DE112006000030T5 - Automatisierte merkmalbasierte Analyse für Kostenmanagement von Materialien - Google Patents

Automatisierte merkmalbasierte Analyse für Kostenmanagement von Materialien Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Verwalten von Kosten eines Zielteils, das folgende Schritte umfasst:
a) Vorsehen von Merkmalseigenschaftsinformationen zu dem Zielteil,
b) Vorsehen von Finanzinformationen zu dem Zielteil,
c) Vorsehen von Einkaufsbedarfsinformationen zu dem Zielteil,
d) Analysieren der Merkmalseigenschaftsdaten, der Finanzinformationen und der Einkaufsbedarfsinformationen,
e) Vergleichen der Zielteil-Sollkosten mit dem Preis eines Lieferanten für das Zielteil, um Kosteneinsparungsmöglichkeiten zu bestimmen.

Description

  • Verwandte Dokumente
  • Diese nicht-vorläufige Anmeldung beansprucht Priorität zu der vorläufigen Anmeldung Nr. 60/659992 und schließt den Inhalt derselben vollständig unter Bezugnahme ein.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Gesamtansicht einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2a-d sind Prozessmodelldiagramme der vorliegenden Erfindung.
  • 2e erläutert die Zusammengehörigkeit der Prozessmodelldiagramme von 2a-d.
  • 3A zeigt eine Ausführungsform der Analyseschicht.
  • 3B zeigt ein Verfahren der Quellenanalyse.
  • 3C zeigt eine Ausführungsform der Systemarchitektur.
  • 3D zeigt den logischen Fluss des Fortschrittes eines Benutzers in der Ausführungsform.
  • 4 zeigt anhand von ähnlichen Merkmalen ausgewählte Teile.
  • 5 zeigt die anhand von spezifischen Merkmalen ausgewählten Teile.
  • 6 zeigt die Zusammenfassung der Kosteneinsparungsmöglichkeiten.
  • 7 zeigt die anhand der Kategorie ausgewählten Teile.
  • 8 zeigt die Prüfteile für die Analyse in der Analyseschicht.
  • 9 zeigt die in der Analyseschicht durchgeführten Berechnungen.
  • 10 zeigt die detaillierte Teilanalyse eines Teils.
  • 11 zeigt die Kostentreiber für eine Teilefamilie.
  • 12 ist eine grafische Wiedergabe der Kostentreiber für eine Teilefamilie.
  • 13 zeigt die Nächste-Nachbarn-Analyse.
  • 14 zeigt die Ergebnisse der Quellenanalyse.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Nachfolgend werden ein Kostenverwaltungssystem und ein entsprechendes Verfahren beschrieben, die ein automatisiertes Merkmal-basiertes System und einen Prozess zum Analysieren der Kosten von auftragsgefertigten Direktteilen verwenden. Insbesondere verwendet das System einen Softwareprozess, der proprietäre Algorithmen nutzt, um Merkmale von Zielteilen wie etwa das Material, die Form und andere Eigenschaften zu analysieren und um zu schätzen, welche Kosten für die Produktion der Teile anfallen. Indem die „Sollkosten" mit den Preisen von Anbietern verglichen werden, identifiziert das System Kosteneinsparungsmöglichkeiten.
  • Die vorliegende Ausführungsform nutzt Informationen in CAD-Dateien oder anderen Zeichnungen, analysiert Schlüsselmerkmale und Herstellungseigenschaften der ausgewählten Komponenten und identifiziert Kostenbeziehungen. Anschließend verwendet sie diese Beziehungen, um Ausreißer zu identifizieren, d.h. Teile, die ungewöhnlich kostspielig im Vergleich zu den durch das Modell vorausgesagten Kosten erscheinen. Derartige Teile werden näher analysiert, um zu bestimmen, ob es sich um Kandidaten für eine Kostenreduktion handelt.
  • Als Teil der Analysemodelle führt eine Ausführungsform vier primäre Berechnungen durch. Erstens berechnet die Ausführungsform auf der Basis der Teilemerkmale, der Materialien, der Herstellungsprozesse und der Einkaufsbedarfsvolumen die „Sollkosten" für jedes Teil. Dabei identifiziert sie Ausreißer, indem sie die „Sollkosten" mit dem angebotenen Preis des Anbieters vergleicht. Ungewöhnlich kostspielige Teile sind Kandidaten, für die Angebote von Einkaufsspezialisten eingeholt werden können, um dadurch die Kosten zu reduzieren. Zweitens identifiziert die Ausführungsform als „Kostentreiber" bezeichnete Schlüsselfaktoren, die zu den Teilekosten beitragen. Diese Schlüsselfaktoren können durch die Entwicklungsabteilung verwendet werden, um die Kosten beim Entwurf zu minimieren. Drittens identifiziert eine Ausführungsform des Systems ähnliche Teile, die als „nächste Nachbarn" bezeichnet werden. Schließlich analysiert sie die Fähigkeiten der Lieferanten, um deren Kernfähigkeiten zu identifizieren, und bestimmt dabei, welche Teile am effizientesten durch jeden Lieferanten bereitgestellt werden.
  • Die Ausführungsform verwendet einen von oben nach unten fortschreitenden Ansatz, der einen unternehmensweiten Datensatz zu eingekauften Direktmaterialien analysieren kann, um schnell so genannte „Sweet Spots" zu identifizieren, die das größte Potential für eine Kostenreduktion aufweisen, und um Anweisungen dazu bereitzustellen, wie Kosteneinsparungen erzielt werden können. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden, um große Datenmengen durch ein Tool zu leiten, das die spezifischen Möglichkeiten zur effizientesten Kostenreduktion präzise erfasst. Die Erfindung gibt also eine neue Generation von Kostenverwaltungs-Tools an, die in Verbindung mit bestehenden Kostenverwaltungs-Verfahren verwendet werden können, um spezifische Teile als Kandidaten für eine Kostenreduktion zu identifizieren und um den Prozess zum Erzielen von Kosteneinsparungen zu lenken.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Die folgende ausführliche Beschreibung nimmt auf Programme, Datenstrukturen oder Prozeduren Bezug, die auf einem Computer oder einem Computernetzwerk ausgeführt werden. Die durch das System implementieren Softwareprogramme können in Sprachen wie Java, HTML, Python oder in der Statistiksprache R geschrieben sein. Dem Fachmann sollte jedoch deutlich sein, dass alternativ oder in Kombination hierzu auch andere Sprachen verwendet werden können.
  • Zur Beschreibung der Erfindung wird auf ein System und ein Softwareprodukt Bezug genommen, die eine analytische Methode für die Kostenverwaltung von hoch entwickelten auftragsgefertigten Teilen vorsehen. In einer Ausführungsform nimmt das System Daten aus CAD-Dateien, Entwicklungsspezifikationsdateien, Bedarfsdaten aus ERP- Systemen (Enterprise Resource Planning), Kostendaten aus Finanzsystemen und/oder anderen elektronischen Dateien und verwendet Data-Mining-Algorithmen, um Merkmale von Teilen, Nutzungsmuster und Entwurfsspezifikationen zu analysieren und Kurven zu den Sollkosten für einzelne Teilefamilien zu erstellen. Auf der Basis der Kurven zu den Sollkosten kann die Ausführungsform die signifikanten Kostentreiber bestimmen, die die Kosten von einem oder mehreren Zielteilen beeinflussen.
  • Wie am besten in 1 zu erkennen, umfasst die Systemarchitektur in einer Ausführungsform drei Schichten: die Datenverwaltungsschicht 120, die Analyseschicht 125 und die Kostenverwaltungsschicht 130. Die Datenverwaltungsschicht 120 der Systemarchitektur lädt und verwaltet Kundendaten. Die mittlere Schicht in der Architektur ist die Analyseschicht 130, die verschiedene Analysealgorithmen für die Modelle der Erfindung enthält. Die Kostenverwaltungsschicht 130 der Systemarchitektur präsentiert die Ergebnisse in einfach verständlichen und zu handhabenden Kostenverwaltungs-Tools. In einer Ausführungsform werden die Kostenverwaltungs-Tools in einer Browser-Oberfläche für den Benutzer präsentiert.
