DE112019003383T5 - Informationsverarbeitungsvorrichtung undinformationsverarbeitungsverfahren - Google Patents

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DE112019003383T5
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Kenji Hisanaga
Kenji Ogawa
Taichi SHIMOYASHIKI
Yoichi Kobori
Nobuyuki Tanaka
Akihiko Izumi
Kazufumi Cho
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Sony Corp
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Abstract

In einem Mashup-Agenten 23, der diese Informationsverarbeitungsvorrichtung ist, ist eine Steuereinheit dazu ausgelegt, eine Steuerung durchzuführen, sodass die Absicht eines Benutzers detektiert wird und ein Agent betrieben wird, der einen Dienst entsprechend der detektierten Absicht des Benutzers bereitstellen kann, wobei der Agent dem Benutzer das vom Dienst gelieferte Ergebnis präsentiert.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Technologie bezieht sich auf eine Informationsverarbeitungseinrichtung und ein Informationsverarbeitungsverfahren, die selektiv einen oder mehrere einzelne Agenten verwenden, die an die Absicht eines Benutzers angepasst sind, unter mehreren einzelnen Agenten, die in der Lage sind, Dienste in der Cloud durch Interaktion mit einem Benutzer zu betreiben.
  • Stand der Technik
  • Ein KI-Assistenzdienst hat sich in jüngster Zeit durchgesetzt, bei dem Informationen, die einen Dienst von einem Benutzer anfordern, empfangen werden, der Dienst auf Basis dieser Informationen betrieben wird und ein Ergebnis des Dienstes dem Benutzer präsentiert wird (siehe zum Beispiel Patentliteratur 1). Ferner ist auch ein Cloud-basierter Sprach-KI-Assistenzdienst bekannt, bei dem Anforderungsinformationen von einem Benutzer über Sprache eingegeben werden und ein Ergebnis des Dienstes dem Benutzer durch Sprache oder Anzeige präsentiert wird. Darüber hinaus hat der Anwendungsbereich solcher Sprach-KI-Assistenzdienste in letzter Zeit zugenommen, und es sind auch Smart-Lautsprecher wie etwa Amazon Echo (eingetragenes Markenzeichen) und Google Home (eingetragenes Markenzeichen) bekannt, die in einem Haus verwendet werden, und andere, die in einem Fahrzeug verwendet werden.
  • Zitatliste
  • Patentliteratur
  • Patentliteratur 1: Japanische Patentanmeldung, Offenlegungs-Nr. 2015-022310
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Wie oben beschrieben, gab es in den letzten Jahren verschiedene Arten von KI-Assistenzdienstagenten. Es wird daher erwartet, dass ein Benutzer in der Zukunft je nach Zweck und dergleichen mehrere Agenten unterschiedlich verwenden wird.
  • Da jedoch ein Betriebsverfahren für jeden Agenten, beispielsweise ein Auslöser zum Starten des Agenten, Befehle und dergleichen, unterschiedlich ist, wird erwartet, dass sich die Belastung für die Bedienung, falls der Benutzer die Dienste jedes Agenten nach Bedarf unterschiedlich nutzt, durch den Benutzer erhöht. Da jeder Agent von anderen unabhängig ist, wurden außerdem die Dienste mehrerer Agenten einzeln verwendet.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Technologie, eine Informationsverarbeitungseinrichtung und ein Informationsverarbeitungsverfahren bereitzustellen, die in der Lage sind, die Bedienbarkeit für einen Benutzer zu verbessern, beispielsweise einem Benutzer zu ermöglichen, Dienste mehrerer Agenten selektiv zu nutzen, ohne sich des Agententyps in einer Umgebung, in der Dienste für mehrere Agententypen bereitgestellt werden können, bewusst zu sein.
  • Lösung für das Problem
  • Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, weist eine Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Technologie eine Steuerung auf, die dazu ausgelegt ist, eine Steuerung durchzuführen, um eine Absicht eines Benutzers zu detektieren, einen Agenten zu betreiben, der in der Lage ist, einen Dienst bereitzustellen, der der detektierten Absicht des Benutzers entspricht, und dem Benutzer ein Ergebnis, das dem Agenten vom Dienst bereitgestellt wird, zu präsentieren.
  • Die Steuerung kann mehrere Agenten betreiben, die jeweils in der Lage sind, mehrere Dienste bereitzustellen, die der detektierten Absicht des Benutzers entsprechen, und dem Benutzer Ergebnisse präsentieren, die jeweils den mehreren Agenten von den mehreren Diensten bereitgestellt werden.
  • Die Steuerung kann dem Benutzer die Ergebnisse, die jeweils den mehreren Agenten von den mehreren Diensten bereitgestellt werden, zusammen mit einem Bewertungsergebnis der Ergebnisse präsentieren.
  • Die Informationsverarbeitungseinrichtung kann ferner eine Spracheingabeeinheit aufweisen, die die Absicht des Benutzers über Sprache eingibt.
  • Die Steuerung kann dem Benutzer das Ergebnis des Dienstes durch Sprache, Bildschirmanzeige oder sowohl die Sprache als auch die Bildschirmanzeige präsentieren.
  • Ferner kann die Steuerung die Kommunikation zwischen dem Benutzer und einem der Agenten als Sitzungsdaten in einer Sitzungsdatenspeicherungseinheit speichern und mit einem anderen der Agenten unter Verwendung der in der Sitzungsdatenspeicherungseinheit gespeicherten Sitzungsdaten kommunizieren.
  • Zusätzlich kann die Steuerung beim Empfang einer in den Sitzungsdaten fehlenden Frage von dem anderen Agenten während der Kommunikation mit dem anderen Agenten die Frage dem Benutzer präsentieren und eine Antwort des Benutzers zu dem anderen Agenten übertragen.
  • Die Steuerung kann, wenn der Benutzer eine Befehlssprache mit Auslöser zum Aktivieren des einzelnen Agenten eingibt, eine Detektion der Absicht des Benutzers aus der Befehlssprache deaktivieren.
  • Wenn eine Funktion eines der spezifischen Dienste verwendet wird und wenn eine Absicht des Benutzers, eine Funktion eines anderen spezifischen Dienstes zu verwenden, detektiert wird, wobei verhindert wird, dass die Funktion des anderen spezifischen Dienstes gleichzeitig mit der Funktion des einen spezifischen Dienstes verwendet wird, kann die Steuerung dazu ausgelegt sein, die Verwendung der Funktion des anderen spezifischen Dienstes basierend auf der Absicht des Benutzers zu verhindern.
  • Wenn eine Beziehung zwischen einer Funktion des Dienstes, der für die detektierte Absicht des Benutzers verwendet wird, und einer Umgebungssituation einer spezifischen Verhinderungsbedingung entspricht, kann die Steuerung dazu ausgelegt sein, die Verwendung der Funktion des Dienstes für die detektierte Absicht des Benutzers zu verhindern.
  • Ein Informationsverarbeitungsverfahren gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Technologie weist Folgendes auf: durch eine Steuerung, Detektieren einer Absicht eines Benutzers; Betreiben eines Agenten, der in der Lage ist, einen Dienst zu betreiben, der der detektierten Absicht des Benutzers entspricht; und Präsentieren, für den Benutzer, eines Ergebnisses, das dem Agenten vom Dienst bereitgestellt wird.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Wie oben beschrieben, ist es gemäß der vorliegenden Technologie möglich, die Bedienbarkeit für einen Benutzer zu verbessern, beispielsweise einem Benutzer die Verwendung von Diensten mehrerer Agenten zu ermöglichen, ohne sich über den Agententyp in einer Umgebung, in der Dienste mehrerer Typen von Agenten bereitgestellt werden können, bewusst zu sein.
  • Figurenliste
    • [1] 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Systems 1 zeigt, das einen Mashup-Agenten 23 enthält, der eine Informationsverarbeitungseinrichtung einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Technologie ist.
    • [2] 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Hardwarekonfiguration des Mashup-Agenten 23 in dem System 1 von 1 zeigt.
    • [3] 3 ist ein Flussdiagramm einer Basisoperation in dem System 1 von 1.
    • [4] 4 ist ein Blockdiagramm zur Beschreibung von Teil 1 der Mashup-Verarbeitung unter Verwendung mehrerer Dienste.
    • [5] 5 ist ein Blockdiagramm zur Beschreibung von Teil 2 der Mashup-Verarbeitung unter Verwendung mehrerer Dienste.
    • [6] 6 ist ein Blockdiagramm des Systems 1 zur Beschreibung der Mashup-Verarbeitung unter Verwendung von Sitzungsdaten.
    • [7] 7 ist ein Blockdiagramm des Systems 1 zur Beschreibung eines spezifischen Verarbeitungsbeispiels zur Verhinderung der gleichzeitigen Verwendung mehrerer spezifischer Dienstfunktionen.
    • [8] 8 ist ein Blockdiagramm zur Beschreibung eines Verfahrens zum Einrichten eines neuen Dienstes.
    • [9] 9 ist ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zum Einrichten eines neuen Dienstes von 8 zeigt.
    • [10] 10 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des Systems 1 zeigt, das in der Lage ist, unbekannte Auslöser und unbekannte Befehle zu speichern.
    • [11] 11 ist ein Flussdiagramm einer Operation zum Speichern unbekannter Auslöser und unbekannter Befehle.
    • [12] 12 ist ein Diagramm, das ein Präsentationsbeispiel von Suchergebnissen und Bewertungsergebnissen davon in Bezug auf eine spezifische Ware zeigt, die jeweils durch Warensuchfunktionen von zwei Einkaufsdiensten A und B erhalten werden, die jeweils über zwei einzelne Agenten bereitgestellt werden.
    • [13] 13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Einkaufsvermittlung-Aktionsbaums zeigt. Ausführungsweise(n) der Erfindung
  • Eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Technologie wird nachstehend beschrieben.
  • <Erste Ausführungsform>
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Systems 1 zeigt, das einen Mashup-Agenten 23 enthält, der eine Informationsverarbeitungseinrichtung einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Technologie ist.
  • (Hauptpunkt der Ausführungsform)
  • Der Mashup-Agent 23, der eine Informationsverarbeitungseinrichtung der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Technologie ist, weist eine Steuerung 236 (siehe 2) auf, die eine Absicht eines Benutzers U detektiert, einen einzelnen Agenten (21 oder 22) betreibt, der in der Lage ist, einen Dienst (16a oder 16b) bereitzustellen, der der detektierten Absicht des Benutzers U entspricht, und dem Benutzer U durch den einzelnen Agenten (21 oder 22) ein Ergebnis präsentiert, das von dem Dienst (16a oder 16b) bereitgestellt wird.
  • Die einzelnen Agenten 21 und 22 sind Agenten von KI-Assistenzdiensten, die sich voneinander unterscheiden und in der Lage sind, die Dienste 16a und 16b unabhängig voneinander zu betreiben.
