DE10344345B3 - Verfahren zur Kommunikation in einem Adhoc-Funkkommunikationssystem - Google Patents

Verfahren zur Kommunikation in einem Adhoc-Funkkommunikationssystem Download PDF

Info

Publication number
DE10344345B3
DE10344345B3 DE10344345A DE10344345A DE10344345B3 DE 10344345 B3 DE10344345 B3 DE 10344345B3 DE 10344345 A DE10344345 A DE 10344345A DE 10344345 A DE10344345 A DE 10344345A DE 10344345 B3 DE10344345 B3 DE 10344345B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radio
message
radio resources
stations
station
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10344345A
Other languages
English (en)
Inventor
Rüdiger Halfmann
Matthias Lott
Egon Dr. Schulz
Michael Meincke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE10344345A priority Critical patent/DE10344345B3/de
Priority to US10/573,246 priority patent/US8260307B2/en
Priority to PCT/EP2004/052149 priority patent/WO2005032055A2/de
Priority to AU2004305927A priority patent/AU2004305927B2/en
Application granted granted Critical
Publication of DE10344345B3 publication Critical patent/DE10344345B3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/02Terminal devices
    • H04W88/04Terminal devices adapted for relaying to or from another terminal or user
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W92/00Interfaces specially adapted for wireless communication networks
    • H04W92/16Interfaces between hierarchically similar devices
    • H04W92/18Interfaces between hierarchically similar devices between terminal devices

