DE112016007345T5 - Verfahren und vorrichtungen zum ermöglichen der fahrzeug-zu-fahrzeug-führung und -ortung - Google Patents

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Michael McQuillen
Gopichandra Surnilla
Daniel A. Makled
Hao Zhang
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Ford Motor Co
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Ford Motor Co
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    • H04W4/46Services specially adapted for particular environments, situations or purposes for vehicles, e.g. vehicle-to-pedestrians [V2P] for vehicle-to-vehicle communication [V2V]

Abstract

Es sind Verfahren und Vorrichtungen zum Ermöglichen der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Führung und -Ortung offenbart. Ein Beispielverfahren beinhaltet ein Übertragen, von einem ersten Fahrzeug, einer ersten Nachricht an ein zweites Fahrzeug. Mit der ersten Nachricht wird das zweite Fahrzeug aufgefordert, ein Anführerfahrzeug zu werden. Das Beispielverfahren beinhaltet ferner ein Empfangen einer zweiten Nachricht von dem zweiten Fahrzeug. Die zweite Nachricht beinhaltet Anführerinformationen, die eine Fahrtroute des zweiten Fahrzeugs angeben. Das Beispielverfahren beinhaltet zudem ein Empfangen einer Genehmigung von dem zweiten Fahrzeug, dass das erste Fahrzeug das zweite Fahrzeug verfolgen darf.

Description

  • GEBIET DER OFFENBARUNG
  • Diese Offenbarung betrifft im Allgemeinen die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation und insbesondere Verfahren und Vorrichtungen zum Ermöglichen der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Führung und -Ortung.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • In den letzten Jahren wurden Fahrzeug hergestellt, die die Fähigkeit besitzen, mittels Dedicated Short-Range Communication (DSRC) drahtlos mit anderen Fahrzeugen in ihrer Umgebung und/oder mit Vorrichtungen mit festem Standort zu kommunizieren. Die Vereinigten Staaten haben angeordnet, dass ab 2019 alle Neufahrzeuge über DSRC-Fähigkeiten verfügen müssen. Es wurden Normen zu DSRC aufgestellt, um die Protokolle und Nachrichtenformate zur Gewährleistung der Interoperabilität zwischen verschiedenen Systemen und verschiedenen Herstellern zu definieren. Eine Art von DSRC-Nachrichten, für die Normen aufgestellt worden sind, ist die Basic Safety Message (BSM), mit der anderen Fahrzeugen Informationen in Bezug auf die Fahrzeugsicherheit bereitgestellt werden.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Es sind Verfahren und Vorrichtungen zum Ermöglichen der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Führung und -Ortung offenbart. Ein beispielhaftes System der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Führung in einem ersten Fahrzeug beinhaltet eine über einen Prozessor ausgeführte Kommunikationsschnittstelle für Folgendes: Übertragen einer ersten Nachricht an ein zweites Fahrzeug, wobei das zweite Fahrzeug mit der ersten Nachricht aufgefordert wird, ein Anführerfahrzeug zu werden, das das erste Fahrzeug verfolgt; Empfangen einer zweiten Nachricht von dem zweiten Fahrzeug, wobei die zweite Nachricht Anführerinformationen beinhaltet, die eine Fahrtroute des zweiten Fahrzeugs angeben; und Empfangen einer Genehmigung von dem zweiten Fahrzeug, dass das erste Fahrzeug das zweite Fahrzeug verfolgen darf. Das beispielhafte System der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Führung beinhaltet ferner eine Benutzerschnittstelle, die über den Prozessor ausgeführt wird, um einem Fahrer des ersten Fahrzeugs Führungsinformationen bereitzustellen, die auf den Anführerinformationen beruhen.
  • Ein Beispielverfahren beinhaltet ein Übertragen, von einem ersten Fahrzeug, einer ersten Nachricht an ein zweites Fahrzeug. Mit der ersten Nachricht wird das zweite Fahrzeug aufgefordert, ein Anführerfahrzeug zu werden. Das Beispielverfahren beinhaltet ferner ein Empfangen einer zweiten Nachricht von dem zweiten Fahrzeug. Die zweite Nachricht beinhaltet Anführerinformationen, die eine Fahrtroute des zweiten Fahrzeugs angeben. Das Beispielverfahren beinhaltet zudem ein Empfangen einer Genehmigung von dem zweiten Fahrzeug, dass das erste Fahrzeug das zweite Fahrzeug verfolgen darf.
  • Ein beispielhaftes materielles computerlesbares Speichermedium beinhaltet Anweisungen, die ein erstes Fahrzeug bei Ausführung dazu veranlassen, zumindest eine erste Nachricht an ein zweites Fahrzeug zu übertragen. Mit der ersten Nachricht wird das zweite Fahrzeug aufgefordert, ein Anführerfahrzeug zu werden, das das erste Fahrzeug verfolgt. Die Anweisungen veranlassen das erste Fahrzeug ferner dazu, eine zweite Nachricht von dem zweiten Fahrzeug zu empfangen. Dabei beinhaltet die zweite Nachricht Anführerinformationen, die eine Fahrtroute des zweiten Fahrzeugs angeben. Die Anweisungen veranlassen das erste Fahrzeug ferner dazu, eine Genehmigung von dem zweiten Fahrzeug zu empfangen, dass das erste Fahrzeug das zweite Fahrzeug verfolgen darf.
  • Figurenliste
    • 1 stellt ein Beispielsystem aus Straßen dar, auf denen ein Anführerfahrzeug mehrere Verfolgerfahrzeuge gemäß den in dieser Schrift offenbarten Lehren anführt.
    • 2 stellt eine beispielhafte Nachrichtenkaskade dar, die mehrere Übertragungsabschnitte aufweist, welche mehrere Zwischenfahrzeuge zwischen einem Quellfahrzeug und einem beabsichtigten Empfängerfahrzeug passieren.
    • 3 ist ein Blockschema, das ein beispielhaftes System zur Fahrzeug-zu-Fahrzeug(vehicle-to-vehicle - v2v)-Führung darstellt, welches in dem Anführerfahrzeug und/oder den Verfolgerfahrzeugen von 1 umgesetzt werden kann.
    • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das repräsentativ für ein Beispielverfahren zum Umsetzen des beispielhaften Systems zur v2v-Führung von 3 in einem der Verfolgerfahrzeuge von 1 zum Initiieren der Ortung des Anführerfahrzeugs von 1 ist.
    • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das repräsentativ für ein Beispielverfahren zum Umsetzen des beispielhaften Systems zur v2v-Führung von 3 in dem Anführerfahrzeug von 1 zum Genehmigen eines der Verfolgerfahrzeuge von 1, das Verfolgen des Anführerfahrzeugs zu beginnen, ist.
    • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das repräsentativ für ein Beispielverfahren zum Umsetzen des beispielhaften Systems zur v2v-Führung von 3 in dem Anführerfahrzeug 102 von 1 zum Bereitstellen von Anführerinformationen an eines der Verfolgerfahrzeuge von 1 ist.
    • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das repräsentativ für ein Beispielverfahren zum Umsetzen des beispielhaften Systems zur v2v-Führung von 3 in einem der Verfolgerfahrzeuge von 1 zum Orten und Verfolgen des Anführerfahrzeugs von 1 ist.
    • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das repräsentativ für ein Beispielverfahren zum Umsetzen des beispielhaften Systems zur v2v-Führung von 3 in einem Fahrzeug ist, das als zwischenliegender Relaisknoten zwischen dem Anführerfahrzeug und einem der Verfolgerfahrzeuge von 1 funktioniert.
    • 9 ist ein Blockschema eines beispielhaften Prozessorsystems, das derart strukturiert ist, dass es beispielhafte maschinenlesbare Anweisungen ausführt, die zumindest teilweise von den
    • 4-8 wiedergegeben werden, um das beispielhafte System zur v2v-Führung von 3 umzusetzen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Oftmals liegen Umstände vor, bei denen mehrere Personen zusammen, aber in separaten Fahrzeugen fahren (bspw. große Familien oder andere Gruppen, die einen Ausflug machen, Trauerzüge, Gewerbeflottenfahrzeuge, die zu einem Einsatzort fahren, und/oder andere Fahrzeugkonvois). Wenn Fahrer mehrerer Fahrzeuge zusammen fahren, kann ein Fahrer als Anführer der Gruppe bestimmt werden, dem alle anderen Fahrer in ihren separaten Fahrzeugen folgen. Probleme können entstehen, wenn der Anführer in einer Fahrzeugkolonne schneller fährt als die anderen oder anderweitig von den Verfolgerfahrzeugen getrennt wird. Dafür kann es zahlreiche Gründe geben. Beispielsweise kann das Anführerfahrzeug über eine von einer Lichtsignalanlage gesteuerte Kreuzung fahren, bevor die Lichtsignalanlage auf Rot schaltet, wohingegen ein Verfolgerfahrzeug durch das Signal gestoppt wird. Ein anderes Beispiel besteht darin, dass Fahrzeuge, die nicht zur Fahrkolonne gehören, zwischen das Anführerfahrzeug und das Verfolgerfahrzeug fahren und möglicherweise eine Verwirrung verursachen und/oder verhindern, dass das Verfolgerfahrzeug den Anführer verfolgen kann.
  • Zu gegenwärtigen Verfahren, die von Fahrkolonnen verwendet werden, gehört die Verwendung von globalen Positionsbestimmungssystemen (GPS). In manchen Beispielen kann es sein, dass jedes Fahrzeug in der Kolonne anhand eines separaten GPS-Navigationssystems geführt wird. Allerdings ist dies nicht immer eine praktikable Option, da eventuell nicht alle Fahrzeuge Zugang zu einem GPS-Navigationssystem haben und/oder der Fahrer eines Verfolgerfahrzeugs eventuell die Zieladresse nicht kennt, die in ein Navigationssystem einzugeben ist. Darüber hinaus kann es vorkommen, dass die verschiedenen GPS-Navigationssysteme in den unterschiedlichen Fahrzeugen unterschiedliche Routen und/oder Routen, die für die Fahrergruppe nicht wünschenswert sind, auswählt.
  • In Beispielen, die in dieser Schrift offenbart sind, werden Technologien der Fahrzeug-zu-Fahrzeug(v2v)-Kommunikation verwendet, um Fahrzeuge dabei zu unterstützen, in einer Fahrkolonne zu fahren und dabei ein Anführerfahrzeug in der Kolonne zu verfolgen. Insbesondere werden in manchen Beispielen die v2v-Informationen verwendet, die über den Basic-Safety-Message(BSM)-Kanal der Dedicated Short-Range Communication (DSRC) bereitgestellt werden, um ein Anführerfahrzeug zu orten und Führungsinformationen an Verfolgerfahrzeuge bereitzustellen. BSM-Kommunikationen mit hoher Priorität (z. B. BSM1 und BSM2), die sicherheitsrelevante Informationen (z. B. die Position, Geschwindigkeit, Fahrtrichtung, den Bremsanlagenstatus eines Fahrzeugs usw.) beinhalten, werden mehrmals pro Sekunde über DSRC an umliegende Fahrzeuge übermittelt. Andere Arten von BSM-Kommunikationen mit geringerer Priorität (z. B. BSM3) können weniger häufig mit beliebigen zusätzlichen Informationen, die von den Erstausrüstern (Original Equipment Manufacturers - OEMs) der v2v-Systeme vorgesehen wurden, übermittelt werden. BSM-Normen schreiben vor, dass solche Kommunikationen über eine Reichweite von etwa 300 Metern verfügen. Die DSRC verfügt allerdings über einen maximalen Bereich von 1000 Metern, sodass bei Distanzen über der 300-Meter-Schwelle für BSM-Kommunikationen auch zusätzliche sich eignende Nicht-BSM-Kommunikationen mit ähnlichen Informationen zwischen Fahrzeugen übertragen werden können.
  • Daten, die von einem Fahrzeug an ein anderes sich in der Nähe befindliches Fahrzeug bereitgestellt werden (bspw. über eine BSM-Kommunikation), werden in dieser Schrift als v2v-Informationen bezeichnet. Zwar werden v2v-Informationen innerhalb der Reichweite der Kommunikationsübermittlung wiederholt von einem Fahrzeug zu anderen sich in der Nähe befindlichen Fahrzeugen übermittelt, doch haben die Fahrer der sich in der Nähe befindlichen Fahrzeuge typischerweise keinen Zugriff auf die gemeldeten v2v-Informationen. In dieser Schrift offenbarte Beispiele befähigen einen Fahrer eines ersten Fahrzeugs dazu, Zugriff auf die v2v-Informationen anzufordern, die von einem zweiten Fahrzeug gemeldet werden, um die Bewegung des zweiten Fahrzeugs konkret nachzuverfolgen. Wenn die Erlaubnis erteilt wird, das zweite Fahrzeug zu verorten, kann das erste Fahrzeug die v2v-Informationen analysieren, um Führungsinformationen zu generieren, die dem Fahrer des ersten Fahrzeugs bereitgestellt werden. Die Führungsinformationen befähigen den Fahrer des ersten Fahrzeugs dazu, das zweite Fahrzeug selbst dann zu verfolgen, wenn die Fahrzeuge getrennt werden oder der Fahrer des ersten Fahrzeugs nicht in der Lage ist, das zweite Fahrzeug zu sehen. In manchen Beispielen kann das Anführerfahrzeug vom Verfolgerfahrzeug übertragene v2v-Informationen analysieren, um zu überwachen, wo sich das Verfolgerfahrzeug im Verhältnis zum Anführerfahrzeug befindet.
  • Während BSM-Kommunikationen bis zu etwa 300 Metern unterstützt werden, kann es Umstände geben, in denen ein Verfolgerfahrzeug um mehr als diesen Abstand von einem Anführerfahrzeug getrennt wird. In manchen solchen Beispielen können Nicht-BSM-Kommunikationen (bspw. mit Reichweiten von bis zu 1000 Metern) genutzt werden. Zusätzlich oder alternativ können die v2v-Informationen, die in solchen Situationen zwischen einem Anführerfahrzeug und einem Verfolgerfahrzeug zu übertragen sind, durch andere sich in der Nähe befindliche Fahrzeuge indirekt übertragen oder kaskadiert werden, um die Lücke zwischen den Fahrzeugen zu überbrücken. In solchen Beispielen besteht keine Notwendigkeit, dass die Zwischenfahrzeuge über die gleiche Erlaubnis wie das Verfolgerfahrzeug verfügen, auf die v2v-Informationen zuzugreifen oder anderweitig mit dem Fahrzeugkonvoi verbunden zu sein, da die Zwischenfahrzeuge die Informationen anhand von BSM-Kommunikationen, die für alle Fahrzeuge genormt sind, lediglich indirekt weitergeben. Darüber hinaus können die über mehrere Fahrzeuge kaskadierten Nachrichten in manchen Beispielen verschlüsselt sein, um die Identität von Individuen während der Übertragungen zu schützen.
  • Zusätzlich oder alternativ können Nachrichten zwischen einem Anführerfahrzeug und einem Verfolgerfahrzeug, die weiter als um die Schwelle von 300 Metern voneinander getrennt sind, über andere zwischenliegende Relaisknoten wie etwa Vorrichtungen mit festem Standort am Fahrbahnrand, die zum Kommunizieren anhand von DSRC in der Lage sind, kommuniziert werden. Zusätzlich oder alternativ können andere Kommunikationstechnologien verwendet werden, um die Anführer- und Verfolgerfahrzeuge zu befähigen, über größere Abstände hinweg zu kommunizieren. Beispielsweise können die Nachrichten über ein internetbasiertes System (z. B. über ein Long-Term-Evolution(LTE)-Netz, das von Mobiltelefonen verwendet wird) oder über verfügbare Wi-Fi-Netze versendet werden.
