DE102015106201A1 - Schaltung, integrierte schaltung, empfänger, sendeempfänger und verfahren zum empfangen eines signals - Google Patents

Schaltung, integrierte schaltung, empfänger, sendeempfänger und verfahren zum empfangen eines signals Download PDF

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Armin Häutle
Markus Jordan
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Abstract

Eine Schaltung (100) gemäß einem Beispiel umfasst eine Empfängerschaltung (110), die ausgebildet ist, um ein Signal zu empfangen, das einen Datenstrom umfasst, wobei der Datenstrom zumindest einen Block von Daten umfasst, wobei ein Block des zumindest einen Blocks von Daten zumindest zwei Teilblöcke umfasst, wobei eine Nutzlast des Blocks in den zumindest zwei Teilblöcken redundant codiert ist, und die zumindest zwei Teilblöcke des Blocks konsistent im Zeitablauf innerhalb des Blocks angeordnet sind. Die Schaltung (100) umfasst ferner eine Steuerschaltung (120), die ausgebildet ist, um die Empfängerschaltung in einen nicht empfangsbereiten Zustand während zumindest eines Teils von zumindest einem der zumindest zwei Teilblöcke des Blocks zu schalten, wenn eine Freigabebedingung erfüllt ist. Dies kann es erlauben, einen Leistungsverbrauch zu reduzieren.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Schaltung, eine integrierte Schaltung, einen Empfänger, einen Sendeempfänger, ein Verfahren zum Empfangen eines Signals und entsprechende softwarebezogene Implementierungen.
  • Hintergrund
  • Bei vielen Anwendungen ist Leistungsverbrauch ein kritisches Thema, da er die Möglichkeiten eines Verwendens von Vorrichtungen begrenzen kann, wenn keine einsatzbereite Leistungsquelle, wie beispielsweise eine Leistungsleitung, verfügbar ist. Beispiele stammen von den unterschiedlichsten mobilen Vorrichtungen, zum Beispiel einschließlich mobilen Computer, Mobiltelefonen und Mobilfunkausrüstung. Bei vielen dieser Anwendungen werden Daten, einschließlich Sprache, Audio-Daten oder andere Daten von einem Sender an einen Empfänger übertragen oder sogar zwischen teilnehmenden Entitäten ausgetauscht. Bei vielen dieser Anwendungen verursacht ein Senden und Empfangen von Daten häufig, dass der Energieverbrauch der entsprechenden Vorrichtung ansteigt.
  • Zum Beispiel kann auf dem Gebiet von Mobiltelefonen Energieverbrauch ein kritischer Parameter für die Betriebszeit eines Mobiltelefons sein, da Mobiltelefone typischerweise von verwendeten, wieder aufladbaren Batterien abhängen, die aufzuladen oder wieder aufzuladen sind.
  • Während viele Schritte unternommen worden sind, um die notwendige Leistung während einer Übertragung zu begrenzen, lag der Schwerpunkt noch nicht in dem Ausmaß auf dem Energieverbrauch während eines Empfangens von Signalen, um Energie während des Übertragens einzusparen. Daher besteht zum Beispiel auf dem Gebiet von Mobiltelefonen eine Herausforderung, um einen Leistungsverbrauch weiter zu reduzieren. Dies kann eine Betriebszeit des Mobiltelefons verlängern, die typischerweise durch die Ladekapazität der verwendeten Batterien begrenzt ist.
  • Jedoch bestehen auch auf anderen technischen Gebieten und bei anderen Anwendungen ähnliche Herausforderungen. Abgesehen von den vorgenannten mobilen Computer und Mobilfunkausrüstung bestehen ähnliche Herausforderungen zum Beispiel bei Anwendungen, wo Signale zumindest empfangen werden sollen und wo eine Energieversorgung aus unterschiedlichen Gründen begrenzt sein kann. Andere Beispiele können aus dem Automobilbereich sowie aus der Schifffahrt oder der Luftfahrt stammen.
  • Zusammenfassung
  • Daher besteht ein Bedarf, einen Energieverbrauch beim Empfangen eines Signals zu reduzieren. Dieser Bedarf kann durch eine Schaltung, eine integrierte Schaltung, einen Empfänger, einen Sendeempfänger, ein Verfahren zum Empfangen eines Signals, entsprechende softwarebezogene Implementierungen oder eine Vorrichtung zum Empfangen eines Signals gemäß einem der unabhängigen Ansprüche erfüllt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Einige Beispiele von Schaltungen, Vorrichtungen und/oder Verfahren werden nachfolgend nur beispielhaft beschrieben. In diesem Zusammenhang wird auf die beiliegenden Figuren verwiesen.
  • 1 zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Schaltung gemäß einem Beispiel;
  • 2 zeigt ein vereinfachtes Diagramm eines Signals;
  • 3a bis 3d zeigen Diagramme von AMR-12.2-Übertragungen auf einem DPCH, die ein CRC-Fehlerverhältnis als eine Funktion einer Signalqualität gemäß dem 3G-Rel.-99-Protokoll und gemäß einem Beispiel darstellen;
  • 4 zeigt Diagramme von SRB-Übertragungen auf einem DPCH, die ein CRC-Fehlerverhältnis als eine Funktion einer Signalqualität gemäß dem 3G-Rel.-99-Protokoll und gemäß einem Beispiel darstellen;
  • 5 zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm einer integrierten Schaltung gemäß einem Beispiel;
  • 6 zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Empfängers oder eines Sendeempfängers gemäß einem Beispiel; und
  • 7 zeigt ein Blockdiagramm eines Verfahrens zum Empfangen eines Signals gemäß einem Beispiel.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Verschiedene Beispiele werden nun ausführlicher Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen einige Beispiele dargestellt sind. In den Figuren können die Stärken von Linien, Schichten und/oder Bereichen zur Verdeutlichung übertrieben sein.
  • Während sich weitere Beispiele für verschiedene Modifikationen und alternative Formen eignen, werden die veranschaulichenden Beispiele in den Figuren gezeigt und hier ausführlich beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass es nicht beabsichtigt ist, Beispiele auf die offenbarten bestimmten Formen zu begrenzen, sondern im Gegensatz die Beispiele alle in den Schutzbereich der Offenbarung fallenden Modifikationen, Entsprechungen und Alternativen abdecken sollen. In der gesamten Beschreibung der Figuren beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche Elemente. Ferner werden zusammenfassende Bezugszeichen verwendet, um auf mehr als eine Struktur, ein Element oder ein Objekt Bezug zu nehmen oder um mehr als eine Struktur, ein Element oder ein Objekt gleichzeitig zu beschreiben. Objekte, Strukturen und Elemente, auf die mit dem gleichen, einem ähnlichen oder einem zusammenfassenden Bezugszeichen Bezug genommen wird, können identisch implementiert sein. Allerdings können sich ein, einige oder alle Eigenschaften, Merkmale und Abmessungen von Element zu Element auch unterscheiden.
  • Es versteht sich, dass, wenn ein Element als mit einem anderen Element „verbunden” oder „gekoppelt” bezeichnet wird, es direkt mit dem anderen Element verbunden oder gekoppelt sein kann oder Zwischenelemente vorhanden sein können. Wenn im Gegensatz ein Element als „direkt” mit einem anderen Element „verbunden” oder „gekoppelt” bezeichnet wird, sind keine Zwischenelemente vorhanden. Sonstige zum Beschreiben des Verhältnisses zwischen Elementen benutzten Ausdrücke sollten auf gleichartige Weise ausgelegt werden (z. B. „zwischen” gegenüber „direkt zwischen”, „benachbart” gegenüber „direkt benachbart” usw.).
  • Die hier verwendete Terminologie bezweckt nur das Beschreiben bestimmter Beispiele und soll nicht begrenzend für weitere Beispiele sein. Nach hiesigem Gebrauch sollen die Singularformen „ein, eine” und „das, der, die” auch die Pluralformen umfassen, es sei denn im Zusammenhang wird deutlich etwas anderes angegeben. Es versteht sich weiterhin, dass die Begriffe „umfasst”, „umfassend”, „aufweisen” und/oder „aufweisend” bei hiesigem Gebrauch das Vorhandensein angegebener Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Bestandteile angeben, aber nicht das Vorhandensein oder die Zufügung eines oder mehrerer anderer Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Bestandteile und/oder Gruppen derselben ausschließen.
  • Sofern nicht anderweitig definiert besitzen alle hier benutzten Begriffe (einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe) die gleiche Bedeutung wie sie gewöhnlich von einem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet verstanden wird, zu dem Beispiele gehören. Weiterhin versteht es sich, dass Begriffe, z. B. die in gewöhnlich benutzten Wörterbüchern Definierten, als eine Bedeutung besitzend ausgelegt werden sollten, die ihrer Bedeutung im Zusammenhang der entsprechenden Technik entspricht, und nicht in einem idealisierten oder übermäßig formalen Sinn ausgelegt werden, sofern sie nicht ausdrücklich so definiert sind.
  • In vielen Bereichen unseres täglichen Lebens verlassen sich Menschen zunehmend stark auf elektrische und elektronische Vorrichtungen, zum Beispiel um auf Informationen zuzugreifen, um sich mit anderen Menschen oder Diensten zu verbinden. Viele dieser Vorrichtungen sind mobile Vorrichtungen, die zusammen mit einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Auto, einem Schiff, einer Yacht, einem Flugzeug oder dergleichen, umher bewegt werden können, oder die durch eine Person umher getragen werden können. Bei diesen Anwendungen kann ein Versorgen der jeweiligen Vorrichtung mit Energie ein begrenzender Faktor sein, da elektrische Energie typischerweise nicht kontinuierlich unter diesen Umständen bereitgestellt sein kann. Mobile Vorrichtungen erfordern häufig Energiespeicherkomponenten, wie beispielsweise Batterien oder dergleichen. Zum Beispiel umfassen mobile Computer, einschließlich Tablet-Computer, sowie andere mobile Vorrichtungen, wie beispielsweise Mobiltelefone, Smartphones, Pagers oder dergleichen, wieder aufladbare Batterien. Allerdings ist die Betriebszeit durch die Kapazität dieser wieder aufladbaren Batterien häufig begrenzt.
  • In ähnlicher Weise können bei mobilen Vorrichtungen für Fahrzeuge, wie beispielsweise Autos, LKWs, Schiffe, Yachten und Flugzeuge, abgesehen von wieder aufladbaren Batterien, auch herkömmliche kraftstoffbetriebene Generatoren verfügbar sein, um die mobilen Vorrichtungen mit Energie zu versorgen. Dennoch kann auch in diesen Fällen die Verfügbarkeit von elektrischer Energie begrenzt sein.
  • Viele dieser Vorrichtungen bieten ferner die Möglichkeit, Signale, die Daten umfassen, zumindest zu empfangen oder sogar auszutauschen. Zum Beispiel können es Smartphones, Mobiltelefone oder mobile Computer ihren Benutzern erlauben, sich mit dem Internet zu verbinden, auf ihre E-Mails zuzugreifen, sich bei sozialen Medien anzumelden oder unter Verwendung von durch ihre Vorrichtungen bereitgestellte Telefonverbindungen zu kommunizieren.
  • Während in Bezug auf ein Senden von Signalen viele Schritte unternommen worden sind, um einen Energieverbrauch zu reduzieren, wurde kein umfangreicher Schwerpunkt auf einem Reduzieren eines Energieverbrauchs beim Empfangen solcher Signale gelegt. Daher besteht eine Herausforderung, einen Energieverbrauch beim Empfangen solcher Signale zu reduzieren.
  • Obwohl nachstehend Beispiele beschrieben werden, die von funkbasierten drahtlosen Kommunikationssystemen stammen, wie beispielsweise den 3G-Rel.-99-Mobiltelefonstandards, können nachstehend beschriebene Beispiele auch in anderen Anwendungsgebieten verwendet werden. Diese Beispiele können einen Weg erlauben, um einen Leistungsverbrauch, zum Beispiel während eines laufenden 3G-Rel.-99-Sprachanrufs zu reduzieren, obwohl das allgemeine oder grundlegende Prinzip bei weitem nicht auf 3G-Rel.-99-Sprachanrufe begrenzt ist.
  • Wie oben dargelegt, ist Leistungsverbrauch eine wichtige Verhaltensmetrik bei drahtloser Kommunikation. Die allgemeine Faustregel ist – je weniger desto besser. Beispiele, wie nachstehend beschrieben, können einen Weg erlauben, um einen Leistungsverbrauch bei solchen Sprachanrufen aber auch anderen Übertragungsschemata zu reduzieren, indem eine Empfängerschaltung in einen nicht empfangsbereiten Zustand für einen Teil eines Blocks einer Übertragung geschalten ist.
  • Während es viele unterschiedliche Möglichkeiten gibt, um einen Sprachanruf-Leistungsverbrauch zu reduzieren, die von Strukturveränderungen, Veränderungen in dem Prozess, zu Veränderungen in der Signalisierung usw. reichen, können Beispiele ein Betreiben von Vorrichtungen innerhalb bestehender Standards erlauben und können dennoch vergleichsweise große Energieeinsparungen erlauben, wenn die Bedingungen stimmen.
  • 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm einer Schaltung 100, die die Empfängerschaltung 110 und die Steuerschaltung 120 umfasst. Zum Beispiel kann die Steuerschaltung 120 als eine prozessorbasierte Steuerschaltung 120 implementiert sein. Wie nachstehend ausführlicher dargelegt, kann die Empfängerschaltung entworfen sein, um ein Signal zu empfangen, das einen Datenstrom umfasst, der zumindest einen Block von Daten umfasst. Ein solcher Block kann zumindest zwei Teilblöcke umfassen, in denen eine Nutzlast des Blocks redundant codiert ist. Die Teilblöcke sind typischerweise konsistent im Zeitablauf innerhalb des Blocks angeordnet. Anders ausgedrückt, die Teilblöcke können lückenlos im Zeitablauf innerhalb des Blocks angeordnet sein. In Bezug auf 2 wird das Signal, wie vorstehend beschrieben, allerdings ausführlicher beschrieben.
  • Die Steuerschaltung 120 kann ausgebildet oder speziell entworfen sein, um die Empfängerschaltung 110 in einen nicht empfangsbereiten Zustand während zumindest eines Teils von zumindest einem Teilblock des Blocks zu schalten, wenn eine Freigabebedingung erfüllt ist.
  • Um in der Lage zu sein, die Empfängerschaltung 110 in den vorgenannten, nicht empfangsbereiten Zustand zu schalten, kann die Steuerschaltung 120 mit der Empfängerschaltung 110 gekoppelt sein, was zumindest ein Senden von Befehlssignalen an die Empfängerschaltung 110 erlaubt.
  • Das durch die Schaltung 100 zu empfangende Signal kann ein Funksignal sein, zum Beispiel ein Funksignal in einem zellularen Funknetz, das zum Beispiel mit dem 3G-Rel.-99-Standard kompatibel ist, der hiermit aufgenommen ist. Um in der Lage zu sein, das Signal zu empfangen, kann die Schaltung 100 eine Antenne 130 umfassen oder kann mit einer Antenne 130 über zum Beispiel einen optionalen Anschluss 140 der Schaltung 100 gekoppelt sein.
