DE102011084499A1

DE102011084499A1 - Werkzeugvorsatz

Info

Publication number: DE102011084499A1
Application number: DE102011084499A
Authority: DE
Inventors: Michael-Andreas GRUNWALD; Dietmar Saur
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2011-10-14
Filing date: 2011-10-14
Publication date: 2013-04-18
Also published as: US9193045B2; CN103042507A; US20130093149A1; CN103042507B

Abstract

Bei einem Werkzeugvorsatz (200) zur Befestigung an einer mit einer Werkzeugaufnahme versehenen Handwerkzeugmaschine (100), mit einer Abtriebswelle (268) und einem Grundkörper (300), an dessen Außenumfang (350) eine zur Freigabe von mindestens einem zugeordneten Verriegelungselement (420) drehbeweglich angeordnete Verriegelungshülse (400) vorgesehen ist, ist am Außenumfang (350) des Grundkörpers (300) eine Verdrehsicherungseinheit (330) zur verdrehgesicherten Befestigung des Grundkörpers (300) an einer der Handwerkzeugmaschine (100) zugeordneten Befestigungseinheit (170) ausgebildet, wobei an der Verdrehsicherungseinheit (330) und an einem Innenumfang (179) der Befestigungseinheit (170) komplementäre geometrische Formen (332, 340) vorgesehen sind, die dazu ausgebildet sind, zur lösbaren, verdrehgesicherten Befestigung des Grundkörpers (300) an der Befestigungseinheit (170) ineinander zu greifen.

Description

Stand der Technik
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Werkzeugvorsatz zur Befestigung an einer mit einer Werkzeugaufnahme versehenen Handwerkzeugmaschine, mit einer Abtriebswelle und einem Grundkörper, an dessen Außenumfang eine zur Freigabe von mindestens einem zugeordneten Verriegelungselement drehbeweglich angeordnete Verriegelungshülse vorgesehen ist.
Aus dem Stand der Technik sind derartige Werkzeugvorsätze bekannt, deren Grundkörper im Bereich einer an einer entsprechenden Handwerkzeugmaschine vorgesehenen Werkzeugaufnahme über Verriegelungselemente, die mittels einer zugeordneten Verriegelungshülse betätigbar sind, verriegelt werden können. Als Verriegelungselemente finden z. B. Verriegelungsstege bzw. –vorsprünge Anwendung, die z. B. in Umfangsrichtung ausgerichtet am Innenumfang der Verriegelungshülse angeordnet sind. Diese ermöglichen eine Befestigung der Verriegelungshülse an der Handwerkzeugmaschine über eine sogenannte Bajonett-Verbindung, bei der die Verriegelungshülse nach Aufschieben des Werkzeugvorsatzes auf die Handwerkzeugmaschine von einem Benutzer von einer Entriegelungs- in eine Verriegelungsposition verdreht wird.
Nachteilig am Stand der Technik ist, dass zur Verriegelung eines derartigen Werkzeugvorsatzes an einer entsprechenden Handwerkzeugmaschine jeweils beide Hände des Benutzers notwendig sind, wobei eine Hand zum Aufschieben des Vorsatzes und die andere Hand zur Verdrehung der Verriegelungshülse erforderlich ist. Dies führt zu einer umständlichen und komplizierten Handhabung der Werkzeugvorsätze.
Offenbarung der Erfindung
Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen neuen Werkzeugvorsatz bereit zu stellen, der eine verbesserte Handhabbarkeit ermöglicht.
Dieses Problem wird gelöst durch einen Werkzeugvorsatz zur Befestigung an einer mit einer Werkzeugaufnahme versehenen Handwerkzeugmaschine, mit einer Abtriebswelle und einem Grundkörper, an dessen Außenumfang eine zur Freigabe von mindestens einem zugeordneten Verriegelungselement drehbeweglich angeordnete Verriegelungshülse vorgesehen ist. Am Außenumfang des Grundkörpers ist eine Verdrehsicherungseinheit zur verdrehgesicherten Befestigung des Grundkörpers an einer der Handwerkzeugmaschine zugeordneten Befestigungseinheit ausgebildet. An der Verdrehsicherungseinheit und an einem Innenumfang der Befestigungseinheit sind komplementäre geometrische Formen vorgesehen, die dazu ausgebildet sind, zur lösbaren, verdrehgesicherten Befestigung des Grundkörpers an der Befestigungseinheit ineinander zu greifen.
Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung eines Werkzeugvorsatzes, bei dem durch die zum Ineinandergreifen vorgesehenen, komplementären geometrischen Formen eine verbesserte Zentrierung des Vorsatzes an der Handwerkzeugmaschine und somit eine vereinfachte Handhabbarkeit ermöglicht wird.
Gemäß einer Ausführungsform sind die Verdrehsicherungseinheit und die Befestigungseinheit zur Ausbildung einer formschlüssigen Verbindung vorgesehen.
Somit kann eine robuste und sichere Befestigung des Werkzeugvorsatzes an der Handwerkzeugmaschine ermöglicht werden.
