DE102013103453A1 - Verfahren mit einer Ereignismanagementvorrichtung - Google Patents

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DE102013103453A1
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Thomas Ernest Kramer
Wolfgang Reinertz
Dieter Sessler
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Abstract

Es wird ein Verfahren mit einer mobilen Rechenvorrichtung (12), die zumindest eine ereignisrelevante Information (28) sendet, mit einer Ereignismanagementvorrichtung (14), die eine von einem erfassten Ereignis (50) der ereignisrelevanten Information (28) abhängige Anbieterinformation (66) an die mobile Rechenvorrichtung (12) sendet, wobei die mobile Rechenvorrichtung (12) von der Anbieterinformation (66) abhängig zumindest eine Ereignisfunktion (62) ausführt, die eine Endnutzereingabe (70) aufnimmt, und ein von der Endnutzereingabe (70) abhängiger Bearbeitungsvorgang (74) ausgeführt wird, der Einfluss auf die reale Welt nimmt, vorgeschlagen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Es ist bereits ein Augmented-Reality-Verfahren mit einer mobilen Rechenvorrichtung, die zumindest eine ereignisrelevante Information sendet, mit einer Ereignismanagementvorrichtung, die die ereignisrelevante Information zumindest empfängt und eine von einem erfassten Ereignis der ereignisrelevanten Information abhängige Anbieterinformation an die mobile Rechenvorrichtung sendet, vorgeschlagen worden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, ein Verfahren bereitzustellen, das mit geringem Gesamtrechenaufwand einen für einen Endnutzer vorteilhaften Einfluss auf die reale Welt nimmt. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Es wird ein Verfahren mit einer mobilen Rechenvorrichtung, die zumindest eine ereignisrelevante Information sendet, mit einer Ereignismanagementvorrichtung, die vorteilhaft die ereignisrelevante Information zumindest empfängt und eine von einem erfassten Ereignis der ereignisrelevanten Information abhängige Anbieterinformation an die mobile Rechenvorrichtung sendet, wobei die mobile Rechenvorrichtung von der Anbieterinformation abhängig zumindest eine Ereignisfunktion ausführt, die eine Endnutzereingabe aufnimmt, und ein von der Endnutzereingabe abhängiger Bearbeitungsvorgang ausgeführt wird, der Einfluss auf die reale Welt nimmt, vorgeschlagen. Unter einer „mobilen Rechenvorrichtung“ soll insbesondere ein, dem Fachmann als sinnvoll erscheinender, bei einem Betrieb tragbarer Computer verstanden werden, vorteilhaft jedoch ein Laptop, ein Tablet, ein Mobiltelefon, eine Datenbrille und/oder ein Smartphone. Vorzugsweise umfasst die mobile Rechenvorrichtung einen Prozessor, einen Speicher, ein Bedienmittel und ein Betriebssystem. Bevorzugt weist die Rechenvorrichtung des Weiteren zumindest eine Ereigniserfassungsanwendung auf. Die Ereigniserfassungsanwendung ist als eine Endbenutzeranwendung, als eine Anbieteranwendung und/oder als eine Ereigniserkennungsanwendung ausgebildet. Insbesondere ist die Ereigniserfassungsanwendung als eine „App“ ausgebildet. Vorteilhaft weist die mobile Rechenvorrichtung zumindest ein Mikrofon, eine Kamera, eine 3D-Kamera, eine Echtzeituhr, einen Beschleunigungssensor und/oder ein Satellitennavigationsmittel auf. Alternativ oder zusätzlich könnte die mobile Rechenvorrichtung dazu vorgesehen sein, die ereignisrelevante Information von einem dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden externen Sensor, beispielsweise einem Pulsmesser, einem medizinischen Sensor und/oder einem Sensor eines Kraftfahrzeugs zu erfassen. Insbesondere ist die mobile Rechenvorrichtung dazu vorgesehen, über ein, dem Fachmann als sinnvoll erscheinendes drahtloses Netzwerk, vorteilhaft jedoch über ein Mobilfunknetz, beispielsweise UMTS oder LTE, zu kommunizieren. Insbesondere soll unter einer „ereignisrelevanten Information“ eine Information oder ein Informationsstrom verstanden werden, die oder der die reale Welt beschreibt und bei einem Betrieb daraufhin durchsucht wird, ob ein Ereignis der realen Welt stattgefunden hat. Vorteilhaft ist die ereignisrelevante Information eine, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Information, besonders vorteilhaft eine Position der mobilen Rechenvorrichtung, eine Uhrzeit der mobilen Rechenvorrichtung, ein von der mobilen Rechenvorrichtung aufgenommenes Tonsignal, ein von der mobilen Rechenvorrichtung aufgenommenes Standbild und/oder bevorzugt ein von der mobilen Rechenvorrichtung aufgenommenes Videosignal. Unter einer „Ereignismanagementvorrichtung“ soll insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, auf ein in der ereignisrelevanten Information vorhandenes Ereignis von einer Endnutzereingabe abhängig zu reagieren. Vorzugsweise weist die Ereignismanagementvorrichtung zumindest eine Schnittstelle zur Kommunikation mit der mobilen Rechenvorrichtung auf. Vorteilhaft weist die Ereignismanagementvorrichtung zumindest eine Schnittstelle zur Kommunikation mit einer Konfigurationsrechenvorrichtung auf. Bevorzugt weist die Ereignismanagementvorrichtung zumindest eine Schnittstelle zur Kommunikation mit einer Anbieterinformationsvorrichtung auf. Insbesondere weist die Ereignismanagementvorrichtung zumindest eine Schnittstelle zur Kommunikation mit einer Ereigniserfassungsvorrichtung auf. Unter einer „Schnittstelle“ soll insbesondere ein Softwaremittel und/oder Hardwaremittel zur Kommunikation mittels eines definierten Protokolls verstanden werden (API). Vorzugsweise kommuniziert die Ereignismanagementvorrichtung mittels der Schnittstelle über das Internet. Unter einem „erfassten