DE10321236B4 - Überwachungsverfahren für eine Übertragung einer Folge von Bildern sowie zur Durchführung des Verfahrens bestimmte Schaltungen, Programme und Bildverarbeitungsvorrichtung - Google Patents

Überwachungsverfahren für eine Übertragung einer Folge von Bildern sowie zur Durchführung des Verfahrens bestimmte Schaltungen, Programme und Bildverarbeitungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Überwachungsverfahren für eine Übertragung einer Folge von Bildern,
– wobei einer Einfügeschaltung (13) von einem Bilddetektor (1) eine Folge von Eingangsbildern zugeführt wird,
– wobei in die Eingangsbilder mittels der Einfügeschaltung (13) jeweils ein Eingangsprüfsignal eingefügt wird,
– wobei in die Eingangsbilder von der Einfügeschaltung (13) jeweils spätestens nach einer Zeitschranke (T) ein anderes Eingangsprüfsignal eingefügt wird als zuvor, so dass die in die Eingangsbilder eingefügten Eingangsprüfsignale mit der Folge von Eingangsbildern variieren,
– wobei die Eingangsbilder von der Einfügeschaltung (13) einer der Einfügeschaltung (13) nachgeordneten Verarbeitungsschaltung (2) zugeführt werden,
– wobei die Eingangsbilder innerhalb der Verarbeitungsschaltung (2) in einem Bildspeicher (5) zwischengespeichert werden,
– wobei die zwischengespeicherten Bilder oder anhand der zwischengespeicherten Bilder ermittelte Bilder von der Verarbeitungsschaltung (2) als Folge von Ausgangsbildern einer der Verarbeitungsschaltung (2) nachgeordneten Prüfschaltung (14) zugeführt werden,
– wobei von der Prüfschaltung (14) aus den Ausgangsbildern mit...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Überwachungsverfahren für eine Übertragung einer Folge von Bildern,
    • – wobei einer Verarbeitungsschaltung von einem Bilddetektor eine Folge von Eingangsbildern zugeführt wird,
    • – wobei die Eingangsbilder innerhalb der Verarbeitungsschaltung in einem Bildspeicher zwischengespeichert werden,
    • – wobei die zwischengespeicherten Bilder oder anhand der zwischengespeicherten Bilder ermittelte Bilder von der Verarbeitungsschaltung als Folge von Ausgangsbildern an ein Sichtgerät weitergegeben und von diesem an einen Betrachter ausgegeben werden.
  • Sie betrifft ferner eine Bildverarbeitungsvorrichtung zur Durchführung eines derartigen Verfahrens, mit einer Verarbeitungsschaltung mit einem Bildspeicher, einem der Verarbeitungsschaltung vorgeordneten Bilddetektor und einem der Verarbeitungsschaltung nachgeordneten Sichtgerät.
  • Derartige Überwachungsverfahren und Bildverarbeitungsvorrichtungen sind allgemein bekannt. Sie werden beispielsweise in der medizinischen Bildverarbeitung im Rahmen des sogenannten road map Verfahrens eingesetzt.
  • Aus der US-B-6,512,837 ist ein Überwachungsverfahren für ein Bild bekannt. Bei diesem Verfahren wird einer Einfügeschaltung das Bild zugeführt. Die Einfügeschaltung ermittelt anhand des Bildes ein Eingangsprüfsignal und fügt das Eingangsprüfsignal in das Bild ein. Das Bild wird zwischengespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt abgerufen und über ein Sichtgerät an einen Betrachter ausgegeben. Von einer Prüfschaltung wird aus dem Bild das eingefügte Prüfsignal extrahiert. Fer ner wird anhand des Bildes erneut ein Prüfsignal ermittelt. Die Prüfschaltung vergleicht das von ihr aus dem Bild extrahierte Prüfsignal mit dem von ihr anhand des Bildes ermittelten Prüfsignal. Je nach Ergebnis des Vergleichs gibt die Prüfschaltung eine Meldung aus, anhand derer erkennbar ist, ob das Bild zwischen dem Zwischenspeichern und dem Abrufen manipuliert wurde oder nicht.
  • Aus der US-A-5,875,249 ist ebenfalls ein Überwachungsverfahren für ein Bild bekannt. Auch bei diesem Verfahren wird einer Einfügeschaltung das Bild zugeführt. Die Einfügeschaltung fügt ein Prüfsignal in das Bild ein. Das Bild wird zwischengespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt abgerufen. Von einer Prüfschaltung wird aus dem Bild das Prüfsignal extrahiert und auf Korrektheit überprüft. Je nach Ergebnis der Überprüfung wird das Bild über ein Sichtgerät an einen Betrachter ausgegeben oder nicht.