  • I. Systemdatenverwaltungsschicht
  • In einer Ausführungsform des Systems umfasst die Datenverwaltungsschicht 120 fünf Teile. Erstes implementiert das System Integrationspunkte, damit es Einkaufs-, Finanz- und Teilemerkmalsinformationen aus den internen Systemen des Kunden assimilieren kann. In den Integrationspunkten sind Datenladeregeln 175 enthalten, die das System als Teil seines Datenassimilationsprozesses verwendet. Die Datenladeregeln 175 müssen vorgesehen werden, weil jeder Kunde seine Teileinkaufsdaten und Finanzdaten in unterschiedlichen Formaten speichert. Die Datenladeregein 175 sammeln Daten verschiedener Kunden, sodass das System eine Business-Intelligence-Datenbank 165 zu den „Sollkosten" nutzen kann, die für verschiedene Kunden wiederverwendet werden kann.
  • Der Teilemerkmal-Extraktionsprozess verwendet zwei Typen von Informationen. Der erste Typ beinhaltet Entwurfsspezifikationen 115, die die physikalischen Eigenschaften des Teils beschreiben. Durch eine Verarbeitung dieser Dateien kann das System einen Satz von physikalischen Merkmalen extrahieren, die das Teil beschreiben. Beispiele für diese Merkmale sind das Material, z.B. das verwendete Metall, die Höhe, die Breite und die Tiefe des Teils, das physikalische Volumen, die Anzahl von Kernen und die Eigenschaften der Bohrlöcher. Der zweite Typ von Informationen beinhaltet Verarbeitungsspezifikationen wie etwa die Toleranzen, die Glätte, die Bohrlöcher, das Bohrlochvolumen und den Trennungslinienumfang. Mit jedem Teil ist ein Satz von Entwurfsspezifikationen assoziiert. Als Komponente des Merkmalsextraktionsprozesses verarbeitet das System die Spezifikationen und extrahiert relevante Informationen für die Kostenmodellierung.
  • Zweitens transformiert, normalisiert und validiert das System die Teiledaten, wenn diese in der Datenbank 165 gespeichert werden, unter Verwendung der Datenladeregein 175. In einer Ausführungsform sind die Datenladeregein 175 in der Statistiksprache R geschrieben.
  • Drittens verwendet das System Ausnahmeberichte 160, die ungewöhnliche und verdächtige Informationen hervorheben. Die Gereicht identifizieren zum Beispiel ungewöhnlich kostspielige oder kostengünstige Teile, Teile mit fehlenden Gewichten, Teile ohne Bedarf, Lieferanten und viele andere Eigenschaften der Daten.
  • Viertens analysiert das System 2D-Teilezeichnungen und 3D-Entwurfsmodelle der Teile und extrahiert Merkmale, die Kostenprädiktiv sind. In einer Ausführungsform gehören zu den Kosten-prädiktiven Merkmalsvariablen die Finanzinformationen, die Einkaufsinformationen und die Merkmalsinformationen. Wie am besten in der TABELLE 1 zu erkennen, können diese Merkmale Teileeigenschaften wie etwa das Volumen des Teils, das zusammen mit der Dichte des Materials verwendet wird, um das Gewicht des Teils zu berechnen, die Anzahl der in das Teil gebohrten Löcher, den Typ des verwendeten Bohrers, die Anzahl der Kerne, die Anzahl der Steiger, die Oberflächen, die Verarbeitungsaufbauten und ähnliches umfassen. Dem Fachmann sollte deutlich sein, dass diese Tabelle nicht einschränkend, sondern lediglich beispielhaft ist. Die Merkmalseigenschaften sind die primären Treiber, die ermöglichen, dass die Voraussagemodelle des Systems eine hohe Genauigkeit erreichen. TABELLE 1: Kosten-prädiktive Merkmalsvariablen
    Finanzinformationen Einkaufsinformationen Merkmalsinformationen
    Teilenummer Segment Material
    Teilename Familie Aluminium
    Entwurfs-Änderungsnummer Klasse Messing
    Voraussichtlicher Jahresbedarf Lieferant Sphärogusseisen
    Bedarf der letzten 12 Monaten Käufer Graugusseisen
    Basisteilpreis Endbearbeitungsstatus (roh, semi, poliert) Tempergusseisen
    Zusätzliche Kosten Teilegewicht Stahl
    Verpackung Genannter Jahresbedarf Gusskosten
    Lackierung (primär/endgültig) Genanntes Datum Teileabmessungen
    Anderes Höhe
    Material-Extrakosten Breite
    Exportkosten Tiefe
    Lagerung Oberfläche
    Werkzeuge Teilevolumen
    Aufschlagkosten Packungsvolumen
    Endgewicht
    Teilemerkmale
    Kerne
    Kernvolumen
    Drucktest – Luft
    Drucktest – Kraftstoff
    Drucktest – Öl
    Drucktest – Wasser
    Verarbeitungskosten
    Direkt
    Öffnungen
    Öffnungsvolumen
    Bohrlöcher
    Bohrlochvolumen
    Wärmebehandlung
    Teilungslinien-Umfangsschleifen
    Verarbeitungsschritte
    Steigerentnahme
    Oberflächen-Ebenheit
    Indirekt
    Voraussichtlicher Jahresbedarf
    logarithmischer Jahresbedarf
    Montagekosten
    Direkt
    Lager
    Befestigungselemente
    Dichtungen
  • Der fünfte Teil der Systemdatenverwaltungsschicht ist die Datenbank 165. In einer Ausführungsform organisiert das System die Teiledaten unter Verwendung eines Schneeflockenschema-Data-Warehouse-Modells mit Faktentabellen für Teile und Lieferanten. Eine Ausführungsform des Schneeflocken-Datenbankschemas ist in 2a-2e gezeigt. Dem Fachmann sollte deutlich sein, dass das Schneeflockenschema nur eine mögliche Architektur für ein Data-Warehouse ist, wobei auch andere Schemata wie etwa ein Sternschema verwendet werden können.
  • Es ist zu beachten, dass ein Teil der vorliegenden Erfindung die Auswahl von Variablen, die geladen werden können, und die zum Verarbeiten der Daten verwendeten Laderegeln 175 betrifft. Es gibt viele Merkmale, die aus CAD-Daten extrahiert werden können, und es gibt viele Einkaufs- und Bedarfsvariablen. Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Auswahl von Variablen und Modellierungstechniken, die Kosten-prädiktiv sind.
  • 1. Datenverwaltungsarchitektur
  • Auf der architektonischen Ebene führt eine Ausführungsform des Systems Datenverwaltungsfunktionen unter Verwendung eines in vier Schritten erfolgenden Prozesses durch, wie am besten in 3A zu erkennen ist. In dieser Ausführungsform wird der Datenverwaltungsprozess wie folgt durchgeführt:
    Zuerst extrahiert das System in einer Ausführungsform die Daten aus den vom Kunden bereitgestellten Formaten und lädt die Dateien in den Speicher. Dann sammelt, kategorisiert und filtert das System die Daten auf der Basis von durch den Kunden definierten Regeln. An diesem Punkt führt das System eine Extremwertbeseitigung durch, indem es die Datenladeregeln 175 anwendet und nach extremen statistischen Werten sucht. Die mit den extremen Werten assoziierten Teile werden aus dem untersuchten Datensatz beseitigt. Das System nimmt dann die Daten aus dem Schritt 2 und lädt diese in die Datenbank 165 für die Analyse. Wenn ein Teil beim Laden ausgeschlossen wird, erzeugt das System Ausnahmeberichte 160, die Informationen zu Ladefehlschlägen und Ausnahmen für den Benutzer bereitstellen. Sobald die Daten korrekt in die Datenbank 165 geladen wurden, führt die Analyseschicht 120 eine Analyse für einen Modellanpassungsalgorithmus durch.
  • II. Analyseschicht
  • Die zweite Schicht der Systemarchitektur ist die Analyseschicht 125. Die Analyseschicht 125 umfasst eine Reihe von statistischen Routinen, die in einer Ausführungsform unter Verwendung der Statistiksprache R implementiert werden. Weiterhin umfasst die Analyseschicht 125 in der beschriebenen Ausführungsform zwei Teile: das Analysemodul und die Analysearchitektur.