Der Verriegelungshülse ist bevorzugt ein Federelement mit einer vorgegebenen Federkraft zugeordnet, das die Verriegelungshülse zur Ausbildung der lösbaren, verdrehgesicherten Befestigung des Grundkörpers an der Befestigungseinheit in Richtung einer zugeordneten Verriegelungsposition beaufschlagt, wobei die Verriegelungsposition einer ersten Drehstellungsposition der Verriegelungshülse entspricht.
Somit kann die Bereitstellung einer stabilen und zuverlässigen Verriegelungsanordnung ermöglicht werden.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Verriegelungshülse dazu ausgebildet, bei einem Aufschieben des Grundkörpers in eine vorgegebene axiale Richtung auf die Befestigungseinheit der Handwerkzeugmaschine durch eine Ablenkung des mindestens einen zugeordneten Verriegelungselements an mindestens einer Führungskante eines der Befestigungseinheit zugeordneten, mindestens einen Steuerelements gegen die Federkraft des Federelements eine Drehbewegung von der zugeordneten Verriegelungsposition in eine zugeordnete Freigabeposition auszuführen, wobei die Freigabeposition einer zweiten Drehstellungsposition der Verriegelungshülse entspricht.
Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung einer selbstverriegelnden Verriegelungsanordnung, bei der auf einfache Art und Weise durch die Verwendung des mindestens einen Steuerelements beim Aufschieben und Verriegeln des Grundkörpers auf die bzw. an der Befestigungseinheit auf eine Betätigung der Verriegelungshülse durch den Benutzer verzichtet werden kann.
Die Verriegelungshülse ist bevorzugt dazu ausgebildet, beim Aufschieben des Grundkörpers in die vorgegebene axiale Richtung auf die Befestigungseinheit der Handwerkzeugmaschine bei Erreichen einer zugeordneten axialen Endposition durch die Federkraft des Federelements eine Drehbewegung von der zugeordneten Freigabeposition in die zugeordnete Verriegelungsposition auszuführen, um ein Hintergreifen des mindestens einen Steuerelements durch das mindestens eine zugeordnete Verriegelungselement zu ermöglichen.
Somit kann auf einfache Art und Weise eine sichere und zuverlässige, selbsttätige Verriegelung des Werkzeugvorsatzes an der Handwerkzeugmaschine erreicht werden.
Die lösbare, verdrehgesicherte Befestigung des Grundkörpers an der Befestigungseinheit der Handwerkzeugmaschine ist bevorzugt durch ein Verdrehen der Verriegelungshülse von der zugeordneten Verriegelungsposition in eine gegen die Federkraft des Federelements gerichtete Drehrichtung in die zugeordnete Freigabeposition lösbar.
Somit kann der Werkzeugvorsatz unkompliziert und schnell von der Handwerkzeugmaschine gelöst und entfernt werden.
Gemäß einer Ausführungsform weist die Verdrehsicherungseinheit mindestens eine nutartige Aussparung zur Aufnahme einer der Befestigungseinheit zugeordneten, stegartigen Erhebung und/oder mindestens eine stegartige Erhebung zum Eingreifen in eine der Befestigungseinheit zugeordnete, nutartige Aussparung auf.
Somit kann eine stabile und zuverlässige, verdrehgesicherte Befestigung des Grundkörpers an der Befestigungseinheit ermöglicht werden.
Gemäß einer Ausführungsform ist eine mit dem Grundkörper verbundene Antriebseinheit vorgesehen, die ein Exzentergetriebe zum Antrieb der Abtriebswelle aufweist.
Die Erfindung ermöglicht somit auf einfache Art und Weise die Ausbildung des Werkzeugvorsatzes nach Art eines Exzentervorsatzes, um somit dessen Verwendung in einer Vielzahl unterschiedlicher Anwendungsbereiche zu ermöglichen.
Das Eingangs genannte Problem wird auch gelöst durch eine Handwerkzeugmaschine mit einer Werkzeugaufnahme und einem Gehäuse, an dem ein Werkzeugvorsatz mit einer Abtriebswelle und einem Grundkörper befestigbar ist. An einem Außenumfang des Grundkörpers ist eine zur Freigabe von mindestens einem zugeordneten Verriegelungselement drehbeweglich angeordnete Verriegelungshülse vorgesehen. Eine Befestigungseinheit ist zur verdrehgesicherten Befestigung einer am Außenumfang des Grundkörpers vorgesehenen Verdrehsicherungseinheit vorgesehen, wobei an einem Innenumfang der Befestigungseinheit und an der Verdrehsicherungseinheit komplementäre geometrische Formen vorgesehen sind, die dazu ausgebildet sind, zur lösbaren, verdrehgesicherten Befestigung des Grundkörpers an der Befestigungseinheit ineinander zu greifen.