Ereignis“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Information verstanden werden, die einen Sachverhalt in der realen Welt beschreibt. Vorzugsweise ermittelt die Ereignismanagementvorrichtung das Ereignis, indem sie die ereignisrelevante Information mittels der Ereignisbeschreibung nach dem Ereignis durchsucht. Beispielsweise könnte ein erfasstes Ereignis eine Identifikation eines Fehlers eines Motors anhand einer Tonaufnahme des Motors und einer dem Fehler zugeordneten Ereignisbeschreibung, beispielsweise ein für den Fehler typisches Spektrum der Tonaufnahme, sein. Insbesondere soll unter einer „Anbieterinformation“ eine Information verstanden werden, die ein Anbieter einer Dienstleistung dem Endnutzer bereitstellt. Die Anbieterinformation ist als eine, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Information ausgebildet, vorzugsweise jedoch als eine Produktinformation, wie beispielsweise eine Bedienungsinformation, eine Kaufinformation und/oder eine Ersatzteilinformation. Vorzugsweise umfasst die Anbieterinformation eine Endnutzereingabekonfiguration, beispielsweise eine Menüstruktur oder eine Eingabedialogstruktur. Insbesondere umfasst die Anbieterinformation ein, dem Fachmann zur Darstellung als sinnvoll erscheinendes Medium, beispielsweise einen Text, ein Bild, eine Tonspur und/oder ein Video. Unter dem Begriff „abhängig“ soll insbesondere verstanden werden, dass die jeweilige Information ausgewertet wird und ein Ergebnis der Auswertung einen nächsten Verfahrensschritt beeinflusst. Unter einer „Ereignisfunktion“ soll insbesondere eine Funktion verstanden werden, die bei einem erkannten Ereignis ausgeführt wird. Vorzugsweise ist die Ereignisfunktion zumindest dazu vorgesehen, das Medium und/oder das Menü der Anbieterinformation darzustellen. Insbesondere ist die Ereignisfunktion dazu vorgesehen, Endnutzereingaben an die Ereignismanagementvorrichtung zu senden. Vorzugsweise ist die Ereignisfunktion dazu vorgesehen, eine nach einer Endnutzereingabe empfangene Anbieterinformation dem Endnutzer zumindest teilweise darzustellen. Insbesondere soll unter der Wendung „eine Endnutzereingabe aufnehmen“ verstanden werden, dass die Ereignisfunktion einer durch eine Handlung des Endnutzers gewonnenen Information eine funktionelle Bedeutung zuordnet. Die Endnutzereingabe kann dabei sowohl über das Eingabemittel als auch über das Mikrofon, die Kamera, den Beschleunigungssensor und/oder ein Satellitennavigationsmittel erfolgen. Unter einem „auf die reale Welt Einfluss nehmenden Bearbeitungsvorgang“ soll insbesondere ein Vorgang verstanden werden, der zumindest dazu geeignet ist, ein Gerät zu steuern, ein Verhalten des Endnutzers zu beeinflussen bzw. vorteilhaft eine Bezahlung und/oder eine Warenlieferung zu beeinflussen. Vorzugsweise nimmt der Bearbeitungsvorgang zumindest über die Ereignismanagementvorrichtung Einfluss auf die reale Welt. Beispielsweise ist der Bearbeitungsvorgang als ein Abschicken einer Bestellung ausgebildet. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann mit besonders geringem Rechenaufwand eine für den Endnutzer vorteilhafte Beeinflussung der realen Welt erreicht werden. Insbesondere kann der Anbieter vorteilhaft Eigenschaften der realen Welt und die Endnutzereingabe zu dem Einfluss auf die reale Welt miteinander verknüpfen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass eine Ereigniserfassungsvorrichtung die ereignisrelevante Information nach einem Ereignis durchsucht. Hierdurch wird ein größter Teil des Rechenaufwands nicht auf der mobilen Rechenvorrichtung durchgeführt, was insbesondere eine Akkulaufzeit der mobilen Rechenvorrichtung verlängert. Unter einer „Ereigniserfassungsvorrichtung“ soll insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, in einem die reale Welt beschreibenden Informationsstrom ein Ereignis anhand einer das Ereignis beschreibenden Ereignisbeschreibung zu ermitteln. Vorzugsweise ist die Ereigniserfassungsvorrichtung dazu vorgesehen, die Ereignisbeschreibung, beispielsweise ein Bild oder ein 3D-Modell, in einer ereignisrelevanten Information, beispielsweise einer von der Kamera der mobilen Rechenvorrichtung aufgenommenen Videospur, zu erkennen. Vorzugsweise weist die Ereigniserfassungsvorrichtung eine Schnittstelle auf, über die die Ereigniserfassungsvorrichtung die ereignisrelevante Information von der Ereignismanagementvorrichtung und/oder direkt von der mobilen Rechenvorrichtung empfängt. Bevorzugt leitet die Ereignismanagementvorrichtung die ereignisrelevante Information an eine Ereigniserfassungsvorrichtung weiter. Vorteilhaft weist die Ereigniserfassungsvorrichtung eine Schnittstelle auf, über die die Ereigniserfassungsvorrichtung das erfasste Ereignis an die Ereignismanagementvorrichtung und/oder an die mobile Rechenvorrichtung sendet. Insbesondere sind die Ereigniserfassungsvorrichtung und die Ereignismanagementvorrichtung getrennt ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich könnte die Ereignismanagementvorrichtung und/oder die mobile Rechenvorrichtung eine Ereigniserfassungsfunktion aufweisen. Insbesondere könnte die Ereigniserfassungsfunktion der Ereignismanagementvorrichtung und/oder vorteilhaft der mobilen Rechenvorrichtung dazu vorgesehen sein, ein Ereignis in einer ereignisrelevanten Information zu erfassen, die wenig Rechenleistung benötigt, wie beispielsweise eine Erfassung eines Orts und/oder einer Zeit.