DE10394206T5 - Datenkommunikations-Lastverteilungs-Steuerprogramm und Datenlastverteilungs-Steuerverfahren - Google Patents

Datenkommunikations-Lastverteilungs-Steuerprogramm und Datenlastverteilungs-Steuerverfahren Download PDF

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DE10394206T5 DE2003194206 DE10394206T DE10394206T5 DE 10394206 T5 DE10394206 T5 DE 10394206T5 DE 2003194206 DE2003194206 DE 2003194206 DE 10394206 T DE10394206 T DE 10394206T DE 10394206 T5 DE10394206 T5 DE 10394206T5
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Abstract

Datenkommunikations-Lastverteilungs-Steuerprogramm zum Verteilen einer Kommunikationslast auf Übertragungsleitungen für einen Computer (1, 100), an welchem eine Vielzahl von Kommunikations-Schnittstellen (131 – 134, 331) vorgesehen sein kann, wobei das Programm bewirkt, dass der Computer (1, 100) die folgenden Prozesse ausführt:
– Erzeugen eines Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspakets (20), welches physikalische Adressen der Vielzahl der Kommunikations-Schnittstellen (131 – 134, 331) und einen Verteilungs-Algorithmus enthält, der zum Verteilen von Daten auf die Vielzahl der Kommunikations-Schnittstellen (131 – 134, 331) verwendet wird, die von einem Computer bei dem anderen Ende (3, 300) zu dem Computer (1, 100) gesendet werden; und
– Übersenden des Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspakets (20) zu dem Computer bei dem anderen Ende (3, 300), der über ein Netzwerk mit dem Computer (1, 100) verbunden ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Datenkommunikations-Lastverteilungs-Steuerprogramm, welches zum Durchführen einer Datenkommunikation über eine gemultiplexte Übertragungsleitung verwendet wird, und ein Datenlastverteilungs-Steuerverfahren, und im einzelnen betrifft die Erfindung ein Datenkommunikations-Steuerprogramm, welches Bündelfunk verwendet, und ein Datenlastverteilungs-Steuerverfahren.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Verfahren zum Erweitern eines Bandes, welches für Kommunikationen zwischen einer Vielzahl von Einheiten verwendet werden kann, ist der Bündelfunk. Beim Bündelfunk sind Einheiten über eine Vielzahl von Übertragungsleitungen verbunden. Jede Einheit behandelt Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC), die mit der Vielzahl der Übertragungsleitungen verbunden sind, als einen logischen LAN-Port-Anschluss. Dieses erweitert ein für Übertragungen zwischen Einheiten verwendetes Band.
  • 21 zeigt ein Beispiel der Konfiguration eines herkömmlichen Bündelfunksystems. Ein herkömmliches Bündelfunksystem weist einen Computer 910, einen Vermittlungsnetzknoten (Hub) 920 und Computer 930, 940, 950 und 960 bei dem anderen Ende auf.
  • Der Computer 910 weist eine Anwendung 911, einen Bündelfunkmechanismus-Bereich 912 und Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 913 bis 916 auf. Die Anwendung 911 ist eine Verarbeitungs- bzw. Ausführungsfunktion für eine Kommunikation mit den Computern 930, 940, 950 und 960 bei dem anderen Ende und zum Durchführen verschiedener Arten der Datenverarbeitung. Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 912 behandelt die Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 913 bis 916 als einen LAN-Port-Anschluss und kommuniziert mit den Vermittlungsnetzknoten 920. Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 912 weist Konfigurationsinformation 912a auf, wo die Medien-Zugriffssteuerungs(MAC)-Adressen der Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 913-916 eine Internetprotokoll-Adresse (IP-Adresse), die von den Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 913-916 gemeinsam genutzt wird und dergleichen festgelegt sind.
  • Die Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 913 bis 916 sind mit dem Vermittlungsnetzknoten 920 über verschiedene Übertragungsleitungen verbunden und führen Datenkommunikationen mit dem Vermittlungsnetzknoten 920 aus.
  • Vier der acht LAN-Port-Anschlüsse an dem Vermittlungsnetzknoten 920 sind jeweils mit den Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 913 bis 916 an dem Computer 910 verbunden. Die anderen vier LAN-Port-Anschlüsse sind jeweils mit dem Computer 930, 940, 950 und 960 an dem anderen Ende verbunden.
  • Zusätzlich weist der Vermittlungsnetzknoten 920 einen Bündelfunk-Korrespondenzbereich 921 auf. Der Bündelfunk-Korrespondenzbereich 921 weist Konfigurationsinformation 921a einschließlich Information, wie etwa die IP-Adresse eines an jeden LAN-Port-Anschluss angeschlossenen Gerätes, auf.
  • In dem System der Konfiguration, welches zuvor beschrieben wurde, wird der Bündelfunk zwischen dem Computer 910 und dem Vermittlungsnetzknoten 920 durchgeführt. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass der Computer 910 die gemultiplexten Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 913 bis 916 zum Ausbilden einer logischen Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC) verwendet. Der Computer 910 empfängt dann Daten über die logische Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC).
  • Der Vermittlungsnetzknoten 920 versendet Daten, welche von dem Computer 910 zu dem Computer 930, 940, 950 oder 960 bei dem anderen Ende gesendet wurden. Zusätzlich ordnet der Bündelfunk-Korrespondenzbereich 921, welcher in dem Vermittlungsnetzknoten 920 enthalten ist, Daten, welche von dem Computer 930, 940, 950 oder 960 bei dem anderen Ende zu einem der LAN-Port-Anschlüsse, die mit dem Computer 910 verbunden sind, gesendet wurden, zu und sendet die Daten zu dem Computer 910 über den LAN-Port-Anschluss.
  • Dieses erweitert ein Band, welches für eine Datenkommunikation zwischen dem Computer 910 und dem Vermittlungsnetzknoten 920 verwendet werden kann.
  • Es ist möglich, ohne den Vermittlungsnetzknoten 920, der den Bündelfunk-Korrespondenzbereiches 921 aufweist, die Lastverteilung auf eine Vielzahl von LAN-Port-Anschlüssen zu steuern. Beispielsweise benachrichtigt ein Host-Computer mit einer Vielzahl von Lokalnetz(LAN)-Adaptern einen Computer bei dem anderen Ende hinsichtlich der physikalischen Adresse von einem LAN-Adapter. Der Computer bei dem anderen Ende spezifiziert bzw. beschreibt die physikalische Adresse hinsichtlich der Frage, über was der Computer informiert wurde, und sendet Daten zu dem Host-Computer. Als ein Ergebnis hiervon können Daten, die von einer Vielzahl von Computern bei dem anderen Ende gesendet wurden, mit der Last empfangen werden, die unter der Vielzahl der LAN-Adapter verteilt ist (s. beispielsweise Patentschrift 1).
  • Patentschrift 1
  • Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 07-245619 (1).
  • Mit dem herkömmlichen System müssen allerdings im Grunde genommen sowohl der Computer als auch der Vermittlungsnetzknoten eine Bündelfunk-Funktion aufweisen, um sie zu verbinden. Als ein Ergebnis hiervon sind Fälle, wo der Bündelfunk verwendet werden kann, beschränkt. Darüber hinaus sind die Anzahl der Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC), die in dem Computer verwendet werden, die Anzahl der Port-Anschlüsse, die bei dem Vermittlungsnetzknoten verwendet werden, Verteilungsalgorithmen, die in dem Computer und in dem Vermittlungsnetzknoten verwendet werden, als Information festgelegt. In diesem Fall muss die Anzahl der Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC), die in dem Computer verwendet werden, die gleiche sein, wie die Anzahl der Port-Anschlüsse, die bei dem Vermittlungsnetzknoten verwendet werden, und es muss in dem Computer und in dem Vermittlungsnetzknoten der gleiche Verteilungsalgorithmus verwendet werden. Ferner müssen fest zugeordnete MAC-Adressen zum Durchführen des Bündelfunks definiert sein. Demgemäß ist der Einstellaufwand umständlich, und ein Nutzer neigt dazu, einen Fehler zu machen.
  • Wenn des weiteren die Anzahl der verwendeten Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) zu- oder abnimmt, muss die Kommunikation zeitweilig angehalten werden, um die zuvor genannte Information zu ändern, welche in dem Vermittlungsnetzknoten eingestellt ist. Als ein Ergebnis hiervon verringert das Abändern der Einstellinformation das Betriebsverhältnis des Systems.
  • Wenn eine Bündelfunk-Funktion unter Verwendung von lediglich einem Vermittlungsnetzknoten ohne eine Bündelfunk-Funktion aktualisiert wird, kann eine Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC), die verwendet werden muss, beispielsweise bestimmt werden, indem IP-Adressen-Information und MAC-Adressen-Information zwischen Computern ausgetauscht werden. Allerdings veranlasst der Austausch von lediglich Adressen-Informationen eine Einschränkung bzw. Beschränkung bei einem Verteilungsalgorithmus. Wenn beispielsweise die Anzahl der Computer bei dem anderen Ende eins beträgt, dann wird lediglich eine spezielle Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC) verwendet, und es kann keine Lastverteilung durchgeführt werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die zuvor beschriebenen Umstände des Standes der Technik durchgeführt. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, einen Computer bereitzustellen, der ausgelegt ist, einen äußerst flexiblen Bündelfunk mit einem Vermittlungsnetzknoten durchzuführen, welcher keine Bündelfunk-Funktion aufweist.
  • Um die zuvor genannten Probleme zu lösen, wird ein Datenkommunikations-Lastverteilungs-Steuerprogramm in der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, welches in 1 gezeigt ist. Ein Datenkommunikations-Lastverteilungs-Steuerprogramm gemäß der vorliegenden Erfindung aktualisiert die Funktion eines Datenkommunikations-Lastverteilungs-Steuerbereiches 1e zum Verteilen einer Kommunikationslast auf Übertragungsleitungen für einen Computer, an welchem Kommunikations-Schnittstellen 1a, 1b, 1c und 1d angebracht werden bzw. vorgesehen sein können. Der Computer 1 führt den nachfolgenden Prozess auf der Basis des Datenkommunikations-Lastverteilungs-Steuerprogramms durch.
  • Der Computer 1 erzeugt ein Verteilungsalgorithmus-Benachrichtigungspaket 4, welches physikalische Adressen der Kommunikations-Schnittstellen 1a, 1b, 1c und 1d und einen Verteilungsalgorithmus enthält, der zum Verteilen von Daten verwendet wird, die von einem Computer 3 bei dem anderen Ende zu dem Computer 1 über die Kommunikations-Schnittstellen 1a, 1b, 1c und 1d gesendet werden (Verfahrensschritt S1). Dann sendet der Computer 1 das Verteilungsalgorithmus-Benachrichtigungspaket 4 zu dem Computer 3 bei dem anderen Ende, der über ein Netzwerk mit dem Computer 1 verbunden ist (Verfahrensschritt S2).
  • Indem dies so getan wird, kann der Computer 1 den Computer 3 hinsichtlich der physikalischen Adressen der Kommunikations-Schnittstellen 1a, 1b, 1c und 1d informieren, die an dem Computer 1 angebracht bzw. vorgesehen sind, und er kann den Lastverteilungs-Algorithmus bestimmen bzw. nominieren.
  • Um darüber hinaus die zuvor genannten Probleme zu lösen, wird ein Lastverteilungs-Datenübersendungsprogramm bereitgestellt, welches in 1 gezeigt ist. Das Lastverteilungs-Datenübersendungsprogramm gemäß der vorliegenden Erfindung aktualisiert die Funktion eines Lastverteilungs-Datenübersendungsbereiches 3b einer Kommunikationslast auf Übertragungsleitungen zu dem Computer 1 bei dem anderen Ende, an welchem die Kommunikations-Schnittstellen 1a, 1b, 1c und 1d angebracht bzw. vorgesehen sein können. Der Computer 3 führt auf der Basis des Lastverteilungs-Datenübersendungsprogramms den nachfolgenden Prozess durch.
  • Wenn der Computer 3 das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket 4 empfängt, welches die physikalischen Adressen der Kommunikations-Schnittstellen 1a, 1b, 1c und 1d und den Verteilungs-Algorithmus aufweist, der zum Verteilen von Daten auf die Kommunikations-Schnittstellen 1a, 1b, 1c und 1d dient, die an den Computer 1 gesendet wurden, speichert der Computer 3 die physikalischen Adressen der Kommunikations-Schnittstellen 1a, 1b, 1c und 1d und den Verteilungs-Algorithmus in einer Datentabelle 3c. Dann bestimmt der Computer 3 eine Kommunikations-Schnittstelle, welche ein Ziel der Sende-Daten 5 ist, die zu dem Computer 1 bei dem anderen Ende gesendet werden müssen, und zwar in Übereinstimmung mit dem Verteilungs-Algorithmus. Zusätzlich bestimmt bzw. nominiert der Computer 3 die physikalische Adresse der festgelegten bzw. ausgewählten Kommunikations-Schnittstelle als ein Ziel und sendet die Sende-Daten 5.
  • In dem dies so getan wird, werden die Sende-Daten 5 über die Übertragungsleitungen von dem Computer 3 zu dem Computer 1 bei dem anderen Ende gesendet, an welchen die Kommunikations-Schnittstellen 1a, 1b, 1c und 1d jeweils angeordnet sind, und zwar in Übereinstimmung mit dem Verteilungs-Algorithmus, der in dem Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket 4 bestimmt bzw. nominiert ist, und die Last wird auf die Übertragungsleitungen verteilt.
  • Um darüber hinaus die zuvor genannten Probleme zu lösen, wird ein Datenkommunikations-Lastverteilungs-Steuerverfahren zum Verteilen einer Kommunikationslast auf Übertragungsleitungen für einen Computer bereitgestellt, an welchem eine Vielzahl von Kommunikations-Schnittstellen angebracht bzw. vorgesehen sein kann, wobei das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte aufweist: Erzeugen eines Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspakets, welches physikalische Adressen der Vielzahl der Kommunikations-Schnittstellen sowie einen Verteilungs-Algorithmus enthält, der zum Verteilen von Daten auf die Vielzahl der Kommunikations-Schnittstellen verwendet wird, die von einem Computer bei dem anderen Ende zu dem Computer gesendet werden; und Übersenden des Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspakets zu dem Computer bei dem anderen Ende, der mit dem Computer über ein Netzwerk verbunden ist.
  • Indem dieses Datenkommunikations-Lastverteilungs-Steuerverfahren verwendet wird, kann der Computer den Computer bei dem anderen Ende hinsichtlich der physikalischen Adressen der Vielzahl der Kommunikations-Schnittstellen informieren, die an dem Computer angebracht bzw. vorgesehen sind, und den Lastverteilungs-Algorithmus bestimmen bzw. nominieren.
  • Die zuvor genannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung offensichtlich, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird, welche bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung rein exemplarisch darstellen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Ansicht der vorliegenden Erfindung, die bei Ausführungsformen angewandt wird.
