DE1696251A1

DE1696251A1 - Process for making paper and paperboard with improved machinability

Info

Publication number: DE1696251A1
Application number: DE19671696251
Authority: DE
Inventors: Rudolf Dr Kern; Hans Dr Scheurer; Herta Tersidis
Original assignee: Rhein Chemie Rheinau GmbH
Current assignee: Rhein Chemie Rheinau GmbH
Priority date: 1967-02-08
Filing date: 1967-06-02
Publication date: 1972-03-09

Description

"Verfahren zur Herstellung von Papier und Pappe mit verbesserter Bearbeitbarkeitf, Zusatz zu Hauptpatent oosoW oeo.o@sa Anmeldung R ¢5 223 YIb/55f Beschreibung Gegenstand des Hauptpatentes Anmeldung R 45 223 YIb/55f ist ein Verfahren aur Herstellung von Papier und Pappe mit verbesserter Bearbeitbarkeitunter-Mitverwendung wasserlöslicher Seifen, das dadurch: gekennzeichnet ist, daB man Papier und Pappe bei ihrer Herstellung ein Gemisch aus mindestens einem wasserlöslichen Salz einer 08- bis 03Q-Fettsäure mit einem oder mehreren wasserlöslichen Salzen der Oarboxymethylcellulose, Methyl- oder Oxyäthyleellulose oder einer Mischung dieser Stoffe in form einer wässerigen Lösung, insbesondere einer konzentrierten wässerigen Paste, einverleibt: Es wurde nun gefunden, d-aß man in weiterer Ausbildung des Ver- fahrens gemäß dem Hauptpatent auch ein Gemisch einsetzen kann, welches anstelle von odor mehreren wasserlöslichen Salzen der Garb®zymethylcellulose, Methyl- ®der Oxyäthylcellulase mindestens ein wasserlösliches, natürliches oder synthetisch hergestelltes Kolloid enthält, das eine verdickende Wirkung auf Wässerige Beifenlösungen ausübt."Process for the production of paper and cardboard with improved machinabilityf, addendum to main patent oosoW oeo.o@sa application R ¢ 5 223 YIb / 55f Description The subject of the main patent application R 45 223 YIb / 55f is a process for the production of paper and cardboard with improved machinability with the use of water-soluble soaps, which is characterized by the fact that paper and cardboard are manufactured using a mixture of at least one water-soluble salt of an O-C to O-O fatty acid with one or more water-soluble salts of carboxymethyl cellulose, methyl or oxyethyl cellulose or a mixture of these substances in the form of an aqueous solution, particularly a concentrated aqueous paste incorporated: It has now been found to d-ate in a further embodiment of the method according to the main patent, a mixture may be used, which instead of odor more water-soluble salts of Garb®zymethylcellulose, Methyl- ®der Oxyäthylcellulase at least s contains a water-soluble, natural or synthetically produced colloid that has a thickening effect on aqueous caustic solutions.

Derartige 'natürliche Kolloide sind beispielsweise Stärket Kareghenmoos-Extrakte, Jahanneabrotkernnehl, Pflanzenschleime, Pektine, Gelatine, tierischer Leim, Alginate Ü*ä®e Aus der Vielzahl derartiger synthetisch hergestellter K®ll®lde seien beiepiel.sweise genanntt Polyaosylamid, polyacrylesure Salze, Polyäthylenimin, P®lyvi$ylalkohol, Pelyvinylpyrroliden oder derglei@ chen, ferner Kieselgel u,äd s wobei letzteres in orm ven. Wasserglas oder als waseerlösli.ahea eselsäurehydrst vorliegen, kaauag wie es durch Ansäuern von Waseerglaalösungen cr1ln worden kann. Die Kolleide sollen selbstverständlich mit d.-d,oer@isliehen Seifen verträglich sein. Als wasserlösliche Salze einer Fettsäure verwendet man insbesondere solche.der Alkalimetalle, des Ammoniaks oder der Amine. Die zur Verwendung gelangenden fettsauren Salze können hierbei noch Anteile an freien Fettsäuren enthalten, die von einer unvollständigen Verseifuag der Fettsäuren bzw. ihrer Gemische mit entsprechenden Basen herrühren können.Such 'natural colloids are, for example, starch tree moss extracts, Jahannesbrotkernnehl, plant slime, pectins, gelatine, animal glue, alginates Ü * ä®e From the large number of such synthetically produced K®ll®lde are for example called polyaosylamide, polyacrylic acid salts, polyethyleneimine, polyvinyl alcohol, Pelyvinylpyrroliden or the like, also silica gel u, äd s where the latter in orm ven. Water glass or as waseerlösli.ahea available eselsäurehydrst, kaauag as it can be cr1ln by acidifying water-glass solutions. The colleagues should of course be compatible with d.-d, oer @ isliehen soaps. as Water-soluble salts of a fatty acid are used in particular those of the alkali metals, of ammonia or amines. The fatty acid salts used can this still contain proportions of free fatty acids that are incomplete Saponification of the fatty acids or their mixtures with appropriate bases originate can.

