DE112022000886T5 - Datenverarbeitungssystem mit manipulation logischer datensatzgruppen - Google Patents

Datenverarbeitungssystem mit manipulation logischer datensatzgruppen Download PDF

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Amit WEISMAN
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Ab Initio Technology LLC
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    • G06F3/0482Interaction with lists of selectable items, e.g. menus

Abstract

Ein Datenverarbeitungssystem, das Benutzereingaben empfängt, die Datensätze spezifizieren, für die Operationen mit Benutzerschnittstellen ausgeführt werden, die die Manipulation hierarchischer Datensatzgruppen ermöglichen. Eine Benutzerschnittstelle kann es ermöglichen, einzelne Datensätze oder eine zuvor definierte Datensatzgruppe in einer anderen Gruppierung zu aggregieren. Die Gruppierungen können festgelegt werden, einschließlich nach Personas von Benutzern, sodass, wenn ein Benutzer aufgefordert wird, einen oder mehrere Datensätze als Ziel einer Operation durch das Datenverarbeitungssystem zu spezifizieren, die verfügbaren Auswahlmöglichkeiten auf Datensätze beschränkt sind, die einen Geltungsbereich haben, der diesen Benutzer umfasst. Die Schnittstellen können einen Benutzer auffordern, eine Gruppierung innerhalb der Hierarchie auszuwählen, die Datensätze enthält, für die die Operation ausgeführt werden kann. Nach der Auswahl einer Gruppierung mit einer Vielzahl von Datensätzen als Ziel einer Operation, die nur für Datensätze ausgeführt wird, kann die Operation für jeden Datensatz in der ausgewählten Gruppe ausgeführt werden

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität gemäß 35 U.S.C. 119(e) gegenüber der vorläufigen US-Patentanmeldung, Seriennr.: 63/163,699 , eingereicht am 19. März 2021, mit dem Titel „DATA PROCESSING SYSTEM WITH MANIPULATION OF LOGICAL DATASET GROUPS“ und der vorläufigen US-Patentanmeldung, Seriennr.: 63/143,924 , eingereicht am 31. Januar 2021, mit dem Titel „DATA PROCESSING SYSTEM WITH MANIPULATION OF LOGICAL DATASET GROUPS“, die hierin unter Bezugnahme in ihrer Gesamtheit eingegliedert sind.
  • GEBIET
  • Aspekte der vorliegenden Offenbarung betreffen Techniken zum effizienten Betreiben eines Datenverarbeitungssystems mit einer großen Anzahl von Datensätzen, die in jeglichem einer großen Anzahl von Datenspeichern gespeichert werden können.
  • HINTERGRUND
  • Moderne Datenverarbeitungssysteme verwalten riesige Datenmengen innerhalb eines Unternehmens. Eine große Institution kann zum Beispiel über Millionen von Datensätzen verfügen. Diese Daten können mehrere Aspekte des Betriebs des Unternehmens unterstützen, sodass der Besitz einer derart großen Anzahl von Datensätzen für das Unternehmen von unschätzbarem Wert sein kann. Einige Datensätze können zum Beispiel Routineprozesse, wie zum Beispiel das Verfolgen von Kundenkontensalden oder das Senden von Kontoauszügen an Kunden, unterstützen. In anderen Fällen kann die Verarbeitung der Daten von einem oder mehreren Datensätzen geschäftliche Erkenntnissen erzeugen, wie zum Beispiel die Schlussfolgerung, dass eine angeforderte Transaktion betrügerisch ist, oder dass das Unternehmen infolge seiner gesamten Transaktionen in einer bestimmten geografischen Region einem bestimmten Grad an finanziellem Risiko ausgesetzt ist. In noch anderen Fällen kann die Verarbeitung der Daten von einem oder mehreren Datensätzen technische Erkenntnisse erzeugen, wie zum Beispiel die Schlussfolgerung, dass das Unternehmen infolge eines fehlerhaften technischen Prozesses einem Risiko eines technischen Versagens ausgesetzt ist.
  • Auf Datensätze kann durch Anwendungen, die durch das Datenverarbeitungssystem ausgeführt werden, oder über Werkzeuge, die durch Benutzer des Datenverarbeitungssystems aufgerufen werden, zugegriffen werden. Anwendungen können durch Programmierer entwickelt werden, um wiederholte Prozesse, wie zum Beispiel das Verfolgen von Kundenkontensalden oder das Senden von Kontoauszügen an Kunden, auszuführen. Der Programmierer kann Datensätze als Quelle für Dateneingaben in diesen Prozess oder als Ziel für Ergebnisse, die durch das Ausführen des Prozesses erzeugt werden, benennen. Werkzeuge können ebenfalls Operationen durch Verwenden von Datensätzen ausführen. Zum Beispiel kann ein Datenverarbeitungssystem ein Werkzeug beinhalten, das es einem Benutzer ermöglicht, einen Datensatz zu verarbeiten, um ungültige Aufzeichnungen zu entfernen, oder Metriken für den Datensatz, wie zum Beispiel die Anzahl von Aufzeichnungen oder Feldern, die ungültige Werte enthalten, zu erzeugen.
  • Um Benutzer zu unterstützen, können Suchmöglichkeiten für Datensätze bereitgestellt werden, um den Benutzer dabei behilflich zu sein, einen geeigneten Datensatz unter den Datensätzen innerhalb des Unternehmens zu finden. Eine Anwendungsentwicklungsumgebung kann zum Beispiel eine Schnittstelle zur Datensatzsuche beinhalten, durch die ein Anwendungsprogrammierer Eigenschaften eines gewünschten Datensatzes spezifizieren kann. Der Programmierer kann dann einen Eingabe- oder Ausgabedatensatz aus den Suchergebnissen auswählen. Ein ähnliches Suchen kann es einem Benutzer ermöglichen, einen Datensatz als Eingabe oder Ausgabe eines Werkzeugs zu identifizieren.
  • Die Suche kann auf Metadaten basieren, die für Datensätze gespeichert sind. Zum Beispiel kann ein Datenverarbeitungssystem Metadaten für Datensätze speichern, die Werte eines oder mehrerer Parameter angeben, die die Datensätze charakterisieren. Diese Metadaten können zum Beispiel Namen oder Beschreibungen von Feldern in dem Datensatz oder den Datensatz selbst beinhalten. Als ein anderes Beispiel können die Metadaten eine Organisation innerhalb eines Unternehmens, die den Datensatz erzeugt hat, ein Programm, das den Datensatz erzeugt hat, das Datum der Erzeugung des Datensatzes angeben. Diese oder andere Arten von Metadaten können zum Suchen nach einem Datensatz verwendet werden.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Gemäß einigen Aspekten wird ein Verfahren bereitgestellt, das den effizienten Betrieb eines Datenverarbeitungssystems in einer Umgebung mit einer Vielzahl von Datensätzen ermöglicht, indem Datensatzgruppen gebildet werden, und Datensatzgruppen zur Auswahl in Verbindung mit dem Konfigurieren einer Operation, die auf einen oder mehrere Datensätze zugreift, präsentiert werden. Das Verfahren beinhaltet Folgendes: das Empfangen von Eingaben von dem ersten Benutzer durch eine oder mehrere erste Benutzerschnittstellen, wobei ein oder mehrere Datensätze einer Vielzahl von Datensätzen ausgewählt werden, um sie mit einer Gruppe einer Vielzahl von Datensatzgruppen zu assoziieren; das Speichern von Darstellungen der Vielzahl von Datensatzgruppen; das Präsentieren einer zweiten Benutzerschnittstelle, die konfiguriert ist für die Auswahl eines oder mehrerer Datensätze durch den zweiten Benutzer zur Verwendung in Verbindung mit der Operation, die auf einen oder mehrere Datensätze zugreift, wobei der zweite Benutzer über eine Persona verfügt, und die Datensätze Geltungsbereiche haben, die mindestens teilweise auf Personas von Benutzern basieren, wobei das Präsentieren der zweiten Benutzerschnittstelle Folgendes umfasst: das automatische Identifizieren einer oder mehrerer Datensatzgruppen, mindestens teilweise basierend auf einer Übereinstimmung zwischen der mit dem zweiten Benutzer des Datenverarbeitungssystems verbundenen Persona und Geltungsbereichen, die mit der einen oder den mehreren automatisch identifizierten Datensatzgruppen verbunden sind; und das Rendern einer Angabe der einen oder mehreren automatisch identifizierten Datensatzgruppen in der zweiten Benutzerschnittstelle.
  • Gemäß einem Aspekt umfasst das Speichern von Darstellungen der Vielzahl von Gruppen für jede Gruppe der Vielzahl von Datensatzgruppen das Speichern von Informationen bezüglich eines oder mehrerer Benutzer, die zum Zugriff auf die Gruppe berechtigt sind.
  • Gemäß einem Aspekt umfassen die eine oder die mehreren ersten Benutzerschnittstellen eine Schnittstelle zur Datensatzsuche, die eine facettierte Suchschnittstelle umfasst; und Facetten in der facettierten Suchschnittstelle basieren auf Werten von Metadaten, die mit der Vielzahl von Datensätzen verbunden sind.
  • Gemäß einem Aspekt umfassen die eine oder die mehreren ersten Benutzerschnittstellen eine Benutzerschnittstelle, die die Herkunft eines Datensatzes anzeigt.
  • Gemäß einem Aspekt umfassen die eine oder die mehreren ersten Benutzerschnittstellen eine Benutzerschnittstelle, die Metadaten bezüglich eines Datensatzes der Vielzahl von Datensätzen anzeigt.
  • Gemäß einem Aspekt umfasst das Verfahren ferner das Empfangen von Eingaben von dem zweiten Benutzer durch die zweite Benutzerschnittstelle, wobei eine Gruppe der einen oder mehreren automatisch identifizierten Gruppen spezifiziert wird; und basierend auf der empfangenen Eingabe von dem zweiten Benutzer das Ausführen der Operation für jeden einer Vielzahl von Datensätzen innerhalb der ausgewählten Gruppe.
  • Gemäß einem Aspekt umfasst die Operation das Konfigurieren einer Anwendung zur Ausführung durch das Datenverarbeitungssystem.
  • Gemäß einem Aspekt umfasst das automatische Identifizieren einer oder mehrerer Datensatzgruppen, mindestens teilweise basierend auf einer Übereinstimmung zwischen der mit dem zweiten Benutzer des Datenverarbeitungssystems verbundenen Persona und Geltungsbereichen, die mit der einen oder den mehreren automatisch identifizierten Datensatzgruppen verbunden sind, das Auswählen einer oder mehrerer Datensatzgruppen, für die der zweite Benutzer Zugriffsberechtigung hat.
  • Gemäß einem Aspekt umfasst das Rendern der Angabe der einen oder mehreren automatisch identifizierten Datensatzgruppen das Rendern eines Elements einer grafischen Benutzerschnittstelle, das eine Datensatzgruppe für jede der einen oder mehreren automatisch identifizierten Gruppen angibt; und das Verfahren umfasst ferner das Empfangen, über die zweite Benutzerschnittstelle, einer Auswahl eines gerenderten Elements einer grafischen Benutzerschnittstelle, das eine Datensatzgruppe angibt, und, basierend auf der Auswahl, das Rendern einer Vielzahl von Datensätzen in der Gruppe in der zweiten Benutzerschnittstelle.
  • Gemäß einigen Aspekten wird ein Verfahren bereitgestellt, das den effizienten Betrieb eines Datenverarbeitungssystems in einer Umgebung mit einer Vielzahl von Datensätzen ermöglicht, indem Datensatzgruppen zur Auswahl durch einen Benutzer des Datenverarbeitungssystems in Verbindung mit dem Konfigurieren einer Operation, die auf einen oder mehrere Datensätze zugreift, präsentiert werden. Das Verfahren beinhaltet Folgendes: das Präsentieren einer Benutzerschnittstelle, die konfiguriert ist für die Auswahl eines oder mehrerer Datensätze durch den Benutzer zur Verwendung in Verbindung mit der Operation, die auf einen oder mehrere Datensätze zugreift, wobei der Benutzer über eine Persona verfügt, und die Datensätze Geltungsbereiche haben, die mindestens teilweise auf Personas von Benutzern basieren, wobei das Präsentieren der Benutzerschnittstelle Folgendes umfasst: das automatische Identifizieren einer oder mehrerer Datensatzgruppen, mindestens teilweise basierend auf einer Übereinstimmung zwischen der mit dem Benutzer des Datenverarbeitungssystems verbundenen Persona und Geltungsbereichen, die mit der einen oder den mehreren automatisch identifizierten Datensatzgruppen verbunden sind; und das Rendern einer Angabe der einen oder mehreren automatisch identifizierten Datensatzgruppen in der Benutzerschnittstelle.
  • Gemäß einem Aspekt umfasst das Verfahren ferner das Empfangen von Benutzereingaben durch die Benutzerschnittstelle, wobei eine Gruppe der einen oder mehreren Gruppen spezifiziert wird; und basierend auf den empfangenen Eingaben das Rendern einer Angabe von Datensätzen innerhalb der ausgewählten Gruppe.
  • Gemäß einem Aspekt umfasst das Verfahren ferner das Empfangen von Benutzereingaben durch die Benutzerschnittstelle, wobei eine Gruppe der einen oder mehreren Gruppen spezifiziert wird; und basierend auf den empfangenen Eingaben das Ausführen der Operation für jeden einer Vielzahl von Datensätzen innerhalb der ausgewählten Gruppe.
  • Gemäß einem Aspekt umfasst das automatische Identifizieren einer oder mehrerer Datensatzgruppen ferner Folgendes: das Empfangen, über die Benutzerschnittstelle, einer Suchabfrage nach Datensätzen; und das Ausführen einer auf der Suchabfrage basierenden Suche, um Suchergebnisse zu erzeugen.
  • Gemäß einem Aspekt umfasst die Operation das Konfigurieren einer Anwendung zur Ausführung durch das Datenverarbeitungssystem.
  • Gemäß einem Aspekt umfasst das automatische Identifizieren einer oder mehrerer Datensatzgruppen, mindestens teilweise basierend auf einer Übereinstimmung zwischen der mit einem Benutzer des Datenverarbeitungssystems verbundenen Persona und Geltungsbereichen, die mit der einen oder den mehreren automatisch identifizierten Datensatzgruppen verbunden sind, das Auswählen einer oder mehrerer Datensatzgruppen, für die der Benutzer Zugriffsberechtigung hat.
  • Gemäß einem Aspekt umfasst das Rendern der Angabe der einen oder mehreren automatisch identifizierten Gruppen das Rendern eines Elements einer grafischen Benutzerschnittstelle, das eine Datensatzgruppe für jede der einen oder mehreren automatisch identifizierten Gruppen angibt; und das Verfahren umfasst ferner das Empfangen einer Auswahl eines gerenderten Elements einer grafischen Benutzerschnittstelle, das eine Datensatzgruppe angibt, und, basierend auf der Auswahl, das Rendern einer Vielzahl von Datensätzen in der Gruppe in der Benutzerschnittstelle.
  • Gemäß einigen Aspekten wird ein Verfahren bereitgestellt, das den effizienten Betrieb eines Datenverarbeitungssystems in einer Umgebung mit einer Vielzahl von Datensätzen ermöglicht, indem die Auswahl einer Datensatzgruppe zum Ausführen einer Operation für jeden einer Vielzahl von Datensätzen in der Gruppe ermöglicht wird Das Verfahren umfasst ferner Folgendes: das Empfangen, über eine Benutzerschnittstelle, einer Suchabfrage zur Suche nach Datensätzen, die in Verbindung mit einer Operation bezüglich eines Datenzugriffs mit dem Datenverarbeitungssystem verwendet werden; das Präsentieren der Suchergebnisse basierend auf der Suchabfrage in der Benutzerschnittstelle, wobei das Präsentieren der Ergebnisse das Präsentieren einer oder mehrerer Datensatzgruppen umfasst, wobei mindestens einige der Datensatzgruppen einen oder mehrere der gesuchten Datensätze umfassen; das Empfangen, über die Benutzerschnittstelle, einer Manipulation einer ersten Datensatzgruppe der einen oder mehreren Datensatzgruppen, die in der Benutzerschnittstelle präsentiert werden, wobei die Benutzerschnittstelle dafür konfiguriert ist, eine Option zum Auswählen, über die Benutzerschnittstelle, der ersten Datensatzgruppe als Ziel bezüglich eines Datenzugriffs bereitzustellen; und nach dem Auswählen der ersten Datensatzgruppe der einen oder mehreren in der Benutzerschnittstelle präsentierten Datensatzgruppen, das Ausführen der Operation für jeden von einem oder mehreren in der ersten Datensatzgruppe enthaltenen Datensätzen.
  • Gemäß einem Aspekt umfasst das Ausführen der Operation für jeden von einem oder mehreren Datensätze das Ausführen von Datenqualitätsregeln für jeden des einen oder der mehreren Datensätze.
  • Gemäß einem Aspekt stellt die Benutzerschnittstelle eine Option bereit, die erste Datensatzgruppe aufzuklappen, um über die Benutzerschnittstelle die Auswahl eines oder mehrerer Datensätze der ersten Datensatzgruppe als Ziel der Operation bezüglich eines Datenzugriffs zu ermöglichen, und nach der Auswahl des einen oder der mehreren Datensätze der ersten Datensatzgruppe die Operation für jeden des einen oder der mehreren Datensätze der ersten Datensatzgruppe auszuführen.
  • Gemäß einem Aspekt hat jede der einen oder mehreren in der Benutzerschnittstelle präsentierten Datensatzgruppen eine Übereinstimmung zwischen einer Persona, die mit einem Benutzer verbunden ist, der die Suchabfrage über die Benutzerschnittstelle eingegeben hat, und einem Geltungsbereich, der mit der einen oder den mehreren Datensatzgruppen verbunden ist.
  • Gemäß einem Aspekt schließen die Suchergebnisse Datensätze aus, die keine mit der Persona des Benutzers verbundenen Metadaten aufweisen.
  • Gemäß einigen Aspekten wird ein Verfahren bereitgestellt, das den effizienten Betrieb eines Datenverarbeitungssystems in einer Umgebung mit einer Vielzahl von Datensätzen durch Bilden von Datensatzgruppen ermöglicht. Das Verfahren umfasst Folgendes: das Rendern einer oder mehrerer erster Benutzerschnittstellen, in denen eine Vielzahl von Datensätzen identifiziert ist; das Empfangen von Benutzereingaben durch die eine oder die mehreren ersten Benutzerschnittstellen, wobei ein oder mehrere identifizierte Datensätze ausgewählt werden, um sie mit einer Gruppe einer Vielzahl von Datensatzgruppen zu assoziieren; und das Speichern von Darstellungen der Vielzahl von Datensatzgruppen.
  • Gemäß einem Aspekt umfasst das Speichern von Darstellungen der Vielzahl von Gruppen Folgendes: für jede Gruppe der Vielzahl von Datensatzgruppen das Speichern von Informationen bezüglich eines oder mehrerer Benutzer, die zum Zugriff auf die Gruppe berechtigt sind.
  • Gemäß einem Aspekt umfasst das Verfahren ferner das Rendern einer zweiten Benutzerschnittstelle, die mit der Benutzerkonfiguration des Datenverarbeitungssystems verbunden ist, um eine Operation bezüglich eines Datenzugriffs auszuführen, wobei die zweite Benutzerschnittstelle einen Datensatzauswahlabschnitt umfasst; und das Rendern der zweiten Benutzerschnittstelle umfasst das Präsentieren einer Darstellung einer oder mehrerer Gruppen der Vielzahl von Datensatzgruppen in dem Datensatzauswahlabschnitt.
  • Gemäß einem Aspekt umfasst das Verfahren ferner das Auswählen der einen oder mehreren Gruppen der Vielzahl von Datensatzgruppen basierend auf einer Persona eines Benutzers, um sie in der zweiten Benutzerschnittstelle zu präsentieren.
  • Gemäß einem Aspekt umfasst die zweite Benutzerschnittstelle eine Benutzerschnittstelle in einer Programmentwicklungsumgebung; und die Operation bezüglich eines Datenzugriffs umfasst das Konfigurieren einer Komponente in einem in der Entwicklung befindlichen Programm, um auf einen Datensatz oder eine Datensatzgruppe zuzugreifen.
  • Gemäß einem Aspekt umfassen die eine oder die mehreren ersten Benutzerschnittstellen eine Schnittstelle zur Datensatzsuche.
  • Gemäß einem Aspekt umfasst die Schnittstelle zur Datensatzsuche eine facettierte Suchschnittstelle; und Facetten in der facettierten Suchschnittstelle basieren auf Werten von Metadaten, die mit der Vielzahl von Datensätzen verbunden sind.
  • Gemäß einem Aspekt umfassen die eine oder die mehreren ersten Benutzerschnittstellen eine Benutzerschnittstelle, die die Herkunft eines Datensatzes anzeigt.
  • Gemäß einem Aspekt umfassen die eine oder die mehreren ersten Benutzerschnittstellen eine Benutzerschnittstelle, die Metadaten bezüglich eines Datensatzes der Vielzahl von Datensätzen anzeigt.
  • Gemäß einigen Aspekten wird ein Verfahren bereitgestellt, das den effizienten Betrieb eines Datenverarbeitungssystems in einer Umgebung mit einer Vielzahl von Datensätzen ermöglicht. Das Verfahren umfasst Folgendes: Mittel zum Rendern einer oder mehrerer erster Benutzerschnittstellen, in denen eine Vielzahl von Datensätzen identifiziert ist; Mittel zum Empfangen von Benutzereingaben durch die eine oder die mehreren ersten Benutzerschnittstellen, wobei ein oder mehrere identifizierte Datensätze ausgewählt werden, um sie mit einer Gruppe einer Vielzahl von Datensatzgruppen zu assoziieren; und Mittel zum Speichern von Darstellungen der Vielzahl von Datensatzgruppen.
  • Gemäß einem Aspekt umfasst das Verfahren ferner Mittel zum Rendern einer zweiten Benutzerschnittstelle, die mit der Benutzerkonfiguration des Datenverarbeitungssystems verbunden ist, um eine Operation bezüglich eines Datenzugriffs auszuführen, wobei die zweite Benutzerschnittstelle einen Datensatzauswahlabschnitt umfasst; und die Mittel zum Rendern der zweiten Benutzerschnittstelle umfassen das Präsentieren einer Darstellung einer oder mehrerer Gruppen der Vielzahl von Datensatzgruppen in dem Datensatzauswahlabschnitt.
  • Gemäß einem Aspekt umfasst das Verfahren ferner Mittel zum Auswählen der einen oder mehreren Gruppen der Vielzahl von Datensatzgruppen basierend auf einer Persona eines Benutzers, um sie in der zweiten Benutzerschnittstelle zu präsentieren.
  • Gemäß einigen Aspekten wird ein Verfahren bereitgestellt, um Datensatzgruppen in einem Datenverarbeitungssystems zu erzeugen, das mit einer Vielzahl von Datensätzen betrieben werden kann. Das Verfahren umfasst Folgendes: das Identifizieren eines Satzes von Datensätzen, die für das Ausführen einer Operation durch das Datenverarbeitungssystem verfügbar sind, wobei sich die Operation auf Datenzugriff mit dem Datenverarbeitungssystem bezieht; das Präsentieren des identifizierten Satzes von Datensätzen in einer ersten Benutzerschnittstelle; das Empfangen, über die erste Benutzerschnittstelle, einer Benutzerauswahl eines oder mehrerer Datensätze von dem präsentierten identifizierten Satz von Datensätzen; und das Speichern einer Darstellung einer Gruppe, die die ausgewählten einen oder mehreren Datensätze umfasst.
  • Gemäß einem Aspekt umfasst das Identifizieren des Satzes von Datensätzen, die für das Ausführen einer Operation bezüglich eines Datenzugriffs mit dem Datenverarbeitungssystem verfügbar sind, Folgendes: das Empfangen, über eine Benutzerschnittstelle, einer Suchabfrage, wobei ein oder mehrere Werte von Facetten spezifiziert werden, die die in dem Datenverarbeitungssystem definierte Vielzahl von Datensätzen beschreiben; und das Ausführen einer auf der Suchabfrage basierenden Suche, um Suchergebnisse zu erzeugen, wobei die Suchergebnisse den Satz von Datensätzen beinhalten, die für das Ausführen der Operation verfügbar sind.
  • Gemäß einem Aspekt umfasst die Suchabfrage eine facettierte Suchabfrage, wobei die facettierte Suchabfrage eine oder mehrere Facetten zum Filtern der Suchergebnisse beinhaltet.
  • Gemäß einem Aspekt umfassen die eine oder die mehreren Facetten eine Facette, die angibt, ob ein Datensatz in einem Katalog registriert ist, der Informationen zum Zugreifen auf einen physikalischen Datensatz mit einem logischen Datensatz verbindet.
  • Gemäß einem Aspekt umfasst die Benutzerschnittstelle zum Empfangen der Suchabfrage eine Vielzahl von Feldern zum Empfangen von Benutzereingaben, die Werte für die eine oder die mehreren Facetten identifizieren, und die Vielzahl von Feldern umfasst Felder zum Empfangen von logischen, physikalischen und/oder operativen Metadaten, die mit der Vielzahl von Datensätzen verbunden sind.
  • Gemäß einem Aspekt umfasst die Operation bezüglich eines Datenzugriffs das Konfigurieren von Komponenten einer Anwendung, die durch das Datenverarbeitungssystem ausgeführt wird.
  • Gemäß einem Aspekt das Empfangen, über eine zweite Benutzerschnittstelle, eines Befehls zum Aktualisieren der Gruppe, wobei der Befehl eine Anforderung zum Hinzufügen eines oder mehrerer Datensätze zu der Gruppe oder eine Anforderung zum Löschen eines oder mehrerer Datensätze aus der Gruppe beinhaltet.
  • Gemäß einem Aspekt das Präsentieren, über die erste Benutzerschnittstelle, von Metadaten bezüglich eines Datensatzes des identifizierten Satzes von Datensätzen als Reaktion auf Benutzereingaben, die Metadaten bezüglich des Datensatzes anfordern.
  • Gemäß einem Aspekt ist die Gruppe eine zweite Gruppe; und das Empfangen der Benutzerauswahl von einem oder mehreren Datensätzen umfasst das Empfangen einer Auswahl einer zuvor definierten ersten Datensatzgruppe, sodass die zweite Gruppe eine hierarchische Gruppierung von Datensätzen umfasst.
