DE1622060A1 - Einrichtung fuer programmierten Unterricht,insbesondere Sprachlehranlage - Google Patents
Einrichtung fuer programmierten Unterricht,insbesondere SprachlehranlageInfo
- Publication number
- DE1622060A1 DE1622060A1 DE19681622060 DE1622060A DE1622060A1 DE 1622060 A1 DE1622060 A1 DE 1622060A1 DE 19681622060 DE19681622060 DE 19681622060 DE 1622060 A DE1622060 A DE 1622060A DE 1622060 A1 DE1622060 A1 DE 1622060A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- track
- tape
- teaching
- text
- tape recorder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09B—EDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
- G09B5/00—Electrically-operated educational appliances
- G09B5/04—Electrically-operated educational appliances with audible presentation of the material to be studied
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Educational Administration (AREA)
- Educational Technology (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Electrically Operated Instructional Devices (AREA)
Description
-
Fj in i.tfür perten Uer- riebts insbesondere@ehranlege Die F.rfE RleüruV eine Einri4htma - pro siertea inibesonderr eineg-ehrealarel= rlt einen Meur-G#onerät seit eis Tonbsnä" ;su:t welchem einerseits rteemes ngeaeich-: ? not sind unit andererseits Iee.ms, vernugexeisa sur der $Cerantworten, vorgƒnähen ist. Es ist bekannt= r den grobarten Utterrieäeu insbesondere bei. 8prgablehrmlegeu.,, Tonbandgeräte t zu verwenden. m% vom leber gebotene osat:Lari wird dabei in üitei mile bzw. iu lemBchriee serlest_ und dar Schüler leint. dma derart* d" er Mr sich allein schrittweise Intervall für Intervall durohübt, indem er suchst die ürig:@laf@efch.des rers ärt und anschließend diese wiederholt oder beantwortet und auf das Tonband aufui=t. Dieser Vorgang "soll beliebig oft #iiederholbar sein Der zu- letzt ermi oUte Stand des Schülers verbleibt alt den Tonband, uLt de:i# hehr er die M7z5-,-,Iic:Lb der Kßrrek- tur hat. Diese TEohnik -des Lernens zeigt aber die potwenM gkeit der SgeicheriE-ig vieler VerhUltniernäsa3.g kurzer Lexmecbrftte einerseits und der- fteretwotir:- ten sdererseits. Zudeut mü.;seg die Lernschritte je nach Auffasermgagabe imd L-)rnve="gen des fiehUlers verschiedeoft uiederhoib:ar sein. Schließlich soll fan verwendete Tonbandgerät auch leicht bediegbar sein, damit der Scher; m@dgliobe wenig Re. Immen abgelenkt wird, hbrecheg, insbesondere eraeh1enI8gm, die die Iäaung dieser Aufgabe anstreben, sind bereits imm . verschiedenen. Varfnxtea bexenat& _ E -Eine der bekanntes l#auugeu besteht beispielsweise da- rin, das der Schüler nach AahBren des lehrtezten durch Dri%äea einer Taste den @auä@ifckii einstet. D Tonband '-läuft da= mit erUäter"- aber @coter Ge- i schttxitsdigkeft surEek.,--Da gt.eichreitfg :der Viedergabe-, veretärker des TmbandgBrgtes efngesctet 'leibt w kaue. der Schüler, mit einiger Übung, die tsstelle des letzten Lernschrittes erkennen.; Bei,rreic%r@ ser' Einsatzsteile läßt der dchiLler die 'Pate los u. , schaltet damit das _ Tonbandgerät wieder auf rmlg@af Dieser Vorgang ist beliebig oft wiederholbar. - - Diese I8Stng, s4 eiaiaoh sie auch sein f Ist jedoch mit einiget pechteilea verbanden. Zungcäst wird d»r Schular durch die Bedienung des GBrätaa* von. seinor _ - eigentlichen Aufgabe abgelenkt. Dann bringt detgubo bei schnellem Rücklaut Geräusche mit sich= die' die