DE1296182B - Verfahren zur UEbertragung binaerkodierter Informationssignale sowie Kodierer zur Abgabe solcher Signale und mit diesem betreibbarer Dekodierer - Google Patents
Verfahren zur UEbertragung binaerkodierter Informationssignale sowie Kodierer zur Abgabe solcher Signale und mit diesem betreibbarer DekodiererInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Übertragung binärkodierter Informationssignale von
einer Sendestelle zu einer Empfangsstelle, wobei jeweils bestimmten, durch ein und dieselben Binärzeichen
dargestellten Informationssignalblöcken entsprechende Binärzahlen von der Sendestelle zu der
Empfangsstelle hin übertragen werden.
Verfahren der vorstehend genannten Art dienen unter anderem dazu, in Faksimilesystemen anfallende
Informationssignale zu Empfangsstellen hin zu übertragen. In Faksimilesystemen wird üblicherweise ein
Schriftstück, dessen Abbild zu einer Empfangsstelle hin zu übertragen ist, an einer Sendestelle abgetastet,
um die auf dem betreffenden Schriftstück befindlichen Informationen in eine Reihe von elektrischen
Signalen umzusetzen. Diese Bildsignale darstellenden Signale oder die entsprechenden trägermodulierten
Signale werden dann über eine Nachrichtenübertragungsleitung einem Empfänger zugeführt. In diesem
Empfänger werden die Bildsignale üblicherweise zusammen mit geeigneten Synchronisiersignalen zur
selektiven Betätigung geeigneter Markierungseinrichtungen verwendet, um ein Abbild von dem betreffenden
Schriftstück, dessen zugehörige Bildsignale übertragen worden sind, zu erzeugen.
Werden Faksimileeinrichtungen zur Übertragung von Bildern gedruckter oder maschinengeschriebener
Schriftstücke und Briefe verwendet, was sehr häufig der Fall ist, so zeigt sich als Charakteristikum derartiger
Originale, daß der Druck oder der Maschinentext auf ihnen im wesentlichen in waagerechten Linien
angeordnet ist. Eine Betrachtung eines typischen Briefes zeigt z. B., daß die Schriftzeilen wesentlich weniger
als die halbe Länge des Briefes einnehmen und daß der übrige Teil in dieser Richtung leer ist, d. h.
durch die Zwischenräume zwischen den Zeilen sowie durch die leeren Stellen an der Oberseite und an der
Unterseite des betreffenden Briefes gebildet sind.
Bei den bisher üblichen Faksimilesystemen wurden normalerweise sämtliche Teile eines solchen Briefes
mit gleichmäßiger Geschwindigkeit abgetastet. Unter der Annahme, daß die Signalübertragung über eine
gewöhnliche Fernsprechverbindungsleitung erfolgt, kann es größenordnungsmäßig zwischen 6 und
15 Minuten lang dauern, einen gewöhnlichen Brief mit angemessener Auflösung zu übertragen. Betrachtet
man die Kosten des Fernsprechdienstes, so ergibt sich, daß eine derart lange Übertragungszeit eine beträchtliche
Einschränkung hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit eine Faksimileeinrichtung mit sich bringt.
Häufig ist es nun auch erforderlich, binäre Ausgangsinformationen von einer elektronischen Rechenanlage
oder von einer anderen digitalen Ausgabeeinrichtung zu einer oder mehreren Fernsteuerstellen aus
einer Anzahl von Fernsteuerstellen zum Ausdrucken oder zur Langzeit- oder Kurzzeit-Speicherung mit
nachfolgendem Auslesen zu übertragen. Ein dem in einem Faksimilesystem verwendeten Übertragungsnetzwerk
entsprechendes Übertragungsnetzwerk wäre dann für die Übertragung von Informationen von
einer Rechenanlage od. dgl. zu einer solchen Fernsteuer-Ausdruckeinrichtung hin erforderlich.
Die von Rechenanlagen oder Faksimilesystemen abgegebenen binärkodierten Ausgangsimpulsfolgen
sind redundant, und zwar auf Grund der Tatsache, daß sie während langer Zeitspannen hinweg abgegeben
werden, während derer eine geringe oder keine Informationsübertragung erfolgt. Eine Möglichkeit
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zur Herabsetzung einer derartigen Redundanz besteht darin, ein Verfahren zur Durchlauflängenkodierung
anzuwenden. Bei einem solchen Verfahren werden aufeinanderfolgende gleiche Signalelemente,
z. B. Binärzeichen »1« oder Binärzeichen »0«, jeweils durch eine ihrer Anzahl entsprechende Binärzahl ersetzt.
Diese Binärzahl wird dann an Stelle der jeweils auftretenden Signalelementegruppe ausgesendet.
Das vorstehend betrachtete Durchlauflängen-Kodierverfahren bringt nun zwar in einigen Fällen eine
Herabsetzung der Redundanz bei der Übertragung binärkodierter Informationssignale mit sich, es hat
sich jedoch gezeigt, daß die mit diesem Verfahren verknüpfte Verringerung der Anzahl an zu übertragenden
Informationssignalelementen in vielen Fällen durch die Länge der jeweils übertragenen Binärzahlen,
d. h. durch die Anzahl der dabei jeweils benötigten Binärzeichen ausgeglichen, wenn nicht sogar
überstiegen wird. Solche Fälle liegen z. B. dann vor, ao wenn neben eine große Anzahl an jeweils durch ein
und dasselbe Binärzeichen dargestellten Signalelementen umfassenden Gruppen von Signalelementen auch
Signalelemente auftreten, die abwechselnd einem Binärzeichen »0« und einem Binärzeichen »1« entsprechen.
In diesen Fällen müssen sämtliche Binärzahlen eine der maximal möglichen Anzahl an nacheinander
auftretenden, jeweils durch ein und dasselbe Binärzeichen dargestellten Signalelementen entsprechende
Länge besitzen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Übertragung binärkodierter Informationssignale von einer Sendestelle zu einer Empfangsstelle hin anzugeben, das die Redundanz der jeweils übertragenen Informationssignale noch weiter herabzusetzen erlaubt. Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß jeweils eine bestimmte, jeweils gleich große Anzahl an Signalelementen umfassende Informationssignalgruppen auf das Vorhandensein von jeweils einer Binärziffer »1« bzw. einer Binärziffer »0« entsprechenden Signalelementen untersucht werden und daß bei Vorhandensein mindestens eines einer Binärziffer »1« bzw. einer Binärziffer »0« entsprechenden Signalelements in einer im übrigen der Binärziffer »0« bzw. der Binärziffer »1« entsprechende Signalelemente aufweisenden Gruppe von Signalelementen dieser Gruppe einer Binärziffer »1« bzw. eine Binärziffer »0« hinzugefügt wird, zusammen mit der die zu der betreffenden Gruppe gehörenden Signalelemente zu der Empfangsstelle hin übertragen werden, während ausschließlich Binärziffern »0« bzw. Binärziffern »I« entsprechende Signalelemente enthaltende aufeinanderfolgende Gruppen von Signalelementen gezählt und durch eine ihrer Anzahl entsprechende Binärzahl zusammen mit einer derartige Gruppen von Signalelementen charakterisierenden Binärziffer »0« bzw. »1« zu der Empfangsstelle hin übertragen werden. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß auf relativ einfache Weise eine erhebliehe Herabsetzung der Anzahl jeweils zu übertragender Signalelemente bzw. Binärsignale erzielt ist, was bedeutet, daß die Redundanz bei der jeweiligen Signalübertragung herabgesetzt ist. Dies ist insbesondere in dem Fall von erheblicher Bedeutung, daß zwischen aufeinanderfolgenden Signalelementegruppen, deren sämtliche Signalelemente jeweils durch ein und dasselbe Binärzeichen dargestellt sind, Signalelementegruppen auftreten, deren Signalelemente ab-
