DE102022203656A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von Daten - Google Patents

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Henrik Klessig
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/418Total factory control, i.e. centrally controlling a plurality of machines, e.g. direct or distributed numerical control [DNC], flexible manufacturing systems [FMS], integrated manufacturing systems [IMS], computer integrated manufacturing [CIM]
    • G05B19/4185Total factory control, i.e. centrally controlling a plurality of machines, e.g. direct or distributed numerical control [DNC], flexible manufacturing systems [FMS], integrated manufacturing systems [IMS], computer integrated manufacturing [CIM] characterised by the network communication

Abstract

Verfahren, beispielsweise computerimplementiertes Verfahren, zum Verarbeiten von Daten, die mit einer Anwendung assoziiert sind, die zumindest zeitweise ein Kommunikationssystem zur Datenübertragung mit wenigstens einer weiteren Einheit, beispielsweise einer Fertigungseinrichtung, verwendet, wobei das Verfahren aufweist: Empfangen erster Informationen, die einen mit wenigstens einer Komponente des Kommunikationssystems assoziierten, beispielsweise bevorstehenden oder bereits ablaufenden, Selbstheilungsprozess charakterisieren, und, optional, Steuern eines Betriebs der Anwendung basierend auf den ersten Informationen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Offenbarung betrifft ein Verfahren, beispielsweise ein computerimplementiertes Verfahren, zum Verarbeiten von Daten, die mit einer Anwendung assoziiert sind.
  • Die Offenbarung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Daten, die mit einer Anwendung assoziiert sind.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf ein Verfahren, beispielsweise ein computerimplementiertes Verfahren, zum Verarbeiten von Daten, die mit einer Anwendung assoziiert sind, die zumindest zeitweise ein Kommunikationssystem zum Datenaustausch mit wenigstens einer weiteren Einheit, beispielsweise einer Fertigungseinrichtung, verwendet, wobei das Verfahren aufweist: Empfangen erster Informationen, die einen mit wenigstens einer Komponente des Kommunikationssystems assoziierten, beispielsweise bevorstehenden oder bereits ablaufenden, Selbstheilungsprozess charakterisieren, und, optional, Steuern eines Betriebs der Anwendung basierend auf den ersten Informationen. Dadurch kann bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ein ggf. erfolgender Selbstheilungsprozess wenigstens einer Komponente des Kommunikationssystems, der z.B. eine Auswirkung auf die Anwendung haben könnte, berücksichtigt werden, z.B. für den Betrieb der Anwendung. Beispielsweise kann bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ein Betrieb der Anwendung somit an den Selbstheilungsprozess angepasst werden.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Anwendung mit einem Manufacturing Execution System, beispielsweise einem Fertigungsleitsystem, assoziiert ist, beispielsweise zumindest zeitweise wenigstens eine Funktion für das Manufacturing Execution System, beispielsweise das Fertigungsleitsystem, ausführt.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist der Selbstheilungsprozess ein Vorgang, der zur Wiederherstellung einer Betriebsfähigkeit der wenigstens einen Komponente des Kommunikationssystems beiträgt.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist das Kommunikationssystem z.B. ein drahtloses, beispielsweise zelluläres, Kommunikationssystem, z.B. Mobilkommunikationssystem, z.B. gemäß einem 4G (vierte Generation) oder 5G (fünfte Generation) Standard, beispielsweise kompatibel zu und/oder basierend auf 3GPP TS 32.541, oder gemäß einem anderen Standard, beispielsweise einem zukünftigen 6G-Standard.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann der Selbstheilungsprozess beispielsweise gemäß und/oder basierend auf 3GPP TS 32.541, Release 15, ausgebildet sein, vgl. z.B. 3GPP TS 32.541 V15.0.0 (2018-10), dort z.B. 4.1.3-1.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Steuern wenigstens eines der folgenden Elemente aufweist: a) Ermitteln, ob ein fail-safe Zustand, beispielsweise ein ausfallsicherer Zustand, eingenommen werden soll, beispielsweise für die Anwendung und/oder wenigstens eine Komponente z.B. einer mit der Anwendung assoziierten (beispielsweise durch die Anwendung gesteuerten) Fertigungseinrichtung, und, optional, Einnehmen des fail-safe Zustands, b) Sichern wenigstens eines Teils der Daten, die mit der Anwendung assoziiert sind, wobei beispielsweise der wenigstens eine Teil beispielsweise Konfigurationsdaten und/oder Zustandsdaten aufweist. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen sind die gesicherten Daten z.B. für einen Übergang der Anwendung von einem fail-safe Zustand in einen regulären Betriebszustand verwendbar.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Verfahren aufweist: Empfangen zweiter Informationen, die einen Abschluss des mit der wenigstens einen Komponente des Kommunikationssystems assoziierten Selbstheilungsprozesses charakterisieren, und, optional, Steuern des Betriebs der Anwendung basierend auf den zweiten Informationen.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Steuern des Betriebs der Anwendung basierend auf den zweiten Informationen wenigstens eines der folgenden Elemente aufweist: a) Laden des wenigstens einen Teils der Daten, die mit der Anwendung assoziiert sind, beispielsweise aus einer vorangehenden Sicherung, b) Verlassen des fail-safe Zustands, beispielsweise Wechseln von dem fail-safe Zustand zu einem regulären Betriebszustand.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Verfahren wenigstens eines der folgenden Elemente aufweist: a) Abonnieren der ersten Informationen und/oder der zweiten Informationen, beispielsweise Registrieren für einen Empfang der ersten Informationen und/oder der zweiten Informationen, beispielsweise bei wenigstens einer Komponente, beispielsweise einem Dienst, des Kommunikationssystems, b) Deregistrieren für den Empfang der ersten Informationen und/oder der zweiten Informationen, beispielsweise bei der wenigstens einen Komponente, beispielsweise einem Dienst, des Kommunikationssystems.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf ein Verfahren, beispielsweise computerimplementiertes Verfahren, zum Verarbeiten von Daten eines Kommunikationssystems, das zumindest zeitweise von einer Anwendung zum Datenaustausch mit wenigstens einer weiteren Einheit, beispielsweise einer Fertigungseinrichtung, verwendbar ist und/oder verwendet wird, wobei das Verfahren aufweist: Senden erster Informationen, die einen mit wenigstens einer Komponente des Kommunikationssystems assoziierten, beispielsweise bevorstehenden oder bereits ablaufenden, Selbstheilungsprozess charakterisieren, beispielsweise an die Anwendung.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Verfahren aufweist: Ermitteln, ob ein mit wenigstens einer Komponente des Kommunikationssystems assoziierter Selbstheilungsprozess bevorsteht oder bereits abläuft.