DE1816315A1 - Ventilkappen fuer Behaelter - Google Patents

Ventilkappen fuer Behaelter

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DE1816315A1
DE1816315A1 DE19681816315 DE1816315A DE1816315A1 DE 1816315 A1 DE1816315 A1 DE 1816315A1 DE 19681816315 DE19681816315 DE 19681816315 DE 1816315 A DE1816315 A DE 1816315A DE 1816315 A1 DE1816315 A1 DE 1816315A1
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DE
Germany
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valve
hub
container
opening
cap
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Application number
DE19681816315
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English (en)
Inventor
Micallef Lewis A
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leeds and Micallef
Original Assignee
Leeds and Micallef
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/26Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts
    • B65D47/261Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement
    • B65D47/263Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement between tubular parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Ventilkappen für Behälter Die Erfindung betrifft eine neuartige und verbesserte Ventilkappe für Behälter oder einen neuartigen und verbesserten Yentilverschluß für das Austeilen von Flüssigkeiten aus einem Behälter. Spezieller betrifft die Erfindung einen neuartigen und verbesserten Behälterverschluß, der Flüssigkeiten austeilen kann, die unterschiedliche Viscositätscharakteristika aufweisen.
  • Dadurch ist die Erfindung bei verschiedenen Arten von Behältern, das heißt elastischen oder starren Behältern,und bei verschiedenen Formen von Austeilöffnungen verwendtbar.
  • Die Erfindung ist besonders nützlich für das Austeilen von flüssigen Reinigungsmitteln, wie sie allgemein in den Haushalten für das Spülen von Geschirr verwendet werden, kann jedoch auch für das Austeilen anderer Arten von Flüssigkeiten, wie beispielsweise after shave lotion, Enthaarungsflüssigkeiten, Crems oder anderen ähnlichen Flüssigkeiten dienen. Bei einigen Ausbildungsformen der Erfindung dient die Austeilungsvorrichtung auch als Applikator.
  • Entsprechend der Erfindung ist eine neuartige Vorrichtung bestehend aus Ventil und Kappe vorhanden, die vorn Aufbau her die gleiche bleibt, auch wenn die Vorrichtung für das Austeilen einer Vielfalt von unterschiedlichen Flssigkaitsarten modifiziert wird.
  • Bisher gibt es allgemein auf dem Markt eine Anzahl von Ventilverschlußkonst rukt ionen zum Austeilen unterschiedlicher Arten von Flüssigkeiten. Jedoch hat sich herausgestellt, daß diese Vorrichtungen in der Herstellung für die Bedürfnisse der lassenproduktion zu teuer und zu kompliziert sind, da etwa 50 Millionen dieser Vorrichtungen jedes Jahr eventuell benötigt werden und die Produktionskosten und Produktionszeit i Sinne der Wettbewerbsfähigkeit auf einem absoluten Minium gehalten werden müssen. Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Vorrichtungen liegt darin, daß bei ihnen das Tropfen aus der Ausgußöffnung nicht vermieden werden konnte, wodurch der Behälter nach nur kurzzeitigem Gebrauch unansehnlich wird. Diese Nachteile bei den bisher bekannten Vorrichtungen brachten die Notwendigkeit für einen neuartigen und verbesserten Ventilverschluß, der vielseitig verwendbar, attraktiv im Aussehen, billig in der Herstellung, leicht in der Montage und in der Funktion überlegen ist.
  • Entsprechend der Erfindung ist ein Ventilverschluß vorhanden, bei dem das Tropfen vermieden wird, der im Aussehen attraktiv ist und der in der Lage ist, viele unterschiedliche Arten von Flüssigkeiten auszuteilen und dabei relativ leicht und billig herzustellen ist.
  • Kurz beschrieben besteht die Erfindung aus einer Kappe, die am Xußeren der Öffnung eines Behälters befestigt werden kann, in dem sich eine auszuteilende Flüssigkeit befindet. Die Kappe besteht aus einer Vorrichtung, welche die Innenseite der Mündung des Behälters unter Abdichtung erfaßt, sowie einer Vorrichtung für die Befestigung eines drehbaren Ventilstößels. Der Ventilstößel besitzt in Längsrichtung einen teilweise hindurchgehenden Durchgang, der mit einem Radialkanal im Stößel kommuniziert.
  • Die Kappe enthält einen Durchgang, der ein kontrolliertes kotsunizieren des Radialkanals im Ventilstößel mit dem Inneren des Behälters gestattet.
  • Gesäß der Erfindung ist eine Vorrichtung vorhanden, durch welche das Einsetzen des Ventilstößels in die Kappe erleichtert wird und eine relative Längsbewegung zwischen diesen Elementen nach dos Zusammenbau verhindert wird, während gleichzeitig eine relative Drehbewegung unter absoluter Abdichtung möglich ist.
