DE1254466B - Kopiermaterial fuer die photomechanische Herstellung von Druckformen und Verfahren zur Herstellung von Druckformen - Google Patents

Kopiermaterial fuer die photomechanische Herstellung von Druckformen und Verfahren zur Herstellung von Druckformen

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DE1254466B
DE1254466B DEK42716A DEK0042716A DE1254466B DE 1254466 B DE1254466 B DE 1254466B DE K42716 A DEK42716 A DE K42716A DE K0042716 A DEK0042716 A DE K0042716A DE 1254466 B DE1254466 B DE 1254466B
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Germany
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diazonium
weight
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diphenylamine
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Dr Wilhelm Neugebauer
Dr Georg Werner
August Rebenstock
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/004Photosensitive materials
    • G03F7/016Diazonium salts or compounds

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Description

DEUTSCHES S /fflWW^ PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
DeutscheKl.: 57 d-2/01
Nummer: 1 254 466"
Aktenzeichen: K 42716IX a/57 d
J 254 466 Anmeldetag: 25. Januar 1961
Auslegetag: 16. November 1967
Es ist bekannt, lichtempfindliche Diazoverbindungen für die photomechanische Herstellung von Druckformen zu verwenden. So kann man mit Hilfe von Diazoniumsalzen, insbesondere solchen von höherem Molekulargewicht, viele Kolloide durch Belichten in S einen unlöslichen Zustand überführen und auf diese Weise sogenannte Gerbbilder erzeugen. Eine als Schichtträger dienende Unterlage, die als Druckform verwendbar ist, wird dazu mit einer Mischung aus Diazoniumsalz und Kolloid beschichtet und nach dem Trocknen unter einer Vorlage belichtet, worauf mit einem geeigneten Entwickler, in vielen Fällen mit Wasser, Diazoniumsalz und Kolloid an den unbelichteten Stellen von der Unterlage abgelöst werden. An den belichteten Stellen bleibt ein in bezug auf die Vorlage negatives Gerbbild der Vorlage auf dem Schichtträger stehen und bildet mit diesem die Druckform.
Man kann Druckformen auch mit kolloidfreien Diazoniumsalzkopierschichten herstellen, besonders unter Verwendung von Diazoniumsalzen von höherem Molekulargewicht, wie sie die Kondensationsprodukte von Formaldehyd mit Diazoniumsalzen der Diphenylaminreihe darstellen. Negativ arbeitendes hochwertiges Kopiermaterial auf dieser Basis ist im Handel.
Bei der photomechanischen Druckformenherstellung haben sich für die Positivkopie Diazoniumsalze bisher praktisch nicht verwenden lassen. Es ist zwar bekannt, positive Druckformen mit Hilfe von niedermolekularen basischen Diazoverbindungen ohne Mitverwendung von kolloidalen Stoffen zu erzeugen, jedoch hat sich derartiges vorsensibilisiertes Material wegen der schlechten Qualität der entstehenden Bilder und wegen schlechter Leistung der damit erhaltenen Druckformen in der Praxis nicht bewährt.
Bessere Erfolge hat man bei Verwendung von o-Chinondiazid-Verbindungen erzielt, die gegebenenfalls auch zusammen mit Phenolharznovolaken zur Herstellung positiver Druckformen Verwendung gefunden haben. Die o-Chinondiazid-Verbindungen, die in solchem Kopiermaterial enthalten sind, müssen jedoch wasserunlösliche Verbindungen sein, und so war man gezwungen, dabei die zunächst erhältlichen, stets wasserlöslichen o-Chinondiazid-Verbindungen in in Wasser unlösliche Derivate umzuwandeln.
Es ist auch mit Diazoverbindungen sensibilisiertes Kopiermaterial bekannt, welches eine Mischung von p-Chinondiaziden mit Phenolharznovolaken enthält. Dieses Kopiermaterial arbeitet aber negativ.