  • Gemäß einem Aspekt umfasst das Speichern der Darstellung der Gruppe das Speichern von Geltungsbereichsinformationen für die Gruppe.
  • Gemäß einem Aspekt umfassen die Geltungsbereichsinformationen die Identifizierung eines oder mehrerer Benutzer, die zum Zugriff auf die Gruppe berechtigt sind.
  • Gemäß einem Aspekt umfassen die Geltungsbereichsinformationen die Identifizierung einer oder mehrerer Rollen, die zum Zugriff auf die Gruppe berechtigt sind.
  • Gemäß einem Aspekt umfasst das Verfahren ferner das Rendern einer zweiten Benutzerschnittstelle, die mit der Benutzerkonfiguration des Datenverarbeitungssystems verbunden ist, um die Operation bezüglich eines Datenzugriffs auszuführen, wobei die zweite Benutzerschnittstelle einen Datensatzauswahlabschnitt beinhaltet, und das Rendern der zweiten Benutzerschnittstelle das Präsentieren der ausgewählten einen oder mehreren Datensätze in dem Datensatzauswahlabschnitt umfasst.
  • Verschiedene oben beschriebene Aspekte können alternativ oder zusätzlich zu Aspekten in jeglichen der hierin beschriebenen Systeme, Verfahren und/oder Prozesse verwendet werden. Ferner kann ein Datenverarbeitungssystem dafür konfiguriert sein, gemäß einem Verfahren mit einem oder mehreren der vorstehenden Aspekte zu operieren. Ein solches Datenverarbeitungssystem kann mindestens einen Computerhardwareprozessor, und mindestens ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium umfassen, das prozessorausführbare Anweisungen speichert, die, wenn durch den mindestens einen Computerhardwareprozessor ausgeführt, den mindestens einen Computerhardwareprozessor dazu veranlassen, ein solches Verfahren auszuführen. Ferner kann ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium prozessorausführbare Anweisungen umfassen, die, wenn durch den mindestens einen Computerhardwareprozessor eines Datenverarbeitungssystems ausgeführt, den mindestens einen Computerhardwareprozessor dazu veranlassen, ein Verfahren mit einem oder mehreren der vorstehenden Aspekte auszuführen. Als solches ist das Vorstehende eine nicht beschränkende Zusammenfassung der Erfindung, die durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG VON ZEICHNUNGEN
  • Verschiedene Aspekte werden unter Bezugnahme auf die folgenden Figuren beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Figuren nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind. Elemente, die in mehreren Figuren vorkommen, werden in allen Figuren, in denen sie vorkommen, durch dieselbe oder eine ähnliche Bezugszahl angegeben.
    • 1A ist ein Diagramm, das unterschiedliche Benutzer eines beispielhaften IT-Systems eines Unternehmens zeigt, das Datensatzgruppen, wie zum Beispiel Datensatzkörbe, erzeugt und verwendet, gemäß einem Aspekt der hierin beschriebenen Technologie;
    • 1B ist ein Diagramm, das einen Benutzer eines beispielhaften IT-Systems eines Unternehmens zeigt, der verschiedene Aktionen bezüglich Datensätzen ausführt, um Datensatzgruppen zu erzeugen und/oder zu verwalten, gemäß einem Aspekt der hierin beschriebenen Technologie;
    • 1C ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften IT-Systems eines Unternehmens mit einem Datenverarbeitungssystem, das über einen Datensatzkatalog verfügt, in dem Informationen zu Datensatzgruppen aufrechterhalten werden, gemäß einem Aspekt der hierin beschriebenen Technologie;
    • 2A ist eine Veranschaulichung einer vereinfachten beispielhaften grafischen Benutzerschnittstelle, die durch ein Datenverarbeitungssystem gerendert wird, durch die ein Benutzer Komponenten und Verbindungen zwischen Komponenten eines ausführbaren Datenflussdiagramms spezifizieren kann;
    • 2B ist eine Veranschaulichung der beispielhaften grafischen Benutzerschnittstelle von 2A in einem Betriebszustand, in dem der Benutzer auf ein Werkzeug zur Datensatzauswahl zugegriffen hat, um einen Datensatz als Schritt in einem Prozess des Konfigurierens einer Komponente des ausführbaren Datenflussdiagramms für den Zugriff auf einen Datensatz auszuwählen;
    • 2C ist eine Veranschaulichung der beispielhaften grafischen Benutzerschnittstelle von 2A mit zusätzlichen dargestellten Elementen der Benutzerschnittstelle;
    • 2D ist eine vereinfachte beispielhafte grafische Benutzerschnittstelle, die durch ein Datenverarbeitungssystem gerendert wird, durch die ein Benutzer Komponenten und Verbindungen zwischen Komponenten eines ausführbaren Datenflussdiagramms spezifizieren kann;
    • 2E ist eine Veranschaulichung der beispielhaften grafischen Benutzerschnittstelle in einem Betriebszustand, in dem der Benutzer auf ein Werkzeug zur Datensatzauswahl zugegriffen hat, um einen Datensatzkorb als Schritt in einem Prozess des Konfigurierens einer Komponente des ausführbaren Datenflussdiagramms auszuwählen;
    • 3 ist eine Veranschaulichung einer beispielhaften grafischen Benutzerschnittstelle, die durch ein Datenverarbeitungssystem gerendert wird, durch die ein Benutzer einen logischen Datensatz auswählen kann, in den der Benutzer Eingaben eingegeben hat, um eine Ansicht der Daten in einem physikalischen Datensatz, der einem zur Auswahl verfügbaren logischen Datensatz entspricht, anzufordern;
    • 4A ist eine Veranschaulichung einer beispielhaften grafischen Benutzerschnittstelle, die durch ein Datenverarbeitungssystem gerendert wird, durch die ein Benutzer einen Datensatz, in dem der Benutzer navigiert hat, auswählen kann, durch ein Verzeichnis von Datensätzen als ersten Mechanismus zur Einschränkung der Suche, und dann als Suchabfragetext eingegeben hat, damit dieser in der Beschreibung eines Datensatzes vorkommt, als zweiter Mechanismus zur Einschränkung der Suche;
    • 4B ist eine Veranschaulichung der beispielhaften grafischen Benutzerschnittstelle von 4A, die durch ein Datenverarbeitungssystem gerendert wird, durch die ein Benutzer einen Datensatz auswählen kann, in einem Betriebszustand nach dem Ausführen der Suchabfrage, und eine Liste von Datensätzen präsentiert wird, die mit der Suchabfrage übereinstimmen, damit der Benutzer einen oder mehrere Datensätze als Ziel einer Operation auswählen kann;
    • 5 ist eine Veranschaulichung einer beispielhaften grafischen Benutzerschnittstelle, die durch ein Datenverarbeitungssystem gerendert wird, durch die ein Benutzer einen Datensatz auswählen kann, in einem Betriebszustand nach dem Ausführen einer Suchabfrage, die eine Liste von Datensätzen auf diejenigen beschränkt, die ein Feld zum Speichern einer E-Mail beinhalten;
    • 6 ist eine Veranschaulichung einer beispielhaften grafischen Benutzerschnittstelle, die durch ein Datenverarbeitungssystem gerendert wird, durch die ein Benutzer Informationen bezüglich eines Datensatzes betrachten oder ändern kann;
    • 7 ist eine Veranschaulichung einer beispielhaften grafischen Benutzerschnittstelle, die durch ein Datenverarbeitungssystem gerendert wird, durch die ein Benutzer Informationen bezüglich eines Datensatzkorbs betrachten oder ändern kann;
    • 8A ist eine Veranschaulichung einer beispielhaften grafischen Benutzerschnittstelle, die durch ein Datenverarbeitungssystem gerendert wird, durch die ein Benutzer einen Datensatzkorb definieren kann;
    • 8B ist eine Veranschaulichung der beispielhaften grafischen Benutzerschnittstelle von 8A in einem unterschiedlichen Betriebszustand, in dem ein Benutzer Datensätze zur Aufnahme in einen Datensatzkorb auswählen kann;
    • 9 ist eine Veranschaulichung einer beispielhaften grafischen Benutzerschnittstelle, die durch ein Datenverarbeitungssystem gerendert wird, durch die ein Benutzer einen Datensatz zur Aufnahme in einen Datensatzkorb benennen kann;
    • 10A ist eine Veranschaulichung einer beispielhaften grafischen Benutzerschnittstelle, die durch ein Datenverarbeitungssystem gerendert wird, durch die ein Benutzer nach Datensätzen suchen kann;
    • 10B ist eine Veranschaulichung der beispielhaften grafischen Benutzerschnittstelle von 10A in einem Betriebszustand, in dem ein Benutzer zusätzliche Suchkriterien spezifiziert hat, um die Suchergebnisse auf in einem Datensatzkatalog registrierte Datensätze zu beschränken;
    • 10C ist eine Veranschaulichung der beispielhaften grafischen Benutzerschnittstelle von 10A in einem unterschiedlichen Betriebszustand, in dem ein Benutzer einen Datensatz zur Aufnahme in eine Datensatzgruppe, hier angegeben als Datensatzkorb, angegeben hat;
    • 11 ist eine Veranschaulichung einer beispielhaften grafischen Benutzerschnittstelle, die durch ein Datenverarbeitungssystem gerendert wird, durch die ein Benutzer Informationen bezüglich Datensatzgruppen, hier identifiziert als technische Gruppen, betrachten oder ändern kann;
    • 12 ist ein Blockdiagramm einer veranschaulichenden Datenstruktur, die Informationen über Datensatzgruppen enthält, gemäß einem Aspekt eines Datenverarbeitungssystems;
    • 13 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Betreiben eines Datenverarbeitungssystems, das mit einer Vielzahl von Datensätzen operieren kann, gemäß einem Aspekt der hierin beschriebenen Technologie;
    • 14 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Betreiben eines Datenverarbeitungssystems, das dafür konfiguriert ist, Operationen auszuführen, die auf Datensätze zugreifen, gemäß einem Aspekt der hierin beschriebenen Technologie;
    • 15 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Betreiben eines Datenverarbeitungssystems, das dafür konfiguriert ist, Programme zum Zugreifen auf Datensätze auszuführen, gemäß einem Aspekt der hierin beschriebenen Technologie; und
    • 16 ist ein Blockdiagramm einer veranschaulichenden Rechensystemumgebung, die beim Implementieren einiger Aspekte der hierin beschriebenen Technologie verwendet werden kann.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die Erfinder haben erkannt und anerkannt, dass ein Datenverarbeitungssystem effizienter arbeiten kann und ein effektiveres Werkzeug zur Datenanalyse sein kann, wenn es die Manipulation von Datensatzgruppen unterstützt, die als Ziel einer durch das Datenverarbeitungssystem ausgeführten Operation dienen können. Die Gruppen können anstelle von oder zusätzlich zu einzelnen Datensätzen in Benutzerschnittstellen präsentiert werden, durch die ein Benutzer einen Datensatz oder eine Vielzahl von Datensätzen als Ziel der Operation auswählen muss. Der Benutzer kann dann die Gruppe manipulieren, wie zum Beispiel durch Aufklappen der Gruppe, um die Auswahl jegliches ihrer einzelnen Elemente als Ziel der Operation zu ermöglichen, oder in einigen Szenarien durch Auswählen der Gruppe als Ziel der Operation, sodass die Operation für alle Datensätze in der Gruppe ausgeführt wird. Da die Datensätze, die über die Operation verarbeitet werden sollen, durch den Benutzer direkt durch die Manipulation der in der Benutzerschnittstelle präsentierten Gruppe ausgewählt werden können, ist es nicht länger erforderlich, einzelne Datensätze zu lokalisieren und Einstellungen für deren Manipulation vorzunehmen. Mit anderen Worten, die hierin beschriebene Technik stellt eine grafische Verknüpfung bereit, mit der das Verarbeiten eines Datensatzes oder sogar einer Vielzahl von Datensätzen über eine durch den Benutzer initiierte Aktion initiiert werden kann, ohne die Datensätze und Einstellungsmenüs für jeden einzelnen Datensatz, der verarbeitet werden muss, durchlaufen zu müssen.
  • Gruppen von Datensätzen können so festgelegt werden, dass eine spezifische Gruppe nur als Ergebnis einer Suche innerhalb des Geltungsbereichs für diese Gruppe angezeigt wird. Durch das Festlegen von Datensatzgruppen kann das Datenverarbeitungssystem automatisch Datensatzgruppen präsentieren, die zu dem Zeitpunkt der Suche nach einem Datensatz relevant sind. In einem Unternehmen, in dem es buchstäblich Millionen von Datensätzen geben kann, können die Suchergebnisse Datensätze ausschließen, die für den Benutzer und/oder die durch diesen Benutzer ausgeführte Aufgabe nicht relevant sind. Die Suche nach einem geeigneten Datensatz kann daher schneller sein und weniger Verarbeitungsressourcen verbrauchen, und außerdem relevantere Suchergebnisse liefern. Das heißt, die hierin beschriebenen Datensatzgruppen unterstützen die Ausführung der technischen Aufgaben des Speicherns und Abrufens von Daten für eine effiziente Datenverwaltung, wie zum Beispiel in einem Datenbankverwaltungssystem. Mit anderen Worten, die Datensatzgruppen ermöglichen den Zugriff auf Daten auf effiziente Weise.
  • Die Manipulation von Datensatzgruppen kann in einem Datenverarbeitungssystem vorteilhaft sein, in dem ein umfangreicher Satz von Metadaten über Datensätze aufrechterhalten wird. Die Metadaten können verwendet werden, um nach Datensätzen, die als Ziel einer Operation bezüglich eines Datenzugriffs in einem Datenverarbeitungssystem verwendet werden sollen, zu suchen oder diese anderweitig zu spezifizieren. Während ein umfangreicher Satz von Metadaten eine große Flexibilität bei dem Spezifizieren von Suchabfragen bereitstellt, um Datensätze für eine bestimmte Datenzugriffsoperation zu identifizieren, kann diese Flexibilität zu komplexen Benutzerschnittstellen, langen Suchzeiten oder einer extensiven Nutzung von Computerressourcen führen, von denen jegliche oder alle die Effektivität des Datenverarbeitungssystems herabsetzen können. Das Suchen nach Datensatzgruppen, die für den Benutzer festgelegt sind, kann eine einfachere Suchschnittstelle ermöglichen, um gleichermaßen relevante oder relevantere Suchergebnisse in kürzerer Zeit und/oder mit weniger Computerressourcen zurückgeben. Die Metadaten können sich auf eine Vielzahl von Aspekten des Datensatzes, wie zum Beispiel logische, physikalische und/oder operative Aspekte der Datensätze, beziehen.
  • Logische Aspekte können sich auf die Bedeutung der Daten in einem Datensatz oder einem Feld innerhalb eines Datensatzes für das Unternehmen oder für Personen innerhalb des Unternehmens beziehen. Die logischen Aspekte können unabhängig von der physikalischen Speicherung des Datensatzes auf den Datensatz anwendbar sein. Zum Beispiel kann ein Datensatz für das Halten von Kundendaten definiert sein. Dieser Datensatz kann über ein Schema verfügen, in dem Felder, die bestimmte Datentypen halten, die für ein Unternehmen von Bedeutung sind, spezifiziert werden, wie zum Beispiel Kundenname, Kunden-ID, E-Mail, physikalische Adresse und Telefonnummer. Die Felder können unabhängig von der zugrunde liegenden physikalischen Speicherung der Daten, die diese Einheiten darstellen, als Felder spezifiziert werden, die sich auf solche logischen Einheiten beziehen.
  • Im Gegensatz dazu können sich physikalische Aspekte auf die Weise beziehen, wie Daten in einem Datensatz gespeichert werden. Der Datensatz kann zum Beispiel in einem bestimmten Datenspeicher, der mit einer bestimmten Speicherungshardware und -Software implementiert wird, gespeichert werden. Diese Software kann zum Beispiel gespeicherte Datensätze in Tabellen mit Zeilen von Zellen organisieren. Die einer logischen Einheit entsprechenden Daten können in einer bestimmten Zelle oder mehreren bestimmten Zellen in jeder Zeile gespeichert werden. Zum Beispiel können Daten, die eine E-Mail-Adresse bilden, in drei Feldern gespeichert werden, eines identifiziert als Benutzername, ein anderes als Domainname und ein anderes als TLD. Metadaten über physikalische Aspekte des Datensatzes können sich auf Aspekte des physikalischen Datenspeichers beziehen, wie zum Beispiel das Speicherungsschema in der physikalischen Speicherung, die Software, die zur Organisation von Daten in dem Datensatz verwendet wird, und/oder die Hardware, die die Daten des Datensatzes hält. Alternativ oder zusätzlich können die physikalischen Metadaten Eigenschaften der Daten angeben, einschließlich zum Beispiel der Menge oder Qualität der Daten. Metadaten, die sich auf die Datenmenge beziehen, können zum Beispiel die Gesamtmenge der Daten in dem Datensatz, wie zum Beispiel die Anzahl von Aufzeichnungen in einem Datensatz, angeben. Andere Metadaten, die sich auf die Menge beziehen, können die Anzahl von Aufzeichnungen mit einem bestimmten Wert in einem bestimmten Feld angeben. Metadaten, die sich auf die Datenqualität beziehen, können zum Beispiel die Anzahl von Aufzeichnungen angeben, für die bestimmte Felder nicht vorhanden sind, oder für die bestimmte Felder einen ungültigen Wert enthalten.
  • Operative Aspekte können sich auf Operationen beziehen, die mit dem Datensatz ausgeführt werden. Zum Beispiel können operative Metadaten für jede durch das Datenverarbeitungssystem ausgeführte Aufgabe aufgezeichnet werden. Diese Metadaten können Datensätze angeben, auf die während der Aufgabe zugegriffen wird, sowie andere Informationen über die Aufgabe, wie zum Beispiel Werte von in die Aufgabe eingegebenen Parametern, Datum oder Uhrzeit der Ausführung der Aufgabe, oder einen Benutzer, der die Ausführung der Aufgabe anfordert.
  • Ein Repositorium von Metadaten in einem Datenverarbeitungssystem kann andere Metadatenelemente über Datensätze speichern. Solche Metadaten können Elemente beinhalten, die die Region des Datensatzes definieren, wie zum Beispiel, welcher Benutzer das Schema für den Datensatz definiert hat, oder das System, aus dem Daten in einen physikalischen Datensatz importiert wurden. Als ein anderes Beispiel kann eine textliche Beschreibung eines Datensatzes oder eines Feldes aufgezeichnet werden.
  • Unabhängig von den spezifischen Metadatenelementen, die in einem Datenverarbeitungssystem aufrechterhalten werden können, können die Metadaten zum Gruppieren von und/oder Suchen nach einem oder mehreren Datensätzen aus einem großen Universum von Datensätzen innerhalb eines Unternehmens verwendet werden, um sie als Ziel einer Operation mit dem Datenverarbeitungssystem zu verwenden. Die Metadaten über die verschiedenen Aspekte können durch das Datenverarbeitungssystem auf eine solche Weise gespeichert werden, dass sie miteinander in Beziehung gesetzt werden können. Als Ergebnis kann bei einer Suche nach einem Datensatz gesucht werden, der mit Kombinationen von Aspekten der Metadaten übereinstimmt. Ein Datenverarbeitungssystem kann ein Werkzeug zur Datensatzauswahl mit einer Benutzerschnittstelle bereitstellen, durch das ein Benutzer nach Datensätzen suchen kann, die mit einer Vielzahl von Kriterien in den Datensatzmetadaten übereinstimmen. Der Benutzer kann dann einen Datensatz aus den durch die Suche identifizierten Datensätzen als Ziel auswählen. In Ausführungsformen, in denen Datensatzgruppen festgelegt sind, kann das Werkzeug zur Datensatzauswahl die Suche einschränken, um nur Datensatzgruppen, die Datensätze innerhalb des Geltungsbereichs enthalten, und/oder nur Datensatzgruppen, die innerhalb des Geltungsbereichs liegen, zurückzugeben.
  • Zum Beispiel kann ein Benutzer, der eine Anwendung in einer Entwicklungsumgebung entwickelt, einen Datensatz als Eingabe einer Anwendung auswählen. Das Werkzeug zur Datensatzauswahl kann eine Benutzerschnittstelle präsentieren, die es dem Benutzer ermöglicht, einen Datensatz auszuwählen, der dann in der Entwicklungsumgebung als Ziel einer Operation innerhalb der Entwicklungsumgebung, die die Anwendung mit einem identifizierten Datensatz verbindet, identifiziert wird. Um eine Auswahl zu treffen, kann der Benutzer eine Suchabfrage eingeben, die eine Kombination von Werten für einige der logischen, physikalischen und/oder operativen Metadatenaspekte spezifiziert. Als spezifisches Beispiel kann die Suchabfrage Datensätze spezifizieren, die eine E-Mail beinhalten, die eine Datenqualität für das E-Mail-Feld über einem bestimmten Schwellenwert aufweisen, und die in einer Aufgabe innerhalb der letzten Woche verwendet wurden. Zu diesem Zweck kann eine facettierte Suchschnittstelle verwendet werden, wobei die unterschiedlichen Aspekte von Datensatzmetadaten Facetten für die Suche liefern. Der Benutzer kann dann aus dem Ergebnissatz auswählen, der durch das Datenverarbeitungssystem als Ergebnis des Ausführens dieser Abfrage gegen das Metadatenrepositorium des Datensatzes in dem System zurückgegeben wird. Wenn der Ergebnissatz eine oder mehrere Datensatzgruppen beinhaltet, kann der Benutzer Eingaben bereitstellen, die als Befehl dienen, um die Datensatzgruppe aufzuklappen, und die darin enthaltenen Datensätze zu zeigen. Ein Datensatz kann dann aus der ausgeklappten Datensatzgruppe ausgewählt werden. Der durch den Benutzer ausgewählte Datensatz kann an die Entwicklungsumgebung zurückgegeben werden, um ihn als Eingabedatensatz für die in Entwicklung befindliche Anwendung zu verwenden.
  • Als ein anderes Beispiel kann das Werkzeug zur Datensatzauswahl verwendet werden, um Datensätze auszuwählen, für die Wartungsarbeiten ausgeführt werden könnten. Ein Benutzer kann zum Beispiel Datensätze auswählen, für die Datenqualitätsregeln ausgeführt werden sollen. In diesem Beispiel kann das Werkzeug zur Datensatzauswahl verwendet werden, um einen Datensatz zu identifizieren, der als Ziel für ein Werkzeug geliefert wird, das einen Satz von Datenqualitätsregeln für einen Datensatz ausführt. Ein Benutzer kann über das Auswahlwerkzeug nach Datensätzen suchen, die häufig in Aufgaben verwendet werden, und mit anderen logischen, physikalischen und/oder operativen Anforderungen übereinstimmen, und dann aus diesem Ergebnissatz einen oder mehrere dieser Datensätze zur Datenqualitätsanalyse auswählen. Wenn der Ergebnissatz eine oder mehrere Datensatzgruppen beinhaltet, kann der Benutzer Eingaben bereitstellen, die als Befehl dienen, um die Datensatzgruppe aufzuklappen, und die darin enthaltenen Datensätze zu zeigen. Ein Datensatz kann dann aus der ausgeklappten Datensatzgruppe ausgewählt werden. In einigen Ausführungsformen kann der Benutzer anstatt eines einzelnen Datensatzes eine Datensatzgruppe auswählen. In diesem Kontext kann, anstatt die Inhalte der Datensatzgruppe für den Benutzer zur Auswahl eines einzelnen Datensatzes zu präsentieren, die Datensatzgruppe ausgewählt und als Ziel bereitgestellt werden. Wenn eine Gruppe als Ziel für ein Werkzeug bereitgestellt wird, das eine Operation für einen Datensatz ausführt, kann diese Operation für jeden Datensatz innerhalb der Gruppe ausgeführt werden.
  • Um bei der Auswahl zu unterstützen, kann das Werkzeug zur Datensatzauswahl einem Benutzer den Zugriff auf zusätzliche Informationen über als Reaktion auf eine Suchabfrage zurückgegebene Datensätze ermöglichen. Die zusätzlichen Informationen können zum Beispiel einige oder alle Metadaten beinhalten, die für einen in dem Suchsatz enthaltenen Datensatz gespeichert sind. Alternativ oder zusätzlich können die zusätzlichen Informationen Informationen über die Daten in einem ausgewählten Datensatz beinhalten. Zum Beispiel können die zusätzlichen Informationen eine Ansicht einiger Zeilen oder Daten in einem ausgewählten Datensatz beinhalten. Diese zusätzlichen Informationen können zum Beispiel als Reaktion auf Benutzerinteraktionen mit Benutzerschnittstellenelementen präsentiert werden.
  • In einem Unternehmen mit einer großen Anzahl von Datensätzen verbessert das Ermöglichen, Datensätze in Gruppen zu manipulieren, die Funktionalität für die Datensatzsuche. Gruppen, die hierin in beispielhaften Ausführungsformen als Datensatzkörbe dargestellt werden, können vordefiniert sein, und können wie Datensätze über zugehörige Metadaten verfügen, die definieren können, welche Datensätze Mitglieder der Gruppe sind. Die zugehörigen Metadaten des Datensatzkorbs können logische, physikalische und/oder operative Metadaten beinhalten. Die Suchmöglichkeit nach Datensätzen kann anstelle von oder zusätzlich zu dem Zurückgeben einzelner Datensätze Datensatzgruppen, wie zum Beispiel Datensatzkörbe, zurückgeben. Datensatzkörbe können durch ein Symbol dargestellt werden, das visuell unverwechselbar ist, und das sich von der Darstellung eines einzelnen Datensatzes unterscheidet. Das Symbol kann zum Beispiel als Warenkorb angezeigt werden. In dieser Spezifikation ist die Beschreibung von Merkmalen in dem Kontext von Datensatzkörben nicht auf Datensatzkörbe beschränkt, und gilt für jegliche Darstellung von Datensatzgruppen.
  • Eine Suche nach einem Datensatz kann auf die Rückgabe von Datensatzkörben beschränkt sein, in der einige oder alle Datensätze in dem Datensatzkorb mit den spezifizierten Suchkriterien übereinstimmen. Alternativ kann die Suchschnittstelle zum Beispiel als eine Facette der Suche eine Option für einen Benutzer beinhalten, zu spezifizieren, dass als Reaktion auf die Suchabfrage nur Datensatzkörbe anstelle von einzelnen Datensätzen zurückgegeben werden.
