DE112017007950T5 - Fahrunterstützungsvorrichtung und Fahrunterstützungsverfahren - Google Patents

Fahrunterstützungsvorrichtung und Fahrunterstützungsverfahren Download PDF

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Abstract

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Fahrunterstützungsvorrichtung und eines Fahrunterstützungsverfahrens, die in der Lage sind, dem Fahrer eine angemessene Fahrunterstützung bereitzustellen. Die Fahrunterstützungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Sammeleinheit, die konfiguriert ist, eine Gefahrensituation-Information eines Fahrers, die anzeigt, dass ein Fahrer in einem fahrenden Fahrzeug eine Gefahrensituation erlebt hat, und eine Gefahrensituation-Information eines Fahrgastes, die anzeigt, dass ein anderer Fahrgast als der Fahrer in dem Fahrzeug eine Gefahrensituation erlebt hat, zu sammeln, wobei jede dieser Informationen mit einem Gefahrensituationsort verknüpft ist, an dem die Gefahrensituation stattgefunden hat, und eine Routenführungseinheit, die konfiguriert ist, eine Route zu einem vorbestimmten Ziel basierend auf der Gefahrensituation-Information des Fahrers, der Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und dem Gefahrensituationsort, die von der Sammeleinheit gesammelt sind, zu führen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrunterstützungsvorrichtung und ein Fahrunterstützungsverfahren, die Orte sammeln, wo es für einen Fahrgast in einem fahrenden Fahrzeug knapp wurde (bzw. sie eine Gefahrensituation gehabt haben), und einem Fahrer mit den gesammelten Orten eine Fahrunterstützung bereitstellt.
  • Stand der Technik
  • Üblicherweise wurde eine Technik offenbart (siehe z.B. Patentdokument 1), bei der, wenn ein Fahrer in einem fahrenden Fahrzeug eine Reaktion auf eine Gefahrensituation zeigt, die Situation zu diesem Zeitpunkt und der Ort, an dem die Reaktion auf die Gefahrensituation auftrat, in Verbindung miteinander gespeichert werden, und wenn sich das fahrende Fahrzeug einem Ort nähert, an dem in der Vergangenheit eine Reaktion auf eine Gefahrensituation auftrat, wird der Fahrer über den Ort, an dem eine Reaktion auf eine Gefahrensituation auftrat, und die Situation zu diesem Zeitpunkt informiert.
  • Außerdem gibt es eine Technik, die auf der Grundlage von Daten über Verkehrsunfälle, die vom Institut für Verkehrsunfallforschung und Datenanalyse gesammelt wurden, die Orte anzeigt, an denen sich häufig Verkehrsunfälle ereignen.
  • Stand der Technik Dokumente
  • Patentdokumente
  • [Patentdokument 1] japanische Patentanmeldungs-Offenlegungs-Nr. 2007-47914
  • Zusammenfassung
  • Problem, dass von der Erfindung zu lösen ist
  • Während der Fahrt hat der Fahrer ein anderes Sichtfeld als der Fahrgast, der nicht der Fahrer ist. Infolgedessen können Fahrer und Fahrgast auf plötzliche Ereignisse, die während der Fahrt auftreten, unterschiedlich reagieren.
  • Während der Fahrt des Fahrzeugs kann es beispielsweise vorkommen, dass der Fahrgast in eine Gefahrensituation gerät, während der Fahrer nicht in eine Gefahrensituation gerät und umgekehrt.
  • Bei der herkömmlichen Technologie wie dem Patentdokument 1 gab es jedoch ein Problem, wobei, obwohl sie zwar als Gefahrensituationsort für den Fahrer berücksichtigt wird, der Gefahrensituationsort jedoch nicht genutzt wird, wenn nur der Fahrgast eine Gefahrensituation erlebt hat, weil ein Ort, an dem der Fahrgast eine Reaktion auf eine Gefahrensituation zeigt, nicht berücksichtigt wird. Hier bezieht sich der Begriff „Fahrgast“ auf einen Fahrgast, der einen Beifahrer auf dem Beifahrersitz und einen Mitfahrer auf dem Rücksitz umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um solche Probleme zu lösen, und ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrunterstützungsvorrichtung und ein Fahrunterstützungsverfahren bereitzustellen, die in der Lage sind, dem Fahrer eine angemessene Fahrunterstützung zu bieten.
  • Mittel zur Lösung des Problems
  • Zur Lösung der oben genannten Probleme umfasst die Fahrunterstützungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Sammeleinheit, die konfiguriert ist, eine Gefahrensituation-Information des Fahrers, die anzeigt, dass ein Fahrer in einem fahrenden Fahrzeug eine Gefahrensituation erlebt hat, und eine Gefahrensituation-Information des Fahrgastes, die anzeigt, dass ein anderer Fahrgast als der Fahrer in dem Fahrzeug eine Gefahrensituation erlebt hat, zu sammeln, wobei jede dieser Informationen mit einem Gefahrensituationsort verknüpft ist, an dem die Gefahrensituation stattgefunden hat, und eine Routenführungseinheit, die konfiguriert ist, eine Route zu einem vorbestimmten Ziel, basierend auf der Gefahrensituation-Information des Fahrers, der Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und dem Gefahrensituationsort, die von der Sammeleinheit gesammelt sind, zu führen.
  • Die Fahrunterstützungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst auch eine Sammeleinheit, die konfiguriert ist, eine Gefahrensituation-Information des Fahrers, die anzeigt, dass ein Fahrer in einem fahrenden Fahrzeug eine Gefahrensituation erlebt hat, und eine Gefahrensituation-Information des Fahrgastes, die anzeigt, dass ein anderer Fahrgast als der Fahrer im Fahrzeug eine Gefahrensituation erlebt hat, zu sammeln, wobei jede dieser Informationen mit einem Gefahrensituationsort verknüpft ist, an dem die Gefahrensituation stattgefunden hat, und eine Benachrichtigungseinheit, die konfiguriert ist, ein Vorhandensein des Gefahrensituationsorts basierend auf der Gefahrensituation-Information des Fahrers, der Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und dem Gefahrensituationsorts, die von der Sammeleinheit gesammelt sind, zu melden.
  • Ferner umfasst das Fahrunterstützungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung das Sammeln von einer Gefahrensituation-Information des Fahrers, die anzeigt, dass ein Fahrer in einem fahrenden Fahrzeug eine Gefahrensituation erlebt hat, und von einer Gefahrensituation-Information eines Fahrgastes, die anzeigt, dass ein anderer Fahrgast als der Fahrer im Fahrzeug eine Gefahrensituation erlebt hat, wobei jede dieser Informationen mit einem Gefahrensituationsort verknüpft ist, an dem eine Gefahrensituation stattgefunden hat, und das Führen einer Route zu einem vorbestimmten Ziel basierend auf der Gefahrensituation-Information des Fahrers, der Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und dem Gefahrensituationsort, die von der Sammeleinheit gesammelt sind.
  • Effekte der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrunterstützungsvorrichtung eine Sammeleinheit, die konfiguriert, eine Information über eine Gefahrensituation eines Fahrers, die anzeigt, dass ein Fahrer in einem fahrenden Fahrzeug eine Gefahrensituation erlebt hat, und eine Information über eine Gefahrensituation eines Fahrgastes, die anzeigt, dass ein anderer Fahrgast als der Fahrer in dem Fahrzeug eine Gefahrensituation erlebt hat, zu sammeln, wobei jede dieser Informationen mit einem Gefahrensituationsort verbunden ist, an dem die Gefahrensituation stattgefunden hat, und eine Routenführungseinheit, die konfiguriert ist, eine Route zu einem vorbestimmten Ziel basierend auf der Gefahrensituation-Information des Fahrers, der Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und dem Gefahrensituationsort, die von der Sammeleinheit gesammelt sind, zu führen. Daher wird sichergestellt, dass eine angemessene Fahrunterstützung für den Fahrer bereitgestellt wird.
