DE112015003801T5 - System und verfahren zum automatischen pushen von standortspezifischem inhalt an benutzer - Google Patents

System und verfahren zum automatischen pushen von standortspezifischem inhalt an benutzer Download PDF

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Abstract

In einem Aspekt kann ein computerimplementiertes Verfahren zum automatischen Pushen von standortspezifischem Inhalt an Benutzer generell Identifizieren, durch ein oder mehrere Computergeräte, eines geografischen Standorts, an dem mehrere Benutzer standortspezifische Inhalte auf ihren Client-Geräten angesehen haben, Identifizieren von mindestens einem gemeinsamen Inhaltspunkt, der mit dem von zwei oder mehreren Benutzern angesehenen standortspezifischen Inhalt assoziiert ist, Empfangen einer Angabe, dass sich ein erster Benutzer zu dem geografischen Standort hin bewegt und Übertragen der gemeinsamen Inhaltspunkte zur Speicherung auf einem Client-Gerät, das mit dem ersten Benutzer assoziiert ist, beinhaltet.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Der vorliegende Gegenstand betrifft im Allgemeinen die Bereitstellung von Inhalt an Benutzer und, insbesondere, ein System und Verfahren zum automatischen Pushen von standortspezifischem Inhalt an Benutzer.
  • HINTERGRUND
  • Die Verwendung von mobilen Computergeräten, wie etwa Smartphones, Tablets und dergleichen, hat sich im Laufe des letzten Jahrzehnts zunehmend ausgebreitet. Im Besonderen setzen heute viele Benutzer auf ihre mobilen Geräte als die primären Mittel zum Zugreifen auf Online-Inhalte und andere verbundene Informationen. Dies gilt insbesondere für Benutzer, die sich von zu Hause wegbewegen, unabhängig davon, ob sich solche Benutzer einfach in einen örtlichen Park oder ein Restaurant oder deutlich weiter von ihrem zu Hause weg bewegen (z. B. bei einer Reise in eine neue Stadt oder Land). Bei der Ankunft an einem bestimmten Standort beispielsweise sind Benutzer oftmals darauf angewiesen, dass ihre mobilen Geräte ihnen Informationen im Zusammenhang mit ihrem aktuellen Standort liefern. In vielen Fällen kann die Verfügbarkeit eines drahtlosen Netzwerks (z. B. eines Mobilfunknetzes und/oder eines WLAN-Netzwerks) am aktuellen Standort des Benutzers jedoch eingeschränkt oder sogar nicht vorhanden sein. In solchen Fällen kann es für den Benutzer bei dem Versuch, nützliche Informationen über seinen/ihren Standort zu erhalten, schwierig oder sogar unmöglich sein, auf Online-Inhalte zuzugreifen.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Aspekte und Vorteile der Ausführungsformen der Erfindung werden teilweise in der folgenden Beschreibung erörtert oder sind eventuell aus der Beschreibung offensichtlich oder können durch die Praxis der Ausführungsformen erlernt werden.
  • In einem Aspekt bezieht sich der vorliegende Gegenstand auf ein computerimplementiertes Verfahren zum automatischen Pushen von standortspezifischem Inhalt an Benutzer. Das Verfahren kann im Allgemeinen das Identifizieren, durch ein oder mehrere Computergeräte, eines geografischen Standorts, an dem mehrere Benutzer standortspezifische Inhalte auf ihren Client-Geräten angesehen haben, das Identifizieren von mindestens einem gemeinsamen Inhaltspunkt, der dem von zwei oder mehreren Benutzern angesehenen standortspezifischen Inhalt zugewiesen ist, das Empfangen einer Angabe, dass sich ein erster Benutzer an den geografischen Standort bewegt und das Übertragen der gemeinsamen Inhaltspunkte zur Speicherung auf einem Client-Gerät, das dem ersten Benutzer zugewiesen ist, umfasst.
  • In einem Aspekt bezieht sich der vorliegende Gegenstand auf ein System zum automatischen Pushen von standortspezifischem Inhalt an Benutzer. Das System kann im Allgemeinen ein oder mehrere Computergeräte beinhalten, die einen oder mehrere Prozessoren und verbundenen Speicher beinhalten. Der Speicher kann Anweisungen speichern, die, bei Ausführung durch die Prozessoren, die Computergeräte dafür konfigurieren, einen geografischen Standort, an dem mehrere Benutzer standortspezifischen Inhalt auf ihren Client-Geräten angesehen haben, zu identifizieren, mindestens einen gemeinsamen Inhaltspunkt, der dem von zwei oder mehr Benutzern angesehenen standortspezifischen Inhalt zugewiesen ist, zu identifizieren, eine Angabe, dass sich ein erster Benutzer an den geografischen Standort bewegt. zu empfangen und die gemeinsamen Inhaltspunkte zur Speicherung auf einem Client-Gerät, das dem ersten Benutzer zugewiesen ist, zu übertragen.
  • In einem weiteren Aspekt bezieht sich der vorliegende Gegenstand auf ein greifbares, nichtflüchtiges computerlesbares Medium, das computerausführbare Anweisungen speichert, die, wenn sie von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden, den/die Prozessor(en) veranlassen, spezifische Operationen durchzuführen. Die Operationen können im Allgemeinen das Identifizieren eines geografischen Standorts, an dem mehrere Benutzer standortspezifischen Inhalt auf ihren Client-Geräten angesehen haben, das Identifizieren von mindestens einem gemeinsamen Inhaltspunkt, der dem von zwei oder mehr der Benutzer angesehenen standortspezifischen Inhalt zugewiesen ist, das Empfangen einer Angabe, dass sich ein erster Benutzer an den geografischen Standort bewegt, und das Übertragen des/der gemeinsamen Inhaltspunkts/-e zur Speicherung auf einem Client-Gerät, das dem ersten Benutzer zugewiesen ist, umfassen.
  • Weitere beispielhafte Aspekte der vorliegenden Offenbarung betreffen andere Verfahren, Systeme, Vorrichtungen, nichtflüchtige computerlesbare Medien, Benutzeroberflächen und Vorrichtungen zum automatischen Pushen von standortspezifischem Inhalt an Benutzer.
  • Diese und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der verschiedenen Ausführungsformen lassen sich mit Verweis auf die folgende Beschreibung und die angehängten Ansprüche besser verstehen. Die zugehörigen Zeichnungen, die in dieser Spezifikation einbezogen sind und einen Teil davon darstellen, veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erklärung der verbundenen Prinzipien.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ausführliche Erörterungen der Ausführungsformen, die sich an Durchschnittsfachleute richten, sind in der Spezifikation dargelegt, die Bezug auf die beigefügten Figuren nimmt, in denen:
  • 1 eine Beispielansicht einer geeigneten Anwendung veranschaulicht, in der Aspekte des vorliegenden Gegenstands vorteilhaft angewendet werden können, um Ausführungsformen des offenbarten Systems und Verfahrens umzusetzen;
  • 2 ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform eines Systems zum automatischen Pushen von standortspezifischem Inhalt an Benutzer gemäß den Aspekten des vorliegenden Gegenstands veranschaulicht; und
  • 3 ein Flussdiagramm einer Ausführungsform eines Verfahrens zum automatischen Pushen von standortspezifischem Inhalt an Benutzer gemäß den Aspekten des vorliegenden Gegenstands veranschaulicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Bezug wird nun im Detail auf Ausführungsformen genommen, von denen ein oder mehrere Beispiele in den Zeichnungen dargestellt sind. Jedes Beispiel ist als Erklärung der Ausführungsformen angegeben, nicht als Einschränkung. Tatsächlich wird es für Fachleute offensichtlich sein, dass verschiedene Abwandlungen und Variationen an den Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang oder Grundgedanken der Ausführungsformen abzuweichen. Zum Beispiel können Merkmale, die als Teil einer Ausführungsform veranschaulicht oder beschrieben sind, bei einer anderen Ausführungsform verwendet werden, um eine noch weitere Ausführungsform zu ergeben. Daher ist es beabsichtigt, dass der vorliegende Gegenstand solche Abwandlungen und Variationen abdeckt, die zum Umfang der beigefügten Ansprüche und ihrer Entsprechungen gehören.