  • Hier bedeutet „Betreiben eines Dienstes“, dass jeder der einzelnen Agenten 21 und 22 eine vom Dienst auszuführende Funktion auswählt und den Dienst veranlasst, die Funktion auszuführen. „Betreiben eines einzelnen Agenten“ bedeutet, dass der Mashup-Agent 23, um einen Dienst bereitzustellen, der der Absicht des Benutzers U entspricht, einen einzelnen Agenten auswählt, der diesen Dienst bereitstellen kann, und den einzelnen Agenten veranlasst, den Dienst zu betreiben.
  • Nachfolgend wird die Konfiguration und der Betrieb des Systems 1 einschließlich des Mashup-Agenten 23 der ersten Ausführungsform detaillierter beschrieben. Wie in 1 gezeigt, weist das System 1 eine Cloud 10 und ein Edge 20 auf.
  • Die Cloud 10 weist mehrere Dienste 16a und 16b auf, die von den einzelnen Agenten 21 bzw. 22 betrieben werden können. Jeder der Dienste 16a und 16b weist eine oder mehrere Funktionen auf. Zusätzlich weist die Cloud 10 einen Mashup-Dienst 15 und verschiedene Datenbanken/Wissensdatenbanken 11, 12, 13 und 14 auf.
  • Der Mashup-Dienst 15 und die Dienste 16a und 16b werden jeweils von einem Computer konfiguriert. Jeder dieser Computer enthält ein Programm und Daten, die zum Ausführen einer speziellen Funktion erforderlich sind, und führt eine spezielle Funktion als Reaktion auf eine Anforderung von den einzelnen Agenten 21 und 22, dem Mashup-Agenten 23 und dergleichen aus.
  • Währenddessen weist das Edge 20 einen einzelnen Agenten 21, der eine Zweiwege-Kommunikation zwischen dem Benutzer U und dem Dienst 16a vermittelt, einen einzelnen Agenten 22, der eine Zweiwege-Kommunikation zwischen dem Benutzer U und dem Dienst 16b vermittelt, und den Mashup-Agenten 23, der eine Zweiwege-Kommunikation zwischen dem Benutzer U und jedem der einzelnen Agenten 21 und 22 vermittelt, auf.
  • Der Mashup-Agent 23 wirkt als Frontend für den Benutzer U. Der Mashup-Agent 23 detektiert die Absicht des Benutzers anhand einer Kommunikationseingabe des Benutzers U, beispielsweise über Sprache oder dergleichen. Die Absicht des Benutzers ist eine Angelegenheit, die vom Benutzer U unter Verwendung einer Funktion des Dienstes 16a oder 16b gelöst werden soll, wie etwa „möchte X kaufen“ oder „möchte eine Reservierung von Y vornehmen“. Der Mashup-Agent 23 ist dazu ausgelegt, einen einzelnen Agenten zu bestimmen und zu betreiben, der in der Lage ist, einen Dienst bereitzustellen, der der detektierten Absicht des Benutzers entspricht, ein vom Dienst bereitgestelltes Ergebnis von dem einzelnen Agenten zu empfangen und das Ergebnis dem Benutzer U zu präsentieren. Solch eine Verarbeitungsreihe durch den Mashup-Agenten 23 wird in dieser Ausführungsform als „Mashup-Verarbeitung“ bezeichnet.
  • Ferner kann der Mashup-Agent 23 ähnlich wie die einzelnen Agenten 21 und 22 direkt auf verschiedene Dienste in der Cloud 10 zugreifen, um die Funktionen dieser Dienste zu nutzen.
  • Um einen einzelnen Agenten mit dem Typ zu betreiben, der eine Kommunikation mit dem Benutzer U durch Sprache durchführt, synthetisiert der Mashup-Agent 23 eine Befehlssprache mit Auslöser, der einen Auslöser zum Aktivieren des einzelnen Agenten und einen Befehl zum Dienstbetrieb enthält, und gibt diesen aus, interpretiert eine Sprachantwort von dem einzelnen Agenten durch Spracherkennung und erzeugt Präsentationsinformationen für den Benutzer U.
  • Ferner kann der Mashup-Agent 23 mit dem einzelnen Agenten unter Verwendung von E-Mail, Social-Networking-Service(SNS)-Nachrichten oder dergleichen kommunizieren.
  • (Konfiguration des Mashup-Agenten 23)
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Hardwarekonfiguration des Mashup-Agenten 23 zeigt.
  • Der Mashup-Agent 23 weist eine Spracheingabeeinheit 231, eine Sprachausgabeeinheit 232, eine Anzeigeeinheit 234, eine drahtlose Kommunikationseinheit 235 und eine Steuerung 236 auf. Die Spracheingabeeinheit 231 gibt die Stimme des Benutzers U ein. Die Sprachausgabeeinheit 232 dient zum Benachrichtigen des Benutzers U über ein Ergebnis eines Dienstes oder dergleichen mittels Sprache. Ferner gibt die Sprachausgabeeinheit 232 eine Befehlssprache mit Auslöser, die der Absicht des Benutzers entspricht, an einen einzelnen Agenten aus, der den Sprach-KI-Assistenzdienst durchführt. Die Anzeigeeinheit 234 dient zum Benachrichtigen des Benutzers U über ein Ergebnis eines Dienstes mittels Anzeige. Die drahtlose Kommunikationseinheit 235 kommuniziert mit verschiedenen Diensten in der Cloud 10 und kommuniziert ferner mit einem Benutzerinformationsendgerät wie etwa einem Smartphone oder einem Mobiltelefon des Benutzers U. Die Steuerung 236 führt eine Erkennung einer von der Spracheingabeeinheit 231 aufgenommenen Stimme und Verarbeitung unter Verwendung künstlicher Intelligenz (KI) basierend auf Informationen wie etwa einer Absicht des Benutzers, erhalten durch Spracherkennung oder dergleichen, durch, synthetisiert eine Sprache, die an die Sprachausgabeeinheit 232 ausgegeben werden soll, und führt eine Erzeugungsverarbeitung von Bildschirmdaten durch, die auf der Anzeigeeinheit 234 angezeigt werden sollen.
  • Die Steuerung 236 weist hauptsächlich eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU), einen Hauptspeicher, einen Nur-Lese-Speicher (ROM) und dergleichen auf. Der Hauptspeicher oder der ROM speichert Programme, die von der CPU ausgeführt werden sollen.
  • Zusätzlich weist der Mashup-Agent 23 ferner einen Cache 24 für die Daten/das Wissen der verschiedenen Datenbanken/Wissensdatenbanken 11, 12, 13 und 14 auf, die sich in der Cloud 10 befinden. Der Cache 24 kann in dem Mashup-Agenten 23 eingebaut sein oder außerhalb des Mashup-Agenten 23 existieren. Der Cache 24 weist eine Speicherung mit großer Kapazität auf, beispielsweise ein Festplattenlaufwerk (HDD), ein Solid-State-Laufwerk (SSD), eine andere Halbleiterspeichervorrichtung, ein optisches Plattenlaufwerk und dergleichen.
  • Da die Hardwarekonfiguration der einzelnen Agenten 21 und 22 im Wesentlichen der des Mashup-Agenten 23 ähnlich ist, wird ihre Beschreibung hier weggelassen.
  • Nun wird die Beschreibung von 1 fortgesetzt. Der Mashup-Dienst 15 in der Cloud 10 kann direkt auf den Dienst 16a oder 16b entsprechend der Absicht des Benutzers U unter Bezugnahme auf die verschiedenen Datenbanken/Wissensdatenbanken 11, 12, 13 und 14, die sich in der Cloud 10 befinden, als Reaktion auf eine Anforderung des Mashup-Agenten 23 zugreifen. Der Mashup-Dienst 15 antwortet auf den Mashup-Agenten 23 mit dem Ergebnis, das vom Dienst 16a oder 16b bereitgestellt wird.
  • (Bezüglich verschiedener Datenbanken/Wissensdatenbanken und Cache)
  • In diesem System 1 befinden sich eine Benutzerdatenbank 11, eine Dienstwissensdatenbank 12, eine Mashup-Wissensdatenbank 13 und eine Sitzungsdatenbank 14 in der Cloud 10 und ein Cache 24 dieser Datenbanken 11 und 14 sowie Wissensdatenbanken 12 und 13 ist in dem Edge 20 bereitgestellt.
  • Die Benutzerdatenbank 11 (im Folgenden als „Benutzer-DB 11“ bezeichnet) speichert verschiedene Arten von Informationen, die sich auf einen einzelnen Benutzer beziehen, wie etwa eine Dienstkennung eines Dienstes, der von dem Benutzer U verwendet werden kann, erforderliche Benutzerkontoinformationen, damit der Benutzer U den Dienst nutzen kann, und Punktinformationen, die für jeden Dienst gesammelt werden, wenn der Dienst verwendet wird.
  • Die Dienstwissensdatenbank 12 (im Folgenden als „Dienst-KB 12“ bezeichnet) speichert eine Dienstkennung, ein Verfahren zum Betreiben eines einzelnen Agenten, der einen Dienst betreibt, ein Verfahren zum Interpretieren einer Antwort von einem einzelnen Agenten und dergleichen. Das Verfahren zum Betreiben eines einzelnen Agenten schließt ein sprachbasiertes Betriebsverfahren, das unter Verwendung eines Mikrofons oder eines Mobiltelefons vom Edge 20 eingegeben wird, eine Web-API zum Betreiben eines Dienstes vom Mashup-Agenten 23 und dergleichen ein. Das Betriebsverfahren unter Verwendung der Spracheingabe vom Edge 20 schließt beispielsweise Informationen wie etwa einen Auslöser (Weckbefehl) zum Aktivieren des einzelnen Agenten, einen Befehl zum Dienstbetrieb und dergleichen ein.
  • Die Mashup-Wissensdatenbank 13 (im Folgenden als „Mashup-KB 13“ bezeichnet) speichert Aktionsbäume oder dergleichen für jede Benutzeraktionskennung als Mashup-Wissen. Die Benutzeraktionskennung ist eine Kennung einer Angelegenheit, die der Benutzer mithilfe von Diensten ausführen möchte, wie etwa den Kauf einer Ware, die Reservierung/Planung einer Reise oder die Wiedergabe von Musik/Video. Die Benutzeraktionskennung wird vom Mashup-Agenten 23 auf Basis der Absicht des Benutzers erzeugt, die vom Mashup-Agenten 23 aus der Kommunikation mit dem Benutzer U extrahiert wurde. Der Aktionsbaum ist eine Datenstruktur, in der eine Prozedur einer Aktion zum Erreichen der Absicht des Benutzers durch Betreiben eines oder mehrerer Dienste in der Cloud oder dergleichen durch eine Baumstruktur repräsentiert wird.
