DE10249670B3 - Anordnung und Verfahren zur Synchronisierung von Konfigurationssystem - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Synchronisierung von Konfigurationsdaten in einem Kommunikationssystem (CSY) mit mindestens einer Kommunikationseinrichtung (PBX1), einem über ein Netzwerk (LAN) mit der Kommunikationseinrichtung (PBX1) kommunizierenden Leitrechner (SRV), auf dem eine Applikation (APP) abläuft, einer Konfigurationsdaten der mindestens einen Kommunikationseinrichtung (PBX1) enthaltenden Datenbank (DB) sowie einem Konfigurationsdienstmodul (CCMC) zum Austausch von Synchronisierungsinformationen und/oder Konfigurationsdaten zwischen der Kommunikationseinrichtung (PBX1) und der Datenbank (DB). Dabei ist im Leitrechner ein Dienstmodul (TSP) zum Datenaustausch zwischen der Applikation (APP) und dem Konfigurationsdienstmodul (CCMC) vorgesehen. Dem Dienstmodul (TSP) ist ein Erweiterungsdienstmodul (XDS) zum Auslesen und Einschreiben von Synchronisierungsinformationen und/oder Konfigurationsdaten von der bzw. in die Datenbank (DB) zugeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Synchronisierung von Konfigurationsdaten zwischen Kommunikationseinrichtungen und einer Applikation.
  • Zur Verwaltung von Konfigurationsdaten vernetzter Kommunikationseinrichtungen ist eine Verwendung einer zentralen Datenbank bekannt.
  • Aus der europäischen Veröffentlichungsschrift EP 1202 523 A2 ist beispielsweise eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Synchronisieren von Datenbanken in verteilten Kommunikationssystemen bekannt, bei der ein Server mit mehreren untereinander über ein Netzwerk verbundenen Kommunikationsanlagen verbunden ist, wobei dem Server eine zentrale Datenbank zum zentralen Speichern von Daten der einzelnen Kommunikationsanlagen sowie eine zentrale Synchronisationseinrichtung zur Synchronisation der Datenbestände in den einzelnen Kommunikationsanlagen zugeordnet ist.
  • Die Kommunikationseinrichtungen sind hierzu über ein Netzwerk miteinander verbunden und tauschen die in jeweiligen lokalen Datenbank gespeicherten Konfigurationsdaten mit der zentralen Datenbank aus. Auf diese Weise stehen Steuermitteln jeder individuellen Kommunikationseinrichtung die Konfigurationsdaten einer jeweils anderen Kommunikationseinrichtung im Netzwerk zur Verfügung. Die Konfigurationsdaten der einzelnen Kommunikationseinrichtungen sind dabei ständigen Änderungen durch Administration und Nutzung von Leistungsmerkmalen unterworfen. Aus diesem Grund ist ein laufender Abgleich von Datenbeständen in den lokalen und der zentralen Datenbank – in der Fachwelt auch "Synchronisierung" genannt – erforderlich. Die se Synchronisierung erfolgt häufig über mehrere, überwiegend proprietäre Datenbankzugriffsmechanismen.
  • Kommunikationsendgeräte, die in Form eines Anwendungsprogramms bzw. einer Applikation auf einem Rechnersystem ausgeführt sind, übermitteln und empfangen Nutz- und Steuerdaten über eine normierte Programmierschnittstelle, insbesondere der Programmierschnittstelle TAPI ("Telephony Application Programming Interface"). Über einen die Programmierschnittstelle TAPI realisierenden TAPI-Treiber sind bei einer Kommunikationsverbindung je zwei logische Datenverbindungen aktiv, nämlich jeweils ein Kanal für Nutzdaten und für Steuerdaten. Über den Steuerkanal lassen sich z.B. Kommunikationsfunktio nen wie Gesprächsaufbau, Telefonkonferenzen oder Gesprächsweiterleitungen usw. aktivieren.
  • Weiterhin sind CTI-Kommunikationsanwendungen (Computer Telephony Integration) bekannt, die – z.B. unter Verwendung der Schnittstelle TAPI – Kommunikationsendgeräte oder Kommunikationseinrichtungen steuern.
  • Bei einer Steuerung einer Kommunikationseinrichtung durch eine Kommunikationsanwendung, beispielsweise eine CTI-Kommunikationsanwendung, tritt häufig das Problem auf, dass die Kommunikationsanwendung keine Information über eine Änderung der Konfiguration enthält. Ein Zugriff der Kommunikationsanwendung auf die zentrale Datenbank ist bislang nicht oder nur unter Einsatz proprietärer Mittel möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Mittel anzugeben, bei deren Anwendung die obigen Probleme vermieden werden.
