DE1817804B2 - Druckvorrichtung - Google Patents

Druckvorrichtung

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DE1817804B2
DE1817804B2 DE19681817804 DE1817804A DE1817804B2 DE 1817804 B2 DE1817804 B2 DE 1817804B2 DE 19681817804 DE19681817804 DE 19681817804 DE 1817804 A DE1817804 A DE 1817804A DE 1817804 B2 DE1817804 B2 DE 1817804B2
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Description

rviisicucr- uTiu »crgiCiCuskrciscn uutwciiuit;. Die Betätigung der Druckhämmer selbst erfolgt parallel, eine Unterteilung in mehrere Druckzyklen und eine Auswahl der direkten Zuordnung von Gruppen von Druckhämmem und Speichern ist nicht vorgesehen, sondern jeder Druckhammer besitzt eine eigene Treibeinrichtung, die einem bestimmten Speicherplatz des Druckspeichers fest z'igeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der eingangs genannten Druckvorrichtung den Aufwand für die Treibeinrichtungen wesentlich zu \ erringern, sofern tine gewisse Verlängerung der Druckzeit zulässig ist. Diese Aufgabe löst die Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale, wobei die Erfindung in der Kombination aller Merkmale zu sehen ist. Das Umschalten der Treibeinrichtungen auf eine andere Gruppe von Druckhämmem erfolgt durch Gruppenauswahlschalter, die durch die Steuerdaten aus dem Steuerspeicher gesteuert werden. Der Zeichensp~icher ist zweckmäßig in Speichergruppen unterteilt, wobei jeweils eine Speichergruppe die vollständigen Daten für eine Gruppe von Druckhämmem enthält, und jeder Speichergruppe ist ein Speicherplatz im Steuerspeicher zugeordnet, der gemeinsam mit dieser Speichergruppe entsprechend den vorher übertragenen Steuerzeichen eingeschrieben wird. Auf diese Weise kann über die Steuerung der Umschaltung der Treibeinrichtungen auf die einzelnen Gruppen der Druckhammer die Formatsteuerung entsprechend den übertragenen Steuerzeichen einfach und übersichtlich durchgeführt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Ubersichts-Blockschaltbild einer gesamten Druckvorrichtung mit Steuerung der Speicher,
F i g. 2 die Anordnung, wie die F i g. 3 a bis 3 d zusammenzusetzen sind,
Fig. 3a bis 3d Einzelheiten der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung im Zusammenhang,
F i g. 4 den Zeitgeber- und Zeichenstellungsgenerator der F i g. 3 b im einzelnen,
F i g. 5 ein Diagramm der Zeitgeberimpulse des Zeitgebergenerators nach F i g. 4,
F i g. 6 den zeitlichen Ablauf des Druckvorganges für eine Gruppe von Druckhammer.
Allgemeine Beschreibung
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend an Hand von F i g. 1 allgemein beschrieben. Das Drucken erfolgt mittels einer Reihe einzeln steuerbarer Druckhammer 16, die den möglichen Datenstellungen in einer Druckzeile auf einem Aufzeichnungsmedium 14 (Druckformular) gegenüberliegend angeordnet sind. Eine Kette oder ein Band 10, welches Typen trägt, dreht sich kontinuierlich um zwei Kettenräder 11. Das Druckformular 14 ist mittels einer Papiervorschubsteuereinrichtung 500 zeilenweise fortschaltbar. Ein Farbband kann 7wisehen dem Druckformular 14 und den Hämmern lfi angeordnet sein, oder das Druckformular 14 kann mit einer druckempfindlichen Markicrungsiläche überzogen sein, um die gewünschten Drucke zu erzeugen.
Die einzeln steuerbaren Hammer 16 werden über Gruppenauswahlschalter 18 durch einzelne Hammertreiber in einer Einrichtung 20 betätigt. Die der maxiAnzahl zu ihuckcüdci Zeichen in einer Zeile entsprechende Gesamtanzahl der Hammer 16 ist in mehrere Gruppen entsprechend Druckzonen unterteilt, wobei die Anzahl der Hammer in jeder Zone vorzugsweise gleich ist. Die Anzahl von Hammertrdbern der Einrichtung 20 ist gleich der Anzahl von Hämmern 16 einer einzelnen Druckzone, und die Gruppenauswahlschalter 18 verbinden die Hammertreiber mit den Hämmern 16 der aktiven Zone. Diese Anordnung führt zu beträchtlicher Einsparung an Bauteilen, da eine kleine Anzahl von Hammertreibern nacheinander der vollen Reihe der Hämmer 16 zugeordnet ist.
Zu druckende Daten werden mittels Eingänge-Stromkreisen 200 empfangen. Empfangene Datenzeichen werden zeichenweise nacheinander parallel in Bits unter der Steuerung von Zuführsteuerstromkreisen 300 zu einem Datenspeicher 30 übertragen, in welchem sie bis zum Abdruck gespeichert werden. Formatsteuerzeichen sind einzeln oder in Gruppen zwischen den Datenzeichen verteilt. Die Formatsteuerzeichen bestehen aus Wagenrückkehr CR. Zeilenvorschub LF, Tabulator TAB und Format vorschub FF. Diese Zeichen werden bei Empfang \on den Stromkreisen 200 decodiert und in einem Steuerspeicher 40 gespeichert, woraus sie das Arbeiten des Zeiteabe- und Zeichenstellungsgenerators 100, der Gruppenauswahlschalter 18 und der Papiervorschubsteuereinrichtung 500 steuern.
Der Datenspeicher 30 ist in mehrere Speichergruppen unterteilt, von denen jede Gruppe eine Anzahl von Zeichenspeicherstellcn gleich der Anzahl von Druckhämmem in einer Gruppe aufweist. Der Steuerspeicher 40 ist in mehrere Zcichenspeicherstellen unterteilt, wobei für jede Gruppe des Speichers 30 eine Zeichenspeicherstelle vorhanden ist. Die Zuführ- und Ablesesteuerstromkreise 300 und 400 arbeiten immer derart, daß durch Adressieren irgendeiner Speichergruppe im Speicher 30 automatisch die zugeordnete Zeichenspeicherstelle im Speicher 40 adressiert wird. Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine Gesamtspeicherkapazität für insgesamt 3 volle Druckzeilen vorgesehen.
Die Stromkreise 200 decodieren jedes ankommende Zeichen und geben an, ob das Zeichen ein zu druckendes Textzeichen oder ein Leerraumzeichen, ein Formatsteuerzeichen, ein Wagenrückführzeichen. ein Zeilenvorschubzeichen, ein Tabulierzeichen oder ein Formatvorschubzeichen ist.
Die Bits jedes Textzeichens werden parallel unter der Steuerung der Zuführsteuerstromkreise 300 zum Datenspeicher 30 in eine vorbestimmte Speichergruppe übertragen. Zu einem späteren Zeitpunkl werden die gespeicherten Zeichen aus dem Speichel 30 ausgelesen und durch einen Vergleicher 22 mil den den Druckkettentypen entsprechenden Kodezeichen verglichen, die vom Zeitgeber- und Zeichenstellungsgenerator 100 geliefert werden. Wenn diesel Vergleich Übereinstimmung ergibt, gibt die Vergleichseinrichtung 22 ein Steuersignal ab. wodurch das Zeichen an der gewünschten Druckstelle auf derr Druckformular 14 gedruckt wird.
Bei Empfang von Fonnatsteuerzeichen durch die Eingangsstromkreise 200 treten nachfolgende Steuer vorgänge auf:
1. Wenn das Formatsteuerzeichen oder das erste einer Reihe von aufeinanderfolgenden Formatsteuer zeichen entweder ein CR-. LF- oder F/'-Zeichen ist
5 ^ 6
wird die Gruppe im Speicher 30, in welcher die vor- Arbeiten der Ablesesteuerstromkreise 400 steuert, hergehenden Datenzeichen angeordnet worden sind, Somit erfolgen Eingabezugriff und Ausgabezugriff geschlossen (mit Ausnahme besonderer Kurzzeilen- des Speichers 30 im Zeit-Multiplexbetrieb, um gegebenheiten), und zwar unabhängig davon, ob sie »gleichzeitiges« Zuführen von Daten in den Speicher voll ist oder nicht, und die nächste Gruppe im Spei- 5 und Auslesen von Daten aus dem Speicher zu ermögcher 30 wird zum Speichern der nächsten empfan- liehen.
genen Datenzeichen verwendet. Die Ablesesteuerstromkreise 400 adressieren die
2. Wenn das empfangene Formatsteuerzeichen ein Datenspeichergruppen und die entsprechenden Zei- TAB-Zeichen ist, werden alle Speicherstellen zwi- chenstellen im Steuerspeicher 40 aufeinanderfolgend, sehen der zuletzt mit einem Datenzeichen gefüllten io wobei jede Gruppe so lange adressiert bleibt, bis alle Speicherstelle und einer dem TAB-Zeichen zugeord- durch die Steuerzeichen angegebenen Formatsteuerneten Speicherstelle automatisch mit Leerraum- vorgänge ausgeführt sind und alle in der Gruppe gezeichen gefüllt, mit Ausnahme während des Arbeitens speicherten Daten gedruckt sind. Wenn eine neue in einer Kurzzeilensituation. Gruppe adressiert wird, wird das zugehörige Steuer-
3. Wenn das Formatsteuerzeichen ein C7?-Zeichen 15 zeichen durch die Vorschubsteuerung 500 geprüft, ist, bewirken die Eingangsstromkreise 200, daß ein und alle erforderlichen Steuervorgänge werden aus-Steuerzeichen in diejenige Speicherstelle im Steuer- geführt, bevor das Drucken beginnt. Wenn das speicher 40 eingegeben wird, die der neu geöffneten Drucken beginnt, werden die Zeichenstellen in der Gruppe in dem Datenspeicher 30 zugeordnet ist und Datenspeichergruppe aufeinanderfolgend abgetastet das Drucken der nächsten empfangenen Daten- 20 und die darin gespeicherten Zeichen mit dem codierzeichen — beginnend an der am weitesten links ten Zeichen des Zeitgeber- und Zeichenstellungsliegenden Stellune der Druckzeile — bewirkt (Stelle 1 generators 100 verglichen, um den Druck zu steuern, in der Druckzone 1). Diese Abtastfolge wiederholt sich, bis alle Zeichen
4. Wenn das 1-ormatsteuerzeichen ein LF-Zeichen in der Gruppe gedruckt sind. Danach wird die ist, bewirken die Eingangsstromkreise 200, daß ein 25 nächste Datengruppe für das Auslesen adressiert. Steuerzeichen in diejenige Stelle im Steuerspeicher Wie oben erläutert, kann die Druckvorrichtung
40 eingegeben wird, die der neu geöffneten Gruppe während eines Zeilenvorschubvorgangs offensichtin dem Datenspeicher 30 zugeordnet ist. Das Steuer- lieh nicht gleichzeitig drucken. Während solcher zeichen bewirkt, daß die Papiervorschubsteuerung Perioden müssen daher Datenzeichen in den Daten- 500 das Druckformular 14 um einen Zeilenabstand 30 speicher 30 eingeschrieben werden, jedoch können schaltet, bevor die Druckvorrichtung das Drucken keine Datenzeichen aus dem Speicher ausgelesen der nächsten empfangenen Datenzeichen beginnt. werden. Unter normalen Arbeitsbedingungen, wenn Wenn mehrere LF-Signale aufeinanderfolgend ein- die Daten in vollen Zeilen oder nahezu vollständigen treffen, bewegt in der Folge die Papiervorschub- Zeilen gedruckt werden, werden zwischen den Zeilensteuerung 500 das Druckformular 14 um eine An- 35 Vorschubvorgängen genug Daten aus dem Speicher zahl von Zeilenabständen vor, die der Anzahl der ausgelesen, so daß die mittlere Datenauslesegeschwinempfangenen LF-Signale entspricht. digkeit wenigstens gleich der mittleren Dateneingabe-
5. Wenn das Formatsteuerzeichen ein FF-Zeichen geschwindigkeit ist und diese üblicherweise überist, bewirken die Eingangsstromkreise 200, daß ein steigt.