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Verfahren aufweist: Ermitteln, ob der mit der wenigstens einen Komponente des Kommunikationssystems assoziierte Selbstheilungsprozess abgeschlossen ist, und, optional, Senden zweiter Informationen, basierend auf dem Ermitteln, beispielsweise an die Anwendung.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Verfahren wenigstens eines der folgenden Elemente aufweist: a) Empfangen einer Registrierung für einen Empfang der ersten Informationen und/oder der zweiten Informationen, von der Anwendung, b) Empfangen einer Deregistrierung für den Empfang der ersten Informationen und/oder der zweiten Informationen, von der Anwendung.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf eine Vorrichtung für ein Fertigungsleitsystem und/oder eine Fertigungseinrichtung, aufweisend wenigstens eine Vorrichtung gemäß den Ausführungsformen.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf eine Vorrichtung für ein Kommunikationssystem, aufweisend wenigstens eine Vorrichtung gemäß den Ausführungsformen.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf ein Kommunikations- und Fertigungssystem, beispielsweise integriertes Kommunikations- und Produktionssystem, aufweisend wenigstens eine Vorrichtung gemäß den Ausführungsformen und/oder wenigstens eine Vorrichtung für ein Fertigungsleitsystem und/oder eine Fertigungseinrichtung, optional ein bzw. das Fertigungsleitsystem und/oder die Fertigungseinrichtung, und/oder wenigstens eine Vorrichtung für ein Kommunikationssystem, optional das Kommunikationssystem.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf ein computerlesbares Speichermedium, umfassend Befehle, die bei der Ausführung durch einen Computer diesen veranlassen, das Verfahren gemäß den Ausführungsformen auszuführen.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf ein Computerprogramm, umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Programms durch einen Computer diesen veranlassen, das Verfahren gemäß den Ausführungsformen auszuführen.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf ein Datenträgersignal, das das Computerprogramm gemäß den Ausführungsformen überträgt und/oder charakterisiert.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf eine Verwendung des Verfahrens gemäß den Ausführungsformen und/oder der Vorrichtung gemäß den Ausführungsformen und/oder des Kommunikations- und Fertigungssystems gemäß den Ausführungsformen, und/oder des computerlesbaren Speichermediums gemäß den Ausführungsformen und/oder des Computerprogramms gemäß den Ausführungsformen und/oder des Datenträgersignals gemäß den Ausführungsformen für wenigstens eines der folgenden Elemente: a) Verarbeiten von Daten, die mit einer Anwendung assoziiert sind, die zumindest zeitweise ein Kommunikationssystem zum Datenaustausch mit wenigstens einer weiteren Einheit, beispielsweise einer Fertigungseinrichtung, verwendet, b) Informieren der Anwendung über den Selbstheilungsprozess, c) Informieren der Anwendung über einen Abschluss des Selbstheilungsprozesses, d) Berücksichtigen des Selbstheilungsprozesses für einen Betrieb der Anwendung, e) Steigern einer Ausfallsicherheit der Anwendung, f) Reduzieren einer Ausfallzeit der Anwendung, beispielsweise Minimieren einer Ausfallzeit der Anwendung aufgrund eines Fehlers im Bereich des Kommunikationssystems, g) Beschleunigen eines Wiedereinnehmens eines regulären Betriebs der Anwendung, beispielsweise nach einem Selbstheilungsprozesses des Kommunikationssystems, h) Erweitern einer Anwendung von mit dem Kommunikationssystem assoziierten Selbstheilungsprozessen auf die Anwendung bzw. die Fertigungseinrichtung, i) Koppeln von mit dem Kommunikationssystem assoziierten Selbstheilungsprozessen mit der Anwendung und/oder der Fertigungseinrichtung und/oder einem bzw. dem Manufacturing Execution System, beispielsweise einem Fertigungsleitsystem,, j) Verringern, beispielsweise Minimieren einer menschlichen Interaktion bzw. Intervention, beispielsweise um die Anwendung in einen regulären Betriebszustand zu überführen, k) Verhindern von Kommunikationsversuchen, beispielsweise von einer ein vorgebbares Maß an Kommunikationsversuchen übersteigenden Anzahl von Kommunikationsversuchen, der Anwendung, z.B. im Falle eines Fehlers im Bereich des Kommunikationssystems.
  • Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Formulierung bzw. Darstellung in der Beschreibung bzw. in der Zeichnung.
  • In der Zeichnung zeigt:
    • 1 schematisch ein vereinfachtes Flussdiagramm gemäß beispielhaften Ausführungsformen,
    • 2 schematisch ein vereinfachtes Blockdiagramm gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen,
    • 3 schematisch ein vereinfachtes Flussdiagramm gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen,
    • 4 schematisch ein vereinfachtes Flussdiagramm gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen,
    • 5 schematisch ein vereinfachtes Flussdiagramm gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen,
    • 6 schematisch ein vereinfachtes Flussdiagramm gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen,
    • 7 schematisch ein vereinfachtes Flussdiagramm gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen,
    • 8 schematisch ein vereinfachtes Flussdiagramm gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen,
    • 9 schematisch ein vereinfachtes Blockdiagramm gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen,
    • 10A schematisch ein vereinfachtes Blockdiagramm gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen,
    • 10B schematisch ein vereinfachtes Blockdiagramm gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen,
    • 11 schematisch ein vereinfachtes Blockdiagramm gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen,
    • 12 schematisch ein vereinfachtes Signalisierdiagramm gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen,
    • 13 schematisch ein vereinfachtes Signalisierdiagramm gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen,
    • 14 schematisch Aspekte von Verwendungen gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen.
  • Beispielhafte Ausführungsformen, 1, beziehen sich auf ein Verfahren, beispielsweise ein computerimplementiertes Verfahren, zum Verarbeiten von Daten DAT-ANW, s. 2, die mit einer Anwendung ANW assoziiert sind, die zumindest zeitweise ein Kommunikationssystem KS zum Datenaustausch A1 mit wenigstens einer weiteren Einheit, beispielsweise einer Fertigungseinrichtung, FE verwendet, wobei das Verfahren aufweist: Empfangen 100 (1) erster Informationen 1-1, die einen mit wenigstens einer Komponente KS-K1 des Kommunikationssystems KS assoziierten, beispielsweise bevorstehenden oder bereits ablaufenden, Selbstheilungsprozess SH-PROC charakterisieren, und, optional, Steuern 102 eines Betriebs BETR-ANW der Anwendung ANW basierend auf den ersten Informationen I-1. Dadurch kann bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ein ggf. erfolgender Selbstheilungsprozess SH-PROC wenigstens einer Komponente KS-K1 des Kommunikationssystems KS, der z.B. eine Auswirkung auf die Anwendung ANW haben könnte, berücksichtigt werden, z.B. für den Betrieb BETR-ANW der Anwendung ANW.
