DE1575122C3 - Halter für vorwiegend zylindrische Gefäße - Google Patents

Halter für vorwiegend zylindrische Gefäße

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DE1575122C3
DE1575122C3 DE1575122A DE1575122A DE1575122C3 DE 1575122 C3 DE1575122 C3 DE 1575122C3 DE 1575122 A DE1575122 A DE 1575122A DE 1575122 A DE1575122 A DE 1575122A DE 1575122 C3 DE1575122 C3 DE 1575122C3
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Description

Die Erfindung betrifft einen Halter für vorwiegend zylindrische Gefäße mit einem vom Gefäß fortragenden Ansatz zur gelenkigen und lösbaren Verbindung mit seinesgleichen zu einer Kette.
Solche Gefäße sind als Analysengefäße aus Glas oder Kunststoff bekannt. Sie sind im wesentlichen zylindrisch, haben aber ein sich konisch nach unten verjüngendes Ende, um auch die Verarbeitung von kleinsten Mengen zu erleichtern. Die Handhabung solcher
Gefäße ist auf Grund ihrer kleinen Abmessungen nicht einfach und erfordert Geschicklichkeit.
Es ist bekannt, derartige Gefäße in einer bestimmten Ordnung in einer Ordnungsplatte unterzubringen, die sie während bestimmter verschiedener Untersuchungen nicht verlassen. Dadurch besteht die Möglichkeit, mehrere Gefäße gleichzeitig zu handhaben. Die Arbeit nach diesem Prinzip erfordert aber noch weitgehend Handtätigkeit.
Es ist auch bekannt, solche Analysengefäße in einer kettenartigen Anordnung vorzusehen. Halter der eingangs angegebenen Ausführung sind gemäß der deutschen Auslegeschrift 1 179 395 Becher, in die Gefäße eingesetzt werden können. Die Ansätze bilden seitlich an den Bechern an einer solchen Stelle angeordnete Augen, daß die Halter durch Einführung eines Stiftes in Überdeckung gebrachter Augen scharnierartig zusammengeschlossen werden können. Dabei sind die Ansätze an einer solchen Stelle vorgesehen, daß die Halter bzw. Becher in einer geraden Transportstrecke unmittelbar aneinanderliegen. In bogenförmigen Transportstrecken klappen die die Kettenglieder bildenden Becher um die seitlichen Gelenke auseinander, so daß sich der Abstand zwischen den einzelnen Bechern und auch den in ihn befindlichen Gefäßen je nach Krümmung einer Transportstrecke ändert. Das ist für Bearbeitungsstationen, die an der Transportstrecke angeordnet sind, nachteilig. Die Zusammenfügung mittels eines Stiftes ist ein besonderer Aufwand, wobei bei der Herstellung einer Kette sowohl deren Glieder zusammengeschlossen werden müssen als auch dann die Gefäße einzeln einzusetzen sind. Ferner sind an den Bechern der bekannten Ausführungen weitere Ansätze vorgesehen, in die ein Kettenrad oder ein Widerhaken zum Transport einer zusammengeschlossenen Kette eingreift.
Aus der USA.-Patentschrift 3 206 006 ist eine geschlossene Kette bekannt, die aus hohlzylindrischen Gefäßhaltern besteht, von denen jeweils zwei benachbarte durch eine Platte starr zusammengeschlossen sind, wobei sich durch die Überlappung von zwei Platten Kettenglieder aus jeweils zwei einander zugeordneten Gefäßhaltern ergeben. Die Flexibilität einer solchen Kette ist daher beschränkt.
Bei der bekannten Ausführung werden jeweils zwei Platten an einer Schulter eines ringförmigen Halters abgestützt und durch einen Sprengring festgehalten. Diese Kette wird unabhängig von Gefäßen gebildet; sie benötigt zu ihrer Führung seitliche Böcke, auf denen sich die Plattenränder abstützen. Die Gefäße können in die hohlzylindrischen Gefäßhalter eingesetzt werden.
