DE102014009297B4 - Verfahren zum Betreiben einer Virtual-Reality-Brille und System mit einer Virtual-Reality-Brille - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Virtual-Reality-Brille und System mit einer Virtual-Reality-Brille Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Betreiben einer Virtual-Reality-Brille (12), mit den Schritten:- Anzeigen zumindest eines in einer virtuellen Umgebung (22) angeordneten virtuellen Objekts mittels der Virtual-Reality-Brille (12);- Anzeigen zumindest eines Steuerungssymbols (28), welches an einem Element (26) des virtuellen Objekts (24) angeordnet wird;- Auswählen des angezeigten Steuerungssymbols (28), sobald eine vorbestimmte Auswahlhandlung erfasst worden ist; und- Ausführen und Anzeigen einer dem Element (26) zugeordneten Funktion, sobald eine vorbestimmte Bestätigungshandlung bezüglich des ausgewählten Steuerungssymbols (28) erfasst worden ist, dadurch gekennzeichnet, dassa) die Auswahl des angezeigten Steuerungssymbols (28) erfolgt, sobald als die vorbestimmte Auswahlhandlung erfasst worden ist, dass ein innerhalb der virtuellen Umgebung (22) angezeigtes Auswahlsymbol (30) zumindest teilweise in Überdeckung mit dem angezeigten Steuerungssymbol (28) gebracht worden ist, wobei das Auswahlsymbol (30) in Abhängigkeit von einer erfassten Augenbewegung des Trägers (14) der Virtual-Reality-Brille (12) innerhalb der virtuellen Umgebung (22) bewegt wird, und/oderb) das Steuerungssymbol (28) erst dann angezeigt wird, wenn ein Betätigungselement (20) berührt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Virtual-Reality-Brille sowie ein System mit einer Virtual-Reality-Brille.
  • Bei einer Virtual-Reality-Brille handelt es sich um eine bestimmte Form eines so genannten Head-Mounted-Displays, bei welchem es sich um ein auf dem Kopf getragenes visuelles Ausgabegerät handelt. Es präsentiert Bilder auf einem augennahen Bildschirm oder projiziert sie direkt auf die Netzhaut. Eine Virtual-Reality-Brille hat dabei zusätzlich noch Sensoren zur Bewegungserfassung des Kopfes. Damit kann die Anzeige der berechneten Graphik an die Bewegungen des Trägers der Brille angepasst werden. Durch die körperliche Nähe wirken die angezeigten Bildflächen von Head-Mounted-Displays erheblich größer als die frei stehender Bildschirme und decken im Extremfall sogar das gesamte Sichtfeld des Benutzers ab. Da das Display durch die Kopfhaltung allen Kopfbewegungen des Trägers folgt, bekommt er das Gefühl, sich direkt in einer von einem Computer erzeugten Bildlandschaft zu bewegen.
  • Mittels derartiger Virtual-Reality-Brillen kann also eine virtuelle Realität dargestellt werden, wobei als virtuelle Realität üblicherweise die Darstellung und gleichzeitige Wahrnehmung der Wirklichkeit in ihren physikalischen Eigenschaften in einer in Echtzeit computergenerierten, interaktiven virtuellen Umgebung bezeichnet wird.
  • In einer Virtual-Reality-Umgebung besteht eine Herausforderung darin, eine geeignete Möglichkeit bereitzustellen, mittels welcher ein Träger der Virtual-Reality-Brille ein angezeigtes virtuelles Objekt steuern kann.
  • Die nachveröffentlichte WO 2014/204909 A1 zeigt ein Verfahren zum Betreiben einer Augmented-Reality-Brille. Die Augmented-Reality-Brille ist zumindest teiltransparent, wobei mittels der Augmented-Reality-Brille für unterschiedliche reale Objekte sogenannte Marker angezeigt werden. Sobald der Träger der Augmented-Reality-Brille seinen Arm ausstreckt, kann er mit den angezeigten Markern interagieren. Streckt er seinen Arm in Richtung eines bestimmten realen Point of Interest, beispielsweise ein Gebäude, aus, so wird dies registriert und die dem betreffenden Marker zugeordnete Funktion wird ausgeführt. Bei dieser Funktion handelt es sich um die Anzeige von Informationen bezüglich des betreffenden Points of Interest.
  • Die US 2013/0073988 A1 zeigt ein Verfahren zum Betreiben eines Smartphones. Auf einem Display des Smartphones wird die mittels einer Kamera des Smartphones erfasste Umgebung angezeigt. Des Weiteren werden mittels des Smartphones Informationen derart angezeigt, dass diese angezeigten Informationen reale Points of Interest, wie beispielsweise Gebäude, innerhalb der Umgebung teilweise überlagern oder so erscheinen, als seien die angezeigten Informationen an die realen Points of Interest angeheftet.