Das Mischungsverhältnis der Seife(n) zu den natürlichen oder synthetischen wasserlöslichen Kolloiden oder einem Gemisch derselben soll hierbei zweckmäßigerweise etwa 'i0 _ 1 bis etwa 1 s 10 betragen, Die Nischungsverhältnisse sind jedoch nicht auf dieangeführten Werte begrenzt, sondern können in weiten Bereichen schwanken, dergestalt, daß das zugefügte Kolloid eine Verdickung der wässerigen Seifenlösungen bewirkt.The mixing ratio of the soap (s) to the natural or synthetic water-soluble colloids or a mixture thereof should be expedient here about 10-1 to about 1 s 10, but the niche ratios are not limited to the values listed, but can fluctuate within wide ranges, such that the added colloid thicken the aqueous soap solutions causes.

Durch die Verwendung eines Salzes der Riein®lsäure, das gegebenenfalls noch Anteile an freier Ricinolsäure enthalten und im Gemisch mit anderen, völlig oder teilweise verseiften Fettsäuren vorliegen kann, als fettsäuresalz-Kompenente in dem Gemisch wird die beim erfindungsgemäßen Zusatz den Gemisches zu Papier und Pappe bisweilen auftretende Schaumbildung praktisch-ausge. schlossen, Gegebenenfalls kann. man jedoch auch zur Verhinderung von SchauWnildung den Gemischen hierfür übliche: Äntischaummi-utel zusetzen, Die einzuverleibenden Gemische können gegebenenfalls ferner noch Zusätze an wasserunlöslichen, pulverförmigen Substanzen enthalten, wie zeB, Aluminium®, Cälcium- ®der Zinkstearat, Tal kolleidalen Ton und/oder Zusätze von in Form v en äaulsionen oder Suspensionen vorliegenden Substanzen wie g.B. Paraffinen, Polyolefinen. und deren.` C®p®lymere, wie Ithylen-finylacetat- und Äthylen-Methaorylat-Copolymere, ferner- Polystyrol und latioes von Blastomeren, weiterhin Kondensati®nehare von Formaldohyd mit Harnstoff, Fhenslen! Mohn' Äthylendiharnst®ff oder derglei® chen. Der Zusatz derartiger Stoffe' z.B. von Paraffin oder dergleichen, bringt den Vorteil einer Glättung sowie vor allem der Verbesserung der Naßfestigkeit der Papiere und Pappen.By using a salt of Riein®lÄure, which may also contain proportions of free ricinoleic acid and can be present in a mixture with other, fully or partially saponified fatty acids, as a fatty acid salt component in the mixture, the mixture according to the invention becomes paper and cardboard Occasional foaming practically out of place. concluded, if applicable, can. However, the mixtures that are customary for this purpose can also be used to prevent the formation of visible foam: The mixtures to be incorporated can optionally also contain additives of water-insoluble, powdery substances, such as zeB, Aluminum®, Cälcium- ®der zinc stearate, valley colloidal clay and / or Additions of substances in the form of emulsions or suspensions, such as paraffins, polyolefins. and their.` C®p®lymers, such as ethylene-finyl acetate and ethylene-methaorylate copolymers, furthermore polystyrene and latioes of blastomers, further condensations of formaldehyde with urea, Fhenslen! Poppy 'Äthylendiharnst®ff or the like. The addition of such substances, for example paraffin or the like, has the advantage of smoothing and, above all, of improving the wet strength of the papers and boards.