Steuerzeichen in diejenige Speicherstelle des Spei- 40 Jedoch werden in der sogenannten Kurzzeilenchers 40 eingegeben wird, die der neu geöffneten situation mehr Daten als für eine vollständige Zeile Gruppe in dem Datenspeicher 30 zugeordnet ist, wo- von Daten während des Zeitraumes empfangen, bei die Vorschubsteuerung 500 das Druckformular 14 während welchem der Papiervorschub durchgeführt auf die erste Druckzeile des nächsten Formblatts wird, so daß die durchschnittliche Dateneingabeschaltet (unter der Annahme, daß das Druckformular 45 geschwindigkeit die durchschnittliche Datenausleseeine Bahn aus miteinander verbundenen Form- geschwindigkeit übersteigt. Gewöhnlich treten kurze blättern ist), bevor das Drucken der nächsten emp- Zeilen willkürlich und selten auf, und die Kapazität fan«enen Datenzeichen beginnt. des Datenspeichers 30 reicht für die dann eintreffen-
Um »Echtzeitdrucken« der Eingangsdaten zu er- den Daten aus. Wenn jedoch eine lange Folge kurzer zielen, d. h. Drucken jedes Datenzeichens im wesent- 5° Zeilen empfangen wird, sammeln sich Daten in dem liehen zum Empfangszeitpunkt, muß das Auslesen Speicher 30 an und überschreiten dessen Speichervom Datenspeicher 30 unter der Steuerung der Ab- kapazität. Aus diesem Grunde sind in den Eingangslesesteuerstromkreise 400 im wesentlichen gleich- Stromkreisen 200 Prüfschalrungen eingeschlossen, die zeitig mit dem Einschreiben der empfangenen Daten- periodisch prüfen, wie vide Gruppen im Speicher 30 zeichen in den Speicher 30 stattfinden. Um dies zu 55 ausgelesen worden sind und somit zur Aufnahme von erzielen and dennoch die Trennung von Ablese- und Daten verfügbar sind. Wenn die Anzahl von verfüg-Zuführvorgängen aufrechtzuerhalten, die für rieh- baren Datengruppen kleiner als eine vorbestimmte tiges Arbeiten des Speichers erforderlich ist, wird Anzahl ist, wird ein Steuerzeichen nicht zum öfinen die Anlage durch eine wiederholte Folge von Zeit- einer neuen Gruppe im Speicher 30 verwendet, songeberzyklen zeitlich gesteuert, die von dem Zeit- 6° dem es wird dafür ein besonderes Datenzeichen eingeber- and Zeichensteflungsgenerator WO erzeugt geschrieben, und eine neue Gruppe wird erst gesind. Die Zyklen sind mit der Bewegung der Typen- öffnet, wenn die vorhergehende vollständig gefüllt kette 10 synchronisiert Innerhalb eines Zyklus kann ist, um den Speicher 30 maximal auszunutzen, eis Datenzeichen eingespeichert and ein Daten-
zeichen aus dem Datenspeicher 30 »fiesen wer- «5 Einzelbeschreibung: Terminologie
den. Jeder ZyJdas ist demnach m zwei Hälften unter- 6 »""»"«s«=
tefflt, wobei die erste Hälfte das Arbeiten der Zufuhr- In den Schaltbüdeni der Fi g. 3 und 4 sind an sich
steaerstroinfcreise 300 and die zweite Hälfte das bekannte Verknäpfungsglieder und andere Scbait-
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kreise durch Blöcke dargestellt. Um übermäßiges Beschriften der Zeichnungen mit Pfeilen zu vermeiden, stellen alle entweder mit der linken oder der unteren Seite eines Blockes verbundenen Linien Eingangsleitungen dar und alle entweder mit der oberen oder der rechten Seite eines Blockes verbundenen Linien stellen Ausgangsleitungen dar, es sei denn, daß das Gegenteil durch einen Pfeil auf der Linie angedeutet ist.
Ein mit dem &-Symbol bezeichneter Block stellt ein AND-G\\ed dar, wobei positive Spannung den logischen Wert »1« angibt.
Ein mit OR bezeichneter Block stellt ein ODER-Glied da .
Ein mit XOR bezeichneter Block stellt ein Exklusiv-ODER-Glied dar.
Ein mit / bezeichneter Block stellt einen Inverter dar.
Ein mit D bezeichneter Block stellt einen Verzögerungsstromkreis dar, der alle Spannungsübergänge, die am Eingang erscheinen, am Ausgang um ein vorbestimmtes Zeitintervall verzögert.
Ein mit SSMV bezeichneter Block stellt eine monostabile Kippstufe dar, die bei einem positiven Spannungsübergang am Eingang einen positiven Impuls vorbestimmter fester Dauer am Ausgang erzeugt.
Ein mit FF bezeichneter Block stellt ein Flip-Flop dar, bei welchem ein positives Signal am 5-Eingang bewirkt, daß der 1-Ausgang positiv wird, und ein positives Signal an dem Ä-Eingang bewirkt, daß der O-Ausgang positiv wird. Ein Flip-Flop mit einem positiven Signal an dem 1-Ausgang wird als eingestellt und ein Flip-Flop mit einem positiven Signal an dem O-Ausgang wird als rückeestelH bezeichnet.
Ein mit Tor bezeichneter Block stellt einen Tor-Stromkreis dar, der eine Anzahl AND-Gheacr enthält, von denen jedes an einem seiner beiden Eingänge ein Signal empfängt, das durchgeschaltet werden soll, und am anderen Eingang ein gemeinsames Durchschaltsignal. Die Durchschaltsignal-Eingangsleitung ist durch einen Pfeil gekennzeichnet, und ein positives Signal darauf steuert alle Λ/VD-Glieder in dem Tor auf.
Ein in die Abschnitte 1, 2, 4 usw. unterteilter Block stellt einen Binärzähler dar, bei dem ein positives Signal an dem ^DKt/P-Eingang eine Zählerstellung weiterschaltet und bei dem ein positives Signal am ÄES£T-0-Eingang den Zähler auf 0 stellt (negative Signale auf allen Ausgangsleitungen).
Ein mit Decoder bezeichneter Block stellt eine Decodiereinrichtung dar, die mit dem Ausgang eines Zählers verbunden ist und jede Kombination von Zählerausgangssignalen zu je einem einzigen Signal auf einer getrennten Decodierausgangsleitung umwandelt
Druckknopf
Wie in Fig. 3b wiedergegeben, umfaßt eine bevorzugte Ausführungsfonn eines Druckkopfes eine kontinuierliche Dnickkette 10, die von einem Motor mit konstanter Geschwindigkeit in Uhrzeigerrichtung um zwei Kettenräder 11 angetrieben wird. Eine Anzahl von Typen ist auf der Kette 10 angeordnet und wird in einer geraden Linie nach links hinter dem Drnckfonrralar 14 bewegt. Auf der den Typen gegenüberliegenden Seite des Druckformulars 14 befindet sich eine Reihe von Druckhämmern 16 zun.
Drucken von Zeichen in einer Zeile auf das Druck formular 14. Bei der dargestellten Ausführungf.orn sind für Zwecke der Klarheit lediglich sechicehr Druckhämmer 16 dargestellt. Es ist klar, daß in dei Praxis eine viel größere Anzahl von Hämmern, beispielsweise achtzig, verwendet werden kann, um eine längere Druckzeile zu drucken. Die Hammer 16 sine in zwei gleiche Gruppen von je acht Hämmern unterteilt, um in einer ersten Zone (die ersten acht Datenstellen in der Druckzeile) und in einer zweiten 2'one zu drucken (die zweiten acht Datenstellen in dei Druckzelle). Es wird ein fliegender Druck angewendet, bei dem der Druckhammer 16 genau dann elektromagnetisch erregt wird, wenn sich die gewünschte Type auf der Kette 10 gegenüber dem Druckhammer befindet. In der Praxis ist ein Farbband zwischen den Hämmern 16 und dem Druckformular 14 angeordnet. Das Druckfonnular 14 kann aus der Ebene der Zeichnung heraus aufwärts mittels der Papiervorschubsteuereinrichtung 500 bewegt werden, um eine Anzahl von Druckzeilen aufeinanderfolgend zu drucken.
Die Druckkette 10 trägt eine Vielzahl von in gleichen Abständen liegenden Typen, welche die verschiedenen Zeichen eines vollständigen alphanumerischen Typensatzes darstellen. Zwei Wandler 12a und 12 ft tasten Zeitmarken auf der Kette 10 ab und erzeugen einen Impuls bei jeder Marke. Die Wandler 12 können beispielsweise magnetische Aufnehmer sein, die Schlitze oder Getriebezähne auf der Kette 10 abtasten, oder sie können Photozellen sein, die Öffnungen in der Kette 10 abtasten. Der Wandler 12a tastet eine einzelne Zeitmarke auf der Kette 10 für jede Type ab, und jeder so erzeugte Impuls wird als z.eichenimpuls CP bezeichnet. Der Wandler 12 b tastet eine einzelne Zeitmarke auf der Kette 10 ab, und der dabei erzeugte Impuls wird als Fortschaltimpuls bezeichnet. Wie nachstehend ersichtlich, dienen diese Impulse für die Zeitsteuerung der logischen Schaltkreise, die mit der Geschwindigkeit der Bewegung der Dnickkette 10 genau synchronisiert sein müssen.
Der Abstand zwischen benachbarten Typen auf der Druckkette 10 beträgt genau 1 \ des Abstandes zwischen benachbarten Druckhämmern 16. Dieses Verhältnis ist in F i g. 6 im einzelnen wiedergegeben. In Fig. 6 sind sechzehn Druckhammer 16 als Blöcke dargestellt, die von 1 bis 16 numeriert sind, und ein Segment der Kette 10 ist dargestellt, das sich an den Hämmern 16 vorbei nach links bewegt.
Da der Abstand der Typen voneinander genau 1γ des Abstandes benachbarter Druckhammer beträgt, ist ersichtlich, daß lediglich zwei Druckhammer vorhanden sind, die sich zu dem in F i g. 6 wiedergegebenen Zeitpunkt genau gegenüber einer Type befinden. Dieses sind die Hammer 1 (der erste Hammer in der Drackzone ί) und 9 (der erste Hammer in der Drackzone 2), die sich gegenüber den Typen A bzw. H befinden. Nachdem die Druckkette 10 sich um eine Strecke Δ S nach links bewegt hat (der Abstand zwischen der Mittellinie der Type B und der Mittellinie des Hammers 2), befinden sich die Hammer 2 und 10 gegenüber der Type B bzw. L Zu einem späteren Zeitpunkt befinden sich die Typen C und J gegenüber dem Hammer 3 bzw. 11. Die vollständige Abtastfolge von acht Hämmern ist in dem Diagramm in Fig. 6 wiedergegeben, in dem die Reihenfolge gezeigt ist, in welcher die Typen wäh-
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ίο
rend der Abtastfolge gegenüber den Hämmern ein- über das Tor 18 Λ mit dem Hammer 9 verbunden gestellt werden. Eine vollständige Abtastfolge um- usw. Die Tore 18a und 18b werden durch die wechfaßt acht Zeilintervalle TS bis TZ, die auf der linken selseitigen Ausgänge eines Zonen-Flip-Flops 44 akti-Seite dieser Darstellung wiedergegeben sind. Der Zu- viert. Somit kann zu einem Zeitpunkt Drucken in stand der Kette 10, wie er in Fig. 6 wiedergegeben 5 nur einer Druckzone stattfinden,
ist, gehört zum Zeitintervall TS. Die gesamte Bewe- Jeder Hammertreiber in der Einrichtung 20 wird gung der Kette ist in der Spalte S an der rechten von einer von acht Eingangsleitungen 406 (F i g. 3 a) Seite der Darstellung wiedergegeben. Es ist zu be- betätigt, die von den Ablesesteuerstromkreisen 400 merken, daß sich zu Beginn des Zeitintervalls TS der (Dekodierstromkreis 405) kommen. Wie nachstehend nächsten Abtastfolge die Typen B und I gegenüber io erläutert, erscheinen Betätigungssignale aufeinanderden Hämmern 1 bzw. 9 befinden und daß, wenn die folgend auf diesen Eingangsleitungen synchron mit Abtastfolge sich fortsetzt, die jedem Hammer darge- den Hauptzeitintervallen TS bis TZ.