  • Aus der US 6 215 498 B1 , die zur Formulierung des Oberbegriffs der unabhängigen Ansprüche herangezogen wurde, ist ein System vernetzter Endgeräte zur Erzeugung einer dreidimensionalen animierten Arbeitsumgebung bekannt. Dabei werden Endgerätbenutzer verschiedener Emissionsstufen als Avatare in der virtuellen Arbeitsumgebung dargestellt. Die Endnutzer der Umgebung tauchen über Virtual-Reality-Displays und Eingaben in diese Umgebung ein. Die Avatare können in der virtuellen Umgebung miteinander interagieren und die in der virtuellen Arbeitsumgebung angezeigten funktionalen Objekte auswählen und manipulieren.
  • Aus der US 6 127 990 A ist ein virtueller Computermonitor bekannt, der einen sofortigen und intuitiven visuellen Zugang zu großen Mengen visueller Daten ermöglicht, indem er dem Benutzer eine große Anzeige zur Verfügung stellt, die virtuell vor den Benutzer projiziert wird. Der Benutzer trägt eine kopfgetragene Anzeige, die einen Head-Tracker enthält, der es dem Benutzer ermöglicht, ein von der kopfgetragenen Anzeige bereitgestelltes Sofortsichtfenster an jeder beliebigen Position innerhalb der großen virtuellen Anzeige zu positionieren, indem er sich dreht, um in die gewünschte Richtung zu schauen. Das momentane Sichtfeld umfasst außerdem einen Mauszeiger, der durch Drehen des Kopfes des Benutzers positioniert werden kann und der mit einer Maus oder einem ähnlichen Steuergerät weiter positioniert werden kann.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben einer Virtual-Reality-Brille und ein System mit einer Virtual-Reality-Brille bereitzustellen, mittels welchen eine besonders einfache Möglichkeit zur Steuerung eines mittels der Virtual-Reality-Brille angezeigten Objekts ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Betreiben einer Virtual-Reality-Brille sowie durch ein System mit einer Virtual-Reality-Brille mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben einer Virtual-Reality-Brille wird zumindest ein in einer virtuellen Umgebung angeordnetes virtuelles Objekt mittels der Virtual-Reality-Brille angezeigt. Des Weiteren wird zumindest ein Steuerungssymbol angezeigt, welches an einem Element des virtuellen Objekts angeordnet wird. Das angezeigte Steuerungssymbol wird ausgewählt, sobald eine vorbestimmte Auswahlhandlung erfasst worden ist. Eine dem Element zugeordnete Funktion wird ausgeführt und angezeigt, sobald eine vorbestimmte Bestätigungshandlung bezüglich des ausgewählten Steuerungssymbols erfasst worden ist.
  • Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine einfache Interaktionsmöglichkeit für einen Träger einer Virtual-Reality-Brille bereitgestellt, unterschiedlichste Elemente eines mittels der Virtual-Reality-Brille angezeigten virtuellen Objekts zu steuern. Bei dem besagten Element kann es sich beispielsweise um ein bewegliches Element des angezeigten virtuellen Objekts handeln, wobei die dem Element zugeordnete Funktion darin bestehen kann, dass das Element von einer ersten zur zweiten Position bewegt wird. Dadurch kann ein Träger der Virtual-Reality-Brille auf einfache Weise steuernd auf das angezeigte virtuelle Objekt einwirken.
  • Gemäß einer ersten Variante der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Auswahl des angezeigten Steuerungssymbols erfolgt, sobald als die vorbestimmte Auswahlhandlung erfasst worden ist, dass ein innerhalb der virtuellen Umgebung angezeigtes Auswahlsymbol zumindest teilweise in Überdeckung mit dem angezeigten Steuerungssymbol gebracht worden ist. Die Bewegungen des Auswahlsymbols kann der Träger der Virtual-Reality-Brille entsprechend steuern und somit die Auswahl des angezeigten Steuerungssymbols auf besonders einfache und komfortable Weise bewirken. Bei dem angezeigten Auswahlsymbol, welches auch als Selektionssymbol zu verstehen ist, kann es sich beispielsweise um ein Fadenkreuz, einen Mauszeiger oder Ähnliches handeln.