Beide bekannte Ausführungen schaffen keinen Halter, der auch die Handhabung einzelner Gefäße erleichtert. Die willkürliche Bestückung der bekannten Halter, insbesondere wenn sie als Kette zusammengeschlossen sind, bedingt keine bleibende Zuordnung, zwischen einzelnen Haltern und Gefäßen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs angegebenen Halter dahingehend zu verbessern, daß die Handhabung der kleinen Gefäße erleichtert wird, der Zusammenschluß für eine kettenartige Anordnung besonders einfach ist, ohne daß zusätzliche Mittel notwendig sind, wobei eine beliebige Ergänzung der kettenartigen Anordnung leicht möglich ist und der Halter auch zur Markierung bestimmter Gefäße herangezogen werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Ansatz eine zur Gefäßachse parallelachsige Führungsöffnung zur Aufnahme eines weiteren Gefäßes aufweist und im Bereich der Führungsöffnung gegenüber der Führung für das erste Gefäß in der Höhe derart versetzt ist, daß mit einem Gefäß als unmittelbarer Gelenkachse zwei Halter gelenkig und lösbar miteinander verbindbar sind. Dadurch entfallen zusätzliche Elemente beim Zusammenschluß einer Kette, die auf Grund der Ausnutzung der Gefäße als unmittelbare Gelenkachse eine sehr enge Anordnung der Gefäße zuläßt, wobei der
ίο Gefäßabstand bei jedem Bahnverlauf der Transportstrecke gleich bleibt. Vorteilhaft ist dabei auch, daß eine Kette durch den einzigen Arbeitsvorgang zusammengeschlossen oder verlängert wird und daß ein Gefäß mit einem Halter eingefügt wird. Ferner kann der Ansatz zugleich als Handgriff zur Erleichterung der Handhabung der Gefäße dienen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Halter einteilig mit dem Gefäß ausgeführt und der Ansatz geht von dem oberen Randwulst des Gefäßes aus,
ao an den sich der obere Rand des die Führungsöffnung bildenden Ringes eines benachbarten Gefäßes von unten anlegen kann. Dadurch steht der Ansatz immer als Handgriff und auch als Markierungsträger zur Verfugung, wobei zugleich eine Einheit geschaffen wird, von
as deren mehrere ohne weitere zusätzliche Mittel zu einer Kette zusammengeschlossen werden können.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist der Halter lösbar an einem Gefäß vorgesehen und zugleich als Kettenglied zwischen benachbarten Gefäßen ausgeführt, wobei die Führungsöffnungen benachbarter Halter zur Einführung eines Gefäßes bei gleicher Höhe der Halter in Ausrichtung zueinander bringbar sind. Auch bei dieser Ausbildung wird die Höhenlage des Gefäßes von einem oberen Randwulst gewährleistet. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist dabei eine Führungsöffnung zweiteilig ausgeführt und hat einen ringartigen Abschnitt für das obere Gefäßende und mit Abstand davon einen unteren hohlzylinderförmigen Abschnitt, der den unteren Gefäßteil umgibt, während die andere Führungsöffnung an einem Verbindungsteil zwischen den beiden Abschnitten in dem Bereich dieses Abschnittes angeordnet ist Damit läßt sich eine besonders günstige Zusammenfügung einer Kette erreichen, wobei die zweiteilige Führung eine definierte Gefäßeinstellung gewährleistet.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist wenigstens einer der die Führungsöffnungen bildenden Ringe längsgeschlitzt und mit einem kleineren Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Gefäßes ausgeführt. Dadurch bildet der Halter eine Federklemme, in der das Gefäß lösbar festgelegt ist und sich nicht ohne weiteres drehen kann. Bei der Verwendung des Halters zur Erleichterung der Handhabung ergibt sich der Vorteil, daß das Gefäß nach Verschluß geschüttelt oder gekippt werden kann, ohne aus dem Halter herauszurutschen.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung für den Zusammenschluß in einer Kette sind Eingriffsmittel an den beiden Führungsöffnungen derart angeordnet, daß zwei benachbarte Kettenglieder lösbar zusammenfügbar sind und gefäßfrei gegen Zug aneinandergehalten sind. Dadurch besteht die Möglichkeit, daß — obwohl die Gefäße die Gelenkachse bilden — die Halter auch ohne Einfügung eines Gefäßes in einen lösbaren Zusammenhalt zu bringen, wobei die Elastizität der aus Kunststoff bestehenden Teile ausgenutzt werden kann. Bevorzugt wird dabei eine solche Ausbildung der Eingriffsmittel, daß benachbarte Kettenglieder nur bei
winkliger Versetzung zusammenfügbar und lösbar sind, bei im wesentlichen zueinander ausgerichteter Anordnung aber aneinandergehalten sind.