Konzentration des Sehüliars erheblich stören, \ und --@ schließlich geht durch den Rücklauf des Tonbandes geit verloren. - . Den weiteren ist eine Lösung bekennt, die im uƒsont-- liehen eine Weiterbildung der erstgenannten im Sinne binar Bedieninxgevereiniachung darstellt. bu @ dLiosam treck wird ein nehMur..T"onbandg4rät veriiendet, bei den eine Spur den Tonbandes Steuerimpulsen: vorbehalten int. Biese ßtauerfxpulae befinden sich vor und hinter eine . jeden Ierrnoclritt, bxw. 3a Änsahluß an lqine Paueo, die auf einen Mehrfeet folgt; Sie lösen sowohl den normalen Vorlauf" bei den der Mehrtest zur Wiedergabe kommt, als auch den schnellen Mcklauf mit konstanter BmlgoschrrJa..- digkeit aua. - . Auf der einen Seite ermöglteht dieses Verfahren, einen Mehrtext vdllig '-selbsttätig-- =d beliebig oft zur Wieder- gabt zu brät aäge--dad -derhier. rdrts Tonbandgerät bedienen mia.. Auf der:end®rem Seite- wird aber durch den 8tioklaut des Ton bsndes Zeit vergeüdets xae umao mehr ins Gewicht fällt, je länger die -einzeln» lemsohritte wer- den: 1nBerdeu ist es Uatirtsoattlioä@, fas gtaneee eine eigene Aufseictmuagsup= suVMren&en. . ; Schließlich ist eine mag bekannt geworden, bei der ein vieleipurtonbandgardt verwendet wird, das sowohl ei- ne kvr$e r, dloebandecbleife mit einer Vielzahl. von Uhr- texten als euch eist normales endlichen Tonband mit oben- eovielen Aufzeichnungsspuren für die Sch%lorantVorten aufweist. . . Ein wesentlicher Nachteil dieser Loaun, ergibt sich rwe der Komp j izio:rthoit der vorwendeten Tonbandgeräten. Des weiteren müssen alle Lahx@texte, wegen der Veiveuelung der 8andsohlelfe, un&#eführ die gleiche 'JrnSe heben. Beim Er- stellen von lehxtexton muß also in erster Linie darauf geachtet werden, daß die vorgegebene, durch die Unge der Bandschleife bedingte Zeit nicht Überschritten Wird, was den Lehrei in der Auswahl und Gestaltung oben dio- ner Texte einengt. Aufgabe der Erfindung ist 9e nun, eine Einrichtung der . eingangs genchl.lderten Art derart.zu verbessern, daB einerseits die vom pädagogischen Standpunkt gestellten Anfoidernngeu erfüllt und andererseits die 'MraF;ßl der , bekannten 1Ztnngcn vermieden. werden. ` Erf3.ndu@gagerii@ trirel. diele Aufgabe dadurch gelost, äa$ das bei der zu- verbesseraden-Einrichtung zu verwendende Tonbandgerät in beiden Laufrichtungen des Tonbandeƒ zur Aufaalma und/oder Wiedergabe geeignet ist. Derartige Ton- bandßeräte worden*allgemein als Zweirichtungsgoräte be- zeichnet. Der Vorteil der erfindungsgefflen Uarichtinag besteht darin, daß durch die wiederholte manuelle oder auch auto- matische Urschaltung von der einen Lauf richteng in die andere Aufzeichnungen jeder Art, ohne Pause, beliebig oft wiederholt worden können, ähnlich wie bei einer Huudschleite. Weiterhin kann ein voll beepieltee Ton- band in viele untereinander vernchieden lange Aufzeich- nungsteile zerlegt werden, die! je nach Wunsch den Hörers, vernc$ieden oft abgespielt werden können. Dies ist vor allem für die Verwendung bei Sprachlehranlagen vertu 119 weil der Schaler dgmit Gelegenheit hat, jeden Lern.» schritt so oft au et:i£darholen, wie er es für desron Be- =oitung fip nö IS erachtet. Dem Isehrer ist a b ir ot au-Derdem die Möglichkeit gegeben, Ireracchritte nach den Gasichts-- punten aufzubauen und zusamenzußtellen, die ihm wesent- lich orscheinon, da er völlig frei in der Wahl der Umge eines jeden LQ=sc'arittes ist. Dies ist auch für den Schüler vorteilhaft, weil ihm dadurch die Monotonie . gleichlanger Lernschritte erspart bleibt. . Der erfiudungogemä3 auf dem Tonband vorgesehene leer- reum dient :uzt Aufzeich:aung von Antwo:@.