DE112005000122B4 - Fernsteuerungssystem für Haushaltsgeräte sowie zugehöriges Verfahren - Google Patents

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    • G08C2201/40Remote control systems using repeaters, converters, gateways

Abstract

Fernsteuerungssystem für Haushaltsgeräte, mit: mindestens einem Haushaltsgerät (30; 40), das an einem vom Wohnraum eines Benutzers entfernten Ort installiert ist; einer Überwachungsvorrichtung (20), die drahtlos oder über ein Kabel mit dem Haushaltsgerät (30; 40) verbunden ist, um an dieses Daten zu senden oder Daten von ihm zu empfangen; und einer Fernsteuerung (10), die drahtlos mit der Überwachungsvorrichtung (20) verbunden ist, um einen Betriebsvorgang des Haushaltsgeräts (30; 40) zu steuern, wobei das mindestens eine Haushaltsgerät (30; 40) umfasst: ein erstes Haushaltsgerät (30), das über ein Spannungsleitungsnetz (PL) mit der Überwachungsvorrichtung (20) verbunden ist; und ein zweites Haushaltsgerät (40), das über ein Kommunikationskabel mit dem ersten Haushaltsgerät (30) verbunden ist, so dass das zweite Haushaltsgerät (40) dazu eingerichtet ist, Daten über das erste Haushaltsgerät (30) zu senden oder zu empfangen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Fernsteuerungssystem und ein zugehöriges Betriebsverfahren, und spezieller betrifft sie ein Fernsteuerungssystem und ein zugehöriges Betriebsverfahren, bei denen ein Betriebszustand eines entfernt installierten Haushaltsgeräts, wie einer Waschmaschine oder eines Trockners, überwacht werden kann und sein Betrieb unter Verwendung einer Infrarot-Fernsteuerung gesteuert werden kann.
  • Hintergrundbildende Technik
  • Eine Waschmaschine ist allgemein ein Gerät, das unter Verwendung von Strom zum Drehen der Waschwanne entsprechend einem ausgewählten Waschzyklus Schmutz aus in die Waschwanne gefüllter Bekleidung entfernt. In der Waschmaschine wird die Waschwanne abwechselnd in der Vorwärts- und der Gegenrichtung gedreht, und so wird in ihr ein Wasserstrom erzeugt. Die Reibung oder der Zusammenstoß zwischen dem Waschwasser und der Bekleidung entfernt Schmutz aus dieser. Der Schmutz kann durch ein im Waschwasser gelöstes Oberflächen aktives Mittel sicher entfernt werden.
  • Die Waschmaschine verfügt über eine Waschwanne zum Aufnehmen von Bekleidung, einen Motor zum Drehen der Waschwanne, eine Eingabeeinheit zum Eingeben einer Waschbedingung, eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen eines Waschzustands sowie einen Mikrocomputer zum Steuern des Gesamtbetriebs der Waschmaschine, einschließlich eines Waschzyklus.
  • Außerdem verfügt ein Trockner zum Trocknen der gewaschenen Bekleidung über eine Trocknertrommel zum Aufnehmen der Bekleidung, einen Motor zum Antreiben der Trocknertrommel, eine Eingabeeinheit zum Eingeben einer Trocknungsbedingung, und eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen des Trocknungszustands sowie einen Mikrocomputer zum Steuern des gesamten Trocknungsvorgangs.
  • Indessen ist es dann, wenn die Waschmaschine oder der Trockner an einem vom Wohnraum entfernten Platz positioniert ist, z. B. im Untergeschoss oder an einem Ort außerhalb des Hauses, für den Benutzer schwierig, den Betriebszustand der Waschmaschine oder des Trockners unmittelbar zu prüfen.
  • Außerdem kann der Benutzer auch dann, wenn der Betrieb der Waschmaschine oder des Trockners beendet ist, die Bekleidung für lange Zeit in der Waschmaschine oder dem Trockner belassen. Wenn die Waschmaschine oder Trockner anormal arbeitet, kann sich der Benutzer nicht unmittelbar damit beschäftigen.
  • KR 2001-0103481 A beschreibt ein Fernsteuerungssystem für Elektronikgeräte mit einem Heimnetzwerkserver und einer drahtlos, beispielsweise über Bluetooth, mit diesem kommunizierenden Fernsteuereinheit. Die Elektronikgeräte sind beispielsweise über ein Spannungsleitungsnetz mit dem Heimnetzwerkserver verbunden.
  • US 6 587 739 B1 beschreibt ein System intelligenter Haushaltsgeräte, die über ein Spannungsleitungsnetz mit einem Bediengerät als Steuergerät verbunden sind.
  • US 6 476 825 B1 beschreibt eine tragbare Videoanzeige- und Fernsteuerungsvorrichtung, die über eine Datenverbindung mit einer Basiseinheit kommuniziert, wobei die Basiseinheit eine Videoschnittstelle zum Empfang von Videoprogrammiersignalen enthält und eine Datenschnittstelle zur Versendung und/oder zum Empfang externer Informationen enthält, wobei die externen Informationen E-Mail-Informationen, Kontrollcodeinformationen und/oder Software- oder Firmware-Verbesserungen für die Basiseinheit oder die tragbare Fernbedienungsvorrichtung enthalten.