  • Abhängig von der Implementierung kann die Empfängerschaltung 110 direkt mit der Antenne 130 oder, wie in 1 angezeigt, indirekt über den Anschluss 140, und zum Beispiel über einen Multiplexer 150 oder eine ähnliche Schaltung gekoppelt sein, was erlaubt, dass die Antenne 130 nicht nur durch die Empfängerschaltung 130, sondern auch durch eine Senderschaltung 160 verwendet wird. Der Multiplexer 150 kann einen abwechselnden Zugriff auf die Antenne durch die Empfängerschaltung 110 und durch die Senderschaltung 160 erlauben, die selbst eine optionale Komponente ist. Anstelle eines Multiplexers 150 kann ein Verteilungsnetz verwendet werden, die einen simultanen oder gleichzeitigen Zugriff auf die Antenne 130 durch die Empfängerschaltung 110 und die Senderschaltung 160 erlaubt.
  • Ferner kann die Senderschaltung 160 mit der Steuerschaltung 120 gekoppelt sein, um es zu erlauben, dass die Steuerschaltung 120 den Betrieb der Senderschaltung 160 zum Beispiel durch Einstellen von Betriebsparametern beeinflusst oder sogar steuert, oder ein Sendesignal, das durch die Senderschaltung 160 erzeugt ist, ansprechend auf ein Signal, das durch die Steuerschaltung 120 bereitgestellt ist, beeinflusst. Zum Beispiel kann, wie nachfolgend ausführlicher dargestellt, die Steuerschaltung 120 ein Leistungssteuersignal erzeugen und dasselbe an die Senderschaltung 160 bereitstellen, auf dessen Grundlage die Senderschaltung 160 ein Sendesignal erzeugt, das dann über die Antenne 130 gesendet wird.
  • Anstatt eine einzelne Antenne 130, wie in 1 gezeigt, zu verwenden, kann natürlich auch eine Mehrzahl von Antennen verwendet werden, zum Beispiel für unterschiedliche Frequenzbänder oder Frequenzressourcen. Zum Beispiel können die Empfängerschaltung 110 und die Senderschaltung 160 mit individuellen Antennen 130 gekoppelt sein, um ein Empfangen eines Signals und/oder ein Senden eines Sendesignals über unterschiedliche Antennen zu erlauben.
  • Obwohl das zu empfangende Signal bisher als ein Funksignal beschrieben worden ist, sind Beispiele einer Schaltung 100 und andere Beispiele bei weitem nicht auf funkbasierte Signale begrenzt. Zum Beispiel können in dem Kontext der Beispiele auch optische oder andere elektromagnetische Signale sowie akustische oder Ultraschallsignale verwendet sein. Dennoch werden in der folgenden Beschreibung Funksignale verwendet, um einige Beispiele zu erklären.
  • In dem Fall des Signals, das durch die Empfängerschaltung 110 empfangen werden soll, kann die Empfängerschaltung 110 einen analogen Teil 170 und einen digitalen Teil 180 umfassen. Der analoge Teil 170 kann ausgebildet und somit speziell entworfen sein, um das Signal zumindest teilweise in einem Radiofrequenzbereich zu verarbeiten, während der digitale Teil 180 ausgebildet sein kann, um das Signal zumindest teilweise in einem Basisbandbereich zu verarbeiten. Der Basisbandbereich weist typischerweise eine geringere Mittenfrequenz auf als der Radiofrequenzbereich, obwohl eine Bandbreite des Signals in dem Radiofrequenzbereich und in dem Basisbandbereich gleich sein kann. Aufgrund des Verarbeitens in dem analogen Teil 170 und/oder in dem digitalen Teil 180 kann eine Bandbreite des Signals in dem Radiofrequenzbereich und in dem Basisbandbereich jedoch unterschiedlich sein.
  • Bei dem in 1 dargestellten Beispiel ist der analoge Teil 170 der Empfängerschaltung 110 ausgebildet, um das Signal in dem Basisbandbereich bereitzustellen. Bei anderen Beispielen kann allerdings der digitale Teil 180 der Empfängerschaltung 110 ebenso gut ausgebildet sein, um das Signal in dem Basisbandbereich zu erzeugen. Zum Beispiel kann der analoge Teil 170 das Signal in einem Zwischenfrequenzbereich bereitstellen, während der digitale Teil 180 das Signal in dem Basisbandbereich basierend auf dem Signal in dem Zwischenfrequenzbereich erzeugt. Bei dem hier beschriebenen Beispiel stellt jedoch der analoge Teil 170 das Signal in dem Basisbandbereich an den digitalen Teil 180 bereit.
  • Der analoge Teil 170 kann ein Filter 190, wie zum Beispiel ein Bandpassfilter, umfassen, das ausgebildet ist, um das Signal in dem Radiofrequenzbereich zu filtern. Ein Eingang des Filters 190 kann mit der Antenne 130 gekoppelt sein. Anstelle eines Bandpassfilters, wie in 1 dargestellt, können jedoch auch andere Filter verwendet werden, wie zum Beispiel ein Kerbfilter, ein Tiefpassfilter oder ein Hochpassfilter, um nur einige zu erwähnen.
  • Ein Ausgang des Filters 190 kann mit einem Eingang eines Verstärkers 200, zum Beispiel eines rauscharmen Verstärkers (LNA; LNA = Low Noise Amplifier) gekoppelt sein. Der Verstärker kann ausgebildet sein, um das Signal in dem Radiofrequenzbereich zu verstärken. Da der Verstärker 200 mit seinem Eingang mit einem Ausgang des Filters 190 bei dem in 1 dargestellten Beispiel gekoppelt ist, wird der Verstärker 200 verwendet, um das gefilterte Signal, das über die Antenne 130 empfangen wird, zu verstärken.
  • Ein Ausgang des Verstärkers 200 kann dann mit einem Mischer 210 gekoppelt sein, der ausgebildet ist, um das Signal von dem Radiofrequenzbereich zu einem niedrigeren Frequenzband abwärts zu mischen. Wie bereits zuvor bei dem in 1 dargestellten Beispiel erklärt, kann der Mischer 210 ausgebildet sein, um das verstärkte und gefilterte Signal von dem Radiofrequenzbereich zu dem Basisbandbereich abwärts zu mischen. Um es dem Mischer 210 zu erlauben, dies durchzuführen, kann auch ein Lokaloszillator-Signal (LO-Signal; LO = Local Oscillator) an den Mischer 210 bereitgestellt sein, das durch einen in 1 nicht gezeigten Oszillator bereitgestellt ist. Ein solcher Oszillator kann zum Beispiel auf einer Phasenregelschleife (PLL; PLL = Phase-Locked Loop), wie beispielsweise einer fraktionalen Phasen-Regelschleife (FPLL; FPLL = Fractional Phase-Locked-Loop), basieren.
  • Die Empfängerschaltung 110 kann ferner eine Basisbandschaltung 220 umfassen, die hauptsächlich Teil des digitalen Teils 180 der Empfängerschaltung 110 ist. Die Basisbandschaltung 220 kann einen Analog-Digital-Wandler 230 (ADC; ADC = Analog-to-Digital Converter) umfassen, der ausgebildet ist, um das an seinen Eingang bereitgestellte Signal zu digitalisieren. Das Signal kann durch den Analog-Digital-Wandler 230 abgetastet und quantisiert sein, um eine digitale Repräsentation des Signals bereitzustellen, das an den Analog-Digital-Wandler 230 bereitgestellt ist. Die Basisbandschaltung 220 kann ferner einen Decodierer 240 umfassen, der mit einem Ausgang des Analog-Digital-Wandlers 230 gekoppelt ist und ausgebildet ist, um das Signal in dem Basisbandbereich weiter zu decodieren. Zum Beispiel kann der Decodierer 240 entworfen sein, um das empfangene Signal zu demodulieren.
  • Die Empfängerschaltung 110 kann auch ausgebildet sein, um ein Nutzlastsignal zu erzeugen, das die Nutzlast des durch die Empfängerschaltung 110 empfangenen Blocks anzeigt. Die Empfängerschaltung 110 kann einen Anschluss 250 aufweisen, der mit der Empfängerschaltung 110 gekoppelt ist, zum Beispiel mit der Basisbandschaltung 220 gekoppelt ist, oder zum Beispiel mit dem Decodierer 240, an dem das Nutzlastsignal erhaltbar sein kann und durch andere Teile der Schaltung 100 oder andere Komponenten eines Systems, das die Schaltung umfasst, weiter verarbeitet werden kann. Zum Beispiel kann die Schaltung 100 in der mobilen Einheit, die auch als Benutzereinrichtung (UE; UE = user equipment) bezeichnet wird, eines zellularen Funknetzes verwendet werden. Zum Beispiel kann das zellulare Funknetz mit dem 3G-Rel.-99-Standard (3G Freigabe 1999) kompatibel sein.
  • Wie vorher beschrieben, kann die Steuerschaltung 120 der Schaltung 100 die Empfängerschaltung 110 in einen nicht empfangsbereiten Zustand während zumindest eines der Teilblöcke des Blocks schalten, wenn die vorgenannte Freigabebedingung erfüllt ist. Ein Leistungsverbrauch der Schaltung 100 in dem nicht empfangsbereiten Zustand kann geringer sein als in einem empfangsbereiten Zustand, in dem die Schaltung 100 ausgebildet ist, um einen Teilblock des Blocks zu empfangen und die Nutzlast des Blocks basierend auf dem zumindest einen empfangenen Teilblock zu decodieren. Um den Energieverbrauch der Schaltung 100 in dem nicht empfangsbereiten Zustand zu reduzieren, kann die Empfängerschaltung zumindest eine Komponente des analogen Teils 170 der Empfängerschaltung 110 in Stand-by oder Aus schalten. Zum Beispiel kann die zumindest eine Komponente das Filter 190, der Verstärker 200 oder der Mischer 210, wie vorher beschrieben, sein.
  • Um es der Schaltung 100 und der Empfängerschaltung 110 jedoch zu erlauben, einen weiteren Block oder anderen Teilblock des gleichen Blocks zu empfangen, kann die zumindest eine Komponente, die zu Stand-by oder Aus schaltbar ist, eine solche Komponente sein, die in einen Vollbetriebsmodus, der während des empfangsbereiten Zustands verwendet wird, in weniger als einer Sendedauer eines Teilblocks des entsprechenden Blocks schaltbar ist. Zum Beispiel kann die zumindest eine Komponente von Stand-by oder Aus in den Vollbetriebsmodus in weniger als 10% oder sogar in weniger als 20% der Sendezeit des Teilblocks schaltbar sein.
  • In ähnlicher Weise kann die Empfängerschaltung 110 ausgebildet sein, um zumindest eine Komponente des digitalen Teils 180 der Empfängerschaltung in Stand-by oder Aus in dem nicht empfangsbereiten Zustand zu schalten. Zum Beispiel kann die zumindest eine Komponente des digitalen Teils 180 der Analog-Digital-Wandler 230 und/oder der Decodierer 240 der Basisbandschaltung 220 sein. Ähnlich zu den Komponenten des analogen Teils 170 können diese Komponenten ferner von Stand-by zu Aus zu einem entsprechenden Vollbetriebsmodus, der während des empfangsbereiten Zustands verwendet wird, in weniger als einer Sendedauer eines Teilblocks des Blocks, wie zum Beispiel weniger als 10% oder sogar weniger als 20% der Sendezeit des Teilblocks, schaltbar sein.
  • 2 zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Signals 300, das durch die Schaltung 100, wie in 1 dargestellt, empfangen werden soll. Wie vorher erwähnt, umfasst das Signal einen oder mehrere Datenströme 310, die einem Kanal in einigen drahtlosen Kommunikationsprotokollen oder -techniken entsprechen können. Jeder der Datenströme 310 kann zumindest einen Block 320 von Daten umfassen, die wiederum einen oder mehrere Teilblöcke 330 umfassen können.
  • Bei dem in 2 dargestellten Beispiel umfasst das Signal 300 zumindest zwei Datenströme 310-1, 310-2, die unterschiedlichen Benutzern, unterschiedlichen Diensten und/oder unterschiedlichen Zwecken, zum Beispiel in einem zellularen Netz, zugeordnet sein können. 2 zeigt eine Repräsentation des Signals 300 im Zeitablauf. Da die unterschiedlichen Datenströme unterschiedlichen Benutzern, unterschiedlichen Diensten und/oder unterschiedlichen Zwecken zugeordnet sein können, ist das Signal 300 folglich ein nicht zeitlich gemultiplextes Signal. Zum Beispiel kann das Signal 300 ein WCDMA-Signal (Breitband-Code-Multiplexzugriff-Signal; WCDMA = wideband code division multiple access) sein, das zum Beispiel verwendet wird in dem 3G-Mobilkommunikationsstandard (UMTS; Universelles Mobiles Telekommunikationssystem; UMTS = universal mobile telecommunication system) oder FDMA-basierten (Frequenz-Multiplexzugriff; FDMA = frequency division multiple access) Modulationsschemata, wie beispielsweise OFDMA-(Orthogonalfrequenzmultiplexzugriff; OFDMA = orthogonal frequency division multiple access) und SC-FDMA-(Einzelträger-FDMA-; SC = single carrier) Schemata, die in den 4. Generation-Mobilkommunikations-Protokollen, wie beispielsweise LTE (Langzeitentwicklung; LTE = long-term evolution), verwendet werden, um nur einige Beispiele zu nennen.
  • Um das Signal 300 ausführlicher zu beschreiben, der Datenstrom 310-1 stellt einen Datenstrom 310 mit einer Mehrzahl von Blöcken 320-1, ..., 320-8 dar. Zumindest einer der Blöcke 320 umfasst eine Mehrzahl von Teilblöcken 330. Genauer gesagt, bei dem in 2 dargestellten Beispiel umfassen die Blöcke 320-1, 320-2, 320-5, 320-6 und 320-8 jeweils nur einen einzigen Teilblock 330, der nur aus Gründen der Einfachheit nicht mit einem entsprechenden Teilblock markiert worden ist. Block 320-3 sowie Block 320-7 umfassen allerdings jeweils zwei Teilblöcke 330-1 und 330-2, während Block 320 vier Teilblöcke 330-1, ..., 330-4 umfasst. Zum Beispiel können die Blöcke 320-3 und 320-7 AMR-Daten (AMR = Adaptive Multi-rate audio Codec = Adaptiver Multi-Raten-Audiocodec) aufweisen. In ähnlicher Weise kann in dem Fall eines Blocks von Daten, die auf einem dedizierten physischen Kanal (DPCH; DPCH = dedicated physical channel) übertragen werden, jeder der Blöcke 320 zwei Teilblöcke 330 oder zwei Frames (Rahmen) umfassen.
  • Für den Fall, dass das Signal 300 in Übereinstimmung mit dem 3G-Rel.-99-Standard (UMTS, Freigabe 1999) ist, können die Blöcke 320 zum Beispiel auch als TTI (TTI = Transmit Time Interval = Sendezeitintervall) bezeichnet werden, das einem Block von Daten entspricht, und die Teilblöcke 330 können auch als Frames bezeichnet werden. In dem Fall eines Signalisierungsfunkträgers (SRB; SRB = signaling radio bearer) umfasst zum Beispiel jeder Block 320 vier Teilblöcke 330 oder, anders ausgedrückt, vier Frames. Für den Fall, dass ein Block von Daten auf einem dedizierten physischen Kanal (DPCH) übertragen wird, kann jeder der Blöcke 320 in ähnlicher Weise zwei Teilblöcke oder zwei Frames umfassen.