  • Weiterhin ist es bei dieser Variante der Erfindung vorgesehen, dass das Auswahlsymbol in Abhängigkeit von einer erfassten Augenbewegung des Trägers der Virtual-Reality-Brille innerhalb der virtuellen Umgebung bewegt wird. Dafür kann die Virtual-Reality-Brille beispielsweise eine Erfassungseinrichtung aufweisen, welche dazu ausgelegt ist, die Augenbewegungen, insbesondere die Blickrichtung, des Trägers der Virtual-Reality-Brille zu erfassen. Bei einer augenbewegungsgesteuerten Bewegung des Auswahlsymbols innerhalb der virtuellen Umgebung ergibt sich insbesondere der Vorteil, dass das Auswahlsymbol besonders schnell und einfach innerhalb der virtuellen Umgebung bewegt werden kann. Die Bewegung des Auswahlsymbols kann dabei auch sowohl in Abhängigkeit von der erfassten Kopfbewegung als auch in Abhängigkeit von der erfassten Augenbewegung des Trägers der Virtual-Reality-Brille erfolgen. Dadurch ergibt sich eine besonders bequeme und intuitive Steuerungsmöglichkeit des Auswahlsymbols für den Träger der Virtual-Reality-Brille. Denn der Träger der Virtual-Reality-Brille muss einfach nur auf das betreffende Steuerungssymbol blicken, welches an dem betreffenden Element des virtuellen Objekts angeordnet wird und angezeigt wird, um das Steuerungssymbol auszuwählen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Auswahlsymbol in Abhängigkeit von einer erfassten Kopfbewegung eines Trägers der Virtual-Reality-Brille innerhalb der virtuellen Umgebung bewegt wird. Beispielsweise kann die Virtual-Reality-Brille eine Kombination aus einem Drei-Achsen-Gyrometer und Beschleunigungssensoren aufweisen, mittels welchen auf zuverlässige Weise die Kopfbewegung des Trägers der Virtual-Reality-Brille erfasst werden kann. Dadurch, dass das Auswahlsymbol in Abhängigkeit von der erfassten Kopfbewegung des Trägers innerhalb der virtuellen Umgebung bewegt wird, kann das Auswahlsymbol auf besonders einfache und bequeme Weise durch den Träger der Virtual-Reality-Brille innerhalb der virtuellen Umgebung bewegt werden.
  • Gemäß einer zweiten Variante der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Steuerungssymbol, vorzugsweise auch das Auswahlsymbol, erst dann innerhalb der virtuellen Umgebung angezeigt wird, wenn ein Betätigungselement, insbesondere eine an einer mit der Virtual-Reality-Brille gekoppelten Fernbedienung angeordnete Taste, berührt wird. Mit anderen Worten wird erst bei Berührung des Betätigungselements eine Art Steuerungsmodus aktiviert, welcher dadurch gekennzeichnet ist, dass das Steuerungssymbol, insbesondere auch das Auswahlsymbol, erst bei einer erfassten Berührung des Betätigungselements angezeigt wird. Dadurch ist für einen Träger der Virtual-Reality-Brille auf einfache Weise ersichtlich, ob er gerade steuernd auf das Element des angezeigten virtuellen Objekts einwirken kann oder nicht.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Steuerungssymbol aus der virtuellen Umgebung ausgeblendet wird, sobald die Berührung des Betätigungselements aufgehoben wird. Vorzugsweise wird das Auswahlsymbol ebenfalls aus der virtuellen Umgebung ausgeblendet, sobald die Berührung des Betätigungselements aufgehoben wird. Der Träger der Virtual-Reality-Brille muss somit beispielsweise durchgängig mit einem Finger das besagte Betätigungselement berührt halten, um den Steuerungsmodus aktiviert zu halten. Dadurch wird eine besonders bewusste Aktivierung und Deaktivierung des Steuerungsmodus bewirkt. Sobald also der Träger der Virtual-Reality-Brille gar nicht wünschen sollte, steuernd auf das betreffende Element des angezeigten virtuellen Objekts einzuwirken, kann er einfach beispielsweise seinen Finger von dem zuvor berührten Betätigungselement nehmen. Das Steuerungssymbol und vorzugsweise auch das Auswahlsymbol werden dann ausgeblendet und der Träger der Virtual-Reality-Brille kann ohne störende Einflüsse das angezeigte virtuelle Objekt betrachten.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Ausführen und Anzeigen der dem Element zugeordneten Funktion erst dann erfolgt, wenn als die bestimmte Bestätigungshandlung erfasst worden ist, dass ein Betätigungselement, insbesondere eine an einer mit der Virtual-Reality-Brille gekoppelten Fernbedienung angeordnete Taste, gedrückt worden ist. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Betätigungselement um ein und dasselbe Betätigungselement, mittels welchem die virtuelle Funktionsauslösung bestätigt und das Einblenden des Steuerungssymbols bewirkt wird. Beispielsweise kann die Fernbedienung, welche die besagte Taste umfasst, derart ausgebildet sein, dass diese wie eine Art Kugelschreiber bedient werden kann. Sobald der Träger der Virtual-Reality-Brille eine virtuelle Funktionsauslösung bezüglich des virtuellen Objekts, genauer bezüglich des betreffenden Elements des virtuellen Objekts, wünschen sollte, drückt er die virtuelle Taste wie bei einem Kugelschreiber herunter. Sollte er lediglich die Anzeige des Steuerungssymbols, insbesondere auch des Auswahlsymbols, wünschen, so berührt er lediglich die Taste, so als ob man lediglich einen Kugelschreiber oben berühren und nicht drücken würde.