Das Verfahren gemäß der Erfindung wird in folgender Weise ausgeführte Die wässerige Lösung des Gemisches wird, insbesondere in Form einer konzentrierten wässerigen Pasteg dem Papier oder der Pappe bereits bei der Herstellung, seB, dem Papierbrei im Holländer, vorzugsweise jedoch auf der NaBpartie der Papiermaschine, gege.. benenfalls zusammen mit weiteren Zusatzstoffen, einverleibt. Die das Gemisch enthaltenden Pappen und Papiere sind nach ihrer Trƒcknung fleckenfrei und ohne Verlust ihrer vorteilhaften Eigenschaften gut lagerbar.The method according to the invention is carried out in the following manner The aqueous solution of the mixture is, especially in the form of a concentrated watery pasteg the paper or cardboard already during production, seB, the Paper pulp in the Hollander, but preferably on the wet end of the paper machine, if necessary, incorporated together with other additives. The the mixture cardboard and paper containing it are free of stains after drying and easy to store without losing their advantageous properties.

Das vorzugsweise Einverleiben der wässerigen Lösung des Gemisches in die Papiermasse auf der Naßparte der Papiernaschineg was bei- spielsweise vorteilhaft durch Besprühen der Papiermasse mit der Lösung erfolgen kann, bringt gegenüber einem Zusatz im Holländer den Vorteil mit sich, daß in dieser Phase der Papierherstellung ein Großteil des Wassers bereits entfernt ist, wodurch Mengenverluste an dem Gemisch weitgehend vermieden werden. Je nachdem, an welchen Stellen der NaBpartie der Papiermaschine die einzuverleibenden Mengen des Gemisches in Form einer wässerigen Lösung der Papiermasse zugesetzt werden, kann die Konzentration der wässerigen Lösung variiert werden. Hierbei gilt die Regel, daß man zur Vermeidung von Mengenverlusten an dem einzuverleibenden Gemisch mit: fallendem Wassergehalt der Tapiermasse auf der Maschine lösungen des Gemisches fallender Konzentration verwendet, wobei die maximale Konzentration durch die Viskosität der Lösung und damit durch ihre Verteilungseigenschaft in der Papiernasse bestimmt wird, Die zur Verwendung gelangende konzentrierte wässerige Paste enthält in der Regel insgesamt etwa 10 bis 35 GeW% wirksame Substanzen, d.h. Kolloide und Seife(n), bezogen auf deren Pettsäurerest. Gegebenenfalls-kann : man jedoch auch wässerige Lösungen verwenden,. welche insgesamt 1 bis 15 Gew%, insbesondere 4 bis °i0 Gew% wirksame Substanzen enthaltene Zweckmäßigerweise sprüht man derartige verdünntere Lösungen jedoch. an einer solchen Stelle der Naßpartie der Papiermaschine auf die Papiermassen auf, wo letztere schon weitgehend entwässert sind.The preferred incorporation of the aqueous solution of the mixture into the paper pulp on the wet end of the paper machine, which can be done advantageously, for example, by spraying the paper pulp with the solution, has the advantage over an addition in the Dutch that a large part of this phase of paper production is involved of the water has already been removed, as a result of which loss of volume in the mixture is largely avoided. The concentration of the aqueous solution can be varied depending on the points in the wet section of the paper machine at which the amounts of the mixture to be incorporated are added to the paper pulp in the form of an aqueous solution . The rule here is that, in order to avoid loss of quantity of the mixture to be incorporated with: falling water content of the wallpapering paste on the machine, solutions of the mixture of falling concentration are used, the maximum concentration being determined by the viscosity of the solution and thus by its distribution properties in the paper wetness The concentrated aqueous paste used generally contains a total of about 10 to 35% by weight of active substances, ie colloids and soap (s), based on their fatty acid residue. If necessary, you can also use aqueous solutions. which contain a total of 1 to 15% by weight, in particular 4 to 10% by weight, of active substances, however, it is expedient to spray such dilute solutions. at such a point of the wet end of the paper machine on the paper pulp, where the latter are already largely dehydrated.

