DE1474576A1 - Fehlerkontrolliereinrichtung - Google Patents
FehlerkontrolliereinrichtungInfo
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Description
Fehlerkontrolliereinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf Informationsverarbeitungssysteme und insbesondere
auf eine gemeinsame Fehlerkontrolliereinrichtung zum Verarbeiten von Signalen, die auf den verschiedenen Leitungen eines MehrfachIeitungs-lnformationsubertragungssystems
erscheinen.
Bei einem Informationsbearbeitungssystem stehen dem erstrebenswerten Ziel,
Signale fehlerfrei zu übertragen, häufig extrem große Schwierigkeiten entgegen. Es ist daher allgemein Üblich, derartige Signale entsprechend einem
geeigneten Fehlerkorrektur-Kode zu kodieren, wodurch exakte Wiedergaben der ursprünglichen Informationssignaie aus den kodierten Signalen wiedergewonnen
werden können, und zwar trotz einer durch bestimmte Fehlerarten auftretenden Signalverzerrung und dergleichen. Alternativ können solche
Signale entsprechend einem geeigneten Fehlererkennungskode kodiert werden, wodurch an einer Endstelle Vorsorge für eine positive Anzeige des Fehlerstatus
der ursprünglichen Signale getroffen ist, wenn diese an der Endstelle empfangen werden.
Die Auswahl eines Fehlerkontrollierkodes für ein bestimmtes Informationsverarbeitungssystem
hängt von vielen Faktoren ab, zum Beispiel von der Fehlerauftrittsstatistik des Systems, von der gewünschten Gesamtzuverlässigkeit des
Systems, von Erwägungen über die Kosten und dem zu betreibenden Schal-ä
tungsaufwand und dergleichen mehr. Wenn ein derartiges System mit einer Mehrzahl ankommender und abgehender Kanäle verbunden ist, die je verschiedene
Fehlercharakteristiken besitzen, und, wenn darüberhinaus das System dafür vorgesehen ist, eine große Gruppe von Teilnehmern zu bedienen,
von denen jeder verschiedene Zuverlässigkeitsnormen für die empfangene und
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übertragene Information vorschreibt, dann wird die Auswahl eines einzigen
akzeptablen Kodes für das Mehrfach leitungssystem praktisch unmöglich. Eine mögliche Lösung des Problems, eine zentralisierte Kodier- und Dekodieranlage
für ein derartiges Mehrfachleitungssystem zu schaffen, liegt in der Bereitstellung einer entsprechenden Kodierausrüstung für jede einzelne Leitung»
Diese Lösung erfordert aber einen extrem hohen Schaltungsaufwand und ist daher teuer.
Eine wweitere mögliche Lösung des Problems einer Fehlerkontrolle in einem
zentralisierten Mehrfachleitung-Informationssystem ist die, die Fehlerkontrollierfunktion
von der Hauptrecheneinrichtung, die üblicherweise im System vorgesehen ist, ausführen zu lassen. Häufig ist diese Lösung jedoch
dahingehend nachteilig, daß die erforderliche FehlerkontroHier-Verarbeitungszeit
die Gesamtrechenzeit des Systems bis zu einem Punkt erhöht, bei dem der Wirkungsgrad und die Kapazität desselben für die Ausführung der anderen,
eigentlichen Rechenfunktionen ernsthaft beeinträchtigt werden.
Eine optimale Lösung des Problems einer Fehlerkontrollierung in einem zentralisierten
Mehrfachleitung-Informationssystem ist durch eine Einrichtung gemäß der Erfindung verwirklicht, bei der die Fehlerkontrollierfunktion auf
eine Weise durchgeführt ist, die einen minimalen Schaltungsaufwand erfordert und die möglichst wenig die Operation des System zur Ausführung seiner
Hauptverarbeitungsfunktionen auseinanderreißt. Im einzelnen ist die Einrichtung
"konfigurabel", das heißt, unter äußeren Befehlen selektiv dahingehend
anpaßbar, redundante Informationssignale, die auf einer beliebigen einer Mehrzahl ankommender Leitungen erscheinen, zu dekodieren. Bei
einem illustrativen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Dekodieren entsprechend den jeweiligen Fehlerkontrollierformaten, die je den Leitungen
entsprechen, erreicht. Die Einrichtung weist eine Speichereinheit auf, die eine Mehrzahl Kontrollwörter speichert, von denen wiederum jedes einer verschiedenen
der Leitungen zugeordnet ist. Die Gegenwart von Signalen auf einer bestimmten Leitung wird durch die Einrichtung abgetastet und führt dazu,
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daß eine Steuereinheit derselben ein Auslesen des Kontrollwortes, das der
betrachteten Leitung zugeordnet ist, aus dem Speicher stattfindet. Das ausgelesene
Wort wird einem Kodeübersetzer und einem FolgekontroiIierer zugeführt,
die das Wort in eine Mehrzahl elektrischer Signale umwandeln, die ihrerseits einem konfigurablen Dekodierer eingegeben werden. Diese Signale
gruppieren (configure) den Dekodierer und sequenzieren seine Betriebsweise zum Dekodieren der redundanten Informationssignale, die auf der betrachteten
Leitung erscheinen.