  • 2 zeigt ein Beispiel der Konfiguration eines Systems, an welchem die vorliegende Erfindung angewandt wird.
  • 3 zeigt den inneren Aufbau der Bündelfunkmechanismus-Bereiche.
  • 4 zeigt ein Beispiel der Hardware-Konfiguration eines Server-Computers.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, welches den Ablauf eines Datenkommunikationsprozesses zeigt.
  • 6 ist eine schematische Ansicht, die einen Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungsprozess zeigt.
  • 7 zeigt den Aufbau eines Datenübertragungsblocks bzw. Rahmens für ein Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket.
  • 8 zeigt ein Beispiel der Inhalte eines Datenbereiches, der in einem Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket enthalten ist.
  • 9 zeigt ein Beispiel eines Datenaufbaus bzw. einer Datenstruktur einer Verteilungs-Algorithmus-Tabelle bei einem Server-Computer.
  • 10 zeigt ein Beispiel hinsichtlich der Frage, wie Information in einer Verteilungs-Algorithmus-Tabelle in Übereinstimmung mit einem Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket zu registrieren bzw. einzutragen ist.
  • 11 zeigt, wie die Lastverteilung durchgeführt wird, wenn Daten von dem Server-Computer gesendet werden.
  • 12 zeigt, wie die Lastverteilung durchgeführt wird, wenn Daten von einem Client-Computer gesendet werden.
  • 13 zeigt ein Beispiel der Konfiguration eines Systems gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 14 zeigt ein Beispiel des Datenaufbaus einer Datenstruktur einer Verteilungs-Algorithmus-Tabelle, die in dem System gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 15 ist ein Ablaufdiagramm, welches den Ablauf eines Prozesses zeigt, der beim System-Startzeitpunkt in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
  • 16 ist ein Ablaufdiagramm, welches den Ablauf zum Übersenden von Daten in dem Fall der Verwendung einer Vielzahl von Server-Computern zeigt.
  • 17 zeigt, wie Daten in dem Fall der Verwendung der Vielzahl von Server-Computern übersendet werden.
  • 18 ist eine Ansicht zum Erläutern des Prinzips des Hinzufügens einer Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC).
  • 19 ist ein Ablaufdiagramm, welches die Prozedur zum Aktualisieren einer Verteilungs-Algorithmus-Tabelle zum Zeitpunkt des Hinzufügens einer Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC) zeigt.
  • 20 ist eine Ansicht zum Beschreiben des Prinzips des Entfernens einer Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC).
  • 21 zeigt ein Beispiel der Konfiguration eines herkömmlichen Bündelfunksystems.
  • Beste Art und Weise zum Ausführen der Erfindung
  • Es werden nun Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Zunächst wird ein Überblick der vorliegenden Erfindung, die bei Ausführungsformen angewandt wird, gegeben, und dann werden die konkreten Inhalte der Ausführungsformen beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Ansicht der vorliegenden Erfindung, die bei Ausführungsformen angewandt wird. Die vorliegende Erfindung wird bei Datenkommunikationen zwischen Computern 1 und 3 angewandt. Der Computer 1 weist Kommunikations-Schnittstellen 1a, 1b, 1c und 1d auf. Physikalische Adressen der Kommunikations-Schnittstellen 1a, 1b, 1c und 1d sind jeweils „a", „b", „c" und „d". Die Kommunikations-Schnittstellen 1a, 1b, 1c und 1d sind über verschiedene Übertragungsleitungen mit einem Vermittlungsnetzknoten 2 verbunden.
  • Der Computer 1 aktualisiert die Funktion eines Datenkommunikations-Lastverteilungs-Steuerbereiches 1E, und zwar indem ein Datenkommunikations-Lastverteilungs-Steuerprogramm ausgeführt wird. Der Datenkommunikations-Lastverteilungs-Steuerbereich 1E weist die Funktion des Verteilens einer Kommunikationslast auf die Übertragungsleitungen auf. Im einzelnen führt der Datenkommunikations-Lastverteilungs-Steuerbereich 1E den folgenden Prozess aus.
  • Der Datenkommunikations-Lastverteilungs-Steuerbereich 1E erzeugt ein Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket 4, welches die physikalischen Adressen der Kommunikations-Schnittstellen 1a, 1b, 1c und 1d sowie einen Verteilungs-Algorithmus aufweist, der zum Verteilen von Daten verwendet wird, die von dem Computer 3 bei dem anderen Ende zu dem Computer 1 über die Kommunikations-Schnittstellen 1a, 1b, 1c und 1d gesendet werden (Verfahrensschritt S1). Der Datenkommunikations-Lastverteilungs-Steuerbereich 1E sendet dann das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket 4 zu dem Computer 3 bei dem anderen Ende, der mit dem Computer 1 über ein Netzwerk verbunden ist (Verfahrensschritt S2).
  • Indem dies so getan wird, kann der Computer 3 hinsichtlich der physikalischen Adressen der Kommunikations-Schnittstellen 1a, 1b, 1c und 1d benachrichtigt werden, die an dem Computer 1 angebracht bzw. vorgesehen sind, und es kann der Lastverteilungs-Algorithmus bestimmt bzw. nominiert werden.
  • Der Computer 3 weist eine Kommunikations-Schnittstelle 3a auf, die mit dem Vermittlungsknotenpunkt 2 verbunden ist. Zusätzlich aktualisiert der Computer 3 die Funktion eines Lastverteilungs-Datenübersendungsbereiches 3b zum Verteilen einer Kommunikationslast auf die Übertragungsleitungen zu dem Computer 1, indem ein Lastverteilungs-Datenübersendungsprogramm ausgeführt wird. Im einzelnen führt der Lastverteilungs-Datenübersendungsbereich 3b den folgenden Prozess aus.
  • Wenn der Lastverteilungs-Datenübersendungsbereich 3b das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket 4 empfängt, welches die physikalischen Adressen der Kommunikations-Schnittstellen 1a, 1b, 1c und 1d sowie den Verteilungs-Algorithmus enthält, der zum Verteilen von Daten auf die Kommunikations-Schnittstellen 1a, 1b, 1c und 1d verwendet wird, die zu dem Computer 1 gesendet werden, speichert der Lastverteilungs-Datenübersendungsbereich 3b die physikalischen Adressen der Kommunikations-Schnittstellen 1a, 1b, 1c und 1d und den Verteilungs-Algorithmus in einer Datentabelle 3c. In 1 werden die physikalischen Adressen „a", „b", „c" und „d" sowie der Verteilungs-Algorithmus „round robin" registriert bzw. eingetragen.
  • Der Lastverteilungs-Datenübersendungsbereich 3b bestimmt dann eine Kommunikations-Schnittstelle, die ein Ziel der Sende-Daten 5 ist, welche zu dem Computer 1 bei dem anderen Ende gesendet werden, und zwar in Übereinstimmung mit dem Verteilungs-Algorithmus. Zusätzlich bestimmt bzw. nominiert der Computer 3 die physikalische Adresse der eingestellten Kommunikations-Schnittstelle als ein Ziel und übersendet die Sende-Daten 5. Beispielsweise sind die Sende-Daten 5 in vier Teile eingeteilt, und die physikalische Adresse „a" ist als ein Ziel eines ersten Teils der gesendeten Daten 5a bestimmt bzw. nominiert. Als ein Ergebnis hiervon wird der Teil der Daten 5a von dem Vermittlungsnetzknoten 2 zu der Kommunikations-Schnittstelle 1a übertragen. Die physikalische Adresse „b" ist als ein Ziel eines zweiten Teils der gesendeten Daten 5b nominiert bzw. bestimmt. Als ein Ergebnis hiervon wird der Teil der Daten 5b von dem Vermittlungsnetzknoten 2 zu der Kommunikations-Schnittstelle 1b übertragen. Die physikalische Adresse „c" ist als ein Ziel eines dritten Teils der gesendeten Daten 5c bestimmt bzw. nominiert. Als ein Ergebnis hiervon wird der Teil der Daten 5c von dem Vermittlungsnetzknoten 2 zu der Kommunikations-Schnittstelle 1c übertragen. Die physikalische Adresse „d" ist als ein Ziel eines vierten Teils der gesendeten Daten 5d bestimmt bzw. nominiert. Als ein Ergebnis hiervon, wird der Teil der Daten 5d von dem Vermittlungsnetzknoten 2 zu der Kommunikations-Schnittstelle 1d übertragen.
  • Indem dies so getan wird, werden die Sende-Daten 5 über die Übertragungsleitungen von dem Computer 3 zu dem Computer 1 bei dem anderen Ende gesendet, an welchem jeweils die Kommunikations-Schnittstellen 1a, 1b, 1c und 1d angeordnet bzw. vorgesehen sind, und zwar in Übereinstimmung mit dem Verteilungs-Algorithmus, der in dem Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket 4 bestimmt bzw. nominiert ist, und es wird die Last auf die Übertragungsleitungen verteilt.
  • Wie zuvor angedeutet, benachrichtigt der Computer 1 den Computer 3 hinsichtlich der physikalischen Adressen der Kommunikations-Schnittstellen 1a, 1b, 1c und 1d und hinsichtlich des Verteilungs-Algorithmus, und zwar indem das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket 4 verwendet wird. Der Computer 3 sendet die Sende-Daten 5 zu der physikalischen Adresse einer Kommunikations-Schnittstelle, die in Übereinstimmung mit dem Verteilungs-Algorithmus bestimmt ist. Selbst wenn demgemäß der Vermittlungsnetzknoten 2 keine Bündelfunk-Funktion aufweist, kann ein Bündelfunk durch die Verwendung einer Vielzahl von Übertragungsleitungen ausgeführt werden. Als ein Ergebnis hiervon kann ein äußerst flexibles Netzwerksystem aufgebaut werden.
  • Darüber hinaus benötigt der Vermittlungsnetzknoten 2 keinen Bündelfunkmechanismus, so dass ein kostengünstiger Vermittlungsnetzknoten verwendet werden kann. Des weiteren benachrichtigt der Computer 1 den Computer 3 hinsichtlich des Verteilungs-Algorithmus. Von daher kann auf einfache Weise eine Änderung im Verteilungs-Algorithmus oder eine Zunahme oder Abnahme in der Anzahl der Kommunikations-Schnittstellen bearbeitet werden.
  • Wenn es eine Vielzahl von Computern 3 gibt, die mit dem Computer 1 kommunizieren, dann kann der Computer 1 verschiedene Kommunikations-Schnittstellen zur Kommunikation mit der Vielzahl der Computer 3 verwenden, und zwar indem diese über verschiedene Verteilungsalgorithmen informiert werden.
  • Zusätzlich kann auf das Netzwerkschicht-Protokoll und auf ein Protokoll der oberen Schicht, welches in dem OSI-Referenzmodell enthalten ist, verwiesen werden, um eine Kommunikations-Schnittstelle an dem Computer 1 zu bestimmen, mit welcher der Computer 3 kommuniziert. Beispielsweise kann eine Kommunikations-Schnittstelle an dem Computer 1 gemäß der Art einer Anwendung, die für die Kommunikation verwendet wird, bestimmt werden.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, bei welcher die in 1 gezeigte Konfiguration bei einem Server-Client-System angewandt wird, werden nun konkret beschrieben.
  • [Erste Ausführungsform]
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird zunächst beschrieben. Im einzelnen wird in der nachfolgenden Beschreibung der Übersendung der Daten in der Datenverbindungsschicht die Einheit eines Signals als Datenübertragungsblock bzw. Rahmen bezeichnet.
  • 2 zeigt ein Beispiel der Konfiguration eines Systems, bei welchem die vorliegende Erfindung angewandt wird. Client-Computer 300, 300a, 300b und 300c sind mit einem Server-Computer 100 über einen Vermittlungsnetzknoten 200 verbunden.
  • Der Server-Computer 100 weist einen World-Wide-Web (WWW)-Server 110, einen Bündelfunkmechanismus-Bereich 120 und Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 131 bis 134 auf.
  • Der WWW-Server 110 stellt verschiedene Teile eines Inhalts in Erwiderung auf eine Anfrage von einem Web-Browser 310 an dem Client-Computer 300, in Erwiderung auf eine Anfrage von einem Web-Browser 310a an dem Client-Computer 300a, in Erwiderung auf eine Anfrage von einem Web-Browser 310b an dem Client-Computer 300b oder in Erwiderung auf eine Anfrage von einem Web-Browser 310c an dem Client-Computer 300c bereit. Der Knotennamen des Server-Computers 100 ist „hostA". Die Knotennamen der Client-Computer 300, 300a, 300b und 300c sind jeweils „hostB", „hostC", „hostD" und „hostE".
  • Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120 ist zwischen dem WWW-Server 110 und den Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 131 bis 134 angeordnet. Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120 stellt ein logisches Breit-Kommunikationsband sicher, indem die Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 131 bis 134 miteinander gruppiert werden. Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120 erzeugt ein Paket, welches Daten enthält, die von dem WWW-Server 110 zu den Client-Computern 300, 300a, 300b und 300c gesendet werden müssen, wählt eine der Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 131 bis 134 aus, und übersendet das Paket über die ausgewählte Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC).
  • Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120 weist eine Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 121 auf. Ein Lastverteilungs-Algorithmus, der zur Datenübersendungszeit verwendet wird, ist in der Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 121 definiert bzw. festgelegt. Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120 bezieht sich auf die Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 121 und wählt eine Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC) aus, die zum Übersenden des Paketes verwendet wird, um derart eine Last, die aufgrund einer Kommunikation über jede der Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 131 bis 134 hervorgerufen wird, auszugleichen. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass die Lastverteilung über beispielsweise eine „round robin"-Ablaufsteuerung durchgeführt wird.
  • Wenn der Server-Computer 100 gestartet bzw. hochgefahren wird, sendet zusätzlich der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120 ein Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket an jeden Client-Computer 300, 300a, 300b und 300c. Ein Algorithmus zum Auswählen einer physikalischen Adresse (MAC-Adresse), die als Ziel eines Paketes bestimmt bzw. nominiert werden soll, welches von jedem der Client-Computer 300, 300a, 300b und 300c zu dem Server-Computer 100 gesendet wird, wird in dem Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket spezifiziert. Ein spezifizierter Verteilungs-Algorithmus ist in der Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 121 definiert bzw. festgelegt. Das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket weist ebenso die MAC-Adresse von jeder der Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 131 bis 134 an dem Server-Computer 100 auf.
  • Die Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 131 bis 134 sind mit dem Vermittlungsnetzknoten 200 über LAN-Kabel oder dergleichen verbunden. Die Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 131 bis 134 tauschen Datenübertragungsblöcke bzw.
  • Rahmen mit dem Vermittlungsnetzknoten 200 aus. Verschiedene MAC-Adressen werden für die Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 131 bis 134 eingestellt bzw. festgelegt. In dem in 2 gezeigten Beispiel sind die MAC-Adressen der Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 131 bis 134 jeweils „a", „b", „c" und „d".
