muß z. B. der Kassierer
ίο zuerst den alten Kontostand angeben und auf sine Quittung warten, dann den Beirag der Ein- oder Auszahlung eingeben und auf eine Quittung warten, und dann als letztes die Nummer des Sparbuchs eingeben. Der zentrale Rechner bringt dann in seiner Datei den
i.i Kontostand des Kunden auf den neuesten Stand und sendet den Betrag der Ein- oder Auszahlung zurück an das Terminal, wo dieser Betrag (und der vom Terminal errechnete neue Saldo) in das Sparbuch eingedruckt werden. — Bei einem solchen System ist die Belastung
ίο des zentralen Rechners sehr groß, ά-ά in ihm praktisch die gesamte Rechenleistung erbracht werden muß und er zusätzlich noch mit einer großen Zahl von Routinearbeiten (Formatieren von Nachrichten usw.) belastet wird.
Ein verbessertes System dieser Art ist bekannt aus der GB-PS 11 01 295 der Anmelderin. Dieses System erlaubt die Übertragung größerer Datenmengen in der ABRUF- oder AUSWAHL-Betriebsart, wobei vom zentralen Rechner Adressen- und Betriebszeichen
_io ausgegeben werden. Auch hierbei wird aber der zentrale Rechner stark belastet, denn auch hier müssen alle zu verarbeitenden Daten vom Terminal zum zentralen Rechner gesandt werden, dort verarbeitet werden, und es muß dann eine Antwort an das Terminal zurückgesandt werden. Der zentrale Rechner wird dabei durch seine vielen Zusatzaufgaben (Zusammenstellen von Nachrichten, Formatieren usw.) und durch die Verarbeitung von Massendaten weitgehend blokkiert.
-jo Ferner kennt man aus der GB-PS 11 07 661 ein System zum Anschließen mehrerer peripherer Geräte (Kartenleser od. dgl.) an einen zentralen Rechner über ein sogenanntes Bussystem. Auch hier obliegt dem zentralen Rechner die gesamte Rechenarbeit iür die Steuerung des Bussystems.
Ferner ist aus der US-PS 33 63 234 ein Verbundrechnersystem bekannt, das vor allem zur Prozeßsteuerung dient und bei dem die Verbundrechner im Zeitmultiplexverfahren miteinander Nachrichten austauschen. An jeder Außenstelle werden hierbei zwei miteinander verbundene sogenannte Unit Computer eingesetzt. Welche im wesentlichen identisch sind. Der für die P/ozeßsteuerung dienende von diesen beiden Computern dient zur Datenmanipulierung und Datenreduzierung, während dem anderen Computer, der als Nachrichtencomputer bezeichnet werden kann, die Aufgabe obliegt, die Daten in einem ihm zur Verfügung gestellten Zeitschl'*.z an das übrige Computernetz zu übertragen. (Dieses System setzt naturgemäß voraus,
i<o daß die Taktgeber aller Terminals synchronisiert sind, Spalte 51, 21.) Die einzelnen Computer müssen voraussetzungsgemäß immer empfangsbereit sein (Spalte 50,70 bis 72), d. h., wenn der Nachrichtencomputer eine Nachricht für den zur Prozeßsteuerung
f's dienenden Computer hat, kann er diese Nachricht sofort absetzen, und danach wird der letztgenannte Computer automatisch unterbrochen (Spalte !H)167). Wenn also der letztgenannte Computer z. B. off-line einen Prozeß
steuert, wird er hierbei ständig durch eingehende Nachrichten unterbrochen, und dies reduziert naturgemäß seine Arbeitskapazität.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, die Off-Iine-Rechenkapazität von EA-Terminals mit Prozessor (sogenannten Terminalcomputern) zu erhöhen.
Nach der Erfindung wird dies erreicht durch die im Anspruch I angegebenen Maßnahmen. Hierdurch wird sowohl der Datenprozessor des EA-Terminals wie der zentrale Prozessor des gesamten Systems von verschiedenen Aufgaben befreit, insbesondere dem Zusammenstellen. Formatieren und der Paritätsprüfung von Nachrichten. Der Datenprozessor des EA-Terminals kann nach der vorliegenden Erfindung nicht beliebig vom Nachrichtenübertragungsprozessor unterbrochen werden, sondern letzterer hat ein Register für flag-Signale. dessen Stufen er bei Bedarf setzen kann
vnm nalpnnrnTpunr Hpt
F-A -To
nals abfragbar sind, d. h., die Abfragezeitpunkte sind vom Datenprozessor aus festlegbar, und damit steuert dieser den Zugriff zum und vom Nachrichtenübertragungsprozessor. Hat z. B. der Datenprozessor eine Nachricht zusammengestellt, die zum zentralen Prozessor übertragen werden soll, so teilt er dies dem Nachrichtenübeitragungsprozessor mit. Zu einem geeigneten Zeitpunkt, der am Zustand des Registers für die flag-Signale festgestellt werden kann, wird dann diese Nachricht in einen Speicher des Nachrichtcnübcr tragungsprozessors übertragen. Danach kann der Datenprozessor zu seinem normalen Programm zurückkehren, während der Nachrichtenübertragungsprozessor auf eine ABRUF-Nachricht vom zentralen Prozessor wartet, um diese Nachricht weitergeben zu können.
Wenn umgekehrt der Nachrichtcnübertragungspro-/essor in der AUSWAHL Betriebsart vom zentralen Prozessor eine Nachricht erhalten hat. formatiert er diese, entfernt die Nachrichtenkopfzeichen usw.. prüft die Parität und setzt dann ein entsprechendes flag-Signal in seinem Register für flag-Signale. Bei der nächsten Abfrage dieses Registers stellt dann der üaienprozessor des Terminals fest, daß eine vollständige Nachricht vom zentralen Prozessor auf ihn wartet und unterbricht kurzzeitig sein Programm, um diese Nachricht zu übernehmen und gegebenenfalls zu bearbeiten. Danach kann er wieder zu seinem normalen Programm zurückkehren.
Man erkennt also, daß durch die Erfindung die Verarbeitung der Daten vor Ort wesentlich erleichtert und gleichzeitig der zentrale Prozessor von der Verarbeitung von M?ssendaten weitgehend entlastet wird, so daß er z. B. viel stärker als bisher zur Steuerung des Betriebs herangezogen werden kann. Die Daten können also im wesentlichen dort verarbeitet werden, wo sie anfallen, und man braucht nur noch die wesentlichen Daten in den zentralen Prozessor einzugeben, hat aber doch stets die Möglichkeit, für die dezentrale Verarbeitung vor Ort Zugriffe zu den Daten - und gegebenenfalls speziellen Programmen — des zentralen Prozessors zu nehmen. Da außerdem wesentlich weniger Daten zwischen EA-Terminal und zentralem Prozessor übertragen werden müssen, werden auch die Leitungen weniger belastet, und man kann bei Bedarf mehr Terminals anschließen und/oder die Wartezeiten der einzelnen Terminals entsprechend verkürzen, da der DatenfiuG kleiner wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird an Hand der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnunger näher erläutert. Es zeigt
Fig. I ein Blockschaltbild eines Datenverarbeitungs Systems mit einer Mehrzahl von EA-Terminals nach det Erfindung,
F i g. 2 das Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen mit einem Datenprozessor versehenen EA-Terminals,
Fig. 3 ein vereinfachtes Funktions-Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen EA-Terminals,
F i g. 4 ein vereinfachtes Blockschaltbild des Daten-Prozessors und des Nachrichteriubertragungsproz.es sors eines EA-Terminals sowie ihrer Anordnung /\m Zugriff zum zugehörigen Haupt- und I lilfsspeichcr.
Fig. 5A, 5B und 5C die strukturelle und logische Arbeitsweise des Leitwerks des Nachrichtenübertra gtingsprozessors,
Fig. 6A1 6B und 6C die strukturelle und logische
A V-Wn,* ria.nit-n Λ η w
ι ταιιπ ilitmiULrt:! ti Λ-
gungsprozessors beim Informationsaustausch zwischer Prozessoren,
Fig. 7A, 7B und 7C Struktur und Fliißdiagrammc fm das Leitwerk des Datenübertragungssteuergeräts in der Betriebsarten Senden und Empfang,
Fig. 8 einen Anlagcplan zur Übersicht über den lagemäßigen Zusammenhang der F i g. 9A bis 9f >,
Fig. 9A bis 9G zusammen ein aufgeschlüsseltes logisches Eiockschaltbild eines erfindungsgemäßen F.A-Terminals,
1 ig. IOA und 1OB eine typische Aufstellung und Beschreibung eines Vorrats an RefehLn zur Benutzung in einem erfindungsgemäßen EA-Terniinal.
Fig. 1IA bis HD das Format eines typischen Nachrichtenaustausches zwischen einem FA-Terminal und einem zentralen Prozessor,
F i g. 12 Funktion und Wirkungsweise der verschiedenen Stufen des F-Registers (für die flag-Signale) des Nachrichtenübertragungsprozessors.
Für die Begriffe der vorliegenden Beschreibung wurden soweit passend die genormten Begriffe nach DIN 44 300. Ausgabe Mär/. 1972. verwendet, wobei gemäß den Erläuterungen dieser Norm der Plural den Singular nicht ausschließt. Ferner werden in Text und Zeichnung für häufig wiederkehrende Begriffe Abkürzungen gemäß folgender Liste verwendet:
EAT 23
DT33
M-Speicher 34
N C1P 41
DÜG 47
F-Register 93 =
«Register 63 =
EA-Terminal mit Datenprozessor (sogenannter Terminal-Computer) zur Erfassung und Verarbeitung der Daten vor Ort.
Datenprozessor Datenprozesso. des EA T23.
Arbeitsspeicher des DP33
Nachrichtenübertragungsprozessor des EAT23; dient für die Nachrichtenübertragung zum und vom zentralen Prozessor 11.
Datenübertragungs-Steuergerät
desE4T23.
Register des EAT23 zur Speicherung von sogenannten flag-Signalen. Dieses Register ist vom DP 33 und vom NÜP4i aus abfragbar,
Register zur Übertragung von Daten zwischen dem DP33 und dem NÜP41.
Der englische Begriff POLL wird mit ABRUF und der englische Begriff SELECT wird mit AUSWAHL
übersetzt. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung kann auch auf die deutsche Patentanmeldung DT-AS 20 39 040 hingewiesen werden.
Hg. 1 ist ein Blockschaltbild einer typischen Anlage nach der Erfindung, tin zentraler Prozessor 11 und seine zugehörigen Eingabe/Ausgabe-Speichcr 13,15, 17 und 19 si/V: über eine Verbindung 21 mit einer Anzahl EA-Terminals 23 verbunden. Der zentrale Prozessor 11 kann sich im Hauptbüro einer Handelsfirma befinden, während die EA-Terminals EAT23 in den Filialen der Handelsfirma stehen. Die Fü'alen können sich prinzipiell am gleichen Ort und auch davon entfernt befinden, sind aber in jedem F:all über ein Modem 25 an die Verbindung 21 angeschlossen. Diese kann Telcfonleitungen aufweisen, welche die EA-Terminals 23 über ein Hauptamt 27 mit dem Ort des zentralen Prozessors 11 verbinden. Die EA-Terminals können für einen AB-
DtII". i.i.rl AlItUJAUl _U,.ir,„l, .,,,■ ..„Ιτ,ι ,n„, .,.,.U..;
zum zentralen Prozessor 11 zu warten. Nach Übertragung der Nachricht zum NÜP4X kann der DPZ3 einen Rücksprung vollziehen und weitere Aufgaben lösen, während der NÜP4X die Übertragung zum und die Reaktion vom zentralen Prozessor 11 abwartet. Der NÜP4\ führt Paritätskontrollen bei den gesendeten und empfangenen Daten durch und kann automatisch entsprechende Nachrichtenkopfzeichen programmieren und einfügen. Der NÜP4X überträgt in Abhängigkeit von einer AUSWAIIL-Anfrage vom zentralen Prozessor 11 eine Nachricht zur Information des Prozessors 11, ob der NÜP4X zum Empfang einer Nachricht betriebsbereit ist. Wenn eine Nachricht empfangen, geprüft und im Speicher 45 des NÜP4X gespeichert wurde, so setzt der NÜP4X die entsprechenden Teile des F-Registers 93 (Fig. 12), um dem DP33 mitzuteilen, daß er eine Nachricht für ihn habe.
F Registers 93 ab und unterbricht entsprechend sein Arbeitsprogramm, um die Daten zu empfangen und den Befehl zwischen den aufeinanderfolgenden Schritten seines gerade laufenden Arbeitsprogramms auszuführen.
F i g. 3 zeigt ein Blockschaltbild des EA-Terminals 23. Der DP33 enthält einen Digitalrechner für gespeicherte Programme.
Der Datenprozessor DP33 enthält einen Hauptspeicher 34 zur Speicherung von kodierten Signalen. Der Hauptspeicher umfaßt eine drehbare Magnetscheibe mit einer Anzahl von Lese-Schreibköpfen zum Zugriff zu einem Hauptspeicherteil und einer Anzahl von Leseköpfen zur Abtastung eines begrenzten Speicherprogrammteils des Speichers. Die im Ai-Speicher 34 gespeicherten Informations- und Objektdaten werden im Rechenwerk 35 verarbeitet, das eine Additionseinrichtung 61, einen Übertragskreis 67 und eine Eingabewahlschaltung 60 enthält, wobei die Verarbeitung nach den vom Leseteil des Speichers abgerufenen Programmbefehlen erfolgt. Der Kopfadressenwähler 51, der aus einem Adressenregister und dazugehörigen Wahlmatrix besteht, dient zum Zugriff zum entsprechenden Teil des Speichers 34 in Abhängigkeit vor einer dort eingegebenen Adresse. Ein Mikrobefehlszähler, z. B. ein Wort im Umlaufregister 53, wird normalerweise zu Beginn eines Arbeitsvorgangs auf eine bestimmte Zählung vorprogrammiert und dient zum sequentiellen Abruf der im Leseteil des Speichers gespeicherten seriellen Programmschritte in Übereinstimmung mit dem Zählerstand eines Programmzählers. Ein Wort im Hauptspeicher kann z. B. vier Silben enthalten. Der Befehlszähler fragt den Hauptspeicher 34 regelmäßig ab und ruft dabei den entsprechenden Programmbefehl ab, der durch die in dem Kopfwähler 51 eingelesene Adresse angegeben wird. Die vom Leseteil des Speichers abgerufenen Mikrobefehle werden sequentiell in das Mikrobefehlsregister 55 eingelesen. Der Ausgang des Mikrobefehlsregisters 55 aktiviert eine Steuermatrix 57, welche über eine logische Anordnung die entsprechenden Steuersignale zur Steuerung verschiedener Schaltfunktionen des Prozessors in Abhängigkeit vom Inhalt des Registers 55 erzeugt. In Verbindung mit dem Leitwerk 59, das logisch eine Folge von zeitgesteuerten Impulsen zur Steuerung der verschiedenen Schaltfunktionen erzeugt, steuert die Steuermatnx die Arbeitsweise des Addierwerks 61 und die Übertragung zwischen den Schaltungen der Register 53,63 und 65.
