DE112013002674B4 - Bewerben, Ermitteln und Verwenden von Diensten durch virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstellen - Google Patents

Bewerben, Ermitteln und Verwenden von Diensten durch virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstellen Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Bereitstellen eines Dienstes auf einer ersten elektronischen Vorrichtung, umfassend:Empfangen einer Bewerbungsanfrage für den Dienst von einer auf der ersten elektronischen Vorrichtung ausgeführten Anwendung, die den Dienst bereitstellt,Aktivieren einer virtuellen Zugriffspunkt-Schnittstelle in der ersten elektronischen Vorrichtung in Reaktion auf das Empfangen der Bewerbungsanfrage;Verwenden der virtuellen Zugriffspunkt-Schnittstelle und eines Ermittlungsprotokolls, um den Dienst zu bewerben, wobei die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle eine Ermittlung des Dienstes durch eine zweite elektronische Vorrichtung ermöglicht;Verwenden der virtuellen Zugriffspunkt-Schnittstelle, um eine drahtlose Peer-to-Peer-Verbindung zwischen der ersten elektronischen Vorrichtung und einer zweiten elektronischen Vorrichtung zu erzeugen; undBereitstellen des Dienstes für die zweite elektronische Vorrichtung über die drahtlose Peer-to-Peer-Verbindung;Entdecken eines Beendens des Bewerbens des Dienstes, wobei das Entdecken Empfangen einer Anfrage von der Anwendung, ein Bewerben des Dienstes einzustellen, umfasst; undDeaktivieren der virtuellen Zugriffspunkt-Schnittstelle basierend zumindest teilweise auf dem Entdecken.

Description

  • Hintergrund
  • Gebiet
  • Die offenbarten Ausführungsformen beziehen sich auf drahtlose Netzwerke. Genauer gesagt beziehen sich die offenbarten Ausführungsformen auf Techniken zum Bewerben und Verwenden von Diensten auf elektronischen Vorrichtungen durch virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstellen auf den elektronischen Vorrichtungen.
  • Verwandtes Fachgebiet
  • Jüngste Verbesserungen in Rechenleistungen und drahtlosen Netzwerktechniken haben die Möglichkeiten von elektronischen Vorrichtungen erheblich erhöht. Zum Beispiel Laptops, Tablets, tragbare Medienspieler, Smartphones, digitale Medienempfänger, Videospielkonsolen und/oder andere moderne elektronische Vorrichtungen sind typischer Weise mit WiFi-Fähigkeiten ausgerüstet, die den elektronischen Vorrichtungen erlauben, Webseiten abzurufen, Ton und/oder Video zu streamen, Desktops und/oder Benutzerschnittstellen (UIs) zu teilen und/oder Dateien drahtlos untereinander zu übertragen.
  • Allerdings können konventionelle drahtlose Netzwerktechnologien die Verwendung von vorexistierenden Zugriffspunkten, Mobilfunkmasten und/oder andere strukturierte Netzwerke benötigen, um elektronische Vorrichtungen miteinander und/oder mit dem Internet zu verbinden. Deshalb können ein Netzwerkverkehr und/oder eine Kommunikation zwischen zwei elektronischen Vorrichtungen limitiert sein durch die Verfügbarkeit, Bandbreite, Signalstärke, Verzögerungen und/oder Fähigkeiten von strukturierten Netzwerkkomponenten, die zum Übertragen des Netzwerkverkehrs benutzt werden.
  • Andererseits können moderne elektronische Vorrichtungen in der Lage sein drahtlose Adhoc-Netzwerke zu formieren, die die Verwendung von Zugriffspunkten, Mobilfunktürmen und/oder strukturierten Netzwerken umgehen, um Netzwerkverkehr unter Knoten des drahtlosen Adhoc-Netzwerks zu übertragen. Stattdessen können die elektronischen Vorrichtungen die drahtlosen Adhoc-Netzwerke verwenden, um direkt miteinander zu kommunizieren, dadurch Durchsatz erhöhend und/oder Einschränkungen, die mit einer Übertragung von Daten über die Zugriffspunkt und/oder strukturierte Netzwerke verbunden, sind, entfernend. Somit kann eine Kommunikation unter elektronischen Vorrichtungen durch Mechanismen erleichtert werden, um die Verwendung von drahtlosen Adhoc-Netzwerken bei den elektronischen Vorrichtungen zu erhöhen.
  • Zusammenfassung
  • Die offenbarten Ausführungsformen stellen ein System bereit, das einen Dienst auf einer ersten elektronischen Vorrichtung bereitstellt. Während eines Betriebs, benutzt das System eine virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle und ein Ermittlungsprotokoll, um den Dienst auf der ersten elektronischen Vorrichtung zu bewerben. Die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle kann eine Ermittlung von dem Dienst durch eine zweite elektronische Vorrichtung ermöglichen ohne eine Infrastrukturverbindung zwischen der ersten und zweiten elektronischen Vorrichtung. Als nächstes benutzt das System die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle, um eine drahtlose Peer-to-Peer-Verbindung zwischen der ersten elektronischen Vorrichtung und einer zweiten elektronischen Vorrichtung aufzubauen. Zuletzt stellt das System den Dienst der zweiten elektronischen Vorrichtung durch die drahtlose Peer-to-Peer-Verbindung bereit.
  • In einigen Ausführungsformen deaktiviert das System zudem die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle bei einem Erkennen eines Beendens des Bewerbens des Dienstes.
  • In einigen Ausführungsformen benutzt das System auch die Infrastrukturverbindung, um den Dienst der zweiten elektronischen Vorrichtung bereitzustellen, falls die Infrastrukturverbindung stabiler ist (z.B. höhere Signalstärke, größere Bandbreite, usw. aufweisend) als die drahtlose Peer-to-Peer-Verbindung.
  • In einigen Ausführungsformen scannt das System auch nach einer oder mehreren elektronischen Vorrichtungen in der Nähe der ersten elektronischen Vorrichtung. Bei Entdecken von der einen oder den mehreren elektronischen Vorrichtungen in der Nähe der ersten elektronischen Vorrichtung, verwendet das System das Ermittlungsprotokoll, um eine Menge von Diensten zu erhalten, die durch die eine oder die mehreren elektronischen Vorrichtungen beworben werden. Zum Beispiel kann das System suchen nach Diensten und/oder ermitteln von Diensten, die nahegelegenen elektronischen Vorrichtungen bewerben, während der Dienst auf der ersten elektronischen Vorrichtung beworben wird.
  • In einigen Ausführungsformen, beinhaltet das Verwenden des Ermittlungsprotokolls und der virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle, zum Bewerben des Dienstes auf der ersten elektronischen Vorrichtung:
    1. (i) Aktivieren der virtuellen Zugriffspunkt-Schnittstelle in Reaktion auf eine Bewerbungsanfrage für den Dienst von einer Anwendung, die den Dienst bereitstellt; und
    2. (ii) Bei einem Erhalten einer Ermittlungsanfrage von der zweiten elektronischen Vorrichtung durch die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle, Übertragen einer Ermittlungsantwort zu der Ermittlungsanfrage durch die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle, worin die Ermittlungsantwort durch die zweite elektronische Vorrichtung verwendet wird, um auf den Zugriff zuzugreifen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Bewerbungsanfrage eine Anfrage, um den Dienst unter Verwendung eines Nicht-Infrastruktur-Mechanismus zu bewerben.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Ermittlungsanfrage ein oder mehrere Dienstangebote (z.B. beworbene Dienste) auf der zweiten elektronischen Vorrichtung. Jeder der Dienstangebote kann eine beworbene Kennung für das Dienstangebot und für Daten, die mit dem Dienstangebot verbunden sind, beinhalten. Die Ermittlungsanfrage kann eine Ermittlung des Dienstangebots (der Angebote) durch die erste elektronische Vorrichtung ermöglichen, ohne die Notwendigkeit, dass die erste elektronische Vorrichtung eine separate Ermittlungsanfrage zu der zweiten elektronischen Vorrichtung überträgt und eine Ermittlungsantwort von der zweiten elektronischen Vorrichtung empfängt.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt ein Schema eines Systems entsprechend den offenbarten Ausführungsformen.