  • Der Vermittlungsnetzknoten 200 weist LAN-Port-Anschlüsse 211 bis 214 und 221 bis 224 auf. Der Vermittlungsnetzknoten 200 überträgt einen Datenübertragungsblock bzw. Rahmen, der von einem LAN-Port-Anschluss eingegeben wird, zu einem LAN-Port-Anschluss, an welchem eine Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC) angeschlossen ist, die einer MAC-Adresse entspricht, welche das Ziel des Datenübertragungsblockes ist. Die LAN-Port-Anschlüsse 211 bis 214 sind jeweils über LAN-Kabel mit den Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 131 bis 134 an dem Server-Computer 100 verbunden. Die LAN-Port-Anschlüsse 221 bis 224 sind über LAN-Kabel jeweils mit den Client-Computern 300, 300a, 300b und 300c verbunden.
  • Es sind Web-Browser 310, 310a, 310b und 310c jeweils in den Client-Computern 300, 300a, 300b und 300c gespeichert. Jeder der Web-Browser 310, 310a, 310b und 310c gibt eine Anfrage bzw. Anforderung aus, um einen Inhalt zu erzielen, der mit dem WWW-Server 110 bereitgestellt wird, und zwar in Erwiderung auf eine mit einem Nutzer bereitgestellte Eingabe.
  • Der Client-Computer 300 weist einen Bündelfunkmechanismus-Bereich 320 und eine Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC) 331 auf.
  • Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 320 ist zwischen dem Web-Browser 310 und der Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC) 331 angeordnet. Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 320 sendet über die Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC) 331 einen Datenübertragungsblock, der eine Anfrage enthält, um einen von dem Web-Browser 310 ausgegebenen Inhalt zu erzielen.
  • Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 320 weist eine Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 321 auf. Ein Algorithmus zum Verteilen einer Last auf die Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 131 bis 134, die zum Zeitpunkt der Übersendung von Daten zu dem Server-Computer 100 bewirkt wird, ist in der Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 321 definiert bzw. festgelegt. Die Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 321 wird auf der Basis des Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspakets eingestellt bzw. festgelegt, welches von dem Bündelfunkmechanismus-Bereich 120, der in dem Server-Computer 100 enthalten ist, übertragen wird.
  • Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 320 bestimmt auf der Basis der Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 321 eine Ziel-MAC-Adresse des Datenübertragungsblockes, der zur Datenübersendungszeit zu dem Server-Computer 100 gesendet wird. Beispielsweise bestimmt der Bündelfunkmechanismus-Bereich 320 eine MAC-Adresse, indem eine Ablaufsteuerung „round robin" durchgeführt wird, so dass das Übersenden eines Datenübertragungsblockes auf gleiche Weise über jede der Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 131 bis 134 durchgeführt wird.
  • Die Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC) 331 ist über ein LAN-Kabel mit dem LAN-Port-Anschluss 221 an dem Vermittlungsnetzknoten 200 verbunden und tauscht Datenübertragungsblöcke mit dem Vermittlungsnetzknoten 200 aus. Die MAC-Adresse der Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC) 331 beträgt „x".
  • Die innere Struktur der Bündelfunkmechanismus-Bereiches 120, der in dem Server-Computer 100 enthalten ist, und des Bündelfunkmechanismus-Bereiches 320, der in dem Client-Computer 300 enthalten ist, wird nun beschrieben.
  • 3 zeigt die innere Struktur bzw. den inneren Aufbau der Bündelfunkmechanismus-Bereiche. Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120, der in dem Server-Computer 100 enthalten ist, weist die Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 121, einen Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungsbereich 122, einen Sende-Daten-Lastverteilungs-Prozessbereich 123 und einen Empfangsdaten-Übergabebereich 124 auf.
  • Ein Lastverteilungs-Algorithmus, der bei Datenkommunikationen zwischen dem Server-Computer 100 und dem Client-Computer 300 angewandt wird, ist in der Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 121 definiert bzw. festgelegt.
  • Der Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungsbereich 122 bezieht sich auf die Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 121 und informiert mit einem Verteilungs-Algorithmus-Paket 20 den Client-Computer 300 hinsichtlich eines Verteilungs-Algorithmus für Daten, die von dem Client-Computer 300 zu dem Server-Computer 100 gesendet werden müssen.
  • Wenn der Sende-Daten-Lastverteilungs-Prozessbereich 123 Sende-Daten 111 empfängt, bezieht sich der Sende-Daten-Lastverteilungs-Prozessbereich auf die Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 121 und bestimmt einen Verteilungs-Algorithmus, der dem Client-Computer 300 bei dem Empfangs-Ende zugeordnet ist. In Übereinstimmung mit dem bestimmten Verteilungs-Algorithmus ordnet dann der Sende-Daten-Lastverteilungs-Prozessbereich 123 die Sende-Daten 111 zu den Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 131 bis 134 zu und übersendet diese.
  • Der Empfangsdaten-Übergabebereich 124 leitet die Daten zu dem WWW-Server 110 weiter, die er von dem Client-Computer empfangen hat. Wenn die Empfangsdaten aufgeteilt und mit einem Verteilungsprozess übertragen und von den Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 131 bis 134 eingegeben wurden, verknüpft der Empfangsdaten-Übergabebereich 124 die Daten, die aufgeteilt wurden, und leitet die verknüpften Daten zu dem WWW-Server 110 weiter.
  • Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 320, der in dem Client-Computer 300 enthalten ist, weist die Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 321, einen Verteilungs-Algorithmus-Datenerfassungsbereich 322, einen Sende-Daten-Lastverteilungs-Prozessbereich 323 und einen Empfangsdaten-Übergabebereich 324 auf.
  • Ein Lastverteilungs-Algorithmus, der bei Datenkommunikationen zwischen dem Server-Computer 100 und dem Client-Computer 300 angewandt wird, ist in der Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 321 definiert bzw. festgelegt.
  • Der Verteilungs-Algorithmus-Datenerfassungsbereich 322 empfängt das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket 20, das von dem Server-Computer 100 gesendet wird, und aktualisiert die Inhalte bzw. Einträge der Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 321.
  • Wenn der Sende-Daten-Lastverteilungs-Prozessbereich 323 Sende-Daten 311 empfängt, bezieht sich der Sende-Daten-Lastverteilungs-Prozessbereich 323 auf die Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 321 und bestimmt einen Verteilungs-Algorithmus, der dem Server-Computer 100 bei dem Empfangs-Ende entspricht. In Übereinstimmung mit dem bestimmten Verteilungs-Algorithmus ordnet der Sende-Daten-Lastverteilungs-Prozessbereich 323 Teile der Daten, die in den Sende-Daten 311 enthalten sind, zu den Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 331 bis 334 zu und übersendet diese.
  • Der Empfangsdaten-Übergabebereich 334 leitet Daten, die er von dem Server-Computer 100 empfängt, zu dem Web-Browser 310 weiter. Wenn die Empfangsdaten aufgeteilt und mit einem Verteilungsprozess übertragen und über die Netzwerk- Schnittstellenkarten (NIC) 131 bis 134 gesendet wurden, verknüpft der Empfangsdaten-Übergabebereich 334 die Daten, die aufgeteilt wurden, und leitet die verknüpften Daten zu dem Web-Browser 310 weiter.
  • In den 2 und 3 ist lediglich die Konfiguration des Client-Computers 300 detailliert dargestellt. Allerdings ist die Konfiguration von jedem der anderen Client-Computer 300a, 300b und 300c die gleiche wie die Konfiguration des Client-Computers 300.
  • In dem System der Konfiguration, welches zuvor beschrieben wurde, werden Anforderungen zum Erzielen bzw. Erhalten von Inhalte, welche von dem Web-Browser 310 an dem Client-Computer 300, von dem Web-Browser 310a an dem Client-Computer 300a, von dem Web-Browser 310b an dem Client-Computer 300b und von dem Web-Browser 310c an dem Client-Computer 300c ausgegeben werden, über den Vermittlungsnetzknoten 200 zu dem Server-Computer 100 gesendet. Der WWW-Server 110, der in dem Server-Computer 100 enthalten ist, übergibt dann den angeforderten Inhalt bzw. den angefragten Inhalt.
  • In diesem Fall sind der Server-Computer 100 und der Vermittlungsnetzknoten 200 über die vier LAN-Kabel verbunden, so dass eine Bandbreite verwirklicht werden kann, die viermal höher als die Bandbreite ist, welche erzielt wird, indem der Server-Computer und der Vermittlungsnetzknoten über eine Übertragungsleitung verbunden werden. Wenn beispielsweise eine Übertragungsleitung eine Bandbreite von 100 Mbps aufweist, dann kann eine Kommunikation zwischen dem Server-Computer 100 und dem Vermittlungsnetzknoten 200 bei einer Rate von 400 Mbps durchgeführt werden. Als ein Ergebnis hiervon kann das System einer höheren Last widerstehen, die aufgrund eines zeitgleichen Zugriffs von den Client-Computern 300, 300a, 300b und 300c auf den Server-Computer 100 hervorgerufen wird.
  • Darüber hinaus werden die Daten, die von dem Server-Computer 100 zu den Client-Computern 300, 300a, 300b und 300c gesendet werden, gleichmäßig mit dem Bündelfunkmechanismus-Bereich 120 auf die Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 131 bis 134 zugeordnet, so dass sich der Verkehr nicht auf eine Leitung konzentriert. Darüber hinaus werden Daten, die von dem Client-Computer 300 zu dem Server-Computer 100 gesendet werden, gleichmäßig mit dem Bündelfunkmechanismus-Bereich 320 auf die Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 131 bis 134 zugeordnet, so dass sich der Verkehr nicht auf eine Leitung konzentriert.
  • 4 zeigt ein Beispiel der Hardware-Konfiguration des Server-Computers. Die Gesamtheit des Server-Computers 100 wird mit einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) 101 gesteuert. Ein Direktzugriffspeicher (RAM) 102, ein Festplattenlaufwerk (HDD) 103, eine Grafik-Verarbeitungseinheit 104, eine Eingabe-Schnittstelle 105 und Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 131 bis 134 sind über einen Bus 107 mit der CPU 101 verbunden.
  • Der Direktzugriffsspeicher (RAM) 102 speichert temporär zumindest einen Teil eines Betriebssystems (OS) oder eines Anwendungsprogramms, welches von der CPU 101 ausgeführt wird. Der Direktzugriffsspeicher (RAM) 102 speichert ebenso verschiedene Teile von Daten, die die CPU 101 benötigt, um einen Prozess auszuführen. Das Festplattenlaufwerk (HDD) 103 speichert das Operationssystem (OS) und Anwendungsprogramme.
  • Ein Monitor 11 ist mit der Grafik-Verarbeitungseinheit 104 verbunden. In Übereinstimmung mit Anweisungen von der CPU 101 zeigt die Grafik-Verarbeitungseinheit 104 ein Bild auf einem Bildschirm des Monitors 11 an. Eine Tastatur 12 und eine Maus 13 sind mit der Eingabe-Schnittstelle 105 verbunden. Die Eingabe-Schnittstelle 105 sendet ein Signal, das von der Tastatur 12 oder der Maus 13 gesendet wurde, über den Bus 107 zu der CPU 101. Die Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 131 bis 134 sind mit einem Vermittlungsnetzknoten 200 verbunden.
  • Indem die zuvor erwähnte Hardware-Konfiguration angenommen wird, kann die Verarbeitungsfunktion der ersten Ausführungsform verwirklicht werden. In 4 ist die Hardware-Konfiguration des Server-Computers 100 gezeigt. Mit der Ausnahme, dass die Anzahl der Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 1 beträgt, können die Client-Computer 300, 300a, 300b und 300c ebenso verwirklicht werden, indem die gleiche Hardware-Konfiguration angenommen wird.
  • Ein Prozess zum Durchführen einer Datenkommunikation wird nun mit einer Kommunikation zwischen dem Server-Computer 100 und dem Client-Computer 300 als ein Beispiel beschrieben.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, welches die Prozedur eines Datenkommunikationsprozesses zeigt. Ein Prozess, der mit dem Server-Computer 100 durchgeführt wird, ist an der linken Seite der 5 gezeigt, und ein Prozess, der mit dem Client-Computer 300 ausgeführt wird, ist an der rechten Seite der 5 gezeigt. Der in 5 gezeigte Datenkommunikationsprozess wird nun in der Reihenfolge der Verfahrensschritte beschrieben.
  • [Verfahrensschritt S11] Der Client-Computer 300 wartet so lange, bis er das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket 20 empfängt.
  • [Verfahrensschritt S12] Der Server-Computer 100 sendet das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket 20 als ein Übertragungs-Datenübertragungsblock zu dem Zeitpunkt, wenn beispielsweise das System gestartet wird.
  • [Verfahrensschritt S13] Der Server-Computer 100 wartet dann auf eine Antwort von dem Client-Computer 300.
  • [Verfahrensschritt S14] Der Client-Computer 300 bestimmt, ob er das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket 20 empfangen hat. Wenn der Client-Computer 300 das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket 20 empfangen hat, wird der Verfahrensschritt S15 ausgeführt. Wenn der Client-Computer 300 das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket 20 nicht empfangen hat, wird der Verfahrensschritt S11 ausgeführt. Demgemäß fährt der Client-Computer 300 fort, so lange zu warten, bis er das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket 20 empfängt.
  • [Verfahrensschritt S15] Der Client-Computer 300 extrahiert Information hinsichtlich eines Verteilungs-Algorithmus von dem Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket 20, welches von dem Server-Computer 100 gesendet wurde, und speichert diese in der Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 321.
  • [Verfahrensschritt S16] Der Client-Computer 300 sendet zu dem Server-Computer 100 eine Antwort auf das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket 20.
  • [Verfahrensschritt S17] Der Server-Computer 100 bestimmt, ob er eine Antwort in einer bestimmten Zeitperiode empfangen hat. Wenn der Server-Computer 100 in der bestimmten Zeitperiode eine Antwort empfangen hat, wird der Verfahrensschritt S18 ausgeführt. Wenn der Server-Computer 100 keine Antwort in einer bestimmten Zeitperiode empfangen hat, wird der Verfahrensschritt S12 ausgeführt, und es wird das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket 20 erneut gesendet.
  • [Verfahrensschritt S18] Der Server-Computer 100 überprüft den Inhalt der Antwort und fügt Information zu der Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 121 hinzu, die eine MAC-Adresse des Client-Computers 300 enthält.
  • [Verfahrensschritt S19] Der Server-Computer 100 beginnt mit der Kommunikation mit dem Client-Computer 300.
  • [Verfahrensschritt S20] Der Client-Computer 300 beginnt mit der Kommunikation mit dem Server-Computer 100.
  • [Verfahrensschritt S21] Der Server-Computer 100 sendet Daten in Übereinstimmung mit dem Verteilungs-Algorithmus.
  • [Verfahrensschritt S22] Der Client-Computer 300 sendet Daten in Übereinstimmung mit dem Verteilungs-Algorithmus.