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kommunikation in einem Funkkommunikationssystem, umfassend eine Mehrzahl von Funkstationen (A, B, C), wobei in dem Funkkommunikationssystem Nachrichten (MESSAGE) von Funkstation (A, B, C) zu Funkstation (A, B, C) direkt oder über eine oder mehrere die Nachrichten (MESSAGE) weiterleitende Funkstationen (A, B, C) unter Verwendung von Funkressourcen gesendet werden und wobei für die Versendung der Nachrichten (MESSAGE) eine dezentrale Zuordnung von Funkressourcen zu Funkstationen (A, B, C) erfolgt. Erfindungsgemäß versendet mindestens eine Funkstation (B) Informationen (INFO) über die für die Versendung von mindestens einer Nachricht (MESSAGE) an die mindestens eine Funkstation (B) verwendeten ersten Funkressourcen, wobei die Versendung der Informationen (INFO) über die ersten Funkressourcen unter Verwendung von der mindestens einen Funkstation (B) zugeordneten zweiten Funkressourcen erfolgt. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Funkstation (A, B, C) zur Durchführung des Verfahrens.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kommunikation in einem Funkkommunikationssystem. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Funkstation zur Kommunikation mit anderen Funkstationen in einem Funkkommunikationssystem.
  • In Funkkommunikationssystemen werden Informationen (beispielsweise Sprache, Bildinformation, Videoinformation, SMS (Short Message Service), MMS (Multimedia Messaging Service) oder andere Daten) mit Hilfe von elektromagnetischen Wellen über eine Funkschnittstelle zwischen sendender und empfangender Funkstation übertragen. Bei den Funkstationen kann es sich hierbei je nach konkreter Ausgestaltung des Funkkommunikationssystems um verschiedenartige Teilnehmerstationen, Funkzugangspunkte oder Basisstationen handeln. Das Abstrahlen der elektromagnetischen Wellen erfolgt dabei mit Trägerfrequenzen, die in dem für das jeweilige System vorgesehenen Frequenzband liegen.
  • Der Zugriff von Funkstationen auf das gemeinsame Übertragungsmedium wird bei Funkkommunikationssystemen durch Vielfachzugriffsverfahren/Multiplexverfahren (Multiple Access, MA) geregelt. Bei diesen Vielfachzugriffen können die Funkressourcen im Zeitbereich (Time Division Multiple Access, TDMA), im Frequenzbereich (Frequency Division Multiple Access, FDMA), im Codebereich (Code Division Multiple Access, CDMA) oder im Raumbereich (Space Division Multiple Access, SDMA) zwischen den Funkstationen aufgeteilt werden. Auch Kombinationen mehrerer dieser Verfahren werden angewendet. Häufig (zum Beispiel bei GSM (Global System for Mobile Communication), TETRA (Terrestrial Trunked Radio), DECT (Digital European Cordless Telephone), UMTS (Universal Telecommunications System)) findet eine Unterteilung des Übertragungsmediums in Frequenz- und/oder Zeitkanäle statt. Bei der Funkressource handelt es sich dann um ein Zeitschlitz-Frequenz-Paar.
  • Funkkommunikationssysteme sind oftmals als zellulare Systeme z.B. nach dem Standard GSM oder UMTS mit einer Netzinfrastruktur bestehend z.B. aus Basisstationen, Einrichtungen zur Kontrolle und Steuerung der Basisstationen und weiteren netzseitigen Einrichtungen ausgebildet. Für das zellulare GSM-Mobilfunksystem werden Frequenzen bei 900, 1800 und 1900 MHz genutzt. Außer diesen weiträumig organisierten (supralokalen) zellularen, hierarchischen Funknetzen gibt es auch drahtlose lokale Netze (WLANs, Wireless Local Area Networks) mit einem in der Regel räumlich deutlich stärker begrenzten Funkabdeckungsbereich. Die von den WLAN-Funkzugangspunkten (AP: Access Point) abgedeckten Zellen sind mit einem Durchmesser von bis zu einigen hundert Metern im Vergleich zu üblichen Mobilfunkzellen klein. Beispiele verschiedener Standards für WLANs sind HiperLAN, DECT, IEEE 802.11, Bluetooth und WATM.
  • In einem Adhoc-Modus eines Funkkommunikationssystems übertragen Funkstationen Nachrichten zueinander, ohne dass es der Weiterleitung dieser Nachrichten durch eine zentrale Einrichtung, wie etwa einen Funkzugangspunkt oder eine Basisstation, bedarf. Die Verbindung zwischen zwei Funkstationen erfolgt dabei entweder direkt oder bei größeren Entfernungen über weitere Funkstationen, die für diese Verbindung Relaisstationen bilden. Die Funkstationen eines solchen selbstorganisierenden Netzes können mobile Funkstationen (beispielsweise Mobilstationen von Personen oder in Verkehrsfahrzeugen) und/oder vorwiegend stationäre Funkstationen (beispielsweise Computer, Drucker, Haushaltsgeräte) sein.
  • Vorteile eines Adhoc-Modus bestehen darin, dass eine Kommunikation von Funkstationen auch in Bereichen möglich ist, in welchen keine Funkabdeckung durch eine Netzeinrichtung besteht. Weiterhin kann durch die Weiterleitung von Nachrichten durch Funkstationen die von den Funkstationen verwendete Sen deleistung verringert werden. Schließlich werden bei der direkten Kommunikation zwischen gleichberechtigten Funkstationen (peer to peer) Verzögerungen, welche durch eine Versendung von Informationen über eine Basisstation entstehen, verringert werden. Überdies werden dadurch, dass die Basisstation bei der Nachrichtenübertragung nicht beteiligt ist, Netzwerkressourcen eingespart.
  • Während bei zentral gesteuerten Funkzugriffsverfahren eine Zuordnung von Funkressourcen an Funkstation durch eine übergeordnete Einheit wie z.B. eine Basisstation erfolgt, findet in einem Adhoc-Modus eines Funkkommunikationssystems ein dezentraler Zugriff auf die Funkressourcen bzw. eine dezentrale Zuordnung von Funkressourcen zu Funkstationen statt. Die Koordinierung des Zugriffs auf die zur Verfügung stehenden Funkressourcen findet daher in einem Adhoc-Modus selbstorganisierend statt. Existiert keine zentrale Einrichtung, welche die Funkstationen über die ihnen zugeordneten Funkressourcen informiert, so besteht das Problem, dass die Funkstationen keine Kenntnis darüber haben, welche Funkressourcen aktuell unbelegt bzw. keiner Funkstation zugeordnet sind und somit zur Kommunikation zur Verfügung stehen. Dies kann dazu führen, dass mehrere Funkstationen die gleichen Funkressourcen benutzen, woraus Paketkollisionen resultieren. Weiterhin ist es aufgrund der mangelhaften Kenntnis der Funkstationen über unbelegte Funkressourcen möglich, dass eine Funkstation eine Funkressource zur Versendung einer Nachricht an eine andere Funkstation verwendet, welche die andere Funkstation aktuell nicht zum Empfang nutzen kann.