Eine zweckmäßige Lösung liegt dabei darin, daß an einem Abschnitt der einen Führungsöffnung ein in den Zwischenraum zwischen den Abschnitten ragender, an einer diametral vom Verbindungsteil abgelegenen Stelle, angeordneter Ansatz einen Wandabschnitt der anderen Führungsöffnung hintergreift. Hierbei weist zweckmäßig der Verbindungsteil an der Seite, an weleher die andere Führungsöffnung angeordnet ist, für den Ansatz einen im wesentlichen konzentrisch zur anderen Führungsöffnung verlaufenden Wandteil einer Ausnehmung auf, der seitliche Anschläge für den Ansatz bei seitlicher Bewegung eines Kettengliedes bildet, dessen Achse zu der eines anderen Kettengliedes ausgerichtet ist.
Bevorzugt wird ferner in einer besonderen Ausgestaltung, daß der Ansatz als konzentrisch zum benachbarten zylinderförmigen Abschnitt ausgeführter Ring- ao steg vorgesehen ist, der sich nur über einen geringen Umfangsabschnitt erstreckt, und daß die andere Führungsöffnung an dem entsprechenden Rand an einer Stelle ebenfalls diametral vom Verbindungsteil abgekehrt eine Aussparung aufweist. as
Gemäß einer, anderen zweckmäßigen Ausführungsform ist an miteinander in Anlage kommenden Rändern von verschiedenen Führungsöffnungen oder Abschnitten zusammenfügender Kettenglieder ein Ringsteg vorgesehen, welcher in die zugeordnete öffnung bzw. eine in dem Rand der Öffnung eines anderen Abschnittes oder der anderen Führungsöffnung vorgesehene Ringnut einschnappbar ist.
Diese Ausführungsformen haben zugleich den Vorteil, daß die Kombination aus Gefäß und Halter zusammenfügbare Kettenabschnitte schafft, die sich auch als Versandbehälter verwenden lassen, weil die Gefäße für eine Kette in der Ausbildung als Kettenglied auf engstem Raum zusammengeklappt werden können, ohne daß eine unbeabsichtigte Lösung erfolgt. .
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform endet der untere hohlzylindrische Abschnitt unter dem Gefäßboden. Hierdurch dient der Halter zugleich als Stellmittel für ein Gefäß. Eine weitere Ausgestaltung liegt darin, daß ein sich nach unten konisch verjüngender Gefäßinnenraum an seiner Außenseite mit einem zylindrischen Mantel versehen ist, dessen unterer Rand unter dem Gefäßboden endet. Diese Ausbildungen ermöglichen eine weitere für besonders wesentlich erachtete Ausgestaltung in Verbindung mit einer Markierungsanordnung durch eine Markierungshülse, die klemmend auf die Außenwand eines zyiinderförmigen Abschnittes oder eines Gefäßes aufschiebbar ist und in einer oder mehreren Umfangsreihen Markierungen zur Kennzeichnung des Gefäßes aufweist. Eine solche Markierungshülse weist in einer oder mehreren Umfangsreihen Markierungen zur Kennzeichnung des Gefäßes auf. Dabei kann eine bestimmte Ausrichtung zum Gefäß bzw. zum Halter dadurch verbessert werden, daß vorspringende und/oder zurücktretende Profilierungen zwischen der Innenseite der Markierungshülse und der Außenseite einer zylindrischen Gefäßwand vorgesehen und ineinanderschnappbar sind. Zu berücksichtigen ist, daß auch längs einer Kette lose Einrichtungen angeordnet sein können, deren Funktion von einer bestimmten Ausrichtung oder Einstellung der Markierung abhängig ist. Durch die angegebene Ausführung wird eine definierte Ausgangsstellung zum Ablesen einer
Markierung gewährleistet. j
