DE102020104789A1 - Suchvorrichtung für ein eingebettetes objekt - Google Patents

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Toshiro Hirayama
Hajime Takeuchi
Hikaru SUNABE
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Makita Corp
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    • G01V3/12Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with electromagnetic waves
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Abstract

Eine Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt (1) weist auf: ein Gehäuse (2); eine Erfassungsvorrichtung (4), die in dem Gehäuse (2) aufgenommen ist und ein eingebettetes Objekt oder eingebettete Objekte in einem Zielmaterial (OB) erfasst; und eine Anzeigevorrichtung (8), die an dem Gehäuse (2) vorgesehen ist und mehrere Sätze von Anzeigedaten, die in mehreren Erfassungsoperationen, die von der Erfassungsvorrichtung (4) durchgeführt werden, erzeugt werden, gemeinsam anzeigt.

Description

  • QUERVERWEIS
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldungen JP 2019-032710 und JP 2019-032711 vom 26. Februar 2019.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt, die auch als Wandscanner bekannt ist.
  • HINTERGRUND
  • Die JP 2017-215185 A und die US 2017/0248727 A1 offenbaren Suchvorrichtungen für ein eingebettetes Objekt (Wandscanner), die nach eingebetteten Objekten wie Betonrippenstahl oder Nägeln, die in einem Zielmaterial wie Beton, Holz, Keramik oder Trockenmauerwerk eingebettet sind, suchen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Zum Suchen nach eingebetteten Objekten unter Verwendung einer Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt kann es notwendig sein, dass ein Benutzer eine Erfassungsoperation mehrmals durchführt. Um jedoch eine solche Sucharbeit leichter durchführen zu können, besteht ein Bedarf an einer Technik, die dem Benutzer ermöglicht, Erfassungsdaten, die durch die mehreren Erfassungsoperationen erzeugt werden, effizient (einfach) zu prüfen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Technik bereitzustellen, die ermöglicht, dass solch eine Sucharbeit leichter/einfacher durchgeführt werden kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann eine Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt (ein Wandscanner) aufweisen: ein Gehäuse; eine Erfassungsvorrichtung, die in dem Gehäuse aufgenommen ist und ein oder mehrere eingebettete Objekte, die in einem Zielmaterial eingebettet sind, erfasst; und eine Anzeigevorrichtung, die an dem Gehäuse vorgesehen ist und mehrere Sätze von Anzeigedaten, die in mehreren Erfassungsoperationen, die von der Erfassungsvorrichtung durchgeführt werden, erzeugt werden, gemeinsam anzeigt, wodurch ermöglicht wird, dass die Erfassungsdaten von dem Benutzer effizienter und leichter geprüft werden können.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann eine Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt (ein Wandscanner) aufweisen: ein Gehäuse; eine Erfassungsvorrichtung, die in dem Gehäuse aufgenommen ist und ein oder mehrere eingebettete Objekte, die in einem Zielmaterial eingebettet sind, erfasst; und eine Beleuchtungsvorrichtung, die an dem Gehäuse vorgesehen ist und mindestens einen Teil der Oberfläche des Zielmaterials beleuchtet, so dass ermöglicht wird, dass die Sucharbeit leichter und genauer durchgeführt werden kann.
  • Zusätzliche Aspekte, Aufgaben, Ausführungsformen und Vorteile der vorliegenden Offenbarung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung im Lichte der beigefügten Zeichnungen und Patentansprüche.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Vorderansicht, die schematisch eine Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
    • 2 ist eine Seitenansicht, die schematisch die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt gemäß der Ausführungsform in 1 zeigt.
    • 3 ist eine Draufsicht, die schematisch die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt gemäß der Ausführungsform in 1 zeigt.
    • 4 zeigt einen Batteriebefestigungsteil gemäß der Ausführungsform in 1.
    • 5 ist ein funktionales Blockdiagramm, das die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt gemäß der Ausführungsform in 1 zeigt.
    • 6 zeigt ein Anzeigebeispiel einer Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform in 1 zur Verwendung beim Starten und Stoppen einer Beleuchtungsvorrichtung.
    • 7 zeigt ein Anzeigebeispiel der Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform in 1 zur Verwendung beim Einstellen der Lichtintensität von Beleuchtungslichtern, die von der Beleuchtungsvorrichtung emittiert werden.
    • 8 zeigt ein Anzeigebeispiel der Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform in 1 zur Verwendung beim Auswählen eines Scanmodus.
    • 9 zeigt ein Anzeigebeispiel der Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform in 1 zur Verwendung beim Suchen nach eingebetteten Objekten in einem Einzelscanmodus.
    • 10A und 10B zeigen jeweils Ansichten zum Erläutern eines Suchverfahrens für ein eingebettetes Objekt, das die Ausführungsform in 1 in einem Einzelscanmodus verwendet.
    • 11 enthält drei Ansichten zum Erläutern des Suchverfahrens für ein eingebettetes Objekt, das die Ausführungsform in 1 in einem Multiscanmodus verwendet.
    • 12 zeigt ein Anzeigebeispiel der Anzeigevorrichtung nach einem Durchführen einer ersten Erfassungsoperation in dem Einzelscan- oder dem Multiscanmodus.
    • 13 zeigt ein Anzeigebeispiel der Anzeigevorrichtung nach dem Durchführen der ersten Erfassungsoperation in dem Multiscanmodus.
    • 14 zeigt ein Anzeigebeispiel der Anzeigevorrichtung nach einem Durchführen einer zweiten Erfassungsoperation in dem Multiscanmodus.
    • 15 zeigt ein Anzeigebeispiel der Anzeigevorrichtung nach einem Durchführen einer dritten Erfassungsoperation in dem Multiscanmodus.
    • 16 zeigt ein Anzeigebeispiel der Anzeigevorrichtung nach dem Durchführen der dritten Erfassungsoperation in dem Multiscanmodus.
    • 17 zeigt zwei Ansichten zum Erläutern des Suchverfahrens für ein eingebettetes Objekt in dem Multiscanmodus.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Wenngleich in folgenden Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsformen beschränkt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform werden Positionsbeziehungen zwischen Teilen unter Verwendung der Ausdrücke „links“, „rechts“, „vorne“, „hinten“, „oben“ und „unten“ erläutert. Jeder dieser Ausdrücke gibt eine Richtung oder eine relative Position bezüglich des Zentrums einer Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt (eines Wandscanners) 1 an.
  • Übersicht über die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt (Wandscanner)
  • 1 ist eine Vorderansicht, die schematisch die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt (den Wandscanner) 1 gemäß einer beispielhaften, nicht beschränkenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. 2 ist eine Seitenansicht, die schematisch die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. 3 ist eine Draufsicht, die schematisch die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • Die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 emittiert Erfassungswellen in ein Zielmaterial OB zum nichtdestruktiven Inspizieren des Zielmaterials OB. Diese Vorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 sucht nach eingebetteten Objekten, die in dem Zielmaterial OB eingebettet sind. Eine Betonwand ist ein Beispiel für ein Zielmaterial OB. Ein Stahlverstärkungsstab („Betonrippenstahl“), der in der Betonwand eingebettet ist, ist ein Beispiel für ein eingebettetes bzw. eingebautes Objekt. Die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 gemäß der vorliegenden Erfindung kann zum Detektieren anderer Arten von eingebetteten Objekten (z.B. Nägeln, Holz, etc.) in anderen Arten von Zielmaterialien (z.B. Holz, Keramik, Trockenmauerwerk, etc.) verwendet werden.
  • Die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 weist ein Gehäuse 2, Rollen (Laufrollen, Walzen) 3, eine Erfassungsvorrichtung 4, eine oder mehrere Beleuchtungsvorrichtungen 5, eine oder mehrere Indikatorvorrichtungen 6, eine Handbetätigungsvorrichtung (Vorrichtung zur manuellen Betätigung) 7, eine Anzeigevorrichtung (Anzeige) 8, einen Batteriebefestigungsteil 9 und eine Steuervorrichtung (eine Steuerung, einen Prozessor) 10 auf.
  • Das Gehäuse 2 nimmt die Erfassungsvorrichtung 4 und die Steuervorrichtung 10 auf. Das Gehäuse 2 weist auf: eine obere Oberfläche 2A, die nach oben zeigt; eine untere Oberfläche 2B, die nach unten zeigt; eine linke Seitenfläche 2C, die nach links zeigt; eine rechte Seitenfläche 2D, die nach rechts zeigt; eine Vorderfläche 2E, die nach vorne zeigt; und eine Rückfläche 2F, die nach hinten zeigt. Das Gehäuse 2 weist einen Griff 2H auf und bedeckt mindestens einen Teil der Rollen 3. Ein Benutzer kann eine Sucharbeit durch Halten des Griffs 2H durchführen. Führungs- bzw. Positionierungsteile 2S sind an/in mindestens einem Teil des Gehäuses 2 vorgesehen. Die Führungsteile 2S können z.B. Schlitze aufweisen, die in dem Gehäuse 2 vorgesehen sind.
  • Die Rollen 3 drehen sich um jeweilige Drehachsen AX, wenn die Rollen 3 eine Oberfläche des Zielmaterials OB kontaktieren und die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 nach rechts oder links gerollt wird. Wenn die Rollen 3 die Oberfläche des Zielmaterials OB kontaktieren, liegt die Vorderfläche 2E des Gehäuses 2 der Oberfläche des Zielmaterials OB gegenüber. Da die Rollen 3 durch mindestens einen Teil des Gehäuses 2 drehbar getragen sind, kann der Benutzer den Griff 2H halten und das Gehäuse 2 derart bewegen, dass sich die Rollen 3 in dem Zustand, in dem die Rollen 3 in Kontakt mit der Oberfläche des Zielmaterials OB sind, um Drehachsen AX drehen. Daher kann sich die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 aufgrund der Drehung der Rollen 3 problemlos über die Oberfläche des Zielmaterials OB bewegen.
  • Die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 sucht nach eingebetteten Objekten, während sie sich in der Links-Rechts-Richtung über die Oberfläche des Zielmaterials OB bewegt. Beim Suchen nach eingebetteten Objekten ist die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 derart auf der Oberfläche des Zielmaterials OB angeordnet, dass sich die Drehachsen AX der Rollen 3 in der Oben-Unten-Richtung erstrecken. Das heißt, bei der vorliegenden Ausführungsform bewirkt der Benutzer, dass sich die Rollen 3 derart drehen, dass sich die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 in der Links-Rechts-Richtung bewegt.
  • Die Rollen 3 sind links und rechts des Zentrums des Gehäuses 2 vorgesehen. Wie oben bemerkt, ist mindestens ein Teil jeder Rolle 3 von dem Gehäuse 2 bedeckt.
  • Die von der Erfassungsvorrichtung 4 emittierten Erfassungswellen treffen zum Erfassen von eingebetteten Objekten, die in das Zielmaterial OB eingebettet sind, auf das Zielmaterial OB. Die Erfassungsvorrichtung 4 weist eine Erfassungsfläche 4S auf, die in dem Zustand, in dem die Rollen 3 und die Oberfläche des Zielmaterials OB in Kontakt sind, dem Zielmaterial OB über mindestens einen Teil des Gehäuses 2 gegenüberliegt. Die Erfassungsfläche 4S ist zwischen dem Paar von Rollen 3 angeordnet.
  • Die Position des Zentrums des Gehäuses 2 und die Position des Zentrums der Erfassungsfläche 4S stimmen bevorzugt zumindest im Wesentlichen in der Links-Rechts-Richtung überein.
  • Die Erfassungsfläche 4S weist einen Emitterteil (Sender), der die Erfassungswellen emittiert, und einen Empfängerteil (Empfänger), der die Erfassungswellen, die durch ein oder mehrere eingebettete Objekte reflektiert werden, empfängt, auf. Erfassungswellen, die von der Erfassungsfläche 4S über die Vorderfläche 2E zu dem Zielmaterial OB emittiert werden, gehen durch das Zielmaterial OB und treffen auf das eingebettete Objekt bzw. die eingebetteten Objekte, und ein Teil der Erfassungswellen wird durch das eingebettete Objekt oder die eingebetteten Objekte reflektiert. Ein Teil der von dem eingebetteten Objekt reflektierten Erfassungswellen trifft über die Vorderfläche 2E auf die Erfassungsfläche 4S. Die Erfassungsvorrichtung 4 empfängt die von dem eingebetteten Objekt reflektierten Erfassungswellen, was ermöglicht, dass die Form und die Position des eingebetteten Objekts bzw. der eingebetteten Objekte erfasst (detektiert) werden können. Bei der vorliegenden Ausführungsform können die Erfassungswellen Funkwellen sein. In diesem Fall kann die Erfassungsvorrichtung 4 eine Radarvorrichtung sein. Es sei jedoch bemerkt, dass bei einer alternativen Ausführungsform die Erfassungswellen Ultraschallwellen sein können.
  • Während die Rollen 3 die Oberfläche des Zielmaterials OB kontaktieren und Erfassungswellen von der Erfassungsfläche 4S emittiert werden, hält der Benutzer den Griff 2H und bewegt das Gehäuse 2 derart in der Links-Rechts-Richtung, dass sich die Rollen 3 um die Drehachsen AX drehen. Das heißt, während die Erfassungsfläche 4S der Oberfläche des Zielmaterials OB gegenüberliegt und Erfassungswellen von der Erfassungsfläche 4S emittiert werden, bewegt der Benutzer das Gehäuse 2 derart, dass die Erfassungsvorrichtung 4 in der Links-Rechts-Richtung bewegt wird. Die Erfassungsvorrichtung 4 erfasst (detektiert) das eingebettete Objekt, während sie in der Links-Rechts-Richtung bewegt wird. Die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 kann während der Bewegung über die Oberfläche des Zielmaterials OB in der Links-Rechts-Richtung in mehreren Regionen (Bereichen) des Zielmaterials OB nach eingebetteten Objekten suchen, was im Folgenden erläutert wird.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung oder die mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 5 beleuchtet oder beleuchten mindestens Teile der Oberfläche des Zielmaterials OB. Die Beleuchtungsvorrichtung(en) 5 ist (sind) an dem Gehäuse 2 vorgesehen. Beispielsweise kann die Beleuchtungsvorrichtung 5, wenn die Rollen 3 in Kontakt mit der Oberfläche des Zielmaterials OB sind, mit einem oder mehreren Beleuchtungslichtern IL einen oder mehrere Teile der Oberfläche des Zielmaterial OB um das Gehäuse 2 beleuchten. Die Beleuchtungsvorrichtung(en) 5 kann (können) beispielsweise LEDs (lichtemittierende Dioden) aufweisen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind mehrere Beleuchtungsvorrichtungen 5 vorgesehen, die aufweisen: Beleuchtungslichtemissionsteile 51, die jeweils Beleuchtungslicht IL von dem Gehäuse 2 in der Links- und Rechts-Richtung emittieren; und einen Beleuchtungslichtemissionsteil 52, der Beleuchtungslicht IL von dem Gehäuse 2 in der Oben-Unten-Richtung emittiert. Die Beleuchtungslichtemissionsteile 51 und der Beleuchtungslichtemissionsteil 52 sind jeweils auf einer Außenfläche des Gehäuses 2 vorgesehen.
  • Die Beleuchtungslichtemissionsteile 51 sind an Rändern der Außenfläche des Gehäuses 2 in der Links-Rechts-Richtung vorgesehen. Die Beleuchtungslichtemissionsteile 51 können aufweisen: einen linken Beleuchtungslichtemissionsteil 51L, der Beleuchtungslicht IL von dem Gehäuse 2 nach links emittiert; und einen rechten Beleuchtungslichtemissionsteil 51R, der Beleuchtungslicht IL von dem Gehäuse 2 nach rechts emittiert. Der linke Beleuchtungslichtemissionsteil 51L ist auf der linken Seitenfläche 2C des Gehäuses 2 vorgesehen. Der rechte Beleuchtungslichtemissionsteil 51R ist auf der rechten Seitenfläche 2D des Gehäuses 2 vorgesehen. Der linke Beleuchtungslichtemissionsteil 51L beleuchtet mindestens einen Teil der Oberfläche des Zielmaterials OB, der sich links von dem Gehäuse 2 befindet. Der rechte Beleuchtungslichtemissionsteil 51R beleuchtet mindestens einen Teil der Oberfläche des Zielmaterials OB, der sich rechts von dem Gehäuse 2 befindet.
  • Der Beleuchtungslichtemissionsteil 52 ist an einem Rand der Außenfläche des Gehäuses 2 in der Oben-Unten-Richtung vorgesehen. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Beleuchtungslichtemissionsteil 52 ein oberer Beleuchtungslichtemissionsteil, der Beleuchtungslicht IL von dem Gehäuse 2 in der Richtung nach oben emittiert. Der Beleuchtungslichtemissionsteil 52 ist auf der oberen Fläche 2A des Gehäuses 2 vorgesehen und beleuchtet mindestens einen Teil der Oberfläche des Zielmaterials OB, der sich oberhalb des Gehäuses 2 befindet.
  • Es sei bemerkt, dass der Beleuchtungslichtemissionsteil 52 ferner einen unteren Beleuchtungslichtemissionsteil aufweisen kann, der Beleuchtungslicht IL von dem Gehäuse 2 in der Richtung nach unten emittiert. Der untere Beleuchtungslichtemissionsteil wäre an der unteren Fläche 2B des Gehäuses 2 vorgesehen und würde mindestens einen Teil der Oberfläche des Zielmaterials OB, der sich unterhalb des Gehäuses 2 befindet, beleuchten.