  • Das Dokument US 2002/0141375 A1 beschreibt ein WLAN, in welchem den Stationen von einem Funkzugangspunkt Zeitspannen zur Kommunikation zugewiesen werden. Zusätzlich existiert eine Zeitspanne, während welcher die Stationen asynchron miteinander kommunizieren können, ohne dass ihnen Funkressourcen von dem Funkzugangspunkt zugewiesen werden. Um Kollisionen während dieser Zeitspanne zu vermeiden, wird ein CSMA/CA (Car rier Sense Multiple Access/Collision Avoidance) Verfahren in Kombination mit RTS (Ready To Send) und CTS (Clear To Send) Nachrichten eingesetzt. Das Dokument US 2002/0080768 A1 beschreibt verschiedene empfänger-initiierte Verfahren zur Vermeidung von Kollisionen bei der Datenübertragung. Hierbei senden Knoten Signalisierungspakete, welche ihre benachbarten Knoten auffordern, Daten zu versenden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Kommunikation in einem Funkkommunikationssystem aufzuzeigen, welches bei einem dezentral organisierten Funkzugriffsverfahren das Problem der mangelhaften Kenntnis der Funkstationen über die Belegung von Funkressourcen umgeht. Weiterhin soll eine Funkstation zur Durchführung des Verfahrens aufgezeigt werden.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Kommunikation betrifft ein Funkkommunikationssystem umfassend eine Mehrzahl von Funkstationen, wobei in dem Funkkommunikationssystem Nachrichten von Funkstation zu Funkstation direkt oder über eine oder mehrere die Nachrichten weiterleitende Funkstationen unter Verwendung von Funkressourcen gesendet werden. Für die Versendung der Nachrichten erfolgt eine dezentrale Zuordnung von Funkressourcen zu Funkstationen. Erfindungsgemäß versendet mindestens eine Funkstation Informationen über die für die Versendung von mindestens einer Nachricht an die mindestens eine Funkstation verwendeten ersten Funkressourcen, wobei die Versendung der Informationen über die ersten Funkressourcen unter Verwendung von der mindestens einen Funkstation zugeordneten zweiten Funkressourcen erfolgt.
  • In dem Funkkommunikationssystem erfolgt keine zentrale Vergabe von Funkressourcen durch eine Instanz wie z.B. eine Basisstation, welche für eine Mehrzahl von zu versendenden Nachrichten über die Zuordnung der Funkressourcen zu Funkstationen entscheidet. Vielmehr wird ein Verfahren zur dezentralen Vergabe von Funkressourcen angewandt, mittels welchem unter Mitwirkung der Funkstationen darüber entschieden wird, welcher Funkstation welche Funkressourcen zur Versendung von Nachrichten zugeordnet werden. Beispiele hierfür sind verschiedenartige ALOHA-Verfahren. Die dezentrale Vergabe von Funkressourcen ist charakteristisch für einen Adhoc-Modus eines Funkkommunikationssystems. Es ist möglich, dass neben dem Adhoc-Modus weitere Modi des Funkkommunikationssystems mit zentraler Zuordnung von Funkressourcen existieren. Das Verfahren zur dezentralen Vergabe von Funkressourcen wird sowohl auf die Zuordnung der ersten als auch der zweiten Funkressourcen angewandt.
  • Bei den Funkstationen kann es sich um mobile oder stationäre teilnehmerseitige Funkstationen oder auch um Funkzugangspunkte handeln. Das Verfahren ist besonders vorteilhaft anwendbar auf ein Funkkommunikationssystem, in welchem die Kommunikation in in Zeitschlitze unterteilten Zeitrahmen erfolgt. Weiterhin entfaltet das erfindungsgemäße Verfahren eine Vielzahl von Vorzügen in einem Funkkommunikationssystem, in welchem eine Mehrzahl von Frequenzbändern zur Versendung von Nachrichten zwischen Funkstationen verwendet werden.
  • Mindestens eine Funkstation versendet eine Nachricht, deren Inhalt Informationen darüber, auf welchen Funkressourcen diese Funkstation Nachrichten empfängt, umfasst. Informationen über die Funkressourcen sind somit nicht lediglich implizit in Parametern der Nachricht enthalten, sondern expliziter Inhalt der Nachricht. Mit Vorteil handelt es sich bei der Nachricht, zu deren Übertragung die ersten Funkressourcen verwendet werden, um eine Nachricht mit Nutzinformationen. Die Informationen über die ersten Funkressourcen können einen Teil der Funkressourcen, auf welchen die jeweilige Funkstation Nachrichten empfängt, betreffen, oder auch alle Funkressourcen, auf welchen Nachrichten empfangen werden. Die Nennung von Funkressourcen kann die Angabe von Frequenz, Zeit, Code oder Raumrichtung, oder auch eine beliebige Kombination dieser Angaben, gegebenenfalls in kodierter Form, beinhalten. Die Versendung der Nachrichten mit den Informationen über die ersten Funkressourcen erfolgt vorteilhafterweise per Broadcast, so dass alle benachbarten Funkstationen die Nachricht empfangen und auswerten können.
  • Die der mindestens einen Funkstation zugeordneten zweiten Funkressourcen werden dieser über die dezentrale Vergabe von Funkressourcen gemäß dem Adhoc-Modus zugeordnet. Bei den zweiten Funkressourcen kann es sich zum Beispiel um einen de dizierten Signalisierungskanal oder einen dedizierten Kanal, welcher für die Übertragung von Nutzinformationen verwendet wird, handeln. Die Zuordnung der zweiten Funkressourcen kann mit dem Ziel der Versendung der Informationen über die ersten Funkressourcen erfolgen, so dass die Funkstation z.B. ab dem Zeitpunkt, zu welchem sie erfahren hat, dass eine Versendung der Informationen über die ersten Funkressourcen ansteht, einen Zufallszugriff auf Funkressourcen vornimmt, um die zweiten Funkressourcen für sich zu belegen. Bei den zweiten Funkressourcen kann es sich jedoch auch um Funkressourcen handeln, welche der Funkstation bereits unabhängig von der Versendung der Informationen über die ersten Funkressourcen zugeordnet sind. Die zweiten Funkressourcen sind somit nicht den ersten Funkressourcen, betreffend welcher die Informationen versendet werden, zugeordnet bzw. mit diesen verknüpft, sondern sie sind der Funkstation zugeordnet. Dies bedeutet, dass die Funkstation die zweiten Funkressourcen auch anderweitig zur Versendung von Nachrichten nutzen kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung handelt es sich bei der mindestens einen Nachricht, für welche die ersten Funkressourcen verwendet werden, um eine Mehrzahl von Nachrichten von verschiedenen Funkstationen. Somit informiert die Funkstation nicht nur über einer Funkstation zugeordnete Funkressourcen, sondern über einer Mehrzahl von Funkstationen zugeordneten Funkressourcen. Insbesondere kann eine Information über alle Funkressourcen erfolgen, welche zum Empfang von Nachrichten von verschiedenen Funkstationen verwendet werden. Dadurch, dass die Informationen über die ersten Funkressourcen eine verschieden große Anzahl an Funkstationen betreffen kann, welchen die ersten Funkressourcen zugeordnet sind, weist das erfindungsgemäße Verfahren ein hohes Maß an Flexibilität auf.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Versendung der Informationen über die für die Versendung einer Nachricht an die mindestens eine Funkstation verwendeten ersten Funkressourcen vor oder nach der Versendung der Nachricht. Dies kann sich auf alle oder auch nur auf einen Teil der empfangenen oder zu empfangenden Nachrichten beziehen, so dass eine Funkstation zum Beispiel grundsätzlich vor oder nach dem Empfang einer jeden Nachricht Informationen über die hierzu genutzten Funkressourcen versenden kann, oder auch bei manchen Nachrichten vor und bei anderen Nachrichten nach dem Empfang. Eine Versendung der Informationen über zukünftig für den Empfang verwendete Funkressourcen ist besonders effektiv in einem Funkkommunikationssystem mit einer TDMA-Komponente.