  • Wie zuvor erwähnt, sendet der Server-Computer 100 das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket zu dem Client-Computer 300, um den Client-Computer 300 hinsichtlich des Verteilungs-Algorithmus zu informieren. Als ein Ergebnis hiervon erkennt der Client-Computer 300 die Konfiguration der Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) an dem Server-Computer 100 und kann Daten mit einer über die Netzwerk-Schnittstellenkarten verteilten Last übersenden.
  • 6 ist eine schematische Ansicht, die einen Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungsprozess zeigt. Bevor der Server-Computer 100 mit den Client-Computern 300, 300a, 300b und 300c kommuniziert, erzeugt der Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungsbereich 122, der in dem Bündelfunkmechanismus-Bereich 120 enthalten ist, das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket 20 und übersendet dieses als einen Ethernet (eingetragene Marke)-Datenübertragungsblock über irgendeine Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC). Als ein Ergebnis hiervon wird das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket 20 zu jedem Client-Computer 300, 300a, 300b und 300c weitergeleitet. Um beispielsweise eine Empfangsverteilung mit einer „round robin"-Ablaufsteuerung durchzuführen, werden mit dem Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket 20 Befehle bzw. Anweisungen gegeben, Daten zu den Netzwerk- Schnittstellenkarten (NIC) 131 bis 134 an dem Server-Computer 100 mit der „round robin"-Ablaufsteuerung zu senden.
  • Jeder der Client-Computer 300, 300a, 300b und 300c, die das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket 20 empfangen haben, sendet ein Antwortpaket zu dem Server-Computer 100.
  • Die Struktur bzw. der Aufbau eines Datenübertragungsblockes, der für eine Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigung, eine Antwort und dergleichen verwendet wird, wird nun beschrieben.
  • 7 zeigt den Aufbau bzw. die Struktur eines Datenübertragungsblockes für ein Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket. Ein Datenübertragungsblock 30 weist eine Ziel-MAC-Adresse 31, eine Quell-MAC-Adresse 32, einen Protokoll-Identifizierer 33, einen Befehlsbereich 34 und einen Datenbereich 35 auf.
  • Eine MAC-Adresse, die das Ziel des Datenübertragungsblockes anzeigt, wird in der Ziel-MAC-Adresse 31 festgelegt. Wenn das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket 20 gesendet wird, wird der Wert „FF-FF-FF-FF-FF-FF" festgelegt, der eine Broadcast-Übertragung anzeigt. Um beispielsweise einen Verteilungs-Algorithmus hinzuzufügen, wenn die MAC-Adresse der Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) an dem Client-Computer 300 und die MAC-Adressen der Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) an den Client-Computern 300a, 300b und 300c bekannt sind, wird die MAC-Adresse einer Ziel-Netzwerk-Schnittstellenkarte in der Ziel-MAC-Adresse eingestellt bzw. festgelegt. Eine Vielzahl von Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaketen 20 kann versendet werden.
  • Die MAC-Adresse einer Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC) an dem Server-Computer 100 selber wird in der Quell-MAC-Adresse eingestellt bzw. festgelegt. Der Server-Computer 100 wählt eine der Netzwerk-Schnittstellenkarten aus, um das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket 20 zu versenden. Die MAC-Adresse der ausgewählten Netzwerk-Schnittstellenkarte ist in der Quell-MAC-Adresse 32 festgelegt.
  • Ein Identifizierer, der anzeigt, dass der Datenübertragungsblock ein Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket ist, wird in dem Protokoll-Identifizierer 33 festgelegt. Jeder der Client-Computer 300, 300a, 300b und 300c erkennt ein Paket, welches er empfängt, als Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket 20, indem ein Protokoll-Identifizierer geprüft wird.
  • Der Typ eines Informationspakets wird in dem Befehlbereich 34 festgelegt. Informationspakete sind in vier Typen klassifiziert: den Broadcast-Typ, den Hinzufügungs-Typ, den Entfernungs-Typ und den Antwort-Typ.
  • Der Paket-Typ „Broadcast" zeigt an, dass der Datenübertragungsblock für eine Broadcast-Übertragung von Verteilungs-Algorithmus-Daten dient. Zum Zeitpunkt des Beginns der Systemoperation wird das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket 20, in welchem „Broadcast" in dem Befehlbereich 34 festgelegt ist, versendet. Der Datenübertragungsblock, in welchem „Broadcast" in dem Befehlbereich eingestellt bzw. festgelegt ist, wird von dem Server-Computer 100 zu den Client-Computern 300, 300a, 300b und 300c gesendet.
  • Der Paket-Typ „Hinzufügen" zeigt an, dass der Datenübertragungsblock für vorgegebene Befehle, Verteilungsalgorithmen-Daten hinzuzufügen, ausgelegt ist. Der Datenübertragungsblock, in welchem „Hinzufügen" in dem Befehlbereich 34 festgelegt ist, wird von dem Server-Computer 100 zu dem Client-Computern 300, 300a, 300b und 300c gesendet.
  • Der Paket-Typ „Entfernen" zeigt an, dass der Datenübertragungsblock für vorgegebene Befehle, Verteilungs-Algorithmus-Daten zu entfernen, ausgelegt ist. Der Datenübertragungsblock, in welchem „Entfernen" in dem Befehlbereich 34 eingestellt bzw. festgelegt ist, wird von dem Server-Computer 100 zu den Client-Computern 300, 300a, 300b und 300c gesendet.
  • Der Paket-Typ „Antwort" zeigt an, dass der Datenübertragungsblock eine Antwort auf die Broadcast-Übertragung der Verteilungs-Algorithmus-Daten, eine Antwort auf die Befehle ist, die Verteilungs-Algorithmus-Daten hinzuzufügen, oder eine Antwort auf die Befehle ist, die Verteilungs-Algorithmus-Daten zu entfernen. Der Datenübertragungsblock, in welchem „Antwort" in den Befehlsbereich 34 eingestellt bzw. festgelegt ist, wird von den Client-Computern 300, 300a, 300b und 300c zu dem Server-Computer 100 gesendet.
  • Die Inhalte der Verteilungs-Algorithmus-Daten werden in dem Datenbereich 35 eingestellt bzw. festgelegt. Im einzelnen wird in dem Datenbereich 35 Information, wie etwa der Netzknotenname des Server-Computers 100, die Netzknotennamen der Client-Computer 300, 300a, 300b und 300c, ein Anwendungsname, ein Verteilungs-Algorithmus und die MAC-Adressen der Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 131 bis 134 an dem Server-Computer 100, festgelegt bzw. eingestellt. Wenn der Server-Computer 100 aus einer Vielzahl von Computern (Gruppen von Computern) aufgebaut ist, werden die Netzknotennamen der Computer, an welchem die Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 131 bis 134 angebracht bzw. vorgesehen sind, als zusätzliche Information zu den MAC-Adressen der Netzwerk-Schnittstellenkarten 131 bis 134 hinzugefügt.
  • Die Inhalte des Datenbereiches 35 werden in einer Listenform gemäß den Client-Computern dargestellt. Jeder der Client- Computer 300, 300a, 300b und 300c extrahiert lediglich die Information, welche hierzu entspricht, und legt diese in der Verteilungs-Algorithmus-Tabelle fest bzw. stellt diese dort ein.
  • Mit Ethernet (eingetragene Marke) weist jede der Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 131 bis 134 eine eindeutige Netzwerkadresse auf, die MAC-Adresse genannt wird. Selbst wenn demgemäß der Vermittlungsnetzknoten 200 keine Bündelfunk-Funktion aufweist, kann jeder der Client-Computer 300, 300a, 300b und 300c mit der „round robin"-Ablaufsteuerung den gleichen Verteilungsprozess durchführen, der mit dem Vermittlungsnetzknoten 200 verwirklicht wird, welcher eine Bündelfunk-Funktion aufweist, und zwar indem ein Ethernet-Datenübertragungsblock zu den MAC-Adressen der vier Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 131 bis 134 gesendet wird, über welche der Server-Computer 100 informiert.
  • Wenn ein Internet-Protokoll, wie etwas das Adressenauflösungs-Protokoll (ARP), verwendet wird, kann der Server-Computer 100 jeden der Client-Computer 300, 300a, 300b und 300c hinsichtlich lediglich einer MAC-Adresse informieren. Darüber hinaus kann der Server-Computer 100 mit dem ARP-Protokoll nicht jeden der Client-Computer 300, 300a, 300b und 300c hinsichtlich Verteilungs-Algorithmus-Information informieren. Als ein Ergebnis hiervon, kann jeder der Client-Computer 300, 300a, 300b und 300c lediglich eine Netzwerk-Schnittstellenkarte zum Versenden von Daten zu dem Server-Computer 100 verwenden. Wenn beispielsweise eine große Datenmenge von dem Client-Computer 300 im Server-Computer 100 gesendet wird, wird lediglich eine spezielle der vier Netzwerk-Schnittstellenkarten zum Empfang der Daten verwendet, und es wird kein Bündelfunk durchgeführt. In der ersten Ausführungsform kann eine Lastverteilung durch Bündelfunk selbst in solch einem Fall durchgeführt werden.
  • 8 zeigt ein Beispiel der Inhalte eines Datenbereiches, der in einem Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket enthalten ist. 8 zeigt ein Beispiel des Datenbereiches 35, in dem Fall des Durchführens einer Lastverteilung für eine Dateiübertragung mit der „round robin"-Ablaufsteuerung basierend auf dem Dateiübertragungsprotokoll (FTP).
  • In dem Datenbereich 35 sind Quell-Netzknotennamen, Ziel-Netzknotennamen, Anwendungsnamen, verwendete Algorithmen und die MAC-Adressen der verwendeten Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) gemäß den Ziel-Netzknotennamen festgelegt bzw. eingestellt. Jeder Quell-Netzknotenname ist „hostA". Ziel-Netzknotennamen sind „hostB", „hostC", „hostD" und „hostE". Jeder Anwendungsname ist „FTP". Jeder verwendete Algorithmus ist „round robin". Die MAC-Adressen „a", „b", „c" und „d" der Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 131 bis 134 sind jeweils in der MAC-Adressen-Spalte festgelegt bzw. eingestellt.
  • Wenn der Server-Computer 100 jeden der Client-Computer 300, 300a, 300b und 300c hinsichtlich des Verteilungs-Algorithmus mit dem zuvor erwähnten Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket 20 informiert, werden die Inhalte des Verteilungs-Algorithmus zu jeder Verteilungs-Algorithmus-Tabelle hinzugefügt. Als ein Ergebnis hiervon werden Verteilungs-Algorithmus-Tabellen sowohl in dem Server-Computer 100 als auch in den Client-Computern 300, 300a, 300b und 300c aufgebaut, und es wird eine Lastverteilung in Übereinstimmung mit diesen Verteilungs-Algorithmus-Tabellen durchgeführt.
  • 9 zeigt ein Beispiel der Datenstruktur bzw. des Datenaufbaus der Verteilungs-Algorithmus-Tabelle in dem Server-Computer. Die Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 121 weist den Quell-Netzknotennamen, den Ziel-Netzknotennamen, den Anwendungsnamen, den Algorithmus, die Quell-Netzwerk-Schnittstellenkarte, die Ziel-Netzwerk-Schnittstellenkarte und Kennzeichen- bzw. Markierungsspalten auf. Teile der Information in diesen Spalten, die in der gleichen Reihe angeordnet sind, stehen miteinander in Verbindung und bilden eine Aufzeichnung.
  • Der Netzknotenname (beispielsweise die IP-Adresse) des Server-Computers 100 ist in der Quell-Netzknotennamen-Spalte enthalten.
  • Die Netzknotennamen (beispielsweise IP-Adressen) der Client-Computer 300, 300a, 300b und 300c, mit welchen der Server-Computer 100 kommuniziert, sind in der Ziel-Netzknotennamen-Spalte enthalten.
  • Der Name (telnet, ftp oder dergleichen) einer Anwendung, die für Datenkommunikationen verwendet wird, für welche eine Lastverteilung durchgeführt wird, ist in der Anwendungsnamen-Spalte enthalten.
  • Ein Verteilungs-Algorithmus (round robin, feste Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC), TCP-Verbindungsgleichverteilung oder dergleichen) der zum Übersenden oder Empfangen von Daten auf der Basis einer Anwendung verwendet wird, die in der Anwendungsnamen-Spalte bestimmt bzw. nominiert ist, ist in der Algorithmusspalte enthalten.
  • Die MAC-Adresse von einer der Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 131 bis 134 an dem Server-Computer 100 ist in der Quell-NIC-Spalte enthalten. Wenn die MAC-Adressen in zwei oder mehreren Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) enthalten sind, sind sie mit einem Komma voneinander getrennt und in Listenform dargestellt.
  • Die MAC-Adresse der Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) an jedem der Client-Computer 300, 300a, 300b und 300c, mit welchem der Server-Computer 100 kommuniziert, ist in der Ziel-NIC-Spalte enthalten (wenn die MAC-Adressen von zwei oder mehreren Netzwerk-Schnittstellenkarten enthalten sind, werden sie in Listenform dargestellt).
  • Die Kennzeichen- bzw. Markierungsspalte zeigt an, dass Tabelleninformation in jeder Aufzeichnung gültig oder ungültig ist. „Gültig" zeigt an, dass ein Austausch eines Verteilungs-Algorithmus vollständig ist, und dass sich das System in einem Zustand befindet, in welchem eine Kommunikation durchgeführt werden kann. „Ungültig" zeigt an, dass ein Austausch eines Verteilungs-Algorithmus noch nicht abgeschlossen ist, und dass sich das System in einem Zustand befindet, in welchem eine Kommunikation nicht durchgeführt werden kann.
  • Indem die zuvor genannte Tabellenstruktur angenommen wird, können Verteilungsalgorithmen oder Netzwerk-Schnittstellenkarten gemäß den Ziel-Netzknoten bestimmt bzw. nominiert werden. Darüber hinaus können Verteilungsalgorithmen oder Netzwerk-Schnittstellenkarten gemäß den Anwendungen nominiert bzw. bestimmt werden.
  • In 9 ist die Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 121 an dem Server-Computer 100 gezeigt. Allerdings ist die Datenstruktur der Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 321 an dem Client-Computer 300 die gleiche Struktur, wie die der Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 121. Der Client-Computer 300 weist lediglich eine Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC) 331 auf. Von daher ist eine MAC-Adresse in einer Quell-NIC-Spalte festgelegt bzw. eingestellt und die MAC-Adressen der Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 131 bis 134 an dem Server-Computer 100 sind in einer Ziel-NIC-Spalte festgelegt bzw. eingestellt.
  • 10 zeigt ein Beispiel der Frage, wie Information in einer Verteilungs-Algorithmus-Tabelle in Übereinstimmung mit einem Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket registriert bzw. eingetragen wird. Wie in 10 gezeigt, wird ein Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket 20a, wobei der Paket-Typ hiervon „Broadcast" ist, zunächst von dem Server-Computer 100 zu dem Client-Computer 300 gesendet. In diesem Beispiel ist ein Quell-Netzknotenname „hostA", ein Ziel-Netzknotenname ist „hostB", ein Anwendungsname ist „ftp", ein Algorithmus ist „round robin" und Quell-Netzwerk-Schnittstellenkarten sind „a, b, c und d".