  • Die Fahrunterstützungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst auch eine Sammeleinheit, die konfiguriert ist, eine Information über eine Gefahrensituation des Fahrers, die anzeigt, dass ein Fahrer in einem fahrenden Fahrzeug eine Gefahrensituation erlebt hat, und eine Information über eine Gefahrensituation des Fahrgastes, die anzeigt, dass ein anderer Fahrgast als der Fahrer in dem Fahrzeug eine Gefahrensituation erlebt hat, zu sammeln, wobei jede dieser Informationen mit einem Gefahrensituationsort verbunden ist, an dem die Gefahrensituation stattgefunden hat, und eine Benachrichtigungseinheit, die konfiguriert ist, ein Vorhandensein des Gefahrensituationsorts basierend auf der Gefahrensituation-Information des Fahrers, der Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und dem Gefahrensituationsort, die von der Sammeleinheit gesammelt sind, zu melden. Daher wird sichergestellt, dass eine angemessene Fahrunterstützung für den Fahrer bereitgestellt wird.
  • Ferner umfasst das Fahrunterstützungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung das Sammeln einer Gefahrensituation-Information eines Fahrers, die anzeigen, dass ein Fahrer in einem fahrenden Fahrzeug eine Gefahrensituation erlebt hat, und einer Gefahrensituation-Information eines Fahrgastes, die anzeigt, dass ein anderer Fahrgast als der Fahrer im Fahrzeug eine Gefahrensituation erlebt hat, wobei jede dieser Informationen mit einem Gefahrensituationsort verbunden ist, an dem eine Gefahrensituation stattgefunden hat, und das Führen einer Route zu einem vorbestimmten Ziel basierend auf der Gefahrensituation-Information des Fahrers, der Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und dem Gefahrensituationsort, die von der Sammeleinheit gesammelt werden. Daher wird sichergestellt, dass eine angemessene Fahrunterstützung für den Fahrer bereitgestellt wird.
  • Diese und andere Gegenstände, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher hervorgehen.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für eine Konfiguration einer Fahrunterstützungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für eine Konfiguration einer Fahrunterstützungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für eine Hardware-Konfiguration einer Fahrunterstützungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 4 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für die Funktionsweise der Fahrunterstützungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für die Funktionsweise der Fahrunterstützungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 6 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für eine Konfiguration einer Fahrunterstützungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 7 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für eine Konfiguration der Fahrunterstützungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für die Funktionsweise der Fahrunterstützungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 9 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für eine Konfiguration einer Fahrunterstützungsvorrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 10 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Fahrunterstützungssystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Ausführungsform 1
  • <Konfiguration>
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für eine Konfiguration einer Fahrunterstützungsvorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung darstellt. Es ist zu beachten, dass 1 eine Konfiguration mit Mindestanforderungen zur Konfiguration einer Fahrunterstützungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform 1 darstellt.
  • Wie in 1 dargestellt, umfasst die Fahrunterstützungsvorrichtung 1 eine Sammeleinheit 2 und eine Streckenführungseinheit 3. Die Sammeleinheit 2 sammelt jeweils die Information über eine Gefahrensituation eines Fahrers, die anzeigt, dass ein Fahrer im fahrenden Fahrzeug eine Gefahrensituation erlebt hat, und die Information über eine Gefahrensituation eines Fahrgastes, die anzeigt, dass ein anderer Fahrgast als der Fahrer im Fahrzeug eine Gefahrensituation erlebt hat, wobei jede dieser Informationen mit einem Gefahrensituationsort verknüpft ist, an dem eine Gefahrensituation stattgefunden hat. Die Routenführungseinheit 3 führt eine Route zu einem vorbestimmten Ziel, basierend auf der Gefahrensituation-Information des Fahrers, der Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und dem Gefahrensituationsort, die von der Sammeleinheit 2 gesammelt sind. Im Folgenden wird ein Fahrzeug, das mit der Fahrunterstützungsvorrichtung 1 ausgestattet ist, als Subjektfahrzeug bezeichnet.
  • Hier zeigt eine Gefahrensituation eine plötzliche Reaktion eines Fahrers oder eines Fahrgastes an, die mit der Fahrt in einem fahrenden Fahrzeug zusammenhängt. Wenn zum Beispiel eine Person oder ein Objekt vor ein fahrendes Fahrzeug springt und dabei ist, mit dem Fahrzeug in Kontakt zu kommen, macht ein Fahrer oder Fahrgast typischerweise eine aufgeschreckte Geste. In Ausführungsformen wird eine solche Geste als „eine Gefahrensituation“ ausgedrückt.
  • Als nächstes wird eine weitere Konfiguration der Fahrunterstützungsvorrichtung einschließlich der in 1 dargestellten Fahrunterstützungsvorrichtung 1 beschrieben.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für eine Konfiguration einer Fahrunterstützungsvorrichtung 4 gemäß einer anderen Konfiguration zeigt. 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für eine Hardware-Konfiguration der Fahrunterstützungsvorrichtung 4 veranschaulicht.
  • Wie in 2 dargestellt, umfasst die Fahrunterstützungsvorrichtung 4 eine Informationserfassungseinheit 5, eine Steuerung 6, eine Benutzerschnittstelleneinheit 7, eine Informationssende- und -empfangseinheit 8 und eine Informationshalteeinheit 9. Die Informationserfassungseinheit 5 umfasst eine Karteninformations-Erfassungseinheit 10, eine Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 11, eine Verkehrsinformations-Erfassungseinheit 12, eine Subjektfahrzeug-Positionsinformations-Erfassungseinheit 13, eine Insasseninformations-Erfassungseinheit 14 und eine Gefahrensituation-Bestimmungseinheit 15. Die Steuerung 6 umfasst eine Subjektfahrzeig-Positions-Bestimmungseinheit 16, eine Routenführungseinheit 3, eine Anzeigesteuereinheit 17 und eine Sprachsteuereinheit 18. Die Benutzerschnittstelleneinheit 7 umfasst eine Bildschirmanzeige-Ausgabeeinheit 19, eine Sprachausgabeeinheit 20 und eine Eingabeeinheit 21. Die Informationssende- und -empfangseinheit 8 ist kommunikativ mit einem externen Server 22 verbunden.
  • Die Karteninformations-Erfassungseinheit 10 erfasst die Karteninformationen. Es ist zu beachten, dass die Karteninformations-Erfassungseinheit 10 Karteninformationen von außen über eine Kommunikationsvorrichtung 26 erfassen und die erfassten Karteninformationen in der Speichervorrichtung 25 speichern kann. Außerdem können die Karteninformationen im Voraus in der Speichervorrichtung 25 gespeichert werden. Beispiele für die Speichervorrichtung 25 sind eine SD (eingetragene Marke), ein Festplattenlaufwerk (HDD) und ein Flash-Speicher. Es wird davon ausgegangen, dass die Kommunikationsvorrichtung 26 in der Lage ist, verschiedene Informationen durch Kommunikation zu übertragen und zu empfangen.
  • Die Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 11 erfasst Fahrzeuginformationen von verschiedenen Sensoren, die in dem Subjektfahrzeug bereitgestellt werden, auf dem die Fahrunterstützungsvorrichtung 4 montiert ist. Die Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 11 erfasst z.B. Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor als die Fahrzeuginformation, und sie erfasst Lenkwinkelinformationen während des Lenkvorgangs eines Lenkwinkelsensors als die Fahrzeuginformation.
  • Die Verkehrsinformations-Erfassungseinheit 12 erfasst Verkehrsinformationen von außen über die Kommunikationsvorrichtung 26. Die Subjektfahrzeug-Positionsinformations-Erfassungseinheit 13 erfasst die aktuelle Positionsinformation des Subjektfahrzeugs z.B. mit Hilfe des globalen Positionierungssystem (GPS).