  • Jeder der Blöcke 320 umfasst eine Nutzlast, die redundant codiert sein kann, für den Fall, dass der entsprechende Block 330 zumindest zwei Teilblöcke 330 umfasst. Zum Beispiel kann die Nutzlast eines solchen Blocks 320 zumindest einem Block von Daten betreffend eine Sprachübertragung, eine Audioübertragung, Konfigurationsdaten für die Übertragung oder andere Datenübertragungen entsprechen. Durch redundantes Codieren der Nutzlast des Blocks 320 in zumindest zwei Teilblöcke 330 kann die Nutzlast von einer geringeren Anzahl von Teilblöcken 330 als der Block 320 umfasst decodierbar sein. Die Nutzlast kann digitale Daten umfassen oder sogar aus denselben bestehen. Somit kann in dem Signal 300 die Nutzlast digital codiert sein. Noch anders ausgedrückt, der Datenstrom 310 kann ein digital codierter Datenstrom 310 sein. Somit kann das Signal 300 schließlich als ein digitales oder digital codiertes Signal betrachtet werden.
  • Aufgrund der Struktur des Signals, wie in 2 dargestellt, kann ein Weg zum Reduzieren des Leistungsverbrauchs beim Empfangen eines solchen Signals 300, zum Beispiel bei einem 3G-Rel.-99-Sprachanruf, sein, die Empfängerschaltung 110 in einen nicht empfangsbereiten Zustand während zumindest eines Teils von zumindest einem Teilblock des Blocks 320 zu schalten. In dem Fall eines 3G-Rel.-99-Sprachanrufs unter Verwendung des AMR-12.2-Codec (AMR = adaptive multi-rate) kann es zum Beispiel möglich sein, die Empfängerschaltung 110 für einen Teil des Blocks 320 abzuschalten, wenn die Bedingungen stimmen. Aufgrund des redundanten Codierens der Nutzlast in den entsprechenden Teilblöcken 330 kann die Nutzlast durch den bereits empfangenen Teil des Blocks 320 erfolgreich decodiert sein. Somit kann die Schaltung 100 – etwas allzu stark vereinfacht – kurz gesagt aufhören zuzuhören oder zu empfangen, wenn sie genug gehört hat, um die Nutzlast zu erhalten.
  • Dieses vorgenannte Abschalten des Radiofrequenzteils der Empfängerschaltung kann ein nur teilweises Abschalten der Empfängerschaltung 110 umfassen. Zum Beispiel können die vorgenannten Komponenten, wie beispielsweise das Filter 190, der Verstärker 200 oder der Mischer 210, abgeschaltet oder in Stand-by geschaltet sein, derart, dass die Empfängerschaltung 110 in dieser Phase zum Empfangen und zum Decodieren von Teilblöcken 330 nicht in der Lage ist. Abhängig von der Implementierung und der Signalqualität kann es möglich sein, die Empfängerschaltung 110 zumindest teilweise abzuschalten oder die Empfängerschaltung 110 zumindest teilweise in einen entsprechenden Stand-by-Modus bis zu 50% der Zeit oder sogar mehr, abhängig von der Implementierung des redundanten Codierens, zu setzen. Dies kann eine große Menge möglicher Leistungseinsparungen repräsentieren, die zum Beispiel verwendet werden können, um die Betriebszeit einer mobilen Vorrichtung eines Benutzers zu verlängern.
  • Um es der Schaltung 100 zu erlauben, die Nutzlast zu empfangen und zu decodieren, kann die Steuerschaltung 120 ausgebildet sein, um die Empfängerschaltung 110 in einen empfangsbereiten Zustand für zumindest eine Mindestanzahl von Teilblöcken 330 zu schalten, die erforderlich sind, um die Nutzlast des Blocks 320 zu decodieren, wenn die Freigabebedingung erfüllt ist. Der empfangsbereite Zustand kann ein Zustand sein, in dem die Schaltung ausgebildet ist, um einen Teilblock 330 des Blocks 320 zu empfangen und um den Block basierend auf dem zumindest einen empfangenen Teilblock 330 zu decodieren. Wenn die Bedingungen stimmen, kann die Steuerschaltung 130 natürlich ausgebildet sein, um die Empfängerschaltung 110 in den empfangsbereiten Zustand während exakt der Mindestanzahl von Teilblöcken 330 des Blocks 320 zu schalten, die erforderlich sind, um die Nutzlast des Blocks 320 zu decodieren, wenn die Freigabebedingung erfüllt ist. Die Steuerschaltung 120 kann die Empfängerschaltung 110 ferner in den nicht empfangsbereiten Zustand während des Rests der Teilblöcke 330 des Blocks 320 schalten, die nicht verwendet werden, um die Nutzlast des Blocks 320 zu decodieren, wenn die Freigabebedingung erfüllt ist. Das Decodieren der Nutzlast des Blocks 320 kann auf einem vordefinierten Muster für den zumindest einen Teilblock 330 basieren, während dem die Empfängerschaltung 110 in den nicht empfangsbereiten Zustand geschaltet worden ist. Das vordefinierte Muster kann einem vordefinierten Wert entsprechen, wie beispielsweise einem konstanten Wert, zum Beispiel Null. Es können jedoch auch andere Werte verwendet werden.
  • Bevor die Freigabebedingung und einige Anwendungen ausführlicher beschrieben sind, ist zu beachten, dass einige drahtlose Kommunikationsstandards Leistungssteuer-Rückkopplungsschleifen umfassen, um es dem Sender, wie beispielsweise einer Basisstation in einem zellular Funknetz, zu erlauben, seine Leistung gemäß den aktuellen Empfangsumständen anzupassen, und umgekehrt. Abhängig von dem Standard können sowohl der Uplink (Aufwärtsverbindung) von der mobilen Vorrichtung zu der Basisstation als auch der Downlink (Abwärtsverbindung) von der Basisstation zu der mobilen Vorrichtung einen oder mehrere entsprechende Leistung-Regelkreise umfassen. Zum Beispiel können ein schnell agierender innerer Leistung-Regelkreis sowie ein langsamer agierender äußerer Leistung-Regelkreis implementiert sein.
  • In dem Fall eines schnell agierenden inneren Leistung-Regelkreises kann zum Beispiel jeder der Teilblöcke eine vordefinierte Anzahl von Slots (Schlitzen) 340 umfassen, die in 2 durch gestrichelte Linien angezeigt sind. In jedem der Slots 340 kann ein Leistungssteuerwert übertragen sein, der der Empfangsvorrichtung, anders ausgedrückt, der mobilen Vorrichtung des Benutzers oder der Basisstation, eine Anfrage anzeigt, den Leistungspegel des durch die jeweilige Vorrichtung übertragenen Signals anzupassen. In dem Fall des 3G-Rel.-99-kompatiblen Protokolls kann zum Beispiel jeder der Teilblöcke 330 die Möglichkeit umfassen, einen Leistungssteuerwert, zum Beispiel ein einzelnes Bit, zu übertragen, der eine Anfrage anzeigt, um den Signalpegel um eine Leistungsstufe zu erhöhen oder zu verringern. Eine solche Leistungsstufe kann zum Beispiel gleich 1 Dezibel (dB) sein.
  • Bei anderen Implementierungen ist es jedoch möglich, zumindest zwei entsprechende Leistungssteuerwerte zu übertragen, die die Anfrage anzeigen, um die Sendeleistung zu erhöhen oder zu verringern.
  • Wenn man zu der Freigabebedingung, die vorher beschrieben ist, zurückkehrt, ist zu beachten, dass die Freigabebedingung bei einigen Beispielen von zwei unterschiedlichen Bedingungen abhängen kann, die beide in dem Sinne einer logischen UND-Beziehung erfüllt sein müssen, damit die Freigabebedingung erfüllt ist. Erstens kann es möglicherweise erforderlich sein, dass das durch die Schaltung 100 zu empfangene Signal eine Signalqualitätsbedingung hinsichtlich seiner Signalqualität zu erfüllen hat. Wenn die Signalqualität des Signals 300 die Signalqualitätsbedingung nicht erfüllt, ist die Freigabebedingung nicht erfüllt.
  • Die Freigabebedingung kann auch von einer Betriebsbedingung abhängen. In diesem Fall kann die Freigabebedingung nur erfüllt sein, wenn ferner die Betriebsbedingung erfüllt ist, für den Fall, dass sowohl die Betriebsbedingung als auch die Signalqualitätsbedingung implementiert sind. Oder anders ausgedrückt, die Freigabebedingung ist nicht erfüllt, wenn die Betriebsbedingung nicht erfüllt ist.
  • Bei anderen Beispielen ist möglicherweise nur eine der zwei vorgenannten Bedingungen implementiert, da die Signalqualitätsbedingung gleich der Freigabebedingung sein kann, oder die Betriebsbedingung gleich der Freigabebedingung sein kann. In der folgenden Beschreibung basieren die Beispiele jedoch typischerweise darauf, dass sowohl die Signalqualitätsbedingung als auch die Betriebsbedingung implementiert ist.
  • Bevor einige Beispiele ausführlicher beschrieben sind, wird zuerst ein breiterer Überblick über die Signalqualitätsbedingung gegeben. Zum Beispiel kann die Signalqualitätsbedingung erfüllt sein, wenn eine Fehlerrate betreffend die Nutzlast des Blocks beim Empfangen aller Teilblöcke 330 des Blocks 320 zumindest gleich oder vergleichbar ist mit einer Fehlerrate betreffend die Nutzlast des Blocks 330, wenn die Empfängerschaltung 110 in den nicht empfangsbereiten Zustand für zumindest einen Teil von zumindest einem Teilblock 330 oder für zumindest einen Teilblock 330 geschalten ist. Wie nachfolgend ausführlicher beschrieben ist, kann die Signalqualitätsbedingung zum Beispiel erfüllt sein, wenn die Signalqualität zumindest 1 dB besser ist als die für eine vorbestimmte Fehlerrate angegebene Signalqualität, wenn alle Teilblöcke 330 des Blocks 320 empfangen werden. Abhängig von der Anzahl von Teilblöcken 330 in einem Block 320 und der Anzahl von empfangenen Teilblöcken 330 kann es möglicherweise erforderlich sein, dass die vorgenannte Differenz hinsichtlich der Signalqualität höher ist. Wenn der Block 320 exakt zwei Teilblöcke 330 umfasst, kann die Signalqualitätsbedingung zum Beispiel erfüllt sein, wenn die Signalqualität zumindest 3 dB oder zumindest 4 dB besser ist als die für eine vorbestimmte Fehlerrate angegebene Signalqualität, wenn alle Teilblöcke 330 des Blocks 320 empfangen werden. Wenn der Block 320 exakt vier Teilblöcke 320 umfasst und wenn die Empfängerschaltung 110 in den empfangsbereiten Zustand für exakt zwei Teilblöcke 330 geschalten ist, kann die Signalqualitätsbedingung in ähnlicher Weise erfüllt sein, wenn die Signalqualität zumindest 3 dB oder zumindest 4 dB besser ist als eine für eine vorbestimmte Fehlerrate angegebene Signalqualität, wenn alle Teilblöcke 330 der Blöcke 320 empfangen werden.
  • Anders ausgedrückt, bei diesen beiden Beispielen kann die Signalqualitätsbedingung erfüllt sein, wenn die Signalqualität zumindest 3 dB oder zumindest 4 dB besser ist, wenn die Empfängerschaltung 110 in den empfangsbereiten Zustand für die Hälfte der Anzahl von Teilblöcken 330 des Blocks 320 geschalten ist, wenn der Block 320 eine gerade Anzahl von Teilblöcken 330 umfasst. Der empfangsbereite Zustand ist in diesem Zusammenhang wiederum der Zustand der Empfängerschaltung, in dem die Empfängerschaltung ausgebildet ist, um den zumindest einen entsprechenden Teilblock 330 zu empfangen und die Nutzlast des Blocks 320 basierend auf den empfangenen Teilblöcken 330 zu decodieren. Anders ausgedrückt, bei den zwei vorgenannten Beispielen ist die Empfängerschaltung 110 in den nicht empfangsbereiten Zustand für die andere Hälfte der Teilblöcke 330 des Blocks 320 geschaltet.
  • Um dies weiter zu veranschaulichen, 3a bis 3d zeigen jeweils für eine Sprachübertragung, die unter Verwendung des AMR-12.2-Codec codiert ist, eine CRC-Fehlerrate (zyklische Redundanzprüfung; CRC = cyclic redundancy check) als eine Funktion der Signalqualität DPCH Ec/Ior in dB. Hier entspricht der Datenstrom 310 dem dedizierten physischen Kanal (DPCH). Jede der 3a bis 3d zeigt eine erste Kurve 400 entsprechend dem 3G-Freigabe-99-Standard (Rel = Release = Freigabe), der in 3a bis 3d auch als herkömmlicher Standard (Legacy) bezeichnet ist. Die Kurven 400 zeigen somit, wie sich die CRC-Fehlerrate verändert, als eine Funktion der Signalqualität, wenn eine herkömmliche Empfängerschaltung verwendet wird oder wenn eine Schaltung 100 gemäß einem Beispiel verwendet wird und die Freigabebedingung nicht erfüllt ist.
  • 3a bis 3d zeigen ferner eine Kurve 410, die auch der CRC-Fehlerrate oder der AMR-12.2-Übertragung über einen dedizierten physischen Kanal (DPCH) entspricht, als den Datenstrom 310, wenn die Freigabebedingung erfüllt ist und somit die Empfängerschaltung 110 in den nicht empfangsbereiten Zustand für einen der zwei Teilblöcke 330 geschalten ist. Genauer gesagt, in den in 3a bis 3d dargestellten Beispielen bezieht sich die Kurve 410 immer auf den ersten Teilblock 330-1 oder den ersten Frame, der verwendet wird, um die Nutzlast des entsprechenden Blocks 320 zu decodieren.
  • Für eine gegebene CRC-Fehlerrate zeigen 3a bis 3d, dass das Signal-Störung-und-Rauschen-Verhältnis (SINR; SINR = signal-to-interference-and-noise-ratio) um etwa 3 bis 4 dB höher zu sein hat, wenn die Empfängerschaltung 110 in den nicht empfangsbereiten Zustand für einen der zwei Teilblöcke 330 geschalten werden soll, verglichen mit der Situation, wenn die Empfängerschaltung 110 alle Teilblöcke 330 des Blocks 320 empfängt. Um die gleiche oder eine vergleichbare CRC-Fehlerrate zu erreichen, sollte die Signalqualität – hier in der Form eines SINR – etwa 3 bis 4 dB höher sein, verglichen mit der Situation, wenn alle Teilblöcke 330 oder der Block 320 empfangen werden. 3a bis 3d zeigen dies für unterschiedliche Transportkanäle, die in dem Kontext mit dem AMR-12.2-Codec verwendet werden. 4 zeigt ein ähnliches Beispiel einer Signalübertragung, allerdings basierend auf einer Signalisierungsfunkträger-Übertragung (SRB-Übertragung), wenn ein Block 320 exakt vier Frames oder Teilblöcke 330 umfasst. 4 zeigt wiederum die CRC-Fehlerrate als eine Funktion der Signalqualität DPCH Ec/Ior in dB, was wiederum als ein SINR ausgelegt werden kann.
  • Genauer gesagt, 4 zeigt ein CRC-Fehlerverhältnis als eine Funktion der Signalqualität für die Situation, wenn alle der vier Teilblöcke 330 empfangen werden (Kurve 500), wenn nur ein einzelner Frame oder Teilblock 330 empfangen wird (Kurve 510), wenn der erste und zweite Teilblock 330 des Blocks 320 (Frame 1 und 2) empfangen werden (Kurve 520), wenn der erste und dritte Frame oder Teilblock 330 des Blocks 320 empfangen werden (Kurve 530), und wenn der erste, zweite und dritte Frame oder Teilblock 330 des Blocks 320 empfangen wird (Kurve 540).