Das Eingangs genannte Problem wird darüber hinaus auch gelöst durch ein Werkzeugsystem mit einer Handwerkzeugmaschine und einem Werkzeugvorsatz, wobei die Handwerkzeugmaschine eine Werkzeugaufnahme und ein Gehäuse aufweist, an dem ein Grundkörper des mit einer Abtriebswelle versehenen Werkzeugvorsatzes befestigbar ist. An einem Außenumfang des Grundkörpers ist eine zur Freigabe von mindestens einem zugeordneten Verriegelungselement drehbeweglich angeordnete Verriegelungshülse vorgesehen. An dem Gehäuse ist eine Befestigungseinheit zur verdrehgesicherten Befestigung einer am Außenumfang des Grundkörpers vorgesehenen Verdrehsicherungseinheit vorgesehen. An einem Innenumfang der Befestigungseinheit und an der Verdrehsicherungseinheit sind komplementäre geometrische Formen vorgesehen, die dazu ausgebildet sind, zur lösbaren, verdrehgesicherten Befestigung des Grundkörpers an der Befestigungseinheit ineinander zu greifen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
1 eine schematische Ansicht einer Handwerkzeugmaschine mit einer Werkzeugaufnahme und einer Befestigungseinheit gemäß einer Ausführungsform,
2 eine Schnittansicht eines Ausschnitts eines Werkzeugsystems mit der Handwerkzeugmaschine von 1 und einem daran befestigten Werkzeugvorsatz gemäß einer Ausführungsform,
3 eine perspektivische Ansicht des Grundkörpers des Werkzeugvorsatzes von 2,
4 eine perspektivische Ansicht der Verriegelungshülse des Werkzeugvorsatzes von 2, und
5 eine perspektivische Ansicht des Federelements des Werkzeugvorsatzes von 2.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
1 zeigt eine beispielhafte Handwerkzeugmaschine 100, die ein Werkzeuggehäuse 105 mit einem Handgriff 115 aufweist. Gemäß einer Ausführungsform ist die Handwerkzeugmaschine 100 zur netzunabhängigen Stromversorgung mechanisch und elektrisch mit einem Akkupack 190 verbindbar. In 1 ist die Handwerkzeugmaschine 100 beispielhaft als Akku-Bohrschrauber ausgebildet. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf Akku-Bohrschrauber beschränkt ist, sondern vielmehr bei unterschiedlichen Handwerkzeugmaschinen Anwendung finden kann, bei denen ein Werkzeug in Drehungen versetzt wird, unabhängig davon, ob die Handwerkzeugmaschine netzabhängig oder netzunabhängig mit dem Akkupack 190 betreibbar ist, z. B. bei einem Schrauber oder Akku-Schrauber, einem Schlagschrauber oder Akku-Schlagschrauber, einer Schlagbohrmaschine oder Akku-Schlagbohrmaschine usw.
In dem Werkzeuggehäuse 105 sind ein von dem Akkupack 190 mit Strom versorgter, elektrischer Antriebsmotor 180 und ein Getriebe 109 angeordnet. Der Antriebsmotor 180 ist über das Getriebe 109 mit einer Antriebswelle 120, z. B. einer Antriebsspindel, verbunden. Im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 100 treibt der Motor 180 die Antriebswelle 120 über das Getriebe 109 drehend an.
Der Antriebsmotor 180 ist illustrativ in einem Motorgehäuse 185 angeordnet und das Getriebe 109 in einem Getriebegehäuse 110, wobei das Getriebegehäuse 110 und das Motorgehäuse 185 beispielhaft in dem Werkzeuggehäuse 105 angeordnet sind. Dem Getriebe 109 ist eine Werkzeugaufnahme 140 zur Aufnahme eines Werkzeugs 150 zugeordnet, die beispielhaft einen Bithalter 145 aufweist. Diese Werkzeugaufnahme 140 kann an die von dem Antriebsmotor 180 über das Getriebe 109 antreibbare Antriebswelle 120 angeformt sein oder aufsatzförmig mit dieser verbunden sein.
Illustrativ weist der Bithalter 145 eine Betätigungshülse 149 und eine Sechskant-Innenaufnahme 147 zur Aufnahme eines sogenannten HEX-Bohrers oder eines Schrauberbits auf. Geeignete HEX-Bohrer und Schrauberbits sind Werkzeuge, die einen Schaft mit einem mindestens abschnittsweise hexagonalen Querschnitt haben, der bei HEX-Bohrern mit einer Ringnut versehen ist. Darüber hinaus kann der Bithalter 145 auch, oder alternativ hierzu, zur Aufnahme eines sogenannten SDS-Quick Mini-Bohrwerkzeugs ausgebildet sein. Hierzu geeignete SDS-Quick Mini-Bohrwerkzeuge sind Bohrwerkzeuge, die einen im Wesentlichen zylindrischen Schaft mit zwei parallel zur Längsachse des Schafts überstehenden Drehmitnahmestegen aufweisen, die jeweils eine Verriegelungsaussparung aufweisen. Derartige Werkzeuge sowie der Aufbau und die Funktionsweise eines geeigneten Bithalters sind dem Fachmann hinreichend bekannt, z. B. aus der DE 20 2007 010 699 U1 , deren Offenbarung explizit in die vorliegende Beschreibung einbezogen wird, sodass hier zwecks Knappheit der Beschreibung auf eine eingehende Beschreibung dieser Komponenten verzichtet werden kann.