  • Ehe ein Verfolgerfahrzeug ein Anführerfahrzeug orten kann, muss das Verfolgerfahrzeug in der Lage sein, die v2v-Informationen von dem Anführerfahrzeug im Verhältnis zu v2v-Informationen zu identifizieren, die von anderen sich in der Nähe befindlichen Fahrzeugen übertragen werden, und die Erlaubnis erhalten, solche Informationen zu verwenden, um geführt zu werden. Dementsprechend unterlaufen das Verfolgerfahrzeug und das Anführerfahrzeug in manchen Beispielen einen Handshake-Algorithmus. In manchen Beispielen kann ein Fahrer des Verfolgerfahrzeugs über eine mit dem Fahrzeug verknüpfte Benutzerschnittstelle einen Befehl eingeben, dass das Fahrzeug in einen Verfolgungsmodus wechselt oder diesen initiiert. Sobald der Verfolgungsmodus ausgewählt ist, kann das Verfolgerfahrzeug alle sich in der Nähe befindlichen Fahrzeuge abfragen oder aufspüren, indem es von jedem sich in der Nähe befindlichen Fahrzeug empfangene v2v-Informationen erfasst. Im vorliegenden Zusammenhang werden zwei Fahrzeuge als „sich in der Nähe befindend“ betrachtet, wenn v2v-Informationen, die von einem der Fahrzeuge übermittelt werden, auf direkte Weise direkt über eine BSM-Kommunikation kommuniziert werden können (bspw. innerhalb von etwa 300 Metern). Nachdem es die sich in der Nähe befindlichen Fahrzeuge identifiziert hat, kann das Verfolgerfahrzeug eine Liste der sich in der Nähe befindlichen Fahrzeuge als mögliche Anführerfahrzeuge bereitstellen, anhand derer ein Fahrer oder Insasse des Verfolgerfahrzeugs eine Auswahl treffen kann. In manchen Beispielen kann es sich bei der Liste möglicher Anführer um einen Teilsatz aller sich in der Nähe befindlichen Fahrzeuge handeln, der auf den von den sich in der Nähe befindlichen Fahrzeugen erfassten Informationen beruht. Beispielsweise kann die Liste möglicher Anführer in manchen Beispielen nur diejenigen Fahrzeuge beinhalten, die Personen zugeordnet werden können, welche in einer persönlichen Datenbank (bspw. einer Telefonkontaktliste, einer Liste mit Kontakten bei sozialen Medien usw.) des Insassen des Verfolgerfahrzeugs aufgeführt sind. Das Zuordnen sich in der Nähe oder Umgebung befindlicher Fahrzeuge zu Individuen, die ein Insasse des Verfolgerfahrzeugs kennt, befähigt den Insassen dazu, das gewünschte Fahrzeug, das als Anführerfahrzeug ausgewählt werden soll, leichter zu identifizieren.
  • Sobald ein Insasse das gewünschte sich in der Nähe befindliche Fahrzeug auswählt, überträgt das Verfolgerfahrzeug eine Nachricht an das ausgewählte Fahrzeug, mit der das Fahrzeug angefordert wird, ein Anführerfahrzeug zu werden, das das Verfolgerfahrzeug dann orten und verfolgen wird. Das Anführerfahrzeug kann eine die Anforderung beantwortende zweite Nachricht, mit der die Genehmigung, das Anführerfahrzeug zu orten, entweder erteilt oder abgewiesen wird, an das Verfolgerfahrzeug übertragen. Die Genehmigung kann auf einer Eingabe durch den Fahrer und/oder einen anderen Insassen in dem Anführerfahrzeug beruhen. Wenn die Genehmigung erteilt wird, beginnt das Verfolgerfahrzeug, die v2v-Informationen, die nacheinander von dem Anführerfahrzeug empfangen werden, zu analysieren, um Führungsinformationen zu generieren, die dem Fahrer im Verfolgerfahrzeug bereitgestellt werden. In manchen Beispielen handelt es sich bei den durch die Anführerinformationen bereitgestellten v2v-Informationen um dieselben v2v-Informationen, die an alle umliegenden Fahrzeuge übermittelt werden, und zwar unabhängig davon, ob das Fahrzeug in einer Anführer-/Verfolgerbeziehung steht. In anderen Beispielen können die von dem Anführerfahrzeug übertragenen v2v-Informationen zusätzliche Informationen beinhalten, die erst einbezogen werden, nachdem das Anführerfahrzeug die Anforderung, ein Anführerfahrzeug zu werden, akzeptiert hat. In manchen Beispielen können zusätzliche Informationen in den anfänglichen Handshake-Nachrichten und/oder zusätzliche Nachrichten zwischen dem Verfolgerfahrzeug und dem Anführerfahrzeug versendet werden, um eine Verschlüsselung der Daten, die zwischen ihnen versendet werden, zu ermöglichen.
  • 1 stellt ein Beispielsystem 100 aus Straßen dar, auf denen ein Anführerfahrzeug 102 (in 1 mit dem Buchstaben „L“ gekennzeichnet) mehrere Verfolgerfahrzeuge 104, 106, 108 (mit dem Buchstaben „F“ gekennzeichnet) gemäß den in dieser Schrift offenbarten Lehren anführt. Auf dem beispielhaften Straßensystem 100 fahren auch einige andere Fahrzeuge 110. In dem dargestellten Beispiel beinhalten jedes von dem Anführerfahrzeug 102 und den Verfolgerfahrzeugen 104, 106, 108 ein System zur v2v-Führung 300 (3), das die Fahrzeuge 102, 104, 106, 108 dazu befähigt, DSRC zu verwenden.
  • Mittels DSRC übertragene Nachrichten, wie etwa BSM-Kommunikationen, werden an alle Fahrzeuge übermittelt, die derart ausgestattet sind, dass sie solche Kommunikationen innerhalb der Reichweite der Übertragung empfangen können, sowie an eine beliebige andere Vorrichtung, die derart ausgestattet ist, dass sie solche Kommunikationen, die innerhalb der Reichweite liegen, empfangen kann. In manchen Beispielen beträgt die Reichweite von BSM-Kommunikationen etwa 300 Meter. In dem dargestellten Beispiel von 1 repräsentiert der gestrichelte Kreis 112 die Übertragungsreichweite von Kommunikationen von dem Anführerfahrzeug 102. Somit befinden sich in dem dargestellten Beispiel fünfzehn Fahrzeuge innerhalb der Kommunikationsreichweite des Anführerfahrzeugs 102. Die Anzahl der Fahrzeuge innerhalb des Kreises 112 und welche Fahrzeuge sich in dem Kreis 112 befinden, ändert sich im Zeitverlauf, da sich das Anführerfahrzeug 102 und die umliegenden Fahrzeuge weiterbewegen. Wenn das Anführerfahrzeug eine v2v-Informationen enthaltende Nachricht übermittelt, werden die Informationen daher zum Zeitpunkt der Übertragung an jedes Fahrzeug innerhalb des Kreises 112 übertragen.
  • Eventuell sind nicht alle der anderen Fahrzeuge 110 mit DSRC-Fähigkeiten ausgestattet (z. B. ältere Fahrzeuge), sodass sie nicht in der Lage sein werden, Übertragungen vom Anführerfahrzeug 102 (oder einem jeden anderen Fahrzeug) zu empfangen, und zwar unabhängig davon, wie nahe sie aneinander sind. Allerdings besitzen im dargestellten Beispiel zumindest manche der anderen Fahrzeuge 110 die Fähigkeit, Nachrichten (z.B. v2v-Informationen) mittels DSRC sowohl zu empfangen als auch zu übertragen. Darüber hinaus ist es durch die in den Vereinigten Staaten geltende Vorschrift, dass alle Neufahrzeuge DSRC-Fähigkeiten besitzen, wahrscheinlich, dass im Laufe der Zeit immer mehr Fahrzeuge Fähigkeiten zur v2v-Kommunikation besitzen werden. Daher sind zwar Kommunikationen gezeigt und beschrieben, die von dem Anführerfahrzeug 102 ausgehen, doch übermitteln auch viele der anderen Fahrzeuge 110 (und die Verfolgerfahrzeuge 104, 106, 108) v2v-Informationen, sodass jedes beliebige Fahrzeug zu einem jedem beliebigen Zeitpunkt Nachrichten von mehreren anderen Fahrzeugen empfangen kann.
  • In manchen Beispielen wird das Anführerfahrzeug 102 als Reaktion auf eine Anforderung von jedem der Verfolgerfahrzeuge 104, 106, 108 ein Anführer. Zum Beispiel kann ein Insasse (bspw. ein Fahrer oder Beifahrer) in dem ersten Verfolgerfahrzeug 104 einen Verfolgungsmodus in dem Fahrzeug 104 aktivieren. In manchen Beispielen identifiziert das Verfolgerfahrzeug 104, wenn es in den Verfolgungsmodus versetzt wird, alle sich in der Nähe befindlichen Fahrzeuge als mögliche Fahrzeuge, die ein Anführerfahrzeug werden können, das das Verfolgerfahrzeug 104 dann orten und verfolgen wird, oder spürt diese auf. Die sich in der Nähe befindlichen Fahrzeuge können aufgespürt werden, indem v2v-Informationen erfasst werden, die von jedem Fahrzeug innerhalb der Kommunikationsreichweite des Verfolgerfahrzeugs 104 übertragen werden.
  • In manchen Beispielen wird jedem aufgespürten Fahrzeug eine allgemeine Fahrzeugkennung zugewiesen und dem Insassen des Verfolgerfahrzeugs zur Auswahl präsentiert. Sobald der Insasse das gewünschte Fahrzeug ausgewählt hat, das es verfolgen wird, kann das Verfolgerfahrzeug 104 eine Nachricht übertragen, mit der beim ausgewählten Fahrzeug angefordert wird, ein Anführerfahrzeug (z. B. das Anführerfahrzeug 102) zu werden und es dem Verfolgerfahrzeug 104 zu genehmigen oder zu erlauben, das Fahrzeug zu orten und zu verfolgen. Mittels DSRC übertragene Nachrichten werden an alle Fahrzeuge in der unmittelbaren Umgebung übermittelt. Dementsprechend wird das ausgewählte Fahrzeug in manchen Beispielen anhand der Nachricht als der beabsichtigte Empfänger der Nachricht designiert, sodass ein jedes anderes Fahrzeug, das sich innerhalb der Reichweite der Übermittlung befindet, die Nachricht ignorieren wird.
  • Innerhalb der Kommunikationsreichweite des Verfolgerfahrzeugs 104 (z. B. 300 Meter) kann sich eine beträchtliche Anzahl an Fahrzeugen befinden, sodass es nicht ausreichen wird, eine Liste mit allgemeinen Fahrzeugkennungen bereitzustellen, um einen Insassen zu befähigen, das Fahrzeug auszuwählen, das der Insasse verfolgen möchte. Dementsprechend wird die komplette Liste der Fahrzeuge, die mögliche Anführer sein können, in manchen Beispielen auf der Grundlage der Position des Fahrzeugs im Verhältnis zum Verfolgerfahrzeug 104 eingegrenzt. Zum Beispiel kann, während das Verfolgerfahrzeug 104 in der Lage sein kann, alle Fahrzeuge innerhalb eines Radius von 300 Metern zu detektieren, das Verfolgerfahrzeug 104 die Auswahl derjenigen Fahrzeuge, welche dem Insassen präsentiert werden, auf die Fahrzeuge reduzieren, die sich innerhalb eines Schwellenabstands von dem Verfolgerfahrzeug 104 entfernt befinden (z. B. 10 Meter, 15 Meter usw.). Der eher geringe Schwellenabstand kann auf der Annahme beruhen, dass eine Gruppe von Fahrzeugen, die mit einem designierten Anführerfahrzeug zu einem Ausflug aufbrechen, in großer Nähe zueinander starten werden. In manchen Beispielen kann die Liste möglicher Anführerfahrzeuge auf der Position der identifizierten Fahrzeuge im Verhältnis zum Verfolgerfahrzeug 104 beruhen (z. B. werden nur die Fahrzeuge aufgelistet, die sich vor dem Verfolgerfahrzeug befinden, die Fahrzeuge werden in der Reihenfolge ihrer jeweiligen Position zueinander aufgelistet usw.), um den Insassen weiterhin dabei zu unterstützen, das korrekte Fahrzeug, das als Anführer beabsichtigt ist, zu identifizieren.
  • In manchen Beispielen kann das Verfolgerfahrzeug 104 die Fahrzeuge, die in der Liste mit möglichen Anführern enthalten sind, auf diejenigen eingrenzen, die einem jeweiligen Individuum zugeordnet werden können, das dem Insasse des Verfolgerfahrzeugs 104 bekannt ist. Beispielsweise kann das Verfolgerfahrzeug 104 eine Nachricht übermitteln, mit der sich in der Nähe befindliche Fahrzeuge im Hinblick auf insassenidentifizierende Daten abgefragt werden. Insassenidentifizierende Daten sind jede Art Daten, die für ein Fahrzeug zugreifbar sind und die dazu verwendet werden können, einen Insassen des Fahrzeugs eindeutig zu identifizieren. Beispielsweise können Individuen ihre Mobiltelefone mit ihren Fahrzeugen verbinden, während sie fahren. Daher kann das Fahrzeug Zugriff auf die Telefonnummern der Individuen haben, die verwendet werden können, um die Individuen eindeutig zu identifizieren. Als Reaktion auf die Anforderung vom Verfolgerfahrzeug 104 kann ein jedes Fahrzeug, das mit einem Mobiltelefon verbunden ist, die assoziierte Telefonnummer melden. Sobald derartige Informationen erfasst worden sind, vergleicht das Verfolgerfahrzeug 104 die Telefoninformationen mit einer Telefonkontaktliste des Insassen des Verfolgerfahrzeugs 104. Wenn die erfassten Telefoninformationen mit einer Person in der Kontaktliste des Insassen übereinstimmen, wird die übereinstimmende Person mit dem Fahrzeug verknüpft, von dem die Telefoninformationen empfangen wurden, und dem Insassen zur Auswahl als möglicher Anführer präsentiert.
  • Um ein anderes Beispiel zu nennen, können die insassenidentifizierenden Daten dem Profil eines Individuums in den sozialen Medien entsprechen. Ebenso, wie Individuen ihre Telefone mit ihren Fahrzeugen verbinden können, können ihre Fahrzeuge auch mit dem Internet und einem oder mehreren verschiedenen Konten bei den sozialen Medien verbunden werden. Darüber hinaus wird es den Benutzern auf manchen Konten bei den sozialen Medien ermöglicht, ihren Kontakten ihren Standort mitzuteilen. Dementsprechend kann das Verfolgerfahrzeug 104 in manchen Beispielen sich in der Nähe befindliche Fahrzeuge als Reaktion darauf abfragen, ob das Fahrzeug mit einem Konto bei den sozialen Medien verbunden ist. Solche insassenidentifizierenden Daten können dann mit den Kontakten in dem Konto bei den sozialen Medien verglichen werden, das dem Insassen des Verfolgerfahrzeugs 104 gehört, der versucht, das Anführerfahrzeug 102 zu identifizieren, damit ihre Beziehung als Anführerfahrzeug und Verfolgerfahrzeug initiiert wird.
  • In manchen Beispielen werden insassenidentifizierende Daten (z. B. Telefoninformationen, Informationen von sozialen Medien usw.) verschlüsselt, um die Privatsphäre der Individuen zu bewahren. Das Verfolgerfahrzeug 104 kann die insassenidentifizierenden Daten zwar direkt erfassen und mit einer entsprechenden persönlichen Datenbank (z. B. einer Telefonkontaktliste, Kontakten bei den sozialen Medien usw.) des Insassen vergleichen, in anderen Beispielen jedoch werden die insassenidentifizierenden Daten zur Analyse und Identifikation an eine entfernte Einrichtung übertragen. In solchen Beispielen kann das Verfolgerfahrzeug 104 die insassenidentifizierenden Daten und/oder die Daten bezüglich der entsprechenden identifizierten Individuen, die tatsächlich mit Personen in der persönlichen Datenbank des Insassen übereinstimmen, nur direkt empfangen.
  • Sobald eine vollständige Liste möglicher Anführerfahrzeuge (und/oder von Individuen, die mit solchen Fahrzeugen verknüpft sind, welche auf der Grundlage von insassenidentifizierenden Daten identifiziert worden sind) generiert und einem Insassen des Verfolgerfahrzeugs 104 zur Auswahl bereitgestellt worden ist, wird eine Nachricht an das ausgewählte Fahrzeug (z. B. das Anführerfahrzeug 102) übertragen, um das ausgewählte Fahrzeug anzufordern, ein Anführerfahrzeug zu werden, bezüglich dessen dem Verfolgerfahrzeug 104 eine Genehmigung erteilt wurde, es zu orten und zu verfolgen. In manchen Beispielen stellt das Anführerfahrzeug 102 die Anforderung einem Insassen bereit, damit er die Anforderung (z. B. über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle des Fahrzeugs 102) akzeptiert oder ablehnt. In manchen Beispielen wird die Anforderung dem Insassen des Anführerfahrzeugs 102 auf der Grundlage der insassenidentifizierenden Daten, die zum Identifizieren des Insassen verwendet werden, bereitgestellt. Wenn der Insasse beispielsweise als mit einer Person in einer Telefonkontaktliste des Fahrers des Verfolgerfahrzeugs 104 übereinstimmend identifiziert wurde, kann die Anforderung, ein Verfolgerfahrzeug zu werden, dem Insassen des Anführerfahrzeugs 102 über das Telefon des Insassen bereitgestellt werden, das (bspw. über Bluetooth) mit dem Anführerfahrzeug 102 verbunden ist. Wenn der Insasse auf der Grundlage von Kontakten bei sozialen Medien identifiziert wird, kann die Anforderung an das Anführerfahrzeug 102, zu genehmigen, dass das Verfolgerfahrzeug 104 das Anführerfahrzeug 102 ortet und verfolgt, analog dazu über die entsprechende Anwendung sozialer Medien bereitgestellt werden.