Besteht ein Wort im Hauptspeicher 34 aus mehreren
die einzelnen EA-Terminals 23 so ausgelegt sind, daß sie ihre Datenverarbeitungsfunktionen gemäß ihren entsprechenden Programmen offline erfüllen können und mit dem zentralen Prozessor 11 dann in Verbindung treten, wenn dieser das betreffende EAT23 adressiert und dadurch anzeigt, daß er zur Auslösung einer Datenübertragung mit dem adressierten EAT23 bereit ^s ist.
Fig. 2 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild eines EA-Terminals EAT23. Dieses ist aus drei Hauptteilen aulgebaut: Einem Datenprozessor DP33 mit dem M-Speicl .:r 34, einem Rechenwerk 35. einer Eingabeta- v> Statur 37 und einem Ausgabedrucker 39; einem Nachrichtenübcrtragungsprozcssor NÜP4\ mit seinem Funktionsgeber 43 und Speicher 45; und einem Datenübertragungs-Steuergerät DÜG 47. Aufbau und operatives Zusammenwirken der Teile des EAT23 werden im Zusammenhang mit den Fig. 3 und 9 im einzelnen erläutert, in welchem jeweils dieselben Bezugszeichen zur Kennzeichnung der entsprechenden Teile des EA T23 verwendet werden.
Der Datenprozessor DP 33 umfaßt eine Einrichtung für Speicherprogramme, bei welcher Daten in einem Rechenwerk 35 nach einer Folge von Mikroprogrammbefehlen verarbeitet werden, welche im M-Speicher 34 gespeichert sind und in einer bestimmten Reihenfolge von dort abgerufen werden. Die Tastatur 37 dient zur Eingabe von Programm- und Objektdaten in den Datenprozessor DP33, und die Ausgabevorrichtung 39 dient zur Erzeugung gedruckter Ergebnisse in Klarschrift. Der Datenprozessor DP 33 ist im On-line-Betrieb mit dem zentralen Prozessor 11 über den NÜP41 und das DÜG 47 verbunden. Letzteres ist als Puffer zum Empfang und zur Übertragung von Information in seriellen Bits ausgelegt und wird vom NÜP4X gesteuert. Letzterer ist eine Einrichtung für gespeicherte Programme, bei welcher das gespeicherte Mikroprogramm das Zusammensetzen, die Aufbereitung und die Formatierung von Nachrichten steuert, die zum zentralen Prozessor 11 übertragen werden sollen oder von diesem für das betreffende EA T 23 empfangen werden.
Gemäß seinem durch DPZZ bestimmten Aktivierungszustand reagiert der NÜP4X auf eine ABRUF-Anfrage (POLL) vom zentralen Prozessor 11. Die vom DPZZ aufbereiteten Nachrichten gelangen zum Spei cher 45 und werden dort bei einem entsprechenden fts Signal des zentralen Prozessors 11 gesteuert vom NÜP4X zum DÜG 47 übertragen, um dort auf die Übertragung (über die Übertragungsverbindung 21)
Silben, so erzeugt der DP33 z. B. über das Übertragswerk 67 des Addierwerkes 61 ein entsprechendes Zuwachssignal, um den Silbenzähler hochzuzählen, der einen Teil des /4-Registers 53 umfaßt. Auf diese Weise werden der Wort- und der Silbenzähler jedesmal fortgeschaltet, wenn der DP33 eine bestimmte Anzahl von Mikropro^rammschritten vollendet hat, und dadurch wird die Übertragung der nächsten Silbe bzw. des nächsten Wortes vom Speicher zum Befehlsregister 55 vorbereitet. Jeder neue zum Befehlsregister 55 übertragene Programmbefehl aktiviert die Steuermatrix 57 und das Leitwerk 59 zur Erzeugung der entsprechenden Signale, um die Datenverarbeitung im Rechenwerk 61 sowie die Übertragungen zwischen den Registern 53,63 und65 zu steuern.
ledesmal, wenn der Silbenzähler einen vorbestimm ten Zählwert erreicht, erzeugt er wieder ein Übertragscitrnal iihpr Hip I IhprtracrccrhaltlinCT fi7 rips Ärlrlipru/prlf c ■'"C5"""· ———· — *t- - - ·- —σ*·"· —.- — -.— - -σ -. — - - - - — —.—. .. ......
61. Dieses Übertragssignal erhöht den Inhalt des Befehlszählers, wodurch der Befehlszähler in seiner normalen Zählfolge zum nächsten Zählschritt fortgeschaltet wird. In Abhängigkeit vom neuen Inhalt des Befehlszählers wird der nächste aus einer Reihe von Mikrobefehlen aus dem Hauptspeicher 34 abgerufen und seriell in das Befehlsregister 55 eingespeichert. Auf diese Weise werden die jeweiligen sequentiellen Silben eines Speicherwortes im Befehlsregister zum Mikrobefehlsregister 55 übertragen, um die Steuermatrix 57 in Abhängigkeit vom entsprechenden Inhalt der Silben des vom Speicher abgerufenen Wortes richtig anzusteuern. Anschließend erzeugen die Steuermatrix und das Leitwerk in Abhängigkeit vom Inhalt des Mikrobefehlsregisters entsprechende logische Signale zur Aktivierung des Datenprozessors DP33, damit dieser die durch jede Befehlssilbe vorgeschriebene Aufgabe ausführen kann. Die verschiedenen aufeinanderfolgenden Schritte des seriellen Programms werden sequentiell durchgeführt, und dadurch wird die richtige Ausgabe am Drucker 39 oder Stanzwerk 40 entsprechend den Programm- und Objektdaten im Hauptspeicher 34 erzeugt.
Die Programm- und Objektdaten können in den Hauptspeicher 34 vom Tastenfeld 37 oder jedem anderen Speicherlademittel eingegeben werden, wie z. B. von peripheren Geräten wie einem Lochstreifen- oder Lochkartenleser 38. Die Information des Lochstreifenlesers wird über ein Eingabe/Ausgabe-Register 65 in den Datenprozessor DP33 eingelesen und unter Programmsteuerung in den Hauptspeicher 34 übertragen. Die Taktgabe und Zeitfolge der verschiedenen Computerarbeitsgänge müssen genau eingehalten werden. Die Taktgabe wird durch das Leitwerk 59 gesteuert, welches die Schaltung zur Erzeugung der nötigen logischen Signalpegel besitzt, um die verschiedenen Schaltfunktionen zu steuern. Die Leitwerke 59 und 79 erzeugen entsprechende logische Signalpegel zum Aktivieren von logischen Gliedern zu Zeitpunkten, die durch einen Haupttaktgeber des Computers bestimmt werden, der z. B. von einer Zeitspur des Hauptspeichers 34 gebildet wird. Zusammen mit anderen logischen Signalen, die von verschiedenen Eingabe- und Steuereinrichtungen eingegeben oder erzeugt werden, erzeugen die Taktgebersignale zyklisch entsprechende Signale zur Steuerung der logischen Bauelemente.
Der Datenprozessor DP33 kann in einer von zwei Betriebsarten arbeiten: Erstens off-line und unabhängig vom zentralen Prozessor 11, d.h. die ferngesteuerte
Anlage 33 braucht hierbei keinen Zugriff zur Zentraldatei, dem zentralen Prozessor 11 usw.; oder zweitens on-line, d. h. hier ist der Datenprozessor 07*33 abhängig vom zentralen Prozessor 11 oder einem seiner Teile, um eine Aufgabe richtig durchführen zu können. In der zweiten oder On-line-Betriebsart wird der DP 33 über ein Modem 25 an die Verbindung 21 angeschlossen. Der DP33 kann mit dem zentralen Prozessor 11 bitseriell im ASCII-Code über Standleitungen Nachrichten austauschen, er kann jedoch auch für den Betrieb über jede geschaltete Verbindungsleitung ausgelegt werden. Die maximale Datenübertragungsgeschwindigkeit hängt von der Qualität des Übertragungskanals ab. Beispiele für typische Schrittgeschwindigkeiten sind in den K i g. J und 9 gezeigt, wobei unter Verwendung von ASCII-Codes mit sieben Bits plus einem Paritätsbit 600 und 1200 Baud erreicht werden; jedoch sind bei Synchronkanälen 1800 bit/s möglich, nnrl mit rlpn pnKnrrrhpnrien Modifikationen über geeignete Kanäle können auch 2000 bis 2400 bit/s erreicht werden.
Aufbau und Funktion des Nachrichtenübcrtragungsprozessors NÜP4\ sind gleich denen des DP33. Ein Speicher 71 dient zur Speicherung von Daten und einer Reihe von Mikrobefehlen zur Steuerung der Verarbeitung dieser Daten. Eine Kopfwahlmatrix 73 steuert den Zugriff zum Speicher 71 und den Abruf von Mikrobefehlen vom Leseteil und der Daten vom Lese-Schreibteil des Speichers 71. Die Mikrobefehle werden vom Speicher 71 abgerufen und in das Steuerregister für Mikrobefehle (U) 75 eingelesen. Der Inhalt des Mikrobefehlsregisters 75 steuert eine Dekodiermatrix 77, welche entsprechende Steuersignale in Abhängigkeit vom Inhalt des Mikrobefehlsregisters 75 und anderer logischer Eingangssignale erzeugt.
Zusammen mit dem Leitwerk 79 erzeugt die Steuermatrix die richtigen logischen Schaltsignale zur Steuerung der Zwischenregisterübertragung und der logischen Schallfunktionen in Abhängigkeit vom Haupttaktsignal, das wie beschrieben vom DP33 festgelegt wird.
Die Information kann dadurch bearbeitet werden, daß man die Eingänge und Ausgänge verschiedener Register 81, 83 und 85 an die entsprechenden beiden Eingänge und Ausgänge des Funktionsgebers 87 ankoppelt. Der Funktionsgeber besitzt eine Zweifach-Eingangswahlschaltung 89 und gegebenenfalls einen Volladdierer. Durch Ankopplung von z. B. eines Eingangs vom »V«-Register 81 an einen Eingang der Eingangswahlschaltung 89 und des Ausgangs des Funktionsgebers 87 an den Eingang des /-Registers 85 lassen sich Informationen zwischen den Registern auswechseln, vergleichen oder übertragen. Das F-Register 93 dient zur Speicherung einer Anzahl von flag-Signalen z. B. einer Bedingung sendebereit oder empfangsbereit. Das F-Register 93 ist mit dem B-Register 65 des DP33 verbunden. Durch regelmäßige Abtastung des Inhalts des F-Registers 93, z. B. durch Übertragung des Inhalts des Registers 93 ins B- Register 65, kann der DP33 den Betriebszustand des NÜP4X abtasten.
Das EA-Terminal 23 kann zur Verwendung in einem ABRUF-System (POLL) für Linienbetrieb an einem gemeinsamen Nachrichtenkanal ausgelegt sein Der Nachrichtenkanal enthält vorzugsweise eine private Duplex-Standleitung, z. B. eine Telefonleitung. Der zentrale Prozessor 11 (Fig. 1) tritt mit dem EAT23 durch Übertragung einer ABRUF- oder AUSWAHL-Nachricht an ein bestimmtes EA-Terminal in Verbin-
dung. Eine ABRUF-Nachricht (POLL) kann als eine Nachricht bezeichnet werden, bei welcher der zentrale Prozessor 11 ein adressiertes EAT23 abfragt, ob es eine Nachricht für den zentralen Prozessor 11 bereit hat; eine AUSWAHL-Nachricht (SELECT) kann als eine Nachricht beschrieben werden, durch welche der zentrale Prozessor 11 ein adressiertes £4 7"23 abfragt, um zu ermitteln, ob dieses zum Empfang einer Nachricht vom zentralen Prozessor 11 bereit ist. Die Abfragefrequenz des zentralen Prozessors 11 hängt von den verschiedenen Aufgaben ab, welche dieser auszuführen hat. Die Abfragefrequenz kann während eines jeden Zeitabschnitts geändert werden, ohne die Arbeitsweise der EA-Terminals 23 anders zu beeinflussen, als daß die Frequenz der Nachrichtenübertragung und des Nachrichtenempfangs zu den und von den verschiedenen EA-Terminals 23 geändert sind.
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Prozessor 11 in Verbindung treten möchte, stellt er die Nachricht in dnem speziellen Bereich seines Speichers 34 zusammen. Nach Abtastung und Bestimmung des Zustands des F-Registers 93 wählt der DP33 den richtigen Zeitpunkt und überträgt die Nachricht vom Speicher 34 zum Ausgabe-Pufferteil des Speichers 71 im NÜP4X. Anschließend vollzieht der DP33 einen Rücksprung auf eine andere Offline-Aufgabe, und der M/P41 erwartet ein ABRUF-Signal vom zentralen Prozessor 11, um die Übertragung der gespeicherten Paten der Nachricht auszulösen. Einzelheiten der Folge der Nachrichtenübertragung zwischen dem NÜP4X und dem zentralen Prozessor 11 werden im Zusammenhang mit der F i g. 11 näher erläutert.