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist ferner in einem der ein Gefäß umschließenden Teile1 eine sich über einen Umkreis von weniger als 360° er-j streckende Öffnung vorgesehen, durch die das Gefäß sichtbar ist. Durch diese Ausgestaltung wird eine vollautomatische Verarbeitung der Proben erleichtert, weil auch eine Beschriftung oder Markierung an den Gefäßen, die beispielsweise bei einer Probeentnahme angebracht ist, unmittelbar abgelesen werden kann, selbst wenn sich die Gefäße in einer Kette befinden, in welcher einzelne Gefäße von Haltern mehr oder weniger umgeben sind.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die in der Zeichnung' dargestellt sind. In der Zeichnung ist die Anordnung beispielsweise in einer zweifachen Vergrößerung dargestellt. Es zeigt
F ig. 1 eine Seitenansicht eines Gefäßes,
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Halter, der als Kettenglied vorgesehen ist,
F i g. 3 eine Seitenansicht eines Kettenabschnittes mit zwei zusammengesetzten Haltern, von denen einer im Schnitt gezeigt ist, wobei ein eingesetztes Gefäß die Gelenkachse bildet,
F i g. 4 eine Ansicht von F i g. 3, von rechts gesehen,
F i g. 5 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung im Schnitt,
F i g. 6 eine Kettenausbildung mit drei Gefäßen, die jeweils einteilig mit einem Halter versehen sind, in Seitenansicht und im Schnitt.
Die verwendeten und aus Kunststoff bestehenden' Gefäße gemäß F i g. 1 haben einen zylindrischen Ab-I schnitt 1, an den sich ein nach unten verjüngender Ab-! schnitt 2 mit einem konischen Boden anschließt. Am' oberen Ende ist ein nach außen ragender Randwulst 3, vorgesehen, der die Handhabung des Gefäßes erleich-j tert und auch einen Anschlag bei der Einfügung in eine· Kettenanordnung bildet, wenn die Halteanordnung! nicht einteilig am Gefäß vorgesehen ist. \
Bei der folgenden Beschreibung sind gleiche Teile[ mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Wie aus deni F i g. 2 und 3 hervorgeht, in denen beispielsweise das im ganzen mit 4 bezeichnete Kettenglied dargestellt ist, hat dieses zwei Führungen 5, 6 für Gefäße. Diese Führungen sind parallel zueinander angeordnet und in der; Höhe versetzt, so daß verschiedene Führungen zweier: Kettenglieder miteinander in Ausrichtung gebracht werden können. Die Führung5 besteht aus zwei Ab-; schnitten, der obere 7 ist ringartig ausgeführt und der untere 8 in Form einer zylindrischen Buchse. Beide Abschnitte sind durch einen Verbindungsteil 9 zusammengehalten, der auf der anderen Seite die Führung 6 trägt, i Der Verbindungsteil 9 ist mit dem erwähnten Ansatz | vergleichbar, der eine Führung mit Abstand von einem i in die andere Führung eingesetzten Gefäß hält. Die Höhe der Führung 6 ist so bemessen, daß sie genau in den Abstand zwischen den Abschnitten 7 und 8 paßt, wodurch die Zusammenfügung zweier benachbarter Kettenglieder möglich ist.
Dieses ist an Hand des Kettengliedes 10 in F i g. 3 gezeigt, dessen der Führung 6 entsprechender Führung 11 zwischen die Führungsabschnitte 7 und 8 eingesetzt ist. Nach dieser Zusammenfügung wird das Gefäß eingesetzt, wobei sich der Randwulst 3 an dem oberen ringartigen Abschnitt 7 abstützt. Der untere zylindrische Abschnitt 8 ist so lang ausgeführt, daß er wenigstens bis in die Höhe des abgerundeten Gefäßbodens
reicht.
