DE112005001884T5 - Überhitzungserfassung in wärmegesteuerten Einrichtungen - Google Patents

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Abstract

Verfahren mit:
– Erzeugen eines Steuersignals auf einem Baustein, der einen Prozessor enthält, auf der Grundlage einer inneren Temperatur des Prozessors und eines Steuertemperaturschwellenwerts; und
– Bestimmen, ob ein Warntemperaturereignis auf dem Baustein zu erzeugen ist, auf der Grundlage eines Verhaltens des Steuersignals.

Description

  • HINTERGRUND
  • Technisches Gebiet
  • Eine oder mehrere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beziehen sich allgemein auf Temperaturüberwachung. Insbesondere beziehen sich bestimmte Ausführungsbeispiele auf eine Überhitzungserfassung in wärmegesteuerten Einrichtungen.
  • Diskussion
  • Die Popularität von Rechensystemen beginnt zuzunehmen und die Nachfrage nach mobilen Rechensystemen, wie beispielsweise Notebook-Personalcomputern (PCs), Minicomputern (PDAs) und drahtlosen „Smart"-Telephonen hat insbesondere historische Steigerungen erfahren. Während der Trend zu kleineren Computern und schnelleren Verarbeitungsgeschwindigkeiten für Verbraucher wünschenswert war, stellt er eine Anzahl von Herausforderungen für Computerdesigner sowie Hersteller dar. Ein bestimmter interessierender Bereich bezieht sich auf eine Überhitzung.
  • Es ist gut dokumentiert, dass ein Computerprozessor, der mit einer höheren Geschwindigkeit läuft, dazu neigt, mehr Energie zu verbrauchen und mehr Wärme zu erzeugen, als ein ähnlich angeordneter Prozessor, der mit einer niedrigeren Geschwindigkeit läuft. Die Temperaturzunahme kann die Leistung der Prozessor ebenso wie die Leistung von benachbarten Komponenten negativ beeinflussen. Beispielsweise können sich eine Einrichtungsgeschwindigkeit und eine Langzeitstabilität verschlechtern, wenn eine Temperatur zunimmt. Wenn Temperaturen kritisch hohe Niveaus erreichen, kann die Wärme eine Fehlfunktion, Verringerung der Lebensdauer oder sogar eine permanente Beschädigung für das Teil verursachen.
  • Moderne Ansätze für eine Überhitzungserfassung auf dem Baustein bzw. Auf-Baustein-Überhitzungserfassung in Computerprozessoren enthalten eine Einrichtung eines Temperatur-„Sicherheitsbereichs", das durch einen unteren Temperaturschwellenwert und einen oberen Temperaturschwellenwert definiert ist. Eine innere Temperatur des Prozessors wird überwacht und, wenn die innere Temperatur den unteren Schwellenwert des Sicherheitsbereichs kreuzt, werden Wärmemanagementtechniken, wie beispielsweise Taktdrosselung oder Spannungs/Frequenzabgleich aktiviert. 1A zeigt eine graphische Darstellung eines Wärmemanagements 10, bei dem ein Sicherheitsbereich durch einen unteren Steuertemperaturschwellenwert 12 und einen oberen Abschalttemperaturschwellenwert 14 definiert. Wenn die innere Temperaturkurve 16 den unteren Schwellenwert 12 erreicht, wird ein Wärmemanagement aktiviert, das, wenn es erfolgreich ist, die mittlere Temperatur 18 über die Zeit herunterbringt. 1B zeigt andererseits eine graphische Darstellung 21 mit einer inneren Temperaturkurve 20, bei der ein Wärmemanagement nicht erfolgreich ist und die mittlere Temperatur 22 über die Zeit zunimmt. In einem derartigen Fall wird der obere Schwellenwert 14 des Sicherheitsbereichs verwendet, eine Systemabschaltung zu signalisieren, um einen katastrophalen Fehler zu verhindern. Während ein derartiger Ansatz unter bestimmten Umständen annehmbar ist, verbleibt bedeutender Raum für eine Verbesserung.