  • Die Positionen der Beleuchtungslichtemissionsteile 51 und die Position des Zentrums der Erfassungsfläche 4S stimmen bevorzugt zumindest im Wesentlichen in der Oben-Unten-Richtung (d.h. der Längsrichtung der Vorrichtung 1) überein. Die Position des Beleuchtungslichtemissionsteils 52 und die Position des Zentrums der Erfassungsfläche 4S stimmen bevorzugt zumindest im Wesentlichen in der Links-Rechts-Richtung (d.h. der Breitenrichtung der Vorrichtung 1) überein.
  • Die Indikatorvorrichtungen 6 geben die Position der Erfassungsfläche 4S in dem Gehäuse 2 an und sind an dem Gehäuse 2 vorgesehen. Bevorzugt geben die Indikatorvorrichtungen 6 die Position des Zentrums der Erfassungsfläche 4S in der Oben-Unten-Richtung an. Zusätzlich oder alternativ dazu könnte ein Paar von Indikatorvorrichtungen 6 jeweils auf der linken und der rechten Seite (den Rändern) der Vorrichtung 1 vorgesehen sein und jeweils den Bereich (die Länge) der Erfassungsfläche 4S in der Oben-Unten-Richtung angeben.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weisen die Indikatorvorrichtungen 6 Laserlichtemissionsteile 61 auf, die jeweils Laserlicht GL in der Richtung nach links und der Richtung nach rechts emittieren. Somit können die Indikatorvorrichtungen 6 Laservorrichtungen sein, z.B. Laserdioden.
  • Die Laserlichtemissionsteile 61 sind jeweils auf der linken und der rechten Seite (an den Rändern) der Außenfläche des Gehäuses 2 in der Links-Rechts-Richtung vorgesehen. Die Laserlichtemissionsteile 61 weisen auf: einen linken Laserlichtemissionsteil 61L, der Laserlicht GL von dem Gehäuse 2 nach links emittiert; und einen rechten Laserlichtemissionsteil 61R, der Laserlicht GL von dem Gehäuse 2 nach rechts emittiert. Genauer gesagt ist der linke Laserlichtemissionsteil 61L auf der linken Seitenfläche 2C des Gehäuses 2 vorgesehen. Der rechte Laserlichtemissionsteil 61R ist auf der rechten Seitenfläche 2D des Gehäuses 2 vorgesehen. Der linke Laserlichtemissionsteil 61L beleuchtet mindestens einen Teil der Oberfläche des Zielmaterials OB, der sich links von dem Gehäuse 2 befindet, mit Laserlicht GL. Der rechte Laserlichtemissionsteil 61R beleuchtet mindestens einen Teil der Oberfläche des Zielmaterials OB, der sich rechts von dem Gehäuse 2 befindet, mit Laserlicht GL.
  • Die Positionen der Laserlichtemissionsteile 61 und die Position des Zentrums der Erfassungsfläche 4S stimmen bevorzugt zumindest im Wesentlichen in der Oben-Unten-Richtung überein.
  • Die Laserlichtemissionsteile 61 sind, wie in 2 gezeigt, hinter den Beleuchtungslichtemissionsteilen 51 angeordnet. Die Positionen der Laserlichtemissionsteile 61 und die Positionen der Beleuchtungslichtemissionsteile 51 stimmen bevorzugt zumindest teilweise in der Oben-Unten-Richtung überein.
  • In der Links-Rechts-Richtung ist der Abstand zwischen dem Zentrum des Gehäuses 2 und den Laserlichtemissionsteilen 61 kürzer als der Abstand zwischen dem Zentrum des Gehäuses 2 und den Rändern des Gehäuses 2. Das heißt, der linke Laserlichtemissionsteil 61L ist an einer Position vorgesehen, die näher an dem Zentrum des Gehäuses 2 ist als eine äußerste linke Kante des Gehäuses 2. Der rechte Laserlichtemissionsteil 61R ist an einer Position vorgesehen, die näher an dem Zentrum des Gehäuses 2 ist als ein äußerster rechter Rand des Gehäuses 2.
  • Zusätzlich dazu ist in der Links-Rechts-Richtung der Abstand zwischen dem Zentrum des Gehäuses 2 und den Laserlichtemissionsteilen 61 kürzer als der Abstand zwischen dem Zentrum des Gehäuses 2 und den Beleuchtungslichtemissionsteilen 51. Das heißt, der linke Laserlichtemissionsteil 61L ist an einer Position vorgesehen, die näher an dem Zentrum des Gehäuses 2 ist als der linke Beleuchtungslichtemissionsteil 51L. Der rechte Laserlichtemissionsteil 61R ist an einer Position vorgesehen, die näher an dem Zentrum des Gehäuses 2 ist als der rechte Beleuchtungslichtemissionsteil 51R.
  • Die Handbetätigungsvorrichtung 7 erzeugt gemäß einer Betätigung (z.B. Drücken) der Handbetätigungsvorrichtung 7 von Hand durch den Benutzer Handbetätigungssignale. Bei der vorliegenden Ausführungsform erzeugt die Handbetätigungsvorrichtung 7 Handbetätigungssignale für zumindest die Beleuchtungsvorrichtungen 5.
  • Die Handbetätigungssignale für die Beleuchtungsvorrichtungen 5 weisen bevorzugt ein Startsignal auf, das die Beleuchtungsvorrichtungen 5 startet (einschaltet). Die Handbetätigungssignale für die Beleuchtungsvorrichtungen 5 weisen ferner bevorzugt ein Stoppsignal auf, das die Beleuchtungsvorrichtungen 5 stoppt (ausschaltet). Die Handbetätigungssignale für die Beleuchtungsvorrichtungen 5 können ferner ein Lichtintensitätseinstellsignal aufweisen, das die Lichtintensität der Beleuchtungslichter IL, die von den Beleuchtungsvorrichtungen 5 emittiert werden, einstellt. Die Beleuchtungsvorrichtungen 5 werden durch Betätigen der Handbetätigungsvorrichtung 7 (Drücken von einem oder mehreren Knöpfen darauf) von Hand gestartet und gestoppt. Die Lichtintensität von Beleuchtungslichtern IL wird durch Betätigen der Handbetätigungsvorrichtung 7 (Drücken von einem oder mehreren Knöpfen darauf) von Hand eingestellt.
  • Die Handbetätigungsvorrichtung 7 weist bevorzugt mehrere Knöpfe (Knopfschalter) auf, die auf der Außenfläche des Gehäuses 2 angeordnet sind. Wie in 1 gezeigt, weist bei der vorliegenden Ausführungsform die Handbetätigungsvorrichtung 7 einen LEISTUNG-Knopf 71, einen EINSTELLUNGEN-Knopf 72, einen MENÜ-Knopf 73, zwei BEWEGUNG-Knöpfe 74 und einen EINGABE-Knopf 75 auf. Die zwei BEWEGUNG-Knöpfe 74 weisen einen BEWEGUNG-LINKS-Knopf 74L und einen BEWEGUNG-RECHTS-Knopf 74R auf.
  • Der LEISTUNG-Knopf 71 wird zum Umschalten zwischen dem Start und dem Stopp einer Leistungsversorgung der Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 (d.h. zum Einschalten und Ausschalten) gedrückt. Der EINSTELLUNGEN-Knopf 72 wird zum Umschalten eines EINSTELLUNGEN-Bildschirms, der auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt wird, gedrückt. Der MENÜ-Knopf 73 wird zum Umschalten eines MENÜ-Bildschirms, der auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt wird, gedrückt. Die BEWEGUNG-Knöpfe 74 werden zum Bewegen eines Cursors oder eines Auswahlrahmens, der auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt wird, gedrückt. Der EINGABE-Knopf 75 wird zum Bestätigen (Eingeben) einer Option mehrerer Optionen, die auf dem MENÜ-Bildschirm oder dem EINSTELLUNGEN-Bildschirm angezeigt und durch den Cursor oder den Auswahlrahmen ausgewählt werden, gedrückt.
  • Die Anzeigevorrichtung 8 ist an dem Gehäuse 2 vorgesehen und zum Anzeigen verschiedener Arten von Anzeigedaten ausgebildet. Flachbildschirmanzeigen wie LCDs (Flüssigkristallanzeigen) und OELDs (organische Elektrolumineszenzanzeigen, auch als organische EL-Anzeigen bekannt) sind Beispiele für die Anzeigevorrichtung 8 gemäß der vorliegenden Lehre. Ein Touchscreen kann optional als die Anzeigevorrichtung 8 verwendet werden, wobei in diesem Fall einer oder mehrere der Knöpfe auf der Handbetätigungsvorrichtung 7 weggelassen werden können, indem entsprechende Icons auf dem Touchscreen vorgesehen werden.
  • Eine für ein Kraftwerkzeug ausgelegte Batterie 11 ist an dem Batteriebefestigungsteil 9 befestigt und dient als die Leistungsversorgung der Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1.
  • Die Steuervorrichtung 10 steuert die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 und weist ein Computersystem auf. Beispielsweise kann die Steuervorrichtung 10 aufweisen: eine Recheneinheit, die einen Prozessor wie eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) aufweist; eine Speichervorrichtung (im Folgenden einfach „Speicher“), die einen flüchtigen Speicher, wie ein RAM (Zufallszugriffspeicher) und einen nicht flüchtigen Speicher wie einen Nur-Lese-Speicher (ROM) aufweist; und eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle.
  • Batteriebefestigungsteil
  • 4 zeigt den Batteriebefestigungsteil 9 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Wie in 4 gezeigt, weist der Batteriebefestigungsteil 9 auf: ein Paar von Führungsschienen 9G, die die Batterie (das Batteriepack, das Batteriemodul) 11 führen; und Verbindungsanschlüsse, die mit Batterieanschlüssen der Batterie 11 verbunden werden. Die Führungsschienen 9G sind so angeordnet, dass sie sich in der Links-Rechts-Richtung parallel erstrecken. Die Verbindungsanschlüsse sind zwischen dem Paar von Führungsschienen 9G angeordnet.
  • Die Batterie 11 ist eine Gleichstromleistungsversorgung, die mit Kraftwerkzeugen verwendet wird, insbesondere als die Leistungsversorgung der Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 der vorliegenden Ausführungsform. Die Batterie 11 weist mehrere Lithiumionenbatteriezellen auf, die durch ein Ladegerät wieder aufgeladen werden können. Die Batterie 11 ist tragbar. Die Batterie 11 führt der Erfassungsvorrichtung 4, den Beleuchtungsvorrichtungen 5, den Indikatorvorrichtungen 6, der Handbetätigungsvorrichtung 7, der Anzeigevorrichtung 8 und der Steuervorrichtung 10 Strom (elektrische Leistung) zu.
  • Die Batterie 11 weist auf: zwei Gleitschienen 11G, die jeweils in den Führungsschienen 9G geführt sind; Batterieanschlüsse, die mit den Verbindungsanschlüssen des Batteriebefestigungsteils 9 verbunden werden; und einen Freigabeknopf (Entriegelungsknopf bzw. -zunge) 11B.
  • Die Gleitschienen 11G sind parallel zueinander angeordnet, so dass sie in den Führungsschienen 9G des Batteriebefestigungsteils 9 geführt sind. Die Batterieanschlüsse sind zwischen dem Paar von Gleitschienen 11G angeordnet. Wenn die Batterie 11 an dem Batteriebefestigungsteil 9 befestigt ist, sind die Batterieanschlüsse der Batterie 11 elektrisch mit den Verbindungsanschlüssen des Batteriebefestigungsteils 9 verbunden.
  • Der Freigabeknopf 11B wird zum Freigeben der Befestigung (Verriegelung) der Batterie 11 an dem Batteriebefestigungsteil 9 gedrückt.
  • Wenn die Batterie 11 an dem Batteriebefestigungsteil 9 befestigt werden soll, führt der Benutzer die Batterie 11 von der Rückseite des Batteriebefestigungsteils 9 aus in den Batteriebefestigungsteil 9 ein. Während die Gleitschienen 11G in den Führungsschienen 9G geführt werden, wird die Batterie 11 derart über den Batteriebefestigungsteil 9 bewegt, dass die Batterieanschlüsse und die Verbindungsanschlüsse in Kontakt miteinander kommen und verbunden werden. Durch die elektrische Verbindung der Batterieanschlüsse mit den Verbindungsanschlüssen kann die Batterie 11 einem (nicht gezeigten) Anschlussblock, der in dem Batteriebefestigungsteil 9 angeordnet ist, Strom zuführen.
  • Wenn die Batterie 11 von dem Batteriebefestigungsteil 9 abgenommen werden soll, wird der Freigabeknopf 11B gedrückt. Durch das Drücken des Freigabeknopfs 11B wird die Befestigung (Verriegelung) der Batterie 11 an dem Batteriebefestigungsteil 9 freigegeben. Nach der Freigabe der Befestigung der Batterie 11 an dem Batteriebefestigungsteil 9 wird die Batterie 11 nach hinten geschoben und aus dem Batteriebefestigungsteil 9 herausgezogen.
  • Steuervorrichtung (Steuerung)
  • 5 ist ein funktionales Blockdiagramm, das elektrische Komponenten in der Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Wie in 5 gezeigt, ist die Steuervorrichtung (Steuerung) 10 mit der Handbetätigungsvorrichtung 7, einem Drehsensor 30, der Erfassungsvorrichtung 4, den Beleuchtungsvorrichtungen 5, den Indikatorvorrichtungen 6, der Anzeigevorrichtung 8 und einer Mitteilungsvorrichtung 12 verbunden.
  • Der Drehsensor 30 detektiert sowohl die Drehrichtung als auch den Drehwinkel einer oder beider Rollen 3. Erfassungsdaten, die von dem Drehsensor 30 erzeugt werden, werden zu der Steuervorrichtung 10 ausgegeben.
  • Die Mitteilungsvorrichtung 12 gibt Mitteilungsdaten aus. Beispielsweise kann die Mitteilungsvorrichtung 12 eine Audioausgabevorrichtung oder eine Lichtemissionsvorrichtung oder beides aufweisen. Die Audioausgabevorrichtung kann einen oder mehrere Töne als die Mitteilungsdaten ausgeben. Die Lichtemissionsvorrichtung kann Licht als die Mitteilungsdaten ausgeben.
  • Die Steuervorrichtung 10 weist einen Erfassungssteuerungsteil 101, einen Erfassungsdatenerfassungsteil 102, einen Beleuchtungssteuerteil 103, einen Indikatorsteuerteil 104, einen Anzeigesteuerteil 105, einen Mitteilungssteuerteil 106 und einen Speicher 107 auf.
  • Der Erfassungssteuerteil 101 steuert die Erfassungsvorrichtung 4, insbesondere zum Bewirken, dass der Emitterteil (Sender) der Erfassungsfläche 4S Erfassungswellen emittiert. Daher gibt der Erfassungssteuerteil 101 Steueranweisungen aus, die den Betrieb der Erfassungsvorrichtung 4 steuern. Bei der vorliegenden Ausführungsform gibt der Erfassungssteuerteil 101 beispielsweise Steueranweisungen zum Starten und Beenden jeder von der Erfassungsvorrichtung 4 durchgeführten Erfassungsoperation aus.
  • Der Erfassungsdatenerfassungsteil 102 erfasst Erfassungsdaten, die von der Erfassungsvorrichtung 4 ausgegeben werden, insbesondere erfasst er Daten (gibt diese ein) in Bezug auf Erfassungswellen, die von den eingebetteten Objekten reflektiert wurden und von dem Empfangsteil (Empfänger) der Erfassungsfläche 4S empfangen wurden. Somit erfasst der Erfassungsdatenerfassungsteil 102 Erfassungsdaten (gibt diese ein), die ein oder mehrere eingebettete Objekte angeben, die von der Erfassungsvorrichtung 4 erfasst (detektiert) worden sind. Zusätzlich dazu kann der Erfassungsdatenerfassungsteil 102 ferner die erfassten Daten erfassen (eingeben), die von dem Drehsensor 30 ausgegeben werden.
  • Der Beleuchtungssteuerteil 103 steuert die Beleuchtungsvorrichtungen 5, beispielsweise basierend auf Handbetätigungssignalen, die von der Handbetätigungsvorrichtung 7 ausgegeben werden. Beispielsweise bewirkt, wenn ein Startsignal (eine Art eines Handbetätigungssignals) von der Handbetätigungsvorrichtung 7 ausgegeben wird, der Beleuchtungssteuerteil 103, dass die Beleuchtungsvorrichtungen 5 ein oder mehrere Beleuchtungslichter IL emittieren. Dadurch wird mindestens ein Teil der Oberfläche des Zielmaterials OB durch Beleuchtungslichter IL beleuchtet. Wenn ein Stoppsignal (eine andere Art eines Handbetätigungssignals) von der Handbetätigungsvorrichtung 7 ausgegeben wird, dann bewirkt der Beleuchtungssteuerteil 103, dass die Emission der Beleuchtungslichter IL von den Beleuchtungsvorrichtungen 5 gestoppt wird. Wenn ein Lichtintensitätseinstellsignal (eine andere Art eines Handbetätigungssignals) von der Handbetätigungsvorrichtung 7 ausgegeben wird, dann stellt der Beleuchtungssteuerteil 103 die Lichtintensität der von den Beleuchtungsvorrichtungen 5 emittierten Beleuchtungslichter IL ein.
