DE102011050034A1 - Mobilfunkkommunikationsnetzwerkvorrichtung, mobiles Endgerät und Verfahren zur Übertragung/zum Empfang von Steuerinformation - Google Patents

Mobilfunkkommunikationsnetzwerkvorrichtung, mobiles Endgerät und Verfahren zur Übertragung/zum Empfang von Steuerinformation Download PDF

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Abstract

Eine Mobilfunkkommunikationsnetzwerkvorrichtung wird beschrieben, die einen Empfänger, der eingerichtet ist, Steuerinformation von einem mobilen Endgerät zu empfangen, wobei der Empfänger eingerichtet ist zum Empfangen der Steuerinformation in einem ersten Modus oder in einem zweiten Modus, wobei in dem zweiten Modus in der Zeit weniger Steuerinformation von dem mobilen Endgerät empfangen wird als in dem ersten Modus, und eine Steuereinrichtung aufweist, die eingerichtet ist, den Empfänger zum Empfangen der Steuerinformation in dem ersten Modus zu steuern, falls dem mobilen Endgerät eine erste Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse zugewiesen ist, und den Empfänger zum Empfangen der Information in dem zweiten Modus zu steuern, falls dem mobilen Endgerät eine zweite Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse zugewiesen ist.

Description

  • Ausführungsformen betreffen im Allgemeinen eine Mobilfunkkommunikationsnetzwerkvorrichtung, mobile Endgeräte und Verfahren zur Übertragung/zum Empfang von Steuerinformation.
  • 3GPP (3rd Generation Partnership Project) hat LTE (Long Term Evolution) in der Version Release 8 des UMTS(Universal Mobile Telecommunication System)-Standards eingeführt. Mit LTE wird die UMTS-Luftschnittstelle durch Verbessern der Systemkapazität und der spektralen Effizienz weiter für Paketdatenübertragung optimiert.
  • Ein aktuelles Thema in den 3GPP-Standardisierungsforen ist die Untersuchung von weiteren Fortschritten von LTE (Long Term Evolution), was auch als LTE-Advanced bezeichnet wird. Eine der Schlüsseleigenschaften von LTE-Advanced ist die Unterstützung von Bandbreiten > 20 MHz und bis zu 100 MHz durch Spektrumszusammenfassung, d. h. die Bandbreite einer LTE-Advanced-(LTE-A)-Funkzelle ist in eine Anzahl von sogenannten Komponenten-Trägern (Component Carriers, CC) unterteilt, wobei die Bandbreitengröße jedes Komponenten-Trägers auf ein Maximum von 20 MHz beschränkt ist. Ferner hat 3GPP in Hinblick auf das Marktpotenzial entschieden, MTC (Machine Type Communication, d. h. Maschinen-Typ-Kommunikation) in zukünftigen Ausgaben des UMTS-Systems zu unterstützen und hat sich auf die Diensterfordernisse geeinigt.
  • Effiziente Verfahren zum Unterstützen von Maschinen-Typ-Kommunikation und zum Verwenden von Kommunikationsressourcen in Mobilkommunikationssystemen im Allgemeinen sind wünschenswert.
  • In den Figuren beziehen sich gleiche Referenzzeichen im Allgemeinen auf die gleichen Teile in den verschiedenen Ansichten. Die Zeichnungen sollen nicht Größenverhältnisse wiedergeben, die Betonung liegt viel mehr darauf, die Prinzipien der Erfindung zu veranschaulichen. In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen beschrieben:
  • 1 zeigt ein Kommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform.
  • 2 zeigt eine Netzwerkarchitektur auf hoher Ebene zum Unterstützen von MTC (Machine Type Communication, Maschinen-Typ-Kommunikation) gemäß einer Ausführungsform.
  • 3 zeigt eine Kommunikationsnetzwerkvorrichtung gemäß einer Ausführungsform.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm gemäß einer Ausführungsform.
  • 5 zeigt eine Kommunikationsendgerätvorrichtung gemäß einer Ausführungsform.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm gemäß einer Ausführungsform.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm gemäß einer Ausführungsform.
  • 8 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm.
  • 9 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm.
  • 3GPP (3rd Generation Partnership Project) hat LTE (Long Term Evolution) in der Version Release 8 des UMTS(Universal Mobile Telecommunication System)-Standards eingeführt. Mit LTE wird die UMTS-Luftschnittstelle durch Verbessern der Systemkapazität und der spektralen Effizienz weiter für Paketdatenübertragung optimiert. Unter anderem wird die maximale Netto-Übertragungsrate wesentlich erhöht, nämlich auf 300 Mbps in der Downlink-Übertragungsrichtung und auf 75 Mbps in der Uplink-Übertragungsrichtung. Ferner unterstützt LTE skalierbare Bandbreiten von 1,4, 3, 5, 10, 15 und 20 MHz und basiert auf den Mehrfachzugriffsverfahren OFDMA/TDMA (orthogonaler Frequenzteilmehrfachzugriff/Zeitmultiplexmehrfachzugriff) im Downlink und SC-FDMA/TDMA (Einzelner-Träger-Frequenzteilmehrfachzugriff/TDMA) im Uplink. OFDMA/TDMA ist ein Mehrfachträger-Mehrfachzugriffsverfahren, bei dem ein Teilnehmer eine definierte Anzahl von Subträgern im Frequenzspektrum und eine definierte Übertragungszeit zum Zweck der Datenübertragung erhält. Die RF-Bandbreitenfähigkeit eines LTE-UE (User Equipment, Teilnehmergeräts) für die Übertragung und den Empfang wurde auf 20 MHz gesetzt. Ein physikalischer Ressourcen-Block (PRB) ist die in LTE grundlegende Einheit zur Allokierung für die physikalischen Kanäle. Ein physikalischer Ressourcen-Block kann eine Matrix von 12 Subträgern mal 6 oder 7 OFDMA/SC-FDMA-Symbole aufweisen. Ein Paar aus einem OFDMA/SC-FDMA-Symbol und einem Subträger kann als Ressourcen-Element (RE) bezeichnet werden.
  • 1 zeigt ein Kommunikationssystem 100 gemäß einer Ausführungsform.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist das Kommunikationssystem 100 gemäß der Netzwerkarchitektur von LTE konfiguriert. Es sollte beachtet werden, dass in alternativen Ausführungsformen das Kommunikationssystem 100 gemäß der Netzwerkarchitektur einer jeglichen anderen geeigneten Telekommunikationstechnologie oder eines jeglichen anderen geeigneten Telekommunikationsstandards konfiguriert sein kann, die bzw. der beispielsweise eine Mehrzahl von Basisstationen vorsieht, die jeweils eine Mehrzahl von Funkzellen betreiben, (direkte oder indirekte) Verbindungen zwischen den Basisstationen zum Austauschen von Information vorsieht und Komponenten zum Steuern der Funkressourcenverwendung etc. vorsieht sowie möglicherweise Verbindungen zu anderen Kommunikationsnetzwerken, wie beispielsweise dem Internet, vorsieht.
  • Das Kommunikationssystem weist ein Funkzugangsnetzwerk (E-UTRAN, Evolved UMTS Terrestrial Radio Access Network) 101 und ein Kernnetzwerk (EPC, Evolved Packet Core) 102 auf. Das E-UTRAN 101 kann Basis(Sender/Empfänger)-Stationen (eNodeBs, eNBs) 103 aufweisen. Jede Basisstation 103 stellt Funkabdeckung für ein oder mehrere Mobilfunkzellen 104 des E-UTRAN 101 bereit.
  • Ein mobiles Endgerät (UE, Teilnehmergerät) 105, das sich in einer Mobilfunkzelle 104 befindet, kann mit dem Kernnetzwerk 102 und mit anderen mobilen Endgeräten mittels der Basisstation, die Abdeckung für die Mobilfunkzelle bereitstellt (in anderen Worten die Mobilfunkzelle betreibt) kommunizieren.
  • Steuerdaten und Nutzerdaten können zwischen einer Basisstation 103 und dem mobilen Endgerät 105, dass sich in der Mobilfunkzelle 104, die von der Basisstation 103 betrieben wird, befindet, über die Luftschnittstelle 106 auf Basis eines Mehrfachzugriffsverfahrens übertragen werden.
  • Die Basisstationen 103 können miteinander mittels einer Breitbandverbindung, beispielsweise einer Festnetzverbindung, beispielsweise mittels der so genannten X2-Schnittstelle 107 verbunden sein. Die Basisstationen 103 sind auch mittels der S1-Schnittstelle 108 mit dem Kernnetzwerk (Evolved Packet Core) 102 verbunden, genauer mit einer MME (Mobility Management Entity, Mobilitätsverwaltungsentität) 109 und einem Serving-Gateway (S-GW) 110. Die MME 109 ist für das Steuern der Mobilität von Teilnehmergeräten, die sich in dem Abdeckungsbereich des E-UTRANs befinden, verantwortlich, während das S-GW 110 für die Abwicklung der Übertragung von Nutzerdaten zwischen mobilen Endgeräten 105 und dem Kernnetzwerk 102 verantwortlich ist.
  • Das Kommunikationssystem 100 kann beispielsweise für Maschinen-Typ-Kommunikation (MTC) verwendet werden. MTC ist ein Thema, das in den letzten Jahren viel Interesse erfahren hat, da Marktwachstum für die Zukunft erwartet wird. Maschinen-Typ-Kommunikation, wie beispielsweise definiert in 3GPP TS 22.368 kann verstanden werden als eine Form der Datenkommunikation, an der ein oder mehrere Entitäten beteiligt sind, die nicht notwendigerweise menschliche Interaktion erfordern. Beispiele für MTC-Anwendungen beinhalten Flottenverwaltung, Fernwartung und -Steuerung und Ferndiagnose.
