DE102019206439B4 - Gurtaufroller - Google Patents

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Abstract

Gurtaufroller mit-einer Gurtspule (2) und-einer Antriebseinrichtung, und-die Gurtspule (2) und die Antriebseinrichtung jeweils als Baugruppe modulartig als Gurtspulenmodul (1) und als Antriebseinrichtungsmodul (20) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass-das Gurtspulenmodul (1) und das Antriebseinrichtungsmodul (20) über eine konstruktive Schnittstelle in verschiedenen Ausrichtungen zueinander verbindbar sind, und-das Gurtspulenmodul (1) und das Antriebseinrichtungsmodul (20) jeweils ein Gehäuse (3,21) aufweisen, und-die konstruktive Schnittstelle durch ein das Gehäuse (3) des Gurtspulenmoduls (1) mit dem Gehäuse (21) des Antriebseinrichtungsmoduls (20) verbindendes Adapterteil (14) gebildet ist, welches durch seine Formgebung die Ausrichtung des Gurtspulenmoduls (1) zu dem Antriebseinrichtungsmoduls (20) definiert, und-das Gurtspulenmodul (1) und/oder das Antriebseinrichtungsmodul (20) an der der konstruktiven Schnittstelle zugewandten Seite eine sich an dem Gehäuse (3,21) abstützende Lagerplatte (4,22) aufweist, an der die Gurtspule (2) und/oder die Antriebseinrichtung gelagert ist, und-wenigstens eine Kraftübertragungseinrichtung (9,10) vorgesehen ist, welche die Antriebsbewegung von dem Antriebseinrichtungsmodul (20) über die konstruktive Schnittstelle auf die Gurtspule (2) des Gurtspulenmoduls (1) überträgt, und-die Kraftübertragungseinrichtung (9,10) in sich flexibel ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gurtaufroller mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Gurtaufroller weisen als Grundbauteile einen lasttragenden Rahmen und eine in dem Rahmen drehbar gelagerte Gurtspule auf, auf welcher ein Sicherheitsgurt aufwickelbar ist. Der Rahmen dient neben der Lagerung der Gurtspule außerdem zur Befestigung an einer Sitzstruktur oder an einer Fahrzeugstruktur und ist dafür aus einem entsprechend dicken Stahlblech hergestellt, welches zu einem U-förmigen Rahmen gebogen ist.
  • Solche Gurtaufroller sind z.B. aus den Druckschriften DE 10 2005 014 521 A1 und DE 102 04 476 A1 bekannt.
  • Fahrzeugsitze mit Sicherheitsgurteinrichtungen sind z.B. in der Verwendung als Vordersitze in Cabriolets bekannt, bei denen wenigstens die Gurtaufroller der Sicherheitsgurteinrichtungen in den Rückenlehnen der Fahrzeugsitze befestigt sind. Die Gurtaufroller werden in diesem Fall mangels einer lasttragenden B-Säule und aus Gründen des Zuganges zu den hinteren Sitzen bzw. aus Gründen der Entfernung zu der hinteren Fahrzeugstruktur bevorzugt in die Rückenlehnen der Fahrzeugsitze integriert, welche damit auch zur Aufnahme der im Rückhaltefall wirkenden Zugkräfte ausgelegt werden müssen. Die Gurtaufroller selbst weisen alle Grundbauteile eines Standardgurtaufrollers auf und werden nur mit verschiedenen, speziell für den Einbau in die Rückenlehnen vorgesehenen Zusatzbaugruppen, wie z.B. sich selbst ausrichtenden Trägheitssensoren versehen.