    • 2 zeigt ein System zum Bereitstellen eines Dienstes auf einer elektronischen Vorrichtung entsprechend den offenbarten Ausführungsformen.
    • 3 zeigt eine Ermittlungsanfrage und eine Ermittlungsantwort entsprechend den offenbarten Ausführungsformen.
    • 4 zeigt ein Flussdiagramm, das den Prozess zum Bereitstellen eines Dienstes auf einer ersten elektronischen Vorrichtung entsprechend den offenbarten Ausführungsformen veranschaulicht.
    • 5 zeigt ein Flussdiagramm, das den Prozess einer Verwendung eines Dienstes auf einer ersten elektronischen Vorrichtung entsprechend den offenbarten Ausführungsformen veranschaulicht.
    • 6 zeigt ein Computersystem entsprechend den offenbarten Ausführungsformen.
    • 7 zeigt ein beispielhaftes System zum Bereitstellen einer virtuellen Zugriffspunkt-Schnittstelle entsprechend den offenbarten Ausführungsformen.
  • In den Figuren beziehen sich ähnliche Bezugszeichen auf die gleichen Figurelementen.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die nachfolgende Beschreibung ist dargestellt, um jedem Fachmann zu erlauben, die Ausführungsformen herzustellen und zu verwenden und ist bereitgestellt in dem Kontext von einer bestimmten Anwendung und ihren Anforderungen. Verschiedene Modifikationen der offenbarten Ausführungsformen sind ohne weiteres dem Fachmann offensichtlich und die allgemeinen Prinzipien, die hierin definiert werden, können in anderen Ausführungsformen und Anwendungen angewendet werden, ohne von der Idee und dem Bereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Somit ist die vorliegende Erfindung nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt, sondern ist als angepasst auf den breitestmöglichen Umfang zu sehen, der mit den Prinzipien und Merkmalen, die hier offenbart sind, konsistent ist.
  • Die Datenstrukturen und Code, die in dieser detaillierten Beschreibung beschrieben werden, sind typischerweise auf einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert, welches jede mögliche Vorrichtung oder Medium, welches Code und/oder Daten speichern kann, für eine Verwendung durch ein Computersystem, sein kann. Das computerlesbare Speichermedium beinhaltet, ist jedoch nicht beschränkt auf, volatile Speicher, nichtvolatile Speicher, magnetische und optische Speichervorrichtungen, wie beispielsweise Festplatten, magnetische Bänder, CDs (compact disks), DVDs (digital versatile discs oder digital video discs) oder andere Medien, die in der Lage sind, Code und/oder Daten zu speichern, die jetzt bekannt sind oder später entwickelt werden.
  • Die Verfahren und Prozesse, die in der detaillierten Beschreibung beschrieben werden, können ausgebildet sein als Code und/oder Daten, die auf einem computerlesbaren Speichermedium, wie oben beschrieben gespeichert werden können. Wenn ein Computerprogramm den Code und/oder Daten, die auf dem computerlesbaren Medium gespeichert sind, liest, führt das Computersystem die Verfahren und Prozesse aus, die ausgebildet sind als Datenstrukturen und Code und gespeichert sind in dem computerlesbaren Speichermedium.
  • Außerdem können Verfahren und Prozesse, die hierin beschrieben sind, in Hardwaremodule oder eine Vorrichtung einbezogen werden. Diese Module oder diese Vorrichtung können beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, einen applikationsspezifischen integrierten Schaltungs-(ASIC) Chip, eine feldprogrammierbare Gatteranordnung (FPGA), einen dedizierten oder geteilten Prozessor, der ein bestimmtes Software-Modul oder ein Teil von einem Code zu einer bestimmten Zeit ausführt und/oder andere programmierbare Logikvorrichtungen jetzt bekannt oder später entwickelt werden. Wenn die Hardwaremodule oder die Vorrichtung aktiviert werden, führen sie die Verfahren und Prozesse, die sie beinhalten, aus.
  • Die offenbarten Ausführungsformen stellen ein Verfahren und ein System zum Bewerben, Ermitteln und/oder Verwenden eines Dienstes auf einer elektronischen Vorrichtung bereit. Wie in 1 gezeigt, sind eine Anzahl von elektronischen Vorrichtungen 110-112 mit einem Netzwerk 104 verbunden durch Netzwerkverbindungen 106-108, die von Vorrichtungen, wie beispielsweise drahtlosen Zugriffspunkten, Mobilfunktürmen und/oder Routern bereitgestellt werden. Elektronische Vorrichtungen 110-112 können Personal-Computern, Laptops, Tablets, Mobiltelefonen, tragbaren Medienspielern, Videospielkonsolen, Druckern, Scannern und/oder anderen netzwerkaktivierten elektronischen Vorrichtungen entsprechen. Netzwerk 104 kann ein lokales Netzwerk (LAN), Großraumnetzwerk (WAN), persönliches Netzwerk (PAN), virtuelles privates Netzwerk (INTRANET), Mobiltelefonnetzwerk (z.B. ein zelluläres Netzwerk), WiFi-Netzwerk, Ethernet-Netzwerk und/oder andere Typen von Netzwerken mit existierender Infrastruktur (z.B. Netzwerkverbindungen 106-108), die eine Verbindung unter elektronischen Vorrichtungen (z.B. elektronischen Vorrichtungen 110-112) ermöglichen, die verbunden sind mit dem Netzwerk 104, beinhalten.
  • Elektronische Vorrichtungen 110-112 können miteinander und/oder mit anderen elektronischen Vorrichtungen oder Diensten durch das Netzwerk 104 kommunizieren. Zum Beispiel kann eine elektronische Vorrichtung 110 ein Ermittlungsprotokoll wie beispielsweise Bonjour (Bonjour™ ist eine registrierte Marke von Apple, Inc.) verwenden, um Dienste auf der elektronischen Vorrichtung 110 der elektronischen Vorrichtung 112 und/oder anderen elektronischen Vorrichtungen im Netzwerk 104 zu bewerben. Im Gegenzug kann die elektronische Vorrichtung 112 das Ermittlungsprotokoll und das Netzwerk 104 verwenden, um die Dienste der elektronischen Vorrichtung 110 zu ermitteln (z.B. entdecken). Zuletzt kann die elektronische Vorrichtung 112 die Dienste verwenden, in dem es sich zur elektronischen Vorrichtung 110 durch das Netzwerk 104 verbindet und auf die Dienste zugreift. Zum Beispiel kann die elektronische Vorrichtung 112 das Ermittlungsprotokoll und das Netzwerk 104 verwenden, um auf Dienste zuzugreifen zum Übertragen von Dateien, Streamen von Medien, Drucken, Zusammenarbeiten an Dokumenten und/oder Teilen von Desktops auf der elektronischen Vorrichtung 110.
  • Allerdings kann eine Kommunikation zwischen elektrischen Vorrichtungen 110-112 beschränkt sein durch die Verfügbarkeit, die Bandbreite und/oder die Fähigkeiten der Netzwerkverbindungen 106-108 und/oder das Netzwerk 104. Zum Beispiel kann jede elektronische Vorrichtung 110-112 unfähig zum Ermitteln und/oder zum Verwenden von Diensten auf anderen elektronischen Vorrichtungen in der Abwesenheit eines strukturierten Netzwerks (z.B. Netzwerk 104) sein, das die elektronische Vorrichtung mit der anderen elektronischen Vorrichtung verbindet.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen beinhalten elektronische Vorrichtungen 110-112 Funktionalitäten, um Dienste zu bewerben, zu ermitteln und/oder zu verwenden untereinander in der Abwesenheit von Netzwerkverbindungen 106-108 und/oder anderen existierenden Netzwerkinfrastrukturen zwischen den elektronischen Vorrichtungen 110-112. Wie in 2 gezeigt kann eine Menge von elektronischen Vorrichtungen 202-204 durch ein oder mehrere Netzwerkverbindungen 206 (z.B. Zugriffspunkte, Router, Mobilfunktürme, usw.) eines strukturierten Netzwerks, wie beispielsweise Netzwerk 102 aus 1, verbunden sein. Im Gegenzug könnten die Netzwerkverbindungen 206 für eine oder mehrere elektronische Vorrichtungen 202-204 nicht verfügbar sein (z.B. außerhalb des Bereichs, abgesichert, usw.) und die elektronischen Vorrichtungen 202-204 könnten unfähig sein, um sich untereinander durch das strukturierte Netzwerk zu verbinden.