  • 6 zeigt ein Anzeigebeispiel der Anzeigevorrichtung 8 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zur Verwendung beim Starten und Stoppen der Beleuchtungsvorrichtungen 5. Wie in 6 gezeigt, betätigt der Benutzer beim Starten und Stoppen der Beleuchtungsvorrichtungen 5 die Handbetätigungsvorrichtung 7 zum Bewirken, dass der EINSTELLUNGEN-Bildschirm, der beim Starten und Stoppen der Beleuchtungsvorrichtungen 5 zu verwenden ist, auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt wird, von Hand (manuell). Genauer gesagt drückt der Benutzer den EINSTELLUNGEN-Knopf 72 und den MENÜ-Knopf 73 zum Bewirken, dass der in 6 gezeigte EINSTELLUNGEN-Bildschirm auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt wird. Dann drückt der Benutzer die BEWEGUNG-Knöpfe 74, so dass ein Auswahlrahmen Fa „LICHT“ umgibt, und danach drückt der Benutzer den EINGABE-Knopf 75. Wenn eine oder mehrere der Beleuchtungsvorrichtungen 5 zu starten ist, bewegt der Benutzer in dem Zustand, in dem „LICHT“ ausgewählt worden ist, die BEWEGUNG-Knöpfe 74, so dass ein Auswahlrahmen Fb „EIN“ umgibt, und drückt dann den EINGABE-Knopf 75. Dadurch wird Beleuchtungslicht IL von der einen oder den mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 5 emittiert. Wenn die Beleuchtungsvorrichtungen 5 gestoppt werden sollen (ausgeschaltet werden sollen), dann drückt der Benutzer in dem Zustand, in dem „LICHT“ ausgewählt worden ist, die BEWEGUNG-Knöpfe 74, so dass der Auswahlrahmen Fb „AUS“ umgibt, und dann drückt der Benutzer den EINGABE-Knopf 75. Dadurch wird die Emission des Beleuchtungslichts IL von den Beleuchtungsvorrichtungen 5 gestoppt.
  • 7 zeigt ein anderes Anzeigebeispiel der Anzeigevorrichtung 8 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zur Verwendung beim Einstellen der Lichtintensität des Beleuchtungslichts IL, das von den Beleuchtungsvorrichtungen 5 emittiert wird. Wie in 7 gezeigt, betätigt der Benutzer beim Einstellen der Lichtintensität des Beleuchtungslichts IL, das von den Beleuchtungsvorrichtungen 5 emittiert wird, die Handbetätigungsvorrichtung 7 zum Bewirken, dass der EINSTELLUNGEN-Bildschirm zum Einstellen der Lichtintensität des Beleuchtungslichts IL auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt wird, von Hand. Genauer gesagt drückt der Benutzer den EINSTELLUNGEN-Knopf 72 und den MENÜ-Knopf 73 zum Bewirken, dass der in 7 gezeigte EINSTELLUNGEN-Bildschirm auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt wird. Der Benutzer drückt dann die BEWEGUNG-Knöpfe 74, so dass der Auswahlrahmen Fa „LICHT“ umgibt, und drückt danach den EINGABE-Knopf 75. Wenn die Lichtintensität von Beleuchtungslichtern IL erhöht werden soll, dann drückt der Benutzer in dem Zustand, in dem „LICHT“ ausgewählt worden ist, die BEWEGUNG-Knöpfe 74, so dass ein Auswahlrahmen Fc „HELLER“ umgibt, und drückt dann den EINGABE-Knopf 75. Dadurch wird die Lichtintensität der von den Beleuchtungsvorrichtungen 5 emittierten Beleuchtungslichter IL erhöht. Wenn die Lichtintensität der Beleuchtungslichter IL verringert werden soll, dann drückt der Benutzer in dem Zustand, in dem „LICHT“ ausgewählt worden ist, die BEWEGUNG-Knöpfe 74, so dass der Auswahlrahmen Fc „DUNKLER“ umgibt, und drückt dann den EINGABE-Knopf 75. Dadurch wird die Lichtintensität des von den Beleuchtungsvorrichtungen 5 emittierten Beleuchtungslichts IL verringert.
  • Der Indikatorsteuerteil 104 steuert die Indikatorvorrichtung 6 beispielsweise basierend auf Handbetätigungssignalen, die von der Handbetätigungsvorrichtung 7 ausgegeben werden. Beispielsweise bewirkt, wenn ein Startsignal (eine Art eines Handbetätigungssignals) von der Handbetätigungsvorrichtung 7 eingegeben wird, der Indikatorsteuerteil 104, dass ein oder mehrere Laserlichter GL von der Indikatorvorrichtung 6 ausgegeben werden. Dadurch wird mindestens ein Teil der Oberfläche des Zielmaterials OB durch Laserlicht(er) GL beleuchtet. Wenn ein Stoppsignal (eine andere Art eines Handbetätigungssignals) von der Handbetätigungsvorrichtung 7 ausgegeben wird, dann bewirkt der Indikatorsteuerteil 104, dass die Emission von Laserlicht GL von der einen oder den mehreren Indikatorvorrichtungen 6 gestoppt (ausgeschaltet) wird. Wenn ein Lichtintensitätseinstellsignal (eine andere Art eines Handbetätigungssignals) von der Handbetätigungsvorrichtung 7 ausgegeben wird, dann stellt der Indikatorsteuerteil 104 die Lichtintensität des von der einen oder den mehreren Indikatorvorrichtungen 6 emittierten Laserlichts GL ein.
  • Wie in 6 gezeigt, betätigt der Benutzer, wenn die eine oder die mehreren Indikatorvorrichtungen 6 gestartet oder gestoppt werden sollen, die Handbetätigungsvorrichtung 7 zum Bewirken, dass der EINSTELLUNGEN-Bildschirm zum Starten und Stoppen der einen oder mehreren Indikatorvorrichtungen 6 auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt wird, von Hand. Der Benutzer drückt den EINSTELLUNGEN-Knopf 72 und den MENÜ-Knopf 73 zum Bewirken, dass der in 6 gezeigte EINSTELLUNGEN-Bildschirm auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt wird. Der Benutzer drückt die BEWEGUNG-Knöpfe 74, so dass der Auswahlrahmen Fa „LASER“ umgibt, und drückt dann den EINGABE-Knopf 75. Wenn die Indikatorvorrichtungen 6 gestartet (eingeschaltet) werden sollen, dann drückt der Benutzer in dem Zustand, in dem „LASER“ ausgewählt worden ist, die BEWEGUNG-Knöpfe 74, so dass der Auswahlrahmen Fb „EIN“ umgibt, und drückt dann den EINGABE-Knopf 75. Dadurch wird Laserlicht GL von der einen oder den mehreren Indikatorvorrichtungen 6 emittiert. Wenn die eine oder die mehreren Indikatorvorrichtungen 6 gestoppt (ausgeschaltet) werden sollen, dann drückt der Benutzer in dem Zustand, in dem „LASER“ ausgewählt worden ist, die BEWEGUNG-Knöpfe 74, so dass der Auswahlrahmen Fb „AUS“ umgibt, und drückt dann den EINGABE-Knopf 75. Dadurch wird die Emission des Laserlichts GL von der einen oder den mehreren Indikatorvorrichtungen 6 gestoppt.
  • Wie in 7 gezeigt, betätigt der Benutzer zum Einstellen der Lichtintensität des Laserlichts GL, das von der einen oder den mehreren Indikatorvorrichtungen 6 emittiert wird, die Handbetätigungsvorrichtung 7 zum Bewirken, dass der EINSTELLUNGEN-Bildschirm zum Einstellen der Lichtintensität des Laserlichts GL auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt wird, von Hand. Der Benutzer drückt den EINSTELLUNGEN-Knopf 72 und den MENÜ-Knopf 73 und bewirkt dadurch, dass der in 7 gezeigte EINSTELLUNGEN-Bildschirm auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt wird. Der Benutzer drückt die BEWEGUNG-Knöpfe 74, so dass der Auswahlrahmen La „LASER“ umgibt, und drückt dann den EINGABE-Knopf 75. Wenn die Lichtintensität des Laserlichts GL erhöht werden soll, dann drückt der Benutzer in dem Zustand, in dem „LASER“ ausgewählt worden ist, die BEWEGUNG-Knöpfe 74, so dass der Auswahlrahmen Fc „HELLER“ umgibt, und drückt dann den EINGABE-Knopf 75. Dadurch wird die Lichtintensität des von der einen oder den mehreren Indikatorvorrichtungen 6 emittierten Laserlichts GL erhöht. Wenn die Lichtintensität des Laserlichts GL verringert werden soll, dann drückt der Benutzer in dem Zustand, in dem „LASER“ ausgewählt worden ist, die BEWEGUNG-Knöpfe 74, so dass der Auswahlrahmen Fc „DUNKLER“ umgibt, und drückt dann den EINGABE-Knopf 75. Dadurch wird die Lichtintensität des von der einen oder den mehreren Indikatorvorrichtungen 6 emittierten Laserlichts GL verringert.
  • Der Anzeigesteuerteil 105 steuert die Anzeigevorrichtung 8 beispielsweise zum Bewirken, dass vorgeschriebene Anzeigedaten auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt werden.
  • Der Mitteilungssteuerteil 106 steuert die Mitteilungsvorrichtung 12. Beispielsweise kann der Mitteilungssteuerteil 106 zum Ausgeben von vorgeschriebenen Tönen aus der Audioausgabevorrichtung als eine Art einer Mitteilung an den Benutzer ausgebildet sein. Zusätzlich oder alternativ dazu kann der Mitteilungssteuerteil 106 zum Bewirken, dass vorgeschriebenes Licht von der Lichtemissionsvorrichtung als eine andere Art einer Mitteilung an den Benutzer ausgegeben wird, ausgebildet sein.
  • Der Speicher 107 speichert die erfassten Daten der Erfassungsvorrichtung 4, die durch den Erfassungsdatenerfassungsteil 102 erfasst bzw. in diesen eingegeben werden, beispielsweise basierend auf Steueranweisungen für den Start und die Beendigung der Erfassungsoperation, die von dem Erfassungssteuerteil 101 ausgegeben werden.
  • Auswahl des Scanmodus
  • Die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 kann in jedem von mehreren Scanmodi, die einen ersten Scanmodus und einen zweiten Scanmodus beinhalten, nach eingebetteten Objekten suchen. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Scanmodus ein Einzelscanmodus, der auf der Anzeigevorrichtung 8 die Anzeigedaten anzeigt, die in einer einzigen Erfassungsoperation, die von der Erfassungsvorrichtung 4 durchgeführt wird, erzeugt werden. Der zweite Scanmodus ist ein Multiscanmodus, der auf der Anzeigevorrichtung 8 gemeinsam mehrere Sätze von Anzeigedaten anzeigt, die durch mehrere Erfassungsoperationen erzeugt werden, die von der Erfassungsvorrichtung 4 durchgeführt werden. Der Benutzer kann den Scanmodus durch manuelle Betätigung (Drücken eines oder mehrerer Knöpfe) der Handbetätigungsvorrichtung 7 auswählen, was im Folgenden beschrieben wird.
  • 8 zeigt ein anderes Anzeigebeispiel der Anzeigevorrichtung 8 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zur Verwendung beim Auswählen des Scanmodus. Wie in 8 gezeigt, wird, wenn der LEISTUNG-Schalter 71 zum Starten der Leistungsversorgung der Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 gedrückt (eingeschaltet) wird, der MENÜ-Bildschirm zum Auswählen des Scanmodus auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt. Wenn der Einzelscanmodus ausgewählt werden soll, drückt der Benutzer die BEWEGUNG-Knöpfe 74, so dass ein Auswahlrahmen Fd „EINZEL“ umgibt, und drückt dann den EINGABE-Knopf 75. Dadurch sucht die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 in dem Einzelscanmodus nach eingebetteten Objekten. Wenn der Multiscanmodus ausgewählt werden soll, drückt der Benutzer die BEWEGUNG-Knöpfe 74, so dass der Auswahlrahmen Fd „MULTI“ umgibt, und drückt dann den EINGABE-Knopf 75. Dadurch sucht die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 in dem Multiscanmodus nach eingebetteten Objekten.
  • Einzelscanmodus
  • 9 zeigt ein anderes Anzeigebeispiel der Anzeigevorrichtung 8 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zur Verwendung beim Suchen nach eingebetteten Objekten in dem Einzelscanmodus.
  • Wie in 9 gezeigt, bewirkt in dem Einzelscanmodus der Anzeigesteuerteil 105, dass eine Mittellinie 81, die die Mitte des Gehäuses 2 in der Links-Rechts-Richtung angibt, und Randlinien 82, die den linken und den rechten Rand des Gehäuses 2 (oder den linken und den rechten Rand der Erfassungsfläche 4S) angeben, auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt werden.
  • Genauer gesagt beinhalten die Randlinien 82 eine linke Randlinie 82L, die den linken Rand des Gehäuses 2 (oder der Erfassungsfläche 4S) angibt, und eine rechte Randlinie 82R, die einen rechten Rand des Gehäuses 2 (oder der Erfassungsfläche 4S) angibt.
  • Die Mittellinie 81 wird derart angezeigt, dass sie sich in einem zentralen Abschnitt des Anzeigebildschirms der Anzeigevorrichtung 8 in der Oben-Unten-Richtung erstreckt. Die linke Randlinie 82L wird links von der Mittellinie 81 angezeigt. Die rechte Randlinie 82R wird rechts von der Mittellinie 81 angezeigt. Die linke Randlinie 82L und die rechte Randlinie 82R werden derart angezeigt, dass sie sich auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 8 parallel zu der Mittellinie 81 in der Oben-Unten-Richtung erstrecken.
  • Der Anzeigesteuerteil 105 bewirkt, dass eine Oberflächenlinie 83, die die Oberfläche des Zielmaterials OB angibt, auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt wird. Die Oberflächenlinie 83 wird derart angezeigt, dass sie sich bei einem oberen Teil des Anzeigebildschirms der Anzeigevorrichtung 8 in der Links-Rechts-Richtung erstreckt.
  • Der Anzeigesteuerteil 105 bewirkt, dass Tiefenlinien 84, die den Abstand von der Oberfläche des Zielmaterials OB in der Vorne-Hinten-Richtung angeben, auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt werden. Die Tiefenlinien 84 werden derart angezeigt, dass sie sich an dem linken Rand und an dem rechten Rand des Anzeigebildschirms der Anzeigevorrichtung 8 in der Oben-Unten-Richtung erstrecken. Die Oben-Unten-Richtung des Anzeigebildschirms der Anzeigevorrichtung 8 entspricht der Vorne-Hinten-Richtung des Zielmaterials OB, was der Tiefenrichtung entspricht, die sich von der Oberfläche des Zielmaterials OB erstreckt. Zahlenwerte, die Abstände von der Oberfläche des Zielmaterials OB in der Tiefenrichtung angeben, werden neben jeder Tiefenlinie 84 angezeigt.
  • Der Anzeigesteuerteil 105 bewirkt, dass ein Icon 85, das die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 auf der Oberfläche des Zielmaterials OB simuliert, auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt wird.
  • Wenn die Erfassungsfläche 4S der Oberfläche des Zielmaterials OB gegenüberliegt und Erfassungswellen von der Erfassungsfläche 4S emittiert werden, bewirkt der Benutzer, dass sich das Gehäuse 2 derart bewegt, dass die Erfassungsvorrichtung 4 in der Links-Rechts-Richtung bewegt wird. Die durch die Erfassungsvorrichtung 4 erzeugten erfassten Daten werden von dem Erfassungsdatenerfassungsteil 102 erfasst (in diesen eingegeben). Wenn ein oder mehrere eingebettete Objekte durch die Erfassungsvorrichtung 4 erfasst werden, dann bewirkt der Anzeigesteuerteil 105, dass ein Bild oder Bilder BU des einen oder der mehreren eingebetteten Objekte auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt werden.
  • Die Position der Mittellinie 81, die Positionen der Randlinien 82, die Position der Oberflächenlinie 83 und die Positionen der Tiefenlinien 84 sind jeweils auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 8 festgelegt. Die Positionen der Bilder BU von eingebetteten Objekten ändern sich basieren auf den Positionen von eingebetteten Objekten in dem Zielmaterial OB auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 8. Die Erfassungsvorrichtung 4 detektiert eingebettete Objekte, während sie in der Links-Rechts-Richtung bewegt wird. Die Positionen von Bildern BU von eingebetteten Objekten ändern sich basierend auf Änderungen der Relativpositionen zwischen der Erfassungsvorrichtung 4 und den eingebetteten Objekten auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 8, was im Folgenden erläutert wird.