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Ereigniserfassungsvorrichtung das erfasste Ereignis an die Ereignismanagementvorrichtung sendet, wodurch das erfasste Ereignis vorteilhaft weiterverarbeitet werden kann. Vorzugsweise sendet die Ereigniserfassungsvorrichtung das erfasste Ereignis direkt an die Ereignismanagementvorrichtung. Alternativ könnte die Ereigniserfassungsvorrichtung das erfasste Ereignis über die mobile Rechenvorrichtung an die Ereignismanagementvorrichtung senden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Ereignismanagementvorrichtung bei einem erfassten Ereignis eine Filterfunktion ausführt, die anhand zumindest einer Filterregel das erfasste Ereignis filtert und eine von dem gefilterten Ereignis abhängige Anbieterinformation an die mobile Rechenvorrichtung sendet, wodurch mit geringem Rechenaufwand eine Anzahl von Bearbeitungsvorgängen insbesondere durch den Endnutzer und/oder durch den Anbieter begrenzt werden kann. Insbesondere soll unter einer „Filterfunktion“ eine Funktion verstanden werden, die überprüft, ob das erfasste Ereignis und vorteilhaft dem erfassten Ereignis zugeordnete Ereigniszusatzinformationen einem Schema entsprechen, dem eine Anbieterinformation und/oder eine Ausführung der Ereignisfunktion auf der mobilen Recheneinheit zugeordnet ist. Vorzugsweise ist die Filterfunktion dazu vorgesehen, ein erfasstes Ereignis von der Filterregel abhängig unterschiedlich weiterzubehandeln, beispielsweise zu blockieren oder auf der Recheneinheit die Ereignisfunktion zu starten. Insbesondere ist die Filterfunktion dazu vorgesehen, einen auf die Filterung folgenden Vorgang zu blockieren, wenn das erfasste Ereignis und die dem erfasste Ereignis zugeordneten Informationen nicht den Filterregeln entsprechen. Insbesondere soll unter einer „Ereigniszusatzinformation“ eine Information verstanden werden, die das Ereignis näher beschreibt, wie beispielsweise ein Ort des Ereignisses, eine Zeit des Ereignisses und/oder eine Endnutzerinformation. Unter einer „Endnutzerinformation“ soll insbesondere eine Information verstanden werden, die einen Endnutzer der mobilen Rechenvorrichtung beschreibt, wie beispielsweise ein Verhalten, Eigenschaften, eine Zuordnung zu einer Gruppe, beispielsweise eine sozialen Netzwerks, und/oder Interessen des Endnutzers. Vorzugsweise ist die mobile Rechenvorrichtung und/oder die Ereignismanagementvorrichtung dazu vorgesehen, Endnutzerinformationen zu erfassen, beispielsweise durch ein Surf- und/oder Einkaufsverhalten. Alternativ oder zusätzlich könnte der Endnutzer die Endnutzerinformationen zur Verfügung stellen, beispielsweise indem er die Endnutzerinformationen insbesondere in die mobile Rechenvorrichtung eingibt. Unter einer „Filterregel“ soll insbesondere eine Information verstanden werden, die beschreibt, welches Ereignis, von dem Ereignis und Ereigniszusatzinformationen abhängig, nach welchem Verfahren weiterbehandelt wird, beispielsweise blockiert wird, dokumentiert wird oder ob das Ereignis auf der Recheneinheit die Ereignisfunktion ausführt. Unter einem „gefilterten Ereignis“ soll insbesondere eine Information verstanden werden, die nicht durch den Filter blockiert wurde und die zumindest das erfasste Ereignis und vorteilhaft zumindest einen Teil der Ereigniszusatzinformationen aufweist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Ereignismanagementvorrichtung die Anbieterinformation von einer Anbieterinformationsvorrichtung empfängt, wodurch dem Endnutzer aktuelle, an das erfasste Ereignis angepasste Informationen vorteilhaft dargestellt werden können. Unter einer „Anbieterinformationsvorrichtung“ soll insbesondere ein System verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, der Ereignismanagementvorrichtung zumindest teilweise die Anbieterinformation bereitzustellen, die die Ereignismanagementvorrichtung an die mobile Recheneinheit überträgt. Die Anbieterinformationsvorrichtung ist als ein, dem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Informationssystem mit von dem Anbieter gepflegten Informationen ausgebildet, vorzugsweise jedoch als eine Informationsdatenbank und/oder besonders bevorzugt als ein Warenwirtschaftssystem, wie beispielsweise als ein SAP-ERP-System. Vorzugsweise weist die Anbieterinformationsvorrichtung eine Schnittstelle auf, über die die Anbieterinformationsvorrichtung zumindest Teile der Anbieterinformation an die Ereignismanagementvorrichtung überträgt.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Ereignisfunktion dem Endnutzer die Anbieterinformation zumindest teilweise darstellt, wodurch der Endnutzer von der Anbieterinformation abhängig den Bearbeitungsvorgang einleiten kann. Unter „zumindest teilweise darstellen“ soll insbesondere verstanden werden, dass die Ereignisfunktion die Anbieterinformation zur Darstellung aufbereitet und über einen Lautsprecher und/oder vorteilhaft ein Display der mobilen Rechenvorrichtung an den Endnutzer ausgibt.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Ereignisfunktion eine Endnutzereingabeinformation an die Ereignismanagementvorrichtung sendet, wodurch der Bearbeitungsvorgang und/oder eine weitere Übertragung der Anbieterinformation an die mobile Recheneinheit vorteilhaft von der Endnutzereingabeinformation abhängig erfolgen kann. Unter einer „Endnutzereingabeinformation“ soll insbesondere eine Information verstanden werden, die von einer Endnutzereingabe abhängig ist, beispielsweise ein von dem Endnutzer geschriebener Text und/oder vorteilhaft ein von dem Endnutzer ausgewähltes Element eines ihm dargestellten Menüs.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Ereignismanagementvorrichtung zumindest von der Endnutzereingabeinformation abhängig den Bearbeitungsvorgang startet, wodurch ein Prozessor der mobilen Rechenvorrichtung vorteilhaft entlastet werden kann.