  • Zum Ermöglichen eines Dienst 226 der von einer Anwendung 222 auf einer elektronischen Vorrichtung 202 bereitgestellt wird, durch eine Anwendung 224 auf einer elektronischen Vorrichtung 204 ohne eine Kommunikation zwischen Netzwerkverbindungen 206 und/oder einer anderen existierenden Netzwerkinfrastruktur, kann die elektronische Vorrichtung 202 den Dienst 226 bewerben durch eine virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle 216 und ein Ermittlungsprotokoll 234 (z.B. Bonjour). Im Gegenzug kann die elektronische Vorrichtung 204 den Dienst 226 ermitteln und verwenden durch das Ermittlungsprotokoll 234 und die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle 216.
  • Insbesondere kann eine Ermittlungsvorrichtung 208 auf einer elektronischen Vorrichtung 202 eine Bewerbungsanfrage für den Dienst 226 von der Anwendung 222 erhalten. Die Bewerbungsanfrage kann eine Anfrage zum Bewerben des Dienstes 226 unter Verwendung eines Nicht-Infrastruktur-Mechanismus beinhalten. Zum Beispiel kann die Bewerbungsanfrage eine Markierung (flag) und/oder einen Indikator zum Bewerben des Dienstes 226 durch die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle 216 und/oder einen anderen Adhoc-Peer-to-Peer-Mechanismus, beinhalten. Alternativ kann die Anwendung 222 unwissend von der Verfügbarkeit der virtuellen Zugriffspunkt-Schnittstelle 216 auf der elektronischen Vorrichtung 202 sein und die Bewerbungsanfrage könnte die Anfrage zum Bewerben des Dienstes 226 unter Verwendung der virtuellen Zugriffspunkt-Schnittstelle 216 unterlassen.
  • Als Antwort auf die Bewerbungsanfrage können die Ermittlungsvorrichtung 208 und/oder eine Kommunikationsvorrichtung 212 auf der elektronischen Vorrichtung 212 die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle 216 aktivieren. Zum Beispiel kann die Kommunikationsvorrichtung 212 die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle 216 nach einem Empfangen der Bewerbungsanfrage und/oder einer Anfrage zum Aktivieren der virtuellen Zugriffspunkt-Schnittstelle 216 von der Ermittlungsvorrichtung 208, aktivieren. Um die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle 216 zu erzeugen, kann die Kommunikationsvorrichtung 212 eine Funkeinrichtung auf der elektronischen Vorrichtung 202 für einen Betrieb als ein „leichtgewichtiger“ Zugriffspunkt und/oder für ein Bereitstellen von einem drahtlosen Adhoc-Netzwerk konfigurieren.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 212 kann auch eine Funktionalität zum Verbinden zu einem strukturierten Netzwerk (z.B. über die Netzwerkverbindungen 206) beinhalten, während sie die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle 216 bereitstellt. Zum Beispiel kann die Kommunikationsvorrichtung 212 gleichzeitig eine Netzwerkverbindbarkeit über eine Verbindung mit einem WiFi-Netzwerk und ein Adhoc-Mechanismus zum Bewerben des Dienstes 226 durch die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle 216 bereitstellen.
  • Zum Bewerben des Dienstes 226 kann die Vermittlungsvorrichtung 208 und/oder die Kommunikationsvorrichtung 212 die Entdeckung der virtuellen Zugriffspunkt-Schnittstelle 216 und/oder den Dienst 226 einer anderen elektronischen Vorrichtung (z.B. elektronische Vorrichtung 204) in der Nähe der elektronischen Vorrichtung 202 aktivieren. Zum Beispiel kann die Vermittlungsvorrichtung 208 und/oder die Kommunikationsvorrichtung 212 periodisch einen Beaconframe übertragen, der Informationen über die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle 216 und/oder den Dienst 226 enthält. Der Beaconframe kann eine Menge von Fähigkeiten spezifizieren, unterstützte Datenraten und/oder eine Kennung (z.B. einen 802.11 Serviceset-Identifier (SSID)) für die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle 216. Der Beanconframe kann auch eine oder mehrere Informationselemente beinhalten, die den Dienst 226, eine Unterstützung für das Ermittlungsprotokoll 234 und/oder andere einzigartige Attribute der virtuellen Zugriffspunkt-Schnittstelle 216 beschreiben. Die Ermittlungsvorrichtung 208 und/oder Kommunikationsvorrichtung 212 können auch Sondierungsanfrageframes von den anderen elektronischen Vorrichtungen erhalten und Sondierungsantwortframes, die die gleichen Informationen wie der Beaconframe enthält, zu den anderen elektronischen Vorrichtungen übertragen.
  • Wie in 2 gezeigt, kann eine elektronische Vorrichtung 204 auch eine Ermittlungsvorrichtung 210 und eine Kommunikationsvorrichtung 214 beinhalten. Die Ermittlungsvorrichtung 210 und/oder die Kommunikationsvorrichtung 214 können Funktionalitäten, um die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle 216 zu entdecken, beinhalten, sogar wenn die Ermittlungsvorrichtung 210 und/oder die Kommunikationsvorrichtung 214 nicht eine Funktionalität, um eine separate virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle auf der elektronischen Vorrichtung 204 bereitzustellen, beinhalten. Zum Beispiel kann die Ermittlungsvorrichtung 210 eine Durchsuchungsanfrage an der Anwendung 224 empfangen, um nach Diensten, die auf nahegelegenen elektronischen Vorrichtungen, wie beispielsweise der elektronischen Vorrichtung 202, beworben werden, zu suchen und/oder scannen. Die Kommunikationsvorrichtung 214 kann nach den nahegelegenen elektronischen Vorrichtungen scannen durch Übertragen eines Sondierungsanfrageframes auf jedem Kanal von einer oder mehreren 802.11-Bändern, die durch die Kommunikationsvorrichtung 214 unterstützt werden. Während des Scannens kann die Kommunikationsvorrichtung 214 einen Beaconframe und/oder einen Sondierungsantwortframe auf dem Kanal, der durch die Kommunikationsvorrichtung 212 benutzt wird, empfangen. Außerdem können der Beaconframe und/oder der Sondierungsantwortframe Informationen über den virtuellen Zugriffspunkt 216 und/oder den Dienst, wie oben beschrieben, beinhalten.
  • Als nächstes können die Ermittlungsvorrichtung 210 und/oder die Kommunikationsvorrichtung 214 eine Ermittlung des Dienstes 226 durchführen unter Verwendung von Informationen, die während des Scannens nach nahegelegenen elektronischen Vorrichtungen erhalten wurden. Um die Ermittlung von dem Dienst 226 zu initiieren, können die Ermittlungsvorrichtung 210 und/oder die Kommunikationsvorrichtung 214 das Ermittlungsprotokoll 234 verwenden, um eine Ermittlungsanfrage 218 nach dem Dienst 226 an die elektronischen Vorrichtung 202 zu übertragen. Zum Beispiel können die Ermittlungsvorrichtung 210 und/oder die Kommunikationsvorrichtung 214 die Ermittlungsanfrage 218 als einen Generic Advertisement Service (GAS) Frame, welcher eine Durchsuchungskennung (browsed identifier) für den Dienst 226 enthält, übertragen. Die Durchsuchungskennung kann durch die Anwendung 224 in der Durchsuchungsanfrage für die Ermittlungsvorrichtung 210 bereitgestellt werden. In anderen Worten kann die Durchsuchungskennung den Dienst 226 als einen Dienst identifizieren, an welcher Nutzung die Anwendung 224 interessiert ist.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen beinhaltet die Ermittlungsanfrage 218 auch eine oder mehrere Dienstangebote auf der elektronischen Vorrichtung 204. Zum Beispiel kann die Ermittlungsanfrage 218 Werbekennungen (z.B. Dienstarten) für die Dienstangebote, Daten, die mit den Dienstangeboten verbunden sind und/oder andere Informationen, die eine Ermittlung von Dienstangeboten durch die elektronische Vorrichtung 212 ermöglichen, beinhalten. In anderen Worten kann die Ermittlungsanfrage 218 Informationen über Dienste, die auf der elektronischen Vorrichtung 204 beworben werden, bereitstellen und Informationen über Dienste, die auf der elektronischen Vorrichtung 202 beworben werden, zur gleichen Zeit anfragen. Die Ermittlungsanfrage 218 kann entsprechend gegenseitige und/oder „symmetrische“ Ermittlung von Diensten zwischen den elektronischen Vorrichtungen 202-204, wie unten in Hinsicht auf 3 detaillierter beschrieben, erleichtern.