I Daraus ist zugleich erkennbar, daß ein Kettenglied, (beispielsweise das Kettenglied4, allein als Halterung j für ein Gefäß verwendet werden kann, weil der untere j Rand 12 des Abschnitts eine Stellfläche bildet. Die seitj lieh vom Gefäß fortragende Führung 6 kann dabei j einen Handgriff bilden.
j Eine der Führungen 5 oder 6 bzw. auch nur ein Abschnitt 7 oder 8 der Führung 5 kann als Federklemme ; zur elastischen Halterung des Gefäßes ausgeführt sein. j Im Beispiel ist dieses für die Führung 6 gezeigt. Diese j hat an der dem Verbindungsteil 9 abgekeherten Seite ! einen Längsschlitz 13. Die Ausführung ist dabei so getroffen, daß diese als Federklemme dienenden Führung ι in der Herstellung mit einem etwas kleineren Innen-ί durchmesser als der Außendurchmesser eines Gefäßes gefertigt wird, wobei die Führung bei der Einfügung j des konischen Endes 2 des Gefäßes etwas auseinandergespreizt wird. Dieses ist bei der Ausführung aus einem j elastischen oder auch nur schwach elastischen Kunst- »o stoff möglich.
Die bisher beschriebene Ausführungsform zeigt bereits fortschrittliche Merkmale, bei denen der Gelenkzapfen der Kette von dem Gefäß gebildet wird. Es ist erkennbar, daß die Kettenglieder durch Herausnahme des Gefäßes voneinander gelöst werden. Beispielsweise können die mit Gefäßen versehenen Kettenglieder zur Aufstellung von zwei oder drei Gefäßen auf kleinstem Raum um das Gelenk zueinander verschwenkt werden.
Weiterhin wird darauf hingewiesen, daß der Verbindungsteil 9 natürlich viel dünner ausgeführt sein könnte, und zwar etwa mit gleichen Abmessungen wie die Wandstärke der Führung 6 oder des Führungsabschnilts 7, so daß benachbarte Gefäße enger aneinandergehalten sind, als aus der Zeichnung hervorgeht.
Das Beispiel zeigt dann die besonders vorteilhaften Merkmale einer Zusammenfügung der Kette auch ohne eingefügtes Gefäß. Dadurch wird die Voraussetzung geschaffen, daß auch eine solche Kette als Versandbehälter geeignet ist, wobei lösbar zusammengefügte Kettenglieder in einer bestimmten Anzahl in einer Verpackung untergebracht werden können, der Zusammenhang dieser Kettenglieder aber auch ohne Einfügung von Gefäßen gewährleistet ist. Beispielsweise ist am oberen Rand des unteren Abschnitts 8 der Führung 5 an der dem Verbindungsteil 9 abgekehrten Seite eine nach oben ragende Profilierung in Form eines Ansatzes T4 bzw. 15 vorgesehen, welcher in eine nach unten offene Ausnehmung 16 zwischen dem dem Verbindungsteil 9 benachbarten Wandteil 17 der Führung 6 5» und dem Verbindungsteil eingreifen kann und damit einen Wandabschnitt der sogenannten anderen Führung hintergreift.
In der gezeigten Ausführung ist der Ansatz 15 verhältnismäßig schmal ausgeführt, aber die von dem Verbindungsteil 9 gebildete Wand der Ausnehmung 16 ist beispielsweise konzentrisch zur Achse der Führung 6 einen gewissen Abschnitt um den Wandteil I7 herumgeführt. Beispielsweise ist der Bogen der vom Verbindungsteil 9 gebildeten Wand der Ausnehmung 16 in Fig.2 mit 18 bezeichnet. In Fig.3 ist erkennbar, daß die Seitenflächen 19 dieses Wandleils den Ansatz 14 in der seitlichen Projektion vollständig abdecken. Dadurch bilden die Seitenflächen 19 seitliche Anschläge für die Profilierungen 14, 15 bei seitlicher Bewegung Ö5 eines Kettengliedes, dessen Achse zu der eines anderen Kettengliedes ausgerichtet ist. Es ist also nicht möglich, beispielsweise die Kettenglieder 4 und 10, wenn sie in der gezeichneten Weise zusammengefügt sind und noch kein Gefäß enthalten ist, durch seitliche Verschiebung voneinander zu trennen oder auch durch einen Zug parallel zur Zeichnungsebene zu lösen, sofern dieser Zug natürlich nicht eine gewisse Stärke übersteigt, die von der Festigkeit des verwendeten Materials für die Kettenglieder, insbesondere Kunststoff, abhängt. Weiterhin ist erkennbar, daß bei einer Verschwenkung der Kettenglieder 4 und 10 um 90° zueinander ein Abheben der Kettenglieder voneinander in einer Richtung parallel zur Zeichnungsebene möglich ist.