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Übertragung binärkodierter Informationssignale von einer Sendestelle zu einer Empfangsstelle hin anzugeben, das die Redundanz der jeweils übertragenen Informationssignale noch weiter herabzusetzen erlaubt. Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß jeweils eine bestimmte, jeweils gleich große Anzahl an Signalelementen umfassende Informationssignalgruppen auf das Vorhandensein von jeweils einer Binärziffer »1« bzw. einer Binärziffer »0« entsprechenden Signalelementen untersucht werden und daß bei Vorhandensein mindestens eines einer Binärziffer »1« bzw. einer Binärziffer »0« entsprechenden Signalelements in einer im übrigen der Binärziffer »0« bzw. der Binärziffer »1« entsprechende Signalelemente aufweisenden Gruppe von Signalelementen dieser Gruppe einer Binärziffer »1« bzw. eine Binärziffer »0« hinzugefügt wird, zusammen mit der die zu der betreffenden Gruppe gehörenden Signalelemente zu der Empfangsstelle hin übertragen werden, während ausschließlich Binärziffern »0« bzw. Binärziffern »I« entsprechende Signalelemente enthaltende aufeinanderfolgende Gruppen von Signalelementen gezählt und durch eine ihrer Anzahl entsprechende Binärzahl zusammen mit einer derartige Gruppen von Signalelementen charakterisierenden Binärziffer »0« bzw. »1« zu der Empfangsstelle hin übertragen werden. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß auf relativ einfache Weise eine erhebliehe Herabsetzung der Anzahl jeweils zu übertragender Signalelemente bzw. Binärsignale erzielt ist, was bedeutet, daß die Redundanz bei der jeweiligen Signalübertragung herabgesetzt ist. Dies ist insbesondere in dem Fall von erheblicher Bedeutung, daß zwischen aufeinanderfolgenden Signalelementegruppen, deren sämtliche Signalelemente jeweils durch ein und dasselbe Binärzeichen dargestellt sind, Signalelementegruppen auftreten, deren Signalelemente ab-
wechselnd einem Binärzeichen »1« und einem Binärzeichen »0« entsprechen.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dienen gemäß zweckmäßiger Ausgestaltung der
Erfindung ein Binärkodierer und ein Binärdekodierer. Auf diese Anordnungen wird weiter unten noch
näher eingegangen werden.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 verdeutlicht in einem Flußdiagramm den erfindungsgemäßen Kodiervorgang für die Übertragung
von Dateninformationen von einem Faksimilesender oder einer elektronischen Rechenanlage;
Fig. 2 verdeutlicht in einem Flußdiagramm den erfindungsgemäßen Kodiervorgang für die Übertragung
von Dateninformationen von einem Faksimilesender;
F i g. 3 zeigt in einem Blockschaltbild ein die Prinzipien der vorliegenden Erfindung umfassendes
Datenübertragungssystem;
F i g. 4 zeigt in einem zum Verständnis der verschiedenen Merkmale der vorliegenden Erfindung
dienenden Diagramm Teile eines Dateninformationswellenzuges;
Fig. 5 zeigt detailliert den Aufbau eines gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebauten
selektiven Binärkodierers;
F i g. 6 zeigt detailliert den Aufbau eines gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebauten
Binärdekodierers, der zusammen mit dem in F i g. 5 dargestellten Binärkodierer betreibbar ist.
Gemäß dem in F i g. 1 dargestellten Flußdiagramm werden von einem Faksimileabtaster oder von einem
Elektronenrechner abgegebene binäre Informationsdaten zunächst in einem Speicher eingegeben. Dadurch
können diese Informationsdaten in jeweils eine bestimmte Anzahl von Bits umfassende Signalelementegruppen
aufgeteilt und mit einer geeigneten, normalen Verarbeitungsgeschwindigkeit untersucht
werden. Der Zweck dieser Untersuchung besteht darin festzustellen, ob die jeweils zu untersuchende
Signalelementegruppe vollständig aus Weiß-Informationen besteht oder ob sie gewisse Schwarz-Informationen
enthält. Den beiden möglichen Gruppen von Informationssignalen werden dann entsprechende
Kennzeichen zugeordnet. Treten Signalelementegruppen auf, deren sämtliche Signalelemente jeweils einer
Weiß-Information entsprechen, so wird das für eine derartige Gruppe kennzeichnende Kennzeichnungssignal zusammen mit einer die Anzahl derartiger aufeinanderfolgender
Gruppen angebenden Binärzahl ausgesendet. Tritt in einer Signalelementegruppe ein
Schwarz- oder Datensignal auf, so wird die betreffende Signalelementegruppe zusammen mit ihrem zugehörigen
Kennzeichnungssignal unverändert ausgesendet.
Gemäß dem in F i g. 2 dargestellten Flußdiagramm werden die Abtastsignale einer Faksimile-Abtasteinrichtung
als zu verarbeitende Signale benutzt. Diese Signale treten bereits mit einer normalen Verarbeitungsgeschwindigkeit
auf, so daß der in F i g. 1 angedeutete Speicher hier nicht erforderlich ist. Die von
der Faksimile-Abtasteinrichtung gelieferten Informationssignale werden in Gruppen aufgeteilt, untersucht
und in entsprechender Weise gekennzeichnet, wie dies im Zusammenhang mit F i g. 1 erläutert worden ist.
Wird bei der Untersuchung einer Signalelementegruppe festgestellt, daß diese Schwarz-Elemente ent-
hält, so wird die Abtaststeuerung veranlaßt, den Abtastmechanismus langsamer zu bewegen. Demgegenüber
ist es auch möglich, den Abtastmechanismus anzuhalten, um die jeweils festgestellten Informationsdaten
zu übertragen. Die jeweils wenigstens ein Schwarz-Element enthaltenden Signalelementegruppen
werden dann nach erfolgtem Abtasten unverändert zu einer Empfangsstelle hin übertragen. Zur
Durchführung der vorstehend betrachteten Maßnahmen kann jede bekannte Abtaststeuerschaltung und
-einrichtung zusammen mit einem Kodierer bzw. Dekodierer verwendet werden, der der in F i g. 5 bzw. 6
gezeigten Einrichtung hinsichtlich der Arbeitsweise entspricht.
In Fig. 3 ist ein die in Verbindung mit Fig. 1 und 2 erläuterten Prinzipien des erfindungsgemäßen
Verfahrens ausnutzendes Nachrichtenübertragungssystem zur Übertragung von Bildern zugehörigen
binärkodierten Informationssignalen dargestellt. Dieses Nachrichtenübertragungssystem enthält einen
Sendeteil mit einer Informationsquelle 301, die ein Faksimileabtaster oder eine elektronische RechnerAusgabeeinrichtung
sein kann. Ein Faksimileabtaster gibt normalerweise den schwarzen und weißen Bildes
elementen oder den von dem Abtaster erkannten, das bildmäßige Material darstellenden Punkten entsprechende
Einzelimpulse ab. Als Abtaster dient irgendeine Einrichtung zur Umsetzung der Schwärzungsdichte von Elementarflächen geschriebener oder gedruckter
Schriftstücke in Signalfolgen. Hierfür können bekannte mechanische oder elektronische Abtasteinrichtungen
dienen. Eine elektronische Abtasteinrichtung wird jedoch allgemein bevorzugt. Der
Abtaster kann dazu zweckmäßigerweise eine Lichtquelle, wie eine Kathodenstrahlröhre, ein optisches
System, das die Elementarflächen des jeweiligen Schriftstückes begrenzt, Einrichtungen zur relativen
Bewegung des Schriftstückes in bezug auf den Abtastlichtstrahl in zwei Richtungen und eine lichtempfindliche
Aufnahmeeinrichtung mit daran unmittelbar angeschlossenen Schaltungen enthalten. In dem Abtaster
sind die normalen Faksimileschaltungen, wie Ablenk-, Synchronisier- und Zeitquantisierungsschaltungen,
enthalten, die die Analog-Informationssignale in digitale Ausgangssignale umsetzen.
Die Informationsquelle 301 kann auch durch einen elektronischen Rechner bekannter Bauart gebildet
sein. Ein solcher Rechner würde die normalen Adressen-, Arbeits- und Ausgabeschaltungen enthalten,
die zusammen mit Digitalisierungs- und Zeitquantisierungsschaltungen ein binäres Ausgangssignal
abgeben, wenn der Rechner ein Analogrechner ist. Der verwendete Rechner kann eine Serien- oder
Parallel-Informationsausgabe vornehmen, so daß Kodierer und Dekodierer, wie sie nachfolgend noch beschrieben
werden, wirksam die in solchen Ausgangssignalen auftretende Redundanz herabsetzen können.
Das von der Informationsquelle 301 abgegebene Ausgangssignal wird einem Binärkodierer 303 zugeführt,
der nachstehend in Verbindung mit Fig. 5 näher beschrieben wird.
