DE1248231B - Krankenbett - Google Patents

Krankenbett

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DE1248231B
DE1248231B DEM48271A DEM0048271A DE1248231B DE 1248231 B DE1248231 B DE 1248231B DE M48271 A DEM48271 A DE M48271A DE M0048271 A DEM0048271 A DE M0048271A DE 1248231 B DE1248231 B DE 1248231B
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DE
Germany
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frame
bed
lifting
lifting frame
headrest
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DEM48271A
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English (en)
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Franz Mueller
Ulrich Mueller
Dr Med Albert Kallenberg
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
    • A61G7/005Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame tiltable around transverse horizontal axis, e.g. for Trendelenburg position
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
    • A61G7/012Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame raising or lowering of the whole mattress frame

Description

  • Krankenbett Zusatz zum Patent: 1191 930 Die Erfindung betrifft ein Krankenbett mit höhenverstellbarem, gespanntem Heberahmen und an diesem gelenkig befestigter Kopfstütze nach Patent 1 191 930.
  • Das Hauptpatent betrifft ein Krankenbett mit einem starren, die Matratze tragenden Längsrahmen, der am Kopf- und Fußende jeweils mit einem Querrahmen fest verbunden ist, einem parallel zum Längsrahmen oberhalb von ihm angeordneten und in der Höhe parallel zu ihm verstellbaren, starren Heberahmen, der am Kopfende eine schwenkbare und verstellbare Kopfstütze trägt, einer Hebevorrichtung für den Heberahmen mit in der Mitte der Querrahmen angeordneten Vertikalführungen für den Heberahmen, bei dem die Hebevorrichtung eine einzige vertikale Führungsstange am fußseitigen Querrahmen umfaßt, die in Verbindung mit der mit dem Heberahmen verbundenen Hebevorrichtung auch zur fußseitigen Halterung des Heberahmens dient und bei dem zwei das kopfseitige Ende mit dem fußseitigen Ende des Heberahmens verbindende Seile vorgesehen sind, die je über zwei am kopfseitigen Querrahmen und eine am Fußende des Längsrahmens angeordnete Umlenkrollen und unterhalb des Längsrahmens gekreuzt geführt sind.
  • In Weiterbildung des Krankenbettes nach dem Hauptpatent wurde gefunden, daß sich das dort beschriebene Krankenbett mit gewissen Abwandlungen und zusätzlichen Einbauten besonders gut dazu eignet, Röntgenaufnahmen von Kranken zu machen.
  • Wenn bisher von einem Kranken oder einem Unfallverletzten, beispielsweise zur Feststellung der Lage von inneren Körperteilen, insbesondere bei Brüchen, eine Röntgenaufnahme gemacht werden sollte, war es erforderlich, diesen von seinem Bett aufzuheben und auf einen entsprechend ausgebildeten Röntgentisch, beispielsweise einen Flachblendentisch, zu legen. Diese Umlagerungen bedeuten für den Patienten in jedem Fall die Gefahr des Verschiebens der Organe oder der Körperteile, deren Lage festgestellt werden soll, und die damit unvermeidbar verbundenen Schmerzen. Weiterhin besteht bei dem bekannten Verfahren die Gefahr von Fettembolien und anderen Komplikationen. Nach dem bisher zumeist geübten Verfahren ist sogar bei jeder Röntgenaufnahme eine viermalige Umlagerung erforderlich: Zunächst wird der Patient aus dem Bett auf die Fahrbahre gelegt, dann von dieser auf den Röntgentisch oder das Röntgengerät, nach der Aufnahme wiederum auf die Fahrbahre und von dieser schließlich zurück in das Bett.
  • Auf der anderen Seite verlangt die bisherige Art der Herstellung von Röntgenaufnahmen von bettlägerigen Kranken viel Personal und stellt für das vorhandene Personal eine starke körperliche Belastung dar.