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, den Ansatz 14 oder 15 selbst als konzentrischen Stegabschnitt an der Außenseite des Randes des unteren Führungsabschnitts über einen gewissen Bogen zu führen. Dieser Bogen würde in die Ausnehmung 16 eingreifen, wobei dann der Bogen an der Außenseite des Wandteils 17 anliegen würde. Auch hier findet dann eine Verriegelung in der oben beschriebenen Weise statt. Bei einer solchen Ausführung wäre aber die Führung 6 bzw. 11 an ihrem entsprechenden, d. h. im Beispiel unteren Rand an der vom Verbindungsteil 9 abgekehrten Seite mit einer Gegenprofilierung 20,21 versehen, die im Beispiel in Form einer nach unten innen gezogenen Abschrägung ausgeführt ist, welche sich um einen gewissen Bogenabschnitt erstreckt. Die Erstreckung ist dabei so groß, daß bei einer Verschwenkung der Kettenglieder um 90° zueinander die ringstegartig ausgeführte Profilierung 14 oder 15 seitlich abgezogen werden könnte.
Es versteht sich, daß entsprechende Vorsprünge auch an der Unterseite des ringförmigen Abschnitts 7 angeordnet sein könnten bzw. daß eine entsprechende, sich ergänzende Eingriffsmöglichkeit ausführbar ist, wenn ein Vorsprung an der Führung 6 vorgesehen wird und der Ausnehmung 16 entsprechende Ausnehmungen beispielsweise an den Verbindungsstücken 39 oder 40 zwischen dem Verbindungsteil 9 und den Führungsabschnitten 7 oder 8 angeordnet werden.
Gemäß Fig.5 ist ein Kettenglied vorgesehen, daß prinzipiell Führungen 5 und 6 hat, wobei die Führung 5 aus den Abschnitten 7 und 8 besteht.
Zwischen die Abschnitten 7 und 8 der Führung 5 greift auch hier entsprechend der Ausführung nach Fig.3 eine der Führung6 entsprechende Führung 11 eines anderen Kettengliedes 10. An den unteren Rändern der Führungen 6 und 11 sind nach unten ragende Ringstege 24, 25 vorgesehen. Diesen Ringstegen, die einen halbrunden Querschnitt haben können, sind im oberen Rand 26 des Führungsabschnitts 8 entsprechende Ringnuten 27 zugeordnet. Auf Grund der Elastizität der Materialien lassen sich die Ringstege 24, 25 in zugeordnete Ringnuten einrasten.
Die Ausführungsform kann noch dadurch vereinfacht werden, daß die Ringstege, wie an Hand der Führung 5 angedeutet ist, unmittelbar am Rand der Führungsöffnung ausgebildet sind, wie bei 28 gezeigt ist, so daß dadurch dieser Ringsteg 28 in die öffnung des Abschnitts 8, die oben etwas erweitert sein kann, cinschnappbar ist.
Diese Ausführungsform hat wesentliche Vorteile, weil eine beliebige Verschwenkung der benachbarten Kettenglieder möglich ist, ohne daß die Eingriffsmittel eine widerstandsfreie Trennung dieser Kettenglieder zulassen.
Es versteht sich, daß die Ringstege und gegebenenfalls auch Ringnuten an anderer Stelle, beispielsweise oben an den Führungen 6 oder 11, angeordnet sein könnten, wobei dann die Gegenprofilierung am Füh-
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rungsabschniit 7 unten vorgesehen wäre.