  • Bei dem eingangs erwähnten road map Verfahren werden – in der Regel durch Röntgenstrahlung – im Bilddetektor Eingangsbilder erzeugt. Den Eingangsbildern werden dann geeignete Synchronisationssignale (hsync und vsync) beigefügt und so Videosignale erzeugt. Die Videosignale werden der Bildverarbeitungsschaltung zugeführt und dort in einem Eingangsbildspeicher zwischengespeichert.
  • In der Verarbeitungsschaltung kann von den Eingangsbildern ein Referenzbild subtrahiert werden. Das Referenzbild ist dabei in der Regel ein Bild des momentan erfassten Objekts, das aber zu einem früheren Zeitpunkt aufgenommen wurde. Durch die Bildung der Differenzbilder können somit Änderungen deutlicher sichtbar gemacht werden. Insbesondere können ein Katheter und/oder Kontrastflüssigkeit erheblich deutlicher dargestellt werden, als dies nur mit den Eingangsbildern möglich wäre.
  • Anhand der Eingangsbilder oder der durch Subtrahieren des Referenzbildes ermittelten Differenzbilder werden Ausgangsbilder ermittelt. Die Ausgangsbilder werden an das Sichtgerät weitergegeben und von diesem an den Betrachter ausgebeben.
  • Es ist denkbar, dass auf Grund Störungen der Synchronisationssignale oder anderer Ursachen, z. B. eines Teilausfalls der Verarbeitungsschaltung, das Hinterlegen der Eingangsbilder im Eingangsbildspeicher unterbleibt. In diesem Fall wird als Ausgangsbild ein statisches Bild ausgegeben, nämlich das zuletzt eingespeicherte Eingangsbild bzw. die (gegebenenfalls aufbereitete) Differenz des zuletzt eingespeicherten Eingangsbildes und des Referenzbildes. Der Betrachter sähe also auf dem Sichtgerät ein statisches, veraltetes Bild, obwohl das Eingangsbild selbst sich bereits geändert hat. Der Grund hierfür liegt darin, dass das Einspeichern eines neuen Eingangsbildes in den Zwischenspeicher unterblieben ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Überwachungsverfahren zu schaffen, bei dem derartige Fehlfunktionen beim Einspeichern der Eingangsbilder vom Betrachter mit Sicherheit als solche erkennbar sind.
  • Die Aufgabe wird verfahrenstechnisch durch ein Überwachungsverfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Aufgabe wird ferner vorrichtungstechnisch eingangsseitig durch eine Einfügeschaltung zur Durchführung eines derartigen Überwachungsverfahrens gelöst, die als Einbaumodul für eine Bildverarbeitungsvorrichtung, insbesondere als Steckkarte, ausgebildet ist.
  • Ausgangsseitig wird die Aufgabe vorrichtungstechnisch durch eine Prüfschaltung zur Durchführung eines derartigen Überwachungsverfahrens gelöst, die ebenfalls als Einbaumodul für eine Bildverarbeitungsvorrichtung, insbesondere als Steckkarte, ausgebildet ist.
  • Schließlich wird die Aufgabe vorrichtungstechnisch durch eine zur Durchführung eines derartigen Verfahrens geeignete Bildverarbeitungsvorrichtung gelöst, bei der zwischen dem Bilddetektor und der Verarbeitungsschaltung eine Einfügeschaltung und zwischen der Verarbeitungsschaltung und dem Sichtgerät eine Prüfschaltung angeordnet sind.
  • Das Überwachungsverfahren arbeitet besonders zuverlässig, wenn das Eingangsprüfsignal von der Einfügeschaltung generiert wird. Alternativ ist aber auch denkbar, dass das Eingangsprüfsignal der Einfügeschaltung von außen zugeführt wird.
  • Das Eingangsprüfsignal selbst kann beliebiger Natur sein, solange das eigentliche Eingangsbild nicht oder zumindest nur unwesentlich beeinträchtigt wird und das Fehlen des dynamischen Ausgangsprüfsignals rechtzeitig erkennbar ist. Eine einfache Möglichkeit zum Einfügen eines Eingangsprüfsignals, welches das Eingangsbild nicht bzw. nur unwesentlich beeinträchtigt, besteht z. B. darin, das Eingangsprüfsignal im Bereich des Bildrandes in das Eingangsbild einzufügen.
  • Wenn die Alarmmeldung ein Wegschalten des Ausgangsbildes vom Sichtgerät umfasst, wird zwangsweise verhindert, dass der Betrachter die Alarmmeldung ignoriert. Wenn dabei die Alarmmeldung ein direktes Durchschalten des vom Bilddetektor gelieferten Eingangsbildes zum Sichtgerät umfasst, wird dem Betrachter – sozusagen als Ersatz – ein zwar unaufbereitetes, aber zumindest aktuelles Bild zugeführt.