  • Beispielsweise kann bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ein Betrieb BETR-ANW der Anwendung ANW somit an den Selbstheilungsprozess SH-PROC angepasst werden.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, 2, ist vorgesehen, dass die Anwendung ANW mit einem Manufacturing Execution System, beispielsweise einem Fertigungsleitsystem, MES assoziiert ist, beispielsweise zumindest zeitweise wenigstens eine Funktion MES-FUN für das Manufacturing Execution System, beispielsweise das Fertigungsleitsystem, MES ausführt.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, 2, ist das Kommunikationssystem KS z.B. ein drahtloses, beispielsweise zelluläres, Kommunikationssystem, z.B. Mobilkommunikationssystem, z.B. gemäß einem 4G (vierte Generation) oder 5G (fünfte Generation) Standard, beispielsweise kompatibel zu und/oder basierend auf 3GPP TS 32.541, oder gemäß einem anderen Standard, beispielsweise einem zukünftigen 6G-Standard.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, 2, kann der Selbstheilungsprozess SH-PROC beispielsweise gemäß und/oder basierend auf 3GPP TS 32.541, Release 15, ausgebildet sein, vgl. z.B. 3GPP TS 32.541 V15.0.0 (2018-10), dort z.B. 4.1.3-1.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, s. 1 und 3, ist vorgesehen, dass das optionale Steuern 102 wenigstens eines der folgenden Elemente aufweist: a) Ermitteln 102a, ob ein fail-safe Zustand, beispielsweise ein ausfallsicherer Zustand, eingenommen werden soll, beispielsweise für die Anwendung ANW (2) und/oder wenigstens eine Komponente FE-KOMP z.B. einer mit der Anwendung ANW assoziierten (beispielsweise durch die Anwendung ANW gesteuerten) Fertigungseinrichtung FE, und, optional, Einnehmen 102b (3) des fail-safe Zustands ZUST-fail-safe, b) Sichern 102c wenigstens eines Teils DAT-ANW' der Daten DAT-ANW, die mit der Anwendung ANW assoziiert sind, wobei beispielsweise der wenigstens eine Teil DAT-ANW beispielsweise Konfigurationsdaten und/oder Zustandsdaten aufweist. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen sind die gesicherten Daten z.B. für einen Übergang der Anwendung ANW von einem fail-safe Zustand ZUST-fail-safe in einen regulären Betriebszustand verwendbar, beispielsweise nachdem ein zuvor signalisierter Selbstheilungsprozess SH-PROC (2) abgeschlossen worden ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, 4, ist vorgesehen, dass Verfahren aufweist: Empfangen 110 zweiter Informationen I-2, die einen Abschluss des mit der wenigstens einen Komponente KS-K1 des Kommunikationssystems KS assoziierten Selbstheilungsprozess SH-PROC charakterisieren, und, optional, Steuern 112 des Betriebs BETR-ANW der Anwendung ANW basierend auf den zweiten Informationen I-2.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, 4, ist vorgesehen, dass das optionale Steuern 112 des Betriebs BETR-ANW der Anwendung ANW basierend auf den zweiten Informationen I-2 wenigstens eines der folgenden Elemente aufweist: a) Laden 112a des wenigstens einen Teils DAT-ANW' der Daten DAT-ANW, die mit der Anwendung ANW assoziiert sind, beispielsweise aus einer vorangehenden Sicherung (s. z.B. Block 102c gemäß 3), b) Verlassen 112b des fail-safe Zustands ZUST-fail-safe, beispielsweise Wechseln von dem fail-safe Zustand ZUST-fail-safe zu einem regulären Betriebszustand.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, 5, ist vorgesehen, dass das Verfahren wenigstens eines der folgenden Elemente aufweist: a) Abonnieren 120 der ersten Informationen I-1 und/oder der zweiten Informationen I-2, beispielsweise Registrieren 120a für einen Empfang der ersten Informationen I-1 und/oder der zweiten Informationen I-2, beispielsweise bei wenigstens einer Komponente, beispielsweise einem Dienst KS-SVC-REG (2), des Kommunikationssystems KS, b) Deregistrieren 122 (5) für den Empfang der ersten Informationen I-1 und/oder der zweiten Informationen I-2, beispielsweise bei der wenigstens einen Komponente, beispielsweise dem Dienst KS-SVC-REG, des Kommunikationssystems KS. Bei manchen Ausführungsformen kann der Dienst KS-SVC-REG beispielsweise Teil einer Vorrichtung KS-OAM, z.B. einer Betriebs- und/oder Verwaltungskomponente für das Kommunikationssystem KS, sein.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen, 6, beziehen sich auf ein Verfahren, beispielsweise computerimplementiertes Verfahren, zum Verarbeiten von Daten eines Kommunikationssystems KS (2), das zumindest zeitweise von einer Anwendung ANW zum Datenaustausch A1 mit wenigstens einer weiteren Einheit, beispielsweise einer Fertigungseinrichtung, FE verwendbar ist und/oder verwendet wird, wobei das Verfahren aufweist: Senden 152 erster Informationen 1-1, die einen mit wenigstens einer Komponente KS-K1 des Kommunikationssystems KS assoziierten, beispielsweise bevorstehenden oder bereits ablaufenden, Selbstheilungsprozess SH-PROC charakterisieren, beispielsweise an die Anwendung ANW.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, 6, ist vorgesehen, dass das Verfahren aufweist: Ermitteln 150, ob ein mit wenigstens einer Komponente KS-K1 des Kommunikationssystems KS assoziierter Selbstheilungsprozess SH-PROC bevorsteht oder bereits abläuft.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, 7, ist vorgesehen, dass das Verfahren aufweist: Ermitteln 160, ob der mit der wenigstens einen Komponente KS-K1 des Kommunikationssystems KS assoziierte Selbstheilungsprozess SH-PROC abgeschlossen ist, und, optional, Senden 162 zweiter Informationen I-2, basierend auf dem Ermitteln 160, beispielsweise an die Anwendung ANW.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, 8, ist vorgesehen, dass das Verfahren wenigstens eines der folgenden Elemente aufweist: a) Empfangen 170 einer Registrierung REG-I-1-I-2 für einen Empfang der ersten Informationen I-1 und/oder der zweiten Informationen I-2, z.B. von der Anwendung ANW, b) Empfangen 172 einer Deregistrierung DEREG-I-1-I-2 für den Empfang der ersten Informationen I-1 und/oder der zweiten Informationen I-2, z.B. von der Anwendung ANW.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen, 9, beziehen sich auf eine Vorrichtung 200, 200a, 200b zur Ausführung des Verfahrens nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Vorrichtung 200, 200a, 200b aufweist: eine wenigstens einen Rechenkern 202a aufweisende Recheneinrichtung („Computer“) 202, eine der Recheneinrichtung 202 zugeordnete Speichereinrichtung 204 zur zumindest zeitweisen Speicherung wenigstens eines der folgenden Elemente: a) Daten DAT (z.B. die ersten und/oder zweiten Informationen I-1, I-2 charakterisierende Daten), b) Computerprogramm PRG, beispielsweise zur Ausführung des Verfahrens gemäß den Ausführungsformen.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen weist die Speichereinrichtung 204 einen flüchtigen Speicher (z.B. Arbeitsspeicher (RAM)) 204a auf, und/oder einen nichtflüchtigen (NVM-) Speicher (z.B. Flash-EEPROM) 204b, oder eine Kombination hieraus oder mit anderen, nicht explizit genannten Speichertypen.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf ein computerlesbares Speichermedium SM, umfassend Befehle PRG, die bei der Ausführung durch einen Computer 202 diesen veranlassen, das Verfahren gemäß den Ausführungsformen auszuführen.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf ein Computerprogramm PRG, umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Programms PRG durch einen Computer 202 diesen veranlassen, das Verfahren gemäß den Ausführungsformen auszuführen.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf ein Datenträgersignal DCS, das das Computerprogramm PRG gemäß den Ausführungsformen charakterisiert und/oder überträgt. Das Datenträgersignal DCS ist beispielsweise über eine optionale Datenschnittstelle 206 der Vorrichtung 200, 200a, 200b empfangbar. Ebenfalls sind z.B. die ersten und/oder zweiten Informationen I-1, I-2 bzw. sie charakterisierende Daten über die optionale Datenschnittstelle 206 übertragbar (z.B. sendbar und/oder empfangbar). Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann auch Kommunikation bzw. Datenkommunikation A1 mit der wenigstens einen weiteren Einheit FE (2) über die optionale Datenschnittstelle 206 erfolgen.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen, 2, beziehen sich auf eine Vorrichtung FE-KOMP für ein Fertigungsleitsystem MES (2) und/oder eine Fertigungseinrichtung FE, aufweisend wenigstens eine Vorrichtung 200a gemäß den Ausführungsformen.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen, 2, beziehen sich auf eine Vorrichtung für ein Kommunikationssystem KS, aufweisend wenigstens eine Vorrichtung 200b gemäß den Ausführungsformen. Beispielsweise kann die Vorrichtung 200b der Betriebs- und/oder Verwaltungskomponente für das Kommunikationssystem KS zugeordnet sein.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist die Vorrichtung 200a (2, 9) beispielsweise zur Ausführung wenigstens eines Ablaufs gemäß wenigstens einer der 1, 3, 4, 5 ausgebildet und z.B. der Anwendung ANW (2) zugeordnet. Beispielsweise kann die Vorrichtung 200a bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen auch dazu ausgebildet sein, Funktionen der Anwendung ANW auszuführen, z.B. wenigstens eine Funktion MES-FUN für das Manufacturing Execution System, beispielsweise das Fertigungsleitsystem, MES.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist die Vorrichtung 200b (2, 9) beispielsweise zur Ausführung wenigstens eines Ablaufs gemäß wenigstens einer der 6, 7, 8 ausgebildet und z.B. der Betriebs- und/oder Verwaltungskomponente für das Kommunikationssystem KS zugeordnet.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen, 2, beziehen sich auf ein Kommunikations- und Fertigungssystem, beispielsweise integriertes Kommunikations- und Produktionssystem, 1000 aufweisend wenigstens eine Vorrichtung 200, 200a, 200b gemäß den Ausführungsformen und/oder wenigstens eine Vorrichtung FE-KOMP für ein Fertigungsleitsystem MES und/oder eine Fertigungseinrichtung FE, optional ein bzw. das Fertigungsleitsystem MES und/oder die Fertigungseinrichtung FE, und/oder wenigstens eine Vorrichtung KS-OAM für ein Kommunikationssystem KS, optional das Kommunikationssystem.