Wenn der NÜP4X vom zentralen Prozessor 11 ein AUSWAHL-Signal empfängt, bestätigt er diese Nachricht durch Übertragung eines entsprechenden Signals, z. B. eines einzelnen Zeichens zur Anzeige seiner Empfangsbereitschaft. Nach Eingang des Signals für Empfangsbereitschaft (ACK) überträgt der zentrale Prozessor 11 die an eines der EA-Terminals 23 adressierte Nachricht. Die empfangenen Daten werden programmrichtig aufbereitet und in der Pufferstufe 101 des DÜG 47 gespeichert. Das DÜG 47 bereitet die empfangenen Zeichen nach Maßgabe des NÜP4X auf und überträgt dann die Daten vom Register 101 zum V-Register 81. Nachdem der adressierte NÜP 41 festgestellt hat, daß die Nachricht für ihn selbst ist und die Parität stimmt, können die Daten vom V-Register 81 zum Empfangskreis des Speichers 71 übertragen werden. Wenn die Nachricht richtig empfangen worden ist, bestätigt der NÜP4X den Empfang der fehlerfreien Signale durch Übertragung eines Bestätigungszeichens für die empfangene Nachricht. Bei Eingang des Empfangs-Betätigungszeichens löst der zentrale Prozessor 11 wieder sein ABRUF-Programm aus. Der Text der empfangenen Nachricht wird dann in einem speziellen Bereich des Speichers 71 des NÜP 41 gespeichert, und das entsprechende flag-Signal (Fig. 12) wird im F-Register 93 gesetzt, wodurch angezeigt wird, daß der M/P41 eine Nachricht für den Datenprozessor DP33 hat.
Der DP33 tastet regelmäßig das F-Register 93 ab, um zu erkennen, wann der NÜP 41 eine Nachricht für ihn vom zentralen Prozessor Il bereithält. Diese regelmäßige Abtastung kann aus Abfrage des Inhalts des F-RegiEters bei Vollendung einer bestimmten Gruppe von Mikrobefehlen durch den DP33 bestehen. Wenn der Inhalt des F-Registers 93 anzeigt, daß im NÜP 41 eine vollständige Nachricht zur Übertragung an den
DP33 bereitsteht, fragt der DP33 unter Mikrobefehlssteuerung den Empfangsteil des Speichers 71 über die Kopfwahl 73 ab, wodurch die Information über das Λ-Register 63 an eine Stelle im Speicher 34 übertragen wird, die durch den Inhalt des Mikrohefehlsregisters 55 des DP33 bezeichnet wird.
Das Leitwerk 107 des DÜG 47 steuert die richtige Anordnung der empfangenen Nachrichten in Abhängigkeit von den Befehlen vom NÜP 41 zur wort- und bitrichtigen Anordnung. In gleicher Weise steuert das Leitwerk 107 die sequentielle Übertragung der Daten in Abhängigkeit von Befehlen zur wort- und bitrichtigen Anordnung. Das Leitwerk 107 ordnet die empfangenen Nachrichten in Abhängigkeit von einem Befehl vom NÜP4\ in der Pufferstufe 101 an einer Wort- und Zeichenadressenstelle ein, die durch den NÜP 41 bestimmt wird. Nach Empfang der richtigen durch den
κιΐϊηΛ* u«..»; , *„- α »~„ul . \:i;^-« „,j«- ·7~:-,ΐ
I y l/f Tl Ul.3llllMfllV~ll /1AIItUIII VWII (TU! II.III VU 1*1 ^1.It-IIt-II
werden die Zeichen vom W-Register 101 ins V-Register 81 übertragen. In gleicher Weise wird in der Sende-Betriebsart die zum zentralen Prozessor Il zu übertragende Nachricht richtig vom Speicher 71 in das V-Register eingeordnet und dann an die vorgeschriebene Wort- und Bitadresse im W-Register 101 übertragen. Das DÜG 47 wählt in Abhängigkeit von ähnlichen Steuersignalen vom NÜP4\ die Wörter und Bits nach Maßgabe von Befehlen des NÜP4\ und überträgt sie über die Bitpufferschaltung zum Modem 25 zwecks CJbertragung zum zentralen Prozessor 11. Das Modem 25 setzt die binär kodierten Daten in eine zur Übertragung durch den Nachrichtenkanal geeignete Form um, z. B. durch Frequenzumtastung bzw. Frequenzmodulation.
In Fig.4 wird das Ausführungsbeispiel einer bevorzugten Verbindung zwischen dem DP33 und dem NÜP4X zum Zugriff zum Hauptspeicher 34 und zum Hilfsspeicher 45 erklärt. Die Speicher 34 und 45 besitzen getrennte Spuren auf einer irehbax gelagerten Magnetscheibe. Der Datenprozessor DPhat Zugriff zu dem ihm zugeordneten Teil des Speichers, d. h. dem Speicher 34 der Magnetplatte, während der NÜP 41 Zugriff zu seinem eigenen Speicherteil, d. h. dem Speicher 55, hat. Auf diese Weise können die Datenverarbeitung durch den DP33 und Nachrichtenübertragung bzw. Nachrichtenempfang durch den NÜP4X gleichzeitig vorgenommen werden. Um mögliche Umstimmigkeiten zwischen dem DP 33, welcher als steuerndes Element ausgelegt ist, und dem M/P 41 zu vermeiden, ist es zweckmäßig, den Zugriff des NÜP4X zum Speicher 45 so zu steuern, daß der DP33 und NÜP4X nicht gleichzeitig versuchen können, mit verschiedenen Teilen des Speichers oder verschiedenen Speicherregistern in Verbindung zu treten.
Wie aus F i g. 4 hervorgeht, ist es zweckmäßig, daß der M/P41 im Ruhezustand verweilt, wenn er weder Informationen empfängt oder an den DP33 Informationen überträgt bzw. von ihm welche empfängt. Im Ruhezustand »IDLE« kann der DP33 wahlweise entweder zum Speicher 34 oder zum Hilfsspeicher 45 zugreifen, wodurch er eine Nachricht richtig anordnen und zum Ausgabeteil des Speichers 45 zur weiteren Verarbeitung durch den M/P 41 übertragen kann. Das Tor 111 dient als Taktsteuerung, wenn der NÜP 41 Zugriff zum Hilfsspeicher 45 hat: somit werden durch den auf solche Zeiten begrenzten Zugriff, wenn sich der NÜP 41 im Nicht-Ruhezustand befindet, alle Unstimmigkeiten oder die Notwendigkeit für eine Warteschlange der Prozessoren 33 und 41 vermieden, und der
Prozessor 33 bleibt das bestimmende Eiement im System.
Einzelbeschreibung TaKtgabefunktion
Die Hauptfunktionsgruppen des EA-Terminals, d. h. der Datenprozessor DP33, der NÜP4X und das Datenübertragungssteuergerät 47 sind in ihren Funktionen unabhängig voneinander, wobei jedoch eine Steuerhierarchie vom DP33 zum NÜP 41 und von diesem zum DÜG 41 vorgesehen ist. Die Prozessoren verarbeiten Objektdaten durch Abruf von Mikrobefehlen, welche die Programmschritte bestimmen, jeder abgerufene Mikrobefehl löst eine Folge von Zustandsänderungen der Anlage zur Durchführung und Vollendung der gewünschten Operation aus. Die Mikrobefehle des DP33 und des NÜP4X haben keine einheitliche Einteilung der Codelängen in bestimmte Untergruppen; jedem Mikrobefehl ist jedoch eine Anzahl von Bits zugeteilt, un. die Adresse des folgenden Mikrobefehls zu benennen, sowie eine bestimmte Anzahl von Bits ^ur Bestimmung des auszuführenden Vorganges.
Die Ausführung der Mikrobefehle erfolgt im DP33 und im NÜP4X dadurch, daß für jeden eine bestimmte Folge von Steuerzuständen in den verschiedenen Funktionselementen erzeugt wird. Aus der F i g. 3 ist zu entnehmen, daß jedes Rechenelement des EAT23 ein getrenntes Leitwerk besitzt, nämlich 59 beim DP33, 79 beim NÜP4X und 104 beim DÜG 47. Die Leitwerke, die die verschiedenen Rechen- oder Funktionszustände bestimmen, enthalten eine Anzahl von bistabilen Bauelementen, die als Flip-Flop-Zähler und als Dekodiernetzwerk geschaltet sind. Das Dekodiernetzwerk enthält einen Diodendekodierer oder eine Reihe von UND-Gliedern, die wahlweise in Abhängigkeit vom Inhalt des Zählers des Leitwerks angesteuert werden.
In den Fig.5A bis 5C wird das Leitwerk 77 des NÜP4X erklärt. Nach der Karnaugh-Karte (Fig.5B) werden die verschiedenen Schaltzustände £ö bis £7 in Abhängigkeit von den verschiedenen Zählschritten der drei Flip-Flops ESXF, ES2 F und £54 F bestimmt. Durch Vorprogrammieren einer bestimmten Binärzählung in diese drei Flip-Flops, die auch den Zähler des Leitwerks enthalten, kann jeder der acht Betriebs- oder Schaltzustände E0 bis E- gewählt werden. Ein beliebiger Dekodierkreis, z. B. eine Anordnung von Gattern, deren Eingänge mit den verschiedenen logischen Ausgängen des Leitwerkszählers verbunden sind, dient zur Trennung der acht Schaltzustände des Zählers in eine entsprechende Anzahl logischer Signale zur Steuerung und Taktgabe der Rechenoperationen der logischen Schaltelemente der Anlage.
Aus F i g. 5C geht hervor, daß den verschiedenen Schaltzuständen der Anlage verschiedene logische Funktionen zugeordnet sind. Wenn sie mit den entsprechenden Torsteuerungen gekoppelt sind, so führen die den entsprechenden Schaltzuständen zugeordneten logischen Signale die gewünschten Rechenoperationen durch.
In Fig.5A ist gezeigt, daß, wenn die Anlage zuerst angeschaltet wird, oder nach Abgriff eines Fehlers ausgelöst wird, der Zähler des Leitwerks 79 den Schaltzustand einnimmt. Dieser in der Karnaugh-Karte der F i g. 5B gezeigte Anfangs-Zustand Eq bedingt die Löschung der entsprechenden Flip-Flops £51 F, ES2F und £54 F. die auf den Binärzustand Null zurückgestellt werden. Bei Vollendung des Mikrobefehls »einschalten« oder eines anderen Mikrobefehls der normalen Arbeitsfolge, geht das Leitwerk entweder zum Schaltzustand Ea oder Fs zum richtigen, durch die Impulse des Haupttaktgebers bestimmten Zeitpunkt, s um den nächsten Mikrobefehl zu suchen und ihn in das Mikrobefehlsregister 75 des NÜP4X einzulesen. Das Suchen und Einlesen der Daten wird im Schaltzustand Ei fortgesetzt, und die Programmausführung beginnt beim Übergang vom Schaltzustand £2 aul £3. Weitere Änderungen des Schaltzustands, wie sie zur Adressierung der nächsten Befehle (Fig.6C) erforderlich sind, ■erfolgen so lange, bis das Leitwerk auf Schaltzustand Et oder £5 zurückspringt. Im Schaltzustand £i oder £5 wird die Speicherstelle des nächsten Mikrobefehls bestimmt,
is und dieser wird eingelesen, worauf sich der Arbeitszyklus des Leitwerks nach Bedarf so lange wiederholt, bis der durch den abgerufenen Mikrobefehl vorgeschriebene Rechenvorgang vollendet ist. Außer seine eigenen Mikrobefehle durchzuführen, kann der NÜP4X auch Mikrobefehle ausführen, die aus dem DP33 kommen. Diese Befehle können die Annahme von Daten umfassen, die zum NÜP4X vom DP33 übertragen wurden oder auch den Datenfluß in umgekehrter Richtung, wobei der NÜP4X eine richtig angeordnete Nachricht zum DP33 überträgt. Diese Zwischenverbindung oder Datenübertragung vom NÜP4X zum oder vom DP33 besteht aus einem Informationsaustausch zwischen dem E-Speicher 71 des NÜP4X und dem M-Speicher 34 des DP33 in beiden
Richtungen.
In den F i g. 6A, 6B und 6C wird die Arbeitsweise des Leitwerks 79 zur Dekodierung und Ausführung von Mikrobefehlen des Datenprozessors DP33 durch den NÜP4X erklärt. In Fig.6B sind die in Fig.6A
is gezeigten vier Schaltzustände der Anlage dargestellt. Nach F i g. 6B dienen die Schaltzustände Ej und £«, (Fig.5A) des Leitwerks des NÜP4X als die beiden Schaltzustände, welche in Verbindung mit dem Schaltzustand des Übertrags-Flip-Flops EKCYF im NÜP4X die Bedingungen bestimmen, um die entsprechenden Schaltzustände AO bis Xi des Leitwerks zu definieren.
Die Fig.6B und 6C lassen erkennen, wie die verschiedenen Rechenfolgen und logischen Gleichungen in der Form der Schaltzustände Xo bis Xi der Anlage definiert werden. Xo stellt den Löschzustand dar, in welchem sich das Übertrags-Flip-FIop EKCYFund die Schaltzustände E) und Et, auf dem Pegel einer logischen Null befinden. Die durch die logischen Gleichungen bestimmten logischen Größen oder Rechenbefehle
so (F i g. 6C) werden im Zusammenhang mit der Einzelbeschreibung der Funktion und Arbeitsweise der Einrichtung beschrieben.
Die Funktion und Arbeitsweise des DÜG 47 wird durch den Zählerstand des Zählers seines Leitwerks 107 bestimmt. In den Fig. 7A, 7B und 7C werden die verschiedenen Funktionen des Leitwerks 107 des NÜP 47 erklärt, sowie der Zusammenhang der Funktionen mit den Zählschritten seines Schaltzustandszählers. In F i g. 7C sind die entsprechenden Schaltzustände als
(w Zählerstände in den entsprechenden Stufen des Leitwerkszählers YXF, YlF, Y4 F und YS F beschrieben. Von den sechszehn Bit-Zählständen des Zählers werden acht Schaltzustände willkürlich zur Verwendung in der Betriebsart Empfang und sechs
r<s andere Schaltzustände willkürlich zur Verwendung in der Betriebsart Senden bestimmt. Nach der gegebenen Befehlshierarchie zwischen den Funktionselementen reagiert das Leitwerk 107 des Datenübcrtragungssteu-
ergeräts 47 auf Befehle vom NÜPAX. Auf einen Befehl vorn NÜP 41 hin führt der Zähler des Leitwerks 107 einen bestimmten Zählschritt durch, wodurch dieses Leitwerk zur Arbeit in einer der bestimmten Betriebsarten Empfang oder Senden betriebsbereit gemacht wird. Durch das Auftreten und das Abtasten bestimmter Datensignale, logischer oder Steuerfolgen wird die Zählung des Zählers zwangsweise auf einem Weg gehalten, der von Schaltzustand zu Schallzustand bestimmt wird. Das Anbringen einer Pfeilspitze an der Darstellung eines Schaitzustands oder das Verlassen eines Schaitzustands (Ausgang) bedeutet, daß die angezeigte zugehörige Rechenoperation während des Schaitzustands oder bei seinem Verlassen vollendet wird. Die Bestimmung von Schaltzuständen, die einem bestimmten Zählerstand des Zählers des Leitwerks entsprechen, ist rein willkürlich und wird hauptsächlich durch die Verbindung der Torschaltung und der Dekodiereinrichtung festgelegt, die in Abhängigkeit vom Inhalt des Leitwerks arbeitet, um die Folge von Stcuerzustandssignaien YX bis Y !6 zu erzeugen.
