DE102014113161B4 - Getränkeautomat zur Zubereitung von Aufgussgetränken und Verfahren zur Erzeugung eines Pflegegemisches zur Pflege des Strömungsleitungssystems eines derartigen Getränkeautomaten - Google Patents

Getränkeautomat zur Zubereitung von Aufgussgetränken und Verfahren zur Erzeugung eines Pflegegemisches zur Pflege des Strömungsleitungssystems eines derartigen Getränkeautomaten Download PDF

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Abstract

Getränkeautomat (1) zur Zubereitung von Aufgussgetränken, umfassend eine Pumpe (2) als Bestandteil eines Strömungsleitungssystems des Getränkeautomaten (1), einen Vorratsbehälter (3) mit einem Pflegemittel (4) sowie eine Wasserquelle (5), dadurch gekennzeichnet, dass eine den Vorratsbehälter (3), einen Mischbehälter (6) sowie zumindest zwei Mehrwegeventile (7, 8) aufweisende Pflegeeinheit (9) als Bypass zu der Pumpe (2) ausgeführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Getränkeautomaten zur Zubereitung von Aufgussgetränken nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie ein Verfahren zur Erzeugung eines Pflegegemisches zur Pflege des Strömungsleitungssystems eines derartigen Getränkeautomaten.
  • Es ist bekannt, dass Wasser regional sehr unterschiedliche chemische Zusammensetzungen aufweist. Insbesondere Calciumcarbonat (CaCO3) und Magnesiumcarbonat (MgCO3) sowie deren chemische Verbindungen stellen ein besonderes Problem dar, weil sich diese auch als Karbonate bezeichneten Stoffe in Fluiden und insbesondere in Wasser (H2O) führenden Leitungen und Aggregaten absetzen und diese über einen längeren Zeitraum betrachtet, entweder außer Betrieb setzen oder eine ungehinderte Fluidströmung zumindest in entscheidendem Maße behindern. Für die Bestimmung der Eigenschaften des Wassers ist folglich dessen Karbonathärte maßgeblich. Der Wert kann bei den zuständigen Wasserwerken angefragt werden. Man unterscheidet in Abhängigkeit von der Karbonathärte „weiches“ Wasser von „hartem“ Wasser. Umgangssprachlich wird jedoch weniger eine chemische Unterteilung zwischen den sich ablagernden Stoffen vorgenommen, sondern eher allgemein von „Kalkablagerungen“ beziehungsweise „kalkhaltigem“ oder „kalkarmem“ Wasser gesprochen. Das Maß der Karbonathärte des Wassers lässt sehr genaue Rückschlüsse auf die Häufigkeit zu, mit der Wasser führende Leitungen oder Armaturen entkalkt werden müssen. Um dem Problem der Kalkablagerungen in Strömungsleitungssystemen und technischen Geräten zu begegnen, sind bereits Entkalkungsmittel bekannt und im Einsatz, die auf Grund einer chemischen Reaktion in der Lage sind, „Kalk“ zu lösen.
  • Für die Zubereitung von Aufgussgetränken wird darüber hinaus häufig Milch benötigt, die für einen Getränkeautomaten insofern ein erhebliches Problem darstellt, weil die mit Milch beaufschlagten Strömungsleitungen Eiweißablagerungen aufweisen, die zum Teil nur sehr schwer zu entfernen sind. Zur Pflege der mit Milch beaufschlagten Strömungsleitungen eines Strömungsleitungssystems sind daher spezielle, zumeist basische Pflegemittel erforderlich und im Einsatz. Auch die aus der Verwendung von Milch resultierende Ausbildung von so genannten Biofilmen stellt ein Problem in Getränkeautomaten dar, dem bisher nur ungenügend begegnet werden kann.
  • Ein weiteres Problem in Wasser führenden Strömungsleitungssystemen besteht ferner in der Gefahr einer Verkeimung des Strömungsleitungssystems. Eine Keimbildung ist insbesondere zu beobachten, wenn die Flüssigkeit über eine gewisse Zeit in dem Strömungsleitungssystem steht und/oder wenn ein warmes Umfeld existiert, das die Keimentwicklung zusätzlich begünstigt. Wird ein derartiges Strömungsleitungssystem nicht regelmäßig hinreichend gereinigt und nicht ebenso regelmäßig von Ablagerungen, wie dem zuvor beschriebenen Kalk, befreit, fördert dies wiederum auch eine Verkeimung. Dieser Umstand ist jedoch insbesondere bei Getränkeautomaten problematisch. Zwar gibt es Mittel, die Keime abtöten, jedoch setzt diese Behandlung immer einen Anwender voraus, der regelmäßig eine geeignete Pflege durchführt. Der damit verbundene Aufwand wird häufig als störend empfunden, sodass durchaus schon einmal erforderliche Reinigungen oder Entkalkungsvorgänge ausgelassen oder schlicht vergessen werden.
  • Da die zuvor genannten Maßnahmen insgesamt eine Pflege des Strömungsleitungssystems eines Getränkeautomaten darstellen, die für dessen störungsfreien Betrieb erforderlich ist, werden nachfolgend Reinigungsmittel, Entkalkungsmittel sowie Mittel zur Entkeimung synonym verwendet, beziehungsweise unter dem Begriff „Pflegemittel“ zusammengefasst und können sowohl einzeln, als auch in Kombination zum Einsatz kommen.
