DE10333013A1

DE10333013A1 - Dental implant for insertion in bone of jaw has tapered implant body with threaded socket and groove accommodating spring clip connected to tapered neck and abutment

Info

Publication number: DE10333013A1
Application number: DE2003133013
Authority: DE
Inventors: Klaus Hartmut Scholz
Original assignee: MEDENTIS GmbH
Current assignee: MEDENTIS GmbH
Priority date: 2003-07-18
Filing date: 2003-07-18
Publication date: 2005-02-10

Abstract

The dental implant has a tapered peg (7) inserted into the bone of the patient's jaw. There is a threaded socket (9) and groove (8) at the top of the tapered implant body, accommodating a projection (2) on a spring clip (12). The spring clip is fastened (3) to a tapered neck (4) and a tapered abutment (1) forming part of an implant post (5). An instrument (6) may insert a thin rod which screws into the threaded socket in the tapered peg to prevent the clip from slipping out of the groove.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Dentalimplantat, umfassend einen stiftartigen Implantatkörper mit einem Außengewinde zum Einschrauben in den Kieferknochen und ein Abutment. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Anbringung einer Dentalprothese.The The invention relates to a dental implant comprising a pin-like implant body with an external thread for screwing into the jawbone and an abutment. The invention further relates to a method of attaching a dental prosthesis.

In den vergangenen Jahrzehnten wurden zahlreiche Gestaltungen von Kieferimplantaten zum Befestigen von Zahnprothesen vorgeschlagen. In der Praxis haben sich insbesondere Schraubenimplantate bewährt, die in den Kieferknochen eingeschraubt werden. Die aus dem Stand der Technik bekannten Schraubenimplantate sind entweder einteilig oder zweiteilig ausgebildet. Einteilige Implantate bestehen aus einem in den Kieferknochen einschraubbaren Implantatkörper; an dem ein aus dem Kieferknochen herausragender Ansatz zur Aufnahme einer Dentalprothese angeformt ist. Zweiteilige Schraubenimplantate bestehen aus dem in den Kieferknochen einschraubbaren Implantatkörper, der an einem Ende ein Innengewinde zur Aufnahme einer Befestigungsschraube aufweist, mit der ein aus dem Kieferknochen herausragender Aufbau, ein sogenanntes Abutment, an dem Implantat befestigt wird.In Over the past decades, numerous designs of jaw implants have been used proposed for attaching dentures. In practice In particular, screw implants proven in the jawbone be screwed. The screw implants known from the prior art are formed either in one piece or two parts. one-piece Implants consist of an implant body which can be screwed into the jawbone; at an approach from the jaw bone outstanding approach to recording a dental prosthesis is formed. Two-piece screw implants consist of the implantable into the jaw bone implant body, the at one end an internal thread for receiving a fastening screw having a structure protruding from the jawbone, a so-called abutment, is attached to the implant.

Die allgemeinen Erfahrungen mit Endoprothesen zeigen, daß die Langlebigkeit und Festigkeit der Verankerung eines Implantats im Knochengewebe erheblich gesteigert werden kann, wenn das Implantat nach der Implantation während einer gewissen Einheilzeit nicht belastet wird. Daher werden Dentalimplantate in der Praxis oft gemäß dem folgenden Verfahren angebracht. Zunächst wird der Implantatkörper in den Kieferknochen eingeschraubt und heilt ohne Aufbau (Abutment) ca. 3 bis 6 Monaten im Unterkieferbereich und ca. 4 bis 9 Monaten im Oberkieferbereich ein. Nach der Einheilzeit wird die Dentalprothese gefertigt und an das Implantat angepasst. Hierbei ist ggf. auch eine Anpassung des Abutments erforderlich. Die Fertigstellung der Prothese selbst kann bis zu 12 Wochen dauern. Zur Anpassung von einteiligen Dentalimplantaten ist es oft erforderlich, daß der die Dentalprothese aufnehmende Halsbereich vom behandelnden Arzt im Mund verbogen werden muß, um eine optimale Anpassung der Dentalprothese zu bewerkstelligen. Diese Anpassung ist zum einen manuell recht schwierig auszuführen. Ferner besteht besonders im Oberkiefer die Gefahr des Ausbrechens der Knochenlamelle. Weiterhin ist bei einteiligen Dentalimplantaten der Übergang vom Gewinde des Implantatkörpers zur aufgenommenen Dentalprothese kontinuierlich. Die Abwesenheit eines unsteten Übergangs hat zur Folge, daß kein natürliches Hindernis für Bakterien besteht. Eine dadurch verursachte Anhäufung von Bakterien kann einen sehr schnellen Knochenabbau verbunden mit frühzeitigem Verlust des Dentalimplantats zur Folge haben.The general experience with endoprostheses show that longevity and strength of anchorage of an implant in bone tissue can be significantly increased if the implant after implantation while a certain healing time is not charged. Therefore, dental implants in practice often according to the following procedure appropriate. First becomes the implant body screwed into the jawbone and heals without abutment about 3 to 6 months in the lower jaw area and about 4 to 9 months in the upper jaw area. After the healing period, the dental prosthesis manufactured and adapted to the implant. This is possibly synonymous an adaptation of the abutment required. The completion of the Prosthesis itself can take up to 12 weeks. For adaptation of one-piece Dental implants often require that the dental prosthesis receiving Neck area of the doctor in the mouth must be bent to a optimal adjustment of the dental prosthesis to accomplish. These Customization is difficult to do manually on the one hand. Further Especially in the upper jaw there is a risk of breaking the bone lamella. Furthermore, the transition is in one-piece dental implants from the thread of the implant body to the recorded dental prosthesis continuously. The absence an unsteady transition has the consequence that no natural Obstacle for Bacteria exists. An accumulation of bacteria caused thereby can one very rapid bone loss associated with premature loss of the dental implant have as a consequence.

