DE102020211926B3 - Kaffeevollautomat mit einer Tropfschale - Google Patents

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Christian Haslacher
Benno Quittek
Thomas Reichel
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BSH Hausgeraete GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/4403Constructional details

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  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Abstract

Es wird ein Kaffeevollautomat (1) mit einer Tropfschale (2), einer oberhalb der Tropfschale (2) angeordneten Brüheinheit (3) und einer Tropfwasserführung (4) angegeben, wobei die Tropfwasserführung (4) dazu eingerichtet ist, Tropfwasser gezielt in die Tropfschale (2) zu führen. Die Tropfwasserführung (4) ist dabei relativ zu einer Drehachse (5) verstellbar angeordnet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kaffeevollautomaten mit einer Tropfschale, einer oberhalb der Tropfschale angeordneten Brüheinheit und einer Tropfwasserführung, die dazu eingerichtet ist, Tropfwasser gezielt in die Tropfschale zu führen.
  • Ein Kaffeevollautomat mit einer Tropfschale und einer Tropfwasserführung, die dazu eingerichtet ist, Tropfwasser in die Tropfschale zu führen, ist z. B. aus der EP 3 064 102 A1 und der DE 10 2015 219 196 A1 bekannt. Derartige Kaffeevollautomaten weisen regelmäßig eine sogenannte Brüheinheit auf. Besonders am Ende eines Brühvorgangs kann aus mehreren Stellen einer solchen Brüheinheit Restwasser oder ein Kaffeerest als Tropfen austreten. Restwasser aus einer Heizung der Kaffeevollautomaten wird üblicherweise über Leitungen und ein Ventil gezielt in die Tropfschale geleitet, wie es z. B. aus der DE 38 43 702 A1 bekannt ist. Durch den meist komplexen Aufbau der Brüheinheiten können sich Tropfen regelmäßig an vielen verschiedenen Stellen der Brüheinheit sammeln. Von diesen Stellen können sie früher oder später, der Schwerkraft folgend, nach unten abtropfen. Das sichere Auffangen aller solcher Tropfen erfordert bei den Tropfschalen der bekannten Kaffeevollautomaten regelmäßig eine große Fläche der Tropfschale unterhalb der Brüheinheit.
  • Die Tropfschalen der bekannten Kaffeevollautomaten sind in der Regel zum Entleeren oder Reinigen entnehmbar. Nachteilig dabei ist es, dass bei einer entnommenen Tropfschale weiterhin Tropfen von der Brüheinheit nach unten abtropfen können. Es ist zeitlich nicht zuverlässig einzugrenzen, ab welcher Wartezeit kein Nachtropfen mehr erfolgen kann. Solche Tropfen können sich auf einem Geräteboden oder einer Fläche unter dem Automaten sammeln. Neben der damit einhergehenden Verschmutzung kann so auch der Eindruck eines Defekts am Kaffeevollautomaten entstehen, oder der Eindruck eines Bedienfehlers. Ein mögliches Sperren des Entnehmens der Tropfschale würde durch die benötigte lange Wartezeit die Bedienung des Automaten über Gebühr einschränken. Daher wirken sich die beiden genannten Effekte negativ auf die Handhabung der Tropfschale und damit des gesamten Kaffeevollautomaten aus.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen gattungsgemäßen Kaffeevollautomaten dahingehend weiterzubilden, dass eine einfachere Handhabung ermöglicht wird, insbesondere eine einfachere Handhabung der Tropfschale.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Kaffeevollautomaten mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Erfindungsgemäß weist ein Kaffeevollautomat eine Tropfschale, eine oberhalb der Tropfschale angeordnete Brüheinheit und eine Tropfwasserführung auf, wobei die Tropfwasserführung dazu eingerichtet ist, Tropfwasser gezielt in die Tropfschale zu führen. Erfindungsgemäß ist die Tropfwasserführung relativ zu einer Drehachse verstellbar angeordnet. Dadurch kann die Tropfwasserführung insbesondere so verstellt werden, dass kein Tropfwasser mehr nach unten tropfen kann. Somit kann, ohne dass es einer langen Wartezeit bedarf, ein Nachtropfen sicher verhindert werden. Dadurch können Verschmutzungen auf besonders vorteilhafte Weise verhindert und die Handhabung des Kaffeevollautomaten und insbesondere der Tropfschale vereinfacht werden.