  • Vorzugsweise wird ein Drücken des Betätigungselements von einem Berühren des Betätigungselements dadurch unterschieden, dass beim Drücken ein größerer Hub am Betätigungselement ausgeführt und/oder ein größerer Druck auf das Betätigungselement als beim Berühren ausgeübt wird. Beispielsweise kann das Betätigungselement sowohl kapazitive Sensoren als auch Drucksensoren umfassen. Alternativ oder zusätzlich ist es auch möglich, dass das Betätigungselement einen oder mehrere entsprechende Wegsensoren aufweist, mittels welchen der getätigte Tastenhub am Betätigungselement erfassbar ist. Die Unterscheidung zwischen einer reinen Berührung und einem Drücken des Betätigungselements kann so auf zuverlässige Weise erfolgen.
  • Vorzugsweise wird als das virtuelle Objekt ein Kraftfahrzeug angezeigt, wobei beispielsweise das Steuerungssymbol an einer Tür des Kraftfahrzeugs angeordnet und angezeigt wird. Die Tür des Kraftfahrzeugs wird geschlossen oder geöffnet, sobald die vorbestimmte Bestätigungshandlung bezüglich des ausgewählten Steuerungssymbols erfasst worden ist. Bei dem Element kann es sich grundsätzlich um alle möglichen beweglichen Teile eines mittels der Virtual-Reality-Brille angezeigten Kraftfahrzeugs handeln, sodass auf die vorstehend beschriebene Art und Weise eine Ansteuerung und somit eine Bewegung der entsprechend beweglichen Elemente des virtuellen Kraftfahrzeugs bewirkt werden kann. Darüber hinaus ist es auch denkbar, dass es sich bei dem Element beispielsweise um eine Taste, einen Hebel oder dergleichen des virtuellen Kraftfahrzeugs handelt, mittels welchen unterschiedlichste Funktionen des virtuellen Kraftfahrzeugs ausgelöst werden können. Beispielsweise kann es sich bei dem Element auch um einen Blinkerhebel handeln, sodass auch durch die vorstehend beschriebene Weise der virtuelle Blinkerhebel bewegt werden könnte. In diesem Zusammenhang kann es gegebenenfalls auch vorgesehen sein, dass eine mit der Auslenkung des virtuellen Blinkerhebels einhergehende virtuelle Funktionsauslösung, also das Aktivieren oder Deaktivieren eines Blinkers des virtuellen Kraftfahrzeugs, ebenfalls noch bewirkt wird. Unter der Funktionsauslösung kann somit allgemein zum einen die Bewegung des betreffenden Elements von einer ersten in einer zweite Position und zum anderen auch zusätzlich noch eine mit der Bewegung des Elements gekoppelte weitere Funktionsauslösung verstanden werden. Durch die Verwendung der Virtual-Reality-Brille entsteht unter anderem auch der Vorteil, dass in Verkaufsräumen für Kraftfahrzeuge nicht mehr unbedingt eine große Variantenvielfalt unterschiedlicher Kraftfahrzeuge mit unterschiedlichsten Sonderausstattungen vorgehalten werden muss. Denn ein potentieller Kunde kann auf besonders einfache Weise sich mittels der Virtual-Reality-Brille unterschiedlich ausgestattete Fahrzeugvarianten von innen und von außen sowie aus unterschiedlichsten Blickwinkeln anzeigen lassen.