  • Der Ventilstößel ist mit einer Verlängerung versehen, die während des Einsatzes des Stößels in die Nabe radial einwärts flexibel ist, jedoch normalerweise in einer Lage vargespannt ist, bei der ein Teil der Verlängerung einen Teil der Kappe nach den Einsetzen überlappt, um das Auseinanderfallen dieser Teile zu verhindern. Zusätzlich ist an der Verlängerung und an dem Ventilstößel eine Vorrichtung vorhanden, durch welche das Einsetzen des Ventils in die Nabe gefördert und die Verlängerung nach den Einsetzen gefestigt wird. Die Kappe besteht vorzugsweise aus syntischem Material, wie beispielsweise Polystyren, und das Ventil aus syntetischem Material, wie beispielsweise Polyethylen, um eine natürliche Schmierung des Ventils sicherzustellen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, daß keine Toleranzprobleme auftreten, die immer vorhanden sind, wo unterschiedliche Arten von Farben aus Kunststoffen in absolut dichten Sitz zusanlengebaut werden nüssen. Dieses Problem ist besonders akut und betrifft Undichtigkeiten, die während des Versandes auf treten, bei dem solche Vorrichtungen manchmal abnormalen Verhältnissen ausgesetzt sind, die öfters dazu führen, daß der Bebälter undicht wird, und die Flüssigkeit heraustritt.
  • Mit der Erfindung ist es möglich, daß die verschiedenen Teile aus Kunststoff von unterschiedlicher Farbe, die unterschiedliche Schrumpfungskennziffern aufweisen, hergestellt werden, obwohl es fast unmöglich ist, mit einer einzigen Toleranz alle derartigen Schwankungen in den Schrumpfungskenndaten zu erbsen.
  • Gemäß der Erfindung wurde eine neue und neuartige Methode und ein neuartiger Aufbau geschaffen, durch welchen das Toleranzproblem im wesentlichen aùsgeschaltet wird. In seiner Ausbildungsform wird der Ventilstößel gegenüber der Öffnung in der Kappe mit Übergröße angefertigt, wobei der größere Teil des Stößeis in der genannten Kappe einen Außendurchmesser bis zu ca. 0,010 Zoll größer ist als der Innendurchmesser der Öffnung in der Kappe vor seinem Einsetzen und der Stößel ist mit einer eingeschnittenen Stufe versehen, so daß er während des Zusammenbaues elastischen Kontakt hat, damit cs möglich ist, den Stößel in die Kappe einzusetzen. Daraus ergibt sich nach dem Zusammenbau ein fester dichter Sitz, bei dem eine Relativbewegungzwischer den Teilen möglich ist Wenn der Zusammenbau der Kappe und des Stößels-abgeschlossen ist, könnte die Handhabung oder die unmittelbare Drehbewegung zwischen den Teilen außerordentlich schwierig sein und wäre daher nicht akzeptierbar. Dieser Zustand korrigiert sich jedoch mit der Zeit durch Erschlaffen selbst, gewöhnlich in etwa 24 Stunden, da ein Kaltflußprozess verwendet wird, der nur bei Kunststoffen stattfindet und für diese charakteristisch ist. Danach kann der Stößel leicht gedreht werden, wobei der feste dichte Sitz aufrechterhalten wird.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung liegt in seiner vielseitigen Verwendungsmöglichkeit im Hinblick auf das Austragen-einer Vielzahl von unterschiedlichen Arten von Flüssigkeiten. Der Austrageteil des Ventils, der oben beschriebene Ventil-und Kappenteil kann leicht geändert werden, ohne daß damit die grundsätzliche Ventilstruktur für die Verwendung beim Austragen unterschiedlicher Arten von Flüssigkeiten gewandert werden muß.
  • So ist in einer bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung der Austrageteil des Ventils im allgemeinen in Form einer Zunge vorhandeln, die eine ausreichende vertikaleHöhe besitzt, um von den Fingern erfaßt zu werden, sowie einen kleinen radialen Flansch an ihrer Außenseite. Wie nachstehend festgestellt, steht die Höhe des Austrageteiles ebenfalls in Beziehung zu der Kappe, so daß die aus dem Ausguß ausgetragene Flüssigkeit nicht auf die Kappe trifft. Diese Ausbildungsart der Erfindung ist besonders geeignet für das Austragen von Reinigungsmitteln.
  • Bei einer anderen Form der Erfindung ist das Ventil von allgemein kegelstumpfförmiger Ausbildung und hat einen Anschlag, der dj offene und geschlossene Lage des Ventiles kennzeichnen. Diese Ausbildungsform ist besonders geeignet für das Austragen von cremartigen Substanzen, wobei der Austragungsteil gleichzeitig als Applikator Verwendung findet.
  • Bei einer weiteren Form der Erfindung ist der Austrageteil des Ventils in Form eines länglichen abnehmbaren Ausgusses und ist besonders geeignet für das Austragen von hair lotions und ähnlichem, -Bei einer noch weiteren Modifikation der Erfindung besitzt der Austrageteil des Ventils die Form einer abnehmbaren absorbierenden Scheibe und ist beispielsweise geeignet fitr das Austragen und Aufbringen eines Enthaarungsmittels.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung eines neuartige gen und verbesserten Ventilverschlußmechanismus, der in der -Er scheinungsform ansprechend ist, in der Herstellung billig, leicht montiert werden kann und eine große Zahl von Flussigkeiw ten aufbringen kann0 Eine noch weitere Ausgabe der - Erfindung liegt in der Schaffung eines neuen und verbesserten Verschlußmechanismus, der die Öffnung des Kontainers dicht verschließt und ein rotierendes Ventil besitzt, durch welches die Flüssigkeit im Behälter ausgetragen wird.
  • Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung eines neuen und verbesserten Ventilverschlußmechanismus, der eine Kappe besitzt, die mit dem Behälter in Verbindung steht, sowie einen Ventilstößel, der leicht in die Kappe eingesetzt werden kann und durch ein Schnappelement in der eingesetzten Lage aufrechterhalten wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung eines neuen und verbesserten Ventilverschlußmechanismus, der ein Kappenelement besitzt, daß mit der Öffnung des Behälters in Verbindung steht und die Abdichtung gewährleistet und das einen rotierenden Ventilstößel besitzt, der mit der Kappe in Verbindung steht, wobei der Ventilstößel eine elastische Verlängerung besitzt, die in das Kappenelement eingreift, wodurch eine relative Längsbewegung zwischen beiden Elementen verhindert wird.
  • Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung eines neuen und verbesserten Ventilverschlußmechanismus unter Einschluß einer Vorrichtung, durch welche die Öffnung und der Verschluß des Ventils angezeigt wird Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung eines neuen und verbesserten Ventilmechanismus, der einen tropflosen Betrieb gewährleistet, wobei dessen Teile selbstdichteud und seibstschmierend sind.
  • Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung einer neuen und verbesserten Vorrichtung und Methode für den Zusammenbau des Stößels und der Kappe, ohne daß dazwischen Undichtigkeite'll auftreten.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung eines neuen und verbesserten Flüssigkeitsverteiler und Applikators.
  • Andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung können hiervon abgeleitet werden oder gehen aus der Realisierung der Erfindung hervor, wobei diese Erhalten wird durch Vorrichtungen und Kombinationen, wie sie in den beiliegenden Ansprüchen niedergelegt sind.
  • Die Erfindung besteht in neuartigen Teilen, Konstruktionen, Anordnungen, Kombinationen und Verbesserungen, wie nachstehend dargestellt und beschrieben.
  • Die beiliegenden Zeichnungen, auf die hierbei verwiesen ist, und die einen Teil der Anmeldung darstellen, illustrieren Ausbildungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung der Prinzipien der Erfindung, Fig. 1 ist eine von oben gesehene Darstellung eines Ventilverschlußmechanismus entsprechend der Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine von unten gesehene Darstellung des in Fig. 1 dargestellten Aufbaues.
  • Fig. 3 ist ein Längssclinitt in der Ebene 3-3 der Fig. 1, wobei sich das Ventil in der offenen Stellung befindet.
  • Fig. 4 ist ein Längsschnitt in der Ebene 4-4 der Fig. 3.
  • Fig. 5 ist ein Schnitt in der Ebene 5-5 der Fig. 3, wobei sich der Ventilverschluß in der offenen Stellung befindet.
  • Fig. 6 ist eine Darstellung ähnlich rig. 3, bei der der Ventil-verschluß in der geschlossenen Stellung gezeigt ist.
  • Fig. 7 ist ei Schnitt in df--r Ebene 7-7 der Fig. 6.
  • Fig. 8 ist eine Darstellung ähnlich Fig. 5, wobei der Ventilverschlußmechanis smus s sich in der geschlossenen Stellung befindet.
  • Fig. 9 ist eine von unten gesehene Perspektivische Darstellung eines Ventils entsprechend der Erfindung.
  • Fig. 10 ist eine perspektivische Teilschnittdarstellung einer Kappe gemäß der Erfindung.
  • Fig 11 ist eine perspektivische Darstellung einer Abart der Erfindung.
  • Fig. 12 ist ein Schnitt in der Ebene 12-12 der Fig. 11.
  • Fig. 13 ist eine perspektivische Darstellung, auf der eine weitere Abart der Erfindung gezeigt wird.
  • Fig. 14 ist ein Schnitt in der Ebene 14-14 der Fig. 13.
  • Fig, 15 ist eine vergrößerte Darstellung, die eie weitere Abart der Erfindung zeigt Fig. 16 ist eine perspektivische Darstellung, die die in Fig.
  • 15 därgestellte Abart in ihrer funktionellen Beziehung zeigt.
  • Fig. 17 ist ein Schnitt in der Ebene 17-17 der Fig 16.
  • Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 bis 10 eine bevorzugte Form der Erfindung. Diese Form der Erfindung ist besonders geeignet für das Austragen von Flüssigkeiten, wie beispielsweise ReinigungsmittelO Wie dargestellt, ist der Beh.ilter 2, sler eine Öffnung 4 besitzt, an einem Ende durch ein Kappe 6 verschlossen.
  • In Übereinstimmung mit dar Erfindung ist eine Vorrichtung vorhanden, durch welche die Kappe die Öffnung 4 des Behälters 2 dicht abschließt. Die Kappe 6 sitzt abnehmbar auf der Außenseite der Öffnung 4 des Behälter mittels- einer Vorrichtung, wie beispielsweise Gewinde 8. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht begrenzt ist auf eine Anordnung, bei der die Kappe von dem Behälter abgenommen werden kann.