Am Schluß der Dekodieroperation wird der Inhalt des Dekodierers auf eiben
Komporator gegeben, der bestimmt, ob die Information fehlerfrej war oder nicht. Der Komperator unterrichtet die Kontrolleinheit vom Ergebnis dieser
Bestimmung. Die Kontrolleinheit unterrichtet ihrerseits die Verarbeitungseinrichtung,
die der hierin beschriebenen Einrichtung zugeordnet ist, über den Fehlerstatus der auf der betrachteten Leitung empfangenen Information.
Bei einer Mehrfachleitung-Dekodieranordnun g, bei der viele Leitungen ein
Dekodieren erfordern, ist der illustrative, konfigurable Dekodierer gemäß der Erfindung vorteilhafterweise zeitlich auf die ankommenden Leitungen unterteilt.
Mit anderen Worten verkörpert die Anordnung das Konzept des Durchführens der Dekodierung für eine betrachtete Leitung auf Stück-für-Stück-Basis. Das
Dekodierteilergebnis für eine bestimmte Leitung wird im Speicher gespeichert und der relativ schnell arbeitende Dekodierer ist dann für die Dekodierung von
Informationssignalen einer anderen, relativ langsam arbeitenden ankommenden Leitung verfügbar« Wie vorstehend erwähnt, hat diese andere Leitung in der
Speichereinheit ein Wort zugeordnet, das für das Fehlerkontrollierformat der
gegebenenfalls auf dieser Leitung ankommenden Information representativ ist. Zusätzlich hierzu hat jede Leitung im Speicher ein Wort gespeichert, das für
die gegebenenfalls vorausgehende Dekodierbestimmung representativ ist. Dieses letztere Wort wird dem Dekodierer im richtigen Zeitpunkt zugeführt,
damit dieser genau in dem gleichen Zustand eingestellt wird, in dem er am Schluß der vorausgegangenen Teilberechnung für die zugeordnete Leitung
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war. Eine weitere Teilberechnung wird dann vom Dekodierer gemacht und
nachfolgend wird dieses Ergebnis gleichfalls in der Speichereinheit gespeichert.
Dieser Austausch zwischen dem Dekodierer und der Speichereinheit setzt sich fort, bis die Dekodieroperation für eine bestimmte Leitung vervollständigt
worden ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der Inhalt des Dekoriere dem Komparator eingegeben, wie dies vorstehend beschrieben worden ist.
Der konfigurabke Dekodierer weist eine Mehrzahl Schieberegisterstufen und
eine zugeordnete Anzahl Gatterschaltungen auf, die an die Stufen angeschaltet sind. Unter der Steuerung der Signale, die vom entsprechenden Kontrollwort
erhalten werden, werden die ankommenden Informationssignale entweder in
Serie oder parallel den Stufen des Dekodierers eingegeben· Ebenso ist die Anbahl der Stufen, die in einer bestimmten Dekodierkonfiguration erfaßt
werden, unter der Steuerung der vorstehend erwähnten Signale änderbar. Zusätzlich liegen Gatterschaltungen zwischen ddm Dekodierer und der Speichereinheit,
die zur selektiven Steuerung des Informationsflusses hierzwischen dienen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben, es neigen:
Fig.l eine illustrative Fehlerkontrolliereinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig.2 im Detail den Aufbau eines illustrativen Dekodierers zur Verwendung
in der Anordnung nach Figur 1 und
Fig.3 ein Zeitdiagramm, zur Erläuterung der Wirkungsweise der Anordnungen
nach den Figuren 1 und 2.
Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung sind sowohl auf Kodier- als auch
Dekodiervorrichtungen anwendbar. Der Schwerpunkt der Beschreibung ist jedoch auf eine Dekodiereinrichtung gemäß der Erfindung gerichtet. In diesem Zusammenhang
sei bemerkt, daß der Ausdruck "Kodieren" verallgemeinernd sowohl das eigentliche Kodieren als auch das Dekodieren umfassen soll. Die
Anwendbarkeit der Prinzipien der Erfindung auf sowohl Dekodieren als Kodieren wird aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung ersichtlich.