  • Der Client-Computer 300, der das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket 20a empfangen hat, registriert bzw. trägt den Quell-Netzknotennamen, den Ziel-Netzknotennamen und die Quell-Netzwerk-Schnittstellenkarten, die hierin enthalten sind, in die Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 321 jeweils als ein Ziel-Netzknotennamen, als ein Quell-Netzknotennamen und als Ziel-Netzwerk-Schnittstellenkarten ein. Der Client-Computer 300 stellt dann jeweils die MAC-Adresse „x" seiner Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC) 331 und „gültig" in einer Quell-NIC-Spalte und einer Kennzeichen- bzw. Markierungsspalte in einer eingetragenen Aufzeichnung fest. Der Client Computer 300 sendet dem Server-Computer 100 ein Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket 20b, welches die MAC-Adresse „x" der Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC) 331 enthält, die an dem Client-Computer 300 angebracht bzw. vorgesehen ist, und der Paket-Typ hiervon ist „Antwort".
  • Wenn der Server-Computer 100 das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket 20b empfängt, wobei der Paket-Typ hiervon „Antwort" ist, registriert bzw. trägt der Server-Computer 100 eine Aufzeichnung in die Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 121 ein, die ausgebildet wird, indem die Ziel-Netzwerk-Schnittstellenkarte „x" und das Kennzeichen- bzw. die Markierung „gültig" zu den Inhalten des Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspakets 20a hinzugefügt werden.
  • Auf der Basis der auf diese Art und Weise aufgebauten Verteilungs-Algorithmus-Tabellen wird eine Datenkommunikation zwischen dem Server-Computer 100 und dem Client-Computer 300 mit einer verteilten Last durchgeführt.
  • 11 zeigt, wie eine Lastverteilung durchgeführt wird, wenn Daten von dem Server-Computer gesendet werden. In diesem Beispiel wird die Lastverteilung in Übereinstimmung mit dem Verteilungs-Algorithmus von „round robin" durchgeführt. Mit der Ablaufsteuerung von „round robin" liegen Daten, die den Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 131 bis 134 zugeordnet sind, in einer festgelegten Reihenfolge vor. Beispielsweise liegen Daten, die den Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 131 bis 134 zugeordnet sind, in der Reihenfolge von der Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC) 131, der Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC) 132, der Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC) 133 und der Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC) 134. Die Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC) 131 kommt nach der Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC) 134.
  • Die Sende-Daten 111, die von dem WWW-Server 110 zu dem Client-Computer 300 gesendet werden müssen, werden zu dem Bündelfunkmechanismus-Bereich 120 weitergeleitet. Es sei angenommen, dass der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120 die Sende-Daten 111 in sechs Teile von Daten einteilt (Daten D1, Daten D2, Daten 3, Daten D4, Daten D5 und Daten D6), und dass der Bündelfunkmechanismus-Bereich 20 diese Teile der Daten übersendet.
  • Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120 ordnet die Sende-Daten 111 den Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 131 bis 134 in Übereinstimmung mit der Ablaufsteuerung von „round robin" zu. Als ein Ergebnis hiervon werden die Daten D1 zu dem Client-Computer 300 über die Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC) 131 gesendet. Die Daten D2 werden zu dem Client-Computer 300 über die Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC) 132 gesendet. Die Daten D3 werden zu dem Client-Computer 300 über die Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC) 133 gesendet. Die Daten D4 werden zu dem Client-Computer 300 über die Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC) 134 gesendet. Die Daten D5 werden zu dem Client-Computer 300 über die Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC) 131 gesendet. Die Daten D6 werden zu dem Client-Computer 300 über die Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC) 132 gesendet.
  • Wie zuvor dargelegt, werden die Sende-Daten 111, die von dem Server-Computer 100 zu dem Client-Computer 300 gesendet werden müssen, zu dem Vermittlungsnetzknoten 200 mit der über die Übertragungsleitungen verteilten Last weitergeleitet, und dann werden sie zu dem Client-Computer 300 überführt.
  • 12 zeigt, wie eine Lastverteilung durchgeführt wird, wenn Daten von dem Client-Computer gesendet werden. In diesem Beispiel wird eine Lastverteilung in Übereinstimmung mit dem Verteilungs-Algorithmus von „round robin" durchgeführt.
  • Die Sende-Daten 311, die von dem Client-Computer 300 zu dem WWW-Server 110 gesendet werden müssen, werden zu dem Bündelfunkmechanismus-Bereich 320 weitergeleitet. Es sei angenommen, dass der Bündelfunkmechanismus-Bereich 320 die Sende-Daten 311 in vier Teile von Daten einteilt (Daten D11, Daten D12, Daten D13 und Daten D14), und dass der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120 diese Teile der Daten sendet.
  • Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 320 ordnet die Sende-Daten 311 den Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 131 bis 134 in Übereinstimmung mit der Ablaufsteuerung von „round robin" zu. Die MAC-Adresse von einer Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC), zu welcher ein Teil der Daten zugeordnet ist, ist als eine Ziel-MAC-Adresse zugeordnet, die in einem Datenübertragungsblock enthalten ist, mit welchem der Teil der Daten gesendet wird. Der Vermittlungsnetzknoten 200 verweist auf die Ziel-MAC-Adresse, um einen LAN-Portanschluss zu bestimmen, von welchem der Datenübertragungsblock auszugeben ist, so dass der Teil der Daten zu der Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC) gesendet wird, zu welchem es zugeordnet ist.
  • In diesem Beispiel werden die Daten D11 zu der Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC) 131 an dem Server-Computer 100 gesendet. Die Daten D12 werden zu der Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC) 132 an dem Server-Computer 100 gesendet. Die Daten D13 werden zu der Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC) 133 an dem Server-Computer 100 gesendet. Die Daten D14 werden zu der Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC) 134 an dem Server-Computer 100 gesendet.
  • Wie zuvor dargelegt, werden die Sende-Daten 311, die von dem Client-Computer 300 zu dem Server-Computer 100 gesendet werden müssen, zu dem Server-Computer 100 über den Vermittlungsnetzknoten 200 mit der auf die Übertragungsleitungen verteilten Last weitergeleitet.
  • Selbst wenn von daher der Vermittlungsnetzknoten keinen Bündelfunkmechanismus aufweist, kann eine Datenkommunikation zwischen dem Server-Computer 100 und dem Vermittlungsnetzknoten 200 mit der über die Übertragungsleitungen verteilten Last durchgeführt werden. Als ein Ergebnis hiervon kann ein Vermittlungsnetzknoten verwendet werden, der ein Bündelfunk nicht in Einklang bringen kann, wenn ein System, in welchem ein Bündelfunk durchgeführt wird, aufgebaut ist. Dieses erweitert die Auswahlmöglichkeit.
  • Ferner weist jeder der Client-Computer 300, 300a, 300b und 300c Verteilungs-Algorithmus-Information auf. Selbst wenn demgemäß eine Kommunikation zwischen lediglich zwei Einrichtungen durchgeführt wird, kann eine Sende-/Empfangsverteilung mit Bündelfunk verwirklicht werden, und es kann exakt die gleiche Bandbreite verwirklicht werden, die unter Verwendung einer Vermittlung erzielt wird, die ausgelegt ist, mit Bündelfunk in Einklang zu stehen.
  • Zusätzlich verwaltet jeder der Client-Computer 300, 300a, 300b und 300c die Lastverteilung, so dass ein Verteilungs-Algorithmus gemäß einer Anwendung bestimmt bzw. nominiert werden kann. Üblicherweise wird ein Bündelfunkprozess mit dem Vermittlungsnetzknoten 200 durchgeführt. In diesem Fall kann eine Anwendung nicht identifiziert werden, weil der Vermittlungsnetzknoten 200 auf der Daten-Verbindungsschicht des OSI-Referenzmodells funktioniert bzw. wirkt. Von daher kann ein Bündelfunk entsprechend einer Anwendung nicht durchgeführt werden. In der ersten Ausführungsform kann der Client-Computer 300 einen Verteilungs-Algorithmus gemäß einer Anwendung bestimmen bzw. nominieren, so dass ein äußerst flexibler Bündelfunkmechanismus bereitgestellt werden kann.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben. In der zweiten Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung bei einem System angewandt, in welchem eine Vielzahl von Server-Computer eine Cluster-Gruppe bildet, indem sie in Kooperation miteinander operieren.
  • 13 zeigt ein Beispiel der Konfiguration eines Systems gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der zweiten Ausführungsform sind zwei Server-Computer 100a und 100b miteinander über einen Zwischensystem-Kommunikationsdatenweg 40 verbunden. Der Zwischensystem-Kommunikationsdatenweg 40 ist eine Kommunikations-Schnittstelle, die im Vergleich mit einem Fall von LAN eine Hochgeschwindigkeitskommunikation ermöglicht. Die Baugruppen, mit Ausnahme der Server-Computer 100a und 100b, sind die gleichen, wie jene in der ersten Ausführungsform. Von daher sind sie mit den gleichen Symbolen bzw. Bezugsziffern gekennzeichnet, wie sie in der ersten Ausführungsform (s.
  • 2) verwendet werden, und es wird auf eine Beschreibung hiervon verzichtet.
  • Der Server-Computer 100a weist einen WWW-Server 110a, einen Bündelfunkmechanismus-Bereich 120a und Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 130a und 132a auf. Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120a weist eine Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 121a auf. In ähnlicher Weise weist der Server-Computer 100b einen Bündelfunkmechanismus-Bereich 120b und Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 131b und 132b auf. Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120b weist eine Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 121b auf.
  • Wie zuvor dargelegt, weist der Server-Computer 100a die beiden Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 131a und 132a auf, und der Server-Computer 100b weist die beiden Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC) 131b und 132b auf. Es sei angenommen, dass infolge einer auf Hardware-Spezifikationen basierenden Einschränkung mehr als zwei Netzwerk-Schnittstellenkarten nicht an jedem der Server-Computer 100a und 100b angebracht bzw. vorgesehen sein können.
  • Die Bündelfunkmechanismus-Bereiche 120a und 120b, die jeweils in den Server-Computern 100a und 100b enthalten sind, nutzen über den Zwischensystem-Kommunikationsdatenweg 140 gemeinsam Steuerinformation für den Bündelfunk, die in den Verteilungs-Algorithmus-Tabellen 121a und 121b eingetragen ist.
  • Die Bündelfunkmechanismus-Bereiche 120a und 120b weisen die Verteilungs-Algorithmus-Tabellen auf, in welchen Steuerinformation für den Bündelfunk eingetragen ist, um Daten zu Client-Computern 300, 300a, 300b und 300c zu senden, oder um Daten von Client-Computern 300, 300a, 300b und 300c zu empfangen, und zwar indem jeweils die Netzwerk-Schnittstellenkarten 131a und 132a und die Netzwerk-Schnittstellenkarten 131b und 132b verwendet werden.
  • 14 zeigt ein Beispiel der Datenstruktur bzw. des Datenaufbaus der Verteilungs-Algorithmus-Tabelle, die in dem System gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Die Datenstruktur bzw. der Datenaufbau der Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 121a ist der gleiche wie der der Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 121 der in 9 gezeigten ersten Ausführungsform, allerdings mit Ausnahme einer Quell-NIC-Spalte.
  • Von den jeweils an den Server-Computern 100a und 100b angebrachten Netzwerk-Schnittstellenkarten 131a und 132a und den Netzwerk-Schnittstellenkarten 131b und 132b wird die MAC-Adresse einer Netzwerk-Schnittstellenkarte in der Quell-NIC-Spalte eingestellt bzw. festgelegt, die für die Übertragung von Daten auf der Basis einer entsprechenden Anwendung verwendet wird. Zusätzlich wird der Name eines Computers, an welchem die Netzwerk-Schnittstellenkarte angebracht bzw. vorgesehen ist, in der Quell-NIC-Spalte in Klammern festgelegt bzw. eingestellt. Der Name eines Computers, an welchem die Netzwerk-Schnittstellenkarte angebracht bzw. vorgesehen ist, ist der Name (Identifizierer) eines Server-Computers, an welchem die Netzwerk-Schnittstellenkarte angebracht bzw. vorgesehen ist.
  • Wenn der WWW-Server 110a in solch einer Umgebung mit einer durch die Ablaufsteuerung von „round robin" verteilten Last Daten zu den vier Client-Computern 300, 300a, 300b und 300c sendet oder Daten von den vier Client-Computern empfängt, wird zwischen den Server-Computern 100a und 100b zum Zeitpunkt des Startens bzw. Hochfahrens des Systems der nachfolgende Prozess durchgeführt.
  • 15 ist ein Ablaufdiagramm, welches die Prozedur eines Prozesses zeigt, der zum System-Startzeitpunkt in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird. Der in 15 gezeigte Prozess wird nun in der Reihenfolge der Verfahrensschritte beschrieben.
  • [Verfahrensschritt S31] Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120a, der in dem Server-Computer 100a enthalten ist, baut die Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 121a auf. Dies ist gleich mit der ersten Ausführungsform. Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120a übergibt ein Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket 20, wobei der Paket-Typ hiervon „Broadcast"-Übertragung ist. Die MAC-Adressen der Netzwerk-Schnittstellenkarten 131a und 132a und der Netzwerk-Schnittstellenkarten 131b und 132b, die jeweils an den Server-Computern 100a und 100b angebracht bzw. vorgesehen sind, sind in dem Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket 20 als Quell-Netzwerk-Schnittstellenkarten bzw. Quell-NIC enthalten. Zusätzlich ist der Netzknotenname eines Server-Computers zu diesen MAC-Adressen hinzugefügt, an welchem jede Netzwerk-Schnittstellenkarte angebracht bzw. vorgesehen ist.
  • [Verfahrensschritt S32] Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120a bestimmt, ob der Server-Computer 100a und ein anderer kooperativer Server-Computer eine Cluster-Gruppe bilden. Wenn eine Vielzahl von Server-Computern einschließlich des Server-Computers 100a eine Cluster-Gruppe bildet, wird der Verfahrensschritt S33 ausgeführt. Wenn der Server-Computer 100a nicht in einer Cluster-Gruppe enthalten ist, wird der Verfahrensschritt S36 ausgeführt.
  • [Verfahrensschritt S33] Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120a sendet die Inhalte der Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 121a zu dem Server-Computer 100b, indem der fest zugeordnete Zwischensystem-Kommunikationsdatenweg 40 verwendet wird.
  • [Verfahrensschritt S34] Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120b, der in dem Server-Computer 100b enthalten ist, baut die Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 121b auf der Basis der Inhalte der Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 121a auf, die er von dem Server-Computer 100a empfangen hat.
  • [Verfahrensschritt S35] Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120b sendet eine Antwort an den Server-Computer 100a.
  • [Verfahrensschritt S36] Der Server-Computer 100a beginnt mit der Kommunikation mit den Client-Computern 300, 300a, 300b und 300c.
