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HINTERGRUND
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Technisches
Gebiet
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Eine
oder mehrere Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beziehen sich allgemein auf Temperaturüberwachung.
Insbesondere beziehen sich bestimmte Ausführungsbeispiele auf eine Überhitzungserfassung
in wärmegesteuerten
Einrichtungen.
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Diskussion
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Die
Popularität
von Rechensystemen beginnt zuzunehmen und die Nachfrage nach mobilen Rechensystemen,
wie beispielsweise Notebook-Personalcomputern (PCs), Minicomputern
(PDAs) und drahtlosen „Smart"-Telephonen hat insbesondere historische
Steigerungen erfahren. Während
der Trend zu kleineren Computern und schnelleren Verarbeitungsgeschwindigkeiten
für Verbraucher
wünschenswert
war, stellt er eine Anzahl von Herausforderungen für Computerdesigner
sowie Hersteller dar. Ein bestimmter interessierender Bereich bezieht
sich auf eine Überhitzung.
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Es
ist gut dokumentiert, dass ein Computerprozessor, der mit einer
höheren
Geschwindigkeit läuft,
dazu neigt, mehr Energie zu verbrauchen und mehr Wärme zu erzeugen,
als ein ähnlich
angeordneter Prozessor, der mit einer niedrigeren Geschwindigkeit
läuft.
Die Temperaturzunahme kann die Leistung der Prozessor ebenso wie
die Leistung von benachbarten Komponenten negativ beeinflussen.
Beispielsweise können
sich eine Einrichtungsgeschwindigkeit und eine Langzeitstabilität verschlechtern, wenn
eine Temperatur zunimmt. Wenn Temperaturen kritisch hohe Niveaus
erreichen, kann die Wärme eine
Fehlfunktion, Verringerung der Lebensdauer oder sogar eine permanente
Beschädigung
für das Teil
verursachen.
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Moderne
Ansätze
für eine Überhitzungserfassung
auf dem Baustein bzw. Auf-Baustein-Überhitzungserfassung
in Computerprozessoren enthalten eine Einrichtung eines Temperatur-„Sicherheitsbereichs", das durch einen
unteren Temperaturschwellenwert und einen oberen Temperaturschwellenwert
definiert ist. Eine innere Temperatur des Prozessors wird überwacht
und, wenn die innere Temperatur den unteren Schwellenwert des Sicherheitsbereichs
kreuzt, werden Wärmemanagementtechniken, wie
beispielsweise Taktdrosselung oder Spannungs/Frequenzabgleich aktiviert. 1A zeigt
eine graphische Darstellung eines Wärmemanagements 10,
bei dem ein Sicherheitsbereich durch einen unteren Steuertemperaturschwellenwert 12 und
einen oberen Abschalttemperaturschwellenwert 14 definiert.
Wenn die innere Temperaturkurve 16 den unteren Schwellenwert 12 erreicht,
wird ein Wärmemanagement
aktiviert, das, wenn es erfolgreich ist, die mittlere Temperatur 18 über die
Zeit herunterbringt. 1B zeigt andererseits eine graphische
Darstellung 21 mit einer inneren Temperaturkurve 20,
bei der ein Wärmemanagement
nicht erfolgreich ist und die mittlere Temperatur 22 über die
Zeit zunimmt. In einem derartigen Fall wird der obere Schwellenwert 14 des
Sicherheitsbereichs verwendet, eine Systemabschaltung zu signalisieren,
um einen katastrophalen Fehler zu verhindern. Während ein derartiger Ansatz unter
bestimmten Umständen
annehmbar ist, verbleibt bedeutender Raum für eine Verbesserung.