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Die in Figur 1 dargestellte Fehlerkontrolliereinrichtung ist dafür ausgelegt,
redundante Informationssignale zu dekodieren, die der Einrichtung über eine Mehrzahl ankommender Leitungen 100., 100~ ··· 100N zugeführt
werden. (Typischerweise verlaufen diese (jf Leitungen auch zur zugeordneten
Schaltungsanlage, die dafür vorgesehen ist, die Hauptverarbeitungsfunktionen,
zum Beispiel sortieren, abtasten, steuern usw. auszuführen.) Mit den angegebenen
Leitungen ist ein Abtaster 102 verbunden, der unter der Steuerung von Signalen, die von einer zentralen Steuereinheit 106 über eine Leitung 104
eingegeben werden, die ankommenden Leitungen mit dem Ziel abtastet, die Gegenwart oder das Fehlen von Signalen auf diesen Leitungen festzustellen·
Nach der Feststellung der Gegenwart eines Signals auf einer bestimmten Leitung signalisiert der Abtaster 102 der Ehheit 106 über eine Leitung 108 vom
Auftreten dieses Zustandes. Anschließend nimmt die Einheit 106 in Verbindung mit dem Abtaster 102 auf Unterteilungsbasis (sampling basis) die auf der betrachteten
Leitung erscheinenden Signale ab und führt diese über eine Leitung 109 einem Zeichen(character)-Register 110 zu, von dem aus die Signale dann
einem konfigurablen Dekodierer 112 und einem Komparator 114 zugeführt
werden.
Der konfigurable Dekodierer 112 ist mit einem Speicher 116 verbunden,
der die sogenannten Kontroll- oder Fehlerformat-Wörter speichert, von denen jedes einer verschiedenen der ankommenden Leitungen 100., 100« ... 100,.
zugeordnet ist. Diese Kontrollwörter werden aus dem Speicher 116 unter der
Steuerung von der zentralen Einheit 106 herrührender Signalen selektiv ausgelesen
und einem Kodeübersetzer 118 sowie einem Folgekontrollierer 120
zugeführt. Die Einheiten 118 und 120 wandeln ihrerseits das einer bestimmten
ankommenden Leitung zugeordnete Kontrollwort in eine Mehrzahl elektrischer Signale um, die dem Dekodierer 112 zur Gruppierung deselben und zur
Sequenzierung der Gesamtbetriebsweise desselben entsprechend dem auf der betrachteten Leitung verwendeten Fehlerkode zugeführt werden. Zusätzlich
wird der Ausgang des Übersetzers 118 dem Zeichenregister 110 eingegeben,
damit die Art (in Serie oder parallel), in der die Information vom Register in den Dekodiererll2 eingegeben wird, gesteuert wird«
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Am Schluß einer vollständigen Dekodieroperation hat der Dekodierer 112
ein Anzeigewort gespeichert, das Aufschluß darüber gibt, ob die empfangene
Informationsfolge, die von der Einrichtung nach Figur 1 verarbeitet worden ist, fehlerfrei ist oder nicht. Dieses Anzeigewort wird über eine Leitung 122
dem Komperator 114 zugeführt, in dem ein Vergleich zwischen de« Anzeigewort
und einem voreingespeicherten Bezugswort stattfindet, das einer fehlerfreien Informationsfolge entspricht. Ein das Ergebnis dieser Vergleichsoperation
repräsentierendes Signal wird der zentralen Einheit 106 zugeführt, die, hierauf
ansprechend, der im Einzelfall der dargestellten Fehlerkontrolliereinrichtung
zugeordneten Datenverarbeitungsanlage die Fehlerstatusinformation zufuhrt«
Zu ferläuterungszwecken sei angenommen, daß jede empfangene Informationsfolge eine sogenannte Block-Ende-Anzeige enthält. Diese Anzeige ist ein
unverkennbares Signal oder eine Signalgruppe, die dem Komparator 114 zugeführt
wird und dort dahingehend erkannt wird, daß das Ende des Informationsziffernteils
einer redundanten Folge aufgetreten ist. Der Komparator 114
spricht auf diese Anzeige durch Anweisen der Einheit 120 an, den Dekodierer 112 dahingehend zu steuern, daß dieser die Dekodieroperation für den Prüfziffernteil
der redundanten Folge fortsetzt und anschließend die endgültige Dekodierdarsteliung, die in der Einheit 112 gespeichert ist, dem Komparator
114 zugeleitet wird.