  • Die Sitzungsdatenbank 14 (im Folgenden als „Sitzungs-DB 14“ bezeichnet) speichert den Kommunikationsinhalt zwischen dem Benutzer U und einem Dienst, bis eine Absicht des Benutzers durch Betreiben eines oder mehrerer Dienste in der Cloud erreicht ist, als Sitzungsdaten.
  • (Basisoperation des Mashup)
  • 3 ist ein Flussdiagramm einer Basisoperation in dem System 1 dieser Ausführungsform.
  • Zunächst detektiert die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 die Absicht des Benutzers aus dem Inhalt der Kommunikation mit dem Benutzer U (Schritt S101). Wenn die Absicht des Benutzers detektiert wird, erzeugt die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 eine Benutzeraktionskennung, die der Absicht des Benutzers entspricht, und prüft, ob Informationen, die zum Durchführen eines Mashup für die Absicht des Benutzers erforderlich sind (im Folgenden werden solche Informationen als „Mashup-Wissen“ bezeichnet), wie etwa ein Aktionsbaum, der der Benutzeraktionskennung entspricht, und Informationen bezüglich eines im Aktionsbaum beschriebenen Dienstes, im Cache 24 gehalten werden oder nicht (Schritt S102).
  • Wenn ein Ziel-Mashup-Wissen in dem Cache 24 gehalten wird (JA in Schritt S102), extrahiert die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 ein geeignetes Mashup-Wissen aus dem Cache 24 (Schritt S103).
  • Als Nächstes bestätigt die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 ein Verfahren zum Betreiben des Dienstes, das in dem in dem extrahierten Mashup-Wissen enthaltenen Aktionsbaum beschrieben ist, aus den Informationen bezüglich des in dem Mashup-Wissen enthaltenen Dienstes. Hier kann das Verfahren zum Betreiben des Dienstes grob in „Edge-Betrieb (Spracheingabe)“ und „Cloud-Betrieb (Web-API)“ unterteilt werden (Schritt S105). Falls das Verfahren zum Betreiben des Dienstes ein „Edge-Betrieb (Spracheingabe)“ ist, synthetisiert die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 eine Befehlssprache mit Auslöser zum Betreiben des Dienstes über den einzelnen Agenten gemäß dem Verfahren zum Betreiben des Dienstes und gibt die synthetisierte Befehlssprache von der Sprachausgabeeinheit 232 aus (Schritt S106). Falls beispielsweise der in dem Aktionsbaum beschriebene Dienst der Dienst 16a ist, gibt die Steuerung 236 eine Befehlssprache mit Auslöser zum Betreiben des Dienstes 16a über den einzelnen Agenten 21 aus, der den Dienst 16a betreiben kann.
  • Anschließend erfasst der Mashup-Agent 23 ein Ergebnis, das vom Dienst 16a über den einzelnen Agenten 21 bereitgestellt wird (Schritt S111), und präsentiert das Ergebnis dem Benutzer U mittels Sprache, Bildschirmanzeige oder beidem (Schritt S112).
  • Falls das Verfahren zum Betreiben des Dienstes in Schritt S105 „Cloud-Betrieb (Web-API)“ ist, überträgt die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 ferner eine Mashup-Anforderung einschließlich der Dienstkennung des Dienstes zu dem Mashup-Dienst 15. Beim Empfang der Anforderung erstellt der Mashup-Dienst 15 eine Web-API zum Betreiben des Dienstes, die der darin enthaltenen Dienstkennung entspricht (Schritt S108), und verwendet diese Web-API zum Betreiben des Dienstes (Schritt S109). Beim Erfassen eines Ergebnisses des Dienstes überträgt der Mashup-Dienst 15 das Ergebnis des Dienstes zu dem Mashup-Agenten 23 (Schritt S113). Der Mashup-Agent 23 präsentiert dem Benutzer U das Ergebnis des vom Mashup-Dienst 15 erfassten Dienstes mittels Sprache, Bildschirmanzeige oder beidem (Schritt S112).
  • Falls in Schritt S102 bestimmt wird, dass kein geeignetes Mashup-Wissen im Cache 24 enthalten ist (NEIN in Schritt S102), fordert der Mashup-Agent 23 ein geeignetes Mashup-Wissen von dem Mashup-Dienst 15 an. Beim Empfang der Anforderung extrahiert der Mashup-Dienst 15 einen Aktionsbaum, der der in der Anforderung enthaltenen Benutzeraktionskennung entspricht, aus der Mashup-KB 13, extrahiert Informationen bezüglich des im Aktionsbaum beschriebenen Dienstes aus der Dienst-KB 12 und überträgt diese Informationsteile zu dem Mashup-Agenten 23 (Schritt S107). Die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 speichert das Mashup-Wissen, das die vom Mashup-Agenten 15 übertragenen Informationen sind, im Cache 24 und aktualisiert den Cache 24 (Schritt S104). Anschließend werden die Operationen im Anschluss an den oben beschriebenen Schritt S105 durchgeführt.
  • Wie oben beschrieben, betreibt der Mashup-Agent 23 in dem System 1 dieser Ausführungsform den einzelnen Agenten, der in der Lage ist, den Dienst entsprechend der Absicht des Benutzers bereitzustellen, und stellt dem Benutzer U den Dienst bereit, der der Absicht des Benutzers entspricht. Somit kann der Benutzer U die Dienste der mehreren einzelnen Agenten verwenden, ohne, dass die einzelnen Agenten durch den Benutzer U ausgewählt und aktiviert werden. Dies verbessert die Bedienbarkeit für den Benutzer U.
  • (Teil 1 der Mashup-Verarbeitung unter Verwendung mehrerer Dienste)
  • Die Beschreibung der Basisoperation des Mashups basiert auf der Annahme, dass ein einzelner Dienst verwendet werden soll, aber als Nächstes wird die Mashup-Verarbeitung unter Verwendung mehrerer Dienste beschrieben.
  • 4 ist ein Blockdiagramm zur Beschreibung von Teil 1 der Mashup-Verarbeitung unter Verwendung mehrerer Dienste.
  • In diesem Beispiel wird angenommen, dass die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 beispielsweise eine Absicht eines Benutzers, „möchte eine Ware X kaufen“, aus dem Inhalt der Kommunikation mit dem Benutzer U detektiert.
  • Die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 erzeugt eine Benutzeraktionskennung, die der detektierten Absicht des Benutzers entspricht. Hier wird eine Beschreibung unter der Annahme gegeben, dass Mashup-Wissen für die Benutzeraktionskennung im Cache 24 im Edge 20 gehalten wird. Es wird angenommen, dass der Aktionsbaum, der der Benutzeraktionskennung entspricht, beispielsweise lautet „den Preis einer Zielware jedes mehrerer Einkaufsdienste unter Verwendung eines Preisrecherchendienstes recherchieren, dem Benutzer empfehlen, die Ware von einem Einkaufsdienst mit dem niedrigsten Preis zu kaufen, und die Zielware von dem vom Benutzer ausgewählten Einkaufsdienst kaufen“.
  • Die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 prüft ein Verfahren zum Betreiben eines Preisrecherchendienstes 16e auf Basis des aus dem Cache 24 extrahierten Mashup-Wissens. Falls das Verfahren zum Betreiben des Preisrecherchendienstes 16e „Spracheingabe“ ist, synthetisiert die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 eine Befehlssprache mit Auslöser, die einen Auslöser zum Aktivieren eines Preisrecherchenagenten 27, Informationen zum Spezifizieren der Zielware X, einen Befehl zum Anfordern einer Preisrecherche und dergleichen enthält, und gibt die synthetisierte Befehlssprache von der Sprachausgabeeinheit 232 aus. Der Preisrecherchenagent 27 betreibt den Preisrecherchendienst 16e auf Basis der Befehlssprache mit Auslöser und erfasst ein Ergebnis des Dienstes durch den Preisrecherchendienst 16e.
  • Die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 erzeugt eine Antwort, die dem Benutzer U präsentiert werden soll, auf Basis des Aktionsbaums aus dem Ergebnis der Preisrecherche durch den Preisrecherchendienst 16e, und präsentiert die Antwort dem Benutzer U. Zum Beispiel wird eine Antwort, z. B. „Sie sollten es besser bei einem Einkaufsdienst 16c kaufen“ erzeugt und dem Benutzer U mittels Sprache, Bildschirmanzeige oder beidem präsentiert.
  • Als Reaktion auf die präsentierte Antwort wird beispielsweise angenommen, dass der Benutzer U eine Spracheingabe wie etwa „Kaufe die Ware X vom Einkaufsdienst 16c“ durchführt. Die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 bestimmt, dass der „Einkaufsdienst 16c“, der in der Sprache des Benutzers U enthalten ist, der ausgewählte Einkaufsdienst sein soll, auf Basis des Aktionsbaums, und synthetisiert eine Befehlssprache mit Auslöser, und gibt diese aus, zum derartigen Betreiben eines Einkaufsagenten 25, die Zielware vom Einkaufsdienst 16c zu kaufen.
  • Der Einkaufsagent 25 betreibt den Einkaufsdienst 16c gemäß der Befehlssprache mit Auslöser, um eine Verarbeitung zum Kauf der Ware X durchzuführen.
  • Wie oben beschrieben, spezifiziert der Mashup-Agent 23 in dem System 1 dieser Ausführungsform mehrere einzelne Agenten, die jeweils mehrere Dienste bereitstellen können, die der Absicht des Benutzers entsprechen, und aktiviert die einzelnen Agenten, um jeweils die mehreren Dienste bereitzustellen, die der Absicht des Benutzers entsprechen, sodass der Benutzer U die Dienste der mehreren einzelnen Agenten ohne sequenzielles Auswählen und Aktivieren der mehreren einzelnen Agenten durch den Benutzer verwenden kann. Dies verbessert die Bedienbarkeit für den Benutzer U.
  • (Teil 2 der Mashup-Verarbeitung unter Verwendung mehrerer Dienste)
  • 5 ist ein Blockdiagramm zur Beschreibung von Teil 2 der Mashup-Verarbeitung unter Verwendung mehrerer Dienste.
  • Dieses Beispiel ist eine Mashup-Verarbeitung, wenn beispielsweise eine grobe Absicht des Benutzers, wie etwa „möchte nach X zu reisen“ oder „möchte essen“, vom Benutzer U gegeben wird.
  • Wenn eine grobe Absicht des Benutzers detektiert wird, zum Beispiel „möchte nach X reisen“, erzeugt die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 eine Benutzeraktionskennung, die der Absicht des Benutzers entspricht, und extrahiert das Mashup-Wissen einschließlich eines der Benutzeraktionskennung entsprechenden Aktionsbaum aus dem Cache 24. Auf Basis des Mashup-Wissens führt die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 dann eine Mashup-Verarbeitung durch, indem sie beispielsweise mehrere Dienste wie folgt betreibt. Es ist zu beachten, dass angenommen wird, dass die Benutzer-DB 11 auch Informationen einschließlich Alter, Geschlecht, Reisegeschichte, Beruf und dergleichen des Benutzers U als Informationen bezüglich des Benutzers U speichert.