F i g. 6 zeigt eine besonders bevorzugte Ausführungsform. Ein Gefäß 29 hat einen sich nach unten konisch verjüngenden Aufnahmeraum, aber eine zylindrische Außenwand bzw. einen zylindrischen Mantel 30, dessen unterer Rand 31 tiefer als der Boden des Gefäßes liegt. Ein solches Gefäß ist daher aufstellbar. Die Gefäße haben einen oberen Randwulst 32. Von diesem Randwulst geht ein schräg nach unten gerichteter Ansatz 33 aus, der an seinem Ende eine Führung, zweckmäßig ringartige Führung 34 trägt, deren Öffnung eine parallel zum Gefäß verlaufende Achse hat. Zweckmäßig liegt der obere Rand 35 in einer Ebene.mit dem unteren Rand des Randwulstes 32. Wenn daher, wie gezeigt ist, in die Führung 34 ein anderes Gefäß eingesteckt wird, wird es durch seinen Randwulst in der gleichen Höhe wie das Gefäß gehalten, an dem der Ansatz 33 und die Führung 34 vorgesehen sind.
Es ist erkennbar, daß die Führung 34 als fest angeordneter Handgriff dient.
Es versteht sich auch, daß gemäß einer Abwandlung an Stelle des Randwulstes 32 ein Ring vorgesehen sein könnte, in den ein Gefäß einschiebbar ist, das sich dann mit seinem Randwulst an diesen Ring anlegt.
Weiterhin ist verständlich, daß die Führung 34 ebenso wie die Führung 6 geschlitzt sein kann und damit als Federklemme ausführbar ist.
Diese Ausbildung nach F i g. 6 wird besonders bevorzugt. Sie bietet zugleich den Vorteil, daß, wie in F i g. 6 gezeigt ist, auf den äußeren Mantel 30 eine Markierungshülse 36 aus Kunststoff aufschiebbar ist. Beispielsweise ist im zylindrischen Mantel 30 bei 37 eine Vertiefung vorgesehen und an der Innenseite der Hülse 36 ein warzenförmiger Vorsprung 38, welcher bei Aufschieben der Hülse in die Vertiefung 37 einschnappt. Dadurch ist eine drehfeste Anordnung und eine bestimmte Höhenlage erreicht, so daß auch mit dem Bezugspunkt eines fest am Gefäß angeordneten Ansatzes 33 symbolische Markierungen auf der Hülse definiert abgelesen werden können, und zwar hinsichtlich ihrer Anordnung in der Höhe und am Umfang eine bestimmte Bedeutung ausdrücken können. Solche Markierungen können in Form von optisch ablesbaren Strichen oder Punkten, die farbig ausgelegt sind, oder auch aus Vertiefungen oder Erhöhungen bestehen.
Weiterhin wird eine Kennzeichnung der Probe durch verschiedene Farben der geschilderten Kettenglieder, wenn sie lösbar vom Gefäß ausgeführt sind, erreicht. Beispielsweise gibt die Farbe die Herkunft oder den Verwendungszweck der enthaltenen Probe an.
Da im übrigen die beschriebenen Ansätze oder Verbindungsstege zwischen Führungen und Führungshülsen schmal ausgeführt sind, lassen sich die Glieder der Kette ohne wesentlichen Zwischenraum aneinanderlegen. was für den Versand vorteilhaft ist. Weiterhin gestatten die Glieder ein einfaches Anheben eines Gefäßes.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Halter für vorwiegend zylindrische Gefäße mit einem vom Gefäß fortragenden Ansatz zur gelenkigen und lösbaren Verbindung mit seinesgleichen zu einer Kette, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (9,33) eine zur Gefäßachse parallelachsige Führungsöffnung (6,34) zur Aufnahme eines weiteren Gefäßes aufweist und im Bereich der Führungsöffnung (6, 34) gegenüber der Führung (5) für das erste Gefäß in der Höhe derart versetzt ist, daß mit einem Gefäß als unmittelbarer Gelenkachse zwei Halter gelenkig und lösbar miteinander verbindbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter einteilig mit dem Gefäß (29) ausgeführt ist und der Ansatz (33) von dem oberen Randwulst (32) des Gefäßes (29) ausgeht, an den sich der obere Rand (35) des die Führungsöffnung (34) bildenden Ringes eines benachbarten Gefäßes von unten anlegen kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter lösbar an einem Gefäß vorgesehen und zugleich als Kettenglied (4) zwischen benachbarten Gefäßen ausgeführt ist, wobei die Führungsöffnungen (5, 6) benachbarter Halter zur Einführung eines Gefäßes bei gleicher Höhe der Halter in Ausrichtung zueinander bringbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsöffnung (5) zweiteilig ausgeführt ist und