Vorteilhafterweise ist der in Figur 1 dargestellte Dekodierer 112 in der Lage,
mit hoher Operationsgeschwindigkeit im Vergleich zu derjenigen Geschwindigkeit zu arbeiten, mit der die Signale auf den ankommenden Leitungen 100.,
100^ >·· lOOfc. erscheinen. Dementsprechend ist der Dekodierer 112 auf die
angegebenen Leitungen zeitlich aufgeteilt derart, daß das Dekodieren der redundanten Information, die auf irgendeiner Leitung erscheint, in einer
Anzahl diskreter Schritte durchgeführt wird. Beispielsweise kann das Dekodieren der auf der Leitung 100, erscheinenden Signale unter der Steuerung der Folgeeinheit
120 während eines vorbestimmten Zeitintervalles durchgeführt werden, wonach die Einheit 120 den Dekodierer 112 anweist, seinen Inhalt dem Speicher
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116 einzugeben. Der Dekodierer ist dann dazu verfügbar, die bereits auf
den anderen ankommenden Leitungen 100- ... 100.. erschienenen und im
Zeichenregister 110 gespeicherten Signale zu .verarbeiten. Nachfolgend
kehrt die Einheit 112 zum nächsten Schritt der insgesamt vorzunehmenden
Dekodierung der auf der Leitung 1000. erscheinenden Signale zurück. Befor
dieser nächste Sxhritt durchgeführt wird, wird jedoch der Dekodierer 112
durch vom Kodeübersetzer 118 herrührende Signale auf die bestimmte Form
gruppiert, die für das der Leitung 100. zugeordnete Fehlerformat erforderlich ist; ebenso wird der Folgesteuerer 120 dahingehend eingestellt, daß er die
von der Leitung 100. erforderliche spezielle Signalfolge erzeugt. Zusätzlich wird mit Hilfe eines weiteren Wortes, das dem Dekodierer 112 über eine
Leitung 117 vom Gedächtnis 116 zugeführt wird, die Einheit 112 in den
genau gleichen Zustand oder die genau gleiche Signalbedingung wieder eingestellt,
in der sich die Einheit am Schluß des ersten Dekodierschrittes, der der Leitung 100. zugeordnet ist, befunden hat. Auf diese Weise kann
das Dekodieren jeder der ankommenden Leitungen stückweise durchgeführt werden. Derartige sich wiederholende)0efb Dekodierteiloperationen gestatten
der dargestellten Hochgeschwindigkeitsfehjerkontrilliereinrichtung eine große
Anzahl ankommender Leitung in hochwirksamer Weise zu bedienen.
Die besondere Weise in der die beschriebene Dekodiereinrichtung die auf
den ankommenden Leitungen 100., 100. .·· 100M ankommenden Signale
verarbeitet, kann anhand der Figur 3 verständlicher gemacht werden. Während
des in Figur 3 mit T1 bezeichneten Zeitintervall erscheint eine
Signalfolge s. ... s auf der Leitung 100., keine Signale erscheinen auf
der Leitung 100o, und eine Signalfolge i. ... i erscheint auf der Leitung
/ I η
100. · Wie vorstehend erwähnt, werden die beiden Folgen s ... s und
N 1 η
L ... i abgetastet und dem Zeichenregister 110 unter der Steuerung der
Einheit 106 zugeführt. Während der nachfolgenden Zeitintervalle T_ und T
erscheinen andere Signalfolgen, die Teile von vollständigen, redundanten Informationskodierungen darstellen, afcf ausgewählten der ankommenden Lei-
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Hingen« Diese Folgen werden gleichfalls dem Register 110 zugeführt.
Nachdem eine vorbestimmte Anzahl Signalfolge-Zeitintervalle verstrichen ist, zum Beispiel drei Intervalle, findet das Dekodieren der der Leitung 100.
zugeordneten Folgen statt. Diese Folgen werden vom Register 110 dem
konfigurablen Dekodierer 112 unter der Steuerung von vom Kodeübersetzer
118 herrührenden Signalen zugeführt. Nachdem die drei der Leitung 100.
zugeordneten Folgen dekodiert worden sind, wird die diesen entsprechende Teilberechnung im Speicher 116 gespeichert. Dann werden die der Leitung
100» zugeordneten und im Register 110 gespeicherten Folgen dem Dekodierer
112 zur Verarbeitung zugeführt. Auf diese Weise wenden die anfänglichen drei
Folgen, die auf jeder der ankommenden Leitungen erscheinen, nacheinander dekodiert. Nachfolgend kehrt die Fehlerkontrolliereinrichtung zum Dekodieren
der nächsten Folgengruppe zurück, die auf der ersten ankommenden Leitung
\ 10O1 erscheint.
Zu erläuterungszwecken sei angenommen, daß die Dekodieroperation für die
drei anfänglichen Folgen, die auf den ankommenden Leitungen erscheinen, in einer Hochgeschwindigkeitsweise stattfindet, die sich auszeichnet durch
eine Grunddekodierziffernperiode, die ein vorbestimmter Bruchteil der
Ziffernperiode ist, die den in Figur 3 dargestellten Signalen zugeordnet ist. Folglich kann der gesamte Dekodierprozeß füe alle Leitungen stattfinden,
bevor die ersten Signale der vierten Folgen auf den entsprechenden ankommenden Leitungen erscheinen. Alternativ kann das Abtasten der vierten und
folgenden Folgen, die auf den Leitungen erscheinen, in überlappender Betriebsweise
während eines Teils derjenigen Zeitspanne erfolgen, in der das Dekodieren der anfänglichen drei Folgen stattfindet. Bei dieser überlappenden
Betriebsweise werden die abgetasteten Signale dem Zeichenregister 110 zur
Zwischenspeicherung zugeführt, bis der Dekodierer 112 zur Verarbeitung
derselben verfügbar ist.