  • Bei der Bestimmung, dass das mit „X“ der groben Benutzerabsicht von „möchte nach X reisen“ gemeinte Ziel der Reise im Ausland ist, greift die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 auf eine Regierungsseite (Webdienst) des Landes des Reiseziels zu, um die Reisebeschränkungen zu überprüfen, prüft, ob der Benutzer U das Ziel der Reisebeschränkungen ist oder nicht, auf Basis der Informationen des Benutzers U, die in der Benutzer-DB 11 gespeichert sind, und präsentiert das Ergebnis dem Benutzer U mittels Sprache, Bildschirmanzeige oder beidem.
  • Falls der Benutzer U eine Person ist, die nicht den Reisebeschränkungen unterliegt, überprüft die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 den Pass- und Visumausstellungsstatus des Benutzers und präsentiert dem Benutzer U die Ergebnisse mittels Sprache, Bildschirmanzeige, oder beidem. Es ist zu beachten, dass der Pass- und Visumausstellungsstatus des Benutzers in der Benutzer-DB 11 verwaltet wird, sodass die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 diese kennen kann.
  • Als Nächstes betreibt die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 einen Dienst 16f mit einer Reisereservierungsfunktion über einen Reisereservierungsagenten 28, um Reiseplaninformationen zu sammeln, die mit dem vom Benutzer U beabsichtigten Reiseziel assoziiert sind, und präsentiert dem Benutzer U die Reiseplaninformationen mittels Sprache, Bildschirmanzeige oder beidem.
  • In Anbetracht eines Falls, in dem der Benutzer U verschiedene Reservierungen vornehmen möchte, die mit der Reise durch den Benutzer U assoziiert sind, betreibt die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 ferner mehrere einzelne Agenten 29 und 30, die jeweils Dienste 16g und 16h bereitstellen können, die Funktionen der Fahrkartenreservierung für den Transport, der Hotelreservierung, der Mietwagenreservierung, der Restaurantreservierung, der Vorstellung empfohlener Orte und dergleichen aufweisen, und präsentiert dem Benutzer U mehrere Informationsbildschirme, die den Ergebnissen entsprechen, die von den jeweiligen Diensten bereitgestellt werden.
  • Wenn der Benutzer U einen Dienst findet, den der Benutzer U tatsächlich auf Basis der mehreren präsentierten Informationsbildschirme verwenden möchte, wählt der Benutzer U den Dienst (zum Beispiel den Dienst 16g) aus und überträgt eine neue Absicht des Benutzers, wie etwa eine Reservierung oder einen Kauf an den Mashup-Agenten 23 mittels Sprache oder dergleichen. Somit synthetisiert die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 eine Befehlssprache mit Auslöser, die an einen Hotelreservierungsagenten 29 gerichtet ist, der in der Lage ist, den ausgewählten Dienst 16g zu betreiben, und gibt diese aus. Somit wird die Funktion des ausgewählten Dienstes 16g ausgeführt und das Ergebnis wird dem Benutzer U über den Hotelreservierungsagenten 29 und den Mashup-Agenten 23 präsentiert.
  • Wie oben beschrieben, werden in dem System 1 dieser Ausführungsform, falls dem Mashup-Agenten 23 vom Benutzer U einfach eine grobe Absicht des Benutzers wie etwa „möchte nach X reisen“ gegeben wird, mehrere einzelne Agenten, die in der Lage sind, mehrere Dienste bereitzustellen, die der groben Absicht des Benutzers entsprechen, aktiviert, um die mehreren Dienste bereitzustellen. Dies verbessert die Bedienbarkeit für den Benutzer U.
  • (Mashup-Verarbeitung unter Verwendung von Sitzungsdaten)
  • In dem System 1 dieser Ausführungsform kann die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 dazu ausgelegt sein, als Sitzungsdaten die Kommunikation zwischen dem Benutzer und einem der einzelnen Agenten im Cache 24 zu speichern und mit dem anderen einzelnen Agenten unter Verwendung der im Cache 24 gespeicherten Sitzungsdaten zu kommunizieren.
  • 6 ist ein Blockdiagramm des Systems 1 zur Beschreibung der Mashup-Verarbeitung unter Verwendung der Sitzungsdaten.
  • In diesem Beispiel führt die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 sequenziell eine im Wesentlichen äquivalente Kommunikation mit mehreren einzelnen Agenten 31 und 32 durch, um mehrere Dienste 16i bzw. 16j zu betreiben, und präsentiert dem Benutzer U ein Ergebnis, das beispielsweise durch Integrieren der von den mehreren Diensten 16i und 16j bereitgestellten und von den mehreren einzelnen Agenten 31 und 32 empfangenen Ergebnisse erhalten wird.
  • Die Sitzungsdaten werden verwendet, um sequenziell eine im Wesentlichen äquivalente Kommunikation mit den mehreren einzelnen Agenten 31 und 32 durchzuführen.
  • In der Sitzungs-DB 14 und dem Cache 24 wird der Inhalt der gegenseitigen Kommunikation zwischen dem Benutzer U und einem einzelnen Agenten, die durch den Mashup-Agenten 23 vermittelt wird, als Sitzungsdaten gespeichert.
  • Hier wird angenommen, dass ein einzelner Agent, der der Kommunikationspartner mit dem Benutzer U ist, wenn die Sitzungsdaten gesammelt werden, ein in 6 gezeigter Wohnimmobiliensuchagent 31 ist. In dem System 1 von 6 gibt es einen anderen Wohnimmobiliensuchagenten 32 mit einer ähnlichen Wohnimmobiliensuchfunktion. In diesem Fall kommuniziert die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 mit dem anderen Wohnimmobiliensuchagenten 32 unter Verwendung der oben beschriebenen Sitzungsdaten im Namen des Benutzers U.
  • Beispielsweise wird angenommen, dass die folgende Kommunikation zwischen dem Benutzer U und dem einen Wohnimmobiliensuchagenten 31 durch die Vermittlung des Mashup-Agenten 23 durchgeführt wurde.
    1. 1. Der Wohnimmobiliensuchagent 31 fragt den Benutzer U: „Haben Sie Wünsche zur Hausmiete?“
    2. 2. Als Reaktion auf diese Frage antwortet der Benutzer U mit „100.000 Yen oder weniger“.
    3. 3. Der Wohnimmobiliensuchagent 31 fragt den Benutzer U: „Haben Sie irgendwelche Wünsche für die Richtung des Raums?“
    4. 4. Der Benutzer U antwortet mit „Nach Süden“.
    5. 5. Der Wohnimmobiliensuchagent 31 fragt den Benutzer U: „Haben Sie Wünsche für eine Raumaufteilung?“
    6. 6. Der Benutzer U antwortet: „1LDK (ein Raum, Wohnzimmer und Esszimmer mit Küche).“
  • Die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 speichert den Inhalt der oben beschriebenen Kommunikation 1 bis 6 als Sitzungsdaten in der Sitzungs-DB 14.
  • Anschließend aktiviert die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 den anderen Immobiliensuchfunktionsagenten 32 und erzeugt Antworten auf die Fragen vom Immobiliensuchfunktionsagenten 32 für den Benutzer U auf Basis der in der Sitzungs-DB 14 gespeicherten Sitzungsdaten.
  • Beispielsweise wird die folgende Kommunikation zwischen dem Mashup-Agenten 23 und dem Wohnimmobiliensuchagenten 32 durchgeführt.
    1. 1. Der Wohnimmobiliensuchagent 32 fragt den Benutzer: „Wie hoch ist das Mietbudget?“
    2. 2. Als Reaktion auf diese Frage antwortet die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 auf Basis der Sitzungsdaten mit „100.000 Yen oder weniger“.
    3. 3. Der Wohnimmobiliensuchagent 32 fragt den Benutzer U: „Haben Sie irgendwelche Wünsche für die Richtung des Raums?“
    4. 4. Als Reaktion auf diese Frage antwortet die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 auf Basis der Sitzungsdaten mit „Nach Süden“.
    5. 5. Der Wohnimmobiliensuchagent 32 fragt: „Wie lauten die Transportvoraussetzungen?“ Der Inhalt dieser Frage existiert nicht in den Sitzungsdaten der Sitzungs-DB 14, und daher präsentiert die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 dem Benutzer U diese Frage.
    6. 6. Der Benutzer U antwortet: „Innerhalb von 5 Minuten zu Fuß.“ Der Mashup-Agent 23 überträgt diese Antwort zu dem Wohnimmobiliensuchagenten 32.
  • Die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 präsentiert dann dem Benutzer U die Ergebnisse, die von den mehreren Diensten 16i und 16j über die mehreren Wohnimmobiliensuchagenten 31 und 32 bereitgestellt wurden, mittels Sprache, Bildschirmanzeige oder beidem.
  • Auf diese Weise wird, wenn mehrere Dienste mit einer ähnlichen Funktion unter ähnlichen Bedingungen verwendet werden, der Inhalt der Kommunikation zwischen einem zuerst verwendeten einzelnen Dienstagenten und dem Benutzer in der Sitzungs-DB 14 als Sitzungsdaten gespeichert. Zwischen dem anderen als Nächstes verwendeten einzelnen Dienstagenten und dem Benutzer erzeugt der Mashup-Agent 23 auf Basis der in der Sitzungs-DB 14 gespeicherten Sitzungsdaten Antworten auf Fragen des anderen einzelnen Dienstagenten und antwortet auf den einzelnen Agenten. Dies ermöglicht es dem Benutzer U, die Ergebnisse der mehreren Dienste zu erhalten, ohne ähnliche Antworten auf die mehreren einzelnen Agenten zu wiederholen. Dies erhöht die Bedienbarkeit für den Benutzer.
  • (Verarbeitung bei der Eingabe der Befehlssprache mit Auslöser)
  • Hierin wurde eine Beschreibung für den Fall gegeben, in dem der Mashup-Agent 23 die Absicht des Benutzers aus der Kommunikation mit dem Benutzer U detektiert und einen Dienst betreibt, der die Absicht des Benutzers über einen einzelnen Agenten gemäß einem der Absicht des Benutzers entsprechenden Aktionsbaum löst.
  • Wenn beispielsweise der Benutzer U die Sprache eingibt, „möchte Musik unter Verwendung eines einzelnen Agenten G hören“, bewirkt die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23, dass der einzelne Agent G reagiert, indem eine Befehlssprache mit Auslöser einschließlich eines Aktivierungsauslösers für den einzelnen Agenten G und ein Musikwiedergabebefehl synthetisiert und ausgegeben werden.