  • Im Allgemeinen bezieht sich der vorliegende Gegenstand auf ein System und Verfahren zum automatischen Pushen von standortspezifischem Inhalt an Benutzer. Im Besonderen können in mehreren Ausführungsformen geografische Standorte identifiziert werden, an denen Benutzer, wenn sie sich an diesen Standorten aufhalten, Inhalt, der den Standorten zugewiesen ist, ansehen. So können Benutzer, die sich in oder in der Nähe von einem Park befinden, beispielsweise auf Inhalte, die einer Wanderkarte für den Park zugewiesen sind (z. B. ein Bild der auf ihrem Gerät gespeicherten Karte oder eine Webseite, die die Karte enthält), zugreifen, während Benutzer, die sich in einem Restaurant einer Touristenattraktion befinden, auf Inhalte im Zusammenhang mit dem Restaurant/der Attraktion (z. B. eine Online-Speisekarte oder eine Website, die die Geschichte der Attraktion erläutert) zugreifen können.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann für jeden geografischen Standort der spezifische Inhalt, der von Benutzern an einem solchen Standort angesehen wird, identifiziert und analysiert werden, um gemeinsame Inhaltspunkte zu bestimmen, die von zwei oder mehr Benutzern angesehen werden, wie etwa gemeinsame Bilder oder gemeinsame Webseiten, die von mehreren Benutzern an den geografischen Standort angesehen werden. Die gemeinsamen Inhaltspunkte können dann dem geografische Standort zugewiesen und automatisch an zukünftige Benutzer, die diesen Standort aufsuchen, übertragen werden. Wenn beispielsweise eine Angabe empfangen wird, dass ein Benutzer sich an einem bestimmten geografischen Standort begibt (z. B. wenn der Benutzer Fahrtanweisungen zu dem Standort anfordert oder in der Nähe des Standorts ist), können die gemeinsamen Inhaltspunkte im Zusammenhang mit dem Standort an die Vorrichtung des Benutzers übertragen und zur späteren Verwendung vorübergehend gespeichert oder zwischengespeichert werden. Danach, wenn der Benutzer den Standort tatsächlich erreicht, können die gemeinsamen Inhaltspunkte angezeigt oder dem Benutzer anderweitig zur Verfügung gestellt werden. Eine derartige Übertragung und Zwischenspeicherung der Inhaltsdaten kann es ermöglichen, dass der Inhalt dem Benutzer selbst dann zur Verfügung gestellt wird, wenn sich der Standort in einem Bereich mit schlechtem Mobilfunkempfang und/oder Zugang zu anderen drahtlosen Netzwerken befindet.
  • Es ist zu verstehen, dass die hierin beschriebene Technologie Bezug auf Computergeräte, Datenbanken, Software-Anwendungen und andere computerbasierte Systeme, sowie auf die ergriffenen Maßnahmen und auf Informationen, die an solche und von solchen Systemen gesendet werden, nimmt. Der Durchschnittsfachmann wird erkennen, dass die naturgemäße Flexibilität computerbasierter Systeme eine große Vielfalt an möglichen Konfigurationen, Kombinationen und Aufteilungen von Aufgaben und Funktionalitäten zwischen und unter den Komponenten ermöglicht. Zum Beispiel können die hier erörterten Computerprozesse unter Verwendung eines einzelnen Computergeräts oder mehrerer zusammenarbeitender Computergeräte implementiert werden. Datenbanken und Anwendungen können auf einem einzigen System oder verteilt auf mehrere Systeme implementiert werden. Verteilte Komponenten können sequenziell oder parallel betrieben werden.
  • Es ist außerdem zu verstehen, dass in Situationen, in denen die hierin beschriebenen Systeme und Verfahren persönliche Informationen über Benutzer abrufen und analysieren, persönliche Informationen nutzen und/oder Positionsdaten und/oder Inhaltsdaten, die Benutzern zugewiesen sind, abrufen und analysieren, den Benutzern die Möglichkeit eingeräumt werden kann, zu steuern, ob Programme oder Funktionen die Informationen sammeln, und zu steuern, ob und/oder wie Inhalt von dem System oder einer anderen Anwendung empfangen wird. Keine solchen Informationen oder Daten werden gesammelt oder verwendet, bis dem Benutzer ein aussagekräftiger Hinweis darüber bereitgestellt wurde, welche Informationen gesammelt werden sollen und wie die Informationen verwendet werden. Die Informationen werden nicht gesammelt oder verwendet, es sei denn, der Benutzer gibt seine Zustimmung, die den dem Benutzer jederzeit zurückgenommen oder modifiziert werden kann. So kann der Benutzer steuern, wie Informationen über den Benutzer erfasst und von der Anwendung oder dem System verwendet werden. Zusätzlich können bestimmte Informationen oder Daten auf einem oder mehreren Wegen behandelt werden, bevor sie gespeichert oder verwendet werden, sodass personenbezogene Informationen entfernt werden. Die Identität eines Benutzers kann zum Beispiel so behandelt werden, dass keine personenbezogenen Informationen für den Benutzer bestimmt werden können. Dementsprechend kann es, in mehreren Ausführungsformen des vorliegenden Gegenstands, um die Vorteile der hierin beschriebenen Techniken zu erhalten, erforderlich sein, dass ein Benutzer eine Anwendung installiert und/oder eine Einstellung auswählt, um seine Zustimmung zur Erfassung und/oder Analyse von Positionsdaten und/oder Inhaltsdaten zu geben, die dem Benutzer zugewiesen sind. Wenn der Benutzer diese Zustimmung nicht gibt, können die hierin beschriebenen Techniken nicht erhalten werden.
  • Unter nun erfolgender Bezugnahme auf 1 ist ein Beispiel einer geeigneten, realen Anwendung gezeigt, in der Aspekte des vorliegenden Gegenstands vorteilhaft angewendet werden können, um Ausführungsformen des offenbarten Systems und Verfahrens umzusetzen. Wie gezeigt können Benutzer 12A12E, wenn an einem gegeben geografischen Standort 10, ihre mobilen Geräte 14A14E zum Zugreifen auf und Anschauen von Inhalt, wie lokal auf ihren Vorrichtungen gespeichertem Inhalt und/oder netzwerkbasiertem Inhalt, verwenden. In vielen Fällen kann der Inhalt, der von einem Benutzer angesehen wird, dem geografischen Standort 10 zugewiesen sein, an dem er/sie sich aktuell befindet. In der veranschaulichten Ausführungsform sind beispielsweise fünf Benutzer 12A12E als innerhalb eines Parks (angezeigt durch den umgrenzten Bereich 10) befindlich gezeigt. Zu einem bestimmten Zeitpunkt, während in dem Park, haben sich drei der fünf Benutzer 12A, 12C, 12D ein Bild 16 der Wanderkarte des Parks auf ihrem Client-Gerät 14A, 14C, 14D angesehen. Ein anderer Benutzer 12B hat sich eine Webseite 18, die Informationen über die Öffnungszeiten des Parks beinhaltet, angesehen, während sich noch ein anderer Benutzer 12D Online-Inhalt 20 angesehen hat, der nicht im Zusammenhang mit dem Park steht (z. B. durch Abrufen seiner/ihrer E-Mails).