  • Mit Vorzug erfolgt die Versendung von Informationen über die ersten Funkressourcen periodisch. Der Inhalt der gesendeten Information kann sich hierbei mit der Zeit ändern. Dies ist in der Regel dann der Fall, wenn sich die Zusammensetzung der ersten Funkressourcen ändert. Auch ist es möglich, dass bei manchen Versendungen eine vollständige Information über alle Funkressourcen, auf welchen Nachrichten empfangen wurden oder werden, erfolgt, während bei anderen Versendungen nur eine Änderung der zum Empfang genutzten ersten Funkressourcen gegenüber der letzten Versendung der Informationen über die ersten Funkressourcen angezeigt wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung versenden alle Funkstationen des Funkkommunikationssystems, an welche mindestens eine Nachricht versendet wird, Informationen über die für die Versendung der mindestens einen Nachricht verwendeten ersten Funkressourcen. Diese Regel, wonach alle empfangenden Funkstationen Informationen über die zum Empfang verwendeten Funkressourcen versenden, kann gegebenenfalls eingeschränkt werden hinsichtlich der Art der empfangenen bzw. zu empfangenden Nachrichten. So ist es zum Beispiel möglich, dass nur diejenigen Funkstationen, welche Nutzinformationen empfangen, Informationen über die ersten Funkressourcen, welche für die Übertragung der Nutzinformationen verwendet werden, aussenden. Eine weitere mögliche Einschränkung betrifft die Art der ersten Funkressourcen, so kann zum Beispiel eine Versendung von Informationen über erste Funkressourcen von bestimmten Signalisierungskanälen unterbleiben. Eine weitere Einschränkung betrifft die Art der Funkstation, von welcher die Nachricht stammt. So ist es z.B. möglich, dass betreffend Nachrichten, welche von einem Funkzugangspunkt stammen, keine Informationen über die verwendeten Funkressourcen versendet werden.
  • Einer Ausgestaltung der Erfindung gemäß werden die gesendeten Informationen über die ersten Funkressourcen bei der dezentralen Zuordnung von dritten Funkressourcen zu Funkstationen berücksichtigt. So können Funkstationen, welche die Informationen über die ersten Funkressourcen empfangen haben, diese speichern und bei einem eigenen Zugriff auf Funkressourcen einen Zugriff auf diese Funkressourcen vermeiden.
  • Die oben genannte Aufgabe hinsichtlich einer Funkstation wird durch eine Funkstation mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Funkstation eignet sich zur Kommunikation mit anderen Funkstationen in einem Funkkommunikationssystem, wobei in dem Funkkommunikationssystem Nachrichten von Funkstation zu Funkstation direkt oder über eine oder mehrere die Nachrichten weiterleitende Funkstationen unter Verwendung von Funkressourcen gesendet werden, und wobei für die Versendung der Nachrichten eine dezentrale Zuordnung von Funkressourcen zu Funkstationen erfolgt. Erfindungsgemäß weist die Funkstation Mittel zum Versenden einer Nachricht mit Informationen über die für die Versendung von mindestens einer Nachricht an die Funkstation verwendeten ersten Funkressourcen auf, wobei die Versendung der Nachricht mit Informationen über die ersten Funkressourcen unter Verwendung von der Funkstation zugeordneten zweiten Funkressourcen erfolgt.
  • Die oben genannte Aufgabe hinsichtlich einer Funkstation wird weiterhin durch eine Funkstation mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Funkstation eignet sich zur Kommunikation mit anderen Funkstationen in einem Funkkommunikationssystem, wobei in dem Funkkommunikationssystem Nachrichten von Funkstation zu Funkstation direkt oder über eine oder mehrere die Nachrichten weiterleitende Funkstationen unter Verwendung von Funkressourcen gesendet werden, und wobei für die Versendung der Nachrichten eine dezentrale Zuordnung von Funkressourcen zu Funkstationen erfolgt. Erfindungsgemäß weist die Funkstation Mittel zum Empfangen einer Nachricht von einer anderen Funkstation mit Informationen über die für die Versendung von mindestens einer Nachricht an die andere Funkstation verwendeten ersten Funkressourcen unter Verwendung von der anderen Funkstation zugeordneten zweiten Funkressourcen auf, und weiterhin Mittel zum Berücksichtigen der empfangenen Informationen über die ersten Funkressourcen bei einem funkstationsseitigen Initiieren einer Zuordnung von dritten Funkressourcen zu der Funkstation.
  • Die erfindungsgemäßen Funkstationen eignen sich insbesondere zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei dies auch auf die Weiterbildungen und Ausgestaltungen zutrifft. Hierfür können die erfindungsgemäßen Funkstationen weitere geeignete Mittel aufweisen. Vorteilhaft ist insbesondere eine Funkstation mit einer Kombination der Merkmale der beiden erfindungsgemäßen Funkstationen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1: eine Anordnung von drei Funkstationen,
  • 2: schematisch die Verwendung von Funkressourcen in einem UTRA-TDD LCR System,
  • 3: eine erfindungsgemäße Funkstation.
  • Das Ausführungsbeispiel behandelt ein Mobilfunkkommunikationssystem mit einem Adhoc-Modus, in welchem die Mobilstationen direkt miteinander kommunizieren können, ohne dass die zwischen den Mobilstationen ausgetauschten Nachrichten von einer netzseitigen Einrichtung weitergleitet werden. Der Zugriff der Mobilstationen auf die Funkressourcen erfolgt dezentral. Ein Beispiel hierfür ist die Verwendung eines R-ALOHA-Verfahrens (Reserved ALOHA) zur Reservierung von Funkressourcen.
  • 1 zeigt eine Anordnung von drei Mobilstationen A, B und C mit ihren jeweiligen Funkabdeckungsbereichen RA, RB und RC. Die Mobilstation B befindet sich sowohl im Funkabdeckungsbereich RA der Mobilstation A als auch im Funkabdeckungsbereich RC der Mobilstation C, so dass sowohl die Mobilstationen A und B, als auch die Mobilstationen B und C direkt miteinander kommunizieren können. Im Gegensatz hierzu befindet sich die Mobilstation C außerhalb des Funkabdeckungsbereiches der Mobilstation A. Versendet die Mobilstation A eine Nachricht MESSAGE an die Mobilstation B, so kann der korrekte Empfang der Nachricht MESSAGE in der Mobilstation B durch die Versendung einer Nachricht durch die Mobilstation C gestört werden, wenn die Mobilstation C die gleiche Funkressource verwendet wie die Mobilstation A. Somit handelt es sich bei der Mobilstation C im Bezug auf die Mobilstation A um eine versteckte Station. Das gleiche Problem besteht auch in dem Fall, dass es sich bei der Mobilstation A um einen Funkzugangspunkt eines WLAN handelt.
  • Um zu vermeiden, dass die Mobilstation C auf der gleichen Funkressource, welche von der Mobilstation A zur Versendung der Nachricht MESSAGE an die Mobilstation B verwendet wird, eine Nachricht versendet, benötigt die Mobilstation C Informationen darüber, dass die von der Mobilstation A verwendeten Funkressourcen nicht zur Verfügung stehen. Möglich ist, dass diejenigen Mobilstationen, welche die Versendung einer Nachricht planen, eine Nachricht versenden, welche die Belegung der für die geplante Versendung verwendeten Funkressourcen indiziert. Hierdurch lässt sich jedoch nicht das Problem der versteckten Stationen umgehen.
  • Erfindungsgemäß versendet die Mobilstation B eine Signalisierungsnachricht INFO, welche anzeigt, auf welchen Funkressourcen sie eine Nachricht von der Funkstation A empfängt. Die Signalisierungsnachricht INFO wird von der Mobilstation B per Broadcast ausgestrahlt, so dass alle Mobilstationen innerhalb ihres Funkabdeckungsbereiches RB die Signalisierungsnachricht INFO empfangen. Die Signalisierungsnachricht INFO kann vor oder nach dem Empfang der Nachricht MESSAGE der Funkstation A versendet werden. Die Mobilstation C entnimmt der Signalisierungsnachricht INFO der Mobilstation B, dass die entsprechenden Funkressourcen für eine Kommunikation innerhalb ihres Funkabdeckungsbereiches RC nicht zur Verfügung stehen. Erfolgt die Versendung der Signalisierungsnachricht INFO vor der Versendung der Nachricht MESSAGE der Mobilstation A, so ist bereits für die Nachricht MESSAGE ein Empfang in der Mobilstation B gewährleistet, welcher nicht durch Störsignale der Mobilstation C beeinträchtigt ist. Erfolgt hingegen die Versendung der Signalisierungsnachricht INFO nach der Versendung der Nachricht MESSAGE der Mobilstation A, so entspricht dies einem Schutz zukünftiger Nachrichten von der Mobilstation A an die Mobilstation B gegenüber Störsignalen der Mobilstation C.