botene Type die Type rechts von der Type ist, die Die Vergleichseinrichtung 22 empfängt einen Eindem gleichen Hammer in der vorhergehenden Ab- gang mit sechs parallelen Bits von dem Zeichentastfolge dargeboten worden ist. Wenn somit vierund- 15 Stellungsgenerator ISO und vergleicht diesen mit sechzig verschiedene Typen in der Typenreihe vor- einem Eingang von sechs parallelen Bits von einem handen sind, ist 64mal die Abtastfolge TS bis TZ Eingang-Ausgang-Register 32 der Datenspeichererforderlich, um die vollständige Typenreihe an matrix 31 des Speichers 30. Zum Zeitintervall Π2 jedem Hammer vorbeizuführen. Dies ist daher die jedes Nebenzeitkreislaufs, zu welchem die in dem maximale Zeit, um eine vollständige 8-Zeichen-Zone 20 Register 32 vorhandenen Daten gedruckt werden von Daten zu drucken, und entspricht einem voll- sollen, erzeugt ein AND-Glied 441 ein Signal woständigen Druckzyklus. durch die Vergleichseinrichtung 22 einen Impuls an
Wie es nachstehend im einzelnen erläutert wird, ihrem Ausgang erzeugt, wenn die beiden sechs Bits ist jedes der acht Zeitintervalle TS bis TZ (Haupt- umfassenden Eingänge, die der Vergleichseinrichtung zeitintervalle) durch den Zeitgeber- und Zeichen- 45 22 zugeführt worden sind, einander entsprechen. Der Stellungsgenerator 100 in sechzehn kleinere Zeit- Ausgang der Vergleichseinrichtung 22 wird einem Intervalle Γ0 bis 715 (Nebenzeitintervalle) unter- AND-G\ied 23 zugeführt, der während der Druckteilt. Ein »Hauptzyklus« oder »Hauptzeitkreislauf« zeit (alle vorbereitenden Zeilenvorschubvorgänge stellt somit diejenige Zeit dar, die für einen einzelnen sind beendet) durch Übertragen eines Steuerimpulses Durchlauf der Zeitintervalle TS bis TZ (diejenige 30 an die Treibereinrichtung 20 anspricht. Hierdurch Zeit, die für eine Abtastung von acht Hämmern er- wird der ausgewählte Hammertreiber aktiviert, um forderlich ist) erforderlich ist, und en »Nebenzyklus« ein Zeichen in der aktiven Druckzone zu drucken, oder »Nebenzeitkreislauf« ist diejenige Zeit, die für Das Steuersignal wird weiterhin zu dem Ableseeinen Durchlauf der Zeitintervalle TO bis 715 erfor- steuerstromkreis 400 zurückübertragen, um ein Wiederlich ist (diejenige Zeit 15, die zwischen dem Zeit- 35 dereinschreiben des Datenzeichens in das Register 32 punkt, zu welchem eine Type sich gegenüber einem und in seinen Speicherplatz in der Speichermatrix 31 gegebenen Hammer befindet, und dem Zeitpunkt zu verhindern,
verstreicht, zu welchem die nächste Type gegenüber
dem nächsten rechts liegenden Hammer gelangt). Zeitgeber-und Zeichenstellungsgenerator 100
Daher ist jeder Hauptzyklus in 128 Nebenzeitinter- 40
valle unterteilt. Es ist dann ersichtlich, daß für rieh- Wie in F i g. 3 b wiedergegeben, umfaßt der Zeittiges Drucken keine zwei Druckhämmer in der akti- geber- und Zeichenstellungsgenerator 100 einen Zeitven Druckzone genau zum gleichen Zeitpunkt be- Stromkreis 101 zum Erzeugen der sechzehn Zeittätigt werden können, da innerhalb einer Druckzone geberimpulse Γ0 bis Γ15 für die entsprechenden keine zwei Hammer sich genau gegenüber den Typen 45 Nebenzeitintervalle und den Zeichenstellungsgenerazum gleichen Zeitpunkt befinden. Wie es bekannt ist, tor 150 zum Erzeugen eines sechs Bit umfassenden dient diese Anordnung zur Einsparung von Bau- Ausgangssignals, um der Vergleichseinrichtung 22 zu teilen, da eine einzelne Vergleicheinrichtung verwen- melden, weiche Type in der aktiven Druckzone wähdet werden kann, um Hammertreiberimpulse zu er- rend jedes Nebenzeitkreislaufs während eines Druckzeugen, und diese Impulse brauchen nicht zeitweilig 50 Vorganges einem Druckhammer gegenübersteht,
in einem Sekundärspeicher gespeichert zu werden, Die Einzelheiten der Stromkreise 101 und 150 sind sondern können stattdessen zum Triggern des Harn- in Fig. 4 wiedergegeben. Der Stromkreis 101 ummers zu dem Zeitpunkt ihrer Erzeugung verwendet faßt ein Flip-Flop 103, dessen 1-Ausgang mit einem wenden. Selbstverständlich müssen bei Verwendung Toroszillator 107 verbunden ist, der eine Folge von dieser Anordnung die in dem Speicher 30 für jede 55 Rechteckimpulsen erzeugt, solange der Ausgang des Druckstelle dieser Druckzone gespeicherten Daten- Flip-Flop 103 positiv ist Der Oszillatorausgang zeichen ausgelesen und der Vergleichseinrichtung 22 steuert den Ausgang eines Decodieren 113 auf und synchron mit der Reihenfolge zugeführt werden, in schaltet einen Zähler 111 über den Verzögerungsweicher entsprechende Druckhammer in der Zone Stromkreis 109 fort. Das Flip-Flop 103 wird durch gegenüber den Typen gelangen. 60 den Zeichenimpuls CP von dem Wandler 12a
Gemäß Fig. 3b umfaßt die Hammersteuerung 20 (Fig. 3b) eingestellt und durch den Übertrag-Ausacht getrennte Hammertreiber. Diese acht Treiber gang von einem Zähler 401 in den Ablesesteuerentsprechen den acht Druckhämmern einer Gruppe. Stromkreisen 400 nickgestellt
Demgemäß ist jede Treiberausgangsleitung über Der Decodierer 113 erzeugt für jede Kombination Grappenauswahrschalter in Form von Toren 18a 65 von Binärsignalen auf den vier Ausgangsleitungen und 186 mit einem Druckhammer in jeder Druck- des Zählers 111 ein positives Ausgangssignal auf zone verbunden, beispielsweise ist der erste Ham- einer der sechzehn Ausgangsleitungen Γ0 bis ΓIS. mertreiber über das Tor 18a mit dem Hammer 1 und Ausgänge dieser Leitungen, die durch den Oszillator
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107 aufgesteuert werden, stellen die sechzehn Nebenzeitintervalle TO bis Γ15 dar. TO wird bei einem vollständig negativen Ausgang vom Zähler 111 erzeugt, und Γ15 entspricht einem vollständig positiven Ausgang vom Zähler 111. Der Ausgang vom Oszillator 107 zusammen mit den sechzehn Zeitgeberimpulsen TO bis 715 sind in dem Diagramm in Fig. 15 gezeigt.
Die von dem Verzögerungsstromkreis 109 erzeugte Verzögerung ist etwa gleich der Hälfte der Zeit zwischen jeweils zwei positiven Ausgängen des Oszillators 107. Diese Verzögerung ist erforderlich, um zu verhindern, daß die Ausgänge vom Zähler 111 über den Decoder während derjenigen Zeit aufgesteuert werden, während der der Zähler 111 schaltet. Weiterhin ist ein Verzögerungsstromkreis 105 erforderlich, um zu verhindern, daß der letzte 715-Ausgang des Decoders 113 kurzgeschlossen wird, da das Signal, welches das Flip-Flop 103 rückstellt, um den Oszillator 107 abzuschalten, bei dem letzten Nebenzeitintervall 715 eines Hauptzyklus erzeugt wird.
Da die Frequenz des Oszillators 107 fest ist und da das Arbeiten der Anlage davon abhängt, daß der Ausgang des Oszillators 107 mit der Geschwindigkeit der Druckkette 10 synchronisiert ist, müssen gewisse Vorkehrungen getroffen werden, um geringe Schwankungen der Bandgeschwindigkeit zu berücksichtigen. Dies erfolgt durch Einstellen der Periode des Oszillators 107 gleich ,J0 der Zeit, die der Druckkettenmotor bei Nenndiehzahl benötigt, um die Druckkette 10 um eine Strecke genau gleich dem Abstand zwischen zwei benachbarten Typen anzutreiben (die Zeit zwischen CP-Impulsen). Der Zähler401 (Fig. 3a), welcher den Oszillatorabschaltimpuls dem Flip-Flop 103 liefert, ist ein Binärzähler mit drei Stufen, der durch jeden CP-Impuls rückgestellt wird und der nach dem Zeitintervall Γ15 jedes Nebenzyklus um eine Zählung fortgeschaltet wird. Der Übertrag-Ausgang des Zählers 401 wird somit an dem Ende des achten Nebenzyklus nach dem Erscheinen jedes CP-Impulses erzeugt. Daher kann der Oszillator 107 während genau 128 NebenzeitintervaHen arbeiten, bevor er abgeschaltet wird. Der Oszillator 107 arbeitet somit während j™ der Zeit zwischen CP-Impulsen, wenn das Druckband 10 sich mit Nenngeschwindigkeit bewegt. Daher gewährleistet die kurze Oszillatorpause, die am Ende jedes Hauptzyklus auftritt, daß der Oszillator 107 tatsächlich zu dem Zeitpunkt des Auftretens des nächsten CP-Impulses aufgesteuert wird, selbst wenn die Druckbandgeschwindigkeit sich erhöht und der nächste CP-Impuls etwas vor dem Zeitpunkt erscheint, zu welchem er gewöhnlich erscheinen soll. Selbstverständlich wird die Oszillatorpause einfach um ein Bit verlängert, wenn die Bandgeschwindigkeit sich verringert.
Der Zeichensteflungsgenerator 150 ist ebenfalls in F i g. 4 wiedergegeben, und er enthält einen sechs Stellungen umfassenden Binär-Hauptzähler 151 mit sechs Stufen, der über ein Tor 153 einen Binär-Nebenzähler mit sechs Stufen speist. Der Nebenzähler ist in zwei Hälften 169 und Ϊ71 mit jeweils drei Stufen für nachstehend zu beschreibende Zwecke unterteilt
Der Hauptzähler 151 wird durch jeden CP-Impuls um eine Zählung fortgeschaltet Somit liefert der Hauptzähier 151 eine eigene Ausgangskombination für jede der 64 verschiedenes Typen an dem Druckband 10. Das aufeinanderfolgende Erscheinen dieser
Ausgänge stellt die Reihenfolge der Typenzeichen am Druckhammer 0 dar (eine imaginäre Stelle, die um einen Hammerabstand auf der linken Seite des Hammers 1 liegt).
Das Tor 153 wird durch ein Ausgangssignal von einem AND-GUed 159 aktiviert, um die Zählstellung vom Zähler 151 parallel zu dem Nebenzähler 169, 171 zu übertragen. Diese Übertragung erscheint zum Zeitintervall T2 während des ersten Hauptzeitintcrvails TS (bestimmt durch einen 0-Ausgang des Decodierstromkreises 405) jedes Hauptzeichcnkreislaufs während des Drückens.
Das unmittelbar folgende 73-Signal aktiviert ein AND-GUcd 165. das seinerseits an einem AND-GYxcd 161 ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die Druckzone 2 die aktive Druckzone ist, oder das an einem AND-Glied 163 ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die Druckzone 1 die aktive Druckzone ist. Ein Ausgangssignal vom AND-GYied 161 wird direkt in die achte Stufe des Nebenzählers 169, 171 übertragen und zählt diesen um 8 Stellungen gegenüber der Stellung weiter, die gerade von dem Hauptzähler 151 übertragen wurde. Ein Ausgang vom AND-GY\ed 163 zählt über ein <9/?-Glied 167 den Nebenzähler 169, 171 um eine Zählstellung weiter.
Der Grund für das Weiterzählen von 1 bzw. 8 im Nebenzähler 169, 171 zu Beginn jedes Hauptzeitkreislaufes während des Drückens liegt darin, daß der Hauptzähler 151 einen Codebezug für den imaginären 0-Druckhammer erzeugt, und daß für einen richtigen Bezug für den ersten Hammer in der Druckzone 1 eine Zählung von 1 hinzugefügt werden muß, während für einen richtigen Bezug für den ersten Hammer in der Druckzone 2 eine Zählung von 8 hinzugefügt werden muß. Die Zahl 1 wird verwendet, da der Druckhammer 1 um eine Type von dem Hammer 0 entfernt liegt, und die Zahl 8 wird verwendet, weil der Hammer 9 um acht Typen von dem Hammer 0 entfernt liegt.