Als Langzeitimplantat hat sich daher ein zweiteiliges Implantat bewährt. Bei zweiteilig ausgebildeten Dentalimplantaten bestehend aus Implantatkörper und Abutment, ist das Abutment, das der Aufnahme der Dentalprothese dient, mit dem Implantatkörper durch Schrauben verbindbar. Die Abutments sind geradlinig oder je nach Anwendungsfall auch zur Achse des Implantats abgewinkelt ausgebildet. Gegenüber den oben genannten einteiligen Dentalimplantaten weisen die zweiteilig ausgebildeten Dentalimplantate den Vorteil auf, daß die Anpassung der Befestigung der Zahnprothese nicht, wie oben beschrieben, im Mundraum an dem Halsbereich des Implantats vorgenommen werden muß, sondern an dem Abutment vor dessen Befestigung an dem Implantat vorgenommen werden kann. Somit besteht die Gefahr des Ausbrechens der Knochenlamelle nicht mehr.When Long-term implant has therefore proven a two-part implant. at Two-piece dental implants consisting of implant body and Abutment, is the abutment, which is the inclusion of the dental prosthesis serves with the implant body connectable by screws. The abutments are straight or ever designed according to application also angled to the axis of the implant. Across from The above-mentioned one-piece dental implants have the two-part trained dental implants have the advantage that the adaptation the attachment of the denture, as described above, in Mouth space on the neck area of the implant must be made, but made on the abutment before its attachment to the implant can be. Thus, there is a danger of breaking out of the bone lamella no more.

In der Regel kann es den Patienten nicht zugemutet werden, während der mehrmonatigen Einheilzeit ohne Prothese und somit ohne Zahnersatz im Bereich des Implantats zu bleiben. Aus diesem Grund werden häufig neben den endgültigen Implantaten zur Aufnahme der Langzeitprothese vorläufige Implantate angebracht, auf denen vorläufige Prothesen befestigt werden. Alle zu diesem Zweck bekannten Implantatsysteme sind einteilige Implantate. Diese einteiligen provisorischen Dentalimplantate können allerdings nur während der Einheilzeit der Langzeit-Implantatkörper bis zu dem Zeitpunkt verwendet werden, an dem die endgültige Prothese und ggf. das Abutment an das im Kiefer eingeheilte Implantat angepaßt wird. Für die Anpassung der Prothese und des Abutments werden von den endgültigen Dentalimplantaten Abformungen durchgeführt und es erfolgen wiederholte Anproben der Langzeit-Dentalprothesen. Zu diesem Zweck müssen die einteiligen provisorischen Dentalimplantate entfernt werden, da sie aus der Schleimhaut herausragen und somit bei Anprobe der aufwendigen Langzeit-Dentalprothesen stören. Es ist auch nicht möglich und dem Patienten nicht zuzumuten, die einteiligen provisorischen Dentalimplantate erneut an derselben oder an einer anderen Stelle in den Knochen einzubauen. Dies hat zur Folge, daß die Patienten während der bis zu 12 Wochen dauernden Anpassungszeit im Bereich des Implantats zahnlos sind.In As a rule, the patient can not be expected during the several months of healing time without prosthesis and thus without dentures stay in the area of the implant. Because of this, are often next to the final one Implants for receiving the long-term prosthesis temporary implants appropriate, on which provisional Prostheses are attached. All implant systems known for this purpose are one-piece implants. These one-piece temporary dental implants can but only during the healing time of the long-term implant body to be used by the time where the final Prosthesis and, if applicable, the abutment to the implant healed in the jaw customized becomes. For The adjustment of the prosthesis and the abutment are made by the final dental implants impressions carried out and repeated fitting of the long-term dental prostheses. For this purpose must the one-piece temporary dental implants are removed, because they protrude from the mucous membrane and thus when fitting the disturb complex long-term dental prostheses. It is also not possible and the patient is unreasonable, the one-piece temporary dental implants again at the same or at another place in the bones install. This has the consequence that the patients during the Up to 12 weeks adaptation time in the area of the implant are toothless.

Das aus der DE 39 18 309 bekannte einteilige Dentalimplantat in Form eines Schraubenimplantats besteht aus einem in den Kieferknochen einschraubbaren konischen Implantatkörper, an dem ein aus dem Kieferknochen herausragender Ansatz zur Aufnahme einer Dentalprothese, der sogenannte Halsbereich angeformt ist. Obwohl dieses Implantat als endgültiges Implantat angeboten wird, eignet es sich sehr gut als provisorisches Implantat.That from the DE 39 18 309 known one-piece dental implant in the form of a screw implant consists of a screwed into the jaw bone conical implant body to which an outstanding from the jaw bone approach for receiving a dental prosthesis, the so-called neck area is formed. Although this implant is offered as a final implant, it is very well suited as a temporary implant.

Ein zweiteiliges endgültiges Dentalimplantat ist aus der EP 0 801 544 bekannt. Hier wird eine Verbindungsanordnung zum Fixieren eines Abutments in einen Implantatkörper beschrieben. Diese Verbindungsanordnung zwischen Implantatkörper und Abutment wird in Verbindung mit einem geraden oder einem abgewinkelten Abutment benutzt. Das Abutment wird mittels einer Klemmschraube auf dem Implantat sowohl axial als auch gegen Rotation gesichert. Die dort beschriebene Verbindungsanordnung ist recht komplex, weil zum einen an dem Abutment und dem Implantatkörper ein Gewinde und definierte Schrägflächen angebracht werden müssen, und zum anderen zwei zusätzliche Befestigungsteile, nämlich eine Klemmschraube und ein Spreizring zu fertigen sind. Durch die Vielzahl der Teile der Befestigungsvorrichtung ist auch die Anbringung des Abutments am Implantatkörper und vor allem das Lösen des Abutments vom Implantatkörper recht aufwendig.A two-piece final dental implant is from the EP 0 801 544 known. Here, a connection arrangement for fixing an abutment in an implant body will be described. This connection arrangement between the implant body and the abutment is used in conjunction with a straight or an angled abutment. The abutment is secured both axially and against rotation by means of a clamping screw on the implant. The connection arrangement described there is quite complex, because on the one hand on the abutment and the implant body a thread and defined inclined surfaces must be attached, and on the other two additional fasteners, namely a clamping screw and a spreader are finished. Due to the large number of parts of the fastening device, the attachment of the abutment to the implant body and above all the detachment of the abutment from the implant body is quite complicated.

Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer einfachen und leicht handhabbaren Verbindung zwischen Abutment und Implantatkörper.task The invention is the creation of a simple and easy to handle Connection between abutment and implant body.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Abutment und der Implantatkörper ohne Schraubverbindung durch in Rastausnehmungen eingreifende Rastkörper miteinander verbindbar sind.These Task is inventively characterized solved, that this Abutment and the implant body can be connected to one another without screw connection by latching bodies engaging in latching recesses are.

Mit anderen Worten wird ein Befestigungssystem geschaffen, bei dem Rastkörper an einem der beiden Teile in Rastausnehmungen an dem anderen der beiden Teile eingreifen und dadurch auf einfache und reversierbare Weise die Verbindung zwischen beiden Teilen schaffen. Dies hat den Vorteil, daß sich das Abutment mit dem Implantatkörper ohne großen manuellen Aufwand verbinden oder von diesem lösen läßt. Wie oben dargelegt, ist dies insbesondere für provisorische Dentalimplantate von Vorteil. Die Ausbildung der Verbindung zwischen Abutment und Implantatkörper in Form einer Rastverbindung ermöglicht ein einfaches Verbinden und Lösen des Abutments vom Implantatkörper. Ein aufwendiges Einschrauben bzw. Ausschrauben des Abutments in den bzw. aus dem Implantatkörper entfällt. Möglicherweise ist die Dauerfestigkeit dieser Verbindung etwas reduziert, jedoch ist diese für provisorische Dentalimplantate weitgehend unerheblich.With In other words, a fastening system is created in the locking body one of the two parts in recesses on the other of the two Engage parts and thereby in a simple and reversible manner create the connection between both parts. This has the advantage that that is Abutment with the implant body without much manual Connect effort or can solve this. As stated above this in particular for Provisional dental implants beneficial. The formation of the connection between the abutment and the implant body allows in the form of a locking connection a simple connection and release of the abutment from the implant body. An elaborate screwing or unscrewing of the abutment in the or from the implant body eliminated. possibly the fatigue strength of this compound is somewhat reduced, however is this for provisional dental implants largely irrelevant.

Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann der Implantatkörper die Rastkörper und das Abutment die Rastausnehmungen aufweisen. Die umgekehrte Konstellation ist ebenfalls denkbar.at an embodiment the invention, the implant body, the detent body and the abutment having the recesses. The reverse constellation is also possible.

Es ist möglich die Rastkörper oder Rastausnehmungen an federnden Armen anzuordnen. Diese federnde Ausgestaltung der Rastverbindung ermöglicht ein einfaches Einschnappen der Verbindungselemente und ein schnelles Lösen des Abutments vom dem Implantatkörper.It is possible the ratchet body or to arrange recesses on resilient arms. This springy Design of the locking connection allows easy snap the fasteners and a quick release of the abutment from the implant body.

Bei einer praktischen Ausführungsform der Erfindung ist ein entfernbarer Sperrkörper vorgesehen, der die Bewegung der Rastkörper oder der Rastaufnehmungen blockiert. Dieser Sperrkörper wirkt vorzugsweise mit den federnden Armen zusammen und blockiert deren Einfederbewegung. Durch Einführen dieses Sperrkörpers nach Verrasten des Implantatkörpers mit dem Abutment kann eine feste und sichere Verbindung zwischen den beiden Teilen hergestellt werden, weil die Ausrückbewegung der Rastelemente blockiert ist. Die Verbindung kann sehr fest und beständig ausgebildet werden, so daß Sie auch für Langzeit-Dentalimplantate geeignet ist. Es besteht dadurch auch die Möglichkeit einen zunächst zum Befestigen einer provisorischen Prothese verwendeten erfindungsgemäßen Implantatkörper nach Ende der Einheilzeit eines zweiten endgültigen Implantatkörpers und Abschluß der Anpassung und Fertigung der endgültigen Prothese auch als zusätzliche Verankerung der Langzeitprothese zu verwenden.at a practical embodiment The invention provides a removable locking body which controls the movement the catch body or the locking recesses blocked. This locking body acts preferably together with the resilient arms and blocks their Compression movement. By insertion this lock body after locking the implant body With the abutment can be a solid and secure connection between the two parts are made because of the disengagement movement the locking elements is blocked. The connection can be very tight and resistant be trained, so you too for long-term dental implants suitable is. There is also the possibility of a first for Attaching a provisional prosthesis used implant body according to the invention after the end the healing time of a second final implant body and Conclusion of the Adaptation and production of the final Prosthesis also as additional anchoring to use the long-term prosthesis.

Bei einer praktischen Ausführungsform der Erfindung weist das Abutment eine axiale Bohrung auf, die von den federnden Armen umgeben ist, und in die als Sperrkörper ein zylinderförmiger Sperrstift einfügbar ist. Der Sperrstift sollte an dem von dem Implantat abgewandten Ende eine Greifvorrichtung wie einen Greifvorsprung oder eine Aufnahme für ein Greifwerkzeug aufweisen, so daß er mit dem Greifwerkzeug ergriffen und aus der Bohrung in dem Abutment entfernt werden kann, um die Rastverbindung zu lösen.at a practical embodiment the invention, the abutment on an axial bore, which of surrounded by the resilient arms, and in the as a blocking body cylindrical Locking pin can be inserted is. The locking pin should be facing away from the implant End of a gripping device such as a gripping projection or a recording for a gripping tool so that he grasped with the gripping tool and out of the hole in the abutment can be removed to release the locking connection.