  • Als Antwort auf die Ermittlungsanfrage 218 können die Ermittlungsvorrichtung 208 und/oder die Kommunikationsvorrichtung 212 eine Ermittlungsantwort 220 zu der Ermittlungsanfrage 218 erzeugen. Die Ermittlungsantwort 220 kann Daten, die mit dem Dienst 226 verbunden sind, beinhalten. Zum Beispiel kann die Ermittlungsantwort 220 die Durchsuchungskennung (z.B. Dienstart) für den Dienst 226, einen eindeutigen Namen für den Dienst 226 und/oder andere Informationen, die es der elektronischen Vorrichtung 204 erlauben, den Ermittlungsdienst 226 ausreichend zu ermitteln, enthalten. Die Ermittlungsvorrichtung 208 und/oder die Kommunikationsvorrichtung 212 können dann eine Ermittlung des Dienstes 226 durch eine elektronische Vorrichtung 204 durch Übertragung der Ermittlungsantwort 220 zu der elektronischen Vorrichtung 204 abschließen.
  • Während der Dienst 226 beworben und/oder ermittelt wird, können die Ermittlungsvorrichtung 208 und/oder die Kommunikationsvorrichtung 212 auch eine Ermittlung von Diensten, die durch elektronische Vorrichtungen in der Nähe zu der elektronischen Vorrichtung 202 sind, wie beispielsweise die elektronische Vorrichtung 204, durchführen. Zum Beispiel kann die Anwendung 222 eine Durchsuchungsanfrage zu der Ermittlungsvorrichtung 208 senden und die Ermittlungsvorrichtung 208 und/oder die Kommunikationsvorrichtung 212 können nach nahegelegenen elektronischen Vorrichtungen scannen durch Senden von Sondierungsanfrageframes über einen Bereich von 802.11-Kanälen und durch Empfangen von Sondierungsantwortframes auf die Sondierungsanfrageframes von den nahegelegenen elektronischen Vorrichtungen. Die Ermittlungsvorrichtung 208 und/oder die Kommunikationsvorrichtung 212 können dann Informationen der Durchsuchungsanfrage, der Sondierungsantwortframes und/oder des Ermittlungsprotokolls 234 verwenden, um Ermittlungsanfragen an nahegelegene elektronische Vorrichtungen zu übertragen und Ermittlungsantworten auf Ermittlungsanfragen von nahegelegenen elektronischen Vorrichtungen zu empfangen.
  • Sobald ein Dienst (z.B. der Dienst 226) durch eine elektronische Vorrichtung (z.B. die elektronische Vorrichtung 204) ermittelt wurde, kann der Dienst von der elektronischen Vorrichtung benutzt werden. Zum Beispiel kann die Kommunikationsvorrichtung 214 den eindeutigen Namen für den Dienst 226 von der Ermittlungsantwort 220 verwenden, um ein Domainnamesystem-(DNS)-Lookup von der Netzwerkadresse, der Portnummer und/oder anderen Konfigurationsinformationen, um auf den Dienst 226, auf einer elektronische Vorrichtung 202 zuzugreifen. Alternativ kann die Kommunikationsvorrichtung 214 die Konfigurationsinformationen direkt aus der Ermittlungsantwort 220 erhalten. Die Kommunikationsvorrichtung 214 kann anschließend die Konfigurationsinformationen und die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle 216 verwenden, um eine drahtlose Peer-to-Peer-Verbindung 228 mit der elektronischen Vorrichtung 202 einzurichten und die elektronische Vorrichtung 204 an den Dienst 226 über die drahtlose Peer-to-Peer-Verbindung 228 zu verwenden.
  • Wie vorher erwähnt können die elektronischen Vorrichtungen 202-204 auch über eine Infrastrukturverbindung, die von den Netzwerkverbindungen 206 bereitgestellt wird und/oder über eine andere existierende Netzwerkinfrastruktur verbunden werden. Wenn die Infrastrukturverbindung verfügbar ist und mit einer stabileren Verbindung (z.B. höherer Signalstärke, mehr Bandbreite usw.) als die drahtlose Peer-to-Peer-Verbindung 228, verbunden ist, können die Kommunikationsvorrichtungen 212-214 die Infrastrukturverbindung verwenden, um den Dienst 226 der elektronischen Vorrichtung 204 bereitzustellen. Im Gegenzug, wenn keine Infrastrukturverbindung verfügbar ist und/oder die Infrastrukturverbindung weniger stabil als die drahtlose Peer-to-Peer-Verbindung 228 ist, kann die elektronische Vorrichtung 204 weiterhin die drahtlose Peer-to-Peer-Verbindung 228 verwenden, um auf den Dienst 226 zuzugreifen, bis eine Verwendung von dem Dienst 226 durch die elektronische Vorrichtung 224 abgeschlossen ist.
  • Die Ermittlungsvorrichtung 208 und/oder die Kommunikationsvorrichtung 212 können auch weiterhin den Dienst 226 bewerben und/oder die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle 216 bereitstellen bis ein Beenden des Bewerben des Dienstes 226 von der Anwendung 222 empfangen wird. Zum Beispiel kann die Anwendung 222 eine Anfrage an die Ermittlungsvorrichtung 208 übermitteln, um die Bewerbung des Dienstes 226 zu beenden und die Ermittlungsvorrichtung 208 kann aufhören, den Dienst 226 über die virtuellen Zugriffspunkt-Schnittstelle 216 zu bewerben. Die Kommunikationsvorrichtung 212 kann auch die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle 216 deaktivieren, wenn kein anderer Dienst über die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle 216 beworben wird.
  • Daraufhin kann die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle 216 den elektronischen Vorrichtungen 202-204 erlauben, Dienste (z.B. den Dienst 226) untereinander in der Abwesenheit einer Infrastrukturverbindung zwischen den elektronischen Vorrichtungen 202-204 zu bewerben, zu ermitteln und zu verwenden. Zusätzlich kann ein Bewerben von Diensten jeder elektronischen Vorrichtung erleichtert werden durch Aktivierung einer virtuellen Zugriffspunkt-Schnittstelle (z.B. die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle 216) beim Erhalten von Bewerbungsanfragen nach den Diensten, anstelle des Auswählens eines Anbieters von der virtuellen Zugriffspunkt-Schnittstelle nach einem Verhandeln mit anderen elektronischen Vorrichtungen. Zuletzt kann eine Übertragung von Ermittlungsanfragen (z.B. die Ermittlungsanfrage 218), die Dienstangebote enthalten, die „symmetrische“ Ermittlung von Diensten zwischen den elektronischen Vorrichtungen 202-204 ermöglichen und Verzögerungen, die verbunden sind mit einer konventionellen „asymmetrischen“ Dienstermittlung reduzieren, die die Übermittlung von Ermittlungsanfragen und Ermittlungsantworten durch beide elektronische Vorrichtungen 202-204 benötigen, um gegenseitig Dienste auf den elektronischen Vorrichtungen 202-204 zu ermitteln.