  • JP 2003-125230 A beschreibt ein elektronisches Programmführersystem mit einer Fernbedienung, wobei die Fernbedienung elektronische Programmführerdateninformation empfangen und anzeigen kann und einen vorhandenen Fernsehempfänger und ein vorhandenes Videoabspielgerät über Infrarotsignale fernbedienen kann.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Die Erfindung ist auf ein Fernsteuerungssystem für Haushaltsgeräte sowie ein zugehöriges Betriebsverfahren gerichtet, die eines oder mehrere Probleme aufgrund von Einschränkungen und Nachteilen der einschlägigen Technik im Wesentlichen vermeiden.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Fernsteuerungssystem für Haushaltsgeräte und ein zugehöriges Betriebsverfahren zu schaffen, bei denen der Betrieb einer Waschmaschine oder eines Trockners leicht an einer entfernten Stelle gesteuert werden kann und ein Wasch- oder Trocknungszustand unmittelbar geprüft werden kann, um dadurch die Bequemlichkeit für den Benutzer zu erhöhen.
  • Technische Lösung
  • Gemäß einer Erscheinungsform der Erfindung ist ein Fernsteuerungssystem für Haushaltsgeräte mit Folgendem geschaffen: mindestens einem Haushaltsgerät, das an einem vom Wohnraum eines Benutzers entfernten Ort installiert ist; einer Überwachungsvorrichtung, die drahtlos oder über ein Kabel mit dem Haushaltsgerät verbunden ist, um an dieses Daten zu senden oder Daten von ihm zu empfangen; und einer Fernsteuerung, die drahtlos mit der Überwachungsvorrichtung verbunden ist, um einen Betriebsvorgang des Haushaltsgeräts zu steuern, wobei das mindestens eine Haushaltsgerät umfasst: ein erstes Haushaltsgerät, das über ein Spannungsleitungsnetz mit der Überwachungsvorrichtung verbunden ist; und ein zweites Haushaltsgerät, das über ein Kommunikationskabel mit dem ersten Haushaltsgerät verbunden ist, so dass das zweite Haushaltsgerät dazu eingerichtet ist, Daten über das erste Haushaltsgerät zu senden oder zu empfangen.
  • Gemäß einer anderen Erscheinungsform der Erfindung ist ein Fernsteuerungssystem für Haushaltsgeräte mit Folgendem geschaffen: einer Überwachungsvorrichtung zum Überwachen eines Betriebszustands von zwei oder mehr entfernt installierten Haushaltsgeräten; einer Fernsteuerung zum drahtlosen Senden/Empfangen von Daten an die/von der Überwachungsvorrichtung; und einer Kommunikationsvorrichtung zum Austauschen von Daten zwischen der Überwachungsvorrichtung und den Haushaltsgeräten, wobei nur eines der zwei oder mehr Haushaltsgeräte mit der Kommunikationsvorrichtung und einem Spannungsleitungsnetz verbunden ist und die restlichen Haushaltsgeräte über ein Kommunikationskabel mit dem einen Haushaltsgerät verbunden sind.
  • Gemäß einer weiteren Erscheinungsform der Erfindung ist ein Fernsteuerungsverfahren für zwei oder mehr Haushaltsgeräte geschaffen, die über ein Kommunikationskabel miteinander verbunden sind, wobei das Verfahren Folgendes beinhaltet: Einschalten einer Überwachungsvorrichtung und Anzeigen eines Zustands eines zweiten Haushaltsgeräts auf dieser; Eingeben einer Betriebsbedingung für das zweite Haushaltsgerät über eine Fernsteuerung; Übertragen der eingegebenen Betriebsbedingung an die Überwachungsvorrichtung; Übertragen der von der Überwachungsvorrichtung empfangenen Betriebsbedingung über ein Spannungsleitungsnetz und über ein Spannungsleitungsmodem des ersten Haushaltsgeräts an das zweite Haushaltsgerät, damit dieses arbeitet; und Anzeigen eines Betriebszustands des zweiten Haushaltsgeräts auf der Überwachungsvorrichtung, und Übertragen des Betriebszustands des zweiten Haushaltsgeräts an die Fernsteuerung.
  • Vorteilhafte Wirkungen
  • Bei einem Fernsteuerungssystem für Haushaltsgeräte sowie einem zugehörigen Betriebsverfahren gemäß der Erfindung kann der Betriebszustand einer Waschmaschine oder eines Trockners, die an einer von einem Wohnraum entfernten Ort installiert sind, z. B. einem Untergeschoss oder einem Ort außerhalb des Hauses, leicht an einem Ort innerhalb des Hauses überwacht werden. D. h., dass der Betriebszustand der Waschmaschine oder des Trockners geprüft werden kann, ohne dass sich der Benutzer zum entfernten Ort begibt. Außerdem kann der Benutzer unmittelbar prüfen, ob in der Waschmaschine oder dem Trockner eine Fehlfunktion auftritt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 veranschaulicht ein Fernsteuerungssystem für Haushaltsgeräte gemäß einem ersten Beispiel.
  • 2 veranschaulicht ein Fernsteuerungssystem für Haushaltsgeräte gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 ist ein Blockdiagramm einer Überwachungsvorrichtung im Fernsteuerungssystem für Haushaltsgeräte gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 ist ein Blockdiagramm einer Fernsteuerung im Fernsteuerungssystem für Haushaltsgeräte gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 5 ist ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Betriebsvorgangs der Fernsteuerungssystem für Haushaltsgeräte gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 6 veranschaulicht ein Fernsteuerungssystem für Haushaltsgeräte gemäß eines weiteren Beispiels.