Das von dem Binärkodierer 303 abgegebene Ausgangssignal wird dem Eingang eines Pufferspeichers
305 zugeführt, und zwar in einer Weise, wie sie im folgenden in Verbindung mit dem in Fig. 5 dargestellten
Kodierer näher erläutert wird. Die Ausgangsinformation wird in dem Pufferspeicher 305 kurzzeitig
gespeichert, bevor sie zu dem Empfänger hin über-
tragen wird. Der Pufferspeicher 305 kann eine Io- zahl an aufeinanderfolgenden Bits ein und desselben
gische Flip-Flop-Schaltungsanordnung oder z. B. eine Pegelwertes zusammengefaßt sind und wenn Grup-Magnetkernmatrix
enthalten. Der mit Hilfe des Binär- pen von den einen Pegelwert besitzenden Bits in der
kodierers 303 kodierte Wellenzug wird nach erfolgter Mehrzahl vorhanden sind. Zum Zweck der Erläute-Kodierung
der betreffenden Information von dem 5 rung kann angenommen werden, daß aus Binärzif-Pufferspeicher
305 aufgenommen. Die über das Über- fern »0« bestehende Gruppen bei einer Faksimileabtragungsmedium
zu übertragende Information wird tastung wahrscheinlich die am häufigsten auftretenvon
dem Pufferspeicher mit einer Geschwindigkeit den Gruppen sein werden, die eine Weiß- oder Hinterabgeführt,
die sich an die Maximalgeschwindigkeit grund-Information angeben, während Binärzifannähert,
welche durch die vorhandene Bandbreite io fern »1« das Auftreten von Schwarz- oder Druck-Inzugelassen
ist. formationen angeben. In dem von einem Rechner
Am Anfang und am Ende des Übertragungsme- abgegebenen Ausgangssignal würden die Binärzifdiums
309 befinden sich Übergangsschaltungen 307 fern »1« die Informationen darstellen, während die
und 311 zur Anpassung der Sender- und Empfänger- Binärziffern »0« die übrigen Hintergrund-Informaschaltungen
an das Übertragungsmedium. Diese 15 tionen oder redundanten Informationen darstellen
Übergangsschaltungen werden normalerweise als würden.
Datenanschlußgeräte bezeichnet; sie umfassen Im- Der von der Informationsquelle abgegebene Binärpedanzanpassungs-
und Leistungsverstärkungs- und/ datenstrom wird durch den Kodierer in M Segmente
oder Modulationseinrichtungen. Solche Datenan- mit jeweils N Bits aufgeteilt, wie dies nachstehend
Schlußgeräte können Leitungstreiberschaltungen oder ao näher beschrieben wird. M und N sind dabei ganze
einen Frequenzumtaster enthalten. Eine Taktsignale Zahlen, wobei N kleiner ist als die wahrscheinlich
bekannter Frequenz abgebende Taktquelle kann für auftretende längste Gruppe aufeinanderfolgender
die Übertragungssynchronisierung vorgesehen sein. Binärziffern »0«. Wird z. B. ein Informationssegment
Die jeweils übertragene digitale Information wird ermittelt, dessen sämtliche Binärziffern durch Binärnach
Abgabe von dem Datenanschlußgerät 307 und 25 ziffern »(k gebildet sind, so wird ein Zähler um eine
Übertragung über die das Übertragungsmedium 309 einzige Zählerstelle weitergeschaltet, und eine binäre
darstellende Übertragungsleitung von dem Datenan- Kennzeichenmarkierung wird an das Zählwort angeschlußgerät
311 aufgenommen. Das Datenanschluß- fügt. Besteht die gesamte Information aus Binärzifgerät
311 setzt die ihm zugeführte Information in fern »0«, so wird ein binäres Zählwort, das die Aneine
für den Betrieb des Empfängers passende Form 30 zahl an mit solch einer binären Kennzeichenmarkieum.
Ein Eingangs-Pufferspeicher 313, der dem Aus- rung ermittelten Segmenten kennzeichnet, zur Kodiegangs-Pufferspeicher
305 entspricht, nimmt die von rung des Segments verwendet. Wird eine Daten- oder
dem Datenanschlußgerät 311 abgegebene Informa- Schwarz-Information in einem Segment festgestellt,
tion auf. Die betreffende Information wird von einem so wird eine andere binäre Kennzeichenmarkierung
Binärdekodierer 315 abgefragt, da dies für den Deko- 35 zur Kennzeichnung dieses Zustandes verwendet, und
diervorgang erforderlich ist. Der Binärdekodierer 315, der Inhalt des Segments wird ohne Zählung in seiner
dessen Arbeitsweise nachstehend in Verbindung mit Gesamtheit übertragen. Der zusammengedrückte
F i g. 6 näher erläutert wird, setzt den Signalwellenzug Wellenzug würde somit abwechselnd Binärwörter mit
mit seiner zugehörigen Redundanz wieder zusammen. verschiedenen binären Kennzeichenmarkierungen ent-
An den Binärdekodierer 315 ist ein Ausgabe- 40 halten, welche aufeinanderfolgende Gruppen von
drucker 317 angeschlossen. Der Drucker 317 kann Segmenten mit jeweils gleichen Binärziffern und Segeinen
eine Kathodenstrahlröhre umfassenden Bild- mente mit Binärziffern »1« oder Dateninformationen
röhrenspeicher enthalten. Dieser Bildröhrenspeicher darstellen.
entspricht dem Speicher, der in einem Faksimilesen- Gemäß dem in F i g. 4 dargestellten Diagramm ist
der verwendet werden kann, wie dies in Verbindung 45 z. B. ein Dateninformationswellenzug in dreizehn Segmit
der Informationsquelle 301 ausgeführt worden ist. mente mit jeweils acht Bit aufgeteilt. Die F i g. 4 wird
Der Elektronenstrahl der zu dem Drucker gehören- im Hinblick auf die Abgabe einer Information von
den Kathodenstrahlröhre wird selektiv durch das je- einem Faksimileabtaster erläutert. Es dürfte einzuweils
empfangene Bildsignal getastet, wodurch eine sehen sein, daß die Beschreibung für das Ausgangsmit
der jeweiligen Information modulierte Licht- go signal von einem Rechner od. dgl. ebenso verwendet
strahlenquelle geschaffen ist, die selektiv Elementar- werden kann. Zur Vereinfachung der Erläuterung der
teile der lichtempfindlichen Aufnahmefläche eines Arbeitsweise des Kodierers ist dabei nur ein Teil einer
xerographischen Druckers beleuchtet. Ein solcher Abtastlinie dargestellt. Die ersten beiden 8-Bit-Segxerographischer
Faksimiledrucker ist z. B. in der mente lassen erkennen, daß alle sechzehn Bitstellen
britischen Patentschrift 1 058 230 angegeben. 55 durch Binärziffern »0« ausgefüllt sind. Der zusam-
Es dürfte einzusehen sein, daß der xerographische mengepreßte Wellenzug für diese ersten beiden
Faksimiledrucker nur als Beispiel für zu verwendende 8-Bit-Segmente enthält daher ein 8-Bit-Zählwort, das
Drucker anzusehen ist und daß andere Arten von den Binärwert 2 anzeigt, und das Steuerbit, das anbekannten
Druckern hierfür ebenso angewendet wer- zeigt, daß in diessen beiden Segmenten nur weiße
den können. 60 Informationen vorgefunden wurden. Die dritte Gruppe
F i g. 4 zeigt in einem Diagramm einen Dateninfor- aus acht Bits enthält eine Binärziffer »1« an der zweimationswellenzug
und dessen zugehörigen, gemäß der ten und dritten Bitstelle, weshalb der hierfür kennErfindung
kodierten Wellenzug. Das hier angewandte zeichnende zusammengepreßte Wellenzug die tatsäch-Kodierverfahren
vermindert die Anzahl an Binärzif- liehen binären Bitstellen, die die dritte Gruppe umfern,
die zur Darstellung einer Information in digi- 6g faßt, mit einem durch eine Binärziffer »1« gebildeten
taler Datenform erforderlich sind. Das Verfahren Steuerbit wiedergibt, das das Vorliegen einer Schwarzarbeitet
höchst wirksam, wenn die Daten in geeigne- Information in den acht Bits anzeigt,
ter Weise zu Gruppen mit einer vorbestimmten An- Die zu der vierten Gruppe gehörenden acht Bits
sind sämtliche Binärziffern »0« bzw. sie entsprechen Weiß-Informationen; deshalb enthält der Ausgangswellenzug
ein Binärzahlwort und ein kennzeichnendes binäres »0«-Steuerbit. Das fünfte 8-Bit-Segment enthält
an der ersten, vierten, siebten und achten Bitstelle jeweils eine Binärziffer »1«; deshalb umfaßt der
Ausgangswellenzug die tatsächliche Information mit einer zusätzlichen Binärziffer »1« als Steuerbit. Dieses
Steuerbit zeigt das Vorliegen einer »1«- oder Schwarz-Information in den betreffenden acht Bitstellen
an. Die sechste ermittelte Binärgruppe enthält eine Binärziffer »1« an der zweiten, dritten und vierten
Bitstelle; deshalb umfaßt auch hier das Ausgangssignal die Binärziffern, die den tatsächlichen Dateninformationswellenzug
darstellen und zusätzlich ein »1 «-Steuerbit, das das Vorhandensein von Schwarz-Information
in diesem Wellenzug anzeigt. Die nächsten sieben, jeweils acht Bits umfassenden Gruppen
enthalten jeweils nur Binärziffern »0« oder Weiß-Informationen. Deshalb wird der Ausgangswellenzug
durch ein binäres Zählwort, das das Vorliegen von sieben solchen Gruppen, die jeweils nur Binärziffern
»0« enthalten, anzeigt, zusammen mit einer Binärziffer »0« als hierfür kennzeichnendes Steuerbit gebildet.