  • Der Fahrzeugsitz weist in seinem Grundaufbau eine Sitzstruktur aus mehreren lasttragenden Strukturteilen auf, welche zur Befestigung des Fahrzeugsitzes an der Fahrzeugstruktur dienen. Die Sitzstruktur ist zur Verbesserung des Sitzkomforts mit Federn und einer Polsterung versehen und dient außerdem zur Befestigung weiterer Bauteile wie z.B. verschiedener Sitzverstellmechanismen, einschließlich der zugehörigen Elektromotoren und weiterer Bauteile wie Heizeinrichtungen, Sensoren, Displays, Kopfstützen und dergleichen.
  • In modernen Fahrzeugen mit autonomen Fahrsystemen wird zunehmend eine vergrößerte Verstellbarkeit der Fahrzeugsitze in verschiedene Ausrichtungen und Stellungen gefordert, damit der Fahrzeuginsasse die durch das autonome Fahren gewonnenen Freiheiten z.B. zu einer vertieften Kommunikation mit den weiteren Insassen, zu verlängerten und intensiveren Ruhephasen oder auch zur Arbeit nutzen und den Fahrzeugsitz dazu entsprechend ausrichten kann. Dies hat zur Folge, dass die Sicherheitsgurteinrichtung und insbesondere der Gurtaufroller nicht mehr wie bisher an der Fahrzeugstruktur, sondern stattdessen am Fahrzeugsitz befestigt werden muss, wie dies z.B. auch schon bei den Vordersitzen von Cabriolets der Fall war.
  • Ein Problem besteht jedoch darin, dass der Gurtaufroller mit seinen weiteren Bauteilen aufgrund seiner Außenabmessungen einen vergleichsweise großen Bauraumbedarf aufweist, so dass der Einbau im Fahrzeugsitz problematisch sein kann. Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, da der Sicherheitsgurt für die aufzunehmenden Zugkräfte bei einer vorgegebenen Breite von z.B. 46 mm eine gewisse Mindestdicke und zur Rückhaltung des Insassen eine gewisse Mindestlänge von z.B. 2500 mm aufweisen muss, so dass der Gurtwickel auf der Gurtspule des Gurtaufrollers bei einem vollständig aufgewickelten Sicherheitsgurt aufgrund des aufzuwickelnden Volumens des Sicherheitsgurtes einen entsprechend großen Außendurchmesser aufweist. Dieser große Gurtwickel wird durch einen entsprechend großen Rahmen der Gurtspule und durch weitere Bauteile des Gurtaufrollers wie z.B. einer Kraftbegrenzungseinrichtung, Sensoreinrichtungen, einer Triebfeder, einer Blockiereinrichtung oder dgl. weiter vergrößert.
  • Ferner weisen moderne Gurtaufroller Aktuatoren wie z.B. eine Antriebseinrichtung, gebildet durch einen irreversiblen Gurtstraffer und/oder einen reversiblen Gurtstraffer mit einem Elektromotor und einem Getriebe auf, mittels derer die Gurtwelle aktiv in Auf- oder Abwickelrichtung angetrieben werden kann.
  • Diesem erhöhten Bauraumbedarf des Gurtaufrollers steht zusätzlich der Nachteil entgegen, dass der in der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes zur Verfügung stehende Bauraum begrenzt und in der Form und Verteilung abhängig von der Form der Rückenlehne, und der darin weiter aufgenommenen Bauteile bzw. vorgesehenen Polsterungen und Federungen ist.
  • Diese erhöhten Anforderungen an den zur Verfügung stehenden Bauraum und die vorhandenen begrenzten Bauräume in modernen Fahrzeugsitzen stellen eine erhebliche konstruktive Herausforderung für die Auslegung des Gurtaufrollers und des Fahrzeugsitzes dar. Dabei sollte der Gurtaufroller für möglichst viele auch unterschiedliche Fahrzeugsitze verwendbar sein, damit er kostengünstig in großen Stückzahlen hergestellt werden kann.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Gurtaufroller mit einer Gurtspule und einer Antriebseinrichtung bereitzustellen, welcher hinsichtlich der Ausnutzung eines zur Verfügung stehenden Bauraumes in einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes verbessert ausgelegt werden kann.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Gurtaufroller mit den Merkmalen von Anspruch 1 vorgeschlagen. Weitere bevorzugte Weiterentwicklungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, den Figuren und der zugehörigen Beschreibung zu entnehmen.