  • Beispielsweise hängen herkömmliche Überhitzungserfassungsansätze von Systemabschaltungen, die zu dem oberen Schwellenwert 14 gehören, als dem einigen Mechanismus zum Schutz vor nicht erfolgreichem Wärmemanagement ab. Als ein Ergebnis können dem Benutzer Systemabschaltungen aufgrund von Überhitzung als recht abrupt erscheinen. Beispielsweise werden in einigen Fällen Daten aufgrund eines Mangels an einer Vorabnotiz über die bevorstehende Abschaltung verloren. Weiterhin ist es üblich, den Sicherheitsbereich als relativ breit zu entwerfen, um den Wärmemanagementtechniken ausreichend Zeit zu geben, um die mittlere Temperatur herunter zu bringen, bevor eine Systemabschaltung auftritt. Der größere Sicherheitsbereich ergibt im Wesentlichen eine kleinere thermische Hüllkurve bzw. Wärmehüllkurve and erlaubt weniger Verarbeitungsressourcen, da ein Prozessor mit höherer Leistung nicht verwendet werden kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die zahlreichen Vorteile der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann beim Lesen der folgenden Beschreibung und der angehängten Ansprüche und durch Bezugnahme auf die folgende Zeichnung offensichtlich. Es zeigen:
  • 1A eine graphische Darstellung eines Beispiels für erfolgreiches Wärmemanagement;
  • 1B eine graphische Darstellung eines Beispiels für nicht erfolgreiches Wärmemanagement;
  • 2 ein Blockschaltbild eines Beispiels für ein Wärmemanagementsystem eines Prozessors gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 3 ein Blockschaltbild eines Beispiels für ein Nachführmodul gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 4A ein Blockschaltbild eines Beispiels für einen Zähler gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 4B ist ein Blockschaltbild eines Beispiels für einen Zähler gemäß einem ersten alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 4C ein Blockschaltbild eines Beispiels für einen Zähler gemäß einem zweiten alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 5 ein Blockschaltbild eines Beispiels für ein System gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 6 ein Ablaufdiagramm eines Beispiels für ein Verfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 7A ein Ablaufdiagramm eines Beispiels für einen Vorgang eines Nachführens einer Aktivitätspegels eines Steuersignals gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 7B ein Ablaufdiagramm eines Beispiels für einen Vorgang eines Nachführens eines Aktivitätspegels eines Steuersignals gemäß einem ersten alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 7C ein Ablaufdiagramm eines Beispiels für einen Vorgang eines Nachführens eines Aktivitätspegels eines Steuersignals gemäß einem zweiten alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • 2 zeigt einen Prozessor 24 mit einer im Wesentlichen verbesserten Architektur gegenüber herkömmlichen Prozessoren. Der Prozessor 24 implementiert ein Wärmeschutzschema auf einem Baustein bzw. „Auf-Baustein"-Wärmeschutzschema, bei dem Messungen der inneren Temperatur, wie beispielsweise eine Temperaturmessung 32 erfolgen. In einem Ausführungsbeispiel ist die Temperaturmessung 32 ein kontinuierliches Signal von einer thermischen bzw. Wärmediode. Der Prozessor 24 könnte ähnlich einem Intel®-Pentium®-M-Prozessor sein, der von Intel® Corporation, Santa Clara, Kalifornien verfügbar ist, und kann Teil eines mobilen Rechensystems sein, wie beispielsweise eines Notebook-Personalcomputers (PC), eines Minicomputers (PDA), eines drahtlosen „Smart"-Telephons usw. Während bestimmte Beispiele im Hinblick auf mobile Rechensysteme beschrieben werden werden, sind die Ausführungsbeispiele der Erfindung nicht so beschränkt. Tatsächlich kann irgendein Rechensystem, in dem eine Überhitzung ein Gesichtspunkt ist, von den hier beschriebenen Prinzipien profitieren. Dennoch gibt es eine Anzahl von Gesichtspunkten von mobilen Rechensystemen, für die die Ausführungsbeispiele gut geeignet sind.
  • Der veranschaulichte Prozessor 24 besitzt eine Steuereinrichtung 26, die ein Steuersignal 30 auf der Grundlage der internen Temperaturmessung 32 und eines Steuertemperaturschwellenwerts erzeugt. Der Steuertemperaturschwellenwert könnte die untere Grenze eines Temperatursicherheitsbereichs darstellen, in dem die obere Grenze ein Abschalttemperaturschwellenwert ist und ein Wärmemanagement stattfindet, wenn die innere Temperaturmessung 32 innerhalb der zwei Grenzen liegt. Der Prozessor 24 besitzt auch ein Nachführmodul 28, das auf der Grundlage eines Verhaltens des Steuersignals 30 zu erzeugen ist, auf der Grundlage des Steuersignals 30 bestimmen kann. Wie nachstehend genauer diskutiert wird, könnte eine Erzeugung des Warntemperaturereignisses 34 eine Initiierung eines automatisierten Datensicherungsvorgangs beinhalten, in dem ungesicherte Arbeit geschützt werden kann, sollte eine System/Prozessorabschaltung auftreten. In einem anderen Beispiel könnte das Warntemperaturereignis 34 eine Benutzerbenachrichtigung enthalten, wobei die Nutzerbenachrichtigung empfiehlt, dass der Nutzer einen manuellen Datensicherungsvorgang initiiert.