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Der konfigurable Dekodierer 112 der in Blockform in Figur 1 dargestellt
ist, ist im Detail in Figur 2 herausgezeichnet· Der Dekodierer weist eine
Mehrzahl Einheiten 201 bis 20ό auf, von denen jede in der Lage ist, die
hieran angelegten Signale um ein Zeitintervall zu verzögern, das der Dekodiergrundziffernperiodencharakteristik
des Systems nach Figur 1 entspricht. So erscheint ein Signal, das während einer ersten Ziffernperiode einem der
beiden angegebenen Eingangsleiter der Verzögerungseinheit 201 zugeführt wird auf dem einzigen Ausgangsleiter während der nächsten, oder zweiten
Ziffernperiode·
Zwischen den beiden Verzögerungseinheiten 201 und 202 liegt ein EXKLUSIV-ODER-Gatter 208. Zusätzlich verbindet ein EXKLUSIV-ODER-Gatter
209 den Ausgang der Verzögerungseinheit 202 mit dem einen Eingang der Verzögerungseinheit 203. Ferner liegt zwischen jedem benachbarten Paar
der Einheiten 203 bis 206 eine Serienkombination, besteht aus einem zwei
Eingänge aufweisenden Gatterelement und einem EXKLUSIV-ODER-Gatter.
Im einzelnen liegt das Gatterelement 210 und das EXKLUSIV-ODER-Gatter
211 in Serie zwischen dem Ausgang der Verzögerungseinheit 203 und einem
Eingang der Verzögerungseinheit 204^ das Gatterelement 212 und das
EXKLUSIV-ODER-Gatter 213 liegen zwischen den Verzögerungseinheiten
204 und 205, und das Gatterelement 214 und das EXKLUSIV-ODER-Gatter
215 zwischen den Einheiten 205 und 206.
Die vorstehend beschriebene Anordnung der Verzögerungseinheiten, der
EXKLUSIV-ODER-Gatter und der Gatterelemente bildet eine in Serie geschaltete Schieberegisteranordnung. In Serie auf einem Eingangsleiter 216
erscheinende Signale werden diesem Schieberegister über ein Eingangsgatterelement
217 und ein EXKLUSIV-ODER-Gatter 218 zugeführt. Die Eingangsleitung 216 ist mit dem Zeichenregister 110 (Fig. 1) verbunden und
das Element 217 wird durch Steuersignale aktiviert, die hieran vom Kodeübersetzer
118 über einen Leiter 219 herangeführt werden» Diese, vom Übersetzer
118 herrührenden Signale werden ebenfalls dem Zeichenregister 110 zu dem
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Steuerungszweck zugeführt, die hierin gespeicherten Darstellungen in
Serie dem konfigurablen Dekodierer 112 Über die Leitung 216 einzugeben.
Alternativ hierzu und wiederum unter der Steuerung der vom Kodeübersetzer
118 herrührenden Signale kann das Zeichenregister 110 dahingehend gesteuert
werden, daß es seine gespeicherten Darstellung zur beschriebenen Schieberegisteranordnung
in paralleler Weise Überführt. Solche Steuersignale werden dem Register 110 über eine Leitung 220 zugeführt. Diese Signale aktivieren
ebenfalls eine Mehrzahl Gatterelemente 221 bis 226 deren Ausgänge mit den entsprechenden, den Eingängen der Verzögerungseinheiten 201 bis 206 zu-
r geordneten EXKLUSIV-ODER-Gatter verbunden sind, wodurch die parallelen
Ausgangssignale des Zeichenregisters 110 den entsprechenden Stufen der
hierin betrachteten Schieberegisteranordnung gleichzeitig zugeführt werden können«
Mit Hilfe eines Leiters 229 wird der Ausgang der letzten oder am weitesten
in Figur 2 rechts gelegenen Verzögerungseinheit 206 über eine Mehrzahl Rückkopplungsgatterelemente 231 bis 236 den entsprechenden, den Eingängen
der Verzögerungseinheiten 201 bis 206 zugeordneten EXKLUSIV-ODER-Gatter zugeführt. Auf diese Weise wird eine verallgemeinerte Rückkopplungsschieberegisteranordnung
gebildet. Durch Zuführen entsprechender Steuersignale vom Kodeübersetzer 118 zu den Gatterelementen 231 bis 236
ist es möglich, ausgewählte der Elemente 231 bis 236 zu aktivieren und dadurch ein spezielles Ruckkopplungsschieberegister zu bilden, das für ein
Dekodieren einer redundanten Informationsfolge, die entsprechend einem bestimmten Fehlerkontrollformat kodiert ist, geeignet ist. Spezielle Rück-
die kopplungsschieberegister dieser, die aber nicht/I^Konfigurierungsfähigkeit
des in Figur 2 dargestellten Registers besitzen, sind bekannt.