  • Wenn dem Verfolgerfahrzeug 104 eine Erlaubnis oder Genehmigung erteilt worden ist, das Anführerfahrzeug 102 zu orten und zu verfolgen, kann das Verfolgerfahrzeug 104 beginnen, die von dem Anführerfahrzeug 102 empfangenen v2v-Informationen zu analysieren, um Führungsinformationen zu generieren, die einem Fahrer des Verfolgerfahrzeugs 104 bereitzustellen sind. Wie weiter oben beschrieben, kann es sein, dass mit DSRC ausgestattete Fahrzeuge untereinander bereits v2v-Informationen über ihre Position, Richtung und/oder beliebige andere relevante Informationen kommunizieren, ohne einander zu orten oder zu verfolgen. Demnach dient die Erlaubnis oder Genehmigung, die das Verfolgerfahrzeug 104 anfordert, dazu, dem Verfolgerfahrzeug 104 zu genehmigen, die v2v-Informationen von dem Anführerfahrzeug 102 als Führungsinformationen einem Fahrer des Verfolgerfahrzeugs 104 zu präsentieren, um den Fahrer beim Verfolgen des Anführerfahrzeugs 102 zu unterstützen.
  • Führungsinformationen können dem nachfolgenden Fahrer über eine beliebige geeignete Mensch-Maschine-Schnittstelle bereitgestellt werden. Beispielsweise kann die Fahrtroute des Fahrzeugs anhand von Sprachhinweisen zur Navigation (z. B. „in 0,5 Meilen nach rechts fahren“) auditiv beschrieben werden. Solche Sprachhinweise können von einem in das Verfolgerfahrzeug 104 eingebauten Navigationssystem oder über eine tragbare Vorrichtung (z. B. ein Smartphone, ein tragbares Navigationssystem usw.), das mit dem Verfolgerfahrzeug 104 verbunden ist, bereitgestellt werden. Um ein anderes Beispiel zu nennen, können Navigationsrichtungen auf einem Benutzerschnittstellenbildschirm des Fahrzeugs 104 und/oder einer mit dem Fahrzeug 104 verbundenen tragbaren Vorrichtung bereitgestellt werden. In manchen Beispielen können die Fahrtroute und/oder die Position des Anführerfahrzeugs 102 (und/oder beliebige andere relevante Führungsinformationen) über eine Karte gelegt werden. Zusätzlich oder alternativ können die Führungsinformationen über eine Frontanzeige, die im Verfolgerfahrzeug 104 installiert ist, bereitgestellt werden.
  • In dem dargestellten Beispiel von 1 hat das Anführerfahrzeug 102 bereits einen Handshake-Algorithmus mit jedem der Verfolgerfahrzeuge 104, 106, 108 unterlaufen, damit den Verfolgerfahrzeugen 104, 106, 108 genehmigt wird, das Anführerfahrzeug 102 zu orten und zu verfolgen. Sprich, in 1 hat das Anführerfahrzeug 102 den Verfolgerfahrzeugen 104, 106, 108 bereits genehmigt, Führungsinformationen zu generieren und sie Fahrern der Verfolgerfahrzeuge auf der Grundlage von v2v-Informationen, die im Laufe von BSM-Kommunikationen übermittelt werden, bereitzustellen. Daher werden die Verfolgerfahrzeuge 104, 106, die sich innerhalb der Übermittlungsreichweite der Übertragung (d. h. innerhalb des Kreises 112) befinden, jedes Mal, wenn das Anführerfahrzeug 102 die v2v-Informationen übermittelt, die v2v-Informationen verarbeiten und den Fahrern relevante Führungsinformationen bereitstellen. Zwar können dieselben v2v-Informationen an die anderen Fahrzeuge 110 innerhalb des Kreises 112 von 1 gesendet und von diesen empfangen werden, doch werden diese Fahrzeuge keine Führungsinformationen generieren oder ihren jeweiligen Fahrern solche Informationen bereitstellen, da den anderen Fahrzeugen 110 keine Genehmigung als Verfolgerfahrzeuge des Anführerfahrzeugs 102 erteilt worden ist.
  • Anders als das erste und zweite Verfolgerfahrzeug 104, 106, die sich innerhalb des Kreises 112 befinden, der die Signalreichweite der BSM-Kommunikationen von dem Anführerfahrzeug 102 repräsentiert, hat sich das dritte Verfolgerfahrzeug 108 von dem Anführerfahrzeug 102 entfernt und befindet sich dadurch außerhalb der Signalreichweite. In solchen Situationen erreichen Übermittlungen von v2v-Informationen von dem Anführerfahrzeug 102 das Verfolgerfahrzeug 108 möglicherweise nicht, was es dem Verfolgerfahrzeug 108 erschwert, das Anführerfahrzeug 102 zu orten und zu verfolgen. Dementsprechend kommuniziert das Anführerfahrzeug 102 in manchen Beispielen indirekt mit dem Verfolgerfahrzeug 108, indem es die v2v-Informationen durch zwischenliegende Relaisknoten indirekt überträgt oder kaskadiert. In dem dargestellten Beispiel entsprechen die zwischenliegenden Relaisknoten den Verfolgerfahrzeugen 104, 106 und/oder den anderen Fahrzeugen 110, die nicht mit der Fahrkolonne der Fahrzeuge 102, 104, 106, 108 in Verbindung stehen. In manchen Beispielen kann es sich bei den zwischenliegenden Relaisknoten um Vorrichtungen mit festem Standort entlang der Fahrbahnen, auf denen die Fahrzeuge 102, 104, 106, 108 fahren, handeln.
  • In manchen Beispielen ermöglicht es das Anführerfahrzeug 102, dass übermittelte v2v-Informationen durch einen oder mehrere zwischenliegende Relaisknoten kaskadiert werden, um die Lücke zwischen dem Anführerfahrzeug 102 und dem Verfolgerfahrzeug 108 zu überbrücken, indem Anweisungen zur erneuten Übermittlung in die v2v-Informationen integriert werden. Die Anweisungen zur wiederholten Übermittlung stellen Anleitungen für die zwischenliegenden Relaisknoten bereit, die v2v-Informationen von dem Anführerfahrzeug 102 zu anderen Relaisknoten innerhalb der Kommunikationsreichweite des Knotens zur wiederholten Übermittlung, aber außerhalb der Reichweite für die direkte Kommunikation mit dem Anführerfahrzeug 102 wiederholt zu übertragen oder zu übermitteln. Indem eine Kette aus wiederholten Übertragungen für bestimmte v2v-Informationen erzeugt wird, die sich über mehrere verschiedene Knoten erstreckt, können relativ große Distanzen abgedeckt werden, um das Verfolgerfahrzeug 108, das sich von dem Anführerfahrzeug 102 entfernt hat, zu befähigen, die Kommunikation aufrechtzuerhalten.
  • Dadurch, dass die v2v-Informationen in einem ersten Abschnitt einer kaskadierten Nachricht vom Anführerfahrzeug 102 übermittelt werden, daraufhin in einem zweiten Abschnitt der kaskadierten Nachricht durch jedes Fahrzeug innerhalb der Reichweite des Anführerfahrzeugs 102 wiederholt übermittelt werden und dann durch zusätzliche Abschnitte der kaskadierten Nachricht durch jedes zusätzliche Fahrzeug, das den zweiten Abschnitt der Nachricht empfangen hat, wiederholt übermittelt werden, usw., kann eine große Anzahl an Übertragungen entstehen, die zwischen verschiedenen Fahrzeugen indirekt übertragen werden. Viele dieser Übertragungen ergeben möglicherweise keinen Kommunikationspfad, der das Verfolgerfahrzeug 108 erreicht. Dementsprechend beinhalten die Anweisungen zum wiederholten Übermitteln, die mit den v2v-Informationen bereitgestellt werden, in manchen Beispielen Qualifikationen und/oder Grenzen, die definieren, wann Fahrzeuge die indirekt übertragene Nachricht wiederholt übermitteln oder aufhören sollen, die Nachricht indirekt zu übertragen.
  • Zur Veranschaulichung sind in 1 sechs verschiedene Kommunikationspfade oder Pfade zur wiederholten Übermittlung 114, 116, 118, 120, 122, 124 dargestellt, die beim Anführerfahrzeug 102 beginnen und sich in unterschiedliche Ketten zu anderen sich in der Nähe befindlichen Fahrzeugen verzweigen. Somit entspricht jeder Abschnitt in jedem Pfad zur wiederholten Übermittlung 114, 116, 118, 120, 122, 124 derselben anfänglichen Nachricht, die von dem Anführerfahrzeug 102 übermittelt wurde. Jeder darauffolgende Abschnitt in jedem Pfad ist eine separate wiederholte Übermittlung der anfänglichen Nachricht, mit Ausnahme des zweiten Abschnitts des dritten und vierten Pfads zur wiederholten Übermittlung 118, 120, die mit derselben Übertragung verknüpft sind, da sie von demselben Fahrzeug ausgehen. Es sind zwar sechs Pfade zur wiederholten Übermittlung 114, 116, 118, 120, 122, 124 dargestellt, doch kann es viele nicht gezeigte zusätzliche Pfade zur wiederholten Übermittlung geben, die das Verfolgerfahrzeug 108 erreichen können - oder nicht - und bei denen eines oder mehrere derselben Fahrzeuge als zwischenliegende Relaisknoten in verschiedenen der Pfade involviert sein können.
  • In dem dargestellten Beispiel erreichen die ersten zwei Pfade zur wiederholten Übermittlung 114, 116 das Verfolgerfahrzeug 108 nicht, wohingegen die übrigen vier Pfade zur wiederholten Übermittlung 118, 120, 122, 124 das Verfolgerfahrzeug 108 erreichen. Von dem dritten, vierten, fünften und sechsten Pfad zur wiederholten Übermittlung 118, 120, 122, 124, die durchlaufen wurden, ist der sechste der effizienteste, weil er nur drei Abschnitte aufgrund von zwei Zwischenfahrzeugen (von denen eines das zweite Verfolgerfahrzeug 106 ist) zwischen dem Anführerfahrzeug 102 und dem dritten Verfolgerfahrzeug 108 beinhaltet. Im Gegensatz dazu beinhalten der vierte und fünfte Pfad zur wiederholten Übermittlung 120, 122 jeweils vier Abschnitte, und der dritte Pfad zur wiederholten Übermittlung 118 beinhaltet fünf Abschnitte. In dem dargestellten Beispiel beinhaltet keiner der Pfade zur wiederholten Übermittlung 114, 116, 118, 120, 122, 124 mehr als fünf Abschnitte, was daran liegt, dass für die wiederholte Übertragung der vom Anführerfahrzeug 102 ausgehenden v2v-Informationen Grenzen auferlegt wurden, wie unten bezogen auf 2 ausführlicher beschrieben.
  • Zwar passiert jeder der in 1 gezeigten sechs beispielhaften Pfade zur wiederholten Übermittlung 114, 116, 118, 120, 122, 124 verschiedene Fahrzeuge, doch können in manchen Beispielen verschiedene Pfade zur wiederholten Übermittlung zwischen dem Anführerfahrzeug 102 und dem Verfolgerfahrzeug 106 durch zwischenliegende Relaisknoten, die nicht die Fahrzeuge sind, kaskadiert werden. Anstelle von direkten Fahrzeug-zu-Fahrzeug(v2v)-Kommunikationen können beispielsweise bei einem oder mehreren Abschnitten in verschiedenen der Pfade zur wiederholten Übermittlung Fahrzeug-zu-Infrastruktur- und/oder Infrastruktur-zu-Fahrzeug-Kommunikationen, Fahrzeug-zu-Fußgänger- und/oder Fußgänger-zu Fahrzeug-Kommunikationen, Fahrzeug-zu-Vorrichtung- und/oder Vorrichtung-zu-Fahrzeug-Kommunikationen, Fahrzeug-zu-Gitter- und/oder Gitterzu-Fahrzeug-Kommunikationen, eine beliebige andere geeignete Kommunikationstechnologie und/oder eine beliebige Kombination aus den Vorstehenden involviert sein.
  • 2 stellt eine beispielhafte Kaskade von Nachrichten von einem Quellfahrzeug 202 dar, die mehrere Abschnitte oder Verknüpfungen aufweist, welche Zwischenfahrzeuge 204, 206, 208 passieren, ehe sie ein beabsichtigtes Empfängerfahrzeug 210 erreichen. Das Quellfahrzeug 200 entspricht dem Fahrzeug, von dem die kaskadierte Nachricht anfänglich ausgeht, und das beabsichtigte Empfängerfahrzeug 210 entspricht dem Fahrzeug, an welches die Nachricht gerichtet ist. Wenn daher die Nachricht v2v-Informationen entspricht, die durch das Anführerfahrzeug 102 an das Verfolgerfahrzeug 108 aus 1 übermittelt wird, dann ist das Quellfahrzeug 202 das Anführerfahrzeug 102 und das beabsichtigte Empfängerfahrzeug 210 das Verfolgerfahrzeug 108. In manchen Beispielen kann eine Nachricht vom Verfolgerfahrzeug 108 zum Anführerfahrzeug 102 kaskadiert werden. In solchen Beispielen entspricht das Verfolgerfahrzeug 108 aus 1 dem Quellfahrzeug 200, und das beabsichtigte Empfängerfahrzeug 210 ist das Anführerfahrzeug 102.
  • In dem dargestellten Beispiel wird eine erste Nachricht (z. B. eine v2v-Quellnachricht 212) durch das Quellfahrzeug 202 als Anführerfahrzeug an zwischenliegende Relaisknoten (z. B. die Zwischenfahrzeuge 204, 206, 208) innerhalb der Kommunikationsreichweite des Quellfahrzeugs 202 übermittelt. Wie in dem dargestellten Beispiel gezeigt, beinhaltet die Nachricht der v2v-Quellnachricht 212 Quellinformationen 214 und Anweisungen zur wiederholten Übermittlung 216.
  • Die Quellinformationen 214 können Anführerinformationen entsprechen, falls das Quellfahrzeug 202 das Anführerfahrzeug (z. B. das Anführerfahrzeug 102) ist, und sie können Verfolgerinformationen entsprechen, falls das Quellfahrzeug 202 ein Verfolgerfahrzeug (z. B. das Verfolgerfahrzeug 108) ist. In manchen Beispielen entsprechen die Quellinformationen 214 den v2v-Informationen, die durch das Quellfahrzeug 200 als Teil einer BSM-Standardkommunikation übermittelt werden, selbst wenn das Quellfahrzeug 200 nicht zu einer Fahrkolonne von Fahrzeugen gehört. In manchen Beispielen beinhalten die Quellinformationen eine Quellfahrzeugkennung zum Identifizieren des Quellfahrzeugs 200, eine Position des Quellfahrzeugs 200 (die z. B. auf GPS-Koordinaten beruht), eine Geschwindigkeit des Quellfahrzeugs 200, eine Fahrtrichtung des Quellfahrzeugs 200, eine prognostizierte Fahrtstrecke des Quellfahrzeugs 200, ein Fahrtziel des Quellfahrzeugs 200, einen Blinksignalstatus des Quellfahrzeugs 200, eine Lenkradstellung des Quellfahrzeugs 200, einen Zeitstempel, der kenntlich macht, wann die Nachricht 212 übertragen worden ist, und/oder beliebige andere relevante Informationen. In manchen Beispielen können die prognostizierte Fahrtstrecke und/oder das Fahrtziel durch ein Navigationssystem im Quellfahrzeug 200 bereitgestellt werden, das dem Fahrer des Quellfahrzeugs 200 eine Navigationshilfe bereitstellt.
  • Die Anweisungen zur wiederholten Übermittlung 216 in der Nachricht 212 stellen Informationen zum Anleiten von zwischenliegenden Relaisknoten (z. B. der Fahrzeuge 204, 206, 208), die Quellinformationen 214 indirekt an das beabsichtigte Empfängerfahrzeug 210 zu übertragen, bereit. In manchen Beispielen beinhalten die Anweisungen zur wiederholten Übermittlung Informationen bezüglich des beabsichtigten Empfängers, um das beabsichtigte Empfängerfahrzeug 210 zu identifizieren und/oder um die letzte bekannte Position des beabsichtigten Empfängerfahrzeugs 210 anzugeben. Ferner können die Anweisungen zur wiederholten Übermittlung 216 in manchen Beispielen eine Grenze beinhalten, die einer Schwellenanzahl an Abschnitten oder Verknüpfungen in einem Kommunikationspfad entspricht, nach denen keine weiteren wiederholten Übermittlungen indirekt übertragen werden. In dem dargestellten Beispiel von 1 ist die Schwellenanzahl der Übertragungsabschnitte beispielsweise auf fünf festgelegt. Demnach enden der erste und zweite Pfad zur wiederholten Übermittlung 114, 116, ohne das Verfolgerfahrzeug 108 zu erreichen, weil die Anzahl der Übertragungen entlang des Kommunikationspfads (z. B. die Anzahl der Abschnitte) die Schwellenwertgrenze erreicht hat. Bei der Schwellenanzahl der Kommunikationsverknüpfungen kann es sich um eine jede geeignete Anzahl (z. B. 2, 3, 5, 10 usw.) handeln. Zusätzlich oder alternativ beinhalten die Anweisungen zum wiederholten Übermitteln in manchen Beispielen eine Zeitgrenze, die eine Zeitbeschränkungsperiode definieren, nach der keine nachfolgenden wiederholten Übertragungen übertragen werden dürfen. Bei der Zeitbeschränkungsperiode kann es sich um einen beliebigen geeigneten Zeitraum nach der anfänglichen Übertragung der v2v-Quellnachricht 212 (z. B. 5 Sekunden, 10 Sekunden, 30 Sekunden usw.) handeln.