  • 2 zeigt eine Netzwerkarchitektur 200 auf hoher Ebene zum Unterstützung von MTC gemäß einer Ausführungsform.
  • Gemäß der Netzwerkarchitektur 200 auf hoher Ebene sind MTC-Vorrichtungen 201 vorgesehen, die als zu den mobilen Endgeräten 105 des Kommunikationssystems 100, das in 1 gezeigt ist, korrespondierend angesehen werden können. Eine MTC-Vorrichtung ist ein Teilnehmergerät, das für Maschinen-Typ-Kommunikation ausgerüstet ist und das über ein Kommunikationsnetzwerk, beispielsweise ein PLMN (Public Land Mobile Network, Öffentliches Mobilnetzwerk) 202 mit einem MTC-Server kommuniziert. Das Kommunikationsnetzwerk 202 kann als zu der Netzwerkseite des Kommunikationssystems 100, d. h. dem Funkzugangsnetzwerk 101 und dem Kernnetzwerk 102, mit dem der MTC-Server 203 beispielsweise verbunden sein kann, korrespondierend angesehen werden und kann auch als Teil der Domäne des Mobilnetzwerkbetreibers angesehen werden.
  • Der MTC-Server ist eine Entität, die mit dem Kommunikationsnetzwerk 202 selbst und mit den MTC-Vorrichtungen 201 über das Kommunikationsnetzwerk 202 kommuniziert. Der MTC-Server 203 führt Dienste für einen MTC-Benutzer aus. Der MTC-Server 203 kann innerhalb oder außerhalb des Kommunikationsnetzwerks 202 angeordnet sein (kann beispielsweise auch Teil des Kernnetzwerks 102 sein), in Abhängigkeit von dem einzuführenden Grad an Flexibilität.
  • Ein MTC-Benutzer kann die von dem MTC-Server 203 bereit gestellten Dienste nutzen. Auf 3GPP-Arbeitsgruppenebene wurde kürzlich eine Untersuchung von RAN-Verbesserungen für MTC akzeptiert. Das Ziel ist es, zu untersuchen, wie effiziente Verwendung von RAN-Ressourcen (UTRA/E-UTRA) für Maschinen-Typ-Kommunikationen unter Betrachtung der spezifischen Erfordernisse ermöglicht werden kann. Eine der Erfordernisse von MTC, die berücksichtigt werden sollen, ist die geringe Mobilität. Optimierungen für Vorrichtungen, die sich nie bewegen, sich selten bewegen oder sich nur innerhalb eines bestimmten Bereichs bewegen, sollen gefunden werden.
  • Die Untätiger-Modus(Idle Mode)-Prozeduren, die derzeit im 3GPP-Standard definiert sind, sind für mobile Vorrichtungen optimiert. (Man beachte, dass der untätige-Modus, „Idle Mode”, auch als „RRC Idle State” bezeichnet wird). Die Verwendung solcher Prozeduren für Vorrichtungen mit geringer Mobilität ohne Anpassung kann dazu führen, dass eine große Zahl von Aktivitäten der mobilen Endgeräte vorhanden ist, die in Hinblick auf die geringe Mobilität als unnötig angesehen werden können. Beispielsweise führt das mobile Endgerät Messungen von benachbarten Zellen und der Zelle, auf der es campiert (d. h. der „camped cell”, d. h. der Funkzelle, in der sich das mobile Endgerät befindet) durch, berichtet die Messergebnisse und die aktuelle Position (periodisches TAU (Tracking Area Update) und RAU (Routing Area Update)) an das Kernnetzwerk und überwacht den Paging-Kanal und die Systeminformationssignalisierung (beispielsweise das Systeminformationsrundsenden). In dem Fall, dass solche Aktivitäten aufgrund der niedrigen Mobilität des mobilen Endgeräts unnötig sind, kann dies als Verschwendung von Energie und als unnötigerweise belegte Ressourcen angesehen werden.
  • Gemäß dem 3GPP-Standard ist die so genannte ISR (Idle State Signaling Reduction) definiert. Dieses Leistungsmerkmal zielt darauf ab, die Häufigkeit von TAU und RAU-Prozeduren zu verringern, die von mobilen Endgeräten verursacht werden, die zwischen dem E-UTRAN und dem GERAN (GSM EDGE Funkzugangsnetzwerk)/UTRAN wechseln. Dies wird dadurch ermöglicht, dass das entsprechende mobile Endgerät unter Verwendung einiger unterschiedlicher Funkzugriffstechnologien (RATs) gleichzeitig angebunden wird. Das mobile Endgerät übermittelt eine RAU/TAU nur in dem Fall, das sich alle Verfolgungsbereiche (Tracking Areas) geändert haben. Das Netzwerk ruft das mobile Endgerät auf allen registrierten RATs gleichzeitig aus.
  • Somit ist ISR derart ausgestaltet, dass es die Signalisierung von mobilen Teilnehmergeräten reduziert. Gemäß einer Ausführungsform werden im Gegensatz dazu die Untätiger-Modus-Aktivitäten von Teilnehmergeräten mit geringer Mobilität reduziert.
  • Ferner ist gemäß dem 3GPP-Standard ein Leistungsmerkmal definiert, das als „Mobility States of a UE” (Mobilitätszustände eines Teilnehmergeräts) bezeichnet wird. Dieses Leistungsmerkmal reduziert die Anzahl von Zell-Auswahlen (Cell Reselections) für mobile Endgeräte, die sich schnell bewegen. Dazu werden mobile Endgeräte gemäß drei unterschiedlichen Mobilitätszuständen basierend auf der Anzahl von Zellauswahlen während einer konfigurierbaren Zeitdauer klassifiziert. Basierend auf dem ausgewählten Mobilitätszustand werden Parameter für die Zellauswahl modifiziert und die Anzahl von Zellauswahlen wird so für Teilnehmergeräte, die sich schnell bewegen, reduziert.
  • Das Konzept von Mobilitätszuständen ist zum Reduzieren der Anzahl von Zellauswahlen für sich schnell bewegende Teilnehmergeräte bestimmt. Gemäß einer Ausführungsform werden hingegen Untätiger-Modus-Aktivitäten von mobilen Endgeräten mit geringerer Mobilität reduziert.
  • Im Folgenden werden eine Kommunikationsnetzwerkvorrichtung und mobile Endgeräte gemäß Ausführungsformen beschrieben.
  • 3 zeigt eine Mobilfunkkommunikationsnetzwerkvorrichtung 300 gemäß einer Ausführungsform.
  • Die Mobilfunkkommunikationsnetzwerkvorrichtung 300 weist einen Empfänger 301 auf, der eingerichtet ist, Steuerinformation von einem mobilen Endgerät zu empfangen, wobei der Empfänger eingerichtet ist zum Empfangen der Steuerinformation in einem ersten Modus oder in einem zweiten Modus, wobei in dem zweiten Modus in der Zeit weniger Steuerinformation von dem mobilen Endgerät empfangen wird als in dem ersten Modus.
  • Die Mobilfunkkommunikationsnetzwerkvorrichtung 300 weist ferner eine Steuereinrichtung 302 auf, die eingerichtet ist, den Empfänger 301 zum Empfangen der Steuerinformation in dem ersten Modus zu steuern, falls dem mobilen Endgerät eine erste Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse zugewiesen ist, und den Empfänger 301 zum Empfangen der Information in dem zweiten Modus zu steuern, falls dem mobilen Endgerät eine zweite Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse zugewiesen ist, wobei die zweite Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse eine Klasse von Endgeräten mit geringerer Mobilität als die erste Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse ist.
  • In einer Ausführungsform weist die Steuerinformation mindestens eines aus Empfangsqualitätsmessungsinformation und Positionsinformation auf.
  • In einer Ausführungsform weist die Mobilfunkkommunikationsnetzwerkvorrichtung 300 einen Ermittlungsschaltkreis auf, der eingerichtet ist, zu ermitteln, ob dem mobilen Endgerät die zweite Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse zugewiesen ist.
  • Der Ermittlungsschaltkreis ist beispielsweise eingerichtet zum Ermitteln, ob dem mobilen Endgerät die zweite Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse zugewiesen ist, basierend auf einem Indikator, der anzeigt, ob dem mobilen Endgerät die zweite Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse zugewiesen ist, und der in dem Kommunikationsnetzwerk gespeichert ist. Der Indikator ist beispielsweise in einem HLR (Home Location Register) oder einem ähnlichen Register (oder Server) für Teilnehmer (Benutzer)-Information des Kommunikationsnetzwerks gespeichert.
  • Der Empfänger kann ferner eingerichtet sein (oder die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung kann einen anderen Empfänger aufweisen, der eingerichtet ist) eine Nachricht zu empfangen, die spezifiziert, ob dem mobilen Endgerät die zweite Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse zugewiesen ist, die beispielsweise in dem Kommunikationsnetzwerk gespeichert ist, wobei der Ermittlungsschaltkreis eingerichtet ist, basierend auf der Nachricht zu ermitteln, ob dem mobilen Endgerät die zweite Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse zugewiesen ist.
  • Die Nachricht wird beispielsweise durch den Empfänger von dem mobilen Endgerät empfangen. Die Nachricht kann durch den Empfänger auch von einer anderen Mobilfunkkommunikationsnetzwerkvorrichtung, beispielsweise einer MME, empfangen werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Ermittlungsschaltkreis eingerichtet zu ermitteln, ob ein Mobilitätswert, der dem mobilen Endgerät zugewiesen ist, geringer ist als ein Schwell-Mobilitätswert, wobei der Mobilitätswert eine Bewegungsgeschwindigkeit des mobilen Endgeräts spezifiziert und wobei der Ermittlungsschaltkreis eingerichtet ist, zu ermitteln, dass dem mobilen Endgerät die zweite Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse zugewiesen ist, wenn der Mobilitätswert geringer als der Schwell-Mobilitätswert ist.