  • Eine Erzeugung des Warntemperaturereignisses 34 könnte auch eine Initiierung eines Vorgangs, wie beispielsweise eine Betriebssystem(OS)-Ablaufs, einer Systemmanagementsoftwareroutine oder einer Plattformsteuerfunktion enthalten. Der OS-Ablauf könnte das System in eine Niedrigenergiebetriebsart bringen, wie beispielsweise eine Ruhe- oder Schlafbetriebsan. Die Systemmanagementroutine kann Teil des Grund-Eingabe/Ausgabesystems (BIOS) sein und die Plattformsteuerfunktion kann durch einen eingebauten Controller oder einen Bausteinsatz gemanagt bzw. verwaltet werden. Somit könnte die Temperaturnachführung auf dem Baustein sein, wobei die Abschaltfunktionalität außerhalb des Bausteins ist.
  • Eine Erzeugung des Warntemperaturereignisses 34 auf der Grundlage des Steuersignals 30 eher als der inneren Temperaturmessung 32 ermöglicht dem Prozessor 24 mehr auf nicht erfolgreiche Wärmemanagementtechniken anzusprechen. Beispielsweise könnte ein unerwünschter Trend im Steuersignal 30 ein fehlerhaftes Wärmemanagement lange, bevor der Abschalttemperaturschwellenwert erreicht ist, anzeigen. Als ein Ergebnis können bestimmte Schutzmaßnahmen (z.B. Datensicherung) in Vorwegnahme eines möglichen Abschaltens ergriffen werden, wodurch der Abschaltvorgang weniger abrupt wird. Die Vorabnotiz ermöglicht auch, dass der Steuertemperaturschwellenwert auf einen viel höheren Wert gesetzt wird, ohne Berücksichtigung einer „unkontrollierten" Drosselung. Der höhere Steuertemperaturschwellenwert stellt auch einen kleineren Schutzbereich, eine größere Wärmehüllkurve und eine bessere Prozessorleistung für einen gegebenen Behälter zur Verfügung.
  • Sich nun 3 zuwendend ist ein Nachführmodul 28' eines Prozessors 24' genauer gezeigt. Insbesondere besitzt das veranschaulichte Nachführmodul 28' eine Nachführlogik 36 und eine Ereignislogik 38. Die Nachführlogik 36 kann einen Zähler 42 verwenden, um einen Aktivitätspegel des Steuersignals 30' nachzuführen, wobei der Zähler 42 anzeigt, ob der Aktivitätspegel des Steuersignals einen Warnschwellenwert 40 erreicht hat. Wenn dem so ist, erzeugt die Ereignislogik 38 das Warntemperaturereignis 34'.
  • Die 4A bis 4C veranschaulichen verschiedene Ansätze zur Implementierung der Zählers 42 (3). Beispielsweise zeigt 4A einen Zähler 44, der einfach den Zähler 42 (3), der bereits diskutiert wurde, ersetzen kann. Der veranschaulichte Zähler 44 kann abhängig vom Zustand des Steuersignals 30' entweder aufwärts oder abwärts zählen und integriert effektiv das Steuersignal 30' über die Zeit. Der Zähler 44 zählt, bis er entweder einen oberen oder unteren Sättigungspunkt erreicht und kann daher als ein „gesättigter" Zähler be trachtet werden. In diesem Ausführungsbeispiel erhöht der Zähler 44, während das Steuersignal 30' aktiv ist, und verringert, während das Steuersignal 30' inaktiv ist. Das Signal 30' wird aktiv sein, während die Temperatur abnimmt (Wärmesteuerung ist aktiv), und inaktiv, während die Temperatur zunimmt. Ein Heizen und Kühlen ist ein symmetrisches Verhalten – beispielsweise ist die Rate, mit der der Prozessor heizt, gleich der Rate, mit der der Prozessor abkühlt. Ein Arbeitszyklus von fünfzig Prozent zeigt an, dass die Temperatur stabil ist. Somit bestimmt der Arbeitszyklus des Steuersignals 30' effektiv, ob ein Warntemperaturereignis 34' (3) erzeugt werden wird.
  • Wenn das Wärmemanagement erfolgreich ist, wird das Steuersignal 30' häufiger inaktiv als nicht (d.h. Arbeitszyklus < 50%) und der Zähler 44 wird abwärts zählen. Wenn das Wärmemanagement nicht erfolgreich ist, wird das Steuersignal 30' jedoch häufiger aktiv sein als nicht (d.h. Arbeitszyklus > 50%) und der Zähler wird aufwärts zum Warnschwellenwert 40 (3) zählen. Ein derartiger Ansatz erzeugt ein hohes Empfindlichkeitsniveau. Es ist auch möglich, einen Versatz zu erzeugen, dass der Zähler um eins erhöht wird, aber um zwei verringert wird, beispielsweise. Diese Technik kann sogar besseres Abstimmen der Empfindlichkeit des Wärmemanagementmechanismus zur Verfügung stellen. Es sollte auch beachtet werden, dass andere Strukturen, wie beispielsweise ein Schieberegister, eine Zustandsmaschine, usw. verwendet werden können, den Arbeitszyklus des Steuersignals 30' zu überwachen.