  • Des Weiteren geht die Erfindung aus von einem Ereignismanagementsystem mit einer mobilen Rechenvorrichtung, die dazu vorgesehen ist, eine ereignisrelevante Information zu senden, mit einer Ereignismanagementvorrichtung, die dazu vorgesehen ist, die ereignisrelevante Information zumindest zu empfangen und eine von einem Ereignis der ereignisrelevanten Information abhängige Anbieterinformation an die mobilen Rechenvorrichtung zu senden.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die mobile Rechenvorrichtung dazu vorgesehen ist, von der Anbieterinformation abhängig eine Ereignisfunktion zu starten, die in zumindest einem Betriebszustand eine Endnutzereingabe aufnimmt und einen von der Endnutzereingabe abhängigen Bearbeitungsvorgang ausführt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die mobile Rechenvorrichtung eine von einem Anbieter konfigurierte Anbieteranwendung aufweist, die zumindest eine Ereignisfunktion umfasst, wodurch dem Endnutzer vorteilhaft Anbieterinformationen und eine dazu passend konfigurierte Anbieteranwendung angeboten werden können. Insbesondere kann die Anbieteranwendung zu den Anbieterinformationen passende ereignisrelevante Informationen aufnehmen.
  • Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 Eine schematische Übersicht eines erfindungsgemäßen Ereignismanagementsystems mit einer mobilen Rechenvorrichtung und einer Ereignismanagementvorrichtung und
  • 2 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Verfahrens mit dem Ereignismanagementsystem aus 1.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt ein Ereignismanagementsystem 10 mit mehreren mobilen Rechenvorrichtungen 12, mit einer Ereignismanagementvorrichtung 14, mit mehreren Anbieterinformationsvorrichtungen 16, mit zumindest einer Finanztransaktionsvorrichtung 18, mit mehreren Ereigniserfassungsvorrichtungen 20, mit mehreren Konfigurationsrechenvorrichtungen 22 und mit mehreren Anwendungsdistributoren 24. Die mobilen Rechenvorrichtungen 12, die Ereignismanagementvorrichtung 14, die Anbieterinformationsvorrichtungen 16, die Finanztransaktionsvorrichtung 18, die Ereigniserfassungsvorrichtungen 20, die Konfigurationsrechenvorrichtungen 22 und die Anwendungsdistributoren 24 sind über ein WAN, hier das Internet, miteinander verbunden. Die in 1 dargestellten Pfeile zeigen Schnittstellen (APIs) zwischen den Vorrichtungen des Ereignismanagementsystems 10. Eine Pfeilrichtung der Pfeile zeigt dabei eine Hauptrichtung eines Informationsflusses über die jeweilige Schnittstelle. Die Ereignismanagementvorrichtung 14, die Finanztransaktionsvorrichtung 18, die Ereigniserfassungsvorrichtungen 20 und die Anwendungsdistributoren 24 sind jeweils als ein oder mehrere mit dem WAN verbundene Server ausgebildet.
  • Die mobilen Rechenvorrichtungen 12 sind als Smartphones, Tablets und/oder Laptops ausgebildet. Die mobilen Rechenvorrichtungen 12 weisen mehrere Sensoren 26 zur Erfassung einer ereignisrelevanten Information 28 auf. Die Sensoren 26 sind als eine Kamera, als ein Mikrofon, als eine Echtzeituhr, als ein Beschleunigungssensor, als ein Luftdrucksensor, als ein Kompass und/oder als ein Satellitennavigationsempfänger ausgebildet. Die mobilen Rechenvorrichtungen 12 umfassen jeweils zumindest eine Ereigniserfassungsanwendung 30, 32, 34. Die mobilen Rechenvorrichtungen 12 empfangen Installationsdaten einer der Ereigniserfassungsanwendungen 30, 32, 34 von einem der Anwendungsdistributoren 24. Die mobilen Rechenvorrichtungen 12 installieren, ggf. von einer Endnutzereingabe abhängig, die Ereigniserfassungsanwendung 30, 32, 34 und führen sie aus.
  • Die Ereigniserfassungsanwendungen 30, 32, 34 sind dazu vorgesehen, die ereignisrelevante Information 28 aus der realen Welt aufzunehmen. Die Aufnahme der ereignisrelevanten Information 28 kann dabei von einem Endnutzer gestartet werden, beispielsweise indem er einen Gegenstand mittels einer mobilen Rechenvorrichtung erfasst. Zudem kann die Aufnahme der ereignisrelevanten Information 28 von einer Endnutzereingabe unabhängig erfolgen, beispielsweise eine Erfassung eines Standorts mittels des Satellitennavigationsempfängers der mobilen Rechenvorrichtung 12.