Der Antriebsmotor 180 ist z. B. über einen Handschalter 195 ein- und ausschaltbar und kann ein beliebiger Motortyp sein, z. B. ein elektronisch kommutierter Motor oder ein Gleichstrommotor. Vorzugsweise ist der Antriebsmotor 180 derart elektronisch steuer- bzw. regelbar, dass sowohl ein Reversierbetrieb, als auch Vorgaben hinsichtlich einer gewünschten Drehgeschwindigkeit realisierbar sind. Die Funktionsweise und der Aufbau eines geeigneten Antriebsmotors sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt, sodass hier zwecks Knappheit der Beschreibung auf eine eingehende Beschreibung verzichtet wird.
Das Getriebe 109 kann z. B. nach Art eines Untersetzungsgetriebes ausgebildet sein, das beispielsweise mit einem mit verschiedenen Planetenstufen ausgebildeten Planetengetriebe realisierbar ist, dem optional eine Drehmomentkupplung 199 zugeordnet ist. Die Drehmomentkupplung 199 ist dazu ausgebildet, ein Antreiben der Antriebswelle 120 durch das Getriebe 109 im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 100 zu verhindern, falls ein von der Antriebswelle 120 auf das Getriebe 109 übertragenes Drehmoment einen von einem Benutzer der Handwerkzeugmaschine 100 einstellbaren Schwellwert überschreitet. Darüber hinaus kann die Handwerkzeugmaschine 100 weitere Komponenten aufweisen, z. B. ein mechanisches oder pneumatisches Schlagwerk usw. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass eine Ausgestaltung eines geeigneten Getriebes mit einer zugeordneten Drehmomentkupplung sowie mechanische und pneumatische Schlagwerke und deren Funktionsweisen dem Fachmann hinreichend bekannt sind, sodass hier zwecks Knappheit der Beschreibung und Einfachheit der Zeichnungen auf eine Abbildung sowie detaillierte Beschreibung hiervon verzichtet wird.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Handwerkzeugmaschine 100 bzw. der Werkzeugaufnahme 140 eine Befestigungseinheit 170 zugeordnet, die illustrativ am Werkzeuggehäuse 105 axial und radial unbeweglich befestigt ist. Diese ist beispielhaft hülsenförmig ausgebildet und wird deshalb nachfolgend auch als „Befestigungshülse“ bezeichnet. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Befestigungshülse 170 lediglich beispielhaft als ein separates Bauteil ausgebildet ist und alternativ hierzu auch einstückig mit dem Werkzeuggehäuse 105 ausgebildet sein kann.
Die Befestigungshülse 170 dient als Verriegelungs- und Zentrieranordnung für einen zugeordneten Werkzeugvorsatz (200 in 2) und ummantelt zumindest abschnittsweise den Bithalter 145 mit einer vorgegebenen radialen Beabstandung, um eine axiale Verschiebung der Betätigungshülse 149 des Bithalters 145 im Inneren der Befestigungshülse 170 zu ermöglichen. Am Innenumfang 179 der Befestigungshülse 170 sind illustrativ voneinander beabstandete, stegartige Erhebungen vorgesehen, die sich in Längsrichtung der Befestigungshülse 170 erstrecken und radial einwärts ausgerichtet sind, und von denen zwecks Übersichtlichkeit und Klarheit der Zeichnung nur zwei Erhebungen mit dem Bezugszeichen 171 gekennzeichnet sind. Zwischen diesen stegartigen Erhebungen sind illustrativ nutartige Aussparungen ausgebildet, von denen zwecks Übersichtlichkeit und Klarheit der Zeichnung nur zwei Aussparungen mit dem Bezugszeichen 178 gekennzeichnet sind. Diese Aussparungen 178 können z. B. als Zwischenräume zwischen den stegartigen Erhebungen oder nach Art von Vertiefungen am Innenumfang 179 der Befestigungshülse 170 ausgebildet sein.
Gemäß einer Ausführungsform weist die Befestigungshülse 170 einen Außenumfang 173 auf, der sich an einer Ringschulter 172 in einen vom Werkzeuggehäuse 105 abgewandten, reduzierten Bereich 176 verjüngt. In diesem reduzierten Bereich 176 ist am Außenumfang 173 mindestens ein und bevorzugt eine Vielzahl von plattenförmigen Steuerelementen vorgesehen. Diese sind illustrativ nach Art von rechtwinkligen Trapezen ausgebildet und weisen jeweils eine zugeordnete, abgeschrägte Führungskante auf. Zwecks Einfachheit und Klarheit der Zeichnungen sind nur zwei Steuerelemente mit den Bezugszeichen 174 und nur zwei Führungskanten mit den Bezugszeichen 175 gekennzeichnet.