  • Als Reaktion darauf, wenn der Mashup-Agent 23 eine Befehlssprache mit Auslöser eines einzelnen Agenten eines typischen Sprach-KI-Assistenzsystems wie etwa „OK Google (eingetragenes Markenzeichen), tue XX“ vom Benutzer U eingibt, bewirkt der Mashup-Agent 23, dass der einzelne Agent auf die Befehlssprache reagiert, indem die Detektion der Absicht des Benutzers aus der Befehlssprache deaktiviert wird. Dies kann die Ausführung einer zusätzlichen Verarbeitung durch den Mashup-Agenten 23 vermeiden.
  • (Verhinderung der gleichzeitigen Verwendung mehrerer spezifischer Dienstfunktionen)
  • Es gibt Kombinationen von Funktionen mehrerer Dienste, die für die gleichzeitige Verwendung in einem einzelnen Edge 20 ungeeignet sind. Beispielsweise ist eine Situation, in der Musikwiedergabefunktionen mehrerer Dienste gleichzeitig aktiviert werden und Musik von jeder Funktion abgespielt wird, im Allgemeinen unerwünscht. Selbst wenn mehrere Musikwiedergabefunktionen zusammen aktiviert werden dürfen, ist es ferner wünschenswert, dass die Wiedergabe der Sprache nur für eine der Musikwiedergabefunktionen gestattet ist.
  • Wenn die Musikwiedergabefunktion eines Dienstes verwendet wird und wenn die Absicht des Benutzers detektiert wird, die Musikwiedergabefunktion eines anderen Dienstes zu verwenden, ignoriert beispielsweise die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 die Absicht des Benutzers und aktiviert nicht den einzelnen Agenten, der den anderen Dienst betreibt, um zu verhindern, dass die Funktionen der mehreren Dienste, die für die gleichzeitige Aktivierung oder Verwendung ungeeignet sind, gleichzeitig verwendet werden.
  • 7 ist ein Blockdiagramm des Systems 1 zur Beschreibung eines spezifischen Verarbeitungsbeispiels zur Verhinderung der gleichzeitigen Verwendung mehrerer spezifischer Dienstfunktionen.
  • Das Edge 20 weist eine Dienstnutzungsbeschränkungsdatenbank 201 auf, die Informationen von Kombinationen von Funktionen mehrerer Dienste speichert, die für die gleichzeitige Verwendung ungeeignet sind.
  • Beispielsweise wird angenommen, dass sowohl ein Dienst 16k als auch ein Dienst 16m eine Musikwiedergabefunktion aufweisen. Ein Dienst 16k kann von einem einzelnen Agenten 33 betrieben werden, und ein anderer Dienst 16m kann von einem anderen einzelnen Agenten 34 betrieben werden. Es wird angenommen, dass die Dienstnutzungsbeschränkungsdatenbank 201 Informationen speichert, die angeben, dass die Musikwiedergabefunktion des Dienstes 16k und die Musikwiedergabefunktion des Dienstes 16m eine Kombination der Funktionen der mehreren Dienste aufweisen, die für die gleichzeitige Verwendung ungeeignet sind.
  • Unter einer solchen Bedingung, zum Beispiel, wenn die Musikwiedergabefunktion des Dienstes 16k von dem Benutzer U verwendet wird, aktiviert die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 nicht den einzelnen Agenten 34, der den anderen Dienst 16 m betreibt, indem sie zum Beispiel die Absicht des Benutzers ignoriert, selbst wenn die Absicht des Benutzers detektiert wird, die Musikwiedergabefunktion des anderen Dienstes 16m zu verwenden. Somit wird verhindert, dass die Musikwiedergabefunktionen der mehreren Dienste 16k und 16m gleichzeitig verwendet werden.
  • (Verwendungsverhinderung spezifischer Dienstfunktionen in Abhängigkeit von den Umgebungsbedingungen)
  • Zusätzlich speichert die Dienstnutzungsbeschränkungsdatenbank 201 zusätzlich zu den Informationen bezüglich der Kombinationen der Funktionen der mehreren Dienste, die für die gleichzeitige Verwendung ungeeignet sind, eine Beziehung zwischen einem Peripheriegerätestatus, beispielsweise ob eine Abspielvorrichtung für die Musikwiedergabe eingeschaltet ist oder nicht, und eine Funktion eines Dienstes, der für den Peripheriegerätestatus nicht verfügbar ist, als eine Verhinderungsbedingung. Wenn die Abspielvorrichtung beispielsweise nicht eingeschaltet ist, wird verhindert, dass jegliche Dienstfunktionen zum Abspielen von Musik verwendet werden.
  • Beim Detektieren der Absicht des Benutzers überprüft die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 den Peripheriegerätestatus und bestimmt, ob die Beziehung zwischen der Funktion des Dienstes, der für die detektierte Absicht des Benutzers verwendet werden soll, und dem Peripheriegerätestatus eine Beziehung ist, die in der Dienstnutzungseinschränkungsdatenbank 201 als eine Verhinderungsbedingung gespeichert ist. Wenn bestimmt wird, dass die Beziehung zwischen der Funktion des Dienstes, der für die detektierte Absicht des Benutzers verwendet werden soll, und dem Peripheriegerätestatus die Verhinderungsbedingung erfüllt, deaktiviert die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 die Funktion des Dienstes für die detektierte Absicht des Benutzer und verhindert, dass die Funktion verwendet wird. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass eine Dienstfunktion unnötig verwendet wird, wie etwa die Musikwiedergabefunktion eines Dienstes verwendet wird, obwohl beispielsweise die Abspielvorrichtung nicht eingeschaltet ist.
  • (Einrichtungsverfahren für neuen Dienst)
  • Als Nächstes wird ein Einrichtungsverfahren zum Einführen eines neuen Dienstes in das Edge 20 beschrieben.
  • 8 ist ein Blockdiagramm zur Beschreibung eines Verfahrens zum Einrichten eines neuen Dienstes. 9 ist ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zum Einrichten eines neuen Dienstes zeigt. Es ist zu beachten, dass die Einführung eines neuen Dienstes die Einführung eines neuen einzelnen Agenten beinhaltet.
  • Die Dienst-KB 12 speichert
  • Einrichtungsverfahren-Aktionsbäume in Verbindung mit Dienstkennungen als Informationen über das Verfahren zum Einrichten verschiedener Dienste. Darüber hinaus sind SSO (Single Sign-On: Einmalanmeldung), das für jeden Dienst unterstützt wird, ein Auslöseverfahren des einzelnen Agenten (Befehl zur Aktivierung), der Antwortinhalt des Dienstes auf den Befehl zur Aktivierung und dergleichen in der Dienst-KB 12 registriert. Ferner wird die für jeden Benutzer verwendete Kennung des SSO in der Benutzer-DB 11 verwaltet.
  • Die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 detektiert die Absicht des Benutzers aus der Kommunikation mit dem Benutzer (Schritt S201). Falls die Absicht des Benutzers eine dahingehende Anforderung an den Benutzer U ist, einen neuen Dienst 16p zu verwenden (JA in Schritt S202), benachrichtigt die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 den Mashup-Dienst 15 über den Inhalt der Anforderung.
  • Nachdem detektiert wurde, dass die Verwendung eines nicht installierten Dienstes (einschließlich des Dienstes 16p), der das vom Benutzer U zu verwendende SSO unterstützt, gestartet wird (Schritt S211), empfängt der Mashup-Dienst 15 die Verwendungsanforderung des Benutzers U vom Mashup-Agenten 23 und liest aus der Dienst-KB 12 einen Einrichtungsverfahren-Aktionsbaum, in dem das Einrichtungsverfahren für den Dienst 16p in einer Baumstruktur beschrieben ist. Auf Basis des Einrichtungsverfahren-Aktionsbaums startet der Mashup-Dienst 15 die Einrichtung, um zu ermöglichen, dass ein einzelner Agent 37 des Dienstes 16p vom Mashup-Agenten 23 als Kommunikationspartner verwendet wird (Schritt S212) .
  • Während der Mashup-Dienst 15 den Einrichtungsverfahren-Aktionsbaum bewertet, d. h. nach einer nicht abgeschlossenen Aktion im Einrichtungsverfahren-Aktionsbaum sucht und diese ausführt (Schritt S213), präsentiert der Mashup-Dienst 15 das Operationsverfahren der Aktion, die die Operation (Edge-Operation) des Benutzers U erfordert, an den Benutzer U über den Mashup-Agenten 23 mittels Sprache, Bildschirmanzeige oder beidem (von Schritt S214 bis S203). Der Benutzer U kommuniziert mit dem einzelnen Agenten 37, um zu versuchen, den Dienst 16p über den Mashup-Agenten 23 gemäß dem präsentierten Betriebsverfahren zu betreiben.
  • Wenn ein vom Dienst 16p über den einzelnen Agenten 37 bereitgestelltes Ergebnis erfasst wird (Schritt S204), benachrichtigt der Mashup-Agent 23 den Mashup-Dienst 15 über die Erfassung des Ergebnisses. Nach dem Empfang dieser Benachrichtigung sucht der Mashup-Dienst 15 nach dem Ergebnis des Dienstes 16p und dem Einrichtungsverfahren-Aktionsbaum, um die nächste Aktion zu bestimmen (von Schritt S216 bis S213), und führt die Aktion durch, falls die nächste Aktion existiert.
  • Ferner führt der Mashup-Dienst 15 die Aktion aus, die für die Kommunikation mit dem Dienst p erforderlich ist (von Schritt S214 bis S215). Beispielsweise empfängt der Mashup-Dienst 15 eine Erlaubnis von dem Dienst 16p, sodass der Mashup-Agent 23 den einzelnen Agenten 37, der den neuen Dienst 16p betreibt, als den Kommunikationspartner verwenden kann. Nach dem Erhalten der Erlaubnis vom Dienst 16p registriert der Mashup-Dienst 15 Einrichtungsinformationen einschließlich einer Dienstkennung und dergleichen des Dienstes 16p in der Mashup-KB 13. Die Einrichtungsinformationen bezüglich des in der Mashup-KB 13 registrierten Dienstes 16p werden auch im Cache 24 des Edge 20 gehalten (Schritt SS102 bis S109).
  • Dies ermöglicht es dem einzelnen Agenten 37, der den neuen Dienst 16p betreibt, als ein Kommunikationspartner des Mashup-Agenten 23 verwendet zu werden, was dem Benutzer U mittels Sprache, Bildschirmanzeige oder beidem präsentiert wird (Schritt S205).
  • Zusätzlich überträgt die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 periodisch Bestätigungsanforderungen zu den einzelnen Agenten 35, 36 und 37 aller in das Edge 20 eingeführten Dienste 16n, 16o und 16p und empfängt Bestätigungsantworten von diesen (Schritt S206). Falls hier ein Dienst (Dienst 16p) detektiert wird, der in der Dienst-KB 12 und in der Mashup-KB 13 registriert ist, aber nicht in der Benutzer-DB 11 registriert ist (JA in Schritt S207), zeichnet die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 Informationen, die angeben, dass ein nicht registrierter Dienst in der Benutzer-DB 11 vorhanden ist, über den Mashup-Dienst 15 auf (Schritt S217), und fordert den Benutzer U auf, die Dienstkennung des Dienstes 16p zu registrieren (von Schritt S218 bis S208). Anschließend wird die Dienstkennung des Dienstes 16p vom Benutzer U in der Benutzer-DB 11 registriert.