  • Eine Lösung der Aufgabe erfolgt hinsichtlich ihres Vorrichtungsaspekts durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und hinsichtlich ihres Verfahrensaspekts durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 4.
  • Erfindungsgemäß wird zur Synchronisierung von Konfigurationsdaten zwischen einer Applikation und mindestens einer Kommunikationseinrichtung ein Dienstmodul – zum Beispiel ein sogenannter TAPI-Service Provider, abkürzend auch TSP genannt – verwendet, welchem ein Erweiterungsdienstmodul zugeordnet ist. Das Erweiterungsdienstmodul extrahiert aus den zwischen der Applikation und dem Dienstmodul ausgetauschten Daten Informationen, die Daten aus Schreib- bzw. Lesezugriffen auf eine Datenbank beinhalten.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, dass mit Einsatz des Erweiterungsdienstmoduls der Applikation Zugriffe auf die zentrale Datenbank ermöglicht werden.
  • Vorteilig ist weiterhin der modulare Aufbau der erfindungsgemäßen Anordnung, welcher eine einfache Durchführung von Software-Wartungsmaßnahmen z.B. am Erweiterungsdienstmodul gewährleistet.
  • Zudem ist in vorteilhafter Weise ein einfacher modularer Austausch des Erweiterungsdienstmoduls für unterschiedliche Protokollvarianten beim Datenaustausch mit einem Synchronisierungsinformationen mit der Datenbank austauschenden Konfigurationsdienstmodul gegeben.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Mit einem Einsatz einer Applikationsschnittstelle nach dem TAPI-Protokoll ("Telephony Applikation Programming Interface") ist ein vorteilhafter Einsatz unter Verwendung einer technisch weitverbreiteten Schnittstelle gegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigt:
  • 1: ein Strukturbild zur schematischen Darstellung eines Kommunikationssystems.
  • In 1 ist ein Kommunikationssystem CSY, bestehend aus einem Netzwerk LAN und einem daran angeschlossenen Leitrechner SRV dargestellt. Das Netzwerk LAN verbindet mehrere Kommunikationseinrichtungen untereinander und mit dem Leitrechner SRV, wobei in der Zeichnung aus Übersichtsgründen lediglich eine erste, eine zweite und eine dritte Kommunikationseinrichtung PBX1,PBX2,PBX3 dargestellt sind.
  • Auf dem Leitrechner SRV wird eine Applikation APP ausgeführt. Hierzu verfügt der Leitrechner SRV über übliche – nicht dargestellte – Steuerungs-, Speicher- und Rechnermittel eines Rechnersystems. Das Rechnersystem liegt beispielsweise in Form eines Personalcomputers – in der Fachwelt abkürzend auch mit "PC" bezeichnet – oder auch in Form eines Rechnerverbundes vor.
  • Bei der Applikation APP handelt es sich beispielsweise um eine bekannte sogenannte "Call Center"-Applikation, d.h. einer Applikation APP die u.a. eine Weiterleitung eingehender Anrufe an einen zuständigen Sachbearbeiter durchführt. Hierzu ist die Applikation beispielsweise als CTI-Kommunikationsanwendung (Computer Telephony Integration) ausgeführt.
  • Durch eine Zugriffsmöglichkeit auf die Kommunikationseinrichtungen PBX1,PBX2,PBX3 sowie auf gespeicherte Daten gewährleistet die Applikation APP eine effiziente Bearbeitung eingehender Anrufe. Gespeicherte Daten, z.B. Kundendaten, technische Informationen usw. sind hierzu in einer zentralen Datenbank DB hinterlegt.
  • Die Datenbank DB ist im Ausführungsbeispiel in den Leitrechner SRV integriert. In einer alternativen Ausführungsform ist die Datenbank einem anderen – nicht dargestellten – Leitrechner innerhalb des Kommunikationssystems CSY zugeordnet. Dieser – nicht dargestellte – Leitrechner ist beispielsweise ausschließlich zur Verwaltung der zentralen Datenbank DB eingerichtet.
  • Zur Handhabung von Schreib- bzw. Lesezugriffen auf die Datenbank DB bzw. zur Organisation darin gespeicherter Daten ist der Datenbank DB ein Datenbanksteuerungsmodul DBMS zugeordnet, das in der Fachwelt auch mit "Database Management System" bezeichnet wird.