  • Gemäß dem Grundgedanken der Erfindung wird nach Anspruch 1 ein Gurtaufroller mit einer Gurtspule und einer Antriebseinrichtung vorgeschlagen, bei dem die Gurtspule und die Antriebseinrichtung jeweils als Baugruppe modulartig als Gurtspulenmodul und als Antriebseinrichtungsmodul ausgebildet sind, und das Gurtspulenmodul und das Antriebseinrichtungsmodul über eine konstruktive Schnittstelle in verschiedenen Ausrichtungen zueinander verbindbar sind.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass das Gurtspulenmodul und das Antriebseinrichtungsmodul jeweils ein Gehäuse aufweisen. Die Gehäuse bilden den konstruktiven Rahmen zur Lagerung und Befestigung der Bauteile in den Modulen und können die Bauteile zusätzlich zur Außenseite hin abdecken, so dass die Bauteile selbst gegenüber der Umgebung und umgekehrt vor wechselseitigen mechanischen Einwirkungen geschützt sind.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die konstruktive Schnittstelle in diesem Fall durch ein das Gehäuse des Gurtspulenmoduls mit dem Gehäuse des Antriebseinrichtungsmoduls verbindendes Adapterteil gebildet ist, welches durch seine Formgebung die Ausrichtung des Gurtspulenmoduls zu dem Antriebseinrichtungsmoduls definiert.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass in diesem Fall an der der konstruktiven Schnittstelle zugewandten Seite des Gehäuses eine sich an dem Gehäuse abstützende Lagerplatte vorgesehen ist, an der die Gurtspule und/oder die Antriebseinrichtung gelagert sind. Die Gurtspule und/oder die Antriebseinrichtung sind damit an der dem jeweils anderen Modul zugewandten Seite gelagert und damit in der Position und Ausrichtung an dieser Seite festgelegt, wodurch die Übertragung der Antriebsbewegung vereinfacht werden kann. Ferner sind die Gurtspule und/oder die Antriebseinrichtung für den Fall einer winkligen Anordnung der Module von ungleich 180 Grad zueinander möglichst nahe der Umlenkung der Antriebsbewegung gelagert, so dass die durch die Umlenkung der Antriebsbewegung bedingten Querkräfte lagertechnisch besonders gut aufgenommen werden können, und eine gute und kompakte Lagerung der Gurtspule und/oder der Antriebseinrichtung ermöglicht werden kann.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass wenigstens eine Kraftübertragungseinrichtung vorgesehen ist, welche die Antriebsbewegung von dem Antriebseinrichtungsmodul über die konstruktive Schnittstelle auf die Gurtspule des Gurtspulenmoduls überträgt. Die Kraftübertragungseinrichtung dient der Übertragung der Antriebsbewegung über die Schnittstelle hinweg und kann z.B. durch ein Getriebe, eine Welle, ein Zugseil oder ähnliches gebildet sein, wobei die Kraftübertragungseinrichtung in sich flexibel ist und dadurch die Antriebsbewegung auch bei einer winkligen Anordnung der Module von ungleich 180 Grad unter Umlenkung der Antriebsbewegung übertragen kann. Eine solche in sich flexible Kraftübertragungseinrichtung kann z.B. ein Zugseil oder eine Flexwelle sein. Ferner kann die KraftÜbertragungseinrichtung auch durch ein Winkelgetriebe verwirklicht sein.