  • A. Analysemodule
  • Als Teil der Analyseschicht 125 führt eine Ausführungsform des Systems vier primäre Berechnungen durch. Erstens berechnet das Sollkostenmodul 300 der Analyseschicht 120 auf der Basis der Teilemerkmale, des Materials, der Herstellungsprozesse und der Einkaufsbedarfsvolumen die „Sollkosten" für jedes Teil. Dabei ist unter den „Sollkosten" der Geldbetrag zu verstehen, den ein Teil vernünftigerweise kosten sollte. In dieser Ausführungsform identifiziert das System Ausreißer, indem es die „Sollkosten" mit dem von Anbieter angebotenen Preis vergleicht. Unter Ausreißern sind hier Teile zu verstehen, die ungewöhnlich kostspielig im Vergleich zu den durch das Modell vorausgesagten Sollkosten erscheinen. Zweitens identifiziert das Kostentreibermodul 350 der Analyseschicht 125 die als „Kostentreiber" bezeichneten Schlüsselfaktoren, die zu den Teilekosten beitragen. Diese Schlüsselfaktoren können durch die Entwicklungsabteilung verwendet werden, um im Entwicklungsprozess die Kosten zu minimieren. Drittens identifiziert das Nearest–Neighbor-Modul 375 als „nearest neigbors" bezeichnete ähnliche Teile. Schließlich analysiert das Quellenanalysemodul 325 der Analyseschicht 125 die Fähigkeiten der Lieferanten, um deren Kernfähigkeiten zu identifizieren, und bestimmt, welche Teile durch jeden Lieferanten am effizientesten bereitgestellt werden.
  • 1. Sollkosten – Voraussagen der vernünftigen Kosten für jedes Teil
  • Das Solikostenmodul 300 modelliert die Kosten von Teilen, indem es den Preis/kg für jedes Teil unter Verwendung verallgemeinerter linearer Modelle voraussagt.
  • a. Linearer Kombinationsalgorithmus – Voraussagen von Preis/kg
  • Dieser Algorithmus sagt den Logarithmus der Kosten pro Kilogramm eines Teils unter Verwendung einer linearen Kombination von Merkmalen und Kategorien voraus.
    log(Kostenprokg) ~ Transformation(Bedarf) + Endgew.kg*Material + Packungsvol. + Höhe + Breite + Tiefe + Steiger*Material + Bohrlochzahl*Material + Oberfläche*Material + Trennungslinienumfang*Material + Faktor(mitKernen) + nKerne + Faktor(nKerne) + KernVolumen + Wurzel(KernVolumen) + Wurzel(nKerne) + Faktor(nKerne) + Wärmebehandlung + Wurzel(DrucktestLuft) + Wurzel(DrucktestÖl) + Wurzel(DrucktestWasser) + Wurzel(DrucktestKraftstoff) + Wurzel(Bohrlöcher)*Material + nÖffnungen + Faktor(rsf) + Klassenbeschr. + nLager + nDichtung + NBefestigungselemente) + Faktor(Material)
  • Es ist zu beachten, dass unser Modell die „Sollkosten" nicht direkt voraussagt. Statt dessen sagt der Algorithmus für jede Teilefamilie den Logarithmus der Kosten pro Kilogramm als eine lineare Funktion des Logarithmus des Jahresbedarfs der Teile, der physikalischen Merkmale des Teils, der Verarbeitungskosten und der Entwurfsspezifikationen voraus. Der Typ des Materials, den das Modell als Variable enthält, ist ebenfalls von Bedeutung. Die vorausgesagten „Sollkosten" sind dann das Exponential der vorausgesagten logarithmischen Kosten pro Kilogramm des Teils.
  • In einer Ausführungsform des Systems werden Modelle dieser Form für alle Teile gemeinsam und dann wiederum für jede Teilefamilie entwickelt (z.B. Hauben, Klammern, Abdeckungen, Gehäuse, Knie und Stützen). Nachdem das vollständige Modell entwickelt wurde, verfeinert die Ausführungsform ihre Modelle unter Verwendung der Schrittprozedur von R. In dieser Ausführungsform wendet dieser Schritt den stepAIC-Algorithmus an. In dieser Ausführungsform verfeinert der Algorithmus das Modell, fügt Variablen hinzu/entfernt Variablen und wird wiederholt ausgeführt, bis er das am besten passende Ergebnis findet. Dem Fachmann sollte deutlich sein, dass auch andere Verfeinerungsprozeduren verwendet werden können und dass die oben beschriebene Ausführungsform nicht einschränkend, sondern lediglich beispielhaft ist.
  • 2. Kostentreiber
  • In einer Ausführungsform identifiziert das Kostentreibermodul 350 Ausreißer, indem es die „Sollkosten" mit dem durch den Anbieter angebotenen Preis vergleicht. Nachdem die Ausreißer beseitigt wurden, werden in einer ähnlichen Berechnung wie für die „Sollkosten" die Kostentreiber für eine Teilefamilie unter Verwendung einer linearen Kombination von Merkmalen und Kategorien vorausgesagt. Das System modelliert die Kosten pro Kilogramm für jeden Teil wie folgt:
    Kostenprokg ~ Endgew.kg(Alu, Sphäro, Messing, Eisen, Grau, Stahl) + Packungsvol. + Höhe + Breite + Tiefe + Steiger + Bohrlöcher + Bohrlochzahl + Oberfläche + TrennungslinienUmfang + nKerne + KernVol. + Wärmebehandlung + Faktor(DrucktestLuft) + Faktor(DrucktestWasser) + Faktor(DrucktestKraftstoff) + Faktor(DrucktestÖl) + nLager + nDichtungen + nBefestigungselemente + nÖffnungen + ÖffnungsVol. + Ebenheit + log(Bedarf)
  • Dabei ist zu beachten, dass unser Modell die „Kostentreiber" nicht direkt voraussagt. Statt dessen sagt es für jede Teilefamilie die Kosten pro Kilogramm als ein lineare Funktion des Logarithmus des Jahresbedarfs für Teile, physikalische Merkmale des Teils, Verarbeitungskosten und Entwurfsspezifikationen voraus. Den Typ des Materials, den das Modell als Interaktionsterm enthält, ist ebenfalls von Bedeutung. Der vorausgesagte „Kostentreiber" ist dann das Exponential der vorausgesagten logarithmischen Kosten pro Kilogramm des Teils. In einer Ausführungsform werden Modelle dieser Form für alle Teile und wiederum für jede Teilefamilie entwickelt (z.B. Hauben, Klammern, Abdeckungen, Gehäuse, Knie und Stützen).
  • In einer Ausführungsform des Systems sind die meisten prädiktiven Faktoren (Kostentreiber) und ihre relativen Wirkungen einfach zu interpretieren. 9 zeigt eine beispielhafte Ausgabe aus dem Voraussagemodell des Systems.
  • Für das in 9 gezeigte Beispiel sind bestimmte Schlüsselvariablen in dem Modell durch „***", „**" oder „*" markiert, um ihren Bedeutungsgrad in der Bedeutungsspalte 900 anzugeben. In einer Ausführungsform dieses besonderen Modells (Modell einer Direktmaterial-Teilanalyse), können die Schlüsselvariablen zum Voraussagen von Kosten den logarithmischen Jahresbedarf, das Packungsvolumen, das Teilvolumen, die Bohrlöcher, den Teiletyp, das Material und den Typ des Drucktests umfassen.
