DE102014211299A1

DE102014211299A1 - Device with user recognition

Info

Publication number: DE102014211299A1
Application number: DE102014211299.0A
Authority: DE
Inventors: Christoph Kauth
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2014-06-13
Filing date: 2014-06-13
Publication date: 2015-12-17

Abstract

Es ist ein Werkzeug (1; 2; 3) und ein Verfahren zum Bearbeiten eines Werkstücks bereitgestellt. Das Werkzeug (1; 2; 3) umfasst ein Werkzeugelement (10) zum Bearbeiten eines Werkstücks, und eine Freigabeeinrichtung (12) zur Freigabe von Funktionen des Werkzeugs (1; 2; 3) in Abhängigkeit von einem Erfassungsergebnis einer Erfassungseinrichtung (11; 11A; 20), welche zur Erfassung biometrischer Charakteristika (50; 60) eines Benutzers des Werkzeugs (1; 2; 3) dient.There is provided a tool (1; 2; 3) and a method of machining a workpiece. The tool (1; 2; 3) comprises a tool element (10) for machining a workpiece, and a release device (12) for releasing functions of the tool (1; 2; 3) in response to a detection result of a detection device (11; 11A 20) for detecting biometric characteristics (50; 60) of a user of the tool (1; 2; 3).

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit Benutzererkennung und ein Verfahren zur Benutzererkennung für eine Vorrichtung, wobei eine Berechtigung zur Verwendung der Vorrichtung geprüft wird.The present invention relates to a device with user recognition and a method for user recognition for a device, wherein an authorization to use the device is checked.

Vorrichtungen wie Akkuschrauber, Nietwerkzeuge, Stanzwerkzeuge usw. werden häufig von verschiedenen Benutzern verwendet. Hierbei verfügen die Benutzer immer wieder über unterschiedliche Fertigkeiten oder unterschiedliche Berechtigungen aufgrund ihrer Stellung im Betrieb. Gleiches gilt für elektrische Geräte der Automatisierungstechnik wie Versorgungsmodule, Antriebsregelgeräte, Feldgeräte oder Steuerungen oder dergleichen. Beispielsweise kann ein Meister berechtigt sein, alle Bearbeitungen eines Werkstücks vorzunehmen und/oder alle Funktionen des Werkzeugs zu verwenden. Demgegenüber kann oder darf beispielsweise ein Lehrling nur bestimmte Arbeiten an einem Werkstück vornehmen und/oder nur einige der möglichen Funktionen des Werkzeugs verwenden.Devices such as cordless screwdrivers, riveting tools, punching tools, etc. are often used by different users. Again and again, users have different skills or different permissions based on their position in the company. The same applies to electrical devices of automation technology such as supply modules, drive controllers, field devices or controllers or the like. For example, a master may be authorized to perform all the machining of a workpiece and / or to use all the functions of the tool. In contrast, for example, an apprentice can only do certain work on a workpiece and / or use only some of the possible functions of the tool.

Üblicherweise existieren mehrere Benutzerlevel, welche über entsprechende Passwörter zugänglich sind. Bei manchen Geräten beispielsweise kann sich ein Benutzer mittels RS232 oder einer anderen Kommunikationsschnittstelle mittels eines Bedienterminals über ein Passwort anmelden und hat dann abhängig von seinem Benutzerlevel Zugang zu unterschiedlichsten Gerätefunktionen. Dies ist aus Sicherheitsaspekten und zur Sicherung der Qualität der Produktion eines Betriebs nicht immer vorteilhaft, denn Passwörter können verloren gehen oder in fremde Hände gelangen. Unberechtigte Personen könnten somit zu Gerätefunktionen Zugang erhalten. Teilberechtigte Benutzer könnten Zugang zu Gerätefunktionen erhalten, für die sie nicht ausgebildet sind. Fehlparametrierungen bei diesen Gerätefunktionen können zu massiven Problemen beispielsweise bei Fertigungs- oder Bearbeitungsprozessen führen, in welche die Geräte eingebunden sind. Beim Schweißen von Automobilkomponenten beispielsweise könnten fehlerhaft konfigurierte Schweißpunkte erzeugt werden, welche später die Stabilität der Karosserie beeinträchtigen können. Im Rahmen der Qualitätssicherung müssten mittels kostenintensiver Maßnahmen diese Fehler anschließend behoben werden.Usually there are several user levels, which are accessible via corresponding passwords. In some devices, for example, a user can log in via a password using an RS232 or other communication interface using an operator terminal and then has access to various device functions depending on his user level. This is not always advantageous for security reasons and to ensure the quality of production of a business, because passwords can be lost or get into the wrong hands. Unauthorized persons could thus gain access to device functions. Partially entitled users could be given access to device functions for which they are not trained. Incorrect parameter settings in these device functions can lead to massive problems, for example in manufacturing or machining processes, in which the devices are integrated. For example, when welding automotive components, improperly configured spot welds could be created that could later affect the stability of the body. In the context of quality assurance, cost-intensive measures would then have to correct these errors.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Benutzererkennung für eine solche Vorrichtung bereitzustellen, so dass ein sichereres Arbeiten ausschließlich durch berechtigte Personen realisierbar ist.It is the object of the present invention to provide a device and a method for user identification for such a device, so that a safer work can be realized exclusively by authorized persons.

Diese Aufgabe wird durch Patentanspruch 1 gelöst.This object is achieved by claim 1.

Die in den Ansprüchen beschriebene Vorrichtung kann je nach den Fertigkeiten und/oder Berechtigungen eines Benutzers zur Arbeit mit der Vorrichtung konfiguriert werden. Somit hat die Vorrichtung nicht mehr nur ein und dieselbe vorgewählte Funktionenanzahl und Funktionenart für alle Benutzer. Dadurch ist ein sichereres Arbeiten und eine höhere Qualität bei der Produktion möglich.The device described in the claims may be configured to work with the device according to a user's skills and / or permissions. Thus, the device no longer has only one and the same preselected number of functions and type of function for all users. As a result, safer working and higher quality production is possible.

Je nach Wunsch ist es nun auch möglich die Funktionen der Vorrichtung abhängig von dem zu bearbeitenden Werkstück und/oder dem Benutzer einzustellen.As desired, it is now also possible to adjust the functions of the device depending on the workpiece to be machined and / or the user.

Mit der Vorrichtung sind jetzt die Benutzerrechte in Abhängigkeit der Benutzer und/oder eines Werkstücks oder auszuführenden Prozesses konfigurierbar und zudem durch das Erfassen mit der Erfassungseinrichtung schnell anpassbar. Dadurch können die Benutzerrechte leicht für mehrere Benutzer unterschieden werden. Außerdem können die Benutzerrechte schnell und einfach geändert werden, so dass das Werkzeug ein sehr flexibel anpassbares System darstellt.With the device, the user rights can now be configured as a function of the user and / or of a workpiece or of the process to be carried out, and can also be quickly adapted by detecting with the detection device. This allows the user rights to be easily distinguished for multiple users. In addition, user rights can be changed quickly and easily, making the tool a highly flexible system.