  • In einer Ausführungsform ist die Kommunikationsnetzwerkvorrichtung in sowohl dem ersten Modus als auch dem zweiten Modus derart eingerichtet, dass es keine aufgebaute Kommunikationsverbindung zwischen der Kommunikationsnetzwerkvorrichtung und dem mobilen Endgerät gibt.
  • In einer Ausführungsform ist die Kommunikationsnetzwerkvorrichtung in sowohl dem ersten Modus als auch dem zweiten Modus derart eingerichtet, dass es keine aufgebaute dedizierte Kommunikationsverbindung zwischen der (Mobilfunk-)Kommunikationsnetzwerkvorrichtung (die beispielsweise eine Basisstation ist) und dem mobilen Endgerät gibt.
  • Beispielsweise werden der erste Modus und der zweite Modus im untätigen Modus des mobilen Endgeräts verwendet. Beispielsweise ist der erste Modus ein normaler untätiger Modus (beispielsweise ein untätiger Modus, der standardmäßig (per Default) für das mobile Endgerät verwendet wird, beispielsweise ein RRC(Radio Resource Control)-Untätiger-Modus) und der zweite Modus ist ein Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus (beispielsweise ein RRC-Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus), der gesetzt wird, wenn ein mobiles Endgerät ein mobiles Endgerät mit geringer Mobilität ist, beispielsweise in einem Niedrige-Mobilität-Zustand ist oder als Vorrichtung mit geringer Mobilität vordefiniert ist. In einer Ausführungsform werden der erste Modus und der zweite Modus in einer Netzwerkschicht (Schicht 3 gemäß dem OSI-Modell) Zustand, beispielsweise einem RRC(Radio Resource Control)-Zustand, verwendet, in dem keine Kommunikationsverbindungen zwischen dem mobilen Endgerät und der mobilen Funkkommunikationsnetzwerkvorrichtung aufgebaut sind.
  • In einer Ausführungsform ist der Empfänger eingerichtet, im zweiten Modus Steuerinformation weniger häufig von dem mobilen Endgerät zu empfangen als in dem ersten Modus. In einer Ausführungsform wird Steuerinformation von dem Empfänger im zweiten Modus mit weniger Detail von dem mobilen Endgerät empfangen als in dem ersten Modus. Beispielsweise sind Messwerte weniger exakt oder Messungen weniger Messtypen werden von dem mobilen Endgerät durchgeführt und an das Kommunikationsnetzwerk berichtet.
  • In einer Ausführungsform wird Steuerinformation in dem ersten Modus gemäß mindestens einem ersten Parameter empfangen und in dem zweiten Modus wird die Steuerinformation gemäß mindestens einem zweiten Parameter empfangen, wobei der mindestens eine zweite Parameter bezüglich dem mindestens einen ersten Parameter derart ausgewählt wird, dass im zweiten Modus weniger Steuerinformation in der Zeit von dem mobilen Endgerät empfangen wird als in dem ersten Modus. Beispielsweise wird Steuerinformation gemäß einer vordefinierten Periodizität (allgemein Häufigkeit) oder Genauigkeit in dem ersten Modus und mit geringerer Periodizität (allgemein Häufigkeit) oder Genauigkeit in dem zweiten Modus gesendet/empfangen.
  • Die Mobilfunkkommunikationsnetzwerkvorrichtung kann ferner einen Signalisierungsschaltkreis aufweisen, der eingerichtet ist, den mindestens einen zweiten Parameter dem mobilen Endgerät zu signalisieren.
  • In einer Ausführungsform weist die Mobilfunkkommunikationsnetzwerkvorrichtung einen Signalisierungsschaltkreis auf, der eingerichtet ist, mindestens einen Anpassungsparameter an das mobile Endgerät zu übermitteln, basierend auf dem der mindestens eine zweite Parameter aus dem mindestens einen ersten Parameter ermittelt werden kann.
  • Beispielsweise ist der Anpassungsparameter ein Erweiterungsfaktor, mit dem der erste Parameter multipliziert werden muss, um den zweiten Parameter zu erhalten.
  • Die Mobilfunkkommunikationsnetzwerkvorrichtung führt beispielsweise ein Verfahren wie in 4 veranschaulicht durch.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm 400 gemäß einer Ausführungsform.
  • Das Flussdiagramm 400 veranschaulicht ein Verfahren zum Empfangen von Steuerinformation.
  • In 401 wird Steuerinformation von einem mobilen Endgerät unter Verwendung eines Empfängers empfangen, der eingerichtet ist, die Steuerinformation in einem ersten Modus oder in einem zweiten Modus zu empfangen, wobei in dem zweiten Modus in der Zeit weniger der Steuerinformation von dem mobilen Endgerät empfangen wird als in dem ersten Modus.
  • In 402 wird der Empfänger gesteuert, die Steuerinformation in dem ersten Modus zu empfangen, falls dem mobilen Endgerät eine erste Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse zugewiesen ist, und der Empfänger wird gesteuert, die Information in dem zweiten Modus zu empfangen, falls dem mobilen Endgerät eine zweite Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse zugewiesen ist, wobei die zweite Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse eine Klasse von Endgeräten mit geringerer Mobilität als die erste Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse ist.
  • Das mobile Endgerät ist beispielsweise ein mobiles Endgerät wie im Folgenden in Bezug auf 5 beschrieben.
  • 5 zeigt ein mobiles Endgerät 500 gemäß einer Ausführungsform.
  • Das mobile Endgerät 500 weist einen Sender 501 auf, der eingerichtet ist, Steuerinformation zu übertragen, wobei der Sender 501 eingerichtet ist, die Steuerinformation in einem ersten Modus oder in einem zweiten Modus zu übertragen, wobei in dem zweiten Modus in der Zeit weniger von der Steuerinformation übertragen wird als in dem ersten Modus.
  • Das mobile Endgerät 500 weist ferner eine Steuereinrichtung 502 auf, die eingerichtet ist, den Sender 501 zu steuern, die Steuerinformation in dem ersten Modus zu übertragen, falls dem mobilen Endgerät 500 eine erste Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse zugewiesen ist, und den Sender 501 zu steuern, die Steuerinformation in dem zweiten Modus zu übertragen, falls dem mobilen Endgerät 500 eine zweite Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse zugewiesen ist, wobei die zweite Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse eine Klasse von Endgeräten mit geringerer Mobilität als die erste Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse ist.
  • In einer Ausführungsform ist das mobile Endgerät eine Funkkommunikationsvorrichtung eines zellulären Mobilkommunikationsnetzwerks.
  • Das mobile Endgerät 500 führt beispielsweise ein Verfahren wie in 6 illustriert durch.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm 600 gemäß einer Ausführungsform.
  • Das Flussdiagramm 600 veranschaulicht ein Verfahren zum Übertragen von Steuerinformation.
  • In 601 wird Steuerinformation unter Verwendung eines Senders, der eingerichtet ist zum Senden der Steuerinformation in einem ersten Modus oder in einem zweiten Modus, wobei in dem zweiten Modus weniger der Steuerinformation in der Zeit übertragen wird als in dem ersten Modus, übertragen.
  • In 602 wird der Sender gesteuert zum Übertragen der Steuerinformation in dem ersten Modus, falls dem mobilen Endgerät eine erste Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse zugewiesen ist, und der Sender wird gesteuert, die Steuerinformation in dem zweiten Modus zu übertragen, falls dem mobilen Endgerät eine zweite Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse zugewiesen ist, wobei die zweite Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse eine Klasse von Endgeräten mit geringerer Mobilität als die erste Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse ist.
  • Es sollte beachtet werden, dass Ausführungsformen, die im Zusammenhang mit der Mobilfunkkommunikationsnetzwerkvorrichtung beschrieben sind, analog für die Verfahren zum Empfang/zur Übertragung von Steuerinformation und das mobile Endgerät gültig sind und umgekehrt.
  • Ein Speicher, der in Ausführungsformen verwendet wird, kann ein flüchtiger Speicher, beispielsweise ein DRAM (Dynamic Random Access Memory), oder ein nicht flüchtiger Speicher, beispielsweise ein PROM (Programmable Read Only Memory), ein EPROM (Erasable PROM), EEPROM (Electrically Erasable PROM) oder ein Flash-Speicher, beispielsweise ein Floating-Gate-Speicher, ein Ladungsfängerspeicher (Charge Trapping Memory), ein MRAM (Magnetoresistive Random Access Memory) oder ein PCRAM (Phase Change Random Access Memory) sein.
  • In einer Ausführungsform kann unter einem „Schaltkreis” jegliche Entität verstanden werden, die eine Logik implementiert, was eine Schaltung für einen speziellen Zweck sein kann oder ein Prozessor, der Software, die in einem Speicher gespeichert ist, Firmware, oder jegliche Kombination davon, ausführt, sein kann. Somit kann in einer Ausführungsform ein „Schaltkreis” ein festverdrahteter Logik-Schaltkreis oder ein programmierbarer Logik-Schaltkreis, wie beispielsweise ein programmierbarer Prozessor, beispielsweise ein Mikroprozessor (beispielsweise ein CISC(Complex Instruction Set Computer)-Prozessor oder ein RISC(Reduced Instruction Set Computer)-Prozessor) sein. Ein Schaltkreis kann auch ein Prozessor sein, der Software durchführt, beispielsweise jegliche Art von Computerprogramm, beispielsweise ein Computerprogramm, das virtuellen Maschinencode wie beispielsweise Java verwendet. Jegliche andere Art von Implementierung der jeweiligen Funktionen, die in weiter unten genauer beschrieben werden, kann auch gemäß einer alternativen Ausführungsform als „Schaltkreis” verstanden werden.