  • Die relativen Wirkungen der Kostentreiber für dieses Beispiel sind in 2 gezeigt. Die Einheiten in der Tabelle sind inkrementelle Kosten, die in Hundertstel pro Einheitsänderung des Kostentreibers gemessen werden. So werden zum Beispiel durch eine 10-fache Erhöhung des Bedarfs (logarithmischen Bedarfs) (1x in der logarithmischen Skala) die Kosten pro Kilogramm des Teils durchschnittlich um $ 1,99 erhöht. TABELLE 2: Kostentreiber und deren relative Wirkungen in Hundertstel
    Kostentreiber Inkrementelle Kosten (Hundertstel/Einheitsänderung des Kostentreibers
    logarithmischer Bedarf –199,87
    Packungsvolumen 1,08
    Höhe –0,69
    Breite –0,91
    Tiefe –0,50
    Teilevolumen –7,56e-5
    Bohrlöcher 9,80
    Kernvolumen 7,54
    Faktor(Klassenbeschr.)HAUBEN –24,20
    Faktor(Klassenbeschr.)KLAMMERN –217,95
    Faktor(Klassenbeschr.)ABDECKUNGEN –333,12
    Faktor(Klassenbeschr.)KNIE A 229,05
    Faktor(Klassenbeschr.)HALTEMOTOR 297,75
    Faktor(Klassenbeschr.)GEHÄUSE –121,31
    Faktor(Wärmebehandlung)Ja –824,10
    Faktor(Drucktestwert)Luft 129,85
    Faktor(Drucktestwert)Kraftstoff 1767,42
    Faktor(Drucktestwert)Öl 332,38
    Faktor(Drucktestwert)Unbekannt –320,61
    Faktor(Drucktestwert)Wasser –24.93
    Faktor(Material.grob)Sphäro –1233,37
    Faktor(Material.grob)Grau –1366,98
    Faktor(Material.grob)Eisen –1090.80
    Faktor(Material.grob)Stahl –359,44
  • Aus der Theorie der linearen Regression geht hervor, dass die Parameter in Tabelle 2 die Kostentreiber sind, die in der Kostenverwaltungsanalyse-Benutzeroberfläche des Systems angezeigt werden. Diese Parameter schätzen die inkrementellen Kosten für jedes der in dem Modell enthaltenen Merkmale. In einer Ausführungsform des Systems werden diese Merkmale validiert, indem die Geschäftsregeln angewendet werden (handelt es sich um die Datenlade-Geschäftsregeln?). Es ist manchmal der Fall, dass eine zufällige Verteilung in den statistischen Modellen abweichenden Schätzungen zur Folge hat. Die Geschäftsregeln kennzeichnen verdächtige Werte und sehen Erklärungen wie etwa nicht ausreichende Daten im Fall einer extremen Zufälligkeit vor.
  • 3. Nächste-Nachbarn-Algorithmus – Identifizieren von ähnlichen Teilen
  • Die zweite Klasse von Systemalgorithmen sieht das Suchen eines Merkmalsraums vor, um ähnliche Teile oder nächste Nachbarn zu identifizieren. In einer Ausführungsform wird eine Berechnung von Datenstrukturen, die anschließend zum Erzeugen von Voraussagen und für die Nächste-Nachbarn-Analyse verwendet wird, während des Ladens der Daten oder immer dann durchgeführt, wenn neue Daten zu der Datenbank des Systems hinzugefügt werden. Das System verwendet vorbestimmte Variablen als Merkmalsvektoren und definiert diese Vektoren als einen Punkt im Merkmalsraum: V1 = (v1, v2, ... vn)wobei v1 der Wert des Merkmals i für das betrachtete Teil ist. Die TABELLE 3 enthält eine Liste von Variablen, die in einer Ausführungsform der Nächste-Nachbarn-Analyse verwendet wird. Dem Fachmann sollte deutlich sein, dass die Tabelle nur beispielhaft und nicht einschränkend ist. Das System normalisiert dann jeden der Zahlenwerte unter Verwendung der Standard-Normalisierungstransformation und berechnet in einer Ausführungsform die euklidische Distanz (d) zwischen den Punkten, die verschiedene Teile in dem Merkmalsraum wiedergeben. Dem Fachmann sollte deutlich sein, dass auch andere Distanzmaße neben dem euklidischen verwendet werden können. d(VTeil1, VTeil2) – ||VTeil1, VTeil2|| wobei || || die euklidische Standard-Distanzfunktion ist. Wenn der Benutzer ein Zielteil wählt, werden vorgewählte Merkmalsvariablen dieses Teils zu Bezugspunkten, wobei das System dann die Distanz zwischen diesen Zielvariablen und allen anderen Teilen vorsieht. Der Nächste-Nachbarn-Algorithmus beschränkt die Anpassung derart, dass bestimme Attribute der Teile genau übereinstimmen müssen; so müssen die Teile beispielsweise aus demselben Material und vom selben Materialtyp sein. Innerhalb dieser beschränkten Klasse werden alle Distanzen aufgezählt und die n Kandidaten zu der Benutzerschnittstelle zurückgegeben. TABELLE 3: Variablen für die Nächste-Nachbarn-Analyse
    Vergleichsanalyse Variable Vergleichsanalyse Variablendefinition
    Endgew. Endgewicht
    Höhe Abmessung in der Höhe
    Breite Abmessung in der Breite
    Tiefe Abmessung in der Tiefe
    Teilevolumen Volumen des Teils
    Oberfläche Oberfläche des Teils
    Trennungslinienumfang Trennungslinienumfang – Schliff
    Steiger Entnahme eines Steigers
    Bohrlöcher Anzahl der Bohrlöcher
    nÖffnungen Anzahl der Öffnungen
    Wärmebehandlung Wärmebehandlung des Teils
    DrucktestLuft Drucktest für Luft
    DrucktestKraftstoff Drucktest für Kraftstoff
    DrucktestÖl Drucktest für Öl
    Drucktest für Wasser Drucktest für Wasser
    nKerne Anzahl der Kerne
  • 4. Quellenanalyse – Auswertung der Lieferanten
  • Ein möglicher Grund für eine überteuertes Teil kann darin liegen, dass es durch einen Lieferanten bereitgestellt wird, der dieses nicht effizient produzieren kann. Das System bewertet jeden Lieferanten für jedes Teil in einer Gesamtquelleneignungsbewertung 1400 wie in 14 gezeigt. Eine Gesamtquelleneignungsbewertung 1400 wird für jeden Lieferanten berechnet, indem bestimmt wird, wie weit entfernt das Teil von dem Effizienzbereich für jeden Lieferanten und für jede der unterschiedlichen Teilequellen-Variablenkategorien wie unter anderem die Kategorien von TABELLE 4 ist. Dem Fachmann sollte deutlich sein, dass die Tabelle lediglich beispielhaft und nicht einschränkend ist.
  • Wenn die Gesamtquelleneignungsbewertung 1400 niedrig ist, deutet dies darauf hin, dass unter Umständen eine andere Quelle für diesen Teil geeigneter sein könnte. TABELLE 4: Merkmalsvariablen für die Gesamtquelleneignungsbewertung
    Merkmalsvariablen für die Gesamtquelleneignungsbewertung
    Kosten pro Kg Jahresbedarf Endgew./kg Höhe Packungsvolumen Oberflächenmaß wärmebehandelt Drucktest Luft Kraftstoff Öl Wasser Durchschnittliches Kernvolumen Durchschnittliches Öffnungsvolumen Durchschnittliches Bohrlochvolumen Maximale Ebenheit Montage
  • Die Quelleneigungsanalyse analysiert die Teile, die jeder Lieferant erzeugt wie in 3B gezeigt. Der erste Schritt in der Berechnung besteht darin, alle durch den Lieferanten hergestellten Teile für ein spezifisches Material zu sammeln. Dann berechnet das System den Bereich der Werte für alle Teilequellenkategorien für jedes Teil und für jeden Lieferanten. Das System vergleicht dann die Teilequellenkategorien für die Zielteilemerkmale mit dem Bereich der Quellenteilewerte jedes potenziellen Lieferanten. Das System wertet einen Punkt für jedes Merkmal, das in den Bereich [0,5, 0,95] fällt. Wenn die Zielteile das Merkmal nicht enthalten, wird es vom System ignoriert. Weiterhin zieht das System einen Punkt ab, wenn es sich um einen Lieferanten mit niedrigem Volumen handelt. Unter Verwendung dieser Punktebewertung berechnet das System eine Eignungsbewertung als Prozentsatz der Merkmale innerhalb des Gesamtbereichs der Merkmale.
  • Der in der Benutzeroberfläche angezeigte Punkteprozentsatz entspricht der Punktezahl dividiert durch die Anzahl der geprüften Merkmale. Für jedes Teil prüft der Algorithmus jeden möglichen Lieferanten, sortiert diese in umgekehrter Reihenfolge und zeigt die besten Lieferanten an. Gruppen von Lieferanten mit demselben Prozentsatz werden untergliedert, indem diese nach der prozentualen Differenz zwischen den Sollkosten und dem tatsächlichen Preis sortiert werden.
  • B. Analysearchitektur
  • Auf der architektonischen Ebene führt eine Ausführungsform des Systems eine Systemanalyse durch, wie am besten in 3A zu erkennen.