  • 7 veranschaulicht ein Fernsteuerungssystem für Haushaltsgeräte gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • 8 ist ein Blockdiagramm einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Beste Art zum Ausführen der Erfindung
  • Der Fachmann erkennt, dass an der Erfindung verschiedene Modifizierungen und Variationen vorgenommen werden können. So soll die Erfindung die Modifizierungen und Variationen ihrer selbst abdecken, vorausgesetzt, dass sie in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente fallen.
  • Die 1 veranschaulicht ein Fernsteuerungssystem für Haushaltsgeräte gemäß eines nicht zur Erfindung gehörenden Beispiels.
  • Gemäß der 1 verfügt das Fernsteuerungssystem über eine Waschmaschine 30, die sich in einem Untergeschoss oder einem Ort außerhalb des Hauses befindet und über ein Spannungsleitungsnetz PL, das an einem Ort im Haus errichtet ist, angeschlossen ist; einen Trockner 40, der benachbart zur Waschmaschine 30 platziert ist; eine Überwachungsvorrichtung 20, die über das Spannungsleitungsnetz 2L mit der Waschmaschine 30 oder dem Trockner 40 verbunden ist, um Betriebszustände der Waschmaschine 30 oder des Trockners 40 zu überwachen; und eine Fernsteuerung 10 zum Fernsteuern der Waschmaschine 30 oder des Trockners 40 über die Überwachungsvorrichtung 20. Für bei der Erfindung anwendbare Haushaltsgeräte besteht keine Einschränkung auf die Waschmaschine 30 und den Trockner 40, sondern dazu können andere Arten von Haushaltsgeräten gehören, wie Mikrowellenherde und Geschirrspülmaschinen.
  • Indessen ist an einer Seite der Waschmaschine 30 ein Spannungsleitungsmodem M2 vorhanden, um Daten über das Spannungsleitungsnetz PL zu senden/zu empfangen. Die Waschmaschine führt einen Waschvorgang entsprechend einem vom Spannungsleitungsmodem M2 über das Spannungsleitungsnetz PL empfangenen Steuerungsbefehl aus, und das Spannungsleitungsmodem M2 überträgt den Fortschrittszustand des Waschzyklus, ein Betriebsergebnis oder ob eine Fehlfunktion auftritt oder nicht über das Spannungsleitungsnetz PL.
  • Außerdem ist an einer Seite des Trockners 40 ein Spannungsleitungsmodem M3 vorhanden, um einen Trocknungszustand von Bekleidung und ein Betriebsergebnis über das Spannungsleitungsnetz PL zu übertragen. Der Trockner 40 trocknet die Bekleidung entsprechend einem vom Spannungsleitungsmodem M3 empfangenen Steuerungsbefehl.
  • Die in die Waschmaschine 30 oder den Trockner 40 eingegebenen Steuerungsbefehle werden von der Fernsteuerung 10 an die Überwachungsvorrichtung 20 übertragen. Die Überwachungsvorrichtung 20 ermöglicht es dem Benutzer, den Betriebszustand der Waschmaschine 30 oder des Trockners 40 vom Wohnraum innerhalb des Hauses aus zu überwachen. Auch ist ein Spannungsleitungsmodem M1 an der Überwachungsvorrichtung 20 vorhanden, um das Senden/Empfangen von Daten zur Waschmaschine 30 oder zum Trockner 40, bzw. von dort, zu ermöglichen.
  • Die Überwachungsvorrichtung ist eine Art Anzeigevorrichtung, die die Betriebszustände der verschiedenen Geräte anzeigen kann, die über das Spannungsleitungsnetz PL angeschlossen sind. Die Überwachungsvorrichtung kann über eine Audio- oder eine Videovorrichtung verfügen. Auch kann die Überwachungsvorrichtung über eine Anzeigevorrichtung, wie eine spezielle Überwachungsvorrichtung oder einen Fernseher verfügen.
  • Die Fernsteuerung 10 steuert den Betrieb der Waschmaschine 30 oder des Trockners 40 mittels der Überwachungsvorrichtung 20. Die Fernsteuerung 10 überträgt den Steuerungsbefehl für den Betrieb der Waschmaschine 30 oder des Trockners 40 über Infrarotkommunikation mit der Überwachungsvorrichtung 20. Die Überwachungsvorrichtung 20 überträgt den Steuerungsbefehl über das Spannungsleitungsnetz PL an die Waschmaschine 30 und den Trockner 40, damit die Waschmaschine 30 oder der Trockner 40 einen Betriebsablauf entsprechend dem Steuerungsbefehl ausführt.
  • Die 2 veranschaulicht ein Fernsteuerungssystem für Haushaltsgeräte gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Gemäß der 2 enthält ein Trockner 40 im Fernsteuerungssystem kein gesondertes Spannungsleitungsmodem. D. h., dass der Trockner 40 mit einer Waschmaschine 30 verbunden ist und er über ein Spannungsleitungsmodem M2 derselben sendet/empfängt.
  • Genauer gesagt, verfügt das Fernsteuerungssystem über die Waschmaschine 30, den Trockner 40, eine Überwachungsvorrichtung 20 und eine Fernsteuerung 10.