Mit der Vorrichtung können außerdem für den einzelnen Benutzer bestimmte Rechte/Möglichkeiten der Bedienung über eine Freigabeeinrichtung oder anders ausgedrückt über eine allgemeine Benutzerschnittstelle (GUI = General User Interface) zugewiesen werden.With the device, certain rights / possibilities of operation can also be assigned to the individual user via a release device or, in other words, via a general user interface (GUI).

Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Vorrichtung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.Advantageous further embodiments of the device are specified in the dependent claims.

Die Erfassungseinrichtung kann beispielsweise von der Vorrichtung umfasst sein oder außerhalb der Vorrichtung vorgesehen sein und im letzteren Falle mittels einer Kommunikationsverbindung mit der Vorrichtung kommunizieren. Im ersteren Falle stellt die Anordnung eine kompakte Einheit dar und im zweiten Falle könnte eine beispielsweise funkbasierte Erfassungseinrichtung auch für mehrere Vorrichtungen herangezogen werden.The detection device may for example be comprised by the device or may be provided outside the device and in the latter case communicate with the device by means of a communication connection. In the former case, the arrangement represents a compact unit and in the second case, for example, a radio-based detection device could also be used for several devices.

Mittels der Freigabeeinrichtung zur Freigabe von Funktionen der Vorrichtungen können die mittels der Erfassungseinrichtung erfassten biometrischen Charakteristika eines Benutzers einer Zugriffsberechtigungsinformation für einen Zugriff auf die Vorrichtungen zugeordnet werden. Dies ermöglicht leicht benutzerspezifische Vorrichtungsfunktionen zu definieren.By means of the release device for enabling functions of the devices, the biometric characteristics of a user detected by the detection device can be assigned to access authorization information for accessing the devices. This makes it easy to define user-specific device functions.

Vorzugsweise ist auch eine Sperreinrichtung zum Sperren der Funktionen der Vorrichtung umfasst, welche aktiv wird, sobald der Benutzer die Arbeit mit der Vorrichtung beendet hat. Die Vorrichtung kann somit von unberechtigten Zugriffen geschützt werden.Preferably also a locking means is included for disabling the functions of the device which becomes active as soon as the user has finished working with the device. The device can thus be protected from unauthorized access.

Die Zugriffsberechtigungsinformationen werden vorzugsweise in einer Speichereinrichtung abgespeichert, welche von der Vorrichtung entweder umfasst und/oder extern von der Vorrichtung angeordnet ist.The access authorization information is preferably stored in a memory device which either comprises the device and / or is arranged externally of the device.

Besonders bevorzugt ist die Vorrichtung an eine zentrale Benutzerverwaltung vorzugsweise mittels standardisierter Softwareschnittstellen angebunden.Particularly preferably, the device is connected to a central user administration, preferably by means of standardized software interfaces.

Mittels dieser zentralen Benutzerverwaltung können Benutzerdaten zentral organisiert, angelegt und gelöscht werden. Auch eine Anbindung an ein firmeneigenes Netzwerk wäre denkbar, so dass beispielsweise ein Mitarbeiter, welcher die Firma verlässt oder neu eingestellt wird, automatisch auch für die Benutzerverwaltung sichtbar wird. Benutzerdaten können somit zwischen zentraler Benutzerverwaltung und einzelnen Vorrichtungen ausgetauscht werden, ohne dass an den Vorrichtungen selbst irgendwelche benutzerspezifischen Programmierungen erforderlich werden. Dies reduziert den Verwaltungsaufwand und damit die Kosten für die Einrichtung und die Pflege des Systems.By means of this central user administration, user data can be centrally organized, created and deleted. A connection to a company-owned network would be conceivable, so that, for example, an employee who leaves the company or is newly hired, is automatically visible to the user management. User data can thus be exchanged between central user management and individual devices without requiring any user-specific programming on the devices themselves. This reduces the administrative burden and thus the costs for setting up and maintaining the system.

Die Anbindung an eine zentrale Einrichtung wie das oben genannte Firmennetzwerk oder an einen zentralen Datenserver könnte derart ausgestaltet sein, dass die Erfassungseinrichtung fungierend als Client und/oder die Vorrichtung fungierend als Client nach dem Erfassen der biometrischen Charakteristika eines Benutzers Informationen zu dessen Zugangsberechtigung von der zentralen Einrichtung fungierend als Server in Form von Daten empfängt und diese Daten dann für die Bereitstellung eines Zugangs für diesen Benutzer verwendet.The connection to a central device such as the above-mentioned company network or to a central data server could be configured such that the detection device acting as a client and / or the device acting as a client after detecting the biometric characteristics of a user information on its access authorization from the central The device acts as a server in the form of receiving data and then uses that data to provide access for that user.

Idealerweise umfasst die Vorrichtung zur Anbindung an eine zentrale Einrichtung eine Ethernetschnittstelle und/oder ein WLAN-Modul und/oder ein Bluetooth-Modul. Die Vorrichtung kann somit auch in ein System mit einer übergeordneten zentralen Vorrichtungssteuerung eingebunden werden. Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung jedoch eine autarke eigene Vorrichtungsteuerung, mit der die Vorrichtung auch unabhängig von einer übergeordneten Vorrichtungsteuerung betreibbar ist. Bei Arbeitsvorgängen – beispielsweise im Automobilbau – oder bei fehlender Netzwerkanbindung zur zentralen Vorrichtungssteuerung ist die lokale Vorrichtung stets noch einsetzbar. Die Vorrichtung wird vorzugsweise zusätzlich noch als batteriebetriebene Vorrichtung realisiert, um auch eine Unabhängigkeit vom Stromnetz zu gewährleisten.Ideally, the device for connection to a central device comprises an Ethernet interface and / or a WLAN module and / or a Bluetooth module. The device can thus also be integrated into a system with a higher-level central device control. However, the device preferably comprises a self-sufficient own device control with which the device can also be operated independently of a higher-level device control. During work processes - for example in the automotive industry - or in the absence of network connection to the central device control, the local device is still usable. The device is preferably additionally realized as a battery-operated device in order to ensure independence from the power grid.

Bevorzugt handelt es sich bei der Vorrichtung um ein Werkzeug mit Werkzeugelement zur Durchführung von Arbeiten an einem Werkstück, insbesondere um ein Akku-Schraubwerkzeug oder ein Akku-Nietwerkzeug oder ein Akku-Stanzwerkzeug oder ein Schweißwerkzeug, oder um ein elektrisches Gerät der Automatisierungstechnik, wie ein Versorgungsmodul, ein Antriebsregelgerät, ein Feldgerät oder eine Steuerung (SPS, CNC) oder dergleichen.The device is preferably a tool with a tool element for carrying out work on a workpiece, in particular a cordless screwdriver or a cordless riveting tool or a cordless punching tool or a welding tool, or an electrical device of automation technology, such as a Supply module, a drive controller, a field device or a controller (PLC, CNC) or the like.

Die Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren nach dem Verfahrensanspruch gelöst. Das Verfahren erzielt vergleichbare Vorteile, wie sie zuvor in Bezug auf die Vorrichtung genannt sind.The object is also achieved by a method according to the method claim. The method achieves comparable advantages as previously mentioned with respect to the device.

Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmalen oder Ausführungsformen.Further possible implementations of the invention also include not explicitly mentioned combinations of features or embodiments described above or below with regard to the exemplary embodiments.