Ferner kann das mit dem Implantatkörper verbundene Abutment an dem Implantatkörper durch ein Fixierelement, das formschlüssig in einer korrespondierenden Fixierausnehmung aufgenommen ist, drehfest gehalten werden. Dies hat den Vorteil, daß sich das Abutment in bezug auf den Implantatkörper nicht verdrehen kann, sondern in seiner vorgegebenen Winkelposition verharrt. Die Befestigung in der vorgegebenen Winkelposition ist in den Fällen hilfreich, in denen ein gewinkeltes Abutment an dem Implantatkörper befestigt wird. Durch die Fixiermittel ist sichergestellt, daß die Schrägstellung der Abutment-Achse zur Implantat-Achse in die richtige Orientierung weist. Durch die Fixiermittel wird ferner ein Verdrehen der an dem Abutment befestigten Prothesen vermieden. In der Praxis kann der Implantatkörper das Fixierelement und das Abutment die Fixierausnehmung aufweisen. Die umgekehrte Konstellation ist ebenfalls denkbar.Further This can be connected to the implant body Abutment on the implant body by a fixing element, the form-fitting in a corresponding Fixing is added, are held against rotation. This has the advantage of being the abutment can not rotate with respect to the implant body, but remains in its predetermined angular position. The attachment in the given angular position is helpful in cases where a Angled abutment is attached to the implant body. By the fixative ensures that the inclination of the abutment axis points to the implant axis in the correct orientation. By the Fixing means will also rotate the attached to the abutment Prostheses avoided. In practice, the implant body can the Fixing element and the abutment have the Fixierausnehmung. The reverse constellation is also conceivable.

Das Fixierelement kann vielkant-förmig, d.h. Polygonförmig, oder sternförmig ausgebildet sein. Die Verwendung derartiger Fixierelemente hat neben der Schaffung einer wirksamen Drehsicherung den weiter unten beschriebenen Vorteil, daß zur Anpassung der Dentalprothese an das Dentalimplantat mehrere diskrete Winkelpositionen zu Verfügung stehen.The fixing may be polygonal-shaped, ie polygonal, or star-shaped. The use of such fixing has in addition to the creation of an effective rotation lock the advantage described below, that for Anpas solution of the dental prosthesis to the dental implant several discrete angular positions are available.

Eine alternative Ausführungsform des Fixierelements umfaßt eine Anzahl von Rippen, die sich parallel zur Längsachse des Implantatkörpers erstrecken, wobei die Fixierausnehmung eine Anzahl korrespondierender Nuten umfaßt. Eine derartige Ausführungsform bietet ebenfalls eine wirksame Drehsicherung und bei regelmäßiger Verteilung um den Umfang der Fixiermittel eine Anzahl diskreter drehfester Positionen, welche der Anzahl der Rippen/Nuten entspricht.A alternative embodiment of the fixing element a number of ribs extending parallel to the longitudinal axis of the implant body, wherein the fixing recess comprises a number of corresponding grooves. A such embodiment also provides an effective anti-rotation device and with regular distribution around the circumference of the fixing a number of discreet rotation resistant Positions corresponding to the number of ribs / grooves.

Wie erwähnt, können das Fixierelement und die Fixierausnehmung derart ausgebildet sein, daß das Abutment in mehreren diskreten Winkelpositionen an dem Implantatkörper befestigbar ist. Dadurch ist bei Verwendung eines abgewinkelten Abutments das Abutment in bezug auf den Implantatkörper in unterschiedlichen Neigungen einstellbar, was bei der Anpassung der Dentalprothese an das erfindungsgemäße Dentalimplantat und die Gegebenheiten am Implantations-Ort sehr vorteilhaft ist.As mentioned, can the fixing element and the fixing recess are designed in such a way that this Abutment in several discrete angular positions attachable to the implant body is. Thus, when using an angled abutment is the Abutment with respect to the implant body in different inclinations adjustable, which in the adaptation of the dental prosthesis to the dental implant according to the invention and the conditions at the implantation site is very advantageous.

Ferner kann in dem erfindungsgemäßen Implantatkörper ein Innengewinde zur Aufnahme einer Befestigungsschraube für ein weiteres Abutment angeordnet sein. Dieses Befestigungsgewinde kann nach dem Entfernen des erfindungsgemäß verrasteten provisorischen Implantatkörper bei der Befestigung der endgültigen Prothese der Befestigung eines weiteren Abutments dienen, welches zusammen mit dem Abutment auf dem eingeheilten und unbelasteten Langzeitimplantat die Prothese trägt.Further can in the implant body according to the invention a Internal thread for receiving a fixing screw for another Abutment be arranged. This mounting thread can after the Removing the latched according to the invention provisional implant body in the attachment of the final Denture serve the attachment of another abutment, which along with the abutment on the healed and unloaded Long-term implant wearing the prosthesis.

Ähnlich den bekannten Schraubenimplantaten kann der erfindungsgemäße Implantatkörper in der Praxis konisch ausgebildet sein und einen oberen Halsbereich aufweisen, der zylinderförmig ausgebildet sein kann. Auf dem konischen Abschnitt des Implantatkörpers ist ein relativ grobes Außengewinde angeordnet. Die Außenfläche des zylinderförmigen Halsbereichs weist vorzugsweise Retentionsringe auf, die ein sicheres Einwachsen in dem Knochengewebe sicherstellen und Knochenrückbildungen reduzieren oder vermeiden.Similar to the Known screw implants of the implant body according to the invention in the Practice tapered and have an upper neck area, the cylindrical one can be trained. On the conical section of the implant body is arranged a relatively coarse external thread. The outer surface of the cylindrical neck area preferably has retention rings that ensure safe ingrowth in the bone tissue and reduce or reduce bone regressions avoid.

Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Anbringung einer Dentalprothese mit folgenden Schritten:

– Einschrauben eines ersten Implantatkörpers in einen Kieferknochen,
– Befestigen eines zweiten Implantats für eine Langzeitprothese an dem Kieferknochen,
– lösbares Verbinden eines ersten Abutments mit dem ersten Implantatkörper und Anbringen einer provisorischen Prothese auf diesem Abutment für die Dauer der Einheilzeit des zweiten Implantats,
– Lösen des ersten Abutments vom Implantatkörper zur Anpassung des endgültigen Abutments und/oder der Langzeitprothese.

The invention further relates to a method for attaching a dental prosthesis with the following steps:

Screwing a first implant body into a jawbone,
Attaching a second implant for a long-term prosthesis to the jawbone,
Detachably connecting a first abutment to the first implant body and attaching a provisional prosthesis on this abutment for the duration of the healing time of the second implant,
- Release the first abutment from the implant body to adapt the final abutment and / or the long-term prosthesis.

Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird während der Operation, bei der das Implantat für eine Langzeitprothese an dem Kieferknochen befestigt wird, ein erster Implantatkörper in den Kieferknochen eingeschraubt. Anschließend wird ein erstes Abutment mit dem ersten Implantatkörper lösbar verbunden und eine provisorische Prothese auf diesem Abutment für die Dauer der Einheilzeit des zweiten Implantats angebracht. Die lösbare Verbindung zwischen dem ersten Implantatkörper und dem ersten Abutment kann in der Praxis durch ein Verrasten mit Rastmitteln gemäß der vorangehenden Beschreibung erzielt werden. Danach steht dem Patienten mit der provisorischen Prothese während der Einheilzeit von ca. 3 bis 9 Monaten ein geeigneter provisorischer Zahnersatz zu Verfügung, und das zweite Implantat für die Langzeitprothese wird in dieser Zeit nicht belastet. Nach der Einheilzeit wird das erste Abutment vom ersten Implantatkörper zur Anpassung des endgültigen Abutments und/oder der Langzeitprothese wieder gelöst. Als endgültiges Abutment wird hier ein Abutment (=Aufbau) bezeichnet, mit dem die endgültige Langzeitprothese an dem zweiten Implantat befestigt wird, welches während der Einheilzeit unbelastet bleibt.According to the inventive method is while surgery, where the implant for a long-term prosthesis the jawbone is attached, a first implant body in the jawbone screwed. Subsequently, a first abutment with the first implant body solvable connected and a temporary prosthesis on this abutment for the duration the healing time of the second implant attached. The detachable connection between the first implant body and the first abutment can in practice by latching with locking means according to the preceding Description be achieved. After that stands the patient with the temporary prosthesis during the healing period of about 3 to 9 months a suitable provisional dentures available, and the second implant for the long-term prosthesis is not loaded during this time. After Healing time is the first abutment from the first implant body to Adjustment of the final Abutments and / or the long-term prosthesis solved again. When final Abutment is here called an abutment (= structure), with which the final Long-term prosthesis is attached to the second implant, which while the healing time remains unencumbered.

Im Unterschied zu den eingangs beschriebenen einteiligen provisorischen Dentalimplantaten, die zum Anpassen der endgültigen Prothese aus dem Kiefer entfernt werden müssen, kann durch die erfindungsgemäße lösbare Verbindung des provisorischen ersten Abutments das provisorische Implantat während der Prothesenanpassung im Kiefer verbleiben. Die Lösung der Rastverbindung ist mit geringem Aufwand verbunden. Ferner ist es problemlos möglich, das provisorische erste Abutment nach den Anpaßarbeiten wieder an dem provisorischen ersten Implantatkörper zu befestigen, so daß die provisorische Prothese auch während des Zeitraums von bis zu drei Monaten zur Verfügung steht, in dem die endgültige Lanzeitprothese fertiggestellt wird. Während dieser Zeit ist der Patient also nicht zahnlos.in the Difference to the one-piece provisional described above Dental implants used to adjust the final denture from the jaw have to be removed can by the releasable connection according to the invention of the provisional first abutment, the provisional implant during the Resetting the prosthesis remains in the jaw. The solution of the locking connection is associated with little effort. Furthermore, it is easily possible that provisional first abutment after the fitting work again on the provisional one first implant body to attach so that the Provisional prosthesis also during of the period of up to three months, in which the final long-term prosthesis is completed. During this So the patient is not toothless.

Nach Fertigstellung der Langzeitprothese und des endgültigen Abutments kann der erste Implantatkörper vor dem Befestigen der Langzeitprothese aus dem Kieferknochen entfernt werden, sofern dieser nur dazu dienen soll, eine Verbindung zwischen provisorischer Prothese und Kiefer herzustellen. Es ist auch möglich, das erste Abutment vor dem Befestigen der Langzeitprothese von dem ersten Implantatkörper zu entfernen und an diesem ein weiteres Abutment zum Tragen der Langzeitprothese zu befestigen. Hierbei kann das weitere Abutment mit dem Implantatkörper verschraubt, verrastet oder auf beliebige andere Weise verbunden werden. So kann auch der provisorische Implantatkörper nach Ende von Einheilzeit, und der Fertigstellung der Langzeitprothese als zusätzliche Verankerung für die Langzeitprothese im Kiefer verwendet werden. Hierdurch kann gerade bei Implantaten, die mehrere Zahnprothesen tragen, entweder die Festigkeit der Verankerung erhöht oder die Anzahl der notwendigen eingeheilten endgültigen Implantate reduziert werden.After completion of the long-term prosthesis and the final abutment, the first implant body can be removed from the jawbone before attaching the long-term prosthesis, provided that this is only intended to establish a connection between provisional prosthesis and jaw. It is also possible to remove the first abutment from the first implant body before attaching the long-term prosthesis and to attach thereto another abutment for supporting the long-term prosthesis. In this case, the further abutment can be screwed to the implant body, latched or connected in any other way. So can also the provisional implant body after the end of healing period, and the completion of the long-term prosthesis can be used as an additional anchorage for the long-term prosthesis in the jaw. As a result, in particular for implants that carry a plurality of dental prostheses, either the strength of the anchoring can be increased or the number of required, healed final implants can be reduced.

Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.preferred embodiments The invention will now be described with reference to the accompanying drawings described.

Die Zeichnungen zeigen inThe Drawings show in

1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dentalimplantats mit Implantatkörper und Abutment in Seitenansicht, wobei der Implantatkörper geschnitten dargestellt ist, 1 a first embodiment of the dental implant according to the invention with implant body and abutment in side view, wherein the implant body is shown in section,

2 eine Seitenansicht und Unteransicht des erfindungsgemäßen Abutments aus 1, 2 a side view and bottom view of the abutment of the invention 1 .

3 eine Seitenansicht und Unteransicht einer alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abutments, 3 a side view and bottom view of an alternative embodiment of the abutment according to the invention,

4 eine detaillierte Schnittansicht des erfindungsgemäßen Implantatkörpers aus 1 und 4 a detailed sectional view of the implant body according to the invention 1 and

5 eine vergrößerte Schnittansicht der Rasten einer alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abutments. 5 an enlarged sectional view of the detents of an alternative embodiment of the abutment according to the invention.

Die 1 zeigt ein zweiteiliges Schraubenimplantat gemäß der Erfindung, das aus einem Abutment 1 und einem Implantatkörper 7 besteht. Der Implantatkörper 7 ist an seinem äußeren Umfang mit einem in 4 dargestellten Außengewinde 10 versehen. Er weist einen oberen zylinderförmigen Abschnitt auf, in dem ein sich axial erstreckender, oben offener Hohlraum angeordnet ist, in dem das Abutment 1 befestigt ist. In dem Hohlraum ist eine ringförmige Nut vorgesehen, welche eine Rastausnehmung 8 bildet.The 1 shows a two-part screw implant according to the invention, which consists of an abutment 1 and an implant body 7 consists. The implant body 7 is at its outer periphery with a in 4 shown external thread 10 Mistake. It has an upper cylindrical portion in which an axially extending, open-topped cavity is arranged, in which the abutment 1 is attached. In the cavity an annular groove is provided, which is a latching recess 8th forms.

Das in 1 dargestellte Abutment 1 weist an seinem unteren Ende zwei Rastkörper 2 auf, die zusammen die Form einer unterbrochenen Ringwulst haben und an den Enden zweier elastisch federnder Arme 12 ausgebildet sind. Die elastisch einfedernden Rastkörper 2 greifen in die korrespondierende Rastausnehmung 8 an dem Implantatkörper 7 ein. Dabei weisen die aus dem harten Metall des Abutments 1 bestehenden federnde Arme 12 eine ausreichende Steifigkeit auf, um eine Rastverbindung mit hinreichend hoher Haltekraft zu erzeugen, um eine provisorische Zahnprothese während mehrerer Monate sicher mit dem in einen Kiefer implantierten Implantatkörper 7 zu verbinden.This in 1 illustrated abutment 1 has at its lower end two locking body 2 on, which together have the form of a broken annular bead and at the ends of two elastically resilient arms 12 are formed. The elastically locking body 2 engage in the corresponding recess 8th on the implant body 7 one. In this case, those from the hard metal of the abutment 1 existing springy arms 12 sufficient rigidity to create a locking connection with a sufficiently high holding force to secure a provisional denture for several months with the implant body implanted in a jaw 7 connect to.

Die federnde Ausgestaltung der Rastverbindung ermöglicht ein einfaches Einschnappen und Lösen des Abutments 1 in den bzw. vom dem Implantatkörper 7. Auf diese Weise kann kurz nach dem Einsetzen des Implantatkörpers 7 durch einfaches Eindrücken das Abutment 1 für die provisorische Prothese befestigt werden. Zum Anpassen einer endgültigen Prothese (nicht dargestellt) kann die Rastverbindung leicht gelöst werden und anschließend wieder hergestellt werden, bis die endgültige Prothese fertiggestellt ist und eingesetzt wird.The resilient design of the latching connection allows easy snapping and loosening of the abutment 1 in or from the implant body 7 , In this way, shortly after insertion of the implant body 7 simply press the abutment 1 be attached for the provisional prosthesis. To fit a final prosthesis (not shown), the detent connection can be easily released and subsequently restored until the final prosthesis is completed and inserted.

Zur Drehsicherung des mit dem Implantatkörper 7 verbundenen Abutments 1 wird bei der hier dargestellten Ausführungsform ein achtkant-förmig ausgebildetes Fixierelement 3 verwendet. Dieses Fixierelement 3 wird von dem Abschnitt des Abutments 1 oberhalb der federnden Arme 12 gebildet. Das Fixierelement 3 ist in einer komplementären achtkant-förmigen Fixierausnehmung 13 in dem Implantatkörper 7 aufgenommen, die in 4 zu erkennen ist. Die Fixierausnehmung 13 dient gleichfalls der Aufnahme eines Schraubwerkzeugs zum Einschrauben des Implantatkörpers 7 in einen Kieferknochen (nicht dargestellt).To prevent rotation of the implant body 7 connected abutments 1 In the embodiment shown here, an octagonal-shaped fixing element is used 3 used. This fixing element 3 is from the section of the abutment 1 above the springy arms 12 educated. The fixing element 3 is in a complementary octagonal-shaped Fixierausnehmung 13 in the implant body 7 recorded in the 4 can be seen. The fixing recess 13 also serves to receive a screwing tool for screwing in the implant body 7 in a jawbone (not shown).