  • Neben Grenzen für die wiederholten Übermittlungen können die Anweisungen zum wiederholten Übermitteln 216 in manchen Beispielen eine oder mehrere Qualifikationen beinhalten, welche die zwischenliegenden Relaisknoten erfüllen müssen, ehe ein Knoten eine Nachricht wiederholt übermitteln wird. Solche Qualifikationen können unabhängig davon gelten, ob Grenzen für die wiederholten Übermittlungen erreicht worden sind. In manchen Beispielen können die Qualifikationen auf einer Position des Relaisknotens im Verhältnis zu einer Position des Quellfahrzeugs 200 (in den Quellinformationen 214 identifiziert) und der letzten bekannten Position des beabsichtigten Empfängerfahrzeugs 210 (in den Anweisungen zum wiederholten Übermitteln 216 identifiziert) beruhen. Wenn sich ein zwischenliegender Relaisknoten beispielsweise weiter von dem beabsichtigten Empfängerfahrzeug 210 als dem Quellfahrzeug 202 entfernt befindet, ist es unwahrscheinlich, dass der zwischenliegende Relaisknoten in der Lage sein wird, das Überbrücken der Lücke zwischen dem Quellfahrzeug 202 und dem beabsichtigten Empfängerfahrzeug 210 zu unterstützen. Dementsprechend kann der zwischenliegende Relaisknoten in manchen Beispielen vom wiederholten Übermitteln einer Nachricht disqualifiziert werden. Daher würde, unter Bezugnahme auf 1, der erste Pfad zum wiederholten Übermitteln 114 nach dem ersten Abschnitt beendet werden, weil das Fahrzeug, das die erste Übertragung empfangen hat, die Qualifikation nicht erfüllt, die darin besteht, sich näher an dem Verfolgerfahrzeug 108 als dem Anführerfahrzeug 102 zu befinden.
  • In manchen Beispielen können die Qualifikationen für die zwischenliegenden Relaisknoten auf einer Liste designierter Relaisknoten beruhen, die in den Anweisungen zum wiederholten Übermitteln beinhaltet sind. Das heißt, ein zwischenliegender Relaisknoten ist dafür qualifiziert, eine Nachricht wiederholt zu übermitteln, wenn die Nachricht den Knoten zum wiederholten Übermitteln der Nachricht spezifisch designiert. Knoten, die nicht spezifisch designiert worden sind, können vom wiederholten Übermitteln der Nachricht ausgeschlossen oder disqualifiziert werden. In manchen Beispielen wird die Liste der designierten Relaisknoten auf der Grundlage zuvor kaskadierter Nachrichten generiert, die zwischen dem Quellfahrzeug 202 und dem beabsichtigten Empfängerfahrzeug 210 versendet werden.
  • Beispielsweise zeigt 1, dass vier Pfade zum wiederholten Übermitteln 118, 120, 122, 124 das Verfolgerfahrzeug 108 erreicht haben. Auf der Grundlage dieser durchlaufenen Pfade zum wiederholten Übermitteln 118, 120, 122, 124 kann das Verfolgerfahrzeug 108 die Fahrzeuge spezifisch zuweisen, die in den verschiedenen Pfaden zum wiederholten Übermitteln 118, 120, 122, 124 als designierte Knoten für einen Rückpfad einer zweiten Nachricht, die vom Verfolgerfahrzeug 108 zurück zum Anführerfahrzeug 102 gesendet wird, verwendet werden, wobei alle anderen Fahrzeuge ausgeschlossen werden. Das heißt, ein jedes Fahrzeug, das nicht als zwischenliegender Relaisknoten für einen der durchlaufenen Pfade zum wiederholten Übermitteln 118, 120, 122, 124 verwendet wird, kann von der Verwendung für eine Rücknachricht disqualifiziert werden, da sie in den Anweisungen zum wiederholten Übermitteln, die in der zu kaskadierenden Nachricht beinhaltet sind, nicht designiert worden sind.
  • In manchen Beispielen wird nur ein Teilsatz der Fahrzeuge, die mit den durchlaufenen Pfaden zum wiederholten Übermitteln 118, 120, 122, 124 verknüpft sind, als für eine nachfolgende Nachrichtenkaskadierung qualifiziert designiert. In manchen Beispielen erfolgt die Entscheidung, welche Fahrzeuge zur Nachrichtenübertragung auf dem Rückpfad designiert werden, auf der Grundlage dessen, welche Pfade zum wiederholten Übermitteln 118, 120, 122, 124 am effizientesten sind. In 1 weist der dritte Pfad zum wiederholten Übermitteln 118 beispielsweise mehr Abschnitte auf als die anderen drei durchlaufenen Pfade 120, 122, 124, weshalb die Fahrzeuge, die spezifisch mit dem dritten Pfad 118 verknüpft sind, davon ausgeschlossen oder disqualifiziert werden können, für künftige Kommunikationen verwendet zu werden. In manchen Beispielen kann der Teilsatz der Fahrzeuge, die für künftige Kommunikationen verwendet werden, von der Fahrtrichtung und/oder Position der Fahrzeuge abhängig sein. Während beispielsweise jeder von dem vierten und fünften Pfad zum wiederholten Übermitteln 120, 122 vier Verknüpfungen in der Kommunikationskette beinhaltet, bewegt sich keines der mit dem vierten Pfad 120 verknüpften Fahrzeuge in dieselbe Richtung wie das Anführerfahrzeug 102 und das Verfolgerfahrzeug 108. Im Gegensatz dazu bewegen sich alle der Fahrzeuge im fünften Pfad 122 in dieselbe Richtung. Dementsprechend können in manchen Beispielen die Fahrzeuge im vierten Pfad zum wiederholten Übermitteln 120 von künftigen Kommunikationen ausgeschlossen werden, da es unwahrscheinlich ist, dass sie weiterhin in der Lage sein werden, die Lücke zwischen dem Anführerfahrzeug 102 und dem Verfolgerfahrzeug 108 zu überbrücken. In manchen Beispielen können alle Verfolgerfahrzeuge, die dasselbe Anführerfahrzeug verfolgen, spezifisch als mögliche zwischenliegende Relaisknoten zum Kaskadieren von Nachrichten designiert werden.
  • In manchen Beispielen beruht die Identifizierung der zwischenliegenden Relaisknoten und/oder die Bestimmung ihrer Position und Richtung auf Kaskadeninformationen, die durch jeden zwischenliegenden Relaisknoten bereitgestellt werden, wenn er eine Nachricht wiederholt übermittelt. Wie in dem dargestellten Beispiel von 2 wiedergegeben, kann zum Beispiel das zweite Fahrzeug 204 (oder ein anderer zwischenliegender Relaisknoten) nach dem Empfangen der v2v-Quellnachricht 212 eine erste Relaisnachricht 218 übermitteln. Wie in dem dargestellten Beispiel gezeigt, beinhaltet die erste Relaisnachricht 218 die Quellinformationen 214 und die Informationen zum wiederholten Übermitteln 216 der v2v-Quellnachricht 212. Somit ist die erste Relaisnachricht 218 eine wiederholte Übermittlung der ursprünglichen v2v-Quellnachricht 212. Dabei beinhaltet die erste Relaisnachricht 218 auch zusätzliche Kaskadeninformationen 220 mit Informationen, die dem zweiten Fahrzeug 204 in der kaskadierten Nachrichtenkette entsprechen. Das dritte Fahrzeug 206 kann nach Empfang der ersten Relaisnachricht 218 vom zweiten Fahrzeug 204 eine zweite Relaisnachricht 222 übermitteln. Auch die zweite Relaisnachricht 222 beinhaltet die Quellinformationen 214 und die Anweisungen zum wiederholten Übermitteln 216 von der ursprünglichen v2v-Quellnachricht 212 neben aktualisierten Kaskadeninformationen 224. In dem dargestellten Beispiel wird die Kommunikationskette zum vierten Fahrzeug 208 fortgesetzt, das eine dritte Relaisnachricht 226 übermitteln kann, die ebenfalls die Quellinformationen 214 und die Anweisungen zum wiederholten Übermitteln 216 neben weiteren aktualisierten Kaskadeninformationen 228 beinhaltet.
  • In manchen Beispielen werden die erste, zweite und dritte Relaisnachricht 218, 222, 226 zusammen mit BSM-Standardkommunikationen übertragen, die v2v-Standardinformationen beinhalten, welche den Fahrzeugen 204, 206, 208, die die Relaisnachrichten 218, 22, 229 übertragen, entsprechen. In manchen Beispielen sind die in solchen BSM-Kommunikationen beinhalteten v2v-Informationen die Basis für den Inhalt, der den Kaskadeninformationen 220, 224, 228 in jeder nachfolgenden Relaisnachricht 218, 222, 226 hinzugefügt wird. Insbesondere beinhalten die Kaskadeninformationen 220, 224, 228 in manchen Beispielen Relaisknoteninformationen, die jedem zwischenliegenden Relaisknoten (bspw. den Fahrzeugen 204, 206, 208) entsprechen, durch den die Nachricht wiederholt übermittelt wird. Die Relaisknoteninformationen können eine Relaisknotenkennung zum Identifizieren jedes Knotens (z. B. Fahrzeugs) in der Kommunikationskette oder dem Pfad zum wiederholten Übermitteln beinhalten. Ferner können die Relaisknoteninformationen in manchen Beispielen eine Position und/oder eine Fahrtrichtung jedes Knotens in dem Pfad zum wiederholten Übermitteln beinhalten.
  • Im dargestellten Beispiel von 2 beinhalten die Kaskadeninformationen 220 in der ersten Relaisnachricht 218 erste Relaisknoteninformationen 230, die dem zweiten Fahrzeug 204 entsprechen. Die Kaskadeninformationen 224 in der zweiten Relaisnachricht 222 beinhalten die in der vorherigen Relaisnachricht 218 beinhalteten ersten Relaisknoteninformationen 230 zuzüglich der zweiten Relaisknoteninformationen 232, die dem dritten Fahrzeug 206 entsprechen. Ferner beinhalten die Kaskadeninformationen 228 in der dritten Relaisnachricht 226 die in der vorherigen Relaisnachricht 222 bereitgestellten ersten Relaisknoteninformationen 230 und die zweiten Relaisknoteninformationen 232 zuzüglich der dritten Relaisknoteninformationen 234, die dem vierten Fahrzeug 208 entsprechen. In manchen Beispielen, wie in 2 gezeigt, sind die Relaisknoteninformationen 230, 232, 234 innerhalb der entsprechenden Kaskadeninformationen 220, 224, 228 in einer Reihenfolge angeordnet, um die Reihenfolge der wiederholten Übermittlungen von jedem Knoten anzugeben. Zusätzlich oder alternativ können die Relaisknoteninformationen 230, 232, 234 jeweils einen Zeitstempel zum Bestimmen ihrer Reihenfolge beinhalten. In dem dargestellten Beispiel beinhalten die Kaskadeninformationen 220, 224, 228 keine Informationen, die sich konkret auf das Quellfahrzeug 200 beziehen, da derlei Informationen bereits in den Quellinformationen 214 bereitgestellt sind.
  • In manchen Beispielen wird die Anzahl der separaten Einheiten der Relaisknoteninformationen in den Kaskadeninformationen durch jeden zwischenliegenden Relaisknoten (z. B. die Fahrzeuge 204, 206, 208) verwendet, um zu bestimmen, ob eine vorgegebene Grenze erreicht worden ist. Die drei Einheiten der Relaisknoteninformationen 230, 232, 234 in der dritten Relaisnachricht 226 geben beispielsweise an, dass vier Übertragungen (einschließlich der anfänglichen Übertragung vom Quellfahrzeug 202) erfolgt sind. Wenn die Anweisungen zum wiederholten Übermitteln 216 eine Schwellenwertgrenze von fünf Übertragungen bereitstellen, wird daher ein jedes Fahrzeug, das die dritte Relaisnachricht 226 empfängt, die Nachricht nicht wiederholt übermitteln, da die Schwellenwertgrenze erreicht sein wird. Zusätzlich dazu kann die Anzahl der separaten Einheiten von Relaisknoteninformationen durch das beabsichtigte Empfängerfahrzeug 210 verwendet werden, um die effizienten Pfade zum wiederholten Übermitteln (z. B. jene mit den wenigsten Übertragungsabständen) zu identifizieren. Ferner können die in den Relaisknoteninformationen beinhalteten Positions- und Richtungsinformationen verwendet werden, um zu bestimmen, ob die jeweiligen Knoten für künftige kaskadierte Nachrichten zuverlässig sind. Auf der Grundlage dieser Analyse kann das beabsichtigte Empfängerfahrzeug 210 von den zwischenliegenden Relaisknoten bestimmte als designierte Knoten für eine Rückpfadnachricht identifizieren. In einem solchen Beispiel können die jeweiligen Relaisknotenkennungen in neue Informationen zum wiederholten Übermitteln integriert werden, die mit der neuen Rückpfadnachricht verknüpft sind.
  • In manchen Beispielen können die zwischenliegenden Relaisknoten im Hinblick darauf, wie oft sie als Verknüpfung in einer einzelnen Kommunikationskette dienen können, begrenzt sein. Zum Beispiel, wie in 1 gezeigt, beinhaltet der zweite Pfad zum wiederholten Übermitteln 116 eine Nachricht, die zwischen zwei Fahrzeugen hin und her geschickt wird. Im Kontext von 2 kann dies so dargestellt sein, dass das zweite und vierte Fahrzeug 204, 208 dem gleichen Fahrzeug entsprechen. Wenn das Fahrzeug zum zweiten Mal die Nachricht empfängt, werden die Kaskadeninformationen in manchen Beispielen Relaisknoteninformationen enthalten, welche das Fahrzeug bereits identifizieren. Somit kann das Fahrzeug bestimmen, dass die Nachricht durch das Fahrzeug bereits wiederholt übermittelt worden ist, sodass ein erneutes Übermitteln der Nachricht wahrscheinlich nicht zweckdienlich ist. Dementsprechend ist ein Fahrzeug in manchen Beispielen darauf begrenzt, eine jeweilige Nachricht einmal zu übertragen. In anderen Beispielen kann ein Fahrzeug auf eine andere Anzahl an Malen begrenzt sein und/oder es gibt möglicherweise keine Grenze. Selbst wenn es eine Grenze für die wiederholten Übertragungen einer Nachricht in Verbindung mit einem einzelnen Kommunikationspfad gibt, kann das Fahrzeug in manchen Beispielen dennoch als Knoten in mehreren verschiedenen Pfaden verwendet werden. Beispielsweise können sich sowohl das zweite als auch dritte Fahrzeug 204, 206 in 2 innerhalb der Reichweite des Quellfahrzeugs 202 befinden, sodass beide Fahrzeuge 204, 206 die v2v-Quellnachricht 212 empfangen. Ferner kann jedes von dem zweiten und dritten Fahrzeug 204, 206 die Nachricht einander als separate Einheiten der ersten Relaisnachricht 218 wiederholt übermitteln. Zwar haben beide Fahrzeuge 204, 206 die anfängliche Nachricht (als separate Einheiten der ersten Relaisnachricht 218) bereits wiederholt übermittelt, doch können sie in manchen Beispielen die Nachricht (als separate Einheiten der zweiten Relaisnachricht 222) beide erneut übermitteln, da jede Nachricht mit einem anderen Kommunikationspfad verknüpft ist.
  • 3 ist ein Blockschema, das ein beispielhaftes System der v2v-Führung 300 darstellt, welches in dem Anführerfahrzeug 102 und den Verfolgerfahrzeugen 104, 106, 108 von 1 umgesetzt werden kann. Das beispielhafte System der v2v-Führung 300 beinhaltet eine beispielhafte v2v-Kommunikationsschnittstelle 302, eine beispielhafte andere Kommunikationsschnittstelle 304, eine beispielhafte v2v-Informationsanalyseeinrichtung 306, ein beispielhaftes v2v-Führungssteuerungsmodul 308, eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 310 und ein beispielhaftes Navigationssystem 312.