Wie nun überraschenderweise gefunden wurde, sind auch wasserlösliche Diazoniumsalze als lichtempfindliche Substanz in positiv arbeitendem Kopiermaterial Kopiermaterial
für die photomechanische Herstellung
von Druckformen
und Verfahren zur Herstellung von Druckformen
Anmelder:
Kalle Aktiengesellschaft,
Wiesbaden-Biebrich, Rheingaustr. 190-196
Als Erfinder benannt:
Dr. Wilhelm Neugebauer,
Dr. Georg Werner,
August Rebenstock t, Wiesbaden-Biebrich
brauchbar, wenn die Kopierschicht im wesentlichen aus einer Mischung von Diazoniumsalzen anorganischer Säuren und/oder niedermolekularer organischer Sulfosäuren einerseits mit einer mindestens gleich großen Gewichtsmenge von löslichen, durch Erhitzen nicht härtbaren Phenolharznovolaken andererseits besteht.
Mit der Angabe »im wesentlichen« wird zum Ausdruck gebracht, daß die Kopierschicht außer den beiden angegebenen Bestandteilen Diazoniumsalz und Novolak, welche, wie es in allen bekannten Kopierschichten der Fall ist, in möglichst homogener Mischung vorhanden sind, noch Zusatzstoffe enthalten kann, welche der Stabilisierung der Diazoniumsalze oder der Steigerung ihrer Lichtempfindlichkeit dienen und in der die Diazolichtpaustechnik betreffenden Literatur eingehend beschrieben sind, so daß sich ihre Aufzählung im einzelnen hier erübrigt. Die Verwendung solcher Zusatzstoffe ist keine Voraussetzung für die Durchführbarkeit der Erfindung.
Überraschenderweise tritt beim Belichten des erfindungsgemäßen Kopiermaterials unter einer Vorlage an den belichteten Stellen kein Gerbeffekt ein, d. h. kein Unlöslichwerden des Phenolharzes an den vom Licht getroffenen Stellen unter Entstehung eines negativen Gerbbildes beim Belichten unter einer positiven Vorlage. Bei Behandlung der belichteten Kopierschicht mit alkalischen Entwicklern, z. B. mit alkalischen Phosphatlösungen, wird die Kopierschicht an den belichteten Stellen von der Unterlage abgelöst, während die nicht belichteten Anteile der Schicht
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unter Bildung einer Positivkopie der Vorlage stehenbleiben. Diese Positivkopien sind ausgezeichnete Druckformen, beispielsweise für den Flach- und Offsetdruck, oder bei Behandlung nach einem Ätzverfahren für den Hoch- oder Tiefdruck, z. B. für die Herstellung von Zinkklischees.
Diazoniumsalze mit guter Lagerfähigkeit und guter Lichtempfindlichkeit, die für das erfindungsgemäße Kopiermaterial und dessen Umwandlung zu einer Druckform brauchbar sind, sind aus der Diazotypie in großer Zahl bekannt. Viele von ihnen tragen einen Substituenten oder auch mehrere Substituenten gleicher oder verschiedener Art, z. B. Alkylradikale, Alkoxygruppen oder Halogen. Substitution durch wasserlöslichmachende Gruppen, z. B. freie Sulfogruppen, wirkt sich im allgemeinen ungünstig aus.
Das Anion in den Diazoniumsalzen anorganischer Säuren kann beispielsweise der Rest der Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure oder Phosphorsäure sein. Auch Doppelsalze der Diazoniumsalze, z. B. solche mit Zink- oder Cadmium- oder Kobalthalogeniden, sind brauchbar. Es ist zu beachten, daß solche Doppelsalze häufig eine verringerte Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln besitzen, besonders wenn das Diazoniumkation ein höheres Äquivalentgewicht besitzt. Eine gewisse Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln ist aber von den zur Herstellung des erfindungsgemäßen Kopiermaterials dienenden Diazoniumsalzen zu fordern, weil die Diazoniumsalze gemeinsam mit den in organischen Lösungsmitteln gelösten Phenolharznovolaken zur Sensibilisierung der Schichtträger verwendet werden. Die Löslichkeit der Diazoniumsalze in organischen Lösungsmitteln läßt sich gegebenenfalls in bekannter Weise verbessern durch Einführung entsprechender Substituenten, z. B. von Alkoxygruppen.