  • Der Fachmann wird verstehen, dass das System aus 2 auf vielfältige Weise implementiert werden kann. Erstens können die Ermittlungsvorrichtungen 208-210 und die Kommunikationsvorrichtungen 212-214 auf jeder elektronischen Vorrichtung 202-204 von der gleichen Software und/oder Hardwarekomponente bereitgestellt werden oder die Ermittlungsvorrichtungen 208-210 und die Kommunikationsvorrichtungen 212-214 können unabhängig voneinander ausgeführt werden. Zum Beispiel können die Ermittlungsvorrichtungen 208-210 und die Kommunikationsvorrichtungen 212-214 unter Verwendung unterschiedlicher Kombinationen von einem Applikationsprozessor, einem Basisbandprozessor, einem Mehrkernprozessor, einem Einkern-Prozessor, einem Betriebssystemkernel, einer alleinstehenden Anwendung und/oder eines Treibers implementiert werden.
  • Zweitens können die elektronischen Vorrichtungen 202-204 verschiedene Techniken zum Bewerben und Ermitteln von Diensten verwenden. Zum Beispiel können die elektronischen Vorrichtungen 202-204 unterschiedliche Arten und/oder Sequenzen von 802.11-Frames und/oder anderen Netzwerkmechanismen zum Scannen nach elektronischen Vorrichtungen verwenden, Dienste auf anderen elektronischen Vorrichtungen ermitteln und/oder Dienste für die anderen elektronischen Vorrichtungen bewerben.
  • 3 zeigt eine Ermittlungsanfrage 302 und eine Ermittlungsantwort 304 entsprechend den offenbarten Ausführungsformen. Die Ermittlungsanfrage 302 und die Ermittlungsantwort 304 können einen Dienst auf einer ersten elektronischen Vorrichtung (z.B. die elektronischen Vorrichtungen 202-204 der 2) erlauben, um von einer zweiten elektronischen Vorrichtung ermittelt zu werden. Deshalb kann die Vermittlungsanfrage 302 durch die zweite elektronische Vorrichtung übermittelt werden, um eine Ermittlung des Dienstes auf der ersten elektronischen Vorrichtung zu initiieren. Um den Dienst zu identifizieren, kann die Ermittlungsanfrage 302 eine Durchsuchungskennung 306 für den Dienst beinhalten. Zum Beispiel kann die zweite elektronische Vorrichtung eine Bonjour-Dienstart für den Dienst von einer Anwendung auf der zweiten elektronischen Vorrichtung empfangen, welche interessiert ist, den Dienst zu nutzen. Die zweite elektronische Vorrichtung kann die Bonjour-Dienstart als Durchsuchungskennung 306 in der Ermittlungsanfrage 302 beinhalten, um mehr Informationen über den Dienst anzufragen.
  • Wie in 3 gezeigt, kann eine Ermittlungsanfrage 302 auch eine Menge an Werbekennungen 308 und eine Menge an Daten 310 beinhalten. Wie oben erwähnt, können Bewerbungskennungen 308 und Daten 310 ein oder mehrere Dienstangebote (auch zum Beispiel Bewerbungsdienste) auf der zweiten elektronischen Vorrichtung spezifizieren. Zum Beispiel können Werbungskennungen 308 Dienstarten für die Dienstangebote sein und die Daten 310 können eindeutige Namen für die Dienstangebote, Beschreibungen der Dienstangebote und/oder andere Informationen, die eine Ermittlung der Dienstangebote durch die erste elektronische Vorrichtung und/oder andere nahegelegene elektronische Vorrichtungen ermöglichen, beinhalten. Außerdem können Bewerbungskennungen 308 und die Daten 310 auf Dienstangebote angewendet werden, welche analog und/oder dem Dienst verbunden sind oder die Bewerbungskennungen 308 und die Daten 310 können eine Vielzahl von Dienstangeboten der zweiten elektronischen Vorrichtung beschreiben, beinhaltend jene die nicht mit dem Dienst in Verbindung stehen.
  • Die erste elektronische Vorrichtung kann eine Ermittlungsantwort 304 als Antwort auf eine Ermittlungsanfrage 302 erzeugen und eine Ermittlungsantwort 304 zu der zweiten elektronischen Vorrichtung übermitteln. Da die Ermittlungsanfrage 302 Bewerbungskennungen 308 und Daten 310 enthält, kann die erste elektronische Vorrichtung die Übermittlung einer unterschiedlichen Ermittlungsanfrage zu der zweiten elektronischen Vorrichtung unterlassen, um Ermittlungsdienste (z.B. die Dienstangebote) zu entdecken, die durch die zweite elektronische Vorrichtung beworben werden.
  • Wie die Ermittlungsanfrage 302 kann die Ermittlungsantwort 304 die Durchsuchungskennung 306 beinhalten, um den ermittelten Dienst zu identifizieren. Die Ermittlungsantwort 304 kann auch Daten 312, die mit dem Dienst verbunden sind, beinhalten. Zum Beispiel kann die Ermittlungsantwort 304 einen eindeutigen Namen für den Dienst, eine Beschreibung für den Dienst, eine Grafik (z.B. Symbol) bezogen auf den Dienst und/oder andere Informationen bezogen auf die Ermittlung des Dienstes beinhalten. Sobald die Ermittlungsantwort 304 von der zweiten elektronischen Vorrichtung empfangen wurde, wird jede elektronische Vorrichtung einen oder mehrere Dienste auf den anderen elektronischen Vorrichtungen ermittelt haben.
  • Die erste und/oder zweite elektronische Vorrichtung können Informationen in der Ermittlungsanfrage 302 und/oder in der Ermittlungsantwort 304 verwenden, um den Dienst zu verwenden. Genauer gesagt, kann die zweite elektronische Vorrichtung Daten aus der Ermittlungsantwort 304 verwenden, um eine Netzwerkverbindung (z.B. drahtlose Peer-to-Peer-Verbindung, Infrastrukturverbindung, usw.) mit der ersten elektronischen Vorrichtung einzurichten. Alternativ kann die erste elektronische Vorrichtung Daten 310 der Ermittlungsanfrage 302 verwenden, um eine Netzwerkverbindung mit der zweiten elektronischen Vorrichtung zu initiieren. Sobald die Netzwerkverbindung initiiert ist, kann die erste elektronische Vorrichtung den Dienst der zweiten elektronischen Vorrichtung durch die Netzwerkverbindung bereitstellen oder die erste elektronische Vorrichtung kann eine Verwendung eines analogen und/oder verbundenen Dienstes auf der zweiten elektronischen Vorrichtung initiieren.
  • Zum Beispiel können die erste und zweite elektronische Vorrichtung beide einen Peer-to-Peer-Dateiübertragungsdienst bewerben und die Ermittlungsanfrage 302 und die Ermittlungsantwort 304 verwenden, um eine „symmetrische“ Ermittlung des Peer-to-Peer-Dateiübertragungsdienstes durchzuführen. Jede elektronische Vorrichtung kann dann Informationen der Ermittlungsanfrage 302 und/oder der Ermittlungsantwort 304 verwenden, um eine Peer-to-Peer-Verbindung mit der anderen elektronischen Vorrichtung aufzubauen, und eine Datei über die Peer-to-Peer-Verbindung zu der anderen elektronischen Vorrichtung zu übertragen.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm, welches den Prozess der Bereitstellung eines Dienstes auf einer ersten elektronischen Vorrichtung entsprechend den offenbarten Ausführungsformen veranschaulicht. In einer oder mehreren Ausführungsformen können einer oder mehrere der Schritte weggelassen werden, wiederholt werden und/oder in anderer Reihenfolge durchgeführt werden. Dementsprechend darf die spezifische Anordnung der Schritte in 4 nicht als den Umfang der Ausführungsformen beschränkend ausgelegt werden.
  • Zuerst werden eine virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle und ein Ermittlungsprotokoll verwendet, um den Dienst auf der ersten elektronischen Vorrichtung zu bewerben. Um den Dienst zu bewerben, wird die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle aktiviert als Antwort auf eine Bewerbungsanfrage für den Dienst einer Anwendung, die den Dienst bereitstellt (Operation 400). Die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle kann durch eine Konfiguration einer Funkeinrichtung auf der elektronischen Vorrichtung aktiviert werden, um als ein „leichtgewichtiger“ Zugriffspunkt zu arbeiten und/oder ein drahtloses Adhoc-Netzwerk bereitzustellen. Die Bewerbungsanfrage kann eine Anfrage, um den Dienst zu bewerben unter Verwendung eines Nicht-Infrastruktur-Mechanismus beinhalten.
