DE102011056372B4 - Ruf- und Anzeige-Modul für eine Türsprechanlage - Google Patents
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Abstract
Türsprechanlage mit einem Ruf- und/oder Anzeigemodul (10), das eine Flüssigkristallanzeige (11) mit einer Hinterleuchtung und zumindest ein beleuchtetes Bedienelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung der Helligkeit der Beleuchtung des Bedienelements und/oder der Helligkeit der Hinterleuchtung der Flüssigkristallanzeige (11) eine Einrichtung zur Pulsweitenmodulation vorgesehen ist, dass ein Helligkeits-Sensor (17) zur Erfassung der Umgebungshelligkeit in zumindest einem Teil der Pulspausen der Pulsweitenmodulation vorgesehen ist, dass der Helligkeits-Sensor (17), eine Leuchtdiode (15) zur Beleuchtung des Bedienelements und ein zum Bedienelement gehöriger Tast-Schalter (16) auf einer gemeinsamen Platine (12) angeordnet sind, dass der Helligkeits-Sensor (17) in zumindest einem der hinterleuchteten Bedienelemente angeordnet ist, dass der Bedienweg in Richtung des Tast-Schalters (16) durch einen Stützring (21) begrenzbar ist und dass auf dem Stützring (21) ein von einem Lichtleitring (18) umfasster Bedienknopf (19) für Eingaben sitzt, wobei der Lichtleitring (18) einerseits Licht von der seitlich in der Ebene der Platine abstrahlenden Leuchtdiode (15) in Richtung eines Bedieners lenkt und andererseits Umgebungslicht in den Helligkeits-Sensor (17) einkoppelt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Türsprechanlage mit einem Ruf- und/oder Anzeigemodul, das eine Flüssigkristallanzeige mit einer Hinterleuchtung und zumindest ein beleuchtetes Bedienelement aufweist.
- Ruf- und Anzeige-Module für Türsprechanlagen umfassen in der Regel eine in einem Gebäude angebrachte Wohnungs-Station und eine im Außenbereich angebrachte Tür-Station. Die Wohnungs- bzw. Tür-Station ist üblicherweise mit Modulen mit Anzeigeeinrichtungen, wie beispielhaft hinterleuchtbaren beschriftbaren Namensschildern oder hinterleuchteten Flüssigkristallanzeigen zur Darstellung von Bildern des Außenbereichs oder Namenslisten der Anwohner, ausgestattet. Weiterhin können Ruf- oder Signal-Tasten vorgesehen sein, die ebenfalls hinterleuchtbar ausgeführt sein können. Türsprechanlagen mit derartigen Ruf- und Anzeigemodulen sind beispielsweise aus einer Firmenschrift der Firma Giersiepen GmbH & Co. KG „Gira Türkommunikation, Systemübersicht“, Stand 01/2010, bekannt.
- Im Sinne einer optimalen Anpassung der Leuchtdichte hinterleuchteter Elemente der Türsprechanlage im Innen- und Außenbereich ist es wünschenswert, die Leuchtdichte an die Umgebungshelligkeit anzupassen. Die hierfür vorgesehenen Sensoren können jedoch von der Eigenbeleuchtung der Tasten und Anzeigeelemente beeinflußt werden und so in der vorgesehenen Funktion beeinträchtigt werden. Ein weiteres Ziel der Auslegung einer Hinterleuchtung für eine Türsprechanlage ist ein möglichst energiesparender Betrieb, da die Einrichtungen zumeist im Dauerbetrieb verwendet werden. Auch in diesem Sinne ist eine präzise Anpassung der Beleuchtung und Hinterleuchtung an die Umgebungshelligkeit wünschenswert.