  • Da mehrere Benutzer sich die Wanderkarte des Parks angesehen haben, während sie sich innerhalb des Parks bewegten, liegt es nahe, dass andere Benutzer ebenfalls daran interessiert sein können, auf ein Bild der Wanderkarte zuzugreifen, wenn sie den Park aufsuchen. Somit kann das offenbarte System und Verfahren, gemäß Aspekten des vorliegenden Gegenstands, Mittel zum automatischen Pushen eines Bilds der Wanderkarte an einen Benutzer bereitstellen, der angegeben hat (z. B. über eine Navigationsanfrage oder anderweitig), dass er/sie in der Zukunft den Park aufsuchen wird. In diesem Fall kann das Bild an die Vorrichtung des Benutzers übertragen und zur späteren Verwendung vorübergehend darauf gespeichert werden. Später, wenn der Benutzer in dem Park eintrifft, kann das Bild dem Benutzer unmittelbar zur Anzeige auf seiner/ihrer Vorrichtung zur Verfügung gestellt werden.
  • Wie nachstehend beschrieben wird, können durch Analysieren des Inhalts, der von Benutzern angesehen wird, wenn sie sich an gegebenen geografischen Standorten befinden, gemeinsame Inhaltspunkte identifiziert werden, die von mehreren Benutzern angesehen wurden, wodurch eine Angabe bereitgestellt wird, dass der in den Punkten enthalten Inhalt für Benutzer relevant sein könnte, die den geografischen Standort aufsuchen. Solche gemeinsamen Inhaltspunkte können dann automatisch an andere Benutzer, die den geografischen Standort aufsuchen, gepusht werden. Wenn weitere Datensammlung beispielsweise anzeigt, dass sich mehrere Benutzer die Webseite 18, die die Öffnungszeiten des Parks enthält, ebenfalls angesehen haben, kann es wünschenswert sein, das Bild 16 der Wanderkarte sowie die Daten im Zusammenhang mit den Öffnungszeiten des Parks automatisch an Benutzer zu pushen, die angegeben haben, dass sie den Park aufsuchen werden.
  • Es ist zu verstehen, dass sich, wie hierin verwendet, der Begriff „geografischer Standort” auf einen einzigen Standort (z. B. ein Standort, der einem gegebenen Satz geografischer Koordinaten zugewiesen ist) oder einen größeren Bereich von Standorten, die einen Teil eines gemeinsamen geografischen Bereichs bilden oder die anderweitig im Zusammenhang stehen, beziehen kann. Der Bereich geografischer Koordinaten, die einen gegebenen Park, Strand oder eine andere Touristenattraktion umspannen, kann beispielsweise als ein „geografischer Standort” in Bezug auf einen solchen Park, Strand oder Touristenattraktion angesehen werden. Somit kann, wie in 1 gezeigt, der gesamte geografische Bereich (angezeigt durch Box 10), der den Park umspannt, zum Zwecke der vorliegenden Offenbarung als der geografische Standort des Parks bezeichnet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist eine Ausführungsform eines Systems 100 zum automatischen Pushen von standortspezifischem Inhalt an Benutzer gemäß Aspekten des vorliegenden Gegenstands veranschaulicht. Wie in 2 gezeigt kann das System 100 eine Client-Server-Architektur beinhalten, wobei ein Server 110 über ein Netzwerk 170 mit einem oder mehreren Clients, wie etwa einem lokalen Client-Gerät 140, kommuniziert. Der Server 110 kann ganz allgemein jedes geeignete Computergerät, wie etwa ein entfernter Webserver oder ein lokaler Server, und/oder jede geeignete Kombination von Computergeräten sein. Beispielsweise kann der Server 110 als ein paralleles oder verteiltes System implementiert sein, in dem zwei oder mehrere Computergeräte als ein einzelner Server zusammenwirken. Auf ähnliche Weise kann das Client-Gerät 140 im Allgemeinen jedes geeignete Computergerät sein, wie Laptop(s), Desktop(s), Smartphone(s), Tablet(s), tragbare(s) Computergerät(e), eine Anzeige, mit einem oder mehreren damit verbundenen oder darin eingebetteten Prozessoren und/oder jedes andere Computergerät. In einer bestimmten Ausführungsform kann das Client-Gerät 140 einem mobilen Gerät entsprechen, dass sich mit einem Benutzer bewegt, während er/sie sich an einen oder mehrere geografische Standorte begibt, wie etwa ein Smartphone, ein Tablet und/oder ein beliebiges anderes geeignetes mobiles Gerät (z. B. mobile Geräte 14A14E, die in 1 gezeigt sind). Obgleich nur zwei Client-Geräte 140 in 2 gezeigt sind, ist zu verstehen, dass eine beliebige Anzahl von Clients über das Netzwerk 170 mit den Server 110 verbunden werden können.
  • Wie in 2 gezeigt kann der Server 110 Prozessor(en) 112 und einen Speicher 114 beinhalten. Bei dem/den Prozessor(en) 112 kann es sich um jede geeignete Verarbeitungsvorrichtung, wie einen Mikroprozessor, Mikrocontroller, eine integrierte Schaltung oder eine beliebige andere geeignete Verarbeitungsvorrichtung handeln. Gleichermaßen kann der Speicher 114 jedes geeignete computerlesbare Medium oder Medien beinhalten, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, nichtflüchtige computerlesbare Medien, RAM, ROM, Festplatten, Flash-Laufwerke oder andere Speichervorrichtungen. Der Speicher 114 kann Informationen speichern, die Prozessor(en) 112 zugänglich sind, einschließlich Anweisungen 116, die von Prozessor(en) 112 ausgeführt werden können, und Daten 118, die durch Prozessor(en) 112 abgerufen, manipuliert, erstellt oder gespeichert werden können. In mehreren Ausführungsformen können die Daten 118 in einer oder mehreren Datenbanken gespeichert werden.
  • Beispielsweise, wie in 2 dargestellt, kann der Speicher 114 eine Standortdatenbank 120 beinhalten, die Standort- oder Positionsdaten im Zusammenhang mit einem oder mehreren Client-Geräten 140 speichert. Wie nachstehend beschrieben, kann jedes Client-Gerät 140 beispielsweise Positionierungskomponente(n) 152 beinhalten, die zum Erzeugen von Positionsdaten im Zusammenhang mit dem aktuellen geografischen Standort der Vorrichtung 140 konfiguriert sind. In mehreren Ausführungsformen können solche Positionsdaten an den Server 110 übertragen und in der Standortdatenbank 120 gespeichert werden. Neben den Positionsdaten, die dem einen oder den mehreren Client-Geräten 140 zugewiesen sind, oder als eine Alternative dazu, kann die Standortdatenbank auch Daten im Zusammenhang mit den identifizierten geografischen Standorten, an denen sich mehrere Benutzer Inhalt auf ihren Client-Geräten 140 angesehen haben, speichern. Wie nachstehen beschrieben, kann das offenbarte System 100 beispielsweise genutzt werden, um einen oder mehrere geografische Standorte zu identifizieren, an denen Benutzer, wenn an solchen Standorten befindlich, standortspezifischen Inhalt im Zusammenhang mit den Standorten ansehen. In derartigen Ausführungsformen können der identifizierten geografischen Standorte beispielsweise zur späteren Referenz in der Standortdatenbank 120 gespeichert werden, wenn die hierin offenbarten Methodologien umgesetzt werden. Alternativ können die identifizierten geografischen Standorte in einer beliebigen anderen geeigneten Datenbank gespeichert werden, auf die der Server 110 zugreifen kann.