2 zeigt ein Werkzeugsystem 205 mit der Handwerkzeugmaschine 100 von 1 und einem daran befestigten, beispielhaften Werkzeugvorsatz 200. Dieser ist illustrativ nach Art eines Exzentervorsatzes ausgebildet und zur Befestigung an der Befestigungshülse 170 der Handwerkzeugmaschine 100 vorgesehen. Diese weist an ihrem Außenumfang 173 zwei illustrative plattenförmige Steuerelemente 274, 276 auf, wobei das Steuerelement 276 beispielhaft eine Führungskante 277 aufweist. Die Steuerelemente 274, 276 repräsentieren die Steuerelemente 174 von 1.
Gemäß einer Ausführungsform weist der Werkzeugvorsatz 200 einen zur Verriegelung und Zentrierung vorgesehenen Verriegelungsabschnitt 210 sowie eine nachfolgend auch als „Exzenterantriebsabschnitt“ bezeichnete Antriebseinheit 250 auf. Der Verriegelungsabschnitt 210 hat illustrativ einen Grundkörper 300, der einen inneren Hohlraum 315 zur Aufnahme des Bithalters 145 ausbildet und an dessen Außenumfang 350 einerseits eine Verdrehsicherungseinheit 330 ausgebildet ist und andererseits eine Verriegelungshülse 400 drehbeweglich und bevorzugt axial nicht verschiebbar angeordnet ist. Die Verdrehsicherungseinheit 330 ist zur verdrehgesicherten Befestigung des Grundkörpers 300 an der Befestigungseinheit 170 der Handwerkzeugmaschine 100 ausgebildet. Die Verriegelungshülse 400 dient zur Freigabe oder Blockierung von mindestens einem zugeordneten Verriegelungselement 420, das illustrativ nach Art eines in Umfangsrichtung der Verriegelungshülse 400 ausgerichteten Blockierstegs am Innenumfang 405 der Verriegelungshülse 400 ausgebildet ist.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Verdrehsicherungseinheit 330 in einem vom Exzenterantriebsabschnitt 250 abgewandten, axialen Endbereich des Außenumfangs 350 des Grundkörpers 300 derart ausgebildet, dass die Verdrehsicherungseinheit 330 und die Befestigungseinheit 170 der Handwerkzeugmaschine 100 komplementäre geometrische Formen aufweisen, die zur Ausbildung einer formschlüssigen Verbindung geeignet sind und hierzu dazu ausgebildet sind, zur lösbaren, verdrehgesicherten Befestigung des Grundkörpers 300 an der Befestigungseinheit 170 ineinander zu greifen. Dementsprechend weist die Verdrehsicherungseinheit 330 illustrativ mindestens eine stegartige Erhebung auf, die sich am Außenumfang 350 in Längsrichtung des Grundkörpers 300 erstreckt, wobei in 2 beispielhaft zwei Erhebungen 332, 340 sichtbar sind. Zwischen diesen stegartigen Erhebungen 332, 340 sind z. B. nutartige Aussparungen ausgebildet, wie unten bei 3 beschrieben. Diese können z. B. als Zwischenräume zwischen den stegartigen Erhebungen 332, 340 oder nach Art von Vertiefungen am Außenumfang 350 ausgebildet sein. Illustrativ erstrecken sich die stegartigen Erhebungen 332, 340 und die nutartigen Aussparungen bis zu einem am Außenumfang 350 ausgebildeten, ringförmigen Vorsprung 320, gegen dessen dem Exzenterantriebsabschnitt 250 zugewandte Seite eine Ringschulter 410 anliegt, die am Innenumfang 405 der Verriegelungshülse 400 ausgebildet ist.
Die Ringschulter 410 ist am Außenumfang 350 des Grundkörpers 300 zwischen dem ringförmigen Vorsprung 320 und einem illustrativ in einer Ringnut 312 des Grundkörpers 300 angeordneten Sicherungsring 216 zumindest im Wesentlichen axial unbeweglich angeordnet. Im Bereich des Sicherungsrings 216 hat die Ringschulter 410 beispielhaft eine abgeschrägte Kante 499.
Illustrativ wird die Verriegelungshülse 400 von einem Federelement 500, z. B. einer Drehfeder, mit einer vorgegebenen Federkraft zur Ausbildung der lösbaren, verdrehgesicherten Befestigung des Grundkörpers 300 an der Befestigungseinheit 170 in Richtung eines Pfeils 298 in eine Verriegelungsposition beaufschlagt, wobei die Verriegelungsposition einer ersten Drehstellungsposition der Verriegelungshülse 400 entspricht. Die Drehfeder 500 ist beispielhaft zwischen der Ringschulter 410 und einer Stirnseite 241 eines dem Exzenterantriebsabschnitt 250 zugeordneten Gehäuseabschnitts 252 angeordnet.