  • Während der von der Erfassungsvorrichtung 4 durchgeführten Erfassungsoperation ist die Position der Mittellinie 81 auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 8 derart vorgeschrieben, dass, wenn die Position der Mitte des Gehäuses 2 und die Position eines eingebetteten Objekts in der Links-Rechts-Richtung übereinstimmen, die Mittellinie 81 und das Bild BU auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 8 übereinstimmen. Das heißt, wenn die Position der Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 angepasst (bewegt) worden ist, so dass die Mittellinie 81 und ein Bild BU auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 8 übereinstimmen, stimmen die Position der Mitte des Gehäuses 2 und die Position des entsprechenden eingebetteten Objekts in der Links-Rechts-Richtung überein.
  • Zusätzlich dazu ist während der Erfassungsoperation, die durch die Erfassungsvorrichtung 4 durchgeführt wird, die Position jeder Randlinie 82 auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 8 derart vorgeschrieben, dass, wenn die Position eines der Ränder des Gehäuses 2 und die Position eines eingebetteten Objekts in der Links-Rechts-Richtung übereinstimmen, die entsprechende Randlinie 82 und das entsprechende Bild BU auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 8 übereinstimmen. Das heißt, wenn die Position der Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 derart angepasst (bewegt) worden ist, dass die linke Randlinie 82L und ein Bild BU auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 8 übereinstimmen, stimmen die Positionen des linken Rands des Gehäuses 2 (oder des linken Rands der Erfassungsfläche 4S) und die Position des entsprechenden eingebetteten Objekts in der Links-Rechts-Richtung überein. Auf ähnliche Weise stimmen, wenn die Position der Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 derart angepasst (bewegt) worden ist, dass die rechte Randlinie 82R und ein Bild BU auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 8 übereinstimmen, die Position des rechten Rands des Gehäuses 2 (oder des rechten Rands der Erfassungsfläche 4S) und die Position des entsprechenden eingebetteten Objekts in der Links-Rechts-Richtung überein.
  • Der Anzeigesteuerteil 105 bewirkt, dass das eine oder die mehreren Bilder BU eines oder mehrerer eingebetteter Objekte, die zwischen der Mitte des Gehäuses 2 und einem der Ränder des Gehäuses 2 (oder der Ränder der Erfassungsfläche 4S) in der Links-Rechts-Richtung vorhanden sind, unter Verwendung eines ersten Anzeigeindikators auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt werden. Der Anzeigesteuerteil 105 bewirkt, dass das eine oder die mehreren Bilder BU eines oder mehrerer eingebetteter Objekte, die in der Links-Rechts-Richtung außerhalb des Gehäuses 2 (oder außerhalb der Ränder der Erfassungsfläche 4S) vorhanden sind, unter Verwendung eines zweiten Anzeigeindikators, der sich von dem ersten Anzeigeindikator unterscheidet, auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt werden, was im Folgenden beschrieben wird.
  • Daher sind ein oder mehrere eingebettete Objekte, die zwischen der Mitte des Gehäuses 2 und den Rändern des Gehäuses 2 (oder den Rändern der Erfassungsfläche 4S) in der Links-Rechts-Richtung vorhanden sind, eingebettete Objekte, die zwischen dem linken Rand und dem rechten Rand des Gehäuses 2 vorhanden sind. Mit anderen Worten, das eine oder die mehreren eingebetteten Objekte, die zwischen der Mitte des Gehäuses 2 und den Rändern des Gehäuses 2 (oder den Rändern der Erfassungsfläche 4S) in der Links-Rechts-Richtung vorhanden sind, sind eingebettete Objekte, die an einer Position bzw. Positionen, an denen sie der Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 gegenüberliegen, vorhanden sind.
  • Eingebaute Objekte, die außerhalb des Gehäuses 2 in der Links-Rechts-Richtung vorhanden sind, sind eingebettete Objekte, die außerhalb des linken Rands oder des rechten Rands des Gehäuses 2 (oder des linken und des rechten Rands der Erfassungsfläche 4S) vorhanden sind. Mit anderen Worten, eingebettete Objekte, die in der Links-Rechts-Richtung außerhalb des Gehäuses 2 (oder außerhalb des linken und des rechten Rands der Erfassungsfläche 4S) vorhanden sind, sind eingebettete Objekte, die an Positionen vorhanden sind, an denen sie der Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 nicht gegenüberliegen.
  • In der folgenden Beschreibung kann der Zustand, in dem ein eingebettetes Objekt zwischen dem linken Rand und dem rechten Rand des Gehäuses 2 vorhanden ist, der „gegenüberliegende Zustand“ genannt werden, und der Zustand, in dem ein eingebettetes Objekt außerhalb des linken Rands oder des rechten Rands des Gehäuses 2 (oder außerhalb des linken und des rechten Rands der Erfassungsfläche 4S) vorhanden ist, kann der „nicht gegenüberliegende Zustand“ genannt werden.
  • In dem Intervall, während dessen ein eingebettetes Objekt erfasst wird, während die Erfassungsvorrichtung 4 in der Links-Rechts-Richtung bewegt wird, ändert sich die Position des eingebetteten Objekts von dem gegenüberliegenden Zustand zu dem nicht gegenüberliegenden Zustand oder umgekehrt. Der Anzeigesteuerteil 105 bewirkt, dass das Bild BU eines eingebetteten Objekts in dem gegenüberliegenden Zustand auf der Anzeigevorrichtung 8 unter Verwendung des ersten Anzeigeindikators angezeigt wird. Ferner bewirkt der Anzeigesteuerteil 105, dass das Bild BU eines eingebetteten Objekts in dem nicht gegenüberliegenden Zustand unter Verwendung des zweiten Anzeigeindikators auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt wird.
  • Genauer gesagt bewirkt, wie in 9 gezeigt, der Anzeigesteuerteil 105, dass das Bild BU eines eingebetteten Objekts in dem gegenüberliegenden Zustand unter Verwendung des ersten Anzeigeindikators, der bei der vorliegenden Ausführungsform eine erste Markierung 86 ist, auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt wird. Auf der anderen Seite bewirkt der Anzeigesteuerteil 105, dass das Bild BU eines eingebetteten Objekts in dem nicht gegenüberliegenden Zustand unter Verwendung des zweiten Anzeigeindikators, der bei der vorliegenden Ausführungsform eine zweite Markierung 87 ist, auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt wird. Zur Unterscheidung zwischen dem ersten Anzeigeindikator und dem zweiten Anzeigeindikator können beispielsweise die Abmessungen der ersten Markierung 86 größer sein als die Abmessungen der zweiten Markierung 87, ohne darauf beschränkt zu sein. Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Helligkeit der ersten Markierung 86 höher (heller) sein als die Helligkeit der zweiten Markierung 87. Zusätzlich oder alternativ dazu kann der Anzeigesteuerteil 105 bewirken, dass die Bilder BU derart auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt werden, dass Bilder BU von eingebetteten Objekten in dem gegenüberliegenden Zustand stärker betont (hervorgehoben) werden als Bilder BU von eingebetteten Objekten in dem nicht gegenüberliegenden Zustand. Wenn die Anzeigevorrichtung 8 eine Farbanzeige ist, können Bilder BU von eingebetteten Objekten in dem gegenüberliegenden Zustand mit einer unterschiedlichen Farbe angezeigt werden als Bilder BU von eingebetteten Objekten in dem nicht gegenüberliegenden Zustand.
  • Die Anzeigevorrichtung 8 zeigt die Mittellinie 81, die die Mitte des Gehäuses 2 in der Links-Rechts-Richtung angibt, und das Paar von Randlinien 82, die die Ränder des Gehäuses 2 in der Links-Rechts-Richtung (oder den linken und den rechten Rand der Erfassungsfläche 4S) angeben, an. Wie in 9 gezeigt, zeigt die Anzeigevorrichtung 8 unter Verwendung des ersten Anzeigeindikators (beispielsweise der ersten Markierung 86) das Bild BU eines eingebetteten Objekts, das sich zwischen dem Paar von Randlinien 82 befindet, an und zeigt unter Verwendung des zweiten Anzeigeindikators (beispielsweise der zweiten Markierung 87) die Bilder BU von eingebetteten Objekten außerhalb der Randlinien 82 an. Wenn sich ein eingebettetes Objekt von dem gegenüberliegenden Zustand zu dem nicht gegenüberliegenden Zustand ändert, dann ändert sich die Anzeigevorrichtung 8 von dem Zustand, in dem sie die erste Markierung 86 anzeigt, zu dem Zustand, in dem sie die zweite Markierung 87 anzeigt. Wenn sich dagegen ein eingebettetes Objekt von dem nicht gegenüberliegenden Zustand zu dem gegenüberliegenden Zustand ändert, dann ändert sich die Anzeigevorrichtung 8 von dem Zustand, in dem sie die zweite Markierung 87 anzeigt, zu dem Zustand, in dem sie die erste Markierung 86 anzeigt.
  • 10A und 10B zeigen zwei Ansichten zur Erläuterung eines Suchverfahrens für ein eingebettetes Objekt in dem Einzelscanmodus gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • Der Benutzer sucht nach eingebetteten Objekten, indem er die Suchvorrichtung für eingebettete Objekte 1 bewegt, wobei die Erfassungsfläche 4S der Oberfläche des Zielmaterials OB gegenüberliegt und Erfassungswellen von der Erfassungsfläche 4S emittiert werden. Wenn durch die Erfassungsvorrichtung 4 ein eingebettetes Objekt detektiert wird, dann wird ein Bild BU des eingebetteten Objekts auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt. Wie in 10A gezeigt, kann der Benutzer die Position der Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 derart anpassen (bewegen), dass die Mittellinie 81 mit dem Bild BU des eingebetteten Objekts auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 8 übereinstimmt.
  • Wenn ein Bild BU eines eingebetteten Objekts zwischen der linken Randlinie 82L und der rechten Randlinie 82R vorhanden ist, dann zeigt die Anzeigevorrichtung 8 das Bild BU dieses eingebetteten Objekts unter Verwendung des ersten Anzeigeindikators an. Genauer gesagt zeigt die Anzeigevorrichtung 8 das Bild BU dieses eingebetteten Objekts, das sich in dem gegenüberliegenden Zustand befindet, derart an, dass es durch die erste Markierung 86 hervorgehoben wird. Der Benutzer kann dann, während er die erste Markierung 86 betrachtet, die Position der Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 derart anpassen (bewegen), dass die Mittellinie 81 mit dem Bild BU des eingebetteten Objekts auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 8 übereinstimmt. Mit anderen Worten, der Benutzer kann die Position der Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 derart anpassen (bewegen), dass die Mittellinie 81 auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 8 mit der ersten Markierung 86 übereinstimmt. Wenn die Position der Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 derart angepasst (bewegt) worden ist, dass die Mittellinie 81 mit dem Bild BU des eingebetteten Objekts übereinstimmt, stimmt die Position der Mitte des Gehäuses 2 mit der Position des eingebetteten Objekts in der Links-Rechts-Richtung überein.
  • Nachdem der Benutzer dafür gesorgt hat, dass die Mittellinie 81 mit dem Bild BU des eingebetteten Objekts auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 8 übereinstimmt, kann der Benutzer eine Markiervorrichtung (beispielsweise einen Bleistift) dazu verwenden, die Oberfläche des Zielmaterials OB mit einer Markierung Ma zu versehen. Beispielsweise kann der Benutzer die Oberfläche des Zielmaterials OB oberhalb des Gehäuses 2 bei der Mitte der Erfassungsfläche 4S in der Links-Rechts-Richtung mit der Markierung Ma markieren.
  • Wie oben erwähnt, stimmt die Position des Beleuchtungslichtemissionsteils 52 zumindest im Wesentlichen mit der Position der Mitte der Erfassungsfläche 4S in der Links-Rechts-Richtung überein. Zusätzlich dazu stimmt die Position der Mitte des Gehäuses 2 mit der Position der Mitte der Erfassungsfläche 4S in der Links-Rechts-Richtung überein. Wenn dafür gesorgt wird, dass die Mittellinie 81 mit dem Bild BU eines eingebetteten Objekts auf dem Anzeigebildschirm übereinstimmt, kann die Markierung Ma an der Position der Mitte der Erfassungsfläche 4S in der Links-Rechts-Richtung aufgebracht werden, indem der Beleuchtungslichtemissionsteil 52 als ein Indikator für die Position der Mitte der Erfassungsfläche 4S verwendet wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Oberfläche des Zielmaterials OB oberhalb des Gehäuses 2 durch Beleuchtungslicht IL, das von dem Beleuchtungslichtemissionsteil 52 emittiert wird, beleuchtet. Demzufolge kann der Benutzer, auch wenn sich das Zielmaterial OB in einem Raum befindet, der dunkel ist, die Markierung Ma problemlos und genau aufbringen.
  • Nach dem Markieren der Oberfläche des Zielmaterials OB mit der Markierung Ma bewegt der Benutzer das Gehäuse 2 in der Links-Rechts-Richtung, wobei die Rollen 3 in Kontakt mit der Oberfläche des Zielmaterials OB sind und Erfassungswellen von der Erfassungsfläche 4S emittiert werden, so dass sich die Rollen 3 um Drehachsen AX drehen. Wie in 10B gezeigt, passt der Benutzer die Position der Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 derart an, dass die linke Randlinie 82L mit dem Bild BU des eingebetteten Objekts auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 8 übereinstimmt.
  • Wenn sich das Bild BU eines eingebetteten Objekts entweder auf der linken Randlinie 82L oder außerhalb der linken Randlinie 82L befindet, dann zeigt die Anzeigevorrichtung 8 das Bild BU des eingebetteten Objekts unter Verwendung des zweiten Anzeigeindikators an. Genauer gesagt zeigt die Anzeigevorrichtung 8 das Bild BU des eingebetteten Objekts, das sich in dem nicht gegenüberliegenden Zustand befindet, unter Verwendung der zweiten Markierung 87 an. Während er die zweite Markierung 87 betrachtet, kann der Benutzer die Position der Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 derart einstellen, dass die linke Randlinie 82L mit dem Bild BU des eingebetteten Objekts auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 8 übereinstimmt. Beispielsweise kann der Benutzer die Position der Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 derart anpassen (bewegen), dass die linke Randlinie 82L mit der zweiten Markierung 87 auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 8 übereinstimmt. Daher stimmt, wenn die Position der Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 derart angepasst (bewegt) worden ist, dass die linke Randlinie 82L mit dem Bild BU des eingebetteten Objekts übereinstimmt, die Position des linken Rands des Gehäuses 2 mit der Position des eingebetteten Objekts überein.
  • Nachdem bewirkt worden ist, dass die linke Randlinie 82L mit dem Bild BU des eingebetteten Objekts auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 8 übereinstimmt, kann der Benutzer die Markiervorrichtung (beispielsweise einen Bleistift) zum Markieren der Oberfläche des Zielmaterials OB mit einer Markierung Mb verwenden. Beispielsweise kann der Benutzer die Oberfläche des Zielmaterials OB links von dem Gehäuse 2 mit der Markierung Mb in der Umgebung des linken Rands des Gehäuses 2 und in dem Beleuchtungsbereich des Laserlichts GL, das von dem linken Laserlichtemissionsteil 61L emittiert wird, markieren.
  • Die Position des linken Laserlichtemissionsteils 61L, die Position des von dem linken Laserlichtemissionsteil 61L emittierten Laserlichts GL und die Position der Mitte der Erfassungsfläche 4S stimmen in der Oben-Unten-Richtung im Wesentlichen überein. Zusätzlich dazu stimmt die Position des linken Rands des Gehäuses 2 mit der Position des eingebetteten Objekts in der Links-Rechts-Richtung überein. Demzufolge kann der Benutzer, wenn bewirkt wird, dass die linke Randlinie 82L mit dem Bild BU des eingebetteten Objekts übereinstimmt, indem die Markierung Mb in der Nähe des linken Rands des Gehäuses 2 auf die Oberfläche des Zielmaterials OB aufgebracht wird, wo das Laserlicht GL als ein Indikator dient, die Markierung Mb an der Position der Mitte der Erfassungsfläche 4S in dem in 10A gezeigten Zustand aufbringen. Das heißt, der Benutzer kann die Oberfläche des Zielmaterials OB an der Position, an der das eingebettete Objekt vorhanden ist, mit der Markierung Mb markieren.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Oberfläche des Zielmaterials OB links von dem Gehäuse 2 durch Beleuchtungslicht IL, das von dem linken Beleuchtungslichtemissionsteil 51L emittiert wird, beleuchtet. Demzufolge kann, auch wenn sich das Zielmaterial OB in einem Raum befindet, der dunkel ist, der Benutzer die Markierung Mb problemlos und genau auf das Zielmaterial OB aufbringen.
  • Das Markieren der Oberfläche des Zielmaterials OB links von dem Gehäuse 2 mit der Markierung Mb wurde oben erläutert. Nach Abschluss der Arbeit, die unter Bezugnahme auf 10A erläutert worden ist, kann der Benutzer die Oberfläche des Zielmaterials OB auch rechts von dem Gehäuse 2 mit der Markierung Mb versehen, indem die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 nach links bewegt wird.
  • Multiscanmodus
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 11 der Multiscanmodus des vorliegenden Verfahrens zum Suchen nach eingebetteten Objekten beschrieben.
  • Der Multiscanmodus ist ein Scanmodus, in dem mehrere Sätze von Anzeigedaten, die durch mehrere Erfassungsoperationen, die von der Erfassungsvorrichtung 4 durchgeführt werden, erzeugt werden, gemeinsam auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt werden. Wie in 11 gezeigt, bewegt der Benutzer die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 bei der Oberfläche des Zielmaterials OB gegenüberliegender Erfassungsoberfläche 4S derart, dass die Erfassungsvorrichtung 4 mehrere Erfassungsoperationen durchführt, genauer gesagt, drei Erfassungsoperationen in der Oben-Unten-Richtung.