Daher stellt zum Zeitintervall TS3 (Nebenintervall 73 des Hauptintervalls TS) der Ausgang des Nebenzählers 169, 171 den Zeichencode des gerade gegenüber dem Hammer 1 stehenden Druckzeichens dar, wenn die Druckzone 1 die aktive Zone ist, oder den Zeichencode des gerade gegenüber dem Druckhammer 9 stehenden Druckzeichens dar, wenn die Druckzone 2 die aktive Zone ist. Zum Zeitintervall 7515 fügt das OR-Glied 167 dem Nebenzähler 169, 171 eine weitere einzelne Zählung hinzu, so daß während des nachfolgenden Intervalls 77 der Ausgang des Nebenzählers 169, 171 den Zeichencode des Zeichens darstellt, das gegenüber dem Druckhammer 2, wenn die Druckzone 1 die aktive Zone ist, bzw. mit dem Druckhammer 10 steht, wenn die Druckzone 2 die aktive Zone ist. In ähnlicher Weise wird zum Zeitintervall Γ15 jedes der folgenden Hauptkreisläufe TU bis TY eine weitere einzelne Zählung im Nebenzähler 169, 171 hinzugefügt, um eine Darstellung des Zeichens zu erzeugen, das gegenüber den Hämmern 3 bis 8, wenn die Druckzone 1 die aktive Zone ist, oder gegenüber den Hämmern 11 bis 16 steht, wenn die Druckzone 2 die aktive Zone ist
Wenn der nächste Hauptzeitkreislauf durch das Erscheinen des nächsten CP-Impalses eingeleitet wird, wird der Hauptzähier 151 um 1 fortgeschaltet, und der Nebenzähler 169, 171 wird durch eine Wiederholung des oben beschriebenen Kreislaufs richtig
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eingestellt. Es ist daher ersichtlich, daß beim £M 7-4-Leitung erregt wird. Der gleiche Ausgang vom
Drucken der Ausgang des Nebenzähler* 169, 171 ein AND-Glieu 214 bewirkt, daß ein OÄ-Glied 228 ein
scihs Bit umfassendes codierte; Zeichen liefert, wel- Zuführsignal erzeugt, welches das Datenzeichen in die
ihcs die Typen darstellt, die aufeinanderfolgend in Speichermatrix 31 eingibt. Der Ausgang vom OR-
A-isrich!ung mit den I iammcrn der aktiven Druck- 5 Glied 228 dient verschiedenen anderen Zwecken, die
/one gelauccn. Dieser Sechs-Bit-Ausgang wird, wie nachstehend beschrieben werden, beispielsweise zum
zuvor beschrieben, von der Verglcichseinrichtung 22 Fortschaläen des Zeichenadressenzählers 301. zum
für die Erzeugung von Hammerbetätigungsimpulsen Rückstellen eines Flip-Flops 226, zum Rückstellen
verwendet. eines Flip-Flops 331, zum Einstellen eines Flip-Flops
Der /cichcnslcllungsgencrator 150 empfängt wei- io 333 und zum Steuern eines Eingangs eines AND-
tcrhin als einen Eingang den Fortschaltimpuls, der Gliedes 284.
von dem Wandler 12b erzeugt wird. Dieses Signal Wenn das empfangene Datenzeichen kein SPACE-wird einem Eingang eines Λ/VD-Gliedcs 157 züge- Zeichen ist, erzeugt ein AND-Glied 218 ein achtes führt, dessen anderem Eingang Signale von einem Bit. welches ein »Signal«-Bit ist, das über das Tor 206 OR -Glied 155 zugeführt werden, das mit allen sechs 15 zusammen mit dem Zeichen eingegeben wird. Wie es Ausgangslcitungcn des Zählers 151 verbunden ist. nachstehend in Verbindung mit dem Speicherablese-Das /JW)-GIiCd 157 erzeugt einen Fchlcrausgang. Vorgang beschrieben werden wird, wird dieses Signalwcnn der Zähler 151 mit dem Druckband 10 nicht bit verwendet, um zu bestimmen, ob im Speicher 30 synchron ist. Wenn die beiden synchron sind, er- zu druckende Zeichen vorhanden sind. Wenn das scheint der Fortschaltimpuls immer dann, wenn der ao empfangene Datenzeichen ein SPACE-Zeichen ist. Zähler 151 sich in seinem O-Ausgangszustand befin- wird durch einen Inverter 222, der mit dem SPACE-dci und alle Eingänge zum iiÄ-Glicd 155 negativ Ausgang des Decodieren 202 verbunden ist, das sind Wenn /um Fortschalt/citpunkt irgendein Ein- ,-!ATJ-Glied 218 unwirksam gemacht, so daß die Hingang mm OÄ-Glicd 155 positiv ist (wenn der Haupt- zufügung des Signalbits verhindert ist. Das SPACE-/ahler 151 sich nicht auf 0 befindet), bewirkt das as Zeichen ist sonrt in seiner Wirkung eine Leerzeichen-Fehlersigna! vom .1 AV)-Glied 157 über den Verzo- stelle im Speicher 30.
!»eiHilfsstromkreis 156 ein Rückstellen des Zählers Wenn das empfangene Zeichen irgendeines der
151 auf 0. IUn solches Fehlcrsignal erscheint ge- Formatsteuerzeichen CR, LF oder FF ist, öffnet ein
wohnlich einmal (wahrend Einschaltens der Anlage), Tor 204 in dem ersten Zeitintervall 7*1, nachdem der
wenn das Band 10 anfänglich auf Geschwindigkeit 30 Ausgang des Stromkreises 202 positiv geht, wodurch
kommt und synchronisiert den Zähler 151. Es sind ein OR-GUed 232 das Gruppen-Flip-Flop 331 ein-
kcinc Mittel dargesiclll. um zusätzlich auf das Fehler- stellt und das Rückstell-Flip-Flop 333 über ein AND-
sigiul /u reagieren, da solche Mittel keinen Teil der Glied 337 und ein OR-G\\ed 335 zurückstellt und ein
Fi findung bilden. Es ist jedoch ersichtlich, daß eine Flip-Flop 254 einstellt. Weiterhin bereitet das Aus-
Fol.ce von Fchlcrsignalcn falsches Arbeiten anzeigt, 35 gangssignal vom OK-Glied 232 teilweise ein AND-
und eine solche Folge kann beispielsweise verwendet Glied 236 vor. das das Einblenden eines besonderen
weiden, um eine Fehleranzeigcrichtung aufleuchten »Anschreibee-Zeichens in den Speicher 30 unter Be-
i\\ lassen und weiteren Druck zu verhindern, während dingungcn tiiggert. die nachstehend beschrieben wer-
etne nicht mitlaufende Bandaufzeichnungscinrichtung den.
od del. aktiviert wird, um die Eingangsdaten für 4° Das Einstellen de^ Flip-Flops 331 triggert eine
spateres Ausdrucken nach entsprechender Korrektur monostabile Kippstufe 345. woraufhin ein Impuls
dci Anlage /u speichern. über ein AND-Glied 321 und ein OÄ-Glied 315 den
Speichergruppenadressenzähler 309 um eine Zählung
Eineancsstromkreise 200 fortzuschaltet. Der Zähler 309 ist ein Binärzähler mit
45 drei Stufen, dessen Ausgänge zu einem Decodier-
Dic Eingangvstromkrcise 200 sind in den Fig. 3c Stromkreis 311 geführt werden, um ein Signal auf und 3d dargestellt, und sie enthalten alle Stromkreis- einer der sechs Speichergruppcnadresscnleitungen 312 elemente, die eine Zahl der Reihe 200 tragen. Ein zu erzeugen. Jede dieser Leitungen bewirkt, wenn sie /eiehenempfanjrs- und Decodierstromkreis 202 emp- aktiviert wird, daß eine andere Speichergruppe Einfiingt die übertragenen Eingangsdaten in Form einer 5° gangsdaten empfängt. Somit bewirkt unter normalen Bitreihe und Zeichenreihe von der Eingangsdaten- Arbeitsbedingungen der Empfang eines CR-, LF-lcming und sammelt jedes Zeichen in einem Register oder FF-Zeichens automatisch das Adressieren der mn cncm Seneneinganc und einem Parallelausgang. nächsten Speichergruppe in einer Folge, unabhängig SoKsId das Register ein volhtändices Zeichen ent- davon, ob die vorhergehende Speichergnippe mit Dahiilt. erzeugt der Stromkreis 202 ein positives Aus- 55 tenzeichen vollständig gefüllt ist oder nicht. Da nur jjansrssignal auf eine der sechs Ausgangsleituneen sechs Gruppen in der Matrix 31 vorhanden sind, ist hi ΓΑ. SP4CF. CR. I F. TAB oder FF." um anzu- die fünfte der Ausgangsleitungen 312zu dem Eingang fcieen. welche Art von Zeichen empfangen worden eines .-i.YD-GIiedes 313 zurückgeführt, um den Zähist DTA -Zeichen (d h auszudruckende Zeichen"» kr 309 bei jedem sechsten Zählerfortschaltimpuls auf und Xf*ACt -Zeichen (d h. Zwischenraum oder Leer- S-* 0 ?urückzustel!en.
lasted wmkn bitparallel aus dem Recis;er und über Durch die Einstellung des Flip-Flops 331 wird
ein Vor 206 und ein mehrfaches C»/?-Giievl 208 in die »f icrhin ein .-i.YD-Glied 343 vorbereitet, um wäh-
/cächenssvvherstelle der !vv-cfiermairix 31 üN-nr.i- rc::J eines Tabuüervorganges ein Zählen des Zählers
st-η. die dann durch eine vier .;ch: Zc:chcsi.uirv^.si:> ru sperren, wie es nachstehend beschrieben wird.
iei!M««n ΛΟ4 und eiste ».fcr sechs ScvU-hercosriv;- ?j Durch das Rückstellen de? Flip-Flops 333 wird die-
Ädirssinfeiusnsre« 312 .uircs-sien w'.rü Pas Tor *0* >e-> vorbereitet, um durch einen nachfolgendes Signal
wtn? duivh ei η .-4.VrMJUuN.? 21-1 vii:rchce>chj':e;. v:js ν ο tv. OK-G'ied 228 ein Steuerzeichen in die Sieuer-
\5«;;vh ü.is e;s'i /eiiciSrcsiC".*! Γ1 Nr.- rvsir.vvr sr>e:*:heTT:-j:n\ 41 e:nrubienden. wie es n.
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254 wird die Anlage in Bereitschaft gesetzt, eine »Anschreibeprüffolge« zu einem späteren Zeitpunkt zu durchlaufen, um die Anzahl der zur Aufnahme von Daten verfügbaren Speichergruppen in der Matrix 31 zu bestimmen.
Das Durchschalten eines C'Ä-Ausgangs durch den Torstromkreis 204 bewirkt n-ben der Ausübung der gerade beschriebenen Funktionen weiterhin die Einstellung eines Flip-Flops 266 über ein A ND-Glied 264 und weiterhin ein Rückstellen eines Füp-Flops 280 über ein AND-Glied 276 und ein OK-Glied 278. Dieses letztere Flip-Flop 280 bewirkt in einer »Überläufe-Situation gemäß nachstehender Beschreibung automatisch, daß ein Zeilenvorschubsteuerbit erzeugt wird, welches in das Steuerzeichen eingespeist wird, das in die Speichermatrix 41 eingegeben wird.
Einstellen des Flip-Flops 266 bewirkt, daß ein OR-Glied 258 das Druckzonen-Flip-Flop 256 einstellt, wodurch der eingestellte Ausgang von diesem positiv wird, um die Eingabe eines die Druckzone 1 als die aktive Zone bestimmenden Bits in das Steuerzeichen hervorzurufen. Dies bewirkt gemäß nachstehender Beschreibung, daß das nächste am Eingang empfangene Datenzeichen darauffolgend durch den ersten Druckhammer in der Zone 1 gedruckt wird.
Durch Durchschalten eines LF-Ausgangs durch das Tor 204 wird neben der Ausübung der oben beschriebenen Funktionen weiterhin ein AND-GWtd 291 aktiviert, um über ein OÄ-Glied 292 eine monostabile Kippstufe 293 zu triggern, wodurch ein Impuls den Zeilenvorschubzähler 294 um eine Zählung fortschaltet. Der Ausgang des Zählers 294 wird durch einen Torstromkreis 296 durchgeschallt, um in das Steuerzeichen eingegeben zu werden, das in die Steuerspeichermatrix 41 eingegeben wird. Das durch das Tor 204 gelieferte i.F-Signal aktiviert weiterhin ein AND-Ghed 274 und ein OK-Glied 278, um das Überlauf-Flip-Flop 280 zurückzustellen.