  • Man hat deshalb bisher, soweit es irgend angängig war, die Patienten in ihrem Bett belassen und unter Verzicht auf die modernen Hilfsmittel der Röntgentechnik mit einfachen fahrbaren Kleinapparaten, beispielsweise sogenannten Röntgenkugeln usw., durchleuchtet oder Aufnahmen hergestellt. Diese Kleinapparate haben aber, abgesehen von ihrer wesentlich geringeren Leistung, auch noch den Nachteil, daß sie keine optimale Streustrahlenbeseitigung gestatten.
  • Infolgedessen werden dabei der Arzt, das Pflege- und Bedienungspersonal und gegebenenfalls in der Nähe liegende andere Patienten unerwünschterweise den Streustrahlen ausgesetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten Nachteile zu beseitigen und durch Weiterbildung eines Krankenbettes nach dem Hauptpatent eine Möglichkeit zu schaffen, den Patienten in seinem Bett zu belassen und dort die erforderlichen Röntgenaufnahmen zu machen.
  • Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Die Trageplatte soll in Weiterbildung der Erfindung aus einem für Röntgenstrahlen durchlässigem Sperrholz bestehen, d. h. aus einem Werkstoff, der in der hier erforderlichen Dicke die Röntgenstrahlung noch nicht merklich absorbiert und vor allem keine zusätzlichen Kontraste liefert, die das Röntgenbild verfälschen würden. Der an sich bekannte Blendenwagen, der bei Röntgentischen zur Aufnahme liegender Patienten gewöhnlich verwendet wird, enthält die Kassette mit dem lichtempfindlichen Material, beispielsweise dem Röntgenfilm, und darüber wahlweise eine Blende. Diese Blenden, die in bekannter Weise im wesentlichen zur Aussiebung der Streustrahlung dienen und nur den durch fokussierte Lamellen bildwirksamen Strahlen den Durchtritt gestatten, können entweder als Feinrasterblenden mit Zeiteinstellung des Rasterablaufes oder als Katapultblenden ohne Notwendigkeit der Zeiteinstellung oder auch als sogenannte stehende Rasterblenden ausgeführt sein. Der Blendenwagen ist in üblicher Weise so ausgebildet, daß sowohl die Filmkassetten als auch die Blendenkassetten ohne jede Behinderung eingelegt und ausgewechselt werden können. Dieser Blen denwagen ist in der erfindungsgemäß vorgesehenen Führung, die beispielsweise zwei unterhalb der Trageplatte des Bettes befestigte, mit ihren Öffnungen einander zugewandte U-Schienen umfassen kann, über die ganze Länge des Bettes vom Kopfende bis zum Fußende hin verschiebbar, so daß von jeder Stelle des Körpers des auf der Trageplatte liegenden Patienten Aufnahmen gemacht werden können.
  • Das erfindungsgemäße Krankenbett bietet vor allem den Vorteil, daß eine Umlagerung des zu untersuchenden Patienten zum Zweck der Röntgenaufnahme nicht erforderlich ist. Sobald eine Röntgenaufnahme vom Patienten gemacht werden soll, wird dieser durch Anheben des Heberahmens mittels der quer über diesen Heberahmen gespannten Tragegurte von der Polsterauflage abgehoben. Dann wird die Polsterauflage entfernt und der Patient wird anschließend durch völliges Absenken des Heberahmens wieder abgelassen, bis er fest auf der Trageplatte ruht.
  • Der mit einer Filmkassette und einer Blende beschickte Blendenwagen wird unter die Körperpartie des Patienten geschoben, von der eine Aufnahme angefertigt soll. Zugleich wird die die Röntgenröhre enthaltende Einrichtung in ihre richtige Position oberhalb des Patienten gebracht, und es wird exponiert.
  • Nach der Aufnahme wird der Patient wieder mittels des Heberahmens angehoben, die Polsterauflage untergelegt und schließlich wieder der Heberahmen mit dem Patienten zusammen abgesenkt.
  • Das Bett ist fahrbar ausgebildet, so daß die Aufnahme in einem besonderen Röntgenaufnahmeraum erfolgen kann, der in der üblichen Weise abgeschirmt ist.
  • Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Krankenbettes können die neuzeitlichen leistungsstarken Röntgenanlagen, insbesondere in Verbindung mit den bereits erwähnten Rasterblenden zur Streustrahlenbeseitigung verwendet werden. Die in solchen leistungsstarken Röntgenanlagen verwendeten größeren Röntgenröhren mit Drehanoden, wählbarem Brennfleck und sonstigen Vorteilen gestatten gegenüber den in fahrbaren Kleingeräten vorgesehenen kleineren und einfacheren Röhren bessere Aufnahmen und ermöglichen in gewissen Fällen überhaupt erst eine Diagnose.
  • Weiterhin ergibt sich für das Bedienungspersonal eine Verringerung der körperlichen Belastung, da das Anheben und Tragen der häufig sehr schweren Patienten entfällt. Schließlich können die Aufnahmen bei Verwendung des erfindungsgemäßen Krankenbettes unter Vornahme aller möglichen Schutzmaßnahmen gegen Streustrahlung in dem dafür vorgesehenen, besonders abgeschirmten Aufnahmeraum gemacht werden. Dadurch ist auch die Möglichkeit von Fehlaufnahmen erheblich verringert.
  • Schließlich verringert sich für den Patienten, außer der Gefahr des Verschiebens von gerade eingerichteten Brüchen und den damit verbundenen Schmerzen, auch, wie bereits bemerkt, die Gefahr von Fettembolien. Schließlich kann ungestört von der Röntgendiagnostik und neben dieser eine eventuell erforderliche Schockbekämpfung vorgenommen werden.
  • Auch bei postoperativen Aufnahmen, besonders nach Thoraxoperationen und transthorakalen Eingriffen lassen sich die Kontrollaufnahmen leichter und schmerzfreier durchführen.
  • Um das erfindungsgemäße Krankenbett auch für die Aufnahme der oberen Körperpartien, beispielsweise des Brustkorbes oder der Halswirbel, geeignet zu machen, ist vorgesehen, der schwenkbar am Heberahmen angelenkten Kopfstütze eine für Röntgenstrahlen durchlässige Bespannung zu geben. Vorzugsweise eignen sich hierzu die nach Hauptpatent für den Heberahmen vorgesehenen Tragebänder aus einem dünnen, elastischen Gewebe, Gewirke od. dgl., vorzugsweise aus einem hochpolymeren Kunststoff, wie Polyamid.
  • An Stelle der beim Gegenstand des Hauptpatentes vorgesehenen verstellbaren Halterung der schwenkbaren Kopfstütze durch zwei seitlich angebradite Zahnstangen ist für das für Röntgenaufnahmen weiterentwickelte Krankenbett vorgesehen, daß unterseitig an dem Querholm der Kopfstütze in dessen Mitte gelenkig eine Zahnstange befestigt ist, die in eine am festen Querrahmen des Bettrahmens az geordnete Sperrvorrichtung, insbesondere eine Sperrklinke od. dgl. eingreift. Diese Sperrklinke kann in an sich bekannter Weise als Schnepper ausgebildet sein, der unter Federdruck beim Hochschwenken der Kopfstütze von selbst in die Zahnlücken eingreift und selbstsperrend ist. Durch diese abgewandelte Ausführung wird verhindert, daß irgendwelche Metallteile in den Strahlungsbereich der Röntgenanlage hin einreichen und damit entweder gewisse Aufnahmen überhaupt unmöglich machen oder aber eine stärkere Streustrahlung verursachen.
  • Um die Bespannung, insbesondere die bereits zur Bespannung des übrigen Heberahmens vorgesehenen Tragebänder, ohne Schwierigkeiten an den Seiten holmen der Kopfstütze befestigen zu können, ist diese nicht innerhalb des Heberahmens, sondern oberhalb desselben an Vorsprünge angelenkt, die oberseitig auf den Längsholmen des Heberahmens befestigt sind und aufwärts ragen.
  • Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, daß die Bettfüße zur Höhenanpassung an eine oberhalb des Bettes angeordnete Röntgenaufnabmeeinrichtung höhenverstellbar sind. Durch diese Höhenverstellung kann die Röntgenebene des Bettes gehoben werden.
  • Dadurch ist eine weitestgehende Anpassung an die Hubhöhen der Röhrenstative möglich, und es ist nicht erforderlich, diese Stative für den vorliegenden Zweck zu ändern oder umzubauen.
  • Weiterhin ist es dadurch möglich, unter der Tragt platte einen der bekannten Röntgenbildverstärker anzuordnen, der eine größere Bauhöhe als die genanz ten Rasterblenden besitzt.
  • Die unterhalb des Heberahmens gekreuzt geführt ten Seile können entweder durch entsprechende Anordnung der Umlenkrollen unterhalb des Blendenwagens geführt werden. Es ist aber auch möglich ein oder beide Seile nach dem Absenken des Heberahmens aus den zu diesem Zweck vorgesehenen Spannschlössern auszuhaken und zu entfernen. Von dieser Möglichkeit wird man beispielsweise dann Gebrauch machen, wenn der unterhalb der Trageplatte anzuordnende Teil der Röntgeneinrichtung in irgendeiner Weise durch die Seile behindert wird.
  • Das erfindungsgemäße Krankenbett kann selbstverständlich auch derart zu Röntgenaufnahmen verwendet werden, daß die Röntgenröhre unterhalb der Tragplatte angeordnet wird, während die Filmkassette und gegebenenfalls eine Blende oberhalb des Patienten durch entsprechende Stative od. dgl. gehalten werden. In Sonderfällen kann diese Vertauschung der zusammengehörigen Teile der Röntgeneinrichtung Vorteile bringen.
  • In Weiterbildung des Hauptpatentes wird, auch unabhängig von der Weiterbildung für Röntgenaufnahmen, vorgeschlagen, daß die Führungsstange mit Hebevorrichtung am Fußende des Bettes nur an ihrem unteren Ende mit dem festen Querrahmen des Bettes verbunden ist, oberseitig dagegen frei steht.
  • Insbesondere kann als Hebevorrichtung ein an sich bekannter Spindelheber verwendet werden, der in einem Schlitzrohr geführt ist und mittels Kurbel betätigt wird. Dieser Heber ist vorzugsweise in einer Halterung befestigt, die mit dem Grundrahmen am Fußende des Krankenbettes mittels Klemmschalen lösbar verbunden ist. Durch diese besondere Ausführung der Hebevorrichtung ist es möglich, den Fußbügel des Krankenbettes im Bedarfsfall zu entfernen. Diese Entfernung des Fußbügels ist beispielsweise bei Extensionen sowie bei Röntgenaufnahmen der unteren Gliedmaßen erforderlich.
  • Die Erfindung wird nachstehend in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des Krankenbettes gemäß der Erfindung und F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der F i g. 1, wobei der kopfseitige Bügel oberseitig fortgelassen ist.
  • Der feste Rahmen des Krankenbettes besteht aus den Längsholmen 1, 1', 6 und 6', die an ihrem Enden durch vertikale Rohrstutzen 105.106,107 und 108 miteinander verbunden sind. Diese Rohrstutzen sind ferner in nicht näher dargestellter Weise durch Querholme miteinander zu einem geschlossenen Rahmen zusammengefügt. Oberhalb des festen Rahmens befindet sich der parallel zu sich selbst in vertikaler Richtung verschiebbare Heberahmen 8, der über seine Länge hin mit quer verlaufenden Tragebändern bespannt ist. Diese Tragebänder sind mit entsprechenden Haken 13 an den Längsholmen des Heberahmens auswechselbar befestigt.