  • Angebracht auf der inneren oberen Oberfläche der Kappe und verlaufend in die Öffnung des Behälters ist eine Nabe 10, die eine zentrale Öffnung 12 besitzt. Konzentrisch zu der Nabe und von dieser versetzt, ist ein Dichtungsflansch 14, der die Innenseite der Öffnung des Behälters (siehe Fig. 3) dicht abschließt.
  • Der Dichtungsflansch 14 ist relativ dünn im Vergleich zu der Nabe und sein Außendurchmesser ist geringfügig größer als der Innendurchmesser der Öffnung , so daß beim Einsetzen des Dichtungsflansches in die Öffnung des Behälters ein dichts-itzender Verschluß zwischen beiden Teilen hergestellt ist.
  • Mit der Kappe spielt ein drehbares Ventil 15 zusammen, aas:- einen Yentilstößel 16 und einen Austrageteil 18 besitzt. Obwohl diese Konstruktion und die Form des sichtbaren Austrageteiles in Abhängigkeit von der auszutragenden Flüssigkeit variiert, wie dies in Bezug auf die später zu behandelnden verschiedenen Abarten erklärt wird, bleibt der Stößel des Ventils und sein Verhältnis zur Kappe 6 in den hierin beschriebnen unterschiedlichen Ausbildungsformen identisch.
  • Der Stößel 16 hat einen längsverlaufenden Durchgang 20, der teilweise durch ihn hindurch geht, der mit einem Radialkanal 22 in der Seite des Stößels kommuniziert.
  • Damit der Radialkanal 22 mit dem Inneren eines Behälters 2 in Verbindung kommt, ist ein Durchgangin der Nabe 10 vorhanden.
  • Der Durchgang besteht aus einem Längsschlitz 24, der in der Nabe ausgebildet ist, Es ist wünschenswert, t daß die Winkellage der Seiten des Schlitzes aufrechterhalten wird innerhalb gewisser bestimmter Grenzefl, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Wenn somit einerseits der Schlitz zu groß ist, kann der verbleibende Oberflächenbereich zwischen dem Ventilstößel und der Nabe nicht ausreichend sein, us ein Spiel zwischen diesen beiden Teilen, was zu Undichtigkei ten führt, verhindern. Wenn andererseits der Schlitz zu klein ist, kann die Menge der ausgetragenen Flüssigkeit zu gring sein.
  • Entsprechend der Erfindung sind die Enden 27 des Schlitzes winklig angeordnet, relativ zur Mitte des Ventilstößels, wodurch die vorgenannten Probleme vermieden werden. Es hat sich somit herausgestellt, daß dieser Winkel, der mit "A" in Fig. 2 gekennzeichnet ist, nicht größer sein soll als etwa 1200 oder geringr als etwa 75°. Vorzugsweise sollte der Winkel etwa9O0 wegen des optimalen Oberflächenkontaktes undder optimalen Strömungsrate betragen. Zusätzlich ist das Verhältnis zwischen Schlitz 24 und der radialen Öffnung 22 derart, daß die Strömung im Bcreich eines stetigen Strömens bis zum Tropfen gesteuert werden kann, und zwar unter Verstellung der Winkellage des Ventilstößels.
  • Entsprechend der Erfindung ist eine Vorrichtung vorhanden, durch welche ein leichter Zusammenbau des Ventilstößels mit der Kappe möglich ist und durch welche eine reiz @@ verschiebung dieser Teile nach dem Zusammenbau verhindert wird, wobei gleichzeitig eine absolute Dichte Drehbewegung möglich ist Die Vorrichtung besteht aus einer Verlängerung 28 am Ventilstößel, die radial nachgiebig ist und das Unterteil der Nabe nach Einführen des Stößels in die Kappe erfaßte An der Verbindungsstelle der Stößelverlängerung 28 mit dem Ventilstößel 16 sind ein Paar Kerben 30 vorhanden. Die Verlängerung 28 ist im wesentlichen Halbkreisförmig und sieht grundsätzlich wie ein IIufeisen aus. Die Kerben 30 bilden die Enden fitr das radiale Federn der Verlängerung. Ein Verstärkungs- und Führungssteg 32 ist vorhanden, der winklig von dem Unterteil des Ventilstößels zum Unterteil der Verlängerung» wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, vedäuft.
  • Sobald der Ventilstößel 16 in die Öffnung 12 durch den Steg 32 eingeführt ist, werden die entfernt liegenden Enden der Verlängerung radial zusammengedrückt und in einer derart zusammengedrückten Lage gehalten, wenn der Ventilstößel durch die Öffnung gedrückt wird.
  • Sobald der Ventilstößel voll in die Öffnung eingesetzt ist, springen die entfernten Enden der Verlängerung radial nach auswärts und überlappen das Unterteil der Nabe 10, wie in Fig, 2 dargestellt. In dieser Lage kann der Ventilstößelkeine Längsbewegung in Bezug auf die Kappe machen und die Teile sind gegen Längsbewegung fest miteinander verriegelt.