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Beispielsweise
hängen
herkömmliche Überhitzungserfassungsansätze von
Systemabschaltungen, die zu dem oberen Schwellenwert 14 gehören, als
dem einigen Mechanismus zum Schutz vor nicht erfolgreichem Wärmemanagement
ab. Als ein Ergebnis können
dem Benutzer Systemabschaltungen aufgrund von Überhitzung als recht abrupt
erscheinen. Beispielsweise werden in einigen Fällen Daten aufgrund eines Mangels
an einer Vorabnotiz über
die bevorstehende Abschaltung verloren. Weiterhin ist es üblich, den
Sicherheitsbereich als relativ breit zu entwerfen, um den Wärmemanagementtechniken ausreichend
Zeit zu geben, um die mittlere Temperatur herunter zu bringen, bevor
eine Systemabschaltung auftritt. Der größere Sicherheitsbereich ergibt
im Wesentlichen eine kleinere thermische Hüllkurve bzw. Wärmehüllkurve
and erlaubt weniger Verarbeitungsressourcen, da ein Prozessor mit
höherer
Leistung nicht verwendet werden kann.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Die
zahlreichen Vorteile der Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann beim Lesen der
folgenden Beschreibung und der angehängten Ansprüche und durch Bezugnahme auf
die folgende Zeichnung offensichtlich. Es zeigen:
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1A eine
graphische Darstellung eines Beispiels für erfolgreiches Wärmemanagement;
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1B eine
graphische Darstellung eines Beispiels für nicht erfolgreiches Wärmemanagement;
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2 ein
Blockschaltbild eines Beispiels für ein Wärmemanagementsystem eines Prozessors
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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3 ein
Blockschaltbild eines Beispiels für ein Nachführmodul gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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4A ein
Blockschaltbild eines Beispiels für einen Zähler gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
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4B ist
ein Blockschaltbild eines Beispiels für einen Zähler gemäß einem ersten alternativen
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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4C ein
Blockschaltbild eines Beispiels für einen Zähler gemäß einem zweiten alternativen Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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5 ein
Blockschaltbild eines Beispiels für ein System gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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6 ein
Ablaufdiagramm eines Beispiels für
ein Verfahren gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
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7A ein
Ablaufdiagramm eines Beispiels für
einen Vorgang eines Nachführens
einer Aktivitätspegels
eines Steuersignals gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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7B ein
Ablaufdiagramm eines Beispiels für
einen Vorgang eines Nachführens
eines Aktivitätspegels
eines Steuersignals gemäß einem
ersten alternativen Ausführungsbeispiel
der Erfindung; und
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7C ein
Ablaufdiagramm eines Beispiels für
einen Vorgang eines Nachführens
eines Aktivitätspegels
eines Steuersignals gemäß einem
zweiten alternativen Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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GENAUE BESCHREIBUNG
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2 zeigt
einen Prozessor 24 mit einer im Wesentlichen verbesserten
Architektur gegenüber herkömmlichen
Prozessoren. Der Prozessor 24 implementiert ein Wärmeschutzschema
auf einem Baustein bzw. „Auf-Baustein"-Wärmeschutzschema,
bei dem Messungen der inneren Temperatur, wie beispielsweise eine
Temperaturmessung 32 erfolgen. In einem Ausführungsbeispiel
ist die Temperaturmessung 32 ein kontinuierliches Signal
von einer thermischen bzw. Wärmediode.
Der Prozessor 24 könnte ähnlich einem
Intel®-Pentium®-M-Prozessor sein, der von
Intel® Corporation,
Santa Clara, Kalifornien verfügbar
ist, und kann Teil eines mobilen Rechensystems sein, wie beispielsweise
eines Notebook-Personalcomputers (PC), eines Minicomputers (PDA),
eines drahtlosen „Smart"-Telephons usw. Während bestimmte
Beispiele im Hinblick auf mobile Rechensysteme beschrieben werden
werden, sind die Ausführungsbeispiele
der Erfindung nicht so beschränkt. Tatsächlich kann
irgendein Rechensystem, in dem eine Überhitzung ein Gesichtspunkt
ist, von den hier beschriebenen Prinzipien profitieren. Dennoch
gibt es eine Anzahl von Gesichtspunkten von mobilen Rechensystemen,
für die
die Ausführungsbeispiele
gut geeignet sind.
