DE1180853B - Kathodenstrahlroehre mit mindestens einem magnetischen Ablenkmittel - Google Patents

Kathodenstrahlroehre mit mindestens einem magnetischen Ablenkmittel

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DE1180853B
DE1180853B DET18467A DET0018467A DE1180853B DE 1180853 B DE1180853 B DE 1180853B DE T18467 A DET18467 A DE T18467A DE T0018467 A DET0018467 A DE T0018467A DE 1180853 B DE1180853 B DE 1180853B
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Germany
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cathode ray
deflection
ray tube
deflection means
additional
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DET18467A
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English (en)
Inventor
Dr Eberhard Gundert
Helmut Lotsch
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/72Arrangements for deflecting ray or beam along one straight line or along two perpendicular straight lines
    • H01J29/76Deflecting by magnetic fields only

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  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)

Description

  • Kathodenstrahlröhre mit mindestens einem magnetischen Ablenkmittel Die Erfindung bezieht sich auf eine Kathodenstrahlröhre mit mindestens einem magnetischen Ablenkmittel, welches mit innerhalb des Vakuumraumes angeordneten ferromagnetischen Polschuhen ausgerüstet ist, und mit einer zusätzlichen, zwischen den Polschuhen und dem Leuchtschirm angeordneten Magneteinrichtung.
  • Es ist bereits bekannt, den Wirkungsgrad von magnetischen Ablenkmitteln mit Hilfe von in den Röhrenhals eingebauten ferromagnetischen Polschuhen zu erhöhen. Diese Polschuhe sind einer Korrektur nach Fertigstellung der Röhre nicht mehr zugängig, so daß beispielsweise die Ablenkrichtung nicht genau mit der Achsrichtung eines rechteckigen Leuchtschirms zur Deckung gebracht werden kann. Es kann auch vorkommen, daß beispielsweise bei Röhren, die sowohl magnetische als auch elektrostatische Ablenkeinheiten besitzen, die Ablenkrichtungen der beiden Ablenkmittel nicht in dem gewünschten Winkel, das wird in den meisten Fällen ein rechter Winkel sein, zueinander stehen. Es müssen also zusätzliche Mittel zur Korrektur wenigstens des einen Ablenkmittels vorgesehen werden.
  • Es ist bereits bekannt, bei einer Braunschen Röhre mit innerhalb des Vakuumraumes angeordneten ferromagnetischen Polschuhen an der Strahleintritts- und bzw. oder Austrittsseite des durch die Polschuhe gebildeten Ablenkspaltes zusätzliche magnetische Gegenpole vorzusehen, um einen größeren Ablenkwinkel und damit eine Verkürzung der Röhre zu erzielen. Es ist weiter bekannt, mit Hilfe einer auf dem Röhrenhals angeordneten Spule den Elektronenstrahl zu fokussieren.
  • Bei Farbbildröhren, die mit drei Elektronenstrahlen arbeiten, deren Erzeugungssysteme möglichst genau in einer Ebene angeordnet sind, ist es bereits bekanntgeworden, zusätzlich eine schwach fokussierende Spule vorzusehen, die imstande ist, die Ebene, in welcher die drei Strahlen angenähert verlaufen, im gesamten zu drehen. Der Zweck dieser Anordnung ist im wesentlichen, gemeinsam mit je einem, jedem der drei Strahlen zugeordneten Ablenkfeld eine genaue Ausrichtung der drei Strahlen auf einen gemeinsamen Punkt des Leuchtschirms zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einer Kathodenstrahlröhre mit eingebauten Polschuhen eventuelle Abweichungen der Ablenkrichtung zu korrigieren.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß die zusätzliche Magneteinrichtung zwecks Drehung der Ablenkebene außerhalb des Vakuumraumes angeordnet ist und derart ausgebildet ist, daß sie ein oder mehrere in bezug auf die Röhrenachse schwach drehende Felder erzeugt.
  • Mit Hilfe dieser zusätzlichen magnetischen Hilfsfelder ist es möglich, eventuell sich beim Zusammenbau der Röhren ergebende Ungenauigkeiten bezüglich der Anordnung der Polschuhe auszugleichen.
  • An Hand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele soll die beschriebene Einrichtung im folgenden näher erklärt werden.