Ist z. B. eine gesamte Linie abgetastet und keine Schwarz-Information oder Binärziffer »1« ermittelt
worden, so würde das die Gruppen in der gesamten Linie darstellende Kodezeichen aus acht Bits, enthaltend
das Zählsignal, und aus dem für die Information in dem Zählwort kennzeichnenden Steuerbit
bestehen. Das Zeichen kann durch Binärziffern im Gray-Kode od. dgl. dargestellt sein. Ausschließlich
des Synchronisierwortes, das zwischen den den einzelnen Abtastlinien entsprechenden Datenwellenzügen
auftreten kann und das dem Empfänger den Beginn und das Ende einer Linie anzeigt, würde die
maximale Breitenkomprimierung einer Linie, die 1000 Bits umfaßt, sich einem Verhältnis von
111:1 nähern. Es dürfte einzusehen sein, daß an Stelle von 8-Bit-Gruppen auch andere Bitgruppen
verwendet werden können. Dies hängt von der Verteilung von Schwarz- und Weiß-Informationen auf
dem jeweiligen abzutastenden Schriftstück bzw. von der Verteilung der von einem Rechner od. dgl. abgegebenen,
durch einen Datenwellenzug dargestellten Information ab.
In Fig. 5 ist ein Verknüpfungsschaltplan eines Binärkodierers entsprechend der in Fig. 3 dargestellten
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung angegeben. Bezüglich dieses Kodierers wird unterstellt,
daß er zur Prüfung von Datenwellenzügen dient, die Gruppen mit je acht Bits enthalten. Solch
eine Gruppeneinteilung ist lediglich als beispielhaft für irgendeine Aufteilung des mit einer gewissen Informationsverteilung
erwarteten Wellenzuges anzusehen, der sonst das Kodierverfahren aufwendiger machen würde. Die dargestellte Schaltung dient zur
Kodierung eines endlosen Wellenzuges, wie er vom Ausgang einer Rechenanlage abgegeben wird; die
Schaltung kann jedoch auch dahingehend modifiziert werden, daß sie den Datenwellenzug von einem Faksimileabtaster
aufnimmt, wie dies im weiteren ausgeführt wird.
Ein am Eingang eines Flip-Flops 575 auftretendes Auslöse-Datensignal bewirkt in der betreffenden
Schaltung die Rückstellung sämtlicher Verknüpfungsschaltelemente, um die Verarbeitung der einlau-
fenden Dateninformationen durch eine monostabile Kippstufe 565 vornehmen zu können. Über ein UND-Gatter
577 und ein Flip-Flop 579 wird einem UND-Gatter 573 ein Entriegelungssignal zugeführt, auf das
hin das Ausgangssignal eines dreistufigen Zählers 569 zu einem geeigneten Zeitpunkt über dieses UND-Gatter
573 übertragbar ist. Ein Taktgenerator 561 erzeugt Taktimpulse einer Frequenz, die zehnmal
höher ist als die Frequenz, mit der die Eingabedaten dem Kodierer zugeführt werden. Die mit dieser Frequenz
auftretenden Taktsignale dienen zur Abwicklung der inneren Vorgänge des Kodierers. Ein Frequenzteiler
563 dient zur Herabsetzung der Taktfrequenz mit dem Teilungsfaktor 10. Dadurch besitzen
die Ausgangssignale dieses Teilers eine Frequenz, wie sie einem Eingabe-Schieberegister 501 zugeführte
Dateneingangssignale besitzen. Ein solches Taktsignal tritt zu einer hier als »Bit-Zeit« bezeichneten Zeitspanne
auf. Während solcher Bit-Zeiten werden die einzelnen Informationsbits durch den Kodierer geschoben.
Das UND-Gatter 567 überträgt die Taktsignale zu dem dreistufigen Zähler 569 hin, der bis
acht zählt und dann ein Ausgangssignal an eine monostabile Kippstufe 571 abgibt. Das von der monostabilen
Kippstufe 571 abgegebene Ausgangssignal ist durch einen Impuls mit der Dauer von ein VierzigsteI
der Taktfrequenz gebildet. Dieser Impuls tritt am Eingang der UND-Gatter 573, 577 und 578 auf. Das
Ausgangssignal des Flip-Flops 579 bereitet das UND-Gatter 573 für die Übertragung des Ausgangssignals
der monostabilen Kippstufe vor.
Wenn der dreistufige Zähler 569 zu zählen beginnt, werden die Informationsdaten in das Eingabe-Schieberegister
501 eingeführt. Wenn die Eingabe-Dateninformation durch das Schieberegister durchgeschoben
ist und dessen sämtliche acht Speicherstellen durch solche Informationen ausgefüllt sind,
stellt das UND-Gatter 509 das ausschließliche Vorliegen von Binärziffern »0« in dem Eingaberegister
501 fest. Wenn dieser Zustand erreicht ist und somit alle acht Bitstellen des Registers 501 durch Binärziffern
»0« besetzt sind, d. h., wenn sämtliche Binärziffern den »1 «-Pegelwert besitzen, dann wird das
UND-Gatter 509 entriegelt. Am Ausgang dieses UND-Gatters tritt damit der einem Binärzeichen »1«
entsprechende Pegelwert auf. Mit der durch einen Inverter 511 erfolgenden Invertierung wird das UND-Gatter
513 gesperrt. An den beiden Eingängen des UND-Gatters 515 liegt jedoch ein dem Binärzeichen
»1« entsprechender Pegel, wodurch dieses UND-Gatter übertragungsfähig ist und an seinem
Ausgang ein Binärzeichen »1« abgibt, das ein achtstufiges Zählschieberegister 537 um eine Zählstelle
weiterschaltet. Der dreistufige Zähler 569 gibt einen Impuls ab, der den Inhalt des Registers 501 jeweils
nach Aufnahme von acht Bits abtastet. Mit jeder nur Binärziffern »0« enthaltenden, in dem Eingaberegister
501 gespeicherten Binärzifferngruppe wird der achtstufige Zähler 537 um eine Zählerstelle
weitergeschaltet. Dadurch erfolgt eine Zählung der Anzahl derartiger 8-Bit-Informationssegmente. Der
von dem UND-Gatter 515 abgegebene Zählimpuls tritt ferner am Eingang eines UND-Gatters 581 auf,
auf das nachstehend noch näher eingegangen wird, ferner am Rückstelleingang eines Flip-Flops 539 und
am Rückstelleingang eines Flip-Flops 551. Das Flip-Flop 551 ist zurückgestellt, so daß keine Information
aus dem Schieberegister 501 herausgeschoben werden
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kann, wie dies sonst der Fall wäre, wenn in diesem Schieberegister Binärziffern »1« ermittelt würden, wie
dies weiter unten noch näher erläutert wird. Das Flip-Flop 539, das durch die Zählimpulse von dem
UND-Gatter 515 zurückgestellt wird, fügt den Ausgangsdaten des Zählers 537 einen Steuerimpuls hinzu,
der das Vorliegen einer Weiß-Information anzeigt. Mit den Flip-Flops 535 und 539 stellt das Zählerregister
537 einen achtstufigen Zähler und ein zehnstufiges Schieberegister dar.