Oberhalb des Fixierelements 3 des Abutments 1 schließen sich der Halsbereich 4 und der Implantatpfosten 5 an, die der Aufnahme einer Dentalprothese dienen. Eine beispielsweise vierkant-förmig ausgebildete Instrumentenaufnahme 6 dient der Aufnahme eines geeigneten Werkzeugs zum Ausrichten des Abutments 1 in Bezug auf den Implantatkörper und zum Eindrücken des Abutments 1 in die Rastverbindung.Above the fixing element 3 of the abutment 1 close the neck area 4 and the implant post 5 on, which serve to receive a dental prosthesis. An example square-shaped instrument holder 6 serves to receive a suitable tool for aligning the abutment 1 in relation to the implant body and for impressing the abutment 1 in the locking connection.

Ferner ist in dem hier dargestellten Implantatkörper 7 ein Innengewinde 9 zur Aufnahme einer Befestigungsschraube für ein weiteres Abutment (nicht dargestellt) angeordnet. Dies kann nach Ende der Einheilzeit des Langzeit-Implantats und Abschluss von Anpassung und Fertigung der endgültigen Prothese als zusätzliche Traganordnung für die endgültige Prothese verwendet werden.Furthermore, in the implant body shown here 7 an internal thread 9 arranged to receive a fastening screw for another abutment (not shown). This may be used after the end of the healing time of the long-term implant and completion of fitting and fabrication of the final prosthesis as an additional support structure for the final prosthesis.

2 zeigt das Abutment 1 aus 1 in Seitenansicht und Unteransicht. In der Unteransicht ist die Kontur des achtkant-förmigen Fixierelements zu erkennen. Die 3 zeigt eine alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Abutments 1', bei der ein sternförmig ausgebildetes Fixierelement 3' zur Drehsicherung verwendet wird. Bei Verwendung dieses Abutments 1' muß selbstverständlich auch der Implantatkörper eine sternförmig ausgebildete Fixieraufnehmung (nicht dargestellt) aufweisen. 2 shows the abutment 1 out 1 in side view and bottom view. In the bottom view, the contour of the octagonal-shaped fixing element can be seen. The 3 shows an alternative embodiment of an abutment according to the invention 1' in which a star-shaped fixing element 3 ' is used for anti-rotation. When using this abutment 1' Of course, the implant body must also have a star-shaped fixing recess (not shown).

Die gezeigten Fixierelemente 3, 3' stellen sicher, daß das Abutment 1 in mehreren diskreten Winkelpositionen an dem Implantatkörper 7 befestigbar ist. Dadurch kann bei Verwendung eines Abutments 1, bei dem die Längsachse des Implantatpfostens 5 zur Achse des Halsbereichs 4 abgewinkelt ist, die Orientierung des Implantatpfostens 5 den örtlichen Gegebenheiten angepasst werden. Die Drehsicherung des Abutments 1, 1' in bezug auf den Implantatkörper 7 stellt sicher, daß die durch das Abutment 1, 1' getragene Prothese drehfest gehalten ist. 4 zeigt eine detaillierte Darstellung des erfindungs gemäßen Implantatkörpers 7 aus 1. Er ist gemäß dem Stand der Technik an seinem kegelförmigen unteren Abschnitt mit einem als Kompressionsgewinde ausgebildeten Außengewinde 10 versehen. Der hier dargestellte Implantatkörper 7 ist stiftartig und damit der natürlichen Zahnwurzel nachempfunden.The fixing elements shown 3 . 3 ' make sure the abutment 1 in a plurality of discrete angular positions on the implant body 7 is fastened. This can be achieved when using an abutment 1 in which the longitudinal axis of the implant post 5 to the axis of the neck area 4 angled, the orientation of the implant post 5 adapted to local conditions. The anti-rotation device of the abutment 1 . 1' with respect to the implant body 7 Make sure that through the abutment 1 . 1' worn prosthesis is held against rotation. 4 shows a detailed view of the inventive implant body 7 out 1 , It is according to the prior art at its conical lower portion with an external thread formed as a compression thread 10 Mistake. The implant body shown here 7 is pen-like and thus the natural tooth root modeled.

Die Außenfläche des zylinderförmigen oberen Halsbereichs des Implantatkörpers 7 weist Retentionsringe 11 auf, die zusätzlich zum Außengewinde 10 des konischen Abschnitts einen sicheren Halt des Implantatköpers 7 im Kieferknochen schaffen und für eine gute Verankerung des Implantats im Knochenmaterial sorgen.The outer surface of the cylindrical upper neck region of the implant body 7 has retention rings 11 on, in addition to the external thread 10 the conical section a secure hold of the implant body 7 in the jawbone and ensure a good anchoring of the implant in the bone material.