  • Das erfindungsgemäße System umfasst eine Virtual-Reality-Brille, welche dazu ausgebildet ist, zumindest ein in einer virtuellen Umgebung angeordnetes virtuelles Objekt anzuzeigen. Darüber hinaus ist die Virtual-Reality-Brille dazu ausgebildet, zumindest ein an einem Element des virtuellen Objekts angeordnetes Steuerungssymbol anzuzeigen. Ferner weist das erfindungsgemäße System eine Steuereinrichtung auf, welche dazu ausgebildet ist, das angezeigte Steuerungssymbol auszuwählen, sobald eine vorbestimmte Auswahlhandlung erfasst worden ist. Gemäß einer ersten Variante des erfindungsgemäßen Systems ist das System ausgelegt, das angezeigte Steuerungssymbol auszuwählen, sobald als die vorbestimmte Auswahlhandlung erfasst worden ist, dass ein innerhalb der virtuellen Umgebung angezeigtes Auswahlsymbol zumindest teilweise in Überdeckung mit dem angezeigten Steuerungssymbol gebracht worden ist, und das Auswahlsymbol in Abhängigkeit von einer erfassten Augenbewegung des Trägers der Virtual-Reality-Brille innerhalb der virtuellen Umgebung zu bewegen. Gemäß einer zweiten Variante der vorliegenden Erfindung ist das System ausgelegt, das Steuerungssymbol erst dann anzuzeigen, wenn ein Betätigungselement berührt wird. Darüber ist die Steuereinrichtung dazu ausgebildet, die Virtual-Reality-Brille derart anzusteuern, dass diese eine dem Element zugeordnete Funktion anzeigt, welche das Element ausführt, sobald eine vorbestimmte Bestätigungshandlung bezüglich des ausgewählten Steuerungssymbols erfasst worden ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind als vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Systems anzusehen, wobei das System insbesondere Mittel zur Durchführung der Verfahrensschritte umfasst.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Systems zum Anzeigen einer virtuellen Umgebung, wobei das System eine von einem Benutzer getragene Virtual-Reality-Brille, eine Steuereinrichtung zum Steuern der Virtual-Reality-Brille sowie eine Fernbedienung zum Steuern der mittels der Virtual-Reality-Brille angezeigten Bildinhalte umfasst;
    • 2 eine schematische Darstellung einer virtuellen Umgebung, innerhalb welcher ein virtuelles Kraftfahrzeug dem Träger der Virtual-Reality-Brille angezeigt wird;
    • 3 eine schematische Darstellung, in welcher die virtuelle Beobachtungsposition des Trägers der Virtual-Reality-Brille auf das virtuelle Kraftfahrzeug dargestellt ist; und
    • 4 erneut das virtuelle Kraftfahrzeug innerhalb der virtuellen Umgebung, wobei zusätzlich ein pfeilspitzenartig ausgebildetes Auswahlsymbol sowie ein als Kreis dargestelltes Steuerungssymbol gezeigt ist, wobei letzteres auf der Fahrertür des Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ein insgesamt mit 10 bezeichnetes System zum Anzeigen einer virtuellen Umgebung ist in 1 dargestellt. Das System 10 umfasst eine Virtual-Reality-Brille 12, welche dazu ausgebildet ist, eine virtuelle Umgebung sowie eines oder mehrere virtuelle Objekte innerhalb der virtuellen Umgebung anzuzeigen. Die Virtual-Reality-Brille 12 kann beispielsweise zwei einzelne Displays aufweisen, welche vor jeweiligen Augen eines Trägers 14 der Virtual-Reality-Brille 12 angeordnet sind, sodass mithilfe der beiden Displays ein räumlicher Effekt beim Anzeigen der virtuellen Umgebung beim Träger 14 hervorgerufen werden kann.
  • Ferner kann die Virtual-Reality-Brille 12 eine Kombination aus einem Drei-Achsen-Gyrometer und Beschleunigungssensoren aufweisen, mittels welchen insbesondere Verschwenkbewegungen des Kopfs des Trägers 14 um jeweilige Raumachsen x1, y1 und z1 erfasst werden können. Dadurch kann ein jeweiliger virtueller Blinkwinkel des Trägers 14, aus welchem eines oder mehrere virtuelle Objekte innerhalb der virtuellen Umgebung angezeigt werden, ausgehend von jeweiligen virtuellen Beobachtungspositionen innerhalb der virtuellen Umgebung in Abhängigkeit von einer erfassten Verschwenkposition des Kopfs des Trägers 14 der Virtual-Reality-Brille 14 verändert werden.
  • Das System 10 umfasst des Weiteren eine Steuereinrichtung 16, welche informationstechnisch mit der Virtual-Reality-Brille 12 gekoppelt ist. Bei der Steuereinrichtung 16 kann es sich beispielsweise um einen Computer mit einer entsprechend darauf installierten Software handeln, sodass die Steuereinrichtung 16 das Anzeigen der virtuellen Umgebung mittels der Virtual-Reality-Brille 12 steuern kann.
  • Des Weiteren weist das System 10 noch eine Fernbedienung 18 auf, welche sowohl mit der Virtual-Reality-Brille 12 als auch mit der Steuereinrichtung 16 informationstechnisch, vorzugsweise über eine Funkverbindung, gekoppelt ist. Mittels der Fernbedienung 18 kann der Träger 14 beispielsweise durch Betätigung einer Taste 20 an der Fernbedienung 18 die Virtual-Reality-Brille 12 steuern, um angezeigte virtuelle Inhalte entsprechend zu verändern.