  • Getränkeautomaten zur Zubereitung von Aufgussgetränken, worunter beispielsweise Kaffeegetränke oder Teegetränke zu verstehen sind, umfassen zumindest eine Pumpe zur Erzeugung einer Strömung innerhalb des Strömungsleitungssystems des Getränkeautomaten. Es ist bereits bekannt, den Getränkeautomaten mit einem Vorratsbehälter mit einem einen festen Aggregatzustand aufweisenden Pflegemittel auszustatten, das zur Pflege des Strömungsleitungssystems in einer zuvor beschriebenen Weise Verwendung findet. Der Vorratsbehälter kann dabei entweder ein Einwegbehälter oder ein nachfüllbarer Mehrwegbehälter sein. Um das Pflegemittel in eine Lösung zu überführen, wird frisches Wasser verwendet, das von einer Wasserquelle herrührt, die je nach Ausführung des Getränkeautomaten ein Wasseranschluss, also eine feste Installation oder ein Wassertank ist.
  • Aus der EP 2 265 158 B1 geht ein Getränkeautomat mit einer Entkalkungsvorrichtung zur Entkalkung des Strömungsleitungssystems hervor, bei dem ein über einen Wassereinlass mit Wasser beaufschlagbarer Vorratsbehälter vorhanden ist, in dem sich ein wasserlösliches, ursprünglich einen festen, pulverförmigen Aggregatzustand aufweisendes Entkalkungsmittel befindet. Ein Gemischauslass des Vorratsbehälters sorgt dafür, dass das gelöste Entkalkungsmittel in das Strömungsleitungssystem abgeführt wird und dort seine gewünschte Wirkung erzielt. Bei der in dieser Druckschrift vorgestellten Lösung wird das Prinzip der Durchlaufströmung genutzt, was bedeutet, dass das Wasser vom Wassereinlass zugeführt wird, die eingebrachte Dosis Entkalkungsmittel durchläuft und dieses dabei löst. Anschließend wird das entstandene Entkalkungsgemisch am Gemischauslass in das Strömungsleitungssystem abgeführt.
  • Nachteilig ist hierbei allerdings, dass der Anwender vor dem Entkalkungsvorgang zunächst je eine vorgeschriebene Dosis Entkalkungsmittel sowie Wasser in den Vorratsbehälter einfüllen muss, um erst anschließend die Entkalkung durchführen zu können. Die vom Anwender einzubringende Menge Entkalkungsmittel erfordert von diesem nicht nur eine hohe Sorgfalt, sondern auch die genaue Kenntnis des zuvor erwähnten Härtegrades des Wassers. Wird hierbei nicht die notwendige Menge Entkalkungsmittel eingebracht, so kann dies entweder zu einer Überdimensionierung oder zu einer zu geringen Konzentration des Entkalkungsmittels in dem entstehenden Entkalkungsgemisch führen. Die Folgen sind in beiden Fällen gravierend, da die Wirkung bei einer zu geringen Konzentration des Entkalkungsmittels nicht in erforderlichem Maße einsetzt und bei einer Überdimensionierung die Strömungsleitungen sowie die behandelten Aggregate zu stark belastet werden, was unter Umständen ihre Lebensdauer verkürzen kann.
    Hiervon losgelöst weist das vorgestellte Prinzip den Nachteil auf, dass mehrere Pumpen Verwendung finden müssen, um den für den Durchlauf erforderlichen Druck im Strömungsleitungssystem aufzubauen. Alternativ hierzu wäre bei Einsatz lediglich einer Pumpe eine entsprechend leistungsstarke Ausführung vorzusehen, die dementsprechend einen höheren Stromverbrauch aufweist und damit auch zu einer zusätzlichen Erwärmung innerhalb des Getränkeautomaten führt.
  • Aus der nachveröffentlichten DE 10 2014 202 430 A1 ist ein Dosiergerät zum Bereitstellen einer Reinigungslösung bekannt. Das Gerät umfasst eine Vorlagekammer, in die Wasser eingegeben ist. Mittels einer Pumpe wird das Wasser zum paströsen Reiniger gesprüht, der aufgelöst in das Wasser der Vorlagekammer fällt. Mittels einer Ablassleitung wird die so angemischte Reinigerlösung zur Anwendung geleitet.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, einen Getränkeautomaten bereitzustellen, der einen vereinfachten Aufbau aufweist und eine optimale Pflege seines Strömungsleitungssystems gewährleistet und ein Verfahren anzugeben, das ein hierfür geeignetes Pflegegemisch bereitstellt.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch einen Getränkeautomaten mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 11 gelöst.
    Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweils nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Ein Getränkeautomat zur Zubereitung von Aufgussgetränken, umfassend eine Pumpe als Bestandteil eines Strömungsleitungssystems des Getränkeautomaten, einen Vorratsbehälter mit einem Pflegemittel sowie eine Wasserquelle, wurde erfindungsgemäß dahingehend weitergebildet, dass eine den Vorratsbehälter, einen Mischbehälter sowie zumindest zwei Mehrwegeventile aufweisende Pflegeeinheit als Bypass zu der Pumpe ausgeführt ist.
  • Durch eine derartige Ausführung eines Getränkeautomaten wird es möglich, das gesamte Strömungsleitungssystem, einschließlich der als Bypass ausgeführten Pflegeeinheit mit nur einer einzigen Pumpe zu betreiben. Eine zusätzliche Pumpe für die Pflegeeinheit ist damit entbehrlich. Die zum Einsatz kommende Pumpe kann zudem mit einer geringeren Leistung angetrieben werden, als dies bei bislang bekannten Ausführungen der Fall war. Insofern vereinfacht sich der Aufbau eines erfindungsgemäßen Getränkeautomaten wesentlich, wobei sich gleichzeitig der Fertigungsaufwand und sein Gewicht reduzieren. Mit einem derartigen Bypass lässt sich folglich erreichen, dass die geräteseitig vorhandene Pumpe zur Erzeugung einer Strömung innerhalb des Strömungsleitungssystems eine Doppelfunktion aufweist, da sie auch für die erforderliche Pflege des Strömungsleitungssystems Verwendung findet. Ein weiterer, sehr wesentlicher Vorzug dieser Lösung besteht darin, dass auch die Pumpe während des Pflegevorganges gereinigt und von Rückständen befreit wird. Zudem lässt sich auf diese Weise eine zuverlässige Trennung zwischen dem Teil des Strömungsleitungssystems, das zur Zubereitung des Aufgussgetränkes genutzt wird und dem Teil des Strömungsleitungssystems, in dem sich das Pflegemittel befindet, erreichen.