  • Die im allgemeinen hufförmige Ausbildung der elastischen Verlängerung schafft viele Probleme des Zusammenbaues aus der Welt, während gleichzeitig die funktionellen Ergebnisse des Schließventils verbessert werden. Die hufförmige Form der Verlängerung ergibt eine gesteigert Flexibilität und einen leichteren Zusammenbau und vermeidet ein Verkratzen oder Einkerben der Bohrung im Kappenelement, was möglicherweise zu Undichtigkeiten führt.
  • Es sei ebenfalls darauf hingewiesen, daß die Achse der öffnung 22 und der Kerben 30 parallel sind wodurch ein Ventilstößel entsteht,der leicht in einen relativ einfachen Form gegossen werden kann, wodurch schnelles und billiges Gießen möglich wird.
  • nie Erfindung umfaßt ferner minen Aufbau, ei dem die Toleranzprobleme ausgeschaltet werden 5 die überall da auftreten, wo ein absolut dichter Sitz zwischen ei Materialien mit unterschiedlichen Schrumpfgeschwindigkeiten erforderlich ist, Dadurch können unterschiedliche Arten von Kunststoffen oder Kunststoffe mit unterschiedlichem Schrumpfungscharakteristika, beispielsweise Kunststoffe mit unterschiedlichen Farben verwendet werden.
  • Der Ventilstößel 16 weist Übergröße auf, so daß sein Durchmesser beträchtlich größer ist als der Durchmesser der Öffnung 12. -Diese übergroße kann in der Größenordnung von 0,010 Zoll liegen.
  • Normalerweise ergibt eine solche Größenordnung selbstverständliche eine Überschneidung zwischen dem Ventilstößel und der Öffnung 12, welche deren Zusammenbau verhindern würde, insbesondere da der Ventilstößel keine ganz vollständige röhrenförmige Ausbildung aufweist.
  • Dieses Problemist gemäßt der Erfindung gelöst, indem eine ringförmig eingeschnittene Stufe 26 oberhalb der Verlängerung28 ausgebildet ist, welche den längsverlaufenden Durchgang 20 überlappt, wie dies in Fig. 4 gesehen werden kann.
  • Wegen der ringförmig eingeschnittenen Stufe 26 und deren Überlappung des Durchgangs 20 spricht der Stößel in seiner Gesamtheit auf äußeren Druck an,und zwar so als wäre er ein röhrenförmiges Element. Daher kontrahiert der Stößel beim Einsetzen in das Kappenelement und bt nach dem Einsetzen eine nach auswärts gerichtete Kraft auf die Kappe aus, wodurch Undichtigkeiten zwischen beiden Teilen ausgeschaltet werden; Diese ringförmig eingeschnittene Stufe, die einen etwas verjüngten Durchmesser aufweist, umgeht Jenen Teil des Stößels, der dem Einsetzen und dem Kalt fluß den größ-ten Widerstand entgegensetzen würde.
  • Die ringförmige Einschnürung ist nicht größer im Durchmesser als das Loch in der Nabe, und weil der gesamte solide Teil unoberhalb des Längs loches im Stößel sich innerhalb dieses reduzierten Durchmessers befindet, kann diese die Einführung des Stößels nicht behindern Sie erleichtert im gegenteil den Zusanmenbau insofern, als sie ein"Führung" bietet und der gesamte hochgradig überschneidende Kontakt findet statt am tubulären Teil des Stößels, der einer Kompression weniger Widerstand entgegensetzt. Die Tatsache, daß kein Teil des festen Teiles unterhalb des Längsloches im Stößel in Kontakt steht mit der Wand der Nabe gestattet ein schnelles Wiedererschlaffen des Stößels auf seine endgütge pgößex Diese endgültige Größe ist erreicht wenn die nach auswärts gerichtete Kraft des Stößels dem Widerstand weicht, dem sie gegen die innere Wand der Nabe durch Kaltfließen begegnet, bis ein Gleichgewicht zwischen der Federkraft des Stößels und dem Druck, den er gegen die innere Wand der Nabe ausübt, erreicht ist.
  • Es hat sich herausgestellt, daß das obige Merkmal nicht nur die Probleme mildert, die bei der Einhaltung strickter Toleranzen auftreten, sondern auch eine Struktur bietet, die Undichtigkeiten selbst während extremer Versandbedingungen ausschließt.
  • Bei der bevorzugten Form der Erfindung, Fig. 1 bis 10, besteht der Austrageteil des Ventils aus einem vertikal verlaufenden Steg 34, der eine ausreichende höhe besitzt, um von den Fingern des Benutzers erfaßt zu werden und der eine im allgemeinen abgeschrägte Form einer Zunge (siehe Fig. 1) aufweist.
  • Die Höhe des Ausçlßelementes ergibt auch einen verbesserten Betrieb des Verschlußventils insofern, als es mit dem Kappenventil in Beziehung steht.
  • Deshalb ist der Abstand "D" zwischen dem Oberteil des Ausgusses und der Außenkante der Kappe 8 derart, daß selbst, wenn der Behälter voll ist (und nur ein relativ geringer Kippwinkel zum Austragen der Flüssigkeit erforderlich ist) die Bahn der Flüssigkeit nicht gegen das Kappenelement trifft.