  • Die Insasseninformations-Erfassungseinheit 14 erfasst Informationen über den Zustand der Insassen, einschließlich des Fahrers und des Fahrgastes im Subjektfahrzeug. Zu den Insasseninformationen gehören z.B. die Herzfrequenz eines Insassen, der Gesichtsausdruck eines Insassen, die Bewegung eines Insassen, die Stimme eines Insassen und ähnliches. Im Einzelnen erfasst die Insasseninformations-Erfassungseinheit 14 die Herzfrequenz eines Insassen als Insasseninformation von einem für den Insassen vorgesehenen Sensor. Die Insasseninformations-Erfassungseinheit 14 erfasst den Gesichtsausdruck oder die Bewegung eines Insassen als Insasseninformation von einer Kamera, die in dem Subjektfahrzeug eingebaut und in der Lage ist, den Insassen zu erfassen. Die Mimik eines Insassen umfasst eine Änderung des Augenöffnungsgrades eines Insassen und die Gesichtsbewegung eines Insassen. Die Bewegung eines Insassen umfasst die Bewegung des Oberkörpers eines Insassen. Die Insasseninformations-Erfassungseinheit 14 erfasst eine vom Insassen gesprochene Stimme als Fahrgastinformation von einem im Fahrzeug installierten Mikrofon. Die Insasseninformations-Erfassungseinheit 14 erfasst die Lenkwinkelinformationen, die in den von der Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 11 erfassten Fahrzeuginformationen enthalten sind, als Insasseninformationen.
  • Die Gefahrensituation-Bestimmungseinheit 15 bestimmt anhand der von der Insasseninformations-Erfassungseinheit 14 erfassten Insasseninformationen, ob ein Insasse im betroffenen Fahrzeug eine Gefahrensituation erlebt hat oder nicht. Insbesondere bestimmt die Gefahrensituation-Bestimmungseinheit 15, dass der Insasse eine Gefahrensituation erlebt hat, wenn die Herzfrequenz des Insassen stark ansteigt, bis ein vorbestimmter Schwellenwert erreicht ist. Die Gefahrensituation-Bestimmungseinheit 15 führt eine bekannte Bildverarbeitung des Gesichtsausdrucks oder der Bewegung des Insassen durch und stellt fest, dass der Insasse eine Gefahrensituation erlebt hat, wenn sich der Gesichtsausdruck oder die Bewegung stark verändert, bis ein vorbestimmter Schwellenwert oder mehr erreicht ist. Die Gefahrensituation-Bestimmungseinheit 15 führt eine bekannte Spracherkennungsverarbeitung an der vom Insassen geäußerten Stimme durch und stellt fest, dass der Insasse eine Gefahrensituation hat, wenn die Äußerung eine Stimme ist, die beim Erschrecken des Insassen geäußert wird. Die Gefahrensituation-Bestimmungseinheit 15 stellt anhand der von der Informations-Erfassungseinheit 11 erfassten Lenkwinkelinformationen fest, dass der Fahrer eine Gefahrensituation erlebt hat, wenn der Fahrer einen abrupten Lenkeinschlag ausführt.
  • Wenn festgestellt wird, dass der Insasse eine Gefahrensituation erlebt hat, ordnet die Gefahrensituation-Bestimmungseinheit 15 Informationen, die anzeigen, dass eine Gefahrensituation stattgefunden hat, einem Gefahrensituationsort zu, der ein Ort ist, an dem eine Gefahrensituation stattgefunden hat, und gibt die Informationen an die Informationshalteeinheit 9 aus. Zu diesem Zeitpunkt unterscheidet die Gefahrensituation-Bestimmungseinheit 15 die Informationen über die Gefahrensituation des Fahrers, die anzeigen, dass der Fahrer eine Gefahrensituation erlebt hat, von den Informationen über die Gefahrensituation des Fahrgastes, die anzeigen, dass der Fahrgast eine Gefahrensituation erlebt hat, ordnet jede Information dem Gefahrensituationsort zu und gibt die Informationen an die Informationshalteeinheit 9 aus. Dementsprechend hat die Gefahrensituation-Bestimmungseinheit 15 eine Funktion der Sammeleinheit 2, die jede der Informationen über die Gefahrensituation des Fahrers und die Informationen über die Gefahrensituation des Fahrgastes sammelt, wobei jede dieser Informationen mit dem Gefahrensituationsort verknüpft wird. Es ist zu beachten, dass ein Gefahrensituationsort eine Positionsinformation ist, die von der Subjektfahrzeug-Positionsinformations-Erfassungseinheit 13 erfasst wird, wenn der Insasse eine Gefahrensituation erhalten hat.
  • Für die Gefahrensituation-Information des Fahrers, die Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und den Gefahrensituationsort, die von der Gefahrensituation-Bestimmungseinheit 15 erhalten werden, speichert die Informationshalteeinheit 9 jede Gefahrensituation-Information des Fahrers und die Gefahrensituation-Information des Fahrgastes in Verbindung mit dem Gefahrensituationsort.
  • Wenn festgestellt wird, dass der Insasse eine Gefahrensituation erlebt hat, verknüpft die Gefahrensituation-Bestimmungseinheit 15 Informationen, die anzeigen, dass eine Gefahrensituation stattgefunden hat, mit einem Gefahrensituationsort, d.h. einem Ort, an dem eine Gefahrensituation stattgefunden hat, und gibt die Informationen an die Informationsübertragungs- und - empfangseinheit 8 aus. Zu diesem Zeitpunkt unterscheidet die Gefahrensituation-Bestimmungseinheit 15 die Gefahrensituation-Information des Fahrers, die anzeigt, dass der Fahrer eine Gefahrensituation erlebt hat, von der Gefahrensituation-Information des Fahrgastes, die anzeigt, dass der Fahrgast eine Gefahrensituation erlebt hat, verbindet die entsprechende Information mit dem Gefahrensituationsort und gibt die Information an die Informationssende- und -empfangseinheit 8 aus.
  • Die Informationssende- und -empfangseinheit 8 überträgt die Gefahrensituation-Information des Fahrers, die Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und den Gefahrensituationsort, die von der Gefahrensituation-Bestimmungseinheit 15 empfangen werden, an den externen Server 22. Das heißt, die Informationssende- und - empfangseinheit 8 hat die Funktion einer Sendeeinheit, die die Gefahrensituation-Information des Fahrers, die Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und den Gefahrensituationsort an den externen Server 22 überträgt.
  • Für die Gefahrensituation-Information des Fahrers, die Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und den Gefahrensituationsort, die von der Informationssende- und - empfangseinheit 8 empfangen werden, speichert der externe Server 22 die Gefahrensituation-Information des Fahrers und die Gefahrensituation-Information des Fahrgastes in Verbindung mit dem Gefahrensituationsort. Darüber hinaus empfängt und speichert der externe Server 22 die Gefahrensituation-Information des Fahrers, die Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und die Gefahrensituation-Information von anderen Fahrzeugen, die mit der gleichen Fahrunterstützungsvorrichtung wie die Fahrunterstützungsvorrichtung 4 ausgestattet sind.
  • Auf der Grundlage der aktuellen Positionsinformationen des Subjektfahrzeugs, die von der Subjektfahrzeug-Positionsinformations-Erfassungseinheit 13 erfasst werden, und der Karteninformationen, die von der Karteninformations-Erfassungseinheit 10 erfasst werden, bestimmt die Subjektfahrzeug-Positionsbestimmungseinheit 16 die aktuelle Position des Subjektfahrzeugs auf der Karte. Die Routenführungseinheit 3 berechnet die von der Subjektfahrzeig-Positions-Bestimmungseinheit 16 bestimmte Subjektfahrzeugposition und die Route zu dem vom Benutzer mit der Eingabevorrichtung 29 festgelegten Ziel und führt die berechnete Route. Zu diesem Zeitpunkt berechnet die Routenführungseinheit 3 die Route unter Berücksichtigung der Gefahrensituation-Information des Fahrers, der Gefahrensituation-Information des Mitfahrers und dem Gefahrensituationsort, die von der Informationssende- und - empfangseinheit 8 vom externen Server 22 erfasst werden.
  • Die Anzeigesteuereinheit 17 steuert eine Anzeigevorrichtung 27, um verschiedene Informationen wie eine Karte, eine Route und Gefahrensituationsorte anzuzeigen. Die Sprachsteuereinheit 18 steuert eine Sprachausgabevorrichtung 28 zur Ausgabe verschiedener Informationen wie Routenführung und Benachrichtigung über Gefahrensituationsorte.