  • Anschaulich wird in einer Ausführungsform die Menge von Steuerinformation, die von einem mobilen Endgerät (d. h. der Endgeräteseite eines Mobilkommunikationssystems) gesendet wird, oder, andererseits von dem Kommunikationsnetzwerk (d. h. der Netzwerkseite eines Mobilkommunikationssystems) empfangen wird, reduziert, wenn das mobile Endgerät als mobiles Endgerät mit geringer Mobilität klassifiziert wird, beispielsweise eine MTC-Vorrichtung, die sich in einer stationären oder selten bewegten Maschine (beispielsweise einem Verkaufsautomat) befindet. Die Verringerung der Menge von Steuerinformation, die gesendet/empfangen wird, kann beispielsweise erreicht werden durch selteneres Senden/Empfangen von Steuerinformation oder Senden/Empfangen von weniger Steuerinformation bei einem Sende/Empfangs-Ereignis, beispielsweise Senden von Steuerinformation mit geringerer Größe beispielsweise einem Messbericht mit weniger Messwerten. Die Verringerung von Steuersignalisierung wird beispielsweise angewendet für mobile Endgeräte im untätigen Modus (Idle Mode) gemäß 3GGP oder allgemein einem Zustand, in dem das mobile Endgerät keine Verbindungen, keine dedizierten Verbindungen und/oder keine logischen Verbindungen zu dem mobilen Funkkommunikationsnetzwerk hat und beispielsweise nur Daten über einen oder mehrere geteilte Kanäle oder Rundsendekanäle an das Mobilfunkkommunikationsnetzwerk sendet beziehungsweise von dem Mobilfunkkommunikationsnetzwerk empfängt.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind ein Kommunikationsnetzwerk, beispielsweise die Netzwerkseite des Kommunikationssystems 100, die beispielsweise das Funkzugangsnetzwerk 101 und das Kernnetzwerk 102 aufweist, und ein mobiles Endgerät konfiguriert zum Verringern der Untätiger-Modus-Aktivitäten für das mobile Endgerät in dem Fall, dass das mobile Endgerät geringe oder (praktisch) keine Mobilität hat.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird dies dadurch erreicht, dass das mobile Endgerät (beispielsweise ein UE im Fall eines UMTS-Kommunikationssystems) sein aktuelles Mobilitätsverhalten detektiert, das mobile Endgerät anfordert, einen Untätiger-Modus-Typ zu verwenden, der für das detektierte Mobilitätsverhalten angemessen ist und das Netzwerk (beispielsweise eine Komponente der Netzwerkseite) angemessene Parameter für das mobile Endgerät auswählt, den angemessenen untätigen Modus aktiviert und die Parameter an das mobile Endgerät übermittelt, wobei die Parameter derart ausgewählt sind, dass sie zu verringerten Untätiger-Modus-Aktivitäten des mobilen Endgeräts führen, wenn das mobile Endgerät seinen Betrieb (beispielsweise die Häufigkeit von Messungen oder Signalisierungen von Positionsbereichinformation) gemäß diesen Parametern einstellt.
  • Im Folgenden wird ein Beispiel für dies mit Referenz auf 7 in größerem Detail beschrieben.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm 700 gemäß einer Ausführungsform.
  • Das Flussdiagramm 700 veranschaulicht ein Verfahren zum Verringern von Untätiger-Modus-Aktivitäten für ein mobiles Endgerät 105 mit geringer oder keiner Mobilität.
  • In 701 wird das mobile Endgerät 105 über seine Eigenschaft geringer Mobilität in Kenntnis gesetzt. Die Eigenschaft geringer Mobilität kann in dem mobilen Endgerät 105 vorkonfiguriert sein oder kann dem mobilen Endgerät 105 dynamisch und automatisch während des Betriebs des mobilen Endgeräts 105 zugewiesen werden, beispielsweise durch Detektion des Mobilitätsverhaltens durch das mobile Endgerät 105 selbst oder durch Signalisieren von der Netzwerkseite (beispielsweise dem Funkzugangsnetzwerk 101) des Kommunikationssystems 100.
  • In 702 wird die Netzwerkseite des Kommunikationssystems 100 (beispielsweise eine MME 109 und/oder eine Basisstation 103) über die Eigenschaft geringer Mobilität des mobilen Endgeräts 105 in Kenntnis gesetzt. Dies kann beispielsweise basierend auf einer Signalisierung von dem mobilen Endgerät, durch Anfordern der diesbezüglichen Information von einer Kommunikationsnetzwerkentität (beispielsweise einem HLR (Home Location Register) des Kernnetzwerks 102) oder automatisch während des Betriebs durch Detektion des Mobilitätsverhaltens ermittelt werden. Es sollte beachtet werden, dass die Reihenfolge von 701 und 702 umgedreht werden kann, abhängig davon, ob die Netzwerkseite oder das mobile Endgerät 105 zuerst als Vorrichtung mit geringer Mobilität klassifizieren.
  • In 703 werden Parameter, die für Untätiger-Modus-Prozeduren von sowohl der Netzwerkseite des Kommunikationssystems 100 als auch dem mobilen Endgerät 105 verwendet werden, für den Fall angepasst, dass die Eigenschaft geringer Mobilität für das mobile Endgerät 105 gesetzt ist. Diese Parameter können sich von den entsprechenden Parametern, die für den normalen untätigen Modus, d. h. dem untätigen Modus eines mobilen Endgeräts, das nicht als mobiles Endgerät mit geringer Mobilität klassifiziert ist, unterscheiden.
  • Zum Beispiel,
    • a. wird die Häufigkeit des Überwachens der Systeminformation und des Paging-Kanals durch das mobile Endgerät 105 verglichen mit dem normalen untätigen Modus reduziert;
    • b. wird die Häufigkeit für Messungen (beispielsweise Empfangsgualitätsmessungen) durch das mobile Endgerät 105 gegenüber dem normalen untätigen Modus verringert;
    • c. wird die Häufigkeit von Messberichten gegenüber dem normalen untätigen Modus verringert;
    • d. wird die Häufigkeit der Übertragung von periodischen Verfolgungsbereichsaktualisierungsnachrichten (Tracking Area Update Messages) gegenüber dem normalen untätigen Modus verringert oder die Übertragung von periodischen Positionsaktualisierungsnachrichten gestoppt, bis sich das Teilnehmergerät bewegt;
    • e. wird die Menge von Messungen reduziert, das heißt die Anzahl von gemessenen Funkzugangstechnologien (RAT) und die Anzahl von gemessenen Werten pro RAT gegenüber dem normalen untätigen Modus verringert;
    • f. wird die Menge von berichteten Werten für jeden Messbericht gegenüber dem normalen untätigen Modus verringert.
  • Es sollte beachtet werden, dass die Häufigkeit sich auf die Häufigkeit des Auftretens in der Zeit (beispielsweise die Periodizität) von beispielsweise dem Ausführen einer Messung durch das mobile Endgerät 105 bezieht und nicht etwa auf die Funkfrequenz, die beispielsweise von dem mobilen Endgerät 105 zum Durchführen einer Messung verwendet wird.
  • In 704 erhält das mobile Endgerät 105 die angepassten Parameter. Dies kann auf unterschiedliche Arten erreicht werden.
    • a. Sie werden dem mobilen Endgerät 105 von der Netzwerkseite, beispielsweise einer Basisstation 103, beispielsweise mittels dediziertem RRC(Radio Resource Control)-Signalisieren signalisiert. Dafür können beispielsweise die im 3GPP-Standard als Teil der RRC-Informationselemente definierten Messungs-Informationselemente (Measurement Information Elements) verwendet werden, wobei die angepassten Parameter für die Untätiger-Modus-Prozeduren enthalten sind.
    • b. Sie sind in dem mobilen Endgerät 105 vordefiniert.
    • c. Das mobile Endgerät erhält die unangepassten Parameter von der Netzwerkseite (d. h. die Parameter, die für den normalen untätigen Modus verwendet werden), beispielsweise von einer Basisstation 103, und passt sie selbst gemäß einem vordefinierten Anpassungsverfahren an, beispielsweise basierend auf Anpassungsparametern (beispielsweise Skalierungsfaktoren oder Erweiterungsfaktoren).
  • Der Zustand geringer Mobilität für das mobilen Endgeräts 105, d. h. dass das mobile Endgerät 105 in einer Mobilitätsklasse mit Endgeräten mit geringer Mobilität oder, in anderen Worten, dass das mobile Endgerät 105 eine Vorrichtung mit geringer Mobilität ist, kann beispielsweise auf die folgenden Arten erklärt werden:
    • a. Das mobile Endgerät 105 kann von einer (vertrauenswürdigen) dritten Partei als statisches oder mobiles Endgerät mit geringer Mobilität erklärt werden. Diese Eigenschaft des mobilen Endgeräts 105 ist beispielsweise in einem Speicher einer Komponente der Netzwerkseite des Kommunikationssystems 100 (beispielsweise eines HLR) gespeichert. Beispielsweise kann ein Verkaufsautomatbetreiber das Kommunikationsnetzwerk (d. h. die Netzwerkseite des Kommunikationssystems 100) über die Eigenschaft geringer Mobilität und über das Vorhandensein der neuen Vorrichtung (des mobilen Endgeräts 105) an einem gewissen Ort informieren.