  • In mehreren Ausführungsformen kann der Speicher 114 außerdem eine Inhaltsdatenbank 122 beinhalten, die Daten im Zusammenhang mit Inhalt (z. B. einem oder mehreren spezifischen Inhaltselementen), der von einem oder mehreren Benutzern auf ihren Client-Geräten 140 angesehen wird, speichert. Im Allgemeinen kann sich der Begriff „Inhalt” auf alle angesehenen, konsumierten oder einem Benutzer eines Client-Geräts 140 anderweitig zur Verfügung gestellten Informationen beziehen und kann visuelle Daten, Audiodaten und/oder Kombinationen davon beinhalten, ist aber nicht darauf beschränkt. Ein Punkt, wie eine Webseite, ein Artikel, ein Bild, ein Videoausschnitt, ein Audioausschnitt, eine 2D-Karte, ein 3D-Globus und/oder andere Punkte können als eine Inhaltssammlung vorliegen. Somit bezieht sich der Begriff „Inhaltspunkt” im Allgemeinen auf einen spezifischen Teil oder Satz von Informationen, die einem Punkt zugewiesen oder darin beinhaltet sind. Ein spezifischer Teil eines Textes oder ein spezifisches in einer Webseite enthaltenes Bild, das anderen Text und/oder Bilder beinhaltet, kann an sich als spezifischer Inhaltspunkt angesehen werden. Alternativ kann die gesamte Webseite (einschließlich ihres gesamten verbundenen Inhalts) als ein Inhaltspunkt angesehen werden. Inhaltspunkte können auf einem Client-Gerät 140 lokal gespeichert werden (z. B. clientbasierter Inhalt, wie etwa ein Bild, das lokal auf einer Vorrichtung 140 gespeichert ist) oder können dem Client-Gerät 140 über ein Netzwerk 170 zur Verfügung gestellt werden (z. B. netzwerkbasierter Inhalt). Netzwerkbasierter Inhalt kann dem Client-Gerät 140 beispielsweise über den Server 100 oder über beliebige andere geeignete Online-Inhaltsanbieter verfügbar gemacht werden.
  • In mehreren Ausführungsformen kann die Inhaltsdatenbank 122 dafür konfiguriert sein, Daten im Zusammenhang mit standortspezifischem Inhalt, der von Benutzern an einem bestimmten geografischen Standort angesehen wird, zu speichern. Im Allgemeinen kann standortspezifischer Inhalt Informationen entsprechen, die einem Benutzer eines Client-Geräts 140 verfügbar gemacht wurden, die einem spezifischen geografischen Standort zugewiesen sind, wie etwa Inhalte, die Informationen bezüglich der Bereiche, die den geografischen Standort umgeben, der Gebäude und/oder anderer Bauten, die an dem oder um den geografischen Standort präsent sind, und/oder beliebige andere nützliche Informationen im Zusammenhang mit dem spezifischen geografischen Standort umfassen. Standortspezifischer Inhalt im Zusammenhang mit einem Park kann beispielsweise Bilder eines bestimmten Standorts innerhalb des Parks, Wanderkarten, textuelle Informationen bezüglich der Geschichte des Parks und/oder dergleichen beinhalten. Gleichermaßen kann standortspezifischer Inhalt im Zusammenhang mit einem Standort an oder angrenzend an ein Restaurant beispielsweise Informationen bezüglich der Speisekarte des Restaurants, der Öffnungszeiten des Restaurants und/oder aktuelle Wartezeiten in Bezug auf das Restaurant beinhalten.
  • Neben dem Speichern von standortspezifischem Inhalt, oder als eine Alternative dazu, kann die Inhaltsdatenbank 122 auch dafür konfiguriert sein, gemeinsame Inhaltspunkte im Zusammenhang mit dem standortspezifischen Inhalt, der von den Benutzern angesehen wird, zu speichern. Wie nachstehend beschrieben, kann der standortspezifische Inhalt, der von Benutzern an gegebenen geografischen Standorten angesehen wird, beispielsweise analysiert werden, um gemeinsame Inhaltspunkte zu identifizieren, die von zwei oder mehreren Benutzern angesehen werden, wie etwa spezifische Bilder, textuelle Daten und/oder beliebige andere geeignete Inhaltspunkte, die von mehreren Benutzern angesehen werden, wenn sich diese Benutzer an den geografischen Standorten befinden. In diesen Ausführungsformen können die gemeinsamen Inhaltspunkte in der Inhaltsdatenbank 122 gespeichert werden und mit ihren entsprechenden geografischen Standorten verknüpft oder anderweitig zugewiesen werden.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 2 können die Anweisungen 116, die innerhalb des Speichers 114 gespeichert sind, in mehreren Ausführungsformen durch Prozessor(en) 112 ausgeführt werden, um ein Standorterkennungsmodul 124 zu implementieren. In mehreren Ausführungsformen kann das Standorterkennungsmodul 124 konfiguriert sein, die Fälle zu identifizieren, in denen Benutzer, wenn an einem gegebenen geografischen Standort befindlich, ihre Client-Geräte 140 verwenden, um standortspezifischen Inhalte, die mit diesen geografischen Standorten zugewiesen sind, anzusehen. Wie vorstehend angegeben, kann der Server 110 beispielsweise dafür konfiguriert sein, Positionsdaten von jedem Client-Gerät 140, das dem aktuellen geografischen Standort der Vorrichtung 140 zugewiesen ist, zu empfangen. Somit kann, durch Analysieren des auf einem gegebenen Client-Gerät 140 angesehenen Inhalts in Bezug auf dessen aktuellen geografischen Standort, bestimmt werden, wann die Vorrichtung 140 verwendet wird, um standortspezifischen Inhalt im Zusammenhang mit diesem geografischen Bereich anzuschauen. Der geografische Standort kann dann zusammen mit dem entsprechenden standortspezifischen Inhalt in einer Datenbank gespeichert werden, auf die der Server zugreifen kann (z. B. die Standort- und/oder die Inhaltsdatenbanken 120, 122). Durch Sammeln von Daten über einen längeren Zeitraum hinweg können spezifische geografische Standorte dem standortspezifischen Inhalt, der von Benutzern angesehen wird, wenn sie sich an solchen Standorten befinden, abgeglichen oder anderweitig zugewiesen werden.
