DE1141320B - Anordnung zur Speicherung einzelner Fernsehbilder - Google Patents
Anordnung zur Speicherung einzelner FernsehbilderInfo
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
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- H04N5/76—Television signal recording
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- H04N5/32—Transforming X-rays
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Speicherung einzelner Fernsehbilder, vorzugsweise
Röntgenbilder, auf endlosen Spuren eines magnetischen Aufzeichnungsträgers. Derartige Anordnungen
sind bekannt; sie waren jedoch in ihrer Wirkungsweise bisher unbefriedigend. So ist beispielsweise die
Zeit, die für die Aufnahme bis zur Wiedergabe der gespeicherten Information auf dem Sichtgerät erforderlich
ist, zu lang (> 1 s). Weiter haben die bekannten Anordnungen den Nachteil, daß die einzelnen
Vorgänge, die für eine Aufzeichnung nötig sind, nicht vollautomatisch ablaufen. Die Löschung
der alten Information, die Umschaltung der Magnetköpfe von Wiedergabe auf Aufnahme muß einzeln
und von Hand ausgeführt werden.
Es ist ferner bekannt, bei Fernsehwiedergabeeinrichtungen, die aus einer Vielzahl von aus einer
Energiequelle gespeisten lichtaussendenden Elementen bestehen, die koordinatenmäßig angeordnet und einzeln
steuerbar sind, Transfluxoren vorzusehen, die jedem Element zugeordnet sind und in denen der jeweilige
Helligkeitswert nacheinander gespeichert wird. Die Einstellung des Transfluxors bestimmt jeweils
die Energiezufuhr zu den zugeordneten lichtaussendenden Elementen. Die Ansteuerung der Transfluxoren
erfolgt über aus Magnetkernen gebildete Zählketten bzw. Schieberegister in Abhängigkeit vom
Synchronsignal.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Anordnung zur Speicherung von Fernsehbildern
auf beweglichen, z. B. magnetischen Aufzeichnungsträgern eine zentrale Steuerung zu schaffen, die bei
geringem Aufwand genau definierte Schaltimpulse liefert, die phasenrichtig zu den V-Impulsen des Fernsehsignals
liegen. Diese Schaltimpulse werden dann unmittelbar zur Steuerung der Aufnahmeröhre, der
Magnetköpfe, Löschgeneratoren, Relais usw. verwendet. Die Zeit, die für die Aufzeichnung bis zur
Wiedergabe der gespeicherten Information vergeht, kann bei der Anordnung gemäß der Erfindung z. B.
100 ms betragen.
Die Erfindung besteht darin, daß mindestens eine von den Bildimpulsen gesteuerte Zählkette vorgesehen
ist, die im Takt der Bildfrequenz fortgeschaltet wird und an deren Gliedern isolierte, zu den Bildimpulsen
des BAS-Signals phasenstarre Impulse ausgekoppelt werden, durch welche die Austastung und Belichtung
der Fernsehaufnahmeröhre, die Löschung der auf dem Speicher befindlichen Information und die Umschaltung
des Magnetkopfes von Aufnahme auf Wiedergabe zum zeitlich richtigen Augenblick und
für die jeweils erforderliche Dauer gesteuert werden.
Anordnung zur Speicherung einzelner
Fernsehbilder
Fernsehbilder
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 2
München 2, Witteisbacherplatz 2
Dipl.-Ing. Günther Walter
und Dipl.-Ing. Hans-Dieter Müller, Karlsruhe,
sind als Erfinder genannt worden
Die Impulse der Zählkette werden beispielsweise bistabilen Multivibratoren zugeführt und Steuerimpulse
entsprechender Länge und Phasenlage erzeugt, die für die Tastung und Belichtung der Aufnahmeröhre,
die Löschung sowie Aufnahme und Wiedergabeumschaltung usw. verwendet werden. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht
darin, daß die Zählkette(n) mit mindestens fünf, vorzugsweise zehn Gliedern ausgestattet ist (sind). Es
hat sich ferner als besonders zweckmäßig erwiesen, daß auf jeder Spur des Aufzeichnungsträgers ein
Halbraster aufgezeichnet wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei Zählketten mit je zehn
Gliedern in einer derartigen Zusammenschaltung der Ketten vorgesehen, daß drei Betriebsarten realisiert
werden können: Aufnahme und Wiedergabe eines Halbrasters, eines Vollrasters und eine Fünfbilderfolge
pro Sekunde. Die Umschaltung der Wiedergabekanäle erfolgt beim Vollraster durch Bildimpulse, die
aus dem wiedergegebenen Signal gewonnen werden.