Der achtstufige Zähler 537 hat somit die aufeinanderfolgenden, jeweils 8-Bit-Segmente umfassenden
Gruppen gezählt, die in dem Dateneingangssignal ausschließlich Binärziffern »0« enthalten. Wenn ein
8-Bit-Informationssegment ermittelt wird, das wenigstens eine Binärziffer »1« enthält, werden verschiedene
Operationen ausgeführt. Gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung ist es erforderlich, das
Segment in seiner Gesamtheit mit einem geeigneten Steuerbit zu übertragen. Betrachtet man die Vorgänge,
so sieht man, daß bei Vorhandensein von wenigstens einer Binärziffer »1« in einem Segment
das UND-Gatter 509 gesperrt ist. Dadurch tritt am Ausgang dieses UND-Gatters eine Binärziffer »0«
auf. Mit einer durch den Inverter 511 erfolgenden Invertierung liegt an einem Eingang des UND-Gatters
513 nunmehr eine Binärziffer »1«. An dem anderen Eingang dieses UND-Gatters liegt der über das
UND-Gatter 573 übertragene, von dem dreistufigen Zähler 569 abgegebene Ausgangsimpuls. Bei nunmehr
entriegeltem UND-Gatter 513 und gesperrtem UND-Gatter 515 tritt am Ausgang des UND-Gatters
513 ein der Binärziffer »1« entsprechender Signalpegel auf. Dieser einer Binärziffer »1« entsprechende
Pegel tritt an den einen Eingängen der UND-Gatter 555 und 517 sowie am Setzeingang des Flip-Flops
551 auf. Wenn der achtstufige Zähler 537 die jeweils nur durch Binärziffern »0« dargestellten Informationen
enthaltenden aufeinanderfolgenden Gruppen gezählt hat, stellt das UND-Gatter 543 in dem Zähler
537 einen Gesamt-Null-Zustand fest. Damit wird die von diesem UND-Gatter abgegebene Binärziffer »0«
invertiert und als Binärziffer »1« dem anderen Eingang des UND-Gatters 517 zugeführt. Die Binärziffer
»0« tritt an dem anderen Eingang des UND-Gatters 555 auf, wodurch dieses Gatter gesperrt bleibt.
Da das UND-Gatter 517 nunmehr wirksam entriegelt ist, gibt es eine ihm zugeführte Binärziffer »1« an ein
ODER-Gatter 519 ab; das von diesem ODER-Gatter abgegebene Signal setzt das Flip-Flop 521. Durch die
am Ausgang des Flip-Flops 521 auftretende Binärziffer »1« wird das Flip-Flop 535 gesetzt, und ferner
tritt diese Binärziffer an den einen Eingängen der UND-Gatter 523 und 541 auf. Da es erforderlich ist,
den von dem Zähler 537 eingenommenen Zählerstand zu löschen, bevor das nächste Informationsbit in das
Eingaberegister 501 geschoben wird, werden dem UND-Gatter 523 die zehnfachen Taktimpulse zugeführt.
Mit an beiden Eingängen des UND-Gatters 523 liegenden Binärziffern »1« tritt am Ausgang dieses
Gatters ebenfalls eine Binärziffer »1« auf. Diese Binärziffer ist auch als Eingangssignal für das Flip-Flop
535 vorhanden, das beginnt, die in dem Zähler 537 gespeicherte Information über das übertragungsfähige
UND-Gatter 541 auszuschieben. Gleichzeitig treten an einem Eingang des ODER-Gatters 559 die
zehnfachen Taktimpulse auf, die als Taktschiebesignal für den Ausgabepufferspeicher dienen. Mit Hilfe des
über das ODER-Gatter 559 übertragenen Taktschiebesignales wird somit die über das UND-Gatter
541 und das ODER-Gatter 507 übertragene Zählerinformation in den Ausgabepufferspeicher verschoben.
Neben der durch den Zähler 537 erfolgenden Zählung der Anzahl aufeinanderfolgender Gruppen, die
sämtlich Binärziffern »0« enthalten, tritt durch das Setzen des Flip-Flops 535 zufolge einer von dem
ίο Flip-Flop 521 abgegebenen Binärziffer »1« eine Binärziffer
»1« auf. Diese Binärziffer »1« ist die Steuerziffer, die anzeigt, daß die nächste Signalgruppe
aus den in dem Eingaberegister 501 gespeicherten tatsächlichen Binärziffern besteht. Diese Binärziffer
»1« wird an das Ende des von dem Zähler 537 abgegebenen Zählwortes angefügt, da gemäß Definition
am Ende einer Segmentenfolge, die nur als aus Binärziffern »0« bestehend ermittelt worden ist, ein Segment
mit wenigstens einer Binärziffer »1« vorhanden
ao sein muß. Daher wird die das Vorhandensein einer binären »!«-Information anzeigende Steuerziffer an
das Ende des von dem Zähler 537 abgegebenen Zählwortes angefügt. Dies zeigt also an, daß die nächste
Gruppe aus jenen acht Bits besteht, die tatsächlich in dem Schieberegister 501 eingespeichert sind.
Das in dem Zähler 537 enthaltene Zählwort wird zwischen den Bit-Zeiten des Eingaberegisters 501 aus
diesem Zähler herausgeschoben und in den AusgangsDatenstrom eingeführt, um keine Dateninformation
im Eingaberegister durch Verschiebung ohne Feststellung zu verlieren. Nachdem das Steuerbit »1« von
dem Flip-Flop 535 durch den Zähler 537 hindurch und von diesem über das UND-Gatter 541 und das
ODER-Gatter 507 mit Hilfe der dem ODER-Gatter 559 zugeführten Taktimpulse herausgeschoben ist,
muß das in dem EingaberegisterSOl befindliche eigentliche Informationssegment in den Bit-Datenstrom
eingeschoben werden. Mit dem Auftreten des Ausgangssignals des UND-Gatters 513 wird das
Flip-Flop 551 auf die Feststellung wenigstens einer Binärziffer »1« in dem in dem Register 501 enthaltenen
Datensegment gesetzt. Am Ausgang des Flip-Flops 551 tritt nunmehr ein der Binärziffer »1« entsprechender
Pegel auf, der die UND-Gatter 553 und 503 entriegelt. Der nunmehr dem einen Eingang des
ODER-Gatters 559 über das UND-Gatter 553 zugeführte Taktimpuls dient als Taktschiebeimpuls, mit
Hilfe dessen die Dateninformation von dem ODERGatter 507 in den Ausgabe-Pufferspeicher verschoben
wird. Ist das nächste 8-Bit-Informationssegment in das Register501 eingeschoben, so wird das in
diesem Register zuvor gespeicherte 8-Bit-Segment über das UND-Gatter 503 und das ODER-Gatter
507 zur Einspeicherung in dem Ausgabe-Pufferspeicher verschoben. Für jedes Segment, das wenigstens
eine Binärziffer »1« enthält, wird solch ein Datensegment unmittelbar aus dem Pufferspeicher
verschoben, ohne daß in dem achtstufigen Zähler 537 eine Zählung erfolgt ist.
Nach erfolgter Ladung des zu dem Kodierer gehörenden Registers wird, sofern das erste in diesem
Eingaberegister 501 eingeschobene Informationssegment wenigstens eine Binärziffer »1« enthält, die
das Vorhandensein der Binärziffer »1« in diesem Segment anzeigende Steuerziffer eingefügt. Da der
achtstufige Zähler 537 zuvor nicht alle binären »0«- Gruppen gezählt hatte, würde der Ausgang jeder
Stufe auf dem binären »0«-Pegel liegen. In diesem
Fall würde das UND-Gatter 543 von seinem Ausgang eine Binärziffer »1« abgeben, die damit an dem
einen Eingang des UND-Gatters 555 auftritt. Das UND-Gatter 543, das das Vorhandensein von
wenigstens einer Binärziffer »1« in dem ersten Datensegment feststellt, würde an seinem Ausgang ebenfalls
eine Binärziffer »1« abgeben. Mit an beiden Eingängen liegenden Binärziffern »1« gibt das UND-Gatter
555 von seinem Ausgang eine Binärziffer »1« an den einen Eingang des ODER-Gatters 507 und an
den Eingang einer monostabilen Kippstufe 557 ab. Vom Ausgang der monostabilen Kippstufe 557 wird
ein Impuls mit einer einem Viertel der Dauer eines Taktimpulses entsprechenden Dauer abgegeben.