  • Nachfolgend sind weitere beispielhafte Aspekte und Ausführungsformen beschrieben, die gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen jeweils für sich oder in beliebiger Kombination miteinander mit wenigstens einer der vorstehend beispielhaften genannten Ausführungsformen kombinierbar sind.
  • 10A und 10B zeigen schematisch jeweils ein vereinfachtes Blockdiagramm gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen, bei denen der nachfolgend beispielhaft beschriebene Ablauf gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen ausführbar ist.
  • Element e1 symbolisiert Verwaltungsfunktionen des Kommunikationssystems KS (2), Element e2 symbolisiert eine Funktionalität des Kommunikationssystems KS bezüglich Selbstheilungsprozessen SH-PROC, beispielsweise kompatibel zu und/oder basierend auf 3GPP TS 32.541, oder gemäß einem anderen Standard, beispielsweise einem zukünftigen 6G-Standard. Beispielsweise überwachen mit dem Element e2 assoziierte „Self-healing (SH)“-Funktionen SHF, beispielsweise wiederholt, beispielsweise periodisch, beispielsweise kontinuierlich, ein oder mehrere Komponenten des Kommunikationssystems KS, beispielsweise einschließlich wenigstens mancher seiner Netzwerkelemente (z.B. Basisstationen und/oder Terminals), s. den Pfeil A2. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann das Überwachen auch auf eine vorgebbare Menge von Komponenten, z.B. auch auf einzelne Komponenten, begrenzt sein.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen detektieren die mit dem Element e2 assoziierten „Self-healing (SH)“-Funktionen ein fehlerhaftes Element des Kommunikationssystems KS oder einen (z.B. sonstigen) Ausfall und signalisieren dem Kommunikationssystem bzw. wenigstens manchen Komponenten e3 (z.B. 5G RAN (radio access network) und 5G Core) davon, für einen Betrieb nutzbare, z.B. wichtige, Informationen (z.B. Konfigurationsinformationen und/oder Zustandsinformationen) zu sichern, vgl. den Pfeil A3. Element e4 symbolisiert eine Datenbank, z.B. des Kommunikationssystems KS, die für die Sicherung A3 verwendbar ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen informieren die mit dem Element e2 assoziierten „Self-healing (SH)“-Funktionen SHF die Anwendung e5, ANW (s. auch 2) über einen mit wenigstens einer Komponente KS-K1 (2) des Kommunikationssystems KS assoziierten, beispielsweise bevorstehenden oder bereits ablaufenden, Selbstheilungsprozess SH-PROC, der z.B. die Anwendung betrifft oder zumindest betreffen könnte (z.B., weil er potentiell den Datenaustausch A1 beeinträchtigen kann). Das Informieren ist in 10A mit dem Pfeil A4 symbolisiert und kann z.B. die ersten Informationen I-1 gemäß 1 umfassen. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen entscheidet sich die Anwendung e5, ANW basierend auf der Information A4 dazu, in einen fail-safe Zustand überzugehen. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann die Anwendung e5, ANW z. B. wenigstens einen Teil ANW-DAT' der mit ihr assoziierten bzw. der durch sie verarbeiteten bzw. verarbeitbaren Daten ANW-DAT sichern, s. den Pfeil A5. Die Sicherung A5 kann beispielsweise in einer Datenbank e6 der Anwendung ANW erfolgen, die z.B. in der Speichereinrichtung 204 (9) realisierbar ist. Beispielsweise umfasst die Sicherung A5 diejenigen Daten, die für einen Übergang aus dem fail-safe Zustand in einen regulären Betrieb verwendbar, beispielsweise erforderliche, sind.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, 10B, lösen die SH-Funktionen SHF wenigstens einen Selbstheilungsprozess SH-PROC bezüglich z.B. der (z.B. von einem Ausfall betroffenen) Komponente KS-K1 aus, s. den Pfeil A6. Nach dem Selbstheilungsprozess SH-PROC wird der Abschluss des Selbstheilungsprozesses SH-PROC z.B. durch die SH-Funktionen SHF erkannt, und das Kommunikationssystem KS bzw. manche seiner Komponenten e3 laden zuvor gesicherte Informationen, s. den Pfeil A7, die z.B. für eine Wiederaufnahme eines regulären Betriebs des Kommunikationssystem KS verwendbar, beispielsweise erforderlich, sind.
  • Alternativ oder ergänzend zu einer Wiederherstellung einer Funktion einer Komponente des Kommunikationssystems KS kann ein Selbstheilungsprozess SH-PROC z.B. auch eine alternative Maßnahme, z.B. zur Fehlereingrenzung, aufweisen, z.B. eine Isolation einer fehlerhaften Komponente.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen informieren die SH-Funktionen SHF die Anwendung e5, ANW über eine erfolgreiche Wiederherstellung (und/oder ggf. eine andere Maßnahme, z.B. zur Fehlereingrenzung), beispielsweise einen erfolgreichen Abschluss eines Selbstheilungsprozesses SH-PROC, s. den Pfeil A8. Optional kann die Anwendung e5, ANW zuvor gesicherte Daten bzw. Informationen wieder laden, s. den Pfeil A9, wodurch z.B. ein schneller Übergang zu einem regulären Betrieb der Anwendung e5, ANW ermöglicht wird. Somit kann die Anwendung e5, ANW bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ihren regulären Betrieb, z.B. zur Steuerung der Fertigungseinrichtung FE (2), sofort nach dem Abschluss des Selbstheilungsprozesses wieder aufnehmen.
  • 11 zeigt schematisch beispielhafte SH-Funktionen gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen, wie sie bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen beispielsweise durch das Element e2 gemäß 10A, 10B und/oder die Komponente KS-OAM gemäß 2 bereitstellbar sind.
  • Wenigstens manche der nachfolgend beispielhaft unter Bezugnahme auf 11 beschriebenen SH-Funktionen sind beispielsweise für eine Kopplung von Selbstheilungsaspekten bzw. Selbstheilungsprozessen des Kommunikationssystems KS mit der Anwendung e5, ANW verwendbar.
  • Klammer K1 symbolisiert beispielhaft SH-Funktionen und/oder Aspekte, wie sie beispielsweise in 3GPP TS 32.541 vorgesehen sind, z.B. für das Kommunikationssystem KS.
  • Klammer K2 symbolisiert demgegenüber beispielhaft weitere SH-Funktionen und/oder Aspekte gemäß weiterer beispielhafter Ausführungsformen.
  • SHF-E1 symbolisiert bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen eine Funktion, die z.B. auch als „SH Information Exposure & Notification Function“ (SH_IEN_F) bezeichnet werden kann. Die Funktion SHF-E1 ist z.B. dazu ausgebildet, Abonnements der Anwendung(en) ANW (z.B. für die Übermittlung der Informationen I-1, I-2) zu verwalten, und/oder dazu, Informationen, z.B. über bevorstehende bzw. ablaufende Selbstheilungsprozesse auszutauschen, z.B. in Form der ersten Informationen I-1 und/oder der zweiten Informationen I-2. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen können sich Anwendungen ANW z.B. mittels eines publish-subscribe-Mechanismus registrieren für das Empfangen von Informationen (z.B. den Informationen I-1, I-2).