  • Über ein Konfigurationsdienstmodul CCMC erfolgt ein Abgleich – "Synchronisation" – von in der zentralen Datenbank DB gespeicherten Datenbeständen mit Datenbeständen in = nicht dargestellten – lokalen Datenbanken der Kommunikationseinrichtungen PBX1,PBX2,PBX3. Die Datenbestände beinhalten u.a. Konfigurations- bzw. Zustandsdaten der Kommunikationseinrichtungen PBX1,PBX2,PBX3 sowie weiterer – nicht dargestellter – Leitrechnersysteme oder Kommunikationsendgeräte, welche im Netzwerk LAN angeordnet sind.
  • Das – in der Fachwelt auch mit "CTI-Configuration Management Client" bezeichnete Konfigurationsdienstmodul CCMC hat dabei die Aufgabe, proprietäre Daten im Zusammenhang mit Synchronisationsabläufen zu verarbeiten und in für das Datenbanksteuerungsmodul DBMS verständliche Datenbankzugriffsbefehle umzusetzen.
  • Die Applikation APP verfügt über eine Applikationsschnittstelle TAPI, welche im Ausführungsbeispiel gemäß der TAPI-Spezifikation ("Telephony Application Programming Interface") für die Schnittstellendefinition von Kommunikationsfunktionen unterstützenden Applikationsschnittstellen TAPI ausgestaltet ist. Über diese Applikationsschnittstelle TAPI erfolgt ein Datenaustausch mit weiteren Kommunikationsfunktionen unterstützenden – nicht dargestellten – Funktionskomponenten innerhalb oder außerhalb des Leitrechners SRV.
  • Eine derartige Funktionskomponente ist ein über die Applikationsschnittstelle TAPI mit der Applikation kommunizierendes Dienstmodul TSP. Es handelt sich hierbei um eine Software- und/oder Hardwarekomponente, mit dem der Applikation APP erfindungsgemäß ein Zugriff auf synchron gehaltene Konfigurationsdatenbestände in der Datenbank DB möglich ist. Das – in der Fachwelt auch mit "TAPI Service Provider" bezeichnete – Dienstmodul verfügt zu diesem Zweck über ein Erweiterungsdienstmodul XDS, welches Funktionsaufrufe bzw. Statusmeldungen in über die Applikationsschnittstelle TAPI ausgetauschten Protokollelementen auswertet und bearbeitet. Hierbei werden im Speziellen Protokollelemente ausgewertet und bearbeitet, die gemäß der TAPI-Spezifikationen einem erweiterten Dienstbereich – auch Extended Service Line – zugeordnet sind. Mit dem Erweiterungsdienstmodul XDS ist der Applikation APP also ein Schreib- bzw. Lesezugriff für Synchronisierungsinformationen und/oder Konfigurationsdaten der Datenbank DB ermöglicht. Dieser Zugriff der Applikation APP über das Erweiterungsmodul XDS auf die Datenbank DB zum Zwecke einer Synchronisation erfolgt – in der Zeichnung durch eine das Erweiterungsdienstmodul XDS mit dem Konfigurationsdienstmodul CCMC verbindende, durchgezogene Linie – durch einen Datenaustausch des Erweiterungsdienstmoduls XDS mit dem Konfigurationsdienstmodul CCMC. Bei einer Synchronisation werden dabei Daten über Konfigurationsänderungen in Form von Signalisierungen ausgetauscht.
  • Das Erweiterungsdienstmodul XDS nimmt dabei eine bidirektionale Abbildung von TAPI-Protokollelementen auf Steuerdaten für den Zugriff auf das Konfigurationsdienstmodul CCMC vor und stellt der Applikation APP somit eine plattformunabhängigen, standardisierten Datenaustausch mit dem Konfigurationsdienstmodul CCMC und damit mit Datenbeständen der zentralen Datenbank DB zur Verfügung.