  • Unter einer Tropfschale ist insbesondere ein bodenseitig im Kaffeevollautomat angeordneter Behälter zu verstehen, der zumindest teilweise an einer Oberseite geöffnet ist und insbesondere zumindest teilweise aus dem Kaffeevollautomaten entnehmbar ist.
  • Unter Tropfwasser ist insbesondere jegliche Flüssigkeit innerhalb des Kaffeevollautomaten zu verstehen, die aus einer Position oberhalb der Tropfschale vermittels der Schwerkraft nach unten gelangt. Der Begriff Tropfwasser schließt dabei ausdrücklich, neben reinem Wasser, auch verunreinigtes Wasser, flüssige Kaffee-, Milch-, Entkalkungsmittel- und Reinigungsmittelbestandteile sowie jegliche Mischungen daraus, mit ein.
  • Unter einer Brüheinheit ist insbesondere jegliche Brüheinrichtung zu verstehen, die mechanisch bewegliche Komponenten aufweist, wie beispielswiese eine Kniehebel-Brüheinheit, oder eine Spindel-Brüheinheit. Insbesondere bei Spindel-Brüheinheiten und ganz besonders bei gegenüber einer Horizontalachse geneigten Spindel-Brüheinheiten kann sich durch den komplexen Aufbau Tropfwasser an einer höheren Anzahl verschiedener oder weiter auseinanderliegender Stellen sammeln und von dort abtropfen. Daher ist die erfindungsgemäße Lösung beim Einsatz derartiger Brüheinheiten besonders vorteilhaft.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist die Tropfwasserführung zu einem Verstellen um die Drehachse drehbar. Dadurch wird eine besonders einfach umzusetzende und gleichermaßen zuverlässig arbeitende Verstellung ermöglicht.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist ein Drehwinkel der Tropfwasserführung um die Drehachse durch mindestens ein Endanschlagelement begrenzt. Dadurch kann gleichermaßen sichergestellt werden, dass die Tropfwasserführung nicht in eine Stellung gebracht werden kann, in der dennoch Tropfwasser abtropft und dass sie nicht in eine Stellung gebracht werden kann, in der sie sich mit der Tropfschale in unbeabsichtigter Weise verhaken kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung umfasst die Tropfwasserführung eine Auslassöffnung zum gezielten Führen von Tropfwasser in die Tropfschale. Dadurch kann neben einem räumlich gezielten Einleiten des Tropfwassers in die Tropfschale durch entsprechende Gestaltung der Öffnung auch effektiv verhindert werden, dass ungewollte Spritzer entstehen oder ein letzter Tropfen dennoch nachtropft.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist die Auslassöffnung in eine Tropfstellung bringbar, in welcher Tropfwasser über die Auslassöffnung in die Tropfschale gelangen kann und in eine Sammelstellung bringbar, in welcher kein Tropfwasser durch die Auslassöffnung gelangt und in der Tropfwasserführung zurückgehalten wird. Dadurch kann gleichermaßen ein effektives Ableiten des Tropfwassers ohne Nachtropfen sichergestellt und ein effektives Rückhalten des Tropfwassers ohne Verschmutzung des Gerätebodens erreicht werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung umfasst die Tropfwasserführung ein Aktivierungselement. Dadurch kann die Verstellung der Tropfwasserführung besonders gezielt in Gang gesetzt werden, insbesondere automatisch ohne eine separate Aktion einer Bedienperson. Hierzu kann das Aktivierungselement beispielsweise ein robust arbeitendes mechanisches, oder Wertigkeit vermittelndes elektrisches, magnetisches und/oder hydraulisches Antriebselement und/oder ein Sensorelement und/oder eine Steuerungselektronik umfassen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wirkt das Aktivierungselement bei einem Einschieben der Tropfschale in den Kaffeevollautomaten mit einem Kontaktelement der Tropfschale zusammen und verstellt die Tropfwasserführung in die Tropfstellung, sowie bei einem Entnehmen der Tropfschale die Tropfwasserführung in die Sammelstellung. Dadurch wird die Verstellung der Tropfwasserführung nicht nur automatisch ohne separate Aktion der Bedienperson in Gang gesetzt, sondern auch sicher immer genau dann, wenn die Verstellung zum Verhindern eines Abtropfens benötigt wird. Somit kann eine Verschmutzung durch Nachtropfen gleichermaßen besonders sicher und bei einer besonders einfachen Handhabung verhindert werden. Insbesondere kann eine Masse der Tropfwasserführung auf einer Seite des Aktivierungselements, bezogen auf die Drehachse, höher sein, als eine Masse auf einer Seite der Auslassöffnung. Beim Entnehmen der Tropfschale kann dies, zusammen mit der Erdanziehung, sicherstellen, dass die Tropfwasserführung in die Sammelstellung verstellt wird. Besonders vorteilhaft kann die Verstellung zusätzlich oder alternativ durch eine Federeinrichtung unterstützt sein. Die Federeinrichtung kann ein Standard-Federelement umfassen oder vorteilhaft integral durch die Tropfwasserführung selbst gebildet sein.