Im allgemeinen genügt ein Zusatz von etwa 0,5 bis etwa 5 Gew% des Gemisches (trocken) auf 1.000 gr Papiermasse (trocken), Gegenüber den nach bekannten Verfahren, - so z.B. durch Einverleiben von Harzseifen in die Papiermasse in Holländer - hergestellten Papieren und Pappen mit verbesserter Bearbeitbarkeit reisen die nach dem,Yerfahren gemäß der Erfindung hergestellten Papiere und Pappen überraschenderweise erhebliche "Vorteile auf. Dies gilt ebenso gegenüber solchen Papieren und Pappen, die nach ihrer leertigung oberflächlich m@ i'®lytetrafluaräthylen-, Stärke- ®der Calciumoarbenatpulver, mit. WQaha, Paraffin oder wässerigen Seifenlösungen in bekannter Weise behandelt wurden Die Verbesserung der Bearbeitbarkeit erfindungsgemäß hergestellter Papiere und Pappen zeigt sich insbesondere bei der spanlosen und apanakhebenaen Verfermurg", wie z®B. beim Tiefziehen, Prägen, Bohren, Stanzen ®der Schneiden, S® sind die beim Bobren erhaltenen Sohnittgreasem erheblich schärfer ausgebildet und frei von Gellulesefaserns die Bohrdrucke sind hierbei bsträchtlieh vermindert, darüber hinaus in der Regel gleichfalls die beim Rücklauf des Bohrers auftretenden Reibungskräfte. Bei tiefgezogenen Ynrmteil en, wie z.B. Deckeln und Dosen aus neppe oder dergleichen, ist die Bildung gen Quetschfalten weitgehend reduziert, und es traten keine unerwünschten Verfärbunr gen auf. Darüber hinaus weisen: die erhaltenen tiefgezogenen Formteile eine erhöhte Steifigkeit auf» Dies gilt ebenso für geprägte Stückes insbesondere für solche mit hohem Relief, wobei vor allem die einzelnen Reliefdetails wesentlich prägnanter hervortreten, Beim Schneiden und Stanzen von erfindungsgemäß hergestellten Papieren oder Pappen wird eine gleichmäßigere Schnittwirkung erreicht, wobei vor allem eine Erhöhung der Standfestigkeit des Schneidwerkzeuges erzielt wird. Infolgedessen kann man. vergleichsweise mit einer erheblich höheren Schnittgeschwindigkeit arbeiten ®der bei gleicher ,Schnittgeachwindigkeit die-Kontinuität der Schneidmaschine besser ausnützen.In general, an addition of about 0.5 to about 5% by weight of the mixture (dry) to 1,000 gr paper pulp (dry) is sufficient, compared to papers and papers produced by known processes - for example by incorporating resin soaps into the paper pulp in Dutch Paperboard with improved machinability, the papers and paperboards produced according to the "process according to the invention surprisingly significant" advantages. This also applies to those papers and paperboards which, after being emptied, have superficially m @ i'®lytetrafluoroethylene, starch ®der calcium arenate powder , treated with. WQaha, paraffin, or soap aqueous solutions in a known manner, the improvement of workability in the present invention produced paper and paperboard is particularly evident in the non-cutting and apanakhebenaen Verfermurg "as z®B. during deep-drawing, stamping, drilling, punching, cutting ®The, S® are the Sohnittgreasem obtained in Bobren considerably sharper and free from the Gellulesefaserns Bohrdrucke are hereby reduced bsträchtlieh, moreover, also the frictional forces occurring during the return of the drill in the rule. In thermoformed Ynrmteil s, such as lids and cans Neppe or the like, the formation of creases gen is largely reduced, and there were no adverse Verfärbunr gen on. In addition, the deep-drawn molded parts obtained have increased rigidity »This also applies to embossed pieces, especially those with high relief, whereby the individual relief details in particular stand out much more concisely achieved, with an increase in the stability of the cutting tool is achieved in particular. As a result, you can. comparatively work with a considerably higher cutting speed, which makes better use of the continuity of the cutting machine with the same cutting speed.

Über die beschriebenen, vorteilhaften Wirkungen hinaus, die durch die Verwendung von mit dem Gemisch versehenen Papieren und Pappen beim mechanischen Bearbeiten wie spanlosen oder spanabhebenden Verformen erzielt werden, ergeben. sich bei den erfindungsgemäß herge-. stellten Papieren und Pappen ferner auch erhebliche Vorteile für eine eventuell nachfolgende flächenmäßige Bearbeitung.In addition to the beneficial effects described, which are achieved by the use of paper and cardboard provided with the mixture in mechanical Machining such as non-cutting or cutting deformation are achieved. in the inventively herge-. paper and cardboard also made significant contributions Advantages for any subsequent surface processing.

Es zeigte sich nämlich, daß beim lackieren, z.B, mit einem Asphgltlack, oder kein Bedrucken, z.B. mit einem Nitrolack, erfindungsgemäß hergestellter Papiere oder Pappen sich der verbrauch an Isackfarben vermindert, ohne daß eine Beeinträchtigung der Oberflächenwirkeng eintritt.It turned out that when painting, e.g. with an asphalt varnish, or no printing, e.g. with a nitro lacquer, of papers produced according to the invention or cardboard, the consumption of Isack paint is reduced without any impairment the surface effect occurs.

