DE1424662A1 - Buchungsautomat,insbesondere Volltextbuchungsautomat - Google Patents

Buchungsautomat,insbesondere Volltextbuchungsautomat

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DE1424662A1
DE1424662A1 DE19621424662 DE1424662A DE1424662A1 DE 1424662 A1 DE1424662 A1 DE 1424662A1 DE 19621424662 DE19621424662 DE 19621424662 DE 1424662 A DE1424662 A DE 1424662A DE 1424662 A1 DE1424662 A1 DE 1424662A1
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DE
Germany
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booking machine
keypad
machine according
booking
key
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DE19621424662
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English (en)
Inventor
Offermann Karl Heinz
Johannes Helsinki
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OFFERMANN KARL HEINZ
Original Assignee
OFFERMANN KARL HEINZ
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/09Transfer of data from record carrier to computing mechanisms

Description

  • Buchungsautomat, insbesondere VolltextbuchunGzsautomat o Die Erfindung bezieht Sieh auf einen Buchungsautomat, insbesondere auf einen Volltextbuchungsautomat, mit einem Schreibmaschinen-Tastenfeld.
  • Es ist bekannt, Buchungsautomaten mit einem gewöhnlichen 3chreibmaschinen-Tastenfeld einer elektrischen Schreibmaschine auszustatten, so dass wie bei einer Schreibmaschine Buchstaben und Zahlen beliebig geschrieben werden können,Es ist ferner bekannt, Buchungsautomaten mit 2unk'tionssteu.erklappen sowie weiteren Tasten für das Einlebun von Festwerten, wie Daten, Buchungsnummer USW., auszurästen. Schliesslich wurde bereits vorgeuchlugen, an einen Buchungsautomaten weitere Zal?lentas-t::n sowie Plus- und: ITinus-Tasten wirkun@;smä.ssig anzuschliessen, die dazu dienen, bestimmte Zahlenangaben, innbesondere Rechnungsbetrüge, zur Niederschrift zu 'o:;ingc:n und gloichzeitig in einem separaten Speicherwgrk festzuhalten. Die zul.@tzt genannten Tasten, die zutl Speichern bestimmter '-7,ahl-nvvorte dienen, waren bisher in einem separaten Kästchen aztergebrücht, welches seit-!ich der eigentlichen Buchungsmaschine aufgestellt werda_= r us,3te o Die Ilandhabung der beiden mit Abstand voneinander an-Feordneten Tastenfelder erwies sich a1;; ausserordentlich u.mstandlicli. und unüberui;htlich, so dass l,:icht Bedienungsfehler auftreten konnten. Es kommt hinzu, dakjn die buühungstechnischen Löx;lichk-::iten be; den bekannten Automat(-,ri verliältnistnässiv gering waren, was auf die gesamte Bauweise und technische Wir-. kungsweise zurückzuführen ist. Insbesonds.re sei bemerkt, dass die bisher bekannten Speicherwerke nur mechanisch arbeiten und schon aus diesem Grunde die Buchungsmöglichkeiten als solche sowie die Geschwindigket.der Arbeitsweise sehr beschränkt ist. Dem konnte auch nicht durch den Vorschlag abgeholfen werden,.däss das mechanisch arbeitende Speicherwerk auf elektrischem Wege. durch die einzelnen von Hand gedrückten Tasten betätigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe ' zu Grunde,, wasentliche Nachteile der bisher bekannten Buchungsautomaten, so auch die: oben geschilderten Nachteile zu vermeiden und einen in sich räumlich geschlossenen Duchungsautomaten zu schaffen, der eine denkbar gute. übersichtlichkeit über alle ,von Hand zu bedienenden T.s,sten und Organe bietet,, der darüber hinaus einen geringen 2-latzbedarf benötigt und dennoch für die.
  • Praxis alle. nur d@3nkbaren buchungstechnischen Möglichkeiten in sich «birgt. Dabei soll die Bedienung sehr schnell und beL trieb.ssicher vonstatten gehen.