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen können Details des Abonnements bzw. einer Registrierung, die z.B. angeben, welche Informationen die Anwendung empfangen möchte, von mehreren, z.B. vielen, Faktoren abhängen, z.B. aufweisend wenigstens eines der folgenden Elemente: a) Typ des Kommunikationsdiensts, der von der Anwendung ANW verwendet wird, b) Menge der Basisstationen, mit denen sich die Anwendung ANW, z.B. während ihrer Betriebsdauer, verbindet, c) Grad der Verlässlichkeit, den die Anwendung ANW von dem Kommunikationssystem KS erwartet, etc.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen können die vorstehend beispielhaft genannten Elemente a), b), c) z.B. auch für wenigstens eine weitere Funktion SHF-E3 (z.B. auch bezeichenbar als „SH Service Impairment Analysis Function“, SH_SIA_F, Details s.u.) verwendet werden, z.B. um einen Grad einer Beeinträchtigung zu ermitteln, also z.B. wie stark ein Selbstheilungsprozess SH-PROC eine Kommunikationsperformance für eine spezifische Anwendung ANW beeinträchtigt.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann die Funktion SHF-E1 (SH_IEN_F) z.B. auch dazu ausgebildet sein, wenigstens einer Anwendung ANW mitzuteilen, dass das Kommunikationssystem KS (wieder) ordnungsgemäß arbeitet (oder z.B. zu welchem Anteil das Kommunikationssystem KS (wieder) ordnungsgemäß arbeitet), also z.B. einen Abschluss bzw. einen Erfolg bzw. Teilerfolg eines Selbstheilungsprozesses SH-PROC zu signalisieren, z.B. unter Verwendung der zweiten Informationen I-2.
  • SHF-E2 symbolisiert bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen eine Funktion, die z.B. auch als „SH Fault and Outage Prediction Function“ (SH_FOP_F) bezeichnet werden kann. Die Funktion SHF-E2 ist beispielsweise dazu ausgebildet, ein Auftreten eines Fehlers bzw. Ausfalls z.B. wenigstens einer Komponente des Kommunikationssystems KS (z.B. hinsichtlich Wahrscheinlichkeit und/oder Dauer bis zu dem Auftreten und/oder Dauer des Fortbestehens des Fehlers) zu ermitteln, beispielsweise zu prädizieren, beispielsweise auf der Basis unterschiedlicher Informationen und/oder Messungen, die im Bereich des Kommunikationssystems KS möglich bzw. verfügbar sind. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen wird das Prädizieren z.B. mittels wenigstens eines Verfahrens des maschinellen Lernens, ML, ausgeführt, und die Ergebnisse des Prädizierens können bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen der Anwendung ANW beispielsweise durch die Funktion SHF-E2 bereitgestellt werden. Dadurch kann die Anwendung ANW beispielsweise auch proaktive Maßnahmen ergreifen bzw. ausführen, z.B. Wechseln auf einen anderen Kommunikationsdienst für einen Datenaustausch A1 (2) und/oder Bewegung zu einer anderen Position, an der der aktuelle Kommunikationsdienst ggf. eine höhere Verlässlichkeit bietet.
  • SHF-E3 symbolisiert bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen eine Funktion, die z.B. auch als „SH Service Impairment Analysis Function“ (SH_SIA_F) bezeichnet werden kann. Die Funktion SHF-E3 ist beispielsweise dazu ausgebildet, zu ermitteln, beispielsweise zu analysieren, zu welchem Grad eine bestimmte Anwendung ANW betroffen ist durch einen bevorstehenden bzw. bereits ablaufenden Selbstheilungsprozess SH-PROC, z.B. entweder direkt, z.B. weil die Anwendung ANW bzw. eine mit ihr assoziierte Vorrichtung FE mit einer fehlerhaft arbeitenden Komponente des Kommunikationssystems KS verbunden ist, oder z.B. indirekt, z.B. weil die Anwendung ANW bzw. eine mit ihr assoziierte Vorrichtung FE mit einer Basisstation BS (2) verbunden ist, die z.B. gerade dazu beiträgt, einen Ausfall einer anderen Basisstation (nicht gezeigt) zu kompensieren. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann ein Grad einer Betroffenheit bzw. Beeinträchtigung in dem vorstehend genannten Sinne z.B. als eine Wahrscheinlichkeit quantisiert werden, mit der Anforderungen der Anwendung ANW bezüglich eines Kommunikationsdienstes durch das Kommunikationssystem KS (z.B. Paketfehlerrate (PER), Latenz, Datenrate) nicht erfüllt werden können, z.B. in Bezug auf Anforderungen der Anwendung ANW bezüglich einer vorgebbaren Verlässlichkeit (z.B. charakterisierbar durch eine mean time between failures (MTBF), also mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen, einer erforderlichen Betriebszeit, einer Wahrscheinlichkeit für einen Fehler in einem vorgebbaren Zeitraum).
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann ein quantisierter Grad der Betroffenheit bzw. Beeinträchtigung z.B. von der Funktion SHF-E3 bzw. SH_IEN_F z.B. dazu verwendet werden, um der Anwendung ANW zu signalisieren, dass sie betroffen sein wird, vgl. z.B. die ersten Informationen I-1 gemäß 1.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann die Funktion SHF-E3 bzw. SH_IEN_F z.B. direkt den quantisierten Grad der Betroffenheit bzw. Beeinträchtigung verfügbar machen, z.B. in Form der ersten Informationen I-1, auf deren Basis die Anwendung ANW z.B. ermitteln kann, ob sie auf die ersten Informationen I-1 reagiert, z.B. eine Aktion ausführt, z.B. Auswählen eines anderen Kommunikationsdienstes und/oder Wechsel der Position und/oder Anforderung eines Handover (z.B. zu einer anderen Basisstation) und/oder Einnehmen des fail-safe Zustands.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann die Funktion SHF-E3 bzw. SH_IEN_F z.B. auch historische, also z.B. bereits von früheren Vorgängen verfügbare, Informationen nutzen, z.B. um zu ermitteln, inwieweit ein Selbstheilungsprozess SH-PROC des Kommunikationssystems KS einen ordnungsgemäßen Betrieb der Anwendung ANW beeinträchtigen kann. Beispielsweise ist der Grad der Betroffenheit bzw. Beeinträchtigung z.B. unter Verwendung von ML-basierten Verfahren ermittelbar.
  • SHF-E4 symbolisiert bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen eine Funktion, die z.B. auch als „SH Performance Prediction Function“ (SH_PPP_F) bezeichnet werden kann. Die Funktion SHF-E4 ist beispielsweise dazu ausgebildet, Informationen, beispielsweise zusätzliche Informationen, bezüglich bevorstehenden bzw. bereits ablaufenden Selbstheilungsprozessen SH-PROC bereitzustellen, die z.B. für die Anwendung ANW von Bedeutung sein können. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen können solche zusätzlichen Informationen z.B. wenigstens eines der folgenden Elemente aufweisen: a) erwartete Dauer eines Selbstheilungsprozesses SH-PROC, b) Wahrscheinlichkeit, dass der Selbstheilungsprozesses SH-PROC erfolgreich sein wird, c) Wahrscheinlichkeit, dass ein fehlerhaftes Netzwerkelement oder eine sonstige fehlerhafte Komponente des Kommunikationssystems KS isoliert werden wird, usw. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen können die vorstehend genannten zusätzlichen Informationen, ggf. kombiniert mit einem, z.B. quantisierten, Grad der Betroffenheit bzw. Beeinträchtigung (wie z.B. bereitstellbar durch die Funktion SH_SIA_F), dazu verwendet werden, z.B. durch die Anwendung ANW, um ein oder mehrere vorstehend bereits beschriebene Gegenmaßnahmen einzuleiten.