Gegenüber nach dem Verfahren gemäß Hauptpatent Anmeldung R 45 223 vIb/55f hergestellten Papieren .und: Pappen zeichnen sich die nach dem verfahren gemäß vorliegender Erfindung hergestellten Papiere und Pappen zumeist durch eine erhöhte lagerfähigkeit aus, ohne daß z.B, ihre Ziehfähigkeit und Duktilität nach längerer Lagerzeit merklich nachlassen. Nachfolgendes Beispiel soll die Erfindung näher erläutern, ohne sie jedoch au begrenzent Beispiel 1 a Mit einem ]Prägewerkzeug von hohem Relief wurden Probestücke- von Prägepappen'eines Flächengewichtes von ca.-500 grfm2, welche wienachfolgend beschrieben aus gleichen zugrundeliegenden Papiermasseng jedoch unter Zugabe von wässerigen Lösungen unterschiedlicher Gemische zu denselben auf der Naßpartie der Papiermaschine erfindungsgemäß hergestellt worden waren, nach Besprühen mit Wasser geprägt, Im vorliegenden, wie rauch im nachfolgenden Beispiel (Beispiel 1 b) wurden die unterschiedlichen Gemische jeweils in Form einer 10%igen wässerigen Lösung und in einer Menga@von caö 5 gr (bezogen auf Tr®ckensubatanz) pro 1.00® gr Papiermasse (trecken) der zugrunde- liegenden Papiernasse-auf der Naßpartie der Papiermaschine, und zwar immer an der gleichen Stelle derselben, durch Besprühen einverleibt. Die verschiedenen ]Proben enthielten nach ihrer derartigen Herstellung folgende Gemisches Probe 1 2 Tle. einer Mischurig des liumsal zes der Spermölfett- säure mit dem Kaliumsalz der Rübölfettsäure im Gewichtaverhältnis 17 s 3, 1 T1. golyvinylalkohol (Handelsprodukt der Farbwerke Hoechst) Pro, be ? 1 T1. einer Mischung vorgenannter Seifen im Gewichtsvers hältnia: 17 t 3 2 T1e. polyacrylamid.R 2050 (Handelsprodukt der Firme. Henkel) Probe 3 Tle: einer Mischung vorgenannter Seifen im Gewichts- verhältnie 17 t 3 - 2 Tle. Alginat G 1 (Handelsprodukt der Firma Henkel) Probe ¢ 2 Tleo einer Mischung vorgenannter Seifen im Gewichts- ve rhältnie 1 `l a 3 3 Tle. Perlleim. Alle Probestücke zeigten eine praktisch gleiches hervorragende Prägequalität, indem sie eine besonders deutliche und prägnante Ausbildung des Prägemusters bis in die kleinsten Reliefdetails sowie eine durchgehend geschlossene Oberfläche. aufwiesen.Opposite to said main process patent application R 45223 VIB / 55f papers prepared .and according to: paperboard drawing, the method according to the present invention papers produced and paperboard usually by an increased shelf life from without, for example, their drawability and ductility after prolonged storage noticeably decrease. The following example is intended to illustrate the invention without, however, au Constraining Example 1a were With a] embossing tool of high relief of Probestücke- Prägepappen'eines basis weight of about 500 grfm2 which wienachfolgend described from the same underlying Papiermasseng but with the addition of aqueous were prepared according to the invention in the wet end of the paper machine to the same solutions of different mixtures, characterized by spraying with water in the present, such as smoke (b example 1) in the example below were the different mixtures each in the form of a 10% aqueous solution and in a Menga @ of about 5 gr (based on dry substance) per 1.00 gr paper pulp (stretch) of the underlying paper wetness on the wet end of the paper machine, always in the same place, incorporated by spraying. When prepared in this way, the various] samples contained the following mixture Sample 1 2 parts of a mixture of the lium salt of the sperm oil fat acid with the potassium salt of rapeseed oil fatty acid im Weight ratio 17 s 3, 1 T1. Polyvinyl alcohol (commercial product of the Farbwerke Maximum) Pro, be? 1 T1. a mixture of the aforesaid soaps by weight haltnia: 17 t 3 2 T1e. polyacrylamid.R 2050 (commercial product of the company. Handle) Sample 3 Tle: a mixture of the aforementioned soaps by weight ratio never 17 t 3 - 2 parts alginate G 1 (commercial product from Henkel) Sample ¢ 2 Tleo of a mixture of the aforementioned soaps in weight relationship 1 `la 3 3 parts pearl glue. All test pieces showed practically the same excellent embossing quality by showing a particularly clear and concise formation of the embossing pattern down to the smallest relief details as well as a continuously closed surface. exhibited.