  • Die Bildschirmanzeige-Ausgabeeinheit 19 gibt verschiedene Informationen an die Anzeigevorrichtung 27 in Übereinstimmung mit der Steuerung der Anzeigesteuereinheit 17 aus. Die Sprachausgabeeinheit 20 gibt verschiedene Informationen an die Sprachausgabevorrichtung 28 in Übereinstimmung mit der Steuerung der Sprachsteuereinheit 18 aus. Die Eingabeeinheit 21 empfängt Informationen, die der Benutzer mit der Eingabevorrichtung 29 eingibt.
  • Jede Funktion der Karteninformations-Erfassungseinheit 10, der Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 11, der Verkehrsinformations-Erfassungseinheit 12, der Subjektfahrzeug-Positionsinformations-Erfassungseinheit 13, der Insasseninformations-Erfassungseinheit 14, der Gefahrensituation-Bestimmungseinheit 15, der Subjektfahrzeug-Positions-Bestimmungseinheit 16, der Routenführungseinheit 3, der Anzeigesteuereinheit 17, der Sprachsteuereinheit 18, der Bildschirmanzeige-Ausgabeeinheit 19, der Sprachausgabeeinheit 20 und der Eingabeeinheit 21 in der Fahrunterstützungsvorrichtung 4 wird durch die in 3 dargestellte Verarbeitungsschaltung realisiert. Das heißt, die Fahrunterstützungsvorrichtung 4 umfasst eine Verarbeitungsschaltung zur Erfassung der Karteninformationen, zur Erfassung der Fahrzeuginformationen, zur Erfassung der Verkehrsinformationen, zur Erfassung der aktuellen Positionsinformation des Subjektfahrzeugs, zur Erfassung der Insasseninformationen, zur Bestimmung, ob der Insasse eine Gefahrensituation erlebt hat, zur Bestimmung der aktuellen Position des Subjektfahrzeugs auf der Karte, zur Führung einer Route, zur Durchführung der Anzeigesteuerung, zur Durchführung der Sprachsteuerung, zur Steuerung der Anzeige der Informationen auf der Anzeigevorrichtung 27, zur Steuerung der Ausgabe der Informationen von der Sprachausgabevorrichtung 28 und zur Entgegennahme der vom Benutzer über die Eingabevorrichtung 29 eingegebenen Informationen. Die Verarbeitungsschaltung ist eine Zentraleinheit (CPU) 23 (auch Zentraleinheit, Verarbeitungseinheit, Recheneinheit, Mikroprozessor, Mikrocomputer, Digitaler Signalprozessor (DSP) genannt), die ein im Speicher 24 gespeichertes Programm ausführt.
  • Jede Funktion der Karteninformations-Erfassungseinheit 10, der Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 11, der Verkehrsinformations-Erfassungseinheit 12, der Subjektfahrzeug-Positionsinformations-Erfassungseinheit 13, der Insasseninformations-Erfassungseinheit 14, der Gefahrensituation-Bestimmungseinheit 15, der Subjektfahrzeug-Positions-Bestimmungseinheit 16, der Routenführungseinheit 3, der Anzeigesteuereinheit 17, der Sprachsteuereinheit 18, der Bildschirmanzeige-Ausgabeeinheit 19, der Sprachausgabeeinheit 20 und der Eingabeeinheit 21 in der Fahrunterstützungsvorrichtung 4 wird durch Software, Firmware oder eine Kombination aus Software und Firmware realisiert. Software oder Firmware wird als Programm beschrieben und im Speicher 24 gespeichert. Die Verarbeitungsschaltung liest das im Speicher 24 gespeicherte Programm aus und führt es aus, wodurch die Funktion jeder Einheit realisiert wird. Das heißt, die Fahrunterstützungsvorrichtung 4 enthält den Speicher 24 zum Speichern der Programme, die schließlich einen Schritt zur Erfassung der Karteninformation, einen Schritt zur Erfassung der Fahrzeuginformation, einen Schritt zur Erfassung der Verkehrsinformation, einen Schritt zur Erfassung der Informationen über die aktuelle Position des Subjektfahrzeugs, einen Schritt zur Erfassung der Insasseninformation und einen Schritt zur Bestimmung, ob der Insasse eine Gefahrensituation erlebt hat, einen Schritt zur Bestimmung der aktuellen Position des Subjektfahrzeugs auf der Karte, einen Schritt zur Führung einer Route, einen Schritt zur Durchführung der Anzeigesteuerung, einen Schritt zur Durchführung der Sprachsteuerung, einen Schritt zur Steuerung der Anzeigevorrichtung 27 zur Anzeige der Information, einen Schritt zur Steuerung der Ausgabe der Information von der Sprachausgabevorrichtung 28 und einen Schritt zur Entgegennahme der vom Benutzer über die Eingabevorrichtung 29 eingegebenen Information ausführt. Weiterhin kann man sagen, dass diese Programme auch einen Computer veranlassen, Verfahren oder Methoden der Karteninformations-Erfassungseinheit 10, der Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 11, der Verkehrsinformations-Erfassungseinheit 12, der Subjektfahrzeug-Positionsinformations-Erfassungseinheit 13, der Insasseninformations-Erfassungseinheit 14, der Gefahrensituation-Bestimmungseinheit 15, der Subjektfahrzeug-Positions-Bestimmungseinheit 16, der Routenführungseinheit 3, der Anzeigesteuereinheit 17, der Sprachsteuereinheit 18, der Bildschirmanzeige-Ausgabeeinheit 19, der Sprachausgabeeinheit 20 und der Eingabeeinheit 21 auszuführen. Hier kann ein nichtflüchtiger oder flüchtiger Halbleiterspeicher wie ein Direktzugriffsspeicher (RAM), ein Festwertspeicher (ROM), ein Flash-Speicher, ein löschbarer programmierbarer Festwertspeicher (EPROM), ein elektrisch löschbarer programmierbarer Festwertspeicher (EEPROM) und dergleichen, eine Magnetplatte, eine flexible Platte, eine optische Platte, eine Kompaktplatte, eine Minidisk, eine Digital Versatile Disk (DVD) oder ein beliebiges, in Zukunft verwendetes Speichermedium auf den Speicher aufgebracht werden.
  • <Betrieb>
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für die Funktionsweise der Fahrunterstützungsvorrichtung 4 darstellt.
  • In Schritt S11 erfasst die Insasseninformations-Erfassungseinheit 14 die Insasseninformation. In Schritt S12 bestimmt die Gefahrensituation-Bestimmungseinheit 15, ob mindestens einer von Fahrer und Fahrgast im betroffenen Fahrzeug eine Gefahrensituation basierend auf den von der Insasseninformations-Erfassungseinheit 14 erfassten Insasseninformation erlebt hat oder nicht. Wenn mindestens einer von Fahrer und Fahrgast eine Gefahrensituation erlebt hat, fährt der Prozess mit Schritt S12 fort. Wenn mindestens einer von Fahrer und Fahrgast keine Gefahrensituation erlebt hat, wird die Verarbeitung beendet.