    • b. Das mobile Endgerät 105 kann anfordern, als Vorrichtung mit geringer Mobilität erklärt zu werden. Dafür überträgt das mobile Endgerät 105 beispielsweise eine Nachricht an das Kommunikationsnetzwerk (beispielsweise die Basisstation 103), beispielsweise während der Anbindung an das Netzwerk. In der Anforderungsnachricht kann ein Grund für die Anforderung enthalten sein (beispielsweise die Angabe, dass das mobile Endgerät 105 sich aktuell nicht bewegt) oder ein Vorrichtungstyp kann enthalten sein (beispielsweise „Verkaufsautomat”).
    • c. Der Zustand geringer Mobilität kann automatisch erklärt werden. In dem Fall, dass das mobile Endgerät 105 beispielsweise für eine gewisse Zeitdauer in derselben Funkzelle 104 bleibt, erklärt das Kommunikationsnetzwerk automatisch das mobile Endgerät 105 als mobiles Endgerät 105 mit geringer Mobilität. Das mobile Endgerät 105 kann beispielsweise ein Auslösesignal (Trigger-Signal) an das Kommunikationsnetzwerk senden, wenn es beginnt, sich wieder zu bewegen. Dieses Auslösesignal veranlasst das Kommunikationsnetzwerk (beispielsweise die Basisstation 103) bezüglich dem mobilen Endgerät 105 vom Zustand geringer Mobilität zum Normalzustand umzuschalten, d. h. erwartet Messungen oder Positionsbereichsinformationen, wie es es für mobile Endgeräte mit nicht-geringer Mobilität tut. Das Verwenden eines solchen Auslösesignals kann dazu verwendet werden, zu vermeiden, dass das mobile Endgerät in dem Fall, dass das mobile Endgerät plötzlich damit beginnt, sich schnell zu bewegen, nicht verfügbar ist.
    • d. Ein Wechsel der Kategorie (d. h. der Klasse) des mobilen Endgeräts 105 kann auch automatisch auftreten. Beispielsweise wird das mobile Endgerät 105, wenn es in ein Auto eingebaut wird, als Vorrichtung geringer Mobilität klassifiziert, während das Auto geparkt ist und die Klasse wird geändert, so dass es nicht länger als Vorrichtung mit geringer Mobilität klassifiziert wird (sondern beispielsweise an als Vorrichtung normaler Mobilität), wenn sich das Auto bewegt. Der Auslöser für solch eine Änderung könnte der Motor des Autos sein, d. h. während die Maschine ausgeschaltet ist, wird das Teilnehmergerät als Vorrichtung geringer Mobilität klassifiziert, und wenn der Motor läuft, verwendet das Teilnehmergerät normalen untätigen Modus.
  • Ausführungsformen ermöglichen das Verringern der Aktivitäten im untätigen Modus eines mobilen Endgeräts 105 mit geringer Mobilität. Somit kann der Energieverbrauch des mobilen Endgeräts 105 verringert werden und die Funkressourcen der Luftschnittstelle (zwischen dem mobilen Endgerät 105 und der jeweiligen Basisstation 103), die gebraucht werden, beispielsweise für periodische Positionsaktualisierung und Messberichte, werden weniger belegt. Ebenso werden weniger Rechnerressourcen des mobilen Endgeräts 105 zum Durchführen der Untätiger-Modus-Messungen und Untätiger-Modus-Signalisierung gebraucht. Ferner werden die Ressourcen des Kommunikationsnetzwerks, die zum Verarbeiten der von dem mobilen Endgerät 105 im untätigen Modus empfangenen Daten gebraucht werden, verringert.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen in größerem Detail beschrieben. Diese Ausführungsformen werden mit Bezug auf das Kommunikationssystem 100, das mit Bezug auf 1 beschrieben ist, und das im Folgenden als Beispiel als LTE-Advanced-Kommunikationssystem basierend auf OFDMA/TDMA im Downlink, SC-FDMA/TDMA im Uplink und als im FDD-Modus operierend angenommen wird, beschrieben.
  • In der im Folgenden beschriebenen Ausführungsform gibt es eine semi-statische Aktivierung des „Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus”.
  • Es wird in diesem Beispiel angenommen, dass das mobile Endgerät 105 in einem Verkaufsautomaten eingebaut ist. Es wird dazu verwendet, Warnnachrichten an den Betreiber des Verkaufsautomaten zu übertragen, in dem Fall, das eine oder mehrere Produkte nicht mehr vorrätig sind. Diese Aktion wird von dem Verkaufsautomaten ausgelöst. Ferner wird das mobile Endgerät 105 sporadisch von dem Verkaufsautomatbetreiber verwendet, um nach dem Vorrat zu fragen.
  • Das mobile Endgerät 105 ist vorkonfiguriert, immer den Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus anstatt des normalen untätigen Modus zu verwenden. Ferner ist es eingerichtet, eine Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus-Konfigurationsnachricht zu empfangen und die in der Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus-Konfigurationsnachricht enthaltenen Parameter zu verwenden.
  • In dieser Ausführungsform weist das Kernnetzwerk 102 ein HLR auf, in dem das mobile Endgerät in den zugehörigen Teilnehmerdaten als Vorrichtung geringer Mobilität gekennzeichnet ist.
  • Eine MME 109 ist eingerichtet, eine Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus-Aktivierungsnachricht von dem HLR zu empfangen.
  • Die Basisstation (eNodeB) 103, die die Funkzelle 104 betreibt, in dem sich das mobile Endgerät 105 befindet, ist eingerichtet, eine Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus-Konfigurationsnachricht von der MME 109 zu empfangen, einen nützlichen Satz von (angepassten) Parametern (die im Zustand niedriger Mobilität verwendet werden sollen) für das mobile Endgerät 105 auszuwählen und eine Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus-Aktivierungsnachricht mit Anpassungsparametern (beispielsweise Erweiterungsfaktoren) an das mobile Endgerät 105 zu senden, um es dem mobilen Endgerät zu ermöglichen, die ausgewählten Parameter zu ermitteln, beispielsweise aus den Parametern, die im normalen Mobilitätsmodus verwendet werden. Alternativ kann die Basisstation 103 die ausgewählten (angepassten) Parametern selbst an das mobile Endgerät 105 übermitteln.
  • Der Nachrichtenfluss gemäß dieser Ausführungsform ist in 8 dargestellt.
  • 8 zeigt einen Nachrichtenflussdiagramm 800. Der Fluss findet zwischen einem mobilen Endgerät 801, das dem mobilen Endgerät 105 entspricht, einer eNodeB 802 die der Basisstation 103 entspricht, einer MME 803, die der MME 109 entspricht, und dem HLR 804 wie oben erwähnt statt.
  • In 805 wird das mobile Endgerät 801 zum ersten Mal eingeschaltet. Es sucht nach einer geeigneten Funkzelle 104 und bindet sich durch Übertragung einer IMSI(International Mobile Subscriber Identity)-Anbindungsnachricht 806 in 807 an das Kommunikationsnetzwerk an.
  • In 808 empfängt das HLR 802 die Anbindungsnachricht 806 (Attach-Nachricht) liest die Kennzeichnung „Vorrichtung geringer Mobilität” für das mobile Endgerät 801 aus seinem Speicher und entscheidet, dass der Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus (Low Mobility Idle Mode, LMIM) für das mobile Endgerät 801 aktiviert werden soll. Um den Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus zu aktivieren, überträgt das HLR 804 eine Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus-Aktivierungsnachricht 809 in 810 an die MME 803.
  • In 811 liest die MME 803 die Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus-Aktivierungsnachricht 801 und aktiviert den Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus für das mobile Endgerät 801. Dies bedeutet beispielsweise, dass die Prozedur zum Entfernen des Kontexts eines mobilen Endgeräts 801 in dem Fall, dass keine periodische Verfolgungsbereichsaktualisierung von dem mobilen Endgerät 801, empfangen wird, die im normalen untätigen Modus verwendet wird, nach dem Eintreten in den Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus nicht länger verwendet wird. Die MME 803 fügt den Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus zum Kontext des mobilen Endgeräts 801 hinzu und leitet in 812 die Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus-Aktivierungsnachricht 809 an die eNodeB 802 weiter.
  • In 813 liest die eNodeB 802 die Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus-Aktivierungsnachricht 809 und aktiviert den Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus für das mobile Endgerät 801. Die eNodeB 802 wählt einen nützlichen Satz von angepassten Parametern oder Anpassungsparametern für das mobile Endgerät 801. Die angepassten Parameter oder Anpassungsparameter werden beispielsweise in Abhängigkeit der Anzahl von mobilen Endgeräten 105, die aktuell auf dieser Zelle kampieren, d. h. die sich aktuell in der Funkzelle 104 befinden und in der Funkzelle 104 registriert sind, ausgewählt. Beispielsweise wird je mehr mobile Endgeräte 105 vorhanden sind, ein Erweiterungsfaktor FE (der unten beschrieben ist) umso größer gesetzt. Der Erweiterungsfaktor kann auch ein semi-statischer Wert sein.
  • In diesem Beispiel wird angenommen, dass die Anzahl von mobilen Endgeräten, die auf der Funkzelle 104 kampieren, größer ist als 100 und der Erweiterungsfaktor (als Anpassungsparameter) individuell für jeden für den Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus anzupassenden Parameter wie in Tabelle 1 dargestellt angepasst wird.
    Symbol Wert Bedeutung
    FE,SI 20 Erweiterungsfaktor zum Überwachen der Systeminformation
    FE,PCH 5 Erweiterungsfaktor zum Überwachen des Paging-Kanals
    FE,Auswahl Unendlich Erweiterungsfaktor für Messungen für die Zellauswahl
    Tabelle 1: Parameter für den Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus
  • In 814 übermittelt die eNodeB 802 die Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus-Aktivierungsnachricht 809 an das mobile Endgerät 801, wobei die eNodeB 802 die Anpassungsparameter (Erweiterungsfaktoren in diesem Beispiel), die in Tabelle 1 gezeigt sind, eingefügt hat.