  • Am Kopfende des Heberahmens befindet sich oberhalb desselben ein als Kopfstütze dienender Rohrbügel 11, der bei 15 und 14 an den Heberahmen angelenkt ist. Die Kopfstütze ist ebenfalls mittels Krallen oder Haken 112 mit quer verlaufenden Tragebändern bespannt, die ebenso wie die Tragebänder des übrigen Heberahmens röntgenbar sind, d. h. praktisch keine Schatten auf dem Röntgenbild ergeben.
  • Der Heberahmen wird am Kopfende von den Seilen 22 getragen, die über Umlenkrollen 28 am kopfseitigen Bügel 3 des festen Bettrahmens nach unten umgelenkt und unterhalb des unteren Längsholmes 6 des Bettrahmens durch entsprechende Umlenkrollen zum Fußende geführt und dort wiederum mit dem Heberahmen fest verbunden sind. Am Fußende ist der Heberahmen bei 36 an eine Hebevorrichtung 35 angeschlossen, die in der Mitte des fußseitigen Querholmes des Heberahmens befestigt ist und von einer Spindel getragen und geführt wird, die sich innerhalb eines geschlitzten Führungsrohres 34 befindet und durch eine am oberen Ende dieses Schlitzrohres befindliche Kurbel betätigt wird. Das geschlitzte Führungsrohr ist an seinem unteren Ende fest mit seinem festen Bettrahmen verbunden, während es am oberen Ende frei steht. Dadurch ist es möglich, daß der U-förmige Bügel 2, dessen beide Schenkel mit ihren Enden in die Rohrstutzen 107 und 108 eingeführt sind, bei Bedarf entfernt wird.
  • Die schwenkbare Kopfstütze wird von einer in ihrer Mitte gelenkig befestigten Zahnstange 46' unterstützt, die sich an einer Sperrvorrichtung 123, insbesondere einer Sperrklinke (nicht näher dargestellt), abstützt. Diese Sperrvorrichtung befindet sich auf einer Welle 45', die beiderseits an den Kopfenden der Längsholme des Heberahmens in diesen Holmen drehbar gelagert ist und an mindestens einem Ende einen Drehknopf 124 trägt, mit dem eine Entrastung erfolgen kann. Die Sperrvorrichtung ist so eingerichtet, daß die Zahnstange ohne weiteres aufwärts gezogen werden kann und jeweils um einen Zahn weiterrastet, während eine Abwärtsbewegung nur nach Lösen der Sperrvorrichtung 123 möglich ist. Der als Kopfstütze dienende U-förmige Bügel hat zweckmäßig die gleiche Weite wie der Heberahmen und liegt oberhalb desselben. Dementsprechend ist die Anlenkung an den Stellen 15 und 14 so vorgenommen, daß die Kopfstütze im abgesenkten Zustand glatt auf dem Heberahmen aufliegt. An den beiden seitlichen Schenkeln der Kopfstütze können bei Bedarf noch Handgriffe (nicht dargestellt) befestigt sein, Am Kopf- und Fußende des festen Bettrahmens verläuft zwischen den unteren Längsholmen 6 und 6' je eine Querstrebe 127 und 128. Auf diesen Querstreben sind über entsprechende Tragestäbe 129, 130, 131 und 132 zwei besonders geformte Schienen 133 und 134 befestigt, die dicht innerhalb der oberen Längsholme 1 und 1' und parallel zu diesen verlaufen.
  • Diese Schienen 133 und 134 sind mit ihren Öffnungen einander zugewandt und dienen zur Aufnahme und Führung von Tragerollenpaaren 136 und 137, an denen ein sogenannter Blendenwagen 138 befestigt ist. Dieser Wagen dient zur Aufnahme einer Filmkassette und erforderlichenfalls einer darüber angeordneten Blendenkassette mit einer üblichen Rasterblende. Vermöge der vorgenannten Führung ist dieser Blendenwagen über die ganze Länge des Krankenbettes unterhalb des Heberahmens und damit unterhalb des daraufliegenden Patienten verschiebbar, so daß von jedem Körperteil des Patienten Röntgenaufnahmen angefertigt werden können.