Beim Gebrauch von Diazoniumsalzen niedermolekularer organischer Sulfosäuren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Kopierschichten kann es vorteilhaft sein, Diazoniumsalze von niedermolekularen Sulfosäuren der aliphatischen und aromatischen Reihe zu verwenden. Bei diesen sollen sämtliche Sulfogruppen der Sulfosäure salzartig an Diazoniumreste gebunden sein. Da es wahrscheinlich aus sterischen Gründen bisweilen schwer ist, alle Sulfogruppen von Polysulfosäuren mit Diazoniumgruppen salzartig zu binden, verwendet man vorzugsweise Diazoniumsalze niedermolekularer Mono- oder Disulfosäuren für die Zwecke der vorliegenden Erfindung.
Diazoniumsalze von niedermolekularen organischen Sulfosäuren sind bekannt und nach den üblichen, dem Fachmann geläufigen Methoden erhältlich, beispielsweise durch doppelte Umsetzung von wäßrigen Lösungen von DiazoniumsaIzen anorganischer Säuren, wie Diazoniumhalogeniden oder Diazoniumsulfaten, mit wäßrigen Lösungen der Alkalisalze der organischen Sulfosäuren. Meistens scheiden sich dabei die Diazoniumsalze der Sulfosäuren ab als in Wasser schwerlösliche Verbindungen. Wenn das nicht der Fall ist, bringt man z. B. wäßrige Lösungen der Diazoniumsulfate mit äquivalenten Mengen wäßriger Lösungen von Erdalkalisalzen niedermolekularer organischer Sulfosäuren zur Umsetzung, filtriert vom abgeschiedenen Erdalkalisulfat ab und dampft zur Gewinnung des Diazoniumsalzes der organischen Sulfosäure das Filtrat bei mäßiger Temperatur ein.
Die Diazoniumsalze niedermolekularer organischer Sulfosäuren besitzen sehr gute Stabilität, was bei der Herstellung sogenannter vorbeschichteter Druckplatten wichtig ist, die kopierfähig in den Handel gebracht werden und zu denen der Erfindungsgegenstand zählt. Auch in feuchter Atmosphäre ist die Stabilität dieser Diazoniumsalze und damit die Lagerfähigkeit des erfindungsgemäßen Kopiermaterials ausgezeichnet.
Nachstehend werden beispielsweise verschiedene Typen von Diazoniumsalzen aufgeführt, die für die Herstellung des erfindungsgemäßen Kopiermaterials geeignet sind:
Amino-benzoldiazoniumsalze, wie Diphenylamin-4-diazoniumchlorid, Diphenylamin-4-diazoniumbromid;
Diphenylamin-4-diazoniumhydrogensulfat;
4'-Chlor-diphenylamin-4-diazonium-
hydrogensulfat;
4'-Methoxy-diphenylamin-4-diazoniumchlorid
(Chlorzinksalz);
3- Methoxy-diphenylamin-4-diazoniumchlorid;
4'-Chlor-2'-methoxy-diphenylamin-
4- diazoniumchlorid;
4'-Methoxy-2-carboxy-diphenylamin-4-diazoniumchlorid;
4'-Methoxy-3-carboxy-diphenylamin-4-diazoniumhydrogensulf at;