  • Die installierbaren Ereigniserfassungsanwendungen 30, 32, 34 sind als eine Endnutzeranwendung 30, als eine Anbieteranwendung 32 und/oder als eine Ereigniserkennungsanwendung 34 ausgebildet. Eine Endnutzererfassungskonfiguration 36, die die Erfassung der ereignisrelevanten Information 28 der Endnutzeranwendung 30 konfiguriert, ist zumindest im Wesentlichen von einem Endnutzer konfigurierbar. Des Weiteren sind Endnutzerfilterregeln 38, die eine Filterung von durch die Endnutzeranwendung 30 erfassten Ereignissen konfigurieren, zumindest im Wesentlichen durch einen Endnutzer konfigurierbar. Die Endnutzererfassungskonfiguration 36 und/oder Endnutzerfilterregeln 38 sind von dem Endnutzer über ein Eingabemittel der mobilen Rechenvorrichtung 12 einstellbar. Alternativ oder zusätzlich könnte die Endnutzererfassungskonfiguration 36 und/oder könnten die Endnutzerfilterregeln 38, über einen mit der Endnutzeranwendung 30 verknüpften Internetserver konfigurierbar sein, der eine Endnutzeranwendungsverwaltung mit einer von dem Endnutzer abrufbaren Verwaltungsdarstellung bereitstellt.
  • Ein Design und ein Aufbau der Anbieteranwendung 32 sind zumindest im Wesentlichen mittels einer Anbieteranwendungskonfiguration 40 von einem Anbieter der Anbieteranwendung 32 konfigurierbar. Eine Anbietererfassungskonfiguration 42, die die Erfassung der ereignisrelevanten Information 28 der Anbieteranwendung 32 konfiguriert, ist zumindest im Wesentlichen von dem Anbieter der Anbieteranwendung 32 konfigurierbar. Die Anbietererfassungskonfiguration 42 umfasst zumindest eine Ereignisbeschreibung, vorzugsweise jedoch mehrere Ereignisbeschreibungen. Die Ereignisbeschreibung ist als eine Information ausgebildet, nach der die ereignisrelevante Information 28 zur Erfassung des Ereignisses durchsucht wird.
  • Des Weiteren sind Anbieterfilterregeln 44, die eine Filterung von durch die Anbieteranwendung 32 erfassten Ereignissen 50 konfigurieren, zumindest im Wesentlichen von dem Anbieter der Anbieteranwendung 32 konfigurierbar. Eine der mobilen Rechenvorrichtungen 12 kann mehrere Anbieteranwendungen 32 von verschiedenen Anbietern aufweisen.
  • Die Ereigniserkennungsanwendung 34 ist als eine Anwendung eines Drittanbieters ausgebildet. Die Ereigniserkennungsanwendung 34 ist dazu vorgesehen, die ereignisrelevante Information 28 direkt an die Ereigniserfassungsvorrichtung 20 weiterzuleiten. Die Ereigniserfassungsvorrichtung 20 weist eine Schnittstelle auf, mittels deren die Ereigniserfassungsvorrichtung 20 direkt mit der mobilen Rechenvorrichtung 12 kommuniziert. Die Ereigniserfassungsvorrichtung 20 ist von der Ereignismanagementvorrichtung 14 getrennt ausgebildet. Die Ereigniserkennungsanwendung 34 weist eine weitere Schnittstelle auf, mittels deren die Ereigniserkennungsanwendung 34, nachdem ein Ereignis erfasst wurde, mit der Ereignismanagementvorrichtung 14 kommuniziert. Alternativ oder zusätzlich könnte die Ereigniserfassungsvorrichtung 20 eine Schnittstelle aufweisen, mittels deren die Ereigniserfassungsvorrichtung 20, nachdem ein Ereignis erfasst wurde, mit der Ereignismanagementvorrichtung 14 kommuniziert. Vorzugsweise sendet die Ereigniserkennungsanwendung 34 zumindest eine Endnutzereingabe an die Ereignismanagementvorrichtung 14, und zwar entweder direkt oder alternativ über die Ereigniserfassungsvorrichtung 20.
  • 2 zeigt ein Verfahren zur Verarbeitung der ereignisrelevanten Information 28. Die Ereigniserfassungsanwendung 30, 32, 34 erfasst eine die reale Welt beschreibende ereignisrelevante Information 28. Die Ereigniserfassungsanwendung 30, 32, 34 der mobilen Rechenvorrichtung 12 sendet die ereignisrelevante Information 28 an die Ereignismanagementvorrichtung 14 bzw. alternativ an die Ereigniserfassungsvorrichtung 20. Die Ereignismanagementvorrichtung 14 oder die Ereigniserfassungsvorrichtung 20 empfängt die ereignisrelevante Information 28. Im Folgenden ist die Erfassung und Verarbeitung der ereignisrelevanten Information 28 anhand einer Verarbeitung durch die Ereignismanagementvorrichtung 14 beschrieben. Die Verfahrensschritte zur Erfassung des Ereignisses könnten alternativ teilweise durch die Ereigniserfassungsvorrichtung 20 erfolgen.
  • Die Ereignismanagementvorrichtung 14 weist eine Ereignismanagementanwendung 46 mit einer Ereigniserfassungsfunktion 48 auf, die dazu vorgesehen ist, in der ereignisrelevanten Information 28 ein Ereignis zu erfassen. Wenn die Ereignisbeschreibung in der ereignisrelevanten Information 28 zumindest im Wesentlichen gefunden wird, gilt das Ereignis als erfasst. Die Ereigniserfassungsfunktion 48 gibt als Ergebnis der Erfassung eine Information aus, die hier als erfasstes Ereignis 50 bezeichnet wird. Die Ereigniserfassungsfunktion 48 ist dazu vorgesehen, von einem Medium der ereignisrelevanten Information 28 abhängig, ein Ereignis in der ereignisrelevanten Information 28 selbst zu erfassen und/oder die ereignisrelevante Information 28 an die Ereigniserfassungsvorrichtung 20 weiterzuleiten, die dazu geeignet ist, das Ereignis der ereignisrelevanten Information 28 zu erfassen. In diesem Fall sendet die Ereigniserfassungsvorrichtung 20 der Ereignismanagementvorrichtung 14 das erfasste Ereignis 50. Alternativ oder zusätzlich könnte eine Ereigniserfassungsanwendung der mobilen Recheneinheit 12 eine Ereigniserfassungsfunktion aufweisen und ein erfasstes Ereignis an die Ereignismanagementvorrichtung 14 senden oder selbst weiterverarbeiten.