Nachfolgend ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnungen und anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben.The invention is described in more detail below with reference to the accompanying drawings and to exemplary embodiments.

Es zeigen:Show it:

1 ein schematisches Blockschaltbild einer Vorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel; 1 a schematic block diagram of a device according to a first embodiment;

2 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Bearbeiten einer Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel; 2 a flowchart of a method for processing a device according to the first embodiment;

3 ein schematisches Blockschaltbild einer Vorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel; und 3 a schematic block diagram of a device according to a second embodiment; and

4 ein schematisches Blockschaltbild einer Vorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel. 4 a schematic block diagram of a device according to a third embodiment.

5 und 6 zeigen konkretere Realisierungen der Vorrichtung. 5 and 6 show more concrete implementations of the device.

1 zeigt schematisch eine Vorrichtung 1 mit einer Erfassungseinrichtung 11, einer Freigabeeinrichtung 12, einer Speichereinrichtung 13, einer Sperreinrichtung 14 und einer Anzeigeeinrichtung 15. 1 schematically shows a device 1 with a detection device 11 , a release device 12 , a storage device 13 , a locking device 14 and a display device 15 ,

Mit der Erfassungseinrichtung 11 können biometrische Charakteristika 50 eines Benutzers erfasst werden. Als biometrische Charakteristika 50 können beispielsweise in Frage kommen: Genetischer Fingerabdruck, Fingerlinienbild, Körperteilerkennung wie Handgeometrie, Gesichtsgeometrie, Handlinienstruktur, Handvenenstruktur, Iris (Regenbogenhaut), Körpergeruch, Körpergröße (Anthropometrie), Lippenbewegung, auch im Zusammenhang mit Stimmerkennung (Klangfarbe), Nagelbettmuster, Ohrform, Retina (Augenhintergrund), Spracherkennung, Tippverhalten auf Tastaturen, Unterschrift, Zahnabdruck und vergleichbare Charakteristika eines menschlichen Körpers.With the detection device 11 can have biometric characteristics 50 of a user. As biometric characteristics 50 For example, genetic fingerprint, finger line image, body part recognition such as hand geometry, facial geometry, hand line structure, hand vein structure, iris (rainbow skin), body odor, body size (anthropometry), lip movement, also in the context with voice recognition (tone color), nail bed pattern, ear shape, retina (eye background), speech recognition, typing behavior on keyboards, signature, dental impression and comparable characteristics of a human body.

Aus diesen Informationen wird mittels der Freigabeeinrichtung 12 abgeleitet, ob der Benutzer berechtigt ist die Vorrichtung 1 zu verwenden und/oder welche Funktionen der Vorrichtung 1 der Benutzer verwenden darf. Diese Informationen können von der Freigabeeinrichtung 12 auch dazu verwendet werden, um zu bestimmen, ob ein Benutzer, dessen biometrische Charakteristika 50 mit der Erfassungseinrichtung 11 erfasst wurden, auch zur Verwendung der Vorrichtung 1 berechtigt ist oder nicht. Hierfür kann die Freigabeeinrichtung 12 auf Zugriffsberechtigungsinformationen 130 zugreifen, welche in der Speichereinrichtung 13 gespeichert sind und mit den aus den biometrische Charakteristika 50 erlangten Informationen verknüpft wurden. Die Anzeigeeinrichtung 15 kann einen Status zu den biometrischen Charakteristika 50 und/oder ein Ergebnis anzeigen, zu welchem die Freigabeeinrichtung 12 kommt. Abhängig von dem Ergebnis gibt die Freigabeeinrichtung 12 die Vorrichtung 1 für den Benutzer frei, sodass der Benutzer die freigegebenen Funktionen der Vorrichtung 1 für eine Bearbeitung eines Werkstücks oder zur Durchführung eines Automatisierungsprozesses verwenden kann. Danach kann der Benutzer die Vorrichtung 1 wieder mit Hilfe der Sperreinrichtung 14 für eine Verwendung sperren.From this information is by means of the release device 12 Derived whether the user is entitled to the device 1 to use and / or what functions of the device 1 the user is allowed to use. This information can be obtained from the sharing facility 12 also be used to determine if a user whose biometric characteristics 50 with the detection device 11 including the use of the device 1 is entitled or not. For this purpose, the release device 12 on access authorization information 130 access, which in the storage device 13 are saved and using the biometric characteristics 50 obtained information was linked. The display device 15 can give a status to the biometric characteristics 50 and / or indicate a result to which the release device 12 comes. Depending on the result, the release device indicates 12 the device 1 free to the user so that the user can access the shared features of the device 1 for machining a workpiece or performing an automation process. After that, the user can use the device 1 again with the help of the locking device 14 for a use lock.

Die zuvor beschriebene Funktion des Werkzeugs 1 ist in 2 in einem Flussdiagram genauer veranschaulicht.The previously described function of the tool 1 is in 2 illustrated in more detail in a flow chart.

Gemäß 2 werden bei einem Verfahren zum Bearbeiten einer Vorrichtung 1 zunächst bei einem Schritt S1 die Zugriffsberechtigungsinformationen 130 in der Speichereinrichtung 13, vorzugsweise unter Verwendung der Erfassungseinrichtung 11, gespeichert. Hierbei können Informationen für alle möglichen Benutzer der Vorrichtung 1 gespeichert werden. In der Regel wird dieser Schritt nur von einer berechtigten und geschulten Bedienperson vorgenommen. Danach geht der Fluss zu einem Schritt S2 weiter.According to 2 be in a method for editing a device 1 first, in a step S1, the access authorization information 130 in the storage device 13 , preferably using the detection device 11 , saved. This can be information for all possible users of the device 1 get saved. As a rule, this step is undertaken only by a qualified and trained operator. Thereafter, the flow proceeds to a step S2.

Bei dem Schritt S2 verwendet der Benutzer die Erfassungseinrichtung 11, um biometrische Charakteristika 50 einzulesen. Danach geht der Fluss zu einem Schritt S3 weiter.In step S2, the user uses the detection means 11 to biometric characteristics 50 read. Thereafter, the flow proceeds to a step S3.

Bei dem Schritt S3 vergleicht die Freigabeeinrichtung 12 biometrische Charakteristika 50 mit den Zugriffsberechtigungsinformationen 130 in der Speichereinrichtung 13. Ergibt der Vergleich, dass der Benutzer, welchem bestimmte biometrische Charakteristika 50 zugeordnet sind, die Vorrichtung 1 oder zumindest eine der Funktionen verwenden darf, geht der Fluss zu einem Schritt S4 weiter. Andernfalls geht der Fluss zu einem Schritt S7 weiter.In step S3, the enabling device compares 12 biometric characteristics 50 with the access authorization information 130 in the storage device 13 , If the comparison shows that the user has certain biometric characteristics 50 are assigned, the device 1 or at least use one of the functions, the flow proceeds to a step S4. Otherwise, the flow proceeds to a step S7.

Bei dem Schritt S4 gibt die Freigabeeinrichtung zumindest einen Teil der Funktionen der Vorrichtung 1 frei. Danach geht der Fluss zu einem Schritt S5 weiter.At step S4, the enabling means gives at least a part of the functions of the device 1 free. Thereafter, the flow proceeds to a step S5.