  • #'rfindungsgQmäss wird die gestellte Hauptaufgabe dadurch gelöst, dass seitlich des Schreibmaschinen-mastenfeldes in einer geschlossenen Einheit und innerhalb des gleichen Ge..-häu#:;es des Buchungsautomaten eine Se.rLreibmaschinen-Zehtiertastatur angeordnet ist. Dieses Lösunüsprinzi r beruht auf der Erkenntnis und der entsprechenden weiteren Ausgestaltung der ErfirLdung, den Buchungsautomaten mit allen seinen Organen, einschliesslich des angeschlossenen Speichervaerkes, vollelektrisch arbeitend auszubilden. Die teahnisch-elehtrische Arbeitsweise das Buchungsautomaten sowie, die räumliche, übersichtliche Anordnung aller von. 1-and zu bedienenden Tasten bzva. Organe greifen also unmitte-lbax gegenseitig ineinander.
  • In der, nachfolgenden Beschreibung iierden das. Z.ösangs-Prinzip der Erfindung.. in. B;e.zug auf die räumliche. Anor_cinung -aller Tasten, die t.e.chnis.che Arbeitsweise Lind die bLLcliunr-:s#-technische. Wirkungsweise in den w:esexitl.i:cze:n Zügen be:uchrieben. Aus. dieser- Be:scli.re_ib:ung erge_ben:. sich auch u"-llhlreiche weitere vortellhafte @usgesa-lt:ungeri. der :;:rfinIung.
  • Ln der `eIchnung- is.t: e;Ln.. Ausf-ührungsbe:i.s@.iel der Wirfindung im Schema darge:@:.e<llt.,: und_ üe.igen.t Figo 1. einen. @Taha'bucx@un:;sauoma,ti mit- a:nges_chlos.senem
    Spe@c_hexwe-k_ ins De.r@s__@ekt=@f'z:.@che_ Ans_ca@t:,,
    Fig. 2 eine Draufsicht auf das gesamte Tastenfeld des Au-
    . tomaten gemäss Fig. 1 in vergrössertem i'_asstab,
    Fig. 3 einen .vertikalen Schnitt durch die Schreibmaschinen-
    Zehnertastatur gemäss Schnittlinie III-III in Fig.2,
    Fig. 4 einen weiteren Schnitt durch die Schreibmaachinen-
    Zeluiertastatur gemäss Schnittlinie IV-IV in Pig.3,
    Fig. 5 eine Uinzelheit aus der .Schreibmaschinen-Zehnertas--
    tatur gemö.ss Schnittlinie V-V in Fig. 4 und
    Fig. 6 eine @o"a@r@,n5;_^h± des Stellenanzeigers.
    Der Volltef:tbuchan.;sautomat 1 gemäss Fig. 1 umfasst,
    wie bereits ein Blick auf die Zuichnung lehrt, s-.intliche von
    Hand zu bedienenden Masten und C?rüa:ne in einem Gehäuse. Es
    ist lediglich das Speicherwerk 2, welches vollelektrisch ar-
    beitet und aus einem Zwiachenspcicher sowie einem Hauptspei-
    cher besteht und mit einem nicht gezeichneten elektrischen
    Stellenverteiler zusamrien iiirkt, über ein Kabel 3 an den Auto-
    maten angeschlossen. Auf der '_:@@cl_seite des Gehäuses ist fer-
    ner in üblicher Meise ein nicht gezeichneter Anaehluss f'Ur
    die Stromversorguag vorgesehen.
    Der mittlere '"eil 4 des Tüstenfeldes wird von einem
    üblichen lasten_-'cld einer elelz' tz ischen Schreibmaschine einge-
    nommen. Dieses Taat.--@i@feld er,-,tre,-i:t sich über den 3ereich
    zrri;@cilen dan beiden geüt:°icüel teti Linien 5 und 6. In diesem
    Feld sind ausser den vier -@;blic;:'erl ^estenreillen mit den Tas-
    ten A bis Z, Zahlen 1 bis 9; Satzzaic=>-2n asw. ilodh die
    teren Tasten -*#.*,r die Far'oba.nd-?Tmsyu3_Lulg, T'arbbaild-Sc"-:Litung,
    Rundlöser, Tabulator, Feststeller, LTrlsciclter, 4ieiter%.in für
    dasandsetzen, @@c1@5telleil, ';@4,rnrciilc.uf usii. vorgesehen.