  • Eine Durchsuchungsanfrage kann auch von der Anwendung empfangen werden (Operation 402). Wenn die Durchsuchungsanfrage empfangen wird, wird ein Scannen nach einer oder mehreren elektronische Vorrichtungen in der Nähe zur ersten elektronischen Vorrichtung durchgeführt (Operation 404). Das Scannen kann in Antwort auf eine Durchsuchungsanfrage von der Anwendung zu der ersten elektronischen Vorrichtung auftreten. Zusätzlich kann das Scannen unabhängig vom Bewerben des Dienstes für die Anwendung durchgeführt werden. Während des Scannens kann ein Sondierungsanfrageframe über jeden Kanal eines oder mehrerer Bänder, die für die drahtlose Kommunikation durch die erste elektronische Vorrichtung benutzt werden, übermittelt werden. Die Sondierungsantwortframes auf den Sondierungsanfrageframe können dann von einer oder mehreren elektronischen Vorrichtungen in der Nähe der ersten elektronischen Vorrichtung empfangen werden. Sobald die elektronische Vorrichtung(en) durch das Scannen entdeckt wird, wird ein Ermittlungsprotokoll benutzt, um eine Menge von Diensten, die durch die elektronischen Vorrichtungen beworben werden, zu erhalten (Operation 406), wie nachfolgend detaillierter mit Bezug auf 5 diskutiert wird. Das heißt, eine Ermittlung von Diensten auf anderen elektronischen Vorrichtungen können durch die erste elektronische Vorrichtung zur gleichen Zeit ausgeführt werden, wie das Bewerben des Dienstes für die anderen elektronischen Vorrichtungen. Wenn keine Durchsuchungsanfrage empfangen wird, kann Scannen und/oder Durchsuchen von Diensten auf anderen elektronischen Vorrichtungen nicht durch die erste elektronische Vorrichtung durchgeführt werden.
  • Eine Ermittlungsanfrage kann von einer zweiten elektronischen Vorrichtung durch die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle empfangen werden (Operation 408). Wenn eine Ermittlungsanfrage nicht empfangen wird, kann eine Ermittlung des Dienstes nicht durchgeführt werden. Wenn eine Ermittlungsanfrage empfangen wird, wird eine Ermittlungsantwort zu der Ermittlungsanfrage übermittelt (Operation 410). Die Ermittlungsantwort kann Informationen enthalten, die es der zweiten elektronischen Vorrichtung erlauben, den Dienst zu ermitteln. Zusätzlich kann die Ermittlungsanfrage ein oder mehrere Dienstangebote auf der zweiten elektronischen Vorrichtung beinhalten, somit eine Ermittlung der Dienstangebot(e) auf der ersten elektronischen Vorrichtung aktivieren, ohne eine getrennte Ermittlungsanfrage zu der zweiten elektronischen Vorrichtung zu übermitteln und eine Ermittlungsantwort von der zweiten elektronischen Vorrichtung zu empfangen.
  • Als Nächstes wird die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle verwendet, um eine drahtlose Peer-to-Peer-Verbindung zwischen der ersten und der zweiten elektronischen Vorrichtung (Operation 412) einzurichten und den Dienst der zweiten elektronischen Vorrichtung durch die drahtlose Peer-to-Peer-Verbindung (Operation 414) bereitzustellen. Zum Beispiel kann die zweite elektronische Vorrichtung die drahtlose Peer-to-Peer-Verbindung durch eine Verbindung zu der virtuellen Zugriffspunkt-Schnittstelle unter Verwendung der Informationen in einem Sondierungsantwortframe von der ersten elektronischen Vorrichtung einzurichten. Die zweite elektronische Vorrichtung kann dann die Ermittlungsantwort und die drahtlose Peer-to-Peer-Verbindung verwenden zum Übertragen von Dateien, Teilen von Desktops, Zusammenarbeiten an Dokumenten, Streamen von Audio und/oder Video, und/oder Durchführen eines Druckauftrags mit der ersten elektronischen Vorrichtung.
  • Eine Infrastrukturverbindung zwischen der ersten und der zweiten elektronischen Vorrichtung kann verfügbar und stabiler sein (Operation 416) als die drahtlose Peer-to-Peer-Verbindung. Zum Beispiel können die erste und die zweite elektronische Vorrichtung durch einen WiFi-Zugriffspunkt mit höherer Signalstärke und/oder größerer Bandbreite als die drahtlose Peer-to-Peer-Verbindung verbunden sein. Falls die Infrastrukturverbindung stabiler ist als die drahtlose Peer-to-Peer-Verbindung, wird die Infrastrukturverbindung verwendet, um den Dienst für die zweite elektronische Vorrichtung (Operation 418) bereitzustellen. Falls die Infrastrukturverbindung nicht stabiler als die drahtlose Peer-to-Peer-Verbindung ist, kann die drahtlose Peer-to-Peer-Verbindung weiterhin verwendet werden, um den Dienst für die zweite elektronische Vorrichtung bereitzustellen.
  • Ein Beenden eines Bewerbens des Dienstes kann entdeckt werden (Operation 420). Zum Beispiel kann ein Beenden eines Bewerbens beim Empfangen einer Anfrage von der Anwendung ein Bewerben des Dienstes einzustellen, entdeckt werden. Falls ein Beenden des Bewerbens des Dienstes nicht entdeckt wird, können ein Scannen und eine Dienstermittlung weiterhin auf nahegelegenen elektronischen Vorrichtungen (Operationen 402-406) in Verbindung mit einer Bewerbung des Dienstes für die elektronischen Vorrichtungen (Operation 408-410) und eine Verwendung des Dienstes durch die anderen elektronischen Vorrichtungen (Operation 412-418) durchgeführt werden. Wenn ein Beenden eines Bewerbens des Dienstes entdeckt wird, wird die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle deaktiviert (Operation 422) und der Dienst wird nicht länger beworben und/oder über die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle angeboten. Scannen und/oder Durchsuchen von Diensten von nahegelegenen elektronischen Vorrichtungen (Operationen 402-406) können weitergeführt werden, bis das Suchen von Diensten auch auf der ersten elektronischen Vorrichtung deaktiviert wird.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm, welches den Prozess einer Verwendung eines Dienstes auf einer ersten elektronischen Vorrichtung entsprechend den offenbarten Ausführungsformen veranschaulicht. In einer oder mehreren Ausführungsformen können ein oder mehrere der Schritte weggelassen werden, wiederholt werden und/oder in einer anderen Reihenfolge durchgeführt werden. Dementsprechend darf die spezifische Anordnung der Schritte, die in 5 gezeigt sind, nicht als den Umfang der Ausführungsformen beschränkend angesehen werden.
  • Zuerst wird eine Durchsuchungsanfrage, die eine Durchsuchungskennung für den Dienst enthält, auf der zweiten elektronischen Vorrichtung (Operation 500) erhalten. Zum Beispiel kann die zweite elektronische Vorrichtung die Durchsuchungsanfrage von einer Anwendung auf der zweiten elektronischen Vorrichtung erhalten, die interessiert ist an einer Verwendung des Dienstes auf nahegelegenen elektronischen Vorrichtungen, die die erste elektronische Vorrichtung beinhaltet.
  • Als Nächstes wird ein Scannen nach einer oder mehreren elektronischen Vorrichtungen in der Nähe der zweiten elektronischen Vorrichtung benutzt, um die erste elektronische Vorrichtung zu entdecken (Operation 502). Zum Beispiel kann die erste elektronische Vorrichtung entdeckt werden durch Übermitteln einer Sondierungsanfrage auf einem Kanal, der durch die erste elektronische Vorrichtung verwendet wird, und durch Empfangen einer Sondierungsantwort zu der Sondierungsanfrage von der ersten elektronischen Vorrichtung.