  • Unter Verwendung aller Teiledaten in der Datenbank 165 führt das System in einem Offline-Prozess mehrere statistische Routinen und Data-Mining-Routinen zur Modellanpassung durch. Der Anpassungsprozess hat einen Satz von Modellen und Koeffizienten zur Folge, die in einer folgenden Analyse verwendet werden. Außerdem berechnet das System die Datenstrukturen, die dann zum Erzeugen von Voraussagen und in dem Nächste-Nachbarn-Modul 375 verwendet werden. Als Teil dieser Offline-Berechnungen speichert das System jedes Teil in der erfinderischen Datenbank in Übereinstimmung mit der Angemessenheit der Kosten und kennzeichnet ungewöhnliche Teile für eine weitere Untersuchung. In einer Ausführungsform werden die Modellanpassung und die Punktebewertung beim Laden der Daten oder immer dann durchgeführt, wenn neue Daten zu der Datenbank 165 des Systems hinzugefügt werden.
  • In dieser Datenbank wird wie in 3A gezeigt der Systemanalyseprozess wie folgt durchgeführt:
    Sobald die Daten in die Datenbank 165 wie oben erläutert und in 3A gezeigt geladen wurden, führt das System die Modellanpassungsalgorithmen durch, um eine entsprechende Anpassung und entsprechende Ergebnisse sicherzustellen. Dann extrahiert das System Daten aus der Datenbank 165 und lädt diese Daten in die Analyse-Engine. Die Analyse-Engine führt dann die folgende Analyse für einen Modellanpassungsalgorithmus auf der Basis von Eingaben aus dem Sequenzer durch:
    Zuerst berechnet das System die „Sollkosten" in dem Sollkostenmodul 300. Dabei wendet das System in einer Ausführungsform für jedes Teil das log(Kostenprokg)-Modell aus Schritt 3 an, um die Kosten für jedes Teil vorauszusagen. Der vorausgesagte „Sollkosten"-Wert wird mit dem Anbieterpreis verglichen, um große prozentuale Differenzen zu identifizieren, die gemäß einer Ausführungsform in einer als pdiff bezeichneten Variable gespeichert werden. Teile mit großen positiven pdiff's wie zum Beispiel Teile, die viel kostspieliger als vorausgesagt sind, sind Kandidaten für Kosteneinsparungen. Das Sollkostenmodul 300 wird weiter oben ausführlich beschrieben.
  • Dann berechnet das System „Kostentreiber" aus dem Kostentreibermodul 350. Dabei verwendet das System in einer Ausführungsform die Statistiksprache R für jede Teilefamilie, um die lineare Regression, die die Sollkosten voraussagt, als verallgemeinerte lineare Funktion der Teilemerkmale vorzusehen. Wie bei einer normalen statistischen Theorie sind die Koeffizienten in diesem Modell relative Beiträge der besonderen Merkmale. Das Kostentreibermodul 350 wird weiter oben ausführlich beschrieben.
  • Dann führt das System die „Nächste-Nachbarn"-Analyse in dem Nächste-Nachbarn-Modul 375 durch. Dabei normalisiert das System in einer Ausführungsform für jedes Teil jedes der Merkmale auf eine (–1,1)-Skala und berechnet die euklidische Distanz zwischen jedem Teil in dem Merkmalsraum. Unter Verwendung dieser Distanz identifiziert das System die nächsten Teile und etikettiert diese als Nachbarn. Das Nächste-Nachbarn Modul wird weiter oben ausführlicher beschrieben.
  • Dann führt das System eine Quellenanalyse in dem Quellenanalysemodell 352 durch. In einer Ausführungsform beinhaltet diese Analyse das Analysieren jedes Teils in dem Datensatz, den jeder Lieferant erzeugt, und berechnet den [0,5, 0,95]-Bereich jedes Merkmals. Dann bewertet das System in einer Ausführungsform für jedes Teil jeden Lieferanten bezüglich 15 möglichen Merkmalen und vergibt dem Lieferanten jedes Mal Punkte, wenn sich das Merkmal des Teils in dem [0,5, 0,95]-Bereich der Fähigkeiten des Lieferanten befindet. Das System zieht auch Punkte ab, wenn es sich um einen Lieferanten für geringe Volumen handelt. Die Bewertung eines Lieferanten für ein Teil ergibt sich aus der Gesamtpunktezahl dividiert durch die Anzahl der bewerteten Merkmale. Die Berechnung wird anhand des Materials für jeden Lieferanten durchgeführt. Das Quellenanalysemodul 325 wird weiter oben ausführlich beschrieben.
  • Der letzte Schritt sieht das Ausgeben der analytischen Ergebnisse zu einer Datenbank 165 vor. Die CMA-Website greift dann auf die Datenbank 165 zu, um Informationen für CMA-Benutzer vorzusehen. Benutzer können über die Präsentationsschicht des Systems auf die analytischen Routinen des Systems zugreifen, was weiter unten beschrieben wird. Eine Draufsicht auf die CMA-Anwendungsarchitektur ist in 3C gezeigt. Eine Beschreibung der Elemente in der CMA-Anwendung wird in der folgenden LEGENDE 1 gegeben. LEGENDE 1: Elemente in der CMA-Anwendungsarchitektur
    Ansicht Java Server-Seiten – Java-Seiten für die Benutzeroberfläche JS – Javascript CSS – Cascading Style Sheets für Webseiten Bilder – Bilder für Webseiten Hilfe – Hilfssystem einer Drittpartei
    Business Struts Controller – Teil des Apache Framework Action Layer – Teil des Apache Framework Action Form – Eindeutige Formulare zum Definieren der Aktionen der Action layer JAAS – Java Authentication and Authorization Service Value Objects – Objekte zum Definieren von Business-Regeln JFREE Chart – Diagrammobjekt einer Drittpartei Modelklassen – Klassen für die Schnittstelle zwischen der Aktionsschicht und der Datenbankschicht DB Layer – Schnittstellenschicht für die Datenbank
  • III. Kostenverwaltungsschicht
  • Die dritte Schicht der Systemarchitektur ist die Kostenverwaltungsschicht 130. Die Kostenverwaltungsschicht 130 des Systems gestattet, dass der Benutzer automatisch Teile für die Analyse gruppiert und eine detaillierte Analyse der Kosteneinsparungsmöglichkeiten vorsieht.
  • A. Zugriff auf das System
  • Benutzer können über eine der drei folgenden Wege auf das System zugreifen: (i) Wählen von Teilen anhand eines Merkmals, (ii) Auswählen von Teilen anhand der Kategorie, oder (iii) Abrufen von Teilen, die in einer vorausgehenden Analyse ausgewählt wurden. Der logische Fluss der Kostenverwaltungsschicht 130 ist am besten in 3D zu erkennen.
  • Eine Möglichkeit für Zugriff auf das System durch einen Benutzer besteht in der Suche nach Teilen anhand von Merkmalen, wie am besten in 4 gezeigt. Der Benutzer beginnt damit, eine Teilenummer 400 als Bezugspunkt einzugeben. Die Ausführungsform zeigt dann den Teilenamen 405, den Teilelieferant 440 und den Teilejahresbedarf 445 an. Der Benutzer kann dann optional die Spalten für die Anzeige wie etwa den Teilnamen 405, das Teilgewicht 435, den Teilejahresbedarf 445, das Teilmaterial 410, die Teilmaterialreferenz 450, den Teilelieferanten 440, die Teileplattform 445 und die Teilehülle 460 wählen. Das System verwendet dann den Nächste-Nachbarn-Algorithmus, um Teile mit ähnlichen Merkmalen in der Datenbank zu finden und die Ergebnisse zu analysieren und anzuzeigen. Wie am besten in 6 gezeigt, umfassen die Suchergebnisse eine Teilesatzzusammenfassung 600, eine Teilesegmentanalyse 610 und eine Nächste-Nachbarn-Liste 620. Die Nächste-Nachbarn-Liste 620 ist der Systemarbeitssatz für diese besondere Analyse.
  • In einer Ausführungsform des Systems sieht die oben beschriebene Suchfunktion wie am besten in 5 zu erkennen eine Möglichkeit vor, die Suchkriterien unter Verwendung von mehreren Suchfiltern zu verfeinern, etwa in Bezug auf das Teilematerial 410, den Teilekäufer 520, den Teilelieferanten 440 und den Teilejahreseinkaufsbedarf 445.