    In eii,:er --z:,c-"il osseLisn innerhalb des v1 eichen
    Geh".u.jes des Auto._iL.,tpal <<r _a #tber,#icütlic'_-laeinunder #,.n#eord.-
    net si:@d _ ve-eitei@e 1'a,a felder vor.-eseilen, !lü,@@lic__
    das ra1d 7 ,:r Uie _'a<<. @;io_lawusl@setas ten und die Festwert-
    geuerjiiziicit 8 auf der lirii::ii ,je--L te des Schreibmaschinen-Tas-
    tenfel--; .es 4; l@@c_=tä des Feldes 4+ iit die @c-:;reib@ascinen-
    n .V r 1 Steil 7
    ena,t_r: # z -i-.- er 1o angeordnet;
    besonderem Vorteil oberhalb
    äe5 _'yl ,es -: eire 3^_ '__e von ir o--ramra- und Funktion.ssteuer--
    i@l @. @l@c!@ 1l o
    Wie Fig. 1, insbesondere aber auch Fig. 2 zeigt, sind
    die.räumliähen Abmessungen und die Anordnung der Tasten der Schreibmaschinen-Zehnertastatur denjenigen des Schreibmaschinen. Tastenfeldes entsprechend gewählt, d.h, die Tasten besitzen gleiche Grösse, gleiche Höhenlage, Abstand voneinander uswewie die Tasten des Feldes 4. Dies gilt mit besonderem Vorteil auch von«dem Feld 7 der Funktionsaüslödetastene Jedes der soeben erläuterten Tastenfelder ist gewisser. massen zu einer .Baueinheit zusammengefasst, derart"dass jede Baueinheit-einschliesslich der unterhalb der Tasten befindlichen Organe, wie Schdlt-r usw. für sich aus dem Gehäuse herausgelöst und im Falle einer Störung gegen eine andere Baueinheit ausgetauscht werden kann. Der Au.f4bau in den einzelnen Bgueinheiten ist mit den gestrichelten Linien 12 , 13 angedeutet worden. Sämtliche Baueinheiten sind in sich und untereinander sowie in Zusammenwirken mit dem elektrischen Speicher.. werk vollelektrisch arbeitend ausgebildet, Die Punktionsauslösetasten des Feldes 79 die gemäss Fig. 2 vorteilh$fterweise mit-verschiedenen Erkennungszeichen auf der Oberseite .beschriftet werden können, dienen buQhungst:eehnisehen Funktionen, wie dem Entleeren der Speicherwerke, (Generalumkehrtaste) und zwar wahlweise zum Bn'tleeren nur des Zwischenspeichers und/oder des Hauptspeichers unter gleichzeitiger Auslösung der automatischen Niederschrift der gespeicherten Werte; ferner sind Auslösetasten für den Summenzug der Speicherwerke zur Korrekturvornahme und dgl. Funktion$»-vorgesehen. Im Bereich des Feldes 7 i.?t.noch ein Festwertgeber 8 angeordnet, welcher im wesentlichen aus einzelnen mit Abstand voneinander angeordneten, von Hand bedienbaren Radscheiben 14, gemäss Fig..2 vorteilhaft 1o Scheiben, und dazwischen festangeordneten ,jedoch leicht auswechselbaren Planscheiben mit seitlich aufgedruckten elektrischen Schaltungen besteht. Je nach Stellung-der Radscheiben wird der eine oder andere elektrische Kontaktknopf bzw. eine Kontaktschiene betätigt. Auf diese Weise ist es -möglich, Festwerte, wie Datums Journalseite, Symboleg Buchungsnummern usw. einzustellen, die dann später vollautomatisch auf der betreffenden Buchungskarte nach entsprechender Auslösung niedergeschrieben werden.