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst das Aktivierungselement eine Anlaufschräge, die mit dem Kontaktelement zusammenwirkt, insbesondere beim Einschieben der Tropfschale. Dadurch kann einerseits ein Verklemmen beim Einsetzen oder Entnehmen sicher verhindert werden und andererseits, durch eine Steigung und / oder Krümmung der Anlaufschräge, die Bewegung bei der Verstellung hinsichtlich ihrer Geschwindigkeit oder Beschleunigung angepasst werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Auslassöffnung relativ zu einem Tresterauffangbereich der Tropfschale angeordnet und so eingerichtet, dass das Tropfwasser gezielt außerhalb des Tresterauffangbereichs in die Tropfschale geführt wird. Dadurch kann insbesondere verhindert werden, dass ein im Tresterauffangbereich befindlicher Kaffeetrester verwässert wird. Dabei kann der Tresterauffangbereich dennoch zumindest teilweise unterhalb der Tropfwasserführung anordenbar sein. Insbesondere bei Kaffeevollautomaten mit Spindel-Brüheinheit erwarten Kunden, wie z. B. die bereits genannte Bedienperson, dass der Trester beim Brühen zu trockenen und gleichmäßig geformten Scheiben gepresst wird. Durch Tropfwasser können auch Trester, die bereits trocken und gleichmäßig sind, wieder aufgeweicht werden und ihre Form verlieren, wodurch bei der Bedienperson ein Eindruck einer Fehlfunktion der Brüheinheit und des Kaffeevollautomaten entstehen könnte. Dies kann mit der entsprechenden Einrichtung der Auslassöffnung relativ zum Tresterauffangbereich auf besonders vorteilhafte Weise effektiv verhindert werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Tropfwasserführung lösbar am Kaffeevollautomaten gehalten, insbesondere werkzeugfrei lösbar und besonders bevorzugt über eine Magnetverbindung und / oder eine Rastverbindung. Dadurch kann auch im Fall einer möglichen Verunreinigung oder Verstopfung der Auslassöffnung die Tropfwasserführung einfach und komfortabel zu einer Reinigung entnommen werden. Dazu kann die Tropfwasserführung insbesondere aus einem Material gefertigt sein, das eine Reinigung in einer Geschirrspülmaschine ermöglicht.
  • Somit kann auf besonders komfortabel zu bedienende Weise sichergestellt werden, dass über die gesamte Gerätelebenszeit und ohne lange Wartezeit sicher verhindert wird, dass Tropfen von der Brüheinheit nach unten auf einen Geräteboden oder eine Fläche unter dem Automaten abtropfen. Durch das Verhindern dieser Verschmutzungen kann der Bedienkomfort erhöht und die Handhabung des Kaffeevollautomaten, insbesondere die Handhabung der Tropfschale, vereinfacht werden.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus der im Folgenden in Verbindung mit den 1 und 2 beschriebenen Ausführungsform. Es zeigen:
    • 1 einen schematischen Aufbau eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kaffeevollautomaten in der Seitenansicht, und
    • 2 den Kaffeevollautomaten aus 1 mit teilweise entnommener Tropfschale bei einem Einschieben der Tropfschale.
  • In 1 ist ein Kaffeevollautomat 1 mit einer Tropfschale 2, einer oberhalb der Tropfschale 2 angeordneten Brüheinheit 3 und einer Tropfwasserführung 4 ersichtlich. Die Tropfwasserführung 4 ist durch die Gestaltung ihrer Oberfläche dazu eingerichtet, Tropfwasser, in den Figuren schematisch als große Tropfen dargestellt, gezielt in die Tropfschale 2 zu führen. Die Tropfwasserführung 4 ist relativ zu einer Drehachse 5 verstellbar angeordnet, indem die Tropfwasserführung 4 zu einem Verstellen um die Drehachse 5 drehbar ausgeführt ist. Dadurch kann die Tropfwasserführung 4 auch in die in 2 dargestellte Position verstellt werden.