  • Der zweite Zugangspunkt zu dem System sieht einen Mechanismus zum Auswählen von Teilen anhand der Kategorie vor, um eine Systemdatenbanksuche zu spezifizieren. In einer Ausführungsform des Systems können die Benutzer Suchregeln zum Suchen von Teilen anhand einer Kategorie erstellen. In dieser Ausführungsform können die Systembenutzer Regeln erstellen, indem sie Teilesegmente 700, Teilefamilien 720 für die Aufnahme in den Suchregeln sowie Filter auf der Basis des Teilematerials 410, des Teilekäufers 510, des Teilelieferanten 440 und des Teilejahreseinkaufsbedarfs 445 wählen. Die Suchregelnliste 740 wird angezeigt, und der Benutzer kann eine Regel hinzufügen, indem er die Regelhinzufügungsfunktion 730 verwendet. Optional kann der Benutzer eine Regel entfernen, indem er die Regelentfernungsfunktion 740 verwendet. Dem Fachmann sollte deutlich sein, dass die oben aufgelisteten Kategorien zum Erstellen von Suchregeln nicht einschränkend, sondern lediglich beispielhaft für die möglichen Suchkriterien sind. Das System wendet diese Regeln an, um Teile aus der Datenbank 165 für die Analyse auszuwählen. Der Mechanismus zum Wählen von Teilen anhand der Kategorie ist in 7 gezeigt. Durch das Aktivieren der Teileabruffunktion wird der durch den Benutzer modifizierte Arbeitssatz der Teile den weiter oben beschriebenen Analyse-Engines des Systems unterworfen.
  • Drittens können die Benutzer ihren Analyse-Arbeitssatz unter Verwendung des Dialogs von 8 prüfen und verfeinern. In einer Ausführungsform verwenden die Benutzer ihren vorausgehenden Analysesatz in einer Liste 850 und entfernen dann nicht passende Teile oder fügen zusätzliche Teile in die Analyse ein. Durch das Aktivieren der Laufanalysefunktion 875 wird der durch die Benutzer modifizierte Arbeitssatz von Teilen wie oben beschrieben den Analyse-Engines des Systems unterworfen.
  • B. Zusammenfassung der Kosteneinsparungsmöglichkeiten
  • Dann nimmt das System die Ergebnisse aus der Analyseschicht 125 und gibt die Kosteneinsparungsmöglichkeiten und die entsprechenden Aktionen an den Endbenutzer aus. Zum Beispiel präsentiert die Kostenverwaltungsschicht 130 wie am besten in 6 gezeigt eine Zusammenfassung zu den analysierten Teilen. Dazu gehört eine Teilesegmentanalyse 610, die dem Benutzer erläutert, wie die Teile innerhalb der Analyse segmentiert wurden, und die wichtigsten Kosteneinsparungsmöglichkeiten in der Reihenfolge der möglichen Einsparungen auflistet. Die Analysezusammenfassung gestattet es dem Benutzer, auf eine Übersicht zu den Kostentreibern, auf alle Kosteneinsparungsmöglichkeiten und auf eine detaillierte Teileanalyse für einzelne Teile zuzugreifen.
  • 1. Detaillierte Teileanalyse
  • Die detaillierte Teileanalyse des Systems zeigt die Details der auf ein einzelnes Teil angewendeten Analyseschicht 125. Das System erläutert dem Benutzer, was das Teil kosten sollte, was das Teil derzeitig kostet und welche Einsparungsmöglichkeiten sich auf der Basis des Teilebedarfs ergeben. Außerdem wird eine Zusammenfassung zu den Kostenfaktoren (Preise, Quellen, Entwurf) für dieses Teil gegeben.
  • 10 zeigt einen beispielhaften Bericht für eine detaillierte Teileanalyse zu einem einzelnen Teil. Dieser Bericht ist in vier Quadranten aufgeteilt, von denen einer die Teiledetails einschließlich der berechneten Sollkosten zeigt, während die anderen drei Quadranten die Kostenfaktoren in Bezug auf Preisgestaltung, Bezugsquelle und Entwurf angeben. In einer Ausführungsform gestattet es der detaillierte Preisanalysebericht, dass der Benutzer eine Vergleichsanalyse und eine Quellenanalyse durchführt und weiterhin die Historie des Teils betrachtet.
  • 2. Kostentreiber-Analyse
  • Die Kostentreiber-Analyse des Systems bietet dem Benutzer das Kostenmodell für eine spezifische Teilefamilie. Diese Analyse detailliert die mit jedem der Teileparameter für eine spezifische Teilefamilie assoziierten Kosten und zeigt grafisch, wie Teile aufeinander bezogen sind.
  • 11 und 12 zeigen einen beispielhaften Bericht für eine Kostentreiber-Analyse der Erfindung zu einer Teilefamilie.
  • 3. Vergleichsanalyse
  • Mit Bezug auf die TABELLE 3 wird das Nächste-Nachbarn-Modul 375 in dem System verwendet, um Teile auf der Basis von ähnlichen Merkmalen („Vergleichsanalyse") zu gruppieren. Diese Analyse wird verwendet, wenn Teile anhand der Merkmals ausgewählt werden und wenn nach vergleichbaren Teilen gesucht wird, um Möglichkeiten zu Entwurfsänderungen zu definieren. Das Nächste-Nachbarn-Modul 375 des Systems zeigt für die Benutzer vergleichbare Teile und deren Eigenschaften an. Diese Analyse gibt weiterhin für die Benutzer an, wie ähnliche Teile aufgebaut sind, wobei der Benutzer Hinweise zu Entwurfsänderungen an dem bestehenden Teil erhält, durch welche die Kosten reduziert werden können. 13 zeigt einen beispielhaften Bericht für eine Analyse des Nächste-Nachbarn-Moduls 375 für einen einzelnen Teil. TABELLE 5
    Teil-ID 2319329 2260299 2190628 2260302 2083729 1534212
    Teilename Gehäuse-Schwungrad Gehäuse-Rückseite Gehäuse Gehäuse-Schwung Gehäuse Gehäuse
    Kotenprokg 38,83553 29,72777 5,697382 3,868642 5,521958 10,07332
    Klassenbeschr GEHÄUSE GEHÄUSE GEHÄUSE GEHÄUSE GEHÄUSE GEHÄUSE
    Material.grob GRAU GRAU GRAU GRAU GRAU GRAU
    Endgew.kg 96,43 83,57 114,6 145,1 71,5 52,78
    Höhe 889,8 864,4 836,6 227,5 761 776,5
    Breite 1253,4 1055,1 763,2 1240,7 761,4 500
    Tiefe 203,1 62,5 253,5 715,4 293,3 453,5
    Teilevolumen 13709201 9319108 16235805 20374896 9108896 7437780
    Steiger 0 0 0 0 2 0
    Bohrlöcher 42 62 35 76 22 39
    Punktflächen-Bohrlöcher 0 0 0 3 0 0
    Oberfläche 2645594 1325145 2385837 2479172 1547739 1412496
    Unterteilungslinien-Umfang 2143,2 1919,5 1599,2 1956,4 1522,4 1276,6
  • 4. Quellenanalyse
  • Das Quellenanalysemodul 325 des Systems bestimmt die Fähigkeiten eines Lieferanten anhand der derzeit von ihm hergestellten Teile. Diese Analyse wird verwendet, um dem Benutzer dabei zu helfen, die verfügbaren Optionen für einen Quellenwechsel für ein spezifisches Teil zu bestimmen und die derzeitigen Fähigkeiten der Lieferanten zu erkennen. 14 zeigt einen beispielhaften Bericht aus einem Quellenanalysemodell 375 zu einem einzelnen Teil und dem derzeitigen Lieferanten. Dieser Typ von Analyse kann auch verwendet werden, um andere Lieferanten als den gegenwärtigen Lieferanten zu bewerten.
  • Schlussfolgerung:
  • Die vorstehende Beschreibung nimmt auf bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug, wobei zu beachten ist, dass viele Modifikationen vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird. Die beigefügten Ansprüche umfassen viele Modifikationen innerhalb des Erfindungsumfangs. Die beschriebenen Ausführungsformen sind deshalb beispielhaft und nicht einschränkend, wobei der Erfindungsumfang durch die beigefügten Ansprüche und nicht durch die vorstehende Beschreibung definiert wird und alle Änderungen innerhalb des Äquivalenzbereichs der Ansprüche im Erfindungsumfang enthalten sind.