Im in Figur 2 dargestellten Dekodierer sind ferner noch eine Mehrzahl Gatterelemente
241 bis 246 vorgesehen, mit deren Hilfe Signale, die eine vorausge-
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gangene Dekodierteilberechnung darstellen, vom Speicher 116 den
Verzögerungseinheiten 201 bis 206 zugeführt werden. Diese Signale werden
den Einheiten 201 bis 206 unter der Steuerung des Folgekontrollierers 120
zugeführt und dienen dazu, die Schieberegisteranordnung in den genau
gleichen Zustand zu versetzen, in dem sie am Schluß ihrer vorangegangenen Dekodieroperation für eine bestimmte ankommende Leitung gewesen war·
Am Schluß des von der zentralen Steuereinheit 106 einer bestimmten ankommenden
Leitung zugeteilten Dekodierzeitintervalls wird der Inhalt der Schieberegisteranordnung
nach Figur 2 entweder über die Elemente 251 bis 256 zum Speicher zurückgegeben oder dem Vergleicher 114 über die Elemente
261 bis 266 eingegeben. Diese selektive Gatteraktion wird durch Signale
gesteuert, die dem Dekodierer 112 vom Folgekontrollierer 120 zugeführt
werden. Der Kontrollierer 120 bestimmt seinerseits, ob der Inhalt der Schieberegisterstufen zum Speicher 116 oder zum Komparator 114 geliefert
werden sollen, und zwar auf der Basis von Steuersignalen, die vom Komparator den Kontrollierer zugeführt werden, wie dies vorstehend beschrieben
in Figur 1 dargestellt worden ist.
Obgleich ein konfigurabler Dekodierer, der entsprechend der Erfindung aufgebaut
ist, N Stufen besitzen kann, weist die spezielle, in Figur 2 dargestellte Anordnung nur sechs Stufen auf. Die konfigurable Wandelbarkeit einer
derartigen speziellen Anordnung ergibt sich aus der Leichtigkeit, mit der die Stufenzahl geändert wenden kann. Beispielsweise sei angenommen, daß ein
dreistufiges Ruckkopplungsschieberegister einer speziellen Konfiguration zur Dekodierung eines bestimmten zyklischen Kodes erforderlich ist. Dieses
Gruppieren kann eingnch durch gleichzeitiges Zuführen eines Aktivierungssignales
vom Kodeübersetzer 118 zu einem Gatterelement 270 und eines Deaktivierungssignales zum Element 210 bewerkstelligt werden. Das resultierende
dreistufige Schieberegister enthält dann die Verzögerungseinheiten 201 bis 203. Ferner kann das Rückkopplungsverbindungsmuster dieses drei-
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stufigen Schieberegisters durch selektives Zufuhren vom Übersetzer 118
herrührender Aktivierungssignale zu den RUckkopplungsgatterelementen 231 bis 233 gesteuert werden. Auf diese illustrative Erläuterung kann die
Anordnung nach Figur 2 so gruppiert werden, daß sie einen bestimmten zyklischen Kode verarbeiten kann, der sich durch drei redundante Ziffern
auszeichnet. Andererseits wird, wenn ein sechsstufiges Register für Dekodierzwecke
erforderlich, das Gatterelement 210 aktiviert und das Element 270 deaktiviert. Ferner kann durch den Einbau eines Gatterelementes zwischen
jedes benachbarte Paar Verzögerungseinheiten und durch Verbinden eines zusätzlichen Gatterelementes mit dem Ausgang jeder Verzöge rungs einheit
( und zwar in der Weise, in der das Element 270 mit dem Ausgang
\ der Einheit 203 verbunden ist), die wirksame Länge des Schieberegisters der
Figur 2 leicht in einstufigen Schritten geändert werden. Ein zusätzlicher
Vorteil des Einbaus eines Gatterelements zwischen jedes benachbarte Verzögerungseinheitenpaar
ist der, daß die Wanderungsgeschwindigkeit der Signale durch die Verzögerungseinheiten genau gesteuert werddn kann, so
daß ein Überlappen von Signa I zustände η zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Dekodieroperationen verhindert werden kann·
Der dargestellte konfigurable Dekodierer weist ebenso drei komplementäre
Gatterelemente 272, 274 , 276 auf. Jedes dieser Elemente ist identisch mit
den anderen Gatterelementen, die in der hierin beschriebenen Schaltung vorgesehen sind, ausgenommen, daß jedes einen einzigen Eingangsanschluß
(dargestellt durch einen Halbkreis) aufweist, der auf ein Aktivierungssignal durch Deaktivieren des zugeordneten Elementes anspricht. Die Leiter die zu
diesen Anschlüssen verlaufen, sind mit 272, 275 und 277 bezeichnet. Die
Wirkungsweise dieser komplementären Elemente beim Dekodieren einer bestimmten redundanten Folge wird nachstehend im einzelnen beschrieben»
Zur besseren Verständnis der Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen
speziellen Fehlerkontrolliereinrichtung gemäß Erfindung sei ein spezielles Dekodierbesspiel betrachtet. Es sei angenommen, daß auf der ankommenden
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Leitung 100. in der vorgeschriebenen Reihenfolge die folgende redundante
Serieninformationsfolge erscheint:
1. Sechs dreiziffrige Informationswörter,
2. Ein eindeutiges dreiziffriges Blockende-Anzeigewort und
3. Zwei dreiziffrige Prüfzeichen oder Prüfwörter.
In Abhängigkeit vom Erscheinen der vorgehend beschriebenen redundanten
Informationsfolge auf der Leitung 100., liefern der Abtaster 102 und die
zentrale Steuereinheit 106 die einzelnen Ziffern eines Teils der Folge zum Zeichenregister 110. Zusätzlich befiehlt die Einheit 106 ein Auslesen vom
Speicher 116 einer Steuerwortcharakteristik des Fehlerformats, das der ankommenden
Leitung 100. zugeordnet ist. Ferner befiehlt die Einheit 106 die Zufuhr eines für die vorausgegangene, der Leitung 100. zugeordnete Dekodierberechnung,
wenn eine solche stattgefunden hat, representativen Wortes vom Speicher 116 zum Dekodierer 112, Zu Erläuterung sei angenommen, daß
keine Berechnung vorher durchgeführt worden ist und daß daher keine Signale vom Speicher 116 über die Gatterelemente 241 bis 246 den Verzögerungseinheiten
201 bis 206 zugeführt werden.
Das aus dem Speicher 116 ausgelesene Wort wird vom KodeUbersetzer 118
und vom Folgekontrollierer 120 in eine Mehrzahl elektrischer Signale umgewandelt.
Diese Signale aktivieren die Gatterelemente 221 bis 226 und weisen das Zeichenregister 110 an, die hierin gespeicherten Darstellungen dem Dekodierer
112 in paralleler Weise einzugeben« Die drei Ziffern des ersten dreiziffrigen
Informationswortes werden über die entsprechenden Gatterelemente 221 bis 223 zu den EXKLUSIV-ODER-Gattem 218, 208 bzw. 209 zugeführt.
Zum gleichen Zeitpunkt werden diese drei Ziffern des ersten Informationsworts über die Elemente 224 bis 226 den Einheiten 211, 213 und 215 zugeführt.
Ein Zifferintervall später wird das nächstfolgende dreiziffrige Informationswort
gleichzeitig den Einheiten 218, 208 und 209 sowie den Einheiten 211, 213 und 215 zugeführt. Es sei angenommen, daß dieser Dekodierprozeß
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beendigt ist, nachdem drei der Informationswörter auf diese Weise den
Verzögerungseinheiten der Figur 2 zugeführt worden sind. Die Darstellungen,
die an den entsprechenden Ausgängen der Einheiten 201 bis 206 erscheinen,
werden dann Über die Elemente 251 bis 256 in den Speicher 116 eingegeben
und dort zeitweilig gespeichert. Nachfolgend wird, wenn die dargestellte Einrichtung zum Dekodieren der ankommenden Leitung 100. zurückkehrt,
das zeitweilig gespeicherte Wort vom Speicher 116 abgenommen und den Verzögerungseinheiten 201 bis 206 über die Gatterelemente 241 bis 246 zugeführt,
und zwar in Form elektrischer Signale, die die Verzögerungseinheiten in die genauen Zustände ihrer Ausgänge versetzen, in dvrnen sich diese am
Schluß der vorausgegangenen Dekodierberechnung befunden haben.
Zusätzlich wird der Dekodierer 112 unter der Steuerung von Signalen gruppiert,
die vom Kodeübersetzer 118 herrühren, damit das besondere, der Leitung 100.
zugeordnete Zeichenkodeformat verarbeitet wird. Anschließend werden die Ziffern des vierten dreiziffrigen Informationswortes der hier angenommenen
redundanten Folge gleichzeitig den entsprechenden Einheiten 218, 208 und 209 sowie den Einheiten 2])t 213 bzw. 215 zugeführt.