  • In der in 1 dargestellten Drehstellung der Tropfwasserführung 4 ist die Auslassöffnung 6 in eine Tropfstellung gebracht, in der das Tropfwasser entlang der Oberfläche der Tropfwasserführung 4 gesammelt werden kann und über die Auslassöffnung 6 gezielt in die Tropfschale 2 gelangen kann.
  • Bei der in 2 dargestellten Drehstellung ist die Tropfwasserführung 4 in eine Sammelstellung gebracht, in der kein Tropfwasser durch die Auslassöffnung 6 gelangt. Das Tropfwasser wird in dieser Drehstellung sicher in der Tropfwasserführung 4 zurückgehalten und tropft nicht nach unten. Der Kaffeevollautomat weist dabei ein in den Figuren nicht separat dargestelltes Endanschlagelement auf, dass einen Drehwinkel der Tropfwasserführung 4 um die Drehachse 5 begrenzt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 2 bildet die Brüheinheit 3 selbst das Endanschlagelement.
  • Die Tropfwasserführung 4 umfasst ein Aktivierungselement 7, das bei einem Einschieben der Tropfschale 2 in den Kaffeevollautomaten 1 mit einem Kontaktelement 8 der Tropfschale 2 zusammenwirkt. Das Einschieben der Tropfschale 2 in den Kaffeevollautomaten 1 ist in 2 dargestellt. Der Doppelpfeil links in der Tropfschale 2 stilisiert das Einschieben bzw. Entnehmen. In 1 ist hingegen erkennbar, dass die Tropfwasserführung 4 durch das Aktivierungselement 7 gegen Ende des Einschiebens in die Tropfstellung verstellt wird. Dazu umfasst das Aktivierungselement 7 eine schematisch dargestellte Anlaufschräge, die durch einen Kontakt mit dem Kontaktelement 8 eine gleichmäßige Drehbewegung der Tropfwasserführung 4 hervorruft. Bei einem Entnehmen der Tropfschale 2 sorgt im dargestellten Ausführungsbeispiel die Masse der Tropfwasserführung 4 auf der Seite des Aktivierungselements 7, die höher ist als die Masse auf der Seite der Auslassöffnung 6, je relativ zur Drehachse 5, zusammen mit der Schwerkraft dafür, dass die Tropfwasserführung 4 in die Sammelstellung verstellt wird.
  • Die Auslassöffnung 6 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel in Richtung des Einschiebens der Tropfschale 2 in jeder Stellung hinter einem Tresterauffangbereich 9 der Tropfschale 2 angeordnet. Dadurch wird das Tropfwasser gezielt außerhalb des Tresterauffangbereichs 9 in die Tropfschale 2 geführt und Trester in dem Tresterauffangbereich 9 nicht verwässert.
  • Die Tropfschale 2 ist in den 1 und 2 lediglich schematisch als eine U-Form dargestellt, um den Blick auf die Tropfwasserführung 4 nicht zu behindern. Dennoch weist die Tropfschale 2 auch die nicht dargestellten Seitenwände auf. Der Tresterauffangbereich 9 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel ein abgetrennter und separat zum Ausleeren zu entnehmender Bestandteil der Tropfschale 2.
  • Die Tropfwasserführung 4 ist durch eine nicht dargestellte Magnetverbindung lösbar am Kaffeevollautomaten 1 gehalten. Die Magnetverbindung ist integral in der Drehachse 5 ausgebildet und die Tropfwasserführung 4 dadurch werkzeugfrei von einer Bedienperson einsetzbar und entnehmbar, z. B. um sie zu reinigen. Dadurch kann insbesondere ein mögliches Verstopfen der Auslassöffnung 6 sicher verhindert werden. Damit kann die Tropfwasserführung 4 zuverlässig durch das Zusammenwirken des Aktivierungselements 7 und des Kontaktelements 8 in die Tropfstellung gebracht werden, in der das Tropfwasser über die Auslassöffnung 6 gezielt in die Tropfschale 2 gelangt. Gleichermaßen wird die Tropfwasserführung 4 bei einem Entnehmen der Tropfschale 2 zuverlässig in die Sammelstellung gebracht, in der kein Tropfwasser durch die Auslassöffnung 6 gelangt und das Tropfwasser zuverlässig in der Tropfwasserführung 4 zurückgehalten wird. Verschmutzungen des Gerätebodens werden dadurch wirkungsvoll verhindert. Insgesamt wird dadurch die Handhabung des Kaffeevollautomaten 1 und insbesondere der Tropfschale 2 verbessert.