  • Alternativ oder zusätzlich zum Abschalten des Ausgangsbildes bzw. zum Durchschalten des vom Bilddetektor gelieferten Eingangsbildes kann auch ein vorbestimmter, insbesondere statischer, Alarmhinweis ausgegeben werden. Beispielsweise kann eine Meldung des Inhalts „Vorsicht – kein aktuelles Bild" dauernd oder blinkend über das Sichtgerät ausgegeben werden.
  • Wenn die Einfügeschaltung und die Prüfschaltung sich gegenseitig überwachen und bei Erkennen einer Fehlfunktion einer dieser Schaltungen durch die jeweils andere Schaltung von der anderen Schaltung eine Warnmeldung an den Betrachter ausgegeben wird, arbeitet das Überwachungsverfahren noch sicherer. Denn insbesondere kann in diesem Fall ein – relativ unkritischer – Fehler in der Einfüge- bzw. der Prüfschaltung erkannt werden, bevor es zu einer kritischen Nichterkennung des Fehlens des dynamischen Ausgangsprüfsignals kommen kann.
  • Wenn im Fehlerfall von der jeweils anderen Schaltung die Funktion der als fehlfunktionierend erkannten Schaltung übernommen wird, kann das Überwachungsverfahren noch begrenzte Zeit – z. B. bis zum Ende einer bereits laufenden Untersuchung – fortgesetzt werden, da die Wahrscheinlichkeit eines Zweitfehlers in der verbleibenden Restuntersuchungszeit relativ gering ist.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen. Dabei zeigen in Prinzipdarstellung
  • 1 ein Übersichtsbild einer Röntgenanlage und einer Bildverarbeitungsvorrichtung,
  • 2 ein Blockschaltbild der Bildverarbeitungsvorrichtung von 1,
  • 3 ein Ablaufdiagramm,
  • 4 ein Bild,
  • 5 ein weiteres Ablaufdiagramm,
  • 6 eine alternative Ausgestaltung der Bildverarbeitungsvorrichtung von 2 und
  • 7 einen möglichen konstruktiven Aufbau der Bildverarbeitungsvorrichtung von 2.
  • Gemäß den 1 und 2 weist eine Bildverarbeitungsvorrichtung einen Bilddetektor 1, eine Verarbeitungsschaltung 2 und ein Sichtgerät 3 auf. Das Sichtgerät 3 kann beispielsweise ein handelsüblicher Monitor oder ein Flachdisplay (TFT-Display) sein.
  • Im Bilddetektor 1 wird durch Röntgenstrahlung einer Röntgenanlage R ein Bild eines Objekts 4 hervorgerufen. Das Eingangsbild wird vom Bilddetektor 1 der Verarbeitungsschaltung 2 zugeführt. Dort wird – siehe insbesondere 2 – das Eingangsbild in einem Eingangsbildspeicher 5 zwischengespeichert. Innerhalb der Verarbeitungsschaltung 2 erfolgen Verarbeitungen des Eingangsbildes, auf die später noch näher eingegangen wird. Im Ergebnis dieser Verarbeitungen wird in einem Ausgangsbildspeicher 6 ein Ausgangsbild eingespeichert, das dem zwischengespeicherten Bild entspricht oder anhand des zwischengespeicherten Bildes ermittelt worden ist. Das Ausgangsbild wird an das Sichtgerät 3 weitergegeben und von diesem an einen Betrachter 7 ausgegeben.
  • Vom Betrachter 7 sind Steuerbefehle an die Röntgenanlage R und an die Verarbeitungsschaltung 2 ausgebbar. Entsprechend den Steuerbefehlen wird beispielsweise die Röntgenanlage R um das Objekt 4 verschwenkt oder festgelegt, ob das im Eingangsbildspeicher 5 hinterlegte Bild direkt auf den Ausgangsbildspeicher 6 durchgeschaltet wird oder nicht.
  • Gemäß 2 weist die Bildverarbeitungsvorrichtung zusätzlich zu dem Bilddetektor 1, der Verarbeitungsschaltung 2 und dem Sichtgerät 3 einen eingangsseitigen und einen ausgangsseitigen Synchronisationssignalgenerator 8, 9 auf.
  • Der eingangsseitige Synchronisationssignalgenerator 8 gibt horizontale und vertikale Synchronisationssignale an den Bilddetektor 1, eventuell auch an den Eingangsbildspeicher 5, ab. Anhand der Synchronisationssignale des eingangsseitigen Synchronisationssignalgenerators 8 wird das Einlesen des vom Bilddetektor 1 gelieferten Eingangsbildes in den Eingangsbildspeicher 5 gesteuert.