  • Eine Anzeigevorrichtung ist an der oberen Oberfläche der Kappe vorgesehen, welche mit der Zunge zusammenspielt, wodurch der Verbraucher von der Lage des Ventils, das heißt offen - geschlossen, sich überzeugen kann. wie am besten in Fig. 1 ersichtlich, befinden sich die Worte "offen" und "geschlossen" an der oberen Oberfläche der Kappe.
  • Entsprechend der Erfindung ist eine Vorrichtung vorhanden, durch welche ein zufälliges Öffnen des Ventilverschlusses bei Versand des Behälters verhindert wird.
  • Diese Vorrichtung besteht aus einer Spitz 36 am abgeschrägten Ende der Zunge. Ein Paar Vorstöße 38 sind an den Begrenzungen der Schließstellung angebracht. Wie vorher erwähnt, besteht das Ventil aus einem relativ weichen Material, wie beispielsweise Polyethylen, wohingegen die Kappe aus einem relativ harten Material, wie beispielsweise Polystyren hergestellt ist.
  • Wenn dementsprechend die Spitze 36 zwischen den Vorstößen 38 liegt, verhindern die Vorstöße, daß die Spitze über diese Vorstöße hinausgeht, wenn der Behälter abnormalen Bedingungen während des Versandes ausgesetzt ist. Andererseits sind die Kenndaten des Materials wie oben beschrieben derart, daß die Zunge von Hand gedreht werden kann, wodurch die Zunge in die Öffnung lage gebracht wird, da die Spitze über die Anschlagelemente geführt wird. Es ist vorzuziehen, daß die Spitze und die Vorstöße gegenüber dem Ende der Zunge @@ r. @@@acht @@ sind und nicht gegenüber der Mitte der Zunge, damit die Spitze Ub ulJel die Vorstöße 38 zur Öffnung des Ventils gleiten können.
  • Bei der in Fig> 1 bis 10 dargestellten bevorzugten Form der Erfindung ist eine Vorrichtung vorhanden, durch welche ein plötzlicher Abschluß am Ende des Gießvorganges bewirkt wird> Diese Vorrichtung umfaßt nach der Erfindung einen kleinen radial verlaufenden Flansch 40 am Auslaufende des Ventilstößels.
  • Dieser kleine Flansch bewirkt im wesentlichen einen plötzlichen Abschluß des Flüssigkeitsstromes am Ende des Gießvorganges und verhindert Tropfenbildung.
  • Einer der Vorteile der Erfindung liegt darin, daß mit ihr eine Vielfalt von unterschiedlichen Arten von Flüssigkeiten ausgetragen werden können, ohne daß-eine- Änderung im internen Aufbau oder im Zusammenspiel zwischen dem Ventilstößel und der Kappe erforderlich ist, Eine modifizierte Form der Erfindung ist in Fig. 11 bis 12 dargestellt. Bei dieser Form der Erfindung hat der Austrageteil 42 des Ventils eine allgemein kegelstumpfe Form und Vorstöße sind vorhanden im Zusammenspiel mit einer Anzeigevorrichtung, durch welche der Verbraucher informiert wird, ob der Verschluß offen oder geschlossen ist. Ein Zapfen 44 ist an der unteren Seite des kegelstumpfförmigen Elementes befestigt, welcher in einem radialen Schlitz 46 in der oberen Oberfläche der Kappe geführt wird. Vorstoß 45 liegt an der unteren Oberfläche des Schlitzes 46 gegenüber der Schließstellung, wodurch ein zufälliges Öffnen des Ventilverteilers 42 verhindert wird, und ist glatt, wodurch seine Verwendung als Applikator ermöglichst wird, der auf der Oberfläche gerieben werden kann, auf welche die Flüssigkeit im Behälter aufgebracht werden soll.
  • In Fig. 13 bis 14 ist eine weitere Form der Erfindung illustriert. Bei dieser Form der Erfindung besteht der Austrageteil des Ventils aus einem relativ flachen Abschnitt 48, der den Oberteil der Kappe erfaßt, übergehend in dem Flachteil 48 ist ein länglicher Ausguß 50 Die Verstoß- und Anzeigevorrichtung in Fig. 13 und 14 besteht aus einem Zapfen 51 auf der oberen Oberfläche der Kappe, der in einem radialen Schlitz 53 im Flachteil 48 des Ventilelementes geführt wird. Ein Vorstoß 51 A ist gegenüber der Schlicßstellung vorhanden, wodurch ein zufälliges Öffnen des Ventiles verhindert wird. Die Enden des Schlitzes 52 liegen gegenüber den Worten "offen" und "geschlossen" und die Pfeile 53 informieren den Verbraucher über die Stellung des Ventiles.
  • Einer der Vorzüge bei diesel Besonderen Konstruktion liegt darin, daß Abschnitt 48 ein so konstruiertes Standardteil ist, das Ausgüsse 50 von unterschiedlichen Farben oder Formen je nach Wunsch dabei verwendet werden können. Deshalb besitzt Abschnitt 48 eine Öffnung 49 unter Einschluß einer kleinen ringförmigen Ei-ndrehung 49A zur Aufnahme eines Ausgusses 5O, der einen externen Ring 49 besitzt, der im Zusammenspiel mit Eindrehung 49A diese Teile fest zusammenhält. In jedem Falle ist der Abs-tand D zwischen der Kante des Ausgusses und der Kappe ausreichend, um ein Auftreffen der Flüssigkeit auf die Kappe zu verhüten.