  • Datensatzkörbe können es einem Benutzer ermöglichen, die Menge von Datensätzen zu begrenzen, die bei der Auswahl eines Datensatzes als Ziel einer Operation in dem Datenverarbeitungssystem berücksichtigt werden. In einem Unternehmen mit Millionen von Datensätzen können selbst eng spezifizierte Suchkriterien so viele Datensätze zurückgeben, dass es für einen Benutzer schwierig ist, ohne erheblichen zusätzlichen Aufwand den am besten geeigneten Datensatz oder sogar einen geeigneten Datensatz, zum Beispiel für die weitere Verarbeitung, zu identifizieren. Zum Beispiel können Datensatzkörbe vordefiniert sein, um Datensätze zu halten, die für bestimmte Aufgaben geeignet sind, sodass die Einschränkung der Auswahl eines Datensatzes aus einem Korb den Zeitaufwand für das Auswählen eines geeigneten Datensatzes verringert. Außerdem kann eine größere Anzahl tatsächlich relevanter Suchergebnisse für diesen Benutzer erzeugt werden.
  • Datensatzkörbe können durch denselben Benutzer vordefiniert werden, der eine Suche nach Datensätzen ausführt. Der Benutzer könnte dann nur die Auswahl eines Datensatzes aus einem seiner eigenen Datensatzkörbe berücksichtigen. Alternativ oder zusätzlich können Datensatzkörbe durch andere Benutzer des Datenverarbeitungssystems kuratiert werden. Ein Benutzer, der zum Beispiel für die Verwaltung von Daten über Kunden verantwortlich ist, die für ein Kundentreueprogramm eingetragen sind, kann einen Datensatzkorb kuratieren, sodass dieser Datensätze beinhaltet, die die maßgeblichsten Informationsquellen über das Treueprogramm darstellen. Andere Benutzer können dann die Auswahl von Datensätzen für die das Kundentreueprogramm einbeziehende Datenanalyse auf Datensätze in dem Korb beschränken. Ein Datenverarbeitungssystem kann Ergebnisse einer Suche nach einem Datensatz nur auf Datensatzkörbe beschränken, oder auf Datensätze, die sich in einem Datensatzkorb befinden, auf den der Benutzer, der die Suche anfordert, zugreifen kann.
  • Ein Datenverarbeitungssystem, das Datensatzkörbe unterstützt, kann eine Vielzahl von Vorteilen innerhalb eines Unternehmens bereitstellen. Zum Beispiel kann das Datenverarbeitungssystem automatisch einen Prozessfluss erzwingen, der zu einer höheren Effizienz führt. 1A veranschaulicht, wie unterschiedliche Benutzer von IT-System 100 Datensatzkörbe innerhalb eines Unternehmens erzeugen und verwenden können. Wie in 1A gezeigt, können erste Benutzer eines Datenverarbeitungssystems des IT-Systems 100, wie zum Beispiel Benutzer 111a, und diejenigen, die sachkundig über die Datensätze, ihre Herkunft, und ihre individuellen Vorteile und Schwächen sind, zum Beispiel Datensatzkörbe (wie zum Beispiel Datensatzkörbe 1, 2, 3, 4), die für bestimmte Arten von Datenanalyse aus einer Anzahl von Datensätzen, wie zum Beispiel Datensätze 1-N, geeignet sind, definieren oder erzeugen. Zweite Benutzer des Datenverarbeitungssystems, wie zum Beispiel Benutzer 112a und 113a, und diejenigen, die sachkundig über Datenanalyse sind, können schnell einen oder mehrere dieser für bestimmte Analyseaufgaben relevanten Datensatzkörbe oder Datensätze aus diesen Datensatzkörben auswählen. Als ein anderer Vorteil kann die Arbeit des Suchens nach Datensätzen durch Menschen und Computer über ein großes Universum von Datensätzen in einem Unternehmen hinweg durchgeführt werden, wenn Datensätze mit Datensatzkörben verbunden werden. Danach kann das Suchen nach einem Datensatz zur Verwendung in einer Operation bezüglich eines Datenzugriffs sowohl bei der menschlichen Arbeit als auch bei der Computerarbeit vereinfacht werden. Als ein spezifisches Beispiel kann die Suchschnittstelle zum Auswählen eines Datensatzes zur Verwendung in einer Operation bezüglich eines Datenzugriffs nur eine Teilmenge der Suchfacetten oder anderer Optionen einer Suchschnittstelle zum Auswählen von Datensätzen zur Aufnahme in einen Datensatzkorb enthalten, da weniger Suchfacetten erforderlich sein können, um relevante Datensätze zu finden, wenn die Suchergebnisse auf Datensatzkörbe mit einem relevanten Geltungsbereich beschränkt werden.
  • 1B veranschaulicht verschiedene Aktionen (zum Beispiel Aktionen 115a, 115b, 115c, 115d, 115e) die ein erster Benutzer, wie zum Beispiel der Benutzer 111a, zu Zwecken des Definierens, Erzeugens und/oder Verwaltens von Datensatzkörben ausführen kann. Zum Beispiel kann der Benutzer 111a Informationen über einen Datensatz und/oder eine Datensatzgruppe/einen Datensatzkorb über Schnittstellen betrachten oder ändern, die mit Bezug auf die 6, 7 und 11 beschrieben sind. Als ein anderes Beispiel kann der Benutzer 111a Datensatzkörbe über Schnittstellen definieren oder erzeugen, die mit Bezug auf die 8A und 8B beschrieben sind. Als noch ein anderes Beispiel kann der Benutzer 111a einen Datensatz zur Aufnahme in einen oder mehrere Datensatzkörbe über Schnittstellen auswählen oder benennen, die mit Bezug auf die 9 und 10C beschrieben sind. Als ein anderes Beispiel kann der Benutzer 111a nach Datensätzen über Schnittstellen suchen, die mit Bezug auf die 10A und 10B beschrieben sind.
  • Das Ausführen dieser oder anderer Operationen kann es erfordern, dass der Benutzer 111a über spezielles Wissen über einige oder alle Datensätze Datensatz 1... Datensatz N verfügt, oder kann es erfordern, dass der Benutzer 111a mit hohem Zeitaufwand eine große Anzahl solcher Datensätze durchsuchen muss. Wie jedoch in 1B veranschaulicht, kann durch das Erzeugen einer kleineren Anzahl von Datensatzkörben die Belastung der Benutzer 112a und 113a und des IT-Systems des Unternehmens durch diese Operationen vermieden werden. Die Verarbeitungsleistung und die Netzwerkbandbreite, die ein Benutzer 112a oder 113a zum Beispiel für eine solche Auswahl benötigt, können verringert werden. Außerdem kann diese Reduzierung der Rechenressourcen verschlimmert werden, da Benutzer, wie zum Beispiel 112a und 113a, häufig nach relevanten Datensätzen suchen können.
  • Die Gruppierung von Datensätzen kann hierarchisch sein. Eine Datensatzgruppe kann zusätzlich zu Datensätzen eine Untergruppe von Datensätzen beinhalten. Die Hierarchie kann auf jeglicher Anzahl von Ebenen fortgeführt werden, wobei die Untergruppen wiederum weitere Untergruppen enthalten. In dem Beispiel, in dem eine Gruppe als Datensatzkorb dargestellt wird, kann der Datensatzkorb anstelle von oder zusätzlich zu Datensätzen eine Untergruppe von Datensätzen beinhalten. Diese Untergruppe kann innerhalb eines Korbs als Datensatzkorb identifiziert werden, oder der Datensatzkorb kann eine Gruppierung der obersten Ebene identifizieren, wobei die Untergruppe auf unterschiedliche Weise dargestellt wird.
  • Das Werkzeug zur Datensatzauswahl kann bedingt Operationen für in einer Suche zurückgegebene Datensatzgruppen ausführen, mindestens teilweise abhängig von der Operation, für die das Werkzeug zur Datensatzauswahl aufgerufen wurde. Wenn die Operation zum Beispiel einen einzelnen Datensatz als Ziel anfordert, kann die Benutzerauswahl einer Gruppe nach Ausführung einer Suchabfrage, ob diese Gruppe ein Datensatzkorb oder eine Untergruppe ist, darin resultieren, dass das Werkzeug zur Datensatzauswahl die Gruppe aufklappt, um es dem Benutzer zu ermöglichen, einen einzelnen Datensatz auszuwählen. Umgekehrt, wenn die Operation auf eine Vielzahl von Datensätzen angewendet werden kann, kann der Benutzer aufgefordert oder anderweitig mit einem Mechanismus ausgestattet werden, alle Datensätze in der Gruppe als Ziel auszuwählen, oder kann sich durch das System eine Vielzahl von Datensätzen in der Gruppe präsentieren lassen, aus denen der Benutzer dann eine Auswahl treffen kann. Ein solches Auswahlwerkzeug kann zum Beispiel durch Bereitstellen separater Navigations- und Auswahlsteuerungen implementiert werden. Über die Navigationssteuerungen kann der Benutzer die Hierarchie von Datensatzgruppierungen durchlaufen. Über die Auswahlsteuerungen kann der Benutzer je nach Bedarf einen einzelnen Datensatz oder eine Datensatzgruppe auswählen. In einigen Fällen können die Auswahlsteuerungen kontextabhängig sein. Zum Beispiel kann die Auswahlsteuerung dafür konfiguriert sein, die Auswahl einer Datensatzgruppe in einem Szenario, in dem nur ein einzelner Datensatz ein geeignetes Ziel ist, auszuschließen.
  • Die Gruppen können so festgelegt werden, dass die als Reaktion auf eine Suchabfrage zurückgegebenen Gruppen basierend auf dem Geltungsbereich begrenzt sind. Zum Beispiel können Datensatzkörbe basierend auf der Persona eines Benutzers festgelegt werden. Eine Persona kann zum Beispiel eine bestimmte Person oder eine Vielzahl von Personen angeben. Personen können basierend auf ihren Identitäten spezifiziert werden, die zum Beispiel durch Berechtigungsnachweise eingerichtet werden können, oder sie können basierend auf der Mitgliedschaft in einer oder mehreren Gruppen spezifiziert werden, wie zum Beispiel der Mitgliedschaft in einer Abteilung oder in einem bestimmten Projektteam innerhalb eines Unternehmens. Alternativ oder zusätzlich kann eine Persona basierend auf der Rolle innerhalb des Unternehmens, wie zum Beispiel Datenanalyst, Anwendungsentwickler, Testingenieur oder Datenbankprogrammierer, eingerichtet werden. Andere Kriterien können alternativ oder zusätzlich verwendet werden, um Benutzer zu identifizieren, die zur Verwendung eines Datensatzkorbs autorisiert sind, und können zum Spezifizieren von Personas verwendet werden.
  • Durch das Festlegen von Datensatzkörben kann die Menge von Daten begrenzt werden, die an einen bestimmten Benutzer als Reaktion auf eine Suche nach einem Datensatz über das Werkzeug zur Datensatzauswahl zurückgegeben werden. Das Werkzeug kann zum Beispiel die persönlichen Eigenschaften eines Benutzers, der eine Suche nach einem Datensatz anfordert, prüfen, und dann den Ergebnissatz nur auf Datensatzkörbe und/oder Datensätze beschränken, deren Geltungsbereich die persönlichen Eigenschaften dieses Benutzers umfasst. Auf diese Weise können bei der Suche nach einem Datensatz weniger und relevantere Ergebnisse zurückgegeben werden.
  • Ein solches Auswahlverfahren kann zum Beispiel durch einen Datenanalysten verwendet werden, der Datensatzkörbe erzeugt, die für ein Projekt relevante Datensätze enthalten. Das Werkzeug zur Datensatzauswahl kann verwendet werden, um Zieldatensätze für eine Vielzahl von Operationen innerhalb des Datenverarbeitungssystems auszuwählen. Auf diese Weise folgen die verfügbaren Datensätze dem Datenanalysten über seine gesamte Arbeit hinweg, wobei gewährleistet wird, dass geeignete Datensätze schnell und konsistent ausgewählt werden.
  • Es müssen nicht exakt dieselben computerausführbaren Anweisungen ausgeführt werden, um ein Werkzeug zur Datensatzauswahl für jede Operation zu implementieren, für die ein oder mehrere Datensätze als Ziel ausgewählt sind. In einigen Ausführungsformen kann ein universelles Werkzeug implementiert werden, um diese Operation zu unterstützen. Jedoch kann in anderen Ausführungsformen die Methodik zur Datensatzauswahl durch unterschiedliche computerausführbare Anweisungen implementiert werden, die die oben beschriebenen Auswahlfunktionen ausführen. Wenn unterschiedliche computerausführbare Anweisungen verwendet werden, um die Datensatzauswahl für unterschiedliche Operationen des Datenverarbeitungssystems zu unterstützen, kann jede Kopie der computerausführbaren Anweisungen ähnliche Schnittstellen rendern, um Konsistenz oder einfache Bedienbarkeit zu gewährleisten. Jedoch sind identische Schnittstellen zur Auswahl von Datensätzen für unterschiedliche Operationen keine Bedingung.
  • Aspekte eines Datenverarbeitungssystems können implementiert werden, um ein oder mehrere der vorstehend genannten Ziele und Vorteile zu erreichen. Diese Ziele und Vorteile können allein oder zusammen in jeglicher geeigneten Kombination verwendet werden.
  • Repräsentatives Datenverarbeitungssystem, das Datensatzkörbe unterstützt
  • Datensatzgruppen, wie zum Beispiel hierin beschriebene Datensatzkörbe, können in Datenverarbeitungssystemen verwendet werden, die Suchschnittstellen bereitstellen, durch die ein Benutzer nach einem Datensatz als Ziel einer Operation suchen kann. Diese Suchschnittstellen können Suchen durchführen, die anstelle von oder zusätzlich zu Datensätzen Datensatzgruppen/Datensatzkörbe zurückgeben. Andere Schnittstellen können es Benutzern ermöglichen, Datensatzgruppen/Datensatzkörbe zu erzeugen oder zu modifizieren. Ein solches Datenverarbeitungssystem kann eine oder mehrere Komponenten beinhalten, die ein Repositorium mit Informationen über Datensatzkörbe, einschließlich ihres Geltungsbereichs, aufrechterhalten.
  • Ein beispielhaftes Datenverarbeitungssystem kann mit logischen sowie mit physikalischen Datensätzen operieren. Logische Datensätze können zum Beispiel basierend auf einem Schema definiert werden, das Elemente beinhaltet, die für den Geschäftsbetrieb des Unternehmens von Bedeutung sind, jedoch unabhängig von der physikalischen Darstellung der gespeicherten Daten. Der logische Datensatz kann einem physikalischen Datensatz entsprechen.
  • Die gleichzeitig anstehende Anmeldung mit dem Titel „Dataset Multiplexer for Data Processing System“, zugewiesene Anwalts-Docket Nr. A1041.70066US02, die hierin unter Bezugnahme in ihrer Gesamtheit eingegliedert ist, beschreibt ein Datenverarbeitungssystem, das es ermöglicht, dass Operationen an logischen Datensätzen spezifiziert werden, während gewährleistet ist, dass diese Operationen auf den entsprechenden physikalischen Datensatz angewendet werden. Diese Anmeldung beschreibt, dass ein Datensatzkatalog als Reaktion auf Ereignisse, die die Speicherung der mit einem logischen Datensatz verbundenen Daten beeinflussen, aktualisiert wird. Techniken, wie hierin beschrieben, zur Auswahl von Datensätzen können in einem Datenverarbeitungssystem wie in dieser gleichzeitig anstehenden Anmeldung beschrieben angewendet werden.
  • Operationen bezüglich der Auswahl von Datensätzen können auf logische und/oder physikalische Datensätze angewendet werden. Zum Beispiel kann ein logischer Datensatz ausgewählt werden. Nichtsdestotrotz kann die Auswahl den entsprechenden physikalischen Datensatz einbeziehen oder auf diesem basieren. Ein solches Ergebnis kann erreicht werden, indem zu dem Zeitpunkt der Suche nach einem Datensatz, der ausgewählt werden soll, das Werkzeug zur Datensatzauswahl auf den Datensatzkatalog zugreift, um den physikalischen Datensatz zu identifizieren, der dem logischen Datensatz entspricht, sodass physikalische Informationen für den logischen Datensatz erhalten und in dem Datensatzauswahlprozess verwendet werden können.
  • 1C ist ein Blockdiagramm eines IT-Systems 100, das veranschaulichendes Datenverarbeitungssystem 104 und in das Datenverarbeitungssystem 104 integrierten Datensatz-Multiplexer 105 beinhaltet. Das IT-System 100 kann zum Beispiel ein IT-System eines Unternehmens, wie zum Beispiel einer Finanzgesellschaft, sein. Der Einfachheit halber werden Elemente eines IT-Systems eines Unternehmens, wie zum Beispiel Netzwerke, Cloud-Speicherungen und Benutzergeräte, nicht ausdrücklich gezeigt.
  • Das Datenverarbeitungssystem 104 ist dafür konfiguriert, auf Datenspeicher 102-1, 102-3, 102-3, ... und 102-n zuzugreifen (zum Beispiel Daten davon zu lesen und/oder Daten darauf zu schreiben). Jeder der Datenspeicher 102-1, 102-3, 102-3, ... und 102-n kann einen oder mehrere physikalische Datensätze speichern. Ein Datenspeicher kann jegliche geeignete Art von Daten auf jegliche geeignete Weise speichern. Ein Datenspeicher kann Daten zum Beispiel als Flat-Text-Datei, Tabellenkalkulation, durch Verwenden eines Datenbanksystems (zum Beispiel eines relationalen Datenbanksystems) speichern. Außerdem können sich diese Datenspeicher in dem Unternehmen oder außerhalb davon befinden. Externe Datenspeicher können sich zum Beispiel „in der Cloud“ oder anderweitig in einer durch einen Drittanbieter verwalteten Speicherungshardware befinden. Dementsprechend können die Datenspeicher eine zusammengeschlossene Umgebung bereitstellen, in der unterschiedliche durch ein Unternehmen verwendete Datenspeicher an unterschiedlichen Standorten platziert und/oder durch unterschiedliche Einheiten innerhalb oder außerhalb des Unternehmens verwaltet werden können.
  • In einigen Fällen kann ein Datenspeicher Transaktionsdaten speichern. Ein Datenspeicher kann zum Beispiel Kreditkartentransaktionen, Telefoneintragsdaten oder Banktransaktionsdaten speichern. Es ist darauf hinzuweisen, dass das Datenverarbeitungssystem 104 dafür konfiguriert sein kann, auf jegliche geeignete Anzahl von Datenspeichern jeglicher geeigneten Art zuzugreifen, da die Aspekte der hierin beschriebenen Technologie in dieser Hinsicht nicht beschränkt sind. Ein Datenspeicher, bei dem das Datenverarbeitungssystem 104 dafür konfiguriert sein kann, Daten daraus zu lesen, kann als Datenquelle bezeichnet werden. Ein Datenspeicher, bei dem das Datenverarbeitungssystem 104 dafür konfiguriert sein kann, Daten darin zu schreiben, kann als Datensenke bezeichnet werden. Die hierin beschriebenen Techniken können jedoch auf Datenspeicher angewendet werden, die andere Arten von in einem Unternehmen verwendeten Daten halten.
  • Jeder Datenspeicher kann mit einem oder einer Vielzahl von Speicherungsgeräten implementiert werden, und kann Datenverwaltungssoftware oder andere Steuerungsmechanismen beinhalten, um die Speicherung physikalischer Datensätze in einem oder mehreren Formaten jeglicher geeigneten Art zu unterstützen. Das eine oder die mehreren Speicherungsgeräte können von jeglicher geeigneten Art sein, und können zum Beispiel einen oder mehrere Server, ein oder mehrere Plattenanordnungen, ein oder mehrere Cluster von Plattenanordnungen, ein oder mehrere tragbare Speicherungsgeräte, ein oder mehrere nichtflüchtige Speicherungsgeräte, ein oder mehrere flüchtige Speicherungsgeräte und/oder jegliches andere Gerät/jegliche anderen Geräte beinhalten, die dafür konfiguriert sind, Daten elektronisch zu speichern. In Ausführungsformen, in denen ein Datenspeicher eine Vielzahl von Speicherungsgeräten beinhaltet, können sich die Speicherungsgeräte gemeinsam an einem physikalischen Standort (zum Beispiel in einem Gebäude) befinden, oder können über mehrere physikalische Standorte hinweg (zum Beispiel in mehreren Gebäuden, in unterschiedlichen Städten, Bundesstaaten oder Ländern) verteilt sein. Die Speicherungsgeräte können dafür konfiguriert sein, durch Verwenden eines oder mehrerer Netzwerke jeglicher geeigneten Art miteinander zu kommunizieren, da Aspekte der hierin beschriebenen Technologie in dieser Hinsicht nicht beschränkt sind.
  • Die Datenverwaltungssoftware kann die Daten im physikalischer Speicherung organisieren, und einen Mechanismus für den Zugriff auf die Daten bereitstellen, sodass Daten in den physikalischen Speicher geschrieben oder aus diesem gelesen werden können. Bei der Datenverwaltungssoftware kann es sich zum Beispiel um ein Datenbanksystem oder ein Dateiverwaltungssystem handeln. Abhängig von der Art der Datenverwaltungssoftware können das eine oder die mehreren Speicherungsgeräte physikalische Datensätze durch Verwenden eines oder mehrerer Formate, wie zum Beispiel Datenbanktabellen, Tabellenkalkulationsdateien, Flat-Text-Dateien und/oder Dateien in jeglichem anderen geeigneten Format (zum Beispiel einem nativen Format eines Mainframes) speichern. In einigen Ausführungsformen können die Datenspeicher 102-1, 102-2, 102-3, ... und 102-n von derselben Art sein (können zum Beispiel alle relationale Datenbanken sein), oder können von unterschiedlichen Arten sein (zum Beispiel kann ein Datenspeicher eine relationale Datenbank sein, während ein anderer ein Datenspeicher sein kann, der Daten in Flat-Dateien speichert). Wenn die Datenspeicher von unterschiedlichen Arten sind, kann die Speicherungsumgebung als heterogene oder zusammengeschlossene Datenumgebung 102 bezeichnet werden. Ein Datenspeicher kann zum Beispiel eine SQL-Server-Datenbank, eine ORACLE-Datenbank, eine TERADATA-Datenbank, eine Flat-Datei, ein Mehrdateiendatenspeicher, eine verteilte HADOOP-Datenbank, ein DB2-Datenspeicher, ein Microsoft SQL-SERVER-Datenspeicher, ein INFORMIX-Datenspeicher, eine Tabelle, eine Sammlung von Tabellen oder ein anderer Unterabschnitt einer Datenbank und/oder jegliche andere geeignete Art von Datenspeicher sein, da Aspekte der hierin beschriebenen Technologie in dieser Hinsicht nicht beschränkt sind.
  • Das Datenverarbeitungssystem 104 unterstützt eine breite Palette von Anwendungen 106, um Funktionen auszuführen, die auf physikalische Datensätze zugreifen (zum Beispiel Lese- und/oder Schreibzugriff), die in den Datenspeichern 102-1, 102-3, 102-3, ... und 102-n gespeichert sind. Die Anwendungen 106 können dann Operationen basierend auf Daten in den Datenspeichern ausführen. Das Datenverarbeitungssystem 104 kann Anwendungen 106-1, 106-2, 162-3, ... und 106-n unterstützen, die von derselben Art oder von unterschiedlichen Arten sein können. In einigen Fällen kann eine Anwendung, wenn ausgeführt, Transaktionsdaten von einem oder mehreren physikalischen Datensätzen in einem Datenspeicher lesen oder in diese physikalischen Datensätze schreiben. In anderen Fällen kann eine Anwendung, wenn ausgeführt, Daten von über verschiedene Datenspeicher hinweg gespeicherten physikalischen Datensätzen lesen oder Daten darin schreiben, und die Daten analysieren, um aus den Datensätzen geschäftliche Erkenntnisse zu gewinnen.
  • Die Anwendungen 106 können als Datenflussdiagramme entwickelt werden. Ein Datenflussdiagramm kann Komponenten beinhalten, die als „Knoten“ oder „Eckpunkte“ bezeichnet werden, die an Daten auszuführende Datenverarbeitungsoperationen und Links zwischen den die Flüsse von Daten darstellenden Komponenten darstellen. Techniken zum Ausführen von Berechnungen, die durch Datenflussgraphen codiert werden, werden in dem US-Patent Nr. 5,966,072 mit dem Titel „Executing Computations Expressed as Graphs“ beschrieben, das hierin unter Bezugnahme in seiner Gesamtheit eingegliedert ist. Eine Umgebung zum Entwickeln von Anwendungen (zum Beispiel Computerprogrammen) als Datenflussgraphen wird in der US-Patentschrift Nr. 2007/0011668 mit dem Titel „Managing Parameters for Graph-Based Applications“ beschrieben, die hierin unter Bezugnahme in ihrer Gesamtheit eingegliedert ist. Das Datenflussdiagramm kann Datenquellen und Datensenken beinhalten. Diese werden durch Endknoten in den Flüssen dargestellt, die den Zugriff auf einen Datenspeicher 102-1, 102-3, 102-3, ... oder 102-n bezeichnen.
  • Jedoch muss die Anwendung selbst nicht mit dem in der Anwendung enthaltenen spezifischen Datenspeicher programmiert werden. Anstatt fest codiert zu sein, um auf einen einzelnen physikalischen Datensatz zuzugreifen, können die Anwendungen 106 in Form von logischen Datensätzen programmiert werden. Ein logischer Datensatz kann sich auf eine logische Darstellung eines oder mehrerer Datensätze beziehen. Das Datenverarbeitungssystem 104 kann Definitionen einer Vielzahl von logischen Datensätzen sowie andere Metadaten über diese logischen Datensätze speichern. Diese Informationen können durch den Daten-Multiplexer 105 verwaltet werden. Mit dem Datenverarbeitungssystem 104 verwendete Werkzeuge können auf Metadaten über logische Datensätze zugreifen, und auf diesen Metadaten basierende Funktionen ausführen. Zum Beispiel kann eine Programmentwicklungsumgebung eine Benutzerschnittstelle bereitstellen, durch die verfügbare logische Datensätze ausgewählt und zum Programmieren einer Anwendung verwendet werden können.