  • Genauer gesagt, ist der Trockner 40 über ein Kabel für Datenkommunikation mit der Waschmaschine 30 verbunden. Das Kabel kann ein übliches Kommunikationskabel wie RS-232 oder ein Kabel für ein Local-Area-Network (LAN) sein.
  • Eine derartige Struktur benötigt keine Verkabelung zum Errichten eines zusätzlichen Spannungsleitungsnetzes, das die Waschmaschine 30 mit dem Trockner 40 verbindet. So sind die Installationskosten gesenkt.
  • Die 3 ist ein Blockdiagramm der Überwachungsvorrichtung im Fernsteuerungssystem für Haushaltsgeräte gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Gemäß der 3 verfügt die Überwachungsvorrichtung 20 über ein Infrarot-Kommunikationsmodul 22 zum Sorgen für das Senden/Empfangen von Daten in Verbindung mit der Fernsteuerung 10, eine Anzeigeeinheit 24 zum Anzeigen des Betriebszustands der Waschmaschine 30 oder des Trockners 40 sowie eine Datenspeichereinheit 23 zum Speichern von Daten, wie sie von der Waschmaschine 30 oder dem Trockner 40 empfangen werden.
  • Die Überwachungsvorrichtung 20 verfügt ferner über einen Mikrocomputer 21 zum Verarbeiten von Daten, wie sie an die Waschmaschine 30 oder den Trockner 40 gesendet/von diesen empfangen werden, und um es zu ermöglichen, den von der Fernsteuerung 10 empfangenen Steuerungsbefehl über das Spannungsleitungsmodem M1 an die Waschmaschine 30 oder den Trockner 40 zu übertragen. Die Überwachungsvorrichtung 20 verfügt ferner über eine Eingabeeinheit 25 mit mehreren Tasten zum Steuern des Betriebs des Hauptkörpers.
  • Das Infrarot-Kommunikationsmodul 22 empfängt den Steuerungsbefehl für die Waschmaschine 30 oder den Trockner 40 mit einem Infrarot-Kommunikationsschema von der Fernsteuerung 10, und sie überträgt ihn an den Mikrocomputer 21. Auch überträgt das Infrarot-Kommunikationsmodul 22 die Daten zum Betriebszustand vom Mikrocomputer 21 an die Fernsteuerung 10.
  • Die Datenspeichereinheit 23 führt eine Zwischenspeicherung der vom Infrarot-Kommunikationsmodul 22 übertragenen Daten aus, bevor diese über das Spannungsleitungsmodem M1 übertragen werden. Auch speichert die Datenspeichereinheit 23 den Betriebszustand und Betriebsdaten der Waschmaschine 30 oder des Trockners 40, die über das Spannungsleitungsmodem M1 empfangen werden.
  • Der Mikrocomputer 21 verfügt über eine Eingabe/Ausgabe-Steuerungseinheit 21b und eine Datenverarbeitungseinheit 21a. Die Eingabe/Ausgabe-Steuerungseinheit 21b steuert die Überwachungsvorrichtung 20 entsprechend dem von der Eingabeeinheit 25 übertragenen Steuerungsbefehl an, und sie ermöglicht es, den Betriebszustand der Waschmaschine 30 oder des Trockners 40 auf der Anzeigeeinheit 24 anzuzeigen. Die Datenverarbeitungseinheit 21a verarbeitet die über das Infrarot-Kommunikationsmodul 22 oder das Spannungsleitungsmodem M1 empfangenen Daten, und sie ermöglicht es, die verarbeiteten Daten auf der Anzeigeeinheit 24 anzuzeigen.
  • Die Eingabe/Ausgabe-Steuerungseinheit 21b ermöglicht es, den Betriebszustand der Waschmaschine 30 oder des Trockners 40 visuell oder hörbar auf der Anzeigeeinheit 24 anzuzeigen. Die Eingabe/Ausgabe-Steuerungseinheit 21b manipuliert die Fernsteuerung 10 entsprechend den von dieser empfangenen Daten, und sie ermöglicht es, den Einstellzustand auf der Anzeigeeinheit 24 anzuzeigen.
  • Die Datenverarbeitungseinheit 21a steuert die Daten, die an die verschiedenen Kommunikationsmedien wie das Infrarot-Kommunikationsmodul 22 oder das Spannungsleitungsmodem M1 gesendet/von diesen empfangen werden, in solcher Weise, dass sie korrekt an ihre Ziele übertragen werden. Anders gesagt, wird der von der Fernsteuerung 10 empfangene Steuerungsbefehl über das Spannungsleitungsmodem M1 an die Waschmaschine 30 oder den Trockner 40 übertragen, und die von der Waschmaschine 30 oder vom Trockner 40 übertragenen Daten zum Betriebszustand werden über das Infrarot-Kommunikationsmodul 22 übertragen.
  • Die Datenverarbeitungseinheit 21a führt eine Zwischenspeicherung der empfangenen Daten in der Datenspeichereinheit 23 aus, sie überträgt die gespeicherten Daten an die Eingabe/Ausgabe-Steuerungseinheit 21b, und sie zeigt sie auf der Anzeigeeinheit 24 an.