  • Wie am besten ersichtlich aus Fig. 14 ist auch hier wiederum der interne Aufbau der Kombination von Ventilstößel und Kappe der gleiche wie in Fig. 1 bis 10.
  • In Fig. 15, 16 und 17 sind noch weitere Ausbildungsformen der Erfindung dargestellt. Diese Form der Erfindung ist besonders geeignet für das Austragen von Flüssigkeiten. Bei dieser Ausbildungsform hat das Ventil einen relativ flachen Abschnitt 54 mit einem vertikal verlaufenden Flansch 56 an der Peripherie.
  • In der durch den Flansch 56 verursachten Eindrehung ist ein Scheibenelement-58 angeordnet, das eine Abstützung 60 besitzt, die aus Pappe oder ahnlichem hergestellt ist, verbunden mit einer Applikatorscheibe 52, die aus Schaulllstoff hergestellt sein kann, Ausgehend von der Abstützung 60 ist ein Vorsprung 63, der in dem Schlitz liegen kann und dadurch als Griff zur Bevegung des Ventils in die Öffnung und Schließstellung benutzt werden kann, wie dies aus Fig> 16 und 17 ersichtlich ist.
  • Eine Anzeigevorrichtung erscheint auf dem stationären Teil des Ventils, um die Öffnung undSchließstellung des Ventils zu kennzeichnen. Der interne Aufbau im Zusammenspiel zwischen Ventilstößel und Kappe kann der gleiche sein, wie in den vorherigen Figuren, ist darauf Jedoch nicht begrenzte Bei dieser-Erfi-ndung ist die-Applikatorscheibe abnehmbar, die abgenommen und ersetzt werden kann, da sie nach ihrem fortgesetzten Gebrauch nicht länger wünschenswert ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß der Ventilverschließmechanismus, der hierin beschrieben ist, so konstruiert und angeordnet ist, das er besonders geeignet ist, aus Plastikmaterial durch Verformung hergestellt zu werden. Der hier beschriebene Aufbau.
  • gestattet herstellung durch verformungstechnik durch eine Form, die relativ wenige bewegende Teile hat, welche billig horzustellen und zu warten ist, wobei gleichzeitig ein schnelles Formen solcher Tolle möglich ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung in brelterem Sinne nicht limitiert ist auf die dargestellten und beschriebenen spezifischen Elemente, sondern auch alle Abweichungen,bei denen die Hauptvorteile nicht verlorengehen, in den Rahmen der belliegenden Ansprüche einbezogen werden sollen.

Claims (9)

Patentansprdche
1. Ein Ventilverschluß zum Austragen von Flüssigkeiten aus einem Behälter, umfasserd ein Kappenelement, das an einem Ende des Behälters befestigt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß eine zentral angebrachte Nabe in Richtung auf dies Innere des Behälters verläuft, eine Öffnung in tier Nabe vorhanden ist, ein Flansch von der genannten Nabe vorsetzt angeordnet ist und Vle Innenseite der Öffnung des Behälters in abdichtendem Verhältnis erfaßt, ein Ventilelement vorhanden ist, dns genannte Ventil einen Ventilstößel besitzt, der drehbar in der genannten Nabe montiert ist, der genannte Ventilstößel kommunizierende radiale und axiale Öffnungen besitzt, eine Öffnung in der genannten Habe mit der genannten radialen Öffnung kommunizieren kana, wodurch ein selektives Öffnung und Schließen des Ventilverschlusses möglich ist, eine radialfedernde Verlängerung von einem Ende des genannten Ventilstößels verläuft, der genannte Stoßel Teile besitzt, die radial zusammendrückbar sind, wodurch der Zusammenbau des genannten Ventilstößels und der genannten Habe ermöglicht wird, die genannten radial verlaufenden Teile mit der genannten Nabe so zusammenspielen können daß cln Lösen des genannten Ventils und dur genannten NnI,< verhindert wird, wobei die genannte federnde Verlängerung halbkreisförmig ausgebildet ist.