Die Funktion der verschiedenen Schaltzustände der Betriebsarten Empfang und Senden geht aus den nachstehenden Tabellen I und II in Verbindung mit den Fig.7A und 7Bhervor.
Tabelle I Schaltzustand Funktion
YO Anhalten —Löschen W
V2 auf Abtastung warten
YA Bit auslösen, wenn VßFund Cardet
richtig ist
Yl auf den Abrufimpuls für das Startbit
warten, fortfahren, wenn die Daten in der Leitung auf Null sind. Die Programmierung von WtFsteuern, wenn die Daten auf Eins sind
YS auf den Datenabtastimpuls warten, um
die Daten in die Bitpufferschaltung einzutasten. Wenn K4Frichtig ist,dann auf V4 umschalten
Y1 das durch DCC1 F- DCCA Fbestimm-
te Zeichen suchen
Y3 das durch DBCX F- DBCA Fbestimm-
te Bit suchen und von BBFauf W-Register tasten
45
V2, V6
während
VO, Y2, YA
oder Υβ
austasten — d. h. zwecks einer programmbestimmten Zeit auf die nächsten empfangenen Daten warten
Zeichen 1 bis 7 übertragen, Bits vor Frequenzeinstreuungen schützen, das Wort Paritätsbit vom W- auf V-Register übertragen, W-Register löschen
das Zeichen Null von W auf V übertragen, Wlöschen
Rückwärtszählung des Oszillators abschalten
Schaltzustand Funktion
während
Yi, Y3, Y5,
YT, VlO
oder
Rückwärtszählung des Oszillators anschalten
Tabelle!! Schaltzustand Funktion
25
35
Y14 bereit zur Übertragung — auf das durch
Programmierhilfe gesetzte flag-Signal (EF5 F) warten, daß in V eingelesen ist, sowie das durch den Modulator/Demodulator gelieferte Bereitschaftssignal für den Träger abwarten
Y14 Inhalt des V-Registers auf das W-Regi-
ster übertragen
Y13 das durch DCC1 F— DCCA Fbestimm-
te Zeichen suchen
K9 das durch DBC1 F- DBCA F bestimm
te Bit suchen und das Bit in SFF eintasten
K13, V9, wenn DBCO ■ BBF richtig ist, dann Yi DCL1 Fzur Auslösung des Startbits an
schalten fßfiFlöschen)
wenn DBCO ■ BBF richtig ist, dann Startbit wie oben anschalten oder;
wenn DBCOI + BBFI, dann auf DCL1 F zur Umtastung des Datenbits von SFF auf BBF warten
Vl2 auf Setzen von BBF durch DCLXF
warten (Ausgabestop)
.10 YS
In den Fig.9A bis 9G wird eine Einzelbeschreibung des in F i g. 8 anordnungs- und lagemäßig dargestellten EA-Terminals oder Terminalcomputers gegeben, wobei auch andere Figuren herangezogen werden. Es werden durchwegs gleiche Bezugszeichen für die entsprechenden Teile der Funktionselemente des DP33, des NÜPAX und des Datenübertragungssteuergeräts 47 verwandt. Außer den herkömmlichen logischen Symbolen, wie sie in den Zeichnungen für die logischen UND-Glieder und ODER-Glieder erklärt sind, wird der Buchstabe F in den Blockschaltbildern als letzter Buchstabe einer Flip-Flop-Bezeichnung verwendet. Hierbei kann es sich um normale, kreuzgekoppelte Flip-Flops handeln. Ein Block mit einem eingesetzten Buchstaben dient zur Bezeichnung eines Schalt- oder Toreingangs von einer Quelle von Informationsbits, d. h. einem entsprechend bezeichneten Register oder einer entsprechend bezeichneten Registerstufe. Man spart so die Verbindung zwischen Toreingang und dem bezeichneten Register.
DP33 und NÜPAX sind ähnlich aufgebaut. Zusätzliche Spuren und Lese-Schreibköpfe können zum drehbar gelagerten Plattenspeicher vorgesehen sein, um eine weitere Speicherkapazität für den Ε-Speicher des NÜPAX zu schaffen.
Der Datenprozessor DP33
F i g. 9A zeigt einen Teil der logischen Schaltung des DP33 in Blockdiagrammform. Der DP33 ist eine
Maschine für Speicherprogramme, die im Off-line-Betrieb zur Durchführung von Aufgaben gemäß den gespeicherten Programm-Befehlen arbeiten kann. Während die Fig.3 das vollständige Blockschaltbild des Terminalcomputers EAT23 zeigt, sind in F i g. 9 nur die Elemente des DP33 dargestellt, die zur Verbindung mit dem NÜP4i dienen.
Der M-Speicher 34 speichert Objektdaten und Mikrobefehle. Die Mikrobefehle werden sequentiell vom A/-Speicher über die Ä-Schleife bzw. Register 63 abgerufen und zwecks Dekodierung im Mikrobefehlsregister 55 gespeichert. Jeder dekodierte Mikrobefehl programmiert das Leitwerk zur Erzeugung einer Folge von logischen Signalen, um die angezeigte Operation durchzuführen (OP-Kode). Rechenoperationen und Übertragungen zwischen den Registern werden über das Eingabewahlnetzwerk 60 und die Addierschaltung 61 ausgeführt Der Ausgang der Addierschaltung 61 wird an verschiedene parallel geschaltete Wege angekoppelt Ein erster Weg läuft zu den Eingangstoren 151 und 153 der Teile D und Fdes ß-Register 65. Die Ausgänge der Tore 151 und 153 sowie der Gatter 155 und 157, durch welche andere Informationsquellen an das ß-Register angekoppelt werden, sind über ODER-Glieder 159 und 161 an die Teile D bzw. Fangekoppelt. Ein zweiter Signalpfad läuft vom Addierwerk 61 zum Eingangstor 163 des Ä-Registers (bzw. der Programmschleife) 63. An den anderen UND-Gliedern 165, 167 und 169 sind parallel geschaltete Eingangswege zum /^-Register 63 von einem Paritätsbitgeber, dem Ausgang des A/-Speichers und dem Ausgang des Ä-Registers vorgesehen. Die Ausgänge der Tee 163, 165, 167 und 169 sind über ein ODER-Glied 1.71 mit dem Eingang des R- Registers 63 verbunden.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die R- und /4-Register des DP33 als Umlaufregister ausgelegt, bei welchen die Ausgangssignale laufend dem Eingang über die Tore 169 und 171 eingespeist werden, wenn die anderen Eingangstore 163,165 oder 167 nicht aktiviert sind.
Soll eine Nachricht zum zentralen Prozessor 11 übertragen werden, so wird die Übertragungsart von Hand, z. B. am Tastenfeld, gewählt. Die Wahl der Übertragungsart löst einen Mikrobefehl für die Nachrichtenübertragung aus. In dieser Betriebsart ordnet der DP33 den Nachrichtentext programmrichtig ein und speichert ihn in einer bestimmten Speieherstelle des ZT-Speichers. Nach der programmrichtigen Anordnung der zum zentralen Prozessor U zu übertragenden Nachricht tastet der DP33 den Zustand des NÜF4\ ab, um zu bestimmen, ob dieser für eine Nachricht empfangsbereit ist, die zum zentralen Prozessor 11 übertragen werden soll. Wenn der DP33 feststellt, daß der NÜP4i für den Nachrichtentext zur Übertragung an den zentralen Prozessor 11 empfangsbereit ist, ruft er den entsprechenden Mikrobefehl ab und gibt ihn in das Mikrobefehlsregister ein, um die Nachrichtenübertragung vom Λί-Speicher über die /?-Schleife zur Adressenstelle im ZT-Speicher auszulösen, die als Übertfägungspufferstüfe bezeichnet wird.
Nach Übertragung der Nachricht kann der DP33 wieder auf sein normales Arbeitsprogramm zurückspringen, und zwar von einem Sprungbefehl, während dessen Dauer die vorher programmrichtig angeordnete Nachricht an den NÜP4X zur Weiterleitung übertragen f>.s wurde. Durch den Rücksprung auf sein Normalprogramm kann der DP33 wieder seine Off-Iine-Aufgabenverarbeitung fortsetzen, bis er die Information vom zentralen Prozessor 11 empfängt, die er zur Vollendung einer bestimmten Aufgabe angefordert hat.
NachrichtenübertragungsprozessorA/ÜP41
In der Gesamtfigur 9 werden der Aufbau und die Arbeitsweise des NÜP4X erklärt Der ZT-Speicher 71 des NÜP4X ist so aufgebaut, daß Informationen untf Daten im Lese-Schreibteil des Ε-Speichers und Mikroprogrammbefehle im reinen Leseteil des ZT-Speichers gespeichert werden. Die Daten und die Mikroprogrammbefehle können über eine getrennte Speicherladeeinrichtung oder das Tastenfeld (Fig.3Jj in den M-Speicher des DP33 eingegeben werden. Über eine Taktgebertorschaltung 181 und ODER-Glieder 183 und 185 sind UND-Glieder 175, 177 und 179 mit dem Eingang des ZT-Speichers verbunden. Diese Tore stellen einen Eingabeweg zum Zf-Speicher vom M-Speicher 34, dem S-Register 83 und dem K-Register 81 her. Ein Gatter 187 stellt den Weg zur Eingabe eines Paritätsbits zum rechten Zeitpunkt her, wenn die Information in den Zf-Speicher eingeschrieben wird. Ein UND-Glied 191 tastet die in den ZT-Speicher eingeschriebene Information ab, und ein UND-Glied 193 tastet die aus dem ZT-Speicher ausgelesene Information ab, wobei das Tor 191 während des Einschreibevorgangs ein Paritätsbit einsetzt, während das Tor 193 die Parität beim Auslesevorgang prüft. Ein ODER-Glied 195 verbindet den Ausgang der Tore 191 und 193 mit dem Eingang des Flip-Flops PECFi97 Paritätsabtastung. Durch Abtastung des Zustandes des Paritäts-Flip-Flops 197 zum richtigen Zeitpunkt des Taktgeberbits erzeugt das Gatter 187 das richtige Paritätsbit für die Information, die in den ZT-Speicher ein- oder aus ihm ausgelesen wird. Das Tor 199 tastet den Zustand des Paritäts-Flip-Flops PECF197 zum richtigen Zeitpunkt für die Paritätstaktgabe ab, der durch die Paritätszeitgeberschaltung 201 als Funktion der Zeichen- und Wortlänge bestimmt wird, um die Erzeugung eines Paritätsfehlersignals zu steuern. Der Ausgang des Tores 199 dient zur Anzeige eines Paritätsfehlers an den DP33 und zum Beispiel zur Wiederauslösurtg der Prozessoren, falls ein Fehler während eines Lese- oder Schreibvorgangs vom ZT-Speicher festgestellt wird.
Der NÜP4X ist als Mikroprogramm-Maschine ausgelegt. Wenn das EAT23 zunächst in Abhängigkeit von einem festgestellten Fehler angeschaltet oder rückgestellt wird, so bringt das Anschalt- oder Rückstellprogramm alle bistabilen Elemente einschließlich der Zähler der Leitwerke, und des F-Registers 93 in die Anfangsstellung. Beim Verlassen des Anfangszustandes wird ein bestimmter an einer bestimmten Adresse gespeicherter Mikrobefehl automatisch in das Mikrobefehlsregister 75 eingelesen, wodurch das Gerät zur Ausführung aufeinanderfolgender Mikroprogrammschritte betriebsbereit wird.
Das Mikrobefehlsregister 75 (Fig.9C) umfaßt ein 16-Bit-Register, das in einen oberen und einen unteren Teil unterteilt ist, die mit UU und UL bezeichnet sind. Die Eingänge der entsprechenden Teile UUuna t/L des Mikrobefehlsregisters 75 sind mit den Ausgängen von Toren 211, 213, 215 und 217 verbunden. Diese Gatter koppeln die Eingangssigr.ale an die entsprechenden Teile des Mikrobefehlsregisters 75 vom E-Speicher 71 und vom fl-Register 65. Die Ausgangssignale der entsprechenden Teile des Mikrobefehlsregisters 75 sind parallel an die Eingänge der Steuermatrix 77, des Zählers 221 des Leitwerks im DL/G 47 und des
20
5 ANASI
10 CPYSI DECV
INCSl lQ JNZlN LODVE ORASI ANA VI XO 3 SI
Parallel-Seriell-Umsetzers 223 geschaltet. Tabelle
Jeder Mikrobefehl enthält die Adresse für den
nächsten Mikrobefehl. Der Adressenteil des Mikrobefehls ist mit dem Parallel-Seriell-Umsetzer 223 verbunden, der eine Anzahl von sequentiell arbeitenden Toren zur Umsetzung der vom LZ-Register parallel ausgelesenen Information in eine serielle Bitkette enthält, wobei diese Umsetzung zur richtigen durch den Taktfieberimpuls CT1 bestimmten Bit-zeit erfolgt. Der Ausgang des Parallel-Seriell-Umsetzers 223 wird mit einem Adressensuch-Flip-Flop EACF22A verbunden. Der Ausgang des Adressensuch-Flip-Flops EACF224 wird an einen Steuertorkreis 225 gekoppelt, der wiederum mit dem Zähler 205 des Leitwerks verbunden ist. Die seriell umgesetzte Adresse von der Steuertor-Dekodierschaltung 225 an den Eingang des Adressenregisters 227 des £-Speich.ers angekoppelt. Die im Speicheradressenregister gespeicherte seriell umgesetzte Adresse aktiviert die Speicherwahlmatrix 229 zur Steuerung der Adressierung des richtigen Teils des f-Speichers.