  • Auf diese Weise wird, wenn der einzelne Agent des neuen Dienstes so eingerichtet ist, dass der Mashup-Agent 23 ihn verwenden kann, ein Betriebsverfahren, das von dem Benutzer U oder dergleichen durchzuführen ist, dem Benutzer U präsentiert, sodass die Belastung des Benutzers U verringert werden kann.
  • (Ansammlung unbekannter Auslöser und unbekannter Befehle zum Aktualisieren von Mashup-Wissen)
  • In einem Sprach-KI-Assistenzsystem wie etwa Google Home (eingetragenes Markenzeichen) erkennt beispielsweise ein einzelner Agent als Reaktion auf eine Spracheingabe eines Befehls mit Auslöser von einem Benutzer wie etwa „OK Google (eingetragenes Markenzeichen), tue XX“ „OK Google (eingetragenes Markenzeichen)“ als einen Auslöser für die Aktivierung des einzelnen Agenten und erkennt „tue XX“ als einen Betriebsbefehl eines Dienstes.
  • In dem System 1 dieser Ausführungsform speichert die Dienst-KB 12 die Informationen der Auslöser zum Aktivieren der bekannten einzelnen Agenten und die Informationen der Befehle, die für die Dienste angefordert werden können. In dieser Hinsicht sollte das Mashup-Wissen, wie beispielsweise Aktionsbäume, die vom Mashup-Agenten 23 für die Absicht des Benutzers ausgewählt wurden, in geeigneter Weise erstellt werden, abhängig davon, welche Dienste als Dienste für den Benutzer verfügbar sind und welche Funktionen die vorhandenen Dienste haben. Wenn daher ein unbekannter Auslöser vom Benutzer U eingegeben wird oder ein unbekannter Befehl eingegeben wird, ist es wünschenswert, den unbekannten Auslöser oder Befehl zu speichern, der zum Aktualisieren des Mashup-Wissens dienen soll.
  • 10 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Systems 1 zeigt, das in der Lage ist, unbekannte Auslöser und unbekannte Befehle zu speichern. 11 ist ein Flussdiagramm einer Operation zum Speichern unbekannter Auslöser und unbekannter Befehle.
  • Wenn eine unbekannte Kommunikation (Kommunikation, bei der der Auslöserteil oder der Befehlsteil unbekannt ist) vom Benutzer U detektiert wird (Schritt S301), bestimmt die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23, ob der Auslöserteil der unbekannten Kommunikation für das Aktivieren eines einzelnen Agenten eines unbekannten Dienstes, das heißt ein unbekannter Auslöser ist oder nicht (Schritt S302).
  • Wenn ein unbekannter Auslöser bestimmt wird (JA in Schritt S302), speichert die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 den unbekannten Auslöser in einer Unbekannter-Auslöser-DB 202 und speichert die Anzahl von Malen der Detektion für jeden Typ des unbekannten Auslösers in der Unbekannter-Auslöser-DB 202 (Schritt S303) .
  • Als Nächstes fordert die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 den Mashup-Dienst 15 auf, den unbekannten Auslöser als einen Auslöserkandidaten des unbekannten Dienstes in einer Unbekannter-Dienst-DB 17 in der Cloud 10 zu registrieren (Schritt S305), wenn ein unbekannter Auslöser detektiert wird, dessen Anzahl von Malen der Detektion eine Schwelle erreicht (JA in Schritt S304). Als Reaktion auf diese Anforderung registriert der Mashup-Dienst 15 den Auslöserkandidaten in der Unbekannter-Dienst-DB 17 (Schritt S311).
  • Beispielsweise unter der Annahme, dass ein Befehl mit dem Auslöser „Hi Nigel, tue XX“ vom Benutzer U eingegeben wird. Hier wird der Auslöserteil „Hi Nigel“ als ein unbekannter Auslöser bestimmt und in der Unbekannter-Auslöser-DB 202 gespeichert. Wenn die Anzahl von Malen der Detektion des unbekannten Auslösers von „Hi Nigel“ eine Schwelle erreicht, wird der unbekannte Auslöser von „Hi Nigel“ als ein Auslöserkandidat des unbekannten Dienstes in der Unbekannter-Dienst-DB 17 in der Cloud 10 registriert.
  • Falls ferner der Auslöser einer unbekannten Kommunikationseingabe von dem Benutzer U bekannt ist, aber der Befehlsteil davon unbekannt ist (NEIN in Schritt S, Schritt S302), überträgt die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 eine Prüfanforderung für unbekannte Befehle, einschließlich der Dienstkennungen der bekannten einzelnen Agentendienste, die durch den bekannten Auslöser im Eingabebefehl mit Auslöser aktiviert wurden, und den unbekannten Befehlsteil (unbekannten Befehl) zu dem Mashup-Dienst 15a.
  • Beim Empfang der Prüfanforderung für unbekannte Befehle liest der Mashup-Dienst 15 Basisinformationen zum Identifizieren eines Befehls für jeden der in einer Unbekannte-Kommunikation-DB 18 in der Cloud 10 gespeicherten Dienste auf Basis der in der Prüfanforderung für unbekannte Befehle enthaltenen Dienstkennungen. Die Basisinformationen zum Identifizieren eines Befehls für jeden der Dienste enthalten mehrere Wörter, die im Wesentlichen dieselbe Bedeutung wie der bekannte Befehl für jeden Dienst haben. Das heißt, der Mashup-Dienst 15 identifiziert den unbekannten Befehl als den bekannten Befehl, indem er bewertet, welcher bekannte Befehl im Sinne des Wortes im Wesentlichen der gleiche ist wie der unbekannte Befehl, der in der Prüfanforderung für unbekannte Befehle enthalten ist (Schritt S312). Der Mashup-Dienst 15 registriert dann ein Ergebnis der Identifizierung des unbekannten Befehls als den bekannten Befehl in der Dienst-KB 12 (Schritt S313). Das heißt, die Beziehung zwischen dem unbekannten Befehl und der Funktion des entsprechenden Dienstes wird in der Dienst-KB 12 registriert.
  • Falls beispielsweise ein Befehl mit dem Auslöser von „OK Google (eingetragenes Markenzeichen), spiele ein Musikstück Z ab“ eingegeben wird und der Befehl „Abspielen“ ein unbekannter Befehl ist, wird geschätzt, dass der unbekannte Befehl „Abspielen“ im Wesentlichen die gleiche Bedeutung hat wie der bekannte Befehl zum Aktivieren der Musikwiedergabefunktion. Somit wird die Beziehung zwischen dem Befehl „Abspielen“ und der Musikwiedergabefunktion in der Dienst-KB 12 registriert.
  • Beispielsweise prüfen Personen, die das Mashup-Wissen verwalten (im Folgenden als „Mashup-Wissensmanager“ bezeichnet), ob der Auslöserkandidat des unbekannten Dienstes, der in der Unbekannter-Dienst-DB 17 registriert ist, ein Auslöser zum Aktivieren eines einzelnen Agenten ist, um einen Dienst bereitzustellen, durch Bezugnahme auf Dienstoffenlegungsinformationen oder dergleichen. Die Dienstoffenlegungsinformationen sind Informationen, die in Bezug auf alle Dienste offengelegt werden, die bereitgestellt werden können, einschließlich Auslöseinformationen und dergleichen. Falls die Mashup-Wissensmanager bestätigen, dass der Auslöserkandidat ein Auslöser zum Aktivieren eines einzelnen Agenten ist, der einen Dienst bereitstellen kann, registrieren die Mashup-Wissensmanager das Wissen über den neuen Dienst, wie etwa die Dienstkennung des Dienstes und die Auslöseinformationen, in der Dienst-KB 12.
  • Die Mashup-Wissensmanager verwenden Wissen über den neuen Dienst, der in der Dienst-KB 12 registriert ist, um das Mashup-Wissen zu aktualisieren, beispielsweise um einen neuen Aktionsbaum zu erstellen oder einen bestehenden Aktionsbaum zu aktualisieren. Zusätzlich wird das in der Mashup-KB 13 registrierte neue Mashup-Wissen auch im Cache 24 registriert.
  • Somit können der Mashup-Dienst 15 und die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 danach einen neuen Dienst, der bis dahin unbekannt war, oder eine neue Funktion eines bestehenden Dienstes auswählen.
  • (Präsentation des Dienstergebnisses für den Benutzer)
  • Als Nächstes wird ein Verfahren zum Präsentieren eines Dienstergebnisses für den Benutzer U beschrieben. Die Präsentation eines Dienstergebnisses für den Benutzer U kann durch ein Verfahren mittels Sprache, ein Verfahren mittels Anzeige oder mittels beider durchgeführt werden. Das Präsentationsverfahren mittels Anzeige kann umfangreichere Informationen präsentieren als das Präsentationsverfahren mittels Sprache. Ein Beispiel für das Präsentationsverfahren mittels Anzeige wird nun beschrieben.
  • 12 ist ein Diagramm, das ein Präsentationsbeispiel von Suchergebnissen und Bewertungsergebnissen davon in Bezug auf eine spezifische Ware zeigt, die jeweils durch Warensuchfunktionen von zwei Einkaufsdiensten A und B erhalten werden, die jeweils über zwei einzelne Agenten betrieben werden.
  • In der Figur ist ein Shop 1, der von einem ersten Einkaufsdienst A abgerufen wurde, mit der Referenznummer 41 bezeichnet. Ein Shop 2, der vom ersten Einkaufsdienst A abgerufen und erhalten wird, ist mit der Referenznummer 42 bezeichnet. Ein Shop 3, der von einem zweiten Einkaufsdienst B abgerufen wird, ist mit der Referenznummer 43 bezeichnet. Ein Shop 4, der vom zweiten Einkaufsdienst B abgerufen wird, ist mit der Referenznummer 44 bezeichnet. Diese Suchergebnisse werden für Shops abgerufen, die eine spezifische Ware verkaufen, und enthalten neben Identifikationsinformationen der Shops auch Informationen wie etwa Preise der Ware, Reputation der Shops und Lieferbedingungen.
  • Hier wird der folgende Fall angenommen, in dem die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 jedes Suchergebnis gemäß einem Einkaufsvermittlung-Aktionsbaum bewertet, z. B. „Empfehlen des Benutzers, eine Ware eines optimalen Shops aus dem Ergebnis einer umfassenden Bewertung jedes Shops auf Basis von Bewertungsbedingungen wie etwa Preis, Reputation und Lieferbedingungen zu kaufen.“
  • Beispielsweise angenommen, dass die folgenden Bewertungsergebnisse für die jeweiligen Shops 1 bis 4 erhalten werden.