  • Die 4 ist ein Blockdiagramm der Fernsteuerung im Fernsteuerungssystem für Haushaltsgeräte gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
  • Gemäß der 4 verfügt die Fernsteuerung 10 über eine Eingabeeinheit 13 zum Einstellen des Betriebsablaufs der Waschmaschine 30 oder des Trockners 40, ein Infrarot-Kommunikationsmodul 12 zum Senden von Daten an die Überwachungsvorrichtung 20 bzw. zum Empfangen von Daten von dieser, und eine Steuerungseinheit 11 zum Erzeugen eines Steuerungsbefehls zum Steuern der Waschmaschine 30 oder des Trockners 40 entsprechend dem über die Eingabeeinheit 13 eingegebenen Inhalt.
  • Die Fernsteuerung 10 verfügt ferner über eine Anzeigeeinheit 14 zum Anzeigen des Einstellinhalts sowie einer kurzen Information zum Betrieb der Waschmaschine 30 oder des Trockners 40.
  • Die Eingabeeinheit 13 verfügt über eine Auswähltaste (nicht dargestellt) zum Auswählen eines Haushaltsgeräts wie der Waschmaschine 30 und des Trockners 40 sowie mehrere Tasten (nicht dargestellt) zum Steuern des Betriebs der Waschmaschine 30 oder des Trockners 40. Auch verfügt die Eingabeeinheit 13 ferner über mehrere Tasten (nicht dargestellt) zum Steuern der Überwachungsvorrichtung 20.
  • Die Steuerungseinheit 11 steuert den Betrieb der Waschmaschine 30 oder des Trockners 40 entsprechend dem über die Eingabeeinheit 13 eingegebenen Einstellinhalt, und sie steuert auch den Betrieb der Überwachungsvorrichtung 20.
  • Die Steuerungseinheit 11 ermöglicht es, eine kurze Information zum Betriebszustand und zum Betriebsergebnis der Waschmaschine 30 oder des Trockners 40 auf der Anzeigeeinheit 14 anzuzeigen. Der Betriebszustand und das Betriebsergebnis der Waschmaschine 30 oder des Trockners 40 werden vom Infrarot-Kommunikationsmodul 12 empfangen.
  • Demgemäß ermöglicht es das Fernsteuerungssystem mit dem obigen Aufbau, einem Benutzer, den Zustand der Waschmaschine 30 oder des Trockners 40, mit Installation an einem entfernten Ort wie einem Untergeschoss oder einem Ort außerhalb des Hauses, innerhalb des Wohnraums im Haus zu prüfen, und er kann eine zweckdienliche zugehörige Steuerung über die Fernsteuerung ausführen.
  • Außerdem ermöglicht es das Fernsteuerungssystem dem Benutzer, die kurze Information zum Betriebszustand der Waschmaschine oder des Trockners mittels der Fernsteuerung zu prüfen, ohne dass er sich zur Überwachungsvorrichtung 20 bewegen muss.
  • Die 5 ist ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Betriebsablaufs des Fernsteuerungssystems für Haushaltsgeräte gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Gemäß der 5 wird die Überwachungsvorrichtung 20, in einem Betriebsvorgang S1, mit Spannung versorgt und betrieben. In einem Betriebsvorgang S2 wird der aktuelle Betriebszustand der entfernt positionierten Waschmaschine 30 oder des Trockners 40 auf der Überwachungsvorrichtung 20 angezeigt. In einem Betriebsvorgang S3 wird aus dem auf der Überwachungsvorrichtung 20 angezeigten Betriebszustand geprüft, ob die Waschmaschine 30 oder der Trockner 40 normal oder anormal arbeitet. Die von der Fernsteuerung 10 mit dem Infrarot-Kommunikationsschema übertragenen Steuerungsbefehlsdaten werden in die Überwachungsvorrichtung 20 eingegeben. In einem Betriebsvorgang S4 wird der gemäß den eingegebenen Steuerungsbefehlsdaten eingestellte Inhalt auf der Überwachungsvorrichtung 20 angezeigt.
  • In einem Betriebsvorgang S5 zeigt die Überwachungsvorrichtung 20 die von der Fernsteuerung 10 empfangenen Steuerungsbefehlsdaten an. Auch werden, wenn die Betriebseinstellung der Waschmaschine 30 oder des Trockners 40 abgeschlossen ist, die Steuerungsbefehlsdaten über das Spannungsleitungsnetz PL an die Waschmaschine 30 oder den Trockner 40 übertragen. In einem Betriebsvorgang S6 werden der Betriebszustand und das Betriebsergebnis der Waschmaschine 30 oder des Trockners 40 über das Spannungsleitungsnetz PL empfangen und visuell oder hörbar angezeigt, damit der Benutzer die empfangenen Daten erkennen kann. In einem Betriebsvorgang S7 werden die Daten zur Waschmaschine 30 oder zum Trockner 40 angezeigt, und die Kurzinformation in Zusammenhang mit den Daten zum Betriebszustand der Waschmaschine 30 oder des Trockners 40 wird mit dem Infrarot-Kommunikationsschema an die Fernsteuerung 10 übertragen. Die Fernsteuerung 10 zeigt die empfangenen Daten auf dem Anzeigeschirm an, um es dadurch dem Benutzer zu ermöglichen, den Betriebszustand der Waschmaschine 30 oder des Trockners 40 zu prüfen.
  • Ausführungsmodus für die Erfindung
  • Die 6 veranschaulicht ein Fernsteuerungssystem für Haushaltsgeräte gemäß eines weiteren, nicht zur Erfindung gehörenden Beispiels.