Die Torimpulse, die die Aufnahme- und Wiedergabekanäle steuern, werden gemäß der weiteren Erfindung
so verzögert, daß die Umschaltung bei der Aufnahme und auch bei der Wiedergabe auf der hinteren
Schwarzschulter der Bildaustastlücke an derselben Stelle erfolgt. Diese Maßnahme vermeidet einen
doppelten Phasensprung der Zeilenimpulse.
Die Erfindung und weitere Einzelheiten sind nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild,
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild,
Fig. 2 ein Zeitschema,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
209 748/133
In Fig. 1 ist die Fernsehkamera mit K bezeichnet. Das von der Kamera K abgegebene Signal wird über
die Impulszentrale Z als sogenanntes BAS-Signal dem Eingang B zugeführt. Aus diesem Signal werden über
das Amplitudensieb A1 die Bildimpulse zwei Zählketten
Z1 bzw. Zn zugeführt, die jeweils einer Spur
auf dem magnetischen Speicher zugeordnet sind. Die beiden Aufnahmeeinrichtungen des magnetischen
Speichers sind mit S1 und S11 bezeichnet. Der Speicher
besteht z. B. aus einem plattenförmigen rotierenden Magnettonträger mit zwei konzentrischen Aufzeichnungsspuren,
denen jeweils ein Löschkopf L1 und Ln
sowie ein kombinierter Aufnahme- und Wiedergabekopf A W zugeordnet sind. Die Umschaltung von Aufnahme
auf Wiedergabe erfolgt über die Relais R1 bzw. U11.
Die Zählketten Z1 und Zn besitzen z. B. zehn
Glieder, die im Takt der Halbrasterfrequenz fortgeschaltet werden. An den ersten, durch Pfeile gekennzeichneten
fünf Gliedern der Zählkette können die Bildimpulse isoliert ausgekoppelt werden. Diese werden
beispielsweise bistabilen Multivibratoren zugeführt, und man erhält so positive oder negative Impulse
definierter Länge und Phasenlage.
Die Zählketten Z1 und Zn werden durch die Starttaste
ST in Betrieb gesetzt.
Durch den Umschalter U1 kann zunächst das
Signal entweder direkt oder aber vom Speicher her auf das Sichtgerät SG geschaltet werden. Im übrigen
wird das Bildsignal vom Eingang B her dem Modulator M zugeführt, in dem es in an sich bekannter
Weise in ein frequenzmoduliertes Signal umgewandelt und darauf über Verstärker VA1 bzw. VAn den
Magnetkopfen A W1 bzw. AW11 zugeführt wird. Die
Verstärker VA1 bzw. FzSl11 sind mit Impulstoren TA1
bzw. TAn versehen, die vom dritten und vierten Glied
der Zählkette Z1 bzw. Zn gesteuert werden. Ferner
sind Torimpulsschaltungen TC1 und TC11 vorgesehen,
die den Löschgenerator L mit dem zugehörigen Löschkopf L1 bzw. L11 verbinden, bevor eine neue
Aufzeichnung erfolgen soll.
Zur Wiedergabe wird das Signal durch die Köpfe AW1 bzw. AW11 abgetastet und den Wiedergabeverstärkern
VC1 bzw. FC11 zugeführt. Diesen Verstärkern
ist ebenfalls eine Torschaltung TC zugeordnet, die je nach Betriebsart gesteuert wird. Das in
den Verstärkern FCj bzw. VCn verstärkte, vom
Speicher abgetastete Signal wird im Demodulator D demoduliert und über den Umschalter U1 und die
Ausgangsklemme C dem Sichtgerät zugeführt. Mit Hilfe der Umschalter U2, Us, Z74 und U- lassen sich
z. B. drei verschiedene Betriebsweisen der Anordnung einstellen: Sind diese Umschalter auf die mit a
bezeichneten Kontakte (wie dargestellt) geschaltet, so werden jeweils abwechselnd fünf Halbbilder pro
Sekunde wiedergegeben. Dabei wird für die Dauer von Vs Sekunde die eine oder die andere Spur abgetastet bzw. die Information gespeichert. In Stellung c
der Umschalter U2.. .U5 erfolgt die Wiedergabe einzelner
Halbbilder. In Stellung b wird ein Vollbild, d. h. 25 Vollbilder pro Sekunde, wiedergegeben.
Hier erfolgt die Steuerung der Torschaltung TC durch Bildsynchronimpulse, die über das Amplitudensieb
A2 aus dem vom Speicher abgetasteten BAS-Signal genommen werden.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise dient das in Fig. 2 dargestellte Zeitschema. In der Zeile 1 sind die
aus dem BAS-Signal hinter dem Amplitudensieb A1 gewonnenen Bildimpulse angedeutet (Abstand 20 ms).