  • Shop 1 hat eine Reputation, dass er nicht sehr gut ist.
  • Shop 2 verlangt einen hohen Preis.
  • Shop 3 hat im Durchschnitt eine hohe Bewertung.
  • Shop 4 erfüllt nicht die Anforderungen für Liefertermin und -zeit.
  • Die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 bestimmt aus den Bewertungsergebnissen der jeweiligen Shops 1 bis 4 einen Shop mit einem umfassend höchsten Gewinn für den Benutzer. In diesem Beispiel wird dem Benutzer empfohlen, die Ware im Shop 3 zu kaufen, da der Shop 3 jegliche der Bewertungselemente wie Reputation, Preis und Lieferbedingungen besteht.
  • Der Benutzer kann auf die präsentierten Suchergebnisse und deren Bewertungsergebnisse verweisen und eine Absicht, der Empfehlung zuzustimmen oder eine Absicht, die Ware von einem anderen Shop als der Empfehlung zu kaufen, mittels Sprache oder einer Berührungsoperation auf dem auf einer Anzeigeeinrichtung angezeigten Suchergebnis eingeben.
  • Das Ergebnis der Auswahl des Shops durch den Benutzer wird in der Benutzer-DB 11 als Information registriert, die hervorzuhebende Punkte angeben, wenn der Benutzer den Shop auswählt. Dies spiegelt sich in der nächsten Shopbewertung durch die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 wider.
  • (Einkaufsvermittlung-Aktionsbaum)
  • Als Nächstes wird ein Beispiel für eine Einkaufsvermittlung basierend auf einem Einkaufsvermittlung-Aktionsbaum beschrieben.
  • Der Aktionsbaum ist eine Datenstruktur, in der mehrere Aktionen in einer Baumstruktur beschrieben werden. Der Aktionsbaum kann Aktionen beschreiben, die die Reihenfolge der Aktionen steuern. Ferner kann der Aktionsbaum eine Steuerstruktur wie etwa Wiederholung oder bedingte Verzweigung einführen.
  • 13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Einkaufsvermittlung-Aktionsbaums zeigt.
  • Im Einkaufsvermittlung-Aktionsbaum wird die Bewertung von der Stammaktion aus gestartet und auf die Aktionen auf niedriger Ebene der Stammaktion verschoben. Einzelheiten des Einkaufsvermittlung-Aktionsbaums werden unten beschrieben.
  • A-1. Wiederholen der folgenden Schritte A-2 und A-3 für alle einzelnen Agenten mit Einkaufsfunktion.
  • A-2. Betreiben eines einzelnen Agenten mit einer Einkaufsfunktion, um nach einer vom Benutzer gewünschten Ware zu suchen.
  • A-3. Aufzeichnen eines Preises, eines Punktadditionsergebnisses, einer Shopbewertung und dergleichen des Suchergebnisses.
  • B-1. Wiederholen der folgenden Schritte B-2 und B-3 für das oben beschriebene, in A-3 erhaltene Ergebnis.
  • B-2. Bewerten des oben beschriebenen, in A-3 erhaltenen Ergebnisses unter Verwendung einer Bewertungsfunktion.
  • B-3. Aufzeichnen eines Bewertungsergebnisses.
  • C-1. Verzweigen der Verarbeitung in Abhängigkeit davon, ob das Benutzerpräsentationsmittel der Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 nur ein Lautsprecher ist oder einen Lautsprecher und einen Bildschirm enthält.
  • C-2. Wiederholen der folgenden Schritte C-3, C-4 und C-5, falls das Benutzerpräsentationsmittel nur ein Lautsprecher ist, bis die Verarbeitung für alle Bewertungsergebnisse abgeschlossen ist, bis der Benutzer einen Shop auswählt oder bis der Benutzer die Beendigung anweist.
  • C-3. Schreiben des Bewertungsergebnisses höchster Ordnung zusammen mit dem Bewertungsgrund.
  • C-4. Präsentieren des geschriebenen Bewertungsergebnisses und des Bewertungsgrunds für den Benutzer mittels Sprache.
  • Beispielsweise wird dem Benutzer U die folgende Sprache über den Lautsprecher der Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 präsentiert: „Der empfohlene Shop ist Shop B1. Der Preis ist der zweitniedrigste. Die Bewertung des Shops lautet A. In diesem Shop kaufen?“ C-5. Bewerten und Aufzeichnen einer Antwort des Benutzers.
  • C-6. Erstellen, falls das Benutzerpräsentationsmittel einen Lautsprecher und einen Bildschirm enthält, von Bildschirmdaten einschließlich der höchsten N Bewertungsergebnisse zusammen mit den Bewertungsgründen.
  • C-7. Präsentieren der Bildschirmdaten auf dem Bildschirm.
  • C-8. Bewerten und Aufzeichnen einer Antwort des Benutzers.
  • D-1. Durchführen der folgenden Schritte D-1 bis D-4, wenn detektiert wird, dass der Kauf der Ware vom Benutzer ausgewählt wurde.
  • D-2. Durchführen der Kaufabwicklung nach einem vom Benutzer ausgewählten Kaufverfahren.
  • D-3. Erstellen einer Antwort für den Benutzer aus dem Ergebnis der Kaufabwicklung.
  • D-4. Geben der Antwort an den Benutzer mittels Sprache oder eines Bildschirms.
  • D-5. Beenden der Sitzung.
  • E-1. Registrieren eines Teils der Sitzungsinformationen in der Benutzer-DB.
  • (Benutzer-Frontend)
  • In dem System 1 dieser Ausführungsform unterstützt die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 die Kommunikation mit dem Benutzer in verschiedenen Datenformaten.
  • Vorrichtungen, die die Eingabe von Kommunikationsdaten vom Benutzer empfangen, schließen beispielsweise eine stationäre oder tragbare Spracheingabevorrichtung, ein Smartphone und ein Mobiltelefon ein. Mit jedem dieser Vorrichtungen kann der Benutzer Kommunikationsdaten per Spracheingabe eingeben. Das Smartphone und das Mobiltelefon können Kommunikationsdaten im Textformat sowohl per E-Mail-Kommunikation als auch per Spracheingabe eingeben.
  • Die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 erkennt die Stimme der Benutzereingabe von einer der oben beschriebenen Vorrichtungen, erzeugt Sprache in einem Format (Aktivierungswörter und -befehle), das von den einzelnen Agenten in dem Edge 20 interpretiert werden kann, und liefert die Sprache an die einzelnen Agenten.
  • Zusätzlich kann die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 Textformatdaten, die durch Erkennen der Eingabestimme des Benutzers erhalten werden, über ein Netzwerk zu dem Mashup-Dienst 15 in der Cloud 10 übertragen.
  • Wenn beispielsweise die Kommunikationsdaten im Textformat unter Verwendung einer E-Mail-Übertragung oder dergleichen von dem Smartphone, dem Mobiltelefon oder dergleichen eingegeben werden, kann die Steuerung 236 des Mashup-Agenten 23 ferner eine Sprache aus den Kommunikationsdaten im Textformat synthetisieren und die Sprache an den einzelnen Agenten liefern oder die Kommunikationsdaten im Textformat über das Netzwerk zu dem Mashup-Dienst 15 in der Cloud 10 übertragen.
  • Es sei angemerkt, dass die vorliegende Technologie die folgenden Konfigurationen annehmen kann.
  • (1) Eine Informationsverarbeitungseinrichtung, die Folgendes aufweist:
    • eine Steuerung, die dazu ausgelegt ist, eine Steuerung für Folgendes durchzuführen:
      • Detektieren einer Absicht eines Benutzers,
      • Betreiben eines Agenten, der in der Lage ist, einen Dienst bereitzustellen, der der detektierten Absicht des Benutzers entspricht, und
      • Präsentieren eines Ergebnisses, das dem Agenten vom Dienst bereitgestellt wird, für den Benutzer.
  • (2) Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß (1), wobei
    die Steuerung mehrere Agenten betreibt, die jeweils in der Lage sind, mehrere Dienste bereitzustellen, die der detektierten Absicht des Benutzers entsprechen, und dem Benutzer Ergebnisse präsentiert, die jeweils den mehreren Agenten von den mehreren Diensten bereitgestellt werden.
  • (3) Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß (2), wobei
    die Steuerung dem Benutzer die Ergebnisse, die jeweils den mehreren Agenten von den mehreren Diensten bereitgestellt werden, zusammen mit einem Bewertungsergebnis der Ergebnisse präsentiert.
  • (4) Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß (1) bis (3), die ferner Folgendes aufweist:
    • eine Spracheingabeeinheit, die die Absicht des Benutzers mittels Sprache eingibt.
  • (5) Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einem von (1) bis (4), wobei
    die Steuerung dem Benutzer das Ergebnis des Dienstes mittels Sprache, Bildschirmanzeige oder sowohl der Sprache als auch der Bildschirmanzeige präsentiert.
  • (6) Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einem von (2) bis (5), wobei
    die Steuerung die Kommunikation zwischen dem Benutzer und einem der Agenten als Sitzungsdaten in einer Sitzungsdatenspeicherungseinheit speichert und mit einem anderen der Agenten unter Verwendung der in der Sitzungsdatenspeicherungseinheit abgespeicherten Sitzungsdaten kommuniziert.
  • (7) Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß (6), wobei
    die Steuerung beim Empfang einer in den Sitzungsdaten fehlenden Frage von dem anderen Agenten während der Kommunikation mit dem anderen Agenten die Frage dem Benutzer präsentiert und eine Antwort des Benutzers zu dem anderen Agenten überträgt.
  • (8) Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einem von (1) bis (7), wobei
    die Steuerung, wenn der Benutzer eine Befehlssprache mit Auslöser zum Aktivieren des einzelnen Agenten eingibt, eine Detektion der Absicht des Benutzers aus der Befehlssprache deaktiviert.
  • (9) Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einem von (1) bis (8), wobei
    wenn eine Funktion eines der spezifischen Dienste verwendet wird und wenn eine Absicht des Benutzers, eine Funktion eines anderen spezifischen Dienstes zu verwenden, detektiert wird, wobei verhindert wird, dass die Funktion des anderen spezifischen Dienstes gleichzeitig mit der Funktion des einen spezifischen Dienstes verwendet wird, die Steuerung die Verwendung der Funktion des anderen spezifischen Dienstes basierend auf der Absicht des Benutzers verhindert.
  • (10) Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einem von (1) bis (9), wobei
    wenn eine Beziehung zwischen einer Funktion des Dienstes, der für die detektierte Absicht des Benutzers verwendet wird, und einer Umgebungssituation einer spezifischen Verhinderungsbedingung entspricht, die Steuerung die Verwendung der Funktion des Dienstes für die detektierte Absicht des Benutzers verhindert.