  • In 2 ist eine virtuelle Umgebung 22 dargestellt, wobei ein virtuelles Kraftfahrzeug 24 innerhalb der virtuellen Umgebung 22 mittels der Virtual-Reality-Brille 12 angezeigt wird. Mit x2, y2 und z2 sind entsprechende Koordinatenachsen innerhalb der virtuellen Umgebung 22 bezeichnet. Mit dem gestrichelten Kreis A ist eine virtuelle Beobachtungsposition, also ein virtueller Standpunkt, innerhalb der virtuellen Umgebung 22 gekennzeichnet, aus welcher der Träger 14 gerade virtuell auf das Kraftfahrzeug 24 blickt. Der gestrichelte Kreis wird vorzugsweise gar nicht in der virtuellen Umgebung 22 angezeigt, wobei dieser vorliegend nur zum besseren Verständnis eingezeichnet ist.
  • In 3 ist in einer schematischen Darstellung die virtuelle Beobachtungsposition A des Trägers 14 in einer Seitenansicht gezeigt. Der Träger 14 der Virtual-Reality-Brille 12 steht gemäß der in 3 gezeigten Darstellung also virtuell neben dem Kraftfahrzeug 24 und blickt seitlich auf das Kraftfahrzeug 24. Durch Verschwenken seines Kopfs kann der Träger 14 einen jeweils virtuellen Blickwinkel, aus welchem das Kraftfahrzeug 24 ausgehend von der Beobachtungsposition A angezeigt wird, verändern. Der virtuelle Standpunkt des Trägers 14 bleibt dabei unverändert, der Träger 14 kann lediglich durch ein Verschwenken seines Kopfs nach links und rechts oder nach oben und unten einen jeweiligen Blickwinkel auf das virtuelle Kraftfahrzeug 24 verändern.
  • Falls der Träger 14 der Virtual-Reality-Brille 12 nun beispielsweise die Fahrertür 26 öffnen möchte, um in das Innere des Kraftfahrzeugs 24 blicken zu können, muss er lediglich die Taste 20 an der Fernbedienung 18 berühren. Dadurch wird eine Art Steuerungsmodus aktiviert.
  • Wie in 4 dargestellt, wird sodann ein Steuerungssymbol 28 und ein Auswahlsymbol 30 innerhalb der virtuellen Umgebung 22 angezeigt. Wie zu erkennen, ist das Steuerungssymbol 28 auf der Fahrertür 26 angeordnet und dort angezeigt. Dadurch wird dem Träger 14 der Virtual-Reality-Brille 12 kenntlich gemacht, dass er steuernd auf die Fahrertür 26 einwirken kann. Das pfeilspitzenartig ausgebildete Auswahlsymbol 30 wird dabei in Abhängigkeit von einer erfassten Kopfbewegung des Trägers 14 der Virtual-Reality-Brille 12 innerhalb der virtuellen Umgebung 22 bewegt. Alternativ oder zusätzlich kann es auch noch vorgesehen sein, dass das Auswahlsymbol 30 in Abhängigkeit von einer erfassten Augenbewegung des Trägers 14 innerhalb der virtuellen Umgebung 22 bewegt wird.
  • Sollte der Träger 14 der Virtual-Reality-Brille 12 nun wünschen, die Fahrertür 26 des virtuellen Kraftfahrzeugs 24 zu öffnen, so muss er durch eine entsprechende Kopf- und/oder Augenbewegung lediglich das Auswahlsymbol 30 teilweise oder vollständig in Überdeckung mit dem Steuerungssymbol 28 bringen.
  • Sobald das Auswahlsymbol 30 in Überdeckung mit dem Steuerungssymbol 28 gebracht worden ist, registriert das Steuergerät 16, dass eine Auswahl des Steuerungssymbols 28 erfolgt ist. Mit anderen Worten wird registriert, dass der Träger 14 im vorliegenden Beispielfall die Fahrertür 26 öffnen möchte. Vorzugsweise kann eine entsprechende visuelle Rückmeldung angezeigt werden, sobald die Auswahl des Steuerungssymbols 28 erfolgt ist. Beispielsweise kann die Farbe des Steuerungssymbols 28 und/oder auch des Auswahlsymbols 30 verändert werden, sodass der Träger 14 auf einfache Weise eine visuelle Rückmeldung über die Auswahl des Steuerungssymbols 28 erhält.
  • Sollte der Träger 14 der Virtual-Reality-Brille 12 nun tatsächlich wünschen, dass die Fahrertür 26 geöffnet wird, so muss er lediglich die Taste 20 an der Fernbedienung 18 drücken. Beispielsweise kann die Taste 20 einen entsprechenden Tastenhub mit einem Anschlag aufweisen, wobei eine Bestätigung der gewünschten Öffnung der Fahrertür 26 erst dann erfolgt, wenn die Taste 20 beispielsweise bis zu ihrem Anschlag von dem Träger 14 heruntergedrückt worden ist.