Durch den über die Starttaste TS ausgelösten phasenunstarren Impuls wird eine vor die Kette Z1 geschaltete
Zählröhre gezündet und bereitet die erste Stufe der Ketten vor, daß der nächste eintreffende Bildimpuls
die Fortschaltung der Zählkette Z1 bewirkt, und es werden zehn Bildimpulse abgezählt. Wie schon
erwähnt, ist jeder Spur eine Zählkette zugeordnet. Die Zusammenschaltung von zwei oder mehreren
ίο Zählketten kann beliebig vorgenommen werden. Im
ausgeführten Beispiel sind zwei Spuren mit zwei Zählketten Z1, Z11 vorgesehen, die so geschaltet werden,
daß sich drei Betriebsarten ergeben: fünf Bilder je Sekunde, einzelnes Halbbild und einzelnes Vollbild.
In Fig. 2 ist das Impulsprogramm für die Aufnahme dargestellt. Es soll im folgenden nur der Ablauf für
Spur I besprochen werden, da für Spur II und weitere Spuren die Vorgänge die gleichen sind.
Durch den ersten Impuls der Zählkette Z1 wird der
Startimpuls (Zeile 5) für eine Belichtung der Fernsehkamera, z.B. Röntgenbelichtung, gegeben. Wie aus
Zeile 6 des Zeitschemas ersichtlich, erfolgt nach einer gewissen Schaltzeitverzögerung die Belichtung bzw.
Röntgenbelichtung. Gleichzeitig wird der Strahl in der Kamera durch den Tastimpuls Zeile 9 unterbrochen
und die Information auf der Vidiconplatte gespeichert. Die Länge der Belichtung kann variiert,
die Austastzeit des Vidicons beliebig eingestellt werden. Im angeführten Beispiel ist der Austastimpuls
40 ms lang. Während dieser Zeit erfolgt gleichzeitig die Löschung der alten Information auf der Aufzeichnungsspur.
Der Löschimpuls ist 40 ms lang (Zeile 7), das entspricht zwei Umdrehungen der Aufzeichnungsspur. Durch den Relaisschaltimpuls (Zeile 10) wird
das Wiedergabe-Aufnahme-Relais auf Aufnahme geschaltet.
Die Schaltzeit ist in Zeile 12 dargestellt. Der Torimpuls (Zeile 14) öffnet den Aufnahmeverstärker
exakt für 20 ms, und ein Halbraster wird aufgezeichnet.
Das Impulsprogramm für die Wiedergabe ist in den Zeilen 16 bis 21 dargestellt. Soll nur ein Halbraster
(Betriebszustand b) wiedergegeben werden, dann wird mit dem fünften Impuls der Wiedergabeverstärker
geöffnet (Zeile 16).
Bei der Betriebsart a, fünf Bilder pro Sekunde,
werden die Zählketten Z1 und Zn in Reihe geschaltet,
und es werden jeweils zwanzig Impulse abgezählt. Der letzte Impuls der zweiten Zählkette wird dann
auf den Eingang der ersten geschaltet, so daß sich dieser Vorgang periodisch wiederholt. Die Torimpulse
Zeile 17 und 18 schalten im Rhythmus von 200 ms die Wiedergabeverstärker mit dem fünften
Impuls um.
Bei der Vollbildwiedergabe, Betriebsart c, erfolgt die abwechselnde Tastung der Wiedergabeverstärker
VC1 und VC11 durch die auf Zeile 19 dargestellten,
vom Speicher abgegebenen Vertikalimpulse.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Anordnung nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung.
Mit 100 ist die Fernsehkamera Ka, vorzugsweise Vidiconkamera, bezeichnet, die beispielsweise an den
Bildverstärker einer Röntgenapparatur angeflanscht ist. Über das Kabel 101 ist die Kamera mit den Gestellen
120 und 118 verbunden. Das Gestell 118 enthält in seinem oberen Teil den magnetischen Signalspeicher
107. Dieser weist eine kreisförmige Folie 117 auf, die mit 3000 U/min umläuft. Diese Drehzahl ent-
spricht einer Umlaufzeit von 20 ms. Die Magnetköpfe sind unterhalb der Folie angeordnet. Die Grundplatte
des magnetischen Speichers 107 kann schräg nach vorn geneigt in dem Gestell 120 angeordnet sein.