-ten bder Nachspra- chen des Hörers, wabei auch die Lehraufzeichnungen in den Inerra,= i'ibF)rcpielbar sein können. __ Da der SChiuler E)ntti2der durch manuelles oder automati- sches Umscbalten der Laufrichtung den selben Lehrtort immer i;rieder vorgesprochen bekommt, hat er bei jedem Durchlauf durch eine derartige "Schlei=e" Gelegenheit, nachzusprechen oder zu antworten. Mr den Fall, drß das Tonbandgerät das Zwoispuxverfah- rem vervondet, besteht eine zweckmäßige Ausbildung der Einrichtung darin, deB bei dem.Tonband auf der einen Spur vorzugsweise abaehn.ttsweise die Lehrtexte aufge-' zeichnet sLid und die andere Spur für die in entgegenge- setzter h«ufrirhtvhg zur lehrtext-Wiedergabe aufzunehmen- den Schülerantworten freigehalten ist. Im Falle des Vierspurrverfahrens ist der Kehrtext auf ei-. ner Spur de.- Vornrärterichtung aufgezeichnet und kann ge- gebenonfalls auch gleichzeitig mit seiner Wiedergabe auf die zweite Spur derselben Iaufrichtung überspielt-werden. Auf düs lehrcezt folgt eine Sprechpause, in der der '6chiL'. 5-r die Beantwortung des Iaehrteites- auf- die zweite v pur der besehenden 1,atifricht9.;aufnehs< :n ksnra. Im . Aaschluß tui diese &ntwurt wird die Laufrf chtung iucge.- ocha3.tet, voboi auf» a'infir der beiden Spuren der Rück,- wärtaricht»r4g ein Weiterer Iehrtext zur Wiedergabe _ kommt, der eine Wiederholung oder auch Weii:er fiihztu@; den. ersten Textes sein kann. Dieser zweite I*:hrteat wird wiedergegeben und gegebenenfalls wieder gleichzei- tig auf die z°doite, noch freie Spur der Rückwärtƒr.-'&ch- tung überspielt. An des zweiten Irahrtezt gchli.aßt sich wieder= eine Spxechpatien an, in der dien vxt: den Schülers a%af die ziteite Skiar der @iiicl@@.rtsrich@ung auf,- gezeichnet wird. brach d fieser Aatxort wind wieder auf die vorwurtarichtung umgeschaltet, wobei wieder der erste UhrLext zur Wiedergabe ko;mt, Es ist zweckmMg, daß die vorhe.":aeheade, bereits auf dem 'Teeband befindliche Antwort dies Schiilera bei einem erneuten Dsuehlauf durch eine "Bandsehleite" jeweils gelöscht und durch eine neue Antwort ersetzt wird.. Der Schüler hat damit Gelegenheit, sich 84 lange zu Verbes- sern, bis er-mit seiner Leistung zufrieden ist. Bein zuletzt Stand verbleibt auf dem Tonband und kann vom Lehrer korrigiert Werden. . Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daB das Umschalten des Bandlaufes von der einen in die andere Laufrichtung durch Signalmarken ausgelöst wird, . die sich am Ende jeder Auszeichnung, bzr. am Ende der _ Pause, die auf die jeweilige Aufzeichnung folgt, auf dem Tonband. befinden. Diese Ausgestaltung der Erfindung macht die Bedienung des Tonbandgeräteƒ durch den Schülerüberflüssig. Je- , der Ios=schritt Wird viillif; selbsttätig wiederholt. Da.- - Gemäß einer weiteren Fortbildung der Erfindung sind die Signalmarken Sinustöne, die gegebenenfalls von den selben Kopfspalten wie die Originalaufzeichnung abgetastet, selektiv weiterverarbeitet und elektronisch und/oder elektromechanisch wirkenden@Schaltmitteln s6 zugeführt werden, daß diese die mit der Laufrichtungsumschaltung verbundenen Schaltfunktionen durch- . führen.