Der entsprechende mit einem Magnetplattenspeicher in Wirkverbindung stehende Lese- oder Schreibkopf wird aktiviert, um ein Eingabe- oder Ausgabesignal auszulösen. Auf diese Weise werden der nächste Mikrobefehl oder die folgenden Daten durch das Register 227 adressiert, aus dem Speicher 71 ausgelesen und über die Tore 211 und 215 an das L/Register 75 übertragen.
Die Ausgangssignale des LZ-Registers 75 werden an die Eingänge der Steuerdekodiermatrix 77 angekoppelt. Die Steuermatrix 77 enthält eine Anzahl von UND-Gliedern. Die Tore 77-1 und 77-2 sowie gleichartige Tore mit verschiedenen Verbindungen zu den Stufen des [/-Registers dekodieren den entsprechenden Inhalt des LZ-Registers 75 und erzeugen die entsprechenden Steuersignale für die Gatterreihe 231 bis 246. Die Ausgänge der Gatter 231 bis 240 und 241 bis 246 sind mit den Eingängen von ODER-Gliedern 249 bzw. 251 verbunden. Die ODER-Glieder 249 und 251 bilden eine Ausführungsform der Eingabewahlschaltung 89, die in Fig.3 gezeigt ist. Die Informationsübertragung zwischen den Registern im NÜPAX wird wie beim DP33 über die Eingangswahlschaltung 89 und den Funktionsgeber 87 bewerkstelligt. Die Eingänge zu den entsprechenden UND-Gliedern 231 bis 246 beinhalten einen logischen Signal- oder Taktgeberpegel, der durch die Steuermatrix 77 erzeugt wird, sowie den Informationseingang von einem bestimmten Register. Eine der Torschaltungen gibt ein Ausgangssignal ab, sobald ihre beiden Ausgänge gleichzeitig im logischen Zustand richtig sind Das Ausgangssignal dieser UND-Güeder wird über die zugehörigen ODER-Glieder 249 oder 251 dem Eingang des Funktionsgebers 87 zugeführt. Die entsprechenden Ausgangssignale des Addierwerks werden dem Eingabe- oder Schreibtor der verschiedenen Umlauf- oder Speicherregister 81, 83, 85 und 93 zugeführt.
In Fig. 10 werden weitere Struktur- and Funktionsmerkmale der Steuerma.rix 77 erklärt. In den Fi g. 1OA Und lOB ist ein Vorrat von Mikrobefehlen dargestellt, f.o welche durch den NÜPAX im Normalbelrieb ausgeführt werden. In den beiden ersten Spalten der F i g. 1OA und 1OB ist die mnemonische und funktioneile Bezeichnung der Mikrobefehle aufgeführt. Die mnemonische und funktionell Bezeicimung der Mikrobefehle geht aus (15 den Eintragungen in dev Fig. 1OA und 1OB zusammen mit den nachstehenden Definitionen der Tabelle III hervor.
Mnemonische Funktionelle Beschreibung
Die im /-Register gespeicherte Information mit der im S-Register gespeicherten Information über ein serielles Bit mit der UND-Operation zusammenprogrammieren.
Den Inhalt des 5-Registers auf das /-Register übertragen.
Den Inhalt des V-Registers um eine Einheit herabsetzen und das Ergebnis im V- Register speichern.
Den Inhalt des S-Registers um Eins erhöhen und das Ergebnis im /-Register speichern.
Wenn das Bit »N« .Vs /-Registers auf dem Pegel einer logischen Eins (richtig) ist, dann den Sprungbefehl durchführen.
Den Inhalt des K-Registers in die bezeichnete Adresse des £-Speichers einlesen.
+ Den Inhalt des 5-Registers mit dem /-Register durch eine logische ODER-Operation verknüpfen.
+ Den Inhalt des V-Registers mit dem Inhalt des /-Registers durch eine logische UND-Operation verknüpfen.
Den Inhalt des S-Registers mit dem Inhalt des /-Registers durch ein seriell programmiertes Antivalenzbit verknüpfen.
Die Ergebnisse dieser Mikrobefehle werden auf kein Register mehr zurückgeführt, wenn jedoch das Ergebnis der angezeigten logischen Operation eine logische Eins isi, ;o wird das flag-Signal L/FOFgesctzl; ist das Ergebnis eine logische Null, so wird UFOF gelöscht.
Die Eintragungen in den Spalten UlJOFbis ULI F der Fig. 1OA und 1OB enthalten einen OP-Code veränderlicher Länge für die verschiedenen Mikrobefehle. Der OP-Code kann einen aus vier bis neun Bits bestehenden Binärbefehl enthalten, und wenn eine bestimmte Struktur in das LZ-Register eingelesen wird, so wird sie durch die Steuermatrix 77 dekodiert, wodurch die Steuersignale für den logischen Pegel erzeugt werden, wie dies durch die Buchstaben X in der TabvJle angezeigt ist. Im Falle eines aus vier Bits bestehenden OP-Codes umfaßt der Inhalt von UfJA F bis LZ£,3Fjede gewünschte Bitstruktur, 1. B. die zu übertragenden, zu verarbeitenden oder zu vergleichenden Daten beim angezeigten Austausch zwischen den Registern. Der letzte Teil der Eingabe des Befehlsregisters mit dem Buchstaben A ist die Adresse des nächsten Mikrobefehls. Es wird ein einzelnes Adressenbit gezeigt, jedoch besteht im bevorzugten AusfUhrungsbeispiel die nächste Adresse aus einer Vier-Bit- oder Sieben-Bit-Struktur. Die durch den Buchstaben A gekennzeichnete Vier-Bit-Struktur rr-cht aus, um den nächsten Mikrobefehl zu adressieren, wenn dieser Mikrobefehl in einem bestimmten Feld der gleichen Spur des Plattenspeichers auftritt. Wenn der nächste Befehl außerhalb des" vorbestimmten Feldes gespeichert werden muß. z. B. in
einer anderen Spur des Speichers, wird eine zusätzliche Drei-Bit-Adresse verwendet,die mit Sbezeichnet wird.
Fig. 9F, 1OA und 1OB zeigen, daß die Ausgangssignale der Steuermatrix 77 den Spaltenüberschriften der Fi g. 1OA und !OB entsprechen. Das Ausgangssignal der Steuermatrix 77 aktiviert den bezeichneten Eingang der UND-Glieder 231 bis 246. wodurch die angesteuerten UND-Glieder bzv/.das UND-Glied Informationssignale an die entsprechenden angekoppelten ODER-Glieder gelangen läßt.
Durch Dekodierung des im (/-Register 75 enthaltenen Mikrobefehls löst die Steuermatrix 77 die gewünschten Eingangssignale für den Funktionsgeber 87 und das Flip-Flop EKCYFSS der Übertragsschaltung aus. Die beiden Eingänge des Funktionsgebers 89 sind getrennt in den Fig. 1OA und 1OB als Eingang 1 und Eingang 2 aufgeführt. Wird ein einzelner Eingang des Fiinktionsgebers 89 durch die Steuermatrix 77 aktiviert, so wird der Inhalt des mit dem aktivierten UND-Glied verbundenen Registers, z. B. des 5-Registers, auf ein anderes Register übertragen bzw. in dieses eingeschrieben. Durch das Aktivieren der zwei Eingänge des Funktionsgebers wird der Inhalt der entsprechenden Register, oder ein gewähltes Zeichen davon, bitweise einzeln mit dem angegebenen Zeichen des anderen Registers verarbeitet. Die Verarbeitung kann aus der Durchführung einer Antivalenzoperation oder einer logischen UNDVerknüpfung der in den entsprechenden Registern gespeicherten Daten bestehen.
Bei beiden dieser Operationen, einer Datenübertragung oder einem Datenvergleich, wird der Inhalt des ursprünglichen Registers auf ein anderes Register übertragen oder in das Originalregister zurückgeführt, in dem die Rückführsteuerung für ein bestimmtes Register programmiert wird.
Alle Datenübertragungen zwischen Registern, ausgenommen die automatischen Übertragungen W-Register an V-Register, werden über den Funktionsgeber 87 durchgeführt. Die Eingangstorschaltungen der entsprechenden V-. S-, I- und F-Register 81, 83, 85 und 93 bestehen hauptsächlich aus einem Schreib-Eingangstor des Funktionsgebers und dem Eingang eines Schiebetores. Die Register V. W und 5 sind vorzugsweise als Umlaufregister (oder Umlaufschleife) ausgelegt, deren Ausgangssignale ständig dem Eingang eingespeist werden, wenn ein mit dem Einschreibeeingang verbundenes Tor, z. B. das mit dem K-Ausgangssignal des Funktionsgebers 87 verbundene Tor, nicht aktiviert ist. Die Ausgangssignale der entsprechenden Schreib- und Umlauftore sind an den Eingang des ODER-Gliedes 291 angekoppelt, dessen Ausgang über eine Torschaltung mit dem Eingang der ersten Registerstufe verbunden ist. Beim V- Register 81 erkennt man, daß außer dem normalen Schreibeingang vom Funktionsgeber 87 und dem Schiebetor auch UND-Glieder 271 und 273 einen Weg vom Ausgang der W- und /-Register zur V-Schleife herstellen. Ebenso stellen die Tore 275 und 277 direkte Einschreibewege von der V-Schleife und der Pufferschaltung BBFzum Eingang der W-Schleife her.
Tabelle IV
Die Register 5, V und W sind vorzugsweise als Umlaufregister geschaltet, während die Register /und R als statische Schieberegister arbeiten. Da die logische Steuertorschaltung für die statischen und die Umlaufregister ungeachtet der Anzahl der Eingänge im wesentlichen gleich ist, wird die Struktur und die Funktion des 5-Registers 83 im einzelnen erklärt, wobei die funktionell gleichen Torschallungen der anderen Register entsprechend bezeichnet sind. Das heißt, ein Tor eines anderen Registers, das die gleiche oder eine ähnliche Funktion wie das bezeichnete Tor des 5-Registers erfüllt, trägt die gleiche numerische Bezeichnung mit dem Registerkennzeichnungsbuchstaben des anderen Registers; das heißt, das Tor 281 V ist das Einschreibetor des V-Registers. Das UND-Glied 281 ist das Schreib- oder Programmiertor für das 5-Register 83, und das Tor 283 ist das Umlauf- oder Schiebetor. Da es wünschenswert ist, das Ausgangssignal des Umlauf-UND-Gliedes 283 zu sperren, wenn das Einschreibetor der 5-Schleife aktiviert wird, wird der logische Steuerpegel für das Tor 283 durch Abtastung des Ausgangs des UND-Glieds 285 erzeugt. Das Gatter 285 verbindet die Torschaltungssignale der Steuermatrix 77 mit dem Taktgeberimpuls EXT. um die Durchführungszeit und die Anschaltdauer des Einschreibeiors 285 zu bestimmen. Die Inversionsschaltung 287 kehrt den logischen Steuerpegel des Tores 285 für das Programmierter 281 um und legt das Signal als Steuerpegel dem Umlauftor 283 an. Das Umlauftor 283 wird wahlweise abgeschaltet, wenn das Einschreibtor 281 angeschaltet wird, und umgekehrt das Umlauftor wird angeschaltet, wenn das Einschreibtor abgeschaltet ist. Bei den Programmschleifen V und W verwendet man eine ähnliche Tor-Sperrschaltung das ODER-Tor 293 zur Abtastung des logischen Steuerpegels für die Einschreibetore.
Der NÜP4i kann seine eigenen Programmschritle unter der Steuerung seines Leitwerks ausführen und auf Befehle vom DP33 reagieren. In der Fig.9G wird der Inhalt des (^Registers 55. d. h. des Mikrobefehlsregisters des DP33. an den Eingang der Dekodierschaltung 299 des Leitwerks des NÜP4X angekoppelt.
Durch Abrufen eines aus einer bestimmten Gruppe von Mikrobefehlen und Einspeicherung dieses Befehls in das ^Register kann der DP33 das Leitwerk 205 des /VÜP41 veranlassen, entweder den Zustand E5 oder Et anzunehmen, und durch wahlweise Programmierung des Übertrags-Flip-Flops EKCYF wird der Zähler 301 des Leitwerks des NÜPAX veranlaßt, einen seiner vier Zustände Xo bis Xj einzunehmen (F i g. 6). Die Information kann zwischen den E- und A/-Speichern über die R-Schleife des DP33 während der Schaltzustände X\ bis Xi übertragen werden. In Tabelle IV ist gezeigt, wie der Inhalt des (^-Registers des DP33 mit einer normalen Liste von Mikrobefehlen zur Steuerung der Datenübertragung zwischen den Prozessoren 33 und 41 vor verschiedenen Registern zu und von verschiedener Speichern in Relation gesetzt ist.
Mnemonisch Funktionell
Q- Register
LODME LODEM LODER
Man E
fan M
£an R
AAAASSS AAAASSS AAAASSS
I 1 O I I O I O f
O 1 I I 1 O I O I
O I I 1 O O I O 1
lonsi-t/ιιημ I 'inkliont'li
Mnemcmiscli R an F
LOD RE Ban UU
CPYBUlI B an UL
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') »CPYBlJt.« darf nur befohlen werden, wenn ilcr M//'41 in einem RiihcuMand ist.
Datenübertragungssteuergerät DÜG 47 1()
In den Fig. 9D und E wird die Struktur und die Funktion des Dt/G 47 erklärt. Die Hierarchie der Befehlssteuerung im EA T23 erstreckt sich vom NÜP4\ bis zum DÜG47. Nach dieser Hierarchie bestimmt das ^5 /-Register 85 des NÜP4\ die spezielle Anzahl von Zeichen, die durch das DÜG 47 empfangen werden soll. Das (/Register 75 des NÜP4i bestimmt den anfänglichen Stand des Zählers des Leitwerks 221 des DÜG 4"1. Anschließend bestimmt das U-Register den Zustand des Zählers des Leitwerks der Datensteuerung; die Steuerung vollzieht die richtige Folge der Zustandsänderung, wobei sie von ihrem Leitwerk in Abhängigkeit von den Zählschritten ihres Zählers und Zustandsänderungen in Abhängigkeit von vorhandenen logisehen und Verarbeitungssignalen gesteuert wird.