  • Der innerhalb der Pflegeeinheit vorhandene und mit dem Vorratsbehälter gekoppelte Mischbehälter ist mit frischem Wasser aus einer Wasserquelle befüllbar. Der Mischbehälter wird erfindungsgemäß dazu verwendet, gelöstes Pflegemittel mit einer in dem Mischbehälter vorhandenen Wassermenge zu vermischen, so dass dadurch eine optimale Konzentration des gelösten und in das Strömungsleitungssystem einzubringenden Pflegemittels erreicht wird. Die Konzentration des entstandenen Pflegegemisches kann in dem Mischbehälter messtechnisch sehr genau bestimmt werden. Auf diese Weise gelingt es mit der Erfindung, eine optimale Pflege des Strömungsleitungssystems des Getränkeautomaten durchzuführen.
  • Wie eingangs bereits ausgeführt wurde, kann der Vorratsbehälter sowohl als Einwegbehälter ausgeführt werden, als auch ein nachfüllbarer Mehrwegbehälter sein. Insbesondere bei der Ausführung des Vorratsbehälters als Einwegbehälter ist es deshalb entsprechend einer ersten Ausgestaltung der Erfindung von Vorteil, wenn der Vorratsbehälter mit dem Mischbehälter lösbar verbunden ist. Auf diese Weise lässt sich ein Austausch des Vorratsbehälters problemlos umsetzen, wenn das in dem Vorratsbehälter vorhandene Pflegemittel aufgebraucht ist. Die lösbare Verbindung zwischen Vorratsbehälter und Mischbehälter ist jedoch auch bei einem Mehrwegbehälter sinnvoll, da dieser zum Zwecke der erneuten Befüllung mit einem Pflegemittel aus dem Getränkeautomaten entnommen und nach seiner Befüllung wieder in den Getränkeautomaten eingesetzt werden kann.
  • Eine wesentliche Vereinfachung der Herstellung einer Lösung des Pflegemittels ergibt sich gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ferner dadurch, dass der Mischbehälter geozentrisch betrachtet, unterhalb des Vorratsbehälters angeordnet ist. Hierbei besteht die erfindungsgemäße Lösung darin, dass das gelöste Pflegemittel nach dem Fallprinzip unmittelbar in das im Mischbehälter vorhandene Wasser abgeführt werden kann, so dass für diesen Vorgang ebenfalls keine Zusatzaggregate oder Strömungsleitungen erforderlich sind. Durch eine derartige Ausführung eines Getränkeautomaten kann dieser folglich sehr einfach ausgeführt werden und ist fertigungstechnisch betrachtet mit einem verhältnismäßig geringen Aufwand herzustellen.
  • Darüber hinaus geht ein weiterführender Vorschlag dahin, dass der Getränkeautomat eine zum Ansprühen des in dem Vorratsbehälter vorhandenen Pflegemittels geeignete Sprühvorrichtung aufweist. Die Erfindung geht hierbei einen vollständig neuen Weg, indem nämlich das Pflegemittel mit Hilfe einer Sprühvorrichtung mit frischem Wasser angesprüht wird und dabei sehr gezielt und genau die in Lösung übergehende Menge des Pflegemittels bestimmbar ist. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass weder zu viel, noch zu wenig Pflegemittel in das Strömungsleitungssystem gelangt, so dass dadurch eine optimale Pflege des Strömungsleitungssystems eines Getränkeautomaten, einschließlich der darin vorhandenen Aggregate gewährleistet ist. Der Pflegevorgang wird dadurch insgesamt Ressourcen schonend und hoch effektiv.
  • Bei Getränkeautomaten stellt sich immer wieder auch das Problem, dass diese möglichst kompakt ausgeführt sein müssen, und daher eine möglichst platzsparende Anordnung sämtlicher Aggregate und Einrichtungen erforderlich ist. Aus diesem Grund besteht ein sehr wesentlichen Vorteil einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung darin, dass die Sprühvorrichtung in den Mischbehälter integriert ist. Neben der erwähnten kompakten Ausführung des Getränkeautomaten ist eine derartige Lösung auch sinnvoll, weil das Pflegemittel unmittelbar mit dem in dem Mischbehälter vorhandenen Wasser beaufschlagt werden kann. Mit anderen Worten wird das im Mischbehälter vorhandene Wasser direkt gegen das Pflegemittel gesprüht. Dadurch können hier für ansonsten erforderliche Strömungsleitungen entfallen.
  • Die in einem erfindungsgemäßen Getränkeautomaten zum Einsatz kommenden Mehrwegeventile sind bevorzugt als Dreiwegeventile ausgeführt, da mit derartigen Mehrwegeventilen sämtliche für die Umsetzung der Erfindung erforderlichen Steuerungen möglich sind.