  • In Schritt S13 verknüpft die Gefahrensituation-Bestimmungseinheit 15 mindestens eine der Gefahrensituation-Information des Fahrers und der Gefahrensituation-Information des Fahrgastes mit dem Gefahrensituationsort und gibt die Information an die Informationshalteeinheit 9 aus. Für die Gefahrensituation-Information des Fahrers und die Gefahrensituation-Information des Fahrgastes sowie den Gefahrensituationsort, die von der Gefahrensituation-Bestimmungseinheit 15 empfangen werden, speichert die Informationshalteeinheit 9 die Gefahrensituation-Information des Fahrers und die Gefahrensituation-Information des Fahrgastes in Verbindung mit dem Gefahrensituationsort. Dementsprechend wird mindestens eine der Gefahrensituation-Information des Fahrers und der Gefahrensituation-Information des Fahrgastes mit dem Gefahrensituationsort in Verbindung gebracht und in der Informationshalteeinheit 9 gespeichert. Das heißt, wenn der Fahrer und der Fahrgast eine Gefahrensituation erlebt haben, wird jede der Gefahrensituation-Information des Fahrers und der Gefahrensituation-Information des Fahrgastes mit dem Gefahrensituationsort verknüpft und in der Informationshalteeinheit 9 gespeichert. Wenn nur der Fahrer eine Gefahrensituation erlebt hat, wird die Gefahrensituation-Information des Fahrers mit dem Gefahrensituationsort verknüpft und in der Informationshalteeinheit 9 gespeichert. Wenn nur der Fahrgast eine Gefahrensituation erlebt hat, wird die Gefahrensituation-Information des Fahrgastes mit dem Gefahrensituationsort verknüpft und in der Informationshalteeinheit 9 gespeichert. Es sei darauf hingewiesen, dass die Informationshalteeinheit 9 die Gefahrensituation-Information des Fahrers, die Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und den Gefahrensituationsort der anderen Fahrzeuge, die auf dem externen Server 22 registriert sind, über die Informationssende- und -empfangseinheit 8 erfasst und registriert. Das heißt, die Informationen der Gefahrensituation des Fahrers, die Informationen der Gefahrensituation des Fahrgastes und die Punkte der Gefahrensituation, die in der Informationshalteeinheit 9 gespeichert sind, werden mit der Gefahrensituation-Information des Fahrers, der Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und den im externen Server 22 gespeicherten Gefahrensituationsorte synchronisiert. Dementsprechend werden die neuesten Informationen der Gefahrensituation des Fahrers, die Informationen der Gefahrensituation des Fahrgastes und die in der Informationshalteeinheit 9 gespeicherten Gefahrensituationsorte in der Informationshalteeinheit 9 gespeichert.
  • Ebenfalls in Schritt S13 gibt die Gefahrensituation-Bestimmungseinheit 15 mindestens eine der Gefahrensituation-Information des Fahrers und die Gefahrensituation-Information des Fahrgastes in Verbindung mit dem Gefahrensituationsort an die Informations-Sende- und Empfangseinheit 8 aus. Die Informationssende- und - empfangseinheit 8 überträgt die Gefahrensituation-Information des Fahrers, die Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und den Gefahrensituationsort, die von der Gefahrensituation-Bestimmungseinheit 15 empfangen wurden, an den externen Server 22. Für die Informationen der Gefahrensituation des Fahrers, die Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und den Gefahrensituationsort, die von der Informationssende- und -empfangseinheit 8 empfangen werden, speichert der externe Server 22 jede der Gefahrensituation-Information des Fahrers, der Gefahrensituation-Information des Fahrgastes in Verbindung mit dem Gefahrensituationsort. Dementsprechend wird mindestens eine der Gefahrensituation-Information des Fahrers und der Gefahrensituation-Information des Fahrgastes mit dem Gefahrensituationsort verbunden und im externen Server 22 gespeichert. Das heißt, wenn der Fahrer und der Fahrgast eine Gefahrensituation erlebt haben, werden die Gefahrensituation-Information des Fahrers und die Gefahrensituation-Information des Fahrgastes jeweils mit dem Gefahrensituationsort in Verbindung gebracht und im externen Server 22 gespeichert. Wenn nur der Fahrer eine Gefahrensituation erlebt hat, wird die Gefahrensituation-Information des Fahrers mit dem Gefahrensituationsort verknüpft und auf dem externen Server 22 gespeichert. Wenn nur der Fahrgast eine Gefahrensituation erlebt hat, wird die Gefahrensituation-Information mit dem Gefahrensituationsort verknüpft und auf dem externen Server 22 gespeichert. Es ist zu beachten, dass, wie oben beschrieben, die Gefahrensituation-Information des Fahrers, die Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und der Gefahrensituationsort, die von den anderen Fahrzeugen, die mit der gleichen Fahrunterstützungsvorrichtung wie die Fahrunterstützungsvorrichtung 4 ausgestattet sind, empfangenen werden, ebenfalls auf dem externen Server 22 registriert werden. Der externe Server 22 überträgt die Gefahrensituation-Information des Fahrers, die Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und den Gefahrensituationsort, die im externen Server 22 registriert sind, die von der Informationssende- und -empfangseinheit 8 oder periodisch an die Informationssende- und - empfangseinheit 8 angefordert werden.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für die Funktionsweise der Fahrunterstützungsvorrichtung 4 darstellt.
  • In Schritt S21 berechnet die Routenführungseinheit 3 die von der Subjektfahrzeig-Positions-Bestimmungseinheit 16 bestimmte Subjektfahrzeugposition und die Route zu dem vom Benutzer mit Hilfe der Eingabevorrichtung 29 festgelegten Ziel und stellt fest, ob auf der berechneten Route ein Gefahrensituationsort vorhanden ist oder nicht. Insbesondere bezieht sich die Routenführungseinheit 3 auf die Gefahrensituation-Information des Fahrers, die Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und dem Gefahrensituationsort, die in der Informationshalteeinheit 9 gespeichert sind, und bestimmt, ob auf der berechneten Route ein Gefahrensituationsort vorhanden ist oder nicht. Wenn auf der Route ein Gefahrensituationsort vorhanden ist, fährt der Prozess mit Schritt S22 fort. In der Zwischenzeit wird die Verarbeitung beendet, wenn kein Gefahrensituationsort auf der Route vorhanden ist.
  • In Schritt S22 bestimmt die Routenführungseinheit 3, ob der auf der Route befindliche Gefahrensituationsort, der mit der Information zur Gefahrensituation des Fahrers verbundene Ort ist oder nicht. Es ist zu beachten, dass die Routenführungseinheit 3 bestimmt, dass nicht nur die Gefahrensituationsorte, die nur mit der Gefahrensituation-Information des Fahrers verbunden sind, sondern auch die Gefahrensituationsorte, die mit der Gefahrensituation-Information des Fahrers bzw. der Gefahrensituation-Information des Fahrgastes verbunden sind, die Gefahrensituationsorte sind, die mit der Gefahrensituation-Information des Fahrers verbunden sind. Wenn es sich um einen Gefahrensituationsort handelt, der mit der Gefahrensituation-Information des Fahrers verbunden ist, geht der Prozess zu Schritt S23 über. Wenn es sich nicht um einen Gefahrensituationsort handelt, der mit der Gefahrensituation-Information des Fahrers verbunden ist, fährt der Prozess mit Schritt S25 fort.
  • In Schritt S23 bestimmt die Routenführungseinheit 3, ob sich das Subjektfahrzeug vor einem Gefahrensituationsort befindet oder nicht. In diesem Fall bedeutet das Vorhandensein vor einem Gefahrensituationsort, dass sich das Subjektfahrzeug, das sich auf der von der Streckenführungseinheit 3 berechneten Route bewegt, an einer Position befindet, die gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Abstand von dem Gefahrensituationsort ist. Wenn sich das Subjektfahrzeug vor einem Gefahrensituationsort befindet, geht der Prozess zu Schritt S24 über. Wenn sich das Subjektfahrzeug in der Zwischenzeit nicht vor einem Gefahrensituationsort befindet, wird der Vorgang von Schritt S23 wiederholt.
  • In Schritt S24 benachrichtigt die Streckenführungseinheit 3 den Fahrer über das Vorhandensein eines Gefahrensituationsorts. Das heißt, die Streckenführungseinheit 3 hat die Funktion einer Benachrichtigungseinheit, die den Fahrer über das Vorhandensein eines Gefahrensituationsorts benachrichtigt. Beispielsweise können Gefahrensituationsorte auf der auf der Anzeigevorrichtung 27 angezeigten Karte angezeigt werden, so dass die Gefahrensituationsorte sichtbar sind, oder die Sprachausgabeeinheit 28 kann den Benutzer darüber informieren, dass sich ein Gefahrensituationsort nähert.