  • In dem dargestellten Beispiel ist das beispielhafte System der v2v-Führung 300 mit der beispielhaften v2v-Kommunikationsschnittstelle 302 zum Übertragen von v2v-Informationen an sich in der Nähe befindliche Fahrzeuge und zum Empfangen von v2v-Informationen von sich in der Nähe befindlichen Fahrzeugen vorgesehen. In manchen Beispielen können v2v-Informationen auch an Vorrichtungen mit festem Standort übertragen oder von diesen empfangen werden, die keine Fahrzeuge sind und an Fahrbahnen entlang positioniert sind. Im vorliegenden Zusammenhang beinhalten v2v-Informationen eine beliebige Art von Informationen, die zwischen Fahrzeugen kommuniziert werden. Somit beinhalten v2v-Informationen in manchen Beispielen die Quellinformationen 214, die Anweisungen zum wiederholten Übermitteln 216 und/oder die Kaskadeninformationen 220, 224, 228, vorstehend in Verbindung mit 2 beschrieben. Zu den unter Verwendung der beispielhaften v2v-Kommunikationsschnittstelle 302 übertragenen v2v-Informationen gehört eine jede Art von Kommunikation unter Verwendung von DSRC (bspw. BSM-Kommunikationen). Zusätzlich oder alternativ können v2v-Informationen über die andere Kommunikationsschnittstelle 304 übertragen und empfangen werden. Die beispielhafte andere Kommunikationsschnittstelle 304 kann einer oder mehreren verschiedenen Kommunikationsschnittstellen entsprechen, einschließlich Kommunikationen über ein Mobiltelefonnetz, ein Wi-Fi-Netz, ZigBee, Z-Wave, Fahrzeug-zu-Infrastruktur(v2i)-Kommunikationen, Fahrzeug-zu-Fußgänger(v2p)-Kommunikationen, Fahrzeug-zu-Vorrichtung(v2d)-Kommunikationen, Fahrzeug-zu-Gitter(v2g)-Kommunikationen und/oder jedes anderen Kommunikationsmediums.
  • In dem dargestellten Beispiel ist das System zur v2v-Führung 300 mit der beispielhaften v2v-Informationsanalyseeinrichtung 306 zum Analysieren der über die v2v-Kommunikationsschnittstelle 302 (und/oder die andere Kommunikationsschnittstelle 304) empfangenen v2v-Informationen vorgesehen. In manchen Beispielen analysiert die v2v-Informationsanalyseeinrichtung 306 jedes sich in der Nähe befindliche Fahrzeug und/oder identifiziert die sich in der Nähe befindlichen Fahrzeuge, die mit jeweiligen insassenidentifizierenden Daten verknüpft sind. Ferner kann die v2v-Informationsanalyseeinrichtung 306 die Kaskadeninformationen 220, 224, 228 analysieren, um effiziente Pfade zum wiederholten Übermitteln zu bestimmen und zu identifizieren, welche Fahrzeuge so designiert werden können, dass sie als zwischenliegende Relaisknoten in nachfolgenden kaskadierten Nachrichten qualifiziert sind.
  • In dem dargestellten Beispiel ist das System zur v2v-Führung 300 mit dem beispielhaften v2v-Führungssteuerungsmodul 308 zum Anleiten und Steuern der Interaktion der anderen Blockelemente in dem System zur v2v-Führung 300 vorgesehen. Darüber hinaus generiert das v2v-Führungssteuerungsmodul 308 in manchen Beispielen eine Liste möglicher Anführer mit Fahrzeugen, die durch die v2v-Informationsanalyseeinrichtung 306 identifiziert werden und die ein Insasse eines Verfolgerfahrzeugs als Anführerfahrzeug, das das Verfolgerfahrzeug verfolgt, auswählen kann. Des Weiteren kann das v2v-Führungssteuerungsmodul Führungsinformationen auf der Grundlage der erfassten v2v-Informationen von einem Anführerfahrzeug generieren, die einem Fahrer eines Verfolgerfahrzeugs bereitzustellen ist, um den Fahrer zu befähigen, das Anführerfahrzeug zu verfolgen.
  • In dem dargestellten Beispiel ist das System zur v2v-Führung 300 mit der beispielhaften Benutzerschnittstelle 310 vorgesehen, um Interaktionen zwischen einem Fahrer oder anderen Insassen eines Fahrzeugs und der Funktionalität des Systems zur v2v-Führung 300 zu ermöglichen. In manchen Beispielen kann die Benutzerschnittstelle 310 in einem Verfolgerfahrzeug Eingaben durch einen Insassen des Fahrzeugs, mit denen angefordert wird, dass das Fahrzeug in einen Verfolgungsmodus wechselt, empfangen. Ferner kann die Benutzerschnittstelle 310 dann eine Liste möglicher Anführerfahrzeuge, wie durch das v2v-Führungssteuerungsmodul 308 generiert, zur Auswahl durch den Insassen bereitstellen, damit er daraufhin eine Anforderung einer Erlaubnis, das ausgewählte Fahrzeug zu verfolgen, versenden kann. In manchen Beispielen kann die Benutzerschnittstelle 310 in dem Anführerfahrzeug einem Insassen des Anführerfahrzeugs die durch den Insassen des Verfolgerfahrzeugs initiierte Anforderung bereitstellen. Sobald das Anführerfahrzeug und das Verfolgerfahrzeug eine Handshake-Operation umgesetzt haben, um das Verfolgerfahrzeug zu befähigen, das Anführerfahrzeug zu orten und zu verfolgen, kann die Benutzerschnittstelle 310 in dem Verfolgerfahrzeug dem Fahrer des Verfolgerfahrzeugs Führungsinformationen bereitstellen. In manchen Beispielen kann das Verfolgerfahrzeug dem Anführerfahrzeug auch genehmigen, von dem Verfolgerfahrzeug empfangene Informationen an einen Fahrer des Anführerfahrzeugs bereitzustellen. In solchen Beispielen können beim Anführerfahrzeug vom Verfolgerfahrzeug empfangene relevante Informationen über die beispielhafte Benutzerschnittstelle 310 des Anführerfahrzeugs bereitgestellt werden. Die beispielhafte Benutzerschnittstelle 310 kann Informationen an die Insassen eines Fahrzeugs anhand beliebiger geeigneter Mittel bereitstellen, wie etwa visuell über einen im Fahrzeug eingebauten Bildschirm, akustisch über Lautsprecher im Fahrzeug und/oder über mit dem Fahrzeug verbundene externe Vorrichtungen (z. B. ein Smartphone eines Insassen des Fahrzeugs).
  • In dem dargestellten Beispiel ist das System zur v2v-Führung 300 mit dem beispielhaften Navigationssystem 312 zum Bestimmen einer prognostizierten Fahrtstrecke für ein Anführerfahrzeug auf der Grundlage eines durch einen Benutzer eingegebenen Fahrtziels vorgesehen. In manchen Beispielen kann das Navigationssystem 312 dem Fahrer des Anführerfahrzeugs eine Navigationsführung bereitstellen. Darüber hinaus kann das Navigationssystem 312 in dem Verfolgerfahrzeug in Situationen, in denen ein Verfolgerfahrzeug von einem Anführerfahrzeug getrennt wird und sie nicht in der Lage sind zu kommunizieren, dem Fahrer des Verfolgerfahrzeugs eine Navigationsführung bereitstellen, weil der Fahrer nicht mehr in der Lage ist, das Anführerfahrzeug zu orten und zu verfolgen.
  • In 3 ist zwar eine beispielhafte Umsetzungsart des Systems zur v2v-Führung 300 dargestellt, doch können eines oder mehrere der in 3 dargestellten Elemente, Prozesse und/oder Vorrichtungen kombiniert, aufgeteilt, neu angeordnet, weggelassen, beseitigt und/oder auf beliebige andere Art und Weise umgesetzt werden. Ferner können die beispielhafte v2v-Kommunikationsschnittstelle 302, die beispielhafte andere Kommunikationsschnittstelle 304, die beispielhafte v2v-Informationsanalyseeinrichtung 306, das beispielhafte v2v-Führungssteuerungsmodul 308, die beispielhafte Benutzerschnittstelle 310, das beispielhafte Navigationssystem 312 und/oder, allgemeiner, das beispielhafte System zur v2v-Führung 300 von 3 durch Hardware, Software, Firmware und/oder eine beliebige Kombination aus Hardware, Software und/oder Firmware umgesetzt werden. So könnten z. B. beliebige von der beispielhaften v2v-Kommunikationsschnittstelle 302, der beispielhaften anderen Kommunikationsschnittstelle 304, der beispielhaften v2v-Informationsanalyseeinrichtung 306, des beispielhaften v2v-Führungssteuerungsmoduls 308, der beispielhaften Benutzerschnittstelle 310, des beispielhaften Navigationssystems 312 und/oder, allgemeiner, des beispielhaften Systems zur v2v-Führung 300 durch eine(n) oder mehrere analoge oder digitale Schaltungen, Logikschaltungen, programmierbare Prozessoren, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASIC), programmierbare Logikvorrichtungen (PLD) und/oder feldprogrammierbare Logikvorrichtungen (FPLD) umgesetzt werden. Wenn beliebige der Vorrichtungs- oder Systemansprüche dieses Patents so gelesen werden, dass sie eine reine Software- und/oder Firmwareumsetzung abdecken, wird zumindest eines von der beispielhaften v2v-Kommunikationsschnittstelle 302, der beispielhaften anderen Kommunikationsschnittstelle 304, der beispielhaften v2v-Informationsanalyseeinrichtung 306, dem beispielhaften v2v-Führungssteuerungsmodul 308, der beispielhaften Benutzerschnittstelle 310 und/oder dem beispielhaften Navigationssystem 312 hiermit ausdrücklich so definiert, dass sie eine materielle computerlesbare Speichervorrichtung oder Speicherplatte, wie etwa einen Speicher, eine Digital Versatile Disk (DVD), eine Compact Disk (CD), eine Blu-ray-Disk usw. einschließen, worauf die Software und/oder Firmware gespeichert ist bzw. sind. Darüber hinaus kann das beispielhafte System zur v2v-Führung 300 von 3 ein/e/n oder mehrere Elemente, Prozesse und/oder Vorrichtungen zusätzlich zu den oder anstelle der in 3 dargestellten beinhalten, und/oder es kann mehr als eines von beliebigen oder allen der dargestellten Elemente, Prozesse und Vorrichtungen beinhalten.
  • Ablaufdiagramme, die für Beispielverfahren zum Umsetzen des Systems zur v2v-Führung 300 von 3 repräsentativ sind, sind in den 4-8 dargestellt. In diesem Beispiel können die Verfahren anhand maschinenlesbarer Anweisungen umgesetzt werden, die ein Programm zur Ausführung durch einen Prozessor, wie beispielsweise den Prozessor 912, umfassen, der in der beispielhaften Prozessorplattform 900 gezeigt ist, die nachstehend in Verbindung mit 9 erläutert wird. Das Programm kann als Software umgesetzt werden, die auf einem materiellen computerlesbaren Speichermedium, wie z. B. einer CD-ROM, einer Diskette, einer Festplatte, einer Digital Versatile Disk (DVD), einer Blu-ray-Disk oder einem Speicher, der dem Prozessor 912 zugeordnet ist, gespeichert ist, jedoch könnten das gesamte Programm und/oder Teile davon alternativ dazu durch eine andere Vorrichtung als den Prozessor 912 ausgeführt und/oder in Firmware oder dedizierter Hardware umgesetzt werden. Ferner ist das Beispielprogramm zwar unter Bezugnahme auf die in den 4-8 dargestellten Ablaufdiagrammen beschrieben, doch können alternativ zahlreiche andere Verfahren zum Umsetzen des beispielhaften Systems zur v2v-Führung 300 verwendet werden. Zum Beispiel kann die Reihenfolge der Ausführung der Blöcke abgewandelt werden und/oder einige der beschriebenen Blöcke können abgewandelt, gestrichen oder kombiniert werden.
  • Wie vorstehend erwähnt, können die beispielhaften Prozesse von 4-8 unter Verwendung codierter Anweisungen (z. B. computer- und/oder maschinenlesbarer Anweisungen) umgesetzt werden, welche auf einem materiellen computerlesbaren Speichermedium, wie beispielsweise einem Festplattenlaufwerk, einem Flash-Speicher, einem Nur-Lese-Speicher (ROM), einer Compact Disk (CD), einer Digital Versatile Disk (DVD), einem Pufferspeicher, einem Direktzugriffsspeicher (RAM) und/oder einer beliebigen anderen Speichervorrichtung oder Speicherplatte gespeichert sind, auf welcher Informationen für eine beliebige Dauer (z. B. über längere Zeiträume, dauerhaft, über kurze Zeiträume, zum vorübergehenden Puffern und/oder zum Zwischenspeichern der Informationen) gespeichert sind. Im vorliegenden Zusammenhang ist der Ausdruck materielles computerlesbares Speichermedium ausdrücklich so definiert, dass er eine beliebige Art computerlesbarer Speichervorrichtung und/oder Speicherplatte einschließt und das Verbreiten von Signalen und Übertragungsmedien ausschließt. Im vorliegenden Zusammenhang werden „materielles computerlesbares Speichermedium“ und „materielles maschinenlesbares Speichermedium“ synonym verwendet. Zusätzlich oder alternativ können die beispielhaften Prozesse aus 4-8 unter Verwendung codierter Anweisungen (z. B. computer- und/oder maschinenlesbarer Anweisungen) umgesetzt werden, die auf einem nicht transitorischen computer- und/oder maschinenlesbaren Medium, wie beispielsweise einem Festplattenlaufwerk, einem Flash-Speicher, einem Nur-Lese-Speicher, einer Compact Disk, einer Digital Versatile Disk, einem Pufferspeicher, einem Direktzugriffsspeicher und/oder einer beliebigen anderen Speichervorrichtung oder Speicherplatte gespeichert sind, auf welcher Informationen für eine beliebige Dauer (z. B. über längere Zeiträume, dauerhaft, über kurze Zeiträume, zum vorübergehenden Puffern und/oder zum Zwischenspeichern der Informationen) gespeichert sind. Im vorliegenden Zusammenhang ist der Ausdruck nicht transitorisches computerlesbares Medium ausdrücklich so definiert, dass er eine beliebige Art computerlesbarer Speichervorrichtung und/oder Speicherplatte einschließt und das Übertragen von Signalen ausschließt und Übermittlungsmedien ausschließt. Im vorliegenden Zusammenhang ist der Ausdruck „mindestens“, wenn er im Oberbegriff eines Anspruchs als überleitende Formulierung verwendet wird, ebenso offen, wie der Ausdruck „umfassend“ offen ist.
  • Um detailliert auf die Zeichnungen Bezug zu nehmen, ist 4 ein Ablaufdiagramm, das repräsentativ für ein Beispielverfahren zum Umsetzen des beispielhaften Systems zur v2v-Führung 300 in einem Verfolgerfahrzeug (z. B. dem Verfolgerfahrzeug 104 von 1) zum Initiieren des Ortens eines Anführerfahrzeugs (z. B. des Anführerfahrzeugs 102 von 1) ist. Das Verfahren von 4 beginnt bei Block 402, wo die beispielhafte Benutzerschnittstelle 310 einen Benutzerbefehl zum Wechseln in einen Verfolgungsmodus empfängt. Das Versetzten des Verfolgerfahrzeugs 104 in einen Verfolgungsmodus initiiert den Prozess zum Identifizieren eines Anführerfahrzeugs 102, welches das Verfolgerfahrzeug 104 orten und verfolgen soll. Bei Block 404 bestimmt das beispielhafte v2v-Führungssteuerungsmodul 308, ob das Anführerfahrzeug 102 auf der Grundlage insassenidentifizierender Daten zu identifizieren ist. In manchem Beispiel erfolgt diese Bestimmung auf der Grundlage des Prozesses, durch den der Benutzerbefehl bei Block 402 dem Benutzer bereitgestellt wurde. Wenn beispielsweise der Benutzerbefehl über ein Smartphone des Benutzers, das mit dem Verfolgerfahrzeug 104 verbunden ist, und/oder über eine mit dem Fahrzeug 104 verbundene Anwendung von sozialen Medien bereitgestellt wurde, kann das beispielhafte v2v-Führungssteuerungsmodul 308 bestimmen, das Anführerfahrzeug 102 auf der Grundlage insassenidentifizierender Daten zu identifizieren, die mit der persönlichen Datenbank (z. B. einer Telefonkontaktliste, einer Liste von Kontakten bei den sozialen Medien usw.), welche mit dem Benutzer verknüpft ist, übereinstimmt. In manchen Beispielen kann der Benutzerbefehl direkt spezifizieren, ob das Anführerfahrzeug auf der Grundlage insassenidentifizierender Daten zu identifizieren ist.