2'-Äthoxy-3-carboxy-diphenylamin-4-diazoniumhydrogensulf at;
4-Äthylamino-3-methyl-benzol-diazoniumchlorid (Chlorzinksalz);
4-Diäthylamino-benzoI-diazoniumchlorid
(Chlorzinksalz);
4-Amino-2,5-diäthoxy-benzol-diazoniumsalz der Äthansulf osäure;
4-[N-(2',6'-Dichlorbenzyl)-amino]-benzoldiazoniumsalz der 2-Chloräthansulfosäure;
Diphenylamin-4-diazoniumsaIz der I-Hydroxynaphthalin-6-sulf osäure;
Diphenylamin-4-diazoniumsalz der Pyren-3-sulfosäure;
Diphenylamin-4-diazoniumsalz der Naphthalin-3-sulf osäure;
Diphenylamin-4-diazoniumsalz der 1-Chlor-naphthalin-4-sulf osäure;
Diphenylamin-4-diazoniumsalz der 2-Brom-naphthalin-6-sulf osäure;
Diphenylamin-4-tris-diazoniumsalz der
l-Hydroxy-naphthalin-3,6,8-trisulf osäure;
Diphenylamin-4-bis-diazoniumsalz der
1- Hydroxy-naphthalin-4,8-disulf osäure;
Diphenylamin-4-monodiazoniumsalz der
2- Carboxy-naphthalin-l-sulfosäure;
Diphenylamin-4-diazoniumsalz der Alizarin-
3- sulfosäure;
4'-Methoxy-diphenylamin-4-diazoniumsalz der
Alizarin-3-sulf osäure;
Diphenylamin-4-diazoniumsalz der 2-Nitrol-methylbenzol-4-sulf osäure;
Diphenylamin-4-diazoniumsalz der I-Chlor-2,6-dinitrobenzol-4-sulf osäure;
Diphenylamin-4-diazoniumsalz der 2-Chlor-
4- nitro-l-methyI-benzol-6-sulf osäure;
Diphenylamin-4-diazoniumsalz der 1-Cyan-naphthalin-3-sulf osäure;
Diphenylamin-4-diazoniumsalz der 2,3-Dioxynaphthalin-6-sulf osäure;
4-N-Morpholino-2,5-diäthoxy-benzol-diazoniumsalz der Alizarin-3-sulfosäure;
4-N-Morpholino-2,5-dibutoxy-benzol-diazoniumsalz der Alizarin-3-sulf osäure;
4-Äthylamino-3-methyl-benzol-diazoniumsalz der l-Chlor-4-nitro-benzol-2-sulfosäure;
4-[N-(2',6'-Dichlorbenzyl)-amino]-benzol-bisdiazoniumsalz der 1,4-Di-p-toluido-anthrachinon-2,2'-disulfosäure;
Carbazol-diazoniumsalze, wie Carbazol-3-diazoniumchlorid, N -Äthylcarbazol - 3 - bis - diazoniumsalz der l,8-Dinitro-naphthalin-3,6-disulfosäure; Aryläther-diazoniumsalze, wie 2,5-Dimethoxydiphenyläther-4-diazoniumsalz der Alizarin-3-sulfosäure, Diphenyläther-4-diazoniumchlorid, 2,4-Dimethoxybenzol-l-diazoniumsalz der Anthrachinon-l-sulf osäure;
Arylthioäther-diazoniumsalze, wie 2,5-Dimethoxy 4'-methyl-diphenylsulfid-4-diazoniumsalz der Äthansulfosäure, 2,5-Dimethoxy-4'-methyl-diphenylsulfid - 4 - diazoniumchlorid, 2,5 - Dimethoxy-4'-methyl-diphenylsulfid-4-diazoniumsalz der 3,6 - Dichlor- 5 - nitrobenzolsulf osäure, 2,5 - Dimethoxy - 4' - methyl - diphenylsulfid -4 - diazoniumsalz der 2-Naphthol-l-diazo-5-sulfosäure;
Diazoniumsalze der Diphenylreihe, wie 2,5,4'-Triäthoxy-diphenyl-l-diazoniumchlorid.