  • In Schritt S25 sucht die Routenführungseinheit 3 erneut nach einer Route, die den mit der Gefahrensituation-Information des Fahrgastes verbundenen Gefahrensituationsort meidet. Das heißt, die Routenführungseinheit 3 sucht erneut nach einer Route, die den Gefahrensituationsort umgeht, wenn ein Gefahrensituationsort vorhanden ist, der nur mit der in Schritt S 21 berechneten Gefahrensituation-Information des Fahrgastes verbunden ist.
  • Wie oben beschrieben, werden gemäß der Ausführungsform 1 die Gefahrensituation-Information des Fahrers von der Gefahrensituation-Information des Fahrgastes unterschieden, und jede Information wird mit einem Gefahrensituationsort verknüpft und in der Informationshalteeinheit 9 und dem externen Server 22 gespeichert. Die Gefahrensituation-Information des Fahrers, die Gefahrensituation-Information der Fahrgast und der Gefahrensituationsort, die in der Informationshalteeinheit 9 registriert sind, werden mit der Gefahrensituation-Information des Fahrers, der Gefahrensituation-Information der Fahrgast und den im externen Server 22 gespeicherten Gefahrensituationsorte synchronisiert. Daher wird die neueste Gefahrensituation-Information des Fahrers, die Gefahrensituation-Information der Fahrgast und der Gefahrensituationsort in der Informationshalteeinheit 9 gespeichert. Anschließend wird die Routenführung basierend auf der Gefahrensituation-Information des Fahrers, der Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und dem Gefahrensituationsort, die in der Informationshalteeinheit 9 gespeichert sind, durchgeführt. Wenn zu diesem Zeitpunkt ein Gefahrensituationsort nur mit der Gefahrensituation-Information des Fahrgastes auf der Route verknüpft ist, wird erneut eine Route gesucht, die den Gefahrensituationsort umgeht. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass eine angemessene Fahrunterstützung für einen Fahrer bereitgestellt wird. Vor allem in Fällen, in denen nur der Fahrer im Fahrzeug anwesend ist, ist es für den Fahrer von großem Vorteil, eine Route zu führen, die einen Gefahrensituationsort umgeht, an dem nur ein Fahrgast eine Gefahrensituation erlebt hat.
  • Ausführungsform 2
  • <Konfiguration>
  • Es wurde der Fall beschrieben, dass die Fahrunterstützungsvorrichtung 4 gemäß Ausführungsform 1 die Routenführungseinheit 3 umfasst. In der Ausführungsform 2 wird der Fall beschrieben, dass eine Fahrunterstützungsvorrichtung nicht mit der Routenführungseinheit 3 ausgestattet ist.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für eine Konfiguration einer Fahrunterstützungsvorrichtung 30 gemäß der Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung darstellt. Es ist zu beachten, dass 6 eine Konfiguration mit Mindestanforderungen zur Konfiguration einer Fahrunterstützungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform 2 darstellt.
  • Wie in 6 dargestellt, umfasst die Fahrunterstützungsvorrichtung 30 eine Sammeleinheit 2 und eine Meldeeinheit 31. Die Sammeleinheit 2 ist die gleiche wie die in 1 dargestellte Sammeleinheit 2; daher wird hier auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet. Die Benachrichtigungseinheit 31 benachrichtigt das Vorhandensein eines Gefahrensituationsorts basierend auf der Gefahrensituation-Information des Fahrers, der Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und dem Gefahrensituationsort, die von der Sammeleinheit 2 gesammelt wurden.
  • Als nächstes wird eine weitere Konfiguration der Fahrunterstützungsvorrichtung einschließlich der in 6 dargestellten Fahrerunterstützungsvorrichtung 30 beschrieben.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für eine Konfiguration einer Fahrunterstützungsvorrichtung 32 gemäß einer anderen Konfiguration darstellt. Die Konfiguration der Fahrunterstützungsvorrichtung 32 mit Ausnahme der Meldeeinheit 31 ist dieselbe wie die der in 2 dargestellten Fahrunterstützungsvorrichtung 4; daher wird hier auf eine detaillierte Beschreibung dieser Konfiguration verzichtet. Außerdem ist die Hardware-Konfiguration der Fahrunterstützungsvorrichtung 32 die gleiche wie die in 3 dargestellte Hardware-Konfiguration der Fahrunterstützungsvorrichtung 4.
  • Wenn sich das Subjektfahrzeug vor einem Gefahrensituationsort befindet, benachrichtigt die Benachrichtigungseinheit 31 den Fahrer über das Vorhandensein einer Gefahrensituation. Die Funktion der Benachrichtigungseinheit 31 in der Fahrunterstützungsvorrichtung 32 wird durch eine Verarbeitungsschaltung realisiert. Das heißt, die Fahrunterstützungsvorrichtung 32 enthält eine Verarbeitungsschaltung zur Benachrichtigung des Fahrers über einen Gefahrensituationsort.
  • Die Funktion der Benachrichtigungseinheit 31 in der Fahrunterstützungsvorrichtung 32 wird durch Software, Firmware oder eine Kombination aus Software und Firmware realisiert. Software oder Firmware wird als Programm beschrieben und in einem Speicher 24 gespeichert. Die Verarbeitungsschaltung liest das im Speicher 24 gespeicherte Programm aus und führt es aus, wodurch die Funktion jeder Einheit realisiert wird. Das heißt, die Fahrunterstützungsvorrichtung 32 enthält den Speicher 24 zur Speicherung der Programme, die schließlich einen Schritt zur Benachrichtigung des Fahrers über einen Gefahrensituationsort ausführen. Ferner kann man sagen, dass diese Programme auch einen Computer veranlassen, Prozeduren oder Methoden der Benachrichtigungseinheit 31 auszuführen.
  • <Betrieb>
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für die Funktionsweise der Fahrunterstützungsvorrichtung 32 darstellt. 8 stellt ein Beispiel für einen Betrieb zur Benachrichtigung des Fahrers über das Vorhandensein eines Gefahrensituationsorts dar, wobei die Gefahrensituation-Information des Fahrers, die Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und der Gefahrensituationsort, die auf dem externen Server 22 registriert sind, verwendet werden. Die hier verwendete Gefahrensituation-Information des Fahrers, die Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und der Gefahrensituationsort umfasst nicht nur die Gefahrensituation-Information des Fahrers, die Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und den Gefahrensituationsort, die in der Vergangenheit auf dem externen Server 22 registriert wurden, sondern auch die Gefahrensituation-Information des Fahrers, die Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und den Gefahrensituationsort der anderen Fahrzeuge, die in der Vergangenheit auf dem externen Server 22 registriert wurden.
  • In Schritt S31 bestimmt die Benachrichtigungseinheit 31, ob sich das Subjektfahrzeug einem Gefahrensituationsort nähert oder nicht. Insbesondere bestimmt die Benachrichtigungseinheit 31 basierend auf der Position des Subjektfahrzeugs, die von der Positionsbestimmungseinheit 16 und den in der Informationshalteeinheit 9 registrierten Gefahrensituationsorten bestimmt wird, ob sich das Subjektfahrzeug einem nahe gelegenen Gefahrensituationsort nähert oder nicht. Wenn sich das Subjektfahrzeug einem Gefahrensituationsort nähert, fährt das Verfahren mit Schritt S32 fort. In der Zwischenzeit, wenn sich das Subjektfahrzeug nicht einem Gefahrensituationsort nähert, wird die Verarbeitung beendet.
  • In Schritt S32 benachrichtigt die Benachrichtigungseinheit 31 den Fahrer über das Vorhandensein eines Gefahrensituationsorts. Das heißt, die Benachrichtigungseinheit 31 benachrichtigt, dass sich das Subjektfahrzeug einem Gefahrensituationsort nähert. Beispielsweise können die Gefahrensituationsorte auf der von der Anzeigevorrichtung 27 angezeigten Karte angezeigt werden, so dass die Gefahrensituationsorte sichtbar sind, oder die Sprachausgabeeinheit 28 kann den Benutzer darüber informieren, dass sich ein Gefahrensituationsort nähert.
