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Stand der Technik
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Aus dem Stand der Technik sind Verfahren zur Auslösung eines Notrufs von einem mobilen Gerät, insbesondere einem Smartphone, bekannt und oftmals in Form einer Anwendungssoftware, kurz App, realisiert. Beispielsweise ist aus
US 2011/0230161 A1 ein Smartphone mit einer Notruffunktionalität bekannt, wobei ein Alarm mit einer GPS-Standortinformation des Smartphones an eine zentrale Einrichtung gesendet wird, um Rettungskräfte loszuschicken.
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Offenbarung der Erfindung
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Vorteile der Erfindung
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Vor diesem Hintergrund betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Assistenz eines Nutzers eines mobilen Geräts. Unter einer Assistenz kann dabei insbesondere eine Unterstützung zur Abwehr einer den Nutzer bedrohenden Gefahr verstanden werden.
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In einem ersten Schritt des Verfahrens wird ein Alarm des mobilen Geräts über ein erstes drahtloses Netzwerk an einen Rechner übermittelt. Insbesondere kann der Alarm von dem Nutzer ausgelöst oder automatisch ausgelöst worden sein. Bei dem mobilen Gerät kann es sich insbesondere um ein Smartphone oder um anderes tragbares elektronisches Gerät handeln. Bei dem ersten drahtlosen Netzwerk kann es sich insbesondere um ein leitungsloses Telekommunikationssystem wie beispielsweise ein Mobilfunknetz oder ein lokales Funknetz wie WLAN oder Bluetooth® handeln.
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In einem zweiten Schritt wird eine Standortinformation des mobilen Geräts durch den Rechner ermittelt. Bei der Standortinformation kann es sich insbesondere um über GPS ermittelte Daten zur Position des mobilen Geräts handeln. Die Ermittlung der Standortinformation kann dabei unter Verwendung des ersten drahtlosen Netzwerks erfolgen. Beispielsweise kann über das erste drahtlose Netzwerk eine Standortbestimmung des mobilen Geräts erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Standortbestimmung über eine Auswertung der durch das mobile Gerät genutzten Funkzellen erfolgen. Die Ermittlung der Standortinformation kann auch eine Übermittlung der Standortinformation durch das mobile Gerät umfassen. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft und ressourcenschonend, wenn das mobile Gerät über die Standortinformation bereits verfügt oder die Standortinformation selbst ermitteln kann, insbesondere unter Heranziehung von GPS-Daten. Die Übermittlung der Standortinformation kann vorzugsweise gemeinsam mit der Übermittlung des Alarms im ersten Schritt des Verfahrens erfolgen.
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In einem dritten Schritt erfolgt eine Ermittlung von vernetzten Fahrzeugen in einer Umgebung des mobilen Geräts durch den Rechner. Unter einem vernetzten Fahrzeug ist dabei insbesondere ein Fahrzeug zu verstehen, welches mit dem Rechner über das erste drahtlose Netzwerk oder über ein zweites drahtloses Netzwerk kommunizieren kann. Die Ermittlung der vernetzten Fahrzeuge erfolgt dabei anhand der Standortinformation des mobilen Geräts und anhand von dem Rechner zugänglichen Standortinformationen der vernetzten Fahrzeuge. Die Standortinformationen der vernetzten Fahrzeuge können beispielsweise in einer dem Rechner zugänglichen Datenbank ablegt sein. Die Ermittlung der Standortinformationen der vernetzten Fahrzeuge kann alternativ auch unter Verwendung des zweiten drahtlosen Netzwerks erfolgen. Unter einer Umgebung des mobilen Geräts kann insbesondere ein geographisches Bereich verstanden werden, innerhalb welchen sich das mobile Gerät befindet. Die Größe eines solchen Bereichs kann dabei vorgegeben sein. Vorzugsweise kann der Bereich vergrößert werden, insbesondere schrittweise vergrößert werden, wenn innerhalb des Bereichs weniger als eine vorgegebene Mindestanzahl von vernetzten Fahrzeugen lokalisiert werden können. Dies hat den Vorteil, dass die Umgebung so lange vergrößert wird, bis sich eine Mindestanzahl von vernetzten Fahrzeugen innerhalb der Umgebung befindet.
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In einem vierten Schritt führt der Rechner eine Auswahl ein oder mehrerer der vernetzten Fahrzeuge als Assistenzfahrzeuge durch. Je nach Ausgestaltung des Verfahrens kann diese Auswahl unterschiedlich realisiert werden, insbesondere basierend auf Entfernungen zwischen dem Nutzer und den vernetzten Fahrzeugen. Vorzugsweise werden die dem Nutzer geographisch nächstgelegenen Fahrzeuge durch den Rechner ermittelt und als Assistenzfahrzeuge ausgewählt. Insbesondere kann eine vorgegebene Anzahl der dem Nutzer nächstgelegenen vernetzten Fahrzeug als Assistenzfahrzeuge ausgewählt werden. Beispielsweise wird das dem Nutzer nächstgelegene nächstgelegenen Fahrzeuge als Assistenzfahrzeug ausgewählt. Alternativ können die zwei oder drei dem Nutzer nächstgelegenen Fahrzeuge als Assistenzfahrzeug ausgewählt werden. In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens werden zur Auswahl der Assistenzfahrzeuge die Standortinformationen des Nutzers und der vernetzten Fahrzeuge mit einer geographischen Karte abgeglichen. Für die Bestimmung der Entfernungen zwischen dem Nutzer und den vernetzten Fahrzeugen können direkte Distanzen verwenden werden. Vorzugsweise können aber auch tatsächlich mögliche Wegstrecken zwischen dem Nutzer und den vernetzten Fahrzeugen basierend auf der Karte herangezogen. Dies hat den Vorteil, dass bezüglich des Nutzers nahegelegene Fahrzeuge, welche aber durch bauliche Trennung schwierig zu erreichen sind, nachrangig berücksichtigt werden.
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In einem fünften Schritt werden die Assistenzfahrzeug für eine Assistenz des Nutzers angesteuert. Unter einer solchen Ansteuerung kann insbesondere eine Ansteuerung ein oder mehrerer Funktionen der Assistenzfahrzeuge verstanden werden. Die Funktionen können insbesondere Signalfunktionen umfassen, insbesondere optische oder akustische Signalfunktionen wie beispielsweise ein Anschalten oder Aufleuchten ein oder mehrerer Scheinwerfer oder ein Auslösen einer Hupe der Assistenzfahrzeuge. In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden somit im fünften Schritt Signalfunktionen der Assistenzfahrzeuge aktiviert.
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Das erfindungsgemäße Verfahren hat somit den Vorteil, dass in einer Umgebung des Nutzers befindliche drahtlos vernetzte Fahrzeuge für eine Unterstützung des Nutzers angesteuert werden. Wenn sich der Nutzer beispielsweise durch eine andere Person bedroht fühlt, kann der Nutzer durch Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens die Aufmerksamkeit anderer Personen auf sich und die Gefahr lenken und/oder die vermeintlich bedrohende Person abschrecken, insbesondere durch das Überraschungsmoment der Ansteuerung der Assistenzfahrzeuge. Dies hat somit eine Reduzierung einer tatsächlichen Gefahr, insbesondere von Übergriffen, zum Vorteil, was zu einer bedeutenden Erhöhung der Sicherheit von Nutzern führt.
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Alternativ oder zusätzlich können die Funktionalitäten auch eine Entsperrung und vorzugsweise Öffnung einer oder mehrerer Türen der Assistenzfahrzeuge umfassen. Unter einer Entsperrung einer Tür ist hierbei ein Aufschließen eines Schlosses der Tür zu verstehen, so dass die Tür ohne weiteren Schlüssel vom Nutzer geöffnet werden kann. Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden somit eine oder mehrere Türen der Assistenzfahrzeuge entsperrt. Der Nutzer kann somit vorteilhafterweise in den Assistenzfahrzeugen Zuflucht vor der Gefahr suchen.
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In einer bevorzugten Weiterbildung kann der Nutzer anschließend die Türen wieder versperren. Unter einem Versperren einer Tür ist hierbei ein Abschließen oder Verschließen eines Schlosses der Tür zu verstehen, so dass die Tür ohne den passenden mechanischen oder elektrischen Schlüssel nicht geöffnet werden kann, insbesondere nicht von außerhalb des Assistenzfahrzeugs geöffnet werden kann. Das Versperren kann dabei vorzugsweise über das mobile Gerät erfolgen, insbesondere über eine Ansteuerung des Assistenzfahrzeugs durch den Rechner. Alternativ kann das Versperren auch automatisch, beispielsweise über den Rechner, erfolgen, wenn eine entsperrte Türe nach einer Öffnung wieder geschlossen wird. Dies hat den Vorteil, dass das Versperren besonders schnell und unkompliziert erfolgen kann.
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In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens übermittelt der Rechner Navigationsinformation für ein Auffinden der Assistenzfahrzeuge an das mobile Gerät. Unter Navigationsinformationen sind hierbei insbesondere Zielführungen und Routenbeschreibungen zu den Assistenzfahrzeugen für den Nutzer zu verstehen. Beispielsweise sind die Navigationsinformationen derart ausgestaltet, dass dem Nutzer akustische und/oder optische Anweisungen zu ein oder mehreren Routen zu den Assistenzfahrzeugen auf dem mobilen Gerät wiedergegeben werden können. Dies hat den Vorteil, dass der Nutzer zu den Assistenzfahrzeugen geführt wird. Somit wird der sich bedroht fühlende Nutzer entlastet.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens wird ein vernetztes Fahrzeug nur dann als Assistenzfahrzeug ausgewählt, wenn es sich in einem geparkten Zustand befindet. Unter einem geparkten Zustand kann insbesondere ein Zustand des Fahrzeugs verstanden werden, in welchem sich ein Antrieb des Fahrzeugs für eine vorgegebene Mindestdauer vor Empfang des Alarms nicht in Betrieb befand. Ferner kann unter einem geparkten Zustand insbesondere ein Zustand des Fahrzeugs verstanden werden, in welchem sich das Fahrzeug in einem in der Karte festgehaltenen Bereich zum Parken befindet, beispielsweise auf einem Parkplatz. Alternativ kann unter einem Fahrzeug in geparkten Zustand ein nicht betriebenes Fahrzeug verstanden werden. Diese Weiterbildung hat den Vorteil, dass nur nicht anderweitig benutzte Fahrzeuge als Assistenzfahrzeuge in Betracht kommen. In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung wird eine vorgegebene Größe der Umgebung erhöht, wenn sich innerhalb der Umgebung weniger als eine vorgegebene Mindestanzahl von Assistenzfahrzeugen befinden. So wird vorteilhafterweise dafür gesorgt, dass in der Regel dem Nutzer eine Mindestanzahl an Assistenzfahrzeugen zur Verfügung stehen.
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Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung erfolgt zusätzlich eine Alarmierung einer dritten Partei, insbesondere einer Notrufzentrale, beispielsweise einer Polizei oder einer Feuerwehr. Die Alarmierung kann dabei vorzugsweise durch den Rechner über das erste oder das zweite drahtlose Netzwerk oder über ein drittes Netzwerk erfolgen. Bevorzugt wird die Standortinformation des mobilen Geräts dabei an die dritte Partei übermittelt.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden dem Nutzer Authentifizierungsinformationen zur Steuerung ein oder mehrerer Funktionen der Assistenzfahrzeuge übermittelt. Dies hat den Vorteil, dass der Nutzer entscheiden kann, welche dieser Funktionen er ausführen möchte. Wenn der Nutzer wie oben beschrieben Zuflucht in einem der Assistenzfahrzeuge gesucht hat, kann ihm somit vorteilhafterweise die Befähigung zur Ansteuerung vorgegebener Funktionen im Assistenzfahrzeug zugewiesen werden. Beispielsweise können die Authentifizierungsinformationen Freigaben zum Starten und Manövrieren des Assistenzfahrzeugs umfassen. Damit kann der Nutzer vorteilhafterweise den Gefahrenbereich selbstständig und schnell verlassen. Im Falle von hochautomatisierten Assistenzfahrzeugen können diese Authentifizierungsinformationen auch eine Ansteuerung zum automatisierten Manövrieren des Assistenzfahrzeugs aus dem Gefahrenbereich ermöglichen.
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Die Erfindung betrifft auch einen Rechner, welcher eingerichtet ist, das erfindungsgemäße Verfahren auszuführen. Unter einem Rechner kann auch ein Server oder ein Serviceprovider verstanden werden, welche den Rechner umfassen.
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Die Erfindung betrifft ferner ein Computerprogramm, das ausgebildet ist, das erfindungsgemäße Verfahren auszuführen sowie ein maschinenlesbares Speichermedium, auf dem das erfindungsgemäße Computerprogramm gespeichert ist.
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Figurenliste
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente werden gleiche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung der Elemente verzichtet wird.
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Es zeigen
- Figur la und b ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens und
- 2 ein Flussdiagramm zu dem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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Ausführungsformen der Erfindung
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Figuren la und b zeigen Situationen zu einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens. 2 zeigt ein zugehöriges Flussdiagramm 500.
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Ein Nutzer 10, welcher sich in diesem Beispiel von einer anderen Person 20 bedroht fühlt, löst über sein Smartphone 200 einen Alarm aus. In einem ersten Schritt 501 des Verfahrens 500 wird dieser Alarm vom Smartphone 200 über ein erstes drahtloses Netzwerk 401 an einen zentralen Rechner 100, insbesondere einen Server oder Serviceprovider, übertragen. Bei dem ersten drahtlosen Netzwerk 401 kann es sich um ein Mobilfunknetzwerk handeln, beispielsweise basierend auf dem LTE-Standard.
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Gemeinsam mit dem Alarm kann auch eine Standortinformation des Smartphones 200 übertragen werden, insbesondere GPS-Daten. Alternativ kann in einem zweiten Schritt 502 des Verfahrens 500 die Standortinformation ermittelt werden, entweder durch das Smartphone 200 oder durch den Rechner 100, beispielsweise unter Zuhilfenahme des ersten drahtlosen Netzwerks für eine Lokalisierung über Funkzellen.
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In einem dritten Schritt 503 des Verfahrens 500 erfolgt eine Ermittlung von vernetzten Fahrzeugen in einer Umgebung 60 des Smartphones 200. Die Größe und Abgrenzung der Umgebung 60 ist dabei vorzugsweise vorgegeben, beispielsweise als rechteckiger, quadratischer oder kreisförmiger Bereich um das Smartphone parallel zur Erdoberfläche. In diesem Beispiel befinden sich zwei PKWs 301, 302 in der Umgebung 60 des Nutzers 10. Die Ermittlung kann wie oben beschrieben anhand der Standortinformation des mobilen Geräts 200 und anhand von dem Rechner 100 zugänglichen Standortinformationen der vernetzten Fahrzeuge 301, 302 erfolgen. Die Standortinformationen der Fahrzeuge 301, 302, beispielsweise GPS-Daten der Fahrzeuge, können dabei entweder durch die Fahrzeuge 301, 302 selbst bereitgestellt oder durch den Rechner 100 ermittelt werden. Anschließend erfolgt in einem vierten Schritt 504 des Verfahrens 500 eine Auswahl ein oder mehrerer der vernetzten Fahrzeuge 301, 302 als Assistenzfahrzeuge durch den Rechner 100. In diesem Ausführungsbeispiel werden die beiden dem Nutzer 10 nächstgelegenen Fahrzeuge 301, 302 als Assistenzfahrzeuge 301, 302 ausgewählt. Wie oben beschrieben, kann ein Mindestanzahl oder auch eine Maximalanzahl von Assistenzfahrzeugen vorgegeben sein. Ferner kann festgelegt sein, dass nur geparkte vernetzte Fahrzeuge als Assistenzfahrzeuge 301, 302 ausgewählt werden können. Wie in den 1a und 1b dargestellt, sind beide Fahrzeuge 301, 302 neben einer Straße 40 abgestellt, beispielsweise auf Parkflächen 31, 32 links und rechts neben der Straße 40. In einer besonderes vorteilhaften Ausgestaltung wird eine vorgegebene Größe der Umgebung 60 erhöht, wenn sich innerhalb der Umgebung 60 weniger als eine vorgegebene Mindestanzahl von vernetzten Fahrzeugen oder vorzugsweise weniger als eine vorgegebene Mindestanzahl von Assistenzfahrzeugen befinden, um dem Nutzer die Mindestanzahl an Assistenzfahrzeugen zur Unterstützung bereitzustellen.
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Wie in 1b gezeigt, erfolgt in einem fünften Schritt 505 des Verfahrens 500 eine Ansteuerung 402 der Assistenzfahrzeuge 301, 302 durch den Rechner 100 über das erste drahtlose Netzwerk 401. Alternativ kann die Ansteuerung 402 auch über ein zweites drahtloses Netzwerk erfolgen. für eine Assistenz des Nutzers des mobilen Geräts. Wie in 1b dargestellt, umfasst die Ansteuerung 402 eine Aktivierung von Signalfunktionen der Assistenzfahrzeuge 301, 302, insbesondere eine Aktivierung von Scheinwerfern 311 und Hupen 312, was auf die andere Person 20 abschreckend wirkt. Parallel kann im Zuge des Verfahrens 500 eine Alarmierung 403 einer Notrufzentrale 50 erfolgen, beispielsweise eine Benachrichtigung der Polizei.
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Die Ansteuerung 402 der Assistenzfahrzeuge 301, 302 kann auch eine Entsperrung von Türen 303 der Assistenzfahrzeuge 301, 302 und vorzugsweise auch eine automatische Öffnung dieser Türen umfassen, so dass der Nutzer in den Assistenzfahrzeugen 301, 302 Zuflucht suchen kann. Vorzugsweise wird der Nutzer 10 durch den Rechner 100 auch autorisiert, die Türen 303 wieder zu verschließen, um vor einem Zugriff durch die andere Person 20 sicher zu sein. Das Verfahren 500 kann wie oben beschrieben auch eingerichtet sein, die geöffneten Türen 303 automatisch zu versperren, wenn sich der Nutzer 10 im Fahrzeug befindet und/oder wenn die Türen 303 durch den Nutzer 10 geschlossen werden.
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Zusätzlich kann eine Übermittlung 404 von Navigationsinformationen zu den Assistenzfahrzeugen 301, 302 an das Smartphone 200 erfolgen, so dass der Nutzer 10 zielsicher zu den Assistenzfahrzeugen 301, 302 findet. Beispielsweise können diese Navigationsverfahren auf einer digitalen Karte im Smartphone 200 als Routen zu den Assistenzfahrzeugen 301, 302 angezeigt werden.
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Ferner können dem Nutzer 10 Authentifizierungsinformationen zur Steuerung ein oder mehrerer Funktionen der Assistenzfahrzeuge 301, 302 durch den Rechner 100 übermittelt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2011/0230161 A1 [0001]