  • In 815 liest das mobile Endgerät 801 die Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus-Aktivierungsnachricht 809 und die Systeminformation für die Untätiger-Modus-Parameter. Es berechnet die angepassten Parameter für den Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus durch Multiplizieren der entsprechenden Parameter für den normalen untätigen Modus mit den entsprechenden Erweiterungsfaktoren, die in der empfangenen Nachricht enthalten sind. Dann tritt es in den Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus (Low Mobility Idle Mode, LMIM) ein.
  • Die Zeitdauer zum Durchführen von Messungen für Zellauswahl TAuswahl kann wie folgt berechnet werden: TAuswahl,niedrige Mobilität = TAuswahl·FE,Auswahl = „Unendlich”. D. h., dass keine Zellauswahlmessungen von dem mobilen Endgerät 801 durchgeführt werden. Dies kann beispielsweise für Maschinen nützlich sein, die während des Betriebs nicht bewegt werden. Nichtsdestotrotz könnte das mobile Endgerät 801 dazu gezwungen werden, nach einer neuen Funkzelle 104 zu suchen, beispielsweise durch Ausschalten des mobilen Endgeräts 801 und erneutes Einschaltens des mobilen Endgeräts 801. Dies kann beispielsweise typischerweise implizit gemacht werden, wenn die Maschine an einen neuen Ort bewegt wird. In diesem Fall wird die Energieversorgung der Maschine typischerweise ausgesteckt und das mobile Endgerät 801 wird an dem neuen Ort eingeschaltet (und der Fluss mit 805 wieder gestartet).
  • Ähnliche Berechnungen werden beispielsweise für den Zeitraum der Überwachung der Systeminformation und für den Zeitraum der Überwachung des Paging-Kanals durchgeführt.
  • In diesem Beispiel entscheidet die eNodeB 802 zu einem späteren Zeitpunkt, die Parameter, die vom mobilen Endgerät 801 für den Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus verwendet werden, zu ändern (beispielsweise aufgrund einer geänderten Anzahl von Teilnehmergeräten, die auf dieser Zelle kampieren). Entsprechend übermittelt die eNodeB 802 in 817 eine Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus-Konfigurationsnachricht 816 an das mobile Endgerät 801. Dieselben Parameter wie in der Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus-Aktivierungsnachricht 809, die in 814 übertragen wurde, sind eingefügt, jedoch mit neuen Werten, wie von der eNodeB 802 entschieden. Die Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus-Konfigurationsnachricht 816 wird als Teil der Systeminformation übertragen und wird von allen mobilen Endgeräten 105, die aktuell den Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus verwenden und die auf der entsprechenden Funkzelle 104 kampieren, empfangen. Es ist somit einfach möglich alle Vorrichtungen mit niedriger Mobilität innerhalb der Funkzelle durch Übertragung von nur einer Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus-Konfigurationsnachricht zu rekonfigurieren.
  • In 818 ermittelt das mobile Endgerät 801 erneut die Parameter, die in dem Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus zu verwenden sind, basierend auf den Anpassungsparametern (Erweiterungsfaktoren in diesem Beispiel), die in der zweiten Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus-Konfigurationsnachricht 816 enthalten sind.
  • Die Ausführungsform, die oben mit Bezug auf 8 beschrieben ist, ist beispielsweise für den Fall anwendbar, dass das mobile Endgerät 105 sein Verhalten niedriger Mobilität nicht oder nur mit geringer Wahrscheinlichkeit ändern wird. In dieser Ausführungsform kann der Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus vorteilhaft für alle dazu eingerichteten mobilen Endgeräte, die ans Netzwerk angebunden sind, angewendet werden. Der Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus kann mit einer sehr geringen Menge von Signalisierung aktiviert werden und nach anfänglicher Konfiguration besteht kein Bedarf für weitere Signalisierung, außer falls die Konfiguration (d. h. die Parameter, die im Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus verwendet werden sollen) geändert werden soll.
  • Im folgenden Ausführungsbeispiel gibt es eine dynamische Aktivierung und Deaktivierung des Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus.
  • Im folgenden Beispiel ist angenommen, dass das mobile Endgerät 105 in einem Mietwagen eingebaut ist. In dem Fall, dass der Wagen geparkt ist, wird das mobile Endgerät 105 für die Übertragung von Alarmnachrichten, in dem Fall, dass jemand in den Wagen eingebrochen ist, verwendet. In dem Fall, dass der Wagen gefahren wird, wird es zum periodischen Verfolgen der Position des Wagens verwendet. Außerdem ist angenommen, dass in beiden Fällen das mobile Endgerät 105 sporadisch von einem Mietwagen-Service-Zentrum verwendet wird, um Informationen von dem Wagen zu bekommen, beispielsweise die aktuelle Position des Wagens oder Daten des Motors des Wagens (Ölstand, nächstes Wartungsdatum etc.).
  • In diesem Beispiel ist das mobile Endgerät 105 eingerichtet, sein aktuelles Mobilitätsverhalten basierend auf verschiedenen Auslösern (Triggern) zu detektieren (beispielsweise die Änderung der Empfangssignalstärke von der Basisstation 103, die das mobile Endgerät 105 bedient, d. h. der Basisstation 103, die die Funkzelle 104 betreibt, in der das mobile Endgerät 105 registriert ist oder das Betreten oder Verlassen der Funkzelle 104 durch das mobile Endgerät 105).
  • Das mobile Endgerät 105 ist ferner eingerichtet, die Verwendung des Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus oder des Normale-Mobilität-Untätiger-Modus anzufordern und unterschiedliche Konfigurationen für das Verhalten im untätigen Modus basierend auf seinem aktuellen Mobilitätszustand zu verwenden.
  • Die MME 109 ist eingerichtet, eine Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus-Anforderung und eine Normale-Mobilität-Untätiger-Modus-Anforderung von dem mobilen Endgerät 105 (welche von der Basisstation 103 weitergeleitet wird) zu empfangen, unterschiedliche Konfigurationen für das Verhalten im untätigen Modus basierend auf dem angegebenen Mobilitätszustand zu verwenden, beispielsweise geeignete Timerwerte zu verwenden, und eine Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus-Annahme oder eine Normale-Mobilität-Untätiger-Modus-Bestätigung an die Basisstation 103 zu übertragen.
  • Die Basisstation 103 ist mit Parametern vorkonfiguriert, die für den Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus verwendet werden. Ferner ist sie eingerichtet eine Niedrige-Mobilität-Untätige-Modus-Annahme und eine Normale-Mobilität-Untätiger-Modus-Bestätigung von der MME 109 zu empfangen, unterschiedliche Konfigurationen für das Verhalten im untätigen Modus basierend auf dem angegebenen Mobilitätszustand zu verwenden, beispielsweise geeignete Timerwerte zu verwenden, und eine Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus-Annahme oder eine Normale-Mobilität-Untätiger-Modus-Bestätigung an das mobile Endgerät 105 zu übertragen.
  • Der Nachrichtenfluss gemäß dieser Ausführungsform ist in 9 dargestellt.
  • 9 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm 900.
  • Der in 9 dargestellte Nachrichtenfluss findet zwischen einem mobilen Endgerät 901, das dem mobilen Endgerät 105 entspricht, einer eNodeB 902, die der Basisstation 103 entspricht, und einer MME 903, die der MME 109 wie oben erwähnt entspricht, statt.
  • Es wird angenommen, das in 904 das mobile Endgerät (UE) 901 im normalen Modus agiert (d. h. es ist nicht eingestellt, den Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus zu verwenden, wenn es im untätigen Modus ist, sondern verwendet den normalen untätigen Modus, wenn es untätig ist) und eine bestehende Verbindung hat, während sich der Wagen bewegt. Das mobile Endgerät 901 berichtet periodisch seine Position an das Mietwagen-Service-Zentrum.
  • In 905 findet eine Zustandsdetektion statt. Es wird angenommen, dass der Wagen an der Endparkposition hält. Der Fahrer verlässt den Wagen und schließt den Wagen ab und das Berichten der Position durch das mobile Endgerät 901 hört auf. Dann tritt das mobile Endgerät 901 in den normalen untätigen Modus ein und startet alle relevanten Prozeduren, wie sie für den normalen Kampierstatus („Camped Normally State”) gemäß dem 3GPP-Standard definiert sind. Zusätzlich startet das mobile Endgerät 901 nachdem es in den normalen untätigen Modus eintritt einen Timer und beginnt, Änderungen der Empfangssignalstärke von der Basisstation 902, die es bedient, zu überwachen. Dies wird getan, um zu detektieren, ob sich das mobile Endgerät 901 bewegt oder nicht. Wenn der Timer einen bestimmten Wert T ohne wesentliche Änderungen der Empfangssignalstärke erreicht, bestimmt das mobile Endgerät 105, dass die Bedingung für den Zustand geringer Mobilität erfüllt sind, d. h. für die Verwendung des Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus, wenn es im untätigen Modus ist. In diesem Zusammenhang bedeuten keine wesentlichen Änderungen, dass die Empfangssignalstärke zwischen einer oberen und einer unteren (beispielsweise vordefinierten) Schwelle ist, beispielsweise nicht außerhalb von +2 dB und –2 dB bezogen auf die Empfangssignalstärke, die beim Start des Timers gemessen wird, hinausgeht.
  • In 906 fordert das mobile Endgerät 901 durch Übertragen einer Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus-Anforderungsnachricht 907 in Richtung der MME 903 (über die Basisstation 902, die die Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus-Anforderungsnachricht 907 weiterleitet) an, in den Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus einzutreten.