Bei dem Schritt S5 ist die Vorrichtung 1 nun derart eingerichtet, dass der Benutzer die Vorrichtung 1 verwenden kann.In step S5, the device is 1 now set up so that the user the device 1 can use.

Beispielsweise kann ein Lehrling oder Hilfsarbeiter, wenn die Vorrichtung 1 ein Schweißwerkzeug ist, mit dem Werkzeug 1 nur eine Punktschweißung ausführen, wohingegen ein Meister oder Geselle auch eine Schweißnaht mit dem Werkzeug 1 ausführen kann. Ein Instanthalter kann zusätzlich die Grundparametrierung der Vorrichtung 1 modifizieren. Nach Abschluss der Arbeiten geht der Fluss zu einem Schritt S6 weiter.For example, an apprentice or unskilled worker when the device 1 a welding tool is with the tool 1 only a spot welding, whereas a master or journeyman also weld with the tool 1 can perform. An instant holder may additionally provide the basic parameterization of the device 1 modify. After completion of the work, the flow proceeds to a step S6.

Bei dem Schritt S6 kann der Benutzer die Vorrichtung 1 sperren, sodass kein anderer Benutzer die Vorrichtung 1 verwenden kann, ohne dass er seine individuellen biometrische Charakteristika 50 eingelesen hat.At step S6, the user may select the device 1 lock, so no other user the device 1 can use it without giving it its individual biometric characteristics 50 has read.

Das Sperren kann beispielsweise durch Ausschalten der Vorrichtung 1 erfolgen, sodass die Sperreinrichtung 14 ein Ausschalter ist. Die Sperreinrichtung 14 kann jedoch auch durch eine Eingabe an der Anzeigeeinrichtung 15 realisiert werden. Alternativ oder zusätzlich kann das Sperren auch durch einen Zeitzähler realisiert werden, welcher bewirkt, dass das Werkzeug 1 nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer der Nichtbenutzung gesperrt wird. Danach geht der Fluss zu dem Schritt S2 zurück.The locking can be done, for example, by switching off the device 1 done so that the locking device 14 a breaker is. The locking device 14 However, it can also by an input to the display device 15 will be realized. Alternatively or additionally, the locking can also be realized by a time counter, which causes the tool 1 is blocked after a predetermined period of non-use. Thereafter, the flow returns to step S2.

Bei dem Schritt S7 bleiben die Funktionen der Vorrichtung gesperrt, da der Benutzer aufgrund der biometrischen Charakteristika 50 nicht zur Verwendung der Vorrichtung berechtigt ist. Dies kann mit Hilfe der Anzeigeeinrichtung 15 für den Benutzer angezeigt werden. Danach geht der Fluss ebenfalls zu dem Schritt S2 zurück.In step S7, the functions of the device remain disabled because the user is disabled due to the biometric characteristics 50 not authorized to use the device. This can be done with the help of the display device 15 to be displayed to the user. Thereafter, the flow also returns to step S2.

Das Verfahren ist beendet, wenn die Vorrichtung 1 ausgeschaltet ist. Hierbei ist zu erwähnen, dass der Schritt S1 auch von einem Hersteller der Vorrichtung oder einer zentralen Stelle zur Verwaltung der Vorrichtung 1 ausgeführt werden kann. Daher kann der Schritt S1 auch weggelassen oder bei Bedarf nur bei Aufruf einer entsprechenden Funktion zur Speicherung der Zugriffsberechtigungsinformationen ausgeführt werden kann.The process is finished when the device 1 is off. It should be noted that the step S1 also by a manufacturer of the device or a central point for the management of the device 1 can be executed. Therefore, the step S1 can also be omitted or, if necessary, can only be executed when a corresponding function for storing the access authorization information is called.

Somit können auch über biometrische Charakteristika 50 dem Benutzer bestimmte Rechte an der integrierten oder dezentralen grafischen Benutzerschnittstelle der Vorrichtung oder des Bediensystems (WebGUI oder Bedienprogramm) zugewiesen oder aberkannt werden.Thus, it is also possible to have biometric characteristics 50 the user certain rights assigned or revoked to the integrated or decentralized graphical user interface of the device or operating system (WebGUI or operating program).

3 zeigt eine Vorrichtung 2 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. Hier sind die Erfassungseinrichtung 20 und die Speichereinrichtung 30 extern von der Vorrichtung 2 angeordnet. Somit kommuniziert die Freigabeeinrichtung 12 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils mit der externen Erfassungseinrichtung 20 und der externen Speichereinrichtung 30 über entsprechende Kommunikationsleitungen 41, 42. Die Speichereinrichtung 30 kann in diesem Fall beispielsweise auf einem Zentralrechner eines Betriebs vorgesehen sein, in welchem die Vorrichtung 2 Verwendung findet. Die Speichereinrichtung 30 kann jedoch auch über das Internet mit der Freigabeeinrichtung 12 verbunden sein. Ansonsten ist die Funktion der Vorrichtung 2 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gleich der Funktion der Vorrichtung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. 3 shows a device 2 according to a second embodiment. Here are the capture device 20 and the storage device 30 externally from the device 2 arranged. Thus, the release device communicates 12 in the present embodiment, each with the external detection device 20 and the external storage device 30 via appropriate communication lines 41 . 42 , The storage device 30 may be provided in this case, for example, on a central computer of an operation in which the device 2 Use finds. The storage device 30 However, it can also be over the Internet with the sharing facility 12 be connected. Otherwise, the function of the device 2 according to the present embodiment equal to the function of the device 1 according to the first embodiment.

4 zeigt eine Vorrichtung 3 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel. Die Vorrichtung 3 hat eine Erfassungseinrichtung 11A, die als Bedienoberfläche ausgestaltet ist, über welche der Benutzer an der Vorrichtung 3 einen Benutzernamen und/oder ein Passwort als vorbestimmten Authentifizierungscode 60 eingeben kann. Ansonsten ist die Funktion des Werkzeugs 2 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gleich der Funktion der Vorrichtung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. 4 shows a device 3 according to a third embodiment. The device 3 has a detection device 11A , which is designed as a user interface, via which the user to the device 3 a username and / or password as a predetermined authentication code 60 can enter. Otherwise, the function of the tool 2 according to the present embodiment equal to the function of the device 1 according to the first embodiment.

Auch dadurch ist es möglich, eine Einstellung der Funktionen des Werkzeugs 3 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel abhängig von dem jeweiligen Benutzer zu bewirken. Die Erfassungseinrichtung 11A kann hierfür beispielsweise eine Tastatur und/oder einen berührungsempfindlichen Bildschirm aufweisen. Im Falle eines berührungsempfindlichen Bildschirms kann die Anzeigeeinrichtung 15 auch entfallen. Je nach Gestaltung der Erfassungseinrichtung 11A ist die Erfassung von Benutzername und/oder ein Passwort jedoch für den Benutzer tendenziell zeitaufwändiger und dadurch schwieriger als die Lösungen gemäß dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel.This also makes it possible to adjust the functions of the tool 3 according to the third embodiment depending on the respective user to effect. The detection device 11A For example, it can have a keyboard and / or a touch-sensitive screen. In the case of a touch-sensitive screen, the display device 15 also omitted. Depending on the design of the detection device 11A However, the collection of username and / or password tends to be more time consuming for the user and thus more difficult than the solutions according to the first and second embodiments.