  • Gemäß der 6 verfügt das Fernsteuerungssystem über einen ähnlichen Aufbau wie das des ersten Beispiels, und es verfügt über eine Waschmaschine 30, einen Trockner 40, eine Überwachungsvorrichtung 20 und eine Fernsteuerung 10.
  • Auch verfügt das Fernsteuerungssystem ferner über eine Kommunikationsvorrichtung 50 zum Ermöglichen einer Datenübertragung zwischen der Waschmaschine 30 oder dem Trockner 40 und der Überwachungsvorrichtung 20. Bei dem ersten Beispiel wird der in die Überwachungsvorrichtung 20 eingegebene Befehl mit dem Kabel-Kommunikationsschema an die Waschmaschine 30 oder den Trockner 40 übertragen, jedoch wird bei dem zweiten Beispiel der in die Überwachungsvorrichtung 20 eingegebene Befehl gemäß einem Funk-Kommunikationsschema an die Waschmaschine 30 oder den Trockner 40 übertragen.
  • Genauer gesagt, beinhalten die Waschmaschine 30 und der Trockner 40 Spannungsleitungsmodems M1 und M2, die für Datenübertragung/-Empfang jeweils über das Spannungsleitungsnetz PL sorgen können. Die Waschmaschine 30 kann eine Kombination aus einer Waschmaschine und einem Trockner sein, die sowohl über Waschfunktion als auch Trocknungsfunktion verfügt.
  • Außerdem empfängt die Fernsteuerung 10 vom Benutzer einen Betriebsbefehl, und sie überträgt einen entsprechenden Steuerungsbefehl an die Überwachungsvorrichtung 20, um den Betrieb der Waschmaschine 30 oder des Trockners 40, die entfernt positioniert sind, zu steuern. Die Fernsteuerung 10 empfängt den Betriebszustand oder das Betriebsergebnis auf Grundlage des Steuerungsbefehls von der Überwachungsvorrichtung 20. Die Fernsteuerung 10 sendet/empfängt die Daten an die/von der Überwachungsvorrichtung 20 gemäß dem Infrarot-Kommunikationsschema.
  • Die Überwachungsvorrichtung 20 überwacht den Betriebszustand der Waschmaschine 30 oder des Trockners 40, die sich in einem Untergeschoss oder einem Ort außerhalb des Hauses, entfernt vom Wohnraum, befinden, und sie zeigt unmittelbar die von der Fernsteuerung 10 empfangenen Daten an, um es dadurch dem Benutzer zu ermöglichen, den durch die Fernsteuerung 10 eingestellten Inhalt der Betriebseinstellung zu prüfen.
  • Die Überwachungsvorrichtung 20 ist eine Anzeigevorrichtung, die Betriebszustandsdaten in Form eines Videobilds oder von Audiodaten angibt. Die Überwachungsvorrichtung 20 kann eine spezielle Überwachungsvorrichtung 20 oder ein Fernseher sein. Die Struktur und die Funktion der oben beschriebenen Elemente entsprechen denen bei der zweiten Ausführungsform oder sind dazu ähnlich.
  • Indessen empfängt die Überwachungsvorrichtung 20, die für die Erfindung charakteristisch ist, die Steuerungsbefehlsdaten über Infrarotkommunikation von der Fernsteuerung 10, und sie sendet den empfangenen Steuerungsbefehl über die Kommunikationsvorrichtung 50 an die Waschmaschine 30 oder den Trockner 40. Die Überwachungsvorrichtung 20 überträgt den Steuerungsbefehl an die Waschmaschine 30 oder den Trockner 40, um deren Betrieb zu ermöglichen. Auch überträgt die Überwachungsvorrichtung 20 Betriebszustanddaten zur Waschmaschine 30 oder zum Trockner 40 an die Fernsteuerung 10.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 50 sendet/empfängt Daten an die/von der Überwachungsvorrichtung 20 gemäß dem Infrarot-Kommunikationsschema, und sie sendet/empfängt die Daten über das Spannungsleitungsnetz PL an die/von den Spannungsleitungsmodems M1 und M2, die mit der Waschmaschine 30 oder dem Trockner 40 verbunden sind. D. h., dass, aufgrund der Kommunikationsvorrichtung 50, der Steuerungsbefehl und die Daten zum Betriebszustand über Infrarot-Kommunikationsmedien und/oder Spannungsleitungs-Kommunikationsmedien an die/von der Überwachungsvorrichtung 20 gesendet/empfangen werden können.
  • Genauer gesagt, empfängt die Kommunikationsvorrichtung 50 den Steuerungsbefehl von der Überwachungsvorrichtung 20, und sie überträgt ihn über das Spannungsleitungsnetz PL an die Waschmaschine 30 oder den Trockner 40. Auch empfängt die Kommunikationsvorrichtung 50 den Betriebszustand und das Betriebsergebnis der Waschmaschine 30 oder des Trockners 40 auf Grundlage des Steuerungsbefehls über das Spannungsleitungsnetz PL, und sie überträgt sie im Infrarot-Kommunikationsschema an die Überwachungsvorrichtung 20.
  • Die 7 veranschaulicht ein Fernsteuerungssystem gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Während der Aufbau und die Funktion des in der 7 dargestellten Fernsteuerungssystems denen gemäß des Beispiels nach 6 gleich sind, enthält ein Trockner 40 kein zusätzliches Spannungsleitungsmodem, das mit dem Spannungsleitungsnetz PL verbunden wurde, und es sendet/empfängt Daten über die Waschmaschine 30. D. h., dass der Trockner 40 über ein Kabel mit der Waschmaschine 30 verbunden ist, und dass er demgemäß Daten über das mit der Waschmaschine 30 verbundene Spannungsleitungsmodem sendet/empfängt.