Die für das erfindungsgemäße Kopiermaterial benötigten Phenolharznovolake, in Alkali und in Lösungsmitteln lösliche, durch Erhitzen nicht härtbare Harze, sind bekannt. Ihre Herstellung und ihre Eigenschaften sind in der Literatur eingehend beschrieben, beispielsweise in der deutschen Patentschrift 201 261. Sie sind im Handel erhältlich.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Kopiermaterials beschichtet man eine für nach photomechanischen Verfahren hergestellte Druckf ormen in Betracht kommende Unterlage (Schichtträger) mit einer Lösung, welche Diazoniumsalz und Phenolharznovolak enthält. Die Phenolharzkonzentration der Lösung wählt man zwischen etwa 1 und 10 Gewichtsprozent, die Konzentration des Diazoniumsalzes zwischen etwa 0,2 und 10 Gewichtsprozent. Es empfiehlt sich aus Verarbeitungsgründen nicht, mit der Konzentration an Phenolharz unter 1 Gewichtsprozent zu gehen, und sie darf nicht niedriger sein als die Konzentration der Lösung an Diazoniumsalz. Das Gewichtsverhältnis Diazoniumsalz zu Phenolharz kann in ziemlich weiten Grenzen variiert werden, von etwa 1: 1 bis 1: 20. Lösungen, die etwa 1 Gewichtsprozent Diazoniumsalz und 5 Gewichtsprozent Phenolharz enthalten, sind als gut brauchbar befunden. Die optimale Konzentration, die auch von der Art der Beschichtungstechnik abhängt, ist durch einfache Versuche jeweils leicht zu ermitteln. Zusätze zur Verbesserung des Ausbleichens der Diazoniumverbindungen oder zur Verbesserung der Lagerfähigkeit, wie sie von der Lichtpaustechnik her bekannt sind, können sinngemäß mitverwendet werden, ebenso Farbstoffe zur besseren Sichtbarmachung des Bildes.
Für die Herstellung der Beschichtungslösungen kommen organische Lösungsmittel, wie Alkohole, Ketone, Ester, Äther, Säureamide, in Betracht, die allein oder im Gemisch miteinander zur Anwendung gelangen können.
Als Unterlagen und somit als Träger der Kopierschicht werden die bei photomechanischen Vervielfältigungsverfahren üblichen verwendet, z. B. metallische Platten oder Folien aus Aluminium oder Zink oder Papier.
Zur Herstellung der Druckform aus der durch Belichten des erfindungsgemäßen Kopiermaterials unter einer Vorlage erhaltenen Kopie (Entwicklung) behandelt man das belichtete Material mit alkalischen Lösungen, z. B. mit einer wäßrigen Lösung von alkalisch reagierenden Phosphaten, beispielsweise Trinatriumphosphat. Den Entwicklerlösungen können wasserlösliche organische Lösungsmittel zugesetzt werden, was vielfach eine Verbesserung oder Beschleunigung der Entschichtung an den vom Licht getroffenen Stellen zur Folge hat.
Beispiel 1
Eine durch Bürsten mechanisch aufgerauhte Aluminiumfolie wird in einer Plattenschleuder mit einer Lösung beschichtet, welche in 100 Volumteilen Glykolmonomethyläther 1 Gewichtsteil Diphenylamin-4-diazoniumchlorid und 5 Gewichtsteile eines handelsüblichen Phenolharznovolaks enthält, z. B. des unter
ao der Bezeichnung Alnovol 429 K — Alnovol ist eingetragenes Warenzeichen — im Handel erhältlichen Novolaks. Hierbei und bei den folgenden Beispielen entspricht einem Volumteil von 1 ml ein Gewichtsteil von 1 g. Die anschließend mit Warmluft getrocknete Folie wird unter einer positiven Kopiervorlage belichtet, z. B. etwa 1 Minute mit einer 18-Ampere-Bogenlampe im Abstand von 70 cm, und dann mit einer wäßrigen 5gewichtsprozentigen Lösung von Trinatriumphosphat, welche noch 10 Gewichtsprozent Glykolmonomethyläther enthält, entwickelt. Man erhält eine positive Druckform, mit welcher nach dem Offsetdruckverfahren hohe Druckauflagen hergestellt werden können.