Die 5 zeigt eine andere Ausführungsform der federnden Arme 12' am unteren Ende des Abutments, die die Rastkörper 2 tragen, welche gemeinsam die Form einer Ringwulst bilden. Hier liegen die federnden Armen 12' in einer zylindermantelförmigen Anordnung um eine zylinderförmige axiale Bohrung 15 herum, in die ein Sperrstift 14 eingeschoben werden kann. Es ist zu erkennen, daß der Sperrstift 14 in der eingeschobenen Position das Einfedern der Federarme 12' und somit das Ausrücken der Rastkörper 2 aus den Rastausnehmungen 8 (vgl. 1) blockiert und die Verbindung zwischen Abutment und Implantatkörper dauerhaft sichert.The 5 shows another embodiment of the resilient arms 12 ' at the bottom of the abutment, which is the ratchet body 2 wear, which together form the shape of a torus. Here are the resilient arms 12 ' in a cylinder jacket-shaped arrangement about a cylindrical axial bore 15 around, into which a locking pin 14 can be inserted. It can be seen that the locking pin 14 in the retracted position, the compression of the spring arms 12 ' and thus the disengagement of the locking body 2 from the recesses 8th (see. 1 ) and permanently secures the connection between the abutment and the implant body.

1,1'1,1 ': Abutmentabutment
22: Rastkörperlatching body
3,3'3,3 ': Fixierelementfixing
44: Halsbereichneck
55: Implantatpfostenimplant post
66: Instrumentenaufnahmeinstrument holder
77: Implantatkörperimplant body
88th: Rastausnehmungrecess
99: Innengewindeinner thread
1010: Außengewindeexternal thread
1111: Retentionsringeretention rings
12,12'12.12 ': federnder Armspringy poor
1313: Fixierausnehmungfixing recess
1414: Sperrkörper, SperrstiftLocking body, locking pin
1515: zylinderförmige Bohrungcylindrical bore

Claims

Dental implant comprising a pin-like implant body ( 7 ) with an external thread ( 10 ) for screwing into the jawbone and an abutment ( 1 . 1' ), characterized in that the abutment ( 1 . 1' ) and the implant body ( 7 ) without screw through in recesses ( 8th ) engaging detent body ( 2 ) are connectable to each other.

Dental implant according to claim 1, characterized in that the implant body ( 7 ) the catch bodies ( 2 ) and the abutment ( 1 . 1' ) the recesses ( 8th ) having.

Dental implant according to claim 1, characterized in that the implant body ( 7 ) the recesses ( 8th ) and the abutment ( 1 . 1' ) the catch bodies ( 2 ) having.

Dental implant according to one of the preceding claims, characterized in that the detent bodies ( 2 ) or recesses ( 8th ) on resilient arms ( 12 . 12 ' ) are arranged.

Dental implant according to one of the preceding claims, characterized in that it has a removable blocking body ( 14 ), the movement of the detent body ( 2 ) or recesses ( 8th ) blocked.

Dental lipantante according to claims 4 and 5, characterized in that the abutment ( 1 . 1' ) an axial bore ( 15 ) of the resilient arms ( 12 . 12 ' ) is surrounded, and in the blocking body as a cylindrical locking pin ( 14 ) is insertable.

Dental implant according to at least one of the preceding claims, characterized in that the implant body ( 7 ) connected abutment ( 1 . 1' ) on the implant body ( 7 ) by a fixing element ( 3 . 3 ' ), the form-fitting in a corresponding Fixierausnehmung ( 13 ), is held against rotation.

Dental implant according to claim 7, characterized in that the implant body ( 7 ) the fixing element ( 3 . 3 ' ) and the abutment ( 1 . 1' ) the fixing recess ( 13 ) having.

Dental implant according to claim 7, characterized; that the implant body ( 7 ) the fixing recess ( 13 ) and the abutment ( 1 . 1' ) the fixing element ( 3 . 3 ' ) having.

Dental implant according to claim 7, characterized in that the fixing element ( 3 . 3 ' ) is polygonal-shaped or star-shaped.

Dental implant according to claim 7, characterized in that the fixing element ( 3 . 3 ' ) comprises a number of ribs extending parallel to the longitudinal axis of the implant body ( 7 ), wherein the fixing recess ( 13 ) a number corre having sponding grooves.

Dental implant according to claim 7, characterized in that the fixing element ( 3 . 3 ' ) and the fixing recess ( 13 ) are formed such that the abutment ( 1 . 1' ) in a plurality of discrete angular positions on the implant body ( 7 ) is attachable.

Dental implant according to at least one of the preceding claims, characterized in that in the implant body ( 7 ) an internal thread ( 9 ) is arranged for receiving a fastening screw for another abutment.

Dental implant according to at least one of the preceding claims, characterized in that the lower part of the implant body ( 7 ) is conical and that an upper neck region of the implant body ( 7 ) is cylindrical.

Dental implant according to claim 14, characterized in that the outer surface of the cylindrical neck region retention rings ( 11 ) having.

Method for attaching a dental prosthesis with the following steps: screwing in a first implant body ( 7 ) in a jawbone, attaching a second implant for a long-term prosthesis to the jawbone, detachably connecting a first abutment ( 1 . 1' ) with the first implant body ( 7 ) and attaching a provisional prosthesis on this abutment ( 1 . 1' ) for the duration of the healing time of the second implant, - detachment of the first abutment ( 1 . 1' ) from the implant body ( 7 ) for adapting the final abutment and / or the long-term prosthesis.

Method according to claim 16, characterized in that the first abutment ( 1 . 1' ) releasable by latching with the first implant body ( 7 ) is connected.

Method according to claim 16 or 17, characterized in that, after the adaptation of the final abutment and / or the long-term prosthesis, the first abutment ( 1 . 1' ) and the provisional prosthesis is attached to the first implant at the time of completion of the final abutment and the long-term prosthesis.

Method according to one of Claims 16 to 18, characterized in that the first implant body ( 7 ) is removed from the jawbone before attaching the long-term prosthesis.

Method according to one of Claims 16 to 18, characterized in that the first abutment ( 1 . 1' ) prior to securing the long-term prosthesis from the first implant body ( 7 ) and at this another abutment ( 1 . 1' ) is attached to carry the long-term prosthesis.

A method according to claim 20, characterized in that the further abutment with the implant body ( 7 ) is screwed.