  • In der F i g. 1 ist schematisch eine Elektronenstrahlröhre 1 dargestellt, die einen Leuchtschirm 2 und ein Elektronenstrahlerzeugungssystem 3 besitzt. Zusätzlich sind noch Ablenkmittel vorgesehen, wovon das kathodennahe Ablenkmittel ein magnetisches ist und aus den innerhalb der Röhre angeordneten Polschuhen 4 und dem außerhalb der Röhre angeordneten Joch 5 mit den Ablenkspulen 6 besteht. Die schirmnahen Ablenkmittel7 sind als Ablenkspulen üblicher Form ausgebildet. In dem Raum zwischen den Polschuhen 4 und dem Leuchtschirm 2 ist außerhalb der Röhre eine zusätzliche Korrekturspule 8 angebracht, die eine schwach fokussierende Wirkung besitzt. Wie bekannt, hat eine schwach fokussierende Spule zunächst im wesentlichen eine drehende Wirkung. Eine unerwünschte Verdrehung der Ablenkrichtung der schirmnahen Ablenkspule 8 kann durch Drehen dieser Spule aufgehoben werden.
  • Eine die Ablenkebene drehende Dauermagnetanordnung mit kontinuierlich regelbarer Feldstärke ist in F i g. 2 dargestellt. Zwei ferromagnetische Scheiben 21 und 22 sind mit Hilfe zweier oder mehrerer polschuhartiger Verbindungsstücke 23 und dazwischengeschalteter drehbarer quer zur Achse magnetisierter Permanentmagnete zylindrischer Form 24 magnetisch miteinander verbunden. Durch einfaches Drehen der Permanentmagnete 24 kann der Grad der Verdrehung der Ablenkebene geändert werden. Die aus antimagnetischem Material bestehende mechanische Verbindung der beiden Ringe 21 und 22 ist der besseren Übersicht wegen in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Eine andere Möglichkeit einer magnetischen Korrekturvorrichtung besteht in der Anordnung eines Vierpolfeldes, das sowohl vor als auch hinter den schirmnahen Ablenkmitteln angeordnet werden kann und das die Wirkung besitzt, in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen Elektronen in zwei entgegengesetzten Richtungen abzulenken.
  • In der F i g. 3 ist ein in seiner Feldstärke kontinuierlich regelbarer Dauermagnet zur Erzeugung eines derartigen Vierpolfeldes dargestellt. Auf dem Röhrenhals 1 ist ein mit Vierpolschuhen ausgerüstetes Magnetjoch 32 aufgebracht, das mit Hilfe von Dauermagnetkernen 33 derart magnetisiert werden kann, daß aufeinanderfolgende Pole jeweils entgegengesetzte magnetische Polarität besitzen. Wird diese Magnetanordnung derart auf dem Röhrenhals befestigt, daß eine Symmetrieebene der Anordnung mit der Ablenkrichtung eines Ablenkmittels zusammenfällt so wird die vorstehend beschriebene Wirkung eintreten. Durch Drehen der quer zur Achsrichtung magnetisierten vorzugsweise zylindrischen Dauermagnetkerne kann ebenfalls die Feldstärke des Vierpolfeldes geregelt werden. Es können somit eventuelle Ungenauigkeiten bezüglich der Orthogonalität der Ablenkebenen zwischen dem schirmnahen und ; dem kathodennahen Ablenkmittel ausgeglichen werden. In gleicher Weise ist mit Hilfe eines solchen Vierpolfeldes die Ausrichtung der Ablenkebene eines Ablenkmittels auf eine vorgegebene Richtung, beispielsweise auf eine Richtung parallel zur Schirmkante eines rechteckigen Schirmes, möglich.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Kathodenstrahlröhre mit mindestens einem magnetischen Ablenkmittel, welches mit innerhalb des Vakuumraumes angeordneten ferromagnetischen Polschuhen ausgerüstet ist, und mit einer zusätzlichen, zwischen den Polschuhen und dem Leuchtschirm angeordneten Magneteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Magneteinrichtung zwecks Drehung der Ablenkebene außerhalb des Vakuumraumes angeordnet ist und derart ausgebildet ist, daß sie ein oder mehrere in bezug auf die Röhrenachse schwach drehende Felder erzeugt.
  2. 2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Magnetanordnung ein zur Röhrenachse rotationssymmetrisches Feld aufweist (F i g. 1 und 2).
  3. 3. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetanordnung ein Vierpolfeld aufweist, von welchem eine der beiden Symmetrieachsen parallel zur Ablenkrichtung eines Ablenkmittels verläuft (F i g. 3).
  4. 4. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Magnetanordnung als einstellbares Dauermagnetsystem ausgebildet ist.
  5. 5. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, 2, oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetanordnung als Elektromagnetsystem ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 639 469, 938 862; deutsche Patentanmeldung M 206002 VIII c/ 21 g (bekanntgemacht am 15. B. 1955); B. v. B o r r i s : »Die Übermikroskopie«, 1949, S. 26.
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