Alle zuvor beschriebenen Ausgestaltungen der Vorrichtungen 1, 2, 3 und des Verfahrens können einzeln oder in allen möglichen Kombinationen Verwendung finden. Insbesondere können alle Merkmale und/oder Funktionen der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele beliebig kombiniert werden. Zusätzlich sind insbesondere folgende Modifikationen denkbar.All previously described embodiments of the devices 1 . 2 . 3 and the method can be used individually or in all possible combinations. In particular, all features and / or functions of the embodiments described above can be combined as desired. In addition, the following modifications are conceivable, in particular.

Die in den Figuren dargestellten Teile sind schematisch dargestellt und können in der genauen Ausgestaltung von den in den Figuren gezeigten Formen abweichen, solange deren zuvor beschriebenen Funktionen gewährleistet sind.The parts shown in the figures are shown schematically and may differ in the exact embodiment of the shapes shown in the figures, as long as their functions described above are guaranteed.

Zusätzlich zu den zuvor beschriebenen Werkzeugen 1, 2, 3 kann die Vorrichtung auch eine externe Speichereinrichtung 30 und eine interne Erfassungseinrichtung 11, 11A oder eine interne Speichereinrichtung 13 und eine externe Erfassungseinrichtung 20 aufweisen.In addition to the previously described tools 1 . 2 . 3 The device may also include an external storage device 30 and an internal detection device 11 . 11A or an internal storage device 13 and an external detection device 20 exhibit.

Wie zuvor beschrieben, können die Rechte zur Verwendung der Vorrichtung 1, 2, 3 in Abhängigkeit von der Hierarchie, wie beispielsweise Arbeiter, Vorarbeiter/Meister usw. vergeben werden. Hierbei kann z. B. der Arbeiter keine Rechte zur Verwendung der Vorrichtung 1, 2, 3 haben, der Vorarbeiter eingeschränkte Rechte, und der Meister alle Rechte. Es ist jede beliebige Rechtevergabe angepasst an die jeweilige Situation und der Vorrichtung 1, 2, 3 möglich.As described above, the rights to use the device 1 . 2 . 3 depending on the hierarchy, such as workers, foreman / master, etc. are awarded. This z. For example, the worker has no rights to use the device 1 . 2 . 3 have, the foreman limited rights, and the master all rights. It is any arbitrary allocation of rights adapted to the particular situation and the device 1 . 2 . 3 possible.

Sollen Funktionen der Vorrichtung 1, 2, 3 zusätzlich oder alternativ abhängig von z. B. einem zu bearbeitenden Werkstück eingestellt werden, so könnte ein entsprechender vorbestimmter Authentifizierungscode 50 auch am zu bearbeitenden Werkstück vorhanden sein und vor der Bearbeitung eingelesen werden müssen.Shall functions of the device 1 . 2 . 3 additionally or alternatively depending on z. B. to be machined workpiece, so could a corresponding predetermined authentication code 50 also be present on the workpiece to be machined and read in before processing.

Das Werkzeug gemäß 5 dient zur Durchführung von Schraubaufgaben. Das Werkzeug ist als Handschrauber oder als stationäre Schraubspindel ausgebildet und umfasst ein Gehäuse 510. Das Gehäuse 510 wiederum umfasst mindestens einen Abtrieb 511, ein Getriebe 513 und einen Motor 514 und vorzugsweise noch einen Drehmomentaufnehmer 512 und einen Rotorlagegeber 515. Der Abtrieb 511 ist mittels des Motors 514 und unter Verwendung des Getriebes 513 antreibbar. Von dem Gehäuse 510 des Schraubers ist ein integriertes Schraubprozesssteuermittel 516 zur Durchführung eines in sich vollständig abgeschlossenen Schraubprozesses umfasst. Der Schrauber ist zumindest zeitweise autark und unabhängig von einer übergeordneten Schraubprozesssteuerung 528 betreibbar. Der Schrauber kann mit der übergeordneten Schraubprozesssteuerung 531 oder auch mit anderen Einrichtungen 528 per Funk 529 (z. B. Access-Point/Router) kommunizieren sowie Daten mit diesen Einrichtungen 531, 528 austauschen (Schraubprogramm, Ergebnisdaten und dergleichen). Das Schraubprozesssteuermittel 516 umfasst als Komponenten mindestens einen Mikroprozessor 517 mit Speicher 517a oder eine Speicheraufnahmevorrichtung 517b und vorzugsweise zusätzlich ein Messmodul 518 und einen Servoverstärker 519. Der Eingang des Messmoduls 518 ist mit dem Ausgang des Drehmomentaufnehmers 512 verbunden 523. Der Servoverstärker 519 ist mit dem Rotorlagegeber 515, mittels einer Verbindung 522 und mit dem Messmodul 518 mittels einer weiteren, separaten Verbindung 527 verbunden. Die Verbindung 527 ist ein Datenbus, welcher eine Querkommunikation zwischen den Komponenten 517, 518, 519, 520, 521 ermöglicht. Der Motor 514 kann unter Berücksichtigung der Rotorlage und der Ausgangsdaten des Drehmomentaufnehmers 512 mittels eines vom Mikroprozessor 517 ausführbaren Schraubprogramms gesteuert werden. Der Mikroprozessor 517 liest das Schraubprogramm aus dem Speicher 517a oder aus einer in die Speicheraufnahmevorrichtung 517b eingefügten Flash-Speicherkarte aus. Eingabe-/Ausgabeeinheiten 520 als weitere umfasste Komponenten realisieren eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (z. B. zwischen Schrauber und Bediener durch Tastatur und Display 524) und/oder eine Maschine-Maschine-Schnittstelle (z. B. zwischen Schrauber und PC 528 durch Datenschnittstellen) vorzugsweise mit Visualisierung von für den Schraubprozess relevanten Daten (z. B. mittels eines Farbdisplays) für den Bediener. Von diesem Werkzeug ist die erfindungsgemäße Freigabeeinrichtung 529 und Erfassungseinrichtung 529 umfasst, mittels derer die zuvor erwähnten vorteilhaften Eigenschaften des Werkzeuges realisiert sind. Speziell bei solch komplexen Werkzeugen ist es besonders Vorteilhaft, wenn den Bediener keinen Zugang zur Parametrierung all der Sensorik und Elektronik hat, sondern lediglich der Inbetriebnehmer des Werkzeugs. Folgende weitere Komponenten sind noch umfasst: Ein Funkmodul 521 (z. B. WLAN) zum Aufbau einer Funkkommunikation mit beispielsweise einer der übergeordneten Einrichtungen 528, 531 sowie eine Displayansteuerung 524 zur Ansteuerung eines (Farb-)Displays, welches vom Gerät umfasst ist. Optional ist ein Bilderfassungsmittel 532 und/oder eine Anordnung zum Anschluss eines Bilderfassungsmittels 533 sowie ein Bildanalysemittel zur Analyse des erfassten Bildmaterials umfasst. Erfasste Bilddaten können so mit Rerefenzbilddaten verglichen und aus dem Vergleich kann eine Entscheidung abgeleitet werden, welche in Verbindung mit einer Benutzeridentifikation steht. Ein Bluetoothmodul kann als alternative Funkschnittstelle und eine Audiovorrichtung 526 bestehend aus Lautsprecheranschluss/Lautsprecher und Mikrofonanschluss/Mikrofon als Zusatzmerkmal umfasst sein, um mit dem Benutzer zu kommunizieren.The tool according to 5 serves to carry out screwing tasks. The tool is designed as a hand screwdriver or as a stationary screw spindle and comprises a housing 510 , The housing 510 in turn, includes at least one output 511 , a gearbox 513 and a motor 514 and preferably still a torque transducer 512 and a rotor position sensor 515 , The downforce 511 is by means of the engine 514 and using the gearbox 513 drivable. From the case 510 The screwdriver is an integrated screwdriving control means 516 for carrying out a completely self-contained screwing process. The screwdriver is at least temporarily self-sufficient and independent of a parent Schraubprozesssteuerung 528 operated. The screwdriver can with the parent Schraubprozesssteuerung 531 or with other facilities 528 by radio 529 (eg access point / router) as well as data with these facilities 531 . 528 replace (tightening program, result data and the like). The screw process control means 516 comprises as components at least one microprocessor 517 with memory 517a or a storage device 517b and preferably additionally a measuring module 518 and a servo amplifier 519 , The input of the measuring module 518 is with the output of the torque transducer 512 connected 523 , The servo amplifier 519 is with the rotor position sensor 515 , by means of a connection 522 and with the measuring module 518 by means of another, separate connection 527 connected. The connection 527 is a data bus, which is a cross communication between the components 517 . 518 . 519 . 520 . 521 allows. The motor 514 can take into account the rotor position and the output data of the torque transducer 512 by means of a microprocessor 517 controlled screwing program. The microprocessor 517 reads the tightening program from the memory 517a or from one into the memory receiving device 517b inserted flash memory card. Input / output units 520 Other components include a man-machine interface (eg between the nutrunner and the operator through the keyboard and display) 524 ) and / or a machine-machine interface (eg between screwdriver and PC 528 by data interfaces), preferably with visualization of data relevant for the screwdriving process (eg by means of a color display) for the operator. From this tool is the release device according to the invention 529 and detection means 529 comprises, by means of which the aforementioned advantageous properties of the tool are realized. Especially with such complex tools, it is particularly advantageous if the operator has no access to the parameterization of all the sensors and electronics, but only the commissioning of the tool. The following additional components are still included: A radio module 521 (eg WLAN) for establishing radio communication with, for example, one of the higher-level devices 528 . 531 as well as a display control 524 for controlling a (color) display, which is covered by the device. Optional is an image capture device 532 and / or an arrangement for connecting an image acquisition means 533 and an image analysis means for analyzing the captured image material. Captured image data can thus be compared with Rerefenzbilddaten and from the comparison, a decision can be derived, which is associated with a user identification. A Bluetooth module may be used as an alternative radio interface and an audio device 526 comprising loudspeaker connection / loudspeaker and microphone connection / microphone as additional feature to communicate with the user.