  • (11) Ein Informationsverarbeitungsverfahren, das Folgendes aufweist:
    • durch eine Steuerung,
    • Detektieren einer Absicht eines Benutzers;
    • Betreiben eines Agenten, der in der Lage ist, einen Dienst zu betreiben, der der detektierten Absicht des Benutzers entspricht; und
    • Präsentieren eines Ergebnisses, das dem Agenten vom Dienst bereitgestellt wird, für den Benutzer.
  • (12) Das Informationsverarbeitungsverfahren gemäß (11), wobei
    die Steuerung mehrere Agenten betreibt, die jeweils in der Lage sind, mehrere Dienste bereitzustellen, die der detektierten Absicht des Benutzers entsprechen, und dem Benutzer Ergebnisse präsentiert, die jeweils den mehreren Agenten von den mehreren Diensten bereitgestellt werden.
  • (13) Das Informationsverarbeitungsverfahren gemäß (12), wobei
    die Steuerung dem Benutzer die Ergebnisse, die jeweils den mehreren Agenten von den mehreren Diensten bereitgestellt werden, zusammen mit einem Bewertungsergebnis der Ergebnisse präsentiert.
  • (14) Das Informationsverarbeitungsverfahren gemäß einem von (11) bis (13), das ferner Folgendes aufweist:
    • Eingeben der Absicht des Benutzers mittels Sprache.
  • (15) Das Informationsverarbeitungsverfahren nach einem von (11) bis (14), wobei
    die Steuerung dem Benutzer das Ergebnis des Dienstes mittels Sprache, Bildschirmanzeige oder sowohl der Sprache als auch der Bildschirmanzeige präsentiert.
  • (16) Das Informationsverarbeitungsverfahren nach einem von (12) bis (15), wobei
    die Steuerung die Kommunikation zwischen dem Benutzer und einem der Agenten als Sitzungsdaten in einer Sitzungsdatenspeicherungseinheit speichert und mit einem anderen der Agenten unter Verwendung der in der Sitzungsdatenspeicherungseinheit abgespeicherten Sitzungsdaten kommuniziert.
  • (17) Das Informationsverarbeitungsverfahren gemäß (16), wobei
    die Steuerung beim Empfang einer in den Sitzungsdaten fehlenden Frage von dem anderen Agenten während der Kommunikation mit dem anderen Agenten die Frage dem Benutzer präsentiert und eine Antwort des Benutzers zu dem anderen Agenten überträgt.
  • (18) Das Informationsverarbeitungsverfahren nach einem von (11) bis (17), wobei
    die Steuerung, wenn der Benutzer eine Befehlssprache mit Auslöser zum Aktivieren des einzelnen Agenten eingibt, eine Detektion der Absicht des Benutzers aus der Befehlssprache deaktiviert.
  • (19) Das Informationsverarbeitungsverfahren nach einem von (11) bis (18), wobei
    wenn eine Funktion eines der spezifischen Dienste verwendet wird und wenn eine Absicht des Benutzers, eine Funktion eines anderen spezifischen Dienstes zu verwenden, detektiert wird, wobei verhindert wird, dass die Funktion des anderen spezifischen Dienstes gleichzeitig mit der Funktion des einen spezifischen Dienstes verwendet wird, die Steuerung die Verwendung der Funktion des anderen spezifischen Dienstes basierend auf der Absicht des Benutzers verhindert.
  • (20) Das Informationsverarbeitungsverfahren nach einem von (11) bis (19), wobei
    wenn eine Beziehung zwischen einer Funktion des Dienstes, der für die detektierte Absicht des Benutzers verwendet wird, und einer Umgebungssituation einer spezifischen Verhinderungsbedingung entspricht, die Steuerung die Verwendung der Funktion des Dienstes für die detektierte Absicht des Benutzers verhindert.
  • Bezugszeichenliste
  • 16a, 16b
    Dienst
    21, 22
    einzelner Agent
    23
    Mashup-Agent
    24
    Cache
    231
    Spracheingabeeinheit
    232
    Sprachausgabeeinheit
    234
    Anzeigeeinheit
    235
    drahtlose Kommunikationseinheit
    236
    Steuerung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2015022310 [0003]

Claims (20)

  1. Informationsverarbeitungseinrichtung, die Folgendes aufweist: eine Steuerung, die dazu ausgelegt ist, eine Steuerung für Folgendes durchzuführen: Detektieren einer Absicht eines Benutzers, Betreiben eines Agenten, der in der Lage ist, einen Dienst bereitzustellen, der der detektierten Absicht des Benutzers entspricht, und Präsentieren eines Ergebnisses, das dem Agenten vom Dienst bereitgestellt wird, für den Benutzer.
  2. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuerung mehrere Agenten betreibt, die jeweils in der Lage sind, mehrere Dienste bereitzustellen, die der detektierten Absicht des Benutzers entsprechen, und dem Benutzer Ergebnisse präsentiert, die jeweils den mehreren Agenten von den mehreren Diensten bereitgestellt werden.
  3. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 2, wobei die Steuerung dem Benutzer die Ergebnisse, die jeweils den mehreren Agenten von den mehreren Diensten bereitgestellt werden, zusammen mit einem Bewertungsergebnis der Ergebnisse präsentiert.
  4. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 3, die ferner Folgendes aufweist: eine Spracheingabeeinheit, die die Absicht des Benutzers mittels Sprache eingibt.
  5. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 4, wobei die Steuerung dem Benutzer das Ergebnis des Dienstes mittels Sprache, Bildschirmanzeige oder sowohl der Sprache als auch der Bildschirmanzeige präsentiert.
  6. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 2, wobei die Steuerung die Kommunikation zwischen dem Benutzer und einem der Agenten als Sitzungsdaten in einer Sitzungsdatenspeicherungseinheit speichert und mit einem anderen der Agenten unter Verwendung der in der Sitzungsdatenspeicherungseinheit abgespeicherten Sitzungsdaten kommuniziert.
  7. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 6, wobei die Steuerung beim Empfang einer in den Sitzungsdaten fehlenden Frage von dem anderen Agenten während der Kommunikation mit dem anderen Agenten die Frage dem Benutzer präsentiert und eine Antwort des Benutzers zu dem anderen Agenten überträgt.
  8. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuerung, wenn der Benutzer eine Befehlssprache mit Auslöser zum Aktivieren des einzelnen Agenten eingibt, eine Detektion der Absicht des Benutzers aus der Befehlssprache deaktiviert.
  9. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei wenn eine Funktion eines der spezifischen Dienste verwendet wird und wenn eine Absicht des Benutzers, eine Funktion eines anderen spezifischen Dienstes zu verwenden, detektiert wird, wobei verhindert wird, dass die Funktion des anderen spezifischen Dienstes gleichzeitig mit der Funktion des einen spezifischen Dienstes verwendet wird, die Steuerung die Verwendung der Funktion des anderen spezifischen Dienstes basierend auf der Absicht des Benutzers verhindert.
  10. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei wenn eine Beziehung zwischen einer Funktion des Dienstes, der für die detektierte Absicht des Benutzers verwendet wird, und einer Umgebungssituation einer spezifischen Verhinderungsbedingung entspricht, die Steuerung die Verwendung der Funktion des Dienstes für die detektierte Absicht des Benutzers verhindert.
  11. Informationsverarbeitungsverfahren, das Folgendes aufweist: durch eine Steuerung, Detektieren einer Absicht eines Benutzers; Betreiben eines Agenten, der in der Lage ist, einen Dienst bereitzustellen, der der detektierten Absicht des Benutzers entspricht; und Präsentieren eines Ergebnisses, das dem Agenten vom Dienst bereitgestellt wird, für den Benutzer.
  12. Informationsverarbeitungsverfahren nach Anspruch 11, wobei die Steuerung mehrere Agenten betreibt, die jeweils in der Lage sind, mehrere Dienste bereitzustellen, die der detektierten Absicht des Benutzers entsprechen, und dem Benutzer Ergebnisse präsentiert, die jeweils den mehreren Agenten von den mehreren Diensten bereitgestellt werden.
  13. Informationsverarbeitungsverfahren nach Anspruch 12, wobei die Steuerung dem Benutzer die Ergebnisse, die jeweils den mehreren Agenten von den mehreren Diensten bereitgestellt werden, zusammen mit einem Bewertungsergebnis der Ergebnisse präsentiert.
  14. Informationsverarbeitungsverfahren nach Anspruch 13, das ferner Folgendes aufweist: Eingeben der Absicht des Benutzers mittels Sprache.
  15. Informationsverarbeitungsverfahren nach Anspruch 14, wobei die Steuerung dem Benutzer das Ergebnis des Dienstes mittels Sprache, Bildschirmanzeige oder sowohl der Sprache als auch der Bildschirmanzeige präsentiert.
  16. Informationsverarbeitungsverfahren nach Anspruch 12, wobei die Steuerung die Kommunikation zwischen dem Benutzer und einem der Agenten als Sitzungsdaten in einer Sitzungsdatenspeicherungseinheit speichert und mit einem anderen der Agenten unter Verwendung der in der Sitzungsdatenspeicherungseinheit abgespeicherten Sitzungsdaten kommuniziert.
  17. Informationsverarbeitungsverfahren nach Anspruch 16, wobei die Steuerung beim Empfang einer in den Sitzungsdaten fehlenden Frage von dem anderen Agenten während der Kommunikation mit dem anderen Agenten die Frage dem Benutzer präsentiert und eine Antwort des Benutzers zu dem anderen Agenten überträgt.
  18. Informationsverarbeitungsverfahren nach Anspruch 11, wobei die Steuerung, wenn der Benutzer eine Befehlssprache mit Auslöser zum Aktivieren des einzelnen Agenten eingibt, eine Detektion der Absicht des Benutzers aus der Befehlssprache deaktiviert.
  19. Informationsverarbeitungsverfahren nach Anspruch 11, wobei wenn eine Funktion eines der spezifischen Dienste verwendet wird und wenn eine Absicht des Benutzers, eine Funktion eines anderen spezifischen Dienstes zu verwenden, detektiert wird, wobei verhindert wird, dass die Funktion des anderen spezifischen Dienstes gleichzeitig mit der Funktion des einen spezifischen Dienstes verwendet wird, die Steuerung die Verwendung der Funktion des anderen spezifischen Dienstes basierend auf der Absicht des Benutzers verhindert.
  20. Informationsverarbeitungsverfahren nach Anspruch 11, wobei wenn eine Beziehung zwischen einer Funktion des Dienstes, der für die detektierte Absicht des Benutzers verwendet wird, und einer Umgebungssituation einer spezifischen Verhinderungsbedingung entspricht, die Steuerung die Verwendung der Funktion des Dienstes für die detektierte Absicht des Benutzers verhindert.
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