  • Der Mobilstation A sind die Funkressourcen, welche sie für die Versendung der Nachricht MESSAGE verwendet, gemäß dem dezentralen Funkzugriffsverfahren zugeordnet. Ebenso sind der Mobilstation B die Funkressourcen, welche sie für die Versendung der Nachricht INFO verwendet, gemäß dem dezentralen Funkzugriffsverfahren zugeordnet. Vorteilhafterweise erfolgt die Zuordnung von Funkressourcen für die Versendung der Nach richten MESSAGE und INFO nach dem gleichen Funkzugriffs-Verfahren, so dass die Mobilstationen A und B analoge Verfahrensschritte ausführen müssen, um die jeweiligen Funkressourcen zu belegen.
  • Alternativ oder auch ergänzend zur Anzeige von belegten Funkressourcen durch die empfangende Mobilstation können die Mobilstationen, welche an einer Reservierung von Funkressourcen interessiert sind, die jeweiligen Funkressourcen abhören und somit entscheiden, ob diese frei oder belegt sind. Dieses Vorgehen ist jedoch insbesondere dann von Nachteil, wenn mehrere Frequenzen zur Kommunikation verwendet werden. In diesem Fall benötigen die Mobilstationen mehrere Transceiver, d.h. mehrere Sende-/Empfangsvorrichtungen, welche jeweils auf einem der verwendeten Frequenzkanäle arbeiten. Dies erfordert eine erhöhte Komplexität der Hardware und resultiert somit in gesteigerten Kosten für die Mobilstationen.
  • Bei den Funkressourcen, welche in der Signalisierungsnachricht INFO indiziert werden, kann es sich um eine beliebige Kombination aus z.B. Frequenz, Zeit, Code und Raumrichtung handeln. Die Informationen über die Funkressourcen können effizient kodiert übertragen werden, so dass kein großer Umfang an Funkressourcen zur Übermittlung der Informationen über die Funkressourcen benötigt wird. Im Gegensatz zu anderen Systemen werden keine vollständigen Informationen darüber übertragen, welche Funkressourcen des gesamten Funkkommunikationssystems aktuell belegt oder frei sind. Ebenso müssen keine Angaben einer geplanten Nutzung von Funkressourcen durch die Versendung von Nachrichten durch die sendende Funkstation ausgestrahlt werden. Vielmehr erfolgt eine Versendung von Informationen darüber, auf welchen Funkressourcen Nachrichten empfangen wurden bzw. in Zukunft empfangen werden. Insbesondere existiert keine vorgegebene Kopplung zwischen der Funkressource, auf welcher Nachrichten empfangen werden, und der Funkressource, welche zur Versendung der Signalisierungsnachricht INFO verwendet wird. Eine solche Kopplung ist dann nö tig, wenn die Signalisierungsnachricht INFO keine expliziten Informationen über die für die empfangenen bzw. zu empfangenden Nachrichten verwendeten Funkressourcen enthält, sondern aus lediglich impliziten Informationen in Form einer bloßen Empfangsbestätigungs- oder Empfangsbereitschaftsmeldung besteht.
  • Die Mobilstationen, welche die Signalisierungsnachricht INFO mit Informationen über die Funkressourcen empfangen haben, speichern diese. Der Empfang mehrerer dieser Signalisierungsnachrichten von verschiedenen Mobilstationen sorgt für einen kontinuierlichen Aufbau einer Wissensbasis über die Gesamtbelegung von Funkressourcen innerhalb des Funkabdeckungsbereiches einer Mobilstation. Bei einem Zugriff auf Funkressourcen berücksichtigen die Mobilstationen die gespeicherten Informationen über belegte Funkressourcen, indem auf diese als belegt gespeicherten Funkressourcen nicht zugegriffen wird.
  • Die Signalisierungsnachricht INFO können periodisch ausgestrahlt werden, so dass das Wissen über den aktuellen Belegungszustand auch bei sich ändernder Netzwerktopologie, d.h. bei Positionswechseln von Mobilstationen, automatisch aktualisiert wird.
  • In der Signalisierungsnachricht INFO kann eine Nennung aller Funkressourcen erfolgen, auf welchen Nachrichten von einer oder mehreren Mobilstationen empfangen werden. Das Verfahren kann jedoch auch mit einer kumulativen Informationsübertragung angewandt werden, so dass nicht bei jeder Versendung einer Signalisierungsnachricht INFO der vollständige Satz an zum Empfang verwendeten Funkressourcen angegeben wird, sondern nur eine Änderung gegenüber dem Inhalt der letzten versendeten Signalisierungsnachricht INFO. Dies verringert den Overhead an Signalisierung gegenüber der vollständigen Übertragung. Damit sich eine Mobilstation jedoch dennoch gegen Störsignale von versteckten Stationen aufgrund einer zeitlich veränderlichen Netzwerktopologie schützen kann, sollte in be stimmten Zeitabständen die vollständige Information übertragen werden.
  • Die Erfindung kann z.B. im Rahmen eines Adhoc-Modus eines UTRA-TDD (UMTS Terrestrial Radio Access Time Division Duplex) Systems realisiert werden. Hierbei handelt es sich um ein auf Zeitschlitzen basierendes System, bei welchem ein Superrahmen 4 Zeitrahmen umfasst, wobei ein Zeitrahmen der Länge von 10 ms in 15 Zeitschlitze unterteilt ist. In jedem der Zeitschlitze können bis zu 16 Kodes verwendet werden. Somit stehen pro Superrahmen 960 Einheiten von Funkressourcen zur Verfügung. Gemäß einer dezentralen Zuordnung von Funkressourcen zu den Mobilstationen können die Mobilstationen einen Zeitschlitz eines Superrahmens als CSBC (Circuit Switched Broadcast Connection) für sich reservieren, der ihnen dadurch alle 40 ms zur Verfügung steht.
  • Die Reservierung erfolgt dadurch, dass die Mobilstationen, welche an einer Reservierung interessiert sind, die Zeitschlitze abhören, und auf einen Zeitschlitz, welchen sie als unbelegt erkannt haben, zugreifen. In der Nachricht, mit welcher die Mobilstationen auf einen Zeitschlitz zugreifen, wird mitgeteilt, an welche Empfänger eine Versendung von Nachrichten in dem oder den entsprechenden Zeitschlitzen des nächsten Superrahmens geplant ist.
  • Die erfolgte Reservierung eines Zeitschlitzes bzw. einer Zeitschlitz/Kode Kombination wird nach dem R-ALOHA Verfahren dadurch aufrecht erhalten, dass die anderen Mobilstationen durch Abhören des Funkverkehrs während der Zeitschlitze erkennen, dass der betreffende Zeitschlitz benutzt ist, und diese Nutzung auch für folgende Superrahmen respektieren, indem sie nicht auf die reservierten Zeitschlitze zugreifen. Die Reservierung gilt dann für jeden Superrahmen, solange die reservierten Funkressourcen benötigt werden.
  • Um das Wissen über aktuell belegte bzw. zur Verfügung stehende Funkressourcen zu verbreiten, sendet jede Mobilstation, welche Nachrichten von einer oder von mehreren anderen Mobilstationen empfängt, innerhalb ihres CSBC eine Reservierungstabelle aus, welche die Zeitschlitze, in welchen sie Nachrichten empfangen hat bzw. empfangen wird, beinhaltet. Diese Mitteilung kann sich auf zukünftig zu empfangende Nachrichten beziehen, da den Mobilstationen aufgrund des Inhaltes der Zugriffsnachricht bekannt ist, dass die Versendung der entsprechenden Nachricht geplant ist. Hat eine Mobilstation bislang keinen CSBC reserviert, so versucht sie, einen solchen zu reservieren, um die Reservierungstabelle innerhalb ihres CSBC ausstrahlen zu können.