  • 12 zeigt schematisch ein vereinfachtes Signalisierdiagramm gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen. Element e10 symbolisiert ein Manufacturing Execution System, beispielsweise Fertigungsleitsystem. Element e11 symbolisiert die vorstehend bereits beispielhaft unter Bezugnahme auf 11 beschriebene Funktion SH_IEN_F. Element e12 symbolisiert die vorstehend bereits beispielhaft unter Bezugnahme auf 11 beschriebene Funktion SH_SIA_F. Element e13 symbolisiert die vorstehend bereits beispielhaft unter Bezugnahme auf 11 beschriebene Funktion SH_PPP_F. Element e14 symbolisiert die vorstehend bereits beispielhaft unter Bezugnahme auf 11 beschriebene Funktion SH_FOP_F. Element e15 symbolisiert vorstehend bereits beispielhaft beschriebene weitere SH-Funktionen, z.B. gemäß oder basierend auf bzw. kompatibel zu einem 3GPP Standard. Element e16 symbolisiert ein Kommunikationssystem, z.B. ähnlich oder vergleichbar zu dem Kommunikationssystem KS gemäß 2.
  • Element e17 symbolisiert einen Beginn einer Überwachung des Kommunikationssystems e16 durch die SH-Funktionen e15. Element e18 symbolisiert eine Registrierung (z.B. Abonnement) des MES e10 bei der Funktion e11, z.B. für den Erhalt der ersten Informationen I-1 (1), z.B. wie sie mittels der Funktion e12 bereitstellbar sind. Element E19 symbolisiert eine Registrierung des MES bei der Funktion e12 durch die Funktion e11. Element e20 symbolisiert eine Erkennung eines fehlerhaften Netzwerkelements des Kommunikationssystems e16. Element e21 symbolisiert Aspekte eines Selbstheilungsprozesses SH-PROC des Kommunikationssystems e16, s. z.B. auch den Pfeil A3 gemäß 11. Element e22 symbolisiert das Übermitteln von Informationen über einen bevorstehenden Selbstheilungsprozess SH-PROC des Kommunikationssystems e16 an die Funktionen e12, e13. Element e23 symbolisiert das Ermitteln, z.B. Abschätzen, einer Dauer des bevorstehenden Selbstheilungsprozess SH-PROC. Element e24 symbolisiert das Ermitteln, z.B. Abschätzen, eines Grads der Beeinträchtigung wenigstens einer Komponente des MES e10, z.B. einer Anwendung ANW (2) des MES e10. Element e25 symbolisiert das Signalisieren, z.B. Berichten, des ermittelten Grads der Beeinträchtigung. Element e26 symbolisiert das Signalisieren, z.B. Berichten, der Dauer des bevorstehenden Selbstheilungsprozess SH-PROC. Element e27 symbolisiert das Informieren des MES e10 durch die Funktion e11, z.B. basierend auf den Berichten e25, e26, z.B. in Form der ersten Informationen I-1 (1). Element e28 symbolisiert das Ausführen von Gegenmaßnahmen bzw. Schutzmaßnahmen, z.B. das Einnehmen eines fail-safe-Zustands. Element e29 symbolisiert das Informieren der Funktion e11 durch das MES e10 über das Ausführen e28 der Schutzmaßnahmen. Element e30 symbolisiert das Informieren der z.B. 3GPP konformen SH-Funktionen e15 über das Ausführen e28 der Schutzmaßnahmen bzw. einen Abschluss des Ausführens e28 der Schutzmaßnahmen seitens des MES e10. Element e31 symbolisiert das Initiieren des Selbstheilungsprozesses SH-PROC durch die SH-Funktionen e15. Element e32 symbolisiert z.B. 3GPP konforme Aspekte des Selbstheilungsprozesses SH-PROC, z.B. das Auslösen des Selbstheilungsprozesses SH-PROC in wenigstens einer fehlerhaften Komponente des Kommunikationssystems e16 und/oder das Übergehen in einen regulären Betrieb, z.B. nach erfolgreichem Selbstheilungsprozess SH-PROC. Element e33 symbolisiert das Informieren der Funktion e11 durch die SH-Funktionen e15 über den bzw. die erfolgreich abgeschlossenen Selbstheilungsprozess(e) SH-PROC. Element e34 symbolisiert das Informieren des MES e10 durch die Funktion e11 darüber, das das Kommunikationssystem e16 den Selbstheilungsprozess SH-PROC erfolgreich abgeschlossen hat. Element e35 symbolisiert das Wiederaufnehmen einer Funktion des MES, z.B. einen regulären Betrieb wenigstens einer Anwendung ANW des MES, die z.B. eine Fertigungseinrichtung FE steuert.
  • 13 zeigt schematisch ein vereinfachtes Signalisierdiagramm gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen. Element e40 symbolisiert einen Beginn einer Überwachung des Kommunikationssystems e16 durch die SH-Funktionen e15, z.B. ähnlich zu Element e17 gemäß 12. Element e41 symbolisiert eine Registrierung (z.B. Abonnement) des MES e10 bei der Funktion e11, z.B. für den Erhalt der ersten Informationen I-1 (1), z.B. wie sie mittels der Funktionen e12 und e14 bereitstellbar sind („SH_SIA_F und SH_FOP_F“). Element e42 symbolisiert eine Registrierung des MES bei der Funktion e12 durch die Funktion e11. Element e43 symbolisiert eine Registrierung des MES bei der Funktion e14 durch die Funktion e11. Element e44 symbolisiert einen Beginn einer Überwachung des Kommunikationssystems e16 durch die Funktion e14. Element e45 symbolisiert das Prädizieren eines zukünftigen Ausfalls einer Komponente des Kommunikationssystems e16, beispielsweise einer mit dem MES e10 assoziierten (z.B. eine Komponente des MES e10 mit einem Kommunikationsdienst versorgenden) Basisstation BS (2). Element e46 symbolisiert ein Informieren der Funktionen e13, e14 über den prädizierten zukünftigen Ausfall. Element e47 symbolisiert das Ermitteln, z.B. Abschätzen, einer Dauer eines bevorstehenden Selbstheilungsprozess SH-PROC. Element e48 symbolisiert das Ermitteln, z.B. Abschätzen, eines Grads der Beeinträchtigung wenigstens einer Komponente des MES e10, z.B. einer Anwendung ANW (2) des MES e10. Element e49 symbolisiert das Signalisieren, z.B. Berichten, des ermittelten Grads der Beeinträchtigung. Element e50 symbolisiert das Signalisieren, z.B. Berichten, der Dauer des bevorstehenden Selbstheilungsprozess SH-PROC. Element e51 symbolisiert das Signalisieren, z.B. Berichten, von Informationen der Funktion e14 bezüglich z.B. der in Block e45 ermittelten Informationen. Element e52 symbolisiert das Informieren des MES e10 durch die Funktion e11, z.B. basierend auf den Berichten e49, e50, e51, z.B. in Form der ersten Informationen I-1 (1). Element e53 symbolisiert das Ausführen von Gegenmaßnahmen bzw. Schutzmaßnahmen, z.B. das proaktive anfordern eines Handover zu einer anderen Basisstation. Element e54 symbolisiert das Berichten einer Konfigurationsänderung für das MES e10, z.B. nach erfolgreichem Handover. Element e55 symbolisiert z.B. 3GPP konforme Aspekte des Selbstheilungsprozesses SH-PROC, z.B. das Erkennen eines bevorstehenden Ausfalls z.B. der genannten Basisstation, ein optionales Sichern von Informationen (z.B. charakterisierend Zustand und/oder Konfiguration), Auslösen des Selbstheilungsprozesses SH-PROC in wenigstens einer fehlerhaften Komponente des Kommunikationssystems e16 und/oder das Übergehen in einen regulären Betrieb, z.B. nach erfolgreichem Selbstheilungsprozess SH-PROC, optional ein Laden von ggf. zuvor gesicherten Informationen. Element e56 symbolisiert das Informieren der Funktion e14 über den bzw. die erfolgreich abgeschlossenen Selbstheilungsprozess(e) SH-PROC. Element e57 symbolisiert das Informieren des MES e10 durch die Funktion e14 darüber, dass das Kommunikationssystem e16 den Selbstheilungsprozess SH-PROC erfolgreich abgeschlossen hat. Element e58 symbolisiert das Informieren des MES e10 durch die Funktion e11 darüber, dass das Kommunikationssystem e16 wieder ordnungsgemäß arbeitet. Element e59 symbolisiert das Anfordern eines (weiteren) Handovers, beispielsweise zurück zu der ursprünglich verwendeten Basisstation des Kommunikationssystems e16.