  • Wie vorher beschrieben, wenn die Hälfte der Teilblöcke 330 empfangen werden und wenn während der Hälfte der Teilblöcke 330 die Empfängerschaltung 110 in den nicht empfangsbereiten Zustand geschaltet ist, ist eine Signalqualität erforderlich, die etwa 3 bis 4 dB höher oder besser ist basierend auf dem vorgeschlagenen Schema eines Empfangens von zwei der vier Teilblöcke 330 des SRB, um ein vergleichbares oder gleiches Fehlerverhältnis zu erhalten. Für den Fall, dass nur einer von vier Teilblöcken 330 fehlt, ist möglicherweise eine Signalqualität, die nur etwa 1 bis 2 dB besser ist als die Signalqualität basierend auf dem Empfangen aller Teilblöcke 330, ausreichend, um das gleiche oder ein vergleichbares Fehlerverhältnis zu erreichen. Ein Empfangen von nur einem einzelnen Teilblock 330 wird jedoch nicht genug sein, um die Nutzlast des entsprechenden Blocks 320 zu decodieren, wie Kurve 510 eindeutig darstellt, die ein CRC-Fehlerverhältnis von 1 (= 100%) aufweist.
  • Wie ein Vergleich von Kurven 500 und 540 zeigt, für den Fall, dass der Block 320 exakt vier Teilblöcke 330 umfasst und die Empfängerschaltung 110 in den empfangsbereiten Zustand für exakt drei Teilblöcke geschaltet ist, kann die Signalqualitätsbedingung erfüllt sein, wenn die Signalqualität zumindest 1 dB oder zumindest 2 dB besser ist als die für eine vorbestimmte Fehlerrate angegebene Signalqualität, wenn alle Teilblöcke 330 des Blocks 320 empfangen werden. Ein Schalten für drei Teilblöcke 330 in den empfangsbereiten Zustand entspricht hier einem Schalten in den nicht empfangsbereiten Zustand für einen einzelnen Teilblock 330.
  • Wie jedoch 3a bis 3d und 4 gezeigt haben, kann durch ein Schalten der Empfängerschaltung in den nicht empfangsbereiten Zustand für exakt die Hälfte der Anzahl von Teilblöcken 330, wenn der Block 320 eine gerade Anzahl von Teilblöcken 330 umfasst, die vorbestimmte Fehlerrate erreicht sein, wenn die Signalqualität zumindest ungefähr 3 dB oder zumindest ungefähr 4 dB besser ist als in dem Fall, wenn alle Teilblöcke 330 empfangen werden, wie ein Vergleich von Fig. 410 und Fig. 400 in 3a bis 3d und ein Vergleich von Fig. 520, 530 und 500 von 4 zeigen.
  • In den zuvor dargestellten Beispielen war die Signalqualität ein Signal-Störung-und-Rauschen-Verhältnis (SINR). Als eine weitere oder eine alternative Signalqualität kann jedoch auch ein Signal-Rauschen-Verhältnis (SNR; SNR = signal-to-noise-ratio) ein Signal-Störung-Verhältnis (SIR; SIR = signal-to-interference-ratio), eine Kohärenzzeit, eine Fehlerrate, eine Blockfehlerrate oder jegliche Kombination davon verwendet werden. Diese Signalqualitäten können auf den Datenstrom 310 des Signals 300, ein in dem Signal 300 enthaltenes Pilotsignal, einen dem Datenstrom 310 des Signals 330 entsprechenden Kanal, einen Pilotkanal des Signals 300, den Block 320 des Datenstroms 310, einen Teilblock 330 des Blocks 320 oder jegliche Kombination davon angewandt sein.
  • In einer typischen Konfiguration eines 3G-Rel.-99-Sprachanrufs unter Verwendung des AMR-12.2-Codec kann zum Beispiel ein Block 320 oder TTI von 20 ms verwendet werden. Diese Blockgröße entspricht zwei UMTS-Funk-Frames oder, anders ausgedrückt, zwei Teilblöcken 330. Sie kann ferner einer effektiven Coderate von weniger als 50% entsprechen.
  • Diese AMR-12.2-Daten werden auf dem dedizierten physischen Kanal (DPCH) getragen, welcher der dedizierte Datenkanal gemäß dem 3G-Rel.-99-Kanal ist. Durch zahlreiche Simulationen sowie Experimente kann gezeigt sein, wie in dem Kontext von 3a bis 3d veranschaulicht, dass ein erfolgreiches Decodieren eines solchen DPCH möglich sein kann unter Verwendung von nur einem der zwei Teilblöcke 330 oder UMTS-Funk-Frames, wenn das Signal-Rauschen-Verhältnis oder eine ähnliche Signalqualität hoch genug ist, sodass der empfangene Funk-Frame oder Teilblock ausreichend fehlerfrei ist. Die Schaltung 100, wie in dem Kontext von 1 sowie anderen Beispielen beschrieben, verwendet ein Abschalten oder Schalten in Stand-by der Empfängerschaltung 110, die in dem Radiofrequenzregime arbeitet, zum Beispiel, wenn der erste Teilblock 330-1 von solchen zwei Teilblöcken 330, der Block 320 (Zwei-Frame-TTI) umfasst, empfangen wird, wenn die entsprechende Signalqualität, wie beispielsweise das SINR des entsprechenden DPCH, an dem Decodierereingang der Basisbandschaltung 220 hoch genug ist. Zum Beispiel können dem Decodierer dann die weichen Bits von dem empfangenen Teilblock 330 und Nullen oder andere vorbestimmte Werte für andere Teilblöcke 330 zugeführt werden, währenddessen die Empfängerschaltung 110 abgeschaltet war oder in einen anderen nichtempfangsbereiten Zustand gebracht war.
  • Die gleichen Betrachtungen treffen auch für den Signalisierungsfunkträger (SRB) zu, der auch ein Decodieren der jeweiligen Nutzlast umfasst. Jedoch wird diese über ein vier Rahmen langes TTI oder einen vier Teilblöcke 330 umfassenden Block 320 übertragen, was einem Sendezeitintervall von 40 ms entspricht. Basierend auf dem in der Schaltung 100 implementierten Schema gemäß einem Beispiel eines Abschaltens zum Beispiel eines jeden zweiten Teilblocks 330 kann dieser Kanal zum Beispiel auf dem ersten und dritten Teilblock 330-1, 330-3 empfangen sein, wie zum Beispiel in 2 in Bezug auf den Block 320-4 dargestellt. Nullen oder andere Standardwerte für den zweiten und vierten Teilblock 330-2, 330-4 können dem Decodierer 240 der Basisbandschaltung 220 zugeführt sein, währenddessen die Empfängerschaltung 110 in den nicht empfangsbereiten Zustand geschaltet war.
  • Eine Schätzung der Signalqualität, zum Beispiel des SINR des DPCH, kann als ein Nebenprodukt des 3G-Freigabe-99-Standards erfasst sein. Empfänger, die gemäß dem 3G-Rel.-99-Standard arbeiten oder mit dem 3G-Rel.-99-Standard kompatibel sind, können auf eine Schätzung der Signalqualität in der Form des SINR zugreifen, da eine solche Schätzung in dem Rahmen eines Downlink-Leistung-Regelkreises des WCDMA verwendet sein kann.
  • Abgesehen von der vorgenannten Signalqualitätsbedingung kann es jedoch möglicherweise auch erforderlich sein, dass eine Betriebsbedingung erfüllt ist, um die Freigabebedingung zu erfüllen. Somit ist die Freigabebedingung möglicherweise schließlich nicht erfüllt, wenn die Betriebsbedingung nicht erfüllt ist.
  • Bei dem oben dargestellten Beispiel kann es, abgesehen davon, dass der AMR-12.2-Codec konfiguriert wird und von einem ausreichend hohen SINR, zum Beispiel ratsam sein, weitere Bedingungen zu überprüfen, vor einem Schalten der Empfängerschaltung 110 in den nicht empfangsbereiten Zustand, sodass ein Abschalten des Radiofrequenzteils der Empfängerschaltung 110 oder zumindest von Teilen davon nicht schädlich ist. Zum Beispiel kann es ratsam sein, zu überprüfen, ob keine Zellensuchen oder -messungen während dieser Zeit konfiguriert werden und ferner, dass keine IRAT-Aktivitäten (Zwischenfunkzugriffstechnologie-Aktivitäten; IRAT = inter radio access technology) am Laufen sind, die verwendet werden können, wenn zwischen unterschiedlichen Kommunikationsstandards geschaltet wird. Allerdings ist es keineswegs erforderlich, dass die Schaltung 100 gemäß einem Beispiel oder andere Beispiele den AMR-12.2-Codec implementieren und auf den vorgenannten Kanälen arbeiten. Es kann allerdings in vielen Fällen ratsam sein, zu verifizieren, ob das aktuelle SINR korrekt ist, um in der Lage zu sein, die – aufgrund des Schaltens in den nicht empfangsbereiten Zustand – empfangenen Lücken-Blöcke 320 zu decodieren. Weiterhin ist zu beachten, dass eine Schaltung 100 gemäß einem Beispiel in dem Fall einer 3G-Rel.-99-Implementierung sowohl in TFCI-basierten (Transportformatkombinationsindikator; TFC = transport format combination indicator) und BTFD-basierten (Blindtransportformatdetektion; BTFD = blind transport format detection) Übertragungen verwendet werden kann.
  • Die Betriebsbedingung ist somit möglicherweise nicht erfüllt, wenn die Schaltung 100 in einer Zellensuche arbeitet, wobei die Schaltung 100 verwendet wird, um eine Messung betreffend zumindest eines von einer Signalqualität und einer Signalstärke eines dedizierten Kanals durchzuführen, wenn die Schaltung 100 in einem HSDPA-Protokoll (Hochgeschwindigkeits-Downlink-Paketzugriff; HSDPA = high speed downlink packet access) arbeitet, wenn die Schaltung 100 ein Kommunikationsprotokoll oder eine Kommunikationstechnologie ändert, oder wenn das Signal 300 gemäß einem Sendediversitätsprotokoll übertragen wird. Anders ausgedrückt, es kann ratsam sein, zum Beispiel zu überprüfen, ob die Schaltung 100 aktuell in einer CLTD (CLTD = closed-loop transmit diversity = Closed-Loop-Sendediversität) arbeitet, und ein Schalten der Empfängerschaltung 110 in einen nicht empfangsbereiten Zustand in einem solchen Fall zu vermeiden.
  • In dem Fall einer 3G-Rel.-99-Implementierung ist der DPCH in einem WCDMA typischerweise leistungsgesteuert. Dies bedeutet, dass das SINR des DPCH die meiste Zeit derart ist, dass es das erforderliche SINR exakt benötigt, um den DPCH verlässlich zu decodieren. Dies kann andererseits bedeuten, dass das SINR möglicherweise nicht hoch genug ist, um es zu erlauben, dass nur eine geringere Anzahl von Teilblöcken 330 empfangen wird und dennoch eine zuverlässige Decodierung erlaubt ist. Allerdings können Situationen auftreten, wenn ein solcher Downlink-Leistung-Regelkreis offen ist und die entsprechenden Kanäle nicht leistungsgesteuert sind. Folglich kann in diesen Situationen das SINR oder eine ähnliche Signalqualität hoch genug sein, derart, dass das vorher beschriebene Schema eines Schaltens der Empfängerschaltung 110 in den nicht empfangsbereiten Zustand verwendet werden kann. Ein Beispiel für einen solchen offenen Leistung-Regelkreis für den DPCH kann der Benutzer oder sein oder ihr Mobiltelefon sein, der/das sehr nah an der entsprechenden Basisstation ist. In diesem Fall kann die erforderliche Sendeleistung für ein verlässliches Decodieren bereits sehr gering sein. Wenn die Basisstation bereits mit ihrer Mindest-DPCH-Sendeleistung überträgt und der Benutzer näher an die Basisstation kommt, kann die Basisstation die DPCH-Leistung nicht mehr reduzieren. Folglich wird das SINR höher als tatsächlich notwendig. In einer solchen Situation ist der Downlink-Leistung-Regelkreis offen und das SINR kann hoch genug sein, um das oben beschriebene Schema zu ermöglichen. Die Radiofrequenz-Senderkomponenten und andere begrenzende Faktoren können einige Einschränkungen auferlegen, die wiederum eine Mindest-DPCH-Sendeleistung verursachen können, unterhalb derer die Basisstation den Kanal mit einem geringeren Leistungs- oder Signalpegel nicht übertragen kann.
  • Anders ausgedrückt, die Betriebsbedingung kann erfüllt sein, wenn ein Leistungspegel des Signals nicht reduziert werden kann. Ferner kann die Betriebsbedingung erfüllt sein, wenn die Schaltung 100 in einem nicht leistungsgesteuerten Kanal oder in einem Offen-Leistung-Downlink-Steuer-Betriebsmodus arbeitet. Während der Zeit, in der die Empfängerschaltung zumindest teilweise abgeschaltet oder in einen Stand-by-Modus gesetzt ist, sind möglicherweise sowohl der Uplink- als auch der Downlink-Leistung-Regelkreis nicht mehr geschlossen. In ähnlicher Weise könnte eine mögliche CLTD-Schleife nicht geschlossen sein. Obwohl es ratsam sein kann, das vorher beschriebene Schema nicht freizugeben, für den Fall, dass ein CLTD-Betriebsmodus vorhanden ist, können die folgenden Maßnahmen ergriffen werden, um die Systemstabilität, mit Risiko für den Uplink- und den Downlink-Leistung-Regelkreis, aufrechtzuerhalten.
  • Zum Beispiel kann die Sendeleistung beeinflusst werden. Wie bereits in dem Kontext von 1 beschrieben, kann die Schaltung 100 ferner die Senderschaltung umfassen, die ausgebildet ist, um ein Sendesignal zu erzeugen, das an den Sender des Signals gesendet werden soll, das durch die Empfängerschaltung 110 empfangen wird oder empfangen werden soll. In einem solchen Fall kann die Steuerschaltung ausgebildet sein, um eine Signalqualität des Signals zu bestimmen und um basierend auf der bestimmten Signalqualität ein Leistungssteuersignal zu erzeugen. Die Senderschaltung 160 kann dann ausgebildet sein, um das Sendesignal basierend auf dem Leistungssteuersignal zu erzeugen, das dann verwendet werden kann, um zum Beispiel die Downlink-Leistungssteuerung zu schließen.
  • Für den Fall eines Öffnens des Downlink-Leistung-Regelkreises durch ein Schalten der Empfängerschaltung in den nicht empfangsbereiten Zustand, kann es eine tragfähige Option sein, die Sendeleistung konstant zu halten. Anders ausgedrückt, die Steuerschaltung 120 kann ausgebildet sein, um das Leistungssteuersignal zu erzeugen, das im Wesentlichen einen konstanten Signalpegel anzeigt, wenn die Empfängerschaltung in den nicht empfangsbereiten Zustand geschaltet ist. In diesem Fall kann die Steuerschaltung ausgebildet sein, um das Leistungssteuersignal zu erzeugen während die Empfängerschaltung in den nicht empfangsbereiten Zustand geschaltet ist, derart, dass eine angefragte Änderung des Signalpegels auf einen vordefinierten Leistungspegelbereich begrenzt ist. Zum Beispiel kann die Steuerschaltung 120 dann das Leistungssteuersignal erzeugen, das eine Anfrage zum Ändern des Leistungspegels des Signals anzeigt, um den Leistungspegel des Signals um eine Leistungsstufe zu erhöhen oder zu verringern. Durch Senden der Anfrage hoch (up), herunter (down), hoch, herunter, .... für den Downlink-Leistung-Regelkreis kann die Steuerschaltung 120 zum Beispiel das Leistungssteuersignal erzeugen, um den Sender des Signals abwechselnd aufzufordern, den Leistungspegel des Signals um eine oder mehrere Leistungsstufen zu erhöhen oder zu verringern. Bei dem oben angegebenen Beispiel, ist die abwechselnde Anfrage an den Sender zum Erhöhen oder zum Verringern des Leistungspegels, den Leistungspegel um exakt eine Stufe zu erhöhen und/oder zu verringern. Eine Leistungsstufe kann 1 dB Leistung des Signals entsprechen.