  • [Verfahrensschritt S37] Auf ähnliche Weise beginnt der Server-Computer 100b mit der Kommunikation mit den Client-Computern 300, 300a, 300b und 300c.
  • Wie zuvor dargelegt, kann ein Bündelfunk mit einem Cluster-Gruppensystem, welches die Server-Computer 100a und 100b verwendet, durchgeführt werden, und zwar indem beim System-Startzeitpunkt die gleiche Verteilungs-Algorithmus-Tabelle aufgebaut wird. Die nachfolgende Datenübertragung wird als ein Ergebnis der Lastverteilung mit Bündelfunk durchgeführt.
  • 16 ist ein Ablaufdiagramm, welches die Prozedur zum Übersenden von Daten in dem Fall der Verwendung einer Vielzahl von Server-Computern zeigt. Der in 16 gezeigte Prozess wird nun in der Reihenfolge der Verfahrensschritte beschrieben.
  • [Verfahrensschritt S41] Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120b, der in dem Server-Computer 100b enthalten ist, verbleibt in dem Zustand, in welchem er auf ein Ereignis von dem Server-Computer 100a wartet.
  • [Verfahrensschritt S42] Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120a, der in dem Server-Computer 100a enthalten ist, verbleibt in dem Zustand, in welchem er auf ein Ereignis von dem WWW-Server 110a wartet.
  • [Verfahrensschritt S43] Wenn ein Ereignis auftritt, bestimmt der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120a, ob das Ereignis eine Anfrage von dem WWW-Server 100a ist, Daten zu senden. Wenn das Ereignis eine Anfrage von dem WWW-Server 110a ist, um Daten zu senden, dann wird der Verfahrensschritt S45 ausgeführt. Wenn das Ereignis nicht eine Anfrage von dem WWW-Server 110a ist, um Daten zu senden, dann wird der Verfahrensschritt S44 ausgeführt.
  • [Verfahrensschritt S44] Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120a führt einen Prozess durch, der verschieden von dem Prozess des Übersendens von Daten ist, welcher dem Ereignis entspricht. Der Verfahrensschritt S42 wird dann ausgeführt, anders ausgedrückt, bedeutet dies, dass der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120a erneut auf ein Ereignis wartet.
  • [Verfahrensschritt S45] Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120a sucht die Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 121a und bestimmt eine Netzwerk-Schnittstellenkarte, die zum Übersenden der Daten verwendet werden muss. Im einzelnen verweist der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120a auf die Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 121a und bestimmt einen Verteilungs-Algorithmus von einem Ziel, von einem Anwendungsnamen und dergleichen. In Übereinstimmung mit dem bestimmten Verteilungs-Algorithmus bestimmt dann der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120a eine Netzwerk-Schnittstellenkarte, die zum Übersenden der Daten verwendet werden muss.
  • [Verfahrensschritt S46] Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120a fragt von der Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 121a den Einheitennamen eines Server-Computers ab, an welchem die Netzwerk-Schnittstellenkarte, die zum Übersenden der Daten verwendet werden muss, angebracht bzw. vorgesehen ist.
  • [Verfahrensschritt S47] Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120a bestimmt, ob die Netzwerk-Schnittstellenkarte, die verwendet werden muss, an dem Server-Computer 100a selber angebracht bzw. vorgesehen ist. Wenn die Netzwerk-Schnittstellenkarte, die verwendet werden muss, an dem Server-Computer 100a angebracht bzw. vorgesehen ist, dann wird der Verfahrensschritt S49 durchgeführt. Wenn die Netzwerk-Schnittstellenkarte, die verwendet werden muss, an dem anderen Server-Computer angebracht bzw. vorgesehen ist, dann wird der Verfahrensschritt S48 durchgeführt.
  • [Verfahrensschritt S48] Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120a überführt die Anfrage von dem WWW-Server 110a, die Daten zu senden, zu dem anderen Server-Computer 100b, indem der Zwischensystem-Kommunikationsdatenweg 40 verwendet wird. Der Prozess an dem Server-Computer 100a wird dann beendet, und der Verfahrensschritt S50 wird mit dem Bündelfunkmechanismus-Bereich 120b durchgeführt, der in dem Server-Computer 100b enthalten ist.
  • [Verfahrensschritt S49] Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120a sendet die Daten zu einem Client-Computer über die im Verfahrensschritt S45 festgelegte Netzwerk-Schnittstellenkarte.
  • [Verfahrensschritt S50] Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120b, der in dem Server-Computer 100b enthalten ist, sucht seine Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 121b und bestimmt eine Netzwerk-Schnittstellenkarte, die verwendet werden muss, um die Daten zu übersenden.
  • [Verfahrensschritt S51] Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120b sendet die Daten zu einem Client-Computer über die im Verfahrensschritt S50 festgelegte Netzwerk-Schnittstellenkarte.
  • 17 zeigt, wie Daten in dem Fall der Verwendung der Vielzahl der Server-Computer gesendet werden. Wenn die Web-Anwendung 110a, die in dem Server-Computer 100a enthalten ist, Sende-Daten 111a zu dem Bündelfunkmechanismus-Bereich 120a weiterleitet, teilt der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120a die Sende-Daten 111a in mehrere Teile von Daten ein, und ordnet sie den Netzwerk-Schnittstellenkarten 131a und 132a und den Netzwerk-Schnittstellenkarten 131b und 132b zu. In diesem Beispiel werden die Sende-Daten 111a in vier Teile von Daten (Daten D21, Daten D22, Daten D23 und Daten D24) eingeteilt.
  • Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120a ordnet die Sende-Daten 111a den Netzwerk-Schnittstellenkarten 131a, 132a, 131b und 132b in Übereinstimmung mit der Ablaufsteuerung von „round robin" zu. Als ein Ergebnis hiervon, werden die Daten D11 an den Client-Computer 300 über die Netzwerk-Schnittstellenkarte 131a gesendet. Die Daten D22 werden an den Client-Computer 300 über die Netzwerk-Schnittstellenkarte 132a gesendet. Die Daten D23, die an den Bündelfunkmechanismus-Bereich 120b, der in dem Server-Computer 100b enthalten ist, über den Zwischensystem-Kommunikationsdatenweg 40 gesendet werden, werden der Netzwerk-Schnittstellenkarte 131b mit dem Bündelfunkmechanismus-Bereich 120b zugeordnet und an den Client-Computer 300 gesendet. Die Daten D24, die an den Bündelfunkmechanismus-Bereich 120b, der in dem Server-Computer 120b enthalten ist, über den Zwischensystem-Kommunikationsdatenweg 40 gesendet werden, werden der Netzwerk-Schnittstellenkarte 132b mit dem Bündelfunkmechanismus-Bereich 120b zugeordnet und an den Client-Computer 300 gesendet.
  • Danach werden die Netzwerk-Schnittstellenkarten 131a, 132a, 131b und 132b erneut in dieser Reihenfolge verwendet, um Daten zu überführen.
  • Wie zuvor dargelegt, werden die Sende-Daten 111a, die von den Server-Computern 100a und 100b zu den Client-Computern 300, 300a, 300b und 300c gesendet werden müssen, zu dem Vermittlungsnetzknoten 200 mit der verteilten Last weitergeleitet und sie werden dann zu den Client-Computern 300, 300a, 300b und 300c weitergeleitet.
  • Wenn andererseits die Daten, die von den Client-Computern 300, 300a, 300b oder 300c zu dem Server-Computer 100a mit der verteilten Last gesendet wurden, bestimmt der Client-Computer 300, 300a, 300b oder 300c, bevor eine Kommunikation beginnt, ein Lastverteilungsverfahren auf der Basis eines Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspakets, welches von dem Server-Computer 100a gesendet wurde. Als ein Ergebnis hiervon, werden die Daten, die von dem Client-Computer 300, 300a, 300b oder 300c zu dem Server-Computer 100a gesendet werden müssen, eingeteilt, und sie werden an die Netzwerk-Schnittstellenkarten 131a, 132a, 131b und 132b gesendet. In diesem Fall werden mit dem Bündelfunkmechanismus-Bereich 120b die Daten, die zu den Netzwerk-Schnittstellenkarten 131b und 132b gesendet wurden, zu dem WWW-Server 110a über den Zwischensystem-Kommunikationsdatenweg 40 weitergeleitet.
  • Wie zuvor dargelegt, sind die Inhalte der Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 121a die gleichen, wie jene der Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 121b, so dass ein Bündelfunkprozess unter Verwendung der Server-Computer 100a und 100b durchgeführt werden kann. Als ein Ergebnis hiervon kann unabhängig von den Hardware-Spezifikationen des verwendeten Server-Computers 100a (die obere Grenze der Anzahl der Netzwerk-Schnittstellenkarten, die an dem verwendeten Server-Computer 100a angebracht bzw. vorgesehen sein können) der Bündelfunk durch Zunahme der Anzahl der verwendeten Netzwerk-Schnittstellenkarten verwirklicht werden.
  • [Dritte Ausführungsform]
  • Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben. In der dritten Ausführungsform kann eine Netzwerk-Schnittstellenkarte hinzugefügt oder entfernt werden, und zwar ohne dass die Operation eines Systems angehalten wird.
  • 18 ist eine Ansicht zum Beschreiben des Prinzips des Hinzufügens einer Netzwerk-Schnittstellenkarte. Ein Server-Computer 100c weist einen WWW-Server 100c, einen Bündelfunkmechanismus-Bereich 120c, Netzwerk-Schnittstellenkarten 131c, 132c, 133c, 134c und 135c sowie einen Netzwerk-Schnittstellenkarten-Hinzufügungs-/Entfernungs-Steuerbereich 140 auf. Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 210c weist eine Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 121c auf. Die Netzwerk-Schnittstellenkarte 135 ist neu hinzugefügt.
  • Ein Administrator des Server-Computers 100c verbindet die angebrachte Ersatz-Netzwerk-Schnittstellenkarte 135 mit einem Vermittlungsnetzknoten 200 über ein LAN-Kabel. In dem Vermittlungsnetzknoten 200 ist ein Bündelfunk nicht eingestellt. Nachdem demgemäß die Netzwerk-Schnittstellenkarte 135 mit dem Vermittlungsnetzknoten 200 verbunden ist, kann die Netzwerk-Schnittstellenkarte 135 unmittelbar für eine Kommunikation verwendet werden, ohne dass der Vermittlungsnetzknoten 200 zurückgesetzt wird. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass eine Kommunikation unter Verwendung einer Netzwerk-Schnittstellenkarte, die bereits mit dem Vermittlungsnetzknoten verbunden ist, für eine gewisse Zeitdauer angehalten werden muss, um einen eingestellten Wert zu ändern, wenn ein Vermittlungsnetzknoten verwendet wird, der in Einklang mit Bündelfunk steht.
  • Der Server-Computer 100c muss die Netzwerk-Schnittstellenkarte 135 neu als jene für Bündelfunk hinzufügen. Der Netzwerk-Schnittstellenkarten-Hinzufügungs-/Trennungs-Steuerbereich 140, der in dem Server-Computer 100c enthalten ist, erkennt automatisch das Hinzufügen der Netzwerk-Schnittstellenkarte 135 und trägt Information in die Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 121c ein, die der Hinzufügung der Netzwerk-Schnittstellenkarte 135 entspricht. Die Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 121c muss in Übereinstimmung mit Anweisungen von einer Anwendung oder einem Operator aktualisiert werden, bevor der Netzwerk-Schnittstellenkarten-Hinzufügungs-/Entfernungs-Steuerbereich 140 automatisch das Hinzufügen der Netzwerk-Schnittstellenkarte 135 erkennt.
  • Im einzelnen informiert, wenn der Netzwerk-Schnittstellenkarten-Hinzufügungs-/Entfernungs-Steuerbereich 140 die Netzwerk-Schnittstellenkarte 135 hinzufügt, der Netzwerk-Schnittstellenkarten-Hinzufügungs-/Entfernungs-Steuerbereich 140 den Bündelfunkmechanismus-Bereich 120c hinsichtlich der Hinzufügung der Netzwerk-Schnittstellenkarte 135 unter Verwendung einer Zwischenprogramm-Kommunikation. Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120c, der hinsichtlich der Hinzufügung der Netzwerk-Schnittstellenkarte 135 informiert wurde, stellt die Netzwerk-Schnittstellenkarte 135, die in der Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 121c hinzugefügt werden muss, als eine Quell-Netzwerk-Schnittstellenkarte bzw. Quell-NIC ein. Zu diesem Zeitpunkt informiert der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120c die Client-Computer 300, 300a, 300b und 300c hinsichtlich der Hinzufügung der Netzwerk-Schnittstellenkarte 135 mit einem Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket. Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120c führt dann eine Lastverteilung zum Zeitpunkt der Übertragung von Daten durch, und zwar indem die Netzwerk-Schnittstellenkarte 135 sowie die Netzwerk-Schnittstellenkarten 131c, 132c, 133c und 134c verwendet werden.
  • Die Client-Computer 300, 300a, 300b und 300c sind hinsichtlich der Hinzufügung der Netzwerk-Schnittstellenkarte 135 mit dem Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket informiert und die Verteilungs-Algorithmus-Tabellen an den Client-Computern 300, 300a, 300b und 300c werden in Übereinstimmung mit den Inhalten der Benachrichtigung aktualisiert. Wenn von daher Daten von dem Client-Computer 300, 300a, 300b oder 300c zu dem Server-Computer 100c gesendet werden, wird eine Lastverteilung in Übereinstimmung mit der aktualisierten Verteilungs-Algorithmus-Tabelle durchgeführt, und zwar indem die Netzwerk-Schnittstellenkarte 135 sowie die Netzwerk-Schnittstellenkarten 131c, 132c, 133c und 134c verwendet werden.
  • Die Prozedur zum Aktualisieren einer Verteilungs-Algorithmus-Tabelle zum Zeitpunkt der Hinzufügung einer Netzwerk-Schnittstellenkarte wird nun mit einem Prozess beschrieben, der zwischen dem Server-Computer 100c und dem Client-Computer 300 als ein Beispiel durchgeführt wird.
  • 19 ist ein Ablaufdiagramm, welches die Prozedur zum Aktualisieren einer Verteilungs-Algorithmus-Tabelle zum Zeitpunkt der Hinzufügung einer Netzwerk-Schnittstellenkarte zeigt. Der in 19 gezeigte Prozess wird nun in der Reihenfolge der Verfahrensschritte beschrieben.
  • [Verfahrensschritt S61] Ein Bündelfunkmechanismus-Bereich 320, der in dem Client-Computer 300 enthalten ist, wartet so lange, bis er ein Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket empfängt.
  • [Verfahrensschritt S62] Der Netzwerk-Schnittstellenkarten-Hinzufügungs-/Entfernungs-Steuerbereich 140, der in dem Server-Computer 100c enthalten ist, wartet so lange, bis ein Ereignis auftritt.
  • Wenn die Netzwerk-Schnittstellenkarte 135 hinzugefügt ist, tritt eine I/O-Unterbrechung auf.