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Der
veranschaulichte Prozessor 24 besitzt eine Steuereinrichtung 26,
die ein Steuersignal 30 auf der Grundlage der internen
Temperaturmessung 32 und eines Steuertemperaturschwellenwerts
erzeugt. Der Steuertemperaturschwellenwert könnte die untere Grenze eines
Temperatursicherheitsbereichs darstellen, in dem die obere Grenze
ein Abschalttemperaturschwellenwert ist und ein Wärmemanagement
stattfindet, wenn die innere Temperaturmessung 32 innerhalb
der zwei Grenzen liegt. Der Prozessor 24 besitzt auch ein
Nachführmodul 28,
das auf der Grundlage eines Verhaltens des Steuersignals 30 zu
erzeugen ist, auf der Grundlage des Steuersignals 30 bestimmen
kann. Wie nachstehend genauer diskutiert wird, könnte eine Erzeugung des Warntemperaturereignisses 34 eine
Initiierung eines automatisierten Datensicherungsvorgangs beinhalten,
in dem ungesicherte Arbeit geschützt
werden kann, sollte eine System/Prozessorabschaltung auftreten.
In einem anderen Beispiel könnte
das Warntemperaturereignis 34 eine Benutzerbenachrichtigung
enthalten, wobei die Nutzerbenachrichtigung empfiehlt, dass der
Nutzer einen manuellen Datensicherungsvorgang initiiert.
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Eine
Erzeugung des Warntemperaturereignisses 34 könnte auch
eine Initiierung eines Vorgangs, wie beispielsweise eine Betriebssystem(OS)-Ablaufs,
einer Systemmanagementsoftwareroutine oder einer Plattformsteuerfunktion
enthalten. Der OS-Ablauf könnte
das System in eine Niedrigenergiebetriebsart bringen, wie beispielsweise
eine Ruhe- oder Schlafbetriebsan. Die Systemmanagementroutine kann
Teil des Grund-Eingabe/Ausgabesystems (BIOS) sein und die Plattformsteuerfunktion
kann durch einen eingebauten Controller oder einen Bausteinsatz
gemanagt bzw. verwaltet werden. Somit könnte die Temperaturnachführung auf
dem Baustein sein, wobei die Abschaltfunktionalität außerhalb
des Bausteins ist.
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Eine
Erzeugung des Warntemperaturereignisses 34 auf der Grundlage
des Steuersignals 30 eher als der inneren Temperaturmessung 32 ermöglicht dem
Prozessor 24 mehr auf nicht erfolgreiche Wärmemanagementtechniken
anzusprechen. Beispielsweise könnte
ein unerwünschter
Trend im Steuersignal 30 ein fehlerhaftes Wärmemanagement lange,
bevor der Abschalttemperaturschwellenwert erreicht ist, anzeigen.
Als ein Ergebnis können
bestimmte Schutzmaßnahmen
(z.B. Datensicherung) in Vorwegnahme eines möglichen Abschaltens ergriffen
werden, wodurch der Abschaltvorgang weniger abrupt wird. Die Vorabnotiz
ermöglicht
auch, dass der Steuertemperaturschwellenwert auf einen viel höheren Wert
gesetzt wird, ohne Berücksichtigung
einer „unkontrollierten" Drosselung. Der
höhere
Steuertemperaturschwellenwert stellt auch einen kleineren Schutzbereich,
eine größere Wärmehüllkurve
und eine bessere Prozessorleistung für einen gegebenen Behälter zur
Verfügung.
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Sich
nun 3 zuwendend ist ein Nachführmodul 28' eines Prozessors 24' genauer gezeigt.
Insbesondere besitzt das veranschaulichte Nachführmodul 28' eine Nachführlogik 36 und
eine Ereignislogik 38. Die Nachführlogik 36 kann einen
Zähler 42 verwenden,
um einen Aktivitätspegel
des Steuersignals 30' nachzuführen, wobei
der Zähler 42 anzeigt, ob
der Aktivitätspegel
des Steuersignals einen Warnschwellenwert 40 erreicht hat.
Wenn dem so ist, erzeugt die Ereignislogik 38 das Warntemperaturereignis 34'.
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Die 4A bis 4C veranschaulichen verschiedene
Ansätze
zur Implementierung der Zählers 42 (3).