  • Wie in dem Kontext von 2 erklärt, kann die Steuerschaltung 120 das Leistungssteuersignal zumindest zweimal pro Teilblock 330 erzeugen. In dem Fall der 3G-Rel.-99-Implementierung oder einer kompatiblen Implementierung, bestehen in dem Rahmen eines Teilblocks 330 fünfzehn entsprechende Slots, derart, dass fünfzehn entsprechende Leistungssteuerwerte des Leistungssteuersignal gesendet werden können. Das Leistungssteuersignal kann regelmäßig pro Teilblock erzeugt sein.
  • Dies kann die Auswirkung auf das Netz begrenzen. Da der Leistung-Regelkreis mit einer hohen Rate arbeitet, wie beispielsweise dem vorgenannten 1 dB pro Slot 340, können sich sowohl der Uplink- als auch der Downlink-Leistung-Regelkreis schnell erholen, sobald die Empfängerschaltung 110 in dem nächsten Frame oder Teilblock 330 wieder in den empfangsbereiten Zustand geschaltet wird.
  • Obwohl die Auswirkung der Offen-Leistung-Regelkreise daher begrenzt sein könnte, kann es dennoch möglich sein, zusätzliche Schritte auszuführen, um die Auswirkung der Offen-Leistung-Regelkreise auf die Systemstabilität weiter abzuschwächen. Zum Beispiel kann das Schema eines Schaltens der Empfängerschaltung 110 in den nicht empfangsbereiten Zustand nur aktiviert sein, wenn ein Uplink- oder Downlink-Funkkanal mit geringer Dynamik detektiert wird. Zum Beispiel zeigen in dem Fall eines Teilblocks mit einer vollständig freigegebenen oder empfangsbereiten Empfängerschaltung 110 fünfzehn Leistungssteuerbefehle oder -werte in entweder der Uplink- oder Downlink-Richtung eine Gesamtveränderung der Sendeleistung von weniger als einer bestimmten Schwelle, zum Beispiel 8 Leistung-Hoch-Befehle und 7 Leistung-Runter-Befehle oder umgekehrt, was zu nur einem einzigen Leistung-Hoch- oder Leistung-Runter-Befehl insgesamt pro Teilblock führt. Anders ausgedrückt, die Betriebsbedingung kann erfüllt sein, wenn eine Änderung eines Leistungspegels des Signals geringer ist als ein vorbestimmter Leistungsänderungspegel.
  • In einer solchen Situation kann der Kanal oder Datenstrom 310 als sich ausreichend langsam verändernd beurteilt werden, sodass ein Öffnen des Leistung-Regelkreises als nicht schädlich für das System angesehen werden kann. Ein Bewerten der Dynamik des Kanals könnte auch durch ein Schätzen der Kohärenzzeit von geeigneten physischen Kanälen erfolgen, wie beispielsweise eines gemeinsamen Pilotkanals (CPICH), auf dem eine bekannte Bitfolge mit einer konstanten Leistung übertragen wird.
  • Ferner ist die Betriebsbedingung möglicherweise nicht erfüllt für einen vorbestimmten Zeitraum, wenn eine Fehlerrate betreffend zumindest eines von dem Datenstrom 310, dem Block 320 und dem Teilblock 330 über eine vordefinierte Fehlergrenze gestiegen ist. Anders ausgedrückt, das Schema des Schaltens der Empfängerschaltung 110 in den nicht empfangsbereiten Modus kann nur aktiv sein, wenn zum Beispiel keine Blockfehler in entweder der Uplink- oder Downlink-Richtung in der jüngsten Vergangenheit detektiert worden sind. Wenn keine Blockfehler detektiert worden sind, beeinträchtigt ein Öffnen der Leistung-Regelkreise möglicherweise die Systemstabilität nicht, sodass ein weiteres Freigeben des Schemas als nicht schädlich betrachtet werden kann. Wenn jedoch ein Blockfehler detektiert worden ist, kann es ratsam sein, das Schema für einen definierten Zeitraum nicht zu aktivieren.
  • Ferner kann ein Freigeben oder Sperren des Schemas des Schaltens der Empfängerschaltung 110 in den nicht empfangsbereiten Zustand auch auf Grundlage anderer Bedingungen entschieden werden, wie beispielsweise eines absoluten Wertes des DPDCH, SINR, laufender HSDPA-Übertragungen oder dergleichen, wie zuvor erwähnt. Ferner kann die Betriebsbedingung für einen vorbestimmten Zeitraum nicht erfüllt sein, wenn eine Verbindung (Link) zu dem Sender des Signals aufgebaut worden ist oder wenn ein Leistungsregelungsalgorithmus oder Leistungsregler aufgebaut worden ist. Anders ausgedrückt, es kann ratsam sein, das Schema für eine absolute Zeit nach einem Verbindungsaufbau, dem Initiieren des ausgebildeten Leistungsregelungsalgorithmus und anderen Beispielen nicht zu aktivieren.
  • Ferner kann die Steuerschaltung 120 ausgebildet sein, um die Empfängerschaltung 110 in dem nicht empfangsbereiten Zustand vorübergehend in den empfangsbereiten Zustand in einem Teilblock 330 zu schalten, um einen Uplink-Leistungssteuerwert des Teilblocks zu empfangen. In diesem Fall kann die Steuerschaltung 110 ferner ausgebildet sein, um einen Signalpegel des Sendesignals basierend auf dem empfangenen Leistungssteuerwert zu steuern. In dem Fall einer 3G-Rel.-99-Implementierung kann die Steuerschaltung 120 die Empfängerschaltung 110 wieder anschalten, um die TPC-(Sendeleistungssteuerung-; TPC = transmit power control)Bits des Downlink-DPCH zu empfangen und diese ferner für ein Schätzen des Signal-Störung-Verhältnisses (SIR) des Downlink-Dedizierter-Physischer-Datenkanals (DPDCH; DPDCH = downlink dedicated physical data channel) zu verwenden. Durch Implementieren dieser Option kann der Uplink-Leistung-Regelkreis geschlossen sein und die mobile Vorrichtung oder Benutzereinrichtung (UE) des Benutzers kann in der Lage sein, die Uplink-Leistungssteuerbefehle zu hören, und kann dementsprechend reagieren. Ferner kann der Downlink-Leistung-Regelkreis geschlossen sein, wenn das geschätzte Downlink-DPDCH-SIR verwendet wird, um einen Downlink-TPC-Befehl ordnungsgemäß zu erzeugen, der auf den Uplink-DPDCH gesendet werden soll.
  • Durch Implementieren dieser Option kann es möglich sein, den Leistung-Regelkreis zu schließen. Folglich kann es möglich sein, jegliche Auswirkung auf die Systemstabilität zu vermeiden. Allerdings kann dies auch bedeuten, dass die Leistungseinsparungen weniger sind als bei den vorher beschriebenen Optionen, da die Empfängerschaltung 110 für einen kürzeren Zeitraum in den nicht empfangsbereiten Zustand geschaltet ist.
  • Durch Implementieren der Schaltung 100 gemäß einem Beispiel kann es möglich sein, eine Leistungsverbrauchsreduzierung zu realisieren durch Verwenden einer SINR-basierten, zumindest teilweisen, Empfängerschaltung 110, die zu günstigen Zeiten heruntergefahren ist. Wie zuvor beschrieben, kann dies in einer zellularen Kommunikation, wie beispielsweise Sprachanrufen oder dergleichen, verwendet werden. Eine Schaltung 100 gemäß einem Beispiel kann in einer Hochvolumen-Architektur, wie beispielsweise einer Computersystemarchitektur, einem Mobiltelefon oder ähnlichen Architekturen, die in hohen Volumen hergestellt werden, implementiert sein. Eine solche Schaltung 100 kann basierend auf integrierten Vorrichtungen, zum Beispiel umfassend Transistoren, und basierend auf zugeordneten Herstellungsprozessen implementiert sein.
  • Bei einigen der oben dargestellten Beispiele kann es möglich sein, periodische Leistungseinsparungen zum Beispiel alle 20 ms für eine Dauer von ungefähr 10 ms zu realisieren, wenn das SINR hoch genug ist. Abhängig von der Implementierung, sind der Uplink- und der Downlink-Leistung-Regelkreis möglichweise schließlich nicht geschlossen. Das Gleiche trifft auch zu in dem Fall einer CLTD-Implementierung, wenn das Schema des Schaltens der Empfängerschaltung 110 in den nicht empfangsbereiten Zustand in dem CLTD-Modus trotzdem verwendet wird.
  • Betreffend die Leistungseinsparungen kann es möglich sein, einen bedeutenden Abfall von Energieverbrauch zu realisieren, wenn die Empfängerschaltung 110 in den nicht empfangsbereiten Zustand geschaltet ist. Allerdings kann dies erfordern, dass das SINR oder andere Signalqualitätsindikatoren ausreichend hoch sind.
  • In einigen Situationen kann ein Verwenden einer Schaltung 100 gemäß einem Beispiel eine erhebliche Verbesserung betreffend den Leistungsverbrauch während zum Beispiel einem 3G-Rel.-99-Sprachanruf bieten. Wie vorher angezeigt, sind Beispiele jedoch bei weitem nicht auf den 3G-Rel.-99-Standard begrenzt.
  • 5 zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm einer integrierten Schaltung 600, die ein Substrat 610 umfasst, das ein Halbleiterchip sein kann. Das Substrat 610 kann zum Beispiel ein flacher, rechteckig geformter Chip sein, der eine Hauptoberfläche senkrecht zu einer Richtung aufweist, die als die Dicke des Substrats 610 bezeichnet wird. Die Dicke des Substrats 610 ist typischerweise im Wesentlichen geringer als die Erstreckungen des Substrats 610 entlang zweier anderer linear unabhängiger Richtungen, wie beispielsweise die Breite und die Länge des entsprechenden Substrats 610. Zum Beispiel kann eine Dicke des Substrats 610 höchstens 1/5 oder 20% der kleinsten Erstreckung des Substrats parallel zu der Hauptoberfläche sein.
  • Das Substrat 610 umfasst eine Schaltung 100 gemäß einem Beispiel. Die integrierte Schaltung kann ferner einen Anschluss 140 aufweisen, der ausgebildet ist, um eine Antenne 130 (in 5 nicht gezeigt) mit der Schaltung 100 zu koppeln. Der Anschluss 140 kann der Anschluss der Schaltung 100 sein oder kann ein zusätzlicher oder alternativer Anschluss sein.
  • 6 zeigt ein schematisches Blockdiagramm eines Empfängers 700 oder eines Sendeempfängers 710. Der Empfänger 700 oder Sendeempfänger 710 umfasst eine Schaltung 100 gemäß einem Beispiel und kann ferner eine Antenne 130 umfassen, die mit der Schaltung 100 gekoppelt ist. Bei anderen Beispielen kann der Empfänger oder Sendeempfänger allerdings auch lediglich einen Anschluss 140 umfassen, der es erlaubt, dass eine Antenne 130 mit der Schaltung 100 des Empfängers 700 oder des Sendeempfängers 710 gekoppelt ist.
  • Ein Sendeempfänger ist eine Vorrichtung, die in der Lage ist, nicht nur ein Signal zu empfangen, sondern auch in der Lage ist, ein Signal zu senden. Zum Beispiel können das empfangene Signal und das zu sendende Signal ähnlich sein betreffend zum Beispiel Spezifikationen, gemäß derer die Signale erzeugt und gesendet werden.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Empfangen eines Signals. Das Verfahren umfasst in einem Prozess P100 ein Empfangen des Signals 300 unter Verwendung einer Empfängerschaltung 110, wie vorher beschrieben. Das Signal 300 kann auch ein Signal 300, wie vorher beschrieben, sein. Das Verfahren kann ferner in einem Prozess P110 ein Schalten der Empfängerschaltung in einen nicht empfangsbereiten Zustand während zumindest eines Teils von zumindest einem Teilblock 330 des Blocks 320 umfassen, wenn eine Freigabebedingung erfüllt ist. Optional kann das Verfahren ferner ein Erzeugen eines Nutzlastsignals in einem Prozess P120 umfassen, wobei das Nutzlastsignal die Nutzlast des Blocks 320 des Signals 300 anzeigt.
  • Es ist bei weitem nicht erforderlich, dass die Prozesse in der angegebenen Reihenfolge von 7 durchgeführt werden. Die Prozesse können in einer beliebigen Reihenfolge durchgeführt werden, zeitlich überlappend oder sogar simultan. Natürlich können die Prozesse auch mehrere Male, zum Beispiel in der Form einer Schleife, durchgeführt werden.
  • Nachfolgend beziehen sich Beispiele auf weitere Beispiele.
  • Beispiel 1 ist eine Schaltung, umfassend eine Empfängerschaltung, die ausgebildet ist, um ein Signal zu empfangen, das einen Datenstrom umfasst, wobei der Datenstrom zumindest einen Block von Daten umfasst, wobei ein Block des zumindest einen Blocks von Daten zumindest zwei Teilblöcke umfasst, wobei eine Nutzlast des Blocks in den zumindest zwei Teilblöcken redundant codiert ist, wobei die zumindest zwei Teilblöcke des Blocks konsistent im Zeitablauf innerhalb des Blocks angeordnet sind. Die Schaltung umfasst ferner eine Steuerschaltung, die ausgebildet ist, um die Empfängerschaltung in einen nicht empfangsbereiten Zustand während zumindest eines Teils von zumindest einem der zumindest zwei Teilblöcke des Blocks zu schalten, wenn eine Freigabebedingung erfüllt ist.
  • Bei Beispiel 2 kann der Gegenstand von Beispiel 1 optional umfassen, dass ein Leistungsverbrauch der Schaltung in dem nicht empfangsbereiten Zustand geringer ist als in einem empfangsbereiten Zustand, in dem die Schaltung ausgebildet ist, um einen Teilblock des Blocks zu empfangen und die Nutzlast des Blocks basierend auf dem empfangenen Teilblock zu decodieren.
  • Bei Beispiel 3 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 oder 2 optional umfassen, dass die Steuerschaltung ausgebildet ist, um die Empfängerschaltung in einen empfangsbereiten Zustand zu schalten, in dem die Schaltung ausgebildet ist, um einen Teilblock des Blocks zu empfangen und die Nutzlast des Blocks basierend auf dem empfangenen Teilblock zu decodieren, während zumindest einer Mindestanzahl von Teilblöcken, die zum Decodieren der Nutzlast des Blocks erforderlich sind, wenn die Freigabebedingung erfüllt ist.
  • Bei Beispiel 4 kann der Gegenstand von Beispiel 3 optional umfassen, dass die Steuerschaltung ausgebildet ist, um die Empfängerschaltung in den empfangsbereiten Zustand während exakt der Mindestanzahl von Teilblöcken des Blocks zu schalten, die erforderlich sind, um die Nutzlast des Blocks zu decodieren, wenn die Freigabebedingung erfüllt ist.