  • Beispiele für erfasste Ereignisse 50:
    • • Ein Erkennen von einem Bild in einer Videospur.
    • • Ein Erkennen von einem 3D-Modell in einer Videospur, insbesondere einer 3D-Videospur.
    • • Ein Identifizieren von einem Ton in einer Tonspur.
    • • Ein Aufenthalt an einem bestimmten Ort.
    • • Ein Erreichen eines Zeitpunkts.
    • • Erkennung eines Bewegungsprofils.
    • • Andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ergebnisse.
  • Der Ereignismanagementanwendung 46 weist eine Filterfunktion 52 auf. Alternativ oder zusätzlich könnte die Ereigniserfassungsanwendung 30, 32, 34 eine Filterfunktion aufweisen. Die Filterfunktion 52 ist dazu vorgesehen, das erfasste Ereignis 50 anhand von Filterregeln zu überprüfen. Die Filterfunktion 52 ist dazu vorgesehen, Ereigniszusatzinformationen 54 bei der Filterung des erfassten Ereignisses 50 zu berücksichtigen. Die Ereigniszusatzinformationen 54 können als in der ereignisrelevanten Information 28 enthaltene Informationen ausgebildet sein. Des Weiteren können die Ereigniszusatzinformationen 54 durch die Sensoren 26 gewonnene Sensorinformationen aufweisen. Zudem können die Ereigniszusatzinformationen 54 als in einer Datenbank 56 der Ereignismanagementvorrichtung 14 gespeicherte Daten ausgebildet sein, wie beispielsweise als gesammelte Endnutzerinformationen. Die Datenbank ist als eine einen nicht-relationale Datenbank ausgebildet (NoSQL-Datenbank).
  • Eine der Filterregeln ist als die Endnutzerfilterregel 38 ausgebildet, das heißt der Endnutzer kann die Filterregel, insbesondere über seine mobile Rechenvorrichtung 12, setzen. Somit ist die Filterfunktion 52 von dem Endnutzer konfigurierbar. Eine der Filterregeln ist als eine Anbieterfilterregel 44 ausgebildet, das heißt der Anbieter kann die Filterregel setzen. Somit ist die Filterfunktion 52 von dem Anbieter konfigurierbar.
  • Je nach Filterergebnis der Filterregeln wird ein gefiltertes Ereignis 58 unterschiedlich von einer Ereignisfunktion 60 der Ereignismanagementanwendung 46 und/oder einer Ereignisfunktion 62 der mobilen Rechenvorrichtung 12 weiterbehandelt. Die Ereignisfunktion 60 der Ereignismanagementanwendung 46 sendet, insbesondere von dem erfassten Ereignis 50, von der Ereigniszusatzinformation 54 und/oder von einer Anbieterereigniskonfiguration 64 abhängig, eine Anbieterinformation 66 an die mobile Rechenvorrichtung 12.
  • Die Ereignisfunktion 60 der Ereignismanagementanwendung 46 fordert, insbesondere von der Anbieterereigniskonfiguration 64 abhängig, die Anbieterinformation 66 von der Anbieterinformationsvorrichtung 16 an. Dazu sind die Ereignismanagementvorrichtung 14 und die Anbieterinformationsvorrichtung 16 über eine Schnittstelle miteinander verbunden. Die Anbieterereigniskonfiguration 64 beschreibt zumindest, welche der Anbieterinformationsvorrichtungen 16 die Anbieterinformation 66 bereitstellt. Die Ereignismanagementvorrichtung 14 ist dazu vorgesehen, Anbieterinformationen 66 von unterschiedlich ausgebildeten und strukturierten Anbieterinformationsvorrichtungen 16 anzufordern und zu empfangen. Hierzu ist die die Ereignismanagementvorrichtung 14 dazu vorgesehen, mittels unterschiedlicher Protokolle mit den Anbieterinformationsvorrichtungen 16 zu kommunizieren.
  • Die Ereignisfunktion 62 der mobilen Rechenvorrichtung 12 gibt dem Endnutzer eine Anbieterinformationsdarstellung 68 aus, die zumindest einen Teil der Anbieterinformationen 66 umfasst, beispielsweise ein Video, eine Bedienungsanleitung, ein Angebot, einen Bezahldialog und/oder ein Menü mit unterschiedlichen Auswahlmöglichkeiten für den Endnutzer. Von der Anbieterinformationsdarstellung 68 abhängig tätigt der Endnutzer eine Endnutzereingabe 70. Die Ereignisfunktion 62 der mobilen Rechenvorrichtung 12 und/oder vorteilhaft die Ereignisfunktion 60 der Ereignismanagementanwendung 46 verarbeitet die Endnutzereingabe 70. Je nach Anbieterereigniskonfiguration 64 und Endnutzereingabe 70 stellt die Ereignisfunktion 62 der mobilen Rechenvorrichtung 12 dem Endnutzer einmal oder mehrmals erneut eine neue Anbieterinformationsdarstellung 68 dar. Zumindest wenn die Benutzereingabe des Ereignisses 58 abgeschlossen ist, sendet die Ereignisfunktion 62 der mobilen Rechenvorrichtung 12 eine Endnutzereingabeinformation 72.
  • Die Ereignisfunktion 62 startet von der Endnutzereingabeinformation 72 abhängig einen Bearbeitungsvorgang 74. Der Bearbeitungsvorgang 74 nimmt Einfluss auf die reale Welt. Dazu versendet der Bearbeitungsvorgang 74 zumindest einen Auftrag zu Beeinflussung der realen Welt. Beispielsweise versendet der Bearbeitungsvorgang 74 einen Auftrag zu einer Finanztransaktion an die Finanztransaktionsvorrichtung 18 und einen Auftrag zu einer Warenversendung an die Anbieterinformationsvorrichtung 16. Alternativ könnte der Bearbeitungsvorgang 74 die reale Welt durch eine Information des Endnutzers über die reale Welt beeinflussen.