  • In analoger Weise gibt der ausgangsseitige Synchronisationssignalgeber 9 horizontale und vertikale Synchronisationssignale an den Ausgangsbildspeicher 6, eventuell auch an das Sichtgerät 3, ab. Anhand dieser Synchronisationssignale wird das Auslesen des Ausgangsbildes aus dem Ausgangsbildspeicher 6 gesteuert.
  • Wie bereits erwähnt, ist es – bei Vorgabe entsprechender Steuersignale durch den Betrachter 7 – möglich, das im Eingangsbildspeicher 5 gespeicherte Eingangsbild direkt in den Ausgangsbildspeicher 6 zu übernehmen. In der Regel erfolgt aber eine weitergehende Verarbeitung des Eingangsbildes. Ins besondere werden innerhalb der Verarbeitungsschaltung 2 in aller Regel das Eingangsbild und ein in einem Referenzbildspeicher 10 hinterlegtes Referenzbild einem Subtrahierer 11 zugeführt. Der Subtrahierer 11 subtrahiert das Referenzbild vom Eingangsbild und ermittelt so ein Differenzbild. Das Differenzbild wird dann über einen Kennlinienadapter 12 in den Ausgangsbildspeicher 6 eingeschrieben. In diesem Fall wird also das Ausgangsbild nicht direkt anhand des Eingangsbildes selbst, sondern anhand des Differenzbildes ermittelt.
  • Das Referenzbild ist in der Regel ein Bild desselben Objekts 4, das auch jetzt vom Bilddetektor 1 erfasst wird. Es wurde aber zu einem früheren Zeitpunkt – z. B. vor Beginn einer medizinischen Intervention – erfasst und in den Referenzbildspeicher 10 eingeschrieben. Das Differenzbild zeigt daher sehr deutlich die Änderungen, die sich zwischenzeitlich ergeben haben.
  • Das Einlesen des Eingangsbildes in den Eingangsbildspeicher 5 und das Auslesen des Ausgangsbildes aus dem Ausgangsbildspeicher 6 erfolgen unabhängig voneinander. Es ist daher denkbar, dass – z. B. auf Grund von Störungen auf den vom eingangsseitigen Synchronisationssignalgeber 8 abgegebenen Synchronisationssignalen – das im Eingangsbildspeicher 5 hinterlegte Eingangsbild nicht mehr aktualisiert wird. Dies ist für einen Betrachter des Ausgangsbildes nicht ohne weiteres erkennbar. Denn insbesondere wäre auch möglich, dass das Eingangsbild sich tatsächlich nicht geändert hat.
  • Um ein derartiges, fälschlicherweise statisches, also nicht mehr aktuelles Ausgangsbild als solches erkennen zu können, weist die Bildverarbeitungsvorrichtung eine Einfügeschaltung 13, eine Prüfschaltung 14 und einen Umschalter 15 auf. Diese Elemente 13, 14 und 15 realisieren das erfindungsgemäße Überwachungsverfahren, mittels dessen erkennbar ist, ob das ausgegebene Ausgangsbild noch dynamisch ist, also das aktuelle Eingangsbild bzw. ein davon abgeleitetes Ausgangsbild zum Sichtgerät 3 übertragen wird.
  • Die Einfügeschaltung 13 ist zwischen dem Bilddetektor 1 und der Verarbeitungsschaltung 2 angeordnet. Sie weist einen Prüfsignalgenerator 16 und einen Mischer 17 auf.
  • Dem Mischer 17 werden zunächst vom Bilddetektor 1 das Eingangsbild sowie vom eingangsseitigen Synchronisationssignalgenerator 8 dessen Synchronisationssignale zugeführt. Gegebenenfalls können die Synchronisationssignale auch dem Eingangsbild beigefügt sein. In diesem Fall ist ein erneutes Zuführen nicht erforderlich.
  • Ferner wird dem Mischer 17 vom Prüfsignalgenerator 16 ein dynamisches Eingangsprüfsignal zugeführt. Das Eingangsprüfsignal wird vom Mischer 17 an einer vorbestimmten Stelle des Eingangsbildes in das Eingangsbild eingefügt. Dies wird nachstehend in Verbindung mit den 3 und 4 näher erläutert.
  • Gemäß 3 wird das Eingangsprüfsignal in einem Schritt S1 in das Eingangsbild eingefügt. In einem Schritt S2 wird überprüft, ob eine aufgelaufene Zeit δt eine Zeitschranke T überschritten hat. Ist die Zeitschranke T noch nicht überschritten, wird direkt zum Schritt S1 zurückgesprungen. Ist die Zeitschranke T überschritten, werden in Schritten S3 und S4 das Eingangsprüfsignal geändert und die aufgelaufene Zeit δt zurückgesetzt.