  • Bei einem – z.B. während eines Hochfahrens des Leitrechners SRV – ablaufenden Initialisierungsvorgang erfolgt vor einem Austausch der o.g. Synchronisierungsinformationen bzw. Konfigurationsdaten zunächst ein – in der Zeichnung mit einer punktierten Linie zwischen dem Erweiterungsdienstmodul XDS und dem Datenbanksteuerungsmodul DBMS dargestellter – Lesezugriff des Erweiterungsdienstmodul XDS auf. den – Informationen über die Struktur des Netzwerks LAN bzw. interne Parameter und Konfigurationsdaten der Kommunikationseinrichtungen PBX1,PBX2,PBX3 enthaltenden – Datenbestand der Datenbank DB. Dieser Lesezugriff dient einer Initialisierung des Dienstmoduls TSP. Nach Abschluss dieses Initialisierungs vorgangs, d.h. während des laufenden Betriebs erfolgt kein weiterer – punktiert dargestellter – Datenaustausch zwischen dem Datenbanksteuerungsmodul DBMS und dem Erweiterungsdienstmodul XDS, d.h. die punktiert dargestellte Verbindung ist ausschließlich während des Initialisierungsvorgangs aktiv.
  • Das z.B. softwaretechnisch realisierte Erweiterungsdienstmodul XDS ist modular, z.B. in Form einer dynamisch zuweisbaren Dienstbibliothek ("Dynamic Link Library", DLL) ausgeführt und ermöglicht damit eine flexible Anpassung auf spezifische zum Datenaustausch einer Kommunikationseinrichtung PBX1,PBX2,PBX3 mit dem Konfigurationsmodul CCMC verwendeten, meist proprietären Protokolle.
  • Durch die modulare Architektur des Erweiterungsdienstmoduls XDS ist weiterhin eine standardisierte und einfach zu wartende Zugriffsmethode auf eine synchronisierte Datenbank DB gegeben.

Claims (6)

  1. Anordnung zur Synchronisierung von Konfigurationsdaten in einem Kommunikationssystem (CSY) mit – mindestens einer Kommunikationseinrichtung (PBX1); – einem über ein Netzwerk (LAN) mit der Kommunikationseinrichtung (PBX1) kommunizierenden Leitrechner (SRV) auf dem eine Applikation (APP) abläuft; – einer Konfigurationsdaten der mindestens einen Kommunikationseinrichtung (PBX1) enthaltenden Datenbank (DB); – einem Konfigurationsdienstmodul (CCMC) zum Austausch von Synchronisierungsinformationen und/oder Konfigurationsdaten zwischen der Kommunikationseinrichtung (PBX1) und der Datenbank (DB); wobei – im Leitrechner ein Dienstmodul (TSP) zum Datenaustausch zwischen der Applikation (APP) und dem Konfigurationsdienstmodul (CCMC) vorgesehen ist und – dem Dienstmodul (TSP) ein Erweiterungsdienstmodul (XDS) zum Auslesen und Einschreiben von Synchronisierungsinformationen und/oder Konfigurationsdaten von der bzw. in die Datenbank (DB) zugeordnet ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Applikation (APP) und dem Dienstmodul (TSP) eine das TAPI-Protokoll unterstützende Applikationsschnittstelle (TAPI) angeordnet ist.
  3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Datenbank (DB) Zustände und Konfigurationen der mindestens einen Kommunikationseinrichtung (PBX1) gespeichert sind.
  4. Verfahren zur Synchronisierung von Konfigurationsdaten in einem Kommunikationssystem (CSY) mit – mindestens einer Kommunikationseinrichtung (PBX1); – einem über ein Netzwerk (LAN) mit der Kommunikationseinrichtung (PBX1) kommunizierenden Leitrechner (SRV) auf dem eine Applikation (APP) abläuft; – einer Konfigurationsdaten der mindestens einen Kommunikationseinrichtung (PBX1) enthaltenden Datenbank (DB); – einem Konfigurationsdienstmodul (CCMC) zum Austausch von Synchronisierungsinformationen und/oder Konfigurationsdaten zwischen der Kommunikationseinrichtung (PBX1) und der Datenbank (DB); wobei – der Datenaustausch zwischen der Applikation (APP) und dem Konfigurationsdienstmodul (CCMC) über ein Dienstmodul (TSP) erfolgt; – ein dem Dienstmodul (TSP) zugeordnetes Erweiterungsdienstmodul (XDS) ein Auslesen und Einschreiben von Synchronisierungsinformationen und/oder Konfigurationsdaten von der bzw. in die Datenbank (DB) steuert.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Applikation (APP) mit dem Dienstmodul (TSP) gemäß dem TAPI-Protokoll kommuniziert.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung durch das Erweiterungsdienstmodul (XDS) anhand von Protokollelementen in einem erweiterten Dienstbereich erfolgt.
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