DE1669643A1

DE1669643A1 - Process for producing a material for sealing, insulation against cold and heat and / or for avoiding acoustic and mechanical vibrations

Info

Publication number: DE1669643A1
Application number: DE19661669643
Authority: DE
Inventors: Max Baermann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1966-08-02
Filing date: 1966-08-02
Publication date: 1971-07-01

Description

Verfahren zur Herstellung-eines Materials zur Abdichtung, Isolierung gegen Kälte und Wärme und/oder zur Vermeidung von akustischen und mechanischen Schwingungen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines 'Materials zur Abdichtung, Isolierung gegen Kälte und Wärme und/oder zur Vermeidung von akustischen und mechanischen Schwingungen, welches aus einer Kunst- oder Naturstoff-masse auf erweich- bzw. schmelzbarer Basis besteht und die Form voh Platten, Folien oder Bändern aufweist. Dieses Material wird vorzugsweise zur Vermeidung von akustischen und mechanischen Schwingungen in der Kraftfahrzeugindustrle verwendet, wo es auf' die Karosserleinnentelle, Türinnenseiten, Motorhauben, Kof'I*erraumdeel#'.el und dgl. vorzugsweise durch Verschmelzen aufgebracht wird. Ferner wird es zur Abdichtung des Fahrzeugbodens und der Stoßfugender Karosserleteile verwendet. Es ist bereits ein derartiges Material bekannt geworden, das atits einer Masse auf' schmelzbarer Bitumenbasis besteht, in die ein datiermagnetisches Pulver eingebettet ist und Pole besitzt. Durch die magnetische Haftung cliekier Füllen odet, Platten können dieselben auch dann mit den Kaross.erieteilen verklebt werden, wenn sich diese in einer vertikalen Lage befinden.Method of manufacturing-a material for waterproofing, insulation against cold and heat and / or to avoid acoustic and mechanical vibrations The invention relates to a method for producing a 'material for Sealing, insulation against cold and heat and / or to avoid acoustic and mechanical vibrations, which are made of a plastic or natural material mass softenable or meltable base and the shape of plates, foils or tapes having. This material is preferably used to avoid acoustic and mechanical Vibrations are used in the automotive industry, where it affects' the inside of the body, Door insides, hoods, trunk covers, etc., preferably by fusing is applied. It is also used to seal the vehicle floor and the butt joints Body parts used. Such a material has already become known, that consists of a mass based on fusible bitumen, into which a datating magnetic Powder is embedded and has poles. Click through the magnetic adhesion Filling or plates can then also be used with the Body parts be glued if they are in a vertical position.