  • Zusammenfassung
  • Verfahren zum Verwalten von Kosten eines Zielteils, das folgende Schritte umfasst: Vorsehen von Merkmalseigenschaftsinformationen zu dem Zielteil, Vorsehen von Finanzinformationen zu dem Zielteil, Vorsehen von Einkaufsbedarfsinformationen zu dem Zielteil, Analysieren der Merkmalseigenschaftsdaten, der Finanzinformationen und der Einkaufsbedarfsinformationen, Vergleichen der Zielteil-Sollkosten mit dem Preis eines Lieferanten für das Zielteil, um Kosteneinsparungsmöglichkeiten zu bestimmen.

Claims (45)

  1. Verfahren zum Verwalten von Kosten eines Zielteils, das folgende Schritte umfasst: a) Vorsehen von Merkmalseigenschaftsinformationen zu dem Zielteil, b) Vorsehen von Finanzinformationen zu dem Zielteil, c) Vorsehen von Einkaufsbedarfsinformationen zu dem Zielteil, d) Analysieren der Merkmalseigenschaftsdaten, der Finanzinformationen und der Einkaufsbedarfsinformationen, e) Vergleichen der Zielteil-Sollkosten mit dem Preis eines Lieferanten für das Zielteil, um Kosteneinsparungsmöglichkeiten zu bestimmen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt zum Analysieren das Bestimmen eines Sollkosten-Zielteilpreis umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt zum Analysieren weiterhin die Verwendung von statistisch prädiktiven Modellen zum Bestimmen des Sollkosten-Zielteilpreises umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt zum Analysieren eine statistische Transformationen auf der Basis von Merkmalen umfasst, die aus der Gruppe gewählt werden, die den Bedarf und die Kosten pro Gewicht umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Bedarfs-Transformation eine logarithmische (Bedarfs)-Transformationen ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Kosten pro Gewicht-Transformation eine logarithmische (Kosten pro Gewicht)-Transformation ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin Schritte zum Vorsehen der Merkmalseigenschaftsinformationen, der Finanzinformationen und der Einkaufsbedarfsinformationen in Bezug auf eine Teilefamilie sowie das Bestimmen einer Voraussage der Sollkosten für die Teilefamilie umfasst.
  8. Verfahren zum Verwalten von Kosten eines Zielteils, das folgende Schritte umfasst: a) Vorsehen von Merkmalseigenschaftsdaten zu dem Zielteil, b) Vorsehen von Finanzinformationen zu dem Zielteil, c) Vorsehen von Einkaufsbedarfsinformationen zu dem Zielteil, d) Analysieren der Merkmalseigenschaftsdaten, der Finanzinformationen, und e) Bestimmen einer Voraussage zu den Kostentreibern für die Teilefamilie anhand der Analyse.
  9. Verfahren zum Verwalten von Kosten nach Anspruch 8, wobei die vorausgesagten Kostentreiber für eine Teilefamilie verwendet werden, um die inkrementellen Kosten von Merkmalen bei der Herstellung der Teilefamilie zu schätzen.
  10. Verfahren zum Verwalten von Kosten nach Anspruch 9, das einen Schritt zum Validieren der Merkmale durch das Anwenden von Geschäftsregeln umfasst, die möglicherweise unzuverlässige Werte identifizieren und/oder die zufällige Entwicklung von unzureichenden Daten erläutern.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Kostentreiber für Familien von aufwändig verarbeiteten Teilen erhalten werden, die dem Zielteil ähnlich sind.
  12. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt zum Analysieren einen Schritt zum Verwalten von Zielteilkosten durch das Identifizieren einer Familie von vergleichbaren Teilen umfasst, wobei die Familie von vergleichbaren Teilen aus den Merkmaleigenschaftsdaten zu dem Zielteil berechnet werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Datenverwaltungsschicht die Merkmalseigenschaftsinformationen aus CAD-Dateien und/oder anderen Zeichnungen zu dem Zielteil erhält, vorbestimmte physikalische Merkmale des Zielteils analysiert und Kostenbeziehungen zwischen dem Zielteil und ähnlichen Teilen identifiziert.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die identifizierte Beziehung verwendet wird, um Zielteile zu identifizieren, die kostspieliger als die bestimmten Sollkosten des Zielteils sind.
  15. Verfahren zum Bestimmen von verarbeiteten Teilen, die einem Zielteil ähnlich sind, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Vorsehen von vorbestimmten Variablen in Bezug auf die Merkmalseigenschaften der ähnlichen Teile, b) Zuweisen der vorbestimmten Variablen als Merkmalsvektoren, c) Definieren der Vektoren als Punkte in einem Merkmalsraum, d) Definieren eines Bezugspunkts in dem Merkmalsraum auf der Basis des Zielteils, e) Normalisieren jedes Punkts in einem Merkmalsraum, und f) Berechnen der Distanz zwischen den Punkten, die die ähnlichen Teile wiedergeben, und den Bezugspunkten unter Verwendung einer Distanzmetrik.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Bestimmung eines Sollkosten-Zielteilpreises einen Schritt zum Berechnen der euklidischen Distanz zwischen den Punkten für die ähnlichen Teile und den Bezugspunkten umfasst.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Bestimmung eines Sollkosten-Zielteilpreises einen Schritt zum Identifizieren von ähnlichen Teilen umfasst, die als nächste Nachbarn bezeichnet werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Bestimmung eines Sollkosten-Zielteilpreises einen Schritt zum Identifizieren von Teilekostenfaktoren umfasst, die als Kostentreiber bezeichnet werden.
  19. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Bestimmung eines Sollkosten-Zielteilpreises einen Schritt zum Analysieren der Fähigkeiten von möglichen Zielteillieferanten umfasst, wobei die Kernfähigkeiten derartiger Lieferanten zum effizienten Bereitstellen der Zielteile identifiziert werden.
  20. Verfahren nach Anspruch 2, das einen Schritt zum Erfassen von Merkmalseigenschaften, Finanzinformationen und Einkaufsbedarfsinformationen aus der Gruppe umfasst, die CAD-Dateien, Entwurfsspezifikationen in Bezug auf die Zielteildateien, Bedarfsdaten aus ERP-Systemen und Kostendaten aus Finanzsystemen in Bezug auf das Zielteil umfasst.
  21. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren zum Verwalten von Kosten für einen Benutzer auf einer Browser-Oberfläche bereitgestellt wird.
  22. Verfahren nach Anspruch 1, das Schritte zum Laden von Daten und einen zusätzlichen Schritt zum Anwenden von Geschäftsregeln in den Schritten zum Erfassen und Laden von Merkmalseigenschaften, Finanzinformationen und Einkaufsbedarfsinformationen umfasst.
  23. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Datenlade-Geschäftsregeln Daten aus einer Vielzahl von Quellen sammeln und eine Sollkosten-Datenbank erstellen, die für die Quellen wiederverwendet werden kann.
  24. Verfahren nach Anspruch 21, wobei der Schritt zum Erfassen und Verarbeiten von Merkmalseigenschaftsinformationen das Extrahieren von Entwurfsdateiinformationen umfasst, die die physikalischen Eigenschaften des Zielteils beschreiben.
  25. Verfahren nach Anspruch 21, wobei der Schritt zum Erfassen und Verarbeiten von physikalischen Eigenschaftsinformationen das Extrahieren von Verarbeitungsspezifikationsinformationen in Bezug auf das Zielteil umfasst.
  26. Verfahren nach Anspruch 21, wobei der Schritt zum Erfassen von Merkmalseigenschaftsinformationen zu dem Zielteil das Extrahieren von Informationen aus CAD-Zeichnungen umfasst.
  27. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Datenlade-Geschäftsregeln die Zielteildaten transformieren, normalisieren und validieren, wenn die Daten in der Datenbank gespeichert werden.
  28. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Datenverwaltungsschicht wenigstens eine bzw. eines von zwei dimensionalen Zielteilzeichnungen und drei dimensionalen Zielteil-Entwurfsmodellen analysiert und Merkmale extrahiert, die prädiktiv für die Kosten des Zielteils sind.
  29. Verfahren nach Anspruch 2, das folgende Schritte umfasst: a) Extrahieren von Stapeldaten aus vom Kunden bereitgestellten Formaten, b) Laden der Stapeldaten in einen Speicher, c) Sammeln, Kategorisieren und Filtern der Stapeldaten auf der Basis von durch den Kunden definierten Regeln, d) Laden der Daten auf der Basis von durch den Kunden definierten Regeln in eine Datenbank, e) Analysieren der Stapeldaten in der Datenbank, um Ausnahmeberichte zu erzeugen, die Informationen zu Datenladefehler oder Ausnahmen für einen Benutzer bereitstellen.