  • Ein logischer Datensatz kann ein Schema aufweisen, das Daten unabhängig von dem Format der entsprechenden Daten in einem physikalischen Datenspeicher definiert. Ein logischer Datensatz kann zum Beispiel ein Schema aufweisen, das logische Einheiten in dem logischen Datensatz definiert. Die logischen Einheiten können für einen menschlichen Benutzer erkennbar und/oder verständlich sein. Zum Beispiel kann ein logischer Datensatz eine logische Einheit, wie zum Beispiel einen Kundennamen, beinhalten. In einem physikalischen Datensatz, der diesem logischen Datensatz entspricht, kann ein Kundenname als drei Felder in einer Zeile einer Datentabelle gespeichert werden, die Daten halten, die dem Vornamen, der mittleren Initiale und dem Nachnamen des Kunden entsprechen. Der logische Datensatz kann jedoch einfach eine logische Einheit Kunden_Name beinhalten, unabhängig von dem Format der Daten in der physikalischen Speicherung.
  • Das Datenverarbeitungssystem 104 kann eine Schnittstelle (nicht gezeigt) beinhalten, durch die ein Schema für einen logischen Datensatz definiert werden kann. Die Schnittstelle kann zum Beispiel eine Benutzerschnittstelle sein, durch die ein Benutzer einen logischen Datensatz spezifizieren oder auf andere Weise in das System einführen kann, indem er sein Schema spezifiziert. Das Datenverarbeitungssystem 104 kann einen Satz logischer Einheiten speichern, die in dem Geschäftsbetrieb des Unternehmens häufig verwendet werden. Beispiele für häufig verwendete logische Einheiten können unter anderem Namen, Identifikationsnummer, Telefonnummer, Adresse, Land der Staatsangehörigkeit, Kontensaldo, Transaktionsbetrag oder Datum beinhalten. Diese Geschäftsbegriffe können verwendet werden, um mindestens teilweise das Schema des logischen Datensatzes zu spezifizieren. Das Schema kann jedoch so definiert werden, dass es anstelle von oder zusätzlich zu vordefinierten logischen Einheiten andere logische Einheiten beinhaltet.
  • Durch das Ermöglichen des Programmierens von Anwendungen in Form von logischen Datensätzen wird vermieden, dass der Programmierer, der die Anwendung erzeugt, das Format des Datenspeichers, in dem der entsprechende physikalische Datensatz gespeichert ist, verstehen muss. Daher könnte ein Datenanalyst Anwendungen durch Verwenden logischer Datensätze entwickeln, selbst wenn dieser Datenanalyst das Datenformat innerhalb der Datenspeicher, die die physikalischen Datensätze halten, nicht versteht.
  • Als ein detaillierteres Beispiel kann innerhalb eines Unternehmens ein Programmierer einen logischen Datensatz zum Speichern neuer Kunden definieren. Das Schema für den logischen Datensatz kann logische Einheiten beinhalten, wie zum Beispiel Kundenname, Kundenadresse, Kunden-ID und Datum der Kundenakquisition. Der Datenanalyst kann die Anwendung in Form des logischen Datensatzes und dieser logischen Einheiten schreiben, unabhängig von dem Speicherungsformat des dem logischen Datensatz entsprechenden physikalischen Datensatzes. Daher kann der Datenanalyst die Anwendung schreiben, ohne Kenntnis des physikalischen Datensatzes, in dem die Daten gespeichert sind, auf die die Anwendung zugreifen soll.
  • Zu dem Zeitpunkt der Ausführung der Anwendung können Daten in einem dem logischen Datensatz entsprechenden physikalischen Datensatz in einem oder mehreren der Datenspeichern 102-1, 102-3, 102-3, ... und 102-n gespeichert werden. Um die Anwendung auszuführen, kann jede Operation, die den Zugriff auf den logischen Datensatz spezifiziert, durch ein Datenverarbeitungssystem 104 ausgeführt werden, das Daten aus dem entsprechenden in einem der Datenspeicher 102-1, 102-3, 102-3, ... und 102-n gespeicherten physikalischen Datensatz liest oder in diesen schreibt. Der Datensatz-Multiplexer 105 kann die automatisierte Ausführung solcher Operationen ermöglichen, indem er automatisch auf den entsprechenden physikalischen Datensatz zugreift, und zwischen dem wie in dem physikalischen Datenspeicher gespeicherten Datenformat und dem wie in dem Schema für den logischen Datensatz spezifizierten Format umwandelt.
  • Wie in 1C gezeigt, beinhaltet das Datenverarbeitungssystem 104 den Datensatz-Multiplexer 105 für den automatisierten Zugriff auf einen entsprechenden physikalischen Datensatz und die Konvertierung zwischen dem Format für die logischen und physikalischen Datensätze. Der Datensatz-Multiplexer 105 kann Datensatzkatalog 107 aufrechterhalten, wobei jeder Eintrag in dem Katalog einem logischen Datensatz entspricht, und Informationen zum Zugreifen auf einen oder mehrere physikalische Datensätze bereitstellt. Zum Beispiel kann ein Katalogeintrag einen Datensatz in einem dem logischen Datensatz entsprechenden Datenspeicher 102-1, 102-3, 102-3, ... oder 102-n identifizieren. Der Katalogeintrag kann alternativ oder zusätzlich Informationen zum Konvertieren der wie in dem physikalischen Datensatz gespeicherten Daten in ein Format des logischen Datensatzes beinhalten. Diese Informationen können ein ausführbares Programm sein oder können dieses beinhalten. Zum Beispiel können Kataloginformationen ein Programm zum Konvertieren von Daten in mehreren Feldern in einem physikalischen Datensatz in das Format einer entsprechenden logischen Einheit in dem logischen Datensatz identifizieren. Andere Informationen können alternativ oder zusätzlich als Kataloginformationen gespeichert oder darin widergespiegelt werden, um auf einen oder mehrere physikalische Datensätze zuzugreifen.
  • Der Datensatz-Multiplexer 105 ermöglicht den Anwendungen 106 nahtlosen Zugriff auf einen oder mehrere physikalische Datensätze basierend auf dem einen oder den mehreren programmierten logischen Datensätzen durch Verwenden der Informationen in dem Datensatzkatalog. Bei Ausführung einer Operation zum Zugriff (zum Beispiel Lesen und/oder Schreiben) auf einen logischen Datensatz in einer Anwendung (zum Beispiel der Anwendung 106-3) kann der Datensatz-Multiplexer 105 des Datenverarbeitungssystems 104 den Zugriff auf einen oder mehrere entsprechende physikalische Datensätze in einem Datenspeicher (zum Beispiel dem Datenspeicher 102-1) ermöglichen. Wenn zum Beispiel die für den logische Datensatz gespeicherten Kataloginformationen ein Zugriffssteuerungsprogramm sind oder beinhalten, kann dieses Programm ausgeführt werden. Daher wird, obwohl die Anwendung 106-3 in Form eines logischen Datensatzes programmiert ist, beim Ausführen von Datenzugriffsoperationen auf einen in dem Datenspeicher 102-1 gespeicherten physikalischen Datensatz zugegriffen.
  • Der Datensatz-Multiplexer 105 kann auf seinen Datensatzkatalog zugreifen, um einen Eintrag auszuwählen, der mit dem logischen Datensatz verbunden ist, auf den in der Anwendung 106-3 Bezug genommen wird. Die Informationen zum Identifizieren des in dem geeigneten Datenspeicher 102-1 gespeicherten physikalischen Datensatzes und/oder zum Konvertieren von Daten in dem Format des Datenspeichers 102-1 in das Format des logischen Datensatzes können dann für den Datenzugriff verwendet werden.
  • Dieser Zugriff kann dynamisch sein. Die Kataloginformationen können zu dem Zeitpunkt der Ausführung einer Operation in der Anwendung verwendet werden, für die Datenzugriff erforderlich ist. Der mit dem logischen Datensatz verknüpfte Eintrag in dem Datensatzkatalog kann als Reaktion auf ein Ereignis aktualisiert werden, das eine Änderung der Speicherung von mit dem logischen Datensatz verbundenen Informationen angibt. Durch den Zugriff auf den physikalischen Datenspeicher über die Kataloginformationen kann gewährleistet werden, dass die Anwendung trotz Änderungen, die an jeglichem Punkt über das IT-System 100 hinweg vorgenommen werden könnten, weiterhin ausgeführt wird, selbst wenn der Datenanalyst oder ein anderer Benutzer, der die Anwendung 106-3 geschrieben hat, diese Änderungen nicht kannte.
  • Zum Beispiel kann ein physikalischer Datensatz aus dem Datenspeicher 102-1 in den Datenspeicher 102-n migriert werden. Der logische Datensatz, mit dem die Anwendung programmiert ist, muss nicht modifiziert werden, um dieser Änderung Rechnung zu tragen. Durch Aktualisieren des Katalogeintrags für den logischen Datensatz kann der Datensatz-Multiplexer 105 die aktualisierten Kataloginformationen automatisch nutzen, um der Anwendung 106-3 Zugriff auf den korrekten physikalischen Datensatz bereitzustellen, unabhängig von dem Datenspeicher, in dem er angesiedelt ist.
  • Unabhängig von der Weise, wie auf bestimmte Datenspeicher als Teil einer Operation bezüglich eines Datensatzzugriffs zugegriffen wird, kann ein Benutzer Eingaben bereitstellen, die spezifizieren, welche Datensätze die Ziele für bestimmte Operationen sind. In einem Datenverarbeitungssystem in einem Unternehmen mit einer großen Anzahl von Datensätzen können eine oder mehrere Suchschnittstellen bereitgestellt werden, um die Spezifikation eines geeigneten Datensatzes zu ermöglichen. Ein Werkzeug zur Datensatzauswahl kann zum Beispiel eine Benutzerschnittstelle bereitstellen, die Schnittstellenelemente bereitstellt, die dafür konfiguriert sind, Eingaben, die Befehle zur Datensatzsuche und -Auswahl spezifizieren, zu empfangen.
  • Informationen, die die Suche nach Datensätzen und Operationen an Datensatzgruppen ermöglichen, können innerhalb des IT-Systems 100 gespeichert werden. In diesem Beispiel können diese Informationen in dem Datensatz-Multiplexer 105 gespeichert werden, der ein oder mehrere Metadaten-Repositorien enthalten kann. In den Metadaten-Repositorien können Informationen über logische und/oder physikalische Datensätze mit unterschiedlichen Arten von Metadaten gespeichert werden, die Facetten für auszuführende Suchen nach Datensätzen bereitstellen. Diese Metadaten können durch Verwenden manueller oder automatisierter Techniken, einschließlich der in dem Stand der Technik bekannten Techniken, gesammelt werden.
  • Zusätzlich können in einem oder mehreren Repositorien Informationen über Datensatzgruppen gespeichert werden. Zum Beispiel ist Datensatzgruppen-Repositorium 120, das solche Informationen hält, in 1C gezeigt. Diese Informationen können auf nichtflüchtigen computerlesbaren Medien gespeichert werden, auf eine Weise, dass eine Vielzahl von Arten von Informationen miteinander verbunden werden. Zugehörige Informationen können zum Beispiel in derselben Datenstruktur gespeichert werden, oder können zum Beispiel über Links in Bezug zueinander gesetzt werden.
  • Diese Informationen können von einer Vielzahl von Benutzern eines Datenverarbeitungssystems gemeinsam genutzt werden. Daher können unterschiedliche Benutzer Informationen über Datensatzgruppen erzeugen, modifizieren und/oder auf diese zugreifen. Die Informationen können so festgelegt werden, dass Informationen über jede Datensatzgruppe nur Benutzern zugänglich gemacht werden können, deren Persona in den Geltungsbereich der Datensatzgruppe fällt. Alternativ oder zusätzlich kann das Repositorium, in dem Informationen über Datensatzgruppen gespeichert werden, Zugriffsbeschränkungen implementieren, die einschränken, welche Benutzer einige oder alle Datensatzgruppen erzeugen, modifizieren und/oder auf diese zugreifen können.
  • Die Beschränkungen des Zugriffs auf Informationen in dem Repositorium können parallel zu den Geltungsbereichsbeschränkungen des Zugriffs auf die Datensatzgruppen erfolgen. Benutzern kann Zugriff gewährt werden, um Datensatzgruppen mit einem für den Benutzer persönlichen Geltungsbereich zu erzeugen oder zu modifizieren. Alternativ oder zusätzlich kann Benutzern in einer Gruppe Zugriff gewährt werden, die über eine Rolle verfügen, und/oder die über andere Eigenschaften als Teil ihrer Persona innerhalb des Geltungsbereichs der Datensatzgruppe verfügen. In einigen Ausführungsformen können jedoch Berechtigungen zum Erzeugen und Modifizieren von Datensatzgruppen getrennt von dem Geltungsbereich für die Verwendung dieser Datensatzgruppen festgelegt werden. Unterschiedliche Zugriffskontrollen für das Verwalten und Verwenden von Datensatzgruppen können es ermöglichen, Fachkenntnisse einer Teilmenge der Mitarbeiter in einem Unternehmen zu erfassen, und diese Fachkenntnisse automatisch durch das Datenverarbeitungssystem zu veröffentlichen. Benutzer mit Fachkenntnissen über entsprechende Datensätze, die in bestimmten Operationen verwendet werden sollen, können zum Beispiel Zugriffsberechtigungen erhalten, um Datensatzgruppen zu erzeugen oder zu modifizieren, die für die Verwendung durch speziell aufgeführte Benutzer, Benutzer mit bestimmten Rollen oder Benutzer in Gruppen innerhalb des Unternehmens, die diese Operationen ausführen, festgelegt sind. Wenn andere Benutzer diese Operationen ausführen, indem sie Datensätze aus Datensatzgruppen auswählen, für die ihre Persona innerhalb des Geltungsbereichs liegt, kann das System ihre Auswahl für Datensätze automatisch auf diejenigen beschränken, die zuvor durch Benutzer mit Fachkenntnissen über die Daten benannt wurden.
  • Unabhängig davon, wie der Zugriff implementiert wird, kann das Datenverarbeitungssystem 104 Benutzerschnittstellen bereitstellen, durch die Datensatzgruppen erzeugt oder modifiziert werden, Suchvorgänge, die Datensatzgruppen zurückgeben, ausgeführt werden, und/oder Datensätze aus Datensatzgruppen ausgewählt werden. Beispiele für solche Benutzerschnittstellen werden in den folgenden Abschnitten bereitgestellt.
  • Repräsentative Benutzerschnittstellen zum Auswählen logischer Datensätze basierend auf Gruppen
  • Datensatzgruppen können zur Verwendung bei dem Auswählen eines oder mehrerer Datensätze verfügbar sein, um eine Operation bezüglich eines Datenzugriffs auszuführen. Zum Beispiel kann in Verbindung mit der Auswahl eines Datensatzes zur Verwendung bei dem Ausführen einer Operation eine Suchschnittstelle präsentiert werden, und Datensatzgruppen können sich unter den Suchergebnissen befinden.
  • Als ein Beispiel kann eine Anwendung zur Ausführung durch das Datenverarbeitungssystem basierend auf Benutzereingaben dafür konfiguriert sein, auf einen bestimmten Datensatz zuzugreifen. Datensatzkörbe können verwendet werden, um diesen Auswahlprozess zu vereinfachen. In Ausführungsformen, in denen die Anwendung als Datenflussdiagramm konfiguriert ist, kann eine Datensatzkomponente des Datenflussdiagramms als Datenquelle konfiguriert sein, um eine Leseoperation auszuführen. Die Konfiguration kann das Suchen nach einem Datensatz und das Auswählen eines geeigneten Datensatzes zur Folge haben. Das Aufnehmen von Datensatzkörben in die Suchergebnisse kann die Suche vereinfachen. Zum Beispiel werden mit der Suchabfrage übereinstimmende Datensätze, die sich in einem Datensatzkorb befinden, nicht separat als Suchergebnis präsentiert. Stattdessen können die Suchergebnisse durch das Präsentieren der Datensatzkörbe eingeschränkt werden.
  • 2A veranschaulicht GUI 800 in einer Programmierumgebung, in der ein Datensatzkorb verwendet werden kann, um einem Benutzer bei dem Auswählen eines Datensatzes zur Konfiguration einer Anwendung behilflich zu sein. In diesem Beispiel kann ein Benutzer, wie zum Beispiel der Benutzer 112a oder 113a von 1A, durch die GUI 800 Komponenten und Verbindungen zwischen Komponenten eines ausführbaren Datenflussdiagramms spezifizieren. Diese Komponenten können eine oder mehrere Eingabequellen, eine oder mehrere Ausgabequellen und eine oder mehrere Operationen darstellen, die an Daten aus Eingaben ausgeführt werden, um Ausgaben zu erzeugen. Komponenten, die Eingabe- und/oder Ausgabequellen darstellen, können durch den Benutzer konfigurierbar sein. Die Konfiguration kann das Spezifizieren eines Datensatzes zur Verwendung für Eingabe oder Ausgabe zur Folge haben. Die Konfiguration dieser Komponenten kann Benutzereingaben zur Folge haben, bei denen zuerst ein Datensatzkorb und dann ein Datensatz innerhalb des ausgewählten Datensatzkorbs ausgewählt wird.
  • 2A veranschaulicht eine einfache Grafik, in der einige der Informationen angezeigt werden können, und in der mit den angezeigten Komponenten verbundene Schnittstellenelemente zur Vereinfachung der Veranschaulichung weggelassen werden. In diesem Beispiel hat ein Benutzer Komponente 804 spezifiziert, um einen Eingabedatensatz zu verarbeiten. Die Komponente 804 kann zum Beispiel Operationen darstellen, die Datenqualitätsregeln auf einen ausgewählten Eingabedatensatz anwenden.
  • Komponente 802 stellt eine Datenquelle dar, die den Eingabedatensatz enthält. Die Komponente 802 verfügt über Schnittstellenelemente, auf die ein Benutzer zugreifen kann, um die Komponente zu konfigurieren, dazu gehört auch, dass er zuerst einen Daensatzkorb auswählt, und dann einen Datensatz innerhalb dieses Korbs auswählt, der als Eingabedatenquelle verwendet werden soll. Komponente 806 stellt eine Ausgabekomponente dar, die ein Benutzer dafür konfigurieren könnte, zum Beispiel einen Ausgabedatensatz zu spezifizieren, der erzeugt werden kann, um die Daten zu halten, die in durch die Komponente 804 dargestellten Operationen erzeugt wurden.
  • Wie in 2A gezeigt, beinhaltet die Komponente 802 Benutzerschnittstellenelemente, durch die ein Benutzer mit einem Auswahlwerkzeug zur Auswahl eines Datensatzes interagieren kann. Diese Schnittstellenelemente können Feld 812 beinhalten, das hier als Dropdown-Menübox veranschaulicht ist. In dem in 2A gezeigten Zustand hat ein Benutzer in dem Feld 812 einen Wert ausgewählt, der angibt, dass der Benutzer einen Datensatz in dem Datensatzkatalog auswählen möchte. Link 810 ist ein weiteres Benutzerschnittstellenelement, durch das ein Benutzer einen Befehl eingeben kann, um mit dem nächsten Schritt in dem Auswahlprozess fortzufahren, bei dem ein Datensatz aus den Optionen in dem für den Benutzer verfügbaren Datensatzkatalog ausgewählt wird.
  • Als Reaktion auf die Benutzerauswahl des Links 810 kann das Datenverarbeitungssystem GUI 890 von 2B erzeugen und dem Benutzer präsentieren. 2B veranschaulicht eine Schnittstelle eines Auswahlwerkzeugs zur Auswahl eines Datensatzes, der in diesem Fall als Teil des Prozesses des Auswählens eines Datensatzes aufgerufen wird, um die Komponente 802 des Datenflussdiagramms von 2A zu konfigurieren. Innerhalb der GUI 890 werden verfügbare Katalogdatensätze präsentiert, die mit der Auswahl dieses Quelltyps durch den Benutzer übereinstimmen, wie oben in Verbindung mit 2A beschrieben.
  • Die GUI 890 präsentiert in Abschnitt 855 Datensatzkörbe, die Datensätze enthalten, die zur Auswahl verfügbar sind. Wenn Datensätze, nicht innerhalb von Datensatzkörben, zur Auswahl verfügbar wären, würden diese Datensätze auch in Liste 895 vorkommen. Die Liste 895 in der GUI 890 beinhaltet neben anderen Datensatzkörben auch den Datensatzkorb (zum Beispiel „BestCartEver“), der zum Beispiel durch GUI 400 von 8A erzeugt wurde.
  • In diesem Beispiel werden die Suchergebnisse präsentiert, um eine Hierarchie von Datensätzen beizubehalten. Die Symbole neben den Elementen in der Liste 895 geben an, ob es sich bei einem Element um einen Datensatzkorb oder einen Datensatz handelt. Zum Beispiel kann ein Element mit daneben dargestelltem „Ordner“ -Symbol 897 ein Datensatzkorb sein, und ein Element mit unterschiedlichem Symbol 898, hier als Dateisymbol dargestellt, kann ein Datensatz sein. Die Navigationselemente der grafischen Benutzerschnittstelle werden bereitgestellt, um es dem Benutzer zu ermöglichen, die Hierarchie zu durchlaufen, wie zum Beispiel durch Ein- oder Ausblenden der Inhalte der durch die „Ordner“-Symbole dargestellten Datensatzgruppen. In dem Beispiel von 2B, beinhaltet die GUI 890 Element der grafischen Benutzerschnittstelle 896. Die Auswahl des Element 896 veranlasst die GUI 890, zwischen dem Präsentieren und dem Verbergen von in dem Datensatzkorb enthaltenen Datensätzen (zum Beispiel logischen Datensätzen) umzuschalten. Auf diese Weise kann der Benutzer ein Symbol auf einer geeigneten Ebene der Hierarchie identifizieren und auswählen.
  • Obwohl 2B eine Hierarchie von nur zwei Ebenen veranschaulicht, kann in einigen Szenarien eine Gruppe weitere Gruppen enthalten, und wenn ein Datensatzkorb, der weitere Datensatzkörbe enthält, aufgeklappt wird, kann dem Benutzer eine Schnittstelle zu der inneren Gruppe präsentiert werden, die mit einem Benutzerschnittstellenelement verbunden ist, das dem Benutzer die Möglichkeit bereitstellt, die innere Gruppe ebenfalls aufzuklappen. Auf diese Weise kann eine Hierarchie mit mehreren Ebenen freigelegt werden. Unabhängig von der Anzahl der dem Benutzer präsentierten Hierarchieebenen kann der Benutzer durch die Hierarchieebenen navigieren, um Datensätze freizulegen, die zur Auswahl verfügbar sind, und dann einen gewünschten Datensatz auswählen.
  • Zusätzlich kann der Benutzer Eingaben bereitstellen, um zusätzliche Informationen zu den über die Schnittstelle angezeigten Datensätzen oder Datensatzgruppen zu erhalten. Zum Beispiel stellt GUI 900 in einen Betriebszustand dar, in dem der Benutzer Benutzerschnittstellenelemente manipuliert hat, um das Werkzeug zur Datensatzauswahl zu steuern, um bestimmte Datensatzkörbe aufzuklappen, einschließlich des Datensatzkorbs „Treuedaten“ 920, wobei der Satz von in diesem Datensatzkorb enthaltenen logischen Datensätzen angezeigt wird. Die GUI 900 ermöglicht es einem Benutzer, zusätzliche Informationen bezüglich eines bestimmten logischen Datensatzes zu erhalten, indem er logischen Datensatz 930 in der GUI 900 auswählt. Zum Beispiel kann Popup-GUI 910 als Reaktion auf die Anforderung eines Benutzers, zusätzliche Informationen über einen logischen Datensatz zu betrachten, präsentiert werden.
  • Die GUI 910 stellt zusätzliche Benutzerschnittstellenelemente bereit, die ein Benutzer manipulieren kann, um zusätzliche Informationen über einen Datensatz zu erhalten. Die Auswahl der Registerkarte „Info“ in der GUI 910 führt dazu, dass grundlegende Informationen über den logischen Datensatz präsentiert werden, wie zum Beispiel mit dem logischen Datensatz verknüpfter Datenspeicher, Art des Datenspeichers oder der Speicherung, Pfad zu dem Datenspeicher und/oder zu dem physikalischen Datensatz in dem Datenspeicher, Link zu dem entsprechenden Eintrag in dem Datensatzkatalog und/oder andere Informationen. Die Auswahl der Registerkarte „Ansicht“ in der GUI 910 führt dazu, dass physikalische Daten in Zusammenhang mit dem logischen Datensatz präsentiert werden, wie zum Beispiel Daten in dem physikalischen Datensatz, der dem logischen Datensatz entspricht. Die Auswahl der Registerkarte „Aufzeichnungsformat“ in der GUI 910 führt dazu, dass Aufzeichnungsformatinformationen bezüglich eines Datensatzes präsentiert werden (zum Beispiel Aufzeichnungsformatinformationen bezüglich eines logischen Datensatzes und/oder logischer Einheiten des logischen Datensatzes). Die Auswahl der Registerkarte „Profil“ in der GUI 910 führt zu Profilinformationen, wie zum Beispiel Beziehungen zu anderen in dem System definierten Datensatzkörbe und/oder logischen Datensätzen. Ein Benutzer kann jegliche oder alle dieser Informationen betrachten, um zu beurteilen, ob der Datensatz für die gewünschte Verwendung geeignet ist.
  • Andere Mechanismen, wie zum Beispiel eine Suchschnittstelle, können verwendet werden, um die Anzahl von Datensatzkörben und/oder Datensätzen, die dem Benutzer als Kandidaten für die Auswahl präsentiert werden, zu begrenzen. Zurückkommend auf 2B, kann die GUI 890 es einem Benutzer ermöglichen, eine Suchabfrage einzugeben. Die GUI 890 kann grafisches Benutzerelement 892 beinhalten, damit ein Benutzer die Suchabfrage eingeben kann. In diesem Beispiel ist die Suchabfrage als Text spezifiziert. Der Benutzer kann Wörter spezifizieren, die in ein Repositorium eingegeben wurden, um den Datensatz oder die Namen der Felder innerhalb des Datensatzes und/oder andere für einen Datensatz gespeicherte Metadaten zu beschreiben. Zum Beispiel stellt 4A Suchergebnisse für die Suchabfrage „Tre“ dar. Das Datenverarbeitungssystem kann eine Suche basierend auf der Abfrage ausführen, und Suchergebnisse erzeugen, die eine Liste von Datensatzkörben und/oder logischen Datensätzen beinhalten, die durch das Datenverarbeitungssystem basierend auf der Abfrage ausgewählt wurden. In diesem Beispiel stimmt die Suchabfrage mit dem Titel von Datensätzen in zwei Datensatzkörben überein, und die Liste von Datensätzen, die zur Auswahl über GUI 1000 verfügbar ist, ist auf die Datensatzkörbe beschränkt, die diese zwei übereinstimmenden Datensätze enthalten.