  • Bei Beispiel 5 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 3 oder 4 optional umfassen, dass die Steuerschaltung ausgebildet ist, um die Empfängerschaltung in den nicht empfangsbereiten Zustand während zumindest eines Teils eines jeden Teilblocks des Restes der Teilblöcke des Blocks zu schalten, die nicht zum Decodieren der Nutzlast des Blocks verwendet werden, wenn die Freigabebedingung erfüllt ist.
  • Bei Beispiel 6 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 5 optional umfassen, dass die Schaltung ausgebildet ist, um die Nutzlast des Blocks basierend auf einem vordefinierten Muster für den zumindest einen Teilblock zu decodieren, währenddessen die Empfängerschaltung zumindest teilweise in den nicht empfangsbereiten Zustand geschaltet worden ist.
  • Bei Beispiel 7 kann der Gegenstand von Beispiel 6 optional das vordefinierte Muster umfassen, das einem vordefinierten Wert entspricht.
  • Bei Beispiel 8 kann der Gegenstand von Beispiel 7 optional umfassen, dass der vordefinierte Wert gleich 0 ist.
  • Bei Beispiel 9 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 8 optional umfassen, dass die Freigabebedingung nicht erfüllt ist, wenn eine Signalqualität des Signals eine Signalqualitätsbedingung nicht erfüllt.
  • Bei Beispiel 10 kann der Gegenstand von Beispiel 9 optional umfassen, dass die Signalqualitätsbedingung erfüllt ist, wenn eine Fehlerrate betreffend die Nutzlast des Blocks, beim Empfangen aller Teilblöcke des Blocks, zumindest gleich oder vergleichbar ist mit einer Fehlerrate betreffend die Nutzlast des Blocks, wenn die Empfängerschaltung während zumindest eines Teils von zumindest einem Teilblock des Blocks in den nicht empfangsbereiten Zustand geschaltet ist.
  • Bei Beispiel 11 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 9 oder 10 optional umfassen, dass die Signalqualitätsbedingung erfüllt ist, wenn die Signalqualität zumindest 1 dB besser ist als eine Signalqualität, die für eine vorbestimmte Fehlerrate angegeben ist, wenn alle Teilblöcke des Blocks empfangen werden.
  • Bei Beispiel 12 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 9 bis 11 optional umfassen, dass der Block exakt zwei Teilblöcke umfasst und wobei die Signalqualitätsbedingung erfüllt ist, wenn die Signalqualität zumindest 3 dB oder zumindest 4 dB besser ist als eine Signalqualität, die für eine vorbestimmte Fehlerrate angegeben ist, wenn alle Teilblöcke des Blocks empfangen werden.
  • Bei Beispiel 13 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 9 bis 12 optional umfassen, dass der Block exakt eine gerade Anzahl von Teilblöcken umfasst, wobei die Empfängerschaltung für zumindest einen Teil eines jeden Teilblocks von der Hälfte der Anzahl von Teilblöcken des Blocks in den nicht empfangsbereiten Zustand geschaltet ist, und wobei die Signalqualitätsbedingung erfüllt ist, wenn die Signalqualität zumindest 3 dB oder zumindest 4 dB besser ist als eine für eine vorbestimmte Fehlerrate angegebene Signalqualität, wenn alle Teilblöcke des Blocks empfangen werden.
  • Bei Beispiel 14 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 9 bis 13 optional umfassen, dass der Block exakt vier Teilblöcke umfasst, wobei die Empfängerschaltung für zumindest einen Teil von exakt einem der Teilblöcke des Blocks in den nicht empfangsbereiten Zustand geschaltet ist, und wobei die Signalqualitätsbedingung erfüllt ist, wenn die Signalqualität zumindest 1 dB oder zumindest 2 dB besser ist als eine für eine vorbestimmte Fehlerrate angegebene Signalqualität, wenn alle Teilblöcke des Blocks empfangen werden.
  • Bei Beispiel 15 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 9 bis 14 optional umfassen, dass der Block exakt vier Teilblöcke umfasst, wobei die Empfängerschaltung für zumindest einen Teil von exakt zwei Teilblöcken des Blocks in den nicht empfangsbereiten Zustand geschaltet ist, und wobei die Signalqualität erfüllt ist, wenn die Signalqualität zumindest 3 dB oder zumindest 4 dB besser ist als eine für eine vorbestimmte Fehlerrate angegebene Signalqualität, wenn alle Teilblöcke des Blocks empfangen werden.
  • Bei Beispiel 16 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 9 bis 15 optional umfassen, dass die Signalqualität zumindest eine von einem Signal-Rausch-Verhältnis, einem Signal-Störung-und-Rausch-Verhältnis, einem Signal-Störung-Verhältnis, einer Kohärenzzeit, einer Fehlerrate und einer Blockfehlerrate von zumindest einem aus einem in dem Signal enthaltenen Pilotsignal, einem dem Datenstrom des Signals entsprechenden Kanal, einem Pilotkanal des Signals, dem Datenstrom des Signals, dem Block des Datenstroms und einem Teilblock des Blocks ist.
  • Bei Beispiel 17 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 16 optional umfassen, dass die Freigabebedingung nicht erfüllt ist, wenn eine Betriebsbedingung nicht erfüllt ist.
  • Bei Beispiel 18 kann der Gegenstand von Beispiel 17 optional umfassen, dass die Betriebsbedingung erfüllt ist, wenn die Schaltung in einem nicht leistungsgesteuerten Kanal oder in einem Offen-Leistung-Downlink-Steuer-Betriebsmodus arbeitet.
  • Bei Beispiel 19 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 17 oder 18 optional umfassen, dass die Betriebsbedingung erfüllt ist, wenn ein Leistungspegel des Signals nicht reduziert werden kann oder wenn eine Änderung eines Leistungspegels des Signals geringer ist als ein vorbestimmter Leistungsänderungspegel.
  • Bei Beispiel 20 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 17 bis 19 optional umfassen, dass die Betriebsbedingung nicht erfüllt ist, wenn die Schaltung in einer Zellensuche arbeitet, wenn die Schaltung verwendet wird, um eine Messung betreffend zumindest eines von einer Signalqualität und einer Signalstärke eines dedizierten Kanals durchzuführen, wenn die Schaltung in einem Hochgeschwindigkeits-Downlink-Paketzugriffs-Protokoll arbeitet, wenn die Schaltung ein Kommunikationsprotokoll oder eine Kommunikationstechnologie ändert, oder wenn das Signal gemäß einem Sendediversitätsprotokoll übertragen wird.
  • Bei Beispiel 21 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 17 bis 20 optional umfassen, dass die Betriebsbedingung nicht erfüllt ist für einen vordefinierten Zeitraum, wenn eine Fehlerrate betreffend zumindest eines von dem Datenstrom, dem Block und dem Teilblock über eine vordefinierte Fehlergrenze angestiegen ist, wenn eine Verbindung zu einem Sender des Signals aufgebaut worden ist, oder wenn ein Leistungsregelungsalgorithmus oder Leistungsregler aufgebaut worden ist.
  • Bei Beispiel 22 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 21 optional umfassen, dass die Schaltung ferner eine Senderschaltung umfasst, die ausgebildet ist, um ein Sendesignal zu erzeugen, das an einen Sender des Signals übertragen werden soll.
  • Bei Beispiel 23 kann der Gegenstand von Beispiel 22 optional umfassen, dass die Steuerschaltung ausgebildet ist, um eine Signalqualität des Signals zu bestimmen und ein Leistungssteuersignal basierend auf der bestimmten Signalqualität zu erzeugen, und wobei die Senderschaltung ausgebildet ist, um das Sendesignal basierend auf dem Leistungssteuersignal zu erzeugen.
  • Bei Beispiel 24 kann der Gegenstand von Beispiel 23 optional umfassen, dass die Steuerschaltung ausgebildet ist, um das Leistungssteuersignal zu erzeugen, das im Wesentlichen einen konstanten Signalpegel anzeigt, wenn die Empfängerschaltung in den nicht empfangsbereiten Zustand geschaltet ist.
  • Bei Beispiel 25 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 23 oder 24 optional umfassen, dass die Steuerschaltung ausgebildet ist, um das Leistungssteuersignal zu erzeugen, während die Empfängerschaltung in den nicht empfangsbereiten Zustand geschaltet wird, derart, dass eine Änderung des angefragten Signalpegels auf einen vordefinierten Leistungspegelbereich begrenzt ist.
  • Bei Beispiel 26 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 23 bis 25 optional umfassen, dass die Steuerschaltung ausgebildet ist, um das Leistungssteuersignal zu erzeugen, das eine Anfrage an den Sender des Signals anzeigt, den Leistungspegel des Signals um eine Leistungsstufe zu erhöhen oder zu verringern.
  • Bei Beispiel 27 kann der Gegenstand von Beispiel 26 optional umfassen, dass die Steuerschaltung ausgebildet ist, um das Leistungssteuersignal zu erzeugen, um bei dem Sender des Signals abwechselnd anzufragen, den Leistungspegel des Signals um eine oder mehr Leistungsstufen zu erhöhen und zu verringern.
  • Bei Beispiel 28 kann der Gegenstand von Beispiel 27 optional umfassen, dass die Leistungssteuerschaltung ausgebildet ist, um das Leistungssteuersignal zu erzeugen, um bei dem Sender des Signals abwechselnd anzufragen, die Leistungspegel des Signals um eine Leistungsstufe zu erhöhen oder zu verringern.
  • Bei Beispiel 29 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 26 bis 28 optional umfassen, dass eine Leistungsstufe 1 dB der Leistung des Signals entspricht.
  • Bei Beispiel 30 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 25 bis 29 optional umfassen, dass die Steuerschaltung ausgebildet ist, um das Leistungssteuersignal zumindest zweimal pro Teilblock zu erzeugen.
  • Bei Beispiel 31 kann der Gegenstand von Beispiel 30 optional umfassen, dass die Steuerschaltung ausgebildet ist, um das Leistungssteuersignal regelmäßig pro Teilblock zu erzeugen.
  • Bei Beispiel 32 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 22 bis 31 optional umfassen, dass die Steuerschaltung ausgebildet ist, um die Empfängerschaltung während eines Teilblocks, während eines Rest desselben die Empfängerschaltung in den nicht empfangsbereiten Zustand geschaltet ist, vorübergehend in den empfangsbereiten Zustand zu schalten, um einen Downlink-Leistungssteuerwert des Teilblocks zu empfangen, wobei die Steuerschaltung ferner ausgebildet ist, um einen Signalpegel des Sendesignals basierend auf dem empfangenen Leistungssteuersignal zu erzeugen.
  • Bei Beispiel 33 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 22 bis 32 optional ferner umfassen, dass die Steuerschaltung ausgebildet ist, um die Empfängerschaltung während eines Teilblocks, während eines Rest desselben die Empfängerschaltung in den nicht empfangsbereiten Zustand geschaltet ist, vorübergehend in den empfangsbereiten Zustand zu schalten, um einen Downlink-Leistungssteuerwert des Teilblocks zu empfangen, wobei die Steuerschaltung ferner ausgebildet ist, um eine Signalqualität des Signals basierend auf dem empfangenen Leistungssteuerwert zu bestimmen und um ein Leistungssteuersignal basierend auf der bestimmten Signalqualität zu erzeugen, und wobei die Senderschaltung ausgebildet ist, um das Sendesignal basierend auf dem Leistungssteuersignal zu erzeugen.
  • Bei Beispiel 34 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 32 optional umfassen, dass das Signal ein Radiofrequenzsignal ist.
  • Bei Beispiel 35 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 34 optional umfassen, dass die Empfängerschaltung einen analogen Teil, der ausgebildet ist, um das Signal zumindest teilweise in einem Radiofrequenzbereich zu verarbeiten, und einen digitalen Teil, der ausgebildet ist, um das Signal zumindest teilweise in einem Basisbandbereich zu verarbeiten, umfasst.
  • Bei Beispiel 36 kann der Gegenstand von Beispiel 35 optional umfassen, dass der analoge Teil der Empfängerschaltung ferner ausgebildet ist, um das Signal in dem Basisbandbereich bereitzustellen, oder wobei der digitale Teil der Empfängerschaltung ausgebildet ist, um das Signal in dem Basisbandbereich zu erzeugen.
  • Bei Beispiel 37 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 35 oder 36 optional umfassen, dass die Empfängerschaltung ausgebildet ist, um zumindest eine Komponente des analogen Teils der Empfängerschaltung in Stand-by oder Aus in dem nicht empfangsbereiten Zustand zu schalten.
  • Bei Beispiel 38 kann der Gegenstand von Beispiel 37 optional umfassen, dass die zumindest eine Komponente, die zu Stand-by oder zu Aus schaltbar ist, ausgebildet ist, um in einen Vollbetriebsmodus, der während des empfangsbereiten Zustands verwendet wird, in weniger als einer Sendedauer eines Teilblocks des Blocks schaltbar zu sein.
  • Bei Beispiel 39 kann der Gegenstand von Beispiel 38 optional umfassen, dass die zumindest eine Komponente von Stand-by oder Aus in den Vollbetriebsmodus in weniger als 10% der Sendezeit des Teilblocks schaltbar ist.
  • Bei Beispiel 40 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 36 bis 39 optional umfassen, dass der analoge Teil, der zumindest eines von einem Filter, das ausgebildet ist, um das Signal in dem Radiofrequenzbereich zu filtern, einem Verstärker, der ausgebildet ist, um das Signal in dem Radiofrequenzbereich zu verstärken und einem Mischer, der ausgebildet ist, um das Signal von dem Radiofrequenzbereich abwärts zu mischen, umfasst, und wobei die zumindest eine Komponente zumindest eines von dem Filter, dem Verstärker und dem Mischer umfasst.
  • Bei Beispiel 41 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 35 bis 40 optional umfassen, dass die Empfängerschaltung ausgebildet ist, um zumindest eine Komponente des digitalen Teils der Empfängerschaltung in Stand-by oder Aus in dem nicht empfangsbereiten Zustand zu schalten.
  • Bei Beispiel 42 kann der Gegenstand von Beispiel 41 optional umfassen, dass die zumindest eine Komponente, die zu Stand-by oder zu Aus schaltbar ist, ausgebildet ist, um in einen Vollbetriebsmodus, der während des empfangsbereiten Zustands verwendet wird, in weniger als einer Sendedauer eines Teilblocks des Blocks schaltbar zu sein.
  • Bei Beispiel 43 kann der Gegenstand von Beispiel 42 optional umfassen, dass die zumindest eine Komponente von Stand-by oder Aus in den Vollbetriebsmodus in weniger als 10% der Sendezeit des Teilblocks schaltbar ist.
  • Bei Beispiel 44 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 41 bis 43 optional umfassen, dass der digitale Teil zumindest eines von einem Decoder, der ausgebildet ist, um das Signal in dem Basisbandbereich zu decodieren, und einem Analog-Digital-Wandler, der ausgebildet ist, um das Signal zu digitalisieren, umfasst, und wobei die zumindest eine Komponente zumindest eines von dem Decoder und dem Analog-Digital-Wandler umfasst.
  • Bei Beispiel 45 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 44 optional umfassen, dass das Signal ein Funksignal ist.
  • Bei Beispiel 46 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 45 optional umfassen, dass das Signal ein Signal in einem zellularen Funknetz ist.
  • Bei Beispiel 47 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 46 optional umfassen, dass das Signal ein Nicht-Zeit-Multiplexsignal ist.