  • Das Eingangsprüfsignal als solches kann beliebiger Natur sein, wenn es nur dynamisch genug ist. Beispielsweise kann ein Zählerstand eines Zählers, der jede Sekunde hochgezählt wird, in digitaler Form in das Eingangsbild eingefügt werden. Auch kann – alternativ oder zusätzlich – eine in sich konstante Markierung z. B. innerhalb einer vorbestimmten Zeile des Eingangsbildes verschoben werden. Auch kann eine in sich konstante Markierung abwechselnd in das Eingangsbild eingefügt und nicht eingefügt werden.
  • Das Erzeugen und Einfügen des Eingangsprüfsignals in das Eingangsbild kann durch den Prüfsignalgenerator 16 und den Mischer 17 auf die gleiche Weise erfolgen, die für das Erzeugen und Einblenden eines On screen displays für Computer und Fernsehgeräte allgemein bekannt ist. Detailerläuterungen zum Aufbau und zur Ausgestaltung des Prüfsignalgenerators 16 und des Mischers 17 sind daher nicht erforderlich.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel von 2 wird das Eingangsprüfsignal von der Einfügeschaltung 13 selbst generiert. Dies ist bevorzugt, aber nicht zwingend erforderlich. Alternativ wäre es möglich, wie in 2 gestrichelt angedeutet, das Eingangsprüfsignal der Einfügeschaltung 13 von außen zuzuführen.
  • Das Einfügen des Eingangsprüfsignals muss dergestalt erfolgen, dass das eigentliche Eingangsbild – und damit das Ausgangsbild – nicht gestört werden. Vorzugsweise wird daher das Eingangsprüfsignal – siehe 4 – von der Einfügeschaltung 13 im Bereich des Bildrandes in das Eingangsbild eingefügt. Beispielsweise kann das Eingangsprüfsignal im Bereich der oberen 5 % oder im Bereich der unteren 5 % des Bildes in das Eingangsbild eingefügt werden. Eine derartige Einfügung stört in aller Regel nicht. Denn zum einen werden in aller Regel nicht alle Zeilen des Eingangsbildes bzw. des korrespondierenden Ausgangsbildes auf dem Sichtgerät 3 dargestellt. Das Eingangsprüfsignal kann somit im Bereich der sogenannten Schwarzschulter in das Eingangsbild eingefügt werden. In diesem Fall wird es vom Betrachter 7 überhaupt nicht wahrgenommen. Andererseits kann sich das Eingangsprüfsignal auch im bereits sichtbaren Bereich des Eingangsbildes befinden. In aller Regel ist der Informationsgehalt des Eingangsbildes zum Rande hin für den Betrachter 7 aber uninteressant. Auch in diesem Fall stört das Eingangsprüfsignal also in aller Regel nicht das Erkennen des relevanten Informationsgehaltes des Eingangsbildes bzw. des daraus ermittelten Ausgangsbildes.
  • Das erfindungsgemäß modifizierte (zwangsdynamisierte) Eingangsbild wird von der Einfügeschaltung 13 an den Eingangsbildspeicher 5 ausgegeben und in diesen eingespeichert. Anhand des eingespeicherten Eingangsbildes wird dann das Ausgangsbild ermittelt und in den Ausgangsbildspeicher eingespeichert. Dabei kann zwar eventuell das Eingangsprüfsignal geändert werden. Es wird hingegen weder verschoben noch gelöscht. Auch im Ausgangsbild ist somit ein korrespondierendes Ausgangsprüfsignal enthalten.
  • Die Prüfschaltung 14 ist zwischen der Verarbeitungsschaltung 2 und dem Sichtgerät 3 angeordnet. Sie weist einen Extraktor 18 und einen Dynamisierungserkenner 19 auf. Der Umschalter 15 ist der Prüfschaltung 14 nachgeordnet. Er sollte als fehlersicherer Umschalter 15 ausgebildet sein.
  • Dem Extraktor 18 werden vom Ausgangsbildspeicher 6 das Ausgangsbild und vom ausgangsseitigen Synchronisationssignalgenerator 9 dessen Synchronisationssignale zugeführt. Auch hier ist ein erneutes Zuführen der Synchronisationssignale nicht erforderlich, wenn sie bereits dem Ausgangsbild beigefügt sind. Der Extraktor 18 gibt zunächst das Ausgangsbild – mit oder ohne das Ausgangsprüfsignal – an den Umschalter 15 aus. Von diesem wird es an das Sichtgerät 3 ausgegeben.