Ähnlich gute Resultate werden erzielt, wenn man in der Sensibilisierungslösung an Stelle von Diphenylamin-4-diazoniumchlorid das Diphenylamin-4-diazoniumbromid, 4'-Methoxy-diphenylamin-4-diazoniumchlorid oder das diesem entsprechende Bromid, 4' - Methyl - diphenylamin - 4 - diazoniumchlorid, Carbazol-3-diazoniumchlorid, Diphenyläther-4-diazoniumchlorid oder Diphenylthioäther-4-diazoniumchlorid verwendet.
Die Verwendung eines Novolaks, der nach den Angaben der deutschen Patentschrift 201261 hergestellt ist, zur Bereitung der Sensibilisierungslösung ergibt gleichfalls ausgezeichnetes Kopiermaterial nach vorliegender Erfindung.
Mit ebenfalls ausgezeichneten Ergebnissen lassen sich die Sensibilisierungslösungen der vorstehend angegebenen Zusammensetzung zwecks Herstellung von erfindungsgemäßen Kopierschichten zur Beschichtung von Zinkplatten oder von zur Herstellung von Papierdruckfolien geeignetem Papier verwenden, beispielsweise der in der USA.-Patentschrift 2 681 617 beschriebenen Papierfolien.
Beispiel 2
Eine anodisch oxydierte Aluminiumfolie wird mit einer Glykolmonomethylätherlösung beschichtet, die 1 Gewichtsprozent des Chlorzinkdoppelsalzes von diazotiertem 4-Äthylamino-3-methylanilin und 5 Gewichtsprozent Novolak enthält, beispielsweise eines der im Beispiel 1 angegebenen Erzeugnisse dieser Art. Die getrocknete und unter einer Vorlage belichtete Folie ergibt beim Entwickeln mit einer 5 Gewichtsprozentigen wäßrigen Trinatriumphosphatlösung eine positive Druckform. Die voranstehend genannte Diazoverbindung kann mit gleichem oder ähnlichem
Erfolg durch die Chlorzinkdoppelsalze von diazotierten! 4-Dimethylamino-anilin oder 4-Diäthylaminoanilin oder durch das 4-[N-(2,6-DichIorbenzyl)-amino]-benzol-l-diazonium-hydrogensulfat oder das Hydrogensulfat des diazotierten 4-Amino-2,5,4'-trimethoxydiphenyls ersetzt werden.
Beispiel 3
Man arbeitet, wie im Beispiel 1 beschrieben ist, verwendet aber zur Herstellung der Sensibilisierungslö'sung das Diphenylamin-4-diazoniumsalz der I-Hydroxy-naphthalin-6-sulfosäure. Das so erhaltene erfindungsgemäße Kopiermaterial und die daraus hergestellten Druckformen sind mit großem Erfolg brauchbar.
Das hier zur Anwendung kommende Diazoniumsalz wird wie folgt hergestellt:
Man löst 2,5 Gewichtsteile Diphenylamin-4-diazonium-hydrogensulfat in 100 Volumteilen Wasser und reinigt die Lösung durch Zusatz von Tierkohle und anschließende Filtration (Lösung I). In analoger Weise wird eine etwa 4gewichtsprozentige Lösung des Natriumsalzes der l-Hydroxy-naphthalin-6-sulfosäure in Wasser hergestellt (Lösung II). Nun läßt man unter Rühren so viel von der Lösung II zur Lösung I langsam einlaufen, bis die entstehende Ausfällung beendet ist. Das in braungelben Flocken ausgefallene Diphenylamin-4-diazoniumsalz der 1-Hydroxy-naphthalin-6-sulfosäure wird abgesaugt und durch Waschen mit Wasser von der anhaftenden Mutterlauge befreit. Das gereinigte Salz trocknet man bei mäßiger Temperatur.