  • Unabhängig davon, wie die Liste 895 (2B) spezifiziert ist, kann das Auswahlwerkzeug eine Benutzerschnittstelle präsentieren, durch die ein Benutzer eine Auswahl aus der Liste treffen kann. In diesem Beispiel sind die Benutzerschnittstellenelemente zur Auswahl von den Benutzerschnittstellenelementen zur Navigation getrennt. Eine solche Konfiguration ermöglicht die Auswahl eines Eintrags in die Liste 895, um eine für den Kontext geeignete Ebene in der Hierarchie von Datensatzgruppen zu haben. In einem Szenario, in dem die Operation, für die eine Auswahl vorgenommen werden soll, auf einem einzelnen Datensatz ausgeführt wird, können die Benutzerschnittstellenelemente zur Auswahl nur dann betriebsbereit sein, wenn der Benutzer eine Auswahl eines einzelnen Datensatzes angegeben hat. In Szenarien, in denen die Auswahl einer Datensatzgruppe geeignet ist, können die Benutzerschnittstellenelemente zur Auswahl betriebsbereit sein, wenn der Benutzer einen Datensatzkorb angegeben hat. Wenn entweder eine Gruppe oder ein einzelner Datensatz für die Operation geeignet ist, können die Benutzerschnittstellenelemente zur Auswahl betriebsbereit sein, wenn entweder eine Gruppe oder ein einzelnes Datensatzelement angegeben wird. In dem Beispiel von 2A, in dem ein Benutzer einen einzelnen Datensatz auswählt, um eine Komponente einer Grafik zu konfigurieren, kann das Auswahlwerkzeug die Auswahl auf eine Ebene der Hierarchie beschränken, auf der einzelne Datensätze gezeigt werden.
  • Wie in 2B gezeigt, wurde der Datensatz „Treue“ als Auswahl benannt. Dies kann durch die Auswahl von GUI-Element 898 gefolgt durch die Auswahl von GUI-Element 845 erreicht worden sein, was dazu führte, dass der Datensatz „Treue“ in Abschnitt 899 der GUI 810 präsentiert wurde. Die Auswahl von GUI-Element 870 führt dazu, dass der in dem Abschnitt 899 identifizierte Datensatz durch das Auswahlwerkzeug als Benutzerauswahl zur Verwendung bei dem Ausführen der Operation eines Datenzugriffs zurückgegeben wird. Ein Benutzer kann zum Beispiel einen Datensatz benennen, der in dem Abschnitt 899 vorkommt. Von dort aus kann ein Benutzer Informationen zu diesem Datensatz aufrufen, wie oben beschrieben, und endgültig bestimmen, ob der benannte Datensatz ausgewählt werden sollte. Andere Benutzerschnittstellenelemente können es einem Benutzer ermöglichen, den ausgewiesenen Datensatz zu modifizieren, bevor das Auswahlwerkzeug eine Auswahl zurückgibt, einschließlich eines Schnittstellenelements mit der Bezeichnung „Löschen“, das jeglichen in dem Abschnitt 899 ausgewiesenen Datensatz entfernt, oder eines Schnittstellenelements „Abbrechen“, das den Auswahlprozess beendet, ohne eine Auswahl zu treffen.
  • In diesem Beispiel ist die Suchschnittstelle deutlich einfacher als die Suchschnittstelle in 10A, wobei weniger Felder für das Spezifizieren von Suchkriterien präsentiert werden. Selbst mit einer einfacheren Suchschnittstelle können die Ergebnisse genauso relevant oder relevanter sein als diejenigen, die ein Benutzer durch die Benutzerschnittstelle von 10A finden könnte, da die Ergebnisse auf diejenigen innerhalb von Datensatzkörben beschränkt sein können, deren Geltungsbereich den Benutzer und/oder einen anderen Kontext der Suche umfasst.
  • Der Wert des Vereinfachens des Auswahlprozesses kann in Verbindung mit 2C gesehen werden, die mehr Informationen und Benutzerschnittstellenelemente zeigt, die vorhanden sein können, selbst für das einfache Beispiel von 2A. 2C veranschaulicht GUI 875 in einer Programmierumgebung, in der eine Datensatzauswahl vorgenommen werden kann. In diesem Beispiel kann ein Benutzer, wie zum Beispiel der Benutzer 112a oder 113a von 1A, durch die GUI 875 Komponenten und Verbindungen zwischen Komponenten eines ausführbaren Datenflussdiagramms spezifizieren. Zum Beispiel kann ein Benutzer eine Komponente spezifizieren, um eine Validierung auszuführen, oder Datenqualitätsregeln auf Daten anzuwenden. Das Datenflussdiagramm kann Komponente 882 beinhalten, die angibt, dass ein Datensatz verwendet werden soll. Die Komponente kann dafür konfiguriert sein, zu identifizieren, welcher Datensatz für mit dieser Komponente verbundene Datenzugriffsoperationen verwendet werden soll.
  • 2C veranschaulicht ein Szenario, in dem eine oder mehrere Operationen 884 die Ausführung von Datenqualitätsregeln an der ausgewählten Datenquelle beinhalten. Komponente 886 des Datenflussdiagramms kann eine Ausgabe des einen oder der mehreren Validierungsoperationen darstellen.
  • Wie in 2C gezeigt, kann ein Datensatz, wie zum Beispiel Treue.dat, dessen Inhalt validiert werden soll, durch mit der Komponente 882 verbundene Benutzerschnittstellenelemente ausgewählt werden. Diese Schnittstellenelemente können Feld 888 beinhalten, das hier zeigt, dass ein Benutzer einen Wert ausgewählt hat, der angibt, dass die Datenquelle, die ausgewählt werden soll, auf eine in dem Datensatzkatalog 107 (1C) registrierte Datenquelle beschränkt ist. Link 889 ist ein anderes Benutzerschnittstellenelement, das ein Benutzer aufrufen kann, um weitere Suchkriterien einzugeben.
  • Die Auswahl des Links 889 kann ein Auswahlwerkzeug dazu veranlassen, eine Benutzerschnittstelle, wie zum Beispiel die oben in Verbindung mit 2B beschriebene GUI 890, durch die ein Benutzer einen Datensatz auswählen kann, zu präsentieren. In diesem Beispiel wird der Datensatz „Treue“ als ausgewählter Datensatz in der Komponente 882 von 2C dargestellt. Trotz der zusätzlichen Komplexität der Schnittstelle von 2C relativ zu jener von 2A kann dieser Datensatz durch ein Werkzeug zur Datensatzauswahl ausgewählt worden sein, mit einem einfachen Prozess zur Auswahl dieses Datensatzes.
  • Ein ähnlicher einfacher Prozess kann verwendet werden, um eine Vielzahl von Datensätzen zu spezifizieren, für die dieselbe Operation ausgeführt werden soll. Zum Beispiel kann die Grafik, wie in 2A gezeigt, die Validierungsregeln anwendet, dafür konfiguriert sein, diese Validierungsregeln auf eine Vielzahl von Datensätzen anzuwenden. 2D veranschaulicht die GUI 800 in einem Betriebszustand, in dem die Komponente 802 dafür konfiguriert wurde, eine Vielzahl von Datensätzen darzustellen. In diesem Beispiel wurde diese Konfiguration durch eine Benutzereingabe in Feld 812' erreicht, die die Auswahl eines Katalogdatensatzkorbs als Quelltyp angibt.
  • Unabhängig von dem Quelltyp für das Konfigurieren einer Komponente, die die Dateneingabe oder -Ausgabe darstellt, kann ein Datenauswahlwerkzeug verwendet werden, um Benutzereingaben zu empfangen, die den Datensatz oder die Datensatzgruppe auswählen. In Szenarien, in denen ein Datensatz in einem Kontext ausgewählt wird, in dem eine Operation an mehreren Datensätzen ausgeführt werden könnte, kann das Datenauswahlwerkzeug die Auswahl eines gesamten Datensatzkorbs zulassen. Die Auswahl eines Datensatzkorbs kann wie oben in Verbindung mit 2B beschrieben ausgeführt werden, jedoch kann das Benutzerschnittstellenelement 845 operieren, wenn eine Datensatzgruppe in der Liste 855 angegeben ist. 2E stellt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zur Auswahl einer Datensatzgruppe bereit.
  • Die Auswahl einer Datensatzgruppe als Ziel einer Operation kann als Befehl an das Datenverarbeitungssystem dienen, die Operation für jeden Datensatz in dem ausgewählten Datensatzkorb auszuführen. Zum Beispiel kann die Operation das Ausführen von Datenqualitätsregeln für jeden in dem Datensatzkorb enthaltenen Datensatz oder andere Arten des Verarbeitens des Inhalts jedes Datensatzes beinhalten.
  • In dem Beispiel von 2E, listet GUI 811 in Abschnitt 850 Datensatzkörbe auf, die zur Auswahl verfügbar sind. Die Liste 815 in der GUI 811 beinhaltet neben anderen Datensatzkörben auch den Datensatzkorb (zum Beispiel „BestCartEver“), der zum Beispiel durch die GUI 400 von 8A erzeugt wurde. Der Benutzer kann eine Auswahl aus der Liste treffen. Wie in 2E gezeigt, wurde der Datensatz „BestCartEver“ als Auswahl ausgewiesen. Dies kann durch die Auswahl von GUI-Element 820 gefolgt durch die Auswahl von GUI-Element 840 erreicht worden sein, was dazu führte, dass der Datensatz „BestCartEver“ in Abschnitt 860 der GUI 811 präsentiert wurde. Die Auswahl von GUI-Element 861 bewirkt, dass der Datensatzkorb „BestCartEver“ zur Verwendung für das Ausführen der Operation eines Datenzugriffs ausgewählt wird.
  • Somit stellt ein Auswahlwerkzeug, wie in diesen Beispielen beschrieben, Informationen und Benutzerschnittstellenelemente bereit, die es einem Benutzer ermöglichen, effizient eine Auswahl aus einer Unzahl von Möglichkeiten zu treffen.
  • Auswahlschnittstellen können andere Benutzerschnittstellenelemente beinhalten, um einen Datensatz oder eine Datensatzgruppe zur Auswahl zu identifizieren. Zum Beispiel kann die Benutzerschnittstelle andere Suchkriterien als Eingabe akzeptieren, um es einem Benutzer zu ermöglichen, einen relevanten Datensatz für eine Operation zu identifizieren, die das Zugreifen auf einen oder mehrere Datensätze oder Datensatzkörbe einbezieht. Die dem Benutzer präsentierten Optionen, ob Datensätze oder Datensatzkörbe, können auf diejenigen beschränkt werden, die mit den spezifizierten Suchkriterien übereinstimmen. In dem Fall eines Datensatzkorbs können die präsentierten Optionen auf diejenigen beschränkt werden, die Datensätze enthalten, die mit den Suchkriterien übereinstimmen, und/oder die Datensatzkörbe enthalten, die mit den spezifizierten Kriterien übereinstimmen. 4A ist eine Veranschaulichung einer beispielhaften grafischen Benutzerschnittstelle 1000, die durch ein Datenverarbeitungssystem gerendert wird, durch die ein Benutzer einen Datensatz, in dem der Benutzer navigiert hat, auswählen kann, durch ein Verzeichnis von Datensätzen als ersten Mechanismus zur Einschränkung der Suche, und dann als Suchabfragetext, wie zum Beispiel „Tre“ eingegeben hat, damit dieser in der Beschreibung eines Datensatzes vorkommt, als zweite Einschränkung der Suche. Der Benutzer kann dann aus den gefilterten Suchergebnissen einen Datensatzkorb und/oder einen Datensatz zur Verwendung für das Ausführen der Operation auswählen.
  • In diesem Beispiel, selbst wenn zusätzlich Flexibilität bei dem Spezifizieren des Gegenstands einer Suche bereitgestellt wird, ist die Suchschnittstelle deutlich einfacher als die Suchschnittstelle in 10A, wobei weniger Felder für das Spezifizieren von Suchkriterien präsentiert werden. Selbst mit einer einfacheren Suchschnittstelle können die Ergebnisse genauso relevant oder relevanter sein als diejenigen, die ein Benutzer durch die Benutzerschnittstelle von 10A finden könnte, da die Ergebnisse auf diejenigen innerhalb von Datensatzkörben beschränkt sein können, deren Geltungsbereich den Benutzer und/oder einen anderen Kontext der Suche umfasst.
  • 4B ist eine Veranschaulichung der beispielhaften grafischen Benutzerschnittstelle von 4A, die durch ein Datenverarbeitungssystem gerendert wird, durch die ein Benutzer einen Datensatz auswählen kann, in einem Betriebszustand nach dem Ausführen der Suchabfrage, und dem Präsentieren einer Liste von Datensätzen, die mit der Suchabfrage (zum Beispiel Suchabfrage „Tre“) übereinstimmen, damit der Benutzer einen oder mehrere Datensätze als Ziel einer Operation auswählen kann. Die Suchergebnisse können auf Datensätze beschränkt sein, die auf dem Geltungsbereich der Körbe und des Benutzers, der die Suche ausführt, basieren.
  • 5 ist eine Veranschaulichung von beispielhafter grafischen Benutzerschnittstelle 1100, die durch ein Datenverarbeitungssystem gerendert wird, durch die ein Benutzer einen Datensatz auswählen kann, in einem Betriebszustand nach dem Ausführen einer Suchabfrage, die eine Liste von Datensätzen, die ein Feld zum Speichern einer E-Mail beinhalten, beschränkt. Die Suchergebnisse können auf Datensätze beschränkt sein, die auf dem Geltungsbereich der Körbe und des Benutzers, der die Suche ausführt, basieren. Zum Beispiel können die Suchergebnisse auf Datensätze in Datensatzkörben beschränkt sein, für die der Benutzer, der die Suche ausführt, innerhalb des Geltungsbereichs der Körbe liegt.
  • Verschiedene Formen der Benutzereingabe können verwendet werden, um eine Identität des Benutzers zu bestimmen, der das Datenverarbeitungssystem zum Erzeugen von Datensatzkörben, Ausführen von Suchen und/oder Verwenden oder Auswählen von Datensätzen/Datensatzkörben als Ziele von Operationen verwendet. Zum Beispiel können Benutzereingaben, wie zum Beispiel Texteingaben (zum Beispiel Benutzer-ID und/oder Passwort) durch Verwenden einer Tastatur, eines Eingabestifts oder eines anderen Schreibutensils, Spracheingaben durch Verwenden eines Mikrofons oder eines anderen Geräts, biometrische Eingaben (zum Beispiel Fingerabdrücke, Gesichtsmuster, Sprachmuster, usw.) und/oder andere Eingabeformen verwendet werden, um die Identität des Benutzers zu bestimmen. Die Identitätsinformationen können verwendet werden, um eine Persona für den Benutzer anzugeben.
  • Repräsentative Benutzerschnittstellen zum Gruppieren logischer Datensätze
  • Ein Datenverarbeitungssystem kann einen oder mehrere Mechanismen bereitstellen, durch die ein Benutzer Datensatzgruppen verwalten kann, wie zum Beispiel durch Erzeugen, Modifizieren oder Löschen einer Gruppe. Der Mechanismus kann ein fest zugeordnetes Werkzeug innerhalb des Datenverarbeitungssystems sein, oder kann durch zusätzliche Benutzerschnittstellenoptionen bereitgestellt werden, die mit Werkzeugen oder anderen Schnittstellen verbunden sind, durch die ein Benutzer auf Datensatzinformationen zugreifen kann, die anderweitig in dem Datenverarbeitungssystem vorhanden sind. Zum Beispiel kann eine Schnittstelle, durch die ein Benutzer nach Datensätzen suchen kann, die mit bestimmten Kriterien übereinstimmen, Benutzerschnittstellenelemente beinhalten, durch die ein Benutzer Eingaben bereitstellen kann, um einen in den Suchergebnissen enthaltenen Datensatz mit einer Datensatzgruppe zu assoziieren. Ebenso können andere Schnittstellen, wie zum Beispiel solche, durch die Herkunftsinformationen präsentiert werden, durch Benutzerschnittstellenelemente ergänzt werden, durch die ein Benutzer Datensatzgruppen verwalten kann. Diese Benutzerschnittstellenelemente können mit computerausführbarem Code verbunden sein, der auf die gespeicherten Informationen über Datensatzgruppen zugreift und/oder diese modifiziert.
  • 6 veranschaulicht grafische Benutzerschnittstelle (GUI) 200, die als Reaktion auf eine Anforderung zum Betrachten von Informationen über einen Datensatz und/oder eine Datensatzgruppe, die in diesem Beispiel als Datensatzkorb dargestellt ist, erzeugt wird. Zum Beispiel kann diese Schnittstelle das Ergebnis davon sein, dass ein Benutzer eine Eingabe bereitstellt, die als Datensatzsuchabfrage fungiert, und dann einen bestimmten Datensatz aus den Ergebnissen auswählt. Die GUI 200 präsentiert Informationen über Datensatz 202. Wie in 6 gezeigt, werden Informationen zum Datensatz „Treue.dat“ präsentiert. Die Informationen bezüglich des Datensatzes 202 können Informationen bezüglich der Art des Datensatzes (zum Beispiel Datei, Verzeichnis, Tabelle usw.), das Verzeichnis, zu dem der Datensatz gehört, Hierarchien von Datensätzen, zu denen der Datensatz gehört, und/oder andere Informationen beinhalten. Zum Beispiel stellt die GUI 200 dar, dass der Datensatz 202 eine Datei ist, zu dem Verzeichnis „Haupt“ gehört, und zu mindestens drei Hierarchien von Datensätzen, wie zum Beispiel „Treueprogramm“, „Einzelhandel“ und „Haupt“, gehört. Die Hierarchien können durch Benutzer des Datenverarbeitungssystems 104 definiert oder spezifiziert werden.
  • Die Schnittstelle kann auch Schnittstellenelemente beinhalten, durch die Datensatzgruppen verwaltet werden können. In diesem Beispiel beinhaltet die GUI 200 auch Liste der Datensatzkörbe 204, die den Datensatz 202 enthalten. Zum Beispiel stellt die Benutzerschnittstelle 200 dar, dass die Datensatzkörbe „Treuedaten“ und „Administratordaten“ den Datensatz 202 enthalten. Eine Anforderung zum Betrachten von Informationen über einen Datensatzkorb kann dazu führen, dass eine andere GUI erzeugt wird. Zum Beispiel kann die Auswahl von grafischem Benutzerelement 206, das den Datensatzkorb „Treuedaten“ darstellt, dazu führen, dass GUI 300 erzeugt wird.
  • 7 veranschaulicht eine beispielhafte GUI 300, die als Reaktion auf eine Anforderung zum Betrachten und/oder Ändern von Informationen über Datensatzkorb 302 erzeugt wird. Es ist darauf hinzuweisen, dass ein Datenverarbeitungssystem alternative oder zusätzliche Mechanismen bereitstellen kann, durch die ein Benutzer eine Schnittstelle zum Verwalten eines Datensatzkorbs wie gezeigt aufrufen kann. In diesem Beispiel präsentiert die GUI 300 Informationen 340 bezüglich des Datensatzkorbs „Treuedaten“. Die Informationen bezüglich des Datensatzkorbs 302 beinhalten den Namen des Datensatzkorbs, Informationen zum Beschreiben des Datensatzkorbs, einen Eigentümer des Datensatzkorbs (zum Beispiel einen Benutzer, der den Datensatzkorb erzeugt hat), Benutzer, denen Berechtigungen zum Modifizieren des Datensatzkorbs erteilt wurden (zum Beispiel Berechtigungen zum Bearbeiten oder Löschen des Datensatzkorbs), Inhalte des Datensatzkorbs (zum Beispiel Informationen bezüglich Datensätzen, die in dem Datensatzkorb enthalten sind), andere Datensatzkörbe, logische Datensätze oder logische Einheiten, die mit dem Datensatzkorb verbunden sind (die zum Beispiel eine Beziehung zu dem Datensatzkorb haben) und/oder andere Informationen. Informationen über Benutzer, denen die Berechtigung zum Betrachten des Datensatzkorbs erteilt wurde, ob in Verbindung mit dem Betrachten von Informationen in dem Repositorium 120, oder darin, den Datensatzkorb in Ergebnissen einer durch diesen Benutzer ausgeführten Suche erscheinen zu lassen, können durch den Benutzer, der Benutzerschnittstellenelement 304 auswählt, eingegeben werden. Zum Beispiel stellt die GUI 300 dar, dass der Datensatzkorb 302 einen logischen Datensatz „Treue.dat“ 202 und Informationen 206 bezüglich des physikalischen Datensatzes, der diesem logischen Datensatz entspricht, beinhaltet. Wie in der GUI 300 gezeigt, kann der Datensatzkorb 302 Informationen bezüglich der physikalischen Datensätze, die anderen in dem Datensatzkorb enthaltenen logischen Datensätzen entsprechen, beinhalten. Zum Beispiel beinhaltet der Datensatzkorb 302 logische Datensätze 310, 312 und Informationen 314, 316 bezüglich der physikalischen Datensätze, die diesen logischen Datensätzen entsprechen.
  • Die GUI 300 beinhaltet Schnittstellenelemente, die dafür konfiguriert sind, Eingaben zu empfangen, die den Datensatzkorb ändern. Zum Beispiel kann Schnittstellenelement 330, wenn durch einen Benutzer ausgewählt, einen zusätzlichen Bildschirm präsentieren, durch den ein Benutzer Benutzer als Liste von Einzelpersonen nach Rolle, Gruppenmitgliedschaft oder anderen Eigenschaften einer Benutzer-Persona spezifizieren kann, die den Datensatzkorb lesen, bearbeiten, löschen usw. können. Ein Datensatzkorb kann mit einem aktuellen Eigentümer verbunden sein. Der aktuelle Eigentümer kann vollen Zugriff auf alle Aspekte des Datensatzkorbs haben. Der aktuelle Eigentümer kann ursprünglich der Benutzer sein, der den Datensatzkorb erzeugt hat. Der aktuelle Eigentümer des Datensatzkorbs kann anschließend das Eigentum an einen anderen Benutzer delegieren, indem er grafisches Benutzerelement 355 auswählt, und den Benutzer oder die Rolle angibt, an den bzw. die das Eigentum delegiert werden soll.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Geltungsbereich des Datensatzkorbs dem Geltungsbereich der Benutzer entsprechen, die berechtigt sind, den Datensatzkorb zu lesen und/oder zu bearbeiten. In anderen Ausführungsformen kann der Geltungsbereich des Datensatzkorbs, in dem die Benutzer spezifiziert werden, für die der Datensatzkorb unter den Ergebnissen einer Suche nach einem Datensatz vorkommen kann, separat spezifiziert werden. Ein separater Mechanismus kann in einer Schnittstelle, wie zum Beispiel der GUI 300 bereitgestellt werden, um den Geltungsbereich eines Datensatzkorbs festzulegen. Zum Beispiel kann das Benutzerschnittstellenelement 304, wenn durch einen Benutzer mit der Berechtigung zum Bearbeiten eines Datensatzes ausgewählt, einen anderen Anzeigebildschirm rendern, in dem ein Benutzer den Geltungsbereich eingeben kann, wie zum Beispiel bestimmte Benutzer, Gruppen, Rollen usw., zu identifizieren.
  • Zusätzlich oder alternativ können andere Parameter verwendet werden, um den Geltungsbereich des Datensatzkorbs zu definieren. Zum Beispiel kann ein Zeitparameter (zum Beispiel Uhrzeit, Wochentag, Monat) verwendet werden, um den Geltungsbereich zu definieren. In einem solchen Szenario kann ein Datenverarbeitungssystem den Zeitparameter des Geltungsbereichs implementieren, indem die Auswahl der Datensätze und/oder Datensatzkörbe zur Präsentation für einen Benutzer, der nach einem Datensatz sucht, nur auf diejenigen Datensätze oder Datensatzkörbe beschränkt wird, die zu dem Zeitpunkt des Beginns der Suche zur Verwendung freigegeben sind.
  • Ein Datensatzkorb 302 kann über die GUI 300 aktualisiert werden. Zum Beispiel kann die Auswahl von grafischem Benutzerelement 320 es einem Benutzer mit Bearbeitungsberechtigung ermöglichen, Datensätze zu dem Datensatzkorb 302 hinzuzufügen oder daraus zu löschen.
  • In einigen Fällen kann ein Benutzer, wie zum Beispiel der Benutzer 111a von 1A, über die Schnittstellen 200, 300 das Betrachten und/oder Ändern von Informationen über einen Datensatz oder Datensatzkorb anfordern, um Datensatzkörbe zu definieren oder zu erzeugen.
  • 8A veranschaulicht eine GUI 400 in einem Zustand, in dem ein neuer Datensatzkorb erzeugt werden kann. Zum Beispiel kann ein Benutzer, wie zum Beispiel der Benutzer 111a von 1A, während er eine Benutzerschnittstelle betrachtet, in der Informationen über einen Datensatz angezeigt werden, spezifizieren, dass ein Datensatzkorb erzeugt werden soll. In diesem Beispiel kann ein Benutzer Informationen über den Datensatz „Treue.dat“ betrachten, und möchte dann möglicherweise einen neuen Datensatzkorb erzeugen, der den Datensatz „Treue.dat“ enthält. Der Benutzer kann grafisches Benutzerelement 402 auswählen, um den neuen Datensatzkorb zu erzeugen. Die Auswahl des grafischen Benutzerelements 402 kann das System dazu veranlassen, Popup-Dialogbox 404 zu erzeugen, in der der Benutzer den Korb benennen kann (zum Beispiel „BestCartEver“), eine Art einer erzeugten Einheit (zum Beispiel Datensatzkorb) angeben kann, und eine Beschreibung für den Datensatzkorb bereitstellen kann.
  • Die Auswahl von grafischem Benutzerelement 406 kann das System dazu veranlassen, einen neuen Datensatzkorb zu erzeugen, der den Datensatz „Treue.dat“ enthält. Das System kann eine Darstellung des neu erzeugten Datensatzkorbs speichern. Zum Beispiel kann ein Eintrag zu dem Repositorium 120 (1C) hinzugefügt werden, um den Datensatzkorb darzustellen. In einigen Fällen können einige oder alle Eigenschaften eines Datensatzkorbs anfänglich mit Standardwerten verbunden werden. Zum Beispiel kann der Datensatzkorb anfänglich mit einem Geltungsbereich verbunden werden, der auf der Persona des Benutzers basiert, der ihn erzeugt hat. Dies könnte zum Beispiel erreicht werden, indem der Geltungsbereich anfänglich so festgelegt wird, dass der Datensatzkorb nur für seinen Erzeuger sichtbar ist. Unabhängig davon, wie die Anfangswerte für die Eigenschaften anfänglich zugewiesen werden, können sie durch einen oder mehrere Benutzer anschließend geändert werden. Nachdem eine Aufzeichnung des Datensatzkorbs erzeugt wurde, könnte er bearbeitet werden, wie zum Beispiel durch eine Benutzerschnittstelle wie in 6 oder 7 gezeigt.