- Beleuchtungseinrichtungen, die in Abhängigkeit von der Umgebungshelligkeit steuerbar sind, sind für verschiedene Anwendungen aus dem Stand der Technik bekannt. So offenbart die
DE 101 47 504 A1 ein Verfahren zur Steuerung einer Beleuchtungseinrichtung in Abhängigkeit von der Umgebungslichtstärke, das insbesondere für Displays, aber auch z.B. für die Anwendung bei Tastaturbeleuchtungen anwendbar ist. Dabei wird das lichtemittierende Element, insbesondere eine LED, mittels Pulsweitenmodulation angesteuert und in den Pulspausen die Umgebungslichtstärke mittels des lichtemittierenden Elements gemessen. Für die Verwendung des lichtemittierenden Elements als Lichtsensor ist eine Modifikation der Schaltungsanordnung erforderlich. - Die
DE 11 2008 003 581 T5 bezieht sich auf ein Verfahren zum automatischen Steuern der Anzeigehelligkeit von Anzeigevorrichtungen, bei dem während eines ersten Messintervalls, nach einer Beleuchtungsdauer mittels eines Lichtsensors gemessen wird. In derUS 2008/0248837 A1 ist ebenfalls ein Verfahren zur Hinterleuchtung von Displays angegeben, bei dem Umgebungslicht in Pulspausen von Pulsweitenmodulations-Signalen ermittelt wird. - Auch die
DE 102 27 487 A1 ,WO 97/15040 US 2007/0279369 A1 befassen sich mit Systemen zur Steuerung der Beleuchtungshelligkeit, insbesondere von Displays, wobei die Messung des Umgebungslichts während Pulspausen der Hintergrundbeleuchtung erfolgt. - Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Türsprechanlage mit einer präzisen automatisierten Steuerung der Hinterleuchtungs-Helligkeit bereitzustellen, die in ihrem Aufbau besonders für Türsprechanlagen optimiert ist.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass zur Steuerung der Helligkeit der Beleuchtung des Bedienelements und/oder der Helligkeit der Hinterleuchtung der Flüssigkristallanzeige eine Einrichtung zur Pulsweitenmodulation vorgesehen ist, dass ein Helligkeits-Sensor zur Erfassung der Umgebungshelligkeit in zumindest einem Teil der Pulspausen der Pulsweitenmodulation vorgesehen ist, dass der Helligkeits-Sensor, eine Leuchtdiode zur Beleuchtung des Bedienelements und ein zum Bedienelement gehöriger Tast-Schalter auf einer gemeinsamen Platine angeordnet sind, dass der Helligkeits-Sensor in zumindest einem der hinterleuchteten Bedienelemente angeordnet ist, dass der Bedienweg in Richtung des Tast-Schalters durch einen Stützring begrenzbar ist und dass auf dem Stützring ein von einem Lichtleitring umfasster Bedienknopf für Eingaben sitzt, wobei der Lichtleitring einerseits Licht von der seitlich in der Ebene der Platine abstrahlenden Leuchtdiode in Richtung eines Bedieners lenkt und andererseits Umgebungslicht in den Helligkeits-Sensor einkoppelt.
- Dabei kann insbesondere der vom Helligkeits-Sensor ermittelte Messwert zur Steuerung des Tastverhältnisses der Pulsweitenmodulation verwendet werden. Durch die Steuerung oder Regelung der Helligkeit der Hinterleuchtung des Bedienelements oder der Flüssigkristallanzeige mittels der Pulsweitenmodulation entstehen Pulspausen, in denen die Hinterleuchtung ausgeschaltet ist. In diesen Pausen kann die Hinterleuchtung somit die Bestimmung der Umgebungshelligkeit nicht beeinflussen. Hierbei kann es ausreichen, wenn der Helligkeits-Sensor die Umgebungshelligkeit nur in einem Teil der Pulspausen, beispielhaft jeder zehnten oder tausendsten Pulspause, bestimmt, da die Umgebungshelligkeit sich normalerweise nicht schnell ändert. Es kann auch ausreichend sein, wenn in jeder Pulspause nur ein Teil der zu Verfügung stehenden Pausendauer zur Bestimmung der Helligkeit verwendet wird. Die Taktdauer der Pulsweitenmodulation wird dabei vorteilhafterweise so kurz gewählt, dass für das menschliche Auge kein Flimmern entsteht. Eine Taktdauer von unter 20 Millisekunden, entsprechend einer Frequenz von über 50 Hertz, ist hierfür geeignet. Vorteilhaft an der erfindungsgemäßen Einrichtung ist, dass die Helligkeit der Hinterleuchtung von Bedienelementen und Anzeigebildschirmen so eingestellt werden kann, dass diese bei der herrschenden Umgebungshelligkeit gut sichtbar sind. Gleichzeitig kann erreicht werden, dass der Energieverbrauch minimiert wird. Da Türsprechanlagen zumeist im Dauerbetrieb verwendet werden, kann dies ein erheblicher Vorteil sein. Der in diesem Zusammenhang größte Verbraucher ist die Hinterleuchtung der Flüssigkristallanzeige. Daher kann es sinnvoll sein, den Helligkeits-Sensor räumlich und funktionell mit dieser zu integrieren.