  • Wie eingangs bereits ausgeführt wurde, besteht bei Getränkeautomaten, die sowohl Wasser, als auch Milch führende Leitungen aufweisen das Problem, dass hier unterschiedliche Mittel zur Pflege zum Einsatz kommen müssen. So erfordern Milch führende Teile des Strömungsleitungssystems in der Regel basische Pflegemittel, die in der Lage sind Eiweiße zu lösen, während für Wasser führende Teile des Strömungsleitungssystems zumeist Entkalkungsmittel mit einem pH-Wert im sauren Bereich eine höhere Relevanz besitzen. Der Einsatz eines bevorzugt pulverförmigen oder in Tablettenform gepresst vorliegenden Pflegemittels ermöglicht beispielsweise eine vorteilhafte Portionierung. Die Tablettenform oder allgemeiner ausgedrückt die gepresste und somit komprimierte Darreichung des Pflegemittels, beziehungsweise ein pulverförmiges Pflegemittel bietet jedoch darüber hinaus weitere Vorteile. Zunächst kann der Vorratsbehälter im Vergleich zu flüssigen Pflegemitteln verhältnismäßig klein ausgelegt werden. Darüber hinaus besteht bei flüssigen Pflegemitteln ein Exportproblem, das aus dem Verbot der grenzüberschreitenden Überführung von Flüssigkeiten herrührt. Hier sind zumeist aufwändige Zulassungsverfahren erforderlich, um grenzüberschreitend Exporte vornehmen zu können. Ein anderer Vorteil pulverförmiger Pflegemittel ist darin zu sehen, dass Pulver auch unter extremen thermischen Bedingungen keine Aggregatzustandänderungen erfährt. So sind Lager- oder Transportbedingungen im Bereich von -20 °C bis +70 °C keine Seltenheit und können ausschließlich von pulverförmigen Pflegemitteln problemlos überstanden werden, ohne dass Qualitätseinbußen zu befürchten sind. Flüssige Pflegemittel bergen zudem das Risiko, dass bei einer Beschädigung der Verpackung das Pflegemittel ausläuft. Die dadurch hervorgerufenen Schäden sind durch pulverförmige Pflegemittel vermeidbar.
  • Die Karbonathärte des Wassers stellt ein maßgebliches Kriterium für einen durchzuführenden Pflegevorgang dar. Darüber hinaus besteht für das Fortschreiten der Bildung von Ablagerungen in dem Strömungsleitungssystem eine direkte Abhängigkeit von der Benutzungshäufigkeit. Ein weiterführender Vorschlag der Erfindung besteht daher darin, dass der Getränkeautomat eine Steuerungseinheit und eine mit dieser zusammenwirkende Zeitsteuerung zur tournusmäßigen Durchführung einer Pflege in Abhängigkeit von der Benutzungshäufigkeit und/oder der Häufigkeit eines Getränkebezuges aufweist. Zudem stellt es für die Erzielung optimaler Ergebnisse einen wesentlichen Vorzug dar, wenn auch die Zeitdauer der Einwirkung des Pflegemittels auf das Strömungsleitungssystem in Abhängigkeit von der Benutzungshäufigkeit und/oder hinsichtlich der Entkalkung in Abhängigkeit von der Karbonathärte des Wassers ermittelt wird oder festlegbar ist. Für den Anwender bedeutet diese Erkenntnis, dass er zumindest einmalig die Karbonathärte des Wassers erfragen oder ermitteln muss, um diese beispielsweise in einer Steuerungseinrichtung zu hinterlegen. Bezüglich der Entkeimung sollte ebenfalls ein Zeitintervall vorgegeben werden, innerhalb dessen der Entkeimungsvorgang vollzogen wird.
    Diese Maßnahmen ermöglichen eine weitgehende Automatisierung des Pflegevorganges. Ebenso kann auch die Dosierung des zu lösenden Pflegemittels automatisiert werden. Somit übernimmt der Getränkeautomat selbstständig die Überwachung einer erforderlichen Pflege. Bis auf den gelegentlich erforderlichen Ersatz des aufgebrauchten Pflegemittels beziehungsweise den Austausch des Vorratsbehälters sind vom Nutzer eines erfindungsgemäßen Getränkeautomaten keine Handlungen zu vollziehen, die im Zusammenhang mit den durchzuführenden Pflegeprogrammen stehen. Natürlich ist eine manuelle Auswahl eines Pflegeprogramms durch den Nutzer trotzdem nicht ausgeschlossen. Der Anwender ist auch von regelmäßigen Kontrollen des Zustandes des Getränkeautomaten gänzlich entbunden. Dies gewährleistet eine lange Lebensdauer des Gerätes und seine einwandfreie Funktion.
  • Die vorgeschlagene Steuerungseinrichtung innerhalb eines Getränkeautomaten ist zudem vielseitig nutzbar und insbesondere dann im erfindungsgemäßen Sinne zu verwenden, wenn sie einen Kalender und/oder eine Uhr umfasst. Unter dieser Voraussetzung können die Zeitintervalle, beziehungsweise kann die jeweilige Zeitdauer oder gegebenenfalls ein Zeitpunkt für den Entkalkungsvorgang festgelegt und genau bestimmt werden.
  • Zur Erleichterung der Informationsvermittlung an einen Nutzer ist es darüber hinaus allgemein von Vorteil, wenn der Getränkeautomat eine Anzeigeeinrichtung und/oder zur Werteeingabe eine Eingabeeinheit aufweist. Bei der Anzeigeeinrichtung kann es sich im einfachsten Fall um ein Digitaldisplay handeln, während als Eingabeeinheit beispielsweise eine Tastatur dienen kann. Somit besteht die Möglichkeit einer unmittelbaren Kommunikation, das heißt Informationsvermittlung zwischen Anwender und Getränkeautomat.
  • Die zuvor bereits erwähnte Automatisierung des Entkalkungsvorganges lässt sich gemäß einem weiterführenden Vorschlag nach der Erfindung auf einfache Weise umsetzen und steuern, wenn der Getränkeautomat eine pH-Wert-Messeinrichtung oder eine Messeinrichtung zur Erfassung des elektrischen Leitwertes des gelösten Pflegemittels aufweist.
    Darüber hinaus bietet diese Maßnahme die Möglichkeit der Optimierung des Säurebeziehungsweise Basengehalts innerhalb des Strömungsleitungssystems. Auf diese Weise kann folglich die Konzentration des Pflegemittels optimal eingestellt werden, um bestmögliche Ergebnisse zu erreichen. Darüber hinaus lässt sich die Messwerterfassung dazu nutzen, den Füllstand des Vorratsbehälters mit Pflegemittel zu bestimmen. Sinkt nämlich der Säuregrad oder der Basenwert unter ein vorgeschriebenes Mindestmaß, kann dem Anwender signalisiert werden, dass frisches Pflegemittel in den Vorratsbehälter gefüllt werden oder dieser gänzlich ersetzt werden muss.