- Gegebenenfalls sind diese Signalmarken hörbar, d. h. frequenzmäßig so ausgelegt, daß sie bei der Wiedergabe der Bandaufzeichnung für den Hörer akustisch wahrnehmbar sind. Zweckmäßig sind die Marken auch zugleich für jede Laufrichtung unterschiedlich. Dadurch erkennt der Schüler dann einerseits sofort das Ende einer Pause, andererseits auch, auf welche Laufrichtung gerade umgeschäftet wird.
- Eine weitere Ausgestaltung -der -Erfindung besteht darin, daß die Signalmarken dem Suchlauf dienen: Es kann vorkomnen,daß ein Tonband in einer Unterrichtsstunde nicht vollständig durchgeübt wurde, daß aber zu einem späteren
_ Zeitpunkt das Lernen fortgesetzt Werden soll. Iäßt mar, das Tonband, beispielsweise im schnellen Vorlauf, zu .. der Stelle laufen, an der man das Ioernen fortsetzen . will, so kann man diese Stell,; dann einfach auffinden, nenn mm weiß, um den wievielten Lernsohritt en. Dich ,handelt. Dies wird dadurch,erreicht, da8 Zählmittel elektriaoher, elektronischer oder auch mechanischer Art vorgesehen sind, mittels derer die auf jeden Iiernechritt folgenden Si ken gezählt worden. Der gewünschte Ierasohritt i®t dann durch eine entsprechende Zahl iden- tifiziert und leicht wieder auffindbar. Durch eine Automatisierung den Zählvorganges kann der Schülerweiter entlastet werden. Eia vird-beiepielowei- . se an den Tonbandgerät eia Vorwähler vorgesehen, die An- zahl der gewünschten Signalmarken vorgewählt und das Tonbandgerät auf den schnellen Vor--oder Blicklauf So- schaltet. Wenn diese Anzahl von Sigaalwarien erreicht ist, wird der-8chnellauf-des Tonbandes automatisch un- terbrochen und gleichzeitig der Soz»llauf eifeschal- tot. .. Die Verwendung der Signalmarken für den Suchlauf bringt neben der Vereinfachung der Bedienung auch noch den Vor- teil, äaß ein Zählwerk üblicher Bauart entbehrlich wird. Bekannterweise werden sonnt Zählwerke dazu benützt, auf einen bespielten Tonband jeweils den Beginn einer belie- bigen Aufznichnung auffindbar zu machen. Hier sind aber die Signalmarken besser geeignet. Des weiteren trägt die Erfindung den individuellen Ei- genschaften den Schülers dadu=h Rechnung, daß die dauern- de Wiederholung einer Originelaufzeichaung durch Be- tätigen eines Schaltmittelat beispielsweise einer Port- . achslttaa-ve, beendet wird, wodurch dos Tonband zu ei- ner neuen Originalaufzeicvn,zng weiterläuft, die bei.: spielsweiso eine Fortwßtzung der bereits gehörten sein kann. Dies geschieht beiepie'6sweina dadurch, daß die. Signalmarke durch Tastendruck unwirksam gensacht ,wind. Diene Ausgestaltung der Erfindung` ist deswegen erfor- ' derliah, Heil sich verachtedene Schüler durch Leravƒr- nögen und Auffassungsgabe unterscheiden. Es wäre un. . billig, einen guten Schüler,. der eilaen Mernschritt schon nach kurzer Zeit beherrscht, durch für ihn unnötiges Wiederholen zu langweilen. Außerdem ist' der Schwieris-.- keitegrad Verschiedener le=achsitte im allgemeinen nicht gleich, ihre Wiederholung varlabey' ge-. staltet werden maß. . Schließlich beeteht-eine Weiterbildung der Erfindung darin, daß die Anzahl der Wiederholungen einer Original- aufzeichuvn.g.y üörer selbst oder von einer ihm über- geordneten Steuerstelle vorwählbar ist und daB das Ton- band nach der gei..4inochten Anzahl von Wiederholungen ei- ner Origixalauf zeicbnung selbsttätig zu einer neuen *Aui- zeichnuzg weiterlguft. Hierzu ist beispielsweise ein Profi =.T:zfork vorgasESexx, welches mittels derSigraa@mar- kan gezählt wird und Uc eiazolnen Lehrzyklen in vorwählbarer Weine ablaufen lö.