  • Darüber hinaus können die Anweisungen 116, die in dem Speicher 114 gespeichert sind, auch durch die Prozessoren 112 ausgeführt werden, um ein Inhalt-Analysemodul 126 zu implementieren. Im Allgemeinen kann das Inhalt-Analysemodul 126 dafür konfiguriert sein, den standortspezifischen Inhalt, der von Benutzern an einem gegebenen geografischen Standort angesehen wird, zu analysieren, um einen oder mehrere gemeinsame Inhaltspunkte zu identifzieren. Gemeinsame Inhaltspunkte können im Allgemeinen Inhaltspunkten entsprechen, die von zwei oder mehreren Benutzern an einem gemeinsamen geografischen Standort angesehen werden, die denselben standortspezifischen Inhalt einbeziehen oder beinhalten. Unter erneuter Bezugnahme auf das in 1 gezeigte Beispiel, wenn zwei oder mehrere Benutzer, die sich innerhalb eines Parks befinden, auf ein Bild der Wanderkarte des Parks zugreifen oder dieses anderweitig ansehen (z. B. durch Zugreifen auf ein Bild der Wanderkarte im Internet oder durch Anschauen eines Bilds der Wanderkarte, das unter Verwendung der Kamera der Vorrichtung aufgenommen wurde), kann das Bild beispielsweise als ein gemeinsamer Inhaltspunkt angesehen werden, der dem geografischen Standort des Parks zugewiesen ist. Gleichermaßen, wenn sich zwei oder mehrere Benutzer, die sich in oder in der Nähe von einem Restaurant befinden, die Webseite des Restaurants und/oder ein Bild der Speisekarte des Restaurants ansehen, kann die Webseite und/oder das Bild als ein gemeinsamer Inhaltspunkt angesehen werden, der dem geografischen Standort des Restaurants zugewiesen ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann ein Inhaltspunkt, der standortspezifischen Inhalt beinhaltet oder einbezieht, der einem bestimmten geografischen Standort zugewiesen ist, nur als ein gemeinsamer Inhaltspunkt angesehen werden, wenn der Inhaltspunkt von mehr als einem vorbestimmten Prozentsatz von den Benutzern angesehen wird, die standortspezifischen Inhalt an dem geografischen Standort ansehen. In einer bestimmten Ausführungsform beispielsweise kann ein Inhaltspunkt als ein gemeinsamer Inhaltspunkt angesehen werden, wenn mindestens 20% der Benutzer, die einen standortspezifischen Inhalt am zugewiesenen geografischen Standort ansehen, einen solchen Inhalt durch Zugreifen oder anderweitiges Anschauen des Inhaltspunkts ansehen, wenn mindestens 40% der Benutzer den Inhaltspunkt ansehen, wenn sie sich an dem geografischen Standort befinden, oder wenn mindestens 50% der Benutzer den Inhaltspunkt ansehen, wenn sie sich an dem geografischen Standort befinden.
  • Es sollte verstanden werden, dass der standortspezifische Inhalt, der von Benutzern an einem vorgegebenen geografischen Standort angesehen wird, unter Verwendung beliebiger geeigneter Mittel und/oder Methodik analysiert wird, die eine Identifikation von gemeinsamen Inhaltspunkten ermöglicht. In mehreren Ausführungsform beispielsweise kann der gesamte standortspezifische Inhalt, der von Benutzern an einem bestimmten geografischen Standort angesehen wird, unter Verwendung eines geeigneten Inhaltsvergleichsalgorithmus verglichen werden, um gemeinsamen Text, Bilder, Videos und/oder andere Punkte innerhalb des standortspezifischen Inhalts zu identifizieren. Geeignete Inhaltsvergleichsalgorithmen können beispielsweise Textvergleichsalgorithmen, Bildvergleichsalgorithmen und/oder dergleichen beinhalten. Text, der in von Benutzer angesehenen Webseiten beinhaltet ist, kann beispielsweise definiert und unter Verwendung bekannter Textvergleichstechniken verglichen werden, um gleiche oder gemeinsame textuelle Ausdrücke oder Sätze zu Identifizieren. Gleichermaßen können Bilder, die von Benutzern angesehen werden, unter Verwendung von Farberkennungsalgorithmen, optischen Zeichenerkennungsalgorithmen, Bildparsingalgorithmen und/oder beliebigen anderen geeigneten Bildvergleichsalgorithmen analysiert werden, die es ermöglichen, Gemeinsamkeiten in dem Bildern, wie etwa gleichen Text innerhalb des Bilds oder gleiche Gebäude/Bauwerke oder andere Landschaften innerhalb der Bilder zu identifizieren. Unter erneuter Bezugnahme auf das in 1 gezeigte Beispiel, können Benutzer in einem Park beispielsweise ein Bild der Wanderkarte des Parks am Ende des Wegs aufnehmen und dann an unterschiedlichen Standorten entlang des Wegs (z. B. an Gabelungen des Wegs) auf das Bild zugreifen oder es anderweitig ansehen. Durch Analysieren der angesehenen Bilder unter Verwendung eines geeigneten Vergleichsalgorithmus kann bestimmt werden, dass jedes Bild einem Bild der Wanderkarte entspricht. Als ein Ergebnis kann ein Bilde der Wanderkarte als ein gemeinsamer Inhaltspunkt identifiziert werden, der dem geografischen Standort des Parks zugewiesen werden soll.
  • Die Anweisungen 116, die in dem Speicher 114 gespeichert sind, können auch durch die Prozessoren 112 ausgeführt werden, um ein Inhalt-Push-Modul 128 zu implementieren. Besonders bei einigen Ausführungsformen kann das Inhalt-Push-Modul 129 dafür konfiguriert sein, gemeinsame Inhaltspunkte, die einem gegebenen geografischen Standort zugewiesen sind, automatisch an eine Vorrichtung eines Benutzers zu pushen, wenn eine Angabe empfangen wird, dass sich der Benutzer eventuell an den geografischen Standort begibt. Das Inhalt-Push-Modul 128 kann beispielsweise eine Angabe empfangen, dass sich ein Benutzer an einen bestimmten geografischen Standort begibt, wenn der Benutzer eine Suchanfrage oder eine Navigationsanfrage eingibt, die dem geografischen Standort zugewiesen ist. Alternativ kann das Inhalt-Push-Modul 128 eine solche Angabe durch das Empfangen von Positionsdaten, die anzeigen, dass sich der Benutzer in der Nähe des geografischen Standorts befindet oder sich in Richtung dessen bewegt, oder durch das Empfangen einer ausdrücklichen Angabe von dem Benutzer, dass er/sie sich an den geografischen Standort begibt, empfangen. Unabhängig davon kann das Inhalt-Push-Modul 128, beim Empfangen der Angabe, dafür konfiguriert sein, einen oder mehrere gemeinsame Inhaltspunkte, die dem geografischen Standort zugewiesen sind (z. B. wie durch die Standortidentifizierungs- und Inhaltsanalysemodule 124, 126 bestimmt), zur vorübergehenden Speicherung auf der Vorrichtung des Benutzers zu übertragen. So können die gemeinsamen Inhaltspunkte beispielsweise an die Vorrichtung des Benutzers übertragen werden, bevor der Benutzer tatsächlich an dem geografischen Standort ankommt. Als ein Ergebnis kann der Benutzer sofort auf die gemeinsamen Inhaltspunkte zugreifen, wenn der Benutzer den geografischen Standort erreicht.
  • Es versteht sich, dass sich der Begriff „Modul”, wie hierin verwendet, auf die Computerlogik bezieht, die verwendet wird, um die gewünschte Funktionalität bereitzustellen. Somit kann ein Modul in Hardware, anwendungsspezifischen Schaltungen, Firmware und/oder Software implementiert werden, die einen Allzweck-Prozessor steuern. In einer Ausführungsform sind die Module Programmcodedateien, die auf der Speichervorrichtung gespeichert, in den Speicher geladen und durch den Prozessor ausgeführt werden, oder von Computerprogrammprodukten bereitgestellt werden, z. B. computerausführbare Anweisungen, die in einem greifbaren computerlesbaren Speichermedium wie RAM, ROM, Festplatte oder optischen oder magnetischen Medien gespeichert sind.
  • Wie in 2 dargestellt, kann der Server 110 auch eine Netzwerkschnittstelle 130 zum Bereitstellen von Kommunikationen über das Netzwerk 170 beinhalten. Im Allgemeinen kann die Netzwerkschnittstelle 130 jede Vorrichtung/jedes Medium sein, die/das es dem Server 110 ermöglicht, eine Schnittstelle mit dem Netzwerk 170 auszubilden.