  • Von Vorteil bei der Versendung von Reservierungstabellen durch den Empfänger der jeweiligen Nachrichten erweist sich, dass der hierdurch entstehende Signalisierungsaufwand im Vergleich zur Versendung von vollständigen Reservierungstabellen mit Informationen über alle belegten Funkressourcen gering ist. Durch den Empfang der Reservierungstabellen aller benachbarten Mobilstationen baut sich für die Mobilstationen die vollständige Belegungsinformation aller Funkressourcen innerhalb ihres Funkabdeckungsbereiches mit der Zeit auf. Die versendeten Reservierungstabellen dienen auch als Bestätigung, dass eine Mobilstation zum Empfang von Nachrichten von einer anderen Mobilstation bereit ist: reserviert die Mobilstation A einen Zeitschlitz zur Übertragung von Nachrichten an die Mobilstation B, und enthält die Reservierungstabelle der Mobilstation B nicht den entsprechenden von der Mobilstation A reservierten Zeitschlitz, so ist die Mobilstation B nicht zum Empfang einer Nachricht in dem jeweiligen Zeitschlitz bereit. Die Mobilstation A sollte in diesem Fall auf die Versendung der Nachricht an die Mobilstation B in dem betreffenden Zeitschlitz verzichten.
  • Die Alternative, wonach die Reservierungstabelle nicht von dem Empfänger, sondern von dem Sender einer Nachricht gesen det wird, hätte diesen positiven Effekt der Bestätigung einer erfolgten Reservierung bzw. der Empfangsbereitschaft nicht. Vielmehr entspräche eine derartige Versendung einer Reservierungstabelle durch den Sender einer Wiederholung von bereits gesendeten Informationen. Diese Wiederholung hätte nur begrenzte Wirkung, da eine Mehrfachreservierung von Funkressourcen zur Versendung einer Nachricht an die gleiche Mobilstation durch verschiedene Sender durch dieses Vorgehen im Fall von versteckten Stationen nicht ausgeschlossen werden kann.
  • Weiterhin weist die Versendung der Reservierungstabelle durch den Empfänger den Vorteil auf, dass andere Mobilstationen, welche einen Zeitschlitz zur Versendung einer Nachricht an einen Empfänger, von welchem sie eine Reservierungstabelle empfangen haben, reservieren wollen, durch die Auswertung der Reservierungstabelle Kenntnis davon erhalten, innerhalb welcher Zeitschlitze der Empfänger empfangsbereit ist.
  • Zusätzlich zeigen die Reservierungstabellen den anderen Mobilstationen auch an, wann Funkressourcen von einer Mobilstation, welche diese zuvor benutzt hat, nicht mehr benötigt werden bzw. freigegeben wurden. Hierdurch kann gegebenenfalls auf eine Freigabemeldung durch die die Funkressourcen reservierende Funkstation verzichtet werden. In dem Fall, dass eine Freigabemeldung versendet wird, kann eine versteckte Station diese nicht empfangen, so dass diese in Bezug auf die Freigabe der Funkressourcen von den Informationen der Reservierungstabelle profitiert.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Realisation der Erfindung besteht im Rahmen eines Adhoc-Modus der LCR (Low Chip Rate) Variante von UTRA-TDD. Hierbei wird ein Superrahmen in vier Zeitrahmen von jeweils 14 Zeitschlitzen aufgeteilt. Pro Zeitschlitz können bis zu 16 Kodes verwendet werden. Zusätzlich wird eine FDMA-Komponente eingeführt, indem die gesamte Frequenzbandbreite von 5 MHz in drei Frequenzbänder aufgeteilt wird. Somit stehen 2688 Einheiten von Funkressourcen zur Verfügung, über deren Belegung Informationen in Reservierungstabellen durch die Empfänger von Nachrichten gesendet werden. Gegenüber dem oben beschriebenen UTRA-TDD System bedeutet die Einführung der FDMA-Komponente eine Erhöhung der Komplexität bezüglich der dezentralen Zuordnung von Funkressourcen.
  • 2 zeigt nach rechts aufgetragen die vier Zeitrahmen Z1, Z2, Z3 und Z4 eines Superrahmens. Es existieren drei unterschiedliche Umschaltmuster M1, M2 und M3. Die Mobilstationen werden in drei Gruppen aufgeteilt, welche den drei Umschaltmustern M1, M2 und M3 zugewiesen sind. In jedem der vier Zeitrahmen Z1, Z2, Z3 und Z4 existiert für jedes Umschaltmuster die Möglichkeit der Kommunikation entweder auf einer festgelegten Koordinationsfrequenz fcoord oder auf den restlichen nicht für die Koordination genutzten Frequenzen f. Das erste Umschaltmuster M1 verwendet im ersten Zeitrahmen Z1 die Koordinationsfrequenz fcoord in dem zweiten und dritten Zeitrahmen Z2 und Z3 die jeweils nicht zur Koordination genutzten Frequenzen f, und in dem vierten Zeitrahmen wieder die Koordinationsfrequenz fcoord. Das zweite Umschaltmuster M2 verwendet die Koordinationsfrequenz fcoord im ersten und im dritten Zeitrahmen Z1 und Z3, während das dritte Umschaltmuster M3 die Koordinationsfrequenz fcoord im dritten und vierten Zeitrahmen Z3 und Z4 einsetzt. Eine mehreren Umschaltmustern gemeinsame Nutzung der Koordinationsfrequenz fcoord findet somit im ersten Zeitrahmen Z1 durch das erste und das zweite Umschaltmuster M1 und M2, im dritten Zeitrahmen Z3 durch das zweite und das dritte Umschaltmuster M2 und M3, und im vierten Zeitrahmen Z4 durch das erste und das dritte Umschaltmuster M1 und M3 statt. Während dem zweiten Zeitrahmen Z2 nutzen alle Umschaltmuster M1, M2 und M3 alle drei Frequenzen, so dass im zweiten Zeitrahmen Z2 keine Frequenz zu Koordinationszwecken verwendet wird.
  • Die Zeitrahmen, innerhalb derer die Umschaltmuster M1, M2 und M3 die Koordinationsfrequenz fcoord verwenden, werden als ET- Phase (Exchange Phase) des jeweiligen Umschaltmusters M1, M2 und M3 bezeichnet. Für das erste Umschaltmuster M1 befindet sich die ET-Phase somit in dem ersten und dem vierten Zeitrahmen Z1 und Z4, für das zweite Umschaltmuster M2 in dem ersten und dem dritten Zeitrahmen Z1 und Z3, und für das dritte Umschaltmuster M3 in dem dritten und dem vierten Zeitrahmen Z3 und Z4. Die jeweiligen anderen Zeitrahmen werden als AT-Phase (Arbitrary Transmission) bezeichnet. Während die ET-Phase zur Reservierung von Funkressourcen der AT-Phasen und zum Austausch anderer Signalisierungsnachrichten verwendet wird, dient die AT-Phase der Versendung von Nachrichten auf reservierten Funkressourcen.
  • Um zu gewährleisten, dass Mobilstationen, welche verschiedenen Umschaltmustern M1, M2 und M3 zugeordnet sind, untereinander Signalisierungsnachrichten austauschen können, stehen jeder Mobilstation pro ET-Phase ein CSBC, d.h. innerhalb eines Superrahmens somit insgesamt zwei CSBCs, zur Verfügung. Diese CSBCs werden unter den kommunizierenden oder an einer Kommunikation interessierten Mobilstationen gemäß einem dezentralen Zugriffsverfahren verteilt.
  • Eine Reservierung von Funkressourcen der AT-Phasen erfolgt durch dezentralen Zugriff auf das Funkmedium innerhalb der CSBCs der ET-Phasen. Diese Funkressourcen der AT-Phasen gelten für die anderen Mobilstationen als reserviert gemäß den Prinzipien von R-ALOHA. Dies bedeutet, dass die anderen Mobilstationen nicht versuchen, eine Reservierung der jeweiligen Funkressourcen vornehmen, solange sie diese für reserviert erachten. Die Entscheidung darüber, ob Funkressourcen für reserviert zu erachten sind, kann anhand der Beobachtung der Reservierungsnachrichten innerhalb der ET-Phasen oder auch durch ein Abhören des Funkverkehrs der jeweiligen Funkressourcen während der AT-Phasen erfolgen.
  • Die Versendung der Reservierungstabellen durch die Empfänger von Nachrichten erfolgt innerhalb der CSBCs während der ET- Phasen. Somit wird z.B. eine Mobilstation des ersten Umschaltmusters M1 während des ersten Zeitrahmens Z1 über die Reservierungstabellen der Mobilstationen des ersten und des zweiten Umschaltmusters M1 und M2 und während des vierten Zeitrahmens Z4 über die Reservierungstabellen der Mobilstationen des ersten und des dritten Umschaltmusters M1 und M3 informiert. Somit ergibt sich für Mobilstationen, welche die Koordinationsfrequenz fcoord beobachten, mit der Zeit ein vollständiger Überblick darüber, welche Funkressourcen aktuell genutzt sind bzw. zur Verfügung stehen.