Beispielsweise zeigt 4A einen Zähler 44, der einfach
den Zähler 42 (3),
der bereits diskutiert wurde, ersetzen kann. Der veranschaulichte
Zähler 44 kann
abhängig
vom Zustand des Steuersignals 30' entweder aufwärts oder abwärts zählen und
integriert effektiv das Steuersignal 30' über die Zeit. Der Zähler 44 zählt, bis
er entweder einen oberen oder unteren Sättigungspunkt erreicht und
kann daher als ein „gesättigter" Zähler be trachtet werden.
In diesem Ausführungsbeispiel
erhöht
der Zähler 44,
während
das Steuersignal 30' aktiv
ist, und verringert, während
das Steuersignal 30' inaktiv
ist. Das Signal 30' wird
aktiv sein, während
die Temperatur abnimmt (Wärmesteuerung
ist aktiv), und inaktiv, während
die Temperatur zunimmt. Ein Heizen und Kühlen ist ein symmetrisches
Verhalten – beispielsweise
ist die Rate, mit der der Prozessor heizt, gleich der Rate, mit
der der Prozessor abkühlt.
Ein Arbeitszyklus von fünfzig
Prozent zeigt an, dass die Temperatur stabil ist. Somit bestimmt
der Arbeitszyklus des Steuersignals 30' effektiv, ob ein Warntemperaturereignis 34' (3)
erzeugt werden wird.
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Wenn
das Wärmemanagement
erfolgreich ist, wird das Steuersignal 30' häufiger inaktiv als nicht (d.h.
Arbeitszyklus < 50%)
und der Zähler 44 wird
abwärts
zählen.
Wenn das Wärmemanagement
nicht erfolgreich ist, wird das Steuersignal 30' jedoch häufiger aktiv
sein als nicht (d.h. Arbeitszyklus > 50%) und der Zähler wird aufwärts zum
Warnschwellenwert 40 (3) zählen. Ein
derartiger Ansatz erzeugt ein hohes Empfindlichkeitsniveau. Es ist
auch möglich,
einen Versatz zu erzeugen, dass der Zähler um eins erhöht wird,
aber um zwei verringert wird, beispielsweise. Diese Technik kann
sogar besseres Abstimmen der Empfindlichkeit des Wärmemanagementmechanismus
zur Verfügung
stellen. Es sollte auch beachtet werden, dass andere Strukturen,
wie beispielsweise ein Schieberegister, eine Zustandsmaschine, usw.
verwendet werden können,
den Arbeitszyklus des Steuersignals 30' zu überwachen.
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Nun
zu 4B kommend ist ein Zähler 44' gezeigt, in dem das Steuersignal 30', das aktiv
ist, den Zähler 44' zum Aufwärtszählen veranlasst,
aber der Zähler 44' nicht abwärts zählt. Vielmehr
wird der Zähler 44' auf einen Wert
unter dem Warnschwellenwert 40 (3) jedes
Mal dann zurückgesetzt,
wenn die innere Temperatur unter den Steuertemperaturschwellenwert
fällt.
Vorausgesetzt, der Warnschwellenwert 40 (3)
und der Rücksetzwert
sind weit genug voneinander entfernt, wird der Zähler 44' das Warntemperaturereignis 34' nur in Fällen abrufen,
in denen das Steuersignal 30' fortwährend aktiv
ist. Ein derartiger Ansatz kann verwendet werden, wo ein moderater
Empfindlichkeitspegel annehmbar ist. 4C zeigt
einen Zähler 44'', der ähnlich dem bereits diskutierten
Zähler 44' (4B)
ist, außer,
dass der Zähler 44'' verringert, während das Steuersignal 30' aktiv ist,
und auf einen Wert über
dem Warnschwellenwert 40 (3) jedes
Mal dann zurücksetzt,
wenn die innere Temperatur unter den Steuertemperaturschwellenwert
fällt.
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Nun
zurück
zu 3, kann gesehen werden, dass der veranschaulichte
Prozessor 24' einen
Komparator 26' als
eine Steuereinrichtung verwendet, wobei der Komparator 26' das Steuersignal 30' auf der Grundlage
einer durch eine Wärmediode 46 erzeugten
inneren Temperaturmessung erzeugt. Der Vorspannungswert von X°C stellt
daher den Steuertemperaturschwellenwert dar, der der untere Schwellenwert
des Sicherheitsbereichs ist. Der Prozessor 24' enthält auch
eine Abschalteinrichtung, wie beispielsweise einen Komparator 48,
der ein Systemabschaltsignal 50 erzeugt, wenn die innere
Temperatur einen Abschalttemperaturschwellenwert erreicht. Der Abschalttemperaturschwellenwert
kann der obere Schwellenwert des Sicherheitsbereichs sein und ist als
Y°C im veranschaulichten
Ausführungsbeispiel gezeigt.