  • Bei Beispiel 48 kann der Gegenstand von Beispiel 47 optional umfassen, dass das Signal eine Mehrzahl von Datenströmen umfasst, wobei jeder Datenstrom zumindest einem von einem unterschiedlichen Benutzer, einem unterschiedlichen Dienst und einem unterschiedlichen Zweck zugeordnet ist.
  • Bei Beispiel 49 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 48 optional umfassen, dass die Teilblöcke lückenlos im Zeitablauf innerhalb des Blocks angeordnet sind.
  • Bei Beispiel 50 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 49 optional umfassen, dass die Nutzlast des Blocks zumindest einem von einer Sprachübertragung, einer Audioübertragung, Konfigurationsdaten für die Übertragung und einer Datenübertragung entspricht.
  • Bei Beispiel 51 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 50 optional umfassen, dass der Block des Signals in Übereinstimmung mit den 3G-Rel.-99-Standard ist.
  • Bei Beispiel 52 kann der Gegenstand von Beispiel 51 optional umfassen, dass der Datenstrom zumindest einem von einem dedizierten physischen Kanal und einem Signalisierungsfunkträger entspricht.
  • Bei Beispiel 53 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 52 optional umfassen, dass die Schaltung für eine mobile Einheit oder Benutzereinrichtung eines zellularen Funknetzes ausgebildet ist.
  • Bei Beispiel 54 kann der Gegenstand von Beispiel 53 optional umfassen, dass das zellulare Funknetz kompatibel ist mit den 3G-Rel.-99-Standard.
  • Bei Beispiel 55 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 54 optional umfassen, dass die Nutzlast des Blocks in den zumindest zwei Teilblöcken redundant codiert ist, derart, dass die Nutzlast von einer geringeren Anzahl von Teilblöcken als der Block umfasst decodierbar ist.
  • Bei Beispiel 56 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 55 optional umfassen, dass die Empfängerschaltung ferner ausgebildet ist, um ein Nutzlastsignal zu erzeugen, das die Nutzlast des Blocks anzeigt.
  • Bei Beispiel 57 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 56 optional umfassen, dass die Steuerschaltung prozessorbasiert ist.
  • Bei Beispiel 58 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 57 optional umfassen, dass die Nutzlast in dem Block des Signals digital codiert ist.
  • Beispiel 59 ist eine integrierte Schaltung, die ein Substrat umfasst, wobei das Substrat eine Schaltung von einem der Beispiele 1 bis 58 umfasst.
  • Bei Beispiel 60 kann den Gegenstand von Beispiel 59 optional umfassen, dass die integrierte Schaltung einen Anschluss aufweist, der ausgebildet ist, um eine Antenne mit der Schaltung zu koppeln.
  • Beispiel 61 ist ein Empfänger oder ein Sendeempfänger, der eine Schaltung von einem der Beispiele 1 bis 58 umfasst.
  • Bei Beispiel 62 kann der Gegenstand von Beispiel 61 optional eine Antenne umfassen, die mit einer Schaltung gekoppelt ist.
  • Bei Beispiel 63 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 61 oder 62 optional einen Anschluss umfassen, der mit der Schaltung gekoppelt ist und ausgebildet ist, um eine Antenne mit der Schaltung zu koppeln.
  • Beispiel 64 ist ein Verfahren zum Empfangen eines Signals, wobei das Verfahren ein Empfangen des Signals unter Verwendung einer Empfängerschaltung umfasst, wobei das Signal einen Datenstrom umfasst, wobei der Datenstrom zumindest einen Block von Daten umfasst, wobei ein Block des zumindest einen Blocks von Daten zumindest zwei Teilblöcke umfasst, wobei eine Nutzlast des Blocks in den zumindest zwei Teilblöcken redundant codiert wird, wobei die zumindest zwei Teilblöcke des Blocks konsistent im Zeitablauf innerhalb des Blocks angeordnet werden, und wobei die Empfängerschaltung in einen nicht empfangsbereiten Zustand während zumindest eines Teils von zumindest einem der zumindest zwei Teilblöcke des Blocks geschaltet wird, wenn eine Freigabebedingung erfüllt ist.
  • Bei Beispiel 65 kann der Gegenstand von Beispiel 64 optional ein Erzeugen eines Nutzlastsignals umfassen, das die Nutzlast des Blocks anzeigt.
  • Bei Beispiel 66 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 64 oder 65 optional ein Schalten der Empfängerschaltung in einen empfangsbereiten Zustand umfassen, in dem die Schaltung ausgebildet ist, um einen Teilblock des Blocks zu empfangen und die Nutzlast des Blocks basierend auf dem empfangenen Teilblock zu decodieren, während zumindest einer Mindestanzahl von Teilblöcken, die erforderlich sind, um die Nutzlast des Blocks zu decodieren, wenn die Freigabebedingung erfüllt ist.
  • Bei Beispiel 67 kann der Gegenstand von Beispiel 66 optional ein Schalten der Empfängerschaltung umfassen, umfassend ein Schalten der Empfängerschaltung in den empfangsbereiten Zustand während exakt der Mindestanzahl von Teilblöcken des Blocks, die erforderlich sind, um die Nutzlast des Blocks zu decodieren, wenn die Freigabebedingung erfüllt ist.
  • Bei Beispiel 68 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 66 oder 67 optional ein Schalten der Empfängerschaltung in den nicht empfangsbereiten Zustand umfassen, umfassend ein Schalten der Empfängerschaltung in den nicht empfangsbereiten Zustand während zumindest eines Teils eines jeden Teilblocks des Rests der Teilblöcke des Blocks, die nicht zum Decodieren der Nutzlast des Blocks verwendet werden, wenn die Freigabebedingung erfüllt ist.
  • Bei Beispiel 69 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 64 bis 68 optional ein Erzeugen eines Sendesignals umfassen, das an einen Sender des Signals übertragen werden soll.
  • Bei Beispiel 70 kann der Gegenstand von Beispiel 69 optional umfassen, ein Bestimmen einer Signalqualität des Signals und ein Erzeugen eines Leistungssteuersignals basierend auf der bestimmten Signalqualität, und wobei ein Erzeugen des Sendesignals ein Erzeugen des Sendesignals basierend auf dem Leistungssteuersignal umfasst.
  • Bei Beispiel 71 kann der Gegenstand von Beispiel 70 optional ein Erzeugen des Leistungssteuersignals umfassen, umfassend das Erzeugen des Leistungssteuersignals, das im Wesentlichen einen konstanten Signalpegel anzeigt, wenn die Empfängerschaltung in den nicht empfangsbereiten Zustand geschaltet ist.
  • Bei Beispiel 72 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 70 oder 71 optional ein Erzeugen des Leistungssteuersignals umfassen, umfassend ein Erzeugen des Leistungssteuersignals, während die Empfängerschaltung in den nicht empfangsbereiten Zustand geschaltet ist, derart, dass eine Veränderung des angefragten Signalpegels auf einen vordefinierten Leistungspegelbereich begrenzt ist.
  • Bei Beispiel 73 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 70 bis 72 optional ein Erzeugen des Leistungssteuersignals umfassen, umfassend ein Erzeugen des Leistungssteuersignals, das eine Anfrage an den Sender des Signals anzeigt, den Leistungspegel des Signals um eine Leistungsstufe zu erhöhen oder zu verringern.
  • Bei Beispiel 74 kann der Gegenstand von Beispiel 73 optional ein Erzeugen des Leistungssteuersignals umfassen, umfassend ein Erzeugen des Leistungssteuersignals, um bei dem Sender des Signals abwechselnd anzufragen, den Leistungspegel des Signals um eine oder mehr Leistungsstufen zu erhöhen und zu verringern.
  • Bei Beispiel 75 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 72 bis 74 optional ein Erzeugen des Leistungssteuersignals umfassen, umfassend ein Erzeugen des Leistungssteuersignals zumindest zwei Mal pro Teilblock.
  • Bei Beispiel 76 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 69 bis 75 optional ein Schalten der Empfängerschaltung während eines Teilblocks, während eines Rest desselben die Empfängerschaltung in den nicht empfangsbereiten Zustand geschaltet ist, vorübergehend in den empfangsbereiten Zustand umfassen, um einen Downlink-Leistungssteuerwert des Teilblocks zu empfangen, wobei das Verfahren ein Steuern eines Signalpegels des Sendesignals basierend auf dem empfangenen Leistungssteuerwert umfasst.
  • Bei Beispiel 77 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 69 bis 76 optional in Schalten der Empfängerschaltung während eines Teilblocks, während eines Rest desselben die Empfängerschaltung in den nicht empfangsbereiten Zustand geschaltet ist, vorübergehend in den empfangsbereiten Zustand umfassen, um einen Downlink-Leistungssteuerwert des Teilblocks zu empfangen, wobei das Verfahren ferner ein Bestimmen einer Signalqualität des Signals basierend auf dem empfangenen Leistungssteuerwert und ein Erzeugen eines Leistungssteuersignals basierend auf der bestimmten Signalqualität umfasst, und wobei das Erzeugen des Sendesignals ein Erzeugen des Sendesignals basierend auf dem Leistungssteuersignal umfasst.
  • Beispiel 78 ist ein maschinenlesbares Speichermedium, das einen Programmcode umfasst, der beim Ausführen eine Maschine zum Ausführen des Verfahrens von einem der Beispiele 64 bis 77 veranlasst.
  • Beispiel 79 ist ein maschinenlesbarer Speicher, der maschinenlesbare Anweisungen umfasst, die bei Ausführung ein Verfahren implementieren oder eine Vorrichtung realisieren, wie in jeglichem geltenden Beispiel beschrieben.
  • Beispiel 80 ist ein Computerprogramm mit einem Programmcode zum Ausführen eines der Verfahren von Beispielen 64 bis 77, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder Prozessor ausgeführt wird.
  • Beispiel 81 ist eine Vorrichtung zum Empfangen eines Signals, wobei die Vorrichtung ein Mittel zum Empfangen des Signals, wobei das Signal einen Datenstrom umfasst, wobei der Datenstrom zumindest einen Block von Daten umfasst, wobei ein Block des zumindest einen Blocks von Daten zumindest zwei Teilblöcke umfasst, wobei eine Nutzlast des Blocks in den zumindest zwei Teilblöcken redundant codiert ist, wobei die zumindest zwei Teilblöcke des Blocks konsistent im Zeitablauf innerhalb des Blocks angeordnet sind, und ein Mittel zum Schalten des Mittels zum Empfangen des Signals in einen nicht empfangsbereiten Zustand während zumindest eines Teils von zumindest einem der zumindest zwei Teilblöcke des Blocks, wenn eine Freigabebedingung erfüllt ist, umfasst.
  • Bei Beispiel 82 kann der Gegenstand von Beispiel 81 optional ein Mittel zum Erzeugen eines Nutzlastsignals umfassen, das die Nutzlast des Blocks anzeigt.
  • Es ist zu beachten, dass Funktionen, Vorgänge, Prozesse und dergleichen, die in dem Kontext einer Schaltung, einer Vorrichtung oder anderer Implementierungen beschrieben sind, entsprechenden Prozessen von Verfahren entsprechen. Ferner können Funktionen, Vorgänge, Prozesse und dergleichen, die in dem Kontext eines Verfahrens beschrieben sind, ebenso gut in einer Schaltung, einer Vorrichtung oder anderen Implementierungen implementiert sein. Ferner können Einzelheiten betreffend Anwendungen, Signale und andere Parameter, die direkt oder indirekt ein Beispiel betreffen, auch für andere Beispiele gelten. Zum Beispiel kann ein in dem Kontext einer Vorrichtung beschriebener Parameter, Beispiel oder dergleichen ebenso gut in dem Rahmen eines Verfahrens implementiert sein.
  • Beispiele können daher ein Computerprogramm mit einem Programmcode zum Durchführen eines der obigen Verfahren bereitstellen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder Prozessor ausgeführt wird. Ein Fachmann würde leicht erkennen, dass Schritte verschiedener oben beschriebener Verfahren durch programmierte Computer durchgeführt werden können. Hierbei sollen einige Beispiele auch Programmspeichervorrichtungen, z. B. Digitaldatenspeichermedien, abdecken, die maschinen- oder computerlesbar sind und maschinenausführbare oder computerausführbare Programme von Anweisungen codieren, wobei die Anweisungen einige oder alle der Schritte der oben beschriebenen Verfahren durchführen. Die Programmspeichervorrichtungen können z. B. Digitalspeicher, magnetische Speichermedien wie beispielsweise Magnetplatten und Magnetbänder, Festplattenlaufwerke oder optisch lesbare Digitaldatenspeichermedien sein. Die Beispiele sollen Computer programmiert zum Durchführen der Schritte der oben beschriebenen Verfahren oder (feld-)programmierbare Logik-Arrays ((F)PLA = (Field) Programmable Logic Arrays) oder (feld-)programmierbare Gate-Arrays ((F)PGA = (Field) Programmable Gate Arrays) programmiert zum Durchführen der Schritte der oben beschriebenen Verfahren abdecken.
  • Durch die Beschreibung und Zeichnungen werden nur die Grundsätze der Offenbarung dargestellt. Es versteht sich daher, dass der Fachmann verschiedene Anordnungen ableiten kann, die, obwohl sie nicht ausdrücklich hier beschrieben oder dargestellt sind, die Grundsätze der Offenbarung verkörpern und in ihrem Sinn und Schutzbereich enthalten sind. Weiterhin sollen alle hier aufgeführten Beispiele grundsätzlich nur Lehrzwecken dienen, um den Leser beim Verständnis der Grundsätze der Offenbarung und der durch den (die) Erfinder beigetragenen Konzepte zur Weiterentwicklung der Technik zu unterstützen, und sollen als ohne Begrenzung solcher besonders aufgeführten Beispiele und Bedingungen dienend aufgefasst werden. Weiterhin sollen alle hiesigen Aussagen über Grundsätze, Aspekte und Beispiele der Offenbarung wie auch besondere Beispiele derselben deren Entsprechungen umfassen.
  • Als „Mittel für...” (Durchführung einer gewissen Funktion) bezeichnete Funktionsblöcke sind als Funktionsblöcke umfassend Schaltungen zu verstehen, die jeweils zum Durchführen einer gewissen Funktion ausgebildet sind. Daher kann ein „Mittel für etwas” ebenso als „Mittel ausgebildet für oder geeignet für etwas” verstanden werden. Ein Mittel ausgebildet zum Durchführen einer gewissen Funktion bedeutet daher nicht, dass ein solches Mittel notwendigerweise die Funktion durchführt (in einem gegebenen Zeitmoment).
  • Funktionen verschiedener in den Figuren dargestellter Elemente einschließlich jeder als „Mittel”, „Mittel zur Bereitstellung eines Sensorsignals”, „Mittel zum Erzeugen eines Sendesignals” usw. bezeichneter Funktionsblöcke können durch die Verwendung dedizierter Hardware wie beispielsweise „eines Signalanbieters”, „einer Signalverarbeitungseinheit”, „eines Prozessors”, „einer Steuerung”, usw. wie auch als Hardware fähig der Ausführung von Software in Verbindung mit zugehöriger Software bereitgestellt werden. Weiterhin könnte jede hier als „Mittel” beschriebene Instanz als „ein oder mehrere Module”, „eine oder mehrere Vorrichtungen”, „eine oder mehrere Einheiten”, usw. implementiert sein oder diesem entsprechen. Bei Bereitstellung durch einen Prozessor können die Funktionen durch einen einzigen dedizierten Prozessor, durch einen einzelnen geteilten Prozessor oder durch eine Vielzahl einzelner Prozessoren bereitgestellt werden, von denen einige geteilt sein können. Weiterhin soll ausdrückliche Verwendung des Begriffs „Prozessor” oder „Steuerung” nicht als ausschließlich auf zur Ausführung von Software fähige Hardware bezogen ausgelegt werden, und kann implizit ohne Begrenzung Digitalsignalprozessor-(DSP-)Hardware, Netzprozessor, anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC = Application Specific Integrated Circuit), feldprogrammierbare Logikanordnung (FPGA = Field Programmable Gate Array), Nurlesespeicher (ROM = Read Only Memory) zum Speichern von Software, Direktzugriffsspeicher (RAM = Random Access Memory) und nichtflüchtige Speichervorrichtung (storage) einschließen. Auch kann sonstige Hardware, herkömmliche und/oder kundenspezifische, eingeschlossen sein.