  • Wenn das beispielhafte v2v-Führungssteuerungsmodul 308 bei Block 404 bestimmt, das Anführerfahrzeug 102 auf der Grundlage insassenidentifizierender Daten zu identifizieren, so rückt die Steuerung zu Block 406 vor, wo die beispielhafte v2v-Kommunikationsschnittstelle 302 sich in der Nähe befindliche Fahrzeuge im Hinblick auf verfügbare insassenidentifizierende Daten abfragt. Bei Block 408 empfängt die beispielhafte v2v-Kommunikationsschnittstelle insassenidentifizierende Daten. In manchen Beispielen werden die insassenidentifizierenden Daten verschlüsselt, um die Privatsphäre der mit den Daten verknüpften Individuen zu schützen. Bei Block 410 bestimmt das beispielhafte v2v-Führungssteuerungsmodul 308, ob die insassenidentifizierenden Daten von einem jeweiligen Fahrzeug mit einem Individuum in einer persönlichen Datenbank des Benutzers übereinstimmen. Falls ja, rückt die Steuerung zu Block 412 vor, wo das beispielhafte v2v-Führungssteuerungsmodul das übereinstimmende Individuum zu einer Liste möglicher Anführer hinzufügt. Anschließend rückt die Steuerung zu Block 414 vor, wo das beispielhafte v2v-Führungssteuerungsmodul bestimmt, ob insassenidentifizierende Daten von einem anderen Fahrzeug vorliegen. Falls ja, kehrt die Steuerung zu Block 410 zurück. Wenn die insassenidentifizierenden Daten nicht mit einem Individuum übereinstimmen (Block 410), rückt die Steuerung direkt zu Block 414 vor, um zu bestimmen, ob mehr insassenidentifizierende Daten zum Analysieren vorliegen. Wenn keine zusätzlichen insassenidentifizierenden Daten vorliegen, rückt die Steuerung zu Block 416 vor, wo die beispielhafte Benutzerschnittstelle 310 die Liste von Individuen, die mögliche Anführer sind, dem Benutzer zur Auswahl bereitstellt.
  • Das Hinzufügen übereinstimmender Individuen zu der Liste möglicher Anführer auf die vorstehend beschriebene Art und Weise reduziert die Gesamtanzahl der Fahrzeuge innerhalb der Kommunikationsdistanz des Verfolgerfahrzeugs 104 auf nur diejenigen Fahrzeuge, die mit Menschen verknüpft sind, die der Benutzer im Verfolgerfahrzeug 104 wahrscheinlich kennt. Indem der Name oder andere Kontaktinformationen über das übereinstimmende Individuum in die Liste aufgenommen werden, wird der Benutzer darüber hinaus befähigt, das entsprechende Fahrzeug ohne Weiteres zu identifizieren, das der Benutzer zu verfolgen wünscht. Sobald die Liste möglicher Anführer bereitgestellt ist (Block 416), rückt die Steuerung daher zu Block 426 vor, wo die beispielhafte Benutzerschnittstelle 310 eine Auswahl des Anführerfahrzeugs 102 aus der Liste möglicher Anführer empfängt. In manchen Beispielen, wie vorstehend erwähnt, erfolgt die Auswahl des Anführerfahrzeugs 102 indirekt durch den Benutzer auf der Grundlage des übereinstimmenden Individuums, der mit dem Anführerfahrzeug 102 verknüpft ist.
  • Wenn, um zu Block 404 zurückzukehren, das beispielhafte v2v-Führungssteuerungsmodul 308 bestimmt, das Anführerfahrzeug 102 nicht auf der Grundlage insassenidentifizierender Daten zu identifizieren, so rückt die Steuerung zu Block 418 vor, wo die beispielhafte v2v-Kommunikationsschnittstelle 302 allgemeine v2v-Informationen von sich in der Nähe befindlichen Fahrzeugen empfängt. Die generischen v2v-Informationen entsprechen den v2v-Standardinformationen, die als Teil von BSM-Standardkommunikationen übertragen werden. Daher besteht in manchen Beispielen keine Notwendigkeit, dass die v2v-Kommunikationsschnittstelle 302 die sich in der Nähe befindlichen Fahrzeuge spezifisch abfragt, um solche Informationen anzufordern, da jedes Fahrzeug im umliegenden Bereich, das dazu ausgestattet ist, solche Informationen zu kommunizieren, dies möglicherweise automatisch vornimmt. Bei Block 420 identifiziert die beispielhafte v2v-Informationsanalyseeinrichtung 306 die sich in der Nähe befindlichen Fahrzeug auf den allgemeinen v2v-Informationen beruhend. Bei Block 422 generiert das beispielhafte v2v-Führungssteuerungsmodul 308 eine Liste möglicher Anführer mit allgemeinen Fahrzeugkennungen auf der Grundlage einer Position der sich in der Nähe befindlichen Fahrzeuge. In manchen Beispielen wird nur ein Teilsatz aller bei Block 420 identifizierten Fahrzeuge in die Liste möglicher Anführer auf der Grundlage der Annahme aufgenommen, dass sich das Anführerfahrzeug 102 zu dem Zeitpunkt wahrscheinlich in der Nähe des Verfolgerfahrzeugs 104 befinden wird, in dem der Benutzer den Benutzerbefehl eingibt, dass das Verfolgerfahrzeug 104 in den Verfolgungsmodus wechselt. Das derartige Reduzieren der Liste möglicher Anführer, dass sie Fahrzeugen innerhalb einer Schwellendistanz des Verfolgerfahrzeugs 104 (und/oder einer bestimmten Position dazu) entspricht, kann den Benutzer dabei unterstützen, das korrekte Fahrzeug zum Anfordern, das Anführerfahrzeug 102 zu werden, zu identifizieren. Bei Block 424 stellt die beispielhafte Benutzerschnittstelle 310 die Liste möglicher Anführer mit generischen Fahrzeugkennungen dem Benutzer zur Auswahl bereit. Anschließend rückt die Steuerung zu Block 426 vor, wo die beispielhafte Benutzerschnittstelle 310 eine Auswahl des Anführerfahrzeugs 102 aus der Liste möglicher Anführer empfängt.
  • Bei Block 428 überträgt die beispielhafte v2v-Kommunikationsschnittstelle 304 eine Anforderung an das mit der Auswahl verknüpfte Fahrzeug, das Anführerfahrzeug 102 zu werden. Wie bei allen Kommunikationen unter Verwendung von DSRC der Fall, handelt es sich bei der an das Anführerfahrzeug 102 gerichteten Übertragung um eine Übermittlung, die von allen sich in der Nähe befindlichen Fahrzeugen innerhalb der Reichweite des Übertragungssignals empfangen werden kann. Gleichwohl kann die Übertragung eine Designierung des Anführerfahrzeugs 102 als der beabsichtigte Empfänger beinhalten, sodass alle anderen Fahrzeuge die Übertragung ignorieren werden. Bei Block 430 empfängt die beispielhafte v2v-Kommunikationsschnittstelle 304 eine Antwort in den v2v-Informationen, die vom Anführerfahrzeug 102 gesendet wurde. In manchen Beispielen kann die Antwort eine Anforderung zusätzlicher Informationen beinhalten, auf die das Verfolgerfahrzeug antworten kann, bevor eine schlussendliche Bestimmung bezüglich der Anforderung bereitgestellt wird.
  • Bei Block 432 bestimmt das beispielhafte v2v-Führungssteuerungsmodul 308, ob eine Genehmigung, das Anführerfahrzeug 102 zu verfolgen, erteilt wird. Falls nicht, endet das Beispielverfahren von 4, weil vom Verfolgerfahrzeug 104 keine weitere Maßnahme ergriffen werden kann, das Anführerfahrzeug 102 zu verfolgen. Wenn allerdings eine Genehmigung erteilt wird, so rückt die Steuerung zu Block 434 vor, wo die beispielhafte Benutzerschnittstelle 310 dem Benutzer Führungsinformationen auf der Grundlage von Anführerinformationen (z. B. den Quellinformationen 216 von 2), die in den v2v-Informationen beinhaltet sind, bereitstellt. Bei Block 436 bestimmt das v2v-Führungssteuerungsmodul 308, ob das Verfolgen des Anführerfahrzeugs 102 fortzusetzen ist. In manchen Beispielen setzt das Verfolgerfahrzeug 104 das Verfolgen des Anführerfahrzeugs 102 fort, bis eines der Fahrzeuge die Beziehung beendet. Wenn das Verfolgerfahrzeug 104 das Verfolgen des Anführerfahrzeugs 102 fortsetzen soll, rückt die Steuerung zu Block 438 vor, wo die beispielhafte v2v-Kommunikationsschnittstelle 302 zusätzliche Anführerinformationen empfängt. Danach kehrt die Steuerung zu Block 434 zurück. Wenn das beispielhafte v2v-Führungssteuerungsmodul 308 bestimmt, dass das Verfolgen des Anführerfahrzeugs 102 nicht fortgesetzt wird (Block 436), dann endet das Beispielverfahren von 4.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das repräsentativ für ein Beispielverfahren zum Umsetzen des beispielhaften Systems zur v2v-Führung 300 in einem Anführerfahrzeug (z. B. dem Anführerfahrzeug 102 von 1) zum Erteilen einer Genehmigung an ein Verfolgerfahrzeug (z. B. das Verfolgerfahrzeug 104), das Anführerfahrzeug 102 zu verfolgen zu beginnen, ist. Das Verfahren von 5 beginnt bei Block 502, wo das beispielhafte v2v-Führungssteuerungsmodul 308 das Fahrzeug für Anforderungen, ein Anführerfahrzeug zu werden, verfügbar macht. Das heißt, in manchen Beispielen wird das Anführerfahrzeug 102 auf dafür verfügbar eingestellt, die durch das Verfolgerfahrzeug 104 bei Block 428 von 4 übertragene Anforderung zu empfangen. In manchen Beispielen ist das Anführerfahrzeug 102 automatisch dazu ausgelegt, solche Anforderungen zu empfangen, sodass Block 502 weggelassen werden kann. In anderen Beispielen kann ein Benutzer in dem Anführerfahrzeug 102 (z. B. der Fahrer oder ein anderer Insasse) einen Benutzerbefehl bereitstellen, damit ein Anführermodus, in den gewechselt werden soll, verfügbar wird. In manchen Beispielen kann diese Vorgehensweise den Benutzer im Verfolgerfahrzeug 104 ferner dabei unterstützen, das Anführerfahrzeug zu identifizieren, indem sich in der Nähe befindliche Fahrzeuge abgefragt werden, um diejenigen zu identifizieren, die zum Empfangen von Anforderungen, ein Anführerfahrzeug zu werden (z. B. in einem Anführermodus), verfügbar sind.
  • Bei Block 504 bestimmt die beispielhafte v2v-Kommunikationsschnittstelle 302, ob eine Anforderung von insassenidentifizierenden Daten empfangen worden ist. Eine solche Anforderung entspricht dem Abfragen sich in der Nähe befindlicher Fahrzeuge durch das Verfolgerfahrzeug 104 in Block 406 von 4. Wenn eine Anforderung von insassenidentifizierenden Daten empfangen worden ist, rückt die Steuerung zu Block 506 vor, wo das beispielhafte v2v-Führungssteuerungsmodul 308 bestimmt, ob insassenidentifizierende Daten verfügbar sind. Insassenidentifizierende Daten können verfügbar sein, wenn ein Smartphone mit dem Fahrzeug verbunden ist und/oder wenn das Fahrzeug mit einem Konto bei sozialen Medien verbunden ist. Wenn insassenidentifizierende Daten verfügbar sind, rückt die Steuerung zu Block 508 vor, wo die beispielhafte v2v-Kommunikationsschnittstelle 302 die insassenidentifizierenden Daten überträgt, bevor sie zu Block 512 vorrückt. Falls, um zu Block 506 zurückzukehren, keine insassenidentifizierenden Daten verfügbar sind, wird die Anforderung solcher Daten ignoriert und die Steuerung rückt zu Block 510 vor, wo die beispielhafte v2v-Kommunikationsschnittstelle allgemeine v2v-Informationen überträgt. Wenn keine Anforderung von insassenidentifizierenden Daten empfangen worden sind (Block 504), rückt die Steuerung analog dazu zu Block 510 vor, um die allgemeinen v2v-Informationen zu übertragen, bevor sie zu Block 512 vorrückt.
  • Bei Block 512 empfängt die beispielhafte v2v-Kommunikationsschnittstelle 302 eine Anforderung, dass das Fahrzeug ein Anführerfahrzeug wird. Eine solche Anforderung entspricht dem Übertragen der Anforderung durch das Verfolgerfahrzeug 104 bei 428 von 4. Bei Block 514 stellt die beispielhafte Benutzerschnittstelle 310 die Anforderung an einen Benutzer zur Genehmigung bereit. Der Benutzer kann der Fahrer des Anführerfahrzeugs 102 oder ein anderer Insasse des Anführerfahrzeugs 102 sein. Bei Block 516 bestimmt das beispielhafte v2v-Führungssteuerungsmodul 308, ob der Benutzer die Anforderung genehmigt hat. In manchen Beispielen, wie vorstehend erwähnt, kann der Benutzer zusätzliche Informationen, die dem Verfolgerfahrzeug 104 kommuniziert werden können, für eine zusätzliche Rückkopplung, bevor die Genehmigung erteilt oder abgewiesen wird, anfordern. Wenn das beispielhafte v2v-Führungssteuerungsmodul 308 bestimmt, dass der Benutzer die Anforderung nicht genehmigt hat, rückt die Steuerung zu Block 518 vor, wo die beispielhafte v2v-Kommunikationsschnittstelle eine Antwort, mit der die Anforderung abgelehnt wird, überträgt, woraufhin das Beispielverfahren von 5 endet.
  • Wenn das beispielhafte v2v-Führungssteuerungsmodul 308 bestimmt, dass der Benutzer die Anforderung genehmigt hat (Bock 516), rückt die Steuerung zu Block 520 vor, wo die beispielhafte v2v-Kommunikationsschnittstelle 302 eine Antwort, welche eine Genehmigung der Anforderung beinhaltet, überträgt. Bei Block 522 überträgt die beispielhafte v2v-Kommunikationsschnittstelle Anführerinformationen. In manchen Beispielen werden die Antwort, welche die Genehmigung enthält, und die Anführerinformationen in einer einzelnen Übertragung zusammengefasst. In anderen Beispielen werden die Antwort und die Anführerinformationen in separate Übertragungen integriert. Bei Block 524 bestimmt das beispielhafte v2v-Führungssteuerungsmodul 308, ob das Anführen des Anführerfahrzeugs 104 fortzusetzen ist. Falls ja, kehrt die Steuerung zu Block 522 zurück. Andernfalls endet das Beispielverfahren von 5.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das repräsentativ für ein Beispielverfahren zum Umsetzen des beispielhaften Systems zur v2v-Führung 300 in einem Anführerfahrzeug (z. B. dem Anführerfahrzeug 102 von 1) zum Bereitstellen von Anführerinformationen an ein Verfolgerfahrzeug (z. B. das Verfolgerfahrzeug 108) ist. Das Verfahren von 6 beginnt bei Block 602, wo die beispielhafte v2v-Informationsanalyseeinrichtung 306 bestimmt, ob sich das Verfolgerfahrzeug 108 in v2v-Kommunikationsreichweite befindet. Dies kann auf der Grundlage dessen bestimmt werden, ob das Anführerfahrzeug 102 v2v-Informationen direkt vom Verfolgerfahrzeug 108 empfängt. Wenn sich das Verfolgerfahrzeug 108 in Reichweite befindet, rückt die Steuerung zu Block 604 vor, wo die beispielhafte v2v-Kommunikationsschnittstelle 302 Anführerinformationen an das Verfolgerfahrzeug 108 überträgt. Bei Block 606 empfängt die beispielhafte v2v-Kommunikationsschnittstelle 302 Verfolgerinformationen von dem Verfolgerfahrzeug 108. In dem dargestellten Beispiel werden sowohl die Anführerinformationen als auch die Verfolgerinformationen anhand von DSRC (z. B. über BSM-Kommunikationen) zwischen dem Anführerfahrzeug 102 und dem Verfolgerfahrzeug 108 übertragen. Wenn sich der Abstand zwischen dem Anführerfahrzeug 102 und dem Verfolgerfahrzeug 108 der Kommunikationsreichweite für BSM-Kommunikationen annähert, können in manchen Beispielen die Verfolgerinformationen vom Verfolgerfahrzeug 108 angeben, dass Direktkommunikationen eventuell verlorengehen. Die Steuerung kehrt dann zu Block 602 zurück, um erneut zu bestimmen, ob sich das Verfolgerfahrzeug in Kommunikationsreichweite befindet. Falls nicht, rückt die Steuerung zu Block 608 vor.