  • Der Extraktor 18 extrahiert aus dem Ausgangsbild ferner das Ausgangsprüfsignal. Dies ist möglich, weil das Eingangsprüfsignal zwar eventuell geändert, aber weder verschoben noch gelöscht wurde. Wenn also z. B. das Eingangsprüfsignal von der Einfügeschaltung 13 in die dritte oder zehnte Bildzeile des Eingangsbildes eingefügt wurde, kann vom Extraktor 18 anhand der Synchronisationssignale die dritte bzw. zehnte Bildzeile des Ausgangsbildes erkannt und dem Dynamisierungserkenner 19 zugeführt werden. Von diesem kann dann das zugeführte Signal ausgewertet werden. Dies wird nachstehend in Verbindung mit 5 näher erläutert.
  • Gemäß 5 wird innerhalb der Prüfschaltung 14 zunächst in einem Schritt S5 eine aufgelaufene Zeit δt' zurückgesetzt. Dann wird in einem Schritt S6 das Ausgangsprüfsignal aus dem Ausgangsbild extrahiert. In einem Schritt S7 wird geprüft, ob das Ausgangsprüfsignal unverändert geblieben ist. Wenn dies nicht der Fall ist, ist das Ausgangsprüfsignal dynamisch, die Bildübertragung also aktuell. In diesem Fall wird in einem Schritt S8 die aufgelaufene Zeit δt' zurückgesetzt und zum Schritt S6 zurückgesprungen.
  • Wenn hingegen das extrahierte Ausgangsprüfsignal unverändert geblieben ist, wird in einem Schritt S9 geprüft, ob die aufgelaufene Zeit δt' die Zeitschranke T überschritten hat. Solange dies nicht der Fall ist, wird zum Schritt S6 zurückgesprungen. Anderenfalls wird in einem Schritt S10 eine Alarmreaktion ausgeführt.
  • Von der Prüfschaltung 14 wird somit geprüft, ob dem Ausgangsbild ein mit dem Eingangsprüfsignal korrespondierendes dynamisches Ausgangsprüfsignal beigefügt ist. Es wird also zum einen überprüft, ob überhaupt ein Ausgangsprüfsignal vorhanden ist, und zum anderen geprüft, ob das gegebenenfalls vorhandene Ausgangsprüfsignal dynamischer Natur ist. Wenn das Ausgangsprüfsignal völlig fehlt oder nicht dynamisch ist, wird von der Prüfschaltung 14 die Alarmreaktion (Schritt S10) ausgeführt.
  • Im einfachsten Fall umfasst die Alarmreaktion des Schrittes S10 die Ausgabe eines vorbestimmten akustischen und/oder optischen Alarmsignals. Beispielsweise kann eine Alarmklingel ausgelöst werden oder (permanent oder blinkend) eine Alarmleuchte betätigt werden. Auch ist es möglich, wie in 4 dargestellt, einen Alarmhinweis auszugeben.
  • Vorzugsweise aber wird von der Prüfschaltung 14 der Umschalter 15 angesteuert. Hierzu werden dem Umschalter 15 auch das vom Bilddetektor 1 gelieferte Eingangsbild selbst und die eingangsseitigen Synchronisationssignale zugeführt. Denn dann ist es möglich, dass die Prüfschaltung 14 bei Fehlen des dynamischen Ausgangsprüfsignals den Umschalter 15 ansteuert. Dadurch wird zum einen das Ausgangsbild vom Sichtgerät 3 weggeschaltet. Ferner wird direkt das vom Bilddetektor 1 gelieferte Eingangsbild zum Sichtgerät 3 durchgeschaltet. Der Betrachter 7 erhält somit ein zwar wesentlich schlechteres, dafür aber aktuelles Bild des Objekts 4.
  • Gemäß 2 werden die Einfügeschaltung 13 und die Prüfschaltung 14 unabhängig voneinander betrieben. In einer bevorzugten Ausgestaltung, die nachstehend in Verbindung mit 6 erläutert wird, ist dies nicht der Fall.
  • Gemäß 6 übermittelt die Einfügeschaltung 13 in regelmäßigen Zeitabständen ein Lebenszeichen S an die Prüfschaltung 14. Beispielsweise kann die Einfügeschaltung 13 einen sogenannten watchdog aufweisen, mittels dessen die Einfügeschaltung 13 sich zunächst selbst überwacht. Der Zustand des watchdogs wird dann als Lebenszeichen S an die Prüfschaltung 14 übermittelt.
  • In analoger Weise kann auch ein Lebenszeichen S' der Prüfschaltung 14 an die Einfügeschaltung 13 übermittelt werden.