  • Wie oben beschrieben, werden gemäß Ausführungsform 2 die Gefahrensituation-Information des Fahrers von der Gefahrensituation-Information des Fahrgastes unterschieden, und jede Information ist mit einem Gefahrensituationsort verknüpft und in der Informationshalteeinheit 9 und dem externen Server 22 gespeichert. Die Gefahrensituation-Information des Fahrers, die Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und der Gefahrensituationsort, die in der Informationshalteeinheit 9 registriert sind, werden mit der Gefahrensituation-Information des Fahrers, der Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und dem Gefahrensituationsort, die auf dem externen Server 22 registriert sind, synchronisiert. Daher werden die neuesten Informationen der Gefahrensituationen des Fahrers, die Informationen der Gefahrensituationen der Fahrgast und die Gefahrensituationsorte in der Informationshalteeinheit 9 gespeichert. Wenn sich das Subjektfahrzeug dann einem Gefahrensituationsort nähert, wird das Vorhandensein des Punktes der Gefahrensituation basierend auf der Gefahrensituation-Information eines Fahrers, der Gefahrensituation-Information eines Fahrgastes und der Gefahrensituationsorte, die in der Informationshalteeinheit 9 registriert sind, gemeldet. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass eine angemessene Fahrunterstützung für einen Fahrer gewährleistet ist.
  • Es ist zu beachten, dass die Benachrichtigungseinheit 31 bei der Benachrichtigung über das Vorhandensein eines Gefahrensituationsorts, der nur mit der Gefahrensituation-Information eines Fahrgastes verbunden ist, ihre Benachrichtigung in einer stärker hervorgehobenen Weise durchführen kann als die Benachrichtigung über das Vorhandensein eines Gefahrensituationsorts, der mit der Gefahrensituation-Information eines Fahrers verbunden ist. Zum Beispiel kann der Gefahrensituationsort hervorgehoben und angezeigt oder die Lautstärke für die Benachrichtigung erhöht werden. In einer solchen Situation, in der nur der Fahrer im Fahrzeug anwesend ist, ist die Benachrichtigung über einen Ort, an dem nur ein Fahrgast eine Gefahrensituation erlebt hat, für den Fahrer sehr vorteilhaft.
  • Die oben beschriebene Fahrunterstützungsvorrichtung gilt nicht nur für eine fahrzeugeigene Navigationsvorrichtung, d.h. ein Satellitennavigationsgerät, sondern auch für ein oder mehrere andere Navigationsvorrichtungen, die als System konstruiert sind, indem eine tragbare Navigationsvorrichtung (PND), die in ein Fahrzeug eingebaut werden kann, und ein Server, der außerhalb des Fahrzeugs bereitgestellt wird, in geeigneter Weise kombiniert werden. In diesem Fall wird jede Funktion oder jede Komponente der Fahrunterstützungsvorrichtung verteilt und in jeder Funktion zum Aufbau des Systems angeordnet.
  • Insbesondere kann beispielsweise die Funktion der Fahrunterstützungsvorrichtung in einem Server vorgesehen werden. Wie in 9 dargestellt, umfasst die Benutzerseite beispielsweise die Anzeigevorrichtung 27, die Sprachausgabevorrichtung 28 und die Eingabevorrichtung 29. Ein erster Server 33 enthält eine Karteninformations-Erfassungseinheit 10, eine Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 11, eine Verkehrsinformations-Erfassungseinheit 12, eine Subjektfahrzeug-Informations-Erfassungseinheit 13, eine Insasseninformations-Erfassungseinheit 14, eine Kappe-Situation-Bestimmungseinheit 15, eine Subjektfahrzeug-Positions-Bestimmungseinheit 16, eine Routenführungseinheit 3, eine Anzeigesteuereinheit 17, eine Sprachsteuereinheit 18, eine Bildschirmanzeige-Ausgabeeinheit 19, eine Sprachausgabeeinheit 20, eine Eingabeeinheit 21, eine Informationssende- und - empfangseinheit 8 und eine Informationshalteeinheit 9. Ein zweiter Server 34 entspricht dem externen Server 22. Mit einer solchen Konfiguration kann ein Fahrunterstützungssystem aufgebaut werden. Dasselbe gilt für die in 7 dargestellte Fahrunterstützungsvorrichtung 32.
  • Als weiteres Beispiel kann die Funktion der Fahrunterstützungsvorrichtung in einem Server und einem mobilen Kommunikationsendgerät angeordnet werden. Wie in 10 dargestellt, umfasst die Benutzerseite beispielsweise eine Anzeigevorrichtung 27, eine Sprachausgabevorrichtung 28 und eine Eingabevorrichtung 29. Das mobile Kommunikationsendgerät 35 umfasst eine Karteninformationserfassungseinheit 10, eine Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 11, eine Verkehrsinformations-Erfassungseinheit 12, eine Subjektfahrzeug-Positionsinformations-Erfassungseinheit 13, eine Insasseninformations-Erfassungseinheit 14, eine Gefahrensituation-Bestimmungseinheit 15, eine Informationssende- und -empfangseinheit 8 und eine Informationshalteeinheit 9. Ein erster Server 36 umfasst eine Subjekt-Positions-Bestimmungseinheit 16, eine Routenführungseinheit 3, eine Anzeigesteuereinheit 17, eine Sprachsteuereinheit 18, eine Bildschirmanzeige-Ausgabeeinheit 19, eine Sprachausgabeeinheit 20 und eine Eingabeeinheit 21. Mit einer solchen Konfiguration kann ein Fahrunterstützungssystem aufgebaut werden. Dasselbe gilt für die in 7 dargestellte Fahrunterstützungsvorrichtung 32.
  • Zusätzlich kann z.B. Software, die die Operationen in den oben beschriebenen Ausführungsformen ausführt, in einen Server eingebaut werden. Das durch die Ausführung der Software durch den Server realisierte Fahrunterstützungsverfahren umfasst das Sammeln von Information über eine Gefahrensituation eines Fahrers, die anzeigt, dass ein Fahrer im fahrenden Fahrzeug eine Gefahrensituation erlebt hat, und von Information über eine Gefahrensituation eines Fahrgastes, die anzeigt, dass ein anderer Fahrgast als der Fahrer im Fahrzeug eine Gefahrensituation erlebt hat, wobei jede dieser Informationen mit einem Gefahrensituationsort verknüpft ist, an dem eine Gefahrensituation stattgefunden hat, und die Führung einer Route zu dem vorbestimmten Ziel basierend auf der gesammelten Gefahrensituation-Information des Fahrers, der Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und dem Gefahrensituationsort.
  • Wie oben beschrieben, kann durch die Integration der Software zur Ausführung der Operationen in den oben beschriebenen Ausführungsformen in den Server und dessen Betrieb die gleiche Wirkung wie in den oben beschriebenen Ausführungsformen erzielt werden.
  • Es ist zu beachten, dass Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beliebig kombiniert werden können und in geeigneter Weise modifiziert oder weggelassen werden können, ohne dass der Umfang der Erfindung verlassen wird.
  • Obwohl die Erfindung ausführlich beschrieben wurde, ist die vorangehende Beschreibung in allen Aspekten illustrativ und nicht einschränkend. Es wird davon ausgegangen, dass zahlreiche weitere Modifikationen und Variationen entwickelt werden können, ohne dass der Erfindungsbereich verlassen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1 Fahrunterstützungsvorrichtung, 2 Erfassungseinheit, 3 Routenführungseinheit, 4 Fahrunterstützungsvorrichtung, 5 Informationserfassungseinheit, 6 Steuerung, 7 Benutzerschnittstelleneinheit, 8 Informationssende- und - empfangseinheit, 9 Informationshalteeinheit, 10 Karteninformations-Erfassungseinheit, 11 Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit, 12 Verkehrsinformations-Erfassungseinheit, 13 Subjektfahrzeug-Positionsinformations-Erfassungseinheit, 14 Insasseninformations-Erfassungseinheit, 15 Nahbestimmungseinheit, 16 Subjektfahrzeug-Positions-Bestimmungseinheit, 17 Anzeigesteuereinheit, 18 Sprachsteuereinheit, 19 Bildschirmanzeige-Ausgabeeinheit, 20 Sprachausgabeeinheit, 21 Eingabeeinheit, 22 externer Server, 23 CPU, 24 Speicher, 25 Speichervorrichtung, 26 Kommunikationsvorrichtung, 27 Anzeigevorrichtung, 28 Sprachausgabevorrichtung, 29 Eingabevorrichtung, 30 Fahrunterstützungsvorrichtung, 31 Benachrichtigungseinheit, 32 Fahrunterstützungsvorrichtung, 33 erster Server, 34 zweiter Server, 35 mobiles Kommunikationsendgerät, 36 erster Server, 37 zweiter Server.