  • Alternativ können die Datensatzkörbe, sobald sie erzeugt wurden, auf andere Weisen aktualisiert werden. Zum Beispiel kann ein Benutzer, anstatt einen neuen Datensatzkorb zu erzeugen, um einen Datensatz zu halten, einen Datensatz zu einem bestehenden Datensatzkorb hinzufügen. 8B veranschaulicht Abschnitt 450 der GUI 400, in dem ein Benutzer, wie zum Beispiel der Benutzer 111a von 1A, wählen kann, den Datensatz „Treue.dat“ zu einem bestehenden Datensatzkorb hinzuzufügen. Zum Beispiel ist Dropdown-Menü 455 ein Benutzerschnittstellenelement, das, wenn durch einen Benutzer ausgewählt, eine Liste bestehender in dem Datenverarbeitungssystem definierter Datensatzkörbe präsentiert. In Ausführungsformen, in denen ein Datensatzkorb einen Geltungsbereich hat, kann die Liste auf Datensatzkörbe mit einem Geltungsbereich beschränkt werden, der den Benutzer zu diesem Zeitpunkt beinhaltet. Die Auswahl eines bestimmten Datensatzkorbs aus der Liste kann dazu führen, dass der Datensatz zu dem ausgewählten Datensatzkorb hinzugefügt wird. Das System kann die gespeicherte Darstellung des ausgewählten Datensatzkorbs entsprechend aktualisieren.
  • 12 veranschaulicht eine beispielhafte Datenstruktur, die die gespeicherte Darstellung von Datensatzkörben hält (das heißt Informationen bezüglich Datensatzkörben speichert). Für jeden Datensatzkorb können verschiedene Informationsstücke gespeichert werden. Das Repositorium 120 (1C) kann zum Beispiel eine solche Datenstruktur für jeden Datensatzkorb aufweisen. Wie in 12 gezeigt, kann Datenstruktur 1202 für einen Datensatzkorb eine Vielzahl von Feldern mit Informationen beinhalten, wie zum Beispiel: Namensfeld 1222 des Datensatzkorbs, ID der Liste 1224 der in dem Datensatzkorb enthaltenen Datensätze, und ein oder mehrere mit dem Datensatzkorb verbundene Parameter 1226. Hier geben die Parameter 1226 andere Informationen an, die gespeichert werden können, wie zum Beispiel Text, der den Datensatzkorb beschreibt, Werte eines oder mehrerer Tags, oder andere Arten von Informationen als hierin beschrieben oder anderweitig in Verbindung mit einem Datensatzkorb verwendet. In Ausführungsformen, in denen die Gruppierung von Datensätzen hierarchisch sein kann, kann die Liste 1224 anstelle von oder zusätzlich zu anderen Datensätzen weitere Datensatzgruppen enthalten.
  • Zugriffsinformationen 1240 können ebenfalls mit Informationen über den Datensatzkorb gespeichert werden. Diese Zugriffsinformationen können Benutzer angeben, die über Berechtigungen für den Zugriff auf gespeicherte Informationen über den Datensatzkorb verfügen. Diese Informationen können Eigentümer 1228 des Datensatzkorbs, Liste 1230 von Benutzern, die berechtigt sind, die Informationen über den Datensatzkorb zu lesen, oder Liste 1232 von Benutzern, die berechtigt sind, die Informationen über den Datensatzkorb zu modifizieren, beinhalten. Einige oder alle dieser Berechtigungsinformationen können durch andere Komponenten des Datenverarbeitungssystems verarbeitet werden, um den Geltungsbereich für den Datensatzkorb einzurichten. Andere Informationen können alternativ oder zusätzlich aufgenommen werden, um den Geltungsbereich einzurichten. In Liste 1234 können zum Beispiel Gruppen innerhalb des Geltungsbereichs des Datensatzkorbs definiert werden. In Liste 1236 können Rollen von Benutzern definiert werden, die zum Zugriff auf den Datensatzkorb berechtigt sind.
  • Ein Datenverarbeitungssystem kann eine Vielzahl von Benutzerschnittstellen bereitstellen, in denen Datensätze und/oder Datensatzgruppen angegeben werden. Jede dieser Schnittstellen kann dafür konfiguriert sein, es einem Benutzer zu ermöglichen, Datensatzgruppen zu verwalten, wie zum Beispiel durch Erzeugen einer neuen Datensatzgruppe oder Hinzufügen eines Datensatzes zu einer Datensatzgruppe. Der Betrieb dieser Schnittstellen durch die Benutzer kann die Sammlung von in einem Datenverarbeitungssystem verfügbaren Datensatzgruppen ändern, die zum Beispiel durch Hinzufügen, Löschen oder Ändern von Datenstrukturen, wie zum Beispiel 1202, implementiert werden kann.
  • 9 veranschaulicht GUI 500, durch die ein Benutzer, wie zum Beispiel der Benutzer 111a von 1A, einen Datensatz zur Aufnahme in einen Datensatzkorb benennen kann. Die GUI 500 zeigt mit einem Datensatz verknüpfte Herkunftsinformationen an. Ein Datenverarbeitungssystem kann solche Informationen aus einer Vielzahl von Gründen präsentieren, die nicht mit der Verwaltung von Datensatzgruppen zusammenhängen müssen. Zum Beispiel kann das Anzeigen der technischen Herkunft es einem Benutzer ermöglichen, mögliche in den Daten in einem Datensatz identifizierte Fehlerquellen zu untersuchen. Das Anzeigen der geschäftlichen Herkunft kann es einem Benutzer ermöglichen, Gruppen innerhalb eines Unternehmens zu identifizieren, die durch eine Änderung an einem Datensatz beeinflusst werden können. Unabhängig davon, warum Herkunftsinformationen angezeigt werden, kann ein Benutzer, der diese Informationen überprüft, feststellen, dass eine oder mehrere Datensatzgruppen verwaltet werden müssen, sodass die Integration von Benutzerschnittstellenelementen, die eine Verwaltung von Datensatzgruppen mit einer Benutzerschnittstelle für die Herkunft ermöglichen, den effizienten Betrieb erleichtern kann.
  • Zum Beispiel zeigt die GUI 500 Herkunftsinformationen 502 für den Datensatz „Treue.dat“ an. Eine oder mehrere Komponenten, die Datensätze in den angezeigten Herkunftsinformationen darstellen, können ausgewählt und manipuliert werden, um zu spezifizieren, welche durch diese Komponenten dargestellten Datensätze in einen Datensatzkorb aufgenommen werden sollen. In diesem Beispiel kann die Auswahl von Komponente 510 in der Anzeige von Fenster 512 resultieren, in dem der Benutzer grafisches Benutzerschnittstellenelement 514 auswählen kann, das, wenn aufgerufen, den Datensatz „Treue_gefiltert“ zu einem bestehenden Datensatzkorb (wie in 8B gezeigt) oder zu einem neu erzeugten Datensatzkorb (wie in 8A gezeigt) hinzufügt.
  • Datensätze zur Aufnahme in einen Datensatzkorb können durch einen Benutzer, wie zum Beispiel den Benutzer 111a von 1A, über eine Such-GUI, wie zum Beispiel GUI 600, veranschaulicht in den 10A...10C, ausgewählt werden. Das Datenverarbeitungssystem kann eine Schnittstelle zur Datensatzsuche beinhalten, die eine umfassende Kombination von Suchkriterien beinhaltet. Diese Benutzerschnittstelle kann als Reaktion auf eine Anforderung zum Erzeugen eines neuen Datensatzkorbs präsentiert werden, oder, nachdem ein oder mehrere Datensätze durch eine solche Suche identifiziert wurden, kann ein Benutzer spezifizieren, dass bestimmte in Suchergebnissen zurückgegebene Datensätze zum Verwalten von Datensatzkörben verwendet werden sollen.
  • Durch eine Suchschnittstelle kann das System Datensätze identifizieren, die zur Verwendung bei dem Ausführen einer Operation bezüglich eines Datenzugriffs mit dem Datenverarbeitungssystem 104 verfügbar sind. In einigen Implementierungen kann die Such-GUI 600 grafische Benutzerschnittstellenelemente 602, 604, 606, 608 beinhalten, damit ein Benutzer eine Suchabfrage eingeben kann. Das Benutzerschnittstellenelement 602 kann zum Beispiel ein Textfeld sein, in dem Suchergebnisse auf Datensätze beschränkt werden, die einen Namen, ein Feld und/oder andere zugehörige Metadaten aufweisen, die den eingegebenen Text beinhalten.
  • Ein Benutzer kann andere Eingaben durch andere Benutzerschnittstellenelemente eingeben, um eine facettierte Abfrage zu definieren. In einer solchen Abfrage kann der Benutzer einen oder mehrere Werte von Facetten spezifizieren, die in dem Datenverarbeitungssystem definierte Datensätze beschreiben. Für jede Facette kann ein Benutzerschnittstellenelement bereitgestellt werden, durch das ein Benutzer Werte angeben kann, die in den Metadaten, die mit in dem Datenverarbeitungssystem definierten Datensätzen verbunden sind, gespeichert sind. Der Wertebereich kann auf Werte für die Datensätze beschränkt werden, die mit bereits in der Suchschnittstelle spezifizierten Kriterien übereinstimmen. Die Benutzerschnittstellenelemente 604, 606 und 608 sind Beispiele für Benutzerschnittstellenelemente, durch die ein Benutzer einen Wert für eine Facette spezifizieren kann. Zum Beispiel können die eine oder die mehreren Facetten Eigenschaften der Datensätze entsprechen, wie zum Beispiel Art, Eigentümer, Hierarchien, ob ein Datensatz in einem Katalog registriert ist, der Informationen für das Zugreifen auf einen physikalischen Datensatz mit einem logischen Datensatz verbindet, und/oder anderen Eigenschaften.
  • Andere Informationen können alternativ oder zusätzlich durch eine solche Benutzerschnittstelle eingegeben werden, um eine Suchabfrage zu definieren.
  • Das Datenverarbeitungssystem kann eine Suche basierend auf der Abfrage ausführen, und Suchergebnisse erzeugen, die Liste 610 von Datensätzen beinhalten, die durch das Datenverarbeitungssystem basierend auf der Abfrage ausgewählt wurden. Die facettierte Abfrage kann eine oder mehrere Facetten beinhalten, auf deren Basis die Suchergebnisse gefiltert werden können. In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet die in der GUI 600 präsentierte Liste 610 von Datensätzen alle Datensätze, die „Treue“ in dem Namen, in einem Feldnamen oder in einer Beschreibung des Datensatzes beinhalten. Es werden zusätzliche Facetten gezeigt, die spezifiziert wurden, um die Suchergebnisse weiter zu filtern. Die Auswahl einer Facette kann dazu führen, dass die Suchergebnisse entsprechend der Facette gefiltert werden.
  • Wenn zum Beispiel die Facette 606 ausgewählt ist, die angibt, ob ein Datensatz in einem Katalog registriert ist, in dem Informationen zum Zugreifen auf einen physikalischen Datensatz mit einem logischen Datensatz verbunden sind, werden die Suchergebnisse so gefiltert, dass dem Benutzer in der GUI nur Datensätze präsentiert werden, die in dem Katalog registriert sind, wie in dem Beispiel von 10B gezeigt. Wie in 10B gezeigt, präsentiert die GUI 600 aktualisierte Liste von Datensätze 615, die einige Elemente, wie zum Beispiel Elemente 620, 625 aus der Liste 610, nicht beinhaltet.
  • Ein Benutzer kann dann einen oder mehrere der präsentierten Datensätze zur Aufnahme in einen Datensatzkorb auswählen. Ein Datensatzkorb kann basierend auf den ausgewählten Datensätzen erzeugt werden. Zum Beispiel kann, wie in 10C gezeigt, ein Benutzer aus der Liste von Datensätzen 615 einen Datensatz „Treue.dat“ zur Aufnahme in einen Datensatzkorb auswählen. In diesem Beispiel wird die Eingabe, die die Aufnahme in einen Datensatzkorb angibt, in mehreren Schritten ausgeführt. Der Datensatzname in der Liste 615 kann zum Beispiel Benutzerschnittstellenelement 630 bilden. Bei Auswahl des Benutzerschnittstellenelements 630 kann Fenster 632 mit Informationen über den mit dem Element 630 verbundenen Datensatz geöffnet werden. Das Fenster 632 kann ein weiteres Benutzerschnittstellenelement „Hinzufügen zu einem Korb“ beinhalten, bei dessen Auswahl Fenster 634 geöffnet werden kann, das weitere Benutzerschnittstellenelemente enthält. Die Benutzerschnittstellenelemente in dem Fenster 634 können es einem Benutzer ermöglichen, einen vorhandenen Datensatzkorb zu spezifizieren, ähnlich zu der in 8B beschriebenen Auswahl, oder einen neuen Datensatzkorb zu erzeugen, zu dem der ausgewählte Datensatz hinzugefügt wird, ähnlich zu dem in Verbindung mit 8A beschriebenen Prozess.
  • Wenn es sich bei einem Datensatz um einen logischen Datensatz handelt, kann das Datenverarbeitungssystem einen physikalischen Datensatz identifizieren, der dem logischen Datensatz entspricht, und Informationen bezüglich des physikalischen Datensatzes in den Datensatzkorb aufnehmen.
  • Die erzeugten Datensatzkörbe können zur Verwendung in einem Programm verfügbar sein. In einigen Fällen kann das Programm eine durch das Datenverarbeitungssystem ausgeführte Anwendung sein. In anderen Fällen kann ein Programm ein Dienstprogramm des Datenverarbeitungssystems sein, wie zum Beispiel ein Datenanalysedienstprogramm, das dafür konfiguriert ist, Datenqualitätsanalysen auszuführen.
  • 11 ist eine Veranschaulichung von beispielhafter grafischer Benutzerschnittstelle 700, die durch ein Datenverarbeitungssystem gerendert wird, durch die ein Benutzer, wie zum Beispiel der Benutzer 111a von 1A, Informationen bezüglich Datensatzgruppen, hier identifiziert als technische Gruppen, betrachten oder ändern kann. In einem System, in dem Gruppierungen von Datensätzen hierarchisch sind, kann die Gruppierung der obersten Ebene durch einen unterschiedlichen Namen als die Gruppierungen unterer Ebenen identifiziert werden. Die Gruppierung der obersten Ebene kann zum Beispiel als Datensatzkörbe bezeichnet werden. Gruppierungen unterer Ebene können einen unterschiedlichen Namen haben, wie zum Beispiel technische Gruppen. Zum Beispiel veranschaulicht 11, dass das Verzeichnis „Belohnungen“ 702 ein Mitglied von technischen Gruppen 704 namens „Ausgabe_Trends“, „tpc_Kunde“, „tpc_Daten_dim“ und „Web_Verkauf“ ist. Einige oder alle der hierin beschriebenen Operationen zum Verwalten von Datensatzkörben können ausgeführt werden, um technische Gruppierungen zu verwalten. Mit dieser Dichotomie können technische Gruppen in Datensatzkörbe aufgenommen werden, jedoch nicht umgekehrt. Es gibt jedoch keine Anforderung, dass ein hierarchisches System eine solche Beschränkung hat.
  • Repräsentative Verfahren zum Betrieb eines Datenverarbeitungssystems, das Gruppen logischer Datensätze unterstützt
  • 13 ist ein Flussdiagramm von veranschaulichendem Prozess 1300 zum Betreiben eines Datenverarbeitungssystems, das mit einer Vielzahl von Datensätzen betrieben werden kann. Der Prozess 1300 kann durch das mit Bezug auf 1C beschriebene Datenverarbeitungssystem 104 ausgeführt werden. Der Prozess 1300 kann alternativ oder zusätzlich andere Vorgänge beinhalten, einschließlich Vorgänge, die anderswo hierin in Verbindung mit anderen Ausführungsformen beschrieben werden.
  • Bei Vorgang 1302 kann der Prozess 1300 Datensätze identifizieren, die zur Verwendung bei dem Ausführen einer Operation bezüglich eines Datenzugriffs mit dem Datenverarbeitungssystem 104 verfügbar sind. Zum Beispiel können Datensätze identifiziert werden, indem eine Suche basierend auf einer über die GUI 600 spezifizierte Suchabfrage, wie in 10A gezeigt, ausgeführt wird.
  • Der Prozess 1300 kann mit Vorgang 1304 fortfahren, in dessen Verlauf die identifizierten Datensätze in einer Benutzerschnittstelle, wie zum Beispiel in der GUI 600 von 10B, präsentiert werden. Zum Beispiel stellt 10B einige der Suchergebnisse dar, die als Reaktion auf die Ausführung einer Suchabfrage erzeugt wurden, die das Schlüsselwort „Treue“ und eine Facette beinhaltet, die angibt, ob ein Datensatz in einem Katalog registriert ist, der Informationen zum Zugreifen auf einen physikalischen Datensatz mit einem logischen Datensatz verbindet.
  • Der Prozess 1300 kann mit Vorgang 1306 fortfahren, in dessen Verlauf eine Auswahl eines oder mehrerer Datensätze aus den identifizierten Datensätzen empfangen werden kann. Ein Benutzer kann dann einen oder mehrere der identifizierten Datensätze zur Aufnahme in eine Gruppe, wie zum Beispiel in einen Datensatzkorb, auswählen. Zum Beispiel kann, wie in 10C gezeigt, ein Benutzer aus den identifizierten Datensätzen einen Datensatz „Treue.dat“ zur Aufnahme in einen Datensatzkorb auswählen. Der Datensatz kann zur Aufnahme in einen neuen oder einen bestehenden Datensatzkorb ausgewählt werden.
  • Der Prozess 1300 kann mit Vorgang 1308 fortfahren, in dessen Verlauf eine Darstellung einer Gruppe, die den einen oder die mehreren ausgewählten Datensätze umfasst, erzeugt und gespeichert werden kann. Eine solche Darstellung ist in 12 dargestellt, und beinhaltet verschiedene Informationsstücke, wie zum Beispiel einen Namen der Gruppe, Informationen bezüglich der in der Gruppe enthaltenen Datensätze, Parameter, die mit Datensätzen in der Gruppe verbunden sind, einen Eigentümer der Gruppe und/oder mit der Gruppe verknüpfte Geltungsbereichsinformationen.
  • Das Verfahren 1300 kann mit Vorgang 1310 fortfahren, in dessen Verlauf bestimmt werden kann, ob eine weitere Identifizierung von Datensätzen ausgeführt werden soll. Zum Beispiel kann ein Benutzer zusätzliche oder unterschiedliche Facetten für die Suchabfrage spezifizieren. Als Reaktion darauf kann zum Beispiel in dem Vorgang 1302 ein unterschiedlicher Datensatz identifiziert werden. Ein Datensatz kann aus dem unterschiedlichen Satz von Datensätzen ausgewählt werden, was in der Erzeugung einer neuen Darstellung einer Gruppe oder in der Aktualisierung einer bestehenden Darstellung einer Gruppe resultiert.
  • 14 ist ein Flussdiagramm von veranschaulichendem Prozess 1400 zum Betreiben eines Datenverarbeitungssystems, das dafür konfiguriert ist, Operationen auszuführen, die auf Datensätze zugreifen. Der Prozess 1400 kann durch das mit Bezug auf 1C beschriebene Datenverarbeitungssystem 104 ausgeführt werden. Der Prozess 1400 kann alternativ oder zusätzlich andere Vorgänge beinhalten, einschließlich Vorgänge, die anderswo hierin in Verbindung mit anderen Ausführungsformen beschrieben werden.
  • Bei Vorgang 1402 kann der Prozess 1400 eine Benutzerschnittstelle präsentieren, die für die Auswahl eines oder mehrerer Datensätze oder Datensatzkörbe durch einen Benutzer konfiguriert ist, um sie in Verbindung mit einer Operation bezüglich eines Datenzugriffs mit dem Datenverarbeitungssystem zu verwenden. Beispiele für solche Benutzerschnittstellen sind in den 2B und 2E gezeigt.
  • Der Prozess 1400 kann mit Vorgang 1404 fortfahren, in dessen Verlauf eine Persona identifiziert werden kann, die mit einem Benutzer des Datenverarbeitungssystems verbunden ist (zum Beispiel einem Benutzer, der eine Suche nach einem Datensatz anfordert), und Geltungsbereichsinformationen, die mit Datensätzen und/oder Datensatzgruppen (zum Beispiel Datensatzkörben) verbunden sind, identifiziert werden können. Die mit den Datensätzen und/oder Datensatzgruppen verbundenen Geltungsbereichsinformationen können basierend auf Personas von Benutzern des Datenverarbeitungssystems und/oder anderen Parametern definiert werden.
  • Der Prozess kann mit Vorgang 1406 fortfahren, in dessen Verlauf eine oder mehrere Datensatzgruppen automatisch identifiziert werden können, mindestens teilweise basierend auf einer Übereinstimmung zwischen der Persona des Benutzers und den mit den automatisch identifizierten Datensatzgruppen verbundenen Geltungsbereichsinformationen. Zum Beispiel stellen die 2B und 2E Listen 815, 895 von Datensätzen und/oder Datensatzkörben dar, die durch Überprüfen persönlicher Eigenschaften (zum Beispiel Berechtigungen) des Benutzers, der eine Suche nach einem Datensatz anfordert, erzeugt werden können, und der Ergebnissatz kann nur auf Datensatzkörbe und/oder Datensätze beschränkt sein, deren Geltungsbereich die persönlichen Eigenschaften dieses Benutzers umfasst.
  • Der Prozess kann mit Vorgang 1408 fortfahren, in dessen Verlauf eine Angabe der automatisch identifizierten Datensatzgruppen über die Benutzerschnittstelle gerendert werden kann. Wenn zum Beispiel ein Benutzer einen bestimmten Datensatzkorb in 8E auswählt, kann eine Angabe des ausgewählten Datensatzkorbs in dem zweiten Abschnitt 860 der Benutzerschnittstelle gerendert werden.
  • 15 ist ein Flussdiagramm von veranschaulichendem Prozess 1500 zum Betreiben eines Datenverarbeitungssystems, das dafür konfiguriert ist, Programme für das Zugreifen auf Datensätze auszuführen. Der Prozess 1500 kann durch das mit Bezug auf 1C beschriebene Datenverarbeitungssystem 104 ausgeführt werden. Der Prozess 1500 kann alternativ oder zusätzlich andere Vorgänge beinhalten, einschließlich Vorgänge, die anderswo hierin in Verbindung mit anderen Ausführungsformen beschrieben werden.
  • Bei Vorgang 1502 kann der Prozess 1500 über eine Benutzerschnittstelle eine Suchabfrage nach Datensätzen empfangen, die in Verbindung mit einer Operation bezüglich eines Datenzugriffs mit dem Datenverarbeitungssystem verwendet werden. Ein Beispiel einer solchen Benutzerschnittstelle ist in 4A gezeigt
  • Der Prozess 1500 kann mit Vorgang 1504 fortfahren, in dessen Verlauf eine Suche basierend auf der Suchabfrage ausgeführt werden kann, um Suchergebnisse zu erzeugen. Die Suchergebnisse können in der Benutzerschnittstelle präsentiert werden, und können einen oder mehrere Datensatzkörbe beinhalten. Mindestens einige der Datensatzkörbe können jeweils einen oder mehrere der gesuchten Datensätze beinhalten. Die in der Benutzerschnittstelle präsentierten Datensätze und/oder Datensatzkörbe können durch Überprüfung persönlicher Eigenschaften (zum Beispiel Berechtigungen) des Benutzers, der eine Suche nach einem Datensatz anfordert, identifiziert werden, und der Ergebnissatz kann nur auf Datensatzkörbe und/oder Datensätze beschränkt sein, deren Geltungsbereich die persönlichen Eigenschaften dieses Benutzers umfasst.
  • Der Prozess 1500 kann mit Vorgang 1506 fortfahren, in dessen Verlauf, nach Auswahl eines Datensatzkorbs in der Benutzerschnittstelle, die Operation für jeden in dem Datensatzkorb enthaltenen Datensatz ausgeführt werden kann. Die Benutzerschnittstelle kann eine Option zum Auswählen des Datensatzkorbs als Ziel für die Operation bereitstellen.
  • Zusätzliche Details zur Implementierung
  • 16 veranschaulicht ein Beispiel von geeigneter Rechensystemumgebung 1600, in der die hierin beschriebene Technologie implementiert werden kann. Die Rechensystemumgebung 1600 ist nur ein Beispiel für eine geeignete Rechenumgebung, und soll keinerlei Beschränkung des Geltungsbereichs der Verwendung oder der Funktionalität der hierin beschriebenen Technologie suggerieren. Auch soll die Rechenumgebung 900 nicht so interpretiert werden, dass sie jegliche Abhängigkeit von oder Anforderung in Bezug auf irgendeine Komponente oder eine Kombination von Komponenten aufweist, die in der beispielhaften Rechenumgebung 900 veranschaulicht sind.
  • Die hierin beschriebene Technologie kann mit zahlreichen anderen Allzweck- oder Spezial-Rechensystemumgebungen oder -konfigurationen betrieben werden. Beispiele für allgemein bekannte Rechensysteme, -umgebungen und/oder - konfigurationen, die zur Verwendung mit der hierin beschriebenen Technologie geeignet sein können, beinhalten, sind jedoch nicht beschränkt auf, Personal Computer, Server-Computer, Handheld- oder Laptop-Geräte, Multiprozessorsysteme, Systeme auf Mikroprozessorbasis, Set-Top-Boxen, programmierbare Verbraucherelektronik, Netzwerk-PC, Minicomputer, Mainframe-Computer, verteilte Rechenumgebungen, die jegliche der oben genannten Systeme oder Geräte beinhalten, und dergleichen.