  • Ähnlich dem Server 110 kann das Client-Gerät 140 auch einen oder mehrere Prozessoren 142 und damit verbundenen Speicher 144 beinhalten. Bei den Prozessoren 142 kann es sich um eine beliebige geeignete auf dem Gebiet bekannte Verarbeitungsvorrichtung, wie einen Mikroprozessor, Mikrocontroller, eine integrierte Schaltung oder eine andere geeignete Verarbeitungsvorrichtung, handeln. Gleichermaßen kann der Speicher 144 ein beliebiges geeignetes computerlesbares Medium oder Medien beinhalten, einschließlich aber nicht beschränkt auf nichtflüchtige computerlesbare Medien, RAM, ROM, Festplatten, Flash-Laufwerke oder andere Speichervorrichtungen. Wie im Allgemeinen verstanden, kann der Speicher 144 dafür konfiguriert sein, verschiedene Arten von Informationen, wie Daten 146, auf die durch die Prozessoren 142 zugegriffen werden kann, und Anweisungen 148, die von den Prozessoren 142 ausgeführt werden können, zu speichern. Die Daten 146 können im Allgemeinen beliebigen geeigneten Dateien oder anderen Daten entsprechen, die durch Prozessor(en) 142 abgerufen, manipuliert, erstellt oder gespeichert werden können. In mehreren Ausführungsformen können die Daten 146 in einer oder mehreren Datenbanken gespeichert werden. Gleichermaßen können die Anweisungen 148, die innerhalb des Speichers 144 gespeichert sind, im Allgemeinen ein beliebiger Satz von Anweisungen sein, der bei Ausführung durch die Prozessoren 142 die Prozessoren 142 veranlassen, gewünschten Funktionalität bereitzustellen. Beispielsweise kann es sich bei den Anweisungen 148 um in computerlesbarer Form wiedergegebene Software-Anweisungen handeln, oder die Anweisungen können unter Verwendung von festverdrahteter Logik oder anderen Schaltungen implementiert werden.
  • Wie in 2 gezeigt, kann der Speicher 144 eine Inhaltsdatenbank 150 beinhalten, die Daten speichert, die mit einer beliebigen Art von Inhalt verbunden sind. Spezifische Inhaltspunkte, die unter Verwendung des Client-Geräts 140 erstellt werden (z. B. unter Verwendung der Vorrichtung aufgenommene Bilder oder Videos und/oder mit der Vorrichtung erzeugte textuelle Daten) und/oder spezifische Inhaltspunkte, die über das Netzwerk 170 heruntergeladen werden, können beispielsweise innerhalb der Inhaltsdatenbank 150 lokal gespeichert werden. Derartiger netzwerkbasierter Inhalt kann im Allgemeinen innerhalb eines beliebigen geeigneten Inhaltspunkts beinhaltet sein, der dem Benutzer von einem beliebigen geeigneten Online-Inhaltsanbieter zur Verfügung gestellt wird, einschließlich gemeinsamer Inhaltspunkte, die über den Server 110 an das Client-Gerät 140 übertragen werden. Wie vorstehend angegeben, können gemeinsame Inhaltspunkte, die von dem Server 110 übertragen werden, auf dem Client-Gerät 140 temporär gespeichert oder zwischengespeichert werden. Alternativ können die gemeinsamen Inhaltspunkte innerhalb des Speichers der Vorrichtung 144 dauerhaft gespeichert werden.
  • Zusätzlich kann das Client-Gerät 140 auch Positionierungskomponente(n) 152 zum Erzeugen von Positionsdaten im Zusammenhang mit dem aktuellen geografischen Standort der Vorrichtung 140 beinhalten. Die Positionierungskomponente(n) 152 können beispielsweise ein zur Bestimmung von Positionsdaten für das Client-Gerät 140 basierend auf von einem oder mehreren Satelliten empfangenen Signalen konfiguriertes GPS-Modul oder Sensor sein. In einer anderen Ausführungsform können die Positionierungskomponenten 152 ein zur Bestimmung von Positionsdaten für das Client-Gerät 140 basierend auf von einem oder mehreren Satelliten empfangenen Signalen konfiguriertes Standort-Modul oder -Sensor sein. Alternativ können die Positionierungskomponenten 152 ein beliebiges anderes geeignetes Modul, Sensor und und/oder Komponente sein, die in der Lage sind, Positionsdaten für das Client-Gerät 140 zu bestimmen. Die Positionsdaten können beispielsweise zeitgestempelte geografische Koordinaten für das Client-Gerät 140 sein, die wiederum ermöglichen können, die Reisegeschwindigkeit des Client-Geräts 140 zu bestimmen. Wie vorstehend angegeben kann das Client-Gerät 140 dafür konfiguriert sein, die Positionsdaten über das Netzwerk 170 an den Server 110 zu kommunizieren.
  • Darüber hinaus, wie in 2 gezeigt, kann das Client-Gerät 140 außerdem eine Netzwerkschnittstelle 154 zum Bereitstellen von Kommunikationen über das Netzwerk 170 beinhalten. Ähnlich der Schnittstelle 130 für den Server 110 kann die Netzwerkschnittstelle 154 im Allgemeinen jede Vorrichtung/jedes Medium sein, die/das zulässt, dass das Client-Gerät 140 eine Schnittstelle mit dem Netzwerk 170 ausbilden kann.
  • Es versteht sich, dass das Netzwerk 170 jede Art von Kommunikationsnetzwerk sein kann, wie etwa ein lokales Netzwerk (z. B. Intraet), ein Großraumnetzwerk (z. B. Internet) oder eine Kombination aus diesen. Das Netzwerk kann außerdem eine direkte Verbindung zwischen dem Client-Gerät 140 und dem Server 110 beinhalten. Im Allgemeinen kann die Kommunikation zwischen dem Server 110 und dem Client-Gerät 140 über eine Netzschnittstelle unter Verwendung einer beliebigen Art von drahtgebundener und/oder drahtloser Verbindung unter Verwendung einer Vielzahl von Kommunikationsprotokollen (z. B. TCP/IP, HTTP, SMTP, FTP), Codierungen oder Formaten (z. B. HTML, XML) und/oder Schutzverfahren (z. B. VPN, sicheres HTTP, SSL) durchgeführt werden.
  • Nun unter Bezugnahme auf 3 ist ein Client-Server-Flussdiagramm einer Ausführungsform eines Verfahrens 200 zum automatischen Pushen von standortspezifischem Inhalt an Benutzer gemäß den Aspekten des vorliegenden Gegenstands veranschaulicht. Das Verfahren 200 wird hierin im Allgemeinen mit Bezug auf das in 2 gezeigte System 100 erläutert. Jedoch sollten Fachleute, die die hierin bereitgestellte Offenlegungen verwenden, verstehen, dass die hierin beschriebenen Verfahren von einem beliebigen Computergerät oder einer beliebigen Kombination von Computergeräten ausgeführt werden können. Außerdem ist zu verstehen, dass, auch wenn die Verfahrensblöcke 202216 in 2 in einer bestimmten Reihenfolge gezeigt sind, die verschiedenen Blöcke des offenbarten Verfahrens 200 im Allgemeinen in einer beliebigen Reihenfolge durchgeführt werden können, die mit der hierin bereitgestellten Offenbarung vereinbar ist.