Claims (15)

  1. Fahrunterstützungsvorrichtung, umfassend: eine Sammeleinheit (2), die konfiguriert ist, Gefahrensituation-Information eines Fahrers zu sammeln, die anzeigt, dass ein Fahrer in einem fahrenden Fahrzeug eine Gefahrensituation erlebt hat, und Gefahrensituation-Information eines Fahrgastes, die anzeigt, dass ein anderer Fahrgast als der Fahrer in dem Fahrzeug eine Gefahrensituation erlebt hat, wobei jede dieser Informationen mit einem Gefahrensituationsort verknüpft ist, an dem die Gefahrensituation stattgefunden hat; und eine Routenführungseinheit (3), die konfiguriert ist, eine Route zu einem vorbestimmten Ziel basierend auf der von der Sammeleinheit (2) gesammelten Gefahrensituation-Information des Fahrers, der Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und dem Gefahrensituationsort zu führen.
  2. Fahrunterstützungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Gefahrensituation-Bestimmungseinheit (15), die konfiguriert ist, zu bestimmen, ob mindestens einer von Fahrer und Fahrgast eine Gefahrensituation erlebt hat oder nicht, wobei die Gefahrensituation-Bestimmungseinheit (15) so konfiguriert ist, dass sie feststellt, ob der Fahrer und der Fahrgast eine Gefahrensituation erlebt haben oder nicht, basierend auf mindestens einer Änderung des Grades der Augenöffnung, der Gesichtsbewegung und der Bewegung der Oberkörper von Fahrer und Fahrgast.
  3. Fahrunterstützungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei, wenn mindestens eine der Änderungen des Augenöffnungsgrades, der Gesichtsbewegung und der Bewegung der Oberkörper von Fahrer und Fahrgast ein vorher festgelegter Schwellenwert oder höher ist, wird die Gefahrensituation-Bestimmungseinheit (15) so konfiguriert, dass sie bestimmt, dass der Fahrer und der Fahrgast eine Gefahrensituation erlebt haben.
  4. Fahrunterstützungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Übertragungseinheit (8), die konfiguriert ist, die Gefahrensituation-Information des Fahrers, die Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und den Gefahrensituationsort, die von der Sammeleinheit (2) gesammelt sind, an einen externen Server (22) zu übertragen.
  5. Fahrunterstützungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Informationshalteeinheit (9), die konfiguriert ist, die Gefahrensituation-Information des Fahrers, die Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und den Gefahrensituationsort, die von der Sammeleinheit (2) gesammelt sind, zu speichern.
  6. Fahrunterstützungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei, wenn der Gefahrensituationsort, der nur mit der Gefahrensituation-Information des Fahrgastes verknüpft ist, auf der Route vorhanden ist, ist die Routenführungseinheit (3) so konfiguriert, dass sie eine Route führt, die den Gefahrensituationsort umgeht.
  7. Fahrunterstützungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Benachrichtigungseinheit (31), die konfiguriert ist, den Fahrer über das Vorhandensein des Gefahrensituationsorts zu benachrichtigen, wobei, wenn der Gefahrensituationsort, der nur mit der Gefahrensituation-Information des Fahrers verknüpft ist, auf der Route vorhanden ist, die die Routenführungseinheit (3) führt, ist die Benachrichtigungseinheit so konfiguriert, dass sie das Vorhandensein des Gefahrensituationsorts benachrichtigt.
  8. Fahrunterstützungsvorrichtung, umfassend: eine Sammeleinheit (2), die konfiguriert ist, eine Gefahrensituation-Information eines Fahrers, die anzeigt, dass ein Fahrer in einem fahrenden Fahrzeug eine Gefahrensituation erlebt hat, und eine Gefahrensituation-Information eines Fahrgastes, die anzeigt, dass ein anderer Fahrgast als der Fahrer in dem Fahrzeug eine Gefahrensituation erlebt hat, zu sammeln, wobei jede dieser Informationen mit einem Gefahrensituationsort verknüpft ist, an dem die Gefahrensituation stattgefunden hat; und eine Benachrichtigungseinheit (31), die konfiguriert ist, das Vorhandensein des Gefahrensituationsorts basierend auf der Gefahrensituation-Information des Fahrers, der Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und dem Gefahrensituationsort, die von der Sammeleinheit (2) gesammelt sind, zu melden.
  9. Fahrunterstützungsvorrichtung nach Anspruch 8, ferner umfassend eine Gefahrensituation-Bestimmungseinheit (15), die konfiguriert ist, zu bestimmen, ob mindestens einer von Fahrer und Fahrgast eine Gefahrensituation erlebt hat oder nicht, wobei die Gefahrensituation-Bestimmungseinheit (15) ist so konfiguriert, dass sie feststellt, ob der Fahrer und der Fahrgast eine Gefahrensituation erlebt haben oder nicht, basierend auf mindestens einer Änderung des Grades der Augenöffnung, der Gesichtsbewegung und der Bewegung der Oberkörper von Fahrer und Fahrgast.
  10. Fahrunterstützungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei, wenn mindestens eine der Änderungen des Augenöffnungsgrades, der Gesichtsbewegung und der Bewegung der Oberkörper von Fahrer und Fahrgast ein vorher festgelegter Schwellenwert oder höher ist, wird die Gefahrensituation-Bestimmungseinheit (15) so konfiguriert, dass sie feststellt, dass der Fahrer und der Fahrgast eine Gefahrensituation erlebt haben.
  11. Fahrunterstützungsvorrichtung nach Anspruch 8, ferner umfassend eine Übertragungseinheit (8), die konfiguriert ist, die Gefahrensituation-Information des Fahrers, die Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und den Gefahrensituationsort, die von der Sammeleinheit (2) gesammelt sind, an einen externen Server (22) zu übertragen.
  12. Fahrunterstützungsvorrichtung nach Anspruch 8, ferner umfassend eine Informationshalteeinheit (9), die konfiguriert ist, die Gefahrensituation-Information des Fahrers, die Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und den Gefahrensituationsort, die von der Sammeleinheit (2) gesammelt sind, zu speichern.
  13. Fahrunterstützungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Benachrichtigungseinheit (31) so konfiguriert ist, dass sie benachrichtigt, dass sich das Fahrzeug dem Gefahrensituationsort nähert.
  14. Fahrunterstützungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei, wenn der Gefahrensituationsort, der nur mit der Gefahrensituation-Information des Fahrgastes verknüpft ist, vorhanden ist, ist die Benachrichtigungseinheit (31) so konfiguriert, dass sie ihre Benachrichtigung in einer stärker hervorgehobenen Weise ausführt als die Benachrichtigung über die Anwesenheit des Gefahrensituationsorts, der mit der Gefahrensituation-Information des Fahrers verknüpft ist.
  15. Fahrunterstützungsverfahren, umfassend: Sammeln einer Gefahrensituation-Information eines Fahrers, die anzeigt, dass ein Fahrer in einem fahrenden Fahrzeug eine Gefahrensituation erlebt hat, und einer Gefahrensituation-Information eines Fahrgastes, die anzeigt, dass ein anderer Fahrgast als der Fahrer in dem Fahrzeug eine Gefahrensituation erlebt hat, wobei jede dieser Informationen mit einem Gefahrensituationsort verknüpft ist, an dem die Gefahrensituation stattgefunden hat; und Führung einer Route zu einem vorbestimmten Ziel basierend auf der Gefahrensituation-Information des Fahrers, der Gefahrensituation-Information des Fahrgastes und dem Gefahrensituationsort, die von der Sammeleinheit gesammelt sind.
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