ßt. Der Zweck dieser Ausgestaltung der Erfindung kann bei. sgietswexne darin bestehen, änß es ermöglicht wird, P:#Ui`unger abzuhalten, @T;obei Jades Schiller die selbe Zeit zur Lösung. jeder einzelnen Aufgabe der PAfung zur Ver- fügumg steht. Im folgenden ist die Erfindung anhßud von in Zeiclnunjen dargAetellten AuefUhabeispielen näher beschriebe,";. - Dabei stellen die in der Zeichnungen dargestellten Bei- spiele bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung dar, auf die diese nicht beschränkt zu sein braucht. Bier- bei zeigt: Fig. 1 ein von einem Zweispur-Zweirichtungstonband- gerät bespieltes Tonband und Fig. 2 ein von'einem Vierspur-Zweirichtungstonband- gerät bespieltes Tonband. Das Tonband 1 in Fig. 1 weist eine Spur I in der Vor- wärtsrichtung und eine Spur II in der Rückwärtsrich- tung aufä Auf Spur I befindet sich ein--Lehrtext 2, -an den sich eine Signalmarke 3 anschließt. Der Zehrtext 2 wird wiedergegeben. Bei Erreichen der Signalmarke 3, die beispielsweise ein 3000-Hz-Ton ist, wird die Bandlauf- richtung auf Spur II umgeschaltet. Der Schüler hat nun Gelegenheit, seine Antwort 4 auf Spur II aufzunehmen, und zwar so lange, bis die Signalmarke 5 erreicht wird, die ein Sinuston von beispielsweise 1040 Hz ist. Diese Signalmarke- 5 bewirkt ebenfalls eine Laufrichtungsum- schaltung, sodaB wiederum der Zehrtext 2 zur Wiedergabe kommt.Ohne Zutun des Schülers wiederholt sich dieser Vor- gang beliebig oft, wobei der Schüler seine Antwort 4 je- desmal verbessern kann. Will nun der Schüler, um sich zu prüfen, seine Antwort 4-anhören, so schaltet er auch den der Spur II zugeordneten Tonkopf auf Wiedergabe, was zur Folge hat, daß zunächst der Zehrtext 2 und dann seine Antwort 4 wiedergegeben werden. Während des Band- laufes in Richtung der Wiedergabe oder Aufnahme der Ant- wort 4 ist in der Regel der Lautsprecher vom die Spur I abtastenden Tonkopf abgetrennt, gegebenenfalls durch Selektion nur von den Signalmarken erreichbar. Will der Schüler den Lernschritt verlassen, so kann er ,durch Drücken einer Fortschalttaste die Signalmar- ken 3, 5 wirkungslos machen. Das Tonband 1 läuft dann zu einer neuen Bandschleife weiter. Fig. 2 zeigt ein von einem Vierspur-Zweirichtungston- bandgerät bespieltes Tonband 6. Auf Spur I befindet _ sich ein Zehrtext ?, der bei der Wiedergabe gleich- zeitig, wie dies durch den Pfeil 8 angedeutet ist, auf Spur III überspielt werden kann. Diese Maßnahme ist zweckmäßig, aber nicht notwendig für die Ausführung der Erfindung. Auf den Lehrtext 7 folgt. auf Spur I eine, Pause 9, in der der Schüler Gelegenheit hat, seine Ant- wort 1o auf Spur III aufzunehmen. An die Pause 9 schließt sich auf Spur I eine Signalmarke 11 an, beispielsweise ein 3000-Hz-Ton, wodurch ein Umschalten des Bandlaufes auf die Rückwärtsrichtung bewirkt wird. Dabei kommt auf Spur IV ein zweiter Lehrtext 12 zur Wiedergabe, der eine Fortsetzung oder Wiederholung des Zehrtextes ? sein kann. Dieser Lehrtext 12 wird gegebenenfalls wie- der gleichzeitig auf Spur II überspielt, wie dies durch den Pfeil 13 angedeutet ist. Auf ihn folgt eine Pause 14, in der der Schüler seine Antwort 15 auf Spur II aufaeichnen kann. An diese lause 14 schließt sich wie- derum eine Signalmarke 16 an" die beispielsweise ein Sinuston von 1000 Hz ist. Diese Signalmarke 16 bewirkt das Umschalten des Bandlaufes auf die Vorwärtsrichtung. Der beschriebene Vorgang kann sich beliebig oft wieder- holen. Im Normalbetrieb wird jeweils auf den, Spuren I und IV nur wiedergegeben, auf den Spuren 1I und III nur aufgenommen. Wenn der Schüler die Lehrtexte 7, und 12 und
Claims (3)