Das Wekzeug gemäß 6 dient zur Durchführung von Einpressarbeiten und ist als Nietsetzgerät konzipiert, welches zum Setzen von aus einer Niethülse und einem abreißbaren Nietdorn bestehenden Blindnieten oder Blindmuttern dient. Es handelt sich um ein Akkugerät für den Handbetrieb. Vorgesehen ist ein Gerätekopf 610 mit Mundstück zum Halten des Nietdorns. Entlang derselben Achse 613 sind angrenzend zueinander der Gerätekopf 610 und/oder ein Kraftsensor mit Nietdorndurchführung 609 und/oder eine Trapez- oder Kugelumlaufspindel 607 mit Nietdorndurchführung und/oder vorzugsweise ein Nietdornbehälter 612 angeordnet. Der während der Montage vom Mundstück gehaltene Nietdorn kann somit nach dessen Abriss durch die zuvor genannten Komponenten 610, 609, 607 hindurch bis zum Nietdornbehälter 612 geführt werden. Die Trapez- oder Kugelumlaufspindel 607 wird mittels eines Elektromotors 605, vorzugsweise in Verbindung mit einem Getriebe 606, ggf. mit Versatz, angetrieben. An der Trapez- oder Kugelumlaufspindel 607 ist ein Wegesensor 608 angeordnet, welcher den von der Trapez- oder Kugelumlaufspindel 607 zurückgelegten Weg direkt oder indirekt, mittels des von der Trapez- oder Kugelumlaufspindel 607 zurückgelegten Drehwinkels, erfassen kann. Alternativ könnte der Wegesensor 608 auch am Motor 605 angeordnet sein. Bezugszeichen 611 kennzeichnet eine Steuerelektronik mit Kommunikationsmodul und Display, welche zumindest teilweise auch vom Gehäuse umfasst sein kann. Der Nietdornbehälter 612 kann auch zumindest teilweise nur vom Gehäuse umfasst sein. Elektrisch versorgt wird die gesamte zuvor genannte Anordnung mittels eines Akkus 601, dazu ist ein Kabelbaum 603 vorgesehen. Zum Ein- und Ausschalten dient ein Startschalter (nicht gezeigt). Bezugszeichen 602 kennzeichnet die Schnittstelle mit Leistungselektronik zur Ansteuerung des Motors 605. Zumindest die Komponenten 602, 603,, 605, 606, 607, 608, 609 sind vollständig vom Gehäuse des Nietsetzgerät umschlossen, vorzugsweise auch noch die Komponente 611. Die Steuerelektronik 611 ist mit einem Datenspeicher ausgestattet und derart mit der Sensorik 609 verbunden, dass diese die von dem Sensor 618 während eines Setzvorgangs kontinuierlich gelieferte Datenmenge im Datenspeicher speichern und/oder auswerten kann. Vorzugsweise umfasst das erfindungsgemäße Nietsetzgerät ein Funkmodul 614, vorzugsweise ein WLAN-Modul und/oder Mobilfunk-Modul (GSM/G3/G4), zur drahtlosen Übertragung von Prozessdaten oder abgespeicherten Daten an eine übergeordnete Steuerung 615. Beide Module könnten auch alternierend beispielsweise abhängig von der Signalqualität und der Anbindung an Datennetze aktiviert werden. Unter Prozessdaten werden kontinuierliche Datenströme verstanden, welche während des Setzvorganges von Blindnieten oder Blindnietmuttern mittels der Kraft- und Wegsensorik erzeugt werden und damit für einen spezifischen Setzvorganges charakteristischen Daten darstellen, welche unter anderem eine Qualitätsanalyse zulasssen (Kraft-Weg-Daten). Eine solche Qualitätsanalyse kann unter Heranziehung von Referenzdatensätzen (Kraft-Weg-Daten) entweder mittels der internen Steuerelektronik 611 und/oder mittels einer übergeordneten Einrichtung 615 durchgeführt werden. Dasselbe gilt für die Bildverarbeitung und die damit verbundenen Bilddaten. Im Display der integrierten Geräte-Steuerelektronik 611 können somit neben einer reinen OK/NOK – Information (NOK = Nicht OK) an den Benutzer auch Kraft-Weg-Kurven oder darauf bezogene Analyseergebnisse angezeigt werden. Die übergeordneten Einrichtung 615 bedient sich hierzu eines externen Displays. Derartige Analysen erlauben es dann die Kraft-Weg-Diagramme einer jeden einzelnen Nietverbindung, welche innerhalb einer Fertigungslinie realisiert wurde, zu bewerten. Vom Gerätekopf 616a ist das Bilderfassungsmittel 616 umfasst oder eine Anordnung 217 zur mechanischen beziehungsweise elektrischen Anbindung eines zuvor genannten Bilderfassungsmittels 616 an das Nietsetzgerät vorgesehen. Die Steuerelektronik 611 übernimmt gleichzeitig die Funktion der Bildverarbeitung/Bildanalyse, alternativ wird dies von der übergeordneten Einrichtung 615 erledigt, welche mittels Funk mit dem Nietsetzgerät kommuniziert. Von diesem Nietsetzgerät ist die erfindungsgemäße Freigabeeinrichtung 617 und Erfassungseinrichtung 618 umfasst, mittels derer die zuvor erwähnten vorteilhaften Eigenschaften des Werkzeuges realisiert sind. Speziell bei solch komplexen Werkzeugen ist es besonders vorteilhaft, wenn der Bediener keinen Zugang zur Parametrierung all der Sensorik und Elektronik hat, sondern lediglich der Inbetriebnehmer des Werkzeugs.The tool according to 6 is used to carry out press-in work and is designed as a riveting tool, which is used to set consisting of a rivet and a rivet mandrel rivets or blind nuts. It is a cordless device for manual operation. A device head is provided 610 with mouthpiece for holding the mandrel. Along the same axis 613 are adjacent to each other the device head 610 and / or a force sensor with rivet mandrel feedthrough 609 and / or a trapezoidal or ball screw 607 with Nietdorndurchführung and / or preferably a Nietdornbehälter 612 arranged. The Nietdorn held by the mouthpiece during assembly can thus after its demolition by the aforementioned components 610 . 609 . 607 through to the rivet mandrel container 612 be guided. The trapezoidal or ball screw 607 is by means of an electric motor 605 , preferably in conjunction with a transmission 606 , possibly with offset, driven. At the trapezoidal or ball screw 607 is a path sensor 608 arranged, which of the trapezoidal or ball screw 607 traveled path directly or indirectly, by means of the trapezoidal or ball screw 607 covered angle of rotation, can capture. Alternatively, the path sensor could 608 also on the engine 605 be arranged. reference numeral 611 indicates an electronic control unit with communication module and display, which may be at least partially covered by the housing. The rivet mandrel container 612 may also be at least partially included only by the housing. The entire arrangement mentioned above is supplied with electricity by means of a battery 601 , there is a wiring harness 603 intended. To turn on and off is a start switch (not shown). reference numeral 602 identifies the interface with power electronics for controlling the motor 605 , At least the components 602 . 603 ,, 605 . 606 . 607 . 608 . 609 are completely enclosed by the housing of Nietsetzgerät, preferably also the component 611 , The control electronics 611 is equipped with a data memory and so with the sensor 609 connected to that of the sensor 618 store and / or evaluate continuously supplied data in the data memory during a setting process. The rivet setting device according to the invention preferably comprises a radio module 614 , preferably a WLAN module and / or mobile radio module (GSM / G3 / G4), for the wireless transmission of process data or stored data to a higher-level controller 615 , Both modules could also be activated alternately, for example, depending on the signal quality and the connection to data networks. Process data is understood as meaning continuous data streams which are generated during the setting process of blind rivets or blind rivet nuts by means of the force and displacement sensors and thus represent characteristic data for a specific setting process which, inter alia, allow a quality analysis (force-displacement data). Such quality analysis can be done using reference data sets (force-displacement data) either by means of the internal control electronics 611 and / or by means of a higher-level device 615 be performed. The same applies to the image processing and the associated image data. In the display of the integrated device control electronics 611 Thus, in addition to a pure OK / NOK information (NOK = Not OK), force-displacement curves or related analysis results can also be displayed to the user. The parent institution 615 uses an external display for this purpose. Such analyzes then allow to evaluate the force-displacement diagrams of each individual riveted joint realized within a production line. From the device head 616a is the image capture device 616 includes or an arrangement 217 for mechanical or electrical connection of a previously mentioned image acquisition means 616 provided to the Nietsetzgerät. The control electronics 611 at the same time assumes the function of image processing / image analysis, alternatively this is done by the higher-level institution 615 done, which communicates by radio with the Nietsetzgerät. From this Nietsetzgerät is the release device according to the invention 617 and detection means 618 comprises, by means of which the aforementioned advantageous properties of the tool are realized. Especially with such complex tools, it is particularly advantageous if the operator has no access to the parameterization of all the sensors and electronics, but only the commissioning of the tool.