  • In 908 fügt die MME 903 den Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus zu dem Kontext für das mobile Endgerät 901 hinzu und beginnt damit, die angepassten Parameter (das heißt die Parameter, die gegenüber dem normalen untätigen Modus angepasst sind), die für den Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus vordefiniert sind, zu verwenden. Beispielsweise wird das Verfahren zum Entfernen des Kontexts des mobilen Endgeräts 901 in dem Fall, dass keine periodische Verfolgungsbereichsaktualisierung empfangen wird, die im normalen untätigen Modus verwendet wird, nicht länger im Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus verwendet. In einer Ausführungsform werden periodische Verfolgungsbereichsaktualisierungen nicht von dem mobilen Endgerät 901 übertragen, wenn es im Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus ist und entsprechend werden periodische Verfolgungsbereichsaktualisierungen nicht von dem MME 903 von einem mobilen Endgerät 901, das im Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus ist, erwartet.
  • Optional kann die MME 903 entscheiden, die Anforderung abzulehnen. In diesem Fall werden der Teilnehmergerät-Kontext und das Verhalten der MME 903 nicht geändert. Es sollte beachtet werden, dass der dargestellte Nachrichtenfluss den Fall veranschaulicht, dass die MME 903 die Anforderung akzeptiert.
  • In 909 überträgt die MME 903 eine Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus-Aktivierungsnachricht 910 an die eNodeB 902.
  • In dem Fall, dass die MME 903 entscheidet, die Anforderungen 908 nicht zu akzeptieren, übermittelt sie eine Niedrige-Mobilität-Ablehnungsnachricht an die eNodeB 902.
  • In 911 verwendet die eNodeB die Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus-bezogene Konfiguration bei Empfang der Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus-Annahmenachricht 910 für das mobile Endgerät 901. Beispielsweise verringert die eNodeB 902 die Anzahl von Ausrufeereignissen (Paging-Ereignissen) für das mobile Endgerät 901, beispielsweise um den Faktor FE = 10 (gegenüber der Anzahl von Ausrufeereignissen, die für den normalen untätigen Modus des mobilen Endgeräts 901 konfiguriert sind). Der Erweiterungsfaktor FE und die neue Position der Ausrufeereignisse sind in diesem Beispiel in der eNodeB 902 vordefiniert. In 912 leitet die eNodeB 902 die Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus-Annahmenachrichten 910 an das mobile Endgerät 901 weiter. Die Basisstation 902 kann in einer Ausführungsform Anpassungsfaktoren (beispielsweise einen Erweiterungsfaktor) in die Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus-Annahmenachricht 910 einfügen, bevor sie sie an das mobile Endgerät 901 weiterleitet.
  • In dem Fall, dass die eNodeB 902 eine Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus-Ablehnungsnachricht von der MME 903 empfängt leitet sie die Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus-Ablehnungsnachricht an das mobile Endgerät 901 weiter und ändert sein Verhalten bezüglich dem untätigen Modus gegenüber dem mobilen Endgerät 901 nicht.
  • In 913 beginnt das Teilnehmergerät, als Reaktion auf den Empfang der Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus-Annahmenachricht 910 im Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus zu handeln. Dies bedeutet, dass sie beginnt, wenn sie im untätigen Modus ist, Parameter, die für den Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus dediziert sind, zu verwenden. In diesem Beispiel liest das mobile Endgerät 901 dafür die Rundsendeparameter aus der Systeminformation, die für den normalen untätigen Modus vorgesehen sind, und verändert die Parameter gemäß dem einen oder den mehreren Anpassungsparametern, beispielsweise einen oder mehreren Erweiterungsfaktoren. Beispielsweise wird der Ausrufekanal (Paging-Kanal) seltener überwacht, wobei der Erweiterungsfaktor FE und die neuen Ausrufeereignispositionen vordefiniert sind und dieselben sind, wie sie von der eNodeB 902 verwendet werden. Die Periodizität zum Überwachen der Systeminformation und zum Durchführen von Messungen für die Zellauswahl wird beispielsweise ebenso um den Faktor FE verringert.
  • In dem Fall, dass das mobile Endgerät 901 eine Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus-Ablehnungsnachricht empfängt, fährt das mobile Endgerät 901 damit fort, gemäß dem normalen untätigen Modus zu agieren. Es kann oder es kann nicht eine andere Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus-Anforderungsnachricht an die MME 903 zu einem späteren Zeitpunkt senden.
  • Es wird angenommen, dass in 914 das mobile Endgerät detektiert, dass die Bedingung für den Zustand niedriger Mobilität nicht länger erfüllt ist. Einige Ereignisse können zu dieser Detektion führen. Beispielsweise,
    • • detektiert das mobile Endgerät 901 wesentliche Änderungen in der Empfangssignalstäke der Zelle, die sie bedient, beispielsweise verringert sich der Empfangsstärkepegel um mehr als 5 dB. In diesem Fall sendet das mobile Endgerät 901 eine normale Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus-Anforderungsnachricht an die eNodeB 902.
    • • tritt das mobile Endgerät 901 in den verbundenen Modus (Connected Mode) ein, beispielsweise weil es eine entsprechende Nachricht auf dem Ausrufekanal empfängt oder weil es detektiert, dass jemand in den Wagen eingebrochen ist und deshalb die Polizei oder das Mietwagen-Service-Zentrum informieren möchte. In diesem Fall wird ein normaler Verbindungsaufbau durchgeführt und die eNodeB 902 und die MME 903 beenden implizit den Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus für das mobile Endgerät 901 basierend auf den empfangenen Nachrichten für den Verbindungsaufbau.
  • In diesem Beispiel wird angenommen, dass das mobile Endgerät 901 in 916 eine Normale-Mobilität-Untätiger-Modus(Normal Mobility Idle Mode, NMIM)-Anforderungsnachricht 915 an die MME 903 (über die Basisstation 902) übermittelt.
  • In 917 empfängt die MME 903 die Normale-Mobilität-Untätiger-Modus-Anforderungsnachricht 915, entfernt den Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus aus dem Kontext des mobilen Endgeräts 901 und verwendet die Parameter, die für den Normale-Mobilität-Untätiger-Modus definiert sind, für das mobile Endgerät 901.
  • In 918 überträgt die MME 903 eine Normale-Mobilität-Untätiger-Modus-Bestätigungsnachricht 919 an die eNodeB 902.
  • In 920 verwendet die eNodeB die Normale-Mobilität-Konfiguration für das mobile Endgerät 901 und leitet die Normale-Mobilität-Untätiger-Modus-Bestätigungsnachricht 919 an das mobile Endgerät 901 in 921 weiter.
  • In 922 tritt das mobile Endgerät 901 in den Normale-Mobilität-Untätiger-Modus, d. h. den normalen untätigen Modus, ein. Es verhält sich wie ursprünglich für den untätigen Modus definiert. Parallel versucht es, den Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus in 905 zu detektieren und führt die entsprechenden Schritte, die auf 905 folgen, aus, falls der Niedrige-Mobilität-Zustand detektiert wird.
  • Die Ausführungsform, die oben mit Bezug auf 9 beschrieben ist, ist anwendbar in dem Fall, dass das Scenario und damit das Mobilitätsverhalten des mobilen Endgeräts 101 sich von Zeit zu Zeit ändern kann. Der Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus ist vorteilhafterweise anwendbar für alle mobilen Endgeräte 105, die an das Netzwerk angebunden sind, für die er eingerichtet ist.
  • In einer Ausführungsform kann das mobile Endgerät einen Niedrige-Mobilität-Untätiger-Modus haben, in dem es überhaupt keine Positionsaktualisierungsinformation überträgt.
  • Beispielsweise ist in einer Ausführungsform ein mobiles Endgerät vorgesehen, das einen Sender aufweist, der eingerichtet ist zum Übertragen von Daten an eine Basisstation eines zellularen Mobilkommunikationsnetzwerks; einen Empfänger zum Empfangen von Daten von der Basisstation des zellulären Mobilkommunikationsnetzwerks und eine Steuereinrichtung, die eingerichtet ist zum Aufbauen oder zum Abbauen von Kommunikationsverbindungen mit der Basisstation und eingerichtet ist zum Steuern des mobilen Endgeräts für die Datenübertragung von dem mobilen Endgerät an die Basisstation und für den Datenempfang von der Basisstation durch das mobile Endgerät, wobei die Steuereinrichtung ferner eingerichtet ist, das mobile Endgerät derart zu steuern, dass das mobile Endgerät keine Positionsbereichsaktualisierungsinformation sendet.
  • Solch eine Konfiguration kann beispielsweise für ein mobiles Endgerät verwendet werden, das als Vorrichtung mit niedriger Mobilität vordefiniert ist und permanent in einem Status niedriger Mobilität ist, so dass es nicht den normalen untätigen Modus zu unterstützen braucht. Anschaulich wird in einer Ausführungsform ein mobiles Endgerät bereitgestellt, dass keine Positionsbereichsaktualisierungsinformation sendet, aber ansonsten wie ein normales mobiles Endgerät eines zellulären Mobilkommunikationssystems konfiguriert ist und konfiguriert ist, als eine Endgerätvorrichtung des zellulären Mobilkommunikationssystems zu agieren, beispielsweise wie das mobile Endgerät 105. Beispielsweise ist das mobile Endgerät eingerichtet, so dass es einen untätigen Modus hat, gemäß welchem es keine Positionsbereichsaktualisierungsinformation sendet, im Gegensatz zu einem normalen untätigen Modus, der von normalen mobilen Endgeräten (d. h. nicht mit niedriger Mobilität) verwendet wird.