  • Die erfindungsgemäße Lösung basiert damit auf zwei wesentlichen konstruktiven Merkmalen. Erstens sind die Gurtspule und die Antriebseinrichtung modulartig in Form eines Gurtspulenmodules und eines Antriebseinrichtungsmoduls ausgebildet, welche alle der Gurtspule und der Antriebseinrichtung zugeordnete Bauteile umfassen, die für die Funktion der Gurtspule und der Antriebseinrichtung erforderlich sind. Das Gurtspulenmodul und das Antriebseinrichtungsmodul bilden damit in sich abgeschlossene Baugruppen und können damit individuell nach dem zur Verfügung stehenden Bauraum in der Rückenlehne angeordnet werden. Dabei können sowohl das Gurtspulenmodul als auch das Antriebseinrichtungsmodul in großen Stückzahlen unabhängig von der individuell zur Anordnung vorgesehenen Rückenlehne gefertigt werden. Zweitens wird vorgeschlagen, dass das Gurtspulenmodul und das Antriebseinrichtungsmodul über eine konstruktive Schnittstelle in unterschiedlichen Ausrichtungen miteinander verbindbar sind, wodurch die individuelle Bauraumgeometrie in der Rückenlehne berücksichtigt werden kann. Die konstruktive Schnittstelle ermöglicht dabei unterschiedliche Ausrichtungen der Module zueinander, ohne dass diese dazu konstruktiv verändert werden müssen.
  • Dabei kann die Baugruppe des Gurtspulenmoduls bevorzugt eine Gurtspule und/oder eine die Gurtspule bei einer Aktivierung in Auszugsrichtung blockierende Blockiereinrichtung und/oder eine die Gurtspule in Aufwickelrichtung spannende Triebfeder und/oder eine einfache oder adaptive Kraftbegrenzungseinrichtung und/oder ein oder mehrere Sensoreinrichtungen umfassen. Damit umfasst das Gurtspulenmodul bevorzugt die wesentlichen bzw. alle Bauteile eines modernen Gurtaufrollers zur Aufwicklung und Blockierung eines Sicherheitsgurtes, einschließlich der für die kraftbegrenzte Vorwärtsverlagerung des Insassen im Unfall erforderlichen Kraftbegrenzungseinrichtung.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Baugruppe des Antriebseinrichtungsmoduls einen Elektromotor und/oder eine pyrotechnische Antriebseinheit und/oder ein mit dem Elektromotor und/oder der pyrotechnischen Antriebseinheit gekoppeltes Getriebe und/oder eine den Elektromotor und/oder die pyrotechnische Antriebseinheit ansteuernde Steuereinheit umfasst. Das Antriebseinrichtungsmodul umfasst damit die wesentlichen bzw. alle für den Antrieb der Gurtspule in Aufwickelrichtung oder auch für einen Antrieb der Gurtspule zu Komfortzwecken erforderlichen Bauteile.
  • Dabei können die Gehäuse des Gurtspulenmoduls und des Antriebseinrichtungsmoduls rohrförmig ausgebildet sein. Die Gurtspule und die Antriebseinrichtung sind in diesem Fall in den rohrförmigen Gehäusen angeordnet und dadurch in alle Umfangsrichtungen vor äußeren Einwirkungen geschützt. Ferner können die Module durch die rohrförmigen Gehäuse formstabil gegenüber den auf die Module einwirkenden Querkräften und Torsionskräften ausgebildet werden.
  • Ferner können die Gehäuse des Gurtspulenmoduls und des Antriebseinrichtungsmoduls eine identische Querschnittsform aufweisen, so dass sie sich bei einer geraden Anordnung in einem Winkel der Längsachsen von 180 Grad zueinander zu einem länglichen Gurtaufroller mit einer in Richtung der Längsachse konstanten Querschnittsgeometrie ergänzen.
  • Ferner kann das Adapterteil und wenigstens eines der Gehäuse des Gurtspulenmoduls und/oder des Antriebseinrichtungsmoduls wenigstens im Bereich der Verbindung eine identische Querschnittsgeometrie aufweisen, wodurch Querschnittssprünge im Übergang zwischen dem Adapterteil und dem Gurtspulenmodul und/oder dem Antriebseinrichtungsmodul vermieden werden können.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert. Dabei zeigt
    • 1 ein Gurtspulenmodul eines erfindungsgemäßen Gurtaufrollers in Schnittdarstellung; und
    • 2 einen erfindungsgemäßen Gurtaufroller; und
    • 3 einen erfindungsgemäßen Gurtaufroller mit verschiedenen Adapterteilen; und
    • 4 ein Antriebseinrichtungsmodul eines erfindungsgemäßen Gurtraufrollers in Schnittdarstellung; und
    • 5 eine Schnittdarstellung durch den Gurtaufroller entlang der Schnittlinie A-A.
  • In der 1 ist ein Gurtspulenmodul 1 zu erkennen, welches ein rohrförmiges Gehäuse 3 und eine darin drehbar gelagerte Gurtspule 2 aufweist. Die Gurtspule 2 ist über eine Triebfeder 5 in Aufwickelrichtung federvorgespannt, welche sich ihrerseits drehfest an dem Gehäuse 3 abstützt. Die Gurtspule 2 dient zum Aufwickeln eines in der 2 zu erkennenden, durch einen Schlitz aus dem Gehäuse 3 herausgeführten Sicherheitsgurtes 13. Weiter ist eine adaptive Kraftbegrenzungseinrichtung 6 in Form eines Torsionsstabes in einer koaxialen Anordnung zu der Gurtspule 2 vorgesehen. Der Torsionsstab weist mehrere Abschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern und dadurch bedingten Kraftbegrenzungsniveaus auf, welche durch eine Schalteinrichtung durch Festlegung unterschiedlicher Profilabschnitte des Torsionsstabes gegenüber der Gurtspule 2 und/oder gegenüber dem Gehäuse 3 unabhängig voneinander aktiviert werden können und dadurch bei einer blockierten Gurtspule 2 einen kraftbegrenzten Gurtbandauszug auf unterschiedlichen Kraftbegrenzungsniveaus ermöglichen. Der Torsionsstab ist mit seinem in der Darstellung rechten Ende drehfest mit der Gurtspule 2 und mit seinem in der Darstellung linken Ende drehfest mit einem Profilkopf 16 verbunden. Der Profilkopf 16 ist damit über den Torsionsstab bis zum Erreichen des durch die plastische Verformungsgrenze des Torsionsstabes definierten Kraftbegrenzungsniveaus drehfest mit der Gurtspule 2 verbunden. Der Profilkopf 16 ist ferner Träger einer Blockiereinrichtung 7 in Form einer schwenkbar daran gelagerten Blockierklinke, welche die Gurtspule 2 über die Verbindung über den Torsionsstab bei einer Ansteuerung durch Einsteuern in eine gehäusefeste Verzahnung in Auszugsrichtung blockiert. Der Profilkopf 16 ist an einer sich drehfest in dem Gehäuse 3 abstützende Lagerplatte 4 gelagert. Der Profilkopf 16 weist ferner eine Außenverzahnung 12 auf, welche einstückig an dem Profilkopf 16 vorgesehen sein kann oder auch durch ein drehfest mit dem Profilkopf 16 verbundenes Zahnrad gebildet sein kann.
  • In der 4 ist das Antriebseinrichtungsmodul 20 dargestellt, welches ebenfalls ein rohrförmiges Gehäuse 21 aufweist, welches idealerweise dieselbe Querschnittsform und dieselben Abmessungen in der Länge und/oder Höhe und/oder Breite aufweist wie das Gehäuse 3 des Gurtspulenmoduls 1. In dem Antriebseinrichtungsmodul 20 ist eine irreversible Gurtstraffeinrichtung und eine reversible Gurtstraffeinrichtung vorgesehen.
  • Die irreversible Gurtstraffeinrichtung umfasst eine Seiltrommel 23, welche mit ihrer Drehachse senkrecht zu der Längsachse des Gehäuses 21 und verschiebefest, drehbar in dem Gehäuse 21 gelagert bzw. gehalten ist. An der Seiltrommel 23 ist ein drehfest mit der Seiltrommel 23 verbundenes Zahnrad 26 vorgesehen, in dessen Außenverzahnung eine Zahnstange 29 eingreift oder zum Eingriff bewegbar ist. Die Zahnstange 29 ist in einem zylindrischen Hohlraum verschiebbar geführt und bildet dadurch einen den Hohlraum einseitig verschleißenden Kolben. Ferner ist ein pyrotechnischer Gasgenerator 25 vorgesehen, welcher bei einer Aktivierung schlagartig einen Gasstrom in den Hohlraum freisetzt und dadurch die Zahnstange 29 antreibt, welche dann durch den Eingriff in die Verzahnung des Zahnrades 26 die Seiltrommel 23 in Aufwickelrichtung eines an der Seiltrommel 23 befestigten Zugseiles antreibt. Das Zugseil bildet hier eine in sich flexible erste Kraftübertragungseinrichtung 9, deren Funktion nachfolgend noch näher erläutert wird.
  • Die reversible Gurtstraffeinrichtung umfasst einen Elektromotor 24, welcher sich drehfest zu der Drehachse seiner Abtriebswelle in dem Gehäuse 21 abstützt. Weiter umfasst die reversible Gurtstraffeinrichtung ein Getriebe gebildet aus einem mit der Motorwelle drehfest verbundenen Antriebszahnrad 28 und einem Abtriebszahnrad 27, welches drehfest mit einer durch eine Flexwelle gebildeten zweiten Kraftübertragungseinrichtung 10 verbunden ist. Der Elektromotor 24 ist an einer Lagerplatte 22 an der Seite des Antriebszahnrades 28 gelagert. Die Flexwelle also die zweite Kraftübertragungseinrichtung 10 erstreckt sich aus dem Antriebseinrichtungsmodul 20 über eine konstruktive Schnittstelle hinweg in das Gurtspulenmodul 1 und weist an ihrem Ende ein Antriebszahnrad 11 auf, welches mit seiner Verzahnung in die Außenverzahnung 12 des Profilkopfes 16 eingreift. Die Außenverzahnung 12 bildet zusammen mit dem Antriebszahnrad 11 ein weiteres Getriebe in dem Gurtspulenmodul 1 zur Übertragung der Drehbewegung der Flexwelle auf den Profilkopf 16 und über den Torsionsstab auf die Gurtspule 2.
  • Die Lagerplatte 22 weist zwei diametral angeordnete Durchgangsöffnungen auf, durch welche die erste und die zweite Kraftübertragungseinrichtung 9 und 10 voneinander getrennt hindurchgeführt sind. Die Lagerplatte 22 stützt sich ebenfalls in Bezug zu der Drehachse des Elektromotors 24 bzw. zu der Längsachse des Gehäuses 21 drehfest an der Innenseite des Gehäuses 21 ab.
  • Das Gurtspulenmodul 1 und das Antriebseinrichtungsmodul 20 sind an einer konstruktiven Schnittstelle, hier die jeweilige Stirnseite, so ausgebildet, dass sie über ein Adapterteil 14 in unterschiedlichen Winkelstellungen zueinander verbindbar sind. Das Gurtspulenmodul 1 und das Antriebseinrichtungsmodul 20 müssen dazu konstruktiv nicht verändert werden, die Ausrichtung der Module in dem vorbestimmten Winkel wird hier allein durch das Adapterteil 14 definiert. Die Individualisierung in die verschiedenen Ausrichtungen erfolgt damit über das Adapterteil 14. In der 2 und der oberen Darstellung der 3 ist das Adapterteil 14 als ein rohrförmiges Zwischenstück mit parallel zueinander ausgerichteten Stirnseiten ausgebildet, durch welches die Module in einer 180 Grad Ausrichtung also einer geraden Ausrichtung zueinander miteinander verbunden werden. In der unteren Darstellung der 3 ist das Adapterteil 14 mit zwei in einem Winkel von ungleich 180 Grad zueinander ausgerichteten Stirnseiten ausgebildet, so dass die daran befestigten Module mit ihren Längsachsen ebenfalls in einem Winkel von ungleich 180 Grad zueinander ausgerichtet sind.
  • Die Gehäuse 3 und 21 sind bevorzugt rohrförmig und als geschlossene Hohlprofile ausgebildet, so dass sie besonders torsionssteif sind, was wiederum von Vorteil für die bei der Blockierung der Gurtspule 2 und während des Straffens aufzunehmenden Reaktionskräfte ist. Ferner können die Gehäuse 3 und 21 die Struktur der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes vervollständigen bzw. versteifen, so dass der Fahrzeugsitz in der Folge leichter ausgeführt und in seinem konstruktiven Aufbau vereinfacht werden kann. Die Gehäuse 3 und 21 weisen bevorzugt eine identische Querschnittsgeometrie und/oder Länge auf, so dass sie z.B. für den Einbau in dem linken und rechten Fahrzeugsitz in einer Rückenlehne mit einer identischen bzw. spiegelsymmetrischen Formgebung des zum Einbau vorgesehenen Hohlraumes in einer umgedrehten Anordnung eingerichtet sind. Das Adapterteil 14 weist ebenfalls eine bevorzugt zu wenigstens zu einem der Gehäuse 3 und 21 identische Querschnittsgeometrie auf, so dass die für die Kraftaufnahme ungünstigen Querschnittssprünge in den Übergangsstellen von dem Adapterteil 14 zu den Gehäusen 3 und 21 reduziert werden können. Sofern die Gehäuse 3 und 21 der Module eine unterschiedliche Querschnittsgeometrie aufweisen, kann das Adapterteil 14 auch zu einem kontinuierlicheren Übergang der Außenform genutzt werden, indem das Adapterteil 14 an der einen Seite die Querschnittsform des einen Gehäuses 3 oder 21 und an der anderen Seite die Querschnittsform des anderen Gehäuses 3 oder 21 aufweist. Die Gehäuse 3 und 21 weisen ferner einen bevorzugt im Querschnitt unrunden z.B. viereckigen Innenraum auf, an deren Innenwandung sich die Bauteile der Module drehfest in Bezug zu den Längsachsen der Gehäuse 3 und 21 abstützen.
  • Die beiden Kraftübertragungseinrichtungen 9 und 10 sind bevorzugt in sich flexibel z.B. als Zugseil oder als Flexwelle ausgebildet und können sich so an unterschiedliche Winkelausrichtungen der Module anpassen. Dabei können sie z.B. in den Durchgangsöffnungen der Lagerplatten 22 und 4 umgelenkt werden. Die Lagerplatten 4 und 22 sind dazu bevorzugt an der Seite des jeweiligen Gehäuses 3 oder 21 angeordnet, welcher die konstruktive Schnittstelle bildet und in der montierten Stellung dem jeweiligen anderen Gehäuse 3, 21 des anderen Moduls zugewandt ist. Die konstruktive Schnittstelle ist hier durch die Seite des Gehäuses 3, 21, welche zur Befestigung des Adapterteils 14 vorgesehen ist, und durch das Adapterteil 14 selbst gebildet, wobei das Adapterteil 14 durch seine Formgebung dann den Winkel der Ausrichtungen des daran zu befestigenden anderen Gehäuses 3, 21 des anderen Moduls definiert. Die Lagerplatten 4 und 22 können auch als eine einzige Lagerplatte 4 oder 22 ausgeführt sein, welche an einer Seite zur Lagerung des Profilkopfes 16 oder der Gurtspule 2 dient und an der anderen Seite eine Lagerstelle zur Lagerung der Motorwelle oder des Getriebes des Elektromotors 24 bildet.
  • Sofern kein Adapterteil 14 vorgesehen ist, und das Gurtspulenmodul 1 und das Antriebseinrichtungsmodul 20 in einer geraden Ausrichtung miteinander verbunden sind, ist die konstruktive Schnittstelle die Verbindungsstelle der beiden Module.

Claims (6)

  1. Gurtaufroller mit -einer Gurtspule (2) und -einer Antriebseinrichtung, und -die Gurtspule (2) und die Antriebseinrichtung jeweils als Baugruppe modulartig als Gurtspulenmodul (1) und als Antriebseinrichtungsmodul (20) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass -das Gurtspulenmodul (1) und das Antriebseinrichtungsmodul (20) über eine konstruktive Schnittstelle in verschiedenen Ausrichtungen zueinander verbindbar sind, und -das Gurtspulenmodul (1) und das Antriebseinrichtungsmodul (20) jeweils ein Gehäuse (3,21) aufweisen, und -die konstruktive Schnittstelle durch ein das Gehäuse (3) des Gurtspulenmoduls (1) mit dem Gehäuse (21) des Antriebseinrichtungsmoduls (20) verbindendes Adapterteil (14) gebildet ist, welches durch seine Formgebung die Ausrichtung des Gurtspulenmoduls (1) zu dem Antriebseinrichtungsmoduls (20) definiert, und -das Gurtspulenmodul (1) und/oder das Antriebseinrichtungsmodul (20) an der der konstruktiven Schnittstelle zugewandten Seite eine sich an dem Gehäuse (3,21) abstützende Lagerplatte (4,22) aufweist, an der die Gurtspule (2) und/oder die Antriebseinrichtung gelagert ist, und -wenigstens eine Kraftübertragungseinrichtung (9,10) vorgesehen ist, welche die Antriebsbewegung von dem Antriebseinrichtungsmodul (20) über die konstruktive Schnittstelle auf die Gurtspule (2) des Gurtspulenmoduls (1) überträgt, und -die Kraftübertragungseinrichtung (9,10) in sich flexibel ist.
  2. Gurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe des Gurtspulenmoduls (1) -die Gurtspule (2) und/oder -eine die Gurtspule (2) bei einer Aktivierung in Auszugsrichtung blockierende Blockiereinrichtung (7) und/oder -eine die Gurtspule (2) in Aufwickelrichtung spannende Triebfeder (5) und/oder -eine einfache oder adaptive Kraftbegrenzungseinrichtung (6) und/oder -ein oder mehrere Sensoreinrichtungen (8) umfasst.
  3. Gurtaufroller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe des Antriebseinrichtungsmoduls (20) -einen Elektromotor (24) und/oder -eine pyrotechnische Antriebseinheit (25) und/oder -ein mit dem Elektromotor (24) und/oder der pyrotechnischen Antriebseinheit (25) gekoppeltes Getriebe und/oder -ein den Elektromotor (24) und/oder die pyrotechnische Antriebseinheit (25) ansteuernde Steuereinheit umfasst.
  4. Gurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass -die Gehäuse (3,21) des Gurtspulenmoduls (1) und des Antriebseinrichtungsmoduls (20) rohrförmig ausgebildet sind.
  5. Gurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass -die Gehäuse (3,21) des Gurtspulenmoduls (1) und des Antriebseinrichtungsmoduls (20) eine identische Querschnittsform aufweisen.
  6. Gurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass -das Adapterteil (14) und wenigstens eines der Gehäuse (3,21) des Gurtspulenmoduls (1) und/oder des Antriebseinrichtungsmoduls (20) wenigstens im Bereich der Verbindung eine identische Querschnittsgeometrie aufweisen.
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