Das Durchschalten eines FF-Ausgangs durch das Tor 204 stellt weiterhin neben der Ausübung der oben beschriebenen Funktionen über ein AND-G\icd 268 und ein ΟΛ-Glied 270 ein Flip-Flop 272 ein. Der Einstellausgang des Flip-Flops 272 erzeugt ein Bit. welches in das Steuerzeichen eingegeben werden soll und welches anzeigt, daß Vorschub des Druckformulars 14 zu der ersten Druckstellung des nächsten Fonnblattes erforderlich ist. Weiterhin macht der Ausgang des Flip-Flops 272 über einen Inverter 295 ein Tor 296 unwirksam, wodurch eine 0-Zeilenvorschubzählung in das Steuerzeichen gebracht wird, unabhängig von der Zahl, die am Ausgang des Zählers 294 hervorgerufen ist. Empfang von acht oder mehr aufeinanderfolgenden Z>*-Zeichen bewirkt, daß am Zähler 294 ein Übertragausgang hervorgerufen wird, wodurch das Flip-Flop 272 eingestellt wird. Somit erzeugen mehr ah sieben aufeinanderfolgende LF-Befehle automatisch einen Vorschub-Befehl zum nächsten Formularkopf.
Wird das Arbeiten der Eingangsstromkreise 200, soweit es bisher beschrieben ist, zusammengefaßt, so wird jedes DATA- und 5P/1CE-Zeichen, das am Dateneingang empfangen worden ist, durch das Tor 206 in die Speichermatrix 31 und an derjenigen Speicherstelle in der Gruppe eingespeichert, die von den Zuführadressenleitungen 304 und 312 bestimmt ist.
Empfang irgendeines der Formatsteuerzeichen CR. LF oder FF bewirkt, daß die Zuführsteuerstromkreise die nächste Speichergruppe adressieren, und die verschiedenen Steuer-Flip-Flops 256, 266 und 272 und der Zeilenvorschubsteuerzähler 294 werden eingestellt, um die verschiedenen Formatsteuervorgänge anzugeben, die von den empfangenen Formatsteuerzeichen gefordert werden.
Danach triggert, sobald das nächste Datenzeichen von dem Ausgang des ΛΛ/D-Gliedes 214 in den Speicher eingegeben ist, das OR-Glied 228 (durch Einstellen des Flip-Flops 333) die monostabile Kippstufe 347. um über einen Verzögerungsstromkreis 349 ein Tor 242 anzusteuern. Dadurch wird das Zeichen (einschließlich eines Signalbits) in die Steuerspeichermatrix 41 eingegeben. Der Verzögerungsstromkreis 349 ist vorgesehen, damit der Ausgangsimpuls des OR -Stromkreises 228 Zeit hat, den Zähler 294 weiterzuzählen, wenn das Überlauf-Flip-Flop 280 eingestellt ist.
Wenn das Tor 242 öffnet, wird ein sieben Bit umso fassendes Steuerzeichen in die Speichermatrix 41 eingegeben, wobei die sieben Bits des Zeichens bestehen aus einem Signalbit, zwei sich gegenseitig ausschließenden Bits von dem Ausgang des Druckzonen-Flip-Flops 246, einem Bit von dem Ausgang des Formular-Vorschub-Flip-Flop 272 und drei Bits, die von dem Zeilenvorschubzähler 294 zugeführt sind. Die Speicherstelle in der Speichermatrix 41, an welcher das Steuerzeichen gespeichert wird, wird durch die Speichergruppenadressenleitungen 312 bestimmt. Die aktive Adressen leitung dieser Gruppe entspricht selbstverständlich der Speichergruppe in der Speichermatrix 31, die dann adressiert ist.
Nachdem das Durchschalten des Tores 242 beendet ist, erzeugt ein Verzögerungsstromkreis 351 einen Impuls, um die Flip-Flops 272, 266 und 280 rückzustellen und den Zähler 294 auf 0 zurückzustellen. Die Steuerstromkre'se sind somit wieder zur Erzeugung des nächsten Steuerzeichens beim Eintreffen des nächsten empfangenen Formatsteuerzeichens oder der nächsten empfangenen Formatsteuerzeichen vorbereitet.
Speicher 30 und 40 und Zuführsteuerstromkreise 300
Der Datenspeicher 30 umfaßt eine Datenspeichermatrix 31 mit wahlfreiem Zugriff, beispielsweise eine Magnetkernspeichermatrix, mit sechs Gruppen von Datenspeicherstellen, von denen jede Gruppe eine Speicherkapazität für acht Datenzeichen hat. Währen des Einschreibens kann jede Speichergruppe von einer der sechs Zuführgruppenadressenleitungen 312 und jede Speicherstelle in der adressierten Gruppe von einer der acht Adressenleitungen 304 adressiert werden. Während des Auslesens kann jede Speichergruppe von einer der sechs Ablesegruppenadressenleitungen 412 und jede Speicherstelle von einer der acht Adressenleitungen 406 adressiert werden. Ein auf dem Kabel 209 von dem Zuführstromkreis 200 vorhandenes Eingangsdatenzeichen wird in die adressierte Zeichenstelle der adressierten Speichergruppe geführt, und zwar durch ein gemäß vorstehender Beschreibung von dem OR -Glied 228 erzeugtes Zuführsignal.
Während eines Auslesevorganges bewirkt ein Signal von einem /1/VD-Glied 431, daß das Datenzeichen, welches in der von den Leitungen 406 den Leitungen 412 ausgewählten Speichergruppe gespeichert
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ist, über das Kabel 33 zu dem Eingang-Ausaanc-Re- den Decodierstromkreis 311 nacheinander Hie sechs güie« 32 übertragen wird. Dieses Reiter 32 führt Gruppenadressenleitungen 312 Die fünfte^Ausgangsdas Zeichen übe, das Kabel 34 zu der Vergieichsein- leitung 312 bereitet das AND-Ghcd 313 vor, und der richtung 22. Ein Signal vom AND-GWed437 zum nächste Zählerfortschaitimpuls setzt diesen auf 0 zuZeitpunkt Γ14 bewirkt, daß das Zeichen im Register 5 rück. Der Zähler 309 wird außer durch übertrags- 32 wiederum in die Speicherstelle in der Matrbc 31 impulse vom Zahler 301 auch über das /WD-^hed zurückgeschrieben wirdTaus der es ausgelesen wurde 321 durch jedes empfangene Formatspeicherzeichen Der Steuerspeicher 40 enthält eine Speicfaennatrix CR. LF oder FF und über das AND-Ghtd 341 wah-41 mit wahlfreiem Zugriff, beispielsweise eine Ma- rend der Ausschreib-Pruffolge weitergeschaltet
gnetkeraspeichennatrix, ein Ausgangsregister 42. io Ein Tabuliervorgang wird durch ein ι A5-Signal einen Ausgangstorstromkreis 43 und ein Druckzonen- vom Stromkreis 202 über das Tor 204 ausgelost wenn Flip-Flop 44. Die Matrix 41 hat sechs Speicherstellen dies, nicht durch das AND-Ghta1 239 im Anschreibefür sieben Bits umfassende Zeichen, und jede Spei- Zustand verhindert wird. Dieses Signal stellt das Flipcherstelle kann beim Einschreiben von einer der Flop 329 ein, das seinerseits die Λ/νΌ-Glieder 339 sechs Adressenleitungen 312 und beim Auslesen von 15 und 343 wirksam macht. Unmittelbar hiernach liefert einer der sechs Adressenleitungen 412 adressiert wer- das AND-GWtd 339 einen Ausgangsimpuls während den. jedes der folgenden Nebenzeitintervalle Tl bis Tl, Wenn das Tor 242 geöffnet ist, wird ein sieben Bit der den Zuführzeichenadressenzähler 301 jeweils um umfassendes Steuerzeichen in den Steuerspeicher an eine Stellung fortschaltet. Die Ausgänge vom Zähler die Speicherstelle eingeschrieben, die dann von einer ao 301 werden über die Leitungen 302 und der eingeder Äiressenleitungen 312 adressiert ist. Wenn das stellte Ausgang des Druckzonen-Flip-Flops 256 wird AND-Ghed 445 zum Zeitintervall Γ8 aktiviert ist, über die Leitung 257 zu dem Eingang eines vorverwird das in der Speicherstelle, die dann von einer der drahteten Tabuliersteckers 357 übertragen.
Leitungen 412 adressiert ist, vorhandene Steuerzei- Das Tabuliersteckfeld umfaßt eine Fassung 355 chen in das Ausgangsregister 42 übertragen. Wäh- 35 mit achf Eingangskontakten 355a am unteren Rand rend des nachfolgenden Zeitintervalls Γ9 öffnet das und mit vier Ausgangskontakten 355 b am oberen AND-GWtd 521 das Tor 43 und stellt in Abhängigkeit Rand. Der Klinkenstecker 357 ist in die Fassung 355 von den Druckzonenbits, die in dem Steuerzeichen eingesetzt und ist vorverdrahtet, um vier ausgewählte gespeichert sind, das Zonen-Flip-Flop ein oder zu- Eingangskontakte mit den vier Ausgangskontakten rück. Weiterhin leitet das Tor 43 die Steuerbits hin- 30 zu verbinden. Die vier ausgewählten Eingangskonsichtlich Formblatt- und Zeilenvorschub in die Pa- takte bestimmen einen der sechzehn Druckhämmer in piervorschubsteuerstromkreise 500. Form einer besonderen Zeichenadressen in einer aus-Die wichtigsten Elemente der Stromkreise 300 in gewählten Druckzone. Wie in Fig. 3d wiederge-Fig. 3c und 3d sind der Adressenzähler 301 und der geben, bestimmt der Stöpsel 357 den Druckhammer Decodierstromkreis 303 sowie der Gruppenadressen- 35 10, da er den rechten Kontakt 355 ft mit dem die zähler 309 und der Decodierstromkreis 311. Jede der Druckzone 2 darstellenden Eingangskontakt 355 a acht Ausgangsleitungen 304 des Decodierstromkreises und die anderen drei Ausgangskontakte mit den Ein-303 wird bei einer anderen Stellung des achtstufigen gangskontakten verbindet, die die Stellung 2 des Binärzählers 301 erregt. Der Zähler 301 wird durch Adressenzählers 301 darstellen,
jedes positive Signal um eine Stellung weitergezählt, 40 Nach Einstellen des Flip-Flops 329 durch ein TAB-das über das OÄ-Glied 305 entweder von dem Ver- Signal erzeugt das AND-GWtd 339 eine Folge von zögerungsstromkreis 230 oder dem AND-GWtd 339 Zeitgeberimpulsen, um den Zähler 301 fortzuschalgeliefert wird, wobei das letztere während des Tabu- ten. Wenn der Zähler 301 die von dem Stecker 357 liervorganges gemäß nachstehender Beschreibung ar- spezifizierte Adresse erreicht, stellt das an die vier beitet. Der Zähler 301 wird über das Λ/VD-Glied 307 45 Ausgangskontakte geschlossene AND-GWtd 353 das durch ein CA-Signal aus dem Tor 204 auf 0 zurück- Flip-Flop 329 zurück, das das AND-GWtd 339 sperrt, gestellt. wobei der Zähler 301 an der von dem Stecker 357 Ein Übertrag-Ausgang vom Zähler 301 zeigt an. gegebenen Adresse stehenbleibt. Daher wird das daß alle acht Zeichenstellen einer Speichergruppe ge- nächste empfangene Eingangsdatenzeichen in den Dafüllt sind, und schaltet über das /4/VD-Glied 317, 50 tenspeicher an der spezifizierten Zeichenadresse einwenn der Ausgang des /liVD-Glieds 343 negativ ist. gegeben und nachfolgend durch den Hammer 10 ge- und über das OÄ-Glied 315 den Gruppenadressen- druckt. Durch das Tabuliersteckfeld wird also eine zähler 309 um eine Stellung weiter. Der Übertrag- Folge ein Datenzeichen, die unmittelbar nach einem Ausgang stellt ebenfalls das Flip-Flop 333 über den Γ/15-Steuerzeichen empfangen ist, beginnend an der OR-GWtd 335 zurück und ändert den Ausgangszu- 55 spezifizierten vorverdrahteten Druckstellung, ausgestand des Druckzonen-Flip-Flops 256, da dessen Aus- druckt, unabhängig davon, wo das Drucken der vorgänge kreuzweise mit den Eingängen über das AND- hergehenden Datenzeichen aufgehört hat.