2. Ein Ventilverschluß zum Austragen von Flüssigkeiten aus einem Behälter, umfassend eine Kappe, die an einem Ende des Behälters befestigt ist; d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß eine zentral angeordnete Nabe vorhanden ist die in Richtung läuft, eine Öffnung in der Nabe vorhanden ist, ein Flansch von der genannten Nabe versetzt angeordnet ist und die Innenseite der Öffnung des Behälters abdichtend erfaßt, ein Ventilelement vorhanden ist, das genannte Ventil einen Ventilstößel umfaßt, der drehbar in der genannten Nabe gelagert ist, der genannte Ventilstößel kommunizierende radiale und axiale Offnungen bes-itzt, eine Öffnung in der genannten Nabe mit der genannten radialen Öffnung kommunizieren kann, wodurch ein selektives Öffnen und Verschließen des Ventilverschlusses gestattet wird, eine radialfedernde Verlängerung von einem Ende de s genannten Ventilstößels verläuftl die genannte Verlängerung Teile besitzt, die radial zusammendrückbar sind, wodurch der Zusammenbau des genannten Ventilstößels und der genannten Nabe möglich ist, die genannten radial verlaufenden Teile mit der genannten Nabe zusammenspielen können, um ein Lösen des genannten Ventils und der genannten Nabe zu verhindern, das genannte Ventil einen Austrageteil besitzt, der genannte Austrageteil eine allgemeine zungenartige Form aufweist. und ausreichende vertikale Höhe besitzt, um von den Fingern des Verbrauchers erfaßt zu werden und ein radial verlaufender Flansch am entfernten Ende des genannten Austrageteiles vorhanden ist, wobei Vorstöße vc>ihanden sind, die ein Öffnen des genannten Ventiles während des Versandes verhindern und die genannten Vorstöße eine Spitze an der genannten Zunge besitzen sowie ein Paaf Vorstöße an dem genannten Kappenelenent
3. Ein Ventilverschluß zum Austragen von Flüssigkeiten aus einem Behälter umfassend ein Kappenelement, d a d u r c h gekennzeichnet, daß dieses lösbar an das Äußere eines Behälters angebracht werden kann, ein Nabenelement eine längsverlaufende Öffnung besitzt, die von der inneren Oberfläche des Kappenelementes ausgeht, ein Ventil einen Stößelteil besitzt, der drehbar das genannte Kappenelement abdichtet, ein längsverlaufender Durchgang teilweise durch den genannten Stößel geht, -ein radialer Durchgang in dem genannten Stößel mit dem genannten längsverlaufenden Durchgang kommuniziert, eine Vorrichtung an einem Ende des genannten Ventilstößels mit dem genannten Kappenelement so zusammenspielt, daß eine Relativbewegung zwischen dem genannten Ventilelement und dem genannten Kappenelement verhindert wird, die genannte Vorrichtung eine Verlängerung des genannten Stößels in allgemeiner Halbkreisform besitzt, die genannte Verlängerung radial flexibel ist, wodurch während des Einsetzens des genannten Stößels in die genannte Nabe die genannte Verlängerung radial nach einwärts gebogen wird und nach dem Einsetzen jenseits des Unterteils der genannten Nabe die genannten Verlängerungen radial nach auswärts federn und das Unterteil-der genannten Nabe überlappen und nahe der genannten Nabe liegen, um einem Herausziehen Widerstand entgegenzusetzen und ein Schlitz in der genannten Nabe mit dem genannten radialen Durchgang kommunizieren kann.
4. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das genannte Ventil aus einem vertikal verlaufenden Steg in Form einer Zunge besteht, die oberhalb der oberen Oberfläche des Kappenelementes verläuft und der genannte Stößel einen radia,l verlaufenden Flansch am äußeren Ende besitzt.
5. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 4, d a d u r c h gekennzeichnet, daß ein winklig angebrachter Steg von dem genannten Ventilstößel zu der genannten Verlängerung verläuft.
6. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das genannte Ventil eine Austragevorrichtung einschließt, die an der oberen Oberfläche des genannten Kappenelementes befestigt ist, sowie eine Vorrichtung mit Zapfen und Schlitz zur Begrenzung der Drehbewegung der genannten Austragevorrichtung relativ zu dem genannten Kappenlement.
7. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der genannte Zapfen fester Bestandteil des genannten Kappenelementes ist.
8. Zinke Vorrichtung gemäß Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die genannte Austragevorrichtung aus einer absorbierenden abnehmbaren Scheibe besteht.
9. Ein Applikator zur Haarentferaung bestehend aus einem Behälter für ein flüssiges Enthaarungsmittel, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Ventilvorrichtung das Aufbringen der genannten Flüssigkeit gestattet, ein Applikator die genannte Fltssigkeit aus dem Behälter aufnehmen kann, der genannte Applikator relativ flach ist und eine Öffnung besitzt, die einen Teil der genannten Ventilvorrichtung aufnehmern kann, die genannte Ventilvorrichtung einen Flansch besitzt, durch welchen der Applikator auf dem genannten Ventilmechanismus gehalten wird, der genannte Applikator aus einer absorbierenden Scheibe mit einem Vorsprung darauf besteht und eine Vorrichtung den genannten Vorsprung und das genannte Ventil betrieblich so einander zuordnet, daß die Bewegung des genannten Vorsprunges das genannte Ventil steuert, wobei der genannte Applikator durch Anheben des genannten Vorsprunges ausbaubar ist.
Ende -
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014154916A1 (es) * 2013-03-27 2014-10-02 Alenur Exportación, S.L. Conjunto de cierre, dispensador-dosificador para todo tipo de envases contenedores de líquidos y dispositivo dispensador refrigerado con control de temperatura y caudal que utiliza dicho conjunto de cierre

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2014154916A1 (es) * 2013-03-27 2014-10-02 Alenur Exportación, S.L. Conjunto de cierre, dispensador-dosificador para todo tipo de envases contenedores de líquidos y dispositivo dispensador refrigerado con control de temperatura y caudal que utiliza dicho conjunto de cierre

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