  • Da sich die ET-Phasen von Mobilstationen unterschiedlicher Umschaltmuster zu verschiedenen Zeitpunkten ereignen, besteht die Gefahr, dass Mobilstationen unterschiedlicher Umschaltmuster identische Funkressourcen der AT-Phasen für sich reservieren, da sie ihre jeweiligen Reservierungssignale gegenseitig unter Umständen nicht empfangen. Dies kann durch die erfindungsgemäße Versendung von Reservierungstabellen vermieden werden. Reserviert z.B. eine Mobilstation A der dritten Umschaltgruppe M3 in dem dritten Zeitrahmen Z3 Funkressourcen des zweiten Zeitrahmens Z2 zur Versendung einer Nachricht an eine Mobilstation B der zweiten Umschaltgruppe M2, so sendet die Mobilstation B im ersten Zeitrahmen Z1 des nächsten Superrahmens eine Reservierungstabelle aus, welche Informationen über diese reservierten Funkressourcen des zweiten Zeitrahmens Z2 beinhaltet. Eine weitere Mobilstation C der ersten Umschaltgruppe M1, welche auch Funkressourcen des zweiten Zeitrahmens Z2 für die Versendung einer Nachricht an die Mobilstation B reservieren will, empfängt die Reservierungstabelle der Mobilstation B und berücksichtigt die Reservierung von Funkressourcen der Mobilstation A bei ihrer eigenen Reservierung von Funkressourcen, um Überschneidungen zu vermeiden. So kann die Mobilstation C versuchen, Funkressourcen auf der gleichen Frequenz zu reservieren, auf welcher die Versendung der Nachricht durch die Mobilstation A erfolgt, so dass für die Mobilstation B keine Umschaltung zwischen zwei Empfangsfrequenzen nötig ist.
  • 3 zeigt eine erfindungsgemäße Mobilstation MS mit Mitteln M1 zum Versenden einer Nachricht mit Informationen über Funkressourcen, welche zur Versendung von Nachrichten an die Mobilstation MS verwendet werden. Hierbei erfolgt die Versenden der Nachricht mit den Informationen über die Funkressourcen auf Funkressourcen, welche der Mobilstation MS aufgrund eines dezentralen Zugriffsverfahrens zugeordnet sind. Die Mittel M1 werden somit von der Mobilstation MS eingesetzt, wenn sie der Empfänger von Nachrichten ist. Weiterer Bestandteil der Mobilstation MS sind die Mittel M2 zum Empfangen einer solchen Nachricht von einer anderen Mobilstation und die Mittel M3 zum Berücksichtigen der empfangenen Informationen über die Funkressourcen bei einem eigenen Zugriff auf Funkressourcen. Die Mittel M2 und M3 sind somit für die Mobilstation relevant, wenn sich innerhalb ihres Funkabdeckungsbereiches Mobilstationen aufhalten, welche Informationen von anderen Mobilstationen empfangen.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Kommunikation in einem Funkkommunikationssystem umfassend eine Mehrzahl von Funkstationen (A, B, C; MS), wobei in dem Funkkommunikationssystem Nachrichten (MESSAGE, INFO) von Funkstation (A, B, C; MS) zu Funkstation (A, B, C; MS) direkt oder über eine oder mehrere die Nachrichten (MESSAGE, INFO) weiterleitende Funkstationen (A, B, C; MS) unter Verwendung von Funkressourcen gesendet werden, und wobei für die Versendung der Nachrichten (MESSAGE, INFO) eine dezentrale Zuordnung von Funkressourcen zu Funkstationen (A, B, C; MS) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Funkstation (B) Informationen (INFO) über die für die Versendung von mindestens einer Nachricht (MESSAGE) an die mindestens eine Funkstation (B) verwendeten ersten Funkressourcen versendet, wobei die Versendung der Informationen (INFO) über die ersten Funkressourcen unter Verwendung von der mindestens einen Funkstation (B) zugeordneten zweiten Funkressourcen erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der mindestens einen Nachricht (MESSAGE), für welche die ersten Funkressourcen verwendet werden, um eine Mehrzahl von Nachrichten von verschiedenen Funkstationen handelt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Versendung der Informationen (INFO) über die für die Versendung einer Nachricht (MESSAGE) an die mindestens eine Funkstation (B) verwendeten ersten Funkressour cen vor oder nach der Versendung der Nachricht (MESSAGE) erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Versendung der Informationen (INFO) über die ersten Funkressourcen periodisch erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass alle Funkstationen (A, B, C; MS) des Funkkommunikationssystems, an welche mindestens eine Nachricht (MESSAGE) versendet wird, Informationen (INFO) über die für die Versendung der mindestens einen Nachricht (MESSAGE) verwendeten ersten Funkressourcen versenden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die gesendeten Informationen (INFO) über die ersten Funkressourcen bei der dezentralen Zuordnung von dritten Funkressourcen zu Funkstationen (A, B, C; MS) berücksichtigt werden.
  7. Funkstation (MS) zur Kommunikation mit anderen Funkstationen (A, B, C) in einem Funkkommunikationssystem, wobei in dem Funkkommunikationssystem Nachrichten (MESSAGE, INFO) von Funkstation (A, B, C; MS) zu Funkstation (A, B, C; MS) direkt oder über eine oder mehrere die Nachrichten (MESSAGE, INFO) weiterleitende Funkstationen (A, B, C; MS) unter Verwendung von Funkressourcen gesendet werden, und wobei für die Versendung der Nachrichten (MESSAGE, INFO) eine dezentrale Zuordnung von Funkressourcen zu Funkstationen (A, B, C; MS) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Funkstation (MS) Mittel (M1) zum Versenden von einer Nachricht mit Informationen (INFO) über die für die Versendung von mindestens einer Nachricht (MESSAGE) an die Funkstation (MS) verwendeten ersten Funkressourcen unter Verwendung von der Funkstation (MS) zugeordneten zweiten Funkressourcen aufweist.
  8. Funkstation (MS) zur Kommunikation mit anderen Funkstationen (A, B, C) in einem Funkkommunikationssystem, wobei in dem Funkkommunikationssystem Nachrichten (MESSAGE, INFO) von Funkstation (A, B, C; MS) zu Funkstation (A, B, C; MS) direkt oder über eine oder mehrere die Nachrichten (MESSAGE, INFO) weiterleitende Funkstationen (A, B, C; MS) unter Verwendung von Funkressourcen gesendet werden, und wobei für die Versendung der Nachrichten (MESSAGE, INFO) eine dezentrale Zuordnung von Funkressourcen zu Funkstationen (A, B, C; MS) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Funkstation (MS) Mittel (M2) zum Empfangen einer Nachricht von einer anderen Funkstation (A, B, C) mit Informationen (INFO) über die für die Versendung von mindestens einer Nachricht (MESSAGE) an die andere Funkstation (A, B, C) verwendeten ersten Funkressourcen unter Verwendung von der anderen Funkstation zugeordneten zweiten Funkressourcen, und Mittel (M3) zum Berücksichtigen der empfangenen Informationen (INFO) über die ersten Funkressourcen bei einem funkstationsseitigen Initiieren einer Zuordnung von dritten Funkressourcen zu der Funkstation (MS) aufweist.
DE10344345A 2003-09-24 2003-09-24 Verfahren zur Kommunikation in einem Adhoc-Funkkommunikationssystem Expired - Fee Related DE10344345B3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10344345A DE10344345B3 (de) 2003-09-24 2003-09-24 Verfahren zur Kommunikation in einem Adhoc-Funkkommunikationssystem
US10/573,246 US8260307B2 (en) 2003-09-24 2004-09-13 Method for communicating in an ad-hoc radio communication system
PCT/EP2004/052149 WO2005032055A2 (de) 2003-09-24 2004-09-13 Verfahren zur kommunikation in einem adhoc-funkkommunikationssystem
AU2004305927A AU2004305927B2 (en) 2003-09-24 2004-09-13 Method for communicating in an ad-hoc radio communication system