Glied 260 bzw. über das AND-GWtd 262 und das Wenn nach den sechs Zeitgeberimpulsen Tl bis OR-GWtd 258 verbunden sind, wenn das Flip-Flop Tl kein Signal von dem AND-GWtd 353 erzeugt wor-266 für die Wagenrückkehr rückgestellt ist. Abhängig 60 den ist, bleibt das Flip-Flop 329 eingestellt, und Zeitvon der Stellung des Druckzonen-Flip-Flops 256 wird geberimpulse, beginnend bei Tl des nächstfolgenden ein Bit für die Druckzone 1 oder ein Bit für die Druck- Nebenzeitkreislaufs, schalten den Zähler 301 weiter, zone 2 in das Steuerzeichen eingeschrieben, sobald das Ein Übertrag-Ausgang arbeitet in der normalen Tor 242 geöffnet wird. Wenn das Flip-Flop256 durch Weise, um den Zustand des Druckzonen-Flip-Flops ein CR-Signal eingestellt wird, wird das Druckzonen- 65 256 umzukehren und den Gruppenadressenzähler 309 Flip-Flop 256 unbedingt eingestellt, der Übertrag- um eine Stellung fortzuschalten. Wenn jedoch das Ausgang hat dann keine Wirkung. TAB-Signa\ unmittelbar nach einem oder mehreren Der Zähler 309 besitzt drei Stufen und erregt über der Formatsteuerzeichen TR, LF oder FF emDfaneen
ist, sperrt das AND-G'iiea 343 über den Inverter 319 das AND-Glied 317, und irgendein Übertrae-Ausgang vom /.ähier Jöi, der während des TAB-Eingabevorgangs erzeugt ist, schaltet den Zähler 309 aicbt fort, sondern kehrt nur den Zustand des Druck-Zonen-Flip-Flops 256 um. Damit wird Speicherraum in der Speichermatrix 31 eingespart. Da das Flip-Fiop 331 eingestellt war, als das TAB-S'^nal empfangen wurde, sind keine Datenzeichen nach dem zuletzt empfangenen Fonnatsteuerzeichen empfangen worden, das den Zähler 309 fortgeschaltet hat, um eine neue Speichergruppe einzustellen.
Immer wenn ein Datenzeichen in die ach'e Speicherstelle einer der Druckzone 2 zugeordneten Speichergruppe geschrieben wird, muß das nächste empfangene Datenzeichen in eine neue Speichergruppe geschrieben werden, die von einem Steuerzeichen in der Speichermatrix 41 begleitet ist. welches den Vorschub des Druckforniulars 14 um wenigstens einen Zeilenabstand auslöst, außer wenn besondere zusätzliche Zeichen hinzugefügt werden sollen, beispielsweise Unterstreichen oder Akzentzeichen zu einer Zeile bereits gedruckter Daten. In dieser Situation geht diesem besonderen Zeichen unmittelbar ein C/?-Zeichen voraus, jedoch ohne LF-Zeichen. In allen anderen Fällen wird automatisch ein Zeilenvorschubbefehl dem Steuerzeichen zugefügt, welches den nach der letzten Druckstelle zu druckenden Daten zugeordnet ist. wenn der geforderte i.F-Befehl nicht durch ein oder mehrere empfangene LF-Formatsteuerzeichen ersetzt ist. Diese automatische Zeilenfortschaltung ist besonders notwendig, um ein Überdrucken zu verhindern, wenn die Anlage in der Anschreibe-Arbeitswptse arbeitet, da die Anlage in diesem Zustand von außen zugeführte LF-Steuerzeichen ignoriert.
Das Einschreiben eines durch den Hammer 16 zu druckenden Datenzeichens erzeugt einen Übertrag-Ausgang des Zählers 301, der über das A ND-Glied 262 das Druckzonen-Flip-Flop 256 und das Überlauf-Flip-Flop 280 einstellt. Letzteres bereitet das AND-Glied 290 vor. Bei Empfang des nächsten Datenzeichens triggert das DA TA -Signal über das O/?-Glied 286, das Λ/VD-Glied 290 und das OR-Glied 292 die monostabile Kippstufe 293, die den Zeilenvorschubzähler 294 um eine Stellung weiterschaltet. Hierdurch ist der erforderliche Zeilenvorschubbefehl in dem Steuerzeichen vorhanden, das diesem nächsten empfangenen Datenzeichen zugeordnet ist. Wenn jedoch vor Empfang des Datenzeichens ein Cft-Zeichen empfangen w^rd (bei Durchführung des obengenannten Unterstreichungsvorganges oder Akzentsetzvorganges), stellt das AND-Glied 276 das Flip-Flop zurück, um Erzeugung des Zeilenvorschubbit zu verhindern. In gleicher Weise stellt, wenn das LF-Formatsteuerzeichen vor den; Datenzeichen empfangen ist. das AND-Glied 274 das Flip-Flop 280 zurück, um zu veihindem, daß das dann zusammengestellte Steuerzeichen einen Zeichenvorschub zuviel fordert.
Ablesesteuerstromkreise 400
Die Ablesesteuerstromkreise 400 in den Fig. 3a und 3 b umfassen alle Stromkreiselemente mit Bezugszahlen der Reihe 400. Zwei der grundsätzlichen Stromkreiselemente sind der Adressenzähler 401 und der Gruppenadressenzähler 407.
Der Zähler 401 erregt über den Decodierstromkrei'· 405 nacheinander die AdressenleittiP!""i 406 fii·- ci;v Auslesen eines Zeichens aus der Speichermatrix 31 und für da? Vorbereiten der Ilammcrtrcibcir.richiüng 20. Der Zähler 401 wird durch jeden T 15-Zeitgeberimpuls um eine Stellung weitergeschaltet und durch jeden Zeichenimpuls CP von dem Wandler 12a auf 0 zurückgestellt. Das Übertrag-Signal des Zählers 401 wird im Zeitstromkreis 101 und die 0-Adressenleitune 406 wird im Zetchens<ellungsgenerator 150 verwendet.
ίο Der Gruppenzähler 407 wird durch jedes Signal des AND-Gliedes 4Ϊ7 weitergeschaltet und erregt über den Decodierstromkreis 411 nacheinander die sechs Ausgangsleitungen 412 zum Adressieren der Gruppen der Speichermatrix 31 und der zugeordneten Spei-
cherstelle der Steuerspeichermatrix 41 beim Auslesen. Die fünfte Ausgangsleitung 412 stellt über das AND-Glied 409 den Zähler beim nächsten Fortschaltimpuls auf 0 zurück. Weiterhin werden gemäß vorstehender Beschreibung die Signale auf den Ausgangsleitungen
ίο 412 von der Vergleichseinrichtung 244 bei Durchführung der Anschreibe-Prüffolge verwendet.
Zum Zeitintervall 7"1O jedes Nebenzeitkreislaufs prüft der /iA/D-Stromkreis 433 die Signal-Bitspeicherstelle des Registers 32, um zu bestimmen, ob ein
as Datenzeichen in der Zeichenspeicherstelle der Speichermatrix 31 vorhanden ist, die dann durch die Leitungen 406 und 412 adressiert wird. Wenn ein Zeichen vorhanden ist, stellt das AND-GWed 433 ein Signal-Flip-Flop 435 ein. Dessen eingestellter Ausgang bereitet das AND-GWtd 441 vor, damit zum nachfolgenden Zeitintervall Γ12 die Vergleichscinrichtung 22 einen Druckvergleich durchführt, stell! einen Binärzähler 415 mit drei Stufen auf 0 und einen Bereitschaftszeitgeber 413 zurück und sperrt über den Inverter 423 das AND-GYiea 421. Am nachfolgenden Zeitintervall Γ15 wird das Flip-Flop 435 rückgestellt Dies leitet das Arbeiten des Zeitgebers 413 ein, sperrt über das AND-GWtd 441 die Verglcichseinrichtunc 22 und bereitet das AND-GWtd 421 vor. um Fortschalten des Zahlers 415 zu ermöglichen.
Der Zähler 415 wird zum Zeitintervall Γ11 jedes Nebenzeitkreislaufs um eine Stellung weitergeschaltet, wenn das Flip-Flop 435 rückgestellt und das Druck-Flip-Flop 419 eingestellt ist. Der Übertrag-Ausgang des Zählers 415 zeigt somit an, daß acht aufeinanderfolgende Nebenzeitkreisläufe (ein vollei Hauptzeitkreislauf) verstrichen sind ohne Feststellen eines Datenzeichens in der adressierten Gruppe der Speichermatrix 31, d. h. daß die Speichergruppe leer ist. und schaltet über das AN D-Glied 417 den Ablesegruppenadressenzähler 407 zu der nächsten Gruppe fort. Es ist zu bemerken, daß der AND-Stromkreis 417 diesen Ausgang nicht erzeugen kann, wenn nicht der Ausgang der Vergleichseinrichtunc 244 (F i g. 3 c) negativ ist. Dies verhindert ein Fortschalten des Zählers 407, wenn die für Ablesung adressierte Speichergruppe die gleiche Speichergruppe ist, die für Schreiben adressiert ist, so daß die Ablesestromkreise nicht vor die Zuführstromkreise gelanger können.
Das Flip-Flop 419 sperrt in seinem rückgestellter Zustand die AND-GWtdtx 431, 421 und 23, so daC ein Fortschalten des Zählers 415 verhindert und eir Ablesevorgang sowie das Erzeugen eines Betätigungs impulses von der Vergleichseinrichtung 22 verhindcr ist Das Flip-Flop 419 wird durch den Ausgang de; 4/V£)-G!iedes 417 rückgesteilt. Der Druckvorgani k-inn erst wieder uufeenommen werden, wenn eir
Ausgang von einem AND-Glied 425 das Flip-Flop 419 einsteilt. Dazu muß ein positives Signal am e.ner Eingangsleitung 514 sein, die von der Papiervorschubsteuerung 500 kommt und anzeigt, daß alle Formatsteuervorgänge, die von dem neu adressierten Steuerzeichen gefordert werden, ausgeführt worden sind.
Wenn die Leitung 514 positiv wird, triggert sie eine monostabile Kippschaltung 427, wodurch der Ausgang eines Inverters 429 negativ wird. Das AND-Glied 425 kann somit ein Ausgangssignal erst mit dem nächsten Zeichenimpuls CP erzeugen. Die monostabile Kippstufe 427 erzeugt somit genügend Verzögerung, damit die Schalter in den Druckzonentoren 18a und 186 eingestellt werden können und das Papier eingestellt werden kann, wobei weiterhin gewährleistet ist, daß bei Beginn des nächsten Druckkreislaufs der Zähler 401 sich in seinen O-Zustand befindet, so daß die Speichergruppenabtastung an dem ersten Zeichen der Gruppe eingeleitet wird.
Nach jedem Steuerimpuls von der Vergleichseinrichtung 22 zu der Hammertreibeinrichtung 20 wird das im Register 32 gespeicherte Datenzeichen gedruckt. Der Steuerimpuls setzt ein Flip-Flop 439, das das AND-Glied 437 sperrt. Beim nächsten 714-Zeitintervall wird das gedruckte Zeichen nicht in den Speicher 31 zurückgeschrieben.
Wenn eine lange Zeitperiode, beispielsweise 30 Sekunden, verstreicht, ohne daß irgendwelche Signalbits im Register 32 festgestellt sind, wird angenommen, daß alle Daten in dem Speicher 31 gedruckt sind und keine neuen Daten empfangen worden sind. Der dann auftretende Bereitschaftsausgang schaltet den Druckbandmotor ab. um Abnutzung der sich mit hoher Geschwindigkeit bewegenden mechanischen Elemente der Anlage zu verringern.
Wenn das Flip-Flop 419 rückgestellt wird, um einen Druckkreislauf zu beenden, wird seine Rückstellausgangsleitung 420 positiv und stellt nach einer vorbestimmten Verzögerung durch den Verzögerungsstromkreis 523 ein Flip-Flop 519 zurück, wonach das AND-Glied 521 über ein OR -Glied 522 wirksam gemacht wird, urn das Steuerspeicherausgangsregister 42 während jedes Zeitintervalls T9 auf ein Signaibit zu prüfen. Wenn ein Signalbit gefunden wird, stellt ein AND-Glied 521 das Flip-Flop 519 ein, woraufhin ein Inverter 447 das .4/VD-GIied 445 sperrt, um irgendeine weitere Ablesung des Steuerspeichers zu verhindern. Der Ausgang des /iJVD-Gliedes 521 wird weiterhin dazu verwendet, das Tor 43 zu aktivieren und die Druckzonen-, Formblattvorschub- und Zeilenvorschubbits des Steuerzeichens im Register 42 zu den Flip-Flops 44 und 515 bzw. zu dem Zähler 513 zu übertragen. Das OÄ-Glied 522 hält das AND-Glied 521 während der vollen Dauer des Zeitintervalls 7*9 positiv. Das Speisen des Zoaeo-Flip-Flops 44 nut den neuen DrnckzonensteBerdatea bewirkt meistens Afctrrienmg eines anderen der T(He 18a and 186. Dbtcd den VerzogerungsstroiBkreB 523 wird sonnt Zeit gegeben, das letzte Datenzeichen der vorbergebeadca li zn drucken, bevor der Zustand der Schalter in den Toren ISe said ISb sich zu ändern beginnt, entsprechend dem Steuerzeichen, welches der nfcaea Sppe zat ist.