  • Beispiele für erfasste Ergebnisse 50, Filterregel und daraus resultierende Aufträge:
    Ereignis: Aufenthalt in einem bestimmten Umkreis eines Geschäfts des Anbieters.
    Filterregel: Starte den Bearbeitungsvorgang 74, wenn in der Endnutzerinformation ein Interesse an einem Produkt dieses Geschäfts hinterlegt ist.
    Auftrag: Sende dem Endnutzer ein in der realen Welt verbindliches Angebot.
    Ereignis: Es ist Mittagszeit.
    Filterregel: Starte den Bearbeitungsvorgang 74, wenn sich der Endnutzer in einer Nähe eines Restaurants des Anbieters aufhält.
    Auftrag: Zeige dem Endnutzer eine Karte mit einem Weg zu dem Restaurant und ein Angebot des Restaurants.
  • Die Ereignismanagementvorrichtung 14 weist eine Anbieteranwendungsverwaltung 76 auf. Die Anbieteranwendungsverwaltung 76 weist eine Konfigurationsfunktion 78 auf, die dem Anbieter zumindest eine auf der Konfigurationsrechenvorrichtung 22 darstellbare Konfigurationsoberfläche bereitstellt. Dazu weist die Ereignismanagementvorrichtung 14 eine Schnittstelle auf, über die die Konfigurationsrechenvorrichtung 22 bei einer Konfiguration mit der Konfigurationsfunktion 78 kommuniziert. Mittels der Konfigurationsfunktion 78 ist die Anbieteranwendungskonfiguration 40 von dem Anbieter einstellbar und/oder veränderbar. Dadurch kann ein Aufbau einer Anbieteranwendung 32 des Anbieters von dem Anwender angepasst werden. Über die Konfigurationsfunktion 78 kann der Anbieter die Anbietererfassungskonfiguration 42 einstellen und/oder verändern, wodurch beispielsweise neue zu erfassende Ereignisse definiert werden können. Dazu sendet die Konfigurationsrechenvorrichtung 22 eine Ereignisbeschreibung an die Konfigurationsfunktion 78. Die Konfigurationsfunktion 78 sendet die Ereignisbeschreibung an die Ereignismanagementanwendung 46 und/oder an die Ereigniserfassungsvorrichtung 20.
  • Mittels der Konfigurationsfunktion 78 ist die Anbieterfilterregel 44 von dem Anbieter einstellbar und/oder veränderbar. Erfasste Ereignisse 50, Sensorinformationen der Sensoren 26 und Ereigniszusatzinformationen 54 können somit von dem Anbieter über die Konfigurationsfunktion 78 miteinander verknüpft werden, um die Ereignisfunktionen 60, 62 zu starten und auszuführen. Die Filterfunktion 52 erlaubt dem Anbieter mehrere unterschiedliche Eigenschaften von Dingen der realen Welt zu verknüpfen und von dieser Verknüpfung abhängig über die Ereignisfunktionen 60, 62 Einfluss auf die reale Welt zu nehmen. Der Endnutzer kann dadurch besonders gezielt informiert werden und besonders komfortabel über die mobile Rechenvorrichtung 12 Einfluss auf die reale Welt nehmen. Insbesondere wird dazu ein geringer Rechenaufwand im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren ohne Ereigniserkennung erreicht.
  • Über die Konfigurationsfunktion 78 kann der Anbieter die Anbieterereigniskonfiguration 64 verändern. Die Anbieterereigniskonfiguration 64 beeinflusst, welche Anbieterinformationen 66 die Ereignisfunktion 60 der Ereignismanagementanwendung 46 der Ereignisfunktion 60 der mobilen Rechenvorrichtung 12 zusendet. Des Weiteren kann der Anbieter über die Konfigurationsfunktion 78 die Anbieterinformationen 66 an die Ereignismanagementanwendung 46 senden. Die Ereignismanagementanwendung 46 speichert in diesem Fall die Anbieterinformationen 66 in der Datenbank 56. Beispielsweise kann der Endnutzerüber die Konfigurationsfunktion 78 eine Bedienungsanleitung hochladen, die Schnittstelle der Ereignismanagementvorrichtung 14 zur Anbieterinformationsvorrichtung 16 konfigurieren und/oder einen Abfragedialog zur Abfrage einer Endnutzereingabe 70 definieren. Mittels der Konfigurationsfunktion 78 sind zumindest erfasste Ereignisse 50 und/oder Endnutzereingaben 70 einem Bearbeitungsvorgang 74 und darüber vorteilhaft einem Aufrag zuordenbar.
  • Zudem weist die Anbieteranwendungsverwaltung 76 einen Anwendungserzeuger 80 auf, der dazu vorgesehen ist, mehre für unterschiedliche Betriebssysteme von mobilen Rechenvorrichtungen 12 geeignete Anbieteranwendungen 32 von der Anbieteranwendungskonfiguration 40 abhängig zu erzeugen. Die Anbieteranwendungsverwaltung 76 ist dazu vorgesehen, die Anbieteranwendungen 32 an Anwendungsdistributoren 24 der unterschiedlichen Betriebssysteme zu verteilen. Die Anwendungsdistributoren 24 stellen dem Endnutzer die Anbieteranwendungen 32 zur Installation bereit.
  • Die Ereignismanagementvorrichtung 14 weist eine Statistik- und Analysefunktion 82 auf. Die Statistik- und Analysefunktion 82 sammelt Informationen über erfasste Ereignisse 50, gefilterte Ereignisse 58 und/oder Bearbeitungsvorgänge 74. Die Anbieteranwendungsverwaltung 76 weist eine Statistik- und Analysefunktion 84 auf, die dazu vorgesehen ist, die von der Statistik- und Analysefunktion 82 der Ereignismanagementvorrichtung 14 gesammelten Informationen an den Anbieter auszugeben.