  • Besonders gute Ergebnisse bei der Pflege des Strömungsleitungssystems eines erfindungsgemäßen Getränkeautomaten können insbesondere erreicht werden, wenn der Konzentrationssollwert des in dem Mischbehälter vorhandenen, gelösten Pflegemittels zwischen 10 und 50 mmol / I beträgt.
  • Das der Erfindung entsprechende Verfahren zur Erzeugung eines Pflegegemisches zur Pflege des Strömungsleitungssystems, der Brüheinheit sowie vorhandener Aggregate in einem Getränkeautomaten ist durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet:
    • -Befüllung eines Mischbehälters mit Wasser aus einer Wasserquelle,
    • -Ansprühen des Pflegemittels mit dem im Mischbehälter vorhandenen Wasser, unter Nutzung einer Sprühvorrichtung, sodass ein Teil des dadurch gelösten Pflegemittels in eine sich in dem Mischbehälter ausbildende Lösung übergeht,
    • -Einleitung des gelösten Pflegemittels in das Strömungsleitungssystem des Getränkeautomaten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet die Pflege eines Strömungsleitungssystems in einem Getränkeautomaten sowie der Brüheinheit und/oder weiterer Aggregate mit wenigen Schritten, so dass dadurch eine sehr einfache Möglichkeit geschaffen wird, eine sehr effektive Pflege des Getränkeautomaten umzusetzen. Die Sprühvorrichtung gestattet dabei eine sehr genaue Dosierung des in Lösung zu überführenden Pflegemittels, so dass damit eine Ressourcen schonende und dennoch wirksame Pflege durchgeführt werden kann.
  • Eine sehr effektive und wirksame Pflege des Strömungsleitungssystems eines erfindungsgemäßen Getränkeautomaten kann darüber hinaus dadurch erreicht werden, dass nach der Zuführung des gelösten Pflegemittels in das Strömungsleitungssystem das gelöste Pflegemittel zeitgesteuert in dem Strömungsleitungssystem verbleibt, bis es zur Entsorgung abgeführt wird. Anders ausgedrückt wird im vorliegenden Fall, entsprechend dem Zustand des Strömungsleitungssystems, das gelöste Pflegemittel für eine definierte Zeit in dem Strömungsleitungssystem belassen, so dass es seine Wirkung vollständig entfalten kann.
  • Eine erste Ausgestaltung des Verfahrens besteht darin, dass nach der Einbringung des gelösten Pflegemittels in den Mischbehälter die darin enthaltene Lösung vermischt und die Konzentration der Lösung gemessen wird, bis ein Konzentrationssollwert erreicht ist. Zur Vermischung der in dem Mischbehälter vorhandenen Lösung aus Wasser und Pflegemittel kann eine herkömmliche Rührvorrichtung oder eine geeignete Rüttelvorrichtung zum Einsatz kommen. Der Konzentrationssollwert wird vorzugsweise vorab in einer Steuerungseinheit als Wert abgelegt, so dass er jederzeit als Vergleichswert mit dem aktuell gemessenen Wert der Konzentration der Lösung des Pflegemittels zur Verfügung steht. Dieser Soll-Ist-Wertvergleich erfolgt bevorzugt in der vorhandenen Steuerungseinrichtung des Getränkeautomaten. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass das Pflegemittel keine zu hohe oder zu niedrige Konzentration aufweist, bevor es zur Pflege des Strömungsleitungssystems im Einsatz kommt.
  • Die erwähnte Steuerungseinrichtung hat jedoch noch andere Funktionen. So geht ein weiterführender Gedanke der Erfindung dahin, das Ansprühen des Pflegemittels mit der Sprühvorrichtung mittels der Steuerungseinrichtung zeitlich zu steuern, so dass dieser Vorgang über einen definierten Zeitraum erfolgt. Anders ausgedrückt wird die Sprühvorrichtung für eine bestimmte Zeit angesteuert, in der sie Wasser aus dem Mischbehälter gegen das Pflegemittel sprüht, um das Pflegemittel in eine Lösung zu überführen.
  • Die innerhalb des Strömungsleitungssystems zum Einsatz kommenden Mehrwegeventile werden erfindungsgemäß verwendet, um die Befüllung des Mischbehälters mit Wasser und die Einleitung des gelösten Pflegemittels in das Strömungsleitungssystem zu ermöglichen. Folglich befinden sich diese Mehrwegeventile insbesondere zu Beginn und am Ende des Bypasses der Pumpe. Darüber hinaus kann eine weitere Funktion der Mehrwegeventile in einer gezielten Be- und/oder Entlüftung des Mischbehälters bestehen, wozu die Mehrwegeventile mit speziellen Be- und/oder Entlüftungsleitungen gekoppelt sind.
  • Um zu gewährleisten, dass in dem Mischbehälter stets frisches Wasser zur Durchführung eines erneuten Pflegevorganges vorhanden ist, wird entsprechend einem weiterführenden Vorschlag nach der Erfindung dem Mischbehälter nach der Abführung des gelösten Pflegemittels in das Strömungsleitungssystem unverzüglich erneut frisches Wasser zugeführt. Auf diese Weise kann der Pflegevorgang insgesamt beschleunigt werden, weil der Mischbehälter zu Beginn des Pflegevorganges nicht zunächst mit Wasser befüllt werden muss. Zudem erfolgt durch diese erneute Befüllung des Mischbehälters mit frischem Wasser eine zunehmende Verdünnung der noch vorhandenen Pflegemittelreste mit Wasser, wobei diese sich verdünnenden Reste eine nochmalige, abschließende Reinigung beziehungsweise Pflege des damit beaufschlagten Strömungsleitungssystems ermöglichen.