- P a t e n t a n s p r ü c h e-1. Einrichtung für programmierten Unterricht, insbesondere Sprachlehranlage, mit mindestes einem Mehrspur-Tonbandgerät mit einem Tonband, auf welchem einerseits Zehrtexte aufgezeichnet sind und andererseits Leerraum, vorzugsweise zur Aufnahme der.Schülerantworten, vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Tonbandgerät in beiden Laufrichtungen des Tonbandes zur Aufnahme und/oder Wiedergabe geeignet ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit Zweispur-Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Tonband (1) auf der einen Spur (I) die Zehrtexte (2) aufgezeichnet sind, und die andere Spur (II) für die in entgegengesetzter Laufrichtung zur Lehrtext-Wiedergabe aufzunehmenden Schülerantworten (4) freigehalten ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 mit Vierspur-Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Tonband auf der ersten Spur (I) aneinander anschließend ein Lehrtext (7) und eine Pause (9) in etwa gleicher Länger; auf der zweiten Spur (IV) in entgegengesetzter Richtung synchron dazu ein weiterer Zehrtext (12) und eine weitere Pause (14), und auf der dritten (IZI) und vierten (II) Spur synchron zu den vorgenannten Abschnitten freie Abschnitte vorgesehen sind, und däs Tonbandgerät derart geschaltet ist, daß die Schülerantworten auf die freien Abschnitte (1o) der dritten
(III) und (15) der vierten (II) Spur aufspielbar sind, wobei die erste und die dritte (I, III) und die zweite und-die vierte (IV, II)-Spur jeweils nur in entgegengesetzter Richtung be- bzw. abspielbar sind und die erste und die zweite Spur (I, IV) nur auf Wiedergabe und die dritte und die vierte Spur (III, II) auf Wiedergabe oder Aufnahme schaltbar sind. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich- net,_daß der Zehrtext (7) der ersten Spur (I) auf den entsprechenden freien Abschnitt_der dritten Spur (III) und der Zehrtext (12) der zweiten Spur (IV) auf den entsprechenden freien Abschnitt der vierten Spur (II) überspielbar ist. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, daß auf dem Tonband Signalmarken (3,5; 11, 16;) zum Umschalten der Laufrichtung vorgesehen sind. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich- net, daß die Signalmarken Sinustöne sind, die vom Tonkopf abgetastet; selektiv weiter verarbeitet und elektronisch und/oder elektromechanisch wirkenden Schaltmitteln so zugeführt werden, daß diese die mit der LaufrichtungLUnschaltung verbundenen Schaltfunk- tionen durchführen. 7. Einrichtung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeich- net, daß die Signalmarken (3,5) am Ende jeder Lehrtext- Aufzeichnung (2) vorgesehen sind. B. Einrichtung nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Signalmarken (11,16) auf der ersten (I) und zweiten (IV)-Spur am Ende der Pause (9,14)j vorgesehen sind. 9. Einrichtung nach Ansprüchen 5 bis S, dadurch ge- 'kennzeichnet, daß die Signalmarken akustisch wahr- nehmbar und für jede Laufrichtung unterschiedlich sind. lo. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 9, dadurch ge- kennzeichnet, daß am Tonbandgerät Zählmittel vorge- sehen sind, welche die Signalmarken zur Identifizie-- rung eines Zehrschrittes zählen. 11. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 1o, dadurch ge- kennzeichnet, daß an dem Tonbandgerät Vorwähler vorge- sehen sind, mittels welcher der schnelle Bandlauf bei Erreichen der vorgewählten Signalmarkenzahl automatisch abgeschaltet und vorzugsweise der normale Bandlauf ein- geschaltet wird. - 12. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 11, dadurch ge- kennzeichnet, daB am Tonbandgerät Fortschaltmittel vbrgesehen sitd, mittels weicher das Band durch Unter- drücken der Signalmarke zum nächsten -hräös,ehit-"- führbar ist.. 13. Einrichtung nach den Anoprüchen 5 bis 12; dadurch ge- kenazeichnet, daB eia Programmwerk vorgesehen isty welk ches mittels der.-Sigaeimarken vorwärts gezählt wird und die einzelnen Lehrzyklen in vorwählbarer Weise ablaufen läBt:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE735611D BE735611A (de) | 1968-01-16 | 1969-07-03 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0065057 | 1968-01-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1622060A1 true DE1622060A1 (de) | 1969-12-04 |