Dieser Impuls gelangt über das UND-Gatter 559 zu dem Pufferspeicher hin und wirkt als Taktimpuls, der
über das ODER-Gatter 507 das Steuerbit einschiebt. Das Steuerbit für das erste in dem Eingaberegister
befindliche 8-Bit-Informationssegment wird somit in den Bildsignalzug an der richtigen Stelle vor der
Dateninformation eingeführt, wenn diese aus dem Eingaberegister 501 herausgeschoben wird.
Wenn der Kodierer zusammen mit einem Faksimileabtaster verwendet wird, kann ein das Ende
einer Zeile und damit ein das Ende der Daten für eine Abtastung anzeigendes Signal als das andere
Eingangssignal für das Flip-Flop 575 verwendet werden. Solch ein Signal würde das Flip-Flop 575
zurückstellen, wodurch ein Anhalten der Schaltung durch Rückstellen des Flip-Flops 579 über das UND-Gatter
578 eingespart wäre. Wird solch ein Faksimileabtaster verwendet, so kann die Speicherkapazität
des Zähler-Schieberegisters 537 groß genug gemacht werden, um eine Zählung der möglichen Anzahl von
Gruppen vornehmen zu können, die die gesamte in einer Zeile abgetastete Information enthalten. Da
dem Kodierer ein endloser Bildsignal-Informationszug zugeführt werden kann, wie er von einem Rechner
od. dgl. geliefert wird, braucht der Zähler 537 jedoch nicht eine derart hohe Kapazität zu besitzen, um
sämtliche in einem Informationswellenzug gegebenenfalls auftretenden binären »0«-lnformationselemente
zu wählen. In diesem Fall sind daher Vorkehrungen getroffen, um die Information aus dem Zähler 537
zwischen den Bit-Zeiten herauszuschieben, um keine Zählinformation zu verlieren und mit der Zählung
vor der nächsten zu prüfenden Gruppe wieder fortzufahren.
Wenn die maximale Zählerkapazität des Zählers 537 erreicht ist, stellt das UND-Gatter 545 fest, ob
an sämtlichen Ausgängen des Zähler-Schieberegisters 537 »1«-Bits vorhanden sind. Die am Ausgang
des UND-Gatters 545 auftretende Binärziffer »1« bewirkt über das ODER-Gatter 547 ein
Setzen des Flip-Flops 549. Das daraufhin vom Ausgang des Flip-Flops 549 abgegebene Signal stellt ein
Eingangssignal für das ODER-Gatter 519 und für das UND-Gatter 531 dar. Mit Hilfe des ODER-Gatters
519 wird das Flip-Flop 521 gesetzt, und über das UND-Gatter 523 gelangen die zehnfachen Taktimpulse
zu dem vierstufigen Zähler 525 hin. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 523 tritt ferner an
einem Eingang des Flip-Flops 535 als Schiebesignal auf und außerdem an einem Eingang des ODERGatters
559. Daher wird innerhalb einer Bit-Zeitspanne der Inhalt des achtstufigen Zählers 537 mit
den zehnfachen Taktimpulsen über das UND-Gatter 541 und über das ODER-Gatter 507 ausgegeben.
Wie oben ausgeführt, wird mit Ausschieben der Information aus dem Zähler 537 eine Binärziffer »1«
in den Bildsignalstrom eingefügt. Enthält die dem Eingaberegister 501 zugeführte Eingabeinformation
noch binäre »0«-Segmente, so wird solch eine Binärziffer »1« jedoch nicht in den Bildsignalstrom eingefügt.
Damit ermittelt das UND-Gatter 529 die Zählerstellung 9 und das UND-Gatter 527 die
Zählerstellung 10 des Zählers 525. Wenn der Zähler ίο 537 sämtliche binären »0«-lnformationen bis zum
Erreichen seiner Zählerkapazität gezählt hat, dann ist es erforderlich, von dem Flip-Flop 535 in den Bildsignalstrom
eine Kennzeichen-Binärziffer »1« einfügen zu lassen, die anzeigt, daß das nächste Segment
eine binäre »!«-Information enthält. Deshalb stellt das Ausgangssignal des UND-Gatters 527 über das
ODER-Gatter 533 das Flip-Flop 521 zurück. Dadurch wird das UND-Gatter 523 gesperrt, und der
gesamte Inhalt des zehnstufigen Schieberegisterao zählers 537 wird innerhalb einer Taktbitzeit in den
Ausgabepufferspeicher geschoben. Werden mehrere Segmente mit binärer »0«-lnformation nach Erreichen
der Zählerkapazität des Zählers 537 festgestellt, so wird die Zählerstellung 9, die durch das
as UND-Gatter 529 festgestellt ist, über das UND-Gatter 531 und das ODER-Gatter 533 dazu ausgenutzt,
das Flip-Flop 521 zurückzustellen. Damit wird der Inhalt der neun Stufen des Zählerschieberregisters
ohne ein Steuerbit von dem Flip-Flop 535 übertragen. Der Zähler 537 kann somit die Zählung
der Segmente mit binärer »0«-lnformation ohne Unterbrechung fortsetzen.
Nachstehend wird der in F i g. 6 dargestellte Dekodierer näher betrachtet, der mit dem gerade beschriebenen,
in F i g. 5 dargestellten Kodierer zusammenarbeiten kann. Zu Beginn der Informationsübertragung
zu dem Dekodierer wird dem Setzeingang eines Flip-Flops 645 ein Auslöse-Datensignal
zugeführt, auf das hin die einzelnen Elemente des Dekodierers zur Aufnahme der Eingangsinformationen übertragungsfähig gemacht werden.
Wenn der Informationswellenzug vom Ausgang einer Rechenanlage abgegeben wird, so zeigt das AuslöseDatensignal
den Beginn der Informationsübertragung an. Wenn in dem Sender ein Faksimileabtaster verwendet
wird, kann als Auslösedatensignal dasjenige Signal verwendet werden, das den Beginn des Abtastens
anzeigt. Nachfolgende Synchronisierwörter zeigen dann den Beginn und das Ende der jeweils
abgetasteten Zeilen an. Durch das von dem Flip-Flop 645 abgegebene Ausgangssignal wird das Flip-Flop
611 gesetzt, und über das ODER-Gatter 621 erfolgt eine Rückstellung des Flip-Flops 623. Über das
UND-Gatter 625 werden die Taktimpulse den einen Eingängen der UND-Gatter 617 und 627 zugeführt.
Die Taktimpulse werden in analoger Weise zugeführt, wie dem Eingang des dreistufigen Zählers 569
gemäß Fig. 5.
Mit Zuführung des Auslöse-Datensignals gibt das Flip-Flop 645 an seinem dem Setzeingang zugehörigen Ausgang eine Binärziffer »1« ab. Diese Binärziffer führt zum Setzen des Flip-Flops 611, wodurch an dessen dem Setzeingang zugehörigen Ausgang eine Binärziffer »1« auftritt. Diese Binär-S5 ziffer »1« stellt ein Eingangssignal für die UND-Gatter 639 und 635 und für ein ODER-Gatter 615 dar. Die Binärziffer »1« wird vom Ausgang des ODER-Gatters 615 an den einen Eingang des UND-
Mit Zuführung des Auslöse-Datensignals gibt das Flip-Flop 645 an seinem dem Setzeingang zugehörigen Ausgang eine Binärziffer »1« ab. Diese Binärziffer führt zum Setzen des Flip-Flops 611, wodurch an dessen dem Setzeingang zugehörigen Ausgang eine Binärziffer »1« auftritt. Diese Binär-S5 ziffer »1« stellt ein Eingangssignal für die UND-Gatter 639 und 635 und für ein ODER-Gatter 615 dar. Die Binärziffer »1« wird vom Ausgang des ODER-Gatters 615 an den einen Eingang des UND-
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Gatters 617 abgegeben, an dessen anderem Eingang das Taktsignal auftritt. Dadurch tritt das Taktsignal
auch am Ausgang des UND-Gatters 617 auf. Dieser Ausgang führt zum Eingang des dreistufigen Zählers
633 hin und außerdem zu dem anderen Eingang des UND-Gatters 639. Durch Abgabe einer Binärziffer
»1« an den einen Eingang des UND-Oatters 639 von dem Flip-Flop 611 her und durch Zuführung
des Taktsignals an den anderen Eingang wird dieses betreffende Taktsignal über das UND-Gatter
639 und das diesem nachgeschaltete ODERGatter 643 übertragen, um die Dateninformation aus
der Eingabepuffereinheit herauszuführen und gleichzeitig die Information in den Eingabe-Schieberegisterzähler
601 einzuschieben. Somit wird die Information zu Taktzeiten in das Eingaberegister 601
eingeschoben, bis dessen neun Speicherstellen ausgefüllt sind. Sobald sämtliche Stellen des Schieberegisters
durch das Steuerbit eines Segments und durch dessen acht Datenbits aufgefüllt sind, nimmt
der Dekodierer eine Überprüfung des Inhaltes des betreffenden Segments vor.