Somit ist die Größe des Sicherheitsbereichs für den Prozessor 24' gleich Y minus
X. Wie bereits bemerkt, ermöglicht
die Verwendung des sehr genauen Nachführmoduls 28' eine Erhöhung des
Steuertemperaturschwellenwerts, was die Größe des Sicherheitsbereichs
verringert. Es sollte auch beachtet werden, dass der Komparator 48 in
der Tat entfernt werden kann, da das Nachführmodul 28' seine Funktionalität ersetzen
könnte.
Dennoch stellt die Temperatur Y°C
die höchste
erlaubte Betriebstemperatur dar.
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Der
veranschaulichte Prozessor 24' kann auch eine sekundäre bzw.
zusätzliche
Temperaturmesseinrichtung, wie beispielsweise eine thermische bzw.
Wärmediode 52 enthalten,
wobei die Wärmediode 52 eine
sekundäre
bzw. zusätzliche
innere Temperatur des Prozessors 24' misst. Die zusätzliche innere Temperatur wird
als eine Spannungsdifferenz berichtet, die eine analoge Temperatur
definiert, wobei die zusätzliche
Temperaturmesseinrichtung ausgebildet sein kann, Hinterlassenschaftssysteme
anzupassen, in denen eine Temperatursteuerung außerhalb des Bausteins verwendet
wird. Während
die Temperaturmesseinrichtungen als Wärmedioden gezeigt sind, können andere
Einrichtungen, wie beispielsweise Transistoren, Widerstände, usw.
auch abhängig
von den Umständen
verwendet werden.
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5 zeigt
ein System 54, in dem eine Halbleitercomputerplattform
(PCB mit verschiedenen Komponenten) den Prozessor 24' und einen eingebauten
Controller 58 enthält.
Einige oder alle der Komponenten können in einen einzelnen integrierten Chip/Baustein 56 integriert
sein. Der eingebaute Controller 58 kann ein vollständiges Auf-Baustein-System
(SOC) sein. Beispielsweise könnte
der eingebaute Controller 58 eine Zentraleinheit (CPU), einen
lokalen wahlfreien Zugriffsspeicher (RAM), einen lokalen Festwertspeicher
(ROM) oder einen löschbaren
programmierbaren ROM (EPROM/Flashspeicher), Takt- und Steuerschaltungen
und serielle und parallele Eingabe/Ausgabe(I/O)-Anschlüsse enthalten.
Der ver anschaulichte eingebaute Controller 58 kann das
Steuersignal 30' empfangen
und ein Wärmemanagement,
wie beispielsweise eine Taktdrosselung und/oder Spannungs/Frequenzabgleich für den Prozessor 24' durchführen, um
die innere Temperatur des Prozessors 24' zu verringern. Abhängig von
der bestimmten Systemkonfiguration können einige oder alles des
Wärmemanagements
in einem Bausteinsatz 60 enthalten sein, der auch mit dem
Prozessor 24' verbunden
ist. Zusätzlich
zum Wärmemanagement
kann der veranschaulichte eingebaute Controller 58 eine
System/Prozessorabschaltung ansprechend auf das Systemabschaltsignal 50 aktivieren.
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Der
eingebaute Controller 58 kann auch die beschriebene Nachführung des
Steuersignals 30' und
eine Abschaltung auf der Grundlage des Arbeitszyklus des Steuersignals 30' durchführen. Beispielsweise
könnte
ein Nachführmodul 28 (2)
zu diesem Zweck in den eingebauten Controller 58 aufgenommen
werden. Das System 54 besitzt auch eine Umwandlungseinrichtung 62,
die mit der sekundären bzw.
zusätzlichen
Temperaturmesseinrichtung verbunden ist, um die analoge Temperatur
(d.h. sekundäre
bzw. zusätzliche
innere Temperatur) 64 in ein digitales Signal umzuwandeln.