  • Eine weitere Verbesserung der Pflege des Strömungsleitungssystems kann ferner dadurch erreicht werden, dass das Verfahren mindestens einmal wiederholt wird und nach jedem Pflegevorgang mindestens eine Spülung mit frischem Wasser erfolgt. Generell versteht es sich natürlich von selbst, dass nach einer erfolgten Entkalkung und/oder Entfernung eines Biofilms und/oder Reinigung des Strömungsleitungssystems abschließend stets eine gründliche Spülung mit frischem Wasser durchgeführt werden muss, um sämtliche Rückstände des Pflegevorganges zu beseitigen!
  • Grundsätzlich wird erfindungsgemäß kaltes Pflegemittel verwendet, da dieses qualitativ geeignet ist, die erforderliche Pflege des Getränkeautomaten zuverlässig zu gewährleisten. Allerdings laufen bekanntlich biologische und chemische Reaktionen bei erhöhten Temperaturen beschleunigt ab, weshalb es einen der wesentlichen Vorteil darstellt, wenn eine in dem Getränkeautomaten vorhandene Heizeinrichtung auch dazu genutzt wird, um das in das Strömungsleitungssystem eingebrachte, gelöste Pflegemittel zu erwärmen. Dabei kann die vorhandene Restwärme der Heizeinrichtung genutzt werden, die gegeben ist, wenn der Pflegevorgang unmittelbar nach Abschluss der Zubereitung eines Aufgussgetränkes einsetzt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Das gezeigte Ausführungsbeispiel stellt dabei keine Einschränkung auf die dargestellte Variante dar, sondern dient lediglich der Erläuterung eines Prinzips der Erfindung.
  • Gleiche oder gleichartige Bauteile werden stets mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Um die erfindungsgemäße Funktionsweise veranschaulichen zu können, sind in den Figuren nur stark vereinfachte Prinzipdarstellungen gezeigt, bei denen auf die für die Erfindung nicht wesentlichen Bauteile verzichtet wurde. Dies bedeutet jedoch nicht, dass derartige Bauteile bei einer erfindungsgemäßen Lösung nicht vorhanden sind.
  • Es zeigt:
    • 1: einen Ausschnitt einer Frontansicht eines Getränkeautomaten,
    • 2: einen Ausschnitt aus einem Strömungsleitungssystem des Getränkeautomaten aus 1.
  • Die 1 zeigt die Frontansicht eines Getränkeautomaten 1 am Beispiel eines in einen Küchenschrank eingesetzten und zur Zubereitung von Kaffeegetränken beziehungsweise Kaffeemischgetränken dienenden Kaffeeautomaten.
  • Die durch eine Blende 18 gebildete Front des Getränkeautomaten weist zunächst eine Mulde 19 auf, in der sich mehrere Entnahmeeinrichtungen 15, 16 befinden. Eine in ihrer Höhe verstellbare, die Brüheinheit 12 enthaltende Ausgabeeinheit 20 weist hier zum Beispiel in ihrem unteren Bereich zwei Entnahmeeinrichtungen 15 für die Abgabe von Kaffeegetränken auf. Die Entnahmeeinrichtung 16 ist vorliegend eine Düse, die zur Abgabe von Wasserdampf verwendet wird. Seitlich neben den Entnahmeeinrichtungen 15, 16 befindet sich ein Flüssigkeitsbehälter 21, der lösbar in die Mulde 19 eingehängt ist und aus dem beispielsweise Milch entnommen werden kann, um Kaffeemischgetränke herzustellen oder heiße Milch beziehungsweise Kakaogetränke zu erzeugen. Die untere Begrenzung der Mulde 19 wird durch eine Abtropfplatte 22 gebildet, die die von den Entnahmeeinrichtung 15, 16 abtropfenden Flüssigkeitsreste in einen unterhalb der Abtropfplatte 22 vorhandenen Auffangbehälter abführt. Hierzu sind in die Abtropfplatte 22 mehrere Öffnungen 23 eingebracht. Verdeckt durch die Blende 18 befindet sich im Geräteinneren eine durch gestrichelte Linien in der 1 nur angedeutete Pflegeeinheit 11, die wiederum einen Vorratsbehälter 3 mit einem Pflegemittel 4 sowie einen mit dem Vorratsbehälter 3 verbundenen Mischbehälter 6 aufweist. Um dem Anwender des Getränkeautomaten 1 die Möglichkeit der Dateneingabe zu geben, ist in die Blende 18 ferner eine Eingabeeinheit 24 integriert, bei der es sich vorliegend um eine Tastatur handelt. Hierüber lassen sich für die ordnungsgemäße Pflege erforderliche Daten eingeben, die in einer Steuerungseinheit des Getränkeautomaten 1 gespeichert und verarbeitet werden können. Bei diesen Daten kann es sich beispielsweise um ein Datum und/oder eine Zeit für den Beginn eines Pflegevorganges oder um die Karbonat- beziehungsweise Wasserhärte handeln. Zur Erleichterung der Kontrolle der eingegebenen Werte und/oder zur Informationsvermittlung des Getränkeautomaten 1 an den Anwender ist darüber hinaus eine Anzeigeeinrichtung 25 vorhanden, die hier ebenfalls in die Blende 18 integriert wurde und im einfachsten Fall ein Digitaldisplay sein kann. Hierüber können Anzeigen erforderlicher Eingaben oder Aufforderungen zu bestimmten Handlungen optisch sichtbar gemacht werden.