Nach dem sechs Informationswörter den Verzögerungseinheiten 201 bis 206 in
der vorstehend beschriebenen StUck-fUr-StUck-Weise zugeführt worden sind,
wird das siebte dreiziffrige Wort vom Komparator 114 als das Blockende-Anze
ige wort erkannt, das für das Ende des Informationswortteils der redundanten
Folge representativ ist. In Abhängigkeit vom Auftreten dieses Wortes wird
der Kontrollierer 120 vom Komparator angewiesen, das Sequenzieren der Dekodieroperation für einen zusätzlichen Zyklus fortzusetzen. Während dieses
zusätzlichen Zyklus wird das erste dreiziffrige Prüfwort vom Zeichenregister 110 den Verzögerungseinheiten 204 bis 206 zugeführt, und das zweite
dreiziffrige Prüfwort vom Register 110 zu den Einheiten 201 bis 203. Sind
das erste und zweite Prüfwort richtig gewählt worden, so zeigen die in den Schieberegistern gespeicherten Ergebnisse an dieser Stelle der Dekodieroperation
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Claims (4)
1. Gemeinsame Fehlerkontrollloretnrlchtung zum gesonderten Verarbeiten
olnor Mehrzahl redundanter Informationssignale, die tn gegenseitig verschiedenem
Fehlorkontrollformaton kodiert lind,
gekennzeichnet In Kombination durch
gekennzeichnet In Kombination durch
a) oinon konfigurablen Dekodiorer mit olnor Mehrzahl Schlebcrcgisterstufon
und Gattorschaltur.gen, die durch Zuführon äußerer Errogungssignalo zu
einer Mohrzahl eindeutiger Kontrolllorformate seloktiv verbindbar sind,
die ihrarsoits je auf die Dokodierung entsprechend kodierter Informatlonssignale
angepaßt sind,
b) einen Speicher zum Speichern einer Mehrzahl digitaler Kontrollwörtor,
die (β für ein entsprechendes der Kontrollformate repräsentativ sind,
wobei der Speichor dafür ausgelegt ist, einos der Kontrollwörter auszupulsen,
wenn ein entsprechendes der informationssignaie zu verarbolton
ist, und
c) eine Üborsetzungsschaltung zum Umwandeln jedes vom Speichor ausgopulsten
Kontrollwortes in die Errogungssignalo, die zum Erzeugen des
Dekodiefformots fur das zugeordnete Informationssignal orforderlich sind.
2. Fehlorkontrollieretnrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
ferner durch eine erste, die Ausgänge ausgewühlter Schieberegisterstufen
des Dekodierers mit dom Speicher verbindende Gatterschaltung, die erregt
wird, nachdem ein vorbostlmmtor Teil jedes Informationssignals im Dekodierer
verarbeitet worden ist, und zwar zum Zwischenspeicher dos dann existierenden Zustandcs des dekodierten Signals, und durch eine den Speicher
mit den ausgewählten Schieberegisterstufen verbindende zweite Gatterschaltung zum selektiven Ruckstollen der Schieberegicterstufen indon besagten
Zustand, wobol die zweite Gatterschaltung erregt wird, wenn ein vorbestimmtes
Intervall nach dem Erregen der ersten Gatterschaltung verstrichen ist.
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3. Konfigurabler Dekodioror zur Verwendung in der Fehlerkontrollior·
einrichtung nach Anspruch 1 odor 2, mit einer Mohrzahl miteinander vorbundenen Schicberegitterstufen und einem Ruckkopplungsweg, der den
Ausgang der letzton Stufe mit dom Eingang der onto η Stufe vorbindot, gekennzeichnet durch eine vorbcstimmto benachbarto Stufon mttoinandor vorbindende dritto Gatterschaltung, die von einem ersten Teil dor äußoron
Erregungssignale erregt wird, eine den RUckkopplungswog mit ausgewählten
Teilen der dritten Gattorschaltung verbindende vierte Gatterschaltung, die
von einem zweiten Teil der äußoron Erregungssignale erregt wird, und durch eine die Ausgüngo vorbestimmter der Stufen mit dom RUckkopplungswog verbindende fünfte Gattorschaltung, die von einem dritto η Teil der äußeren
Erregungssignale erregt wird«
4. Konfigurabler Dokodieror nach Anspruch 3, gekonnzeichnet ferner
durch eino sechste Gatterschaltung zum in Serionform erfolgenden Zufuhren kodlortor Informationssignale zu orstcn Stufe und durch eine »lobte Gattorschaltung zum in Parallelform erfolgenden Zufuhren kodierter Informationssignale zu ausgewählten Stufen, woboi dlo sechste und liebte Gatterschaltung
durch einen vierten Teil der äuOoren Erregungssignale selektiv erregbar lind.
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