Die Umwandlungseinrichtung 62 kann dann ein digitales Signal
zu anderen Teilen des Systems 54 zuführen und/oder ihre eigenen
Interrupts ausgeben.
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Das
System 54 besitzt auch eine Eingabe/Ausgabe(I/O)-Einrichtung 66 und
ein nichtflüchtiges
Speicher(NVM)-Subsystem 68, das mit dem Prozessor 24' durch den Bausteinsatz 60 verbunden
ist. Das NVM-Subsystem 68 enthält eine Speichereinrichtung,
wie beispielsweise einen magnetischen Platten-ROM, einen Kompaktplatten-ROM (CD-ROM)
usw. und ist in der Lage, Daten wiederzugewinnen, nachdem vom Subsystem 68 Energie
entfernt wurde. In dieser Hinsicht könnte das NVM-Subsystem 68 auf
das Warntemperaturereignis 24' durch Unterstützung eines automatisierten
Datensicherungsvorgangs antworten, in dem Daten in einem nichtflüchtigen
Speicher des Prozessors 24',
einem eingebauten Controller 58 oder anderer Komponenten
vor der Systemabschaltung gespeichert werden können. Alternativ könnten Daten
in einen (nicht gezeigten) flüchtigen
Speicher geschrieben werden, der mit einer unterschiedlichen Energiequelle
zum Prozessor 34' funktioniert.
Das Warntemperaturereignis 34' könnte auch eine Nutzerbenachrichtigung ausbilden,
die zur I/O-Einrichtung 66 übertragen wird, und empfiehlt,
dass der Nutzer des Systems 54 einen manuellen Datensicherungsvorgang
initiiert. Ein derartiger Ansatz könnte eine Mitteilung erzeugen,
wie beispielsweise „Warntemperaturabschaltung
anhängig – Sichern
Sie alle Arbeit." Weiterhin könnte eine
Erzeugung des Warntemperaturereignisses eine Initiierung einer OS-Niedrigenergiebetriebsart,
wie beispielsweise eine Ruhebetriebsart oder eine Schlafbetriebsart
enthalten.
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Sich
nun 6 zuwendend ist ein Verfahren zum Managen bzw.
Verwalten eines thermischen Schutzes auf dem Baustein bei 68 gezeigt.
Das Verfahren 68 kann in einem Prozessor unter Verwendung
irgendeiner verfügbaren
Hardware- und/oder Softwareprogrammierungstechnik implementiert werden.
Beispielsweise kann das Verfahren 68 in eine anwendungsspezifische
integrierte Schaltung (ASIC), wie eine Transistor-Transistor-Logik
(TTL) oder CMOS-Technologie, in einen Satz von in einem Speicher,
wie beispielsweise einem Festwertspeicher (ROM), einem CD-ROM, einem
Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), einem Flashspeicher, usw. oder
irgendeiner Kombination daraus zu speichernden Anweisungen, aufgenommen
sein.
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Ein
Verarbeitungsblock 70 dient zur Messung einer inneren Temperatur
eines Prozessors und ein Block 72 dient zur Erzeugung eines
Steuersignals auf einem Baustein, der den Prozessor enthält. Das Steuersignal
wird auf der Grundlage der inneren Temperatur und eines Steuertemperaturschwellenwerts
erzeugt. Ein Block 74 dient allgemein zur Bestimmung, ob
ein Warntemperaturereignis auf dem Baustein zu erzeugen ist, auf
der Grundlage eines Verhaltens des Steuersignals. Insbesondere dient das
veranschaulichte Beispiel zur Nachführung eines Aktivitätspegels
des Steuersignals in einem Block 76. Wenn in einem Block 78 bestimmt
wird, dass der Aktivitätspegel
des Steuersignals einen Warnschwellenwert erreicht hat, dient ein
Block 80 zur Erzeugung des Warntemperaturereignisses. Anderenfalls
kehrt das Verfahren 68 zum Block 70 zur fortgesetzten Messung
der inneren Temperatur des Prozessors zurück.