  • Nun zu 4B kommend ist ein Zähler 44' gezeigt, in dem das Steuersignal 30', das aktiv ist, den Zähler 44' zum Aufwärtszählen veranlasst, aber der Zähler 44' nicht abwärts zählt. Vielmehr wird der Zähler 44' auf einen Wert unter dem Warnschwellenwert 40 (3) jedes Mal dann zurückgesetzt, wenn die innere Temperatur unter den Steuertemperaturschwellenwert fällt. Vorausgesetzt, der Warnschwellenwert 40 (3) und der Rücksetzwert sind weit genug voneinander entfernt, wird der Zähler 44' das Warntemperaturereignis 34' nur in Fällen abrufen, in denen das Steuersignal 30' fortwährend aktiv ist. Ein derartiger Ansatz kann verwendet werden, wo ein moderater Empfindlichkeitspegel annehmbar ist. 4C zeigt einen Zähler 44'', der ähnlich dem bereits diskutierten Zähler 44' (4B) ist, außer, dass der Zähler 44'' verringert, während das Steuersignal 30' aktiv ist, und auf einen Wert über dem Warnschwellenwert 40 (3) jedes Mal dann zurücksetzt, wenn die innere Temperatur unter den Steuertemperaturschwellenwert fällt.
  • Nun zurück zu 3, kann gesehen werden, dass der veranschaulichte Prozessor 24' einen Komparator 26' als eine Steuereinrichtung verwendet, wobei der Komparator 26' das Steuersignal 30' auf der Grundlage einer durch eine Wärmediode 46 erzeugten inneren Temperaturmessung erzeugt. Der Vorspannungswert von X°C stellt daher den Steuertemperaturschwellenwert dar, der der untere Schwellenwert des Sicherheitsbereichs ist. Der Prozessor 24' enthält auch eine Abschalteinrichtung, wie beispielsweise einen Komparator 48, der ein Systemabschaltsignal 50 erzeugt, wenn die innere Temperatur einen Abschalttemperaturschwellenwert erreicht. Der Abschalttemperaturschwellenwert kann der obere Schwellenwert des Sicherheitsbereichs sein und ist als Y°C im veranschaulichten Ausführungsbeispiel gezeigt. Somit ist die Größe des Sicherheitsbereichs für den Prozessor 24' gleich Y minus X. Wie bereits bemerkt, ermöglicht die Verwendung des sehr genauen Nachführmoduls 28' eine Erhöhung des Steuertemperaturschwellenwerts, was die Größe des Sicherheitsbereichs verringert. Es sollte auch beachtet werden, dass der Komparator 48 in der Tat entfernt werden kann, da das Nachführmodul 28' seine Funktionalität ersetzen könnte. Dennoch stellt die Temperatur Y°C die höchste erlaubte Betriebstemperatur dar.
  • Der veranschaulichte Prozessor 24' kann auch eine sekundäre bzw. zusätzliche Temperaturmesseinrichtung, wie beispielsweise eine thermische bzw. Wärmediode 52 enthalten, wobei die Wärmediode 52 eine sekundäre bzw. zusätzliche innere Temperatur des Prozessors 24' misst. Die zusätzliche innere Temperatur wird als eine Spannungsdifferenz berichtet, die eine analoge Temperatur definiert, wobei die zusätzliche Temperaturmesseinrichtung ausgebildet sein kann, Hinterlassenschaftssysteme anzupassen, in denen eine Temperatursteuerung außerhalb des Bausteins verwendet wird. Während die Temperaturmesseinrichtungen als Wärmedioden gezeigt sind, können andere Einrichtungen, wie beispielsweise Transistoren, Widerstände, usw. auch abhängig von den Umständen verwendet werden.
  • 5 zeigt ein System 54, in dem eine Halbleitercomputerplattform (PCB mit verschiedenen Komponenten) den Prozessor 24' und einen eingebauten Controller 58 enthält. Einige oder alle der Komponenten können in einen einzelnen integrierten Chip/Baustein 56 integriert sein. Der eingebaute Controller 58 kann ein vollständiges Auf-Baustein-System (SOC) sein. Beispielsweise könnte der eingebaute Controller 58 eine Zentraleinheit (CPU), einen lokalen wahlfreien Zugriffsspeicher (RAM), einen lokalen Festwertspeicher (ROM) oder einen löschbaren programmierbaren ROM (EPROM/Flashspeicher), Takt- und Steuerschaltungen und serielle und parallele Eingabe/Ausgabe(I/O)-Anschlüsse enthalten. Der ver anschaulichte eingebaute Controller 58 kann das Steuersignal 30' empfangen und ein Wärmemanagement, wie beispielsweise eine Taktdrosselung und/oder Spannungs/Frequenzabgleich für den Prozessor 24' durchführen, um die innere Temperatur des Prozessors 24' zu verringern. Abhängig von der bestimmten Systemkonfiguration können einige oder alles des Wärmemanagements in einem Bausteinsatz 60 enthalten sein, der auch mit dem Prozessor 24' verbunden ist. Zusätzlich zum Wärmemanagement kann der veranschaulichte eingebaute Controller 58 eine System/Prozessorabschaltung ansprechend auf das Systemabschaltsignal 50 aktivieren.