Das Datenübertragungssteuergerät 47 enthält einen programmierbaren Pufferspeicher. Die empfangenen Daten werden in die Datenpufferschaltung fW-Register) 101 in Abhängigkeit von einem durch die Zeichen- und Bitzähler 2u7 und 309 bestimmten Adressenbefehl gespeichert. Der in den Zeichenzähler 307 eingelesene Zählerstand wird an den Eingang des Parallel-Seriell-Umsetzers 367 angekoppelt. Der Umsetzer 367 setzt die aus drei Bits bestehende Zeichenadresse (d. h. für acht Zeichen je Wort) in eine serielle Kette zum Vergleich mit einem Basisadressenfluß um, z. B. mit der Spurenabschnittsadresse TARF. Wenn die Speicherstelle des gewünschten Zeichens bestimmt ist, d. h., wenn der seriell umgesetzte Datenfluß und TARF gleich sind, dann aktiviert die Vergleichsschaltung 369 den Flip-Flop 371, wodurch das Signal KACFfür »aufgefundenes Zeichen« erzeugt wird. Nachdem das gewünschte Zeichen im W-Register gefunden wurde, löst das Signal YACF die Bitsuchfolge aus, bei welcher der Inhalt des Bitzählers in der Vergleichsschaltung 373 mit dem Hauptbitfluß CT für die Taktbestimmung verglichen wird. Bei Abtastung der Koinzidenzbedingung erzeugt die Vergleichsschaltung 373 das Ausgangssignal für ein Feststellungsbit (FINDBIT) zur Anzeige, daß das gewünschte Zeichen und Bit festgestellt wurden und daß das Lesen oder die Eingabe jetzt beginnen kann. Das Signal für das Feststellungsbit FINDBIT wird an die Dekodierschaltung 328 gekoppelt, um den Zustand der Anlage entsprechend zu ändern, sowie an das -? Eingangstor 277 des W-Registers, um den Zugriff zum W-Register zu gestatten. In der Betriebsart Senden bestimmen die Bit- und Zeichenzähler 307 und 304 zusammen die Adresse des seriell aus dem W-Register auszulesenden und an den Sende-Puffer 311 und den ßßF-Puffer 313 zu übertragenden Zeichen, das dann an die Übertragungsleitung zum zentralen Prozessor 11 angekoppelt wird.
Außer der Bestimmung der Anfangsadresse der empfangenen Daten bestimmt der Zeichenzähler die Anzahl der erwarteten empfangenen Zeichen. Die mit den Bit- und Zeichenzählern 307 und 309 verbundenen Dekodierschaltungen 379 und 381 tasten den Inhalt oder den Zustand der entsprechenden Zähler ab. Diese Dekodierschaltungen, die aus einem Diodendekodierer oder einer UND-Toranordnung bestehen können, erzeugen ein entsprechendes Ausgangssignal, wenn der zugehörige Zähler die vorbestimmte Anzahl der Zählschritte erreicht. Zusammen mit den Zählern bestimmen die Dekodierschaltungen die vorbestimmten Schaltzustände des Zählers, z. B. die Zustände für Ende eines Zeichens und Wortende. Durch Bestimmung der erwarteten Anzahl von Zeichen und der schrittweisen Herabsetzung um bestimmte Einheiten der entsprechenden Zähler in Abhängigkeit von empfangenen oder übertragenen Daten, wird eine laufende Bit- und Zeichenzählung aufrechterhalten. Wenn die entsprechenden Zähler den vorbestimmten Zählschritt erreichen, z.B. (1) Zeichenzähler = 7 wird als DCCl bezeichnet; (2) Zeichenzähler = 0 wird als DCCO bezeichnet; und (3) Bitzähler = 7 wird als Zeichenende bezeichnet, dann werden die entsprechenden logischen Signale mit dem Eingang der Dekodierschaltung 228 gekoppelt. Durch Aufrechterhaltung einer laufenden Zählung wird der Inhalt des IV-Registers automatisch mit der erwarteten Anzahl von Zeichen in Übereinstimmung gebracht, d. h, der Zeichenzähler erreicht Null, wenn die erwartete Anzahl der Zeichen empfangen wurde. Nach dem Empfang der erwarteten Anzahl von Zeichen wird die im IV-Register 101 gespeicherte Information automatisch an das V-Register 81 des NÜP4X übertragen.
Das Datenübertragungssteuergerät 47 wird an das Modem 25 (Fig. 1) gekoppelt, das wiederum mit dem Eingang des Übertragungskanals 21 verbunden ist Die Struktur und die Funktion des Modems 25 werden durch die Qualität und die Art des Übertragungskanals bestimmt Das DÜG 47 überträgt Daten bitseriell an das Modem 25 in der Betriebsart Senden und empfängt Daten bitseriei! in der Betriebsart Empfang. Der Kode kann aus sieben Bits plus einem Paritätsbit U.SASCII plus einem Start- und Stopbit bestehen. In der Betriebsart Empfang wird das Startbit abgetastet und in
Verbindung mit dem Geschwindigkeitsschalter 315, der wahlweise auf 600 oder 1200 Baud eingestellt werden kann, werden die richtigen Zeiten für das Taktgeberbit bestimmt. Das Taktgebersignal für Senden und Empfang wird durch die Oszillatorschaltung 317 erzeugt, die ■f.. B. aus einem 19,2-kHz-Kristalloszillator bestehen kann, der an dem Zähler 321 zur Herabteilung der Oszillatorfrequenz angeschlossen ist. Durch Teilung der Oszillatorgrundfrequenz wird die richtige Taktgeberfrequenz DCL 1 F zum Abtasten der Daten bei 600 oder 1200 Baud gewonnen, festgelegt durch Tore 322 und 323.
In der Betriebsart Empfang werden die empfangenen Daten zeitweilig und bitweise in der Bitpufferschaltung Ö0F3I3 gespeichert. Die aufeinanderfolgenden in BBF gespeicherten Datenbits werden dann seriell in eine vorbestimmte Speicheradressenstelle des W-Registers 1Ω1 pinoptaetpt In rlpr Rplriphcarl *\pnrlpn u/prripn flip
Daten seriell vom W-Register 101 ausgelesen und an den Übertragungsbitpuffer 311 übertragen. Die im Sende-Bitpuffer311 gespeicherten Daten werden in den rX-/?X-Puffer zur Übertragung an den Ausgabeanschluß 321 eingelesen. Sowohl in der Betriebsart Empfang als auch in der Betriebsart Senden kontrolliert das Paritäts-Flip-Flop DPF327 die Bitparität, wenn die Information an das oder vom VV-Register übertragen wird. Das Paritäts-Flip-Flop 327 gibt ein Paritätsbit in den Übertragungspuffer 311 zur richtigen Zeit während der Datenübertragung ein.
Der Taktgeber DCL 1 F ist an den Eingang der Steuertor-Dekodierschaltung 328 angeschlossen, die zusammen mit dem Zähler 221 des Leitwerks den Zustand der Anlage und die einzelnen Zustandsänderungen während der Betriebsarten Empfang und Senden bestimmt. In der Betriebsart Empfang werden die bitseriellen Daten vom Empfangsanschluß 333 zum Eingang der Empfangs-Sende-Pufferschaltung 313 übertragen. Der Taktfrequenzteiler wird in Abhängigkeit von der Abtastung eines Startbits durch die Tore 335 und 337 entsprechend synchronisiert, wodurch die Taktgeber- oder Datene;r>gabeimpulse für die Betriebsart Empfang erzeugt werden. In der Betriebsart Senden läuft der Taktgeber hauptsächlich als mitschwingender Mulitivibrator, da die Bitsynchronisation an der Empfangsendstelle erfolgt
Die ankommenden Daten werden parallel in zwei Kontrollkreise für den Schaltzustand der Leitung eingespeist, nämlich in eine Abtastschaltung für Unterbrechungen 341 und einen Detektor für Leitungsrauschen bzw. für zufallsbedingte Änderungen von Daten 343. Beim Detektor für Leitungsrauschen 343 ist der Eingangsanschluß 333 mit dem Eingängen der beiden Flip-Flops K4Fund VWparallel geschaltet. Die Flip-Flops YAFund YBF345 und347 sind so geschaltet, daß sie durch den Steuertorkreis 328 jeweils in entgegengesetzte Schaltzustände rückgestellt werden. Ein Rauschen im Kanal bzw. das Auftreten von zufallsbedingten Änderungen von Daten im Kanal könnten als normale Eingangssignale wirken und den Schaltzustand der Flip-Flops 345 und 347 ändern. Durch Ermittlung und Abtastung des Schaltzustandes von YAF und YBF zu bestimmten auf die Normaltastzeit bezogenen Zeitpunkten läßt sich das Auftreten von Rauschen oder vom zufallsbedingten Änderung von Daten im Nachrichtenkanal abtasten, die als gültige Informationssignale falsch ausgelegt werden könnten. Im Schaltzustandsdiagramm der Eingangsseite des Datenübertragungssteuergeräts 47 (Fig.9A) ist gezeigt, wie das Leitwerk, wenn es im Schaltzustand Y5 auf den Datenabruf wartet und das K4/-"-Signal richtig ist, auf den Schaltzustand YA zurückspringt, um auf ein Startbit zu warten. Damit wird das Rauschen unter-
s drückt oder von richtigen Datensignalen unterschieden.
Die zweite Abtastschaltung für den Zustand der
Leitung enthält einen Abtastkreis für Unterbrechungen 341, der zwei UND-Glieder 353 und 355 umfaßt, die über ein ODER-Glied 357 mit dem Eingang eines
ίο dreistufigen Unterbrechungszählers 359 verbunden sind. Der Inhalt des Zahlers 359 wird durch ein Tor 361 dekodiert. Wenn der Zähler 359 einen vorbestimmten Zählschritt erreicht, wird dieser Zustand als Fehler oder Unterbrechung auf der Leitung erkannt und /:'/■ 6 /·'
is sowie der Flip-Flop 396 werden gelöscht, wodurch div Übertragungsträger vom Modulator/Demodulator abgeschaltet wird. Der Detektor für Unterbrechungen umfaßt ein pr<%\p*. ΙΙΝΠ-Τπγ
/Mr Frhnhnnp
Zählerinhalts in Abhängigkeit von den empfangenen Daten und Taktgeberimpulsen, sowie ein zweites Eingangstor 355 zur Rückstellung des Zählers zu bestimmten Zeitpunkten. Wenn der Zähler einen bestimmten Zählschritt erreicht, d. h., wenn er nicht richtig rückgestellt wird, wird dieser Zustand als Fehler
2s registriert, und die entsprechende Stufe EF6 F des F-Registers 93 wird durch das negierte Fehlersignal EF6 FR gelöscht. Durch das Setzen des F-Registers 93 kann der NÜP4\ oder der DP33 diesen fehlerhaften Zustand der Leitung erkennen, wenn er das F-Register
ίο 93 abtastet.
Nachrichtenaustausch
In den Fig. 1IA bis IID sind Musterbeispiele eines Nachrichtenaustausches zwischen dem Terminalcompu-
.V> ter EAT23 und der Zentraleinheit 11 dargestellt. Das EA 7"23 kann entweder im Off-line- oder im On-line-Betrieb arbeiten. Im Off-line-Betrieb werden die Verarbeitungsaufgaben durch den DP33 in Abhängigkeit von den in seinem Speicher gespeicherten Programmen und
4<j Objektdaten ausgeführt. Im On-line-Betrieb ist der DP33 für mindestens einen Teil seiner Funktionen von den Verbindungen mit dem Prozessor U abhängig. Im On-line-Betrieb arbeitet das EAT23 vorzugsweise in einer ABRUF- und AUSWAHL-Betriebsart. Ein AB-RUF wird als eine Nachricht definiert, durch welche der zentrale Prozessor 11 eines aus einer Anzahl von EA-Terminals 23 (vgl. Fig. 1) abfragt, z.B. in einer vorbestimmten Reihenfolge und anfragt, ob das adressierte £47"23 eine Nachricht zur Übertragung an den zentralen Prozessor 11 bereithält. Eine AUSWAHL wird als eine Nachricht definiert, durch welche der zentrale Prozessor 11 eines aus einer Anzahl von EA-Terminals 23 im Netz abfragt und das adressierte Ε4Γ23 informiert, daß er eine Nachricht zur Übertragung an dieses bereithält.
Wenn ein adressiertes £4723 in der ABRUF- oder in der AUSWAHL-Betriebsart nicht empfangsbereit für eine Nachricht ist, d. h., wenn es entweder im Off-line-Betrieb arbeitet oder sonst nicht für eine Nachricht empfangs- oder sendebereit ist, so antwortet der NÜP4i automatisch mit einer entsprechenden Nachricht »nicht bereit«. Wie in den Fig. 11B und 11D gezeigt ist, antwortet der NÜP41 auf einen ABRUF mit einem ΕΟΓ-Signal und auf eine AUSWAHL mit einem NAKS\gna\. um anzuzeigen, daß er für eine Nachricht nicht sende- oder empfangsbereit ist Beim Empfang der negativen Bestätigung vom adressierten E4T23 überträgt der zentrale Prozessor 11 entweder seine
Nachricht noch einmal, die im Kanal verstümmelt worden stin kann, oder er setzt im Rahmen seiner normalen Adressierfolge seine ABRUF- oder AUS-WA H L-Folge mit dem nächsten EA T23 fort.
In den Fig. HA bis HD ist die Funktion über das Signal geschrieben, das als Wellenformlinie aufgetragen ist, und das Nachrichtenformat ist unter der Linie angegeben. Das Nachrichtenformat enthält, von links nach rechts gelesen, die Zeichen I, 2, 3... N. Die angezeigten Zeichen entsprechen dem US ASCII.
Fig. HA zeigt einen Nachrichtenaustausch bei einem typischen ABRUF-Vorgang. Das erste Zeichen der vom zentralen Prozessor 11 übertragenen Nachricht enthält das Zeichen tOTfür das F.nde einer Übertragung. Alle Übertragungen können mit diesem EOT-Zeichen beginnen. Dem ΕΟΓ-Zeichen folgen zwei Adressenzeichen AD I und AD2. Im normalen On-line-Betrieb mi!
mphrprpn Tprrninalc vyi'irHp ipripni f\A T'y'X pinr» Λη/ahj von Adressie. zeichen zugewiesen, die im Speicher des NÜP4\ gespeichert werden. Anschließend an die Adressenzeichen kommen das ABRUF-Zeichen POL und das Anfragezeichen ENQ. Gemäß Fig. HC und HD wird eine ähnliche Nachricht vom zentralen Prozessor 11 für eine Anfrage vom AUSWAHL-Typ so angeordnet und übertragen, daß das Zeichen SEL das Zeichen POL des Formats der Fig. HA und HB ersetzt.