Gemäß einer Ausführungsform weist der Exzenterantriebsabschnitt 250 ein Exzentergetriebe 260 mit einer z. B. mit einer Sechskant-Innenaufnahme versehenen Abtriebswelle 268 zum Antrieb eines Werkzeugs, z. B. des Werkzeugs 150 von 1, auf. Diese ist illustrativ in dem Gehäuseabschnitt 252 drehbar gelagert, der beispielhaft im Bereich seiner Stirnseite 241 einen radial einwärts gerichteten Ringkragen 249 aufweist, der in einer zugeordneten, am Außenumfang 350 des Grundkörpers 300 vorgesehenen Ringnut 310 fixiert ist, sodass der Gehäuseabschnitt 252 zumindest axial unbeweglich am Grundkörper 300 befestigt ist. Die Abtriebswelle 268 ist von einem Abtriebsrad 266 drehbar, das von einem mit einer Antriebswelle 262 gekoppelten Antriebsrad 264 antreibbar ist. Die Antriebswelle 262 ist in axialer Richtung gesehen zumindest einseitig drehbar am Gehäuseabschnitt 252 gelagert und bevorzugt zumindest mit einer Innenaufnahme eines Bithalters, z. B. der Sechskant-Innenaufnahme 147 des Bithalters 145 von 1, verbindbar.
Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass geeignete Exzenterantriebsabschnitte und Exzentergetriebe dem Fachmann hinreichend bekannt sind. Deshalb wird hier zwecks Knappheit der Beschreibung auf eine eingehende Beschreibung dieser Komponenten verzichtet.
Zur Befestigung des Werkzeugvorsatzes 200 an der Befestigungshülse 170 der Handwerkzeugmaschine 100 wird dessen Grundkörper 300 in Richtung eines Pfeils 297 auf die Befestigungshülse 170 aufgeschoben. Hierbei wird zunächst der der Befestigungshülse 170 zugewandte, axiale Endbereich des Hohlraums 315 über der Befestigungshülse 170 positioniert und zentriert und das der Innenaufnahme 147 des Bithalters 145 von 1 zugewandte axiale Ende der Antriebswelle 262 wird in diesen eingeführt. Durch ein weiteres Verschieben des Werkzeugvorsatzes 200 in Richtung des Pfeils 297 gelangen dann die stegartigen Erhebungen 332, 340 der Verdrehsicherungseinheit 330 in Eingriff mit den zugeordneten, nutartigen Aussparungen 178 der Befestigungshülse 170 und die stegartigen Erhebungen (171 von 1) der Befestigungshülse 170 gelangen in Eingriff mit den zugeordneten, nutartigen Aussparungen (390 in 3) der Verdrehsicherungseinheit 330. Hierbei kommt der Blockiersteg 420 illustrativ in Kontakt mit der Führungskante 277 des Steuerelements 276. Analog hierzu können weitere Blockierstege (z. B. 422, 424, 426 in 4) mit zusätzlichen Steuerelementen (z. B. 174 von 1) bzw. deren Führungskanten (z. B. 175 in 1) in Kontakt kommen.
Bei einem weiteren Verschieben des Werkzeugvorsatzes 200 in Richtung des Pfeils 297 wird dann eine tangentiale Verschiebung des Blockierstegs 420 entlang der Führungskante 277 bewirkt. Hierbei wird über den Blockiersteg 420 eine Krafteinwirkung auf die Verriegelungshülse 400 erzeugt, die zu einer Drehbewegung der Verriegelungshülse 400 gegen die Federkraft des Federelements 500 in Richtung eines Pfeils 299 von der zugeordneten Verriegelungsposition in eine zugeordnete Freigabeposition führt, die einer zweiten zugeordneten Drehstellungsposition der Verriegelungshülse 400 entspricht.
Die tangentiale Verschiebung des Blockierstegs 420 endet, wenn dieser durch das Verschieben des Werkzeugvorsatzes 200 in Richtung des Pfeils 297 an einen axialen Endbereich des Steuerelements 276 gelangt und die Verriegelungshülse 400 somit einerseits eine axiale Endposition und andererseits die Freigabeposition erreicht hat. Dort erfolgt eine Verdrehung der Verriegelungshülse 400 in Richtung des Pfeils 298 aufgrund der Federkraft der Drehfeder 500, die die Verriegelungshülse 400 wie oben beschrieben in ihre Verriegelungsposition beaufschlagt, da eine derartige Verdrehung nun nicht mehr von dem gegen die Führungskante 277 anliegenden Blockiersteg 420 blockiert wird. Hierbei wird der Blockiersteg 420 illustrativ in einen zwischen dem Steuerelement 276 und der am Außenumfang 173 der Befestigungshülse 170 vorgesehenen Ringschulter 172 ausgebildeten, freien Bereich bewegt und hintergreift in axialer Richtung des Werkzeugvorsatzes 200 gesehen somit das Steuerelement 276, sodass hierdurch eine axiale Verriegelung der Verriegelungshülse 400 an der Befestigungshülse 170 erreicht wird.
Der Grundkörper 300 und somit der Werkzeugvorsatz 200 werden dementsprechend an der Befestigungseinheit 170 der Handwerkzeugmaschine 100 lösbar verriegelt, ohne das hierzu eine manuelle Verdrehung der Verriegelungshülse 400 durch einen Benutzer erforderlich ist. Somit kann die Montage des Werkzeugvorsatzes 200 an der Handwerkzeugmaschine 100 auf komfortable Art und Weise einhändig durch den Benutzer erfolgen. Hierbei wird der Grundkörper 300 zur Drehmomentabstützung mittels der Verdrehsicherungseinheit 330 verdrehgesichert an der Befestigungseinheit 170 fixiert und zentriert.