  • Sobald also der Träger 14 der Virtual-Reality-Brille 12 die Taste 20 heruntergedrückt hat, öffnet sich die Fahrertür 26 virtuell. Beispielsweise kann es dabei vorgesehen sein, dass der Öffnungsvorgang der Fahrertür 26 unterbrochen wird, sobald der Träger 14 die Taste 20 nicht mehr heruntergedrückt hält. Alternativ kann es auch vorgesehen sein, dass ein einmaliger Druck auf die Taste 20 ausreicht, um die Fahrertür 26 von der verschlossenen Position vollständig bis zu ihrem virtuellen Anschlag zu öffnen. Aufgrund der geöffneten Fahrertür 26 verändert sich nun die Darstellung des virtuellen Kraftfahrzeugs 24, sodass der Träger 14 der Virtual-Reality-Brille 12 nun in das Innere des virtuellen Kraftfahrzeugs 24 blicken kann.
  • Sobald der Träger 14 der Virtual-Reality-Brille 12 seinen Finger vollständig von der Taste 20 nimmt, diese also nicht mehr berührt, werden das Steuerungssymbol 28 und das Auswahlsymbol 30 ausgeblendet. Legt der Träger 14 der Virtual-Reality-Brille 12 nun wieder seinen Finger auf die Taste 20 auf, so wird erneut der Steuerungsmodus aktiviert, wodurch das Steuerungssymbol 28 und das Auswahlsymbol 30 wiederum bei der weiterhin geöffneten Fahrertür 26 eingeblendet werden. Zum Schließen der Fahrertür 26 muss der Träger 14 der Virtual-Reality-Brille 12 wiederum lediglich die Taste 20 herunterdrücken.
  • Des Weiteren kann es vorgesehen sein, dass noch eine Vielzahl weiterer Steuerungssymbole an unterschiedlichen, insbesondere beweglichen, Elementen des virtuellen Kraftfahrzeugs 24 angeordnet und angezeigt werden, sobald der Steuerungsmodus durch Berühren des Taste 20 aktiviert wird. Beispielsweise können entsprechende Steuerungssymbole 28 - je nach virtueller Beobachtungsposition des Trägers 14 der Virtual-Reality-Brille 12 - beispielsweise an weiteren Türen des Kraftfahrzeugs 24 oder auch an der Motorklappe, der Heckklappe, an Fenstern oder an allen möglichen weiteren beliebigen beweglichen Elementen des Kraftfahrzeugs 24 angeordnet sein. Der Träger 14 der Virtual-Reality-Brille 12 kann somit analog zum vorher beschrieben Vorgehen mit diesen Elementen interagieren und diese bewegen.
  • Darüber hinaus kann es auch vorgesehen sein, dass weitere Steuerungssymbole an Tasten oder Steuerelementen innerhalb des Cockpits des virtuellen Kraftfahrzeugs 24 angezeigt werden, sobald zum einen der Steuerungsmodus aktiviert worden ist und zum anderen die virtuelle Betrachtungsposition in das Innere des Kraftfahrzeugs 24 verlegt worden ist. Unterschiedlichste Bedienelemente, beispielsweise von einer Klimaanlage, einem Navigationssystem, einem Lenkrad und dergleichen können ebenfalls im Steuerungsmodus mit den entsprechend zugeordneten Steuerungssymbolen belegt sein. Falls neben der reinen Bewegung der betreffenden Elemente durch diese am realen Fahrzeug auch eine weitere Fahrzeugfunktion, wie beispielsweise das Betätigen eines Blinkers, eines Scheibenwischers oder dergleichen, erzielt werden kann, kann es darüber hinaus vorgesehen sein, dass einhergehend mit einer virtuellen Bewegung des betreffenden Elements auch eine entsprechend weiterführende Funktionsauslösung erfolgt. Dadurch wird eine realitätsnahe virtuelle Wahrnehmung des angezeigten Kraftfahrzeugs 24 nochmals erheblich verstärkt.