Beispiel 4
Man verfährt wie im Beispiel 1, verwendet aber zur Herstellung der Sensibilisierungslösung das 2,5-Diäthoxy -4- N - morpholino - benzol - diazoniumsalz der Alizarin-3-sulfosäure. Das so erhaltene erfindungsgemäße Kopiermaterial und die daraus hergestellten Druckformen sind mit großem Erfolg brauchbar.
Das vorgenannte Diazoniumsalz der Alizarin-3-sulfosäure stellt man in folgender Weise her:
15 Gewichtsteile 2,5-Diäthoxy-4-morpholino-benzol-diazoniumchlorid-chlorzinkdoppelsalz werden in 400 Volumteilen Wasser gelöst und nach Zusatz von Tierkohle filtriert. Unter Rühren läßt man 1,51 einer lgewichtsprozentigen wäßrigen Lösung des Natriumsalzes der Alizarin-3-sulfosäure zu dem Filtrat zufließen, wobei das 2,5-Diäthoxy-4-morpholino-benzoldiazoniumsalz der Alizarinsulfosäure ausfällt. Das Kondensationsprodukt wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Beispiel 5
Man arbeitet, wie im Beispiel 1 beschrieben ist, verwendet aber zur Herstellung der Sensibilisierungslösung das Bis-diphenylamin-4-diazoniumsalz der 2-Hydroxy-naphthalin-3,7-disulfosäure. Das so erhaltene erfindungsgemäße Kopiermaterial und die daraus hergestellten Druckformen sind mit großem Erfolg brauchbar.
Das vorstehend genannte Diazoniumsalz erhält man wie folgt:
200 Volumteile einer 2,5gewichtsprozentigen wäßrigen Lösung von Diphenylamin-4-diazonium-hydrogensulfat werden nach Zusatz von Tierkohle filtriert. Das Filtrat wird dann unter Rühren langsam mit 50 Volumteilen einer filtrierten lOgewichtsprozentigen
wäßrigen Lösung von 2-hydroxy-naphthalin-3,7-disulfosaurem Natrium versetzt. Das Reaktionsprodukt fällt in orangefarbenen feinen Kristallen aus, die abgesaugt, mit destilliertem Wasser gewaschen und S getrocknet werden.
In analoger Weise lassen sich andere Diazoniumsalze, die beispielsweise in Form ihrer Chloride, Sulfate oder Chlorzinkdoppelsalze vorliegen, in die verschiedensten Salze niedermolekularer organischer ίο Sulfosäuren umwandeln, die zur Herstellung erfindungsgemäßen Kopiermaterials verwendbar sind.
Beispiel 6
Man arbeitet, wie im Beispiel 1 beschrieben ist, doch wird zur Herstellung der Sensibilisierungslösung für die Aluminiumfolie eine Lösung verwendet, welche in 100 Volumteilen Glykolmonomethyläther 1 Gewichtsteil des 2,5-Dimethoxy-4'-methyl-diphenylsulfid-4-diazoniumsalzes der Äthansulfosäure und 5 Gewichtsteile Novolak oder welche in 100 Volumteilen Dimethylformamid 0,5 Gewichtsteile 4-[N-(2',6'-Dichlorbenzyl)-amino]-benzol-diazoniumsalz der 2-Chloräthansulfosäure und 2 Gewichtsteile Novolak oder welche in 100 Volumteilen einer Mischung von Glykolmonomethyläther mit Dimethylformamid im Volumenverhältnis 4:1 1 Gewichtsteil 4-Amino-2,5-diäthoxy-benzol-diazoniumsalz der Äthansulfosäure und 4 Gewichtsteile Novolak oder welche in 100 Volumteilen einer Mischung aus Glykolmonomethyläther und Dimethylformamid im Volumenverhältnis 1:1 1 Gewichtsteil 4-[N-(2',6'-Dichlorbenzyl)-amino]-benzol-diazoniumsalz der 1,4-Di-p-toluido-anthrachinon-2',2"-disulfosäure und 5 Gewichtsteile Novolak oder welche in 100 Volumteilen einer Mischung aus gleichen Volumteilen Glykolmonomethyläther und Dimethylformamid 1 Gewichtsteil 4-[N-(2',6'-Dichlorbenzyl)-amino]-benzol-diazoniumsalz der l-Oxy-4-ptoluido-anthrachinon-2'-sulfosäure und 7 Gewichtsteile Novolak enthält.