Man hat auch bereits vorgeschlagen, anstelle der Verteilung der magnetischen Pulverteilchen auf der gesamten Oberfläche der Folie die magnetische Substanz in-länglichen oder kreisförm.igen Zonen zu konzentrieren. Hierbei wurden Konzentrationen des Magnetpulvers zwischen 50 und-80 Gewichtsprozent angegeben. Das entspricht etwa einem Gehalt von 24 bis 56 Volumenprozent. Dabei ist für die Bitumenmasse ein in der Praxis übliches spezifisches Gewicht von 1,64 und für Bariumferrit ein solches von 5,2 angenommen. Diesen bekannten Schmelfolien haftet der Nachteil an, daß-sie trotz des angegebenen Prozentsatzes an Dauermagnetpulver eine verhältnismäßig geringe Haftkraft aufweisen. Diese Folien besitzen eine-Haftkraft von nur 2,5 bis 3 p/cm 2 Es wurde bisher nicht erkannt, da-4Üiese geringe Haftkraft auf die mehr oder weniger großen Zwischenräume von unmagneitischem Material zwischen den einzelnen Magnetpulverteilchen zurückzuführen is-t. Diese Zwischenräume wirken, nämlich als Luftspalte, die die KraftlInien von einem Magnetpulverteilchen zum andern überwinden müssen, was zu einer starken Schwächung des Magneten führt. ,Betrachtet man bei den bekannten Folien den Volumenprozentsatz an Magnetpulver und Bindemittel bei einem Gewichtsprozentsatz von 50 bis 80 % Magnetpulver, so erkennt man, daß bei einem Gewichtsprozentsatz von 50 % die Folie nur aus etwa 24 vol.7o- Magnetpulver und 76 Vol.% Bindemittel besteht. Auf eine Raumeinheit Magnetpulver kommen somit ca. drei Raumeinheiten BindemIttel, so daß man si-ch die Größe des Luftspaltes etwa vorstellen kann. Bei diesen großen Luftspalten ist es verständlich, daß die Haftkraft sehr gering ist. Diese geringe Füllung dar bekannten magnetischen Schmelzfollen mit Dauermagnetpulver bedeutet somit eine Vergeudung an Magnetmaterlal. Die vorliegende Erfindung zeigt nun einen Wege diese Nachteile zu vermeidenä Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegen"-den Erfindung, ein einfaches Verfahren zur Herstellüng eines Materials zur Abdichtung, Isolierung gegen Kälte und Wärme und/oder zur Vermeidung von akustischen-und mechanischen Schwingungen zu schaffen, bei welchem trotz b"r-achtlicher Einsparung an Magnetmaterial die Folien -eine hohe Haftkraft Diese J#ufgabe wird dadurch gelÖstdaß ein magnetisches Material, das-einen Anteil von ca, 75 Vol.% und mehr Dauermagnetpulver, vorzugsweise hoher Koerzitivfeldstärke, und einen Anteil von ca. 25 Vol.% und entsprechend weniger schmelzfähiges, thermoplastisches Bindemittel aufweist, während der Herstellung des unmagnetischen, erweich- bzw. schmelzbaren Werkstoffs zu einer Folie vorzugsweise im weichplastischen Zust and streifenförmig oder im Karree in dieselbe eingebracht wird.It has also already been proposed, instead of distributing the magnetic powder particles over the entire surface of the film, to concentrate the magnetic substance in elongated or circular zones. Concentrations of the magnet powder between 50 and -80 percent by weight were given. This corresponds approximately to a content of 24 to 56 percent by volume. A specific weight of 1.64, which is customary in practice, is assumed for the bitumen mass and 5.2 for barium ferrite. These known hot-melt foils have the disadvantage that, despite the specified percentage of permanent magnet powder, they have a relatively low adhesive force. These foils have an adhesive force of only 2.5 to 3 p / cm 2. It has not yet been recognized that this low adhesive force is due to the more or less large spaces of non-magnetic material between the individual magnetic powder particles. These interspaces act as air gaps which the lines of force have to overcome from one magnetic powder particle to the other, which leads to a strong weakening of the magnet. If you consider the volume percentage of magnetic powder and binding agent with a weight percentage of 50 to 80% magnetic powder in the known foils, it can be seen that with a weight percentage of 50 % the foil consists of only about 24 vol.7o magnetic powder and 76 vol.% Binder consists. There are thus about three spatial units of binding agent for one spatial unit of magnetic powder, so that one can roughly imagine the size of the air gap. With these large air gaps it is understandable that the adhesive force is very low. This low filling of the known magnetic melt filament with permanent magnet powder means a waste of magnetic material. The present invention now shows a way of avoiding these disadvantages. In particular, the object of the present invention is to create a simple method for producing a material for sealing, insulating against cold and heat and / or for avoiding acoustic and mechanical vibrations wherein despite b "r-achtlicher saving of magnetic material, the films -a high adhesion This J # ASK is characterized gelÖstdaß a magnetic material-a% proportion of ca, 75 vol., and more permanent magnet powder, preferably a high coercive force, and a Share of approx. 25 % by volume and correspondingly less meltable, thermoplastic binder, during the production of the non-magnetic, softenable or meltable material into a film, preferably in the soft plastic state and in strips or in a square.

Erst durch die erfindungsgemäße Erkenntnis ist es möglich geworden, ein für die Praxis brauchbares und preiswürdiges Dicht-, Isolier- und Schalldämmendes Material zu schaffen.Only through the knowledge according to the invention has it become possible an inexpensive sealing, insulating and soundproofing material that can be used in practice To create material.