  • Der eingebaute Controller 58 kann auch die beschriebene Nachführung des Steuersignals 30' und eine Abschaltung auf der Grundlage des Arbeitszyklus des Steuersignals 30' durchführen. Beispielsweise könnte ein Nachführmodul 28 (2) zu diesem Zweck in den eingebauten Controller 58 aufgenommen werden. Das System 54 besitzt auch eine Umwandlungseinrichtung 62, die mit der sekundären bzw. zusätzlichen Temperaturmesseinrichtung verbunden ist, um die analoge Temperatur (d.h. sekundäre bzw. zusätzliche innere Temperatur) 64 in ein digitales Signal umzuwandeln. Die Umwandlungseinrichtung 62 kann dann ein digitales Signal zu anderen Teilen des Systems 54 zuführen und/oder ihre eigenen Interrupts ausgeben.
  • Das System 54 besitzt auch eine Eingabe/Ausgabe(I/O)-Einrichtung 66 und ein nichtflüchtiges Speicher(NVM)-Subsystem 68, das mit dem Prozessor 24' durch den Bausteinsatz 60 verbunden ist. Das NVM-Subsystem 68 enthält eine Speichereinrichtung, wie beispielsweise einen magnetischen Platten-ROM, einen Kompaktplatten-ROM (CD-ROM) usw. und ist in der Lage, Daten wiederzugewinnen, nachdem vom Subsystem 68 Energie entfernt wurde. In dieser Hinsicht könnte das NVM-Subsystem 68 auf das Warntemperaturereignis 24' durch Unterstützung eines automatisierten Datensicherungsvorgangs antworten, in dem Daten in einem nichtflüchtigen Speicher des Prozessors 24', einem eingebauten Controller 58 oder anderer Komponenten vor der Systemabschaltung gespeichert werden können. Alternativ könnten Daten in einen (nicht gezeigten) flüchtigen Speicher geschrieben werden, der mit einer unterschiedlichen Energiequelle zum Prozessor 34' funktioniert. Das Warntemperaturereignis 34' könnte auch eine Nutzerbenachrichtigung ausbilden, die zur I/O-Einrichtung 66 übertragen wird, und empfiehlt, dass der Nutzer des Systems 54 einen manuellen Datensicherungsvorgang initiiert. Ein derartiger Ansatz könnte eine Mitteilung erzeugen, wie beispielsweise „Warntemperaturabschaltung anhängig – Sichern Sie alle Arbeit." Weiterhin könnte eine Erzeugung des Warntemperaturereignisses eine Initiierung einer OS-Niedrigenergiebetriebsart, wie beispielsweise eine Ruhebetriebsart oder eine Schlafbetriebsart enthalten.
  • Sich nun 6 zuwendend ist ein Verfahren zum Managen bzw. Verwalten eines thermischen Schutzes auf dem Baustein bei 68 gezeigt. Das Verfahren 68 kann in einem Prozessor unter Verwendung irgendeiner verfügbaren Hardware- und/oder Softwareprogrammierungstechnik implementiert werden. Beispielsweise kann das Verfahren 68 in eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), wie eine Transistor-Transistor-Logik (TTL) oder CMOS-Technologie, in einen Satz von in einem Speicher, wie beispielsweise einem Festwertspeicher (ROM), einem CD-ROM, einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), einem Flashspeicher, usw. oder irgendeiner Kombination daraus zu speichernden Anweisungen, aufgenommen sein.
  • Ein Verarbeitungsblock 70 dient zur Messung einer inneren Temperatur eines Prozessors und ein Block 72 dient zur Erzeugung eines Steuersignals auf einem Baustein, der den Prozessor enthält. Das Steuersignal wird auf der Grundlage der inneren Temperatur und eines Steuertemperaturschwellenwerts erzeugt. Ein Block 74 dient allgemein zur Bestimmung, ob ein Warntemperaturereignis auf dem Baustein zu erzeugen ist, auf der Grundlage eines Verhaltens des Steuersignals. Insbesondere dient das veranschaulichte Beispiel zur Nachführung eines Aktivitätspegels des Steuersignals in einem Block 76. Wenn in einem Block 78 bestimmt wird, dass der Aktivitätspegel des Steuersignals einen Warnschwellenwert erreicht hat, dient ein Block 80 zur Erzeugung des Warntemperaturereignisses. Anderenfalls kehrt das Verfahren 68 zum Block 70 zur fortgesetzten Messung der inneren Temperatur des Prozessors zurück.