Family
ID=7162979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681622060 Pending DE1622060A1 (de) | 1968-01-16 | 1968-01-16 | Einrichtung fuer programmierten Unterricht,insbesondere Sprachlehranlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1622060A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0276720A1 (de) * | 1987-01-19 | 1988-08-03 | Miki Murakami | Aufnahmemedium für wechselseitig und wiederholt wiedergebbare Informationen und Verfahren zu seiner Herstellung |
-
1968
- 1968-01-16 DE DE19681622060 patent/DE1622060A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0276720A1 (de) * | 1987-01-19 | 1988-08-03 | Miki Murakami | Aufnahmemedium für wechselseitig und wiederholt wiedergebbare Informationen und Verfahren zu seiner Herstellung |
US5107376A (en) * | 1987-01-19 | 1992-04-21 | Miki Murakami | Mutually and repeatedly reproducible information recording medium and method for preparing the same |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3000376A1 (de) | Spielvorrichtung | |
DE3031269A1 (de) | Sequenzbildungsspiel | |
DE2107409B2 (de) | Elektronisches Musikinstrument | |
DE3629420A1 (de) | Elektronisches tasteninstrument | |
DE2539950B2 (de) | Bassakkordautomatik | |
DE2242911A1 (de) | Lerngeraet | |
DE3104564C2 (de) | Automatischer Anrufbeantworter | |
DE2836736C3 (de) | Verfahren zur Aufzeichnung von beim Spielen eines tastenbetätigten Musikinstruments entstehenden Tonsignalen und den damit verbundenen Spielausdrücken, insbesondere der Lautstärke, entsprechenden Datensignalfolgen auf einem Aufzeichnungsträger und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2836737C3 (de) | Verfahren zur Aufzeichnung von beim Spielen eines tastenbetätigten Musikinstruments entstehenden Tonsignalen entsprechenden Datensignalfolgen auf einem Aufzeichnungsträger | |
DE1622060A1 (de) | Einrichtung fuer programmierten Unterricht,insbesondere Sprachlehranlage | |
DE2934433A1 (de) | Bildschirm-informations-tischgeraet | |
DE2410873C3 (de) | Vorrichtung zum Einstudieren von Musikstücken | |
DE2528784C3 (de) | Elektronische Schaltung zur Erzeugung von Effet-Stößen bei Zeichenanzeigesystemen auf Leuchtschirmen, insbesondere für Leuchtschirmspiele | |
DE3150799A1 (de) | Elektronische vorrichtung mit einer tonerzeugungsfunktion | |
DE3405148A1 (de) | Spielstandsueberwachungs- und -anzeigeeinrichtung fuer tennisspieler | |
DE2243912C3 (de) | Verfahren zur Erzeugung wahrnehmbarer Taktzeichen für die Wiedergabe Von Musikstücken und Taktgeber zur Ausführung des Verfahrens | |
DE2714670C3 (de) | Vorrichtung zum Spielen von Unterhaltungsspielen auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre | |
CH627864A5 (de) | Vorrichtung zur akustischen anzeige der taktschlaege eines musiktaktes. | |
DE2805043A1 (de) | Bespieltes magnettonband fuer lernzwecke | |
DE1597116C (de) | Verfahren zum Aufnehmen und Bearbeiten von optisch-akustischen Darbietungen | |
DE961854C (de) | Musikspielzeug | |
DE3028120A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur frequenzbestimmung eines periodischen signals | |
DE6800493U (de) | Lehrautomat. | |
DE2203325A1 (de) | Unterrichtseinrichtung fuer den programmierten unterricht | |
DE2334795A1 (de) | Lehr- und spielvorrichtung |