  • Die Einfügeschaltung 13 und die Prüfschaltung 14 sind somit in der Lage, sich gegenseitig zu überwachen. Erkennt beispielsweise die Einfügeschaltung 13 eine Fehlfunktion der Prüfschaltung 14, kann sie – z. B. über eine Warnlampe 20 – eine Warnmeldung an den Betrachter 7 ausgeben. Umgekehrt kann auch die Prüfschaltung 14 eine Fehlfunktion der Einfügeschaltung 13 erkennen und gegebenenfalls durch Ansteuern einer Warnlampe 21 eine entsprechende Warnmeldung an den Betrachter 7 ausgeben.
  • Es ist sogar, wie in 6 dargestellt, möglich, dass der Einfügeschaltung 13 eine Ersatzprüfschaltung 14' und der Prüfschaltung 14 eine Ersatzeinfügeschaltung 13' zugeordnet sind. Diese Ersatzschaltungen 13', 14' sind in der Regel inaktiv. Sie sind aber bei Bedarf durch entsprechende Steuersignale aktivierbar. Es ist daher sogar möglich, dass im Fehlerfall von der jeweils anderen Schaltung 13, 14 die Funktion der als fehlfunktionierend erkannten Schaltung 14, 13 übernommen wird.
  • Alternativ oder zusätzlich zur gegenseitigen Überwachung können die Einfügeschaltung 13 und die Prüfschaltung 14 auch als in sich fehlersichere Schaltungen ausgebildet sein.
  • Wie aus 7 ersichtlich ist, ist die Bildverarbeitungsvorrichtung eine modular aufgebaute Vorrichtung. Die Einfügeschaltung 13 und die Prüfschaltung 14 sind daher als Einbaumodule 22 für die Bildverarbeitungsvorrichtung, insbesondere als Steckkarten 22, ausgebildet.
  • Die Steckkarten 22 weisen gemäß 7 einen Videoeingang 23, einen Videoausgang 24 und einen Synchronisationssignaleingang 25 auf. Der Videoeingang 23, der Videoausgang 24 und der Synchronisationssignaleingang 25 können beispielsweise als Anschlüsse für Koaxialkabel ausgebildet sein. Die Steckkarten 22 können ferner – z. B. an ihrer Rückseite – Anschlüsse 26 aufweisen, über die gegebenenfalls das Umschaltsignal zum Umschalten des Umschalters 15 abgegeben wird.
  • Gemäß 7 weisen die Steckkarte 22 einen Datenträger 27 auf, z. B. ein EEPROM 27, insbesondere in Form eines Flash-EPROMs. Auf dem Datenträger 27 ist ein Computerprogramm 28 gespeichert, das die Funktion der jeweiligen Steckkarte 22 bestimmt. Auf Grund des Computerprogramms 28 kann beispielsweise festgelegt werden, ob die Steckkarte 22 als Einfügeschaltung 13 oder als Prüfschaltung 14 wirkt. Da der Daten träger 27 vorzugsweise elektrisch löschbar und beschreibbar ist, sind somit jederzeit Aktualisierungen des Computerprogramms 28 möglich.
  • Gegebenenfalls können die Steckkarten 22 an ihrer Frontseite einen Schalter 29 aufweisen. Bei entsprechender Programmierung der Steckkarten 22 mittels eines geeigneten Computerprogramms 28 kann beispielsweise erst durch die Schaltstellung des Schalters 29 festgelegt werden, ob die Steckkarten 22 als Einfügeschaltung 13 oder als Prüfschaltung 14 wirken.
  • Mittels des erfindungsgemäßen Überwachungsverfahrens und seiner erfindungsgemäß ausgestalteten Komponenten, insbesondere der Einfügeschaltung 13 und der Prüfschaltung 14, ist somit auf einfache Weise eine Überprüfung möglich, dass das Ausgangsbild tatsächlich stets den aktuellen Zustand des vom Bilddetektor 1 erfassten Eingangsbildes widerspiegelt.