  • Die Rechenumgebung kann computerausführbare Anweisungen, wie zum Beispiel Programmmodule, ausführen. Im Allgemeinen beinhalten Programmmodule Routinen, Programme, Objekte, Komponenten, Datenstrukturen usw., die spezielle Aufgaben ausführen, oder spezielle abstrakte Datentypen implementieren. Die hierin beschriebene Technologie kann auch in verteilten Rechenumgebungen praktiziert werden, wobei Aufgaben durch entfernt angeordnete Verarbeitungsgeräte ausgeführt werden, die durch ein Kommunikationsnetzwerk verbunden sind. In einer verteilten Rechenumgebung können Programmmodule sowohl in lokalen als auch in entfernt angeordneten Computerspeicherungsmedien, einschließlich Speicher-Speicherungsgeräte, platziert sein.
  • Unter Bezugnahme auf 16 beinhaltet ein beispielhaftes System zum Implementieren der hierin beschriebenen Technologie ein Allzweck-Rechengerät in Form von Computer 1610. Komponenten des Computers 1610 können Verarbeitungseinheit 1620, Systemspeicher 1630 und Systembus 1621, der verschiedene Systemkomponenten, einschließlich des Systemspeichers, mit der Verarbeitungseinheit 1620 koppelt, beinhalten, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Der Systembus 1621 kann jegliche von verschiedenen Arten von Busstrukturen sein, einschließlich eines Speicherbusses oder einer Speichersteuerung, eines Peripheriebusses und eines lokalen Busses, die jegliche von einer Vielzahl von Busarchitekturen verwenden. Als Beispiel und nicht zur Einschränkung beinhalten solche Architekturen einen Industry Standard Architecture (ISA) -Bus, einen Micro Channel Architecture (MCA) -Bus, einen Enhanced ISA (EISA) -Bus, einen lokalen Video Electronics Standards Association (VESA) -Bus und einen Peripheral Component Interconnect (PCI) -Bus, der auch als Mezzaninbus bekannt ist.
  • Der Computer 1610 beinhaltet typischerweise eine Vielzahl von computerlesbaren Medien. Die computerlesbaren Medien können jegliche verfügbaren Medien sein, auf die durch den Computer 1610 zugegriffen werden kann, und beinhalten sowohl flüchtige als auch nichtflüchtige Medien, auswechselbare und nicht auswechselbare Medien. Als Beispiel und nicht zur Einschränkung können computerlesbare Medien Computerspeicherungsmedien und Kommunikationsmedien umfassen. Computerspeicherungsmedien beinhalten flüchtige und nichtflüchtige, auswechselbare und nicht auswechselbare Medien, die in jeglichem Verfahren oder jeglicher Technologie zum Speichern von Informationen, wie zum Beispiel computerlesbaren Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodulen oder anderen Daten, implementiert sind. Computerspeicherungsmedien beinhalten, sind jedoch nicht beschränkt auf, RAM, ROM, EEPROM, Flash-Speicher oder eine andere Speichertechnologie, CD-ROM, Digital Versatile Disk (DVD) oder eine andere optische Plattenspeicherung, Magnetkassetten, Magnetband, Magnetplattenspeicherung oder andere magnetische Speicherungsgeräte, oder jegliches andere Medium, das verwendet werden kann, um die gewünschten Informationen zu speichern, und auf das durch den Computer 1610 zugegriffen werden kann. Kommunikationsmedien verkörpern typischerweise computerlesbare Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodule oder andere Daten auf einem modulierten Datensignal, wie zum Beispiel einer Trägerwelle oder einem anderen Transportmechanismus, und beinhalten jegliche Informationsübermittlungsmedien. Mit dem Begriff „moduliertes Datensignal“ ist ein Signal gemeint, bei dem eine oder mehrere seiner Eigenschaften auf eine solche Weise festgelegt oder geändert werden, dass Informationen in dem Signal codiert werden. Als Beispiel und nicht zur Einschränkung beinhalten Kommunikationsmedien drahtgebundene Medien, wie zum Beispiel ein drahtgebundenes Netzwerk oder eine direkt verdrahtete Verbindung, und drahtlose Medien, wie zum Beispiel Akustik-, HF-, Infrarot- oder andere drahtlose Medien. Kombinationen jeglicher der oben genannten sollten ebenfalls in dem Geltungsbereich von computerlesbaren Medien enthalten sein.
  • Systemspeicher 1630 beinhaltet Computerspeicherungsmedien in Form von flüchtigem und/oder nichtflüchtigem Speicher, wie zum Beispiel Read Only Memory (ROM) 1631 und Random Access Memory (RAM) 1632. Basic Input/Output System (BIOS) 1633, das die Basisroutinen enthält, die das Transferieren von Informationen zwischen Elementen innerhalb des Computers 1610 unterstützen, wie zum Beispiel während des Hochfahrens, wird typischerweise in dem ROM 1631 gespeichert. Der RAM 1632 enthält typischerweise Daten und/oder Programmmodule, auf die unmittelbar durch die Verarbeitungseinheit 1620 zugegriffen werden kann und/oder an denen gerade durch sie gearbeitet wird. Als Beispiel und nicht zur Einschränkung veranschaulicht die 16 Betriebssystem 1634, Anwendungsprogramme 1635, andere Programmmodule 1636 und Programmdaten 1637.
  • Der Computer 1610 kann auch andere auswechselbare/nicht auswechselbare, flüchtige/nichtflüchtige Computerspeicherungsmedien beinhalten. Nur als Beispiel veranschaulicht die 16 Festplattenlaufwerk 1641, das von nicht auswechselbaren, nichtflüchtigen magnetischen Medien liest bzw. darauf schreibt, Flash-Laufwerk 1651, das von auswechselbarem, nichtflüchtigem Speicher 1652, wie zum Beispiel einem Flash-Speicher, liest bzw. darauf schreibt, und optisches Plattenlaufwerk 1655, das von auswechselbarer, nichtflüchtiger optischer Platte 1656, wie zum Beispiel einer CD-ROM oder anderen optischen Medien, liest bzw. darauf schreibt. Andere auswechselbare/nicht auswechselbare, flüchtige/nichtflüchtige Computerspeicherungsmedien, die in der beispielhaften Betriebsumgebung verwendet werden können, beinhalten, sind jedoch nicht beschränkt auf, Magnetbandkassetten, Flash-Speicherkarten, Digital Versatile Disks, digitale Videobänder, Solid-State-RAM, Solid-State-ROM und dergleichen. Das Festplattenlaufwerk 1641 ist typischerweise über eine nicht auswechselbare Speicherschnittstelle, wie zum Beispiel Schnittstelle 1640, mit dem Systembus 1621 verbunden, und das Magnetplattenlaufwerk 1651 und das optische Plattenlaufwerk 1655 sind typischerweise über eine auswechselbare Speicherschnittstelle, wie zum Beispiel Schnittstelle 1650, mit dem Systembus 1621 verbunden.
  • Die oben beschriebenen und in 16 veranschaulichten Laufwerke und ihre zugeordneten Computerspeicherungsmedien stellen eine Speicherung für computerlesbare Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodule und andere Daten für den Computer 1610 bereit. In 16 wird zum Beispiel das Festplattenlaufwerk 1641 so veranschaulicht, dass es Betriebssystem 1644, Anwendungsprogramme 1645, andere Programmmodule 1646 und Programmdaten 1647 speichert. Es ist zu beachten, dass diese Komponenten entweder dieselben wie das Betriebssystem 1634, die Anwendungsprogramme 1635, die anderen Programmmodule 1636 und die Programmdaten 1637 sein können, oder sich von diesen unterscheiden können. Das Betriebssystem 1644, die Anwendungsprogramme 1645, die anderen Programmmodule 1646 und die Programmdaten 1647 sind hier mit unterschiedlichen Zahlen versehen, um zu veranschaulichen, dass sie zumindest unterschiedliche Kopien sind. Ein Akteur kann durch Eingabegeräte, wie zum Beispiel Tastatur 1662 und Zeigegerät 1661, üblicherweise als eine Maus, ein Trackball oder ein Touchpad bezeichnet, Befehle und Informationen in den Computer 1610 eingeben. Andere Eingabegeräte (nicht gezeigt) können ein Mikrofon, einen Joystick, ein Gamepad, eine Satellitenschüssel, einen Scanner oder dergleichen beinhalten. Diese und andere Eingabegeräte sind mit der Verarbeitungseinheit 1620 häufig durch Benutzereingabeschnittstelle 1660 verbunden, die mit dem Systembus gekoppelt ist, können jedoch durch andere Schnittstellen und Busstrukturen, wie zum Beispiel einen Parallelport, einen Game-Port oder einen Universal Serial Bus (USB), verbunden sein. Monitor 1691 oder eine andere Art von Anzeigegerät ist ebenfalls mit dem Systembus 1621 über eine Schnittstelle, wie zum Beispiel Videoschnittstelle 1690, verbunden. Zusätzlich zu dem Monitor können Computer auch andere Peripherieausgabegeräte beinhalten, wie zum Beispiel Lautsprecher 1697 und Drucker 1696, die durch Peripherieausgabeschnittstelle 1695 verbunden sein können.
  • Der Computer 1610 kann in einer vernetzten Umgebung durch Verwenden logischer Verbindungen zu einem oder mehreren entfernt angeordneten Computern, wie zum Beispiel entfernt angeordnetem Computer 1680, operieren. Der entfernt angeordnete Computer 1680 kann ein Personal Computer, ein Server, ein Router, ein Netzwerk-PC, ein Peer-Gerät oder ein anderer üblicher Netzwerkknoten sein, und beinhaltet typischerweise viele oder alle der oben in Bezug auf den Computer 1610 beschriebenen Elemente, obwohl in 16 nur Speicher-Speicherungsgerät 1681 veranschaulicht wurde. Die logischen Verbindungen, die in 16 dargestellt sind, beinhalten Local Area Network (LAN) 1671 und Wide Area Network (WAN) 1673, können jedoch auch andere Netzwerke beinhalten. Solche Vernetzungsumgebungen sind in Büros, unternehmensweiten Computernetzwerken, Intranets und dem Internet allgemein üblich.
  • Bei Verwendung in einer LAN-Vernetzungsumgebung ist der Computer 1610 mit dem LAN 1671 durch Netzwerkschnittstelle oder Netzwerkadapter 1670 verbunden. Bei Verwendung in einer WAN-Vernetzungsumgebung beinhaltet der Computer 1610 typischerweise Modem 1672 oder andere Mittel zum Einrichten von Kommunikationen über das WAN 1673, wie zum Beispiel das Internet. Das Modem 1672, das intern oder extern sein kann, kann mit dem Systembus 1621 über die Akteur-Eingabeschnittstelle 1660 oder einen anderen geeigneten Mechanismus verbunden sein. In einer Vernetzungsumgebung können Programmmodule, die in Bezug auf den Computer 1610 dargestellt sind, oder Abschnitte davon, in dem entfernt angeordneten Speicher-Speicherungsgerät gespeichert sein. Als Beispiel und nicht zur Einschränkung veranschaulicht 16 entfernt angeordnete Anwendungsprogramme 1685 als in dem Speicherungsgerät 1681 angesiedelt. Es versteht sich, dass die Netzwerkverbindungen beispielhaft gezeigt sind, und dass andere Mittel zum Einrichten einer Kommunikationsverbindung zwischen den Computern verwendet werden können.
  • Die hierin beschriebenen Techniken können auf jegliche von zahlreichen Arten implementiert werden, da die Techniken auf keinerlei bestimmte Implementierungsweise beschränkt sind. Beispiele für Details der Implementierung werden hierin ausschließlich zu Veranschaulichungszwecken bereitgestellt. Darüber hinaus können die hierin offenbarten Techniken einzeln oder in jeglicher geeigneten Kombination verwendet werden, da Aspekte der hierin beschriebenen Technologie nicht auf die Verwendung jeglicher bestimmter Technik oder Kombination von Techniken beschränkt sind.
  • Nachdem somit einige Aspekte der hierin beschriebenen Technologie beschrieben wurden, versteht es sich, dass verschiedene Abänderungen, Modifikationen und Verbesserungen möglich sind.
  • Zum Beispiel wurden Beispiele bereitgestellt, in denen eine Datensatzgruppe eine Vielzahl von Datensätzen enthält. Ein Datenverarbeitungssystem wie hierin beschrieben kann implementiert werden, um in einigen Szenarien eine Gruppe mit einem einzelnen Datensatz zu unterstützen, und/oder in anderen Szenarien eine Nullgruppe ohne Datensätze zu unterstützen.
  • Als ein anderes Beispiel werden Beispiele bereitgestellt, in denen Datensatzgruppen in einem Ergebnissatz enthalten sind, aus dem ein Benutzer eine Auswahl treffen kann. Ein Benutzer kann eine Datensatzgruppe auswählen, wonach die Inhalte der Datensatzgruppe dem Benutzer zu einer weiteren Auswahl präsentiert werden können. Es werden Szenarien beschrieben, in denen der Benutzer einen in dieser Datensatzgruppe enthaltenen Datensatz auswählt. In einigen Szenarien kann die Datensatzgruppe andere Datensatzgruppen enthalten. Das Auswählen einer in der Gruppe enthaltenen Datensatzgruppe kann in einer Wiederholung des Prozesses resultieren, in dem die Inhalte der ausgewählten Datensatzgruppe einem Benutzer zur Auswahl aus den Inhalten dieser Datensatzgruppe präsentiert werden. Ein solcher rekursiver Prozess kann rekursiv auf jeglicher Anzahl von Ebenen wiederholt werden.
  • Ferner werden Beispiele bereitgestellt, in denen ein Werkzeug zur Datensatzauswahl Benutzereingaben empfängt, um nur einen einzelnen Datensatz anzugeben, indem ein oder mehrere Fenster der Benutzerschnittstelle durchlaufen werden, bis der Benutzer zu einem Fenster gelangt, in dem der gewünschte Datensatz präsentiert wird. In Variationen von Datenverarbeitungssystemen, wie hierin beschrieben, kann der Benutzer durch Benutzerschnittstellenfenster navigieren und mehrere Datensätze auswählen, wobei das Auswahlwerkzeug in einer Operation verwendet wird, in der mehrere Datensätze spezifiziert sind.
  • Ferner wird beschrieben, dass Datensatzkörbe einen Geltungsbereich haben, der auf Personas von Benutzern basiert. Andere Eigenschaften, die zu dem Zeitpunkt der Verwendung bewertet werden könnten, könnten zur Definition des Geltungsbereichs verwendet werden. Die Zeit kann zum Beispiel für den Geltungsbereich verwendet werden. Wenn zum Beispiel Datensatzgruppen basierend auf dem Wochentag festgelegt werden, kann dies darin resultieren, dass der Zugriff auf Datensätze, die an bestimmten Wochentagen aktualisiert werden, in Suchen an Tagen, an denen sie aktuell sind, zurückgegeben wird.
  • Als noch ein anderes Beispiel wurde der Geltungsbereich dahingehend beschrieben, dass er die Anzahl der als Reaktion auf eine Suchabfrage zurückgegebenen Datensatzgruppen einschränkt und deren Relevanz steigert. In einigen Ausführungsformen kann ein Geltungsbereich einzeln an einen Datensatz angehängt werden, sodass die als Reaktion auf eine Suchabfrage zurückgegebenen Datensätze basierend auf dem Geltungsbereich zu dem Zeitpunkt der Suche begrenzt werden.
  • Als noch ein anderes Beispiel werden Datensatzgruppen als Gruppen beschrieben, die Geltungsbereiche haben. Der Geltungsbereich kann implementiert werden, indem die mit den Datensatzgruppen verbundenen Geltungsbereichsinformationen gespeichert und abgerufen werden. In einem Datenverarbeitungssystem können Komponenten, die nicht notwendigerweise auf Datensatzgruppen beschränkt sind, einen Geltungsbereich erhalten. Zum Beispiel sind bestimmte Werkzeuge festgelegt, wobei ihre Verwendung auf Benutzer mit Personas innerhalb des Geltungsbereichs beschränkt wird. In einer solchen Ausführungsform können die Geltungsbereichsinformationen für die Datensatzgruppe auf dieselbe Weise festgelegt und verwendet werden, wie die Geltungsbereichsinformationen für andere Komponenten.
  • Als noch eine andere Variante können die Ergebnisse einer Suche nach einem Datensatz auf Datensatzkörbe beschränkt werden, die selbst mit der Suchabfrage übereinstimmen, oder Datensätze enthalten, die mit den Suchkriterien übereinstimmen. In einigen Ausführungsformen können die Suchergebnisse Datensatzkörbe beinhalten, die Datensätze beinhalten, die mit den Kriterien übereinstimmen, und Datensätze, die mit den Suchkriterien übereinstimmen und keinerlei Datensatzkorb zugeordnet sind. Obwohl einzelne Datensätze präsentiert werden können, können die Suchergebnisse durch ein hierarchisches Präsentieren von Datensätzen eingeschränkt werden, sodass Datensätze, die innerhalb eines Datensatzkorbs oder einer anderen Gruppierung zusammengefasst sind, nicht einzeln gezeigt werden.
  • Ferner wurden Beispiele bereitgestellt, in denen Benutzereingaben einen Quelltyp spezifizierten, der zwischen einem Kontext unterscheiden konnte, in dem eine Auswahl ein einzelner Datensatz oder eine einzelne Datensatzgruppe sein sollte. Dieser Kontext kann auf andere Weisen, einschließlich automatisch, bestimmt werden. Wenn der Kontext automatisch bestimmt wird, kann er auf einer computergestützten Analyse der Operation basieren, die für den ausgewählten Datensatz oder die ausgewählten Datensätze ausgeführt werden soll.
  • Als ein weiteres Beispiel für mögliche Variationen der offenbarten Ausführungsformen wird beschrieben, dass ein Benutzer Anwendungen schreibt, die den Zugriff auf logische Datensätze spezifizieren. In einigen Ausführungsformen kann der Benutzer ein menschlicher Benutzer sein. In anderen Ausführungsformen kann der Benutzer ein Programm mit künstlicher Intelligenz (einer AI) sein. Die AI kann zum Beispiel Datenverarbeitungsalgorithmen durch Verarbeiten eines Datensatzes ableiten, die dann auf andere Datensätze angewendet werden können.
  • Solche Abänderungen, Modifikationen und Verbesserungen sollen Teil dieser Offenbarung sein, und sollen innerhalb des Geists und des Geltungsbereichs der Offenbarung liegen. Obwohl Vorteile der hierin beschriebenen Technologie angegeben sind, versteht es sich des Weiteren, dass nicht jede Ausführungsform der hierin beschriebenen Technologie jeden beschriebenen Vorteil beinhalten wird. Einige Ausführungsformen können nicht jegliche hierin als vorteilhaft beschriebene Merkmale implementieren, und in einigen Fällen können eines oder mehrere der beschriebenen Merkmale implementiert werden, um weitere Ausführungsformen zu erreichen. Dementsprechend sind die vorhergehende Beschreibung und die Zeichnungen lediglich beispielhaft.
  • Die oben beschriebenen Aspekte der hierin beschriebenen Technologie können auf jegliche von zahlreichen Weisen implementiert werden. Zum Beispiel können die Aspekte durch Verwenden von Hardware, Software oder einer Kombination davon implementiert werden. Wenn in Software implementiert, kann der Softwarecode auf jeglichem geeigneten Prozessor oder jeglicher geeigneten Sammlung von Prozessoren ausgeführt werden, ob in einem einzelnen Computer oder verteilt auf eine Vielzahl von Computern bereitgestellt. Solche Prozessoren können als integrierte Schaltungen implementiert sein, mit einem oder mehreren Prozessoren in einer integrierten Schaltungskomponente, einschließlich handelsüblichen integrierten Schaltungskomponenten, die im Fachgebiet durch Bezeichnungen, wie zum Beispiel CPU-Chips, GPU-Chips, Mikroprozessor, Mikrocontroller oder Coprozessor, bekannt sind. Alternativ kann ein Prozessor in einer kundenspezifischen Schaltung implementiert sein, wie zum Beispiel einer ASIC, oder einer teilweise kundenspezifischen Schaltung, die aus dem Konfigurieren eines programmierbaren Logikgeräts resultiert. Als noch eine weitere Alternative kann ein Prozessor ein Abschnitt einer größeren Schaltung oder eines Halbleitergeräts sein, ob kommerziell verfügbar, teilweise kundenspezifisch oder kundenspezifisch. Als ein spezielles Beispiel weisen manche kommerziell verfügbaren Mikroprozessoren eine Vielzahl von Kernen auf, sodass einer oder eine Teilmenge dieser Kerne einen Prozessor bilden kann. Jedoch kann ein Prozessor durch Verwenden einer Schaltung in jeglichem geeigneten Format implementiert werden.
  • Ferner versteht es sich, dass ein Computer in jeglicher einer Anzahl von Formen verkörpert sein kann, wie zum Beispiel als ein Rack-Computer, ein Desktop-Computer, ein Laptop-Computer oder ein Tablet-Computer. Zusätzlich kann ein Computer in einem Gerät eingebettet sein, das im Allgemeinen nicht als ein Computer betrachtet wird, jedoch geeignete Verarbeitungsfähigkeiten aufweist, einschließlich ein persönlicher digitaler Assistent (PDA), ein Smartphone oder jegliches andere geeignete portable oder feste elektronische Gerät.
  • Auch kann ein Computer eine oder mehrere Eingabe- und Ausgabegeräte aufweisen. Diese Geräte können unter anderem verwendet werden, um eine Benutzerschnittstelle zu präsentieren. Beispiele für Ausgabegeräte, die verwendet werden können, um eine Benutzerschnittstelle bereitzustellen, beinhalten Drucker oder Anzeigebildschirme zur visuellen Präsentation der Ausgabe, und Lautsprecher oder andere tonerzeugende Geräte zur hörbaren Präsentation der Ausgabe. Beispiele für Eingabegeräte, die für eine Benutzerschnittstelle verwendet werden können, beinhalten Tastaturen und Zeigegeräte, wie zum Beispiel Mäuse, Touchpads und Digitalisiertablets. Als ein anderes Beispiel kann ein Computer Eingabeinformationen durch Spracherkennung oder in einem anderen hörbaren Format empfangen.
  • Solche Computer können durch ein oder mehrere Netzwerke in jeglicher geeigneten Form miteinander verbunden sein, einschließlich als ein Local Area Network oder ein Wide Area Network, wie zum Beispiel ein Unternehmensnetzwerk oder das Internet. Solche Netzwerke können auf jeglicher geeigneten Technologie basieren, und können gemäß jeglichem geeigneten Protokoll operieren, und können drahtlose Netzwerke, drahtgebundene Netzwerke oder Glasfasernetzwerke beinhalten.
  • Die verschiedenen Verfahren oder Prozesse, die hierin umrissen sind, können auch als Software codiert sein, die auf einem oder mehreren Prozessoren, die jegliches einer Vielzahl von Betriebssystemen oder Plattformen einsetzen, ausgeführt werden kann. Zusätzlich kann solche Software durch Verwenden jeglicher einer Anzahl geeigneter Programmiersprachen und/oder Programmier- oder Scripting-Werkzeuge geschrieben werden, und kann auch als ausführbarer Maschinensprachencode oder Zwischencode kompiliert werden, der auf einem Framework oder einer virtuellen Maschine ausgeführt wird.
  • In dieser Hinsicht können Aspekte der hierin beschriebenen Technologie als ein computerlesbares Speicherungsmedium (oder mehrere computerlesbare Medien) (zum Beispiel ein Computerspeicher, eine oder mehrere Disketten, Compact Disks (CD), optische Platten, Digital Video Disks (DVD), Magnetbänder, Flash-Speicher, Schaltungskonfigurationen in Field Programmable Gate Arrays oder anderen Halbleitergeräten oder einem anderen materiellen Computerspeicherungsmedium) verkörpert werden, das mit einem oder mehreren Programmen codiert ist, die, wenn auf einem oder mehreren Computern oder anderen Prozessoren ausgeführt, die Verfahren ausführen, die die verschiedenen oben beschriebenen Ausführungsformen implementieren. Wie aus den vorstehenden Beispielen ersichtlich, kann ein computerlesbares Speicherungsmedium Informationen für eine ausreichende Zeit bewahren, um computerausführbare Anweisungen in einer nichtflüchtigen Form bereitzustellen. Ein solches computerlesbares Speicherungsmedium oder solche computerlesbaren Speicherungsmedien können transportierbar sein, sodass das Programm oder die Programme, die darauf gespeichert sind, auf einen oder mehrere unterschiedliche Computer oder andere Prozessoren geladen werden können, um verschiedene Aspekte der Technologie, wie oben beschrieben, zu implementieren. Wie hierin verwendet, schließt der Begriff „computerlesbares Speicherungsmedium“ nur ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium ein, das als eine Anfertigung (das heißt ein Herstellungsartikel) oder eine Maschine betrachtet werden kann. Alternativ oder zusätzlich können Aspekte der hierin beschriebenen Technologie als ein anderes computerlesbares Medium als ein computerlesbares Speicherungsmedium, wie zum Beispiel als ein sich verbreitendes Signal, verkörpert werden.
  • Die Begriffe „Programm“ oder „Software“ werden hierin in einem generischen Sinn verwendet, um sich auf jegliche Art von Computercode oder jeglichen Satz von computerausführbaren Anweisungen oder prozessorausführbaren Anweisungen zu beziehen, die dazu eingesetzt werden können, einen Computer oder einen anderen Prozessor dazu zu programmieren, verschiedene Aspekte der Technologie, wie oben beschrieben, zu implementieren. Zusätzlich versteht es sich, dass gemäß einem Aspekt dieser Ausführungsform ein oder mehrere Computerprogramme, die, wenn ausgeführt, Verfahren der hierin beschriebenen Technologie ausführen, nicht auf einem einzelnen Computer oder Prozessor angesiedelt sein müssen, sondern auf eine modulare Weise auf einer Anzahl unterschiedlicher Computer oder Prozessoren verteilt sein können, um verschiedene Aspekte der hierin beschriebenen Technologie zu implementieren.
  • Computerausführbare Anweisungen können in vielen Formen vorliegen, wie zum Beispiel Programmmodule, die durch einen oder mehrere Computer oder andere Geräte ausgeführt werden. Im Allgemeinen beinhalten Programmmodule Routinen, Programme, Objekte, Komponenten, Datenstrukturen usw., die spezielle Aufgaben ausführen, oder spezielle abstrakte Datentypen implementieren. Typischerweise kann die Funktionalität der Programmmodule kombiniert oder verteilt werden, wie es in verschiedenen Ausführungsformen erwünscht ist.