  • Die beiden vorgenannten Schienen 133 und 134 tragen außerdem oberseitig noch eine Trageplatte 135, die im beschriebenen Ausführungsbeispiel aus Sperrholz besteht. Auf diese Trageplatte wird der Patient zur Röntgenaufnahme abgesenkt, während für die übrige Zeit auf die Trageplatte eine entsprechende Polsterauflage aufgelegt wird. Die Trageplatte ist im dargestellten Ausführungsbeispiel fest in die Schienen 133 und 134 eingesetzt.
  • Das Krankenbett ruht auf mit Rollen versehenen Füßen 139, 140, 141 und 142, die, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, der Höhe nach verstellbar und feststellbar sind. Durch diese Höhenverstellbarkeit des Bettes und damit der Trageplatte 135 ist eine weitgehende Anpassung an die vorhandenen Röntgenanlagen möglich.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Krankenbett mit einem starren, die Matratze tragenden Längsrahmen, der am Kopf- und Fußende jeweils mit einem Querrahmen fest verbunden ist, einem parallel zum Längsrahmen oberhalb von ihm angeordneten und in der Höhe parallel zu ihm verstellbaren, starren Heberahmen, der am Kopfende eine schwenkbare und verstellbare Kopfstütze trägt, einer Hebevorrichtung für den Heberahmen mit in der Mitte der Querrahmen angeordneten Vertikalführungen für den Heberahmen, bei dem die Hebevorrichtung eine einzige vertikale Führungsstange am fußseitigen Querrahmen umfaßt, die in Verbindung mit der mit dem Heberahmen verbundenen Hebevorrichtung auch zur fußseitigen Halterung des Heberahmens dient und bei dem zwei das kopfseitige Ende mit dem fußseitigen Ende des Heberahmens verbindende Seile vorgesehen sind, die je über zwei am kopfseitigen Querrahmen und eine am Fußende des Längsrahmens angeordnete Umlenkrollen und unterhalb des Längsrahmens gekreuzt geführt sind, nach Patent 1 191 930, dadurch gekennzeichnet, daß an dem festen Rahmen (6, 1; 6',1') des Krankenbettes, unterhalb des Heberahmens (8), eine Trageplatte (135) aus einem für Röntgenstrahlen durchlässigen Werkstoff sowie unterhalb dieser eine in Längsrichtung des Bettes verlaufende Führung (133, 134) für einen an sich bekannten Blendenwagen (138) für Röntgenaufnahmen angeordnet ist.
  2. 2. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageplatte (135) aus für Röntgenstrahlen durchlässigem Sperrholz besteht.
  3. 3. Krankenbett nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine für Röntgenstrahlen durchlässige Bespannung des Heberahmens und der Kopfstütze (11).
  4. 4. Krankenbett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die für Röntgenstrahlen durchlässige Bespannung mehrere die Seitenholme der Kopfstütze (11) überspannende Tragebänder umfaßt.
  5. 5. Krankenbett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine die schwenkbare Kopfstütze (11) wahlweise in verschiedenen Höhelagen haltende, unterseitig an dem Querholm der Kopfstütze in dessen Mitte gelenkig befestigte Zahnstange (46') und eine am Bettrahmen angeordnete Sperrvorrichtung (45', 123), insbesondere eine Sperrklinke.
  6. 6. Krankenbett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstütze oberhalb des Heberahmens an auf diesem befestigte, aufwärts ragende Vorsprünge angelenkt ist.
  7. 7. Krankenbett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (34) mit Hebevorrichtung (35, 119) am Fußende des Bettes nur an ihrem unteren Ende mit dem festen Querrahmen des Bettes verbunden ist, oberseitig dagegen frei steht.
  8. 8. Krankenbett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bettfüße (139, 140, 141, 142) zur Höhenanpassung an eine oberhalb des Bettes angeordnete Röntgenaufnahmeeinrichtung höhenverstellbar sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 482 105, 565 271, 807 849.
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