  • Wie in 3 gezeigt, kann der Server 110 zunächst Daten sammeln, die dem Inhalt zugewiesen sind, der von Benutzern an bestimmten geografischen Standorten angesehen wird. Somit kann das Verfahren 200, bei (202), ein Übertragen von Daten an den Server 110 von mehreren Client-Geräten 140 beinhalten, die dem geografischen Standort von jedem Client-Gerät 140 sowie mit dem Inhalt, der auf jeder Vorrichtung 140 an diesen geografischen Standorten angesehen wird, zugewiesen sind. Bei (204) können die Daten durch den Server 110 empfangen und/oder darauf gespeichert werden. Wie vorstehend angegeben kann der Server 110 beispielsweise eine Standortdatenbank 120 zum Speichern von Positionsdaten im Zusammenhang mit dem Reiseverlauf und/oder aktuellen geografischen Standort eines gegebenen Client-Geräts 140 sowie eine Inhaltsdatenbank 122 zum Speichern von Daten um Zusammenhang mit dem Inhalt, der von den Benutzern auf ihren Client-Geräten 140 angesehen wird, beinhalten.
  • Zusätzlich kann das Verfahren 200, bei (206), das Identifizieren eines geografischen Standorts, an dem Benutzer standortspezifischen Inhalt ansehen, der diesem Standort zugewiesen ist, beinhalten. Wie vorstehend beschrieben, kann ein Standorterkennungsmodul 124, das von dem Server 110 implementiert wird, beispielsweise dafür konfiguriert sein, die von den verschiedenen Client-Geräten 140 empfangenen Daten zu analysieren, um geografische Standorte zu identifizieren, an denen standortspezifischer Inhalt angesehen wird. Die identifizierten geografischen Standorte können dann innerhalb einer Datenbank, auf die der Server 110 zugreifen kann, (z. B. die Standortdatenbank 120) gespeichert werden.
  • Unter Bezugnahme weiterhin auf 3 kann das Verfahren 200, bei (208) das Identifizieren von mindestens einem gemeinsamen Inhaltspunkt für jeden erkannten geografischen Standort beinhalten, der den standortspezifischen Inhalt, der von Benutzern an jedem entsprechenden Standort angesehen wird, beinhaltet oder anderweitig zugewiesen ist. Im Besonderen, wie vorstehend angegeben, kann ein Inhaltsanalysemodul 126, das auf dem Server 110 implementiert ist, dafür konfiguriert sein, den standortspezifischen Inhalt, der an jedem Standort angesehen wird, zu vergleichen und die Inhaltspunkte, die von mehreren Benutzern angesehen werden, zu identifizieren, die denselben standortspezifischen Inhalt beinhalten. Unter erneuter Bezugnahme auf das in 1 gezeigte Beispiel kann durch Vergleichen des Inhalts, der von verschiedenen Benutzern angesehen wird, während sie sich innerhalb des Parks befinden, beispielsweise bestimmt werden, dass sich mehrere der Benutzer ein Bild der Wanderkarte des Parks angesehen haben. In solchen Fällen kann das Bild der Wanderkarte als ein gemeinsamer Inhaltspunkt identifiziert werden, der dem geografischen Standort des Parks zugewiesen werden soll.
  • Durch Identifizieren gemeinsamer Inhaltspunkte, die von Benutzern an einem gegebenen geografischen Standort angesehen werden, kann ein großer Datensatz mit Standorten und ihren zugewiesenen Inhaltspunkten erzeugt und in einer geeigneten Datenbank gespeichert werden. Der Server 110 kann dann auf die Datenbank zugreifen, um zu ermöglichen, dass bestimmte Inhaltspunkte automatisch an einen Benutzer gepusht oder übertragen werden, wenn bestimmt wird, dass sich der Benutzer an einen geografischen Standort begibt, für den ein oder mehrere Inhaltspunkte identifiziert wurden. Beispielsweise, wie in 3 gezeigt, kann bei (210) ein spezifisches Client-Gerät 140 eine Angabe übertragen, dass sich der Benutzer dieser Vorrichtung 140 anscheinend an einem bestimmten geografischen Standort begibt oder sich wahrscheinlich dort hin begeben wird. Das Client-Gerät 140 kann beispielsweise eine Suchanfrage im Zusammenhang mit dem geografischen Standort (z. B. eine Google-Suche für den Standort) oder eine Navigationsanfrage für Fahrtanweisungen zu dem geografischen Standort übertragen. In einer anderen Ausführungsform können Positionsdaten, die von dem Client-Gerät 140 übertragen werden (z. B. über seine Positionierungskomponenten 152), eine Angabe bereitstellen, dass sich der Benutzer an den geografischen Standort begibt, wie zum Beispiel, wenn die Positionsdaten an zeigen, dass sich der Benutzer in der Nähe des geografischen Standorts befindet, oder wenn die Daten anzeigen, dass sich der Benutzer anscheinend entlang einer Strecke bewegt, die üblicherweise benutzt wird, um zu dem Standort zu gelangen. Alternativ kann der Benutzer eine ausdrückliche Angabe bereitstellen, dass er/sie sich an den geografischen Standort begibt. Eine spezifische Anwendung, die auf der Vorrichtung des Benutzers implementiert ist, die dazu dient, automatisch gepushte Daten zu empfangen, kann es dem Benutzer beispielsweise ermöglichen, eine Anforderung für gemeinsame Inhaltspunkte im Zusammenhang mit einem gegebenen geografischen Standort zu übertragen.
  • Bei (212) kann das Verfahren 200 ein Empfangen, an dem Server 110, der Angabe, dass sich der Benutzer an einen bestimmten geografischen Standort begibt, beinhalten. Danach, bei (214), kann das Verfahren 200 Übertragen der gemeinsamen Inhaltspunkte, die dem geografischen Standort zugewiesen sind, an die Vorrichtung des Benutzers beinhalten. Beispielsweise, wie vorstehend beschrieben, kann ein Inhalt-Push-Modul 128, das auf dem Server 110 implementiert ist bei Empfang der Angabe die gemeinsamen Inhaltspunkte im Zusammenhang mit dem entsprechenden geografischen Standort identifizieren und diese Punkte anschließend zurück an die Vorrichtung des Benutzers zur Speicherung darauf übertragen.
  • Zusätzlich kann, bei (216), das Verfahren 200 das Empfangen und/oder das Speichern der gemeinsamen Inhaltspunkte auf dem Client-Gerät 140 beinhalten. Beispielsweise können die gemeinsamen Inhaltspunkte auf der Vorrichtung des Benutzers zur späteren Verwendung, wenn der Benutzer letztendlich an dem geografischen Standort ankommt, vorübergehend gespeichert oder zwischengespeichert werden. Insbesondere kann der Benutzer, beim Erreichen des geografischen Standorts, auf die gemeinsamen Inhaltspunkte, die auf seiner/ihrer Vorrichtung lokal gespeichert sind, zugreifen, ohne sich mit einem drahtgebundenen oder drahtlosen Netzwerk verbinden zu müssen. Im Anschluss, sobald der Benutzer den geografischen Standort verlässt, oder bei Empfang einer Anforderung durch den Benutzer, können die gemeinsamen Inhaltspunkte von der Vorrichtung des Benutzers gelöscht werden.