  • Die von der Erfassungsvorrichtung 4 durchgeführten Erfassungsoperationen beinhalten eine manuelle Operation, in der die Erfassungsvorrichtung 4 in der Links-Rechts-Richtung über die Oberfläche des Zielmaterials OB bewegt (manuell geschoben) wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform beinhalten die von der Erfassungsvorrichtung 4 durchgeführten Erfassungsoperationen: eine erste Erfassungsoperation, in der die Erfassungsvorrichtung 4 über einen ersten Bereich AR1 der Oberfläche des Zielmaterials OB in der Links-Rechts-Richtung bewegt wird; eine zweite Erfassungsoperation, in der die Erfassungsvorrichtung 4 über einen zweiten Bereich AR2 der Oberfläche des Zielmaterials OB in der Links-Rechts-Richtung bewegt wird; und eine dritte Erfassungsoperation, in der die Erfassungsvorrichtung 4 über einen dritten Bereich AR3 der Oberfläche des Zielmaterials OB in der Links-Rechts-Richtung bewegt wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Bereich AR1 ein Bereich der Oberfläche des Zielmaterials OB zwischen einer Position Pa und einer Position Pb. Der zweite Bereich AR2 ist ein Bereich der Oberfläche des Zielmaterials OB zwischen einer Position Pc und einer Position Pd. Der dritte Bereich AR3 ist ein Bereich der Oberfläche des Zielmaterials OB zwischen einer Position Pe und einer Position Pf. Der erste Bereich AR1, der zweite Bereich AR2 und der dritte Bereich AR3 sind in der Oben-Unten-Richtung festgelegt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der zweite Bereich AR2 unterhalb des ersten Bereichs AR1 festgelegt. Der dritte Bereich AR3 ist unterhalb des zweiten Bereichs AR2 festgelegt.
  • Die Position Pa und die Position Pb stimmen in der Oben-Unten-Richtung im Wesentlichen überein. Die Position Pc und die Position Pd stimmten in der Oben-Unten-Richtung im Wesentlichen überein. Die Position Pe und die Position Pf stimmen in der Oben-Unten-Richtung im Wesentlichen überein. Die Position Pa, die Position Pc und die Position Pe stimmen in der Links-Rechts-Richtung im Wesentlichen überein. Die Position Pb, die Position Pd und die Position Pf stimmen in der Links-Rechts-Richtung im Wesentlichen überein. Daher legen die Bereiche AR1, AR2 und AR3 drei Bereiche des Zielmaterials OB fest, die in der Oben-Unten-Richtung (der vertikalen Richtung) benachbart sind.
  • Wenn mehrere (aufeinander folgende) Erfassungsoperationen durchzuführen sind, gibt der Erfassungssteuerteil 101 Steueranweisungen für den Start und die Beendigung jeder der mehreren Erfassungsoperationen aus. Bei der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet der Start jeder Erfassungsoperation den Start des Speicherns (Schreibens) der erfassten Daten, die durch die Erfassungsvorrichtung 4 erzeugt werden, in dem Speicher 107. Die Beendigung jeder Erfassungsoperation beinhaltet die Beendigung (den Abschluss) des Speicherns der von der Erfassungsvorrichtung 4 erzeugten erfassten Daten in dem Speicher 107. Daher speichert der Speicher 107 basierend auf den von dem Erfassungssteuerteil 101 ausgegebenen Steueranweisungen die erfassten Daten der Erfassungsvorrichtung 4. Wenn eine Steueranweisung für den Start einer Erfassungsoperation von dem Erfassungssteuerteil 101 ausgegeben wird, startet der Speicher 107 das Speichern der von der Erfassungsvorrichtung 4 erfassten Daten, die von dem Erfassungsdatenerfassungsteil 102 erfasst worden sind (in diesen eingegeben worden sind). Wenn eine Steueranweisung für die Beendigung einer Erfassungsoperation von dem Erfassungssteuerteil 101 ausgegeben wird, beendet der Speicher 107 das Speichern der von der Erfassungsvorrichtung 4 erzeugten erfassten Daten.
  • Der Speicher 107 speichert die von der Erfassungsvorrichtung 4 erzeugten Erfassungsdaten in Zuordnung zu Daten, die die Position der Erfassungsvorrichtung 4 (der Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1) zum Zeitpunkt der Erzeugung der Erfassungsdaten angeben. Beispielsweise kann die Position auf der Basis der Ausgabe von dem Drehsensor 30 von dem Start des Speicherns der Erfassungsdaten (dem Start der entsprechenden Erfassungsoperation) bis zu dem Ende desselben (dem Ende der entsprechenden Erfassungsoperation) bestimmt werden. Auf diese Weise kann beispielsweise eine Entfernung in der Links-Rechts-Richtung der Erfassungsvorrichtung 4 (der Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1) von den Startpositionen Pa, Pc und Pe basierend auf der Ausgabe des Drehsensors 30 während der jeweiligen Erfassungsoperationen (beispielsweise unter Berücksichtigung der Größe/des Durchmessers der Rollen 3) berechnet werden.
  • Der Erfassungssteuerteil 101 erzeugt ferner die Steueranweisungen für den Start und den Stopp jeder der Erfassungsoperationen basierend auf dem Abstand zwischen der Erfassungsoberfläche 4S der Erfassungsvorrichtung 4 und der Oberfläche des Zielmaterials OB und gibt diese aus, aus dem folgenden Grund. Wenn sich der Abstand zwischen der Erfassungsoberfläche 4S der Erfassungsvorrichtung 4 und der Oberfläche des Zielmaterials OB ändert, während die Erfassungswellen von der Erfassungsfläche 4S emittiert werden, wird sich die Intensität der von der Erfassungsfläche 4S erfassten reflektierten Erfassungswellen ändern. Das heißt, je kürzer der Abstand zwischen der Erfassungsfläche 4S der Erfassungsvorrichtung 4 und der Oberfläche des Zielmaterials OB, umso höher die Intensität der von der Erfassungsfläche 4S empfangenen reflektierten Erfassungswellen. Auf der anderen Seite wird die Intensität der reflektierten Erfassungswellen, die von der Erfassungsfläche 4S empfangen werden, umso niedriger, je länger der Abstand zwischen der Erfassungsfläche 4S der Erfassungsvorrichtung 4 und der Oberfläche des Zielmaterials OB ist. Daher bestimmt der Erfassungssteuerteil 101 basierend auf der Intensität der reflektierten Erfassungswellen, die von der Erfassungsfläche 4S empfangen werden, ob der Abstand zwischen der Erfassungsfläche 4S der Erfassungsvorrichtung 4 und der Oberfläche des Zielmaterials OB oberhalb oder unterhalb einer vorbestimmten Abstandsschwelle liegt. Wenn dieser Abstand kleiner oder gleich der vorbestimmten Erfassungsschwelle ist, dann gibt der Erfassungssteuerteil 101 zu dem Speicher 107 eine Steueranweisung zum Starten des Speicherns der erfassten Daten aus. Wenn dagegen der Erfassungssteuerteil 101 bestimmt, dass der Abstand zwischen der Erfassungsfläche 4S der Erfassungsvorrichtung 4 und der Oberfläche des Zielmaterials OB größer als die Abstandsschwelle ist, dann gibt der Erfassungssteuerteil 101 zu dem Speicher 107 eine Steueranweisung zum Beenden des Speicherns der erfassten Daten aus. Der Abstandsschwellenwert wird im Voraus basierend auf den Eigenschaften und Fähigkeiten der Erfassungsvorrichtung 4 eingestellt.
  • Die erste Erfassungsoperation beinhaltet eine manuelle Operation (einen manuellen Betrieb), in der die Erfassungsvorrichtung 4 durch Rollen der Rollen 3 über die Oberfläche des Zielmaterials OB über den ersten Bereich AR1 der Oberfläche des Zielmaterials OB bewegt wird. Wenn sich die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 der Oberfläche des Zielmaterials OB an der Position Pa derart nähert, dass der Abstand zwischen der Erfassungsfläche 4S der Erfassungsvorrichtung 4 und der Oberfläche des Zielmaterials OB die vorbestimmte Abstandsschwelle erreicht oder unterschreitet, während Erfassungswellen von der Erfassungsfläche 4S emittiert werden, startet der Speicher 107 das Speichern der von der Erfassungsvorrichtung 4 erzeugten erfassten Daten. Nach dem Start des Speicherns der erfassten Daten in dem Speicher 107 wird die Erfassungsvorrichtung 4 von der Position Pa zu der Position Pb nach rechts bewegt, während die Erfassungsfläche 4S weiterhin der Oberfläche des Zielmaterials OB gegenüberliegt und die Erfassungswellen emittiert. Nachdem die Erfassungsvorrichtung 4 die Position Pb erreicht hat, wird die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 von der Oberfläche des Zielmaterials OB an der Position Pb getrennt (entfernt), so dass der Abstand zwischen der Erfassungsfläche 4S der Erfassungsvorrichtung 4 und der Oberfläche des Zielmaterials OB größer als die vorbestimmte Abstandsschwelle wird. Daher bewirkt der Erfassungssteuerteil 101, dass der Speicher 107 das Speichern der erfassten Daten, die während der ersten Erfassungsoperation erzeugt wurden, beendet (abschließt). Daher werden die von der Erfassungsvorrichtung 4 in (während) der ersten Erfassungsoperation erzeugten erfassten Daten in dem Speicher 107 gespeichert.
  • Nach Abschluss der ersten Erfassungsoperation wird dann die zweite Erfassungsoperation durchgeführt. In der zweiten Erfassungsoperation wird die Erfassungsvorrichtung 4 über den zweiten Bereich AR2 der Oberfläche des Zielmaterials OB bewegt, während sich die Rollen 3 in Kontakt mit der Oberfläche des Zielmaterials OB drehen. Ähnlich zu der ersten Erfassungsoperation beginnt, wenn sich die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 der Oberfläche des Zielmaterials OB an der Position Pc nähert, so dass der Abstand zwischen der Erfassungsfläche 4S der Erfassungsvorrichtung 4 und der Oberfläche des Zielmaterials OB die Abstandsschwelle erreicht oder unterschreitet, und Erfassungswellen von der Erfassungsfläche 4S emittiert werden, der Speicher 107 das Speichern der von der Erfassungsvorrichtung 4 erzeugten erfassten Daten. Nach dem Start des Speicherns der erfassten Daten durch den Speicher 107 wird die Erfassungsvorrichtung 4 von der Position Pc zu der Position Pd nach rechts bewegt, wobei die Erfassungsfläche 4S der Oberfläche des Zielmaterials OB gegenüberliegt und Erfassungswellen emittiert. Nachdem die Erfassungsvorrichtung 4 die Erfassungsposition Pd erreicht hat, wird die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 von der Oberfläche des Zielmaterials OB an der Position Pd getrennt (entfernt), so dass der Abstand zwischen der Erfassungsfläche 4S der Erfassungsvorrichtung 4 und der Oberfläche des Zielmaterials OB größer als die Abstandsschwelle ist. Daher bewirkt der Erfassungssteuerteil 101, dass der Speicher 107 das Speichern der in der zweiten Erfassungsoperation erzeugten erfassten Daten beendet. Daher werden die von der Erfassungsvorrichtung 4 in der zweiten Erfassungsoperation erzeugten erfassten Daten ebenfalls in dem Speicher 107 gespeichert.
  • Nach Abschluss der zweiten Erfassungsoperation wird dann die dritte Erfassungsoperation durchgeführt, in der die Erfassungsvorrichtung 4 über den dritten Bereich AR3 der Oberfläche des Zielmaterials OB bewegt wird, während sich die Rollen 3 in Kontakt mit dem Zielmaterial OB drehen. Ähnlich zu der ersten und der zweiten Erfassungsoperation beginnt, wenn sich die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 der Oberfläche des Zielmaterials OB an der Position Pe nähert, so dass der Abstand zwischen der Erfassungsfläche 4S der Erfassungsvorrichtung 4 und der Oberfläche des Zielmaterials OB die Abstandsschwelle erreicht oder unterschreitet, und die Erfassungswellen von der Erfassungsfläche 4S emittiert werden, der Speicher 107 das Speichern der von der Erfassungsvorrichtung 4 erzeugten erfassten Daten. Nach dem Start des Speicherns der erfassten Daten durch den Speicher 107 wird die Erfassungsvorrichtung 4 von der Position Pe zu der Position Pf nach rechts bewegt, wobei die Erfassungsfläche 4S der Oberfläche des Zielmaterials OB gegenüberliegt und Erfassungswellen emittiert. Nachdem die Erfassungsvorrichtung 4 die Position Pf erreicht hat, wird die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 von der Oberfläche des Zielmaterials OB an der Position Pf getrennt (entfernt), so dass der Abstand zwischen der Erfassungsfläche 4S der Erfassungsvorrichtung 4 und der Oberfläche des Zielmaterials OB größer als die Abstandsschwelle ist. Daher bewirkt der Erfassungssteuerteil 101, dass der Speicher 107 das Speichern der in der dritten Erfassungsoperation erzeugten erfassten Daten beendet. Daher werden die von der Erfassungsvorrichtung 4 in der dritten Erfassungsoperation erzeugten erfassten Daten ebenfalls in dem Speicher 107 gespeichert.
  • 12 zeigt ein anderes Anzeigebeispiel der Anzeigevorrichtung 8 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zur Verwendung nach einem Durchführen der ersten Erfassungsoperation. Die mehreren Erfassungsoperationen werden jeweils auf dieselbe Weise wie in dem oben beschriebenen Einzelscanmodus durchgeführt.
  • Wie vorhin erläutert, wird, wenn sich die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 der Oberfläche des Zielmaterials OB nähert, so dass der Abstand zwischen der Erfassungsfläche 4S und der Oberfläche des Zielmaterials OB an der Position Pa die Abstandsschwelle beträgt oder unterschreitet, das Speichern der erfassten Daten der Erfassungsvorrichtung 4 durch den Speicher 107 gestartet, und die erste Erfassungsoperation wird gestartet. In der ersten Erfassungsoperation wird die Erfassungsvorrichtung 4 von der Position Pa zu der Position Pb nach rechts bewegt. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Erfassungsvorrichtung 4 die Position Pb erreicht, werden Anzeigedaten D1, die die Bilder BU von drei eingebetteten Objekten, die durch eine erste Markierung 86 und zwei zweite Markierungen 87 angegeben werden, enthalten, wie in 12 gezeigt auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt.
  • 13 zeigt ein anderes Anzeigebeispiel der Anzeigevorrichtung 8, bei dem die Bilder BU, die in 12 gezeigt sind, nach oben bewegt worden sind, so dass zusätzliche Bilder BU von eingebetteten Objekten auf demselben Anzeigebildschirm angezeigt werden können. Genauer gesagt beendet, wenn die Erfassungsvorrichtung 4 die Position Pb erreicht hat und wenn die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 an der Position Pb von der Oberfläche des Zielmaterials OB getrennt wird, so dass der Abstand zwischen der Erfassungsfläche 4S und der Oberfläche des Zielmaterials OB größer als die Abstandsschwelle ist, der Speicher 107 das Speichern der von der Erfassungsvorrichtung 4 in der ersten Erfassungsoperation erzeugten erfassten Daten, so dass die in der ersten Erfassungsoperation erzeugten erfassten Daten in dem Speicher 107 gespeichert werden. Der Anzeigesteuerteil 105 erzeugt Anzeigedaten Dir basierend auf den in der ersten Erfassungsoperation erzeugten erfassten Daten, die in dem Speicher 107 gespeichert sind. Der Anzeigesteuerteil 105 bewirkt, dass die Anzeigedaten D1r wie in 13 gezeigt auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt werden.
  • Anzeigedaten Dir entsprechen Anzeigedaten, in denen Anzeigedaten D1 in der Oben-Unten-Richtung verringert (komprimiert, verkleinert) worden sind. Der Anzeigesteuerteil 105 bewirkt, dass die Anzeigedaten Dir in einem oberen Abschnitt des Anzeigebildschirms der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt werden.
  • Dabei kann die Anzeigevorrichtung 8 die Positionen aller eingebetteten Objekte in dem Bereich AR1, die während der ersten Erfassungsoperation detektiert werden, unter Verwendung von Information, die die Positionen der in dem Speicher 107 gespeicherten eingebetteten Objekte aufweist, anzeigen. Beispielsweise können bei der Ausführungsform die äußeren Ränder der Anzeige der Anzeigevorrichtung 8 in 13 die Grenzen des Bereichs AR1 in der Links-Rechts-Richtung angeben. Alternativ dazu, beispielweise in einem Fall, in dem der Bereich AR1 breiter als ein Bereich ist, der auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt werden kann, kann einer der äußeren Ränder der Anzeige der Anzeigevorrichtung 8 in 13 die linke oder die rechte Grenze des Bereichs AR1 angeben. Bei einem anderen Beispiel kann der Bereich AR1 bezüglich der vertikalen Mittellinie der Anzeige zentriert angezeigt werden. In beiden Fällen können beispielsweise Objekte, die nicht auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt werden können, da der Bereich AR1 breiter als der Bereich der Anzeige der Anzeigevorrichtung 8 ist, durch Scrollen angezeigt werden, was im Folgenden genauer beschrieben wird. In Fällen, in denen der Bereich AR1 einen Breite aufweist, die kleiner als der Anzeigebereich der Anzeige der Anzeigevorrichtung 8 ist, können Daten beispielsweise ausgehend von dem linken Rand der Anzeige (der der Position Pa entsprechen kann) angezeigt werden, wobei der Teil der Anzeige, für den keine Daten erfasst wurden (der dem Bereich rechts von der Position Pb entspricht) beispielsweise leer gelassen oder ausgeblendet wird. Es versteht sich, dass die obigen Erläuterungen ebenso für die darauf folgenden Erfassungsoperationen gelten, die im Folgenden unter Bezugnahme auf die Bereiche AR2 und AR3 beschrieben werden.