Claims (16)

  1. Überwachungsverfahren für eine Übertragung einer Folge von Bildern, – wobei einer Einfügeschaltung (13) von einem Bilddetektor (1) eine Folge von Eingangsbildern zugeführt wird, – wobei in die Eingangsbilder mittels der Einfügeschaltung (13) jeweils ein Eingangsprüfsignal eingefügt wird, – wobei in die Eingangsbilder von der Einfügeschaltung (13) jeweils spätestens nach einer Zeitschranke (T) ein anderes Eingangsprüfsignal eingefügt wird als zuvor, so dass die in die Eingangsbilder eingefügten Eingangsprüfsignale mit der Folge von Eingangsbildern variieren, – wobei die Eingangsbilder von der Einfügeschaltung (13) einer der Einfügeschaltung (13) nachgeordneten Verarbeitungsschaltung (2) zugeführt werden, – wobei die Eingangsbilder innerhalb der Verarbeitungsschaltung (2) in einem Bildspeicher (5) zwischengespeichert werden, – wobei die zwischengespeicherten Bilder oder anhand der zwischengespeicherten Bilder ermittelte Bilder von der Verarbeitungsschaltung (2) als Folge von Ausgangsbildern einer der Verarbeitungsschaltung (2) nachgeordneten Prüfschaltung (14) zugeführt werden, – wobei von der Prüfschaltung (14) aus den Ausgangsbildern mit den Eingangsprüfsignalen korrespondierende Ausgangsprüfsignale extrahiert werden, – wobei von der Prüfschaltung (14) geprüft wird, ob spätestens nach der Zeitschranke (T) das aus dem jeweiligen der Ausgangsbilder extrahierte Ausgangsprüfsignal einen anderen Wert aufweist als das aus dem vorherigen Ausgangsbild extrahierte Ausgangsprüfsignal, und – wobei von der Prüfschaltung (14) bejahendenfalls das jeweilige der Ausgangsbilder an ein Sichtgerät (3) weitergegeben und von diesem an einen Betrachter (7) ausgegeben wird und verneinendenfalls eine vom Ausgangsprüfsignal verschiedene Alarmmeldung ausgegeben wird.
  2. Überwachungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangsprüfsignal von der Einfügeschaltung (13) generiert wird.
  3. Überwachungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangsprüfsignal der Einfügeschaltung (13) von außen zugeführt wird.
  4. Überwachungsverfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangsprüfsignal von der Einfügeschaltung (13) im Bereich des Bildrandes in das Eingangsbild eingefügt wird.
  5. Überwachungsverfahren nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangsbild im Bilddetektor (1) durch Röntgenstrahlung hervorgerufen wird.
  6. Überwachungsverfahren nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Alarmmeldung ein Wegschalten des Ausgangsbildes vom Sichtgerät (3) umfasst.
  7. Überwachungsverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Alarmmeldung ein direktes Durchschalten des vom Bilddetektor (1) gelieferten Eingangsbildes zum Sichtgerät (3) umfasst.
  8. Überwachungsverfahren nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Alarmmeldung ein Ausgeben eines vorbestimmten, insbesondere statischen, Alarmhinweises umfasst.
  9. Überwachungsverfahren nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfügeschaltung (13) und die Prüfschaltung (14) sich gegenseitig überwachen und dass bei Erkennen einer Fehlfunktion einer dieser Schaltungen (13, 14) durch die jeweils andere Schaltung (14, 13) von der anderen Schaltung (14, 13) eine Warnmeldung an den Betrachter (7) ausgegeben wird.
  10. Überwachungsverfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Fehlerfall von der jeweils anderen Schaltung (14, 13) die Funktion der als fehlfunktionierend erkannten Schaltung (13, 14) übernommen wird.
  11. Überwachungsverfahren nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verarbeitungsschaltung (2) ein Referenzbild vom Eingangsbild subtrahiert wird und das Ausgangsbild anhand des Differenzbildes ermittelt wird.
  12. Einfügeschaltung zur Durchführung eines Überwachungsverfahrens nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Einbaumodul (22) für eine Bildverarbeitungsvorrichtung, insbesondere als Steckkarte (22), ausgebildet ist.
  13. Datenträger mit einem auf dem Datenträger gespeicherten Computerprogramm (28) für eine Einfügeschaltung (13) nach Anspruch 12, so dass mittels der programmierten Einfügeschaltung (13) ein Überwachungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11 durchführbar ist.
  14. Prüfschaltung zur Durchführung eines Überwachungsverfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Einbaumodul (22) für eine Bildverarbeitungsvorrichtung, insbesondere als Steckkarte (22), ausgebildet ist.
  15. Datenträger mit einem auf dem Datenträger gespeicherten Computerprogramm (28) für eine Prüfschaltung (14) nach Anspruch 14, so dass mittels der programmierten Prüfschaltung (14) ein Überwachungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11 durchführbar ist.
  16. Zur Durchführung eines Überwachungsverfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11 geeignete Bildverarbeitungsvorrichtung, mit einer Verarbeitungsschaltung (2) mit einem Bildspeicher (5), einem der Verarbeitungsschaltung (2) vorgeordneten Bilddetektor (1) und einem der Verarbeitungsschaltung (2) nachgeordneten Sichtgerät (3), einer zwischen dem Bilddetektor (1) und der Verarbeitungsschaltung (2) angeordneten Einfügeschaltung (13) und einer zwischen der Verarbeitungsschaltung (2) und dem Sichtgerät (3) angeordneten Prüfschaltung (14).
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