  • Während die Erfindung mit Bezug auf spezifische Ausführungsformen gezeigt und beschrieben worden ist, sollte vom Fachmann verstanden werden, dass verschiedene Änderungen in der Form und in den Details dabei gemacht werden können, ohne von dem Bereich der Erfindung, wie er durch die angehängten Ansprüche definiert ist, abzuweichen. Der Bereich der Erfindung ist somit durch die angehängten Ansprüche angegeben und alle Änderungen, die sich innerhalb des Äquivalenzbereichs der Ansprüche befinden, sollen somit umfasst werden.

Claims (21)

  1. Mobilfunkkommunikationsnetzwerkvorrichtung aufweisend: einen Empfänger, der eingerichtet ist, Steuerinformation von einem mobilen Endgerät zu empfangen, wobei der Empfänger eingerichtet ist zum Empfangen der Steuerinformation in einem ersten Modus oder in einem zweiten Modus, wobei in dem zweiten Modus in der Zeit weniger Steuerinformation von dem mobilen Endgerät empfangen wird als in dem ersten Modus, eine Steuereinrichtung, die eingerichtet ist, den Empfänger zum Empfangen der Steuerinformation in dem ersten Modus zu steuern, falls dem mobilen Endgerät eine erste Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse zugewiesen ist, und den Empfänger zum Empfangen der Information in dem zweiten Modus zu steuern, falls dem mobilen Endgerät eine zweite Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse zugewiesen ist, wobei die zweite Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse eine Klasse von Endgeräten mit geringerer Mobilität als die erste Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse ist.
  2. Mobilfunkkommunikationsnetzwerkvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Steuerinformation mindestens eines aus Empfangsqualitätsmessungsinformation und Positionsinformation aufweist.
  3. Mobilfunkkommunikationsnetzwerkvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, ferner aufweisend: einen Ermittlungsschaltkreis, der eingerichtet ist, zu ermitteln, ob dem mobilen Endgerät die zweite Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse zugewiesen ist.
  4. Mobilfunkkommunikationsnetzwerkvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei der Ermittlungsschaltkreis eingerichtet ist zum Ermitteln, ob dem mobilen Endgerät die zweite Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse zugewiesen ist, basierend auf einem Indikator, der anzeigt, ob dem mobilen Endgerät die zweite Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse zugewiesen ist, und der in dem Kommunikationsnetzwerk gespeichert ist.
  5. Mobilfunkkommunikationsnetzwerkvorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei der Indikator in einem HLR (Home Location Register) des Kommunikationsnetzwerks gespeichert ist.
  6. Mobilfunkkommunikationsnetzwerkvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei der Empfänger ferner eingerichtet ist eine Nachricht zu empfangen, die spezifiziert, ob dem mobilen Endgerät die zweite Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse zugewiesen ist, die in dem Kommunikationsnetzwerk gespeichert ist, wobei der Ermittlungsschaltkreis eingerichtet ist, basierend auf der Nachricht zu ermitteln, ob dem mobilen Endgerät die zweite Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse zugewiesen ist.
  7. Mobilfunkkommunikationsnetzwerkvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei der Empfänger eingerichtet ist, die Nachricht von dem mobilen Endgerät zu empfangen.
  8. Mobilfunkkommunikationsnetzwerkvorrichtung gemäß Anspruch 6 oder 7, wobei der Empfänger eingerichtet ist, die Nachricht von einer anderen Mobilfunkkommunikationsnetzwerkvorrichtung zu empfangen.
  9. Mobilfunkkommunikationsnetzwerkvorrichtung gemäß einem Ansprüche 3 bis 8, wobei der Ermittlungsschaltkreis eingerichtet ist zu ermitteln, ob ein Mobilitätswert, der dem mobilen Endgerät zugewiesen ist, geringer ist als ein Schwell-Mobilitätswert, wobei der Mobilitätswert eine Bewegungsgeschwindigkeit des mobilen Endgeräts spezifiziert und wobei der Ermittlungsschaltkreis eingerichtet ist, zu ermitteln, dass dem mobilen Endgerät die zweite Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse zugewiesen ist, wenn der Mobilitätswert geringer als der Schwell-Mobilitätswert ist.
  10. Mobilfunkkommunikationsnetzwerkvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Kommunikationsnetzwerkvorrichtung in sowohl dem ersten Modus als auch dem zweiten Modus derart eingerichtet ist, dass sie keine aufgebaute Kommunikationsverbindung zu dem mobilen Endgerät hat.
  11. Mobilfunkkommunikationsnetzwerkvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Kommunikationsnetzwerkvorrichtung in sowohl dem ersten Modus als auch dem zweiten Modus derart eingerichtet ist, dass sie keine aufgebaute Kommunikationsverbindung zu dem mobilen Endgerät hat.
  12. Mobilfunkkommunikationsnetzwerkvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Empfänger eingerichtet ist, im zweiten Modus Steuerinformation weniger häufig von dem mobilen Endgerät zu empfangen als in dem ersten Modus.
  13. Mobilfunkkommunikationsnetzwerkvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Empfänger eingerichtet ist, im zweiten Modus Steuerinformation mit weniger Detail von dem mobilen Endgerät zu empfangen als in dem ersten Modus.
  14. Mobilfunkkommunikationsnetzwerkvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der Empfänger eingerichtet ist, die Steuerinformation in dem ersten Modus gemäß mindestens einem ersten Parameter empfangen und in dem zweiten Modus die Steuerinformation gemäß mindestens einem zweiten Parameter empfangen, wobei der mindestens eine zweite Parameter bezüglich dem mindestens einen ersten Parameter derart ausgewählt ist, dass im zweiten Modus weniger Steuerinformation in der Zeit von dem mobilen Endgerät empfangen wird als in dem ersten Modus.
  15. Mobilfunkkommunikationsnetzwerkvorrichtung gemäß Anspruch 14, ferner aufweisend: einen Signalisierungsschaltkreis, der eingerichtet ist, den mindestens einen zweiten Parameter dem mobilen Endgerät zu signalisieren.
  16. Mobilfunkkommunikationsnetzwerkvorrichtung gemäß Anspruch 14 oder 15, ferner aufweisend: einen Signalisierungsschaltkreis, der eingerichtet ist, mindestens einen Anpassungsparameter an das mobile Endgerät zu übermitteln, basierend auf dem der mindestens eine zweite Parameter aus dem mindestens einen ersten Parameter ermittelt werden kann.
  17. Verfahren zum Empfangen von Steuerinformation, das Verfahren aufweisend: Empfangen von Steuerinformation von einem mobilen Endgerät unter Verwendung eines Empfängers, der eingerichtet ist, die Steuerinformation in einem ersten Modus oder in einem zweiten Modus zu empfangen, wobei in dem zweiten Modus in der Zeit weniger der Steuerinformation von dem mobilen Endgerät empfangen wird als in dem ersten Modus, Steuern des Empfängers, die Steuerinformation in dem ersten Modus zu empfangen, falls dem mobilen Endgerät eine erste Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse zugewiesen ist, und Steuern des Empfängers, die Information in dem zweiten Modus zu empfangen, falls dem mobilen Endgerät eine zweite Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse zugewiesen ist, wobei die zweite Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse eine Klasse von Endgeräten mit geringerer Mobilität als die erste Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse ist.
  18. Mobiles Endgerät aufweisend: einen Sender eingerichtet zum Übertragen von Steuerinformation, wobei der Sender eingerichtet ist, die Steuerinformation in einem ersten Modus oder in einem zweiten Modus zu übertragen, wobei in dem zweiten Modus in der Zeit weniger von der Steuerinformation übertragen wird als in dem ersten Modus, eine Steuereinrichtung eingerichtet zum Steuern des Senders, die Steuerinformation in dem ersten Modus zu übertragen, falls dem mobilen Endgerät eine erste Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse zugewiesen ist, und zum Steuern des Senders, die Steuerinformation in dem zweiten Modus zu übertragen, falls dem mobilen Endgerät eine zweite Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse zugewiesen ist, wobei die zweite Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse eine Klasse von Endgeräten mit geringerer Mobilität als die erste Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse ist.
  19. Mobiles Endgerät gemäß Anspruch 18, wobei das mobile Endgerät eine Funkkommunikationsvorrichtung eines zellulären Mobilkommunikationsnetzwerks ist.
  20. Verfahren zum Übertragen von Steuerinformation aufweisend: Übertragen von Steuerinformation unter Verwendung eines Senders, der eingerichtet ist zum Senden der Steuerinformation in einem ersten Modus oder in einem zweiten Modus, wobei in dem zweiten Modus weniger der Steuerinformation in der Zeit übertragen wird als in dem ersten Modus, Steuern des Sender zum Übertragen der Steuerinformation in dem ersten Modus, falls dem mobilen Endgerät eine erste Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse zugewiesen ist, und Steuern des Senders zum Übertragen der Steuerinformation in dem zweiten Modus, falls dem mobilen Endgerät eine zweite Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse zugewiesen ist, wobei die zweite Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse eine Klasse von Endgeräten mit geringerer Mobilität als die erste Mobiles-Endgerät-Mobilitätsklasse ist.
  21. Mobiles Endgerät aufweisend einen Sender, der eingerichtet ist zum Übertragen von Daten an eine Basisstation eines zellularen Mobilkommunikationsnetzwerks; einen Empfänger zum Empfangen von Daten von der Basisstation des zellulären Mobilkommunikationsnetzwerks; eine Steuereinrichtung, die eingerichtet ist zum Aufbauen oder zum Abbauen von Kommunikationsverbindungen mit der Basisstation und die eingerichtet ist zum Steuern des mobilen Endgeräts für die Datenübertragung von dem mobilen Endgerät an die Basisstation und für den Datenempfang von der Basisstation durch das mobile Endgerät; wobei die Steuereinrichtung ferner eingerichtet ist, das mobile Endgerät derart zu steuern, dass das mobile Endgerät keine Positionsbereichsaktualisierungsinformation sendet.
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