  • Bei Block 608 überträgt die beispielhafte v2v-Kommunikationsschnittstelle 302 Anführerinformationen mit Anweisungen zum wiederholten Übermitteln. In manchen Beispielen können die Anweisungen zum wiederholten Übermitteln zwischenliegende Relaisknoten (z. B. andere sich in der Nähe befindliche Fahrzeuge) anleiten, die Lücke zwischen dem Anführerfahrzeug 102 und dem Verfolgerfahrzeug 108 zu überbrücken. In manchen Beispielen können dieselben zwischenliegenden Relaisknoten (oder andere) einen Rückpfad für vom Verfolgerfahrzeug 108 gesendete Verfolgerinformationen bereitstellen, die, wenn sie empfangen werden, angeben, dass die (bei Block 608 gesendete) anfängliche Nachricht erfolgreich an das Verfolgerfahrzeug 108 kaskadiert worden ist. Daher bestimmt das beispielhafte v2v-Führungssteuerungsmodul 308 bei Block 610, ob zusätzliche Verfolgerinformationen empfangen worden sind. Falls ja, rückt die Steuerung zu Block 612 vor, wo das beispielhafte v2v-Führungssteuerungsmodul 308 effiziente Pfade zum wiederholten Übermitteln auf der Grundlage von kaskadierten Informationen, die mit den Verfolgerinformationen bereitgestellt werden, bestimmt. Bei Block 614 überträgt die beispielhafte v2v-Kommunikationsschnittstelle 302 Anführerinformationen mit aktualisierten Anweisungen zum wiederholten Übermitteln. In manchen Beispielen beruhen die aktualisierten Anweisungen zum wiederholten Übermitteln auf der Identifizierung der effizienten Pfade zum wiederholten Übermitteln. Zusätzlich dazu können die Aktualisierungen für die Anweisungen zum wiederholten Übermitteln eine aktualisierte letzte bekannte Position des Verfolgerfahrzeugs 108, wie sie anhand der bei Block 610 empfangenen Verfolgerinformationen gemeldet wurden, beinhalten.
  • Bei Block 616 bestimmt das beispielhafte v2v-Führungssteuerungsmodul 308, ob zusätzliche Verfolgerinformationen empfangen worden sind (um bspw. die Zustellung der bei Block 614 gesendeten Übertragung zu bestätigen und aktualisierte Positionsdaten bereitzustellen). Falls ja, rückt die Steuerung zu Block 618 vor, wo die beispielhafte v2v-Informationsanalyseeinrichtung 306 bestimmt, ob sich das Verfolgerfahrzeug 108 in v2v-Kommunikationsreichweite befindet. Falls nicht, kehrt die Steuerung zu Block 612 zurück, um das Bestimmen effizienter Pfade zum wiederholten Übermitteln und Aktualisieren der Anweisungen zum wiederholten Übermitteln, um Anführerinformationen über zwischenliegende Relaisknoten zu kaskadieren, fortzusetzen. Wenn die beispielhafte v2v-Informationsanalyseeinrichtung 306 bestimmt, dass sich das Verfolgerfahrzeug 108 in v2v-Kommunikationsreichweite befindet, kehrt die Steuerung zu Block 604 zurück.
  • Das Ausbleiben des Empfangens der zusätzlichen Verfolgerinformationen bei den Blöcken 610 und 616 weist darauf hin, dass das Kaskadieren einer Nachricht durch zwischenliegende Relaisknoten fehlgeschlagen ist. Wenn weder bei Block 610 noch Block 616 Verfolgerinformationen empfangen worden sind, rückt die Steuerung dementsprechend zu Block 620 vor, wo das beispielhafte v2v-Führungssteuerungsmodul 308 bestimmt, ob andere Kommunikationsverfahren verfügbar sind. Falls ja, rückt die Steuerung zu Block 622 vor, wo die beispielhafte Kommunikationsschnittstelle 304 die Anführerinformationen unter Verwendung der anderen Kommunikationsverfahren überträgt. Daraufhin bestimmt die beispielhafte v2v-Informationsanalyseeinrichtung 306 bei Block 624, ob sich das Verfolgerfahrzeug 108 in v2v-Kommunikationsreichweite befindet. Wenn nicht, kehrt die Steuerung zu Block 622 zurück. Andernfalls kehrt die Steuerung zu Block 604 zurück.
  • Wenn das beispielhafte v2v-Führungssteuerungsmodul 308, um zu Block 620 zurückzukehren, bestimmt, dass keine anderen Kommunikationsverfahren verfügbar sind, rückt die Steuerung zu Block 626 vor, wo das beispielhafte v2v-Führungssteuerungsmodul 308 bestimmt, ob eine Fortsetzung erfolgen soll. Falls ja, kehrt die Steuerung zu Block 602 zurück. Andernfalls endet das Beispielverfahren von 6.
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das repräsentativ für ein Beispielverfahren zum Umsetzen des beispielhaften Systems zur v2v-Führung 300 in einem Verfolgerfahrzeug (z. B. dem Verfolgerfahrzeug 108 von 1) zum Orten und Verfolgen eines Anführerfahrzeugs (z. B. des Anführerfahrzeugs 102) ist. Das Verfahren von 7 beginnt bei Block 702, wo die beispielhafte v2v-Informationsanalyseeinrichtung 306 bestimmt, ob sich das Anführerfahrzeug 102 in v2v-Kommunikationsreichweite befindet. Falls ja, rückt die Steuerung zu Block 704 vor, wo die beispielhafte v2v-Kommunikationsschnittstelle 302 Verfolgerinformationen an das Anführerfahrzeug 102 überträgt. Bei Block 706 empfängt die beispielhafte v2v-Kommunikationsschnittstelle 302 Anführerinformationen von dem Anführerfahrzeug 102. Bei Block 708 stellt die beispielhafte Benutzerschnittstelle 310 einem Fahrer des Verfolgerfahrzeugs Führungsinformationen auf der Grundlage der Anführerinformationen bereit. Die Steuerung kehrt dann zu Block 702 zurück, um erneut zu bestimmen, ob sich das Verfolgerfahrzeug in Kommunikationsreichweite befindet. Wenn die beispielhafte v2v-Informationsanalyseeinrichtung 306 bestimmt, dass sich das Anführerfahrzeug 102 nicht in v2v-Kommunikationsreichweite befindet, rückt die Steuerung zu Block 710 vor.
  • Bei Block 710 überträgt die beispielhafte v2v-Kommunikationsschnittstelle 302 Verfolgerinformationen mit Anweisungen zum wiederholten Übermitteln. Bei Block 712 bestimmt das beispielhafte v2v-Führungssteuerungsmodul 308, ob zusätzliche Anführerinformationen empfangen worden sind. Falls ja, rückt die Steuerung zu Block 714 vor, wo die beispielhafte Benutzerschnittstelle 310 dem Fahrer des Verfolgerfahrzeugs Führungsinformationen auf der Grundlage der Anführerinformationen bereitstellt. Bei Block 716 bestimmt das beispielhafte v2v-Führungssteuerungsmodul 308 effiziente Pfade zum wiederholten Übermitteln auf der Grundlage von kaskadierten Informationen, die mit den Anführerinformationen bereitgestellt werden. Bei Block 718 überträgt die beispielhafte v2v-Kommunikationsschnittstelle 302 Verfolgerinformationen mit aktualisierten Anweisungen zum wiederholten Übermitteln.
  • Bei Block 720 bestimmt das beispielhafte v2v-Führungssteuerungsmodul 308, ob zusätzliche Anführerinformationen empfangen worden sind. Falls ja, rückt die Steuerung zu Block 722 vor, wo die beispielhafte v2v-Informationsanalyseeinrichtung 306 bestimmt, ob sich das Anführerfahrzeug 102 in v2v-Kommunikationsreichweite befindet. Falls nicht, kehrt die Steuerung zu Block 714 zurück, um Führungsinformationen aus den zusätzlichen Anführerinformationen bereitzustellen und um das Bestimmen effizienter Pfade zum wiederholten Übermitteln und Aktualisieren der Anweisungen zum wiederholten Übermitteln, um zusätzliche Verfolgerinformationen über zwischenliegende Relaisknoten zu kaskadieren, fortzusetzen. Wenn die beispielhafte v2v-Informationsanalyseeinrichtung 306 bestimmt, dass sich das Anführerfahrzeug 102 in v2v-Kommunikationsreichweite befindet, kehrt die Steuerung zu Block 708 zurück.
  • Das Ausbleiben zusätzlicher Verfolgerinformationen bei den Blöcken 712 und 720 weist darauf hin, dass das Kaskadieren einer Nachricht durch zwischenliegende Relaisknoten fehlgeschlagen ist. Wenn weder bei Block 712 noch Block 720 zusätzliche Anführerinformationen empfangen worden sind, rückt die Steuerung dementsprechend zu Block 724 vor, wo das beispielhafte v2v-Führungssteuerungsmodul 308 bestimmt, ob andere Kommunikationsverfahren verfügbar sind. Falls ja, rückt die Steuerung zu Block 726 vor, wo die beispielhafte Kommunikationsschnittstelle 304 die Verfolgerinformationen unter Verwendung der anderen Kommunikationsverfahren überträgt. Bei Block 728 empfängt die beispielhafte andere Kommunikationsschnittstelle 304 zusätzliche Anführerinformationen. Bei Block 730 bestimmt die beispielhafte v2v-Informationsanalyseeinrichtung 306, ob sich das Anführerfahrzeug 102 in v2v-Kommunikationsreichweite befindet. Wenn nicht, rückt die Steuerung zu Block 732 vor, wo die beispielhafte Benutzerschnittstelle 310 dem Fahrer des Verfolgerfahrzeugs 108 Führungsinformationen auf der Grundlage der Anführerinformationen bereitstellt. Im Anschluss daran kehrt die Steuerung zu Block 726 zurück. Wenn die beispielhafte v2v-Informationsanalyseeinrichtung 306 bestimmt, dass sich das Anführerfahrzeug 102 in v2v-Kommunikationsreichweite befindet (Block 730), kehrt die Steuerung zu Block 708 zurück.
  • Wenn das beispielhafte v2v-Führungssteuerungsmodul 308, um zu Block 724 zurückzukehren, bestimmt, dass keine anderen Kommunikationsverfahren verfügbar sind, rückt die Steuerung zu Block 734 vor, wo das beispielhafte v2v-Führungssteuerungsmodul 308 bestimmt, ob ein lokales Navigationssystem (z. B. das Navigationssystem 312) verfügbar ist. Falls ja, rückt die Steuerung zu Block 736 vor, wo die beispielhafte Benutzerschnittstelle 310 dem Fahrer Navigationsanweisungen bereitstellt, bevor das Verfahren von 7 endet. Wenn das beispielhafte v2v-Führungssteuerungsmodul 308 bestimmt, dass kein lokales Navigationssystem verfügbar ist (Block 734), dann endet das Beispielverfahren von 7.
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das repräsentativ für ein Beispielverfahren zum Umsetzen des beispielhaften Systems zur v2v-Führung 300 in einem Fahrzeug ist, das als zwischenliegender Relaisknoten funktioniert. Wie vorstehend erwähnt, können Fahrzeuge in manchen Beispielen als zwischenliegende Relaisknoten ohne Umsetzung des Systems zur v2v-Führung 300 dienen, solange die Fahrzeuge ansonsten die Fähigkeit aufweisen, Übermittlungen zwischen Fahrzeugen anhand von DSRC zu senden und zu empfangen. Somit kann das Verfahren von 8 zum Umsetzen anderer Kommunikationssysteme als das System zur v2v-Führung 300 umgesetzt werden. Der Einfachheit halber wird 8 jedoch in Bezug auf das System zur v2v-Führung 300 von 3 beschrieben.
  • Das Verfahren von 8 beginnt bei Block 802, wo die beispielhafte v2v-Kommunikationsschnittstelle 302 eine Nachricht empfängt, die Anweisungen zum wiederholten Übermitteln enthält. In manchen Beispielen kann die Nachricht vom Anführerfahrzeug 102 kommen und Anführerinformationen beinhalten. In anderen Beispielen kann die Nachricht vom Verfolgerfahrzeug 108 kommen und Verfolgerinformationen beinhalten. In anderen Beispielen kann die Nachricht eine Relaisnachricht von einem anderen zwischenliegenden Relaisknoten sein und Kaskadeninformationen neben den Quellinformationen (z. B. die Anführerinformationen oder die Verfolgerinformationen) beinhalten.
  • Bei Block 804 bestimmt die beispielhafte v2v-Informationsanalyseeinrichtung 306, ob die Nachricht Grenzen zum wiederholten Übermitteln erreicht hat. In manchen Beispielen sind die Grenzen in den Anweisungen zum wiederholten Übermitteln spezifiziert. Die Grenzen können eine Schwellenanzahl von Übertragungen für einen Pfad zum wiederholten Übermitteln und/oder eine Schwellendauer von der anfänglichen Nachricht, innerhalb derer die Nachricht wiederholt übermittelt werden kann, definieren. Wenn die beispielhafte v2v-Informationsanalyseeinrichtung 306 bestimmt, dass die Nachricht die spezifizierten Grenzen zum wiederholten Übermitteln erreicht hat, endet das Verfahren von 8. Andernfalls rückt die Steuerung zu Block 806 vor, wo die beispielhafte v2v-Informationsanalyseeinrichtung 306 bestimmt, ob der Relaisknoten zum wiederholten Übermitteln der Nachricht qualifiziert ist. In manchen Beispielen sind die Qualifikationen bezüglich des Relaisknotens in den Anweisungen zum wiederholten Übermitteln spezifiziert. In manchen Beispielen ist ein Relaisknoten (z. B. ein sich in der Nähe befindliches Fahrzeug) dafür qualifiziert, eine Nachricht wiederholt zu übermitteln, wenn der Knoten in den mit der Nachricht verknüpften Anweisungen zum wiederholten Übermitteln spezifisch als solches designiert ist. In manchen Beispielen wird ein Relaisknoten auf der Grundlage einer Position und/oder Fahrtrichtung des Knotens im Verhältnis zu dem Anführerfahrzeug 102 und dem Verfolgerfahrzeug 108 qualifiziert. Wenn die beispielhafte v2v-Informationsanalyseeinrichtung 306 bestimmt, dass der Relaisknoten nicht zum wiederholten Übermitteln der Nachricht qualifiziert ist, endet das Verfahren von 8. Andernfalls rückt die Steuerung zu Block 808 vor.
  • Bei Block 808 bereitet das beispielhafte v2v-Führungssteuerungsmodul 308 Kaskadeninformationen vor. In manchen Beispielen beinhalten die Kaskadeninformationen identifizierende Informationen bezüglich des Relaisknotens sowie beliebiger vorheriger Relaisknoten in dem Pfad zum wiederholten Übermitteln. Bei Block 810 überträgt die beispielhafte v2v-Kommunikationsschnittstelle 302 die Nachricht mit den Kaskadeninformationen und den Informationen zum wiederholten Übermitteln. Daraufhin endet das Beispielverfahren von 8.
  • 9 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Prozessorplattform 900, die dazu in der Lage ist, Anweisungen zum Umsetzen der Verfahren der 4-8 und des Systems zur v2v-Führung 300 von 3 auszuführen. Die Prozessorplattform 900 kann zum Beispiel ein Server, ein Personal Computer, ein Mobilgerät (z. B. ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein Tablet, wie beispielsweise ein iPad™), ein persönlicher digitaler Assistent (PDA), eine Internetanwendung oder eine beliebige andere Art Rechenvorrichtung sein.
  • Die Prozessorplattform 900 des veranschaulichten Beispiels beinhaltet einen Prozessor 912. Bei dem Prozessor 912 des veranschaulichten Beispiels handelt es sich um Hardware. Beispielsweise kann der Prozessor 912 durch eine/n oder mehrere integrierte Schaltungen, Logikschaltungen, Mikroprozessoren oder Steuerungen von einer beliebigen gewünschten Reihe oder einem beliebigen gewünschten Hersteller umgesetzt sein. Der Prozessor 912 von 9 kann eines oder mehrere von der beispielhaften v2v-Kommunikationsschnittstelle 302, der beispielhaften anderen Kommunikationsschnittstelle 304, der beispielhaften v2v-Informationsanalyseeinrichtung 306, dem beispielhaften v2v-Führungssteuerungsmodul 308, der beispielhaften Benutzerschnittstelle 310, dem beispielhaften Navigationssystem 312 und/oder, allgemeiner, dem beispielhaften System zur v2v-Führung 300 von 3 umsetzen.