  • Nach dem Anzeigen der Anzeigedaten D1r wird an der Position Pc, wenn sich die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 der Oberfläche des Zielmaterials OB nähert, so dass der Abstand zwischen der Erfassungsfläche 4S und der Oberfläche des Zielmaterials OB die Abstandsschwelle beträgt oder unterschreitet, das Speichern der von der Erfassungsvorrichtung 4 erzeugten erfassten Daten in dem Speicher 107 gestartet, und die zweite Erfassungsoperation wird gestartet. In der zweiten Erfassungsoperation wird die Erfassungsvorrichtung 4 von der Position Pc zu der Position Pd nach rechts bewegt. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Erfassungsvorrichtung 4 die Position Pd erreicht, werden Anzeigedaten D2 (die ebenfalls Bilder BU derselben oder anderer eingebetteter Objekte mit dem ersten oder dem zweiten Anzeigeindikator (der ersten oder zweiten Markierung 86, 87) enthalten können) ähnlich wie in 12 auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt.
  • 14 zeigt den ersten und den zweiten Satz von erfassten Daten, die zusammen auf demselben Anzeigebildschirm angezeigt werden. Genauer gesagt beendet, wenn die Erfassungsvorrichtung 4 in der zweiten Erfassungsoperation die Position Pd erreicht hat und die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 von der Oberfläche des Zielmaterials OB getrennt worden ist, so dass der Abstand zwischen der Erfassungsfläche 4S und der Oberfläche des Zielmaterials OB an der Position Pd größer als die Abstandsschwelle ist, der Speicher 107 das Speichern der von der Erfassungsvorrichtung 4 in der zweiten Erfassungsoperation erzeugten erfassten Daten, so dass die in der zweiten Erfassungsoperation erzeugten erfassten Daten in dem Speicher 107 gespeichert werden. Dann erzeugt der Anzeigesteuerteil 105 Anzeigedaten D2r basierend auf den in der zweiten Erfassungsoperation erzeugten erfassten Daten, die in dem Speicher 107 gespeichert sind. Der Anzeigesteuerteil 105 zeigt Anzeigedaten D2r gemeinsam mit den Anzeigedaten D1r auf der Anzeigevorrichtung 8 an, wie oben beschrieben.
  • Anzeigedaten D2r entsprechen Anzeigedaten, in denen die Anzeigedaten D2 in der Oben-Unten-Richtung verringert (komprimiert, verkleinert) sind. Der Anzeigesteuerteil 105 zeigt die Anzeigedaten D1r und die Anzeigedaten D2r derart an, dass sie auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 8 ausgerichtet sind. Bei dem in 14 gezeigten Beispiel zeigt die Anzeigevorrichtung 8 die Anzeigedaten D2r unterhalb der Anzeigedaten D1r an.
  • Nach der Anzeige der Anzeigedaten D1r und der Anzeigedaten D2r wird, wenn sich die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 der Oberfläche des Zielmaterials OB nähert, so dass der Abstand zwischen der Erfassungsfläche 4S und der Oberfläche des Zielmaterials OB an der Position Pe die Abstandsschwelle beträgt oder unterschreitet, ein Speichern der von der Erfassungsvorrichtung 4 erzeugten erfassten Daten in dem Speicher 107 gestartet, und auf diese Weise wird die dritte Erfassungsoperation gestartet. In der dritten Erfassungsoperation wird die Erfassungsvorrichtung 4 von der Position Pe zu der Position Pf nach rechts bewegt. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Erfassungsvorrichtung 4 die Position Pf erreicht, werden erneut auf eine Weise ähnlich wie in 12 Anzeigedaten D3 auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt.
  • 15 zeigt die drei Sätze von erfassten Daten, die zusammen auf der Anzeigevorrichtung angezeigt werden. Genauer gesagt beendet in der dritten Erfassungsoperation, wenn die Erfassungsvorrichtung 4 die Position Pf erreicht hat und die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 von der Oberfläche des Zielmaterials OB getrennt worden ist, so dass der Abstand zwischen der Erfassungsfläche 4S und der Oberfläche des Zielmaterials OB an der Position Pf größer als die Abstandsschwelle ist, der Speicher 107 das Speichern der von der Erfassungsvorrichtung 4 in der dritten Erfassungsoperation erzeugten erfassten Daten, so dass die in der dritten Erfassungsoperation erzeugten erfassten Daten in dem Speicher 107 gespeichert sind. Der Anzeigesteuerteil 105 erzeugt dann basierend auf den in der dritten Erfassungsoperation erzeugten erfassten Daten, die in dem Speicher 107 gespeichert sind, Anzeigedaten D3r. Der Anzeigesteuerteil 105 zeigt die Anzeigedaten D3r zusammen mit den Anzeigedaten D1r und den Anzeigedaten D2r auf der Anzeigevorrichtung 8 an, wie oben beschrieben.
  • Die Anzeigedaten D3 entsprechen Anzeigedaten, in denen die Anzeigedaten D3 in der Oben-Unten-Richtung verringert (komprimiert, verkleinert) worden sind. Der Anzeigesteuerteil 105 zeigt die Anzeigedaten Dir, die Anzeigedaten D2r und die Anzeigedaten D3r derart an, dass sie auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 8 ausgerichtet sind. Bei dem in 15 gezeigten Beispiel zeigt die Anzeigevorrichtung 8 die Anzeigedaten D3r unterhalb der Anzeigedaten D2r an.
  • Somit zeigt in dem Multiscanmodus die Anzeigevorrichtung 8 die mehreren Sätze von Anzeigedaten Dir, D2r, D3r, die in den mehreren, von der Erfassungsvorrichtung 4 durchgeführten Erfassungsoperationen erzeugt werden, gemeinsam an. Die Anzeigevorrichtung 8 zeigt die mehreren Sätze von Anzeigedaten D1r, D2r, D3r derart an, dass sie ausgerichtet sind. Daher kann der Benutzer alle eingebetteten Objekte, die in den Bereichen AR1, AR2, AR3 vorhanden sind, zur selben Zeit betrachten, wodurch der Benutzer ein besseres Verständnis der Positionen der eingebetteten Objekte über einen breiteren Bereich, als dies in dem Einzelscanmodus möglich ist, erhalten kann.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Anzeigesteuerteil 105 ferner zum Bewegen der mehreren Sätze von Anzeigedaten D1r, D2r, D3r auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 8 derart, dass sich die mehreren Sätze von Anzeigedaten D1r, D2r, D3r synchron über den Anzeigebildschirm bewegen, ausgebildet. Im Folgenden wird die Kombination von Anzeigedaten D1r, D2r, D3r bei Bedarf als „gesammelte Anzeigedaten Da“ bezeichnet.
  • 16 zeigt das Anzeigebild von 15 in dem Zustand eines Bewegens über den Anzeigebildschirm als Folge eines Scrollens. Dieses Merkmal der vorliegenden Ausführungsform wird wie folgt erhalten. Der Speicher 107 speichert die mehreren Sätze von Anzeigedaten D1r, D2r, D3r, die in den mehreren Erfassungsoperationen erzeugt werden. Zusätzlich dazu speichert der Speicher 107 gesammelte Anzeigedaten Da, die eine Kombination der mehreren Sätze von Anzeigedaten D1r, D2r, D3r mit den Bildern BU der eingebetteten Objekte, die an denselben Positionen, an denen sie in dem Zielmaterial OB vorhanden sind, ausgerichtet sind, darstellen. Der Anzeigesteuerteil 105 kann die gesammelten Anzeigedaten Da basierend auf den gesammelten Anzeigedaten Da, die in dem Speicher 107 gespeichert sind, in der Links-Rechts-Richtung auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 8 bewegen. Das heißt, der Anzeigesteuerteil 105 kann die gesammelten Anzeigedaten Da in der Links-Rechts-Richtung scrollen (verschieben), um einen breiteren Bereich des Zielmaterials OB anzuzeigen, als in einem einzigen Bild auf dem Anzeigebildschirm möglich ist. Zusätzlich dazu kann der Anzeigesteuerteil 105 auf der Anzeigevorrichtung 8 ein Icon 88 anzeigen, das angibt, dass das Scrollen der gesammelten Anzeigedaten Da durchgeführt wird. Bei dem in 16 gezeigten Beispiel weist das Icon 88 einen Pfeil auf, der die Scrollrichtung der gesammelten Anzeigedaten Da angibt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform bewirkt der Anzeigesteuerteil 105, dass sich die gesammelten Anzeigedaten Da synchron mit einer Drehung der Rollen 3 in der Links-Rechts-Richtung bewegen. Das heißt, wenn der Benutzer die gesammelten Anzeigedaten Da verschieben möchte, dann bewegt der Benutzer das Gehäuse 2 in der Links-Rechts-Richtung, während die Rollen 3 in Kontakt mit der Oberfläche des Zielmaterials OB sind. Der Drehsensor 30 detektiert die Drehung der Rollen 3; genauer gesagt erfasst der Drehsensor 30 die Drehzahl und die Drehrichtung der Rollen 3. Der Anzeigesteuerteil 105 bewegt die gesammelten Anzeigedaten Da gemäß den erfassten Daten (Drehzahl und Drehrichtung), die von dem Drehsensor 30 erzeugt werden, in der Links-Rechts-Richtung.
  • Da der Drehsensor 30 zum Detektieren des Drehwinkels der Rollen 3 und der Drehrichtung der Rollen 3 ausgebildet ist, kann der Anzeigesteuerteil 105 das Scrollen der gesammelten Anzeigedaten Da basierend auf der Bewegungsstrecke der Rollen 3 einstellen, die anhand des Drehwinkels der Rollen 3, der von dem Drehsensor 30 erfasst wird, berechnet wird. Der Anzeigesteuerteil 105 stellt die Scrollrichtung der gesammelten Anzeigedaten Da basierend auf der Drehrichtung der Rollen 3 ein. Genauer gesagt, wenn sich die Rollen 3 nach links bewegen, dann scrollt der Anzeigesteuerteil 105 die gesammelten Anzeigedaten Da nach links; wenn sich dagegen die Rollen 3 nach rechts bewegen, dann scrollt der Anzeigesteuerteil 105 die gesammelten Anzeigedaten Da nach rechts. Wenn der Benutzer die Scrollgeschwindigkeit der gesammelten Anzeigedaten Da erhöhen möchte, dann bewegt der Benutzer mit den die Oberfläche des Zielmaterials OB kontaktierenden Rollen 3 das Gehäuse 2 mit einer höheren Geschwindigkeit in der Links-Rechts-Richtung. Wenn dagegen der Benutzer die Scrollgeschwindigkeit der gesammelten Anzeigedaten Da verringern möchte, dann bewegt der Benutzer mit den die Oberfläche des Zielmaterials OB kontaktierenden Rollen 3 das Gehäuse 2 mit einer niedrigeren Geschwindigkeit in der Links-Rechts-Richtung. Wenn der Benutzer die gesammelten Anzeigedaten Da nach links scrollen möchte, dann bewegt der Benutzer das Gehäuse 2 nach links, während die Rollen 3 entlang der Oberfläche des Zielmaterials OB abrollen. Wenn der Benutzer die gesammelten Anzeigedaten Da nach rechts scrollen möchte, dann bewegt der Benutzer das Gehäuse 2 nach rechts, während die Rollen 3 entlang der Oberfläche des Zielmaterials OB abrollen.
  • Der Anzeigesteuerteil 105 zeigt auf der Anzeigevorrichtung 8 basierend auf der Drehzahl der Rollen 3, die anhand des Drehwinkels der Rollen 3, der durch den Drehsensor 30 erfasst wird, berechnet wird, Anzeigedaten für die Drehzahl der Rollen 3 an. Wenn die erfasste Drehzahl der Rollen 3 eine vorbestimmte Drehzahl erreicht oder überschreitet, dann zeigt der Anzeigesteuerteil 105 auf der Anzeigevorrichtung 8 Anzeigedaten an, die angeben, dass die Drehzahl der Rollen 3 die vorbestimmte Geschwindigkeit beträgt oder überschreitet. Durch Prüfen dieser Anzeigedaten kann der Benutzer erkennen, dass die Bewegungsgeschwindigkeit der Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 zu hoch ist, und kann die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 mit einer geeigneteren Geschwindigkeit bewegen.
  • Zusätzlich oder alternativ dazu kann der Mitteilungssteuerteil 106, wenn die erfasste Drehzahl der Rollen 3 die vorbestimmte Geschwindigkeit beträgt oder überschreitet, bewirken, dass die Mitteilungsvorrichtung 12 betätigt wird. Genauer gesagt kann der Mitteilungssteuerteil 106 bewirken, dass ein Ton, der angibt, dass die Drehzahl der Rollen 3 die vorbestimmte Drehzahl beträgt oder überschreitet, von der Audioausgabevorrichtung ausgegeben wird. Zusätzlich oder alternativ dazu kann der Mitteilungssteuerteil 106 bewirken, dass die Lichtemissionsvorrichtung in dem Lichtemissionszustand betrieben wird, was angibt, dass die Drehzahl der Rollen 3 die vorbestimmte Drehzahl beträgt oder überschreitet. Durch Betätigen der Mitteilungsvorrichtung 12 kann der Benutzer informiert werden, dass die Bewegungsgeschwindigkeit der Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 zu hoch ist, und kann die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 mit einer geeigneteren Geschwindigkeit bewegen.
  • Führungsteile
  • 17 beinhaltet zwei Ansichten zur Erläuterung eines anderen Aspekts des Verfahrens zum Suchen nach einem eingebetteten Objekt gemäß der vorliegenden Ausführungsform in dem Multiscanmodus. Genauer gesagt zeigt 17 zwei Führungsteile (Positionierungsteile) 2S, die jeweils an/in dem Gehäuse 2 auf der linken und der rechten Seite desselben vorgesehen sind. Die Führungsteile 2S können Schlitze, die in dem Gehäuse 2 vorgesehen sind (sich in dieses erstrecken), aufweisen oder als Markierungen (Linien), die auf der Oberfläche des Gehäuses 2 vorgesehen (aufgezeichnet, aufgedruckt) sind, vorgesehen sein.
  • Die Führungsteile 2S können von dem Benutzer zum Führen (Bestimmen) der Position des Gehäuses 2 in der Oben-Unten-Richtung beim Detektieren des ersten Bereichs AR1 und des zweiten Bereichs AR2, die wie in 11 gezeigt in der Oben-Unten-Richtung festgelegt sind, unter Verwendung der Erfassungsvorrichtung 4 verwendet werden. Der Abstand zwischen dem ersten Bereich AR1 und dem zweiten Bereich AR2 in der Oben-Unten-Richtung kann so unter Verwendung der Führungsteile 2S auf einen vorgeschriebenen Wert eingestellt werden, was im Folgenden beschrieben wird.
  • Wie in 17 gezeigt, wird vor dem Durchführen der ersten Erfassungsoperation eine Markierung Mc unter Verwendung des linken Führungsteils 2S als einen Indikator auf der Oberfläche des Zielmaterials OB aufgebracht. Die Markierung Mc gibt die Position der Führungsteile 2S in der Oben-Unten-Richtung an. Nachdem die Markierung Mc auf dem Zielmaterial OB aufgebracht worden ist, und bevor die zweite Erfassungsoperation durchgeführt wird, wird die Position des Gehäuses 2 derart angepasst (nach unten bewegt), das die Positionen von Laserlichtern GL mit der Position der Markierung Mc, die vor dem Durchführen der ersten Erfassungsoperation aufgebracht wurde, in der Oben-Unten-Richtung übereinstimmen. Auf diese Weise kann nach Abschluss der ersten Erfassungsoperation durch Bewegen der Vorrichtung 1 nach rechts zu der in 17 mit gestrichelten Linien gezeigten Position das Gehäuse 2 dann ausgehend von der Position (Höhe) der ersten Erfassungsoperation um die Entfernung zwischen den Führungsteilen 2S und den Laserlichtern GL zu der Position, die in 17 mit durchgezogenen Linien gezeigt ist, nach unten bewegt werden. Somit wird die zweite Erfassungsoperation durchgeführt, wenn die Positionen von Laserlichtern GL mit der Position der Markierung Mc übereinstimmen. Auf diese Weise wird erreicht, dass der Abstand zwischen dem ersten Bereich AR1 und dem zweiten Bereich AR2 in der Oben-Unten-Richtung gleich dem Abstand zwischen den Führungsteilen 2S und den Laserlichtern GL in der Oben-Unten-Richtung ist.