  • Aus der 2 geht darüber hinaus ein Ausschnitt aus einem Strömungsleitungssystem des Getränkeautomaten 1 hervor, wie er im Zusammenhang mit der Beschreibung der 1 bereits erläutert wurde. Das vorliegende Strömungsleitungssystem umfasst zumindest eine vorliegend aus einem Wasserbehälter bestehende Wasserquelle 5, über die dem Strömungsleitungssystem mittels einer Strömungsleitung 17 frisches Wasser 11 zugeführt werden kann. Zur Erfassung des aus der Wasserquelle 5 entnommenen Volumens dient ein Durchflussmessgerät 14, bei dem es sich hier um ein Flowmeter handelt, das der Wasserquelle 5 in Strömungsrichtung betrachtet unmittelbar nachgeschaltet ist. Im weiteren Verlauf der Strömungsleitung 17 weist diese lediglich eine einzige Pumpe 2 mit einer Doppelfunktion auf, die für einen Druckaufbau innerhalb des Strömungsleitungssystems und damit zur Erzeugung einer Strömung sowie zum Betrieb einer nachfolgend noch näher zu beschreibenden Pflegeeinheit 9 zum Einsatz kommt. Folgt man dem Verlauf der Strömungsrichtung innerhalb des dargestellten Strömungsleitungssystems, ausgehend von der Wasserquelle 5 bis zu Entnahmeeinrichtungen 15, 16 weiter, so folgt der Pumpe 2 eine Heizeinrichtung 13, mit deren Hilfe das Wasser 11 erhitzt wird. In einer in der 2 nur symbolisch angedeuteten und der Heizeinrichtung 13 nachfolgenden Brüheinheit 12 kann das somit aufbereitete Wasser 11 zu einem Aufgussgetränk verarbeitet und letztlich über die bereits erwähnten Entnahmeeinrichtungen 15 entnommen werden. Darüber hinaus ist der Heizeinrichtung 13 die Dampfdüse 16 nachgeschaltet, die zur Abgabe heißen Wasserdampfes genutzt werden kann, der beispielsweise für die Zubereitung eines Milchschaumes oder zum Aufschäumen eines Getränkes benötigt wird.
  • Die Besonderheit des in der 2 gezeigten Strömungsleitungssystems besteht darin, dass hier eine zuvor bereits erwähnte Pflegeeinheit 9 vorhanden ist, die in Form eines Bypasses in Strömungsrichtung betrachtet vor und nach der Pumpe 2 mit der Strömungsleitung 17 verbunden ist. Den Anfang dieses Bypasses bildet ein Mehrwegeventil 7 und das Ende ein Mehrwegeventil 8. Von dem eingangsseitigen Mehrwegeventil 7 ausgehend münden zwei Strömungsleitungen M und R in den Mischbehälter 6. Der Vorratsbehälter 3 ist lösbar auf den Mischbehälter 6 aufgesetzt. In dem Vorratsbehälter 3 befindet sich das Pflegemittel 4, welches einen festen Aggregatzustand aufweist und im vorliegenden Fall in gepresster Form vorliegt.
  • Innerhalb des Mischbehälters 6 befindet sich darüber hinaus eine Sprühvorrichtung 10, über die von der Unterseite des Vorratsbehälters 3 her frisches Wasser 11 gegen den Vorratsbehälter 3 gesprüht wird, so dass dadurch das in dem Vorratsbehälter 3 vorhandene Pflegemittel 4 in eine Lösung übergeht, die durch die spezielle Anordnung des Vorratsbehälters 3 über dem Mischbehälter 6 unmittelbar in das im Mischbehälter 6 vorhandene, ursprünglich frische Wasser 11 abgeführt wird und dadurch eine zur Pflege des Strömungsleitungssystems geeignete Lösung des Pflegemittels 4 erzeugt, deren Konzentration zum Beispiel zwischen 10 und 50 mmol / Liter beträgt. Durch ein zeitgesteuertes Ansprühen des Pflegemittels 4 mit Hilfe der Sprühvorrichtung 10 wird bei jedem Pflegevorgang nur ein Teil des Pflegemittels 4 gelöst. Die Dauer des Ansprühens kann dabei beispielsweise 3 Sekunden betragen. Ist der Bypass geschlossen, kann in herkömmlicher Weise mit Hilfe des Getränkeautomaten 1 ein Aufgussgetränk erzeugt werden.
  • Zum Befüllen des Mischbehälters 6 wird zunächst die Position 1 des Ventils V1 angesteuert, während bei dem Ventil V2 die Position 3 ausgewählt ist, die bewirkt, dass in dem Strömungsleitungssystem vorhandene Luft verdrängt werden kann. In einem nachfolgenden Vorgang werden das Ventil V1 und das Ventil V2 in die Position 2 verbracht, so dass das Ansprühen des Pflegemittels 4 mit Hilfe der Sprühvorrichtung 10 sowie der sich anschließende Mischvorgang der Lösung des Pflegemittels 4 erfolgen können. Um das gelöste Pflegemittel in die Strömungsleitung 17 des Getränkeautomaten 1 zu überführen und den Mischbehälter 6 zu entleeren, wird nachfolgend das Ventil V1 in die Position 3 verbracht, während das Ventil V2 gleichzeitig in die Position 1 umgeschaltet wird. Dies hat die Belüftung des Mischbehälters 6 zur Folge und erleichtert deren Entleerung. Nach der erfolgten Pflege des Strömungsleitungssystems werden das Ventil V1 und das Ventil V2 wieder in die Position 1 gesetzt.
  • Die in der 2 gezeigten Strömungsleitungen haben folgende Bedeutungen beziehungsweise Funktionen:
    • M ist für das Mischen des gelösten Pflegemittels 4 mit frischem Wasser 11, die Strömungsleitung R zur Systemreinigung, die Strömungsleitung S zum Ansprühen des Pflegemittels 4 über die Sprühvorrichtung 10, die Strömungsleitung F zum Befüllen des Mischbehälters 6, die Strömungsleitung E zum Entlüften des Mischbehälters 6 und die Strömungsleitung B zum Belüften des Mischbehälters 6 vorgesehen.