  • ' Auf .der Rückseite des .Buchungsautomaten, und zwar innerhalb des Gehäuses unterhalb der Walze:15. und achsparallel zu dieser, ist eine nicht gezeichnete Steuerschie'ne mit verstallbaren elektrische Kontakte auslösenden Reitern fo@3t angeordnet. Die Reiter, die von dem Pagen des Buchungsautomaten angefahren und betätigt werden, lassen sich auf der Steuerschiene beliebig verschieben und an den gewünschten Stellen -festklemmen, so dass hierdurch ein bestimmter Programm- bzw. Funktionsablauf je nach Verwendungsbereich des Buchungsautomaten eingestellt-werden kann. Es können beliebig viele Reiter vorgesehen werden, von welchen wiederum jeder mehrere elektrische Kontakte tragen kann, so dass dementsprechend eine grosse Anzahl von Steuermöglichkeiten entsteht. Durch die oben beschriebenen Programm- und ?uaktionssteuerklappen 11 kann nun auf einfache Weise ausgewählt werden,welches der eingestellten Programme ablaufen soll. Durch diese -automatisoheg Steuerung kann zum Beispiel festgelegt werden, dass der Schlitten des Buchungsautomaten nur in der hastschriftspalte hält, während die Gutschriftspalte übersprungen wird, oder- dass bei Gutschriftbuchung die lastschriftspalte übersprungen wird und der Schlitten in der Gutschriftspalte anhält.
  • Wesentliches Bauteil des erfindungsgemässen Buchungsautomaten ist die Schreibmaschinen-Zehnertastatur in dem oben bereits erwähnten Tastenfeld 9 bzw. in der Baueinheit 13. Mit besonderem Vorteil ist die Zehnertastatur rechts ,neben dem Schreibmaschinen-Tastenfeld angeordnet, woraus sich eine besonders bequeme Bedienungsweise und gute Übersichtlichkeit ergibt. Die Zehnertaatu+ur ist i n ,ur-,ierreihen zu je drei Tasten mit den Zif:@ern 1 bis 9 und einer darunter liegenden verbreiterten Null-Taste ausgebildet. Diese-Zehnertastatur gewährleistet die stellengerechte Eingabe der Zahlenwerte ohne vorheriges Tabulieren. Bei Eingabe von Zahlen werden auf elektrischem Olege im Zwischenspeicher, der sich in dem Behälter 2 zusammen mit dem Hauptspeicher befindet, und in dem dazugehörigen Stellenverteiler Relais in Arbeitstellung gebracht. Gleichzeitig wird der aufgenommene Wert in dem Stellenanzeiger 1o optisch stellengerecht angezeigt, d.h. es werden ent= sprechende Fenster 16 im oberen Teil des Stellenanzeigers 1o beleuchtet. Falsch eingegebene Werte können durch Betätigung einer Korrekturtaste, d.h. der C-Taste, die sich links oberhalb des soeben beschriebenen Tastenfeldes befindet, im Zwischenspeicher gelöscht werden.
  • Durch Niederdrücken der 17 (Plus-Taste) erfolgt die Aufnahme der betreffenden eingegebenen Zahl im ,-Speicherwerk sowie die stellengerechte Nie4ersohrift der Zahl durch den elektrischen Schreibmaschinenteil der Buchungsmaschine und schliesslich die Löschung des Stellenanzeigers. Die Minus-Taste 18 dient als Übersprungtaste für den Fall' dass in der betreffenden Spalte der eingezogenen Buchungskarte kein Wert eingetastet ist, also für den Weiterlauf bis zur nächsten. oder übernächsten Spalte, die mit einem Viert belegt ist. Ausserdem dient die Minus-Taste 18 für den Saldovortrag als Minus.-Taste. Neben den Tasten 17 und 18 sind noch zwei weitere kleine Flus- und Minus-Tasten 19,2o vorgesehen, welche für An. .-schlussbuchungen benötigt werden. Sie lösen auch den begrenzten Wagenrücklauf aus, welcher über die oben ,beschriebenen Funktionssteuerklappen sowie die Steuerschiene'einstellbar ist. Es sei hier noch darauf hingewiesen, dass die Steuerung Genen rell so getroffen ist, dass die Schreibmaschinen-Tastatur nur in der Textspalte der betreffendenS uch ungskarte freigegeben ist und, von Hand bedient werden kann, während sie in den übrigen Spalten automatiseh,auf elektrischem Wege gesperrt wird. In den Figuren 3 bis 6. ist die Konstruktion der Baueinheit der Sohreibmaschinen-Zehnertastatur in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform dargestellt. Gemäss Fig. 3 kann die gesamte Baueinheit, die in einem Gehäuse 21 entsprechend der gestrichelten Linie 13 in Fig. 1 untergebracht ist, nach Abnehmen der Abdec$ung 22 aus dem gemeinsamen Gehäuse des Buchungsautomaten gelöst und erforderlichenfalls ausgewechselt werden. Zur Vereinfachung der Montagearbeiten ist mit besonderem Vorteil ein einziges Steckergehäuse (Fig. 1) vorgesehen» über welches sämtliche elektrischen Zeitungen, die von der Baueinheit der Schreibmaschinen-Zelinertastatur angehen, mit dem Speicherwerk bzw. den übrigen Baueinheiten der Buch ungsmaschine verbunden sind. Durch Herausziehen des Mehrkontaktsteckers aus dem Steckergehäuse 23 wird also die Baueinheit sehr einfach abgetrennt bzw. wieder verbunden.