  • Der Prozessor 912 des veranschaulichten Beispiels beinhaltet einen lokalen Speicher 913 (z. B. einen Pufferspeicher). Der Prozessor 912 des veranschaulichten Beispiels steht über einen Bus 918 mit einem Hauptspeicher in Kommunikation, der einen flüchtigen Speicher 914 und einen nichtflüchtigen Speicher 916 beinhaltet. Der flüchtige Speicher 914 kann durch Synchronous Dynamic Random Access Memory (SDRAM), Dynamic Random Access Memory (DRAM), RAMBUS Dynamic Random Access Memory (RDRAM) und/oder eine beliebige andere Art Direktzugriffsspeichervorrichtung umgesetzt sein. Der nichtflüchtige Speicher 916 kann durch einen Flash-Speicher und/oder eine beliebige andere gewünschte Art von Speichervorrichtung umgesetzt sein. Der Zugriff auf den Hauptspeicher 914, 916 wird durch einen Speicherkontroller gesteuert.
  • Die Prozessorplattform 900 des veranschaulichten Beispiels beinhaltet zudem eine Schnittstellenschaltung 920. Die Schnittstellenschaltung 920 kann durch eine beliebige Art Schnittstellenstandard, wie etwa eine Ethernet-Schnittstelle, einen Universal Serial Bus (USB) und/oder eine PCI-Express-Schnittstelle, umgesetzt sein.
  • In dem veranschaulichten Beispiel sind eine oder mehrere Eingabevorrichtungen 922 mit der Schnittstellenschaltung 920 verbunden. Die Eingabevorrichtung(en) 922 ermöglicht/ermöglichen es einem Benutzer, Daten und/oder Befehle in den Prozessor 912 einzugeben. Die Eingabevorrichtung(en) kann/können beispielsweise durch einen Audiosensor, ein Mikrofon, eine Kamera (Foto oder Video), eine Tastatur, eine Taste, eine Maus, einen Touchscreen, ein Trackpad, einen Trackball, Isopoint und/oder ein Spracherkennungssystem umgesetzt sein.
  • Zudem sind eine oder mehrere Ausgabevorrichtungen 924 mit der Schnittstellenschaltung 920 des veranschaulichten Beispiels verbunden. Die Ausgabevorrichtungen 924 können zum Beispiel durch Anzeigevorrichtungen (z. B. eine Leuchtdiode (LED), eine organische Leuchtdiode (OLED), eine Flüssigkristallanzeige, eine Kathodenstrahlröhrenanzeige (CRT), einen Touchscreen, eine taktile Ausgabevorrichtung, eine Leuchtdiode (LED), einen Drucker und/oder Lautsprecher) umgesetzt sein. Die Schnittstellenschaltung 920 des veranschaulichten Beispiels beinhaltet demnach üblicherweise eine Grafiktreiberkarte, einen Grafiktreiberchip oder einen Grafiktreiberprozessor.
  • Die Schnittstellenschaltung 920 des veranschaulichten Beispiels beinhaltet ferner eine Kommunikationsvorrichtung, wie etwa einen Sender, einen Empfänger, einen Sendeempfänger, ein Modem und/oder eine Netzwerkschnittstellenkarte, um den Austausch von Daten mit externen Maschinen (z. B. Rechenvorrichtungen jeglicher Art) über ein Netzwerk 926 (z. B. eine Ethernet-Verbindung, eine Digital Subscriber Line (DSL), eine Telefonleitung, ein Koaxialkabel, ein Mobiltelefonsystem usw.) zu ermöglichen.
  • Die Prozessorplattform 900 des veranschaulichten Beispiels beinhaltet ferner eine oder mehrere Massenspeichervorrichtungen 928 zum Speichern von Software und/oder Daten. Zu Beispielen für derartige Massenspeichervorrichtungen 928 gehören Diskettenlaufwerke, Festplattenlaufwerke, Compact-Disk-Laufwerke, Blu-ray-Disk-Laufwerke, RAID-Systeme und Digital-Versatile-Disk(DVD)-Laufwerke.
  • Codierte Anweisungen 932 zum Umsetzen der Verfahren aus den 4-8 können in der Massenspeichervorrichtung 928, in dem flüchtigen Speicher 914, in dem nichtflüchtigen Speicher 916 und/oder auf einem entfernbaren materiellen computerlesbaren Speichermedium, wie etwa einer CD oder DVD, gespeichert sein.
  • Aus dem Vorstehenden geht hervor, dass die oben offenbarten Verfahren, Vorrichtungen und Erzeugnisse einen Fahrer eines Verfolgerfahrzeugs beim Verfolgen eines Anführerfahrzeugs unterstützen. Insbesondere ermöglichen in dieser Schrift offenbarte Beispiele das indirekte Übertragen von Informationen bezüglich der Position und des Fahrziels eines Anführerfahrzeugs an ein Verfolgerfahrzeug, um dem Fahrer des Verfolgerfahrzeugs selbst dann eine Führungshilfe bereitzustellen, wenn das Verfolgerfahrzeug von dem Anführerfahrzeug getrennt wird. In manchen Beispielen wird dies durch die Verwendung von BSM-Kommunikationen anhand von DSRC zwischen Fahrzeugen möglich gemacht. Während BSM-Kommunikationen eine maximale Reichweite von etwa 300 Metern besitzen, ermöglichen in dieser Schrift offenbarte Beispiele Kommunikationen mit längerer Reichweite durch Kaskadieren oder Wiederholen von v2v-Informationen zwischen dem Anführerfahrzeug und dem Verfolgerfahrzeug über einen oder mehrere zwischenliegende Relaisknoten wie beispielsweise andere sich in der Nähe befindliche Fahrzeuge.
  • In dieser Schrift sind zwar bestimmte beispielhafte Verfahren, Vorrichtungen und Erzeugnisse offenbart worden, doch ist der Schutzumfang dieser Patentschrift nicht darauf beschränkt. Ganz im Gegenteil deckt diese Patentschrift sämtliche Verfahren, Vorrichtungen und Erzeugnisse ab, die rechtmäßig in den Schutzumfang der Ansprüche dieser Patentschrift fallen.

Claims (20)

  1. System zur Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Führung in einem ersten Fahrzeug, wobei das System zur Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Führung umfasst: eine Kommunikationsschnittstelle, die für Folgendes über einen Prozessor ausgeführt wird: Übertragen einer ersten Nachricht an ein zweites Fahrzeug, wobei das zweite Fahrzeug mit der ersten Nachricht aufgefordert wird, ein Anführerfahrzeug zu werden, das das erste Fahrzeug verfolgt; Empfangen einer zweiten Nachricht von dem zweiten Fahrzeug, wobei die zweite Nachricht Anführerinformationen, die eine Fahrtroute des zweiten Fahrzeugs angeben, beinhaltet; und Empfangen einer Genehmigung von dem zweiten Fahrzeug, dass das erste Fahrzeug das zweite Fahrzeug verfolgen darf; und eine Benutzerschnittstelle, die über den Prozessor ausgeführt wird, um einem Fahrer des ersten Fahrzeugs Führungsinformationen bereitzustellen, die auf den Anführerinformationen beruhen.
  2. System zur Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Führung nach Anspruch 1, wobei die erste und die zweite Nachricht mit Dedicated Short-Range Communications verknüpfte Basic Safety Messages sind.
  3. System zur Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Führung nach Anspruch 1, ferner beinhaltend ein Steuerungsmodul zum Generieren einer Liste möglicher Anführer, die sich in der Nähe des ersten Fahrzeugs befindliche Fahrzeuge identifiziert, wobei zu den sich in der Nähe befindlichen Fahrzeugen das zweite Fahrzeug gehört, wobei das zweite Fahrzeug als beabsichtigter Empfänger der ersten Nachricht auf der Grundlage einer Benutzerauswahl des zweiten Fahrzeugs aus der Liste möglicher Anführer zu designieren ist.
  4. System zur Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Führung nach Anspruch 3, wobei die Liste möglicher Anführer zum Identifizieren der sich in der Nähe befindlichen Fahrzeuge mittels allgemeiner Fahrzeugkennungen ist, die von den sich in der Nähe befindlichen Fahrzeugen erhaltenen Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Informationen entsprechen.
  5. System zur Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Führung nach Anspruch 4, ferner beinhaltend eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Informationsanalyseeinrichtung zum Identifizieren eines Teilsatzes der sich in der Nähe befindlichen Fahrzeuge auf der Grundlage einer Position des Teilsatzes der sich in der Nähe befindlichen Fahrzeuge, der in den Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Informationen definiert ist, wobei die Liste möglicher Anführer die allgemeinen Fahrzeugkennungen für den Teilsatz der sich in der Nähe befindlichen Fahrzeuge einschließt und andere von den sich in der Nähe befindlichen Fahrzeugen ausschließt.
  6. System zur Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Führung nach Anspruch 3, wobei die Kommunikationsschnittstelle zum Abfragen der sich in der Nähe befindlichen Fahrzeuge im Hinblick auf verfügbare fahrzeuginsassenidentifizierende Daten ist, das Steuerungsmodul zum Vergleichen der fahrzeuginsassenidentifizierenden Daten mit Individuen in einer persönlichen Datenbank einer Person in dem ersten Fahrzeug ist, wobei die Liste möglicher Anführer die sich in der Nähe befindlichen Fahrzeuge identifiziert, die mit den fahrzeuginsassenidentifizierenden Informationen, welche mit den Individuen in der persönlichen Datenbank des Fahrers übereinstimmen, verknüpft sind.
  7. System zur Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Führung nach Anspruch 6, wobei die insassenidentifizierenden Daten Telefonnummern, die mit Insassen in den sich in der Nähe befindlichen Fahrzeugen verknüpft sind, entsprechen, und die persönliche Datenbank einer Telefonkontaktliste der Person in dem ersten Fahrzeug entspricht.
  8. System zur Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Führung nach Anspruch 6, wobei die insassenidentifizierenden Daten einem Profil bei sozialen Medien, das mit Insassen in den sich in der Nähe befindlichen Fahrzeugen verknüpft ist, entsprechen und die persönliche Datenbank einer Liste mit Kontakten bei sozialen Medien der Person in dem ersten Fahrzeug entspricht.
  9. System zur Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Führung nach Anspruch 1, wobei die Kommunikationsschnittstelle zum Übertragen einer dritten Nachricht an zwischenliegende Relaisknoten zwischen dem ersten Fahrzeug und dem zweiten Fahrzeug ist, wenn das erste Fahrzeug nicht in der Lage ist, direkt mit dem zweiten Fahrzeug zu kommunizieren, wobei die dritte Nachricht Verfolgerinformationen und Anweisungen zum wiederholten Übermitteln beinhaltet, wobei die Anweisungen zum wiederholten Übermitteln zum Anweisen der zwischenliegenden Relaisknoten sind, die dritte Nachricht wiederholt zu übermitteln.
  10. System zur Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Führung nach Anspruch 9, wobei die Anweisungen zum wiederholten Übermitteln eine Grenze für wiederholte Übermittlungen der dritten Nachricht beinhalten, wobei die Grenze zumindest einer von einer Schwellenanzahl an wiederholten Übermittlungen oder einer Zeitbeschränkungsperiode zur Zustellung der dritten Nachricht an das zweite Fahrzeug entspricht.
  11. System zur Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Führung nach Anspruch 9, wobei die Anweisungen zum wiederholten Übermitteln eine Qualifikation für die zwischenliegenden Knoten für das wiederholte Übermitteln der Verfolgerinformationen beinhalten, wobei die Qualifikation auf zumindest einer von einer Liste designierter Relaisknoten oder einer Position der zwischenliegenden Relaisknoten im Verhältnis zu zumindest einem von dem ersten Fahrzeug oder dem zweiten Fahrzeug beruht.
  12. System zur Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Führung nach Anspruch 9, ferner beinhaltend ein Steuerungsmodul zum Bestimmen eines effizienten Pfads zum wiederholten Übermitteln auf der Grundlage von Kaskadeninformationen, die in mehreren Instanzen einer vierten Nachricht von dem zweiten Fahrzeug empfangen werden und mit verschiedenen Pfaden zum wiederholten Übermitteln durch die zwischenliegenden Relaisknoten verknüpft sind, wobei die Kaskadeninformationen die zwischenliegenden Relaisknoten in jedem der verschiedenen Pfade zum wiederholten Übermitteln identifizieren, die jeder Instanz der vierten Nachricht entsprechen, wobei das Steuerungsmodul zum Designieren der zwischenliegenden Knoten, die mit dem effizienten Pfad zum wiederholten Übermitteln verknüpft sind, für einen Kommunikationsrückpfad ist.
  13. Verfahren, umfassend: Übertragen, von einem ersten Fahrzeug, einer ersten Nachricht an ein zweites Fahrzeug, wobei das zweite Fahrzeug mit der ersten Nachricht aufgefordert wird, ein Anführerfahrzeug zu werden; Empfangen einer zweiten Nachricht von dem zweiten Fahrzeug, wobei die zweite Nachricht Anführerinformationen, die eine Fahrtroute des zweiten Fahrzeugs angeben, beinhaltet; und Empfangen einer Genehmigung von dem zweiten Fahrzeug, dass das erste Fahrzeug das zweite Fahrzeug verfolgen darf.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die erste und die zweite Nachricht mit Dedicated Short-Range Communications verknüpfte Basic Safety Messages sind.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, ferner beinhaltend Übertragen, von dem ersten Fahrzeug, einer dritten Nachricht an zwischenliegende Relaisknoten zwischen dem ersten Fahrzeug und dem zweiten Fahrzeug, wenn das erste Fahrzeug nicht in der Lage ist, direkt mit dem zweiten Fahrzeug zu kommunizieren, wobei die dritte Nachricht Verfolgerinformationen und Anweisungen zum wiederholten Übermitteln beinhaltet, wobei die Anweisungen zum wiederholten Übermitteln zum Anweisen der zwischenliegenden Relaisknoten sind, die dritte Nachricht wiederholt zu übermitteln.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Anweisungen zum wiederholten Übermitteln eine Grenze für wiederholte Übermittlungen der dritten Nachricht beinhalten, wobei die Grenze zumindest einer von einer Schwellenanzahl an wiederholten Übermittlungen oder einer Zeitbeschränkungsperiode zur Zustellung der dritten Nachricht an das zweite Fahrzeug entspricht.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Anweisungen zum wiederholten Übermitteln eine Qualifikation für die zwischenliegenden Knoten für das wiederholte Übermitteln der Verfolgerinformationen beinhalten, wobei die Qualifikation auf zumindest einer von einer Liste designierter Relaisknoten oder einer Position der zwischenliegenden Relaisknoten im Verhältnis zu zumindest einem von dem ersten Fahrzeug oder dem zweiten Fahrzeug beruht.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, ferner beinhaltend: Empfangen, in dem ersten Fahrzeug, mehrerer Instanzen einer vierten Nachricht von dem zweiten Fahrzeug über verschiedene Pfade zum wiederholten Übermitteln durch die zwischenliegenden Relaisknoten, wobei die Instanzen der vierten Nachricht Kaskadeninformationen beinhalten, welche die zwischenliegenden Relaisknoten in dem entsprechenden Pfad zum wiederholten Übermitteln jeder Instanz der vierten Nachricht identifizieren, Bestimmen eines effizienten Pfads zum wiederholten Übermitteln auf der Grundlage der Kaskadeninformationen in den mehreren Instanzen der vierten Nachricht; und Designieren der zwischenliegenden Relaisknoten, die mit dem effizienten Pfad zum wiederholten Übermitteln verknüpft sind, für einen Kommunikationsrückpfad.
  19. Materielles computerlesbares Speichermedium, umfassend Anweisungen, die bei Ausführung ein erstes Fahrzeug zumindest zu Folgendem veranlassen: Übertragen einer ersten Nachricht an ein zweites Fahrzeug, wobei das zweite Fahrzeug mit der ersten Nachricht aufgefordert wird, ein Anführerfahrzeug zu werden, das das erste Fahrzeug verfolgt; Empfangen einer zweiten Nachricht von dem zweiten Fahrzeug, wobei die zweite Nachricht Anführerinformationen, die eine Fahrtroute des zweiten Fahrzeugs angeben, beinhaltet; und Empfangen einer Genehmigung von dem zweiten Fahrzeug, dass das erste Fahrzeug das zweite Fahrzeug verfolgen darf.
  20. Materielles computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 19, ferner beinhaltend Übertragen, von dem ersten Fahrzeug, einer dritten Nachricht an zwischenliegende Relaisknoten zwischen dem ersten Fahrzeug und dem zweiten Fahrzeug, wenn das erste Fahrzeug nicht in der Lage ist, direkt mit dem zweiten Fahrzeug zu kommunizieren, wobei die dritte Nachricht Verfolgerinformationen und Anweisungen zum wiederholten Übermitteln beinhaltet, wobei die Anweisungen zum wiederholten Übermitteln zum Anweisen der zwischenliegenden Relaisknoten sind, die dritte Nachricht wiederholt zu übermitteln.
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