- Dass der Helligkeits-Sensor in zumindest einem der hinterleuchteten Bedienelemente angeordnet ist, bedingt eine besonders einfache Bauform. Der Helligkeits-Sensor kann dann denselben Lichtleiter nutzen, der auch für die Leitung des Lichts der zugeordneten Leuchtdiode verwendet wird und er steht somit mit der Umgebungshelligkeit in Verbindung. Die Anordnung des Helligkeits-Sensors, der Leuchtdiode zur Beleuchtung des Bedienelements und des zum Bedienelement zugehörigen Tast-Schalters auf einer gemeinsamen Platine ermöglicht eine besonders kostengünstige und einfache Bauform.
- Ist als Pulsweite der Pulsweitenmodulation eine Dauer von kleiner 20 Millisekunden, vorzugsweise von kleiner 5 Millisekunden, vorgesehen, nimmt das menschliche Auge kein Flackern der Helligkeit wahr, gleichzeitig ist in den Pulspausen aber ausreichend Zeit, die Umgebungshelligkeit zu bestimmen.
- Ist die Hinterleuchtung der Flüssigkristallanzeige und/oder eine Hinterleuchtung von Bedienelementen mittels Leuchtdioden (LED) vorgesehen, kann die Steuerung der Hinterleuchtung mit geringem elektronischem Aufwand verwirklicht werden und die Bestimmung der Umgebungshelligkeit in den Pulspausen ist besonders gut möglich, da Leuchtdioden eine sehr schnelles Schaltverhalten aufweisen und in den Pulspausen kein Licht aussenden. Leuchtdioden sind zudem kostengünstig in mehreren Farben und als Hinterleuchtung auch in weiß verfügbar.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
-
1 ein Ruf- und Anzeige-Modul für eine Türsprechanlage; und -
2 ein Bedienelement für eine Türsprechanlage in einer Schnittansicht. - Die
1 zeigt ein Ruf- und Anzeigemodul10 für eine Türsprechanlage, das in eine im Außenbereich angebrachte Tür-Station eingesetzt werden kann. Das Ruf- und Anzeigemodul10 ist ohne Gehäuse dargestellt um die Baugruppen darstellen zu können, die auf einer Platine12 angebracht sind. Zur Anzeige von Informationen oder Bildern ist eine hinterleuchtete Flüssigkristallanzeige11 vorgesehen. Für Eingaben, wie die Aussendung eines Rufsignals oder ein Einschalten der Flüssigkristallanzeige11 sind ein erstes Bedienelement13 , ein zweites Bedienelement14 und ein drittes Bedienelement20 vorgesehen, die baugleich ausgeführt sind. Das dritte Bedienelement20 ist in seinen Einzelteilen dargestellt. Auf der Platine12 sind ein Tast-Schalter16 , eine Leuchtdiode15 und ein Helligkeits-Sensor17 angebracht. Ein Stützring21 begrenzt den Bedienweg in Richtung des Tast-Schalters16 um diesen mechanisch zu schützen. Für Eingaben ist ein Bedienknopf19 vorgesehen, der auf dem Stützring21 sitzt. Den Bedienknopf19 umfasst einen Lichtleitring18 , der einerseits Licht von der seitlich in der Ebene der Platine abstrahlenden Leuchtdiode15 in Richtung eines Bedieners lenkt und andererseits Umgebungslicht in den Helligkeits-Sensor17 einkoppelt. - Die Helligkeit der Leuchtdiode
15 sowie der Hinterleuchtung der Flüssigkristallanzeige11 werden über Pulsweitenmodulation gesteuert. Hierdurch kann deren Leuchtdichte an die Erfordernisse der Umgebungshelligkeit angepasst werden und ein möglichst energiesparender Betrieb erreicht werden. Erfindungsgemäß wird die Umgebungshelligkeit über den Helligkeits-Sensor17 in den Pulspausen der Leuchtdiode15 sowie der Hinterleuchtung der Flüssigkristallanzeige11 bestimmt, so dass die Umgebungshelligkeit nicht durch die Eigenbeleuchtung des Ruf- und Anzeigemoduls10 verfälscht wird. - Die