  • Datenstrukturen können auch in jeglicher geeigneten Form in computerlesbaren Medien gespeichert werden. Der Einfachheit der Veranschaulichung halber können Datenstrukturen so gezeigt werden, dass sie Felder aufweisen, die durch den Ort in der Datenstruktur miteinander in Beziehung stehen. Solche Beziehungen können ebenfalls erreicht werden, indem die Felder mit Orten in einem computerlesbaren Medium verbunden werden, die die Beziehung zwischen den Feldern vermitteln. Jedoch kann jeglicher geeignete Mechanismus verwendet werden, um eine Beziehung zwischen Informationen in Feldern einer Datenstruktur einzurichten, einschließlich durch die Verwendung von Zeigern, Tags oder anderen Mechanismen, die die Beziehung zwischen Datenelementen einrichten.
  • Verschiedene Aspekte der hierin beschriebenen Technologie können allein, in Kombination oder in einer Vielzahl von Anordnungen, die in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen nicht speziell beschrieben sind, verwendet werden, und daher ist sie in ihrer Anwendung nicht auf die Details und die Anordnung von Komponenten beschränkt, die in der vorstehenden Beschreibung dargelegt oder in den Zeichnungen veranschaulicht sind. Zum Beispiel können in einer Ausführungsform beschriebene Aspekte auf jegliche Weise mit in anderen Ausführungsformen beschriebenen Aspekten kombiniert werden.
  • Auch kann die hierin beschriebene Technologie als ein Verfahren verkörpert sein, von dem Beispiele hierin bereitgestellt werden, einschließlich jene unter Bezugnahme auf die 13-15. Die als Teil jegliches der Verfahren ausgeführten Handlungen können in jeglicher geeigneten Weise geordnet sein. Dementsprechend können Ausführungsformen konstruiert werden, in denen Handlungen in einer unterschiedlichen Reihenfolge als veranschaulicht ausgeführt werden, was beinhalten kann, dass einige Handlungen zeitgleich ausgeführt werden, selbst wenn sie in den veranschaulichenden Ausführungsformen als aufeinanderfolgende Handlungen gezeigt sind.
  • Ferner werden einige Aktionen als von einem „Akteur“ oder „Benutzer“ ausgeführt beschrieben. Es versteht sich, dass ein „Akteur“ oder ein „Benutzer“ nicht eine einzelne Person sein muss, und dass in einigen Ausführungsformen Aktionen, die einem „Akteur“ oder „Benutzer“ zugeschrieben werden können, durch ein Team von Personen und/oder durch eine Person in Kombination mit computerassistierten Werkzeugen oder anderen Mechanismen ausgeführt werden können.
  • Die Verwendung von Ordnungsbegriffen, wie zum Beispiel „erster“, „zweiter“, „dritter“ usw., in den Ansprüchen, um ein Anspruchselement zu modifizieren, bedeutet nicht von selbst jegliche Priorität, jeglichen Vorrang oder jegliche Reihenfolge eines Anspruchselements gegenüber einem anderen, oder die zeitliche Reihenfolge, in der Handlungen eines Verfahrens ausgeführt werden, sondern sie werden lediglich als Beschriftungen verwendet, um ein Anspruchselement mit einem bestimmten Namen von einem anderen Element mit demselben Namen (mit Ausnahme der Verwendung des Ordnungsbegriffs) zu unterscheiden, um die Anspruchselemente zu unterscheiden.
  • Auch dient die hierin verwendete Ausdrucksweise und Terminologie dem Zweck der Beschreibung, und sollte nicht als beschränkend angesehen werden. Die Verwendung von „beinhaltend“, „umfassend“ oder „aufweisend“, „enthaltend“, „involvierend“ und Varianten davon hierin soll die danach aufgeführten Elemente und ihre Äquivalente ebenso wie zusätzliche Elemente umfassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 63/163699 [0001]
    • US 63/143924 [0001]
    • US 5966072 A [0090]
    • US 20070011668 A [0090]

Claims (48)

  1. Verfahren zum Ermöglichen eines effizienten Betriebs eines Datenverarbeitungssystems in einer Umgebung mit einer Vielzahl von Datensätzen, indem die Auswahl einer Datensatzgruppe zum Ausführen einer Operation für jeden einer Vielzahl von Datensätzen in der Gruppe ermöglicht wird, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: das Empfangen, über eine Benutzerschnittstelle, einer Suchabfrage zur Suche nach Datensätzen, die in Verbindung mit einer Operation bezüglich eines Datenzugriffs mit dem Datenverarbeitungssystem verwendet werden; das Präsentieren der Suchergebnisse basierend auf der Suchabfrage in der Benutzerschnittstelle, wobei das Präsentieren der Ergebnisse das Präsentieren einer oder mehrerer Datensatzgruppen umfasst, wobei mindestens einige der Datensatzgruppen jeweils einen oder mehrere der gesuchten Datensätze umfassen; das Empfangen, über die Benutzerschnittstelle, einer Manipulation einer ersten Datensatzgruppe der einen oder mehreren Datensatzgruppen, die in der Benutzerschnittstelle präsentiert werden, wobei die Benutzerschnittstelle dafür konfiguriert ist, eine Option zum Auswählen, über die Benutzerschnittstelle, der ersten Datensatzgruppe als Ziel der Operation bezüglich eines Datenzugriffs bereitzustellen; und nach der Auswahl der ersten Datensatzgruppe der einen oder mehreren in der Benutzerschnittstelle präsentierten Datensatzgruppen, das Ausführen der Operation für jeden von einem oder mehreren in der ersten Datensatzgruppe enthaltenen Datensätzen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Benutzerschnittstelle eine Option bereitstellt, die erste Datensatzgruppe zu expandieren, um über die Benutzerschnittstelle die Auswahl eines oder mehrerer Datensätze der ersten Datensatzgruppe als Ziel der Operation bezüglich eines Datenzugriffs zu ermöglichen, und nach der Auswahl des einen oder der mehreren Datensätze der ersten Datensatzgruppe die Operation für jeden des einen oder der mehreren Datensätze der ersten Datensatzgruppe auszuführen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem anderen vorhergehenden Anspruch, wobei jede der einen oder mehreren in der Benutzerschnittstelle präsentierten Datensatzgruppen eine Übereinstimmung zwischen einer Persona, die mit einem Benutzer assoziiert ist, der die Suchabfrage über die Benutzerschnittstelle eingegeben hat, und einem Geltungsbereich, der mit der einen oder den mehreren Datensatzgruppen verbunden ist, aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Suchergebnisse Datensätze ausschließen, die keine mit der Persona des Benutzers Metadaten aufweisen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem anderen vorhergehenden Anspruch, wobei das Ausführen der Operation für jeden von einem oder mehreren Datensätzen das Ausführen von Datenqualitätsregeln für jeden des einen oder der mehreren Datensätze umfasst.
  6. Verfahren, das den effizienten Betrieb eines Datenverarbeitungssystems in einer Umgebung mit einer Vielzahl von Datensätzen ermöglicht, indem es einem ersten Benutzer ermöglicht, Datensatzgruppen zu bilden, und Datensatzgruppen einem zweiten Benutzer zur Auswahl in Verbindung mit der Konfiguration einer Operation, die auf einen oder mehrere Datensätze zugreift, zu präsentieren, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: das Empfangen einer Eingabe von dem ersten Benutzer durch eine oder mehrere erste Benutzerschnittstellen, wobei ein oder mehrere Datensätze einer Vielzahl von Datensätzen ausgewählt werden, um sie mit einer Gruppe einer Vielzahl von Datensatzgruppen zu assoziieren; das Speichern von Darstellungen der Vielzahl von Datensatzgruppen; das Präsentieren einer zweiten Benutzerschnittstelle, die konfiguriert ist für die Auswahl eines oder mehrerer Datensätze durch den zweiten Benutzer zur Verwendung in Verbindung mit der Operation, die auf einen oder mehrere Datensätze zugreift, wobei der zweite Benutzer über eine Persona verfügt, und die Datensätze Geltungsbereiche haben, die mindestens teilweise auf Personas von Benutzern basieren, wobei das Präsentieren der zweiten Benutzerschnittstelle Folgendes umfasst: das automatische Identifizieren einer oder mehrerer Datensatzgruppen, mindestens teilweise basierend auf einer Übereinstimmung zwischen der mit dem zweiten Benutzer des Datenverarbeitungssystems verbundenen Persona und Geltungsbereichen, die mit der einen oder den mehreren automatisch identifizierten Datensatzgruppen verbunden sind; und das Rendern einer Angabe der einen oder mehreren automatisch identifizierten Datensatzgruppen in der zweiten Benutzerschnittstelle.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Speichern von Darstellungen der Vielzahl von Gruppen Folgendes umfasst: für jede Gruppe der Vielzahl von Datensatzgruppen das Speichern von Informationen bezüglich eines oder mehrerer Benutzer, die zum Zugriff auf die Gruppe berechtigt sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder einem anderen vorhergehenden Anspruch, wobei: die eine oder die mehreren ersten Benutzerschnittstellen eine Schnittstelle zur Datensatzsuche umfassen, die eine facettierte Suchschnittstelle umfasst; und Facetten in der facettierten Suchschnittstelle auf Werten von Metadaten basieren, die mit der Vielzahl von Datensätzen verbunden sind.
  9. Verfahren nach Anspruch 6 oder einem anderen vorhergehenden Anspruch, wobei die eine oder die mehreren ersten Benutzerschnittstellen eine Benutzerschnittstelle umfassen, die die Herkunft eines Datensatzes anzeigt.
  10. Verfahren nach Anspruch 6 oder einem anderen vorhergehenden Anspruch, wobei die eine oder die mehreren ersten Benutzerschnittstellen eine Benutzerschnittstelle umfassen, die Metadaten bezüglich eines Datensatzes der Vielzahl von Datensätzen anzeigt.
  11. Verfahren nach Anspruch 6 oder einem anderen vorhergehenden Anspruch, das ferner Folgendes umfasst: das Empfangen von Eingaben von dem zweiten Benutzer durch die zweite Benutzerschnittstelle, wobei eine Gruppe der einen oder mehreren automatisch identifizierten Gruppen spezifiziert wird; und basierend auf der empfangenen Eingabe von dem zweiten Benutzer, das Ausführen der Operation für jeden einer Vielzahl von Datensätzen innerhalb der ausgewählten Gruppe.
  12. Verfahren nach Anspruch 6 oder einem anderen vorhergehenden Anspruch, wobei die Operation das Konfigurieren einer Anwendung zur Ausführung durch das Datenverarbeitungssystem umfasst.
  13. Verfahren nach Anspruch 6 oder einem anderen vorhergehenden Anspruch, wobei das automatische Identifizieren einer oder mehrerer Datensatzgruppen, mindestens teilweise basierend auf einer Übereinstimmung zwischen der mit dem zweiten Benutzer des Datenverarbeitungssystems verbundenen Persona und Geltungsbereichen, die mit der einen oder den mehreren automatisch identifizierten Datensatzgruppen verbunden sind, das Auswählen einer oder mehrerer Datensatzgruppen umfasst, für die der zweite Benutzer Zugriffsberechtigung hat.
  14. Verfahren nach Anspruch 6 oder einem anderen vorhergehenden Anspruch, wobei: das Rendern der Angabe der einen oder mehreren automatisch identifizierten Gruppen das Rendern eines Elements einer grafischen Benutzerschnittstelle umfasst, das eine Datensatzgruppe für jede der einen oder mehreren automatisch identifizierten Gruppen angibt; und das Verfahren ferner das Empfangen, über die zweite Benutzerschnittstelle, einer Auswahl eines gerenderten Elements einer grafischen Benutzerschnittstelle umfasst, das eine Datensatzgruppe angibt, und, basierend auf der Auswahl, das Rendern einer Vielzahl von Datensätzen in der Gruppe in der zweiten Benutzerschnittstelle umfasst.
  15. Verfahren, das den effizienten Betrieb eines Datenverarbeitungssystems in einer Umgebung mit einer Vielzahl von Datensätzen ermöglicht, indem Datensatzgruppen zur Auswahl durch einen Benutzer des Datenverarbeitungssystems in Verbindung mit dem Konfigurieren einer Operation, die auf einen oder mehrere Datensätze zugreift, präsentiert werden, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: das Präsentieren einer Benutzerschnittstelle, die konfiguriert ist für die Auswahl eines oder mehrerer Datensätze durch den Benutzer zur Verwendung in Verbindung mit der Operation, die auf einen oder mehrere Datensätze zugreift, wobei der Benutzer über eine Persona verfügt, und die Datensätze Geltungsbereiche haben, die mindestens teilweise auf Personas von Benutzern basieren, wobei das Präsentieren der Benutzerschnittstelle Folgendes umfasst: das automatische Identifizieren einer oder mehrerer Datensatzgruppen, mindestens teilweise basierend auf einer Übereinstimmung zwischen der mit dem Benutzer des Datenverarbeitungssystems verbundenen Persona und Geltungsbereichen, die mit der einen oder den mehreren automatisch identifizierten Datensatzgruppen verbunden sind; und das Rendern einer Angabe der einen oder mehreren automatisch identifizierten Datensatzgruppen in der Benutzerschnittstelle.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Verfahren ferner Folgendes umfasst: das Empfangen von Benutzereingaben durch die Benutzerschnittstelle, wobei eine Gruppe der einen oder mehreren Gruppen spezifiziert wird; und basierend auf den empfangenen Eingaben, das Rendern einer Angabe von Datensätzen innerhalb der ausgewählten Gruppe.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder einem anderen vorhergehenden Anspruch, wobei das Verfahren ferner Folgendes umfasst: das Empfangen von Benutzereingaben durch die Benutzerschnittstelle, wobei eine Gruppe der einen oder mehreren Gruppen spezifiziert wird; und basierend auf der empfangenen Eingabe das Ausführen der Operation für jeden einer Vielzahl von Datensätzen innerhalb der ausgewählten Gruppe.
  18. Verfahren nach Anspruch 15 oder einem anderen vorhergehenden Anspruch, wobei: das automatische Identifizieren einer oder mehrerer Datensatzgruppen ferner Folgendes umfasst: das Empfangen, über die Benutzerschnittstelle, einer Suchabfrage nach Datensätzen; das Ausführen einer auf der Suchabfrage basierenden Suche, um Suchergebnisse zu erzeugen.
  19. Verfahren nach Anspruch 15 oder einem anderen vorhergehenden Anspruch, wobei die Operation das Konfigurieren einer Anwendung zur Ausführung durch das Datenverarbeitungssystem umfasst.
  20. Verfahren nach Anspruch 15 oder einem anderen vorhergehenden Anspruch, wobei das automatische Identifizieren einer oder mehrerer Datensatzgruppen, mindestens teilweise basierend auf einer Übereinstimmung zwischen der mit einem Benutzer des Datenverarbeitungssystems verbundenen Persona und Geltungsbereichen, die mit der einen oder den mehreren automatisch identifizierten Datensatzgruppen verbunden sind, das Auswählen einer oder mehrerer Datensatzgruppen umfasst, für die der Benutzer Zugriffsberechtigung hat.
  21. Verfahren nach Anspruch 15 oder einem anderen vorhergehenden Anspruch, wobei: das Rendern der Angabe der einen oder mehreren automatisch identifizierten Gruppen das Rendern eines Elements einer grafischen Benutzerschnittstelle umfasst, das eine Datensatzgruppe für jede der einen oder mehreren automatisch identifizierten Gruppen angibt; und das Verfahren ferner das Empfangen einer Auswahl eines gerenderten Elements einer grafischen Benutzerschnittstelle umfasst, das eine Datensatzgruppe angibt, und, basierend auf der Auswahl, das Rendern einer Vielzahl von Datensätzen in der Gruppe in der Benutzerschnittstelle umfasst.
  22. Verfahren, das den effizienten Betrieb eines Datenverarbeitungssystems in einer Umgebung mit einer Vielzahl von Datensätzen durch Bilden von Datensatzgruppen ermöglicht, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: das Rendern einer oder mehrerer erster Benutzerschnittstellen, in denen eine Vielzahl von Datensätzen identifiziert ist; das Empfangen von Benutzereingaben durch die eine oder die mehreren ersten Benutzerschnittstellen, wobei ein oder mehrere identifizierte Datensätze ausgewählt werden, um sie mit einer Gruppe einer Vielzahl von Datensatzgruppen zu assoziieren; und das Speichern von Darstellungen der Vielzahl von Datensatzgruppen.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei das Speichern von Darstellungen der Vielzahl von Gruppen Folgendes umfasst: für jede Gruppe der Vielzahl von Datensatzgruppen das Speichern von Informationen bezüglich eines oder mehrerer Benutzer, die zum Zugriff auf die Gruppe berechtigt sind.
  24. Verfahren nach Anspruch 22 oder einem anderen vorhergehenden Anspruch, wobei das Verfahren ferner Folgendes umfasst: das Rendern einer zweiten Benutzerschnittstelle, die mit der Benutzerkonfiguration des Datenverarbeitungssystems verbunden ist, um eine Operation bezüglich eines Datenzugriffs auszuführen, wobei die zweite Benutzerschnittstelle einen Datensatzauswahlabschnitt umfasst; und das Rendern der zweiten Benutzerschnittstelle das Präsentieren einer Darstellung einer oder mehrerer Gruppen der Vielzahl von Datensatzgruppen in dem Datensatzauswahlabschnitt umfasst.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei das Verfahren ferner Folgendes umfasst: das Auswählen der einen oder mehreren Gruppen der Vielzahl von Datensatzgruppen basierend auf einer Persona eines Benutzers, um sie in der zweiten Benutzerschnittstelle zu präsentieren.
  26. Verfahren nach Anspruch 24, wobei: die zweite Benutzerschnittstelle eine Benutzerschnittstelle in einer Programmentwicklungsumgebung umfasst; und die Operation bezüglich eines Datenzugriffs das Konfigurieren einer Komponente in einem in der Entwicklung befindlichen Programm umfasst, um auf einen Datensatz oder eine Datensatzgruppe zuzugreifen.
  27. Verfahren nach Anspruch 22 oder einem anderen vorhergehenden Anspruch, wobei: die eine oder die mehreren ersten Benutzerschnittstellen eine Schnittstelle zur Datensatzsuche umfassen.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, wobei: die Schnittstelle zur Datensatzsuche eine facettierte Suchschnittstelle umfasst; und Facetten in der facettierten Suchschnittstelle auf Werten von Metadaten basieren, die mit der Vielzahl von Datensätzen verbunden sind.
  29. Verfahren nach Anspruch 22 oder einem anderen vorhergehenden Anspruch, wobei: die eine oder die mehreren ersten Benutzerschnittstellen eine Benutzerschnittstelle umfassen, die die Herkunft eines Datensatzes anzeigt.
  30. Verfahren nach Anspruch 22 oder einem anderen vorhergehenden Anspruch, wobei: die eine oder die mehreren ersten Benutzerschnittstellen eine Benutzerschnittstelle umfassen, die Metadaten bezüglich eines Datensatzes der Vielzahl von Datensätzen anzeigt.
  31. Verfahren, das den effizienten Betrieb eines Datenverarbeitungssystems in einer Umgebung mit einer Vielzahl von Datensätzen ermöglicht, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Mittel zum Rendern einer oder mehrerer erster Benutzerschnittstellen, in denen Datensätze identifiziert sind; Mittel zum Empfangen von Benutzereingaben durch die eine oder die mehreren ersten Benutzerschnittstellen, wobei ein oder mehrere identifizierte Datensätze ausgewählt werden, um sie mit einer Gruppe einer Vielzahl von Datensatzgruppen zu assoziieren; und Mittel zum Speichern von Darstellungen der Vielzahl von Datensatzgruppen.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, wobei das Verfahren ferner Folgendes umfasst: Mittel zum Rendern einer zweiten Benutzerschnittstelle, die mit der Benutzerkonfiguration des Datenverarbeitungssystems verbunden ist, um eine Operation bezüglich eines Datenzugriffs auszuführen, wobei die zweite Benutzerschnittstelle einen Datensatzauswahlabschnitt umfasst; und die Mittel zum Rendern der zweiten Benutzerschnittstelle das Präsentieren einer Darstellung einer oder mehrerer Gruppen der Vielzahl von Datensatzgruppen in dem Datensatzauswahlabschnitt umfassen.
  33. Verfahren nach Anspruch 32, wobei das Verfahren ferner Folgendes umfasst: Mittel zum Auswählen der einen oder mehreren Gruppen der Vielzahl von Datensatzgruppen basierend auf einer Persona eines Benutzers, um sie in der zweiten Benutzerschnittstelle zu präsentieren.
  34. Verfahren zum Erzeugen von Datensatzgruppen in einem Datenverarbeitungssystem, das mit einer Vielzahl von Datensätzen betrieben werden kann, wobei das Verfahren mit mindestens einem Hardwareprozessor Folgendes umfasst: das Identifizieren eines Satzes von Datensätzen, die zur Verwendung bei dem Ausführen einer Operation durch das Datenverarbeitungssystem verfügbar sind, wobei sich die Operation auf Datenzugriff mit dem Datenverarbeitungssystem bezieht; das Präsentieren des identifizierten Satzes von Datensätzen in einer ersten Benutzerschnittstelle; das Empfangen, über die erste Benutzerschnittstelle, einer Benutzerauswahl eines oder mehrerer Datensätze von dem präsentierten identifizierten Satz von Datensätzen; und das Speichern einer Darstellung einer Gruppe, die den einen oder die mehreren ausgewählten Datensätze umfasst.
  35. Verfahren nach Anspruch 34, wobei das Identifizieren des Satzes von Datensätzen, die zur Verwendung bei dem Ausführen einer Operation bezüglich eines Datenzugriffs mit dem Datenverarbeitungssystem verfügbar sind, Folgendes umfasst: das Empfangen, über eine Benutzerschnittstelle, einer Suchabfrage, wobei ein oder mehrere Werte von Facetten spezifiziert sind, die die in dem Datenverarbeitungssystem definierte Vielzahl von Datensätzen beschreiben; und das Ausführen einer auf der Suchabfrage basierenden Suche, um Suchergebnisse zu erzeugen, wobei die Suchergebnisse den Satz von Datensätzen beinhalten, die zur Verwendung bei dem Ausführen der Operation verfügbar sind.
  36. Verfahren nach Anspruch 35, wobei die Suchabfrage eine facettierte Suchabfrage umfasst, wobei die facettierte Suchabfrage eine oder mehrere Facetten zum Filtern der Suchergebnisse beinhaltet.
  37. Verfahren nach Anspruch 36, wobei die eine oder die mehreren Facetten eine Facette umfassen, die angibt, ob ein Datensatz in einem Katalog registriert ist, der Informationen für den Zugriff auf einen physikalischen Datensatz zu einem logischen Datensatz verbindet.
  38. Verfahren nach Anspruch 36 oder 37, wobei: die Benutzerschnittstelle zum Empfangen der Suchabfrage eine Vielzahl von Feldern zum Empfangen von Benutzereingaben umfasst, die Werte für die eine oder die mehreren Facetten identifizieren; und die Vielzahl von Feldern Felder zum Empfangen von Werten logischer, physikalischer und/oder operativer Metadaten umfasst, die mit der Vielzahl von Datensätzen verbunden sind.
  39. Verfahren nach Anspruch 34 oder einem anderen vorhergehenden Anspruch, wobei die Operation bezüglich eines Datenzugriffs das Konfigurieren von Komponenten einer Anwendung umfasst, die durch das Datenverarbeitungssystem ausgeführt wird.
  40. Verfahren nach Anspruch 34 oder einem anderen vorhergehenden Anspruch, das ferner Folgendes umfasst: das Empfangen, über eine zweite Benutzerschnittstelle, eines Befehls zum Aktualisieren der Gruppe, wobei der Befehl eine Anforderung zum Hinzufügen eines oder mehrerer Datensätze zu der Gruppe oder eine Anforderung zum Löschen eines oder mehrerer Datensätze aus der Gruppe beinhaltet.
  41. Verfahren nach Anspruch 34 oder einem anderen vorhergehenden Anspruch, das ferner Folgendes umfasst: das Präsentieren, über die erste Benutzerschnittstelle, von Metadaten bezüglich eines Datensatzes des identifizierten Satzes von Datensätzen als Reaktion auf die Benutzereingabe, die Metadaten bezüglich des Datensatzes anfordert.
  42. Verfahren nach Anspruch 34 oder einem anderen vorhergehenden Anspruch, wobei: die Gruppe eine zweite Gruppe ist; und das Empfangen der Benutzerauswahl von einem oder mehreren Datensätzen das Empfangen einer Auswahl einer zuvor definierten ersten Datensatzgruppe umfasst, sodass die zweite Gruppe eine hierarchische Gruppierung von Datensätzen umfasst.
  43. Verfahren nach Anspruch 34 oder einem anderen vorhergehenden Anspruch, wobei das Speichern der Darstellung der Gruppe das Speichern von Geltungsbereichsinformationen für die Gruppe umfasst.
  44. Verfahren nach Anspruch 43, wobei die Geltungsbereichsinformationen die Identifizierung eines oder mehrerer Benutzer umfassen, die für den Zugriff auf die Gruppe berechtigt sind.
  45. Verfahren nach Anspruch 43, wobei die Geltungsbereichsinformationen die Identifizierung einer oder mehrerer Rollen umfassen, die für den Zugriff auf die Gruppe berechtigt sind.
  46. Verfahren nach Anspruch 34 oder einem anderen vorhergehenden Anspruch, das ferner Folgendes umfasst: das Rendern einer zweiten Benutzerschnittstelle, die mit der Benutzerkonfiguration des Datenverarbeitungssystems verbunden ist, um die Operation bezüglich eines Datenzugriffs auszuführen, wobei die zweite Benutzerschnittstelle einen Datensatzauswahlabschnitt beinhaltet, und das Rendern der zweiten Benutzerschnittstelle das Präsentieren einer Darstellung der ausgewählten einen oder mehreren Datensätze in dem Datensatzauswahlabschnitt umfasst.
  47. Datenverarbeitungssystem, das Folgendes umfasst: mindestens einen Computerhardwareprozessor; und mindestens ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium, das prozessorausführbare Anweisungen speichert, die, wenn durch den mindestens einen Computerhardwareprozessor ausgeführt, den mindestens einen Computerhardwareprozessor dazu veranlassen, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1-46 auszuführen.
  48. Mindestens ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium das prozessorausführbare Anweisungen umfasst, die, wenn durch mindestens einen Computerhardwareprozessor ausgeführt, den mindestens einen Computerhardwareprozessor dazu veranlassen das Verfahren nach einem der Ansprüche 1-46 auszuführen.
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