Während die Dateninformation durch das Eingaberegister 601 geschoben wird, zählt der dreistufige
Zähler 633 zu gleichen Taktzeiten bis zum Erreichen seiner Zählerstellung, nämlich bis 8. Wenn die
Zählerstellung 8 erreicht ist, wird das UND-Gatter
634 übertragungsfähig, wodurch an dessen Ausgang eine Binärziffer »1« auftritt. Diese Binärziffer »1«
gelangt an den einen Eingang eines UND-Gatters 635, ferner an den einen Eingang eines ODERGatters
621 und über eine Va-Takt-Verzögerungsschaltung 612 an den Rückstelleingang des Flip-Flopsöll;
die erwähnte Binärziffer »1« gelangt ferner an den einen Eingang des UND-Gatters 647,
an den einen Eingang des ODER-Gatters 651 und über eine 1^-Takt-VerzogerungsschaItung 653 an die
einen Eingänge zweier UND-Gatter 605 und 607. Durch die dem einen Eingang des UND-Gatters 634
zugeführte Binärziffer »1« wird das Flip-Flop 611 zurückgestellt. Auf diese Rückstellung hin wird das
UND-Gatter 639 gesperrt, und das UND-Gatter 641 wird übertragungsfähig. Durch Rückstellung des
Flip-Flops 611 wird ferner das UND-Gatter 635 gesperrt. Zu diesem Zeitpunkt wird keine Information
mehr in das Schieberegister 601 geschoben. Nach einer halben Taktverzögerung durch die Verzögerungsschaltung
653 wird die vom Ausgang des UND-Gatters 634 abgegebene Binärziffer »1« den einen
Eingängen der UND-Gatter 605 und 607 zugeführt. Wenn z. B. die erste Binärziffer in dem Eingabeschieberegister
601 eine Binärziffer »0« war, die anzeigt, daß die binäre Information in den anderen
acht Stufen des Schieberegisters jeweils nur durch Binärziffern »0« gebildet ist, so gibt das UND-Gatter
605 von seinem Ausgang eine Binärziffer »1« ab, die das Flip-Flop 609 zurückstellt. Da der Rückstellausgang
des Flip-Flops 609 an den einen Eingang des UND-Gatters 613 angeschlossen ist,
wird dieses UND-Gatter gesperrt. Dadurch gibt dieses Gatter von seinem Ausgang eine Binärziffer
»0« ab.
Da der dreistufige Zähler 633 bis 8 zählt, tritt solch ein Zählergebnis über das UND-Gatter 634 und über
das ODER-Gatter 651 als Zählimpuls an dem Eingabeschieberegister 601 auf. Dieser Zählimpuls bewirkt
eine Abzählung der in diesem Schieberegister gespeicherten Zahl. Damit wird durch alle acht,
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von dem dreistufigen Zähler 633 abgegebenen Impulse bewirkt, daß acht Binärziffern »0« über das
Flip-Flop 614 in den Ausgangsdatenstrom zu dem Drucker hin eingefügt werden. Wenn das Zähler-Schieberegister
601 die erforderliche gespeicherte Zahl abgezählt hat, geben die Ausgänge sämtlicher
Stufen eine Binärziffer »0« ab. Das UND-Gatter 603 stellt diesen Zustand fest und überträgt eine
Binärziffer »1« von seinem Ausgang zu einem Eingang des UND-Gatters 619. Bei bereits übertragungsfähigem
UND-Gatter 619 wird das Flip-Flop 623 in seinen Setzzustand umgeschaltet. Am Setzausgang,
d. h. an dem dem Setzeingang zugehörigen Ausgang dieses Flip-Flops 623 tritt nunmehr eine Binärziffer
»1« auf, deren Vorderflanke eine monostabile Kippstufe 629 ansteuert. Die betreffende Binärziffer
bewirkt zusammen mit einem Impuls von halber Taktimpulsdauer über die ODER-Gatter 631 und
643 ein Einschieben des nächsten gespeicherten ao Binärsignals von dem Eingabepufferspeicher. Dem
einen Eingang des UND-Gatters 627 wird dasselbe von dem Flip-Flop 623 abgegebene Ausgangssignal
zugeführt; das betreffende UND-Gatter 627 überträgt das von dem UND-Gatter 625 zugeführte Taktsignal
über die ODER-Gatter 631 und 643, um den übrigen Teil der binären Information einzuführen
und damit das Eingabe-Zählerschieberegister 601 wieder aufzufüllen.
Wenn die erste Binärziffer in dem nächsten gespeicherten Informationssegment eine Binärziffer »1« ist, dann wird angezeigt, daß die acht gespeicherten Binärziffern auch diejenigen Binärziffern sind, die in dem Informationswellenzug eine Gruppe bilden. Das UND-Gatter 605 ist gesperrt, und das UND-Gatter 607 ist übertragungsfähig, so daß das Flip-Flop 611 nunmehr gesetzt ist. Die vom Setzausgang des Flip-Flops 611 abgegebene Binärziffer »1« macht das UND-Gatter 617 über das ODER-Gatter 615 übertragungsfähig. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 617 ist ein Taktsignal, das dem Eingang des dreistufigen Zählers 633 und dem anderen Eingang des UND-Gatters 639 zugeführt wird. Ein solches Taktsignal wird über das ODER-Gatter 643 übertragen, um die restliche Information aus dem Pufferspeicher abzuführen und gleichzeitig die in dem Schieberegister 601 bereits eingespeicherte Information herauszuschieben. Da das UND-Gatter 605 wirksam gesperrt ist, ist das Flip-Flop 609 nunmehr zurückgestellt. Damit tritt am Rückstellausgang dieses Flip-Flops eine Binärziffer »1« auf, die das UND-Gatter 613 übertragungsfähig macht. Wenn die Eingangsinformation mit Hilfe von Taktschiebeimpulsen auf der Ausgangsleitung des ODER-Gatters 643 in den Pufferspeicher geschoben ist, tritt der Informationsinhalt des Schieberegisters 601 in Serienform am Eingang des UND-Gatters 613 auf, von wo aus er über das Flip-Flop 614 zu dem Drucker übertragen wird, der die betreffende Information ausdruckt.
Wenn die erste Binärziffer in dem nächsten gespeicherten Informationssegment eine Binärziffer »1« ist, dann wird angezeigt, daß die acht gespeicherten Binärziffern auch diejenigen Binärziffern sind, die in dem Informationswellenzug eine Gruppe bilden. Das UND-Gatter 605 ist gesperrt, und das UND-Gatter 607 ist übertragungsfähig, so daß das Flip-Flop 611 nunmehr gesetzt ist. Die vom Setzausgang des Flip-Flops 611 abgegebene Binärziffer »1« macht das UND-Gatter 617 über das ODER-Gatter 615 übertragungsfähig. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 617 ist ein Taktsignal, das dem Eingang des dreistufigen Zählers 633 und dem anderen Eingang des UND-Gatters 639 zugeführt wird. Ein solches Taktsignal wird über das ODER-Gatter 643 übertragen, um die restliche Information aus dem Pufferspeicher abzuführen und gleichzeitig die in dem Schieberegister 601 bereits eingespeicherte Information herauszuschieben. Da das UND-Gatter 605 wirksam gesperrt ist, ist das Flip-Flop 609 nunmehr zurückgestellt. Damit tritt am Rückstellausgang dieses Flip-Flops eine Binärziffer »1« auf, die das UND-Gatter 613 übertragungsfähig macht. Wenn die Eingangsinformation mit Hilfe von Taktschiebeimpulsen auf der Ausgangsleitung des ODER-Gatters 643 in den Pufferspeicher geschoben ist, tritt der Informationsinhalt des Schieberegisters 601 in Serienform am Eingang des UND-Gatters 613 auf, von wo aus er über das Flip-Flop 614 zu dem Drucker übertragen wird, der die betreffende Information ausdruckt.