  • Durch das erläuterte System 10 und Verfahren wird also eine besonders einfache Interaktionsmöglichkeit mit dem angezeigten virtuellen Kraftfahrzeug 24 ermöglicht, insbesondere indem ein Träger 14 einer Virtual-Reality-Brille 12 alle möglichen, vorzugsweise beweglichen, Elemente eines virtuellen Kraftfahrzeugs bewegen kann.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Virtual-Reality-Brille (12), mit den Schritten: - Anzeigen zumindest eines in einer virtuellen Umgebung (22) angeordneten virtuellen Objekts mittels der Virtual-Reality-Brille (12); - Anzeigen zumindest eines Steuerungssymbols (28), welches an einem Element (26) des virtuellen Objekts (24) angeordnet wird; - Auswählen des angezeigten Steuerungssymbols (28), sobald eine vorbestimmte Auswahlhandlung erfasst worden ist; und - Ausführen und Anzeigen einer dem Element (26) zugeordneten Funktion, sobald eine vorbestimmte Bestätigungshandlung bezüglich des ausgewählten Steuerungssymbols (28) erfasst worden ist, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Auswahl des angezeigten Steuerungssymbols (28) erfolgt, sobald als die vorbestimmte Auswahlhandlung erfasst worden ist, dass ein innerhalb der virtuellen Umgebung (22) angezeigtes Auswahlsymbol (30) zumindest teilweise in Überdeckung mit dem angezeigten Steuerungssymbol (28) gebracht worden ist, wobei das Auswahlsymbol (30) in Abhängigkeit von einer erfassten Augenbewegung des Trägers (14) der Virtual-Reality-Brille (12) innerhalb der virtuellen Umgebung (22) bewegt wird, und/oder b) das Steuerungssymbol (28) erst dann angezeigt wird, wenn ein Betätigungselement (20) berührt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 umfassend die Merkmale a) von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswahlsymbol (30) in Abhängigkeit von einer erfassten Kopfbewegung eines Trägers (14) der Virtual-Reality-Brille (12) innerhalb der virtuellen Umgebung (22) bewegt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfassend die Merkmale b) von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerungssymbol (28) ausgeblendet wird, sobald die Berührung des Betätigungselements (20) aufgehoben wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausführen und Anzeigen der dem Element (26) zugeordneten Funktion erst dann erfolgt, wenn als die vorbestimmte Bestätigungshandlung erfasst worden ist, dass ein Betätigungselement (20), insbesondere eine an einer mit der Virtual-Reality-Brille (12) gekoppelten Fernbedienung (18) angeordnete Taste (20), gedrückt worden ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4 in dessen Rückbezug auf einen der vorhergehenden Ansprüche umfassend die Merkmale b) von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um dasselbe Betätigungselement (20) handelt, mittels welchem die virtuelle Funktionsauslösung bestätigt und das Einblenden des Steuerungssymbols (28) bewirkt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drücken des Betätigungselements (20) von einem Berühren des Betätigungselements (20) dadurch unterschieden wird, dass beim Drücken ein größerer Hub am Betätigungselement (20) ausgeführt und/oder ein größerer Druck auf das Betätigungselement (20) als beim Berühren ausgeübt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als das virtuelle Objekt (24) ein Kraftfahrzeug (24) angezeigt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch7, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerungssymbol (28) an einer Tür (26) des Kraftfahrzeugs (24) angeordnet und angezeigt wird, wobei die Tür (26) des Kraftfahrzeugs (24) geschlossen oder geöffnet wird, sobald die vorbestimmte Bestätigungshandlung bezüglich des ausgewählten Steuerungssymbols (28) erfasst worden ist.
  9. System (10) mit - einer Virtual-Reality-Brille (12), welche dazu ausgebildet ist, ▪ zumindest ein in einer virtuellen Umgebung (22) angeordnetes virtuelles Objekt (24) anzuzeigen; ▪ zumindest ein an einem Element (26) des virtuellen Objekts (24) angeordnetes Steuerungssymbol (28) anzuzeigen; - einer Steuereinrichtung (16), welche dazu ausgebildet ist, ▪ das angezeigte Steuerungssymbol (28) auszuwählen, sobald eine vorbestimmte Auswahlhandlung erfasst worden ist; ▪ die Virtual-Reality-Brille (12) derart anzusteuern, dass diese eine dem Element (26) zugeordnete Funktion anzeigt, welche das Element (26) ausführt, sobald eine vorbestimmte Bestätigungshandlung bezüglich des ausgewählten Steuerungssymbols (28) erfasst worden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das System ausgelegt ist: a) das angezeigte Steuerungssymbol (28) auszuwählen, sobald als die vorbestimmte Auswahlhandlung erfasst worden ist, dass ein innerhalb der virtuellen Umgebung (22) angezeigtes Auswahlsymbol (30) zumindest teilweise in Überdeckung mit dem angezeigten Steuerungssymbol (28) gebracht worden ist, und das Auswahlsymbol (30) in Abhängigkeit von einer erfassten Augenbewegung des Trägers (14) der Virtual-Reality-Brille (12) innerhalb der virtuellen Umgebung (22) zu bewegen, und/oder b) das Steuerungssymbol (28) erst dann anzuzeigen, wenn ein Betätigungselement (20) berührt wird.
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