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen, 14, beziehen sich auf eine Verwendung 300 des Verfahrens gemäß den Ausführungsformen und/oder der Vorrichtung 200, 200a, 200b, FE-KOMP, KS-OAM gemäß den Ausführungsformen und/oder des Kommunikations- und Fertigungssystems 1000 gemäß den Ausführungsformen, und/oder des computerlesbaren Speichermediums SM gemäß den Ausführungsformen und/oder des Computerprogramms PRG gemäß den Ausführungsformen und/oder des Datenträgersignals DCS gemäß den Ausführungsformen für wenigstens eines der folgenden Elemente: a) Verarbeiten 301 von Daten DAT-ANW, die mit einer Anwendung ANW assoziiert sind, die zumindest zeitweise ein Kommunikationssystem KS zum Datenaustausch A1 mit wenigstens einer weiteren Einheit, beispielsweise einer Fertigungseinrichtung, FE verwendet, b) Informieren 302 der Anwendung ANW über den Selbstheilungsprozess SH-PROC, c) Informieren 303 der Anwendung ANW über einen Abschluss des Selbstheilungsprozesses SH-PROC, d) Berücksichtigen 304 des Selbstheilungsprozesses SH-PROC für einen Betrieb BETR-ANW der Anwendung ANW, e) Steigern 305 Ausfallsicherheit der Anwendung ANW, f) Reduzieren 306 einer Ausfallzeit der Anwendung ANW, beispielsweise Minimieren einer Ausfallzeit der Anwendung ANW aufgrund eines Fehlers im Bereich des Kommunikationssystems KS, g) Beschleunigen 307 eines Wiedereinnehmens eines regulären Betriebs der Anwendung ANW, beispielsweise nach einem Selbstheilungsprozess SH-PROC des Kommunikationssystems KS, h) Erweitern 308 einer Anwendung von mit dem Kommunikationssystem KS assoziierten Selbstheilungsprozessen SH-PROC auf die Anwendung AND bzw. die Fertigungseinrichtung FE, i) Koppeln 309 von mit dem Kommunikationssystem KS assoziierten Selbstheilungsprozessen SH-PROC mit der Anwendung ANW und/oder der Fertigungseinrichtung FE und/oder einem bzw. dem Manufacturing Execution System, beispielsweise einem Fertigungsleitsystem, MES, j) Verringern 310, beispielsweise Minimieren einer menschlichen Interaktion bzw. Intervention, beispielsweise um die Anwendung ANW in einen regulären Betriebszustand zu überführen, k) Verhindern 311 von Kommunikationsversuchen, beispielsweise von einer ein vorgebbares Maß an Kommunikationsversuchen übersteigenden Anzahl von Kommunikationsversuchen, der Anwendung ANW, z.B. im Falle eines Fehlers im Bereich des Kommunikationssystems KS.
  • Das Prinzip gemäß den Ausführungsformen ermöglicht eine effiziente Kopplung des Kommunikationssystems KS, e16, beispielsweise bezüglich SH-Funktionen, wie sie z.B. mittels wenigstens einer Komponente KS-OAM des Kommunikationssystems KS realisierbar sind, mit dem System MES (1). Dadurch kann bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen eine durch das Kommunikationssystem KS (bzw. dessen ggf. vorhandene Selbstheilungsprozesse SH-PROC) bedingte Ausfallzeit einer Anwendung ANW des Systems MES, die z.B. eine Maschine, beispielsweise einen Roboter, einer Fertigungseinrichtung FE steuert, minimiert werden. Ferner kann bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen eine ggf. erforderliche menschliche Intervention zur Wiederherstellung eines regulären Betriebs der Anwendung ANW minimiert werden. Zudem kann bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen verhindert werden, dass die Anwendung ANW z.B. kontinuierlich Kommunikationsversuche über das Kommunikationssystem KS unternimmt, z.B. während gerade eine Selbstheilungsprozess SH-PROC ausgeführt wird, was einen Overhead reduziert.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen können beispielsweise bestehende bzw. geplante Telekommunikationsstandards, wie z.B. 3GPP TS 32.541 um einen oder mehrere Aspekte gemäß den Ausführungsformen ergänzt werden, wodurch effiziente, Kommunikationssysteme KS nutzende Anwendungen ANW mit gesteigerter Verlässlichkeit und/oder geringerer Latenz ermöglicht werden.

Claims (18)

  1. Verfahren, beispielsweise computerimplementiertes Verfahren, zum Verarbeiten von Daten (DAT-ANW), die mit einer Anwendung (ANW) assoziiert sind, die zumindest zeitweise ein Kommunikationssystem (KS) zum Datenaustausch (A1) mit wenigstens einer weiteren Einheit (FE), beispielsweise einer Fertigungseinrichtung (FE), verwendet, wobei das Verfahren aufweist: Empfangen (100) erster Informationen (I-1), die einen mit wenigstens einer Komponente (KS-K1) des Kommunikationssystems (KS) assoziierten, beispielsweise bevorstehenden oder bereits ablaufenden, Selbstheilungsprozess (SH-PROC) charakterisieren, und, optional, Steuern (102) eines Betriebs (BETR-ANW) der Anwendung (ANW) basierend auf den ersten Informationen (I-1).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Anwendung (ANW) mit einem Manufacturing Execution System, beispielsweise einem Fertigungsleitsystem, (MES) assoziiert ist, beispielsweise zumindest zeitweise wenigstens eine Funktion (MES-FUN) für das Manufacturing Execution System, beispielsweise das Fertigungsleitsystem, (MES) ausführt.
  3. Verfahren nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Steuern (102) wenigstens eines der folgenden Elemente aufweist: a) Ermitteln (102a), ob ein fail-safe Zustand, beispielsweise ein ausfallsicherer Zustand, eingenommen werden soll, und, optional, Einnehmen (102b) des fail-safe Zustands (ZUST-fail-safe), b) Sichern (102c) wenigstens eines Teils (DAT-ANW') der Daten (DAT-ANW), die mit der Anwendung (ANW) assoziiert sind, wobei beispielsweise der wenigstens eine Teil (DAT-ANW) beispielsweise Konfigurationsdaten und/oder Zustandsdaten aufweist.
  4. Verfahren nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, aufweisend: Empfangen (110) zweiter Informationen (I-2), die einen Abschluss des mit der wenigstens einen Komponente (KS-K1) des Kommunikationssystems (KS) assoziierten Selbstheilungsprozess (SH-PROC) charakterisieren, und, optional, Steuern (112) des Betriebs (BETR-ANW) der Anwendung (ANW) basierend auf den zweiten Informationen (I-2).