2 zeigt das dritte Bedienelement20 in seitlicher Schnittansicht. Auf der Platine12 sind die Leuchtdiode15 , der Tast-Schalter16 und der Helligkeits-Sensor17 montiert. Oberhalb des dritten Bedienelements20 ist die Flüssigkristallanzeige11 mit zugehöriger Hinterleuchtung angeordnet. Zur Bedienung des Tast-Schalters16 ist der Stützring21 vorgesehen, der sich auf der Platine12 abstützt. Die seitlich abstrahlende Leuchtdiode15 strahlt durch den Stützring21 oder eine Ausnehmung im Stützring21 in den Lichtleitring18 hinein, der das Licht nach links in Richtung des Bedieners lenkt. Umgebungslicht wird durch den Lichtleitring18 in Richtung des Helligkeits-Sensors17 gelenkt, der von unten durch den Stützring21 oder durch eine Ausnehmung im Stützring21 einen Anteil an Umgebungslicht empfängt.
Claims (4)
- Türsprechanlage mit einem Ruf- und/oder Anzeigemodul (
10 ), das eine Flüssigkristallanzeige (11 ) mit einer Hinterleuchtung und zumindest ein beleuchtetes Bedienelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung der Helligkeit der Beleuchtung des Bedienelements und/oder der Helligkeit der Hinterleuchtung der Flüssigkristallanzeige (11 ) eine Einrichtung zur Pulsweitenmodulation vorgesehen ist, dass ein Helligkeits-Sensor (17 ) zur Erfassung der Umgebungshelligkeit in zumindest einem Teil der Pulspausen der Pulsweitenmodulation vorgesehen ist, dass der Helligkeits-Sensor (17 ), eine Leuchtdiode (15 ) zur Beleuchtung des Bedienelements und ein zum Bedienelement gehöriger Tast-Schalter (16 ) auf einer gemeinsamen Platine (12 ) angeordnet sind, dass der Helligkeits-Sensor (17 ) in zumindest einem der hinterleuchteten Bedienelemente angeordnet ist, dass der Bedienweg in Richtung des Tast-Schalters (16 ) durch einen Stützring (21 ) begrenzbar ist und dass auf dem Stützring (21 ) ein von einem Lichtleitring (18 ) umfasster Bedienknopf (19 ) für Eingaben sitzt, wobei der Lichtleitring (18 ) einerseits Licht von der seitlich in der Ebene der Platine abstrahlenden Leuchtdiode (15 ) in Richtung eines Bedieners lenkt und andererseits Umgebungslicht in den Helligkeits-Sensor (17 ) einkoppelt. - Ruf- und/oder Anzeigemodul (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Pulsweite der Pulsweitenmodulation eine Dauer von kleiner 20 Millisekunden, vorzugsweise von kleiner 5 Millisekunden, vorgesehen ist. - Ruf- und/oder Anzeigemodul (
10 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterleuchtung der Flüssigkristallanzeige (11 ) und/oder eine Hinterleuchtung von Bedienelementen mittels Leuchtdioden (LED) vorgesehen ist. - Ruf- und/oder Anzeigemodul (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des vom Helligkeits-Sensor (17 ) erfassten Messwertes das Tastenverhältnis der Pulsweitenmodulation gesteuert wird.
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- 2011-12-13 DE DE102011056372.5A patent/DE102011056372B4/de active Active
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Also Published As
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