Wünscht man an einem EA-Terminal 23 mit dem zentralen Prozessor 11 in Verbindung zu treten, so wird in den DP33 eine entsprechende Nachricht oder ein entsprechendes Zeichen eingegeben, z. B. über das Tastenfeld, um das Mikro-Unterprogramm für die Nachrichtenanordnung auszulösen. Während der normalen Programmfolge tastet der DP33 den Inhalt des F-Registers 93 regelmäßig ab.
Diese Abtastung des Inhalts des F-Registers 93 erfolgt durch Aktivierung des Tores 387, wodurch der Inhalt des normalerweise statischen F-Registers 93 durch die EFO F-Stufe geschoben wird. Die Haupttaktgabe für das EAT23 kann durch eine zum DP33 gehörende Taktimpulsquelle bestimmt werden. Obwohl die Takt- oder Zeitgeberimpulsquellen für den NÜP4\ und das DÜG 47 vorzugsweise in Abhängigkeit vom Haupttaktgeber des DP33 arbeiten, müssen sie nicht notwendigerweise phasengleich sein. An den Eingängen des UND-Gliedes 387 liegt der Taktgeberimpuls QEXT vom DP33 sowie das logische Signal UBF für einen Mikrobefehl zur Informationsübertragung vom F- an das ß-Register. Der Mikrobefehl UBF für den Informationsaustausch zwischen den Registern ist z. B. richtig für jeden der in Tabelle IV aufgeführten Mikrobefehle, der eine Übertragung vom F- an das ß-Register beinhaltet. Durch Aktivierung des Tores 389, das mit dem Eingang des Wahlnetzwerkes 60 des DP33 in Wirkverbindung steht, wird der Inhalt des F-Registers 93 in das ß-Register 65 geschoben. Durch einen Vergleich des Inhalts des ß-Registers mit einer vorher in ein anderes Register des DP33, z. B. das Λ-Register, eingelesenen Zustandsanzeige, bestimmt der DP33 durch Feststellen einer Übereinstimmung den Zustand des NÜP4X und des DÜC 47.
Der Text der zum zentralen Prozessor 11 zu übertragenden Nachricht wird z. B. über das Tastenfeld in Abhängigkeit von der Einleitung des Mikroprogramms für die Nachrichtenanordnung eingegeben und in einer bestimmten Speicherstelle des ΛΖ-Speichers 34 richtig zusammengestellt. Vvenn der zu übertragende Nachrichtentent richtig zusammengestellt ist, ruft der DP33 den entsprechenden Mikrobefehl (Tabelle IV) ab, um den DP33 und den NÜP4i in den richtigen Schaltzustand überzuführen, in welche die im Λί-Speicher richtig angeordnete Information zum Ausgabepuffer des f-Speichers übertragen wird. Wenn die Nachricht im Übertragungspuffer des F.-Speichers 71 richtig angeordnet is^, kann der DP33 wieder sein normales Off-Iine-Verarbeitungsprogramm aufnehmen während der NÜP4\ auf eine ABRUF-Nachricht vom zentralen Prozessor 11 wartet.
Bei Abtastung eines flag-Signals für eine bereitstehende Nachricht (Fig. 12) führt der NÜP4\ einen Mikrobefehl aus, um die entsprechende Information vom {7-Register 75 zum Zähler 221 des Leitwerks des DÜC47 zu übertragen, wodurch dieses auf die Betriebsart Empfang umgeschaltet wird. Im Diagramm für die Betriebsart Hmpfang (F i g. 7a) wird gezeigt, daß
in dieser Betriebsart
t]pn
eines Startbits wartet. Zur gleichen Zeit liest der NÜP4\ über das /-Register 85 eine Zählung in den Zeichenzähler 307 ein, die der erwarteten Anzahl von Zeichen entspricht, die empfangen werden sollen. Nach F i g. 11 besitzt die ABRUF- und AUSWAHL-Nachricht vom zentralen Prozessor 11 ein Fünfzeichenformat, und der Zeichenzähler 307 des Datenübertragungssteuergeräts 47 wird vorzugsweise auf die Zahl 5 programmiert.
Der Taktzähler 321 wird in Abhängigkeit vom Empfang des Startbits für das erste Zeichen aktiviert, wodurch die entsprechenden Taktgeberimpulse DCL 1 F für die Dateneingabe erzeugt werden. Die eingegebenen Daten werden vom Empfangsanschluß 333 dem Bit-Puffer 313 eingespeist, jedes seriell eingegebene Bit wird dann an der Zeichen- und bitspeicherstelle des W-Registers 101 gespeichert, welche durch die Bit- und Zeichenzähler 309 bzw. 307 bestimmt wird. Bei Eingabe der entsprechenden Bits und Zeichen wird der Inhalt der Bit- und Zeichenzähler herabgesetzt, wodurch sie eine laufende Zählung der empfangenen Zeichen im Vergleich zu der erwarteten Anzahl von empfangenen Zeichen durchführen. Nach Eingabe des letzten erwarteten Zeichens wird der Inhalt des W-Registers 101 automatisch zum V-Rep<ster 81 über das Tor 273 übertragen, und die entsprechende F-Registerstufe F.F5 F wird durch die Dekodierschaltung 328 gesetzt, wenn die Anlage vom Schaltzustand yiO auf den Schaltzustand Y 2 übergewechselt ist (Fig. 7a).
Das Setzen des flag-Signals £F5 Fzeigt den Zustand für den Empfang einer Nachricht und ihrer richtigen Anordnung in der V-Schleife an. Dieser Zustand wird erkannt, wenn der NÜP4X das F-Register 93 abtastet, um zu ermitteln, ob flag-Signale gesetzt worden sind. Wenn kein Paritätsfehler ermittelt wurde, wird das Paritätsfehler-flag-Signal £F7 F nicht gesetzt. Wenn die Nachricht richtig empfangen wurde, d. h., wenn das Paritäts-flag-Signal nicht gesetzt ist, dann kontrolliert der NÜP4X die empfangene Nachricht, um zu ermitteln, ob sie an dieses spezielle EA-Terminal adressiert ist. Diese Nachrichtenkontrolle erfolgt vorzugsweise durch den Vergleich des Inhalts der im K-Register 81 gespeicherten empfangenen Nachricht mit Information über die Nachrichtenart, welche Information vorher in das 5-Register 83 eingelesen wurde. Die vorher in das S-Register eingelesene Information enthält die Adresse dieses speziellen EA-Terminals, und verschiedene Arten von Nachrichtenanfrageformaten. Durch einen seriellen Vergleich, z. B. durch Antivalenz, des empfangenen Textes mit der gespeicherten Information einschließlich
der Adresse und verschiedener Arten von Nachrichtenanfrageformaten kann der NÜP4i bestimmen, ob die Nachricht für ihn bestimmt ist und welche Art von Nachricht er empfangen hat. Wie in F i g. 12 gezeigt ist, dient Stufe EFO Fdes F-Registers 93 zur Speicherung eines Ergebnisses dieser Art von Vergleichsvorgang durch den Funktionsgeber 87. Durch Abtastung des Schaltzustandes des EFO F-Flip-Flops des F-Registers 93 kann der NÜP4\ bestimmen, wann ein richtiger Vergleich angestellt wurde sowie die Nachrichtenadresse identifizieren und, wenn sie an ihn adressiert ist, auch die Art der Anfrage festlegen.
Nachdem der NÜP4i festgestellt hat, daß die empfangene Nachricht für ihn bestimmt ist und daß die Parität richtig geprüft wurde, löst er einen Mikroprogrammschrit* aus, um das DÜG 47 auf die Betriebsart Senden umzuschalten. Wenn der adressierte NÜP4\ nach einer AUSWAHL-Anfrage (SEL) für eine Nachricht empfangsbereit ist, so ruft er vom Speicher ein Bestätigungszeichen ACK ab oder erzeugt es und überträgt es an das V-Register zur weiteren Übertragung an die W-Schleife. Wenn das »V-Register-^esetzt«-flag-Signal EF5 F ansteht, wird das ACK-Zeichen oder die Nachricht in das W-Register zur Übertragung an den zentralen Prozessor 11 übertragen.
Der zentrale Prozessor 11 (Fig. lic) überträgt die Nachricht in Abhängigkeit vom richtigen Empfang eines, /ICK-Zeichens. Dann speichert das DÜG 47 eines jeden EA-Terminals 23 die empfangene Nachricht (Fig. lic) in das W-Register in Abhängigkeit von Bit- und Speicheradressenbefehlen, die vom /-Register eingelesen werden. Da die Anzahl der erwarteten Zeichen unbekannt ist, wird der Zähler des vorher adressierten EA T23 vorzugsweise auf 8 gestellt, d. h. auf die Zeichenkapazität des W-Registers. Dann wird die Nachricht einschließlich des Leitvermerkzeichens (Nachrichtenkopfzeichens) in das W-Register in Abhängigkeit von der sich laufend verringernden Zählung des Bit- und des Zeichenzählers eingelesen. Wenn die Speicherkapazität des W-Registers erreicht ist, d. h. nach der Eingabe von 8 Zeichen, wird der Inhalt der W-Schleife automatisch zum V-Register übertragen, wodurch das » V-geladenw-flag-Signal gesetzt wird. Das W-Register wird gelöscht und ist für weitere Zeichen der Nachricht empfangsbereit. Im adressierten EAT23 benachrichtigt dieses Signal den NÜP4X, daß 8 Zeichen empfangen wurden und bei Abtastung dieses flag-Signals (Fig. 12) führt der NÜP4i ein Mikroprogramm durch, um den Inhalt des K-Registers in den Eingangsteil des E-Speichers zu laden.
Nach Empfang der gesamten Nachricht und der gruppenweisen Übertragung in je 8 Zeichen an den Ε-Speicher über das V-Register wird die Parität des empfangenen Textes kontrolliert, und wenn dieser richtig empfangen wurde, wird das DÜG 47 auf die Betriebsart Senden umgeschaltet, um ein Bestätigungszeichen ACK zum zentralen Prozessor 11 zu übertragen. Falls ein Fehler empfangen wurde, wird ein negatives Bestätigungszeichen NACK übertragen, und der zentrale Prozessor 11 überirägt die Nachrichl so oft '* von neuem, bis sie richtig empfangen wird. Nach Prülung der empfangenen Nachricht, z. B. auf Zeichenbits und Längenparität des Nachrichtentextes, d. h. der empfangenen Nachricht minus Nachrichtenkopfzeichen, werden die Zeichen für das Ende des Textes (EOT) >* und die Blockprüfung (BCC) in den Eingangsteil des Ε-Speichers eingelesen und der Teil EF2 F des F-Registers 93 wird gesetzt, um anzuzeigen, daß im NÜP4i eine Nachricht für den DP33 übertragungsbereit ist Der DP33 tastet den inhalt des F-Registers 93 regelmäßig ab, und wenn er feststellt, daß der NÜP4\ eine Nachricht für ihn bereit hält, unterbricht er sein Programm, löst die entsprechende Übertragung Ean M aus (Tabelle IV), wodurch er den vom zentralen Prozessor 11 gesendeten: Nachrichtentext empfängt.
In den Fig. Il und 12 wird der ABRUF-Vorgang bei einem ΕΛΓ23 erklärt Die an den zentralen Prozessor 11 zu übertragende Nachricht wird im M-Speicher des DP 33 zusammengestellt und zum Ε-Speicher des NÜP4\ übertragen. Die Nachrichtenkopfzeichen und das Blockkontrollzeichen (BCC) sind nicht im Text der durch den DP33 zusammengestellten Nachricht enthalten. Die Nachrichtenkopfzeichen SCH, AD 1, AD 2 usw. und die Zeichen für das Textende .AOTund flCCwerden im bevorzugten Ausführungsbeispiel durch den NÜP4X gespeichert oder erzeugt und an den Nachrichtentext vor der Übertragung angehängt. Nachdem eine ABRUF-Anfrage (POL) richtig empfangen und identifiziert wurde, z. B. durch den oben beschriebenen Zwischenregistervergleich, führt der NÜP4X in Abhängigkeit von der Abtastung eines »Sendebereitw-flag-Signals (F i g. 12) den entsprechenden Mikrobefehl durch, um das Datenübertragungssteuergerät 47 auf die Betriebsart Senden umzuschalten. Der im E-Speicher gespeicherte Nachrichtentext wird jeweils Wort für Wort an das _V-Register zur Übertragung an das W-Register übe'rtragen. Das entsprechende Nachrichtenkopfzeichen, das z. B. an einer getrennten Stelle des Speichers gespeichert werden kann, wird abgerufen und in der richtigen Reihenfolge zur richtigen Anordnung der gesamten Nachricht eingegeben. Durch das Setzen des » V-geladen«-flag-SignaIs in Abhängigkeit von der Übertragung der Information vom Ε-Speicher an die V-Schleife kann das DÜG41 die Übertragung des im K-Register gespeicherten Informationswortes an das W-Register auslösen und mit der Betriebsart Senden beginnen. In der Betriebsart Senden setzt EF6 F (Fig. 12) den Träger-Flip-Flop 396 DTCF, und die im W-Register gespeicherte Information wird bitweise abgerufen und über den Übertragungspuffer 311 und den Empfangs-Sende-Puffer 313 zum Datenübertragungsanschluß 321 übertragen. In der Betriebsart Senden führt das Leitwerk des DÜG 47 die verschiedenen Umschaltungen der Schaltzustände durch (F i g. 7a), wodurch die Information bitseriell übertragen wird.