  • 7A zeigt einen Ansatz zur Nachführung eines Aktivitätspegels eines Steuersignals bei 82 genauer. Der Block 82 kann daher einfach den vorstehend diskutierten Block 76 (6) ersetzen. In dem veranschaulichten Beispiel dient ein Block 84 zur Bestimmung, ob das Steuersignal aktiv ist. Wenn dem so ist, wird ein Zähler in einem Block 86 erhöht. Anderenfalls wird der Zähler in einem Block 88 verringert. Somit könnte der veranschaulichte Ansatz einen Zähler verwenden, wie beispielsweise den gesättigten Aufwärts/Abwärtszähler 44 (4A), der bereits diskutiert wurde. Demgemäß schafft der Block 82 eine sehr genaue Nachführung des Steuersignals.
  • Sich nun 7B zuwendend, ist ein anderer Ansatz zur Nachführung eines Aktivitätspegels eines Steuersignals in einem Block 90 gezeigt, der auch den vorstehend diskutierten Block 76 (6) ersetzen kann. In diesem Ansatz wird, wenn in dem Block 84 bestimmt wird, dass das Steuersignal nicht aktiv ist, der Zähler in einem Block 94 auf einen Wert unter dem Warnschwellenwert zurückgesetzt. Wenn das Steuersignal aktiv ist, wird der Zähler im Block 86 erhöht. Somit könnte dieses Beispiel den Zähler 44' (4B) verwenden, der nur aufwärts zählt. Durch Rücksetzen des Zählers jedes Mal, wenn die innere Temperatur unter den Steuertemperaturschwellenwert fällt, bietet das veranschaulichte Ausführungsbeispiel einen Ansatz, der etwas weniger empfindlich ist als das in 7A veranschaulichte Ausführungsbeispiel.
  • 7C zeigt noch einen anderen Ansatz für eine Nachführung eines Steuersignals in einem Block 96 und der Block 96 kann einfach den vorstehend diskutierten Block 76 (6) ersetzen. Das veranschaulichte Ausführungsbeispiel ist ähnlich dem in Block 90 (7B) gezeigten Ansatz, außer, dass der Zähler anstatt aufwärts abwärts zählt. Wenn somit im Block 84 bestimmt wird, dass das Steuersignal nicht aktiv ist, dient ein Block 98 zum Rücksetzen des Zählers auf einen Wert über dem Warnschwellenwert. Wann immer das Steuersignal aktiv ist, wird der Zähler im Block 88 verringert.
  • Der Fachmann kann aus der vorstehenden Beschreibung erkennen, dass die umfassenden Techniken der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung in einer Vielzahl von Formen implementiert werden können. Während daher die Ausführungsbeispiele dieser Erfindung in Verbindung mit bestimmten Beispielen dafür beschrieben wurden, sollte der richtige Schutzumfang der Ausführungsbeispiele der Erfindung nicht so eingeschränkt sein, da andere Modifikationen für den erfahrener Praktiker bei einem Studium der Zeichnung, Beschreibung und der angehängten Ansprüche offensichtlich werden wird.
  • Zusammenfassung:
  • Systeme und Verfahren zur Überhitzungserfassung sind zur Erzeugung eines Steuersignals auf einem einen Prozessor enthaltenden Baustein auf der Grundlage einer inneren Temperatur des Prozessors und einem Steuertemperaturschwellenwert ausgebildet. Es kann bestimmt werden, ob ein Warntemperaturereignis erzeugt wird, auf dem Baustein auf der Grundlage eines Verhaltens des Steuersignals. In einem Ausführungsbeispiel bildet das Warntemperaturereignis eine Initiierung eines automatisierten Datensicherungsvorgangs aus, der eine Abruptheit von herkömmlichen Warntemperaturabschaltvorgängen verringert. Andere Ausführungsbeispiele geben dem Benutzer die Option eines Sicherns seiner oder ihrer Arbeit, bevor ein Abschalttemperaturschwellenwert erreicht wird.