  • Wie bei der ersten Ausführungsform kann das Kabel ein LAN-Kabel oder ein solches für serielle Kommunikation sein.
  • Die 8 ist ein Blockdiagramm der Kommunikationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Gemäß der 8 verfügt die Kommunikationsvorrichtung 50 über eine Signalverarbeitungseinheit 51, ein Spannungsleitungs-Kommunikationsmodul 52 und ein Infrarot-Kommunikationsmodul 53.
  • Genauer gesagt, empfängt das Infrarot-Kommunikationsmodul 53 die Steuerungsbefehlsdaten von der Überwachungsvorrichtung 20 mittels Infrarotkommunikation, und sie sendet von der Waschmaschine 30 oder vom Trockner 40 empfangene Betriebszustanddaten an die Überwachungsvorrichtung 20. Das Spannungsleitungs-Kommunikationsmodul 52 empfängt die Steuerungsbefehlsdaten von der Überwachungsvorrichtung 20, und sie sendet sie über das Spannungsleitungsnetz PL an die Waschmaschine 30 oder den Trockner 40. Auch empfängt das Spannungsleitungs-Kommunikationsmodul 52 Daten von der Waschmaschine 30 oder vom Trockner 40. Die Signalverarbeitungseinheit 51 ermöglicht es, Daten, wie sie vom Spannungsleitungs-Kommunikationsmodul 52 oder vom Infrarot-Kommunikationsmodul 53 empfangen werden, an ihre Ziele zu übertragen, und sie ermöglicht Kommunikation zwischen den verschiedenen Kommunikationsmedien.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Beim Fernsteuerungssystem und beim zugehörigen Betriebsverfahren gemäß der Erfindung kann der Benutzer auf einfache Weise den Betrieb von entfernt platzierten Haushaltsgeräten über die Fernsteuerung oder die Überwachungsvorrichtung steuern, und er kann unmittelbar die Betriebszustände der Haushaltsgeräte prüfen. Demgemäß verfügen das Fernsteuerungssystem und das zugehörige Betriebsverfahren gemäß der Erfindung über sehr hohe industrielle Anwendbarkeit.

Claims (16)

  1. Fernsteuerungssystem für Haushaltsgeräte, mit: mindestens einem Haushaltsgerät (30; 40), das an einem vom Wohnraum eines Benutzers entfernten Ort installiert ist; einer Überwachungsvorrichtung (20), die drahtlos oder über ein Kabel mit dem Haushaltsgerät (30; 40) verbunden ist, um an dieses Daten zu senden oder Daten von ihm zu empfangen; und einer Fernsteuerung (10), die drahtlos mit der Überwachungsvorrichtung (20) verbunden ist, um einen Betriebsvorgang des Haushaltsgeräts (30; 40) zu steuern, wobei das mindestens eine Haushaltsgerät (30; 40) umfasst: ein erstes Haushaltsgerät (30), das über ein Spannungsleitungsnetz (PL) mit der Überwachungsvorrichtung (20) verbunden ist; und ein zweites Haushaltsgerät (40), das über ein Kommunikationskabel mit dem ersten Haushaltsgerät (30) verbunden ist, so dass das zweite Haushaltsgerät (40) dazu eingerichtet ist, Daten über das erste Haushaltsgerät (30) zu senden oder zu empfangen.
  2. Fernsteuerungssystem nach Anspruch 1, bei dem das Haushaltsgerät (30; 40) eine Waschmaschine oder ein Trockner ist.
  3. Fernsteuerungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Überwachungsvorrichtung (20) Folgendes aufweist: eine Anzeigeeinheit (24) zum Anzeigen eines Betriebszustands des Haushaltsgeräts (30; 40); ein Infrarot-Kommunikationsmodul (22) für Kommunikation mit der Fernsteuerung (10); eine Datenspeichereinheit (23) zum Speichern von von der Fernsteuerung (10) oder dem Haushaltsgerät (30; 40) empfangenen Daten; und einen Mikrocomputer (21) zum Steuern eines Betriebsablaufs des Haushaltsgeräts (30; 40) gemäß einem von der Fernsteuerung (10) übertragenen Befehl.
  4. Fernsteuerungssystem nach Anspruch 3, bei dem der Mikrocomputer (21) Folgendes aufweist: eine Eingabe/Ausgabe-Steuerungseinheit (21B), um es zu ermöglichen, den Betriebszustand des Haushaltsgeräts (30; 40) auf der Anzeigeeinheit (24) anzuzeigen; und eine Datenverarbeitungseinheit (21A) zum Verarbeiten der von der Fernsteuerung (10) oder dem Haushaltsgerät (30; 40) übertragenen Daten.
  5. Fernsteuerungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Überwachungsvorrichtung (20) über eine Eingabeeinheit (25) verfügt, die eine Einstellung eines Betriebsablaufs eines Hauptkörpers der Überwachungsvorrichtung (20) ermöglicht.