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Steuern (112) des Betriebs (BETR-ANW) der Anwendung (ANW) basierend auf den zweiten Informationen (I-2) wenigstens eines der folgenden Elemente aufweist: a) Laden (112a) des wenigstens einen Teils (DAT-ANW) der Daten (DAT-ANW), die mit der Anwendung (ANW) assoziiert sind, beispielsweise aus einer vorangehenden Sicherung (102c), b) Verlassen (112b) des fail-safe Zustands (ZUST-fail-safe), beispielsweise Wechseln von dem fail-safe Zustand (ZUST-fail-safe) zu einem regulären Betriebszustand.
  6. Verfahren nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, aufweisend wenigstens eines der folgenden Elemente: a) Abonnieren (120) der ersten Informationen (I-1) und/oder der zweiten Informationen (I-2), beispielsweise Registrieren (120a) für einen Empfang (100, 110) der ersten Informationen (I-1) und/oder der zweiten Informationen (I-2), beispielsweise bei wenigstens einer Komponente, beispielsweise einem Dienst (KS-SVC-REG), des Kommunikationssystems (KS), b) Deregistrieren (122b) für den Empfang (100, 110) der ersten Informationen (I-1) und/oder der zweiten Informationen (I-2), beispielsweise bei der wenigstens einen Komponente, beispielsweise einem Dienst (KS-SVC-REG), des Kommunikationssystems (KS).
  7. Verfahren, beispielsweise computerimplementiertes Verfahren, zum Verarbeiten von Daten eines Kommunikationssystems (KS), das zumindest zeitweise von einer Anwendung (ANW) zum Datenaustausch (A1) mit wenigstens einer weiteren Einheit (FE), beispielsweise einer Fertigungseinrichtung (FE), verwendbar ist und/oder verwendet wird, wobei das Verfahren aufweist: Senden (152) erster Informationen (I-1), die einen mit wenigstens einer Komponente (KS-K1) des Kommunikationssystems (KS) assoziierten, beispielsweise bevorstehenden oder bereits ablaufenden, Selbstheilungsprozess (SH-PROC) charakterisieren, beispielsweise an die Anwendung (ANW).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, aufweisend: Ermitteln (150), ob ein mit wenigstens einer Komponente (KS-K1) des Kommunikationssystems (KS) assoziierter Selbstheilungsprozess (SH-PROC) bevorsteht oder bereits abläuft.
  9. Verfahren nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche 7 bis 8, aufweisend: Ermitteln (160), ob der mit der wenigstens einen Komponente (KS-K1) des Kommunikationssystems (KS) assoziierte Selbstheilungsprozess (SH-PROC) abgeschlossen ist, und, optional, Senden (162) zweiter Informationen (I-2), basierend auf dem Ermitteln (160), beispielsweise an die Anwendung (ANW).
  10. Verfahren nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche 7 bis 9, aufweisend wenigstens eines der folgenden Elemente: a) Empfangen (170) einer Registrierung (REG-I-1-I-2) für einen Empfang (100, 110) der ersten Informationen (I-1) und/oder der zweiten Informationen (I-2), von der Anwendung (ANW), b) Empfangen (172) einer Deregistrierung (DEREG-I-1-I-2) für den Empfang (100, 110) der ersten Informationen (I-1) und/oder der zweiten Informationen (I-2), von der Anwendung (ANW).
  11. Vorrichtung (200; 200a; 200b) zur Ausführung des Verfahrens nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche.
  12. Vorrichtung (FE-KOMP) für ein Fertigungsleitsystem (MES) und/oder eine Fertigungseinrichtung (FE), aufweisend wenigstens eine Vorrichtung (200; 200a) nach Anspruch 11.
  13. Vorrichtung (KS-OAM) für ein Kommunikationssystem (KS), aufweisend wenigstens eine Vorrichtung (200; 200b) nach Anspruch 11.
  14. Kommunikations- und Fertigungssystem, beispielsweise integriertes Kommunikations- und Produktionssystem, (1000), aufweisend wenigstens eine Vorrichtung (200; 200a; 200b) nach Anspruch 11 und/oder wenigstens eine Vorrichtung (FE-KOMP) für ein Fertigungsleitsystem (MES) und/oder eine Fertigungseinrichtung (FE), optional ein bzw. das Fertigungsleitsystem (MES) und/oder die Fertigungseinrichtung (FE), und/oder wenigstens eine Vorrichtung (KS-OAM) für ein Kommunikationssystem (KS), optional das Kommunikationssystem (KS).
  15. Computerlesbares Speichermedium (SM), umfassend Befehle (PRG), die bei der Ausführung durch einen Computer (202) diesen veranlassen, das Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10 auszuführen.
  16. Computerprogramm (PRG), umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Programms (PRG) durch einen Computer (202) diesen veranlassen, das Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10 auszuführen.
  17. Datenträgersignal (DCS), das das Computerprogramm (PRG) nach Anspruch 16 überträgt und/oder charakterisiert.
  18. Verwendung (300) des Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10 und/oder der Vorrichtung (200; 200a; 200b; FE-KOMP; KS-OAM) nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 13 und/oder des Kommunikations- und Fertigungssystems (1000) nach Anspruch 14, und/oder des computerlesbaren Speichermediums (SM) nach Anspruch 15 und/oder des Computerprogramms (PRG) nach Anspruch 16 und/oder des Datenträgersignals (DCS) nach Anspruch 17 für wenigstens eines der folgenden Elemente: a) Verarbeiten (301) von Daten (DAT-ANW), die mit einer Anwendung (ANW) assoziiert sind, die zumindest zeitweise ein Kommunikationssystem (KS) zum Datenaustausch (A1) mit wenigstens einer weiteren Einheit (FE), beispielsweise einer Fertigungseinrichtung (FE), verwendet, b) Informieren (302) der Anwendung (ANW) über den Selbstheilungsprozess (SH-PROC), c) Informieren (303) der Anwendung (ANW) über einen Abschluss des Selbstheilungsprozesses (SH-PROC), d) Berücksichtigen (304) des Selbstheilungsprozesses (SH-PROC) für einen Betrieb der Anwendung (ANW), e) Steigern (305) einer Ausfallsicherheit der Anwendung (ANW), f) Reduzieren (306) einer Ausfallzeit der Anwendung (ANW), beispielsweise Minimieren einer Ausfallzeit der Anwendung (ANW) aufgrund eines Fehlers im Bereich des Kommunikationssystems (KS), g) Beschleunigen (307) eines Wiedereinnehmens eines regulären Betriebs der Anwendung (ANW), beispielsweise nach einem Selbstheilungsprozesses (SH-PROC) des Kommunikationssystems (KS), h) Erweitern (308) einer Anwendung von mit dem Kommunikationssystem (KS) assoziierten Selbstheilungsprozessen (SH-PROC) auf die Anwendung (ANW) bzw. die Fertigungseinrichtung (FE), i) Koppeln (309) von mit dem Kommunikationssystem (KS) assoziierten Selbstheilungsprozessen (SH-PROC) mit der Anwendung (ANW) und/oder der Fertigungseinrichtung (FE) und/oder einem bzw. dem Manufacturing Execution System, beispielsweise einem Fertigungsleitsystem, (MES), j) Verringern (310), beispielsweise Minimieren einer menschlichen Interaktion bzw. Intervention, beispielsweise um die Anwendung (ANW) in einen regulären Betriebszustand zu überführen, k) Verhindern (311) von Kommunikationsversuchen, beispielsweise von einer ein vorgebbares Maß an Kommunikationsversuchen übersteigenden Anzahl von Kommunikationsversuchen, der Anwendung (ANW), z.B. im Falle eines Fehlers im Bereich des Kommunikationssystems (KS).
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