  • Wenngleich dies in 17 nicht gezeigt ist, kann vor dem Durchführen der zweiten Erfassungsoperation, während die Positionen von Laserlichtern GL mit der Position der Markierung Mc übereinstimmen, eine andere Markierung unter Verwendung des linken Führungsteils 2S als einen Indikator auf der Oberfläche des Zielmaterials OB aufgebracht werden. Daher wird vor dem Durchführen der dritten Erfassungsoperation die Position des Gehäuses 2 derart angepasst (nach unten bewegt), dass die Positionen von Laserlichtern GL mit der Position der zweiten Markierung (nicht gezeigt), die vor dem Durchführen der zweiten Erfassungsoperation aufgebracht wurde, in der Oben-Unten-Richtung übereinstimmen. Erneut kann das Gehäuse 2 so ausgehend von der Position (Höhe) in der zweiten Erfassungsoperation um den Abstand zwischen den Führungsteilen 2S und den Laserlichtern GL in der Oben-Unten-Richtung nach unten bewegt werden. Danach, wenn die Positionen von Laserlichtern GL mit der Position der Markierung Mc übereinstimmen, wird die dritte Erfassungsoperation durch Bewegen der Vorrichtung 1 nach rechts ausgehend von der zweiten Markierung (nicht gezeigt) durchgeführt. In der Oben-Unten-Richtung wird erneut der Abstand zwischen dem zweiten Bereich AR2 und dem dritten Bereich AR3 so erhalten, dass er gleich dem Abstand zwischen den Führungsteilen 2S und Laserlichtern GL in der Oben-Unten-Richtung ist.
  • Auf diese Weise kann unter Verwendung der Führungsteile 2S erreicht werden, dass der Abstand zwischen dem ersten Bereich AR1 und dem zweiten Bereich AR2 in der Oben-Unten-Richtung und der Abstand zwischen dem zweiten Bereich AR2 und dem dritten Bereich AR3 derselbe Abstand sind, so dass alle Bereiche AR1, AR2 und AR3 dieselbe Höhe aufweisen.
  • Vorteilhafte Wirkungen
  • Gemäß der oben beschriebenen vorliegenden Ausführungsform weist die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 beispielsweise die Anzeigevorrichtung 8 auf, die mehrere Sätze von Anzeigedaten Dir, D2r, D3r, die in mehreren Erfassungsoperationen, die von der Erfassungsvorrichtung 4 durchgeführt wurden, erzeugt wurden, gemeinsam anzeigt. Daher kann der Benutzer auf effiziente Weise basierend auf den Anzeigedaten D1r, D2r, D3r, die auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt werden, alle der erfassten Daten, die von der Erfassungsvorrichtung 4 durch die mehreren Erfassungsoperationen erzeugt werden, effizient prüfen, wodurch die Scanergebnisse leichter überprüft und verstanden werden können.
  • Ferner kann der Benutzer, da die Anzeigevorrichtung 8 die mehreren Sätze von Anzeigedaten D1r, D2r, D3r in derselben räumlichen Anordnung wie die eingebetteten Objekte in dem Zielmaterial OB ausgerichtet anzeigt, problemlos die Positionen und Formen der eingebetteten Objekte über einen breiteren Bereich verifizieren, als in einem Einzelscanmodus möglich ist. Beispielsweise kann der Benutzer, wie in 15 gezeigt, wenn sich die Position von Bildern BU der eingebetteten Objekte in der Links-Rechts-Richtung bei mehreren Sätzen von Anzeigedaten D1r, D2r, D3r unterscheiden, dann basierend auf den auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigten Anzeigedaten D1r, D2r, D3r verifizieren, dass die eingebetteten Objekte in einer Anordnung vorgesehen (angeordnet) sind, die bezüglich der vertikalen (Oben-Unten-Richtung) geneigt ist.
  • Aufgrund des Vorsehens der Führungsteile 2S kann der Abstand zwischen (den Höhen von) dem ersten Bereich AR1 und dem zweiten Bereich AR2 in der Oben-Unten-Richtung auf einen vorgeschriebenen Wert eingestellt werden, was unter Bezugnahme auf 17 erläutert wurde.
  • Ferner bewegt die Anzeigevorrichtung 8, wie unter Bezugnahme auf 16 erläutert, die mehreren Sätze von Anzeigedaten D1r, D2r, D3r synchron auf dem Anzeigebildschirm, wenn die Vorrichtung 1 über eine Oberfläche verschoben wird. Dadurch kann der Benutzer problemlos den Zustand (die Positionen) von eingebetteten Objekten erneut prüfen. Zusätzlich dazu kann der Benutzer den Zustand (die Positionen) von eingebetteten Objekten über einen breiten Bereich verifizieren.
  • Die Anzeigevorrichtung 8 kann die Anzeigedaten D1r, D2r, D3r synchron mit einer Drehung der Rollen 3 bewegen. Dadurch kann der Benutzer die Anzeigedaten D1r, D2r, D3r scrollen, indem er lediglich die Rollen 3 auf der Oberfläche abrollt.
  • Andere Ausführungsformen
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform werden die mehreren Sätze von Anzeigedaten D1r, D2r, D3r derart angezeigt, dass sie in der Oben-Unten-Richtung ausgerichtet sind. Bei einer modifizierten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Lehre können die mehreren Sätze von Anzeigedaten D1r, D2r, D3r jedoch derart angezeigt werden, dass sie in der Links-Rechts-Richtung ausgerichtet sind. Zusätzlich oder alternativ dazu können die mehreren Sätze von Anzeigedaten D1r, D2r, D3r derart angezeigt werden, dass sie überlappen.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind der erste Bereich AR1, der zweite Bereich AR2 und der dritte Bereich AR3 in der Oben-Unten-Richtung angeordnet. Bei einer modifizierten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Lehre können jedoch der erste Bereich AR1, der zweite Bereich AR2 und der dritte Bereich AR3 in der Links-Rechts-Richtung angeordnet sein.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind der erste Bereich AR1, der zweite Bereich AR2 und der dritte Bereich AR3 unterschiedliche Bereiche, d.h. unterschiedliche Abschnitte der Oberfläche des Zielmaterials OB. Bei einer modifizierten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Lehre können jedoch der erste Bereich AR1 und der zweite Bereich AR2, die in mehreren Erfassungsoperationen detektiert werden, der identische (selbe) Bereich sein. Das heißt, der Benutzer kann die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt 1 dazu verwenden, eine beliebige Anzahl von Malen über demselben Bereich der Oberfläche des Zielmaterials OB nach eingebetteten Objekten zu suchen. Die Anzeigevorrichtung 8 kann die mehreren Sätze von Anzeigedaten, die in mehreren Erfassungsoperationen, die über demselben Bereich durchgeführt wurden, erzeugt wurden, gemeinsam anzeigen.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform können die durch die erste Erfassungsoperation erfassten Erfassungsdaten und die durch die zweite Erfassungsoperation erfassten Erfassungsdaten verarbeitet werden, und der Anzeigesteuerteil 105 kann auf der Anzeigevorrichtung 8 Daten anzeigen, die die Erfassungsdaten nach der Verarbeitung zeigen.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform können die Führungsteile 2S Abstufungen aufweisen. Zusätzlich oder alternativ dazu können die Führungsteile 2S Emissionsteile (Beleuchtungsteile) aufweisen, die beispielsweise Laserlicht emittieren.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform scrollt die Anzeigevorrichtung 8 die Anzeigedaten synchron mit der Drehung der Rollen 3. Bei einer modifizierten Ausführungsform gemäß den vorliegenden Lehren kann die Anzeigevorrichtung 8 jedoch die Anzeigedaten basierend auf einem Handbetätigungssignal, das von der Handbetätigungsvorrichtung 7 erzeugt wird, beispielsweise durch Drücken des linken und des rechten BEWEGUNG-Knopfs 74L, 74R erzeugt wird, scrollen.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform werden der Zeitpunkt des Starts des Speicherns der erfassten Daten durch den Speicher 107 und der Zeitpunkt des Endes des Speicherns der erfassten Daten durch den Speicher 107 basierend auf dem Abstand zwischen der Erfassungsfläche 4S der Erfassungsvorrichtung 4 und der Oberfläche des Zielmaterials OB bestimmt. Bei einer modifizierten Ausführungsform gemäß den vorliegenden Lehren können jedoch der Zeitpunkt des Starts des Speicherns der erfassten Daten durch den Speicher 107 und der Zeitpunkt der Beendigung des Speicherns der erfassten Daten durch den Speicher 107 basierend auf einem Handbetätigungssignal, das von der Handbetätigungsvorrichtung 7 erzeugt wird, beispielsweise durch Drücken eines START- und eines STOPP-Knopfs (nicht gezeigt) auf der Handbetätigungsvorrichtung 7 oder auf der Anzeigevorrichtung 8 (falls die Anzeigevorrichtung 8 ein Touchscreen ist), bestimmt werden. Zusätzlich oder alternativ dazu können der Zeitpunkt des Starts des Speicherns der erfassten Daten durch den Speicher 107 und der Zeitpunkt der Beendigung des Speicherns der erfassten Daten durch den Speicher 107 basierend auf den durch den Drehsensor 30 erzeugten erfassten Daten bestimmt werden. Beispielsweise kann das Speichern der erfassten Daten durch den Speicher 107 gestartet werden, wenn die Drehung der Rollen 3 in einer Erfassungsoperation gestartet worden ist; und das Speichern der erfassten Daten durch den Speicher 107 kann beendet werden, wenn die Drehung der Rollen 3 in einer Erfassungsoperation beendet worden ist.
  • Zusätzliche Aspekte der vorliegenden Lehren beinhalten die folgenden, sind jedoch nicht darauf beschränkt:
    1. 1. Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt (Wandscanner), mit:
      • einem Gehäuse;
      • einer Erfassungsvorrichtung, die in dem Gehäuse aufgenommen ist und ein oder mehrere eingebettete Objekte, die in ein Zielmaterial eingebettet sind, erfasst; und
      • eine oder mehrere Beleuchtungsvorrichtungen, die an dem Gehäuse zum Beleuchten mindestens eines Teils der Oberfläche des Zielmaterials vorgesehen sind.
    2. 2. Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt nach Aspekt 1, bei der:
      • die Erfassungsvorrichtung die Oberfläche des Zielmaterials erfasst, während sie in einer Links-Rechts-Richtung bewegt wird; und
      • die Beleuchtungsvorrichtung(en) einen oder mehrere Beleuchtungslichtemissionsteile aufweist (aufweisen), die Beleuchtungslicht in der Links-Rechts-Richtung emittieren.
    3. 3. Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt nach Aspekt 2, bei der:
      • die Erfassungsvorrichtung eine Erfassungsfläche aufweist, die dem Zielmaterial zugewandt ist; und
      • die Positionen der Beleuchtungslichtemissionsteile in einer Oben-Unten-Richtung zumindest im Wesentlichen mit der Position der Mitte der Erfassungsfläche übereinstimmen.
    4. 4. Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt nach einem der Aspekte 1 bis 3, bei der:
      • die Erfassungsvorrichtung die Oberfläche des Zielmaterials erfasst, während sie in einer Links-Rechts-Richtung bewegt wird; und
      • die Beleuchtungsvorrichtung(en) einen oder mehrere Beleuchtungslichtemissionsteile aufweist (aufweisen), die Beleuchtungslicht in einer Oben-Unten-Richtung, die senkrecht zu der Links-Rechts-Richtung ist, emittieren.
    5. 5. Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt nach Aspekt 4, bei der:
      • die Erfassungsvorrichtung eine Erfassungsfläche aufweist, die dem Zielmaterial zugewandt ist; und
      • die Positionen der Beleuchtungslichtemissionsteile in der Links-Rechts-Richtung zumindest teilweise mit der Position der Mitte der Erfassungsfläche übereinstimmen.
    6. 6. Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt nach einem der Aspekte 1-5, bei der die Beleuchtungsvorrichtung(en) Beleuchtungslichtemissionsteile aufweist (aufweisen), die jeweils auf einer linken Seitenfläche, einer rechten Seitenfläche und einer oberen Fläche des Gehäuses vorgesehen sind.
    7. 7. Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt nach einem der Aspekte 1-6, bei der die Erfassungsvorrichtung eine Erfassungsfläche aufweist, die dem Zielmaterial zugewandt ist und mit einer oder mehreren Indikatorvorrichtungen ausgestattet ist, die die Position der Erfassungsvorrichtung angeben.
    8. 8. Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt nach Aspekt 7, bei der:
      • die Erfassungsvorrichtung die Oberfläche des Zielmaterials erfasst, während sie in einer Links-Rechts-Richtung bewegt wird; und
      • die Indikatorvorrichtungen die Position der Mitte der Erfassungsfläche in einer Oben-Unten-Richtung angeben.
    9. 9. Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt nach Aspekt 7 oder 8, bei der:
      • die Indikatorvorrichtungen einen oder mehrere Laserlichtemissionsteile aufweisen, die Laserlicht in einer Links-Rechts-Richtung emittieren; und
      • die Positionen der Laserlichtemissionsteile in der Oben-Unten-Richtung zumindest im Wesentlichen mit der Position der Mitte der Erfassungsfläche übereinstimmen.
    10. 10. Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt nach Aspekt 9, bei der:
      • die Laserlichtemissionsteile auf einer Außenfläche des Gehäuses vorgesehen sind; und
      • ein Abstand zwischen der Mitte des Gehäuses und den Laserlichtemissionsteilen in der Links-Rechts-Richtung kürzer ist als ein Abstand zwischen der Mitte des Gehäuses und einem Rand des Gehäuses.
    11. 11. Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt nach einem der Aspekte 1-10, mit:
      • einer Anzeigevorrichtung;
      • bei der:
        • die Erfassungsvorrichtung die Oberfläche des Zielmaterials erfasst, während sie in der Links-Rechts-Richtung bewegt wird; und
        • die Anzeigevorrichtung ein oder mehrere Bilder eines oder mehrerer eingebetteter Objekte, die zwischen der Mitte des Gehäuses und Randteilen des Gehäuses in der Links-Rechts-Richtung vorhanden sind, unter Verwendung eines ersten Anzeigeindikators anzeigt und die eingebetteten Objekte, die außerhalb des Gehäuses vorhanden sind, unter Verwendung eines zweiten Anzeigeindikators anzeigt.
    12. 12. Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt nach Aspekt 11, bei der die Anzeigevorrichtung:
      • eine Mittellinie, die die Mitte des Gehäuses in der Links-Rechts-Richtung angibt, und Randlinien, die die Ränder des Gehäuses auf beiden Seiten der Mittellinie angeben, anzeigt; und
      • die Bilder der eingebetteten Objekte zwischen den Randlinien unter Verwendung des ersten Anzeigeindikators anzeigt.
    13. 13. Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt nach einem der Aspekte 1-12, mit:
      • einer Handbetätigungsvorrichtung, die Handbetätigungssignale für zumindest die Beleuchtungsvorrichtungen erzeugt.
    14. 14. Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt nach Aspekt 13, bei der die Handbetätigungssignale ein Startsignal zum Starten (Einschalten) der Beleuchtungsvorrichtung(en) oder ein Stoppsignal zum Stoppen (Ausschalten) der Beleuchtungsvorrichtung(en) aufweisen.
    15. 15. Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt nach Aspekt 13 oder 14, bei der die Handbetätigungssignale ein Lichtintensitätseinstellsignal aufweisen, das die Intensität des von den Beleuchtungsvorrichtungen emittierten Lichts einstellt.
    16. 16. Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt nach einem der Aspekte 1-15, mit einem Batteriebefestigungsteil, an dem eine Batterie für ein Kraftwerkzeug montiert wird.
  • Beispielhafte, nicht beschränkende Beispiele für die vorliegende Erfindung wurden im Vorhergehenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Diese detaillierte Beschreibung soll lediglich Fachleuten weitere Details zur Ausübung bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehren vermitteln, und soll den Schutzbereich der Erfindung nicht beschränken. Ferner kann jedes der zusätzlichen Merkmale und jede der zusätzlichen Lehren, die oben offenbart wurden, separat oder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Lehren eingesetzt werden, um verbesserte Suchvorrichtungen für eingebettete Objekte (Wandscanner) und Verfahren zur Verwendung derselben bereitzustellen.
  • Darüber hinaus sind Kombinationen aus Merkmalen und Schritten, die in der obigen detaillierten Beschreibung offenbart sind, möglicherweise nicht notwendig, um die Erfindung im weitesten Sinne auszuführen, und werden lediglich gelehrt, um repräsentative Beispiele der Erfindung im Einzelnen zu beschreiben. Darüber hinaus können verschiedene Merkmale der oben beschriebenen Beispiele sowie der verschiedenen unabhängigen und abhängigen Ansprüche im Folgenden auf Weisen kombiniert werden, die nicht im Einzelnen und explizit angegeben sind, um weitere zusätzliche nützliche Ausführungsformen der vorliegenden Lehren zu erhalten.
  • Alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale sollen separat und unabhängig voneinander zum Zwecke der ursprünglichen Offenbarung sowie zum Zwecke der Beschränkung des beanspruchten Gegenstands offenbart sein, unabhängig von den Merkmalskombinationen der Ausführungsformen und/oder der Ansprüche. Zusätzlich dazu sollen alle Wertebereiche oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert und jede mögliche Zwischeneinheit offenbaren, sowohl zum Zwecke der ursprünglichen Offenbarung als auch zum Zwecke der Beschränkung des beanspruchten Gegenstands.
  • Wenngleich einige Aspekte der vorliegenden Offenbarung in Bezug auf eine Vorrichtung beschrieben wurden, versteht sich, dass diese Aspekte ebenfalls eine Beschreibung eines entsprechenden Verfahrens darstellen, so dass jeder Block, jeder Teil oder jede Komponente einer Vorrichtung, beispielsweise der Steuervorrichtung (Steuerung, Prozessor) 10, ebenfalls als ein entsprechender Verfahrensschritt oder als ein Merkmal eines Verfahrensschritts aufgefasst werden kann. Analog dazu stellen Aspekte, die im Kontext von Verfahrensschritten beschrieben wurden, ebenfalls eine Beschreibung eines entsprechenden Blocks oder Details oder Merkmals einer entsprechenden Vorrichtung, beispielsweise der Steuervorrichtung, dar.
  • In Abhängigkeit von bestimmten Anforderungen der Implementierung können beispielhafte Ausführungsformen der Steuervorrichtung 10 der vorliegenden Offenbarung in Hardware und/oder in Software implementiert werden. Die Implementierung kann unter Verwendung eines digitalen Speichermediums, beispielsweise ein ROM, ein PROM, ein EPROM, ein EEPROM oder ein Flashspeichers erfolgen, auf denen elektronisch lesbare Steuersignale (Programmcode) gespeichert sind, die mit einer programmierbaren Hardwarekomponente derart interagieren, dass das jeweilige Verfahren durchgeführt wird.
  • Eine programmierbare Hardwarekomponente kann von einem Prozessor, einem Computerprozessor (CPU = zentrale Verarbeitungseinheit), einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC), einer integrierten Schaltung (IC), einem Computer, einem System-on-a-Chip (SOC), einem programmierbaren Logikelement oder einem feldprogrammierbaren Gate Array (FGPA) mit einem Mikroprozessor gebildet werden.
  • Das digitale Speichermedium kann daher maschinen- oder computerlesbar sein. Einige beispielhafte Ausführungsformen umfassen daher einen Datenträger oder ein nicht flüchtiges computerlesbares Medium, das elektronisch lesbare Steuersignale aufweist, die mit einem programmierbaren Computersystem oder einer programmierbaren Hardwarekomponente derart interagieren können, das eines der hierin beschriebenen Verfahren durchgeführt wird. Eine beispielhafte Ausführungsform ist daher ein Datenträger (oder ein digitales Speichermedium oder ein nicht flüchtiges computerlesbares Medium), auf dem das Programm zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren aufgezeichnet ist.
  • Allgemein werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, insbesondere die Steuervorrichtung 10, als ein Programm, als Firmware, als ein Computerprogramm oder als ein Computerprogrammprodukt mit einem Programm implementiert, oder als Daten, wobei der Programmcode oder die Daten dazu ausgebildet sind, eines der Verfahren durchzuführen, wenn das Programm von einem Prozessor oder einer programmierbaren Hardwarekomponente ausgeführt wird. Der Programmcode oder die Daten können beispielsweise auf einem maschinenlesbaren Träger oder Datenträger gespeichert sein. Der Programmcode oder die Daten können unter anderem ein Sourcecode, ein Maschinencode, ein Bytecode oder ein anderer Zwischencode sein.
  • Ein Programm gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann während seiner Ausführung eines der Verfahren implementieren, beispielsweise derart, dass das Programm Speicherorte liest oder ein oder mehrere Datenelemente in diese Speicherorte schreibt, wobei Schaltoperationen oder andere Operationen in Transistorstrukturen, in Verstärkerstrukturen oder in anderen elektrischen, optischen, magnetischen Komponenten oder Komponenten, die auf anderen Funktionsprinzipien basieren, hervorgerufen werden. Dementsprechend können Daten, Werte, Sensorwerte oder andere Programminformationen durch Lesen eines Speicherorts erfasst, bestimmt oder gemessen werden. Durch Lesen ein oder mehrerer Speicherorte kann ein Programm daher Größen, Werte, Variablen und andere Informationen erfassen, bestimmen oder messen sowie durch Schreiben in ein oder mehrere Speicherorte eine Aktion durchführen und andere Vorrichtungen, Maschinen oder Komponenten steuern, beispielsweise zum Durchführen komplexer Prozesse unter Verwendung der Vorrichtung 1.
  • Daher versteht sich, dass, auch wenn einige Aspekte der Steuervorrichtung als „Teile“ oder „Einheiten“ oder „Schritte“ identifiziert worden sind, solche Teile oder Einheiten oder Schritte nicht physikalisch getrennte oder unterschiedliche elektrische Komponenten sein müssen, sondern unterschiedliche Blöcke von Programmcodes sein können, die von derselben Hardwarekomponente, beispielsweise einem oder mehreren Mikroprozessoren, ausgeführt werden.
  • Ein beispielhafter, nicht beschränkender Algorithmus zum Betreiben der Vorrichtung 1, der in der Steuervorrichtung 10 gespeichert und von dieser ausgeführt werden kann, kann folgende Schritte aufweisen: (i) Einleiten einer Erfassungsoperation durch Bewirken, dass eine Erfassungsvorrichtung 4 Erfassungswellen emittiert, (ii) Empfangen von reflektierten Erfassungswellen und Ausgeben von erfassten Daten, die die reflektierten Erfassungswellen darstellen, aus der Erfassungsvorrichtung 4, (iii) Speichern der erfassten Daten in einem Speicherort, (iv) Wiederholen der Schritte (i)-(iii) ein oder mehrere Male zum Sammeln und Speichern zusätzlicher Sätze von erfassten Daten, (v) Verarbeiten der mehreren Sätze von erfassten Daten, beispielsweise entweder zum Zeitpunkt eines Erfassens jedes Satzes von erfassten Daten oder am Ende eines Erfassens aller Sätze von erfassten Daten, zum Identifizieren einer oder mehrerer eingebetteter Objekte in den mehreren Sätzen von erfassten Daten, (vi) optional Markieren des einen oder der mehreren eingebetteten Objekte mit einem ersten oder einem zweiten Anzeigeindikator basierend auf den Positionen der eingebetteten Objekte, beispielsweise bezüglich der Erfassungsvorrichtung 4, (vii) optional Komprimieren oder Verkleinern der mehreren Sätze von erfassten Daten in einer räumlichen Richtung (z.B. einer Oben-Unten-Richtung, einer Links-Rechts-Richtung, etc.), (viii) Korrelieren der mehreren Sätze von erfassten Daten in der einen räumlichen Richtung, so dass die mehrere Sätze von erfassten Daten in einer ausgerichteten Anordnung in der einen räumlichen Richtung angezeigt werden können, und (ix) Anzeigen der mehreren Sätze von erfassten Daten auf einem Anzeigebildschirm in der in der einen räumlichen Richtung ausgerichteten Anordnung.
  • Optional kann der beispielhafte, nicht beschränkende Algorithmus ferner aufweisen: (x) Empfangen von Drehsensordaten von einem Drehsensor 30, der eine Drehrichtung und eine Drehzahl einer oder mehrerer Rollen 3 der Vorrichtung 1 erfasst, (xi) Verarbeiten der Drehsensordaten zum Bestimmen der Geschwindigkeit und der Richtung einer Bewegung der Vorrichtung 1 in der einen räumlichen Richtung und (xii) Scrollen des Bilds der angezeigten mehreren Sätze von erfassten Daten in der ausgerichteten Anordnung auf dem Anzeigebildschirm in der bestimmten Richtung einer Bewegung in der einen räumlichen Richtung und proportional zu der detektierten Drehzahl der Rollen 3.
  • Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt
    2
    Gehäuse
    2A
    obere Fläche
    2B
    untere Fläche
    2C
    linke Seitenfläche
    2D
    rechte Seitenfläche
    2E
    Vorderfläche
    2F
    Rückfläche
    2H
    Griff
    2S
    Führungsteil
    3
    Rolle
    4
    Erfassungsvorrichtung
    4S
    Erfassungsfläche
    5
    Beleuchtungsvorrichtung
    6
    Indikatorvorrichtung
    7
    Handbetätigungsvorrichtung
    8
    Anzeigevorrichtung
    9
    Batteriebefestigungsteil
    9G
    Führungsschiene
    10
    Steuervorrichtung
    11
    Batterie
    11B
    Freigabeknopf
    11G
    Gleitschiene
    12
    Mitteilungsvorrichtung
    30
    Drehsensor
    51
    Beleuchtungslichtemissionsteil
    51L
    linker Beleuchtungslichtemissionsteil
    51R
    rechter Beleuchtungslichtemissionsteil
    52
    Beleuchtungslichtemissionsteil
    61
    Laserlichtemissionsteil
    61L
    linker Laserlichtemissionsteil
    61R
    rechter Laserlichtemissionsteil
    71
    LEISTUNG-Knopf
    72
    EINSTELLUNGEN-Knopf
    73
    MENÜ-Knopf
    74
    BEWEGUNG-Knopf
    74L
    BEWEGUNG-LINKS-Knopf
    74R
    BEWEGUNG-RECHTS-Knopf
    75
    EINGABE-Knopf
    81
    Mittellinie
    82
    Randteillinie
    82L
    linke Randlinie
    82R
    rechte Randlinie
    83
    Oberflächenlinie
    84
    Tiefenlinie
    85
    Icon
    86
    erste Markierung
    87
    zweite Markierung
    88
    Icon
    101
    Erfassungssteuerteil
    102
    Erfassungsdatenerfassungsteil
    103
    Beleuchtungssteuerteil
    104
    Indikatorsteuerteil
    105
    Anzeigesteuerteil
    106
    Mitteilungssteuerteil
    107
    Speicher
    AR1
    erster Bereich
    AR2
    zweiter Bereich
    AR3
    dritter Bereich
    AX
    Drehachse
    BU
    Bild
    D1
    Anzeigedaten
    D1r
    Anzeigedaten
    D2r
    Anzeigedaten
    D3r
    Anzeigedaten
    Da
    zusammengefasste Anzeigedaten
    Fa
    Auswahlrahmen
    Fb
    Auswahlrahmen
    Fc
    Auswahlrahmen
    Fd
    Auswahlrahmen
    GL
    Laserlicht
    IL
    Beleuchtungslicht
    Ma
    Markierung
    Mb
    Markierung
    Mc
    Markierung
    OB
    Zielmaterial
    Pa
    Position
    Pb
    Position
    Pc
    Position
    Pd
    Position
    Pe
    Position
    Pf
    Position
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2019032710 [0001]
    • JP 2019032711 [0001]
    • JP 2017215185 A [0003]
    • US 2017/0248727 A1 [0003]

Claims (14)

  1. Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt (1), mit: einem Gehäuse (2); einer Erfassungsvorrichtung (4), die in dem Gehäuse aufgenommen ist und dazu angepasst ist, ein oder mehrere eingebettete Objekte, die in einem Zielmaterial (OB) eingebettet sind, zu erfassen; und einer Anzeigevorrichtung (8), die an dem Gehäuse vorgesehen ist und dazu angepasst ist, mehrere Sätze von Anzeigedaten (Dir, D2r, D3r), die in mehreren Erfassungsoperationen, die von der Erfassungsvorrichtung durchgeführt werden, erzeugt werden, gemeinsam anzuzeigen.
  2. Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt (1) nach Anspruch 1, bei der die Anzeigevorrichtung (8) dazu angepasst ist, die mehreren Sätze von Anzeigedaten (Dir, D2r, D3r) derart anzuzeigen, dass sie ausgerichtet sind.
  3. Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Erfassungsvorrichtung (4) dazu angepasst ist, eine Oberfläche des Zielmaterials (OB) zu erfassen, während sie in einer Links-Rechts-Richtung bewegt wird; und jede der Erfassungsoperationen manuell Bewegen der Erfassungsvorrichtung in der Links-Rechts-Richtung über die Oberfläche des Zielmaterials beinhaltet.
  4. Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt (1) nach Anspruch 3, bei der die Erfassungsoperationen beinhalten: eine erste Erfassungsoperation, die manuell Bewegen der Erfassungsvorrichtung (4) in der Links-Rechts-Richtung über einen ersten Bereich (AR1) der Oberfläche des Zielmaterials (OB) beinhaltet; und eine zweite Erfassungsoperation, die manuell Bewegen der Erfassungsvorrichtung in der Links-Rechts-Richtung über einen zweiten Bereich (AR2) der Oberfläche des Zielmaterials beinhaltet.
  5. Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt (1) nach Anspruch 4, bei der der erste Bereich und der zweite Bereich in einer Oben-Unten-Richtung festgelegt sind, insbesondere in der Oben-Unten-Richtung miteinander ausgerichtet sind.
  6. Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt (1) nach Anspruch 5, mit einem Führungsteil (2S), der dazu angepasst ist, die Position des Gehäuses (2) in der Oben-Unten-Richtung zu führen.
  7. Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt (1) nach einem der Ansprüche 1-6, mit: Rollen (3), die sich in dem Zustand, in dem sie in Kontakt mit der Oberfläche des Zielmaterials (OB) sind, drehen; und einem Drehsensor (30), der dazu angepasst ist, eine Drehrichtung und eine Drehzahl mindestens einer der Rollen (3) zu detektieren, bei der jede der Erfassungsoperationen manuell Bewegen der Erfassungsvorrichtung (4) über die Oberfläche des Zielmaterials (OB), während die Rollen (3) gedreht werden, beinhaltet und bei der die mehreren Sätze von Anzeigedaten (Dir, D2r, D3r) basierend auf Erfassungsdaten, die von der Erfassungsvorrichtung (4) in den mehreren Erfassungsoperationen erzeugt werden, und Erfassungsdaten, die von dem Drehsensor (30) in den mehreren Erfassungsoperationen erzeugt werden, erzeugt werden.
  8. Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt (1) nach einem der Ansprüche 1-7, bei der die Anzeigevorrichtung (8) dazu angepasst ist, die mehreren Sätze von Anzeigedaten (Dir, D2r, D3r) auf bzw. über einem Anzeigebildschirm synchron zu bewegen bzw. zu scrollen.
  9. Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt (1) nach Anspruch 7 und 8, bei der die Anzeigevorrichtung (8) dazu angepasst ist, die mehreren Sätze von Anzeigedaten (Dir, D2r, D3r) synchron mit einer Drehung der Rollen über den Anzeigebildschirm zu bewegen bzw. zu scrollen.
  10. Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt (1) nach einem der Ansprüche 1-9, mit: einer Steuervorrichtung (10), bei der die Steuervorrichtung einen Erfassungssteuerteil (101), der dazu angepasst ist, Steueranweisungen für den Start und das Ende jeder der mehreren Erfassungsoperationen auszugeben, und einen Speicher (107), der dazu angepasst ist, die Erfassungsdaten, die von der Erfassungsvorrichtung (4) basierend auf den Steueranweisungen erzeugt werden, zu speichern, aufweist.
  11. Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt (1) nach Anspruch 10, bei der der Erfassungssteuerteil dazu angepasst ist, die Steueranweisungen basierend auf einem Abstand zwischen der Erfassungsvorrichtung (4) und der Oberfläche des Zielmaterials (OB) auszugeben.
  12. Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt (1) nach einem der Ansprüche 1-11, mit einem Batteriebefestigungsteil (9), an dem eine Batterie (11) für ein Kraftwerkzeug montiert werden kann.
  13. Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt (1) nach einem der Ansprüche 1-12, mit einer oder mehreren Beleuchtungsvorrichtungen, die zum Beleuchten mindestens eines Abschnitts der Oberfläche des Zielmaterials (OB) an dem Gehäuse (2) vorgesehen sind.
  14. Verfahren zum Suchen nach eingebetteten Objekten unter einer Oberfläche eines Zielmaterials (OB), mit: (i) Emittieren von Erfassungswellen von einer Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt (1) in Richtung des Zielmaterials, während die Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt manuell über einen ersten Abschnitt (AR1) der Oberfläche des Zielmaterials bewegt wird; (ii) Empfangen von reflektierten Erfassungswellen in der Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt; (iii) Verarbeiten der reflektierten Erfassungswellen in der Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt zum Identifizieren von Formen und Positionen von eingebetteten Objekten unterhalb des ersten Abschnitts der Oberfläche des Zielmaterials; (iv) Speichern, in der Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt, von Anzeigedaten (D1r) in Bezug auf die identifizierten Formen und Positionen der eingebetteten Objekte unterhalb des ersten Abschnitts der Oberfläche des Zielmaterials; (v) Wiederholen der Schritte (i)-(iv) über einem zweiten Abschnitt (AR2) der Oberfläche des Zielmaterials, der sich von dem ersten Abschnitt der Oberfläche des Zielmaterials unterscheidet; und (vi) gemeinsam Anzeigen der Anzeigedaten (Dir, D2r) für den ersten und den zweiten Abschnitt (AR1, AR2) der Oberfläche des Zielmaterials in einem einzigen Anzeigebild auf einer Anzeigevorrichtung (8) der Suchvorrichtung für ein eingebettetes Objekt zur selben Zeit.
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