Je nach der Länge der zu sendenden Nachricht, d. h. des Textes einschließlich des Nachrichtenkopfzeichens und anderer Paritätskontrollzeichen, wird die Nachricht Wort für Wort vom Ε-Speicher zum V-Register übertragen und von dort zur W-Schleife zur Weiter-Ubertragung. Soll ein Blockkontrollzeichen (BCC) für die Nachricht erzeugt werden, dann wird dieser Vorgang vorzugsweise seriell in Teilschritten durchgeführt, wenn jedes Wort vom Ε-Speicher zum V-Register übertragen wird. Zum Beispiel wird das Blockkontrollzeichen, das kein Einzelzeichen, sondern die Summe modulo 2 der einzelnen Zeichenbits der Nachricht darstellt, durch Ansammlung der Teilparität erzeugt, d. h„ es stellt die Summe modulo 2 der binären Einer aller vorher übertragenen Zeichen der Nachricht dar. Jeweils wenn wieder ein 8-Zeichen-Wort vom E-Speicher zum V-Register übertragen wird, kann es zum vorher erzeugten Teilparitätsbit hinzuaddiert werden, wodurch die Teilparitätszählung auf den neuesten Stand gebracht wird. Nach der Übertragung des letzten Wortes vom Ε-Speicher zum V-Register und nach der
vollständigen Zusammenstellung des Blockkontrollzeichens, d. h, nachdem die Teilparitätszählungen an Hand der im letzten Wort enthaltenen Zeichen auf den neuesten Stand gebracht wurde, kann das Blockkontrollzeichen (BCC) durch eine Zwischenregisterübertragung zum V-Register übertragen werden. Falls gewünscht, kann das Blockkontrollzeichen (BCC) an den Nachrichtentext angehängt werden, wodurch die zum zentralen Prozessor IJ zu übertragende Nachricht vollständig zusammengestellt ist
Nachdem der letzte Teil der Nachricht vom V-Register an das W-Register zu normalen Verarbeitung in der Betriebsart Senden durch das DÜG 47 übertragen wurde, bewirkt die Abtastung des Zeichens ETX oder Ende des Textes, z. B. durch die oben beschriebenen Zwischenregistervergleichsoperationen, die Programmierung eines Mikroprogrammbefehls, durch welche die Betriebsart Senden beendet wird. Nach Beendigung der Betriebsart Senden schaltet der NÜP4\ das DÜG 47 auf die Betriebsart Empfang um, um den Empfang eines Bestätigungszeichens ACK zu erwarten, das anzeigt, daß der zentrale Prozessor 11 die übertragene Nachricht richtig empfangen hat Wenn die Nachricht vom zentralen Prozessor ti nicht richtig empfangen wurde, z. B. infolge eines gestörten Kanals oder anderer Einflußgrößen, so gibt der zentrale Prozessor 11 ein negatives Bestätigungssignal NACK an den NÜP4\. Bei Empfang und Identifikation des negativen Bestätigungssignals löst der NÜP4X vorzugsweise die neue Übertragung der im Ε-Speicher noch gespeicherten Nachricht für eine bestimmte Anzahl von Maien aus odei so lange, bis die Nachricht richtig empfangen wird. Der NÜP4X überträgt in Abhängigkeit eines /ICAT-Signals vom zentralen Prozessor 11 das Zeichen EOT für das Ende der Sendung und schaltet dann befehlsgesteuert auf die Betriebsart Empfang um, um auf die nächste Nachricht vom zentralen Prozessor 11 zu warten.
Aus Fig. 12 geht die Funktion der verschiedenen Stufen des F-Registers 93 hervor. Die verschiedenen Stufen dieses Registers werden durch maschinentechnische Bauteile bzw. durch Programmbefehle und Programmfunktionen aktiviert und gelöscht, um das Auftreten oder die Beendigung bestimmter Zustände im EA-Terminal 23 anzuzeigen. Der Zustand des F-Registers 93 wird regelmäßig durch den DP33 und den n0P4\ abgetastet, um das Auftreten verschiedener vorbestimmter Schaltzustände in den entsprechenden Prozessoren festzustellen. Die flag-Signale EF'1 F, EF2 Fund £F3 Fdienen hauptsächlich zur Datenübertragung zwischen den Prozessoren. In gleicher Weise werden die flag-Signale EF4 F, EF5 F. EF6 F und EF7 Ffür Informationsaustausch und die Informationssteuerung des NÜP4X und des DUG Al eingesetzt Die entsprechenden maschinentechnisch bzw. programmtechnisch gesetzten Schaltzustände der flag-Signale sind im Normalbetrieb des DP33 wirksam. Es kann aLer das Programm des DP33 oder des NÜP4X so geändert oder so ausgelegt werden, daß alle oder bestimmte Hag-Signale nicht beachtet werden. Wenn z. B. Daten ohne ein Zeichenparitätsbit übertragen werden sollen, so kann der NÜP4X so programmiert werden, daß er das Paritäts-flag-Signal EF7 F löscht W<:nn der DP33 im Off-line-Betrieb arbeitet, können die flag-Signale EFi F bis EF 3 F für die Übertragung zwischen den Prozessoren nicht beachtet werden, solange der DP33 im Off-line-Betrieb arbeitet, obwohl diese Signale in Abhängigkeit von bestimmten Schaltzuständen gesetzt wurden.
Obwohl der Datenprozessor DP33, der NÜP4X und das DÜG 47 als Funktionsbaugruppen eines kombinierten Terminalcomputers dargestellt und beschrieben worden sind, kann entweder das DUG 47 oder der NÜP4X alleine oder zusammen mit dem Datenübertragungssteuergerät 47 als Nachrichtenvermittlungsgerät verwendet werden, das vom DP33 entfernt ist, mit ihm aber funktionsmäßig zusammenarbeitet, um dieselben oder ähnliche Datenübertragungsfunktionen zu erfüllen.
Hierzu 18 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Ein-/Ausgabe-Terminal mit Prozessoren, zur Verwendung in einer einen zentralen Prozessor und eine Mehrzahl solcher Ein-/Ausgabe-Terminals aufweisenden On-Iine-Informationsübertragungsanlage, wobei dieses Terminal einen mit einem Daten- und Programmspeicher versehenen selbständigen zur Off-Iine-Datenverarbeitung fähigen Datenprozessor, dazu einen ebenfalls mit einem Daten- und Programmspeicher versehenen Prozessor für die Nachrichtenübertragung vom Datenprozessor zum zentralen Prozessor und umgekehrt und ein diesem nachgeschaltetes Datenübertragungssteuergerät aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß für ein in der Abruf- und/oder Auswahlbetriebsart arbeitsfähiges Ein-/Ausgabe-Terminal (23), dem in an sich bekannter Weise vom zentralen Prozessor (Ii) mit eirncx Information jeweils mindestens ein Adressenzeichen (Fig.!!: .4Dl, AD2) und mindestens ein die Betriebsart angebendes Zeichen (F i g. 11: POL SEL) zuführbar ist, der Nachrichtenübertragungsprozessor (41) ein Register (F i g. 3:93) zum Speichern von den Betriebszustand dieses Prozessors anzeigenden flag-Signalen, insbesondere von Signalen (Fig. 12: EF2 F) zur Anzeige der Verfügbarkeit für den Datenprozessor (33) von vom zentralen Prozessor (11) empfangenen Informationen aufweist, welches Register (93) durch den Datenprozessor (33) abfragbar (Tabelle IV: Befehl CPYFB, Fig.9D: 387 und UBF) ist, daß ferner im Ein-/Ausgabü-Terminal eine Übertragungsvorrichtung (Fig. 3: /?-Register 63) zum selektiven Verbinden des Speichers (34) dtj Datenprozessors (33) mit dem Speicher (71) des Nachrichtenübertragungsprozessors (41) für eine Informationsübertragung zwischen diesen Speichern vorgesehen ist, und daß mindestens ein Teil des Informationsflusses im Datenübertragungssteuergerät (Fig. 1, 3: 47) durch den Nachrichtenübertragungsprozessor (41) steuerbar (F ig. 9D) ist.
2. Ein-/Ausgabe-Terminal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Datenübertragungssteuergerät (47) einen Bitpufferspeicher (F i g. 9E: BSF313) zum zeitweisen Speichern seriell empfangener Bits aufweist, ferner ein Pufferspeicherregister (Fig.3, 9E: W-Register 101) zum Speichern einer bestimmten Zahl empfangener Datenzeichen, wobei ein Taktgeber(F i g. 9D; E:317, 321) zum Eintasten empfangener Datenbits vom Bitpufferspeicher (BBF3i3) zum Pufferspeicherregister (W-Register 101) vorgesehen ist, und daß ein Speicheradressengeber mit einem Bitzähler (Fig.9D: 309) und einem vom Nachrichtenübertragüngsprozessor (41) setzbaren Zeichenzähler (Fig.9D: 307) vorgesehen ist, wobei der Speicheradressengeber die Adresse der eingehenden Daten im Pufferspeicherregister (W-Register 101) festlegt.
3. Ein-/Ausgabe-Terminal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählerstand des Zeichenzählers (Fig.9D: 307) durch ankommende Daten herunterzählbar ist, daß ein Decodierer (379) für den Zählerstand des Zeichenzählers vorgesehen ist und daß Verknüpfungsglied^ (Fig.9E: 273) vorgesehen sind, welche automatisch den Inhalt des Pufferspeicherregisters (W-Register 101) in ein Register (Fig. 3, 9E: V-Register 81) des Nachrichtenübertragungsprozessors (41) übertragen, wenn dieser Zählerstand einen bestimmten Wert erreicht.
4. Ein-/Ausgabe-Terminal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bestimmte Wen des Zählerstands vom Nachrichtenübertragungsprozessor (41) (über das /-Register 85, Fig.9D) vorgebbar ist.
5. Ein-/Ausgabe-Terminal nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Puffer-Speicherregister (10) in das genannte Register (81) des Nachrichtenübertragungsprozessors (41) übertragenen Daten gesteuert durch diesen Prozessor (41; flag-Signal EF5F) in dessen Arbeitsspeicher (F i g. 3; 9A: 71) übertragbar sind.
6. Ein-/Ausgabe-Terminal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach Eingabe einer kompletten Nachricht in den Arbeitsspeicher (71) des Nachrichtenübertragungsprozessors (41) dessen Register (F i g. 3, 9E: F-Register 93) für die flag-Signale setzbar ist (F i g.! 2: EF2 F), um eine Unterbrechung des Datenprozessors (33) und eine Übertragung dieser Nachricht in den Arbeitsspeicher (34) des Datenprozessors zu bewirken.
7. Ein-/Ausgabe-Terminal nach einem der Ansprüehe 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Nachrichtenübertragungsprozessor (41) eine Adresse (Fig. II: ADi, AD2) des Ein/Ausgabe-Terminals gespeichert ist, welche dieses Terminal kennzeichnet, daß diese Adresse in eines der Register
,0 (F i g. 3, 9B: S-Rpgister 83) des Nachrichtenübertragungsprozessors (41) ladbar ist, daß eine Vergleichsvorrichtung (87) zum Vergleichen dieser Adresse mit mindestens einem Abschnitt einer empfangenen Nachricht vorgesehen ist, und daß bei Feststellung einer Gleichheit das Register (F-Register 93) für die flag-Signale setzbar(Fig. EFO F^ist.
8. Ein-/Ausgabe-Terminai nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Datenprozessor (33) eine von einer Bedienungsperson betätigbare Vorrichtung (z. B. Tastatur 37 in Fig. I) zugeordnet ist, mittels der im Speicher (34) dieses Prozessors (33) eine zum zentralen Prozessor (11) zu übertragende Nachricht zusammenstellbar ist, daß die zusammengestellte Nachrieht über die genannte Übertragungsvorrichtung (Fig. 3, 9A: Λ-Register 63) zum Speicher (71) des Nachrichtenübertragungsprozessors (41) übertragbar und von dort zum zentralen Prozessor (11) weitersendbar ist.
9. Ein-/Ausgabe-Terminal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (34) des Datenprozessors (33) und der Speicher (71) des Nachrichtenübertragungsprozessors (41) getrennt adressierbare Sektionen (Fig.4:
34, 45) einer gemeinsamen, drehbar angeordneten magnetischen Speichervorrichtung aufweisen und daß der Zugriff des Nachrichtenübertragungsprozessors (41) zu seiner Sektion (45) selektiv steuerbar ist (F ig. 4).
r«)
10. Ein-/Ausgabe-Terminal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachrichtenübertragungsprozessor eine Vorrichtung zum Anfügen von Nachrichtenkopfzei chen (Fig. 11: SOH STX, BCC usw.) .in den Text
fts von zum zentralen Prozessor (11) zu übertragenden Nachrichten aufweist.
11. Ein-/Ausgabe-Terminal nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachrichten-
iibertragungsprozessor (41) eine Vorrichtung (Fig.9B; 191) zum Erzeugen und Einfügen von Paritätszeichen aufweist, wenn der Text einer zu übertragenden Nachricht von dessen Speicher (71) zu einem Pufferspeicher (101) des Datenübertragungssteuergeräts (47) übertragen wird.
12. Ein-/Ausgabe-Terminal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicheradressengeber (307,309) auch zur Steuerung der Datenübertragung von den einzelnen Bitstel'ien des Pufferspeicherregisters (101) zum Ausgang des Datenübertragungssteuergeräts (47) ausgebildet ist.
13. Ein-/Ausgabe-Terminal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenprozessor (33) und der Nachrichtenübertragungsprozessor (41) mikroprogrammieri sind i'nd daß Mikrobefehle vom Datenprozessor (33) dem Leitwerk (77) des Nachrichtenübertragungsprozessors (41) zuführbar sind (F i g. 9C; 9F: Befehle vom S-Register über das LZ-Register zum Leitwerk 77).
14. Ein-/Ausgabe-Terminal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Register (93) für die flag-Signale des Nachrichtenübertragungsprozessors (41) durch den Datenprozessor (33) periodisch abfragbar ist.
15. Ein-/Ausgabe-Terminal nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die vom zentralen Prozessor (11) zugesandten Anfragenachrichten durch die Nachrichtenübertragungsprozessoren (41) empfangen und zeitweilig gespeichert werden, ohne den Betriebszustand des dem jeweiligen Etn-/Ausgabe-Terminal (23) zugeordneten Datenprozessors (33) zu unterbrechen, daß an den einzelnen Ein-/Ausgabe-Terminals (23) die Codezeichen aller zum zentralen Prozessor (11) zu übertragenden Informationen gesteuert durch den Nachrichtenübertragungsprozessor (41) aufbereitet und geordnet werden, daß die empfangenen Anfragenachrichten in jedem Ein-/Ausgabe-Terminal (23) verarbeitet werden, um festzustellen, ob sie eine korrekte Form haben und an das empfangene Ein-/Ausgabe-Terminal (23) adressiert sind, und daß dem Datenprozessor (33) eines Ein-/Ausgabe-Terminals (23) durch dessen Nachrichtenübertragungsprozessor (41) ein Signal zugeführt wird, ohne den Betriebszustand des Datenprozessors (33) zu unterbrechen, wenn eine vom zentralen Prozessor (11) her richtig empfangene Nachricht empfangen und aufbereitet worden ist und für die Verwendung im betreffenden Datenprozessor (33) bereit ist.
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