  • Nachdem die erste elektronische Vorrichtung entdeckt wurde, wird ein Ermittlungsprotokoll benutzt, um eine Ermittlungsanfrage, die die Durchsuchungskennung und ein oder mehrere Dienstangebote auf der zweiten elektronischen Vorrichtung enthält, zu der ersten elektronischen Vorrichtung (Operation 504) zu übermitteln. Jedes Dienstangebot kann eine Bewerbungskennung beinhalten für das Dienstangebot und die Daten, die mit dem Dienstangebot verbunden sind. Die Dienstangebot(e) können der ersten elektronischen Vorrichtung erlauben, Dienste, die durch die zweite elektronische Vorrichtung beworben werden zu ermitteln (z.B. die Dienstangebot(e)) ohne eine getrennte Ermittlungsanfrage zu der zweiten elektronischen Vorrichtung zu übermitteln und eine Ermittlungsantwort von der zweiten elektronischen Vorrichtung zu empfangen, anders als bei existierenden und/oder konventionellen Dienstermittlungstechniken. In anderen Worten können die Dienstangebot(e) „symmetrische“ Ermittlung von Diensten auf der ersten und zweiten elektronischen Vorrichtung erleichtern, wohingegen andere Ermittlungsmechanismen langsamere „asymmetrische“ Ermittlungsmechanismen verwenden können.
  • Eine Ermittlungsantwort zu der Ermittlungsanfrage wird dann von der ersten elektronischen Vorrichtung (Operation 506) empfangen und verwendet, um auf den Dienst auf der ersten elektronischen Vorrichtung von der zweiten elektronischen Vorrichtung aus (Operation 508) zuzugreifen. Zum Beispiel kann die Ermittlungsantwort die Durchsuchungskennung und die Daten, die mit dem Dienst verbunden sind, beinhalten. Die Daten können der zweiten elektronischen Vorrichtung erlauben, eine Netzwerkverbindung (z.B. drahtlose Peer-to-Peer-Verbindung, Infrastrukturverbindung) mit der ersten elektronischen Vorrichtung aufzubauen und auf den Dienst über die Netzwerkverbindung zuzugreifen. Die erste elektronische Vorrichtung kann auch die Daten von der Ermittlungsanfrage der zweiten elektronischen Vorrichtung verwenden, um sich zu der zweiten elektronischen Vorrichtung zu verbinden und Dienste auf der zweiten elektronischen Vorrichtung zu verwenden.
  • 6 zeigt ein Computersystem 600 in Übereinstimmung mit den offenbarten Ausführungsformen. Das Computersystem 600 kann einer Vorrichtung entsprechen, die einen Prozessor 602, Speicher 604, Ablage 606 und/oder andere Komponenten, die in elektronischen Rechenvorrichtungen gefunden werden, beinhaltet. Der Prozessor 602 kann parallele Verarbeitung und/oder Multi-Thread-Operationen mit anderen Prozessoren im Computersystem 600 unterstützen. Das Computersystem 600 kann auch Eingabe/Ausgabe-(I/O)-Vorrichtungen so wie eine Tastatur 608, eine Maus 610 und eine Anzeige 612 beinhalten.
  • Das Computersystem 600 kann Funktionalitäten beinhalten, um verschiedene Komponenten von den gegenwärtigen Ausführungsformen auszuführen. Genauer gesagt kann das Computersystem 600 ein Betriebssystem (nicht gezeigt), welches die Verwendung von Hardware- und Softwareressourcen auf dem Computersystem 600 koordiniert, sowie eine oder mehrere Anwendungen, die spezialisierte Aufgaben für den Benutzer durchführen, beinhalten. Um Aufgaben für den Benutzer durchzuführen, können Anwendungen die Verwendung von Hardwareressourcen auf dem Computersystem 600 von dem Betriebssystem erhalten, sowie mit dem Benutzer durch ein Hardware- und/oder Software-Framework, das von dem Betriebssystem bereitgestellt wird, interagieren.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen stellt das Computersystem 600 ein System zum Bereitstellen eines Dienstes auf einer ersten elektronischen Vorrichtung bereit. Das System kann eine Ermittlungsvorrichtung beinhalten, die eine virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle und ein Ermittlungsprotokoll benutzt, um den Dienst auf der ersten elektronischen Vorrichtung zu bewerben. Die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle kann die Ermittlung des Dienstes durch eine zweite elektronische Vorrichtung, ohne eine Infrastrukturverbindung zwischen der ersten und zweiten elektronischen Vorrichtung, ermöglichen. Das System kann auch eine Kommunikationsvorrichtung beinhalten, die die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle bereitstellt und die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle benutzt, um eine drahtlose Peer-to-Peer-Verbindung zwischen der ersten elektronischen Vorrichtung und einer zweiten elektronischen Vorrichtung zu erstellen. Die Kommunikationsvorrichtung kann auch den Dienst für die zweite elektronische Vorrichtung über die drahtlose Peer-to-Peer-Verbindung bereitstellen.
  • Zusätzlich können eine oder mehrere Komponenten von dem Computersystem 600 räumlich voneinander entfernt sein und über ein Netzwerk zu anderen Komponenten verbunden werden. Teile der vorliegenden Ausführungsformen (z.B. Ermittlungsvorrichtung, Kommunikationsvorrichtung, elektronische Vorrichtungen usw.) können sich auf unterschiedlichen Knoten eines verteilten Systems befinden, welches die Ausführungsformen implementiert. Zum Beispiel können die vorliegenden Ausführungsformen unter Verwendung einer Anzahl von elektronischen Vorrichtungen, die untereinander durch eine Menge von drahtlosen Peer-to-Peer-Verbindung und/oder Infrastrukturverbindungen verbunden sind, implementiert werden.
  • 7 zeigt ein beispielhaftes System zum Bereitstellen einer virtuellen Zugriffspunkt-Schnittstelle 712 entsprechend den offenbarten Ausführungsformen. Das System kann auf einer elektronischen Vorrichtung, so wie die elektronische Vorrichtung 202 aus 2, implementiert werden. Wie in 7 gezeigt, beinhaltet das System eine Anwendung 702, die eine Bewerbungsanfrage 216 für einen Dienst, der durch die Anwendung 702 bereitgestellt wird, generiert. Zum Beispiel kann die Anwendung 702 ein Bewerben von einem Peer-to-Peer-File-Sharing-Dienst auf der elektronischen Vorrichtung anfragen.
  • Die Anwendung 702 kann die Bewerbungsanfrage 216 für ein Multicast-Domain-Name-System-(mDNS)-Responder 704 bereitstellen, der ein Bewerben von Diensten durch Anwendungen ermöglicht und der mDNS-Responder 704 kann ein Plugin 216 verwenden, um die Bewerbungsanfrage 216 an einen Peer-to-Peer-Aufseher 706 zu übertragen. Die Anwendung 702, der mDNS-Responder 704 und der P2P-Aufseher 706 können alle im Benutzerbereich 716 auf der elektronischen Vorrichtung liegen.
  • Als Nächstes kann der P2P-Aufseher 706 eine Nachricht über eine Anbieterabstraktionsebene 708 (z.B. eine Anwendungsprogrammierschnittstelle (API)) zu einem anbieterspezifischen 802.11-Treiber 710 und der 802.11-Treiber 710 kann eine neue virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle 712 erzeugen. Zum Beispiel kann der 802.11-Treiber 710 eine 802.11-Funkeinrichtung auf der elektronischen Vorrichtung konfigurieren, um eine virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle 712 bereitzustellen, indem er als „leichtgewichtiger“ Zugriffspunkt für nahegelegene elektronische Vorrichtungen agiert. Der 802.11-Treiber 710 kann auch die Funkeinrichtung konfigurieren, um sich zu einem strukturierten WiFi-Netzwerk zu verbinden, während er eine virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle 712 bereitstellt. Die Anbieterabstraktionsebene 708 und der 802.11-Treiber 710 können im Kernbereich 718 auf der elektronischen Vorrichtung liegen.
  • Der P2P-Aufseher 706 kann dann den Dienst durch Beaconframes und/oder Sondierungsantwortframes bewerben, die von der virtuellen Zugriffspunkt-Schnittstelle 712 zu nahegelegenen elektronischen Vorrichtungen übermittelt werden. Der P2P-Aufseher 706 kann auch Ermittlungsanfragen von elektronischen Vorrichtungen durch die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle 712 empfangen, Ermittlungsantworten zu den Ermittlungsanfragen generieren und die Ermittlungsantworten zu den Ermittlungsanfragen über den 802.11-Treiber 710 und/oder die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle 712 senden. Schlussendlich kann der P2P-Aufseher 706 Ermittlungsanfragen zu den elektronischen Vorrichtungen senden und Ermittlungsantworten, die von den elektronischen Vorrichtungen beworbene Dienste enthalten, empfangen.