Probe 3 wies darüber hinaus eine besonders glatte und glänzende Oberfläche auf, während Probe 4. sich durch eine erhöhte Steifigkeit auszeichnete.Sample 3 also had a particularly smooth and shiny surface while sample 4. was characterized by an increased rigidity.

Beispiel 1 b (Yergleichabeispiel) Unter identischen Bedingungen wurde in gleiche zugrundeliegende Papiermaasen ein Gemisch aus dem .,liumsalz der Spermölfettsäure mit dem Kaliumsalz der RübÖlfettsäure im Geviohtsverhältnis 17 : 3 in Form einer 10%igen wässerigen Lösung in unterschiedlichen Mengen einverleibt' und zwar enthielten die aus den derart hergestellten Pappen zum Prägeversuch benutzte Probe 5 ca. 'f 0 gr dieses Gemi,;3ohen (trocken) pro 1000 gr Papier- masse(trocken) Probe G ca. 5 grdieses Gemisches (trocken) pro 1000 gr Papier- masse (trocken) - #- Probe ? ca.2s5 gr dieses Gemisches (trocken)-Pro 1000 gr Papier- Kasse (trocken) Pro'$)e 8 enthielt keinerlei Zusätze. Alle diese Probestücke zäigten nach ihrer Prägung unter Beispiel 1 a identischen Bedingungen in Vergleich zu den Proben 1 bis 4 eine erhebliche schlechtere Prägequalität,. Example 1 b (Yergleichabeispiel) Under identical conditions was in same underlying paper Maasen a mixture of the, the sperm oil liumsalz with the potassium salt of rapeseed oil fatty acid in Geviohtsverhältnis 17: 3 in the form of a 10% aqueous solution in different amounts incorporated 'and indeed contained the used from the cardboard produced in this way for the embossing test Sample 5 approx. 0 gr of this mixture; 3ohen (dry) per 1000 gr of paper mass (dry) Sample G approx. 5 gram of this mixture (dry) per 1000 gram of paper mass (dry) - # - Sample ? about 25 gr of this mixture (dry) -Per 1000 gr paper- Checkout (dry) Pro '$) e 8 did not contain any additives. All these specimens, after their embossing under Example 1 a, under identical conditions, compared to Samples 1 to 4, showed a considerably poorer embossing quality,

Claims

Claims 1) Further development of the animal process for the production of paper and cardboard with improved workability using water-soluble soaps by incorporating a mixture of at least one water-soluble salt of a C $ to C30 fatty acid with one or more water-soluble salts of the. Carboxymethylellulose, "Methyl # or Oxyäthylcellulose" or a mixture of these substances in the form of an aqueous solution, in particular a concentrated aqueous paste, in bags and papers during their production according to the main patent - esooooooos application R 45 223 YIbj55f, characterized in that mixtures incorporates which instead of one or more water-soluble salts of carboxymethyl-oellulose, methyl- or ®xyäthyleellulose contain at least one water-soluble, natural or synthetic colloid which exerts a thickening effect on aqueous soap solutions that the mixtures to be incorporated preferably contain polyvinyl alcohol, polyacrylic acid salts, polyacrylamide, polyvinylpyrrolidone, alginates or animal germs as a water-soluble colloid that as a water-soluble salt of a fatty acid v Preferably-en such a method of ricinoleic acid used [) according to claims 1 to 3 because: durchgekenn-characterized that the water-soluble salt or the water-soluble salts of the fatty acid (s) may contain according to proportions of free fatty acids. 5) Method according to claim 1 to 4 'daduxohg e characterizes # that the mixtures contain additives of water-insoluble solids, such as $ .B. Aluminum stearate! Zinc stearate 'colloidal clay vein talc, 6) Process according to claims 1 to 5', characterized in that the mixtures contain additives of blastomers ® of the plastomers present in the form of emulsions or suspensions, such as. pelyalefine and their copolymers, paraffins, polystyrene or latioes of blastemers._ 7) Process according to claims 1 to 69 because the mixture of the paper pulp is preferably incorporated on the wet end of the paper machine: