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Die vorliegende Erfindung betrifft ein für ein Fahrzeug zu verwendendes Fahrerassistenzsystem mit einer Sensorvorrichtung, einer Aktorvorrichtung und einer zentralen Steuervorrichtung. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Durchführen wenigstens einer Operation mittels wenigstens eines Aktors einer Aktorvorrichtung eines solchen Fahrerassistenzsystems.
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Stand der Technik
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Dokument
US 2008/0129475 A1 beschreibt ein System zum Generieren von Informationen bezüglich eines Fahrzeuges oder einer Fahrzeugkomponente, wobei das System wenigstens eine Sensoreinheit und eine Abfrageeinheit umfasst. Die wenigstens eine Sensoreinheit ist dazu ausgebildet, die Informationen bezüglich des Fahrzeuges oder der Fahrzeugkomponente zu generieren und umfasst Mittel zum Ermöglichen einer drahtlosen Übertragung der generierten Informationen. Die Abfrageeinheit ist dazu ausgebildet, ein Signal in einen die wenigstens eine Sensoreinheit umfassenden Raumbereich zu übertragen. Die wenigstens eine Sensoreinheit ist ferner dazu ausgebildet, beim Empfang des Signals die generierten Informationen an die Abfrageeinheit zu übertragen. Die Abfrageeinheit ist ferner dazu ausgebildet, die von der wenigstens einen Sensoreinheit übertragenen Informationen zu verarbeiten und die wenigstens eine Sensoreinheit mit elektrischer Energie drahtlos zu versorgen.
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Dokument
US 2013/0201316 A1 beschreibt ein System zum Steuern einer Operation, die von einem Aktor als Reaktion auf eine Antwort eines Sensors durchgeführt wird und gemäß einem von einer Steuerlogik vorgegebenen Ablauf erfolgt. Das System kann für ein Fahrzeug verwendet werden und umfasst einen Router, der dazu ausgebildet ist, mit einer dem Sensor zugeordneten Einheit und mit einer dem Aktor zugeordneten Einheit über sich im Fahrzeug befindliche Netzwerke zu kommunizieren. Das System umfasst ferner einen externen und mit dem Internet verbundenen Server, welcher der Steuerlogik zugeordnet ist. Der Server ist dazu ausgebildet, zum Steuern des von der Steuerlogik vorgegebenen Ablaufes mit dem Router über externe Netzwerke zu kommunizieren.
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Aus dem Stand der Technik ist ferner ein Fahrerassistenzsystem für ein Fahrzeug mit wenigstens einem Sensor, wenigstens einem Aktor und einer zentralen Steuervorrichtung bekannt. Der wenigstens eine Sensor und der wenigstens eine Aktor sind jeweils dazu ausgebildet, mit der Steuervorrichtung über drahtgebundene Kommunikation zu kommunizieren. Die Steuereinheit ist dazu ausgebildet, anhand einer Auswertung von Sensorsignalen des wenigstens einen Sensors wenigstens einen Befehl für den wenigstens einen Aktor zu erzeugen. Ein jeder des wenigstens einen Befehls ist jeweils einem des wenigstens einen Aktors zugeordnet und gibt jeweils eine mittels des dem jeweiligen Befehl zugeordneten Aktors durchzuführende Operation an. Die Steuervorrichtung ist ferner dazu ausgebildet, einem jeden des wenigstens einen Aktors den dem jeweiligen Aktor zugeordneten Befehl bereitzustellen. Jeder des wenigstens einen Aktors ist dazu ausgebildet, beim Vorliegen des dem jeweiligen Aktor zugeordneten Befehls Daten mit der Steuervorrichtung über die drahtgebundene Kommunikation auszutauschen und die von dem dem jeweiligen Aktor zugeordneten Befehl angegebene Operation anhand der ausgetauschten Daten durchzuführen und zu steuern.
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Offenbarung der Erfindung
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Erfindungsgemäß wird ein Fahrerassistenzsystem für ein Fahrzeug bereitgestellt. Das Fahrerassistenzsystem umfasst eine Sensorvorrichtung, eine Aktorvorrichtung und eine zentrale Steuervorrichtung. Die Aktorvorrichtung umfasst wenigstens einen Aktor. Die Steuervorrichtung ist dazu ausgebildet, anhand einer Auswertung von Sensorsignalen der Sensorvorrichtung wenigstens einen Befehl für den wenigstens einen Aktor zu erzeugen. Ein jeder des wenigstens einen Befehls ist jeweils einem des wenigstens einen Aktors zugeordnet und gibt jeweils eine mittels des dem jeweiligen Befehl zugeordneten Aktors durchzuführende Operation an. Die Steuervorrichtung ist ferner dazu ausgebildet, jedem des wenigstens einen Aktors den dem jeweiligen Aktor zugeordneten Befehl bereitzustellen. Jeder des wenigstens einen Aktors ist dazu ausgebildet, beim Vorliegen des dem jeweiligen Aktor zugeordneten Befehls die von dem dem jeweiligen Aktor zugeordneten Befehl angegebene Operation selbstständig durchzuführen und zu steuern. Mit anderen Worten stellt jeder Aktor eine intelligente Komponente dar, welche einzig einen übergeordneten Befehl von der Steuervorrichtung benötigt, um eine von diesem übergeordneten Befehl angegebene Operation selbstständig durchzuführen und zu steuern. Dabei ist zum Durchführen der von dem wenigstens einen Befehl angegebenen wenigstens einen Operation keine weitere Interaktion zwischen der Steuervorrichtung und dem wenigstens einen Aktor notwendig. Auf diese Weise werden die Anforderungen an die von der Steuervorrichtung durchzuführenden Steuerungsvorgänge gesenkt. Folglich wird auch ein mit der Steuervorrichtung verbundener konstruktioneller Aufwand reduziert.
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Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
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Bevorzugt erfolgt eine Steuerung des wenigstens einen Aktors des zuvor beschriebenen Fahrerassistenzsystems über wenigstens eine zwischen der Steuervorrichtung und dem wenigstens einen Aktor befindlichen Logikschnittstelle.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist einer des wenigstens einen Aktors eines zuvor beschriebenen Fahrerassistenzsystems eine erste Einheit zum Steuern einer Bewegung wenigstens eines Fensters, wenigstens eines Spiegels oder wenigstens eines Sitzes des Fahrzeuges. Dabei umfasst die von dem der ersten Einheit zugeordneten Befehl angegebene Operation eine vordefinierte Einstellung einer Position des wenigstens einen Fensters, des wenigstens eines Spiegels oder des wenigstens einen Sitzes. Alternativ oder zusätzlich ist einer des wenigstens einen Aktors eine zweite Einheit zum Steuern einer Klimaanlage des Fahrzeugs. Dabei umfasst die von dem der zweiten Einheit zugeordneten Befehl angegebene Operation eine vordefinierte Einstellung wenigstens einer von der Klimaanlage in einem Innenraum des Fahrzeugs bereitgestellten Klimabedingung. Alternativ oder zusätzlich ist einer des wenigstens einen Aktors eine dritte Einheit zum Identifizieren eines Fahrers des Fahrzeugs. Dabei umfasst die von dem der dritten Einheit zugeordneten Befehl angegebene Operation ein Durchführen einer Identifizierung des Fahrers. Alternativ oder zusätzlich ist einer des wenigstens einen Aktors eine vierte Einheit zum Steuern einer von einem Antriebsstrang des Fahrzeuges bereitzustellenden mechanischen Leistung. Dabei umfasst die von dem der vierten Einheit zugeordneten Befehl angegebene Operation eine vordefinierte Einstellung der von dem Antriebsstrang bereitzustellenden mechanischen Leistung. Alternativ oder zusätzlich ist einer des wenigstens einen Aktors eine fünften Einheit zum Steuern eines Einspritzventils des Fahrzeugs. Dabei umfasst die von dem der fünften Einheit zugeordneten Befehl angegebene Operation eine vordefinierte Einstellung einer von dem Einspritzventil einzuspritzenden Brennstoffmenge und/oder einer Zeitdauer, während der ein von dem Einspritzventil durchzuführendes Einspritzen von Brennstoff erfolgt.
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Beispielsweise kann die erste Einheit eines zuvor beschriebenen Fahrerassistenzsystems zu einem innerhalb eines Sommertages liegenden Zeitpunktes, zu dem ein Fahrer das Fahrzeug besteigt, alle Fenster des Fahrzeugs selbstständig nach unten rollen, um den Innenraum des Fahrzeuges zu lüften, bevor die Klimaanlage ihre Funktion startet.
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Beispielsweise kann bei einem zuvor beschriebenen Fahrerassistenzsystems die vordefinierte Einstellung der von dem Einspritzventil einzuspritzenden Brennstoffmenge in Abhängigkeit von einer während einer Fahrt zu erreichenden Energieeffizienz erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann bei einem zuvor beschriebenen Fahrerassistenzsystems die vordefinierte Einstellung der Zeitdauer, während der das von dem Einspritzventil durchzuführende Einspritzen von Brennstoff stattfindet, in Abhängigkeit von der während der Fahrt zu erreichenden Energieeffizienz erfolgen.
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Beispielsweise kann der wenigstens eine Aktor eines zuvor beschriebenen Fahrerassistenzsystems für ein jedes Fenster des Fahrzeuges jeweils einen dem jeweiligen Fenster zugeordneten Aktor umfassen, der dazu ausgebildet ist, eine Bewegung des jeweiligen Fensters individuell zu steuern. Alternativ oder zusätzlich kann der wenigstens eine Aktor eines zuvor beschriebenen Fahrerassistenzsystems für einen jeden Spiegel des Fahrzeuges jeweils einen dem jeweiligen Spiegel zugeordneten Aktor umfassen, der dazu ausgebildet ist, eine Bewegung des jeweiligen Spiegels individuell zu steuern. Alternativ oder zusätzlich kann der wenigstens eine Aktor eines zuvor beschriebenen Fahrerassistenzsystems für einen jeden Sitz des Fahrzeuges jeweils einen dem jeweiligen Sitz zugeordneten Aktor umfassen, der dazu ausgebildet ist, eine Bewegung des jeweiligen Sitzes individuell zu steuern. Alternativ oder zusätzlich kann der wenigstens eine Aktor eines zuvor beschriebenen Fahrerassistenzsystems für einen jeden Sitz des Fahrzeuges jeweils einen weiteren dem jeweiligen Sitz zugeordneten Aktor umfassen, der dazu ausgebildet ist, wenigstens eine von der Klimaanlage in einem den jeweiligen Sitz umfassenden Raumbereich bereitgestellte Klimabedingung individuell zu steuern.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfasst die Steuervorrichtung eines zuvor beschriebenen Fahrerassistenzsystems wenigstens eine Speichereinheit. Dabei ist die Steuereinheit des jeweiligen Fahrerassistenzsystems dazu ausgebildet, für jeden Aktor wenigstens einen von einem Hersteller des jeweiligen Aktors bereitgestellten Identifikationsparameter des jeweiligen Aktors in der wenigstens einen Speichereinheit zu speichern. Dadurch kann jeder des wenigstens einen Aktors anhand seines wenigstens einen Identifikationsparameters sicher erkannt werden. Auf diese Weise kann eine fehlerhafte Zuordnung jedes des wenigstens einen Befehls zu einem ungeeigneten des wenigstens einen Aktors vermieden werden. Alternativ oder zusätzlich ist die Steuereinheit des jeweiligen Fahrerassistenzsystems dazu ausgebildet, für jeden Aktor wenigstens eine von dem Hersteller des jeweiligen Aktors bereitgestellte physikalische Größe bezüglich des jeweiligen Aktors in der wenigstens einen Speichereinheit zu speichern. Alternativ oder zusätzlich ist die Steuereinheit des jeweiligen Fahrerassistenzsystems dazu ausgebildet, für jeden Aktor wenigstens einen von dem Hersteller des jeweiligen Aktors bereitgestellten Verlauf der wenigstens einen physikalischen Größe bezüglich des jeweiligen Aktors in der wenigstens einen Speichereinheit zu speichern. Dadurch kann ein Funktionszustand jedes des wenigstens einen Aktors anhand seiner wenigstens einen physikalischen Größe und/oder des wenigstens einen Verlaufes seiner wenigstens einen physikalischen Größe ermittelt werden.
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Bevorzugt umfasst der wenigstens eine Identifikationsparameter jedes des wenigstens einen Aktors der Aktorvorrichtung eines zuvor beschriebenen Fahrerassistenzsystems eine Identifikationsnummer des jeweiligen Aktors.
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Bevorzugt umfasst der wenigstens eine Verlauf der wenigstens einen physikalischen Größe bezüglich jedes des wenigstens einen Aktors der Aktorvorrichtung eines zuvor beschriebenen Fahrerassistenzsystems wenigstens eine charakteristische Kennlinie des jeweiligen Aktors.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfasst die Steuervorrichtung eines zuvor beschriebenen Fahrerassistenzsystems wenigstens eine Kommunikationsschnittstelle. Dabei ist die Steuervorrichtung des jeweiligen Fahrerassistenzsystems dazu ausgebildet, für jeden Aktor mit einem dem jeweiligen Aktor zugeordneten und von dem Hersteller des jeweiligen Aktors bereitgestellten Fernrechner über die wenigstens eine Kommunikationsschnittstelle zu kommunizieren. Dabei ist der wenigstens eine Identifikationsparameter jedes Aktors und/oder die wenigstens eine physikalische Größe bezüglich des jeweiligen Aktors und/oder der wenigstens eine Verlauf der wenigstens einen physikalischen Größe bezüglich des jeweiligen Aktors auf dem dem jeweiligen Aktor zugeordneten Fernrechner gespeichert. Ferner ist die Steuervorrichtung des jeweiligen Fahrerassistenzsystems dazu ausgebildet, für jeden Aktor den wenigstens einen Identifikationsparameter des jeweiligen Aktors und/oder die wenigstens eine physikalische Größe bezüglich des jeweiligen Aktors und/oder den wenigstens einen Verlauf der wenigstens einen physikalischen Größe bezüglich des jeweiligen Aktors über die wenigstens eine Kommunikationsschnittstelle abzurufen. Hierbei zu berücksichtigen ist, dass aktuelle Werte der wenigstens einen physikalischen Größe bezüglich jedes Aktors und/oder wenigstens ein aktueller Verlauf der wenigstens einen physikalischen Größe bezüglich des jeweiligen Aktors auf dem dem jeweiligen Aktor zugeordneten Fernrechner gespeichert werden können. Folglich können die aktuellen Werte der wenigstens einen physikalischen Größe bezüglich jedes Aktors und/oder der wenigstens eine aktuelle Verlauf der wenigstens einen physikalischen Größe bezüglich des jeweiligen Aktors von der Steuereinheit abgerufen werden. Auf diese Weise kann eine Aktualisierung des Funktionszustandes jedes Aktors in einfacher Weise erfolgen. Hierbei ist ferner zu berücksichtigen, dass jeder Aktor durch einen von dem Hersteller des jeweiligen Aktors hergestellten neuen Aktor ersetzt werden kann. Ferner kann wenigstens ein Identifikationsparameter jedes neuen Aktors und/oder wenigstens eine physikalische Größe bezüglich des jeweiligen neuen Aktors und/oder wenigstens ein Verlauf der wenigstens einen physikalischen Größe bezüglich des jeweiligen neuen Aktors auf demselben Fernrechner, der dem durch den jeweiligen neuen Aktor zu ersetzenden Aktor zugeordneten ist, gespeichert werden. Folglich kann der wenigstens eine Identifikationsparameter jedes neuen Aktors und/oder die wenigstens eine physikalische Größe bezüglich des jeweiligen neuen Aktors und/oder der wenigstens eine Verlauf der wenigstens einen physikalischen Größe bezüglich des jeweiligen neuen Aktors von der Steuervorrichtung abgerufen werden. Auf diese Weise kann jeder Aktor in einfacher Weise ersetzt werden.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Steuervorrichtung eines zuvor beschriebenen Fahrerassistenzsystems dazu ausgebildet, zum Bereitstellen jedes des wenigstens einen Befehls dem dem jeweiligen Befehl zugeordneten Aktor jeden des wenigstens einen Aktors anhand des wenigsten einen Identifikationsparameters des jeweiligen Aktors zu erkennen.
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Beispielsweise kann während einer Fahrt eine Erhöhung der von dem Einspritzventil einzuspritzenden Brennstoffmenge notwendig sein. In einem solchen Fall wird die Steuervorrichtung eines zuvor beschriebenen Fahrerassistenzsystems den zum Steuern des Einspritzventils vorgesehenen Aktor erkennen und dem erkannten Aktor den entsprechenden Befehl bereitstellen. Als Reaktion auf diesen Befehl, wird dieser erkannte Aktor die einzuspritzende Brennstoffmenge selbstständig erhöhen.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfasst die Steuervorrichtung eines zuvor beschriebenen Fahrerassistenzsystems wenigstens eine Steuereinheit. Dabei ist eine jede der wenigstens einen Steuereinheit jeweils einem des wenigstens einen Aktors zugeordnet und dazu ausgebildet, jeweils einen des wenigstens einen Befehls zu erzeugen und dem der jeweiligen Steuereinheit zugeordneten Aktor bereitzustellen.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die wenigstens eine Steuereinheit der Steuervorrichtung eines zuvor beschriebenen Fahrerassistenzsystems in wenigstens eine Gruppe eingeteilt. Dabei ist eine erste Steuereinheit einer jeden der wenigstens einen Gruppe dazu ausgebildet, bei einer Erzeugung des der ersten Steuereinheit der jeweiligen Gruppe zugeordneten Befehls Informationen von einer zweiten Steuereinheit der jeweiligen Gruppe zu berücksichtigen. Auf diese Weise wird erreicht, dass der wenigstens eine Befehl wenigstens eine komplexere Operation angeben kann, die voneinander unabhängige Ereignisse berücksichtigt.
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Bei einem zuvor beschriebenen Fahrerassistenzsystem können die erste und die zweite Steuereinheit einer und derselben der wenigstens einen Gruppe zu einer einzelnen Steuereinheit zusammengefasst werden. Auf diese Weise wird eine Anzahl der notwendigen Steuereinheiten reduziert.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung stellen bei einem zuvor beschriebenen Fahrerassistenzsystem die der ersten Einheit zugeordnete Steuereinheit und die der dritten Einheit zugeordneten Steuereinheit jeweils die erste Steuereinheit oder die zweite Steuereinheit einer und derselben der wenigstens einer Gruppe dar. Dabei ist die erste Einheit diejenige Einheit, die zum Steuern der Bewegung des wenigstens einen Fensters, des wenigstens einen Spiegels oder des wenigstens einen Sitzes ausgebildet ist. Ferner ist die dritte Einheit diejenige Einheit, die zum Identifizieren des Fahrers ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich stellen die der zweiten Einheit zugeordnete Steuereinheit und die der dritten Einheit zugeordnete Steuereinheit jeweils die erste Steuereinheit oder die zweite Steuereinheit einer und derselben der wenigstens einer Gruppe dar. Dabei ist die zweite Einheit diejenige Einheit, die zum Steuern der Klimaanlage ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich stellen die der vierten Einheit zugeordnete Steuereinheit und die der fünften Einheit zugeordnete Steuereinheit jeweils die erste Steuereinheit oder die zweite Steuereinheit einer und derselben der wenigstens einer Gruppe dar. Dabei ist die vierte Einheit diejenige Einheit, die zum Steuern der von dem Antriebsstrang bereitzustellenden mechanischen Leistung ausgebildet ist. Ferner ist die fünfte Einheit diejenige Einheit, die zum Steuern des Einspritzventils ausgebildet ist.
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Beispielsweise kann bei einem zuvor beschriebenen Fahrerassistenzsystem die vordefinierte Einstellung der Position des wenigstens einen Fensters, des wenigstens einen Spiegels und/oder des wenigstens einen Sitzes mittels der ersten Einheit durchgeführt werden, unmittelbar nachdem der Fahrer des Fahrzeuges mittels der dritten Einheit identifiziert worden ist. Eine solche Identifizierung des Fahrers kann beispielsweise anhand eines persönlichen Merkmals des Fahrers erfolgen.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfasst die Sensorvorrichtung eines zuvor beschriebenen Fahrerassistenzsystems wenigstens einen Sensor. Der wenigstens eine Sensor ist dazu ausgebildet, wenigstens eines der Sensorsignale zu erzeugen. Ferner ist der wenigstens eine Sensor dazu ausgebildet, eine zum Betreiben des wenigstens einen Sensors benötigte elektrische Energiemenge zu erzeugen, insbesondere durch Umwandeln thermischer Energie in elektrische Energie. Alternativ oder zusätzlich sind der wenigstens eine Sensor und die Steuervorrichtung dazu ausgebildet, drahtlos miteinander zu kommunizieren. Alternativ oder zusätzlich sind der wenigstens eine Sensor und die Steuervorrichtung dazu ausgebildet, Kommunikationssignale, die zwischen der Steuervorrichtung und dem wenigstens einen Sensor auszutauschen sind, über wenigstens eine elektrische Leitung zum Versorgen des wenigstens einen Sensors und/oder der Steuervorrichtung mit elektrischer Energie zu übertragen.
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Bei einem zuvor beschrieben Fahrerassistenzsystem stellt der wenigstens eine Sensor bevorzugt wenigstens ein mikroelektromechanisches System, dessen Abmessungen in Mikrometerbereich liegen, dar.
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Bei einem zuvor beschrieben Fahrerassistenzsystem ist der wenigstens eine Sensor bevorzugt dazu ausgebildet, die zum Betreiben des wenigstens einen Sensors benötigte elektrische Energiemenge unter Verwendung des thermoelektrischen oder thermogalvanischen Effektes zu erzeugen.
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Ein zuvor beschriebenes Fahrerassistenzsystem, bei dem die Steuervorrichtung und der wenigstens eine Sensor drahtlos miteinander kommunizieren können, weist eine höhere gestalterische Flexibilität auf. Der Grund dafür ist, dass in dem jeweiligen Fahrerassistenzsystem keine Leitungen oder eine geringere Anzahl an Leitungen für eine entsprechende Kommunikation benötigt werden oder wird.
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Bei einem zuvor beschrieben Fahrerassistenzsystem kann eine drahtlose Kommunikation zwischen der Steuervorrichtung und dem wenigstens einen Sensor über wenigstens ein standardisiertes Kommunikationsprotokoll, wie zum Beispiel BlueTooth, BlueTooth Low Energie oder ZiegBee, stattfinden.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind der wenigstens eine Aktor und die Steuervorrichtung dazu ausgebildet, Kommunikationssignale, die zwischen der Steuervorrichtung und dem wenigstens einen Aktor auszutauschen sind, über wenigstens eine elektrische Leitung zum Versorgen des wenigstens einen Aktors und/oder der Steuervorrichtung mit elektrischer Energie zu übertragen.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchführen wenigstens einer Operation mittels wenigstens eines Aktors einer Aktorvorrichtung eines zuvor beschriebenen Fahrerassistenzsystems. Das Verfahren umfasst einen Schritt eines Erzeugens des wenigstens einen Befehls und eines Bereitstellens jedes Befehls des wenigstens einen Befehls jeweils dem dem jeweiligen Befehl zugeordneten des wenigstens einen Aktors. Das Verfahren umfasst ferner einen Schritt eines Durchführens und eines Steuerns der von jedem des wenigstens einen Befehls angegebenen Operation jeweils einzig mittels des dem jeweiligen Befehl zugeordneten des wenigstens einen Aktors.
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Figurenliste
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung im Detail beschrieben. Für gleiche Komponenten werden jeweils gleiche Bezugszeichen verwendet. In der Zeichnung ist:
- 1 ein gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ausgebildetes Fahrerassistenzsystem für ein Fahrzeug.
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Ausführungsform der Erfindung
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1 zeigt ein gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ausgebildetes Fahrerassistenzsystem 1 für ein Fahrzeug. Das Fahrerassistenzsystem 1 umfasst eine Sensorvorrichtung 10, eine Aktorvorrichtung 20 und eine zentrale Steuervorrichtung 30.
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Die Sensorvorrichtung 10 ist dazu ausgebildet, Sensorsignale zu erzeugen und der zentralen Steuervorrichtung 30 bereitzustellen. Dazu umfasst die Sensorvorrichtung 10 wenigstens einen Sensor 110. Der wenigstens eine Sensor 110 ist dazu ausgebildet, eine zum Betreiben des wenigstens einen Sensors 110 benötigte elektrische Energiemenge selbständig zu erzeugen. Der wenigstens eine Sensor 110 ist beispielsweise dazu ausgebildet, die zum Betreiben des wenigstens einen Sensors 110 benötigte elektrische Energiemenge durch Umwandeln thermischer Energie in elektrische Energie, insbesondere unter Verwendung des thermoelektrischen oder thermogalvanischen Effektes, zu erzeugen. In diesem Fall erfolgt eine Kommunikation 16 zwischen dem wenigstens einen Sensor 110 und der Steuervorrichtung 30 drahtlos. Dazu kann beispielsweise ein standardisiertes Kommunikationsprotokoll, wie zum Beispiel BlueTooth, BlueTooth Low Energie oder ZiegBee, verwendet werden. In einem alternativen Fall erfolgt die Kommunikation 16 über wenigstens eine in dem Fahrerassistenzsystem 1 angeordnete elektrische Leitung 17 zum Versorgen des wenigstens einen Sensors 110 und/oder der Steuervorrichtung 30 mit elektrischer Energie. Dies geschieht vor allem dann, wenn der wenigstens eine Sensor 110 einen größeren Bedarf an elektrischer Energie hat.
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Die Aktorvorrichtung 20 umfasst wenigstens einen Aktor 120. Eine Kommunikation 26 zwischen dem wenigstens einen Aktor 120 und der Steuervorrichtung 30 erfolgt über wenigstens eine in dem Fahrerassistenzsystem 1 angeordnete elektrische Leitung 27 zum Versorgen des wenigstens einen Aktors 120 und/oder der Steuervorrichtung 30 mit elektrischer Energie. Dies erfolgt vor allem dann, wenn der wenigstens eine Aktor 120 einen größeren Bedarf an elektrischer Energie hat.
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Die Steuervorrichtung 30 ist dazu ausgebildet, anhand einer Auswertung von Sensorsignalen der Sensorvorrichtung 10 wenigstens einen übergeordneten Befehl für den wenigstens einen Aktor 120 zu erzeugen. Ein jeder des wenigstens einen Befehls ist jeweils einem des wenigstens einen Aktors 120 zugeordnet und gibt jeweils eine mittels des dem jeweiligen Befehl zugeordneten Aktors durchzuführende Operation an. Die Steuervorrichtung 30 ist ferner dazu ausgebildet, jedem des wenigstens einen Aktors 120 den dem jeweiligen Aktor zugeordneten Befehl bereitzustellen. Jeder des wenigstens einen Aktors 120 ist dazu ausgebildet, beim Vorliegen des dem jeweiligen Aktor zugeordneten Befehls die von dem dem jeweiligen Aktor zugeordneten Befehl angegebene Operation selbstständig durchzuführen und zu steuern.
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Die Steuervorrichtung 30 umfasst wenigstens eine Speichereinheit 131. Dabei ist die Steuervorrichtung 30 dazu ausgebildet, für jeden des wenigstens einen Aktors 120 von einem Hersteller des jeweiligen Aktors bereitgestellte Informationen über den jeweiligen Aktor in der wenigstens einen Speichereinheit 131 zu speichern. In einem alternativen Fall umfasst die Steuervorrichtung 30 wenigstens eine Kommunikationsschnittstelle 132. Dabei ist die Steuervorrichtung 30 dazu ausgebildet, für jeden des wenigstens einen Aktors 120 mit einem dem jeweiligen Aktor zugeordneten und von dem Hersteller des jeweiligen Aktors bereitgestellten Fernrechner, auf dem die Informationen über den jeweiligen Aktor gespeichert sind, über die wenigstens eine Kommunikationsschnittstelle 132 zu kommunizieren. Ferner ist die Steuervorrichtung 30 dazu ausgebildet, für jeden des wenigstens einen Aktors 120 die Informationen über den jeweiligen Aktor über die wenigstens eine Kommunikationsschnittstelle 132 abzurufen. Weiterhin ist die Steuervorrichtung 30 dazu ausgebildet, jeden des wenigstens einen Aktors 120 anhand einer Auswertung der Informationen über den jeweiligen Aktor zu erkennen.
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Beispielsweise umfasst die Steuervorrichtung 30 wenigstens eine Steuereinheit 135. Eine jede der wenigstens einen Steuereinheit 135 ist jeweils einem des wenigstens einen Aktors 120 zugeordnet und dazu ausgebildet, jeweils einen des wenigstens einen Befehls zu erzeugen und dem der jeweiligen Steuereinheit zugeordneten Aktor bereitzustellen. Die wenigstens eine Steuereinheit 135 kann in wenigstens eine Gruppe eingeteilt sein. Eine erste Steuereinheit 136 einer jeden der wenigstens einen Gruppe ist dazu ausgebildet, bei einer Erzeugung des der ersten Steuereinheit 136 der jeweiligen Gruppe zugeordneten Befehls Informationen von einer zweiten Steuereinheit 137 der jeweiligen Gruppe zu berücksichtigen.
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Beispielsweise umfasst der wenigstens eine Aktor 120 fünf unterschiedliche Aktoren. Dabei kann einer des wenigstens einen Aktors 120 eine erste Einheit 121 zum Steuern einer Bewegung wenigstens eines Fensters, wenigstens eines Spiegels oder wenigstens eines Sitzes des Fahrzeuges darstellen. Die von dem der ersten Einheit 121 zugeordneten Befehl angegebene Operation umfasst eine vordefinierte Einstellung einer Position des wenigstens einen Fensters, des wenigstens eines Spiegels oder des wenigstens einen Sitzes.
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Ferner kann einer des wenigstens einen Aktors 120 eine zweite Einheit 122 zum Steuern einer Klimaanlage des Fahrzeugs darstellen. Die von dem der zweiten Einheit 122 zugeordneten Befehl angegebene Operation umfasst eine vordefinierte Einstellung wenigstens einer von der Klimaanlage in einem Innenraum des Fahrzeugs bereitgestellten Klimabedingung. Die wenigstens eine Klimabedingung umfasst beispielsweise eine in dem Innenraum des Fahrzeuges vorkommende Temperatur.
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Weiterhin kann einer des wenigstens einen Aktors 120 eine dritte Einheit 123 zum Identifizieren eines Fahrers des Fahrzeugs darstellen. Die von dem der dritten Einheit 123 zugeordneten Befehl angegebene Operation umfasst ein Durchführen einer Identifizierung des Fahrers.
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Ferner kann einer des wenigstens einen Aktors 120 eine vierte Einheit 124 zum Steuern einer von einem Antriebsstrang des Fahrzeuges bereitzustellenden mechanischen Leistung darstellen. Die von dem der vierten Einheit 124 zugeordneten Befehl angegebene Operation umfasst eine vordefinierte Einstellung der von dem Antriebsstrang bereitzustellenden mechanischen Leistung.
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Des Weiteren kann einer des wenigstens einen Aktors 120 eine fünften Einheit 125 zum Steuern eines Einspritzventils des Fahrzeugs darstellen. Die von dem der fünften Einheit 125 zugeordneten Befehl angegebene Operation umfasst eine vordefinierte Einstellung einer von dem Einspritzventil einzuspritzenden Brennstoffmenge und/oder einer Zeitdauer, während der ein von dem Einspritzventil durchzuführendes Einspritzen von Brennstoff erfolgt.
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Neben der voranstehenden schriftlichen Offenbarung wird hiermit zur weiteren Offenbarung der Erfindung ergänzend auf die Darstellung in der 1 Bezug genommen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2008/0129475 A1 [0002]
- US 2013/0201316 A1 [0003]