  • Die in den Ausführungsbeispielen dargestellten Bestandteile wie z. B. die Tropfschale 2 und die Brüheinheit 3 sowie deren Größenverhältnisse zueinander sind grundsätzlich nicht als maßstabsgerecht anzusehen. Vielmehr können einzelne Elemente wie beispielsweise die Form der Tropfwasserführung 4 zur besseren Darstellbarkeit und/oder zum besseren Verständnis übertrieben dick oder groß dimensioniert dargestellt sein. Die Erläuterung des erfindungsgemäßen Kaffeevollautomaten 1 anhand der beschriebenen Ausführungsbeispiele ist nicht als Beschränkung der Erfindung auf diese zu betrachten. Vielmehr umfasst die Erfindung jedes neue Merkmal sowie jede Kombination von Merkmalen, auch wenn dieses Merkmal oder diese Kombination selbst nicht explizit in den Patentansprüchen oder den Ausführungsbeispielen angegeben ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kaffeevollautomat
    2
    Tropfschale
    3
    Brüheinheit
    4
    Tropfwasserführung
    5
    Drehachse
    6
    Auslassöffnung
    7
    Aktivierungselement
    8
    Kontaktelement
    9
    Tresterauffangbereich

Claims (10)

  1. Kaffeevollautomat (1) mit einer Tropfschale (2), einer oberhalb der Tropfschale (2) angeordneten Brüheinheit (3) und einer Tropfwasserführung (4), wobei die Tropfwasserführung (4) dazu eingerichtet ist, Tropfwasser gezielt in die Tropfschale (2) zu führen, dadurch gekennzeichnet, dass die Tropfwasserführung (4) relativ zu einer Drehachse (5) verstellbar angeordnet ist.
  2. Kaffeevollautomat (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tropfwasserführung (4) zu einem Verstellen um die Drehachse (5) drehbar ist.
  3. Kaffeevollautomat (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drehwinkel der Tropfwasserführung (4) um die Drehachse (5) durch mindestens ein Endanschlagelement begrenzt ist.
  4. Kaffeevollautomat (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tropfwasserführung (4) eine Auslassöffnung (6) zum gezielten Führen von Tropfwasser in die Tropfschale (2) umfasst.
  5. Kaffeevollautomat (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung (6) in eine Tropfstellung bringbar ist, in welcher Tropfwasser über die Auslassöffnung (6) in die Tropfschale (2) gelangen kann und in eine Sammelstellung bringbar ist, in welcher kein Tropfwasser durch die Auslassöffnung (6) gelangt und in der Tropfwasserführung (4) zurückgehalten wird.
  6. Kaffeevollautomat (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tropfwasserführung (4) ein Aktivierungselement (7) umfasst.
  7. Kaffeevollautomat (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktivierungselement (7) bei einem Einschieben der Tropfschale (2) in den Kaffeevollautomaten (1) mit einem Kontaktelement (8) der Tropfschale (2) zusammenwirkt und die Tropfwasserführung (4) in die Tropfstellung verstellt, sowie bei einem Entnehmen der Tropfschale (2) die Tropfwasserführung (4) in die Sammelstellung verstellt.
  8. Kaffeevollautomat (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktivierungselement (7) eine Anlaufschräge umfasst, die, insbesondere beim Einschieben der Tropfschale (2), mit dem Kontaktelement (8) zusammenwirkt.
  9. Kaffeevollautomat (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung (6) relativ zu einem Tresterauffangbereich (9) der Tropfschale (2) angeordnet und so eingerichtet ist, dass das Tropfwasser gezielt außerhalb des Tresterauffangbereichs (9) in die Tropfschale (2) geführt wird.
  10. Kaffeevollautomat (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tropfwasserführung (4) lösbar, insbesondere werkzeugfrei lösbar, am Kaffeevollautomaten gehalten ist, bevorzugt mittels einer Magnetverbindung und / oder einer Rastverbindung.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3843702A1 (de) 1988-12-23 1990-06-28 Bosch Siemens Hausgeraete Espressomaschine, insbesondere fuer den haushalt
EP3064102A1 (de) 2015-03-03 2016-09-07 BSH Hausgeräte GmbH Kaffeeautomat
DE102015219196A1 (de) 2015-10-05 2017-04-06 BSH Hausgeräte GmbH Kaffeeautomat

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