Der Ausgang des AN&4j8eäes 521 wird weiterhin iazn ende am ein »Jetzt-P^servorschubw-Flip-Fiop S3» emzBsteüea, welches das AND-Glted 516 Ktrbenstet, asa das Ende des Papiervorschubes zn
bestimmen. Am Ende des Papiervorschubs durch die Papiervorschubeinrichtung 501 oder wenn kein Papiervorschubbefehl im Steuerzeichen enthalten ist, stellt der Zeitgeberimpuls Γ10 über das AND-Glied 516 das Flip-Flop 518 ein, so daß die eingestellte Ausgangsleitung 514 positiv wird. Diese stellt das Flip-Flop 520 zurück und sperrt damit das AND- Glied 416 bis nach dem Auslesen des nächsten Steuerzeichens. Ferner wird, wie beschrieben, durch die positive Ausgangsleitung 514 über den Verzögerungsstromkreis 424 das Druck-Flip-Flop eingestellt, um den Druckkreislauf einzuleiten. Damit wird das Flip-Flop 518 zurückgestellt, und es ist der Zustand wieder hergestellt, um das nächste Steuerzeichen zu verarbeiten.
Arbeitsweise
In der nachstehenden Beschreibung ist kurz die Folge von Arbeitsvorgängen zusammengefaßt, die ausgeführt wird, wenn die Anlage im normalen Betriebszustand arbeitet, wobei die verschiedenen Untervorgänge oben bereits im einzelnen beschrieben sind. Für die nachstehende Beschreibung wird auf die F i g. 3 a bis 3 d Bezug genommen.
Es sei angenommen, daß der folgende Datenblock am Dateneingang aufgenommen ist: CR, LF, D, D, D, D, D, D. D. D, D, D, D, D, D, D, D. Diese Nachricht erfordert eine Wagenrückkehr und Doppelzellenvorschub, wonach eine Zeile mit 15 Datenzeichen gedruckt werden soll. Die Symbole D bedeuten entweder Datenzeichen oder Leertastenzeichen.
Sobald das CA-Zeichen von dem Stromkreis 202 empfangen und decodiert ist. wird die CA-Leitung positiv, und zum folgenden Zeitintervall 7Ί überträgt das Tor 204 ein positives Signal zum OR -Glied 232 und zu den ΛΛΌ-Gliedern 307, 264 und 276. Die ΛΛΌ-Glieder 307, 264 und 276 sind bereits vorbereitet, da die Anlage nicht in der Anschreibe-Arbeitsweise arbeitet und der Rückstellausgang des Flip-Flops 240 positiv ist. Daher stellt das CÄ-Signal über das AND-Glied 307 den Zuführzeichenadressenzäh-Ier 301 auf 0 zurück, über das AND-Gl\ed 264 das Wagenrückkehr-Flip-Flop 266 ein und über das AND-Glied 276 das Uberlauf-Flip-Flop 280 zurück, wenn dies sich nicht bereits rückgestellt war. Das eingestellte Flip-Flop 266 stellt das Druckzonen-Flip-Flop 256 ein, so daß das nächste empfangene Datenzeichen in der Druckzone 1 gedruckt wird.
Aktivierung des OÄ-Gliedes 232 führt zum Einstellen des Gruppen-Flip-Flops 331, zum Rückstellen des Flip-Flops 333 und zum Einstellen des Flip-Flops 254. Das Einstellen des Flip-Flops 331 führt zum Triggern der monostabilen Kippstufe 345, um den
Zuführadressengruppenzähler 309 um eine Stellung fortzuschalten, so daß die nächste Speicbergnippe zum Empfang von Datenzeichen angesteuert wild. Durch Rückstellen des Flip-Flops 333 wird dieses vorbereitet, um beim nächstfolgenden Aasgang des
0Ä-Stromkreises 228 über die monostabile Kippstufe 347 das Einschreiben des Steuerzeichens auszulösen. Durch Einstellen des FKp-Fiops 254 wirf das AHD-Glied 252 vorbereitet, einen Anst&reibe-Prüfvorgang ze triggem, wenn die DWr^-Ansgangsleftsng des
Stromkreises 202 das nächste Mal positiv wird.
Das erste LF-Zeichen Befert beim nächsten Zeäimervail Tl über das Tor204 em LF-Signal za dem OR-GHed 232 rad den /4WD-GSedern 191 and Γ""
3
23 ' 24
Das so erzeugte Ausgangssignal des OK-Stromkreises adressierten Speichergruppe eingeschrieben. Das Ein-
232 hat keine Wirkung, da die Flip-Flops 331, 333 schreiben des siebenten Datenzeichens bewirkt, daß
und 254 bereits in ihrem eingestellten Zustand, rück- der Zähler 301 einen Übertrag-Ausgang erzeugt. Die-
gestellten Zustand bzw. eingestellten Zustand sind. ser Übertrag-Ausgang steuert das Λ/VD-Glied 317 so,
Das AND-GUed 291 triggert die monostabile Kipp- 5 daß derZuführgruppenadressenzähler309 die nächste
stufe 293 und schaltet den Zeilenvorschubzähler 294 Speichergruppe adressiert, das Flip-Flop 333 rück-
um eine Stellung fort. Das Ausgangssignal des AND- stellt und das Druck-Flip-Flop 256 rückstellt, was die
Gliedes 274 ist unwirksam, da das Flip-Flop 280 sich Druckzone 2 angibt,
bereits in seinem rückgestellten Zustand befindet. Wenn das nächste Datenzeichen ankommt (das
Das zweite LF-Zeichen bewirkt Erzeugung der io neunte Datenzeichen in der Zeichenfolge), wird es
gleichen Reihe von Signalen, wobei nur das AND- durch das Tor 206 in die Speichermatrix 31 an die
Glied 291 die monostabile Kippstufe 293 triggert, um erste Zeichenstelle der neu geöffneten Speichergruppe
den Zähler 294 um eine weitere Stellung fortzu- eingeschrieben, und der Ausgang des OR -Gliedes 228
schalten. stellt das Flip-Flop 333 ein, woraufhin das Tor 242
Wenn das erste DA TA -Signal im Stromkreis 202 »5 geöffnet wird, um das Steuerzeichen 1010000 in den
empfangen ist, geht die DA TA -Ausgangsleitung posi- speicner 41 zu übertragen. Die erste 1 in diesem Zei-
tiv und bereitet das A ND-Glied 214 vor, so daß beim chen ist ein Signalbit, und die andere 1 zeigt die
nachfolgenden Zeitintervall Tl das Tor 206 geöffnet Druckzone 2 an. Keine Formatsteuervorgänge sind
wird, um das Datenzeichen parallel in die erste Zei- gefordert.
chenspeicherstelle der neu adressierten Speicher- ao Die verbleibenden sechs Datenzeichen in der Folge
gruppe einzuschreiben, wenn das OK-Glied 228 ein werden aufeinanderfolgend in Zeichenspeicherstel-
Ausgangssignal erzeugt. Dieses stellt auch das Flip- len 2 bis 7 in der adressierten Speichergruppe einge-
Flop 331 zurück, das Flip-Flop 333 ein und steuert schrieben.
das AND-GUed 284. Die Rückstellung des Flip-Flops Bisher betraf die Beschreibung der Arbeitsweise 331 bereitet dieses vor, um beim nächsten empfange- 25 einzig die Eingabe von Datenzeichen und Steuerzeinen Formatsteuerzeichen einen Fortschaltimpuls für chen. Alle diese Arbeitsvorgänge werden durch Zeitden Gruppenzähler 309 zu erzeugen. Die Einstellung signale Tl bis Tl zeitlich gesteuert und treten somit des Flip-Flops 333 triggert die monostabile Kippstufe während der ersten Hälften der erzeugten Nebenzeit- 347, um einen Impuls zu erzeugen, der nach einer ge- kreisläufe auf. Während der zweiten Hälften, d. h. ringen Verzögerung durch den Verzögerungsstrom- 30 während der Zeitintervalle Γ 8 bis Γ15, ist der Auskreis 349 das Tor 242 öffnet, um das Formatsteuer- lesesteuerstromkreis 400 wirksam, um die gespeicherzeichen zum Speicher 41 zu übertragen, und welcher ten Daten zu drucken. Jedoch müssen, bevor die Ausnach einer weiteren Verzögerung wirksam wird, den lesesteuerstromkreise 400 wirksam werden können, Zeilenzähler 294 und die Flip-Flops 272, 266 und die geforderten Formatsteuervorgänge ausgeführt 280 zurückzustellen. 35 werden.
Das von dem Tor 242 übertragene Steuerzeichen Es wird daran erinnert, daß während des Zeitist 1100010. Das erste (linke) Bit dieses Zeichens ist Intervalls Tl das erste empfangene Datenzeichen und ein Signalbit, die zweiten beiden Bits zeigen die das Steuerzeichen 1100010 in die Speicher einge-Druckzone an, das vierte Bit zeigt an, daß kein Zei- geben wurden. Während des folgenden Zeitintervalls lenvorschub zum Kopf eines Formblattes erforderlich, 40 T 8 (unter der Annahme, daß keine anderen Daten- und die letzten drei Bits zeigen eine Zeilenvorschub- zeichen als das gerade eingegebene Zeichen im Speizählung von 2 an. Dieses Zeichen wird in der Spei- eher 31 vorhanden sind) erzeugt das A ND-Glied 445 chermatrix 41 an einer Zeichenspeicherstelle gespei- ein Signal, das das gerade eingegebene Steuerzeichen chert, die der neu adressierten Speichergruppe in der in das Register 42 überträgt. Zum Zeitintervall T 9 Speichermatrix 31 entspricht und die eingestellt 45 stellt dann das A ND-Glied 521 die Flip-Flops 519 wurde, als der Zähler 309 durch das zuvor empfan- und 520 ein und öffnet weiterhin das Tor 43, wodurch gene CK-Zeichen fortgeschaltet wurde. das Druckzonen-Flip-Flop 44 eingestellt und eine
Die oben beschriebene Folge von Arbeitsvorgän- Zählstellung 2 parallel in den Zähler 513 eingegeben gen begann mit der Aktivierung des /IND-Stromkrei- wird. Dadurch wird der Ausgang des OK-Gliedes ses 214 während des Zeitintervalls Γ1. Der nachfol- 50 511 positiv, woraufhin die Papiervorschubsteuerung gende r2-Zeitimpuls stellt über das AND-GUed 238 501 den Vorschub des Druckformulars 14 beginnt,
das Anschreibe-Flip-Flop 240 ein, und dieses schaltet Nachdem das Papier 14 um zwei Zeilenabstände über das AND-GUed 341 den Zuführgruppenadres- vorgeschoben worden ist, erreicht der Zähler 513 die senzähler 309 um eine Stellung fort, um den An- Stellung 0, und der Ausgang des OK-Gliedes 511 wird schreibe-Prüfkreislauf einzuleiten. Die folgenden Γ 3 55 negativ. Die ersten ΠΟ-Signale, die hiernach aufbis r7-Signale bewirken ein ähnliches Fortschalten treten, stellen über das y4M?-Glied 516 das Flipdes Zählers 309, und während eines der endgültigen Flop 518 ein, und die Ausgangsleitung 514 wird posi· vier Intervalle Γ4 bis Γ7 (unter der Annahme, daß tiv. Dies stellt das Flip-Flop 520 zurück und bereit© Anschreibe-Arbeitsweise nicht erforderlich ist) wer- die unteren beiden Eingänge des ^D-Gliedes 42f den von der Vergleichseinrichtung 244 über das 60 vor. Wenn der nächste Zeichenimpuls CP auftritt AND-GUed 246 die Flip-Flops 240 und 254 zurück- stellt das AND-GUed 425 das Druck-Flip-Flop 41S gestellt, wodurch die Anschreibe-Prüffolge beendet ein und das Flip-Flop 51« über den Inverter 443 zuwird. Nach Beendigung dieser Folge wird selbstver- rück.
ständlich der Zähler 309 in dem Zustand belassen, Am Zeitintervall Γ9 nach dem Einstellen des Flip·
den er vor dem Prüf kreislauf eingenommen hat 6S Hops 419 bewirkt das AND-Ghed 431, daß das erste
Die nächsten sieben Datenzeichen, die am Eingang empfangene Datenzeichen aus dem Speicher 31 aas-
empfengen werden, werden über das Tor 206 in die gelesen und mn Register 32 übertragen wd. An
verbleibenden sieben Zeichenspeicherstellen in der Zeitintervall Γ1Ο stellt das AND<iUed 433 das Flip-
Flop 435 ein und bereitet damit das AND-GUed 441 vor. Dieses steuert am Zeitintervall Γ12 die Vergleichseinrichtung 22 an, und das Datenzeichen wird! mit dem Zeichen verglichen, welches dann gerade gegenüber dem Druckhammer 1 steht. Wenn die beiden Zeichen gleich sind, wird von der Vergleichseinrichtung 22 ein Ausgangssignal erzeugt, das über das AND-GUed 23 die dem Hammer 1 zugeordnete Hammertreibeinrichtung 20 ansteuert, so daß das Zeichen gedruckt wird. Wenn die beiden Zeichen nicht gleich sind, schreibt das AND-GUed 437 zum Zeitintervall Γ14 das Datenzeichen in seine Stelle in der Matrix 31 zurück.