  • Die Knöpfe 24 der 'Schreibmaschireii-Zehnertastatur- sind gemäss Figuren@3 und 4. derart auf den Verbindungsstegen 25 der Tastschienen 26 gegeneinander versetzt angeordnet, dass waagerechte und senkrechte Tastenreihen, wie. oben beschrieben wur.. de, - entstehen. Trotzdem können die einzelnen Schienen 26, mit Abstand nebeneinander schwenkbar auf einer gemeinsamen Achse 27 gelagert werden.. Nach dem anderen beweglichen Ende der . Schiene 26 zu ist eine-Kugelsperre 28 vorgesehen, welche auch -Anschläge für ,die niedergedrückten Schienen 26 besitzt. Die -- Kugelsperre 28 verhindert, dass nach Betätigen einer Taste der -Zehnertaetatur noch gleichzeitig eine weitere Taste niedergedrückt werdem kann, An dem vorderen Ende der Schienen 26 ist noch eine Sperre 29 angeordnet, die je nach dem buchungstechlUsohen Vorgängen elektrisch eingelegt werden kann und bewirkt, dass überhaupt keine Taste der Zehnertastatur niedergedrückt werden kann.
  • Jeder Taste der Zehnertastatur ist mindestens ein Mikro.. sehalter 30931 zugeordnet. Mit besonderem Vorteil werden die Igikrosehalter einzeln leicht auswechselbar in einer Kunst-. -atoffassung 32 gehalten und gemäss Pig. 4 in zwei Reihen versetzt zu..einander änterhalb der Schienen 26 untergebracht.
  • Die Mikroschalter werden mit Hilfe von federnd gelagerten Schaltstösseln. 33-über seitlich hervorragende Arme 34 einzeln betätigt. Sobald der Druck auf die betreffende Taste 24 aufhörtg wird die Schiene 26 von der Feder 35 in die Ruhelage zurückgezogen und gleichzeitig der Sohaltstössel 33 von der Druokfeder 36 angehoben, so dass auch der betreffende Mikro-. sehalter wieder ausschaltet bzw. den ursprünglichen Schaltzustand wieder einnimmt.` Der Stellenanzeiger 1o, welcher in den Figuren 3 und 6 dargestellt ist, enthält hinter jedem Fenster 16 eine Glüh- birne. Jede Birne kann über einzelne Kontakte 37 sowie- einen gemeinsamen Gegenkontakt 3a-je nach Stellenzahl (Einer, Zehner Hunderter usw.) der eingegebenen-Zahl zum Aufleuchten und damit zur Anzeige gebracht werden. Der Stellenanzeiger 1o ist gemäss Fig. 3 zweckmässigerweise derart in dem Gehäuse eingesetzt, dass nur die Fenster 16 nach aussen sichtbar werden.
  • Die.Wirkungaweise des ohen beschriebenen Volltextbuchungsautomatenist in den wssentlichen Zügen folgendes Es wird in der üblichen Weise eine Buchungskarte in die Maschi-ne eingespannt. Mit Hilfe des Festwertgebers 8 können, wie oben beschrieben wurde, bestimmte Festwerte eingestellt weren, die bei Betätigung einer Funktionstaste automatisch von der Schreibmaschine niedergeschrieben werden. In der oder in den Textspalten können nun die jeweiligen nintragungen (Worte, Zählen) vorgenommen werden, die nicht gespeichert werden. Die zu speichernden Zahlen werden mit Hilfe der Schreibmaschinen-Zehnertastatur eingegeben. Sie werden, wie beschrieben' über den Zwischenspeicher in den Hauptspeicher übertragen, wobei sämtliche Vorgänge vollelektrisch vonstatten gehen. Während bei Niederdrücken-der Zentraltaste 17 die Werte in dem Speicherwerk aufgenommenwerden unter gleichzeitiger automatischer Niederschrift, kann umgekehrt der Speicher wieder beliebig entleert werden, wenn die Funktionstasten des Tastenfeldes 7 betätigt werden, ebenfalls unter gleichzeitiger automatischer Niederschrift. Die Vielseitigkeit der Anwendungsmöglichkeiten ergibt sich aus der obigen Beschreibung.