Bei dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahren liegen nämlich die--Pulverteilchen in den dauermagnetIschen Streifen infolge des hohen Prozentsatzes an Magnetpulver dicht beieinander, so daß die schädlichen Zwischenräume vermieden werden, die zum Absinken der Haftkraft führen. Man kann deshalb die dauermagnetischen Streifenin größeren Abständen in der unmagnetischen Folie anordnen, so daß trotz hoher Haftkraft wenig Aufwand an Magnetmaterial erforderlich ist bzw. bei gleichem Aufwand an Magnetmaterial eine wesentlich höhere Haftkraft als bei den bekannten magnetischen Schmelzfolien erzielt wird. Während bei den bekannten magnetischen Schmelzfolien nur eine Haftkraft von 2,5 bis 3 p/cm 2 erreicht wird, wird bei dem Material nach-der vorliegenden Erfindung bei einer Einsparung von ca. 50 % an Dauermagnetpulver eine Haftkraft von ca. 8 p/CM 2 erzielt, obwohl die einzelnen Dauermagnetstreifen im Abstand voneinander in dem unmagnetißchen Material angeordnet sind. Das ist darauf zurückzuführen, daß die hoch gefüllten Dauermagnetstrelfen-e-Ine Haftkraft von 60 bis 79 p/cm 2 aufweisen. Durch das erfindungsgeffiäße Verfahren können entsprechend der gewünschten Haftkraft die dauermagnet! schen Streifen auf einfache Weise in mehr oder weniger großen Abständen parallel zueinander oder im Karree in,der unmagnetischen Folie angeordnet werden. In einer vorteilhaften'Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrene wird das magnetische Material in der angegebenen prozentualen Zusammensetzung auf einem Extruder oder einer Strangpresse zu einzelnen magnetischen Streifen oder Profilen verformt, die sodann parallel oder im Karree im Abstand zueinander geführt und in den unmagnetischen, erweich- bzw. schmelzbaren Werkstoff während seiner lierstellung züi einer Folie vorzugsweise-im weichplastischen ZusLand eingewalzt worden. Man kann die dauermagnetischen Streifen auch dadurch herstellen, daß das magnetische Material der angegebenen prozentualen Zusammensetzung auf dem Kalander als magnetische Folie hergestellt wird, die sodann mittels Schneldwalzen In Streifen geschnitten wird. Diese Streifen werden während der Herstellung der unmagnetischen Folie gleichzeitig in dieselbe eingedrückt bzw. eingewalzt.In the method proposed according to the invention, the powder particles in the permanent magnetic strips lie close together due to the high percentage of magnetic powder, so that the harmful gaps that lead to a decrease in the adhesive force are avoided. The permanent magnetic strips can therefore be arranged at greater intervals in the non-magnetic film, so that, despite the high adhesive force, little expenditure of magnetic material is required or, with the same expenditure of magnetic material, a significantly higher adhesive force is achieved than with the known magnetic melt foils. While an adhesive force of only 2.5 to 3 p / cm 2 is achieved with the known magnetic melt foils, with the material according to the present invention, with a saving of approx. 50% in permanent magnet powder, an adhesive force of approx. 8 p / cm is achieved 2 achieved, although the individual permanent magnetic strips are arranged at a distance from one another in the non-magnetic material. This is due to the fact that the highly filled permanent magnet Trelfen-e-Ine have an adhesive force of 60 to 79 p / cm 2. With the method according to the invention, the permanent magnet! cal strips can easily be arranged in more or less large distances parallel to one another or in a square in the non-magnetic film. In an advantageous embodiment of the process according to the invention, the magnetic material is shaped in the specified percentage composition on an extruder or an extrusion press into individual magnetic strips or profiles, which are then guided parallel or in a square at a distance from one another and in the non-magnetic, softened or The fusible material has been rolled in during its production into a film, preferably in a soft plastic state. The permanent magnetic strips can also be produced by producing the magnetic material of the specified percentage composition on the calender as a magnetic film, which is then cut into strips by means of high-speed rollers. These strips are pressed or rolled into the non-magnetic film at the same time during manufacture.