  6. Fernsteuerungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Fernsteuerung (10) folgendes aufweist: eine Eingabeeinheit (13) mit mehreren Tasten zum Eingeben eines Steuerungsbefehls; ein Infrarot-Kommunikationsmodul (12) zum Senden/Empfangen von Daten an die/von der Überwachungsvorrichtung (20); und eine Steuerungseinheit (11) zum Übertragen des über die Eingabeeinheit (13) eingegebenen Steuerungsbefehls an die Überwachungsvorrichtung (20).
  7. Fernsteuerungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Fernsteuerung (10) über eine Anzeigeeinheit (14) zum Anzeigen von von der Überwachungsvorrichtung (20) empfangener Information zum Betriebszustand des Haushaltsgeräts (30; 40) aufweist.
  8. Fernsteuerungssystem nach Anspruch 1, ferner mit einem Spannungsleitungsmodem (M1; M2), das an der Überwachungsvorrichtung (20) und/oder dem ersten Haushaltsgerät (30) vorhanden ist, um das Senden/Empfangen von Daten zu ermöglichen.
  9. Fernsteuerungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Überwachungsvorrichtung (20) über ein Infrarot-Kommunikationsmodul (22) verfügt und sie drahtlos mit einer Kommunikationsvorrichtung (50) verbunden ist, die über ein Spannungsleitungsnetz (PL) mit dem ersten Haushaltsgerät (30) verbunden ist.
  10. Fernsteuerungssystem nach Anspruch 9, bei dem die Kommunikationsvorrichtung (50) folgendes aufweist: ein Infrarot-Kommunikationsmodul (53) zum Senden/Empfangen von Daten und eines Steuerungsbefehls an die/von der Überwachungsvorrichtung (20); ein Spannungsleitungs-Kommunikationsmodul (52) zum Senden/Empfangen von Daten an das/vom Haushaltsgerät (30; 40); und eine Datenverarbeitungseinheit (51) zum Verarbeiten der an die/von der Überwachungsvorrichtung (20) und/oder an das/vom Haushaltsgerät (30; 40) gesendeten/empfangenen Daten.
  11. Fernsteuerungssystem für Haushaltsgeräte, mit: einer Überwachungsvorrichtung (20) zum Überwachen eines Betriebszustands von zwei oder mehr entfernt installierten Haushaltsgeräten (30; 40); einer Fernsteuerung (10) zum drahtlosen Senden/Empfangen von Daten an die/von der Überwachungsvorrichtung (20); und einer Kommunikationsvorrichtung (50) zum Austauschen von Daten zwischen der Überwachungsvorrichtung (20) und den Haushaltsgeräten (30; 40), wobei nur eines der zwei oder mehr Haushaltsgeräte (30; 40) mit der Kommunikationsvorrichtung (50) und einem Spannungsleitungsnetz (PL) verbunden ist und die restlichen Haushaltsgeräte (40) über ein Kommunikationskabel mit dem einen Haushaltsgerät (30) verbunden sind.
  12. Fernsteuerungssystem nach Anspruch 11, bei dem die Überwachungsvorrichtung (20) und die Kommunikationsvorrichtung (50) Daten über ein Infrarot-Kommunikationsmodul (53) miteinander austauschen.
  13. Fernsteuerungssystem nach Anspruch 11, bei dem die Kommunikationsvorrichtung (50) und das eine Haushaltsgerät (30) über das Spannungsleitungsnetz (PL) miteinander verbunden sind.
  14. Fernsteuerungsverfahren für zwei oder mehr Haushaltsgeräte (30; 40), die über ein Kommunikationskabel miteinander verbunden sind, wobei das Verfahren Folgendes beinhaltet: Einschalten einer Überwachungsvorrichtung (20) und Anzeigen eines Zustands eines zweiten Haushaltsgeräts (40) auf dieser; Eingeben einer Betriebsbedingung für das zweite Haushaltsgerät (40) über eine Fernsteuerung (10); Übertragen der eingegebenen Betriebsbedingung an die Überwachungsvorrichtung (20); Übertragen der von der Überwachungsvorrichtung (20) empfangenen Betriebsbedingung über ein Spannungsleitungsnetz (PL) und über ein Spannungsleitungsmodem (M2) des ersten Haushaltsgeräts (30) an das zweite Haushaltsgerät (40), damit dieses arbeitet; und Anzeigen eines Betriebszustands des zweiten Haushaltsgeräts (40) auf der Überwachungsvorrichtung (20), und Übertragen des Betriebszustands des zweiten Haushaltsgeräts (40) an die Fernsteuerung (10).
  15. Fernsteuerungsverfahren nach Anspruch 14, bei dem der Vorgang des Übertragens des Betriebszustands an das zweite Haushaltsgerät (40) folgendes beinhaltet: Eingeben von von der Überwachungsvorrichtung (20) übertragenen Befehlsdaten in eine Kommunikationsvorrichtung (50), die mit dem ersten Haushaltsgerät (30) über das Spannungsleitungsnetz (PL) verbunden ist; und Übertragen der durch die Kommunikationsvorrichtung (50) empfangenen Befehlsdaten über das Spannungsleitungsnetz (PL) und über das Spannungsleitungsmodem (M2) des ersten Haushaltsgeräts (30) an das zweite Haushaltsgerät (40).
  16. Fernsteuerungsverfahren nach Anspruch 15, bei dem die von der Überwachungsvorrichtung (20) übertragenen Befehlsdaten über ein Infrarotmodul (53) in die Kommunikationsvorrichtung (50) eingegeben werden.
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