  30. Verfahren nach Anspruch 28, das einen weiteren Schritt zum Anwenden von Geschäftsregeln umfasst, um extreme Werte zu bestimmen und die extremen Werte zu beseitigen.
  31. Verfahren nach Anspruch 29, das einen Schritt zum Durchführen einer Modellanpassungsalgorithmus-Analyse umfasst.
  32. Verfahren zum Verwalten von Kosten durch das Bewerten von Lieferanten eines Zielteils, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: a) Vorsehen von wenigstens einem Teil, das durch wenigstens eine Quelle hergestellt wird, b) Berechnen eines Bereichs von Werten für wenigstens eine vorbestimmte Teilquellenkategorie für das wenigstens eine Teil der wenigstens einen Quelle, c) Vergleichen der Teilquellen-Kategorienwerte eines Zielteils mit den berechneten Werten für die wenigstens eine vorbestimmte Kategorie für das wenigstens eine Teil der wenigstens einen Quelle, und d) Berechnen einer Eignungsrate für die Quelle auf der Basis des Vergleichs.
  33. Verfahren zum Verwalten von Kosten eines Zielteils, das folgende Schritte umfasst: a) Laden von Daten zu Zielteil-Merkmalseigenschaftsinformationen, Finanzinformationen, Bedarfsinformationen und Quelleninformationen, b) Durchführen von Modellanpassungsalgorithmen mit den geladenen Daten, c) Beseitigen von extremen statistischen Daten, d) Extrahieren der Daten aus einer Datenbank und Laden der Daten in eine Analyse-Engine, e) Durchführen einer Modellanpassungsalgorithmus-Analyse, die umfasst: (i) Berechnen von Sollkosten für das Zielteil, (iii) Berechnen von Kostentreiber, (iv) Durchführen einer Nächste-Nachbarn-Analyse, und (v) Durchführen einer Quellanalyse, f) Exportieren und Speichern der Analyseergebnisse in einer relationalen Datenbank.
  34. Verfahren zum Verwalten von Kosten eines Zielteils, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: a) Vorsehen von Merkmalseigenschaftsinformationen zu dem Zielteil, b) Vorsehen von Finanzinformationen zu dem Zielteil, c) Vorsehen von Einkaufsbedarfsinformationen zu dem Zielteil, d) Analysieren der Merkmalseigenschaftsdaten, der Finanzinformationen und der Einkaufsbedarfsinformationen, e) Bestimmen einer Voraussage zu den Zielteil-Sollkosten anhand der Analyse, f) Vergleichen der Zielteil-Sollkosten mit dem Preis eines Lieferanten des Zielteils, um Kosteneinsparungsmöglichkeiten zu bestimmen.
  35. Verfahren zum Verwalten von Kosten eines Zielteils, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: a) Extrahieren von wenigstens einer vordefinierten, Kosten-prädiktiven Merkmalsvariable aus der Gruppe, die Finanzinformationen, Einkaufsinformationen und Merkmalsinformationen umfasst, b) Analysieren der Merkmalseigenschaftsdaten, der Finanzinformationen und der Einkaufsbedarfsinformationen, c) Bestimmen einer Voraussage zu den Zielteil-Sollkosten anhand der Analyse, und d) Vergleichen der Zielteil-Sollkosten mit einem Preis eines Lieferanten des Zielteils, um Kosteneinsparungsmöglichkeiten zu bestimmen.
  36. Verfahren nach Anspruch 35, wobei der Schritt zum Extrahieren der Finanzinformationen wenigstens eine Merkmalsvariable umfasst, die aus der Gruppe gewählt ist, die die Teilenummer, die Teilebezeichnung, die Entwurfs-Änderungsnummer, den voraussichtlichen Jahresbedarf, den Bedarf der letzten 12 Monate, den Basisteilpreis, die Verpackung, die Lackierung, Anderes, die Material-Extrakosten, die Exportkosten, die Lagerung, die Werkzeuge und die Aufschlagkosten umfasst.
  37. Verfahren nach Anspruch 35, wobei der Schritt zum Extrahieren der Einkaufsinformationen wenigstens eine Merkmalsvariable umfasst, die aus der Gruppe gewählt ist, die das Segment, die Familie, die Klasse, den Lieferanten, den Käufer, den Endbearbeitungsstatus, das Teilegewicht, den genannten Jahresbedarf und das genannte Datum umfasst.
  38. Verfahren nach Anspruch 35, wobei der Schritt zum Extrahieren der Merkmalsinformationen wenigstens eine Merkmalsvariable umfasst, die aus der Gruppe gewählt ist, die das Material, die Gusskosten, die Teilemerkmale, die Verarbeitungskosten und die Montagekosten umfasst.
  39. Verfahren nach Anspruch 38, wobei der Schritt zum Extrahieren der Merkmalsinformationen wenigstens ein Material umfasst, das aus der Gruppe gewählt ist, die Aluminium, Messing, Sphärogusseisen, Graugusseisen, Tempergusseisen und Stahl umfasst.
  40. Verfahren nach Anspruch 38, wobei der Schritt zum Extrahieren der Merkmalsinformationen wenigstens einen Gusskostenfaktor umfasst, der aus der Gruppe gewählt ist, die die Höhe, die Breite, die Tiefe, die Oberfläche, das Teilevolumen, das Packungsvolumen und das Endgewicht umfasst.
  41. Verfahren nach Anspruch 38, wobei der Schritt zum Extrahieren der Merkmalsinformationen wenigstens ein Teilemerkmal umfasst, das aus der Gruppe gewählt ist, die die Kerne, das Kernvolumen, den Drucktest in Bezug auf Luft, den Drucktest in Bezug auf Kraftstoff, den Drucktest in Bezug auf Öl und den Drucktest in Bezug auf Wasser umfasst.
  42. Verfahren nach Anspruch 38, wobei der Schritt zum Extrahieren der Merkmalsinformationen wenigstens einen Verarbeitungskostenfaktor umfasst, der aus der Gruppe gewählt ist, die die Öffnungen, das Öffnungsvolumen, die Bohrlöcher, das Bohrlochvolumen, die Wärmebehandlung, das Teilungslinien-Umfangsschleifen, die Verarbeitungsschritte, die Steigerentnahme, die Oberflächen-Ebenheit, den voraussichtlichen Jahresbedarf und den logarithmischen Jahresbedarf umfasst.
  43. Verfahren nach Anspruch 38, wobei der Schritt zum Extrahieren der Merkmalsinformationen wenigstens einen Montagekostenfaktor umfasst, der aus der Gruppe gewählt ist, die die Lager, die Befestigungselemente und die Dichtungen umfasst.
  44. System zum Verwalten von Kosten eines Zielteils, das umfasst: einen Anzeigebildschirm zum Anzeigen von Informationen, wobei die Informationen in einem oder mehreren Feldern gespeichert sind, wobei der Anzeigebildschirm konfiguriert ist, um eine Auswahl von einem oder mehreren der Felder zu gestatten, ein lesbares Medium, das mit dem Anzeigebildschirm verbunden ist, einen Mikroprozessor, der mit dem lesbaren Medium verbunden ist, wobei der Mikroprozessor mit Befehlen zum Manipulieren der Informationen programmiert ist, und ein Kostenverwaltungssystem, das folgende Schritte ausführt: a) Vorsehen von Merkmalseigenschaftsinformationen zu dem Zielteil, b) Vorsehen von Finanzinformationen zu dem Zielteil, c) Vorsehen von Einkaufsbedarfsinformationen zu dem Zielteil, d) Analysieren der Merkmalseigenschaftsdaten, der Finanzinformationen und der Einkaufsbedarfsinformationen, e) Vergleichen der Zielteile-Sollkosten mit einem Preis eines Lieferanten des Zielteils, um Kosteneinsparungsmöglichkeiten zu bestimmen.
  45. System nach Anspruch 44, wobei der Schritt zum Analysieren das Bestimmen eines Sollkosten-Zielteilpreises umfasst.
DE112006000030T 2005-03-09 2006-03-09 Automatisierte merkmalbasierte Analyse für Kostenmanagement von Materialien Withdrawn DE112006000030T5 (de)

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