Während die Informationen des Schieberegisters 601 über das UND-Gatter 613 und das Flip-Flop 614
übertragen werden, hat der dreistufige Zähler 633 erneut bis 8 gezählt. Nach Erreichen der Zählerstellung
8 durch den Zähler, wird vom Ausgang des Flip-Flops 611, das sich im Binärzustand »1« befindet,
das UND-Gatter 635 übertragungsfähig gemacht. Ein von diesem Gatter abgegebenes Ausgangssignal
gelangt über eine 1A-Takt-Verzogerungs-
Claims (8)
1. Verfahren zur Übertragung binärkodierter Informationssignale von einer Sendestelle zu einer
Empfangsstelle, wobei jeweils bestimmten, durch ein und dieselben Binärzeichen dargestellten Informationssignalblöcken
entsprechende Binärzahlen von der Sendestelle zu der Empfangsstelle hin übertragen werden, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils eine bestimmte, jeweils gleich große Anzahl an Signalelementen umfassende
Informationssignalgruppen auf das Vorhandensein von jeweils einer Binärziffer »1«
bzw. einer Binärziffer »0« entsprechenden Signalelementen untersucht werden und daß bei Vorhandensein
mindestens eines einer Binärziffer »1« bzw. einer Binärziffer »0« entsprechenden Signalelements in einer im übrigen der Binärziffer »0«
bzw. der Binärziffer »1« entsprechende Signalelemente aufweisenden Gruppe von Signalelementen
dieser Gruppe eine Binärziffer »1« bzw. eine Binärziffer »0« hinzugefügt wird, zusammen
mit der die zu der betreffenden Gruppe gehörenden Signalelemente zu der Empfangsstelle
hin übertragen werden, während ausschließlich Binärziffern »0« bzw. Binärziffern »1« entsprechende
Signalelemente enthaltende aufeinanderfolgende Gruppen von Signalelementen gezählt
und durch eine ihrer Anzahl entsprechende Binärzahl zusammen mit einer derartige Gruppen von
Signalelementen charakterisierenden Binärziffer »0« bzw. »1« zu der Empfangsstelle hin übertragen
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Uberprüfung der einzelnen
Segmente die zu diesen Segmenten gehörenden Binärziffern serienmäßig gespeichert und mit
Hilfe von Verknüpfungsschaltungen (543,545) überprüft werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Informationssignale binäre elektrische Signale verwendet
werden, die durch zeilenweise Abtastung eines Schriftstückes nach einem vorbestimmten Raster
gewonnen werden, wobei die Abtastung nach Feststellung einer Information in einem Segment
unterbrochen und zur Ermittlung und Übertragung der in diesem Segment enthaltenen
Binärziffern verlangsamt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationssignale
in M Segmente mit je N Binärziffern aufgeteilt werden, worin M und N ganze Zahlen
sind und worin N kleiner ist als die größte Anzahl an aufeinanderfolgenden Binärziffern »0«.
5. Binärkodierer zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Speicher (501) vorgesehen ist, der wenigstens ein eine bestimmte
Anzahl von Binärziffern umfassendes Segment aus einer Vielzahl solcher aufeinanderfolgender
gleicher Segmente speichert, daß an den Speicher (501) Verknüpfungsschaltungen (509, 511, 513,
515) angeschlossen sind, die zur Ermittelung des Vorhandenseins wenigstens eines einer Binärziffer
»1« entsprechenden Signalelements in dem jeweiligen Segment dienen, daß ein Zähler (537)
vorgesehen ist, der auf die Ermittelung von jeweils nur Binärziffern »0« enthaltenden Segmenten
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weiterzählt und eine der Anzahl solcher aufeinanderfolgender gleicher Segmente entsprechende
Binärzahl abgibt, daß Einrichtungen (551, 553) vorgesehen sind, die bei Ermittlung wenigstens
einer Binärziffer »1« in einem Segment eine binäre Kennzeichenziffer »1« und bei Ermittelung
wenigstens eines nur Binärziffern »0« enthaltenden Segments eine binäre Kennzeichenziffer
»0« abgeben, daß erste Torschaltungen (503) vorgesehen sind, die eine binäre Kenn-Zeichenziffer
»1« zusammen mit den zu jeweils einem Segment gehörenden Binärziffern, von denen wenigstens eine eine Binärziffer »1« ist,
übertragen, und daß zweite Torschaltungen (541) vorgesehen sind, die eine binäre Kennzeichenziffer
»0« zusammen mit der die Anzahl aufeinanderfolgender gleicher Segmente, die sämtlich
Binärziffern »0« enthalten, angebenden Binärzahl übertragen (Fig. 5).
6. Kodierer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (501) ein Schieberegister
enthält, daß ein erster Taktgenerator (561 mit 563) vorgesehen ist. der Taktimpulse
mit der Bit-Frequenz der Eingabeinformation abgibt, daß ein zweiter Taktgenerator (561) vorgesehen
ist, der Taktimpulse mit einer Folgefrequenz abgibt, die beträchtlich höher ist als die
Bit-Frequenz der Eingabeinformation, daß ein Pufferspeicher (305) zur Aufnahme von Ausgabeinformationssignalen
vorgesehen ist, daß die von dem ersten und dem zweiten Taktgenerator abgegebenen TaktimpuIse aufnehmende Torschaltungen
(553; 523) vorgesehen sind, daß die von dem ersten Taktgenerator (561 mit 563) abgegebenen
Taktimpulse zur Verschiebung der Binärziffern in dem Schieberegister (501) und
zur Einführung der zugehörigen binären Kennzeichenziffer in den Pufferspeicher (305) dienen
und daß die von dem zweiten Taktgenerator (561) abgegebenen Taktimpulse zur Verschiebung
der gespeicherten Binärzahl und der zugehörigen binären Kennzeichenziffer in den
Pufferspeicher (305) zwischen Eingabeinformations-Bit-Zeiten dienen.
7. Binärdekodierer zur Dekodierung von gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1
bis 4 kodierten Informationssignalen, gekenn-
zeichnet durch ein Zähler-Schieberegister (601) mit einer bestimmten Anzahl an Binärziffern-Speicherstellen
zur Speicherung jeweils nacheinander auftretender Binärziffern, welche jeweils die Informations-Binärziffern und eine binäre
Kennzeichenziffer umfassen, durch eine an das Schieberegister (601) angeschlossene erste Torschaltung
(613) zur Ermittlung der Binärwerte der durch dieses Register jeweils hindurchgeschobenen
Informations-Binärziffern, durch eine an das Schieberegister (601) angeschlossene
zweite und dritte Torschaltung (605,607) zur Ermittlung des Binärwertes der jeweiligen binären
Kennzeichenziffer, durch eine von der zweiten Torschaltung (605) her ansteuerbare erste
Schalteinrichtung (609), die die erste Torschaltung (613) sperrt und die Übertragung einer
vorbestimmten Anzahl an Binärziffern »0« dem Wert der aufgenommenen Binärzahl entsprechend
oft ermöglicht, und durch eine von der dritten Torschaltung (607) ansteuerbare zweite Schalteinrichtung
(612), die die erste Torschaltung übertragungsfähig macht und damit die Übertragung
einer vorbestimmten Anzahl in dem Schieberegister (601) gespeicherter Binärziffern
ermöglicht (F i g. 6).
8. Dekodierer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zähleinrichtung (633) mit
einer der Speicherkapazität des Schieberegisters (601) entsprechenden Zählkapazität vorgesehen
ist, daß diese Zähleinrichtung (633) mit dem Schieberegister (601) verbunden ist und auf die
Feststellung einer binären Kennzeichenziffer »0« durch die zweite Torschaltung (605) Zählimpulse
an das Schieberegister (601) abgibt, daß ein Pufferspeicher (313) zur Übertragung der zugeführten
Binärziffern in das Schieberegister (601) vorgesehen ist, daß ein Taktgenerator zur Erzeugung
von Taktimpulsen mit der Bit-Frequenz der Eingabeinformation vorgesehen ist und daß
eine vierte Torschaltung (617) vorgesehen ist, die von der ersten und zweiten Schalteinrichtung
(609; 611) her und durch diese Taktimpulse ansteuerbar ist und die auf eine Ansteuerung hin
die in dem Pufferspeicher (313) gespeicherten Binärziffern in das Schieberegister (601) verschiebt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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