  • Dabei ist anzumerken, dass die Strömungsleitungen S und F auch als eine Einzelleitung ausgeführt werden können, was zur Folge hätte, dass die Pumpe 2 mit einer wesentlich geringeren Leistung betrieben werden kann.
  • BEZUGSZEICHENLISTE:
  • 1
    Getränkeautomat
    2
    Pumpe
    3
    Vorratsbehälter
    4
    Pflegemittel
    5
    Wasserquelle
    6
    Mischbehälter
    7
    Mehrwegeventil
    8
    Mehrwegeventil
    9
    Pflegeeinheit
    10
    Sprühvorrichtung
    11
    Wasser
    12
    Brüheinheit
    13
    Heizeinrichtung
    14
    Durchflussmessgerät
    15
    Entnahmeeinrichtung
    16
    Dampfdüse
    17
    Strömungsleitung
    18
    Blende
    19
    Mulde
    20
    Ausgabeeinheit
    21
    Flüssigkeitsbehälter
    22
    Abtropfplatte
    23
    Öffnungen
    24
    Eingabeeinheit (Tastatur)
    25
    Anzeigeeinrichtung (Display)
    V1, V2
    Mehrwegeventile
    M, R, S, F, E, B
    Strömungsleitungen des Bypasses

Claims (18)

  1. Getränkeautomat (1) zur Zubereitung von Aufgussgetränken, umfassend eine Pumpe (2) als Bestandteil eines Strömungsleitungssystems des Getränkeautomaten (1), einen Vorratsbehälter (3) mit einem Pflegemittel (4) sowie eine Wasserquelle (5), dadurch gekennzeichnet, dass eine den Vorratsbehälter (3), einen Mischbehälter (6) sowie zumindest zwei Mehrwegeventile (7, 8) aufweisende Pflegeeinheit (9) als Bypass zu der Pumpe (2) ausgeführt ist.
  2. Getränkeautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (3) mit dem Mischbehälter (6) lösbar verbunden ist.
  3. Getränkeautomat nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischbehälter (6) geozentrisch betrachtet, unterhalb des Vorratsbehälters (3) angeordnet ist.
  4. Getränkeautomat nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkeautomat (1) eine zum Ansprühen des in dem Vorratsbehälter (3) vorhandenen Pflegemittels (4) geeignete Sprühvorrichtung (10) aufweist.
  5. Getränkeautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühvorrichtung (10) in den Mischbehälter (6) integriert ist.
  6. Getränkeautomat nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrwegeventile (7, 8) Dreiwegeventile sind.
  7. Getränkeautomat nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pflegemittel (4) in eine Tablettenform gepresst ist und zusammen mit Wasser (11) eine Säure oder eine Base bildende Eigenschaften aufweist.
  8. Getränkeautomat nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkeautomat (1) eine Steuerungseinheit und eine mit dieser zusammenwirkende Zeitsteuerung zur tournusmäßigen Durchführung einer Pflege in Abhängigkeit von der Benutzungshäufigkeit und/oder der Häufigkeit eines Getränkebezuges aufweist.
  9. Getränkeautomat nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkeautomat (1) eine pH-Wert-Messeinrichtung oder eine Messeinrichtung zur Erfassung des elektrischen Leitwertes des Wassers (11) beziehungsweise des gelösten Pflegemittels (4) aufweist.
  10. Getränkeautomat nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Konzentrationssollwert des in dem Mischbehälter (6) vorhandenen, gelösten Pflegemittels (4) zwischen 10 und 50 mmol / I beträgt.
  11. Verfahren zur Erzeugung eines Pflegegemisches zur Pflege des Strömungsleitungssystems, der Brüheinheit (12) sowie vorhandener Aggregate in einem Getränkeautomaten (1) nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: -Befüllung eines Mischbehälters (6) mit Wasser (11) aus einer Wasserquelle (5), -Lösen des Pflegemittels (4) mit dem im Mischbehälter (6) vorhandenen Wasser (11), sodass ein Teil des Pflegemittels (4) in Lösung übergeht, -Einleitung des gelösten Pflegemittels (4) in das Strömungsleitungssystem des Getränkeautomaten (1), dadurch gekennzeichnet, dass nach der Zuführung des gelösten Pflegemittels (4) in das Strömungsleitungssystem das gelöste Pflegemittel (4) zeitgesteuert in dem Strömungsleitungssystem verbleibt, bis es zur Entsorgung abgeführt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösen des Pflegemittels (4) mit dem im Mischbehälter (6) vorhandenen Wasser (11) unter Nutzung einer Sprühvorrichtung (10) erfolgt.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Einbringung des gelösten Pflegemittels (4) in den Mischbehälter (6) die darin enthaltene Lösung vermischt und die Konzentration der Lösung gemessen wird, bis ein Konzentrationssollwert erreicht ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansprühen des Pflegemittels (4) mit der Sprühvorrichtung (10) über einen definierten Zeitraum, mittels einer Steuerungseinrichtung gesteuert, erfolgt.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Befüllung des Mischbehälters (6) mit Wasser (11) und die Einleitung des gelösten Pflegemittels (4) in das Strömungsleitungssystem über mindestens je ein Mehrwegeventil (7, 8) erfolgt.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass dem Mischbehälter (6) nach der Abführung des gelösten Pflegemittels (4) in das Strömungsleitungssystem frisches Wasser (11) zugeführt wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren mindestens einmal wiederholt wird und nach jedem Pflegevorgang mindestens eine Spülung mit frischem Wasser erfolgt.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine in dem Getränkeautomaten vorhandene Heizeinrichtung (13) genutzt wird, um das in das Strömungsleitungssystem eingebrachte, gelöste Pflegemittel (4) zu erwärmen.
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