Die vorstehend genannten Diazoniumsalze stellt man nach bekannten Methoden her, z. B. durch doppelte Umsetzung der entsprechenden, in Salzsäure diazotierten Amine mit Alkalisalzen der entsprechenden Sulfosäure.
Beispiel 7
Eine Zinkplatte, die z. B. durch Abwaschen mit Trichloräthylen vorgereinigt wurde, wird mit einer Lösung beschichtet, welche in 100 Volumteilen einer Mischung aus Glykolmonomethyläther und Dimethylformamid im Volumenverhältnis 3:21 Gewichtsteil des Chlorids eines Koiidensationsproduktes aus 1 MoI diazotiertem 4-Amino-diphenylamin und 1 Mol Formaldehyd und 5 Gewichtsteile Novolak enthält. Man trocknet die beschichtete Zinkplatte mit Warmluft, belichtet sie unter einer positiven Vorlage und entwickelt die belichtete Platte mit dem im Beispiel 1 angeführten alkalischen Entwickler. Die erhaltene Positivdruckplatte wird mit gutem Erfolg als Offsetplatte verwendet. Durch Ätzen mit Salpetersäure in an sich bekannter Weise erhält man aus der entwickelten Platte eine positive Hochdruckform.
Man erhält das oben angeführte Chlorid des aus Formaldehyd und diazotiertem 4-Amino-diphenylamin gebildeten Kondensationsproduktes, indem Diphenylamin-4-diazoniumchlorid und Formaldehyd, z. B. in Form von Paraldehyd, in molaren Gewichtsmengen in konzentrierter Salzsäure, beispielsweise

Claims (2)

Gewichtsteilen Diphenylamin-4-diazoniumchlorid und 6 Gewichtsteile Paraformaldehyd in 200 Volumteilen HCl (konz.), 8 Stunden bei 50 0C und anschließend 12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt werden. Das Reaktionsgemisch wird im Vakuum bei 50 bis 55°C Badtemperatur vollständig eingedampft. Patentansprüche:
1. Kopiermaterial für die photomechanische Herstellung von Druckformen, bestehend aus einer bei Druckformen durch Positivkopie üblichen Unterlage und einer darauf haftenden, als lichtempfindliche Substanz eine Diazoverbindung im Gemisch mit Phenolharznovolaken enthaltenden Kopierschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopierschicht im wesentlichen aus einer Mischung von Diazoniumsalzen anorganischer Säuren und/oder niedermolekularer orga-
nischer Sulfosäuren einerseits mit einer mindestens gleich großen Gewichtsmenge von löslichen, durch Erhitzen nicht härtbaren Phenolharznovolaken andererseits besteht.
2. Verfahren zur Herstellung von Druckformen auf photomechanischem Wege aus einem Kopiermaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopiermaterial in an sich bekannter Weise unter einer Vorlage belichtet und mit wässerig-alkalischen, gegebenenfalls organische Lösungsmittel enthaltenden Flüssigkeiten behandelt und gegebenenfalls anschließend in an sich bekannter Weise geätzt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 865109, 879 205, 959;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 053 930.
709 688/233 11.67 ® Bundesdruckerei Berlin
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