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7A zeigt
einen Ansatz zur Nachführung eines
Aktivitätspegels
eines Steuersignals bei 82 genauer. Der Block 82 kann
daher einfach den vorstehend diskutierten Block 76 (6)
ersetzen. In dem veranschaulichten Beispiel dient ein Block 84 zur
Bestimmung, ob das Steuersignal aktiv ist. Wenn dem so ist, wird
ein Zähler
in einem Block 86 erhöht.
Anderenfalls wird der Zähler
in einem Block 88 verringert. Somit könnte der veranschaulichte Ansatz
einen Zähler
verwenden, wie beispielsweise den gesättigten Aufwärts/Abwärtszähler 44 (4A),
der bereits diskutiert wurde. Demgemäß schafft der Block 82 eine
sehr genaue Nachführung
des Steuersignals.
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Sich
nun 7B zuwendend, ist ein anderer Ansatz zur Nachführung eines
Aktivitätspegels
eines Steuersignals in einem Block 90 gezeigt, der auch den
vorstehend diskutierten Block 76 (6) ersetzen
kann. In diesem Ansatz wird, wenn in dem Block 84 bestimmt
wird, dass das Steuersignal nicht aktiv ist, der Zähler in
einem Block 94 auf einen Wert unter dem Warnschwellenwert
zurückgesetzt.
Wenn das Steuersignal aktiv ist, wird der Zähler im Block 86 erhöht. Somit
könnte
dieses Beispiel den Zähler 44' (4B)
verwenden, der nur aufwärts
zählt.
Durch Rücksetzen
des Zählers
jedes Mal, wenn die innere Temperatur unter den Steuertemperaturschwellenwert
fällt,
bietet das veranschaulichte Ausführungsbeispiel
einen Ansatz, der etwas weniger empfindlich ist als das in 7A veranschaulichte
Ausführungsbeispiel.
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7C zeigt
noch einen anderen Ansatz für eine
Nachführung
eines Steuersignals in einem Block 96 und der Block 96 kann
einfach den vorstehend diskutierten Block 76 (6)
ersetzen. Das veranschaulichte Ausführungsbeispiel ist ähnlich dem
in Block 90 (7B) gezeigten Ansatz, außer, dass
der Zähler
anstatt aufwärts
abwärts
zählt.
Wenn somit im Block 84 bestimmt wird, dass das Steuersignal
nicht aktiv ist, dient ein Block 98 zum Rücksetzen
des Zählers
auf einen Wert über
dem Warnschwellenwert. Wann immer das Steuersignal aktiv ist, wird
der Zähler
im Block 88 verringert.
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Der
Fachmann kann aus der vorstehenden Beschreibung erkennen, dass die
umfassenden Techniken der Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung in einer Vielzahl von Formen implementiert
werden können.
Während
daher die Ausführungsbeispiele
dieser Erfindung in Verbindung mit bestimmten Beispielen dafür beschrieben
wurden, sollte der richtige Schutzumfang der Ausführungsbeispiele
der Erfindung nicht so eingeschränkt
sein, da andere Modifikationen für
den erfahrener Praktiker bei einem Studium der Zeichnung, Beschreibung
und der angehängten
Ansprüche
offensichtlich werden wird.
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Zusammenfassung:
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Systeme
und Verfahren zur Überhitzungserfassung
sind zur Erzeugung eines Steuersignals auf einem einen Prozessor
enthaltenden Baustein auf der Grundlage einer inneren Temperatur
des Prozessors und einem Steuertemperaturschwellenwert ausgebildet.
Es kann bestimmt werden, ob ein Warntemperaturereignis erzeugt wird,
auf dem Baustein auf der Grundlage eines Verhaltens des Steuersignals. In
einem Ausführungsbeispiel
bildet das Warntemperaturereignis eine Initiierung eines automatisierten Datensicherungsvorgangs
aus, der eine Abruptheit von herkömmlichen Warntemperaturabschaltvorgängen verringert.
Andere Ausführungsbeispiele
geben dem Benutzer die Option eines Sicherns seiner oder ihrer Arbeit,
bevor ein Abschalttemperaturschwellenwert erreicht wird.