In allen zuvor gezeigten Beispielen könnte die Erfassungseinrichtung auch mittels des Bilderfassungsmittels 616, 616a realisiert sein, welches das Bild des Körperteils (Gesicht/Hand/Netzhaut und dergleichen) eines Benutzers erfasst und in Form von Bilddaten bereithält. Die für die Erkennung des Körperteiles charakteristischen Merkmale können nun aus den Bilddaten mittels bekannter Algorithmen extrahiert und mittels der Freigabeeinrichtung 617 mit in einer Datenbank abgelegten Referenzdaten berechtigter Benutzer verglichen werden. Die Referenzdaten könnten beispielsweise zuvor mittels der Erfassungseinrichtung 618, 616, 116a erfasst und mit Referenzdaten verknüpft werden, falls es sich beispielsweise um Daten für einen neuen Benutzer handelt. Die Referenzdaten fungieren dann als Zugangsdaten für diesen Benutzer.In all the examples shown above, the detection device could also be detected by means of the image acquisition means 616 . 616a be realized, which captures the image of the body part (face / hand / retina and the like) of a user and holds in the form of image data. The characteristic features for the recognition of the body part can now be extracted from the image data by means of known algorithms and by means of the release device 617 be compared with stored in a database reference data of authorized users. The reference data could for example be previously by means of the detection device 618 . 616 . 116a and linked to reference data, for example, if it is data for a new user. The reference data then acts as access data for this user.

Neben den weiteren oben genannten Vorrichtungen kann die Erfindung auch bei folgenden Vorrichtungen realisiert werden: Schweißwerkzeuge, elektrische Geräte allgemein, insbesondere Geräte der Automatisierungstechnik wie ein Versorgungsmodul, ein Antriebsregelgerät, ein Feldgerät oder eine Steuerung.In addition to the other devices mentioned above, the invention can also be implemented in the following devices: welding tools, electrical devices in general, in particular devices of automation technology such as a supply module, a drive controller, a field device or a controller.