Unter dem Folienspeicher befindet sich ein Schaltfeld und darunter der Schaltverstärker 109. In dem
Schaltverstärker 109 sind die Aufnahmeverstärker KzI1
und VA11 und die dazugehörigen Torschaltungen TA1
und TA11 und die Wiedergabeverstärker VC1, VC11
und VC untergebracht. Das elektronische Steuergerät enthält die Zählketten Z1 und Zn und die Impulserzeugungsstufen
(s. Fig. 1). Im Gestell 118 befinden sich die Netzversorgungsgeräte 102 und 103. Der Einschub
104 ist für ein Steuergerät, z. B. Röntgensteuergerät, vorgesehen. Darunter befindet sich die Fernsehimpulszentrale
105 und der Modulator-Demodulator-Teil 106. Das Fernseh-Sichtgerät 112 ist über 111 mit
dem Gestell 118 verbunden. Es ist in vielen Fällen zweckmäßig, mehrere Sichtgeräte anzuschließen. In
dem Bedienungsteil 114, das über das Kabel 113 mit ao dem Gestell 118 verbunden ist, sind die Einstellregler
der Fernsehanlage, der Betriebsartenschalter und Bedienungselemente für spezielle Anwendungen, beispielsweise
die einer Röntgenapparatur, untergebracht. Über das Kabel 115 können Befehle an die verwendete
Einrichtung, z. B. Röntgenapparatur, zur Auslösung der Belichtung gegeben werden.
Claims (12)
1. Anordnung zur Speicherung einzelner Fernsehbilder, vorzugsweise Röntgenbilder, auf endlosen
Spuren eines magnetischen Aufzeichnungsträgers, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine von den Bildimpulsen gesteuerte Zählkette vorgesehen ist, die im Takt der Bildfrequenz fortgeschaltet
wird und an deren Gliedern isolierte, zu den Bildimpulsen des BAS-Signals phasenstarre
Impulse ausgekoppelt werden, durch welche die Austastung und Belichtung der Fernsehaufnahmeröhre,
die Löschung der auf dem Speicher befindlichen Information und die Umschaltung des Magnetkopfes von Aufnahme auf
Wiedergabe zum zeitlich richtigen Augenblick und für die jeweils erforderliche Dauer gesteuert
werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches Zählglied vor
die Zählkette geschaltet ist, das auf einen Startimpuls beliebiger Phasenlage anspricht und die
Zählkette derart vorbereitet, daß mit dem nächstfolgenden Bildimpuls der Zählvorgang beginnt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit den voneinander
isolierten Zählimpulsen beispielsweise bistabile Multivibratoren derart gesteuert werden, daß
Steuerimpulse entstehen, deren Breite gleich der ein- oder mehrfachen Länge der Rasterperiode
des Fernsehsignals ist und deren Flanken zeitlich starr zu den Bildimpulsen liegen.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe der
aus den Zählketten gewonnenen Impulse die Austastung und Belichtung der Fernsehaufnahmeröhre,
die Löschung der auf dem Speicher befindliehen Information und die Umschaltung des Magnetkopfes
von Aufnahme auf Wiedergabe zum zeitlich richtigen Augenblick und für die jeweils
erforderliche Dauer gesteuert werden.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe
eines eine Rasterperiode langen Steuerimpulses der Aufnahmeverstärker über eine entsprechende
elektronische Schaltung, beispielsweise eine Torschaltung, im geeigneten Augenblick für exakt
eine Umdrehung des Speichers geöffnet wird.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählkette(n)
aus mindestens fünf, vorzugweise zehn Gliedern besteht (bestehen).
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aufzeichnung
zweier Fernsehhalbraster auf zwei getrennten Magnetspuren für jede dieser zwei Spuren
eine getrennte Zählkette mit den entsprechenden elektronischen Steuereinrichtungen vorgesehen
ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zur zweiten
Spur gehörende Zählkette durch den zweiten Impuls der ersten Zählkette ausgelöst wird,
derart, daß ein Versatz um eine Halbrasterperiode entsteht und somit zwei aufeinanderfolgende
Halbraster des Fernsehsignals aufgezeichnet werden.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfang
einer Zählkette an das Ende der jeweils anderen derart angeschlossen wird, daß die jeder Spur zugeordneten
Vorgänge zyklisch ablaufen mit einer Periode, die durch die Anzahl der Kettenglieder
vorgegeben ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei der
Wiedergabe eines Vollbildes die durch entsprechende Maßnahmen aus dem wiedergegebenen
Fernsehsignal gewonnenen Bildimpulse derart zur wechselseitigen Öffnung der jeder Spur zugeordneten
Wiedergabeverstärker verwendet werden, daß ein zusammenhängendes, beide Raster enthaltendes
Fernsehsignal entsteht.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung
der Wiedergabe jeweils durch einen zeitlich richtig liegenden Impuls der der Spur zugeordneten
Zählkette derart erfolgt, daß ein lückenloses Fernsehsignal entsteht, dessen Information mit
der durch die Zahl der Kettenglieder vorgegebenen Periode wechselt.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Torimpulse
für die Aufnahme und Wiedergabeverstärker derart verzögert werden, daß die Umschaltung
auf der hinteren Schwarzschulter des Fernsehsignals erfolgt und daß die Schaltzeitpunkte
für Aufnahme und Wiedergabe zusammenfallen.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 072 650.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 20» 748/133 12.62
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