Gemäß einer Ausführungsform ist die lösbare, verdrehgesicherte Befestigung des Grundkörpers 300 an der Befestigungseinheit 170 durch eine Entriegelung der Verriegelungshülse 400 lösbar, die durch eine manuelle Verdrehung der Verriegelungshülse 400 in Richtung des Pfeils 299 gegen die Federkraft der Drehfeder 500 von der Verriegelungsposition in eine entsprechende Freigabeposition erreicht werden kann. Hierbei wird das Hintergreifen des Steuerelements 276 durch den Blockiersteg 420 aufgehoben, sodass eine axiale Verschiebung des Werkzeugvorsatzes 200 entgegen der Richtung 297 zum Lösen bzw. Entfernen des Werkzeugvorsatzes 200 von der Handwerkzeugmaschine 100 erfolgen kann.
3 zeigt den Grundkörper 300 des Werkzeugvorsatzes 200 von 2 mit der Verdrehsicherungseinheit 330 zur Verdeutlichung der an dessen Außenumfang 350 ausgebildeten Ringnuten 310, 312, des ringförmigen Vorsprungs 320 sowie der stegartigen Erhebungen 332, 340 von 2. Darüber hinaus sind am Außenumfang 350 im Bereich der Verdrehsicherungseinheit 330 illustrativ weitere stegartige Erhebungen 334, 336, 338, 342 gezeigt, sowie nutartige Aussparungen, die beispielhaft zwischen den Erhebungen 332, 334, 336, 338, 340, 342 ausgebildet sind, alternativ hierzu jedoch auch als Vertiefungen am Außenumfang 350 ausgebildet sein können. Zwecks Klarheit und Einfachheit der Zeichnung sind lediglich zwei nutartige Aussparungen mit dem Bezugszeichen 390 gekennzeichnet.
4 zeigt die Verriegelungshülse 400 des Werkzeugvorsatzes 200 von 2 mit der an deren Innenumfang 405 ausgebildeten Ringschulter 410, an der die abgeschrägte Kante 499 vorgesehen ist, sowie dem Blockiersteg 420. Darüber hinaus sind am Innenumfang 405 illustrativ weitere Blockierstege gezeigt, von denen zwecks Klarheit und Einfachheit der Zeichnung lediglich drei mit den Bezugszeichen 422, 424, 426 gekennzeichnet sind.
Gemäß einer Ausführungsform ist im Bereich der Ringschulter 410 darüber hinaus eine nutartige Aufnahme 430 vorgesehen. Diese dient z. B. zur Aufnahme eines Endbereichs (510 in 5) der Drehfeder 500 von 3, um somit eine Federbeaufschlagung der Verriegelungshülse 400 wie bei 2 beschrieben zu ermöglichen.
5 zeigt die Drehfeder 500 des Werkzeugvorsatzes 200 von 2 mit einem ersten abgewinkelten Endbereich 510, der z. B. zum Eingreifen in die nutartige Aufnahme 430 der Verriegelungshülse 400 von 4 vorgesehen ist, sowie einem zweiten abgewinkelten Endbereich 520. Dieser dient z. B. zur Befestigung der Drehfeder 500 an dem Grundkörper 300 von 2 bzw. 3.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

DE 202007010699 U1 [0032]

Claims

Werkzeugvorsatz (200) zur Befestigung an einer mit einer Werkzeugaufnahme (140) versehenen Handwerkzeugmaschine (100), mit einer Abtriebswelle (268) und einem Grundkörper (300), an dessen Außenumfang (350) eine zur Freigabe von mindestens einem zugeordneten Verriegelungselement (420, 422, 424, 426) drehbeweglich angeordnete Verriegelungshülse (400) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Außenumfang (350) des Grundkörpers (300) eine Verdrehsicherungseinheit (330) zur verdrehgesicherten Befestigung des Grundkörpers (300) an einer der Handwerkzeugmaschine (100) zugeordneten Befestigungseinheit (170) ausgebildet ist, wobei an der Verdrehsicherungseinheit (330) und an einem Innenumfang (179) der Befestigungseinheit (170) komplementäre geometrische Formen (332, 334, 336, 338, 340, 342, 390; 171, 178) vorgesehen sind, die dazu ausgebildet sind, zur lösbaren, verdrehgesicherten Befestigung des Grundkörpers (300) an der Befestigungseinheit (170) ineinander zu greifen.
Werkzeugvorsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungseinheit (330) und die Befestigungseinheit (170) zur Ausbildung einer formschlüssigen Verbindung vorgesehen sind.
Werkzeugvorsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungshülse (400) ein Federelement (500) mit einer vorgegebenen Federkraft zugeordnet ist, das die Verriegelungshülse (400) zur Ausbildung der lösbaren, verdrehgesicherten Befestigung des Grundkörpers (300) an der Befestigungseinheit (170) in Richtung einer zugeordneten Verriegelungsposition beaufschlagt, wobei die Verriegelungsposition einer ersten Drehstellungsposition der Verriegelungshülse (400) entspricht.
Werkzeugvorsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungshülse (400) dazu ausgebildet ist, bei einem Aufschieben des Grundkörpers (300) in eine vorgegebene axiale Richtung (297) auf die Befestigungseinheit (170) der Handwerkzeugmaschine (100) durch eine Ablenkung des mindestens einen zugeordneten Verriegelungselements (420, 422, 424, 426) an mindestens einer Führungskante (175) eines der Befestigungseinheit (170) zugeordneten, mindestens einen Steuerelements (174) gegen die Federkraft des Federelements (500) eine Drehbewegung von der zugeordneten Verriegelungsposition in eine zugeordnete Freigabeposition auszuführen, wobei die Freigabeposition einer zweiten Drehstellungsposition der Verriegelungshülse (400) entspricht.
Werkzeugvorsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungshülse (400) dazu ausgebildet ist, beim Aufschieben des Grundkörpers (300) in die vorgegebene axiale Richtung (297) auf die Befestigungseinheit (170) der Handwerkzeugmaschine (100) bei Erreichen einer zugeordneten axialen Endposition durch die Federkraft des Federelements (500) eine Drehbewegung von der zugeordneten Freigabeposition in die zugeordnete Verriegelungsposition auszuführen, um ein Hintergreifen des mindestens einen Steuerelements (174) durch das mindestens eine zugeordnete Verriegelungselement (420, 422, 424, 426) zu ermöglichen.
Werkzeugvorsatz nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare, verdrehgesicherte Befestigung des Grundkörpers (300) an der Befestigungseinheit (170) der Handwerkzeugmaschine (100) durch ein Verdrehen der Verriegelungshülse (400) von der zugeordneten Verriegelungsposition in eine gegen die Federkraft des Federelements (500) gerichtete Drehrichtung (299) in die zugeordnete Freigabeposition lösbar ist.
Werkzeugvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungseinheit (330) mindestens eine nutartige Aussparung (390) zur Aufnahme einer der Befestigungseinheit (170) zugeordneten, stegartigen Erhebung (171) aufweist.
Werkzeugvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungseinheit (330) mindestens eine stegartige Erhebung (332, 334, 36, 338, 340, 342) zum Eingreifen in eine der Befestigungseinheit (170) zugeordnete, nutartige Aussparung (178) aufweist.
Werkzeugvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit dem Grundkörper (300) verbundene Antriebseinheit (250) vorgesehen ist, die ein Exzentergetriebe (260) zum Antrieb der Abtriebswelle (268) aufweist.
Handwerkzeugmaschine (100) mit einer Werkzeugaufnahme (140) und einem Gehäuse (105), an dem ein Werkzeugvorsatz (200) mit einer Abtriebswelle (268) und einem Grundkörper (300) befestigbar ist, wobei an einem Außenumfang (350) des Grundkörpers (300) eine zur Freigabe von mindestens einem zugeordneten Verriegelungselement (420, 422, 424, 426) drehbeweglich angeordnete Verriegelungshülse (400) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Befestigungseinheit (170) zur verdrehgesicherten Befestigung einer am Außenumfang (350) des Grundkörpers (300) vorgesehenen Verdrehsicherungseinheit (330) vorgesehen ist, wobei an einem Innenumfang (179) der Befestigungseinheit (170) und an der Verdrehsicherungseinheit (330) komplementäre geometrische Formen (332, 334, 336, 338, 340, 342, 390; 171, 178) vorgesehen sind, die dazu ausgebildet sind, zur lösbaren, verdrehgesicherten Befestigung des Grundkörpers (300) an der Befestigungseinheit (170) ineinander zu greifen.
Werkzeugsystem (205) mit einer Handwerkzeugmaschine (100) und einem Werkzeugvorsatz (200), wobei die Handwerkzeugmaschine (100) eine Werkzeugaufnahme (140) und ein Gehäuse (105) aufweist, an dem ein Grundkörper (300) des mit einer Abtriebswelle (268) versehenen Werkzeugvorsatzes (200) befestigbar ist, und wobei an einem Außenumfang (350) des Grundkörpers (300) eine zur Freigabe von mindestens einem zugeordneten Verriegelungselement (420, 422, 424, 426) drehbeweglich angeordnete Verriegelungshülse (400) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (105) eine Befestigungseinheit (170) zur verdrehgesicherten Befestigung einer am Außenumfang (350) des Grundkörpers (300) vorgesehenen Verdrehsicherungseinheit (330) vorgesehen ist, wobei an einem Innenumfang (179) der Befestigungseinheit (170) und an der Verdrehsicherungseinheit (330) komplementäre geometrische Formen (332, 334, 336, 338, 340, 342, 390; 171, 178) vorgesehen sind, die dazu ausgebildet sind, zur lösbaren, verdrehgesicherten Befestigung des Grundkörpers (300) an der Befestigungseinheit (170) ineinander zu greifen.