  • [Verfahrensschritt S63] Der Netzwerk-Schnittstellenkarten-Hinzufügungs-/Entfernungs-Steuerbereich 140 bestimmt die Quelle der I/O-Unterbrechung. Wenn die Quelle der I/O-Unterbrechung die Hinzufügung einer Netzwerk-Schnittstellenkarte ist, wird der Verfahrensschritt S65 ausgeführt. Wenn die Quelle der I/O-Unterbrechung nicht die Hinzufügung einer Netzwerk-Schnittstellenkarte ist, wird der Verfahrensschritt S64 ausgeführt.
  • [Verfahrensschritt S64] Der Netzwerk-Schnittstellenkarten-Hinzufügungs-/Entfernungs-Steuerbereich 140 führt einen Prozess durch, der der I/O-Unterbrechung entspricht, und beendet dann den Prozess.
  • [Verfahrensschritt S65] Der Netzwerk-Schnittstellenkarten-Hinzufügungs-/Entfernungs-Steuerbereich 140 erzielt Information hinsichtlich der hinzugefügten Netzwerk-Schnittstellenkarte 135 von einer I/O-Tabelle. Die I/O-Tabelle ist eine Datentabelle, die von einem Operationssystem (OS) verwaltet wird, und in welcher Information entsprechend der I/O-Unterbrechung definiert bzw. festgelegt ist. Der Netzwerk-Schnittstellenkarten-Hinzufügungs-/Entfernungs-Steuerbereich 140 gibt dem Bündelfunkmechanismus-Bereich 120c Anweisungen, die Netzwerk-Schnittstellenkarte 135 hinzuzufügen.
  • [Verfahrensschritt S66] Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120c erzeugt ein Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket, wobei der Paket-Typ hiervon „Hinzufügung" ist und sendet dieses an den Client-Computer 300. Indem dies so getan wird, wird der Client-Computer 300 hinsichtlich der Information bezüglich der hinzugefügten Netzwerk-Schnittstellenkarte 135 informiert.
  • [Verfahrensschritt S67] Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120c wartet solange, bis er eine Antwort empfängt.
  • [Verfahrensschritt S68] Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 320, der in dem Client-Computer 300 enthalten ist, bestimmt, ob er das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket empfangen hat. Wenn der Bündelfunkmechanismus-Bereich 320 das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket empfangen hat, wird der Verfahrensschritt S69 ausgeführt. Wenn der Bündelfunkmechanismus-Bereich 320 nicht das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket empfangen hat, wird der Verfahrensschritt S61 ausgeführt. Demgemäß fährt der Bündelfunkmechanismus-Bereich 320 fort, zu warten, bis er das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket empfängt.
  • [Verfahrensschritt S69] Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 320 bestimmt, ob Anweisungen, eine neu angebrachte Netzwerk-Schnittstellenkarte hinzuzufügen, mit dem Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket gegeben werden. In diesem Fall kann die Ermittlung auf der Basis der Frage durchgeführt werden, ob sein Paket-Typ „Hinzufügung" ist. Wenn Anweisungen, eine neu angebrachte Netzwerk-Schnittstellenkarte hinzuzufügen, mit dem Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket gegeben werden, wird der Verfahrensschritt S71 durchgeführt. Wenn andere Anweisungen (beispielsweise eine Netzwerk-Schnittstellenkarte zu entfernen) mit dem Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket gegeben werden, wird der Verfahrensschritt S70 durchgeführt.
  • [Verfahrensschritt S70] Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 320 führt einen Prozess (verschieden vom Hinzufügen einer Netzwerk-Schnittstellenkarte) durch, der mit dem Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket bestimmt bzw. nominiert wird. Dann wird der Verfahrensschritt S61 durchgeführt.
  • [Verfahrensschritt S71] Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 320 fügt die mit dem Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket bestimmte bzw. nominierte neue Netzwerk-Schnittstellenkarte zu seiner Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 321 hinzu.
  • [Verfahrensschritt S72] Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 320 sendet dem Server-Computer 100c ein Verteilungs-Algorithmus- Benachrichtigungspaket, wobei der Paket-Typ hiervon „Antwort" ist.
  • [Verfahrensschritt S73] Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120c, der in dem Server-Computer 100c enthalten ist, bestimmt, ob er eine Antwort in einer bestimmten Zeitperiode empfangen hat. Wenn der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120c eine Antwort in der bestimmten Zeitperiode empfangen hat, wird der Verfahrensschritt S74 durchgeführt. Wenn der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120c nicht eine Antwort in der bestimmten Zeitperiode empfangen hat, wird der Verfahrensschritt S66 durchgeführt.
  • [Verfahrensschritt S74] Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120c überprüft die Antwort und fügt Information hinsichtlich der neu hinzugefügten Netzwerk-Schnittstellenkarte zu der Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 121c hinzu.
  • [Verfahrensschritt S75] Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120c, der in dem Server-Computer 100c enthalten ist, und der Bündelfunkmechanismus-Bereich 320, der in dem Client-Computer 300 enthalten ist, beginnen mit der Datenkommunikation über Kommunikationsdatenwege, einschließlich über die neu hinzugefügte Netzwerk-Schnittstellenkarte.
  • Die neue Netzwerk-Schnittstellenkarte kann auf der oben genannten Art und Weise hinzugefügt werden. Die oben genannte Operation wird unabhängig von und gleichzeitig mit der Kommunikation durchgeführt, die mit einer Anwendung auf beispielsweise dem WWW-Server 110c durchgeführt wird, so dass es keinen Einfluss auf Daten auf den anderen Netzwerk-Schnittstellenkarten 131c, 132c, 133c und 134c hat, die an diese gesendet oder von diesen empfangen werden. Zusätzlich besteht kein Bedarf, einen eingestellten Wert in dem Vermittlungsnetzknoten 200 zurückzusetzen und diesen neu zu starten. Als ein Ergebnis hiervon ist es möglich, ein Datenübertragungsband dynamisch aufzuweiten bzw. zu erweitern, ohne dass die Kommunikation angehalten wird.
  • Während der Operation des Systems kann eine Netzwerk-Schnittstellenkarte auf die gleiche Art und Weise entfernt werden, die für das Hinzufügen einer Netzwerk-Schnittstellenkarte verwendet wird.
  • 20 ist eine Ansicht zum Beschreiben des Prinzips des Entfernens einer Netzwerk-Schnittstellenkarte. Wenn die Netzwerk-Schnittstellenkarte 135 von dem Server-Computer 100c entfernt wird, wird der Netzwerk-Schnittstellenkarten-Hinzufügungs-/Entfernungs-Steuerbereich 140 hinsichtlich des Entfernens der Netzwerk-Schnittstellenkarte 135 mit einer I/O-Unterbrechung informiert. Der Netzwerk-Schnittstellenkarten-Hinzufügungs-/Entfernungs-Steuerbereich 140 kann hinsichtlich des Entfernens der Netzwerk-Schnittstellenkarte 135 mit einer Anwendung auf beispielsweise dem Server-Computer 100c oder über eine Eingabe, die durch die Operation eines Operators bereitgestellt wird, informiert werden.
  • Der Netzwerk-Schnittstellenkarten-Hinzufügungs-/Entfernungs-Steuerbereich 140, der hinsichtlich der Entfernung der Netzwerk-Schnittstellenkarte 135 informiert ist, aktualisiert interne Systemkonfigurations-Information und informiert den Bündelfunkmechanismus-Bereich 120c hinsichtlich des Entfernens der Netzwerk-Schnittstellenkarte 135, und zwar indem eine Zwischenprogramm-Kommunikation verwendet wird. Der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120c, der hinsichtlich des Entfernens der Netzwerk-Schnittstellenkarte 135 informiert ist, entfernt Information in Bezug auf die Netzwerk-Schnittstellenkarte 135 von der Verteilungs-Algorithmus-Tabelle 121c. Indem dies so getan wird, wird die Netzwerk-Schnittstellenkarte 135 nicht für den Bündelfunk verwendet. Als ein Ergebnis hiervon wird eine Lastverteilung ohne Verwendung der Netzwerk-Schnittstellenkarte 135 durchgeführt, wenn Daten von dem Server-Computer 100c gesendet werden.
  • Andererseits sendet der Bündelfunkmechanismus-Bereich 120c zu den Client-Computern 300, 300a, 300b und 300c ein Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket, wobei der Paket-Typ hiervon „Entfernen" ist, und wobei die Netzwerk-Schnittstellenkarte 135 nicht für den Bündelfunk verwendet wird. Ein Bündelfunkmechanismus-Bereich, der in jedem der Client-Computer 300, 300a, 300b und 300c enthalten ist, entfernt Information in Bezug auf die Netzwerk-Schnittstellenkarte 135 von einer internen Verteilungs-Algorithmus-Tabelle. Wenn Daten von dem Client-Computer 300, 300a, 300b oder 300c zu dem Server-Computer 100c gesendet werden, werden als ein Ergebnis hiervon die Netzwerk-Schnittstellenkarten 131c, 132c, 133c und 134c verwendet, und es wird die Netzwerk-Schnittstellenkarte 135 nicht verwendet.
  • Um anschließend das Entfernen der Netzwerk-Schnittstellenkarte 135 abzuschließen, wird das Verbindungskabel von einem LAN-Port-Anschluss an dem Vermittlungsnetzknoten 200 entfernt, an welchem die Netzwerk-Schnittstellenkarte 135 angeschlossen ist.
  • Die zuvor genannte Operation wird unabhängig von und zeitgleich mit einer Kommunikation durchgeführt, die von einer Anwendung durchgeführt wird, so dass diese keinen Einfluss auf Daten an den anderen Netzwerk-Schnittstellenkarten hat, die zu diesen gesendet oder von diesen empfangen werden. Zusätzlich besteht kein Bedarf darin, beispielsweise einen eingestellten Wert in dem Vermittlungsnetzknoten 200 zurückzusetzen und den Vermittlungsnetzknoten 200 neu zu starten. Als ein Ergebnis hiervon ist es möglich, ein Datenübertragungsband dynamisch einzuschränken, ohne dass die Kommunikation angehalten wird.
  • Wie zuvor dargelegt, ist es möglich, eine Netzwerk-Schnittstellenkarte hinzuzufügen oder zu entfernen, ohne dass die Operation des Server-Computers 100c angehalten wird, so dass eine Bandbreite, die für Datenkommunikationen zwischen dem Server-Computer 100c und dem Vermittlungsnetzknoten 200 verwendet wird, auf einfache Weise gesteuert werden kann. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass eine Netzwerk-Schnittstellenkarte hinzugefügt werden sollte, wenn der Verkehr übermäßig zunimmt und die Bandbreite nicht hinreichend ist. Indem dies so getan wird, ist es möglich, die Bandbreite zu erweitern, ohne dass die Operation des Server-Computers 100c angehalten wird.
  • Um jede der zuvor genannten Ausführungsformen zu verwirklichen, sind ein Serverprogramm, in welchem die Inhalte der Funktionen des Server-Computers beschrieben sein sollten, und ein Client-Programm, in welchem die Inhalte der Funktionen der Client-Computer beschrieben sein sollten, vorgesehen. Indem das Serverprogramm auf einem Computer ausgeführt wird, werden die Funktionen des Server-Computers in jeder der oben genannten Ausführungsformen verwirklicht. Indem das Client-Programm auf einem Computer ausgeführt wird, werden zusätzlich die Funktionen der Client-Computer in jeder der oben genannten Ausführungsformen verwirklicht.
  • Sowohl das oben genannte Serverprogramm als auch das oben genannte Client-Programm kann auf einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sein. Ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium kann eine magnetische Aufzeichnungsvorrichtung, ein optischer Plattenspeicher, ein magneto-optisches Aufzeichnungsmedium, ein Halbleiter-Speicher oder dergleichen sein. Eine magnetische Aufzeichnungsvorrichtung kann ein Festplattenlaufwerk (HDD), ein flexibler Plattenspeicher (FD), ein Magnetband oder dergleichen sein. Ein optischer Plattenspeicher kann eine DVD, ein DVD-RAM, eine CD-ROM, eine beschreibbare CD (CD-R)/ eine wieder beschreibbare CD (CD-RW), oder dergleichen sein.
  • Ein magneto-optisches Aufzeichnungsmedium kann ein magneto-optischer Plattenspeicher (MO) oder dergleichen sein.
  • Um das Serverprogramm und das Client-Programm auf den Markt zu bringen, werden tragbare Aufzeichnungsmedien, wie etwa DVDs oder CD-ROMs, auf welchen die Programme gespeichert sind, verkauft. Alternativ hierzu wird das Client-Programm vorab auf einem Festplattenlaufwerk in dem Server-Computer gespeichert und von dem Server-Computer zu jedem Client-Computer über ein Netzwerk übertragen.
  • Wenn der Server-Computer das Serverprogramm ausführt, wird er das Serverprogramm speichern, welches auf einem tragbaren Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, und zwar beispielsweise auf seinem Festplattenlaufwerk. Dann liest der Server-Computer das Serverprogramm von seinem Festplattenlaufwerk aus und führt Prozesse in Übereinstimmung mit dem Serverprogramm aus. Der Server-Computer kann ebenso das Serverprogramm direkt von einem tragbaren Aufzeichnungsmedium auslesen und Prozesse in Übereinstimmung mit dem Serverprogramm ausführen.
  • Wenn jeder Client-Computer das Client-Programm ausführt, wird er das Client-Programm, welches auf einem tragbaren Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, oder welches von dem Server-Computer übertragen wird, beispielsweise auf seinem Festplattenlaufwerk speichern. Der Client-Computer liest dann das Client-Programm von seinem Festplattenlaufwerk aus, und führt Prozesse in Übereinstimmung mit dem Client-Programm aus. Jeder Client-Computer kann ebenso das Client-Programm direkt von einem tragbaren Aufzeichnungsmedium auslesen und Prozesse in Übereinstimmung mit dem Client-Programm durchführen. Darüber hinaus kann jeder Client-Computer zu jeder Zeit, wenn das Client-Programm von dem Server-Computer übertragen wird, Prozesse erneut in Übereinstimmung mit dem Client-Programm, welches er empfängt, ausführen.
  • Im Vorangegangenen wurde beschrieben, dass in der vorliegenden Erfindung die Computer bei dem anderen Ende hinsichtlich der physikalischen Adressen der Vielzahl der Kommunikations-Schnittstellen und hinsichtlich eines Verteilungs-Algorithmus mit Hilfe eines Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspakets informiert werden. Jeder Computer bei dem anderen Ende sendet Sende-Daten zu der physikalischen Adresse einer Kommunikations-Schnittstelle, die in Übereinstimmung mit dem Verteilungs-Algorithmus bestimmt wurde. Als ein Ergebnis hiervon kann ein Bündelfunk unter Verwendung einer Vielzahl an Übertragungsleitungen durchgeführt werden, selbst wenn eine Vorrichtung zum Weiterleiten von Paketen keine Bündelfunk-Funktion aufweist.