  • Die Ereignismanagementvorrichtung 14 weist eine Ereignisbeschreibungsverwaltung 86 auf. Die Ereignisbeschreibungsverwaltung 86 empfängt von der Anbieteranwendungsverwaltung 76 Ereignisinformationen, die von den Ereigniserfassungsvorrichtungen 20 ausgewertet werden. Die Ereignisbeschreibungsverwaltung 86 ist dazu vorgesehen, die Ereignisbeschreibung an die verschiedenen Ereigniserfassungsvorrichtungen 20 anzupassen. Die Ereignisbeschreibungsverwaltung 86 weist verschiedene Schnittstellen zur Kommunikation mit den verschiedenen Ereigniserfassungsvorrichtungen 20 auf. Die Ereignisbeschreibungsverwaltung 86 verteilt die Ereignisbeschreibung an die verschiedenen Ereigniserfassungsvorrichtungen 20.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Ereignismanagementsystem
    12
    Rechenvorrichtung
    14
    Ereignismanagementvorrichtung
    16
    Anbieterinformationsvorrichtung
    18
    Finanztransaktionsvorrichtung
    20
    Ereigniserfassungsvorrichtung
    22
    Konfigurationsrechenvorrichtung
    24
    Anwendungsdistributor
    26
    Sensor
    28
    ereignisrelevante Information
    30
    Endnutzeranwendung
    32
    Anbieteranwendung
    34
    Ereigniserkennungsanwendung
    36
    Endnutzererfassungskonfiguration
    38
    Endnutzerfilterregel
    40
    Anbieteranwendungskonfiguration
    42
    Anbietererfassungskonfiguration
    44
    Anbieterfilterregel
    46
    Ereignismanagementanwendung
    48
    Ereigniserfassungsfunktion
    50
    erfasstes Ereignis
    52
    Filterfunktion
    54
    Ereigniszusatzinformation
    56
    Datenbank
    58
    gefiltertes Ereignis
    60
    Ereignisfunktion
    62
    Ereignisfunktion
    64
    Anbieterereigniskonfiguration
    66
    Anbieterinformation
    68
    Anbieterinformationsdarstellung
    70
    Endnutzereingabe
    72
    Endnutzereingabeinformation
    74
    Bearbeitungsvorgang
    76
    Anbieteranwendungsverwaltung
    78
    Konfigurationsfunktion
    80
    Anwendungserzeuger
    82
    Statistik- und Analysefunktion
    84
    Statistik- und Analysefunktion
    86
    Ereignisbeschreibungsverwaltung

Claims (11)

  1. Verfahren mit einer mobilen Rechenvorrichtung (12), die zumindest eine ereignisrelevante Information (28) sendet, mit einer Ereignismanagementvorrichtung (14), die eine von einem erfassten Ereignis (50) der ereignisrelevanten Information (28) abhängige Anbieterinformation (66) an die mobile Rechenvorrichtung (12) sendet, wobei die mobile Rechenvorrichtung (12) von der Anbieterinformation (66) abhängig zumindest eine Ereignisfunktion (62) ausführt, die eine Endnutzereingabe (70) aufnimmt und ein von der Endnutzereingabe (70) abhängiger Bearbeitungsvorgang (74) ausgeführt wird, der Einfluss auf die reale Welt nimmt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ereigniserfassungsvorrichtung (20) die ereignisrelevante Information (28) nach einem Ereignis durchsucht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ereigniserfassungsvorrichtung (20) das erfasste Ereignis (50) an die Ereignismanagementvorrichtung (14) sendet.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ereignismanagementvorrichtung (14) bei einem erfassten Ereignis (50) eine Filterfunktion (52) ausführt, die anhand zumindest einer Filterregel (38, 44) das erfasste Ereignis (50) filtert und eine von dem gefilterten Ereignis (58) abhängige Anbieterinformation (66) an die mobile Rechenvorrichtung (12) sendet.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ereignismanagementvorrichtung (14) die Anbieterinformation (66) von einer Anbieterinformationsvorrichtung (16) empfängt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ereignisfunktion (62) dem Endnutzer die Anbieterinformation (66) zumindest teilweise darstellt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ereignisfunktion (62) eine Endnutzereingabeinformation (72) an die Ereignismanagementvorrichtung (14) sendet.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ereignismanagementvorrichtung (14) zumindest von der Endnutzereingabeinformation (72) abhängig den Bearbeitungsvorgang (74) startet.
  9. Ereignismanagementsystem mit einer mobilen Rechenvorrichtung (12), die dazu vorgesehen ist, eine ereignisrelevante Information (28) zu senden, mit einer Ereignismanagementvorrichtung (14), die dazu vorgesehen ist, die eine von einem erfassten Ereignis (50) der ereignisrelevanten Information (28) abhängige Anbieterinformation (66) an die mobile Rechenvorrichtung (12) zu senden, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Rechenvorrichtung (12) dazu vorgesehen ist, von der Anbieterinformation (66) abhängig eine Ereignisfunktion (62) auszuführen, die in zumindest einem Betriebszustand eine Endnutzereingabe (70) aufnimmt und einen von der Endnutzereingabe (70) abhängigen Bearbeitungsvorgang (74) ausführt, der Einfluss auf die reale Welt nimmt.
  10. Ereignismanagementsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Rechenvorrichtung (12) eine von einem Anbieter konfigurierte Anbieteranwendung (32) aufweist, die zumindest die Ereignisfunktion (62) umfasst.
  11. Ereignismanagementvorrichtung zumindest nach Anspruch 9.
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