Claims (37)

  1. Verfahren mit: – Erzeugen eines Steuersignals auf einem Baustein, der einen Prozessor enthält, auf der Grundlage einer inneren Temperatur des Prozessors und eines Steuertemperaturschwellenwerts; und – Bestimmen, ob ein Warntemperaturereignis auf dem Baustein zu erzeugen ist, auf der Grundlage eines Verhaltens des Steuersignals.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bestimmen folgendes enthält: – Nachführen eines Aktivitätspegels des Steuersignals; und – Erzeugen des Warntemperaturereignisses, wenn der Aktivitätspegel des Steuersignals einen Warnschwellenwert erreicht.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Nachführen ein Überwachen eines Arbeitszyklus des Steuersignals enthält.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Nachführen folgendes enthält: – Erhöhen eines Zählers, wenn das Steuersignal aktiv ist; und – Verringern des Zählers, wenn das Steuersignal nicht aktiv ist, wobei der Zähler anzeigt, ob der Aktivitätspegel des Steuersignals den Warnschwellenwert erreicht hat.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Nachführen folgendes enthält: – Erhöhen eines Zählers, wenn das Steuersignal aktiv ist; und – Rücksetzen des Zählers auf einen Wert unter dem Warnschwellenwert, wenn die innere Temperatur unter den Steuertemperaturschwellenwert fällt, wobei der Zähler anzeigt, ob der Aktivitätspegel des Steuersignals den Warnschwellenwert erreicht hat.
  6. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Nachführen folgendes enthält: – Verringern eines Zählers, wenn das Steuersignal aktiv ist; und – Rücksetzen des Zählers auf einen Wert über dem Warnschwellenwert, wenn die innere Temperatur unter den Steuertemperaturschwellenwert fällt, wobei der Zähler anzeigt, ob der Aktivitätspegel des Steuersignals den Warnschwellenwert erreicht hat.
  7. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Nachführen ein Nachführen des Steuersignals mit einer Zustandsmaschine enthält.
  8. Verfahren nach Anspruch 2, wobei ein Erzeugen des Warntemperaturereignisses ein Erzeugen einer Nutzerbenachrichtigung enthält, wobei die Nutzerbenachrichtigung eine Empfehlung enthält, einen manuellen Datensicherungsvorgang zu initiieren.
  9. Verfahren nach Anspruch 2, wobei ein Erzeugen des Warntemperaturereignisses ein Initiieren eines Vorgangs enthält, der aus einer Gruppe mit einem automatisierten Datensicherungsvorgang, einem Bediensystem-Ablauf, einer Systemmanagementsoftwareroutine und einer Plattformsteuerfunktion ausgewählt ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit einem Messen der inneren Temperatur.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit einem Erzeugen eines Systemabschaltsignals auf dem Baustein, wenn die innere Temperatur einen Abschalttemperaturschwellenwert erreicht.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit einem Messen einer zusätzlichen inneren Temperatur des Prozessors.
  13. Vorrichtung mit: – einer Steuereinrichtung eines Prozessors, um ein Steuersignal auf einer Grundlage einer inneren Temperatur des Prozessors und eines Steuertemperaturschwellenwerts zu erzeugen; und – einem mit der Steuereinrichtung verbundenen Nachführmodul, um zu bestimmen, ob ein Warntemperaturereignis zu erzeugen ist, auf der Grundlage eines Verhaltens des Steuersignals.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei das Nachführmodul folgendes enthält: – eine Nachführlogik zur Nachführung eines Aktivitätspegels des Steuersignals; und – eine Ereignislogik zur Erzeugung des Warntemperaturereignisses, wenn der Aktivitätspegel des Steuersignals einen Warnschwellenwert erreicht.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Nachführlogik zur Beobachtung eines Arbeitszyklus des Steuersignals dient.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Nachführlogik einen Zähler enthält, der dazu dient, anzuzeigen, ob der Aktivitätspegel des Steuersignals den Warnschwellenwert erreicht hat, wobei der Zähler erhöht wird, wenn das Steuersignal aktiv ist, und verringert, wenn das Steuersignal nicht aktiv ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Nachführlogik einen Zähler enthält, der dazu dient, anzuzeigen, ob der Aktivitätspegel des Steuersignals den Warnschwellenwert erreicht hat, wobei der Zähler erhöht wird, wenn das Steuersignal aktiv ist, und auf einen Wert unter dem Warnschwellenwert zurückgesetzt wird, wenn die innere Temperatur unter den Steuertemperaturschwellenwert fällt.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Nachführlogik einen Zähler enthält, der dazu dient, anzuzeigen, ob der Aktivitätspegel des Steuersignals den Warnschwellenwert erreicht hat, wobei der Zähler verringert wird, wenn das Steuersignal aktiv ist, und auf einen Wert über dem Warnschwellenwert zurückgesetzt wird, wenn die innere Temperatur unter den Steuertemperaturschwellenwert fällt.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Nachführlogik eine Zustandsmaschine zur Nachführung des Aktivitätspegels des Steuersignals enthält.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei das Warntemperaturereignis eine Nutzerbenachrichtigung enthält, die eine Empfehlung enthält, einen manuellen Datensicherungsvorgang zu initiieren.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei das Warntemperaturereignis eine Initiierung eines Vorgangs enthält, der aus einer Gruppe mit einem automatisierten Datensicherungsvorgang, einem Betriebssystem-Ablauf, einer Systemmanagementsoftwareroutine und einer Plattformsteuerfunktion ausgewählt ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 13, weiterhin mit einer Temperaturmesseinrichtung zur Messung der inneren Temperatur des Prozessors.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 13, weiterhin mit einer Abschalteinrichtung zur Erzeugung eines Systemabschaltsignals, wenn die innere Temperatur einen Abschalttemperaturschwellenwert erreicht.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 13, weiterhin mit einer zusätzlichen Temperaturmesseinrichtung zur Messung einer zusätzlichen inneren Temperatur des Prozessors.