Zum Zeitintervall Γ15 schaltet das AND-GUed 403 den Adressenzähler 401 um eine Stellung fort, so daß das zweite Datenzeichen in der Speichergruppe adressiert ist. Zum nachfolgenden Zeitintervall T 9 löst das AND-GUed 431 die Eingabe des Zeichens in das Register 32 aus, und zum Zeitintervall Γ12 vergleicht die Vergleichseinrichtung 22 das Zeichen mit dem gerade gegenüber dem Druckhammer 2 stehenden Zeichen. Wiederum erzeugt die Vergleichseinrichtung 22 über das AND-GUed 23 einen Betätigungsimpuls, durch den in diesem Fall die dem Hammer 2 zugeordnete Hammertreibeinrichtung 20 das Zeichen druckt. Wenn die Vergleichseinrichtung 22 kein Ausgangssignal erzeugt, schreibt das AND-GUed 437 zum Zeitintervall Γ14 das Datenzeichen in seine Stelle im Speicher 31 zurück, und zum Zeitintervall T15 schaltet das AND-GUed 403 den Adressenzähler 401 fort, so daß das dritte Zeichen in der Gruppe adressiert wird und die dem Hammer 3 zugeordnete Hammertreibeinrichtung 20 bei einem Ausgangssignal von der Vergleichseinrichtung 22 das Zeichen druckt.
Die acht Zeichen in der Gruppe werden somit aufeinanderfolgend adressiert und mit den Zeichen auf der Druckkette 10 verglichen, bis alle Zeichen der Speichergruppe ausgedruckt sind. Wie oben beschrieben, erzeugt der Zähler 415 dann einen Übertrag-Ausgang. Dieser Übertrag-Ausgang schaltet über das AND-GUed 417 den Gnippenadressenzähler 407 um eine Stellung fort und stellt das Druck-Flip-Flop
419 zurück. Damit wird die Leitung 420 positiv und schaltet verzögert über den Verzögerungs-Stromkreis 523 das Flip-Flop 519 zurück, woraufhin das AND- GUed 521 vorbereitet wird, um während des nächsten Zeitintervalls T 9 nach dem Steuerzeichen zu suchen, welches der Speichergruppe zugeordnet ist, die dann von dem Zähler 407 adressiert ist.
Bei dem beschriebenen Beispiel ist das nunmehr in das Register 42 kommende Steuerzeichen 101000.
ίο Zum Zeitintervall T9 stellt das AND-GUed 521 die Flip-Flops 519 und 520 ein und öffnet das Tor 43, woraufhin das Druckzonen-Flip-Flop 44 zurückgeschaltet wird, wodurch der nächste Druckvorgang in der Druckzone 2 stattfindet. Da die Leitungen 43 a und 43 b mit dem neuen Steuerzeichen nicht positiv werden, bleibt der Ausgang des OR-GUedes 511 negativ, und es wird kein Vorschub eingeleitet. Zum Zeitintervall 7"1O stellt das /IAO-Glied 516 das Flip-Flop 518 ein, wodurch die Leitung 514 positiv
ao wird. Hierdurch stellt das AND-GUed 425 das Druck-Flip-Flop 419 nach der Verzögerung durch die monostabile Kippstufe 427 ein. Wie oben beschrieben, ermöglicht diese Verzögerungsperiode, daß die Schalter in der Zone 2 das Tor 18 b einstellen, bevor das Drucken beginnt.
Nach Einstellen des Flip-Flops 419 wird die neu adressierte Speichergruppe aufeinanderfolgend abgetastet, wobei mit der Zeichenstelle 1 begonnen wird, und zwar durch die Ablesesteuerstromkreise 400 ge-
maß vorstehender Beschreibung, und die letzten sieben Datenzeichen werden in der Zone 2 durch die Hammer 9 bis 15 gedruckt, um diese Datenzeile zu vervollständigen.
Wenn in einer der Zonen das Drucken zuvor gespeicherter Zeichen beendet ist, bevor die folgenden Datenzeichen empfangen sind, erhält das AND-GUed 417 ein negatives Signal von der Vergleichseinrichtung 244 über den Inverter 248, da die gleiche (Gruppen) Adresse zum Eingeben von Daten in den Speieher 31 und zum Auslesen von Daten aus dem Speicher 31 verwendet ist. Es wird der Empfang der weiteren Daten erwartet, die noch in der jeweiligen Druckzone gedruckt werden sollen.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

wegt wird. Um einen sogenannten Schattendruck 2 Patentansprüche: vermeiden, sind auf der Kette die einzelnen DrucJ typen in einem solchen Abstand angebracht, da
1. Druckvorrichtung mit in einer Zeile neben- jeweils nur jedem dritten Druckhammer eine Typ einander angeordneten, durch Elektromagnete 5 gegenübersteht (und somit nur maximal alle dritte betätigten Druckhämmern und mit Treibeinrich- Druckhämmer gleichzeitig drucken können). Di tungen für die Elektromagnete, wobei die Treib- Druckhämmer bilden also drei ineinander verschach einrichtungen die Elektromagnete jeweils nsch telte Gruppen, und der Druckzyklus is! in drei Teil Einstellung der abzudruckenden Drucktype vor zyklen eingeteilt, so daß in jedem Teilzyklus nur ein den Druckhammer erregen, bei der der Abdruck io Gruppe von Druckhämmern drucken kann. Es is der Daten einer Druckzeile in mehreren Druck- aber für jeden Druckhammer bzw. für den zugehöri zyklen derart erfolgt daß je Zyklus ein Teil der gen Elektromagnet eine eigene Treibeinrichtung vor Zeilenzeichen gedruckt wird, indem jeweils meh- handen, so daß ein hoher Aufwand entsteht.
rere Druckhämmer eine in einem Zyklus zu be- Bei der Fernübertragung von Daten zu eine tätigende Gruppe zum Abdruck jeweils eines 15 Druckvorrichtung müssen mit den Datenzeichen aucl Teils der Zeilenzeichen bilden und diese Teile dazwischen verteilt Steuerzeichen übertragen werden je Zyklus einem anderen Teil des den Druck um der Druckvorrichtung das Druckformat anzu speisenden Datenspeichers entnommen werden, geben, d. h. in welcher Zeile und an welcher Stell« dadurch gekennzeichnet, daß die An- der Zeile die übertragenen Datenzeichen ausgedruckt zahl der Treibeinrichtungen (20) gleich ist mit der 20 werden sollen. Übliche Steuerbefehle sind wie folgt Anzahl der in einem Zyklus anzusteuernden un- Wagenrückkehr (Beginn einer neuen Druckzeile), mittelbar benachbarten Druckhämmer (16) und Einzeilenvorschub (Vorschub des die Nachricht aufdaß für jeden der Zyklen die Treibeinrichtungen nehmenden Dokumentes zu der nächsten Zeilenstelmit einem anderen Teil des den Druck speisenden lung), Mehrzeilenvorschub (Vorschub des Druck-Datenspeichers (30) verbunden und auf eine 25 dokumentes uti eine angegebene Anzahl einzelner andere Gruppe der Druckhämmer (16) geschaltet Zeilen), Formblattvorschub (Vorschub eines Bogens werden und die Gruppen durch im wesentlichen oder eines Bandes oder eine Bahn miteinander vermit den Textdaten eingegangene, in einem Steuer- bundener Formblätter zu dem Kopf des nächsten speicher (40) gespeicherte Steuerdaten bestimmt Formblattes) und Tabulieren (Springen zu der nächwerden. 30 sten voreingestellten Tabulatorstellung auf einer
2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch Zeile, wobei alle dazwischenliegenden Zeilenstellungekennzeichnet, daß der Datenspeicher (31) in gen leer belassen werden). Diese Steuerzeichen eine Anzahl Gruppen eingeteilt ist, wobei jede müssen ebenso wie die Datenzeichen in einem Puffer-Gruppe eine Anzahl Datenspeicherstellen ent- speicher gespeichert werden, da die Durchführung hält, die gleich der Anzahl der Treibeinrichtun- 35 der Steuerungsvorgänge allgemein wesentlich länger gen (20) ist, daß jeder Gruppe des Datenspei- dauert als die übertragung der entsprechenden chers (30) eine Speicherstelle des Steuerspeichers Steuerzeichen.
(40) zugeordnet ist, die bei Adressierung dieser Bei der bekannten Druckvorrichtung ist eine Fern-
Gruppe ausgelesen wird, wobei die darin enthal- übertragung von Daten und insbesondere eine Steuetenen Steuerzeichen eine Umschaltvorrichtung 40 rung des Druckformats durch Steuerzeichen nicht (18) zum Verbinden der Treibeinrichtungen (20) vorgesehen und auch nicht ohne weiteres möglich, mit den Druckhämmern (16) der durch das da der Datenspeicher die Daten einer vollständigen Steuerzeichen bestimmten Gruppe betätigt, bevor Druckzeile enthält und diese Daten in der gespeicherdas Drucken der Datenzeichen dieser Speicher- ten Reihenfolge gedruckt werden,
gruppe beginnt. 45 Aus der DT-AS 1095 025 ist eine Druckvorrich
tung bekannt, die mehrere, in Gruppen unterteilte Druckorgane besitzt, wobei die einzelnen Gruppen wahlweise mit verschiedenen Speichern bzw. Speicherbereichen verbunden werden können, die durch
Die Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung mit 50 Lochkartenbereiche und Relais gebildet werden. Die in einer Zeile nebeneinander angeordneten, durch Auswahl der Verbindung zwischen den Gruppen von Elektromagnete betätigten Druckhämmern und mit Druckorganen und den Speichern erfolgt durch Ab-Treibeinrichtungen für die Elektromagnete, wobei die tastung einer Lochung in einer bestimmten Zeile und Treibeinrichtungen die Elektromagnete jeweils nach Spalte der gerade abgetasteten Lochkarte. Bei dieser Einstellung der abzudruckenden Drucktype vor den 55 bekannten Vorrichtung wird eine Zeile jedoch in Druckhammer erregen, bei der der Abdruck der einem einzigen Abdruckvorgang gedruckt, eine UnDaten einer Druckzeile in mehreren Druckzyklen terteilung in mehrere Druckzyklen ist nicht vorgederart erfolgt, daß je Zyklus ein Teil der Zeilen- sehen, urd für jedes Druckorgan ist daher auch eine zeichen gedruckt wird, indem jeweils mehrere Treibeinrichtung vorhanden.
Druckhämmer eine in einem Zyklus zu betätigende 60 Aus der DT-AS 11 99 034 ist eine Druckvorrich-Gruppe zum Abdruck jeweils eines Teils der Zeilen- tung bekannt, die für die Fernübertragung von zeichen bilden und diese Teile je Zyklus einem an- Datenzeichen eingerichtet ist. Mittels Steuerzeichen deren Teil des den Druck speisenden Datenspeichers sowie eines Steckfeldes kann die Reihenfolge der entnommen wird. eingegebenen Datenzeichen in weiten Grenzen ver-
Eine derartige Druckvorrichtung ist aus der öster- 65 ändert werden. Diese Änderung erfolgt bei der Überreichischen Patentschrift 2 30 134 bekannt. Der tragung der Information von einem Zwischenspeicher Typenträger ist eine endlose Kette, die kontinuierlich in einen weiteren Zwischenspeicher. Es sind dabei in Zeilenrichtung an den Druckhämmern vorbeibe- also mehrere Zwischenspeicher mit enbprechenden
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