Man kann die Dauermagnetstreifen auch in eine Spritz- oder Preßform'einlegen und dieselben mit dem nichtmagnetischen Werkstoff umspritzen oder in den unmagnetischen Werkstoff einpressen.The permanent magnet strips can also be inserted into an injection or compression mold and encapsulate them with the non-magnetic material or in the non-magnetic Press in the material.

Einebesonders einfache DurchfÜhrung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darini daß das magnetische Material während der Herstellung des unmagnetischen, erweich- bzw. schmelzbaren Werkstoffs zu einer Folie #rorzugsweise _LM weichplastisQhen Zustand auf dieselbe mittels' im Abstand zueinander angebrachter Rieselvorrichtungen aufgestreut bzw. aufgerieselt und sodann eingewalzt wird, derart, daß das-magnetische Material sieh streifenförmig oder im Karree in der unmagnetischexi Folie befindet.A particularly simple implementation of the method according to the invention consists in the fact that the magnetic material during the manufacture of the non-magnetic, softenable or meltable material into a film #originally _LM soft plastic Condition on the same by means of trickling devices attached at a distance from one another is sprinkled or sprinkled on and then rolled in, in such a way that the magnetic Material is located in strips or in a square in the non-magneticxi foil.

Da die magnetischen Streifen vollkommen in die nicht magnetische Folie eingedrückt bzw. eingebettet sindt bilden sie mit den nicht magnetischen Teilen eine ebene Oberfläche, so daß sich das Material allen--Unebenheiten der Karosserietolle gut anpassen kann. . Ein besondererVorteil des Verfahrens besteht darin, daß die dauermagnetischen Streifen in der fÜr die günstigste Magnetisierung erforderlichen Dicke hergestellt werden können. Trotzdem kann z.B. die geforderte Dicke einer Fertig-Folie eingehalten werden, denn die unmagnetische Folie kann an den Stellen, an denen die magnetischen Streifen eingedrückt sind, entsprechend-dünner gehalten werden. Für die äünstigste Magnetisierung ist es zweckmäßig, daß die magnetisch hoch gefüllten Dauermagnetstrelfen eine Dicke von wenigstens 1 mm aufweisen, damit bei einer Magnetisierung, bei der die Pole in wechselnder Polarität vorhanden sind, die Kraftlinien ungehindert im Innern des Materials von Pol zu Pol verlaufen können. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen#Verfahrens besteht darin, daß die Magnetisierung der mit Dauermagnetpulver hoch gefüllten Streifen während der kontinuierlichen Herstellung des erweich- bzw. schmelzbaren Materials, z.B. ,während des Eindrückens der-Streifen in den unmagnetischen Werkstoff mittels Walzen, erfolgen kann. Zu diesem Zweck sind.Magnetis:Lerungsköpfe mit verhä.Itnismäßig großer Längsausdehnung im Abstand zuainander Übei-.der Folie angeordnet, wobei der Abstand der einzelnen Mägnetisierungsköpfe dem .Abstand der in die unmagnetische Folie eingewalzten Streifeü entspricht. Bei einer derartigen Magnetisierung verlaufen die-aufmag,netisierten Pole wechselnder Polarität in Längsrichtung der magnetischen Streifen.Since the magnetic strips are completely pressed or embedded in the non-magnetic film, they form a flat surface with the non-magnetic parts, so that the material can adapt to any unevenness in the body roll. . A particular advantage of the method is that the permanent magnetic strips can be produced in the thickness required for the most favorable magnetization. Nevertheless, for example, the required thickness of a finished film can be adhered to, because the non-magnetic film can be kept thinner at the points where the magnetic strips are pressed in. For the most favorable magnetization, it is advisable that the magnetically highly filled permanent magnet strelfen have a thickness of at least 1 mm, so that with a magnetization in which the poles are present in alternating polarity, the lines of force can run unhindered in the interior of the material from pole to pole . Another advantage of the # method according to the invention is that the magnetization of the strips highly filled with permanent magnet powder can take place during the continuous production of the softenable or meltable material, e.g. during the pressing of the strips into the non-magnetic material by means of rollers. For this purpose, Magnetis: Lerungskeads with relatively large longitudinal extension are arranged at a distance from one another over the film, the distance between the individual magnetization heads corresponding to the distance between the strips rolled into the non-magnetic film. With such a magnetization, the magnetized poles of alternating polarity run in the longitudinal direction of the magnetic strips.