Mittels geeigneter Toleranzbänder können Schwellwerte bei der Realisierung der Merkmalserkennung definiert werden. Liegt das Ergebnis innerhalb dieser Toleranzbänder, so ist das für einen Benutzer charakteristische Merkmal erkannt und es kann geprüft werden, ob dieser Benutzer ein für das Gerät offiziell registrierter Benutzer ist. Zusätzlich kann mittels der Freigabeeinrichtung ermittelt werden, welche Rechte dieser Benutzer hat. Diese Rechte werden bevorzugt zusammen mit den Referenzdaten in der Datenbank abgelegt.By means of suitable tolerance bands, threshold values can be defined in the realization of the feature recognition. If the result lies within these tolerance bands, the characteristic characteristic for a user is recognized and it can be checked whether this user is an officially registered user for the device. In addition, the release device can be used to determine which rights this user has. These rights are preferably stored together with the reference data in the database.

Ein für die Inbetriebnahme des Werkzeuges zugelassener erster Benutzer könnte beispielsweise für eine Grundparametrierung des Werkzeuges freigeschaltet werden, während ein zweiter Benutzer lediglich das Werkzeug bestimmungsgemäß gebrauchen darf.A first user who has been authorized for the commissioning of the tool could, for example, be released for a basic parameterization of the tool, while a second user may only use the tool as intended.

Zur Realisierung eines Netzhautscans käme als Erfassungseinrichtung eine Iriskamera in Frage. Zur Realisierung der Gesichts- oder Körperteilerkennung käme ein hochauflösender CCD-Sensor in Frage. Je nach zu erfassendem biometischem Charakteristika kann das hierfür am Markt erhältliche Mittel verwendet werden. Die Erfassungseinrichtung wird jeweils am Werkzeug angebracht und ist Bestandteil des Werkzeuges. Alternativ wäre es auch möglich die Erfassungseinrichtung an einem zur Bedienung des Werkzeuges geeigneten externen Gerät anzuordnen oder eine von einem solchen externen Gerät ggf. bereits umfasste Erfassungseinrichtung zu nutzen. Bei dem externen Gerät könnte es sich beispielsweise um ein Smart-Phone oder um einen Tablet PC oder dergleichen mit geeigneter Sensorik/Kamera handeln.To realize a retinal scan, an iris camera would be considered as a detection device. To realize the facial or body part recognition would be a high-resolution CCD sensor in question. Depending on the biometical characteristics to be detected, the means available for this purpose on the market can be used. The detection device is attached to each tool and is part of the tool. Alternatively, it would also be possible to arrange the detection device on an external device suitable for operating the tool or to use a detection device which may already have been included in such an external device. The external device could be, for example, a smart phone or a tablet PC or the like with suitable sensor / camera.

Das externe Gerät kann in diesem Falle eine Benutzererkennung selbst durchführen, umfasst also vorzugsweise auch geeignete Mittel zur Realisierung der Funktionen der Freigabeeinrichtung, und kommuniziert mittels WLAN, Bluetooth oder anderer geeigneter Kommunikationswege die Benutzerdaten an das Werkzeug und/oder eine übergeordnete Benutzerverwaltung. Eine Freischaltung oder Sperrung des Gerätes kann dann basierend auf diesen übermittelten Informationen durch eine vom Werkzeug umfasste Sperrvorrichtung und/oder Freigabevorrichtung erfolgen.The external device can in this case perform a user identification itself, thus preferably also includes suitable means for realizing the functions of the release device, and communicates by means of WLAN, Bluetooth or other suitable communication paths the user data to the tool and / or a higher level user management. An activation or blocking of the device can then be carried out based on this information transmitted by a locking device included by the tool and / or release device.

Soweit im Zuge der weiteren Entwicklung der zuvor genannten externen Geräte zusätzliche Sensorik in diese externen Geräte integriert wird, können diese Sensoren ebenfalls zur Benutzererkennung herangezogen werden. In Frage käme beispielsweise ein Fingerabdrucksensor eines Notebooks oder Netbooks, der den Fingerabdruck des Werkzeug-Benutzers erfasst, so dass diese Daten dann der Körperteilerkennung zugrunde gelegt werden können. Gleiches gilt für eine Notebook-Kamera, welche das Gesicht oder die Hand des Benutzers erfassen kann.As far as additional sensors are integrated into these external devices in the course of further development of the aforementioned external devices, these sensors can also be used for user identification. In question, for example, a fingerprint sensor of a notebook or netbook that captures the fingerprint of the tool user, so that these data can then be based on the body part recognition. The same applies to a notebook camera that can capture the face or hand of the user.

Claims

Device with release device ( 12 ) for releasing functions of the device ( 1 ; 2 ; 3 ) in dependence on a detection result of a detection device ( 11 ; 11A ; 20 ), which to Acquisition of biometric characteristics ( 50 ; 60 ) of a user of the device ( 1 ; 2 ; 3 ) serves.

Contraption ( 1 ; 2 ; 3 ) according to claim 1, wherein a detection device ( 11 ; 11A ) provided by the device ( 1 ; 3 ) or is provided outside the device and by means of a communication link ( 41 . 42 ) can communicate with the device.

Contraption ( 1 ; 2 ; 3 ) according to one of the preceding claims, wherein by means of the release device ( 12 ) for releasing functions of the device ( 1 ; 2 ; 3 ) by means of the detection device ( 11 ; 11A ) detectable biometric characteristics ( 50 ; 60 ) an access authorization information ( 130 ) for accessing the device ( 1 ; 2 ; 3 ) is assignable.

Contraption ( 1 ; 2 ; 3 ) according to claim 3, wherein the access authorization information ( 130 ) in a storage device ( 13 ) stored by the device ( 1 ; 3 ) and / or externally from the device ( 2 ) is arranged.

Contraption ( 1 ; 2 ; 3 ) according to one of the preceding claims comprising a blocking device ( 14 ) for blocking functions of the device ( 1 ; 2 ; 3 ).

Contraption ( 1 ; 2 ; 3 ) according to one of the preceding claims, wherein the device ( 1 ; 2 ; 3 ) a tool ( 1 ; 2 ; 3 ) with tool element ( 10 ) for performing work on a workpiece, in particular a screwing tool or a riveting tool or a punching tool or a welding tool, or an electrical device of automation technology such as a supply module, a drive controller, a field device or a controller or the like.

Contraption ( 1 ; 2 ; 3 ) according to one of the preceding claims, wherein the device ( 1 ; 2 ; 3 ) is a battery powered device.

Contraption ( 1 ; 2 ; 3 ) according to one of the preceding claims, wherein the device ( 1 ; 2 ; 3 ) is connected to a central, preferably server-based, user management.

Method for user recognition in a device, in particular according to one of the preceding device claims, with a detection device ( 11 ; 11A ; 20 ) and with a release device ( 12 ) comprising the steps of: detecting (S2) biometric characteristics ( 50 ; 60 ) of a user of the device ( 1 ; 2 ; 3 ) by means of the detection device ( 11 ; 11A ; 20 ) and releasing (S4) functions of the device ( 1 ; 2 ; 3 ) by means of the release device ( 12 ) in dependence on a detection result of the detection device ( 11 ; 11A ; 20 ), in particular taking account of access authorization levels defined for individual users, which are preferably determined by means of a central, preferably server-based, user administration.