  25. System mit: – einem Halbleiterbaustein mit einem Prozessor mit einer Steuereinrichtung zur Erzeugung eines Steuersignals auf der Grundlage einer inneren Temperatur des Prozessors und eines Steuertemperaturschwellenwerts, und einem mit der Steuereinrichtung verbundenen Nachführmodul zur Bestimmung, ob ein Warntemperaturereignis zu erzeugen ist, auf der Grundlage eines Verhaltens des Steuersignals; und – einem mit dem Baustein verbundenen nichtflüchtigen Speicher-Subsystem zur Unterstützung eines automatisierten Datensicherungsvorgangs ansprechend auf das Warntemperaturereignis.
  26. System nach Anspruch 25, wobei das Nachführmodul folgendes enthält: – eine Nachführlogik zur Nachführung eines Aktivitätspegels des Steuersignals; und – eine Ereignislogik zur Erzeugung des Warntemperaturereignisses, wenn der Aktivitätspegel des Steuersignals einen Warnschwellenwert erreicht.
  27. System nach Anspruch 25, wobei der Prozessor weiterhin eine Temperaturmesseinrichtung zur Messung der inneren Temperatur des Prozessors enthält.
  28. System nach Anspruch 25, wobei der Prozessor weiterhin eine Abschalteinrichtung zur Erzeugung eines Systemabschaltsignals, wenn die innere Temperatur einen Abschalttemperaturschwellenwert erreicht, enthält.
  29. System nach Anspruch 28, wobei der Baustein weiterhin einen mit dem Prozessor verbundenen eingebauten Controller zur Durchführung eines Wärmemanagement für den Prozessor ansprechend auf das Steuersignal und das Systemabschaltsignal enthält.
  30. System nach Anspruch 25, wobei der Prozessor weiterhin eine zusätzliche Temperaturmesseinrichtung zur Messung einer zusätzlichen inneren Temperatur des Prozessors enthält.
  31. System nach Anspruch 30, weiterhin mit einer mit der zusätzlichen Temperaturmesseinrichtung verbundenen Umwandlungseinrichtung zur Umwandlung der zusätzlichen Temperatur in ein digitales Signal.
  32. System nach Anspruch 25, weiterhin mit einem zwischen der Halbleiterbaugruppe und dem Speicher-Subsystem angeordneten Bausteinsatz.
  33. Verfahren mit: – Messen einer inneren Temperatur eines Prozessors; – Erzeugen eines Steuersignals auf einem den Prozessor enthaltenden Baustein auf der Grundlage der inneren Temperatur und eines Steuertemperaturschwellenwerts; – Drosseln eines Taktes des Prozessors ansprechend auf das Steuersignal; – Nachführen eines Aktivitätspegels des Steuersignals; – Erzeugen eines Warntemperaturereignisses auf dem Baustein, wenn der Aktivitätspegel des Steuersignals einen Warnschwellenwert erreicht, wobei die Erzeugung des Warntemperaturereignisses zumindest eines von einem Initiieren eines automatisierten Datensicherungsvorgangs und eines Erzeugens einer Nutzerbenachrichtigung enthält, wobei die Nutzerbenachrichtigung eine Empfehlung zum Initiieren eines manuellen Datensicherungsvorgangs enthält.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, weiterhin mit: – Erzeugen eines Systemabschaltsignals auf dem Baustein, wenn die innere Temperatur einen Abschalttemperaturschwellenwert erreicht; und – Abschalten des Prozessors ansprechend auf das Systemabschaltsignal.
  35. Verfahren nach Anspruch 33, wobei das Erzeugen des Warntemperaturereignisses weiterhin ein Initiieren einer Niedrigenergiebetriebsart des Betriebssystems enthält.
  36. Verfahren nach Anspruch 33, weiterhin mit einem Messen einer zusätzlichen inneren Temperatur des Prozessors.
  37. Verfahren nach Anspruch 33, wobei das Nachführen ein Nachführen des Aktivitätspegels mit einem versetzten Zähler enthält.
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