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10344345A DE10344345B3 (de) 2003-09-24 2003-09-24 Verfahren zur Kommunikation in einem Adhoc-Funkkommunikationssystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10344345B3 true DE10344345B3 (de) 2005-05-12

Family

ID=34384258

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10344345A Expired - Fee Related DE10344345B3 (de) 2003-09-24 2003-09-24 Verfahren zur Kommunikation in einem Adhoc-Funkkommunikationssystem

Country Status (3)

Country Link
US (1) US8260307B2 (de)
DE (1) DE10344345B3 (de)
WO (1) WO2005032055A2 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8918114B2 (en) 2005-10-26 2014-12-23 Qualcomm Incorporated Using resource utilization messages in a multi-carrier MAC to achieve fairness
US8942161B2 (en) 2005-10-26 2015-01-27 Qualcomm Incorporated Weighted fair sharing of a wireless channel using resource utilization masks
WO2007051140A2 (en) * 2005-10-26 2007-05-03 Qualcomm Incorporated Flexible medium access control (mac) method for ad hoc wireless networks
US9204428B2 (en) 2005-10-26 2015-12-01 Qualcomm Incorporated Interference management using resource utilization masks sent at constant PSD
US8081592B2 (en) 2005-10-26 2011-12-20 Qualcomm Incorporated Flexible medium access control (MAC) for ad hoc deployed wireless networks
US8885630B2 (en) * 2007-06-14 2014-11-11 Harris Corporation TDMA communications system with configuration beacon and associated method
JP5245522B2 (ja) * 2008-05-07 2013-07-24 富士通株式会社 無線リソース割当装置、無線リソース割当システムおよび無線リソース割当方法
US20100067708A1 (en) * 2008-09-16 2010-03-18 Sony Ericsson Mobile Communications Ab System and method for automatically updating presence information based on sound detection
GB2492119B (en) * 2011-06-22 2017-08-02 Canon Kk Method of accessing a communication medium used by a plurality of communication terminals
DE102011088884A1 (de) 2011-12-16 2013-06-20 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur Übertragung von Daten in einem Kommunikationsnetz

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20020080768A1 (en) * 2000-08-11 2002-06-27 The Regents Of The University Of California Receiver-initiated multiple access for AD-HOC networks (RIMA)
US20020141375A1 (en) * 2001-03-30 2002-10-03 Philips Electronics North America Corporation Increasing link capacity via concurrent transmissions in centralized wireless LANs

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI108098B (fi) 1994-03-03 2001-11-15 Nokia Networks Oy Menetelmä suorakanavalla liikennöivän tilaaja-aseman hallitsemiseksi, radiojärjestelmä ja tilaaja-asema
US6163680A (en) * 1998-06-17 2000-12-19 Motorola, Inc. Two way radio communication system and method for establishing communication
US20020077756A1 (en) 1999-11-29 2002-06-20 Scott Arouh Neural-network-based identification, and application, of genomic information practically relevant to diverse biological and sociological problems, including drug dosage estimation
AU2001280889A1 (en) 2000-07-31 2002-02-13 Gene Logic, Inc. Molecular toxicology modeling
US6665521B1 (en) * 2000-08-17 2003-12-16 Motorola, Inc. Method and apparatus for cooperative diversity
WO2002037102A2 (en) 2000-10-20 2002-05-10 Children's Medical Center Corporation Methods for analyzing dynamic changes in cellular informatics
CA2430142A1 (en) 2000-12-07 2002-06-13 Phase It Intelligent Solutions Ag Expert system for classification and prediction of genetic diseases
US6879810B2 (en) * 2000-12-20 2005-04-12 Nokia Corporation Control of short range RF communication
KR100377928B1 (ko) * 2001-05-11 2003-03-29 삼성전자주식회사 이동 통신단말기에 장착된 근거리 무선 통신장치에서의신호간섭 제거방법 및 장치
JP2005502147A (ja) 2001-09-12 2005-01-20 シーメンス アクチエンゲゼルシヤフト 興奮性神経細胞の伝達特性を記述するための人工ニューロンを有する装置、および、人工ニューロンを使って、興奮性神経細胞の伝達特性を求める方法
DE10159262B4 (de) 2001-12-03 2007-12-13 Siemens Ag Identifizieren pharmazeutischer Targets
US6882851B2 (en) * 2002-03-21 2005-04-19 Cognio, Inc. Ad-hoc control protocol governing use of an unlicensed or shared radio frequency band
US7366185B2 (en) * 2003-02-07 2008-04-29 Lockheed Martin Corporation System for evolutionary service migration
US7027827B2 (en) * 2003-05-19 2006-04-11 Motorola, Inc. Method and apparatus for channel sharing between multiple communication systems

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20020080768A1 (en) * 2000-08-11 2002-06-27 The Regents Of The University Of California Receiver-initiated multiple access for AD-HOC networks (RIMA)
US20020141375A1 (en) * 2001-03-30 2002-10-03 Philips Electronics North America Corporation Increasing link capacity via concurrent transmissions in centralized wireless LANs

Also Published As

Publication number Publication date
US8260307B2 (en) 2012-09-04
US20070010199A1 (en) 2007-01-11
AU2004305927A1 (en) 2005-04-07
WO2005032055A2 (de) 2005-04-07
WO2005032055A3 (de) 2005-06-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1208680B1 (de) Verfahren zum betrieb drahtloser basisstationen für paketvermittelnde funksysteme mit garantierter dienstgüte
EP1849324B1 (de) Dynamische zuweisung von funkressourcen in einem mehrträgerkommunikationssystem
DE10350907B3 (de) Verfahren, Funkstation und Computerprogrammprodukt zum Zugriff auf Funkressourcen in einem Adhoc-Funkkommunikationssystem
EP1530855B1 (de) Verfahren zur vergabe von funkressourcen in einem selbstorganisierenden funkkommunikationssystem
EP1743455B1 (de) Verfahren zur signalübertragung in einem funk-kommunikationssystem
DE10344345B3 (de) Verfahren zur Kommunikation in einem Adhoc-Funkkommunikationssystem
WO2005096552A1 (de) Verfahren zur zuweisung von funkressourcen für ein wlan
EP1678975B1 (de) Verfahren zum betrieben zweier Funkkommunkationssysteme
EP1678890B1 (de) Verfahren und einrichtung zur bestimmung von pfaden und zuweisung von funkressourcen für die bestimmten pfade in einem funkkommunikationssystem
WO2002013457A2 (de) Verfahren, netzwerk und steuerstation zur wechselseitigen steuerung von funksystemen unterschiedlicher standards im gleichen frequenzband
WO2004075437A1 (de) Verfahren zur signalübertragung in einem funk-kommunikationssystem
EP1678883B1 (de) Verfahren zur signalisierung eines pfades an funkstationen eines funkkommunikationssystems
DE19824961B4 (de) Verfahren zur dezentralen/zentralen Kapazitätsaufteilung unter mehreren im gleichen Frequenzband arbeitenden Stationen für paketorientierte Übertragungsverfahren
WO2005096561A1 (de) Verfahren zur kommunikation zwischen einer wlan-funkstation und einer basisstation eines zellularen funkkommunikationssystems, sowie entsprechende funkstation und basisstation
DE102004019106B4 (de) Verfahren zur mehrfachen Verwendung einer zellularen Funkschnittstelle
DE102004033651B3 (de) Verfahren zur Funkkommunikation in einem Multi-Hop-Netzwerk
DE19846730A1 (de) Funkeinrichtung mit einer Rahmenstruktur
DE10340814B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines Funkkommunikationssystems mit einem Adhoc-Modus
DE10350905B4 (de) Verfahren zum Zugriff auf Funkressourcen und anschließende Datenübertragung
WO2005096562A1 (de) Verfahren zur signalübertragung in einem funk-kommunikationssystem
DE10350908B4 (de) Verfahren zur Ermittlung eines Pfades und zur Übertragung von Daten über den ermittelten Pfad
DE102004026327A1 (de) Verbesserung der Leistungsfähigkeit von drahtlosen Kommunikationssystemen

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H04Q0007380000

Ipc: H04W0036000000