  • Es wird hier noch darauf hingewiesen, dass das elektrische Speicherwerk 2 gerade infolge der vollelektrischen Arbeitsweise so geringe räumliche Abmessungen aufweist, dass es möglich ist, das Speicherwerk im Mittelteil des Arbeitstisuhes, auf dem die Buchungsmaschine aufgestellt ist, und zwar auf der Rück-' Seite unterhalb der Tischplatte unterzubringen. Dies hat den Vorteil, dass beide Seitenteile des Tisches vollständig für die Unterbringung anderer für die Buchungsarbeit wichtiger Hilfsmittel, z.B. von Karteikarten, zur Verfügung stehen.
  • In dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel ist der Festwertgeber 8 im Bereich des linken Tastenfeldes 7,--also auf der Vorderseite des Buchungsautomaten 1 angeordnet. ist es aber auch mit Vorteil möglich, den Festwertgeber 8 auf der Rückseite des Volltextbuchungsautomaten 1, und zwar unterhalb der Walze derart im Gehäuse einzusetzen, dass-er leicht bedient werden kann. Da der Pestwertgeber nur verhältnismäßig selten umgestellt zu werden braucht, ist es in manchen Fällen empfehlenswert, ihn_auf der Rückseite anzuordnen, damit er bei der Bedienung des Automaten nicht verwirrend wirken kann. An seiner Stelle kann dann auf der Vorderseite des Automaten ein Anzeiger mit aufleuchtenden Feldern, ähnlich wie bei dem Stellenanzeiger 1o, vorgesehen sein. Dieser Anzeiger kann zur Kontrolle für das Tastenfeld 7 dienen.
  • Es wird hier ferner noch besonders darauf hingewiesen, dass die in Fig. 2 dargestellte und weiter oben beschriebene Zentraltaste 17 (+-Taste) mit besonderem Vorteil so elektrisch geschaltet und ausgebildet sein kann,-dass sie als Tabulatortaste. verwendet werden kann, wenn eine Zahl nicht eingestellt worden ist. Auf diese Weise ergibt sich. eine Vereinfachung der Bedienung. Die Schaltung ist dann aber so getroffen, dass die Zentraltaste 17 nur in der weiter oben beschriebenen Weise wirken kann,. wenn eine Zahl eingestellt ist.
  • Die Erfindung beschränkt. sich nicht. auf den oben beschrie. benen Volltextbuchungsautomaten, sondern lässt sich sinngeinäB auch auf andere Buchungsautomaten übertragen, so dass auch hier die wesentlichen, zu Anfang, beschriebenen Vorteile erzielt werdex können.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e u1 Buchungsautomat, insbesondere Volltextbuchungsautomaty mit einem Schreibmaschinen-Tastenfeld, dadurch gekennzeichnet! dass seitlich des Schreibmaschinen-Tastenfeldes (4) in einer geschlossenen sinheit_ und innerhalb les gleichen Gehäuses eine Schreibmaschinen-Zehnertastatur (9) angeordnet ist. _ z. Buchungsautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die räumlichen Abmessungen und die Anordnung der Tasten der@Schreibmaschinen-Zehnertastatur (9) denjenigen des Schreibmaschinen-Tastenfeldes (4) entsprechen. 3. Buchungsautomat nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zehnertastatur-in Dreierreihen mit darunter liegender verbreiteter Null-Taste ausgebildet ist, dass rechts von der Zehnertastatur eine Zentraltaste (17) und eine Minus-Taste (18), welche gleichzeitig als Übersprungtaste dient, vorgesehen sind, dass@zwisehen diesen beiden Tastengruppen weitere Plus- und Minus-Tasten (19,2o) für Anschlussbuchungen.vorgesehen sind, und dass schliesslich links oberhalb des Tastenfeldes eine Korrekturtaste (C)@vorgesehen ist. 4. Buchungsautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüehet dadurch gekennzeichnetp,dass oberhalb der Zehnertastatur ein beleuchteter Stellenanzeiger (1o) eingesetzt ist. @,5o Buchungsautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüehe# dadurch gekennzeichnet, dass die Zehnertastatur (9) mit Mikrosohaltern (30,31) zusammen arbeitet und mit einer Kugelsperre (28) ausgerüstet istf welche verhindert, dass gleichzeitig mit einer angeschlagenen Taste noch weitere Tasten betätigt werden können. 6. Buchungsautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikroschalter (30,31) einzeln leicht auswechselbar .in einer Kunststoffassung (32) gehalten sind.' . 7. Buchungsautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, -dadurch gekennzeichnet, dass die' Zehnertastatur (.9) einschliess. lieh der Nebentasten und des Stellenanzeigers als Baueinheit (13) ausgebildet und in dem gemeinsamen Gehäuse auswechselbar ,eingesetzt is=t. B. Buchungsautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zehnertastatur über einen Zwischenspeicher und über einen Stellenverteiler elektrisch .an ein Speicherwerk (2) angeschlossen ist. 9. Buchungsautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Speicherwerk (2) vollelektrisch arbeitend ausgebildet ist. 1o. Buchungsautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Schreibmaschinen Tastenfeldes (9) uMe Anzahl, vorzugsweise zehn, Programm- und Funktionssteuerklappen (11) vorgesehen sind., 11. Buchungsautomat räch eitlem der vorhergeheäden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite innerhalb des Gehäuses eine querverlaufende Steuerschiene mit verstellbaren elektrischen Kontakte amslöaenden Reitern angeordnet ist. 12. Buchungsautomat nach einem der vorhergehenden nnsproche, dadurch gekannzeichnet, dass links des Schreibmaschinen-Tastenfeldes Funktionsauslösetasten (7) in räumlicher, etwa der Zehnertastatur entsprechender Baueinheit (12) mit Tasten f1i.r die Entleerung der Speicherwerke (2), für den Summenzug der Speicherwerke und Dorr ekturvorn ahme ebenfalls innerhalb des gemeinsamen Gehäuses untergebracht ist. 13. Buc-#ungsautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, Iadui ch gekellnzei chnet, dass Sämtliche Baueinheiten in sich und untereinander vollelektrisch arMitend ausgebildet sind.. 14. 3uc._angaaulomt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die tikrosc_ älter (30,31) in zwei .gegeneinander versetzten Reihen angeordnet sind, welche über Tastenschienen (26), die ihrerseits mit einem Ende auf einer gemeinsamen Achse (27) schwenkbar gelagert und durch@einen Anschlag wegbegrenzt sind, sowie über federnd gelagerte Schaltstössel (33) mit einseitig ausladenden Tastarmen.(34) betätigt werden. 15. Buchungsautomat nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastenknöpfe _(24). gegenübenden Tastenschienen (26) so versetzt sind, dass Knopfreihen entstehen.`] 16. Buchungsautomat-nach einem der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, dass die Zehnertastatur (9) rechts von dem Schreibmasciiinen-Tastenfeld (4) angeordnet ist. 17. Buchungsautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche; dadurch gekennzeichnet, dass der festwertgeber (8) eine Anzahl, vorzugsweise zehn, von Hand verstellbare Radscheiben (14) aufweist, welche mit feststehenden zwischen ihnen angeordneten i'latten zusammenwirken, und dass diese Platten mit gedruckten Schaltungen versehen sind.
DE19621424662 1962-05-10 1962-05-10 Buchungsautomat,insbesondere Volltextbuchungsautomat Pending DE1424662A1 (de)

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Publication Number Publication Date
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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19621424662 Pending DE1424662A1 (de) 1962-05-10 1962-05-10 Buchungsautomat,insbesondere Volltextbuchungsautomat

Country Status (1)

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DE (1) DE1424662A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3145629A1 (de) * 1981-02-06 1982-08-19 Mettler Instrumente AG, 8606 Greifensee Elektrische waage
US4483634A (en) * 1980-12-19 1984-11-20 International Standard Electric Corporation Keyboard arrangement

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