einen ringartigen Abschnitt (7) für das obere Gefäßende und mit Abstand davon einen unteren hohlzylinderförmigen Abschnitt (8) hat, der den unteren Gefäßteil (2) umgibt, während die andere Führungsöffnung (6) an einem Verbindungsteil (9) zwischen den beiden Abschnitten (7, 8) in dem Bereich dieses Abschnittes angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der die Führungsöffnungen (6, 34) bildenden Ringe längsgeschlitzt (13) ist und mit einem kleineren Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Gefäßes ausgeführt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch Eingriffsmittel (14, 15, 16; 20, 21; 24, 25; 27, 28) an den beiden Führungsöffnungen (5, 6, 34) derart, daß zwei benachbarte Kettenglieder lösbar zusammenfügbar sind und gefäßfrei gegen Zug aneinandergehalten sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Eingriffsmittel (14 bis 16; 20,21), daß benachbarte Kettenglieder (4,10) nur bei winkliger Versetzung zusammenfügbar und lösbar sind, bei im wesentlichen zueinander ausgerichteter Anordnung aber aneinandergehalten sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Abschnitt (8) der einen Führungsöffnung (5) ein in den Zwischenraum zwischen den Abschnitten (7, 8) ragender, an einer diametral vom Verbindungsteil (9) abgelegenen Stelle, angeordneter Ansatz (14, 15) einen Wandabschnitt der anderen Führungsöffnung hintergreift.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (9) an der Seite, an welcher die andere Führungsöffnung (6) angeordnet ist, für den Ansatz (14, 15) einen im wesentlichen konzentrisch zur anderen Führungsöffnung verlaufenden Wandteil (18) einer Ausnehmung (16) aufweist, der seitliche Anschläge (19) für den Ansatz (14, 15) bei seitlicher Bewegung eines Kettengliedes bildet, dessen Achse zu der einen anderen Kettengliedes ausgerichtet ist.
10. Vorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (14, 15) als konzentrisch zum benachbarten zylinderförmigen Abschnitt (8) ausgeführter Ringsteg vorgesehen ist, der sich nur über einen geringen Umfangsabschnitt erstreckt, und daß die andere Führungsöffnung (6) an dem entsprechenden Rand an einer Stelle ebenfalls diametral vom Verbindungsteil abgekehrt eine Aussparung (20,21) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an miteinander in Anlage kommenden Rändern von verschiedenen Führungsöffnungen (5,6,11) oder Abschnitten (7,8) zusammen-
ao fügender Kettenglieder ein Ringsteg (24, 25, 28) vorgesehen ist, welcher in die zugeordnete öffnung bzw. eine in dem Rand (26) der öffnung eines anderen Abschnittes oder der anderen Führungsöffnung vorgesehene Ringnut (27) einschnappbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere hohlzylinderförmige Abschnitt (8) unter dem Gefäßboden endet.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich nach unten konisch verjüngender Gefäßinnenraum an seiner Außenseite mit einem zylindrischen Mantel (30) versehen ist, dessen unterer Rand (31) unter dem Gefäßboden endet.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4, 12 oder 13 mit einer Markierungsanordnung, gekennzeichnet durch eine Markierungshülse (36), die klemmend auf die Außenwand eines zylinderförmigen Abschnittes (8) oder eines Gefäßes (29) aufschiebbar ist und in einer oder mehreren Umfangsreihen Markierungen zur Kennzeichnung des Gefäßes aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß vorspringende und/oder zurücktretende Profilierungen (37,38) zwischen der Innenseite der Markierungshülse (36) und der Außenseite (30) einer zylindrischen Gefäßwand (30) vorgesehen und ineinanderschnappbar sind, um die Hülse (36) in einer vorbestimmten Lage am Gefäß (29) festzulegen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche! bis 15 mit einer Sichtöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der ein Gefäß umschließenden Teile (4, 7, 8) eine sich über einen Umkreis von weniger als 360° erstreckende öffnung vorgesehen ist, durch die das Gefäß sichtbar ist.
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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977