  • Um den Dienst, der durch die Anwendung 702 bereitgestellt wird, zu verwenden, kann eine zweite elektronische Vorrichtung eine drahtlose P2P-Verbindung mit der elektronischen Vorrichtung über die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle 712 erstellen und Pakete über die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle 712 und einen Netzwerk-Stack 714 auf der elektronischen Vorrichtung zu der Anwendung 702 übermitteln. Die Anwendung 702 kann auch die drahtlose P2P- Verbindung, den Netzwerk-Stack 714 und die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle 712 verwenden, um Pakete zu der zweiten elektronischen Vorrichtung zu übermitteln, somit den Dienst für die zweite elektronische Vorrichtung bereitstellend. Schlussendlich kann eine Infrastrukturverbindung zwischen den zwei elektronischen Vorrichtungen benutzt werden, um den Dienst für die zweite elektronische Vorrichtung bereitzustellen, falls die Infrastrukturverbindung verfügbar ist und stabiler als die drahtlose P2P-Verbindung ist.
  • Die vorangegangenen Beschreibungen der verschiedenen Ausführungsformen wurden nur aus Gründen der Veranschaulichung und Beschreibung dargestellt. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die vorliegende Erfindung auf die offenbarten Formen zu beschränken. Dementsprechend werden viele Änderungen und Variationen dem Fachmann offensichtlich sein. Daher dient die obige Offenbarung nicht der Beschränkung der vorliegenden Erfindung.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Bereitstellen eines Dienstes auf einer ersten elektronischen Vorrichtung, umfassend: Empfangen einer Bewerbungsanfrage für den Dienst von einer auf der ersten elektronischen Vorrichtung ausgeführten Anwendung, die den Dienst bereitstellt, Aktivieren einer virtuellen Zugriffspunkt-Schnittstelle in der ersten elektronischen Vorrichtung in Reaktion auf das Empfangen der Bewerbungsanfrage; Verwenden der virtuellen Zugriffspunkt-Schnittstelle und eines Ermittlungsprotokolls, um den Dienst zu bewerben, wobei die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle eine Ermittlung des Dienstes durch eine zweite elektronische Vorrichtung ermöglicht; Verwenden der virtuellen Zugriffspunkt-Schnittstelle, um eine drahtlose Peer-to-Peer-Verbindung zwischen der ersten elektronischen Vorrichtung und einer zweiten elektronischen Vorrichtung zu erzeugen; und Bereitstellen des Dienstes für die zweite elektronische Vorrichtung über die drahtlose Peer-to-Peer-Verbindung; Entdecken eines Beendens des Bewerbens des Dienstes, wobei das Entdecken Empfangen einer Anfrage von der Anwendung, ein Bewerben des Dienstes einzustellen, umfasst; und Deaktivieren der virtuellen Zugriffspunkt-Schnittstelle basierend zumindest teilweise auf dem Entdecken.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Verwenden einer Infrastrukturverbindung, um den Dienst für die zweite elektronische Vorrichtung bereitzustellen, in Reaktion darauf, dass eine oder mehrere Betriebsbedingungen der Infrastrukturverbindung ein oder mehrere Kriterien erfüllen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Entdecken einer oder mehrerer elektronischen Vorrichtungen in der Nähe der ersten elektronischen Vorrichtung; und in Reaktion auf das Entdecken der einen oder der mehreren elektronischen Vorrichtungen in der Nähe der ersten elektronischen Vorrichtung, Verwenden des Ermittlungsprotokolls, um einen Menge von Diensten, die von der einen oder den mehreren elektronischen Vorrichtungen beworben werden, zu erhalten.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verwenden der virtuellen Zugriffspunkt-Schnittstelle und des Ermittlungsprotokolls, um den Dienst zu bewerben, aufweist: in Reaktion auf ein Empfangen einer Ermittlungsanfrage von der zweiten elektronischen Vorrichtung über die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle, Übermitteln einer Ermittlungsantwort auf die Ermittlungsanfrage über die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle, wobei die Ermittlungsantwort von der zweiten elektronischen Vorrichtung verwendet wird, um auf den Dienst zuzugreifen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Bewerbungsanfrage eine Anfrage zum Bewerben des Dienstes unter Verwendung eines Nicht-Infrastruktur-Mechanismus umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Ermittlungsanfrage ein oder mehrere Dienstangebote auf der zweiten elektronischen Vorrichtung umfasst.
  7. System zum Bereitstellen eines Dienstes auf einer ersten elektronischen Vorrichtung, umfassend: eine Ermittlungsvorrichtung, die konfiguriert ist, um eine virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle und ein Ermittlungsprotokoll zu verwenden, um den Dienst zu bewerben, wobei die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle die Entdeckung des Dienstes durch eine zweite elektronische Vorrichtung ermöglicht; und eine Kommunikationsvorrichtung, die konfiguriert ist zum: Empfangen einer Bewerbungsanfrage für den Dienst von einer auf der ersten elektronischen Vorrichtung ausgeführten Anwendung, die den Dienst bereitstellt, Aktivieren einer virtuellen Zugriffspunkt-Schnittstelle in der ersten elektronischen Vorrichtung in Reaktion auf das Empfangen der Bewerbungsanfrage; Verwenden der virtuellen Zugriffspunkt-Schnittstelle, um eine drahtlose Peer-to-Peer-Verbindung zwischen der ersten elektronischen Vorrichtung und einer zweiten elektronischen Vorrichtung einzurichten; und Bereitstellen des Dienstes für die zweite elektronische Vorrichtung über die drahtlose Peer-to-Peer-Verbindung; Entdecken eines Beendens des Bewerbens des Dienstes, wobei das Entdecken Empfangen einer Anfrage von der Anwendung, ein Bewerben des Dienstes einzustellen, umfasst, Deaktivieren der virtuellen Zugriffspunkt-Schnittstelle basierend zumindest teilweise auf dem Entdecken.
  8. System nach Anspruch 7, wobei die Kommunikationsvorrichtung ferner konfiguriert ist zum: Verwenden einer Infrastruktur-Verbindung, um den Dienst für die zweite elektronische Vorrichtung bereitzustellen, in Reaktion darauf, dass eine oder mehrere Betriebsbedingungen der Infrastrukturverbindung ein oder mehrere Kriterien erfüllen.
  9. System nach Anspruch 7, wobei die Ermittlungsvorrichtung ferner konfiguriert ist zum: Entdecken einer oder mehrerer elektronischen Vorrichtungen in der Nähe der ersten elektronischen Vorrichtung; und in Reaktion auf das Entdecken der einen oder der mehreren elektronischen Vorrichtungen in der Nähe der ersten elektronischen Vorrichtung, Verwenden des Ermittlungsprotokolls, um eine Menge von Diensten, die von der einen oder den mehreren elektronischen Vorrichtungen beworben werden, zu erhalten.
  10. System nach Anspruch 7, wobei das Verwenden der virtuellen Zugriffspunkt-Schnittstelle und des Ermittlungsprotokolls, um den Dienst zu bewerben, umfasst: in Reaktion auf ein Empfangen einer Ermittlungsanfrage von der zweiten elektronischen Vorrichtung über die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle, Übermitteln einer Ermittlungsantwort auf die Ermittlungsanfrage über die virtuelle Zugriffspunkt-Schnittstelle, wobei die Ermittlungsantwort von der zweiten elektronischen Vorrichtung verwendet wird, um auf den Dienst zuzugreifen.
  11. System nach Anspruch 7, wobei die Bewerbungsanfrage eine Anfrage zum Bewerben des Dienstes unter Verwendung eines Nicht-Infrastruktur-Mechanismus umfasst.
  12. System nach Anspruch 10, wobei die Ermittlungsanfrage ein oder mehrere Dienstangebote auf der zweiten elektronischen Vorrichtung umfasst.
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