  • Obgleich der vorliegende Gegenstand in Bezug auf spezifische exemplarische Ausführungsformen und Verfahren dafür detailliert beschrieben wurde, ist selbstverständlich, dass Fachleute nach Erhalt eines Verständnisses des Vorangegangenen Änderungen an, Varianten von und Äquivalente solcher Ausführungsformen problemlos produzieren können. Demgemäß ist der Umfang der vorliegenden Offenbarung nur beispielhaft und nicht einschränkend, und die vorliegende Offenbarung schließt die Einbeziehung solcher Modifizierungen, Varianten und/oder Hinzufügungen des vorliegenden Gegenstands nicht aus, wie für den Durchschnittsfachmann problemlos offensichtlich wird.

Claims (20)

  1. Computerimplementiertes Verfahren zum automatischen Pushen von standortspezifischem Inhalt an Benutzer, wobei das System Folgendes umfasst: das Identifizieren, durch ein oder mehrere Computergeräte, eines geografischen Standorts, an dem mehrere Benutzer standortspezifischen Inhalt auf ihren Client-Geräten angesehen haben; das Identifizieren, durch die einen oder mehreren Computergeräte, von mindestens einem gemeinsamen Inhaltspunkt, der dem standortspezifischen Inhalt, der von zwei oder mehreren der mehreren Benutzer angesehen wird, zugewiesen ist; das Empfangen, durch die einen oder mehreren Computergeräte, einer Angabe, dass sich ein erster Benutzer zu dem geografischen Standort hin bewegt; und das Übertragen, durch die einen oder mehreren Computergeräte, des mindestens einen gemeinsamen Inhaltspunkts zur Speicherung auf einem Client-Gerät, das dem ersten Benutzer zugewiesen ist.
  2. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Übertragen des mindestens einen gemeinsamen Inhaltspunkts das Übertragen des mindestens einen gemeinsamen Inhaltspunkts zum Speichern auf dem Client-Gerät, bevor der erste Benutzer an dem geografischen Standort ankommt, umfasst.
  3. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, wobei der standortspezifische Inhalt dem geografischen Standort zugewiesen ist.
  4. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine gemeinsame Inhaltspunkt webbasierten Inhalt beinhaltet.
  5. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine gemeinsame Inhaltspunkt clientbasierten Inhalt beinhaltet.
  6. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Identifizieren des mindestens einen gemeinsamen Inhaltspunkts das Vergleichen des standortspezifischen Inhalts, der von den zwei oder mehreren Benutzern der mehreren Benutzer angesehen wird, unter Verwendung eines Inhaltsvergleichsalgorithmus, um Inhaltspunkte zu identifizieren, die denselben standortspezifischen Inhalt beinhalten, umfasst.
  7. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein bestimmter Inhaltspunkt als der mindestens eine gemeinsame Inhaltspunkt identifiziert wird, wenn bestimmt wird, dass ein vorbestimmter Prozentsatz der mehreren Benutzer den bestimmten Inhaltspunkt an dem geografischen Standort angesehen haben.
  8. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Empfangen der Angabe, dass sich der erste Benutzer zu dem geografischen Standort hin bewegt, das Empfangen von mindestens einer von einer Suchanfrage oder einer Navigationsanfrage, die dem geografischen Standort zugewiesen ist, umfasst.
  9. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Empfangen der Angabe, dass sich der erste Benutzer zu dem geografischen Standort hin bewegt, das Empfangen von Positionsdaten im Zusammenhang mit einem geografischen Standort des Client-Geräts umfasst.
  10. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, wobei die mehreren Benutzer den standortspezifischen Inhalt zu einer oder mehreren unterschiedlichen Zeiten relativ zueinander angesehen haben.
  11. System zum automatischen Pushen von standortspezifischem Inhalt an Benutzer, wobei das System Folgendes umfasst: ein oder mehrere Computergeräte, die einen oder mehrere Prozessoren und verbundenen Speicher beinhalten, wobei der Speicher Anweisungen speichert, die, wenn sie durch einen oder mehrere Prozessoren ausgeführt werden, das eine oder die mehreren Computergeräte so konfigurieren, dass sie: einen geografischen Standort identifizieren, an dem mehrere Benutzer standortspezifischen Inhalt auf ihren Client-Geräten angesehen haben; mindestens einen gemeinsamen Inhaltspunkt identifizieren, der dem standortspezifischen Inhalt, der von zwei oder mehreren der mehreren Benutzer angesehen wird, zugewiesen ist; eine Angabe, dass sich ein erster Benutzer zu dem geografischen Standort hin bewegt, erhalten; und den mindestens einen gemeinsamen Inhaltspunkt zur Speicherung auf einem Client-Gerät, das dem ersten Benutzer zugewiesen ist, übertragen.
  12. System nach Anspruch 11, wobei die eine oder die mehreren Computergeräte konfiguriert sind, den mindestens einen gemeinsamen Inhaltspunkt zur Speicherung auf dem Client-Gerät übertragen, bevor der erste Benutzer an dem geografischen Standort ankommt.
  13. System nach Anspruch 11, wobei der standortspezifische Inhalt dem geografischen Standort zugewiesen ist.
  14. System nach Anspruch 11, wobei der mindestens eine gemeinsame Inhaltspunkt mindestens einen eines webbasierten Inhalts oder clientbasierten Inhalts beinhaltet.
  15. System nach Anspruch 11, wobei die eine oder die mehreren Computergeräte konfiguriert sind, den standortspezifischen Inhalt, der von den zwei oder mehreren der Benutzer angesehen wird, unter Verwendung eines Inhaltsvergleichsalgorithmus zu vergleichen, um Inhaltspunkte zu identifizieren, die denselben standortspezifischen Inhalt beinhalten.
  16. System nach Anspruch 11, wobei die Angabe, dass sich der erste Benutzer zu dem geografischen Standort hin bewegt, mindestens einer von einer dem geografischen Standort zugewiesenen Suchanfrage oder einer Navigationsanfrage entspricht oder Positionsdaten entspricht, die dem aktuellen geografischen Standort des Client-Geräts zugewiesen sind.
  17. Greifbares, nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium, das computerlesbare Anweisungen speichert, die, wenn sie von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden, dazu führen, dass der eine oder die mehreren Prozessoren Operationen ausführen, die Folgendes umfassen: das Identifizieren eines geografischen Standorts, an dem mehrere Benutzer standortspezifischen Inhalt auf ihren Client-Geräten angesehen haben; Identifizieren von mindestens einem gemeinsamen Inhaltspunkt, der mit dem standortspezifischen Inhalt, der zwei oder mehreren der mehreren Benutzer angesehen wird, zugewiesen ist; das Empfangen einer Angabe, dass sich ein erster Benutzer zu dem geografischen Standort hin bewegt; und das Übertragen des mindestens einen gemeinsamen Inhaltspunkts zum Speichern auf einem Client-Gerät, das dem ersten Benutzer zugewiesen ist.
  18. Computerlesbares Medium nach Anspruch 17, wobei das Übertragen des mindestens einen gemeinsamen Inhaltspunkts das Übertragen des mindestens einen gemeinsamen Inhaltspunkts zur Speicherung auf dem Client-Gerät, bevor der erste Benutzer an dem geografischen Standort ankommt, umfasst.
  19. Computerlesbares Medium nach Anspruch 17, wobei der standortspezifische Inhalt dem geografischen Standort zugewiesen ist.
  20. Computerlesbares Medium nach Anspruch 17, wobei das Empfangen der Angabe, dass sich der erste Benutzer zu dem geografischen Standort hin bewegt, das Empfangen von mindestens einer Suchanfrage, die dem geografischen Standort zugewiesen ist, einer Navigationsanfrage, die dem geografischen Standort zugewiesen ist, oder von Positionsdaten, die einem aktuellen geografischen Standort des Client-Geräts zugewiesen sind, umfasst.
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