  • Der Fachmann sollte verstehen, dass alle hiesigen Blockschaltbilder konzeptmäßige Ansichten beispielhafter Schaltungen darstellen, die die Grundsätze der Offenbarung verkörpern. Auf ähnliche Weise versteht es sich, dass alle Flussdiagramme, Ablaufdiagramme, Zustandsübergangsdiagramme, Pseudocode und dergleichen verschiedene Prozesse darstellen, die im Wesentlichen in computerlesbarem Medium dargestellt und so durch einen Computer oder Prozessor ausgeführt werden, ungeachtet dessen, ob ein solcher Computer oder Prozessor ausdrücklich dargestellt ist.
  • Weiterhin sind die nachfolgenden Ansprüche hiermit in die Detaillierte Beschreibung aufgenommen, wo jeder Anspruch als getrenntes Beispiel für sich stehen kann. Wenn jeder Anspruch als getrenntes Beispiel für sich stehen kann, ist zu beachten, dass – obwohl ein abhängiger Anspruch sich in den Ansprüchen auf eine besondere Kombination mit einem oder mehreren anderen Ansprüchen beziehen kann – andere Beispiele auch eine Kombination des abhängigen Anspruchs mit dem Gegenstand jedes anderen abhängigen oder unabhängigen Anspruchs einschließen können. Diese Kombinationen werden hier vorgeschlagen, sofern nicht angegeben ist, dass eine bestimmte Kombination nicht beabsichtigt ist. Weiterhin sollen auch Merkmale eines Anspruchs für jeden anderen unabhängigen Anspruch eingeschlossen sein, selbst wenn dieser Anspruch nicht direkt abhängig von dem unabhängigen Anspruch gemacht ist.
  • Es ist weiterhin zu beachten, dass in der Beschreibung oder in den Ansprüchen offenbarte Verfahren durch eine Vorrichtung mit Mitteln zum Durchführen jedes der jeweiligen Schritte dieser Verfahren implementiert sein können.
  • Weiterhin versteht es sich, dass die Offenbarung vielfacher, in der Beschreibung oder den Ansprüchen offenbarter Schritte oder Funktionen nicht als in der bestimmten Reihenfolge befindlich ausgelegt werden sollte. Durch die Offenbarung von vielfachen Schritten oder Funktionen werden diese daher nicht auf eine bestimmte Reihenfolge begrenzt, es sei denn, dass diese Schritte oder Funktionen aus technischen Gründen nicht austauschbar sind. Weiterhin kann in einigen Beispielen ein einzelner Schritt mehrere Teilschritte einschließen oder in diese aufgebrochen werden. Solche Teilschritte oder Teilprozesse können eingeschlossen sein und Teil dieses Einzelschritts oder -prozesses sein, sofern sie nicht ausdrücklich ausgeschlossen sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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    • 3G-Rel.-99-Standard [0152]

Claims (25)

  1. Eine Schaltung (100), umfassend: eine Empfängerschaltung (110), die ausgebildet ist, um ein Signal (300) zu empfangen, das einen Datenstrom (310) umfasst, wobei der Datenstrom (310) zumindest einen Block (320) von Daten umfasst, wobei ein Block (320) des zumindest einen Blocks (320) von Daten zumindest zwei Teilblöcke (330) umfasst, wobei eine Nutzlast des Blocks (320) in den zumindest zwei Teilblöcken (330) redundant codiert ist, und die zumindest zwei Teilblöcke (330) des Blocks (320) konsistent im Zeitablauf innerhalb des Blocks (320) angeordnet sind; and eine Steuerschaltung (120), die ausgebildet ist, um die Empfängerschaltung (110) in einen nicht empfangsbereiten Zustand während zumindest eines Teils von zumindest einem der zumindest zwei Teilblöcke (330) des Blocks (320) zu schalten, wenn eine Freigabebedingung erfüllt ist.
  2. Die Schaltung (100) gemäß Anspruch 1, wobei ein Leistungsverbrauch der Schaltung (100) in dem nicht empfangsbereiten Zustand geringer ist als in einem empfangsbereiten Zustand, in dem die Schaltung (100) ausgebildet ist, um einen Teilblock (330) des Blocks (320) zu empfangen und die Nutzlast des Blocks (320) basierend auf dem empfangenen Teilblock (330) zu decodieren.
  3. Die Schaltung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Steuerschaltung (120) ausgebildet ist, um die Empfangsschaltung (110) in einen empfangsbereiten Zustand zu schalten, in dem die Schaltung (100) ausgebildet ist, um einen Teilblock (330) des Blocks (320) zu empfangen und um die Nutzlast des Blocks (320) basierend auf dem empfangenen Teilblock (330) zu decodieren, während zumindest einer Mindestanzahl von Teilblöcken (330), die zum Decodieren der Nutzlast des Blocks (320) erforderlich sind, wenn die Freigabebedingung erfüllt ist.
  4. Die Schaltung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 to 3, wobei die Freigabebedingung nicht erfüllt ist, wenn eine Signalqualität des Signals (300) eine Signalqualitätsbedingung nicht erfüllt.
  5. Die Schaltung (100) gemäß Anspruch 4, wobei die Signalqualitätsbedingung erfüllt ist, wenn eine Fehlerrate betreffend die Nutzlast des Blocks (320), beim Empfangen aller Teilblöcke (330) des Blocks (320), zumindest gleich oder vergleichbar ist mit einer Fehlerrate betreffend die Nutzlast des Blocks (320), wenn die Empfängerschaltung (110) während zumindest eines Teils von zumindest einem Teilblock (330) des Blocks (320) in den nicht empfangsbereiten Zustand geschaltet ist.
  6. Die Schaltung (100) gemäß einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei die Signalqualitätsbedingung erfüllt ist, wenn die Signalqualität zumindest 1 dB besser ist als eine für eine vorbestimmte Fehlerrate angegebene Signalqualität, wenn alle Teilblöcke (330) des Blocks (320) empfangen werden.
  7. Die Schaltung (100) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei der Block (320) exakt eine gerade Anzahl von Teilblöcken (330) umfasst, wobei die Empfängerschaltung (110) für zumindest einen Teil eines jeden Teilblocks (330) von der Hälfte der Anzahl von Teilblöcken (330) des Blocks (320) in den nicht empfangsbereiten Zustand geschaltet ist, und wobei die Signalqualitätsbedingung erfüllt ist, wenn die Signalqualität zumindest 3 dB oder zumindest 4 dB besser ist als eine für eine vorbestimmte Fehlerrate angegebene Signalqualität, wenn alle Teilblöcke (330) des Blocks (320) empfangen werden.
  8. Die Schaltung (100) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei die Signalqualität zumindest eines von einem Signal-Rauschen-Verhältnis, einem Signal-Störung-und-Rauschen-Verhältnis, einem Signal-Störung-Verhältnis, einer Kohärenzzeit, einer Fehlerrate und einer Blockfehlerrate aus zumindest einem von einem in dem Signal (300) enthaltenen Pilotsignal, einem dem Datenstrom (310) des Signals (300) entsprechenden Kanal, einem Pilotkanal des Signals (300), dem Datenstrom (310) des Signals, dem Block (320) des Datenstroms (310) und einem Teilblock (330) des Blocks (320) ist.
  9. Die Schaltung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Freigabebedingung nicht erfüllt ist, wenn eine Betriebsbedingung nicht erfüllt ist, und wobei die Betriebsbedingung erfüllt ist, wenn die Schaltung (100) in einem nicht-leistungsgesteuerten Kanal oder in einem Offen-Leistung-Downlink-Steuer-Betriebsmodus arbeitet.
  10. Die Schaltung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Freigabebedingung nicht erfüllt ist, wenn eine Betriebsbedingung nicht erfüllt ist, und wobei die Betriebsbedingung erfüllt ist, wenn ein Leistungspegel des Signals (300) nicht reduziert werden kann oder wenn eine Änderung eines Leistungspegels des Signals geringer ist als ein vorbestimmter Leistungsänderungspegel.
  11. Die Schaltung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 to 10, wobei die Freigabebedingung nicht erfüllt ist, wenn eine Betriebsbedingung nicht erfüllt ist, und wobei die Betriebsbedingung nicht erfüllt ist, wenn die Schaltung (100) in einer Zellensuche arbeitet, wenn die Schaltung (100) verwendet wird, um eine Messung betreffend zumindest eines von einer Signalqualität und einer Signalstärke eines dedizierten Kanals durchzuführen, wenn die Schaltung (100) in einem Hochgeschwindigkeits-Downlink-Paketzugriffs-Protokoll arbeitet, wenn die Schaltung (100) ein Kommunikationsprotokoll oder eine Kommunikationstechnologie ändert, oder wenn das Signal (300) gemäß einem Sendediversitätsprotokoll übertragen ist.
  12. Die Schaltung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Freigabebedingung nicht erfüllt ist, wenn eine Betriebsbedingung nicht erfüllt ist, und wobei die Betriebsbedingung nicht erfüllt ist, für einen vorbestimmten Zeitraum, wenn eine Fehlerrate betreffend zumindest eines von dem Datenstrom (310), dem Block (320) und dem Teilblock (330) über eine vordefinierte Fehlergrenze angestiegen ist, wenn eine Verbindung zu einem Sender des Signals (300) aufgebaut worden ist, oder wenn ein Leistungsregelungsalgorithmus oder Leistungsregler aufgebaut worden ist.
  13. Die Schaltung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Schaltung (100) ferner eine Senderschaltung (160) umfasst, die ausgebildet ist, um ein Sendesignal zu erzeugen, das an einen Sender des Signals (300) übertragen werden soll.
  14. Die Schaltung (100) gemäß Anspruch 13, wobei die Steuerschaltung (120) ausgebildet ist, um eine Signalqualität des Signals (300) zu bestimmen und ein Leistungssteuersignal basierend auf der bestimmten Signalqualität zu erzeugen, und wobei die Senderschaltung (160) ausgebildet ist, um das Sendesignal basierend auf dem Leistungssteuersignal zu erzeugen.
  15. Die Schaltung (100) gemäß einem der Ansprüche 13 oder 14, wobei die Steuerschaltung (120) ausgebildet ist, um das Leistungssteuersignal zu erzeugen, während die Empfängerschaltung (110) in den nicht empfangsbereiten Zustand geschalten ist, derart, dass eine Änderung des angefragten Signalpegels auf einen vordefinierten Leistungspegelbereich begrenzt ist.
  16. Die Schaltung (100) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei die Steuerschaltung (120) ausgebildet ist, um das Leistungssteuersignal zu erzeugen, das eine Anfrage an den Sender des Signals (300) anzeigt, den Leistungspegel des Signals (300) um eine Leistungsstufe zu erhöhen oder zu verringern.
  17. Die Schaltung (100) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 16, wobei die Steuerschaltung (120) ausgebildet ist, um die Empfängerschaltung (110) während eines Teilblocks (330), während eines Rests desselben die Empfängerschaltung (110) in den nicht empfangsbereiten Zustand geschaltet ist, vorübergehend in den empfangsbereiten Zustand zu schalten, um einen Downlink-Leistungssteuerwert des Teilblocks (330) zu empfangen, wobei die Steuerschaltung (120) ferner ausgebildet ist, um einen Signalpegel des Sendesignals basierend auf dem empfangenen Leistungssteuerwert zu steuern.
  18. Die Schaltung (100) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 17, wobei die Steuerschaltung (120) ausgebildet ist, um die Empfängerschaltung (110) während eines Teilblocks (330), während eines Rest desselben die Empfängerschaltung (110) in den nicht empfangsbereiten Zustand geschalten ist, vorübergehend in den empfangsbereiten Zustand zu schalten, um einen Downlink-Leistungssteuerwert des Teilblocks (330) zu empfangen, wobei die Steuerschaltung (120) ferner ausgebildet ist, um eine Signalqualität des Signals (300) basierend auf dem empfangenen Leistungssteuerwert zu bestimmen und um ein Leistungssteuersignal basierend auf der bestimmten Signalqualität zu erzeugen, und wobei die Senderschaltung (160) ausgebildet ist, um das Sendesignal basierend auf dem Leistungssteuersignal zu erzeugen.
  19. Die Schaltung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei die Empfängerschaltung (110) einen analogen Teil (170), der ausgebildet ist, um das Signal (300) zumindest teilweise in einem Radiofrequenzbereich zu verarbeiten, und einen digitalen Teil (180), der ausgebildet ist, um das Signal (300) zumindest teilweise in einem Basisbandbereich zu verarbeiten, umfasst.
  20. Die Schaltung (100) gemäß Anspruch 19, wobei die Empfängerschaltung (110) ausgebildet ist, um zumindest eine Komponente des analogen Teils (170) der Empfängerschaltung (110) in Stand-by oder Aus in dem nicht empfangsbereiten Zustand zu schalten.
  21. Die Schaltung (100) gemäß Anspruch 20, wobei der analoge Teil (170) zumindest eines von einem Filter (190), das ausgebildet ist, um das Signal (300) in dem Radiofrequenzbereich zu filtern, einem Verstärker (200), der ausgebildet ist, um das Signal (300) in dem Radiofrequenzbereich zu verstärken, und einem Mischer (210), der ausgebildet ist, um das Signal (300) von dem Radiofrequenzbereich abwärtszumischen, umfasst, und wobei die zumindest eine Komponente zumindest eines von dem Filter (190), dem Verstärker (200) und dem Mischer (210) umfasst.
  22. Eine integrierte Schaltung (600), umfassend ein Substrat (610), wobei das Substrat (610) eine Schaltung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 21 umfasst.
  23. Ein Empfänger (700) oder ein Sendeempfänger (710), der eine Schaltung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 21 umfasst.
  24. Ein Verfahren zum Empfangen eines Signals (300), das Verfahren umfassend: Empfangen (P100) des Signals (300), unter Verwendung einer Empfängerschaltung (110), umfassend einen Datenstrom (310), wobei der Datenstrom (310) zumindest einen Block (320) von Daten umfasst, wobei ein Block (320) des zumindest einen Blocks (320) von Daten zumindest zwei Teilblöcke (330) umfasst, wobei eine Nutzlast des Blocks (320) in den zumindest zwei Teilblöcken (330) redundant codiert wird, und die zumindest zwei Teilblöcke (330) des Blocks (320) konsistent im Zeitablauf innerhalb des Blocks (320) angeordnet werden; und Schalten (P110) der Empfängerschaltung (110) in einen nicht empfangsbereiten Zustand während zumindest eines Teils von zumindest einem der zumindest zwei Teilblöcke (330) des Blocks (320), wenn eine Freigabebedingung erfüllt ist.
  25. Ein Computerprogramm mit einem Programmcode zum Ausführen eines Verfahrens gemäß Anspruch 24, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder Prozessor ausgeführt wird.
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