  • Das Vorangehende ist soll lediglich die Prinzipien der vorliegenden Erfindung darstellen. Da eine Anzahl von Modifikationen und Abänderungen der Fachmann auf einfache Weise durchführen kann, ist die vorangehende Beschreibung ferner nicht beabsichtigt, die Erfindung auf den genauen Aufbau und die genauen Anwendungen, die gezeigt und beschrieben wurden, zu beschränken, und demgemäß mögen sämtliche möglichen Modifikationen und Äquivalente als innerhalb des Umfangs der Erfindung in den beigefügten Patentansprüchen und ihren Äquivalenten umfasst betrachtet werden.
  • Zusammenfassung
  • Ein äußerst flexibler Bündelfunk wird verwirklicht, indem ein Vermittlungsnetzknoten ohne eine Bündelfunk-Funktion verwendet wird. Ein Computer (1) erzeugt ein Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket (4), welches physikalische Adressen von Kommunikations-Schnittstellen (1a), (1b), (1c) und (1d) sowie einen Verteilungs-Algorithmus aufweist, der zum Verteilen von Daten auf die Kommunikations-Schnittstellen (1a), (1b), (1c) und (1d) verwendet wird, die von einem Computer (3) bei dem anderen Ende zu dem Computer (1) gesendet werden (Verfahrensschritt S1) und zum Senden des Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspakets (4) zu dem Computer (3) (Verfahrensschritt S2). Der Computer (3) bestimmt eine Kommunikations-Schnittstelle, die ein Ziel der Sende-Daten (5) ist, welche zu dem Computer (1) gesendet werden müssen, und zwar in Übereinstimmung mit dem Verteilungs-Algorithmus, hinsichtlich welchen der Computer (3) informiert wurde, bestimmt bzw. nominiert eine physikalische Adresse der bestimmten Kommunikations-Schnittstelle als ein Ziel und übersendet die Sende-Daten (5).

Claims (18)

  1. Datenkommunikations-Lastverteilungs-Steuerprogramm zum Verteilen einer Kommunikationslast auf Übertragungsleitungen für einen Computer (1, 100), an welchem eine Vielzahl von Kommunikations-Schnittstellen (131134, 331) vorgesehen sein kann, wobei das Programm bewirkt, dass der Computer (1, 100) die folgenden Prozesse ausführt: – Erzeugen eines Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspakets (20), welches physikalische Adressen der Vielzahl der Kommunikations-Schnittstellen (131134, 331) und einen Verteilungs-Algorithmus enthält, der zum Verteilen von Daten auf die Vielzahl der Kommunikations-Schnittstellen (131134, 331) verwendet wird, die von einem Computer bei dem anderen Ende (3, 300) zu dem Computer (1, 100) gesendet werden; und – Übersenden des Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspakets (20) zu dem Computer bei dem anderen Ende (3, 300), der über ein Netzwerk mit dem Computer (1, 100) verbunden ist.
  2. Programm gemäß Anspruch 1, wobei das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket (20) mittels einer Broadcast-Übertragung beim System-Startzeitpunkt übertragen wird.
  3. Programm gemäß Anspruch 1, wobei das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket (20), in welchem der Verteilungs-Algorithmus bestimmt bzw. nominiert ist, gemäß Datenkommunikationsanwendungen erzeugt wird.
  4. Programm gemäß Anspruch 1, wobei das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket (20), in welchem der Verteilungs-Algorithmus bestimmt bzw. nominiert ist, gemäß Computern bei dem anderen Ende (3, 300) erzeugt wird.
  5. Programm gemäß Anspruch 1, wobei das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket (20), in welchem eine für Kommunikationen verwendbare Kommunikations-Schnittstelle (131134, 331) bestimmt bzw. nominiert ist, gemäß Datenkommunikationsanwendungen erzeugt wird.
  6. Programm gemäß Anspruch 1, wobei das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket (20), in welchem eine für Kommunikationen verwendbare Kommunikations-Schnittstelle (131134, 331) nominiert bzw. bestimmt ist, gemäß Computern bei dem anderen Ende (3, 300) erzeugt wird.
  7. Programm gemäß Anspruch 1, wobei Sende-Daten (111, 311) auf die Vielzahl der Kommunikations-Schnittstellen (131134, 331) verteilt und zu dem Computer bei dem anderen Ende (3, 300) gesendet werden.
  8. Programm gemäß Anspruch 1, wobei das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket (20), welches physikalische Adressen einer Vielzahl von an dem kooperativen Computer (1, 100) vorgesehenen, kooperativen Kommunikations-Schnittstellen (131134, 331) enthält, erzeugt wird, wenn zum Durchführen eines Prozesses in Kooperation mit dem Computer (1, 100) ein kooperativer Computer an dem Computer angeschlossen ist.
  9. Programm gemäß Anspruch 1, wobei Sende-Daten auf die Vielzahl der Kommunikations-Schnittstellen (131134, 331) und auf die Vielzahl der kooperativen Kommunikations-Schnittstellen verteilt und zu dem Computer bei dem anderen Ende (3, 300) gesendet werden.
  10. Programm gemäß Anspruch 1, wobei, wenn eine neue Kommunikations-Schnittstelle (131134, 331) zu dem Computer (1, 100) hinzugefügt wird, folgendes gilt: – das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket (20), welches eine physikalische Adresse der hinzugefügten Kommunikations-Schnittstelle (131134, 331) enthält, wird zum Informieren, dass die hinzugefügte Kommunikations-Schnittstelle (131134, 331) ebenso zum Durchführen eines Verteilungsprozesses verwendet wird, erzeugt; und – das erzeugte Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket (20) wird zu dem Computer bei dem anderen Ende (3, 300) gesendet.
  11. Programm gemäß Anspruch 1, wobei, wenn eine Kommunikations-Schnittstelle (131134, 331) von dem Computer (1, 100) entfernt wird, folgendes gilt: – das Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket (20) zum Informieren, dass die entfernte Kommunikations-Schnittstelle (131134, 331) nicht zum Durchführen eines Verteilungsprozesses verwendet wird, wird erzeugt; und – das erzeugte Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspaket (20) wird zu dem Computer bei dem anderen Ende (3, 300) gesendet.
  12. Lastverteilungs-Datenübersendungsprogramm zum Verteilen einer Kommunikationslast auf Übertragungsleitungen zu einem Computer bei dem anderen Ende (3, 300), an welchem eine Vielzahl von Kommunikations-Schnittstellen (131134, 331) vorgesehen sein kann, wobei das Programm bewirkt, dass ein Computer (1, 100) die folgenden Prozesse ausführt: – Speichern der physikalischen Adressen der Vielzahl der Kommunikations-Schnittstellen (131134, 331) und des Verteilungs-Algorithmus in einer Datentabelle (131, 321) zum Zeitpunkt des Empfangs eines Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspakets (20), welches physikalische Adressen der Vielzahl der Kommunikations-Schnittstellen (131134, 331) sowie einen Verteilungs-Algorithmus enthält, der zum Verteilen von Daten auf die Vielzahl der Kommunikations-Schnittstellen (131134, 331) verwendet wird, die zu dem Computer bei dem anderen Ende (3, 300) gesendet werden; – Bestimmen einer Kommunikations-Schnittstelle (131134, 331), die ein Ziel der Sende-Daten ist, welche zu dem Computer bei dem anderen Ende (3, 300) gesendet werden müssen, und zwar in Übereinstimmung mit dem Verteilungs-Algorithmus; und – Bestimmen bzw. Nominieren einer physikalischen Adresse der bestimmten Kommunikations-Schnittstelle (131134, 331) als ein Ziel und Übersenden der Sende-Daten.
  13. Datenkommunikations-Lastverteilungs-Steuerverfahren zum Verteilen einer Kommunikationslast auf Übertragungsleitungen für einen Computer (1, 100), an welchem eine Vielzahl von Kommunikations-Schnittstellen (131134, 331) vorgesehen sein kann, wobei das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte aufweist: – Erzeugen eines Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspakets (20), das physikalische Adressen der Vielzahl der Kommunikations-Schnittstellen (131134, 331) und einen Verteilungs-Algorithmus aufweist, der zum Verteilen von Daten auf die Vielzahl der Kommunikations-Schnittstellen (131134, 331) verwendet wird, die von einem Computer bei dem anderen Ende (3, 300) zu dem Computer (1, 100) gesendet werden; und – Übersenden des Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspakets (20) zu dem Computer bei dem anderen Ende (3, 300), der mit dem Computer (1, 100) über ein Netzwerk verbunden ist.
  14. Datenkommunikations-Lastverteilungs-Verfahren zum Verteilen einer Kommunikationslast auf Übertragungsleitungen zu einem Computer bei dem anderen Ende (3, 300), an welchem eine Vielzahl von Kommunikations-Schnittstellen (131134, 331) vorgesehen sein kann, wobei das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte aufweist: – Speichern der physikalischen Adressen der Vielzahl der Kommunikations-Schnittstellen (131134, 331) und des Verteilungs-Algorithmus in einer Datentabelle zum Zeitpunkt des Empfangs eines Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspakets (20), welches physikalische Adressen der Vielzahl der Kommunikations-Schnittstellen (131134, 331) und einen Verteilungs-Algorithmus aufweist, der zum Verteilen von Daten auf die Vielzahl der Kommunikations-Schnittstellen (131134, 331) verwendet wird, die zu dem Computer bei dem anderen Ende (3, 300) gesendet werden; und – Bestimmen einer Kommunikations-Schnittstelle (131134, 331), die ein Ziel der Sende-Daten ist, welche zu dem Computer bei dem anderen Ende (3, 300) gesendet werden müssen, und zwar in Übereinstimmung mit dem Verteilungs-Algorithmus; und – Bestimmen bzw. Nominieren einer physikalischen Adresse der bestimmten Kommunikations-Schnittstelle (131134, 331) als ein Ziel und Übersenden der Sende-Daten zu dem Computer bei dem anderen Ende (3, 300).
  15. Datenkommunikations-Lastverteilungs-Steuervorrichtung zum Verteilen einer Last, die aufgrund einer Kommunikation über eine Vielzahl von hieran vorgesehenen Kommunikations-Schnittstellen (131134, 331) hervorgerufen wird, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: – einen Paket-Erzeugungsbereich (4) zum Erzeugen eines Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspakets (20), welches physikalische Adressen der Vielzahl der Kommunikations-Schnittstellen (131134, 331) und einen Verteilungs-Algorithmus aufweist, der zum Verteilen von Daten auf die Vielzahl der Kommunikations-Schnittstellen (131134, 331) verwendet wird, die von einem Computer bei dem anderen Ende (3, 300) gesendet werden; und – einen Paket-Sendebereich zum Senden des Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspakets (20), welches mit dem Paket-Erzeugungsbereich erzeugt wird, zu dem Computer bei dem anderen Ende (3, 300), der hieran über ein Netzwerk angeschlossen ist.
  16. Lastverteilungs-Datenübersendungsvorrichtung zum Verteilen einer Kommunikationslast auf Übertragungsleitungen zu einem Computer bei dem anderen Ende (3, 300), an welcher eine Vielzahl von Kommunikations-Schnittstellen (131134, 331) vorgesehen sein kann, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: – einen Speicherbereich zum Speichern der physikalischen Adressen der Vielzahl der Kommunikations-Schnittstellen (131134, 331) und des Verteilungs-Algorithmus in einer Datentabelle zum Zeitpunkt des Empfangs eines Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspakets (20), das physikalische Adressen der Vielzahl der Kommunikations-Schnittstellen (131134, 331) und einen Verteilungs-Algorithmus aufweist, der zum Verteilen von Daten auf die Vielzahl der Kommunikations-Schnittstellen (131134, 331) verwendet wird, die zu dem Computer bei dem anderen Ende (3, 300) gesendet werden; – einen Bestimmungsbereich zum Bestimmen einer Kommunikations-Schnittstelle (131134, 331), die ein Ziel der Sende-Daten, die zu dem Computer bei dem anderen Ende (3, 300) gesendet werden müssen, ist, und zwar in Übereinstimmung mit dem Verteilungs-Algorithmus; und – einen Sendebereich zum Bestimmen bzw. Nominieren einer physikalischen Adresse der bestimmten Kommunikations-Schnittstelle (131134, 331) als ein Ziel, und zum Übersenden der Sende-Daten.
  17. Computerlesbares Aufzeichnungsmedium, auf welchem ein Datenkommunikations-Lastverteilungs-Steuerprogramm zum Verteilen einer Kommunikationslast auf Übertragungsleitungen für einen Computer (1, 100), an welchem eine Vielzahl von Kommunikations-Schnittstellen (131134, 331) vorgesehen sein kann, aufgezeichnet ist, wobei das Programm bewirkt, dass der Computer (1, 100) die folgenden Prozesse ausführt: – Erzeugen eines Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspakets (20), welches physikalische Adressen der Vielzahl der Kommunikations-Schnittstellen (131134, 331) und einen Verteilungs-Algorithmus aufweist, der zum Verteilen von Daten auf die Vielzahl der Kommunikations-Schnittstellen (131134, 331) verwendet wird, die von einem Computer bei dem anderen Ende (3, 300) zu dem Computer (1, 100) gesendet werden; und – Übersenden des Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspakets (20) zu dem Computer bei dem anderen Ende (3, 300), der mit dem Computer (1, 100) über ein Netzwerk verbunden ist.
  18. Computerlesbares Speichermedium, auf welchem ein Lastverteilungs-Datenübersendungsprogramm zum Verteilen einer Kommunikationslast auf Übertragungsleitungen zu einem Computer bei dem anderen Ende (3, 300), an welchem eine Vielzahl von Kommunikations-Schnittstellen (131134, 331) vorgesehen sein kann, aufgezeichnet ist, wobei das Programm bewirkt, dass ein Computer (1, 100) die folgenden Prozesse ausführt: – Speichern der physikalischen Adressen der Vielzahl der Kommunikations-Schnittstellen (131134, 331) und des Verteilungs-Algorithmus in einer Datentabelle zum Zeitpunkt des Empfangs eines Verteilungs-Algorithmus-Benachrichtigungspakets (20), welches physikalische Adressen der Vielzahl der Kommunikations-Schnittstellen (131134, 331) und einen Verteilungs-Algorithmus aufweist, der zum Verteilen von Daten auf die Vielzahl der Kommunikations-Schnittstellen (131134, 331) verwendet wird, die zu dem Computer bei dem anderen Ende (3, 300) gesendet werden; – Bestimmen einer Kommunikations-Schnittstelle (131134, 331), die ein Ziel der Sende-Daten ist, die zu dem Computer bei dem anderen Ende (3, 300) gesendet werden müssen, und zwar in Übereinstimmung mit dem Verteilungs-Algorithmus; und – Bestimmen bzw. Nominieren einer physikalischen Adresse der bestimmten Kommunikations-Schnittstelle (131134, 331) als ein Ziel, und Übersenden der Sende-Daten.
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