Werden die magnetischen Streifen mit dem unmagnetischen Werkstoff umspritzt, ist es zweckmäßig, die magnetischen Streifen vor dem Umspritzen zu magnetisieren.Will the magnetic strips with the non-magnetic material encapsulated, it is useful to magnetize the magnetic strips prior to encapsulation.

Nachfolgend werden ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens anhand der Zeichnungen erläutert.An exemplary embodiment of the method according to the invention is described below and a device for carrying out the method explained with reference to the drawings.

Es zeigen: Fig.1 die beiden Kalanderwalzen zur Herstellung der magnetischen und unmagnetißehen Folie in schematisch er Darstellung, Fig.2 eine Draufsicht, aus der der Schneidevorgang der magnetischen Folie und der-Einwalzvorgang . In die unmagnetische Folie hervorgehen, Fig.3 das fertige Material mit den eingedrückten magnetischen Streifen im Längsschnitt.The figures show: FIG. 1 the two calender rolls for producing the magnetic and non-magnetic film in a schematic representation, FIG. 2 a plan view showing the cutting process of the magnetic film and the rolling process . In the non-magnetic film emerge, Fig. 3, the finished material with the impressed magnetic strips in longitudinal section.

Die mit Dauermagnetteilchen versehene schmelzbare Folie und die unmagnetische schmelzbare Folie werden in getrennten Arbeitsgängen, vorzugsweise auf einem Kalander-oder Extruder, hergestellt. Hierbei besteht die magnetische Folie-aus einer Mischung-von 80 Vol.% Bariumferritpulver und 20 Vol.% Bitumen. Das geschmolzene Bitumen wird mit dem Bariumferrit- Pulver z.B. ca. 30 Minuten in einem Mischwerk zu eIner homogenen Masse gemischt. Diese MasseIwird sodann, wie aus Fig.1 hervorgeht, auf das Kalanderwalzenpaar 2,3 gegeben, wo sie zu der magnetischen Folie ausgewalzt wird. Die Folie läuft um die Kalanderwalze 3 herum durch die Schneidwalze 4 und die Andrückwalze 5, wo sie in Streifen 6 geschnitten wird. Die unmagnetische Folie 7 wird auf einem zweiten Kalander hergestellt, Die Masse 8 aus Bitumen«, die gegebenenfalls mineralische Füllstoffe, wie z.B. Asbestfasern, enthalten kann, wird auf das Kalanderwalzenpaar 9,10 gegeben und zu einer Folie ausgewalzt. Diese läuft um eine weitere geheizte Kalanderwalze 11, wo sie mit den über Führungsstifte bzw. -rollen 15 auseinandergezogenen, parallel zueinander laufenden magnetischen Streifen 6 gemäß Fig.2 zusammenläuft. Die magnetischen Streifen werden sodann durch die Walze 12 in die unmagnetische Folie 7 eingewalzt, während sich diese im weichplastischen Zustand-befindet. Das fertige Folienmaterial läuft dann über die Gleitrollen 13, wo es sich abkühlen kann. Während des kontinuierlichen Herstellungsvorganges'erfolgt gleichzeitig die Magnetisierung der dauermagnetischen Streifen 6. Zu diesem Zweck sind über der,Polie entsprechend der Anzahl und dem Abstand der-Dauermagnetatreifen Magnetisierköpfe 14 angeordnet. Die zur Magnetisierung erforderlichen Stromstöße hoher Stromstärke von da. 3000 A erhalten die Magnetisierköpfe über ein an sich bekanntes Kondensatorentladegerät. Bei dieser Magnetisierung verlaufen die Pole abwechselnder Polarität.in Längsrichtung der dauermagne.tischen Streifen.The fusible film provided with permanent magnetic particles and the non-magnetic fusible film are produced in separate operations, preferably on a calender or extruder. The magnetic film consists of a mixture of 80 % by volume of barium ferrite powder and 20% by volume of bitumen. The molten bitumen is mixed with the barium ferrite powder in a mixer for approx. 30 minutes to form a homogeneous mass. This mass I is then, as can be seen from FIG. 1, placed on the pair of calender rolls 2, 3 , where it is rolled out to form the magnetic film. The film runs around the calender roller 3 through the cutting roller 4 and the pressure roller 5, where it is cut into strips 6 . The non-magnetic foil 7 is produced on a second calender. The mass 8 of bitumen, which may contain mineral fillers such as asbestos fibers, is placed on the pair of calender rollers 9, 10 and rolled out to form a foil. This runs around a further heated calender roller 11, where it converges with the parallel magnetic strips 6 drawn apart via guide pins or rollers 15 according to FIG. The magnetic strips are then rolled into the non-magnetic film 7 by the roller 12, while the latter is in the soft plastic state. The finished film material then runs over the sliding rollers 13, where it can cool down. During the continuous production process, the magnetization of the permanent magnetic strips 6 takes place at the same time. For this purpose, magnetizing heads 14 are arranged above the "Polie" according to the number and spacing of the permanent magnet strips. The high current impulses required for magnetization from there. The magnetizing heads receive 3000 A via a known capacitor discharge device. With this magnetization, the poles of alternating polarity run in the longitudinal direction of the permanent magnetic strips.

Anschließend wird die fertige Folie aufgehaspelt oder in die gewünschten Längen geschnitten oder die gewünschten Formen aus der Folie ausgestanzt.Then the finished film is reeled up or into the desired Cut lengths or punched out the desired shapes from the foil.

In Fig.-3 ist das fertige Follenmaterial in vergrößerter Darstellung im Längsschnitt gezeigt. Die magnetischen Streifen 6 sind in der unmagnetischen Folie 7 im Abstand zueinander angeordnet. Je nach der gewünschten Haftkraft kann der Abstand der einzeliien magnetischen Streifen zueinander mehr oder weniger groß sein.In Fig. 3, the finished filament material is shown in an enlarged view in longitudinal section. The magnetic strips 6 are arranged in the non-magnetic film 7 at a distance from one another. Depending on the desired adhesive force, the distance between the individual magnetic strips can be more or less large.

Claims

P atentan s p r ü che ----------------------------- 1. A method for preparing a material for sealing, insulation against cold and Heat and / or to avoid acoustic and mechanical vibrations consisting of a plastic or natural material mass on a softenable or meltable basis, in which the elongated zones of permanent magnet powder of high concentration are embedded, characterized in that a magnetic material which has a proportion of approx 75 % and more permanent magnet powder, preferably a high coercive field strength, and a proportion of approx to form a film, preferably in the soft plastic state, in the form of strips or in the same square.

2. The method according to claim 1, characterized in that the magnetic material is deformed on the extruder or an extruder into individual magnetic strips or profiles, which are then guided parallel or in a square at a distance from one another and into the non-magnetic, softenable or meltable material are rolled into a film during its production, preferably in the soft plastic state. Method according to claim 1, characterized in that the magnetic material is produced on the calender as a magnetic film, which is then cut into strips by means of cutting rollers, the strips are guided parallel or in a square at a distance from one another and during the production of the non-magnetic from softening or -. fusible-material existing film are preferably pressed into the same in the soft plastic state. Method according to claim 1, characterized in that the strips or profiles produced from the magnetic material are placed in a press or injection mold spaced apart from one another and connected to the non-magnetic material by overmolding or pressing. Method according to Claim 1, characterized in that the magnetic material is applied to a film, preferably in the soft plastic state, during the production of the non-magnetic, softenable or fusible material